Gewächshaus Test - für gesunde Pflanzen aus dem Gewächshaus - Vergleich der besten Gewächshäuser 2023
Der Härtetest kommt im Sturm. Wie unsere Auswertung der Käuferzufriedenheit zeigt, können viele Kunden es verschmerzen, wenn der Aufbau etwas länger dauert, doch wenn sich schon im ersten Sturm die Dachluke verabschiedet oder gleich ganze Seitenwände davon wehen, sind Hobbygärtner bitterenttäuscht. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal mit 70 Mitarbeitern hat sich darum bemüht, nur solche Gewächshäuser zu empfehlen, die auch wirklich robust sind und dafür auch externe Praxistests zurate gezogen.
Maren Christiansen ist 37, Landschaftsarchitektin und wohnt in Halle.
Als vollberufstätige Mutter von zwei Kindern findet sie noch die Zeit, sich um ihren eigenen kleinen Garten zu kümmern und ihre Produkterfahrungen aus dem Bereich Garten und Haushalt mit interessierten Usern zu teilen.
Im kühlen Deutschland kann es schwierig sein, verschiedene exotische Pflanzen anzubauen. Hinzu kommen noch Ungeziefer und der kalte Winter, wo Sie gar nichts im Garten machen können. Das muss aber nicht sein, denn Sie können sich für ein Gewächshaus entscheiden, welches auch gerne alsTreibhaus oder Pflanzenhaus bezeichnet wird. Die Aufgabe des Gewächshauses geht bereits aus dessen Namen hervor. Es handelt sich um ein kleines Haus, vergleichbar mit einem Gartenschuppen. In diesem können Sie Pflanzen, Blumen, Gemüse und Obst anbauen und sie zugleich vor Wind und Wetter schützen.
Heute gibt es viele unterschiedliche Arten von Gewächshäusern. Zum Beispiel jene, die nicht betreten werden können und somit nur ein Regal mit Bedachung darstellen. Natürlich gibt es auch kleine Pflanzenvillen mit jeder Menge Platz. Außerdem unterscheiden sich die Häuser nach dem Material. Günstige Produkte aus einem Gewächshaus Test setzen auf eine PE-Folie. Diese kann über ein Gerüst gezogen werden, wobei diese Art von Gewächshaus sehr simpel ist. Schöner sind Modelle aus Kunststoff oder Glas. Sie wirken sehr hochwertig und können den perfekten Platz für Ihre Pflanzen darstellen. Zugleich bietet ein Gewächshaus auch Platz für Regale, Schränke und Tische, sodass Sie während des Winters entspannt im Gewächshaus gärtnern können.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Gewächshäuser
Diagramm teilen
Mit diesem Code können Sie das täglich aktualisierte Diagramm auf Ihrer Webseite teilen:Embed-Code wurde in die Zwischenablage kopiert
Wie funktioniert ein Gewächshaus?
Das Gewächshaus kommt zum Einsatz, wenn die Umgebungsluft für die Pflanzen zu kalt ist. Gerade exotische Pflanzen können deshalb in Deutschland nur schwer angebaut werden, weil die Temperaturen hier einfach zu niedrig sind. Das muss aber nicht mehr sein, denn durch das Gewächshaus nutzen Sie das Prinzip des Wärmestaus. Globalklimatisch hat der Wärmestau im Form des Treibhauseffekts große Bekanntheit erlangt. Das bedeutet, es dringt Sonnenlicht durch die transparenten Flächen des Treibhauses ein. Das Innere des Gewächshauses wird nun erwärmt. Die abgegebene Wärme der Erde, der Inneneinrichtung sowie der Pflanzen, in Form von Infrarotstrahlung, wird umgekehrt durch die Eindeckung im Inneren gehalten.
In geschlossenen Gewächshäusern ist es somit möglich, die Innenluft aufzuheizen, sodass Temperaturen entstehen können, die selbst für wärmehungrige Pflanzen gefährlich sein können. Daher kommt noch die kontrollierbare Lüftung zum Einsatz. Durch die Tür sowie verschiedene Fenster und Belüftungsschlitze ist es möglich, die zu warme Luft abzuführen und frische Luft hineinzulassen. Ebenso ist es möglich, dass Sie eine kontrollierte Beschattung nutzen. Dadurch verhindern Sie, dass zu viel direkte Sonneneinstrahlung ins Pflanzenhaus fällt und dieses zu stark aufheizt.
Selbstverständlich geht es auch andersherum. Gerade im Winter kann sich das Gewächshaus nicht ausreichend aufheizen, was den Pflanzen schaden würde. Deshalb gibt es spezielle Wärmelampen sowie Heizungen, die auf den Gebrauch in einem Treibhaus ausgelegt sind. Der Vorteil für Sie ist, dass Sie das ganze Jahr anpflanzen und gärtnern können. Generell wird in drei Gewächshäuser unterschieden. In Kalthäusern herrschen Temperaturen von unter 12 Grad. Bei temperierten Häusern finden Sie Temperaturen zwischen 12 und 18 Grad. Die Warmhäuser für tropische Pflanzen liegen bei über 18 Grad. Natürlich kann sich ein Gewächshaus alleine auf die Hobbyausübung der Gärtnerei ausrichten, aber auch im Profibereich genutzt werden.
Die Geschichte des Gewächshauses
Erste Erwähnung der grundsätzlichen Überlegungen, die im Laufe der Jahrhunderte bis heute zur Entwicklung moderner Gewächshäuser führten, finden sich in den Aufzeichnungen des römischen Schriftstellers Lucius Iunius Moderatus Columella, im ersten Jahrhundert nach Christus, in dessen zwölfbändigem Werk über Landwirtschaft, Gartenbau und Baumzucht „De re rustica“. Columella beschreibt hier den Anbau von Pflanzen in Kübeln, die man auf Rädern in Gebäude transportieren und so vor schädlichen Witterungsbedingungen schützen kann. Auch empfiehlt er die Lagerung unter Glasscheiben, die eine Versorgung mit Sonnenlicht, trotz niedriger Außentemperaturen gewährleistet. Damit ist der Grundgedanke des Gewächshauses beschrieben.
Die europäischenFürstenhäuser des 16. und späterer Jahrhunderte sind der Geschichtswissenschaft bis heute für ihr Interesse am Gartenbau wohl bekannt. Bis heute erfreuen sich üppige Gartenanlagen aus dieser Zeit großer Beliebtheit. Das Interesse an exotischen Pflanzen, die unter den klimatischen Gegebenheiten für einen ganzjährigen Freilandanbau nicht geeignet waren, wuchs zusehends. Zur Unterbringung von Orangen- und Zitrusbäumen, während der Wintermonate, wurden diese, nach den Empfehlungen Columellas, in Kübeln in Gebäuden gelagert.
Hier entstanden erste Vorläufer heutiger Gewächshäuser in Form sogenannter Orangerien. Nach den ursprünglich so benannten Gartenanlagen, benannte man später die prunkvollen Gebäude, in denen die Pflanzen überwintert wurden, ebenso. charakteristisch waren hier große Flächen mit bodentiefen Fenstern.
Entscheidender Motor für die Weiterentwicklung des Gewächshauses war der europäische Kolonialismus. Das daraus resultierende Interesse an tropischen Pflanzen und die Suche nach Möglichkeiten, diese zu Hause anzubauen, führte zu entscheidenden Innovationen. So erfand der englische Arzt Nathaniel Ward in der 1830er Jahren ein transportables Miniaturgewächshaus, das dazu diente, tropische Pflanzen aus ihrem Heimatort nach Europa zu transportieren.
Ebenfalls im 18. und 19. Jahrhundert treibt der Ananasanbau in England die Entwicklung des Gewächshauses voran. Die beliebte Frucht wurden erfolgreich in ersten Treibhäusern angebaut.
Im Rahmen der Industrialisierung entstehen neue wichtige technische Grundlagen, die den bisherigen Möglichkeiten weit überlegen waren. Der Einsatz von Eisen und Glas als Baustoffe ermöglichte die Errichtung bis heute bekannter, monumentaler Gewächshäuser als Palmenhäuser und botanische Gärten.
Die Geschichte der privaten Nutzung von Gewächshäusern, in der Mehrheit in Form sogenannter Kleingewächshäuser, ist stark mit der Klein- und Schrebergärtnerbewegung verbunden und erlebt ihre Blüte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Vorteile & Anwendungsbereiche
In vielen Bereichen profitieren Sie von einem Gewächshaus Testsieger. Voraussetzungen für ein solches Haus ist, dass Sie genügend Platz haben. Einer der Highlights ist, dass Sie nicht winterharte Pflanzen im Gewächshaus unterstellen können. Diese würden entweder über den Winter kaputtgehen oder Sie müssten jene in Ihrem Haus unterbringen. Das kann nicht nur Ihren Wohnraum einschränken, sondern auch viel Schmutz ins Haus bringen.
Daher ist ein Gewächshaus perfekt, denn es eignet sich optimal zum Überwintern von Pflanzen. Der Grund ist, dass die Pflanzen im Inneren vor Wind und Wetter geschützt sind. Regen, Schnee, Stürme und alles Weitere dringen nicht an die Pflanzen. Gerade empfindliche Sorten werden somit geschont und kommen vollkommen gesund wieder aus dem Treibhaus heraus. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nicht mehr vom Wetter abhängig sind. Beispielsweise wollten Sie am Wochenende etwas im Garten machen, doch ein großer Regenguss macht schnell einen Strich durch die Rechnung. Mit einem Angebot aus einem Gewächshaus Test müssen Sie sich darum nicht mehr kümmern. Selbst bei schlechtem Wetter können Sie in Ihr Gartenhaus gehen und hier Ihre Pflanzen umsorgen, gärtnern und Entspannung finden.
Aber auch die Auswahl der Pflanzen ist positiv zu sehen. Im freien Garten können Sie nur Pflanzen unterbringen, die mit dem deutschen Klima zurechtkommen. Exotische und tropische Pflanzen gehen bei Wind, Regen und Kälte schnell ein. In einem Treibhaus ist das nicht der Fall, denn Sie bestimmen das Klima innerhalb der vier Wände. Selbst wärmeliebende Gewächse gedeihen schon bald im Pflanzenhaus heran. Nicht zu vergessen ist, dass Ihnen die Anzucht im Gewächshaus wesentlich besser gelingt. Immerhin benötigen junge Pflanzen viel Wärme und müssen vor den Umwelteinflüssen geschützt werden. Das Gewächshaus bietet den perfekten Schutz. Ebenfalls praktisch ist, dass Sie bereits wesentlich früher mit der Aussaat beginnen können. Sie müssen nicht mehr auf die perfekten Zeitpunkte warten. Dafür erhalten Sie anschließende längere Erntezeiten. Abschließend sollten Sie sich mit Schnecken und Ungeziefer beschäftigen, denn diese gehören zum Großteil der Vergangenheit an. Die meisten Treibhäuser sind vollkommen schnecken- und ungezieferfrei.
Die Anwendungsbereiche eines Gewächshauses sind vielfältig und abhängig davon, was Sie sich wünschen. In erster Linie können Sie alle Arten von Pflanzen, Obst, Gemüse und Blumen in einem Gewächshaus anpflanzen. Ihnen sind keine Grenzen gesetzt. Selbst kleine Obstbäume können einen Platz finden, wenn Sie ein ausreichend großes Gewächshaus gewählt haben.
Dennoch sind Treibhäuser vor allem für Gemüse sehr beliebt, denn Sie können es frühzeitig anpflanzen und deshalb lange ernten. Aber auch exotische und tropische Pflanzen werden sich im Gewächshaus wohlfühlen. Dadurch, dass Sie Hitze, Luftfeuchtigkeit, Luftzirkulation und vieles mehr steuern können, passen Sie das Angebot aus einem Gewächshaus Test genau den Pflanzen an. Sorten, die früher als schwierig oder unmöglich zu anbauen galten, gedeihen und blühen prächtig. Zusätzlich ist das Gewächshaus perfekt, wenn Sie das ganze Jahr über Gärtnern möchten. Wurden Sie früher von den Jahreszeiten bestimmt, können Sie nun selbst im tiefsten Winter an Ihren Pflanzen werken und diese zum Wachsen bringen.
Aufbau und Funktionsprinzip eines Gewächshauses
Das Gewächshaus macht sich das Prinzip eines Wärmestaus zunutze, wie er auch als sogenannter Treibhauseffekt globalklimatisch Bekanntheit errungen hat: Sonnenlicht dringt durch die transparenten Flächen ein und erwärmt das Innere des Gewächshauses. Von der erwärmten Erde, der Inneneinrichtung und den Pflanzen abgegebene Wärme, in Form von Infrarotstrahlung, wird umgekehrt durch die Eindeckung im Inneren gehalten.
Im geschlossenen Gewächshaus kann sich so die Innenluft aufheizen und damit auch Temperaturen erreichen, die schädlich selbst für wärmehungrige Pflanzen sein können. Deshalb ist eine kontrollierte Lüftung fester Bestandteil eines sinnvoll geplanten Gewächshauses. Hinzu kommt die Möglichkeit einer kontrollierten Beschattung, die verhindern soll, dass zu starke, direkte Sonneneinstrahlung Schäden an Pflanzenteilen verursacht.
Geschlossene Gewächshaussysteme, bei denen durch Abdichtung gewissermaßen ein unabhängiges Mikroklima erreicht wird, das weitestgehend unabhängig von externer Versorgung ist, sind im privaten Gebrauch eher selten anzutreffen.
Grundsätzlich unterscheidet man nach den durchschnittlichen Innenraumtemperaturen verschiedene Gewächshaustypen:
Kalthäuser mit Temperaturen unter 12°C
Temperierte Häuser mit Temperaturen zwischen 12°C und 18°C
Warmhäuser mit Temperaturen über 18°C
Während große Gewächshausanlagen agrarwirtschaftlich von zentraler Bedeutung sind, da sie einen kontrollierten Anbau auch problematischer Pflanzen ermöglichen und ganzjährige Erträge ermöglichen, sind Gewächshäuser in Privatgärten, sogenannte Kleingewächshäuser meist reine Orte der Hobbyausübung. Auch sie gewährleisten jedoch die grundlegenden Eigenschaften und Vorzüge des Gewächhausanbaus:
Saisonverlängerung bis hin zum Ganzjahresanbau
Eigenanzucht
Überwinterung
Unterbringung klimatisch anspruchsvoller Pflanzen wie Kakteen, Orchideen, Palmen etc.
Zu diesem Zweck bietet der Handeeine Vielzahl unterschiedlicher Gewächshausmodelle, die sich in der Hauptsache in Größe, Grundkonstruktion, für die Eindeckung des Gewächshauses gewähltem Material und eventuell vorhandener zusätzlicher Ausstattung unterscheiden.Es gibt zahlreich Kriterien, die bei der Wahl und Beurteilung eines Kleingewächshauses einbezogen werden sollten und die Grundlage für Gewächshaus-Tests bilden.
Bauform
Die bekannteste und mit dem Begriff Gewächshaus gemeinhin verbundene Bauweise ist wohl die des freistehenden, rechtwinkligen Gewächshauses mit Satteldach. Es gibt jedoch zahlreiche weitere Bauformen, die je nach vorhandenem Platzangebot und Nutzung gewählt werden.
Anlehngewächshäuser
Anlehngewächshäuser
Anlehngewächshäuser in ihrer bekanntesten Form als Wintergärten nutzen ein vorhandenes Gebäude und sparen damit meist den Aufwand eines separaten Fundamentes sowie weiterer relevanter statischer Elemente. Zudem erfolgt eine zusätzliche Beheizung unter Umständen durch das tragende Gebäude, das, insbesondere bei Wintergärten, auch den bequemen Zugang gewährleistet. Als Wintergarten unterscheidet sich die Nutzung eines Anlehngewächshauses meist maßgeblich von der normaler Gewächshäuser.
Hier steht oft die Nutzung als zusätzlicher Wohnraum im Vordergrund und die Verwendung für Pflanzen, insbesondere deren Überwinterung, ist meist ein beliebter Nebeneffekt. Da Anlehngewächshäuser in der Regel nur von einer, maximal von drei Seiten Sonnenlicht erhalten, ist die thermische Effizienz deutlich geringer, als bei freistehenden Gewächshäusern.
Erdgewächshäuser
Erdgewächshäuser
Der Boden eines Erdgewächshauses liegt um etwa die Hälfte seiner Gesamthöhe unterhalb des Erdniveaus. Diese Bauweise sorgt, in Kombination mit einem nach Süden ausgerichteten Schrägdach, für optimale Temperaturbedingungen, da sowohl Sonnen- als auch Erdwärme genutzt werden kann und das Gewächshaus somit langfristig frostfrei und sogar auf höheren Temperaturen gehalten werden kann.
Erdgewächshäuser eignen sich aufgrund optimaler Bedingungen hinsichtlich der Luftfeuchtigkeit auch besonders für die Lagerung sensibler Obst- und Gemüsesorten. Diese Eigenschaft verursacht zusätzlich einen erhöhten Aufwand hinsichtlich der gezielten Belüftung, um zu hohe Luftfeuchtigkeitswerte zu vermeiden. In der Regel kommen in Erdgewächshäusern zur Anzucht Pflanztische zum Einsatz, da aufgrund der Lage unterhalb der Erdoberfläche die schräg einfallenden Sonnenstrahlen bodennahe Pflanzungen nicht erreichen würden.
Allgemein ist die Anlage eines Erdgewächshauses mit umfangreichen Arbeiten verbunden und von verschiedenen Umgebungsfaktoren abhängig, weshalb diese Bauform deutlich seltener anzutreffen ist, als klassische, oberirdische Modelle.
Balkongewächshäuser
Balkongewächshäuser
Balkongewächshäuser sind eine nach ihrem Einsatzort benannte Variante der beschriebenen Anlehngewächshäuser. Sie nutzen das vergleichsweise geringe Platzangebot eines Balkons und zumindest eine dessen Wände. Entsprechend dem Platzangebot und dem Einsatzort sind Balkongewächshäuser eher zur Überwinterung von Balkonpflanzen und zur Beherbergung wärmeliebender Pflanzen geeignet.
Tomatenhäuser
Tomatenhäuser
Tomatenhäuser sind nach ihrem bevorzugten Nutzen für die Aufzucht und Pflege von Tomatenpflanzen benannte und beliebte Gewächshäuser. Die meisten Modelle sind deutlich einfacher konstruiert und entsprechend preiswerter, als vollwertige Gewächshäuser. Eine vorrangige Aufgabe, der diese Bauart dient, ist der Schutz der Tomatenfrucht vor Regen, Wind und Schädlingen, die eine Ernte negativ beeinflussen können.
So bestehen einfache Tomatenhäuser aus einem Grundgestell aus Holz, Kunststoff oder Metallstäben, die mit einer passenden Folie überzogen werden, über einen einfachen Eingang und Belüftungsöffnungen verfügen und im weitesten Sinne einem Campingzelt ähneln. Sie bieten günstige Temperaturbedingungen und Witterungsschutz und ermöglichen so hohe Ernteerträge. Es finden sich allerdings auch komfortablere Modelle, die in Schrankform, aus Metallrahmen, mit einer Kunstglas-Eindeckung, Platz für zahlreiche Tomatenpflanzen und andere geeignete Gewächse bieten.
Zimmergewächshäuser
Zimmergewächshäuser
Einfache Zimmergewächshäuser dienen vor allen Dingen der Anzucht solcher Pflanzen, die nicht zur Aussaat ins Freiland geeignet sind oder durch Vorzucht früher ins Freiland gelangen sollen. Insofern bestehen Zimmergewächshäuser oft nur aus einer einfachen Pflanzschale mit einem transparenten Deckel mit Lüftungsöffnung, beides aus einfachem Kunststoff gefertigt.
In ihnen wird in der Regel Saatgut in einer Erdschicht oder in einzelnen Pflanzgefäßen oder sogenannten Quelltöpfen oder -scheiben ausgesät und gezogen um anschließend vereinzelt und ausgepflanzt werden zu können. Für besonders anspruchsvolle Aussaaten bietet der Handel zudem Heizeinlagen oder komplett beheizbare Zimmergewächshäuser, bei denen eine konstant hohe Temperatur die Aufzucht positiv beeinflussen soll.
Eine weitere Form des Zimmergewächshauses ist die Miniatur eines regulären Gewächshauses, bestehend aus den gleichen Baustoffen: Holz, Metall, Kunststoff und Glas. Es erfüllt in erster Linie dekorative Zwecke, kann grundsätzlich aber die gleichen Aufgaben erfüllen, wie ein reguläres Gewächshaus. So findet es seinen beliebten Einsatz vor allen Dingen in der heimischen Kakteenzucht und deren Präsentation.
Fundament
Wie für alle Gebäude gibt es auch für Gewächshäuser eine Auswahl an möglichen Fundamentkonstruktionen. Erste und vorrangige Aufgabe eines Fundamentes ist es, dem darauf gebauten Gewächshaus die notwendige Stabilität zu vermitteln, die dieses benötigt, um allen Witterungsbedingungen gewachsen zu sein.
Ein sorgfältig geplantes und angelegtes Fundament gewährleistet zudem die für den Aufbau eines Gewächshauses dringend erforderliche Rechtwinkligkeit des Untergrundes. Nur wenn diese gewährleistet ist, kann zum Beispiel eine Metall-Glas-Konstruktion problemlos und stabil aufgebaut werden
Außerdem verhindert ein Fundament den direkten Kontakt zwischen den Baumaterialien des Gewächshauses und dem teilweise feuchten Untergrund. Ohne Fundament wären diese Bauteile unter Umständen längerfristig hoher Feuchtigkeit ausgesetzt und könnte so vorzeitig Schaden nehmen. Zudem kann ein Fundament, neben weiteren möglichen Maßnahmen, das Eindringen von Pflanzenschädlingen verhindern oder zumindest erschweren und so die beherbergten Pflanzen zusätzlich schützen.
Verschiedene Fundamentarten werden anhand der eingesetzten Baustoffe und der grundsätzlichen Konstruktion unterschieden:
Stahlfundamente
Holzfundamente
Betonfundamente
Stahlfundamente bestehen aus einem passenden rechtwinkligen Metallrahmen, der meist in geringer Tiefe in die Erde eingelassen, zumindest an seinen Ecken fest mit dem Boden verankert wird. Diese preiswerte Variante erfordert keine umfangreicheren Erdarbeiten und verzichtet auf tiefergreifende Kenntnisse und Fähigkeiten, zum Beispiel im Umgang mit Mauerwerk, Beton und Zement.
Gleichzeitig ist verzinktes Stahlblech, das oft zum Einsatz kommt, sehr witterungsbeständig und langlebig. Stahlfundamente bieten insgesamt ein gutes Kosten/Aufwand-Nutzen-Verhältnis.
Holzfundamente sind die preiswerteste, aber gleichzeitig anfälligste Variante eines Fundaments. Grundsätzlich gleichen sie den beschriebenen Stahlfundamenten, mit dem Unterschied, dass der rechtwinklige Rahmen aus Holz gefertigt ist.
Der Aufwand für den Aufbau und die Kosten sind zwar deutlich geringer, als bei anderen massiven Fundamentvarianten, dafür muss zusätzlicher Aufwand betrieben werden, um eine längerfristige Haltbarkeit zu gewährleisten, die durch das Material Holz grundsätzlich geringer ausfällt.
Zudem ist die Stabilität eines Holzfundamentes in der Regel geringer, als bei anderen Bauformen. Gewächshaus-Tests achten bei Holzfundamenten und generell bei der Verwendung von Holz als Baustoff, insbesondere auf die gewählte Holzsorte, da diese maßgeblich für Haltbarkeit, Verarbeitungsaufwand und Preis ist.
Für einen vergleichsweise hohen Kosten- und Arbeitsaufwand, erhält man mit einem Betonfundament die wohl stabilste, robusteste und langlebigste Variante eines Fundamentes für ein Gewächshaus.
Die Gestaltung bietet hierbei viel Spielraum und kann so den Bedürfnissen und Gegebenheiten optimal angepasst werden.
Wenn mit Beton gearbeitet wird, unterscheidet man im Gewächshausbau grundsätzlich zwei Arten von Fundamenten:
Punktfundamente
Streifen-, Rahmen- oder Ringfundamente
Punktfundamente, die meist auch die Basis für ein Stahl- oder Holzfundament bilden. Hierbei werden lediglich an ausgewählten Punkten, meist den Ecken eines Gewächshauses, Betonpunkte in die Erde gesetzt, die entweder als Auflagefläche dienen oder mit Verbindungselementen kombiniert zur Befestigung eines Aufbaus dienen.
Die Wahl eines Punktfundamentes und seine Gestaltung sind vor allen Dingen von der Bodenbeschaffenheit und der Größe sowie dem Gewicht der aufliegenden Konstruktion abhängig. Der Vorteil liegt beim Punktfundament im vergleichsweise geringen Material- und Arbeitsaufwand.
Streifen-, Rahmen- oder Ringfundamente bilden die klassische Form des Gebäudefundaments, wie sie üblicherweise im Hausbau zum Einsatz kommt. Einzelne Fundamentstreifen, also lange, gefüllte Gräben, werden in Rahmen- bzw. viereckiger Ringform miteinander verbunden, gemauert oder gegossen.
Um Frostfreiheit zu gewährleisten, haben Betonfundamente in der Regel eine Mindesttiefe von 80 cm, die verhindert, dass gefrierende Bodenfeuchte das Fundament anhebt. Beim Rahmenfundament wird das aufliegende Gewicht optimal an die umliegende Erde abgeleitet, so dass eine sorgfältige Konstruktion auch sehr hohe Lasten mühelos tragen kann.
Konstruktion
Unterschiede in der Konstruktion beziehen sich in der Hauptsache auf die gewählte Formgebung, Anzahl und Größe der verbauten Scheiben und die für das Grundgerüst gewählten Materialien. Wie beim Fundament haben diese maßgeblichen Einfluss auf
Witterungsbeständigkeit und damit Haltbarkeit und Pflegeaufwand
Preis
Als Konstruktionsmaterial bieten sich verschiedene Baustoffe:
Holz
verzinkter Stahl
Aluminium
Kunststoff
kunststoffummantelter Stahl
Wie beim Fundament ist Holz das günstigste aber gleichzeitig anfälligste Material. Es hat den höchsten Pflegeaufwand, muss in der Regel in Abständen nachbehandelt werden und ist insgesamt weniger lange haltbar als andere Materialien. Dafür ist Holz leicht zu verarbeiten und optisch besonders ansprechend.
Verzinkter Stahl findet zwar nach wie vor, nicht zuletzt aufgrund seines niedrigen Preises, im Gewächshausbau Verwendung, wurde aber weitestgehend vom leichten Aluminium, das neben dem geringen Gewicht mit hoher Stabilität, Festigkeit und guter Wärmeleitfähigkeit punkten kann, verdrängt.
Moderne Kunststoffe wie Polyethylenterephthalat (PET) und Polyvinylchlorid (PVC) sind, entgegen verbreiteter Vermutung, extrem stabil und belastbar und damit für die Rahmenkonstruktion eines Gewächshauses durchaus geeignet. Moderne Kunststoffe sind UV- und witterungsbeständig und überzeugen deshalb durch minimalen Wartungsauswand.
Stahl mit Kunststoffmantel ist eine im Garten beliebte Materialkombination. Stahl bietet die notwendige Stabilität und Kunststoff vermittelt ihm die gewünschte Witterungsbeständigkeit, die einen langfristigen Einsatz ermöglicht.
Eindeckung
Zentrales Element eines Gewächshauses ist neben der tragenden Rahmenkonstruktion seine Eindeckung, also die charakteristischen transparenten Flächen, die zum einen das Eindringen der Sonnenstrahlung ermöglichen, zum anderen Wärme in Form von Infrarotstrahlung zuverlässig im Inneren halten sollen. Neben der notwendigen Transparenz und der Isolierwirkung, spielen Sicherheit, Belastbarkeit, Gewicht und Preis eine zentrale Rolle bei der Bewertung der einzelnen Materialien. Gewächshaus-Tests tragen nicht zuletzt diesen Kriterien immer wieder Rechnung.
Bekannte und beliebte Materialien sind:
Folie
Glas
Kunststoffplatten
Foliengewächshäuser sind mit Abstand die preiswerteste Variante. Vom einfachen kleinen Tomatenhaus bis zum großen Tunnelgewächshaus ist Folie sehr flexibel in der möglichen Formgebung. Treibhausfolien können als Meterware oder vorgefertigt in Kombination mit einer passenden Rahmenkonstruktion erworben werden.
Gewächshausfolien sind trotz moderner Kunststoffe, hoher UV-Beständigkeit und meist mehrjähriger Garantie der Hersteller im Vergleich zu anderen Materialien deutlich weniger belastbar und weisen eine geringere Haltbarkeit auf. Dafür sind Foliengewächshäuser leicht aufzubauen, flexibel und preiswert.
Glasgewächshäuser stellen die mehrheitlich gebräuchlicheVariante der Gewächshäuser dar. Verschiedene Glasarten finden hierbei Verwendung, die sich in einzelnen Produkteigenschaften unterscheiden, grundsätzliche Vor- und Nachteile jedoch teilen:
Blank-Glas
Klar-Glas
Einscheiben-Sicherheitsglas
beschichtetes Glas
Doppelverglasung
Isolierglas
Wärmeschutzglas
Besonders verbreitet sind nach wie vor Blank- und Klarglas. Blankglas besonders wegen seiner optischen Eigenschaften: mit zwei glatten Seiten ist Blank-Glas komplett durchsichtig. Optisch ansprechend, sind hierbei jedoch Pflanzen im Gewächshaus nicht vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, weshalb bei Blank-Glas eine entsprechende Beschattung notwendig ist. Außerdem ist Blank-Glas deutlich reinigungsintensiver.
Klar-Glas verfügt über eine glatte und eine genörpelte Oberfläche. Dadurch ist es undurchsichtig und auftreffende Sonnenstrahlen werden gebrochen und erzeugen im Inneren des Gewächshauses ein pflanzenfreundlich diffuses Licht.
Einscheiben-Sicherheitsglas trägt dem grundlegenden Nachteil des Werkstoffes Glas Rechnung: Glas ist grundsätzlich nicht bruchfest. Sicherheitsglas wird deshalb in der Verarbeitung einer besonderen Behandlung unterzogen, wodurch es besonders belastbar ist. Zudem bricht Sicherheitsglas im Schadensfall nicht, wie normales Glas, in gefährlich große und scharfe Teilstücke, sondern zerfällt in kleinste Einzelteile.
Mittels Beschichtung kann Glas eine Vielzahl spezieller Eigenschaften erhalten. Sowohl Durchsicht, als auch Wärmedurchlass können entsprechend den jeweiligen Anforderungen beeinflusst werden. Zudem kann eine Beschichtung zusätzliche Bruchsicherheit vermitteln.
Doppelverglasung ist aus dem Hausbau hinlänglich bekannt. Es überzeugt durch hervorragende Isolierung, ist gleichzeitig jedoch eine der kostenintensivsten Varianten. Besondere Varianten der Doppelverglasung sind Wärmeschutzglas und Isolierglas.
Grundsätzlich ist Glas als Material zur Eindeckung eines Gewächshauses hervorragendgeeignet. Es bietet optisch optimale Eigenschaften und gute Eigenschaften hinsichtlich Lichtdurchlässigkeit und Isolierung. Glas ist jedoch schwieriger zu verarbeiten. Es hat ein hohes Gewicht und ist, insbesondere in einfacher Ausführung, stark bruchgefährdet.
Kunstglaseindeckungen bestehen meist aus einzelnen Scheiben aus Acryl, Polycarbonat oder PVC. Das Material kann in Form von klaren, durchsichtigen, trüben oder durchscheinenden Scheiben verarbeitet werden. Alternativ kommen Steg- oder Hohlkammerplatten zum Einsatz. Diese bestehen aus zwei Scheiben, die durch kurze Stege miteinander verbunden sind und so aus einer Reihe schmaler Hohlkammern aufgebaut sind.
Diese Bauform ist besonders stabil und bietet, durch die in den Kammern eingeschlossene Luft, eine gute Isolierwirkung. Kunstglas ist besonders leichtgewichtig, leicht zu verarbeiten und bruchfest. Einfache Varianten aus Einscheiben-Kunstglas sind oft nicht dauerhaft UV-beständig und somit nicht so langlebig, wie Echtglas oder alternative Kunststoffprodukte.
Türkonstruktion
Bauart und Größe der Tür eines Gewächshauses sind neben optisch ästhetischen Erwägungen auch wichtige Komfortmerkmale. Eine Tür kann sowohl zum Lüften und aufgrund ihrer Größe zum schnellen Temperaturausgleich dienen und ermöglicht zudem den Transport von Pflanzen und notwendigen Materialien in das und aus dem Gewächshaus.
Insbesondere wenn Pflanzen im Gewächshaus überwintert werden sollen, ist ein ausreichend großer Durchgang unverzichtbar. Gewächshäuser werden mit einzelnen Drehtüren, Doppeltüren und besonders praktisch und platzsparend mit Schiebetüren angeboten. Außerdem finden sich Flügeltür-Konstruktionen, auch als Stalltüren bezeichnet, bei denen einzelne Teile der Tür separat geöffnet werden können, was eine dosierte Lüftung ermöglicht.
Lüftung
Lüftung ist ein wichtiger Faktor bei der Pflanzenzucht im Gewächshaus. Durch den Treibhauseffekt entstehen leicht Temperaturen im geschlossenen Gewächshaus, die auch wärmehungrigen Gewächsen schaden könnten. Durch gezieltes Lüften wird hier Abhilfe geschaffen. Zudem kann die Luftqualität so positiv beeinflusst werden. Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann durch gezieltes Lüften reguliert werden.
Das richtige Klima ist entscheidend für die gewünschten Wachstumserfolge. Gleichzeitig sollte direkte Zugluft vermieden Werden, die ebenso empfindliche Pflanzen schädigen kann.
Zur Belüftung dienen in der Regel Fenster und verschließbare Lüftungsöffnungen oder Klappen im Dach oder in den oberen Seitenwänden des Gewächshauses. Beim Glasgewächshaus ist das aufstellbare Dachfenster die klassische Belüftungsmethode.
Neben dieser passiven Form der Be- und Entlüftung bieten sich für Gewächshäuser, gerade wenn nicht ausreichend öffenbare Fensterfläche vorhanden ist, verschiedene Methoden der maschinellen Be- und Entlüftung. Hierzu zählen:
automatisch temperaturgeregelte Aufstellfenster
elektrische Lüfter
Ventilatoren
All diese Maßnahmen und Hilfsmittel ermöglichen eine gezielte und kontrollierte Einflussnahme auf das Raumklima in einem Gewächshaus.
Energiekonzept
Durch seine Konstruktionsweise und die Materialeigenschaften erzeugt ein Gewächshaus Energie in Form von Wärme, die von Pflanzen für das gewünschte Wachstum benötigt wird. Idealerweise wird diese Energie so weit möglich gespeichert und über den Tag und vor allen Dingen in der Nacht abgegeben. Zu niedrige Nachttemperaturen könnten Pflanzen, die in unseren Breiten nicht heimisch sind oder außerhalb üblicher Wachstumszeiten gezogen werden, Schaden zufügen.
Sowohl die Bauform, als auch die eingesetzten Materialien bestimmen die Fähigkeit der Wärmespeicherung eines Gewächshauses und damit sein Energiekonzept. So bestimmt die Güte der Isolierung einer Eindeckung zum Beispiel darüber, wie schnell höhere Temperaturen, die bei Sonneneinstrahlung im Innenraum entstehen, ohne Sonneneinstrahlung an die Umgebungsluft abgegeben werden.
Besondere Bauformen, wie zum Beispiel das Erdgewächshaus, sind besonders energiesparend, da sie neben der Sonnenenergie die Erdwärme nutzen.
Nützliches Zubehör
Einiges optionales Zubehör erleichtert die Arbeit in einem Gewächshaus und unterstützt dessen Grundfunktionalität. Einiges davon wird zwar als Zubehör angeboten, gehört also nicht zum regulären Lieferumfang zum Beispiel eines Gewächshausbausatzes, ist aber in seiner Funktion unverzichtbar.
Schattierung / Verdunklung
Gerade in den Sommermonaten kann direkte Sonneneinstrahlung Segen und Fluch zugleich sein: während die notwendige Temperatur leicht erreicht wird, kann intensives Sonnenlicht empfindliche Pflanzen geradezu verbrennen. Dies gilt insbesondere für Gewächshäuser aus einfachem Blank-Glas. Um dies zu verhindern, ist eine Schattierung des Gewächshauses dringend erforderlich.
Optimal ist hierbei eine Beschattung von außen, da hiermit verhindert wird, dass Sonnenlicht überhaupt durch die Scheiben ins Innere eindringt. Eine Außenbeschattung ist jedoch den Witterungsbedingungen ausgesetzt. Es bieten sich verschiedene Hilfsmittel zur Beschattung, die sich in Witterungsbeständigkeit, Schutzwirkung, Verarbeitungsaufwand und nicht zuletzt den verbundenen Kosten unterscheiden:
Schilf und Kunststoffrohr
Schilf und Kunststoffrohr
Schilf und Kunststoffrohr sind besonders preiswerte Materialien, die jedoch in der Regel umständlich zu befestigen sind und eine wenig kontrollierte Schattierung ermöglichen. Zudem ist gerade Schilf nur begrenzt haltbar.
Schattiergewebe
Schattiergewebe
Schattiergewebe ist eine ebenfalls günstige Methode der Verdunklung von außen. Das Kunstfasergewebe kann als Meterware gekauft und passend zugeschnitten werden.
Wie bei Schilf- und Kunststoffrohrmatten, ist auch hier eine windfesteAnbringung die größte Herausforderung des Materials. Bei Schattiergewebe liegt der Wirkungsgrad bei 50-70%.
Schattierfarbe
Schattierfarbe
Schattierfarbe ist eine weitere kostengünstige, dauerhafte Form der Schattierung. Zum Beispiel mit einem Anstrich mit einer Mischung aus Schlämmkreide und Wasser wird eine teilweise Lichtundurchlässigkeit erreicht.
Diese kann zwar zum Ende des Sommers wieder entfernt werden, so lange sie aufgebracht ist, besteht, im Gegensatz zu anderen genannten Methoden, jedoch keine Regulierungsmöglichkeit.
automatische Schattierung
automatische Schattierung
Eine automatische Schattierung ist die Komfortvariante, die mit entsprechendem Aufwand und Kosten verbunden ist. Sie lohnt sich vor allen Dingen dort, wo mit wertvollen Pflanzenzuchten gearbeitet wird, die eine Investition in professionelle Schutzmaßnahmen rechtfertigt.
Sensoren messen bei solchen Anlagen dauerhaft die Lichtintensität und steuern bei Bedarf motorisch die auf dem Gewächshausdach angebrachten Aluminiumlamellen, die je nach Einstellung eine sehr dosierte Beschattung ermöglichen.
Kletterpflanzen
Kletterpflanzen
Eine natürliche Schattierungsmöglichkeit bietet der Bewuchs mit Kletterpflanzen. Preiswert und optisch ansprechend ist dies jedoch die ungenaueste und unflexibelste Maßnahme. Ein Bewuchs, zum Beispiel mit Efeu oder Hopfen, nimmt dauerhaft dem Innenraum das Licht.
Innenschattierung
Innenschattierung
Die Innenschattierung ist eine weniger geeignete Methode, da sie das Eindringen der Sonnenstrahlen nicht vollständig verhindert. Das Sonnenlicht durchdringt die Eindeckung und wird erst dann gefiltert. Zur Innenschattierung eignen sich grundsätzlich alle bereits genannten Methoden und Materialien.
Eine einfache Beschattung kann zudem schon durch Zeitungspapier erreicht werden, das empfindliche Pflanzen abdeckt. Ebenso möglich ist ein Bewuchs der Innenflächen, der neben den genannten Nachteilen zusätzlich das Risiko eines Schädlingsbefalls birgt.
Wärmespeicherung
Das bereits erwähnte Energiekonzept eines Gewächshauses beinhaltet die Notwendigkeit der Wärmespeicherung. Eine beliebte Methode ist die Wärmespeicherung in Wasser. Hierzu dienen Hilfsmittel nach dem Prinzip bekannter Solarduschen: dunkle Wasserspeicher werden dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt, wodurch sich das enthaltene Wasser erhitzt. Wenn die Sonnenstrahlung nachlässt, wird die gespeicherte Wärme an die Umgebung abgegeben. So bietet der Zubehörhandel zum Beispiel spezielle Wasserschläuche, die zwischen den Pflanzreihen platziert werden und hier die gespeicherte Wärme direkt an die Pflanzerde abgeben.
Beheizung
Wer ein Gewächshaus auch im Winter nutzen möchte, kommt in der Regel um eine zusätzliche Beheizung nicht herum. Bei niedrigen Außentemperaturen sind die thermischen Möglichkeiten des Treibhauseffektes, besonders in Zeiten mit nur wenigen Sonnenstunden, deutlich begrenzt.
Auch Wärmespeicherung bietet hier nur begrenzt Unterstützung. Eine zusätzliche Beheizung schafft hier Abhilfe, ist jedoch mit den entsprechenden zusätzlichen Kosten für Anschaffung und Unterhaltung verbunden und je nach System auf die geeignete Infrastruktur angewiesen.
Grundsätzlich unterscheidet man Heizsysteme für Gewächshäuser nach ihrer Einbauposition. Übliche Varianten sind:
Raumheizungen, welche die Luft im Raum erwärmen und meist in Kombination mit geeigneten Ventilatoren gleichmäßig verteilen.
Bodenheizungen werden bei Anlage der Pflanzbeete eingearbeitet und erwärmen den Boden, in dem die Aussaat oder das Auspflanzen von Stecklingen erfolgt. Sie liegen in der Regel 25-30 cm unter der Oberfläche und sollten deshalb gegen Beschädigung durch Gartengeräte geschützt werden. Die Wärme erreicht auf kurzem Wege das Wurzelwerk der Pflanzen und bietet so optimale Wachstumsbedingungen. Aufgrund der vergleichsweise geringen und lokal begrenzten Leistung, gelingt es mit einer Bodenheizung in der Regel nicht, ein Gewächshaus im Winter komplett frostfrei zu halten.
Eine Vegetationsheizung werden oberirdisch in direkter Nähe der Pflanzen befestigt, zum Beispiel in Form von flexiblen Leitungen, die dauerhaft Wärme abgeben.
Für alle Bauarten finden sich unterschiedliche Heizquellen:
elektrische Beheizung
elektrische Beheizung
Eine elektrische Beheizung ist überall dort möglich, wo die entsprechenden Voraussetzungen bei Planung und Bau des Gewächshauses beachtet wurden. Verfügt das Gewächshaus über einen geeigneten Stromanschluss, ist die elektrische Beheizung eine der unkompliziertesten Varianten. Elektrische Beheizung erfolgt zum Beispiel in Form von:
elektrischen Rippenrohrheizungen
elektrischen Gebläseheizungen
elektrischen Bodenheizkabeln
elektrischen Wärmeplatten und Wärmematten
Warmwasserheizung
Warmwasserheizung
Eine Warmwasserheizung basiert in der Regel entweder auf einer Elektroheizung, die zum Erwärmen des Wassers genutzt wird oder ist mit dem Heizungssystem eines nahestehenden Wohnhauses verbunden. In beiden Fällen werden wassergefüllte Rohre genutzt, um die Wärme, meist in direkte Pflanzennähe, zu transportieren.
Gasheizung
Gasheizung
Eine Gasheizung ist in der Energieeffizienz und den verbundenen Energiepreisen meist die beste Variante. Da in der Regel kein Gasanschluss vorliegt, wird mit Propangasflaschen gearbeitet, wodurch sich ein gewisses Versorgungsrisiko ergibt, da auf die Befüllung der Propangasflaschen geachtet werden muss. Bei Gasheizungen unterscheidet man grundlegend:
Katalysatorbrenner
atmosphärische Brenner
Deren Unterschied liegt in der Wärme und CO2-Produktion. Während Katalysatorbrenner sich primär zur Beheizung eignen und als „Abfallprodukt“ CO2 liefern, das den Pflanzen im Gewächshaus als Grundstoff der Photosynthese dient, kann mit atmosphärischen Brennern nur begrenzt geheizt werden, wohingegen eine kontrollierte CO2-Abgabe möglich ist.
Petroleum- oder Paraffinheizung
Petroleum- oder Paraffinheizung
Besonders für kleine Gewächshäuser eignet sich eine Petroleum- oder Paraffinheizung. Diese ist weniger effektiv, erspart aber den Austausch von Gasflaschen und garantieren eine längere Brenndauer.
Bewässerung und Luftbefeuchtung
Neben Sonnenlicht und Wärme ist Wasser der wichtigste Faktor für erfolgreiche Pflanzenzucht im Gewächshaus. Eine ausreichende und kontrollierte Wasserversorgung ist deshalb dringend erforderlich. Außerdem ist die Luftfeuchtigkeit in einem Gewächshaus von großer Bedeutung. Sowohl zu niedrige, als auch zu hohe Werte schaden den Pflanzen.
Für die Bewässerung steht die Frage im Vordergrund, ob ein direkter Wasseranschluss vorhanden ist, oder nicht. Grade wenn ein Gewächshaus nicht täglich kontrolliert werden kann, sind Maßnahmen zur automatischen Bewässerung unumgänglich. Diese kann zum einen durch Wasserspeicher geschehen, die in direkter Nähe des Wurzelwerks in der Erde platziert werden und zuvor aufgenommene Feuchtigkeit langsam wieder abgeben.
Zum anderen bieten sich diverse Bewässerungssysteme, die mit einem Wasseranschluss oder größeren Wasserspeichern arbeiten. Damit verbunden bieten sich Tropf- oder Sickerschläuche, welche die Pflanzen durch eine andauernde, minimale Bewässerung dauerhaft feucht halten.
Präziser kontrollieren lassen sich dagegen Bewässerungsautomaten, die entweder zu festgesetzten Zeiten, über einen festgelegten Zeitraum eine dosierte Bewässerung durchführen oder sensorgesteuert die Erdfeuchte messen und bei Unterschreitung eines festgelegten Wertes die Bewässerung starten.
Über die Bewässerung findet ebenfalls eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit statt. Diese kann jedoch auch separat beeinflusst werden. Besonders tropische Pflanzen erfordern eine deutliche Erhöhung der durchschnittlichen Luftfeuchte, die durch Gießen alleine kaum erreicht werden kann.
Hier bietet der Handel ebenfalls geeignete Hilfsmittel. Hierbei handelt es sich in der Regel um Zerstäuber, die enthaltenes oder durchlaufendes Wasser feinst zerstäubt in die Umgebungsluft abgeben. Eine sensorische Steuerung bietet zudem die Möglichkeit der Verknüpfung mit einem automatischen Belüftungssystem, das bei Überschreiten einer maximalen Luftfeuchte, geeignete Fenster oder Lüftungsklappen öffnet und so einen Ausgleich herbeiführt.
Bekannte Hersteller
Neben der Möglichkeit ein Gewächshaus eigenständig zu planen und selber zu bauen, die weitreichender Kenntnisse und Fähigkeiten bedarf, bieten zahlreiche Hersteller komplette Bausätze für alle genannten Arten von Gewächshäusern.
Vitavia
Juliana
Beckmann
Gärtner Pötschke
Als Jointventure aus mehreren Großhändlern mit eigener Produktion in China, wird die Vitavia Garden Products Co. Ltd. in Deutschland durch die EPH Schmidt & Co. GmbH vertreten. Unter der Marke Vitavia werden verschiedene Produkte für den Garten, in der Hauptsache für die private Nutzung, vertrieben. Neben Hochbeeten, Holzunterständen, Frühbeeten und Pflanzzelten zählen auch Gewächshäuser zum Angebot.
Vitavia bietet eine große Auswahl an Gewächshausbausätzen mit Aluminiumrahmen, sowohl als einfache Modelle für Einsteiger, als auch große, komplexe Modelle für fortgeschrittene Anwender. Zum Sortiment gehört zudem ein umfangreiches Angebot an Zubehör.
Mit Wäschespinnen aus Aluminium begann die dänische Firma Juliana Drivhuse A/S bereits 1963 die Geschäftstätigkeit. 1975 begann man hier mit der Entwicklung und Produktion von Hobbygewächshäusern. Bis heute ist man auch als internationaler Exporteur von Gewächshäusern verschiedener Größe und Herstellungsart erfolgreich.
Angeboten werden freistehende und Anlehngewächshäuser aus Holz und aus Aluminium. 2009 übernahm Juliana das englische Unternehmen Halls und vertreibt seither Produkte unter beiden Markennamen.
Seit 1973 produziert und vertreibt die Firma Ing. G. Beckmann KG zahlreiche verschiedene Produkte für den Hobbygärtner. Darunter auch über 100 verschiedene Gewächshausmodelle mit Stahl- und Aluminiumrahmen, Glas-, Folien, und Stegplatteneindeckung.
Ein umfangreiches Angebot an passendem Zubehör aus den Bereichen Bewässerung, Heizung, Belüftung, Schattierung und allen anderen relevanten Bereichen, rundet das umfangreiche Angebot ab.
Der Garten- und Pflanzenversand Gärtner Pötschke beliefert bereits seit 1912 Gartenfreunde mit Saatgut und allem rund um den Garten – Pflanzen, Saatgut, Blumenzwiebeln, Pflanzzubehör und Gewächshäuser verschiedener Größe und Bauart gehören zum umfangreichen Angebot.
Das kleine Gewächshaus von Relaxdays im Produktcheck
Das Relaxdays 10018891 Gewächshaus wiegt verpackt, je nach Modell, gerade einmal drei bis maximal fünf Kilogramm und beansprucht nur sehr begrenzte Packmaße. Der Versand erfolgt deshalb unproblematisch auf dem Postweg.
Aufbau und Montage:
Die Montage des Relaxdays 10018891 Gewächshaus ist denkbar unkompliziert. Selbst die größere, dreietagige Variante wird durch einfaches Zusammenstecken der tragenden Stangen und Einsetzen der Gitterböden aufgebaut. Anschließend muss nur noch die formgebende Folie über das Grundgestell gezogen werden und das Relaxdays 10018891 Gewächshaus ist einsatzbereit.
BesonderesWerkzeug ist für den Aufbau nicht erforderlich. Er kann von einer Person, auch ohne technische Vorkenntnisse, leicht und in kurzer Zeit bewältigt werden. Eine Anleitung liegt dem Bausatz bei, der in umgekehrter Reihenfolge auch leicht wieder demontiert und so eingelagert werden kann.
Ausstattung und Bedienung:
Das Relaxdays 10018891 Gewächshaus hat die Form eines Schranks, in dem Pflanzen vertikal, auf bis zu vier Etagen aufbewahrt werden können.
So benötigt das einfache Foliengewächshaus nur wenig Standfläche und kann deshalb sowohl im Garten, als auch auf dem Balkon genutzt werden. Jede einzelne Etage hat dabei eine Tragkraft von etwa 25 Kilogramm.
Mit einer Fläche von etwa 60 x 46 cm und einer Fachhöhe von etwa 32 cm bietet jede Etage ausreichend Platz für die Aufzucht in geeigneten Pflanzgefäßen und Töpfen.
An der Frontseite des Relaxdays 10018891 Gewächshaus kann die Gitternetzfolie geöffnet, nach oben aufgerollt und mittels Bändern befestigt werden. So lassen sich Pflanzen sowohl einfach in das Gewächshaus stellen und herausnehmen als auch durch die Öffnung pflegen und gießen.
Technische Daten / Abmessungen:
Anzahl Etagen: 2 / 3 / 4
Tiefe: 50 cm
Breite: 70 cm
Höhe: 90 / 125 / 160 cm
Maße eines Faches: 60 x 32 x 46 cm
Maße der Tür: 50 x 125 cm
Grundfläche: 0,55 / 0,83 / 1,1 m²
Gewicht: 2,5 / 3,5 / 5,1 kg
Materialien
Rahmen: Stahlrohr, pulverbeschichtet
Außenhülle: Gitterfolie, 100% Polyethylen
Ausstattung: große Eingangsöffnung, 2 / 3 / 4 Gitterböden
Das Relaxdays 10018891 Gewächshaus im Praxistest:
Das Relaxdays 10018891 Gewächshaus überzeugt im Gewächshaus Test als Modell für Hobbygärtner mit wenig Platz.
Selbst wenn kein eigener Garten vorhanden ist, bietet das platzsparende Foliengewächshaus auch auf dem Balkon die Möglichkeit, die eigenen Kräuter oder in geringerem Umfang das eigene Gemüse anzubauen.
Besonders geeignet ist das Relaxdays 10018891 Gewächshaus ebenfalls, um eigene Pflanzen aus Samen zu ziehen, bevor sie zum geeigneten Zeitpunkt ins Freiland ausgepflanzt werden dürfen.
Hierfür bietet das Relaxdays 10018891 Gewächshaus reichlich Platz, vor allen Dingen in der großen Variante mit vier Etagen, ohne dabei insgesamt viel Platz zu beanspruchen.
Das Grundgerüst aus pulverbeschichtetem Stahlrohr ist dabei ausreichend stabil und benötigt, an einem halbwegs geschützten Aufstellort, keine zusätzliche Fixierung.
Die PE-Gewächshausfolie lässt ausreichend Sonnenlicht eindringen, um optimales Pflanzenwachstum zu gewährleisten, filtert dabei schädliches UV-Licht und ermöglicht im Innenraum Temperaturen, die zum Beispiel das Keimen empfindlichen Saatgutes begünstigen.
Durch die große Öffnung ist die Pflege der Pflanzen sowie eine regelmäßige Belüftung und wenn nötig ein Temperaturausgleich problemlos möglich.
Nützliches Zubehör:
Gerade wenn ein kleines Gewächshaus wie das Relaxdays 10018891 Gewächshaus zur Anzucht von Saatgut genutzt werden soll, bietet der Fachhandel einiges an nützlichem und sinnvollem Zubehör, das die Arbeit erleichtert und die Ergebnisse der Bemühungen deutlich verbessern kann.
Torftabletten
Der Umgang mit loser Erde ist in der Regel mit größerem Aufwand verbunden, um auftretende Verschmutzung zu verhindern oder zu beseitigen. Gerade wer das Relaxdays 10018891 Gewächshaus auf dem Balkon nutzt, möchte dies nach Möglichkeit vermeiden. Quelltabletten aus getrocknetem, in Form gepresstem Torf bieten hier saubere Abhilfe.
Die trockenen und damit sauber zu handhabenden Scheiben, mit wenigen Zentimetern Durchmesser werden für wenige Minuten in etwas lauwarmes Wasser gelegt und vergrößern ihr Volumen hierbei um ein Vielfaches.
Ein feines Netz hält die so entstehende Pflanzerde dabei stabil in Form. So aufgequollen können Samen oder auch Stecklinge eingesetzt und mit den Torfballen, in einem geeigneten Gefäß, im Relaxdays 10018891 Gewächshaus untergestellt werden.
Die Ballen enthalten bereits alle Nährstoffe, die für ein gesundes Pflanzenwachstum erforderlich sind.
Wenn die Pflanzen im Torfballen die gewünschte Größe und Entwicklungsstufe erreicht haben, können sie direkt ins Freiland oder in ein größeres Pflanzgefäß ausgepflanzt werden. Das feine Netz, das den Ballen in Form hält, ist komplett biologisch abbaubar, wird von Wurzeln einfach durchdrungen und muss nicht entfernt werden.
Bezugsquellen – Internet vs. Fachhandel
Gerade größere Gewächshäuser sind auch finanziell eine Anschaffung, die gut durchdacht und geplant sein sollte. Die Auswahl sollte sich streng an den örtlichen Gegebenheiten und den individuellen Vorstellungen hinsichtlich seiner langfristigen Nutzung orientieren. Grundlegende Eigenschaften, wie Größe und Bauart lassen sich im Nachhinein nicht ohne weiteres verändern.
Das Angebot an unterschiedlichen Modellen ist, entsprechend dem ungebrochenen Interesse am Gewächshaus, riesig. Für jeden Bedarf findet sich theoretisch das passende Angebot, gleichzeitig ist es eine Herausforderung, im Angebotsdschungel das richtige herauszufinden.
Der Fachhandel bietet zwar die Möglichkeit, sich einzelne Modelle vor Ort anzusehen, ist dabei jedoch in der Regel auf einzelne Hersteller und Modelle in der Präsentation beschränkt. Zudem sind Fachhändler gerade in weniger frequentierten Regionen selten ohne größere Fahrtwege zu erreichen.
Das Internet ist immer verfügbar. Mit wenig Aufwand ist es möglich, sich einen Überblick über das komplette Angebotverschiedener Anbieter zu verschaffen, technische Daten direkt zu gegenüber zu stellen, Preise unterschiedlicher Händler zu vergleichen und zusätzlich alles notwendige und gewünschte Zubehör zu ordern. Da Garantie und Gewährleistungsansprüche in der Regel an den Hersteller gestellt werden, unterscheidet sich der Internethandel hier nicht grundsätzlich vom Fachhandel.
Gewächshaus-Tests bieten zudem, neben zahlreich zu findenden Anwenderbewertungen, eine Möglichkeit, Herstellerversprechungen eingehend auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.
Ein Gewächshaus ist eine lichtdurchlässige Konstruktion aus Glas, Folie oder Kunststoff mit einem Rahmengestell aus Aluminium, Stahl oder Holz. Es eignet sich hervorragend zur An- und Aufzucht von Pflanzen, Obst, Gemüse und Blumen. Es gibt sowohl kleine Gewächshäuser für den Balkon, als auch große Gewächshäuser. Ein Gewächshaus kann das ganze Jahr über betrieben werden.
Bei einem Gewächshaus handelt es sich um eine lichtdurchlässige Konstruktion, die aus verschiedenen Materialien bestehen kann. Sie ermöglicht Ihnen eine wetterunabhängige, ganzjährige und kontrollierte Anzucht der verschiedensten Pflanzen. Gewächshäuser gibt es in unterschiedlichen Bauarten und Größen . Auch die Gewächshaus Innenausstattung kann individuell angepasst werden, so dass Sie die Bedürfnisse der gewünschten Pflanzen problemlos erfüllen können.
Die meisten Gewächshäuser haben ein Rahmengestell aus Aluminium. Es gibt jedoch auch Modelle mit Holzrahmen. In einem Gewächshaus-Test werden in der Regel Modelle unterschiedlichster Größe miteinander verglichen. Kleine Gewächshäuser sind ideal geeignet für den Balkon oder als Frühbeet für die Anzucht von Jungpflanzen. Größere Gewächshäuser bieten hingegen Platz für zahlreiche Pflanzen und können mit ...
Wie funktioniert ein Gewächshaus?
Im Gewächshaus entsteht ein natürlicher Treibhauseffekt. Egal, ob es aus Glas, Kunststoff oder Folie besteht, die Funktionsweise ist gleich: die lichtdurchlässigen Flächen sorgen dafür, dass sich das Innere durch die Sonneneinstrahlung schnell erwärmt. Durch einen geringen Luftaustausch bleibt auch die Wärme, welche Pflanzen, Erde und andere Materialien abgeben, im Gewächshaus und sorgen für ein wunderbar warmes und geschütztes Klima. Dies ist ideal für die Anzucht von Jungpflanzen und die Zucht von Gemüse, Obst und kälteempfindlichen Blumen und Pflanzen. Da es sich im Sommer allerdings auch zu stark aufheizen kann (über 50 °C Grad) sollte ein Gewächshaus auch über eine Lüftungsmöglichkeit verfügen. Für kalte Winter gibt es spezielle Gewächshausheizungen.
Welche Hersteller sind im Produktvergleich enthalten?
Zu den bekannten Herstellern von Gewächshäusern in Produktvergleichen gehören: Brast, Beckmann, Berlan, Deuba, Relaxdays, Zelsius und IKEA.
Welches Gewächshaus wird von den Kunden am besten bewertet?
Auf Amazon wurde das Gewächshaus Zelsius mit 294 Kundenrezensionen am häufigsten bewertet. Das Gewächshaus mit 6 mm Kunststoffplatten und Aluminiumrahmen gibt es in verschiedenen Größen und kostet um die 300 Euro. Am besten bewertet wurde das kleine Relaxdays Foliengewächshaus für unter 30 Euro. 211 Käufer bewerteten es im Schnitt mit 4,3 von 5 Sternen.
Wie viel kostet ein Gewächshaus?
Die Preisspanne bei Gewächshäusern reicht von etwa 30 bis 100 Euro für ein Folien-Gewächshaus für Balkon und Garten über Modelle für 300 bis 500 Euro mit Aluminium-Rahmen und Plexiglas bis hin zu über 2.000 Euro für ein hochwertiges Gartengewächshaus. Nach oben gibt es keine Grenzen.
Wie groß muss ein Gewächshaus sein?
Aus ergonomischer Sicht sollte ein Gewächshaus 50 cm über die eigene Körpergröße hinausgehen. So können Sie sich bequem der Pflanzenzucht widmen. Das Gartenjournal empfiehlt für die Aufzucht von Gurken, Tomaten und andrem Gemüse eine Mindestgröße von 3 x 4 Metern Grundfläche und 2 Meter Höhe.