Solar Panel Test 2023 • Die 9 besten Solar Panels im Vergleich
Solar Panel Bestenliste 2023 - Die besten Solar Panels im Test & Vergleich
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Solar Panels
Was ist ein Solar Panel und wie funktioniert es?
Ein Solarpanel oder auch Solarmodul ist ein Gerät bzw. ein elektronisches Bauteil, das es ermöglicht, mithilfe der Photovoltaik Anlage, Licht in elektrische Energie umzuwandeln die dann in Photovoltaik Speicher für die nächtliche benutzung geschpeichert werden.
Solarmodule sind von ihrer Bauform her zumeist rechteckige oder auch quadratische, flache Geräte, mit einer Bauhöhe von wenigen Millimetern bis zu einigen wenigen Zentimetern. Die Größe eines Solar Panels kann von einer nur wenige Quadratzentimetern großen Fläche bis hin zum derzeit größten Solarpanel, mit einer Breite von knapp 1,8 Metern und einer Höhe von knapp 2,3 Metern und einer Leistung von mehr als 800 Watt, reichen. Damit erreicht ein solches Solarpanel schon fast eine Energiemenge von einer Kilowattstunde, die es produzieren kann. Und das ist erst der Anfang.
In einem Solarpanel wird das einfallende Licht (meist Sonnenlicht) in elektrische Energie umgewandelt. Durch das einfallende Licht, werden die Elektronen in der Solarzelle angeregt sich zu bewegen. Aufgrund der Bewegung der Elektronen findet eine Wechselwirkung zwischen dem eingestrahltem Sonnenlicht und den Halbleiterelementen der Solarzelle statt. Durch die stattfindende Wechselwirkung werden Elektronen, sogenannte Ladungsträger, freigesetzt. Es entsteht ein Stromfluss, der durch Metallkontakte auf beiden Seiten der Solarzelle, abgeführt wird. Die Stromstärke des so erzeugten Stromes ist ausreichend, um damit elektrische Geräte oder Lampen betreiben zu können.
Welche Anwendungsbereiche gibt es für Solarzellen bzw. Solarpanels?
Das Anwendungsspektrum von Solarzellen ist praktisch unbegrenzt. Besonders gut lassen sich Solar Panels natürlich dort einsetzen, wo viel Sonne scheint, Platz vorhanden ist und eine autarke Stromversorgung gewünscht oder gar erforderlich ist.
Die stetige Weiterentwicklung der Solarzellen durch die Verwendung immer leistungsfähiger Materialien und Materialkombinationen hat in den letzten Jahren zu einer stetigen Verbesserung bei dem Wirkungsgrad und der Energieausbeute von Solarzellen geführt.
Lag der Wirkungsgrad der ersten Solarzellen noch im unteren einstelligen Bereich, so sind heute Wirkungsgrade von 15 bis 20 Prozent problemlos möglich. In der Industrie verwendete Solarzellen bewegen sich sogar im Bereich von bis zu 30 Prozent und mehr und die Entwicklung geht weiter. Im Fraunhofer-Institut in Freiburg wurde bereits im Dezember 2014, mit einer Mehrfachsolarzelle ein Wirkungsgrad von 46 Prozent erreicht.
Diese enorme Verbesserung in der Energieausbeute bei einem Solarmodul vergrößert den Anwendungsbereich natürlich erheblich. Ob es das Eigenheim ist, das günstig und unabhängig mit Strom versorgt werden soll oder das Wohnmobil, ein Schiff oder ein anderes Gerät oder Fahrzeug, die Anwendungsmöglichkeiten steigen stetig. Und natürlich kommen Solarzellen auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie zum Einsatz. So gibt es beispielsweise schon seit langem Flugzeuge, die rein mit Solarenergie betrieben werden und über Monate (ja Sie haben richtig gelesen über Monate) ohne die Verwendung von fossilen Brennstoffen, in der Luft bleiben können.
Nachfolgend einmal die 10 häufigsten Einsatzgebiete von Solarzellen:
Dach-gebundene Solaranlagen auf den Dächern von Wohnhäusern und Wohnungen wie sie beispielsweise von Solarwatt angeboten werden.
- Industrieanlagen mit Solarparks zur autarken oder fast autarken Produktion von Gütern.
- Autarke Stromversorgung für Wohnmobile. Besonders ein Solarladegerät bzw. ein Ladegerät in Verbindung mit einer Akkubox ist geradezu prädestiniert, um in Wohnmobilen verwendet zu werden.
- Autarke Stromversorgungen für den Campingbereich und den Outdoor-Bereich. Besonders der Einsatz von „Sunnybags“ (Solar-Rucksäcken), quasi einer tragbaren Powerbank auf dem Rücken, erfreut sich bei Outdoor-Begeisterten, einer stetig steigenden Beliebtheit.
- Solartankstellen zum Aufladen von Elektrofahrzeugen.
- Einsatz großer Solaranlagen in der Landwirtschaft.
- Einsatz von Solaranlagen in der Schifffahrt sowie der Bau von komplett solar angetriebenen Schiffen.
- Einsatz von Solarzellen in der Luftfahrtindustrie sowie der Bau von komplett solar angetriebenen Flugzeugen und Drohnen.
- Solarzellen als Energiequelle in der Raumfahrtindustrie zur Stromversorgung von Satelliten, Raumschiffen und Raumstationen.
- Einsatz von Solarzellen bei Gegenständen des täglichen Gebrauchs, wie beispielsweise Taschenrechnern, Solarradios, als Ladestationen für Smartphones und andere Computer-Devices sowie viele weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Welche Arten von Solarzellen bzw. Solarpanels gibt es und welche Vor- und Nachteile haben sie?
Die schnell voranschreitende technische Entwicklung im Bereich der Solarzellen sowie die Suche nach neuen und nachhaltigeren Formen der Energiegewinnung haben bei den Solarzellen zu einer Vielzahl unterschiedlichster Bauarten geführt. Im Nachfolgenden haben wir die fünf zur Zeit am häufigsten verwendeten Solarzellen einmal aufgeführt:
- Die Monokristallinen Solarzellen bzw. Solarmodule.
- Die Polykristallinen Solarzellen bzw. Module.
- Dünnschicht Solarzellen mit amorphen Silizium.
- Dünnschicht Solarzellen auf Basis von Cadmium-Tellurid.
- CIGS Solarzellen bzw. Solarmodule.
Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Solarzellen-Bauformen
Die Vor- und Nachteile der fünf am häufigsten verwendeten Solarzellen
Monokristalline Solarzellen bzw. Solarmodule
Vorteile: Monokristalline Solarzellen bestehen aus künstlich hergestelltem Silizium und verfügen mit 16 bis 22 Prozent über den größten Wirkungsgrad. Damit sind sie im Vergleich die leistungsfähigsten unter den am häufigsten eingesetzten Zellen im Bereich Solar. Darüber hinaus weisen sie, mit bis zu 30 Jahren, noch die Beste Lebensdauer im Bereich Solar auf. Besonders im mobilen Einsatz können Solarzellen mit einem so hohen Wirkungsgrad den Ladevorgang, das entsprechende Ladegerät vorausgesetzt, das Aufladen einer Akkubox enorm verkürzen.
Nachteile: Monokristalline Zellen sind sehr teuer. Ein Panel ist somit recht teuer. Darüber hinaus sinkt ihre Leistung stark, wenn die Zellen zu heiß werden oder wenn der Einstrahlwinkel zu flach wird.
Polykristalline Solarzellen bzw. Module
Vorteile: Polykristalline Solarzellen bestehen aus gegossenem Silizium und verfügen mit etwa 10 bis 16 Prozent über den zweithöchsten Wirkungsgrad im Bereich Solar. Erprobte Technologie und eine lange Lebensdauer.
Nachteile: Aufgrund bautechnisch bedingter höherer Verluste besitzen sie einen geringeren Wirkungsgrad. Sie liegen im Vergleich ihrer Leistungsfähigkeit um etwa 5 bis 10 Prozent unter den Monokristallinen Zellen im Bereich Solar. Darüber hinaus sinkt auch ihre Leistung stark, wenn die Zellen zu heiß werden oder wenn der Einstrahlwinkel zu flach wird.
Dünnschicht Solarzellen mit amorphen Silizium
Vorteile: Dünnschichtmodule mit amorphen Silizium (amorph bedeutet gestaltlos) verfügen mit etwa 5 bis 7 Prozent über den dritthöchsten Wirkungsgrad bei den Dünnschichtzellen im Bereich Solar. Sie sind auch für flexible Oberflächen geeignet und zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus. Darüber hinaus sind sie sehr temperaturbeständig, benötigen nur eine sehr geringe Menge an Rohstoffen und sind sehr preiswert in der Herstellung.
Nachteile: Sie verfügen, mit 5 bis 7 Prozent, nur über einen recht geringen Wirkungsgrad. Sie liegen im Vergleich ihrer Leistungsfähigkeit um etwa 2 bis 3 Prozent unter den Dünnschicht Solarzellen auf Basis von Cadmium-Tellurid im Bereich Solar.
Dünnschicht Solarzellen auf Basis von Cadmium-Tellurid
Vorteile: Dünnschichtmodule auf Basis von Cadmium-Tellurid verfügen mit etwa 6 bis 8 Prozent über einen sehr hohen Wirkungsgrad im Bereich Solar, wenn es sich um Dünnschichtzellen handelt. Sie sind auch für flexible Oberflächen geeignet und zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus. Darüber hinaus sind sie sehr temperaturbeständig und benötigen nur eine sehr geringe Menge an Rohstoffen zur Herstellung.
Nachteile: Sie sind recht teuer in der Herstellung im Vergleich zu Dünnschichtsolarzellen mit amorphen Silizium. Ein Panel ist somit recht teuer. Aufgrund der Verwendung von Cadmium sind sie schwerer zu recyceln.
CIGS Solarzellen bzw. Solarmodule
Vorteile: CIGS Dünnschichtmodule auf Basis von Cadmium-Tellurid verfügen mit etwa 12 bis 15 Prozent über den höchsten Wirkungsgrad im Bereich Solar, wenn es sich um Dünnschichtzellen handelt. Sie sind auch für flexible Oberflächen geeignet und zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus. Darüber hinaus sind sie auch bei schlechteren Lichtverhältnissen sehr gut einsetzbar und weisen zudem nur eine sehr geringe Störanfälligkeit auf.
Nachteile: Sie sind recht teuer in der Herstellung im Vergleich zu Dünnschicht-Solarzellen mit amorphen Silizium. Ein Panel ist somit recht teuer. Aufgrund der Verwendung von Selen sind sie schwerer zu recyceln.
So werden die Solar Panels getestet
Die Solarmodule werden im Test entsprechend der Bauart miteinander verglichen und getestet. Im Test werden also immer bauartgleiche Panel miteinander verglichen. Entsprechend der Bauart werden dann im Test, Eigenschaften wie beispielsweise der Wirkungsgrad bzw. der Solarertrag, die Leistungsfähigkeit bei diffusem Licht und Ähnliches verglichen.
Die Vergleichskriterien der Solar Panels
Anhand der nachfolgenden 11 Kriterien wurden die empfohlenen Solarzellen ausgewählt. Die Module wurden entsprechend ihrer Bauform, ihrer Mobilität, ihrem Wirkungsgrad, ihrer Langlebigkeit sowie den weiteren Kriterien miteinander verglichen und resultierten schließlich in den 5 weiter unten genannten Empfehlungen.
Die 11 Bewertungskriterien für die 5 empfohlenen Solarmodule:
Der Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad ist natürlich mit einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um den Vergleich eines Panel mit einem anderen Panel geht. Wichtig ist natürlich, dass nur ein Solar Panel mit einem anderen Solar Panel verglichen werden kann, wenn sie die gleiche Bauart aufweisen.
Der Vergleich Monokristalliner Solarmodule
Wie bereits erwähnt gehören die Monokristallinen Solarmodule zu den leistungsstärksten Solar Panel, die es zurzeit gibt. Es wurden hier Solar Panel miteinander verglichen, deren beste Leistungsausbeute bei einem Wirkungsgrad von mindestens 18 Prozent lag.
Der Vergleich Polykristalliner Solarmodule
Die Polykristallinen Solarmodule gehören mit zu den Solar Panel mit der weitesten Verbreitung. Sie haben einen guten Wirkungsgrad und sind preislich sehr interessant.
Der Vergleich von Dünnschichtmodulen
Für besondere Anwendungen und aufgrund des Preises, sind für sehr viele Zwecke, Dünnschicht Solar Panel die ideale Anwendung. Auch hier wurden die interessantesten Kandidaten miteinander verglichen und ggf. ausgewählt.
Die Lichtausbeute bei diffusem Licht
Ein wichtiges Kriterium ist natürlich auch die Alltagstauglichkeit eines Solar Panel wenn die Sonne einmal nicht voll scheint (was ja gerade in Deutschland häufiger der Fall ist). Auch bei wolkenverhangenem Himmel sollte das Panel natürlich möglichst viel Strom liefern.
Die Umweltverträglichkeit
Ein weiterer und besonders wichtiger Punkt ist auch die Umweltverträglichkeit. Nach Möglichkeit sollte das Solar Panel so umweltgerecht wie möglich hergestellt worden sein und im idealen Fall auch genauso wieder zu entsorgen sein.
Langlebigkeit der Module
Die verglichenen Module sollten von möglichst hoher Qualität sein und möglichst lange, ohne große Leistungseinbußen, haltbar sein.
Handhabbarkeit und Transportfreundlichkeit der Module (gilt nur für Module, die nicht fest verbaut werden)
Einige der verglichenen Module sind für den mobilen Outdoor-Einsatz gedacht. Hier ist es natürlich besonders wichtig, dass das Modul möglichst leicht, klein und hocheffizient ist.
Der Preis
Natürlich fließt auch der Preis in einen solchen Vergleich mit ein. Ist ein Modul etwas Leistungsschwächer, zeichnet sich aber durch eine hohe Qualität aus und ist deutlich preiswerter als vergleichbare Solar Panel, dann ist das natürlich auch ein wichtiges Kriterium.
Bewertung von Testergebnissen und Kundenbewertungen
Testergebnisse – und auch die Meinungen von Kunden – sind eines der wichtigsten Kriterien, die in unsere Meta-Analyse mit einfließen.
Die Onlineverfügbarkeit
Und als Letztes ist natürlich auch die Verfügbarkeit des entsprechenden Produktes wichtig. Was nützt das beste Produkt, wenn es nicht zu bekommen ist? Allerdings muss natürlich darauf hingewiesen werden, dass es regional immer einmal möglich ist, dass das eine oder andere Produkt nicht vorhanden ist.
Darüber hinaus entscheiden natürlich auch noch ganz subjektive Faktoren wie beispielsweise die Vorliebe für eine bestimmte Marke, eine bestimmte Bauform und letztlich der ganz individuelle Anwendungsfall darüber, welchen persönlichen Favoriten man hat.
Häufige Mängel und Schwachstellen von Solarpanels und worauf Sie beim Kauf achten sollten
So schön es auch ist, freie Energie durch den Einsatz von Solarzellen zu bekommen, so wichtig ist es aber auch um gewisse Schwachstellen und Mängel Bescheid zu wissen. Damit die gewünschte Solaranlage möglichst lange und problemlos freie Energie liefern kann, gibt es ein paar Dinge, die man vor dem Kauf und bei dem Betrieb einer Solaranlage beachten sollte.
Nachfolgend haben wir die 10 häufigsten Mängel einmal aufgelistet und geben auch direkt eine Empfehlung, was vor dem Kauf bzw. nach dem Kauf zu unternehmen ist, wenn der genannte Mangel auftritt.
Die 10 häufigsten Mängel und Schwachstellen die bei Solarzellen auftreten können:
Zellbrüche
Bei Zellbrüchen handelt es sich um sehr feine bis größere Risse in den Solarzellen. Zellbrüche können beim Transport oder aber auch schon bei der Herstellung auftreten.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Beabsichtigt man viel Geld in eine Solaranlage zu investieren, sollte man sich weitere Kenntnisse bezüglich dieser Fehlermöglichkeit aneignen.
Während des Kaufes: Wenn möglich sollte man die zu kaufenden Solarzellen vor dem Kauf genau in Augenschein nehmen. Eventuell kann es sinnvoll sein, eine Lupe mitzunehmen und die Zellen genauestens zu untersuchen.
Brüchige und fehlerhafte Lötverbindungen
Brüchige und fehlerhafte Lötverbindungen sind ebenfalls nicht ganz selten. Oft werden die einzelnen Solarzellen noch von Hand verlötet und da kann es schon einmal zu einer kalten oder fehlerhaften Lötstelle kommen. Selbst beste Hersteller können sich von solchen Problemen nicht freisprechen.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Möchte man viel Geld in eine Solaranlage investieren, sollte man sich weitere Kenntnisse bezüglich dieser Fehlermöglichkeit aneignen.
Während des Kaufes: Wenn möglich sollte man die zu kaufenden Solarzellen vor dem Kauf einmal durchmessen und auf ihre Funktion hin überprüfen. Allerdings ist dies oft nicht möglich. Der Fehler stellt sich dann erst bei der Inbetriebnahme heraus. Hier muss der Hersteller dann nachbessern bzw. ein Umtausch ist erforderlich.
Probleme mit der Isolation
Probleme mit der Isolation können ebenfalls auftreten. Solche Fehler können beim Transport oder der Herstellung sowie der Montage auftreten.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Kauft man die Zellen online kann man in der Regel nichts machen, außer umtauschen, sollte ein solcher Fehler auftreten.
Während des Kaufes: Wenn möglich sollte man die zu kaufenden Solarzellen vor dem Kauf genau in Augenschein nehmen. Eventuell kann es sinnvoll sein, eine Lupe mitzunehmen und alle Verbindungsstellen genauestens zu untersuchen.
Beschädigungen in der Oberfläche der Solarzellen
Beschädigungen in der Oberfläche der Solarzellen können auch auftreten. Solche Fehler können beim Transport oder der Herstellung sowie der Montage auftreten.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Solche Fehler sind in den meisten Fällen recht gut zu sehen und man kann sie vermeiden indem man einfach eine unbeschädigte Solarzelle kauft.
Während des Kaufes: Wenn möglich sollte man die zu kaufenden Solarzellen vor dem Kauf genau in Augenschein nehmen. Eventuell kann es sinnvoll sein, eine Lupe mitzunehmen um die Oberfläche genauer zu untersuchen.
Delamination
Die Zellen werden bei der Produktion zwischen zwei Folien eingeschlossen um vor Umwelteinflüssen geschützt zu sein. Manchmal kann es vorkommen, dass Lösungsmittelrückstände an der Folie oder den Solarzellen vorhanden sind. Dann kann es vorkommen, dass sich die Folie wieder löst. Solche Fehler können nur bei der Herstellung auftreten.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Solche Fehler sind in den meisten Fällen recht gut zu sehen und man kann sie vermeiden, indem man einfach eine unbeschädigte Solarzelle kauft, wenn das möglich ist.
Während des Kaufes: Eine Delamination ist in der Regel gut zu sehen. Sollte man so etwas sehen, dann sollte man eine andere Solarzelle bzw. ein anderes Solarpanel auswählen.
Die Verfärbung einer oder mehrerer Zellen
Verfärbungen können (allerdings nur in sehr seltenen Fällen) schon ab Werk auftreten. Allerdings treten die meisten Verfärbungen erst im Laufe der Zeit.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Solche Fehler sind in den meisten Fällen recht gut zu sehen, wenn sie bei neuen Solarzellen auftreten. Man kann sie vermeiden, indem man einfach eine unbeschädigte Solarzelle kauft, wenn das möglich ist. Allerdings kann man eine erst nach Jahren auftretende Verfärbung nicht von vorneherein erkennen.
Während des Kaufes: Sollte man so etwas sehen, dann sollte man eine andere Solarzelle bzw. ein anderes Solarpanel auswählen. Später auftretende Verfärbungen kann man nur auf Garantie austauschen lassen, falls das noch möglich ist.
Gesprungene Solarzellen
Gesprungene Solarzellen sind ein Zeichen schlechter Qualität und treten meist schon ab Werk auf.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Solche Fehler sind in den meisten Fällen recht gut zu sehen.
Während des Kaufes: Sollte man eine gesprungene Solarzelle noch rechtzeitig sehen, dann sollte man eine andere Solarzelle bzw. ein anderes Solarpanel auswählen.
Degradation der Solarzellen
Solarzellen werden in der Regel in Reihe geschaltet um, einen hohen Strom zu erzeugen. Durch hohe Spannungsunterschiede zwischen dem Rahmen und der Solarzelle kann es zu einer Degradation der Solarzelle kommen.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Gegen diesen Fehler kann man allerdings kaum etwas vor dem Kauf machen, da er in der Regel nicht sichtbar ist.
Während des Kaufes: Auch während des Kaufes hat man praktisch keine Möglichkeit einen solchen Mangel herauszufinden. Dieser Fehler wird erst während des Betriebs sichtbar. Hier kann man nur versuchen, Garantieansprüche geltend zu machen, falls dieser Fehler auftreten sollte.
Gerissene Schutzfolie auf der Rückseite der Solarzelle
Gerissene Schutzfolien auf der Rückseite der Solarzelle sind in der Regel ein Fabrikationsfehler. Ist die Folie auf der Rückseite gerissen, so kann dies zum Eindringen von Wasser führen und einen Kurzschluss verursachen.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Dieser Fehler ist vor dem Kauf in der Regel gut sichtbar. Man kann sie vermeiden, indem man einfach eine unbeschädigte Solarzelle kauft, wenn das möglich ist.
Während des Kaufes: Sollte man eine Solarzelle mit gerissener Schutzfolie noch rechtzeitig sehen, dann sollte man eine andere Solarzelle bzw. ein anderes Solarpanel auswählen. Möglicherweise kann es sinnvoll sein auch den Hersteller zu wechseln.
Zerkratzte oder milchige Solarzellen
Zerkratzte oder milchige Solarzellen sind in der Regel ein Herstellungs- oder Transportproblem.
Vor dem Kauf: Es ist wichtig zu wissen, dass es diese Art von Fehlern geben kann. Dieser Fehler ist vor dem Kauf in der Regel gut sichtbar. Man kann sie vermeiden, indem man einfach eine unbeschädigte Solarzelle kauft, wenn das möglich ist.
Während des Kaufes: Sollte man eine Solarzelle mit einer zerkratzten oder milchigen Oberfläche sehen, dann sollte man eine andere Solarzelle bzw. ein anderes Solarpanel auswählen.
Unsere 5 Empfehlungen der 5 besten Solarpanels
Kommen wir nun zu den, unserer Meinung nach, 5 besten Solarpanels:
- ITEHIL Solarpanel
- ECTIVE 12V 120W Solarmodul Monokristallin
- enjoy solar Poly 160W 12V Solarpanel
- enjoy solar Monokristallines Solarmodul
- DOKIO Solarpanel 300W
ITEHIL Solarpanel, 100 W, 18 V, monokristallines tragbares Solarpanel, fürs Camping
Bei dem ITEHIL handelt es sich um ein qualitativ sehr hochwertiges, tragbares 100 Watt Panel. Das Panel ist extrem robust und hat mit satten 100 Watt auch die entsprechende Leistung um die meisten Geräte, auch in der Wildnis betreiben zu können. USB 3.0 ist Standard.
ECTIVE 12V 120W Solarmodul Monokristallin, hagelfestes Solarpanel für Wohnwagen Camping und Garten
Das ECTIVE ist ein monokristallines Solarmodul zur festen Montage auf einem Haus, im Garten oder einem Wohnmobil. Das Modul ist in den Leistungsstärken von 50 Watt bis 160 Watt lieferbar. Das Modul besticht durch eine hervorragende Verarbeitung sowie einen Wirkungsgrad von 18 Prozent.
Die 120 Watt Variante des Moduls ist 1140 Millimeter lang und 680 Millimeter breit sowie 35 Millimeter dick. Das Modul eignet sich vor allem zum Aufbau einer größeren Solaranlage.
Das enjoy solar Poly 160W 12V Solarpanel Polykristallin Solarmodul ist ideal für Häuser, Wohnmobile, Gartenhäuser und Boote
Das enjoy solar Poly 160W 12V Solarpanel ist ein polykristallines Solarmodul das sich zur festen Montage auf einem Haus, im Garten oder auf einem Wohnmobil bzw. Boot eignet. Das Modul ist in den Leistungsstärken von 5 Watt bis 160 Watt lieferbar. Das TÜV zertifizierte Modul besticht durch eine sehr gute Verarbeitung sowie einen Wirkungsgrad von ca. 14 Prozent.
Die 160 Watt Variante des Moduls ist 1480 Millimeter lang und 670 Millimeter breit sowie 35 Millimeter dick. Das recht preiswerte Modul eignet sich vor allem zum Aufbau einer größeren Solaranlage.
Das enjoy solar Monokristallines Solarmodul mit PERC Zellentechnik und schwarzem Rahmen, in der Version (200W)
Das enjoy solar Monokristallines Solarmodul mit PERC Zellentechnik ist ein Modul, das sich zur festen Montage auf einem Haus, im Garten oder auf einem Wohnmobil eignet. Die 200 Watt-Version ist die stärkste Variante dieses Moduls. Das Modul ist in den Leistungsstärken von 60 Watt bis 200 Watt lieferbar. Das TÜV-zertifizierte Modul besticht durch eine sehr gute Verarbeitung sowie einen Wirkungsgrad von über 18 Prozent.
Die 200 Watt Variante des Moduls ist 1480 Millimeter lang und 670 Millimeter breit sowie 35 Millimeter dick. Das extrem leistungsfähige Modul eignet sich vor allem zum Aufbau einer größeren und sehr leistungsstarken Solaranlage.
DOKIO Solarpanel 300W Faltbares Monokristallines Solarmodul mit Laderegler (2 USB Ports), perfekt für Camping, Boote und Adventure
Das faltbare DOKIO Solarpanel mit einer Leistung von 300 Watt und mit einem Laderegler, eignet sich perfekt für alle Arten von Outdoor-Aktivitäten, bei denen man gerne mehr Strom zur Verfügung haben möchte. Das qualitativ hochwertige Modul lässt sich leicht und problemlos transportieren und ist die ideale Energiezentrale für Laptop, Smartphone, Beleuchtung und vieles mehr.
Die Größe des Solarpanel beträgt in der Länge 1040 Millimeter sowie 540 Millimeter in der Breite und ist dabei 24 Millimeter dick. Das extrem leistungsfähige Modul eignet sich vor allem für längere Outdoor-Einsätze sowie ausgedehntes Camping, bei dem man einfach mehr Strom haben möchte.
Wissenswertes über Solarpanels und ein kleiner Ratgeber
Kurzer Überblick über die Geschichte der Solarzellen
Die Geschichte der Solarzellen begann schon im Jahre 1839 mit der Entdeckung des photoelektrischen Effekts durch den Franzosen Edmond Becquerel. Der Physiker hatte die Entdeckung gemacht, dass die Spannung zwischen zwei Elektroden, die aus Platin bestanden und die mit Licht bestrahlt wurden, ansteigt. Durch die Arbeiten von Albert Einstein wurde schließlich die Grundlage für die erste Solarzelle gelegt, die 1954 in den Bell-Laboratorien entwickelt wurde.
Solarzellen stellen mittlerweile eine sehr solide Unterstützung der herkömmlichen Technologien zur Energieerzeugung dar. Die ständigen Verbesserungen und die Steigerung der Wirkungsgrade machen die Solarzelle heute zu einer unverzichtbaren Säule der Energiegewinnung für die Zukunft.
Ein paar Hinweise zur richtigen Befestigung von Solarmodulen
Am häufigsten werden Solarzellen auf Dächern befestigt. Dabei werden die Solarmodule in der Regel „Auf-Dach“ montiert und die Module werden dabei in zwei parallel laufenden Schienen befestigt. Die Schienen sind üblicherweise an den Dachsparren befestigt. Wichtig ist es bei der Montage der Solarpaneele, auf eine sehr feste Verbindung mit dem Gebäude zu achten. Bei starken Winden können die großen Solarpaneele hohe Auftriebskräfte, ähnlich der Tragfläche eines Flugzeuges erzeugen.
Dasselbe gilt natürlich auch bei der Montage der Zellen auf einem Auto. Bei Fahrzeugen ist zusätzlich zu beachten, dass sich die Windempfindlichkeit stark erhöhen kann.
10 Pflegehinweise zur richtigen Pflege von Solarmodulen
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Tipp 10
FAQ
Abschließend noch 10 häufig gestellte Fragen rund um das Thema Solarzellen.
Kann eine Solaranlage auf jedem Dach montiert werden?
Antwort: Fast auf jedem! Manchmal ist es nicht möglich, aber in den meisten Fällen geht es. Das Beste ist es, dies mit einem Fachbetrieb abzuklären.
Kann ich auch Solarzellen nutzen wenn, ich nur zur Miete in einer Wohnung wohne?
Antwort: Ja! Es gibt sogenannte Balkonkraftwerke, die man außen an den Balkon hängen kann. Diese sind in der Regel genehmigungsfrei.
Spielt die Temperatur eine Rolle bei einer Solaranlage?
Antwort: Ja! Man kann sagen, je kälter es ist, umso besser. Und im Umkehrschluss gilt, je heißer es ist, umso schlechter ist es für die Leistungsfähigkeit der Anlage.
Sind alte Solarzellen recycelbar?
Antwort: Ja! Es wird auch in Zukunft immer wichtiger werden, die kostbaren Rohstoffe, die in Solarzellen enthalten sind, wieder zu recyceln.
Sind Solaranlagen auf Hausdächern gegen Blitzeinschläge gesichert?
Antwort: Nein! In der Regel sind Solaranlagen nicht gegen Blitzeinschläge gesichert, da sie keinen eigenen Blitzableiter besitzen.
Kann eine Solarzelle während ihrer Lebensdauer mehr Strom erzeugen als zu ihrer Herstellung notwendig ist?
Antwort: Ja! Nach Erreichen der Amortisationszeit erwirtschaftet eine Solarzelle mehr Energie als zu ihrer Herstellung erforderlich war. In der Regel ist dies nach 4 Jahren der Fall. Bei einer Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren (eine gute Pflege vorausgesetzt), kann eine Solarzelle gut das 7-fache an Energie erzeugen.
Welche Dachausrichtung ist die Beste?
Antwort: Das kommt auf den Einzelfall an. Ein Haus, das auf der Nordhalbkugel steht, sollte nach Süden ausgerichtet sein und umgekehrt. Aber generell kommt es auf den individuellen Standort des Gebäudes an. Das Beste ist eine genaue Prüfung, bevor man sich für eine Solaranlage entscheidet.
Seit wann gibt es die Photovoltaik?
Antwort: Die Photovoltaik wurde 1839 von Alexandre Edmond Becquerel entdeckt.
Seit wann gibt es Solarzellen?
Antwort: Solarzellen gibt es seit 1954.
Was gibt der Wirkungsgrad einer Solarzelle an?
Antwort: Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Prozent des einfallenden Lichtes in Energie umgewandelt werden kann. Bei einem Wirkungsgrad von 20 Prozent kann also 1/5 des einfallenden Lichtes in Energie umgewandelt werden.
Weiterführende Links und Quellen
- https://winaico.com/de/blog/haeufige-solarpanel-defekte/
- https://www.photovoltaik.eu/solarmodule/aktuelle-meldungen-7-tipps-solarmodule-richtig-saeubern
- https://winaico.com/de/guides/handhabungstipps/
- https://www.segeln-forum.de/thread/74865-hilfe-lohnt-das-teure-solarpanel/
- https://www.photovoltaikforum.com/