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Mit dem Tretroller zehntausende Kilometer durch Australien

Sylke Muzyk, eine 59-jährige Deutsche, reist mit einem Tretroller durch Australien. Seit fünfeinhalb Monaten legt sie tausende Kilometer zurück – eine ungewöhnliche Art, das riesige Land zu erkunden.

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Von Perth nach Sydney – und noch lange nicht am Ziel

Im September startete Sylke Muzyk ihre Reise in Perth. Auf ihrem speziellen Kickbike rollt sie seither an der Küste entlang: durch das einsame Nullarbor, die Great Ocean Road entlang bis nach Melbourne und weiter nach Sydney. Die Tour ist eine Herausforderung. „Die Muskeln sind mittlerweile etwas sauer und die Achillessehne schreit schon ziemlich laut“, sagt die ehemalige Coachin. Es gibt keine Begleitfahrzeuge, alles wird selbst organisiert – von Wasser bis Unterkunft.

Warum mit dem Tretroller?

Nach einem Fahrradunfall suchte Sylke Muzyk nach einer Alternative. Der Tretroller, bequemer als ein Fahrrad ohne Sattel, wurde zu ihrem ständigen Begleiter. „Ich fahre nur noch Geräte ohne Sattel, wir sitzen entschieden zu viel“, sagt sie. Die Reise war seit Jahren geplant, die Pandemie verzögerte sie. Auf die Frage nach dem Grund lacht sie: „Weil ich es gerade machen kann.“

Naturerlebnisse und tierische Begegnungen

Die Natur ist ein Höhepunkt der Reise. Begegnungen mit Eidechsen und Kängurus bleiben ihr im Gedächtnis. „Ich fahre viel langsamer als im Auto und habe mehr Zeit: Ich höre die Bäume knistern, rieche die Luft und spreche manchmal mit den Tieren.“ Weniger erfreulich waren Begegnungen mit angriffslustigen Flötenvögeln, die sie mit Kabelbindern am Helm abwehrte.

Freundliche Australier und ein Notfallplan

Trotz Gefahren im Straßenverkehr fühlte sie sich nie unsicher. „Die Australier sind größtenteils freundlich“, sagt sie. Nach einem langen Tag wurde sie sogar von der Feuerwehr mitgenommen und versorgt. Wie schnell sie vorankommt, ist tagesabhängig. „Ich plane, Ende April in Brisbane zu sein, aber mein Körper gibt mir täglich neue Signale.“ Sollte sie es nicht rechtzeitig schaffen, hat sie einen Plan B.

Sylke Muzyks Reise zeigt, dass es nie zu spät ist, neue Herausforderungen anzunehmen. Ihre ungewöhnliche Art, Australien zu erkunden, inspiriert und ermutigt andere, ihre Träume zu verfolgen. Die Reise hat sie nicht nur körperlich gestärkt, sondern auch gelehrt, flexibel und offen für neue Erfahrungen zu sein.

Was halten Sie von dieser ungewöhnlichen Reise? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.

Basierend auf Inhalten von www.rnd.de und eigener Recherche.

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