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Die Zukunft von Kryptowährungen: Prognosen und Perspektiven für die kommenden Jahre

Mittlerweile ist der Bitcoin bereits mehr als 15 Jahre alt, auch viele der großen Altcoins am Krypto-Markt existieren nun schon ein halbes Jahrzehnt. Da stellt sich unweigerlich die Frage, wo der weitere Weg der Kryptowährungen hinführt, was Anleger zu erwarten haben und welche Rolle das nächste Bitcoin-Halving dabei spielen könnte.

Zukunft von Kryptowährungen

Der Markt der Kryptowährungen wird langsam erwachsener

Auch wenn das Jahr 2022, was die Kursentwicklung anbelangt, das Gros der Anleger kaum erfreut haben dürfte, lässt sich doch eines festhalten: Der Kryptomarkt wurde in seiner Gesamtheit erwachsener. Das könnte sich auch irgendwann am LTC Kurs oder den von anderen Altcoins widerspiegeln. Mit BlackRock ist der weltgrößte Vermögensverwalter kürzlich über zwei ETFs in die Krypto-Welt eingestiegen, in Zukunft dürften unter Umständen auch US-amerikanische Pensions- und Rentenkassen digitale Coins erwerben.

Auch der Zusammenbruch von der ehemals zweitgrößten Kryptobörse FTX hat der Markt in seiner Ganzheit verkraftet. Gleichermaßen hat sich in der jüngeren Vergangenheit die Volatilität bei den Kryptowährungen mit dem größten Volumen sukzessive reduziert. Zwar sind Kryptowährungen noch immer hochvolatil, aber eben nicht mehr ganz so extrem wie noch in „Kindertagen“.

In der realen Welt geht die Adoption nur langsam voran

Ein Blick auf den Bitvavo IOTA Kurs zeigt ein ähnliches Bild wie bei anderen Altcoins: Diese sind weit von ihren früheren Hochs entfernt, einige sind sogar über 90 % eingebrochen. Das wiederum ist auch ein Spiegelbild der schleppenden Adoption der Kryptowährungen. Noch vor fünf Jahren, zum damaligen Krypto-Bullenmarkt, kannten die Zukunftsfantasien vieler Krypto-Befürworter keine Grenzen. Smart Contracts sollten bald der Standard unter Vertragsschließungen sein, der Bitcoin die Fiat-Währungen ablösen und dApps auf der Ethereum-Blockchain die zentralisierten Apps aus App-Stores ablösen.

Eingetreten davon ist nichts, auch heute noch sind in der realen Welt Smart Contracts eine Randerscheinung, den Beruf des Notars gibt es noch immer. In westlichen Sphären ist Bitcoin als Zahlungsmittel weiter eine Randerscheinung und dApps sind mehr oder weniger komplett verschwunden. Gleiches lässt sich über NFTs, den letzten großen Hype der Krypto-Welt, sagen – da verzeichnen Marktplätze kein Volumen mehr und viele Anleger, die ihre NFTs ehemals teuer erwarben, sitzen nun auf den Verlusten.

Ob sich das künftig noch ändern wird? Die Möglichkeit dafür besteht zumindest. Denn selbstverständlich wurde die Arbeit an großen Krypto-Projekten und deren Währungen nicht eingestellt. Hinter den Kulissen arbeitet die Krypto-Welt weiter eifrig an der vierten industriellen Revolution und dem Web 3.0. Auch das Internet benötigte viele Jahre, bis es tatsächlich kommerziell und in der Gesellschaft mehrheitlich Anwendung fand. Krypto-Anleger dürfen also durchaus noch Hoffnung haben.

Bitcoin-Halving könnte Kurse beflügeln

Im Jahr 2024 wird es, wie ungefähr alle vier Jahre, zum nächsten Bitcoin-Halving kommen. In der Vergangenheit war das auch immer mit einem Bullenmarkt, also steigenden Kursen, verbunden. Durch die Halbierung der Miner-Belohnungen erhoffen sich Anleger steigende Kurse, die die effektiv gestiegene Schwierigkeit und Halbierung der Belohnungen reflektieren. Mindestens im nächsten Jahr lohnt sich also ein genauer Blick auf den Kryptomarkt.

Kryptowährungen gelang noch nicht der endgültige Durchbruch – aber vielleicht in der Zukunft

Unsere vernetzte, digitale Welt ist schneller und schnelllebiger als jemals zuvor in der Menschheitsgeschichte. So, wie sich das Internet, Computer und mobile Gadgets konsequent weiterentwickeln, tun es auch die Kryptowährungen. Obwohl der Adoptionsgrad aktuell überschaubar ist, könnten die zunehmende Digitalisierung und das Bitcoin-Halving dem Markt künftig wieder Rückenwind verleihen.

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