Immer mehr Unternehmen setzen auf flexible Arbeitsplatzmodelle, die Mitarbeitenden ein höheres Maß an Freiheit bieten und gleichzeitig Kosten für Büroflächen reduzieren. Desk Sharing gehört hier zu den am häufigsten genutzten Konzepten, da nicht mehr jeder Mitarbeiter einen festen Arbeitsplatz benötigt, sondern sich die vorhandenen Schreibtische je nach Anwesenheit teilen lassen. Das steigert die Auslastung der Büros, verhindert Leerstände und sorgt dafür, dass Räume effizient genutzt werden.
Wir haben uns verschiedene Anbieter näher angesehen und vergleichen im Folgenden deren Funktionen, Vorteile und mögliche Einschränkungen.
Flexopus
Eine der bekanntesten Lösungen im Bereich Desk Sharing ist Flexopus. Das Tool wurde speziell dafür entwickelt, Unternehmen einen unkomplizierten Einstieg in flexible Arbeitsplatzmodelle zu ermöglichen. Besonders geschätzt wird die übersichtliche Benutzeroberfläche: Arbeitsplätze lassen sich in wenigen Sekunden per App oder Browser buchen. Kalenderfunktionen, Erinnerungen und Freigaben erleichtern die Planung, sodass Mitarbeitende schnell einen freien Platz finden.
Administratoren profitieren zudem von umfangreichen Auswertungen zur Auslastung, wodurch sich Trends erkennen lassen. Etwa, welche Bereiche besonders beliebt sind oder wo Potenzial zur Flächenoptimierung besteht. Flexopus richtet sich an mittelständische Unternehmen, die auf klare Strukturen Wert legen, eignet sich aber auch für Konzerne, die einen hohen Grad an Transparenz und Skalierbarkeit erwarten.
Fazit zu Flexopus:
- Intuitive Bedienung und schnelle Einführung
- Umfangreiche Auswertungen für Administratoren
- Fokus auf Kernelemente, weniger Zusatzmodule als bei großen Plattformen
Condeco
Condeco gehört zu den international etablierten Softwarelösungen und ist vor allem in größeren Organisationen weit verbreitet. Der Schwerpunkt liegt auf umfassendem Ressourcenmanagement: Neben der reinen Arbeitsplatzbuchung lassen sich auch Konferenzräume, Parkplätze oder sogar spezielle Geräte einplanen. Ein Vorteil ist die Vielzahl an Integrationen, insbesondere mit Microsoft Outlook oder Teams, was die Nutzung im Alltag erleichtert und vorhandene Systeme ergänzt. Allerdings kann der breite Funktionsumfang auch eine Hürde darstellen, da kleinere Teams oder Start-ups sich mit der Komplexität überfordert fühlen könnten. Wer jedoch auf eine ganzheitliche Lösung setzt, die Desk Sharing mit einem professionellen Management von Büroressourcen kombiniert, findet in Condeco ein starkes Werkzeug.
Fazit zu Condeco:
- Sehr umfangreich, deckt viele Ressourcen ab
- Nahtlose Integrationen in gängige Programme
- Teilweise komplexe Handhabung für kleine Teams
desk.ly
Die Lösung desk.ly hat ihren Ursprung in Deutschland und legt den Fokus auf eine einfache, schnelle Bedienung. Die Buchung eines Arbeitsplatzes ist mit wenigen Klicks erledigt, mobile Apps sorgen für eine ortsunabhängige Planung. Gerade kleinere Unternehmen, die ihre Büroflächen ohne großen Aufwand flexibel organisieren möchten, profitieren von der schlanken Struktur. Ein weiterer Vorteil liegt in der klaren Kostenübersicht, da die Tarife transparent gestaltet sind und sich flexibel anpassen lassen.
Aber: Auf der anderen Seite bietet desk.ly weniger Analyse- und Reporting-Funktionen als größere Anbieter, was für wachstumsstarke Firmen mit detaillierten Controlling-Anforderungen ein Nachteil sein kann. Dennoch überzeugt die Lösung durch Benutzerfreundlichkeit und eine schnelle Einführung im Unternehmen.
Fazit zu desk.ly:
- Schlank und besonders nutzerfreundlich
- Transparente Kostenmodelle
- Weniger Analyse- und Reporting-Funktionen für große Unternehmen
Desk-Sharing-Software bietet für jedes Unternehmen passende Optionen: Flexopus überzeugt durch intuitive Bedienung, Condeco durch Funktionsvielfalt und desk.ly durch seine schlanke Struktur. Entscheidend bleibt die Unternehmensgröße: Kleinere Teams profitieren von einfachen Lösungen, während große Konzerne auf umfassende Features und Skalierbarkeit achten sollten.
Die richtige Wahl für modernes Desk Sharing
Der Markt für Desk Sharing Software bietet eine Vielzahl an Lösungen – von funktionsreichen Komplettsystemen wie Condeco bis hin zu leichtgewichtigen, nutzerfreundlichen Tools wie desk.ly. Alle getesteten Anbieter ermöglichen eine effizientere Nutzung von Büroflächen und unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung moderner Arbeitsplatzkonzepte. Entscheidend bleibt die Unternehmensgröße: Kleinere Teams profitieren von einfachen Lösungen, während große Konzerne auf umfassende Features und Skalierbarkeit achten sollten.
Für KMU sticht Flexopus dabei besonders positiv hervor: Die Software schafft einen gelungenen Mittelweg zwischen Benutzerfreundlichkeit und professionellem Funktionsumfang. Dank der intuitiven Oberfläche gelingt der Einstieg schnell, sowohl für Mitarbeitende als auch für Administratoren. Gleichzeitig bieten die detaillierten Auswertungsmöglichkeiten eine fundierte Grundlage für datengestützte Entscheidungen zur Flächennutzung. Flexopus konzentriert sich gezielt auf die Kernelemente des Desk Sharings – ohne überladen zu wirken – und überzeugt durch eine hohe Skalierbarkeit, die sowohl mittelständische Unternehmen als auch größere Organisationen anspricht. Wer auf der Suche nach einer durchdachten und praxisnahen Lösung ist, findet in Flexopus eine moderne und zuverlässige Option.