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Mobilitätswende: Ist das Ende der Ära klassischer Navis wie TomTom gekommen?

Stehen Sie manchmal ratlos im Dickicht der Großstadt oder auf unbekanntem Land und denken über die Jahre zurück, als ein Navigationsgerät der Schlüssel zur erfolgreichen Routenfindung war? Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Technologie. TomTom, ehemals Vorreiter auf dem Gebiet der portablen Navigation, stellt die Weichen neu: Statt auf Hardware, liegt jetzt der Fokus auf digitalen Navigationslösungen.

Mobilitätswende Ist das Ende der Ära klassischer Navis wie TomTom gekommen

Navigation neu gedacht

Wir sind Zeugen einer Zeitenwende, die prägend für eine ganze Branche ist: Klassische Navigationsgeräte, einst unverzichtbare Helfer auf unseren Reisen, scheinen ihre Relevanz zu verlieren. Der Branchenriese TomTom verabschiedet sich nicht nur von der Produktion dieser Geräte, das Unternehmen setzt mit neuen Services in der „Location Technology“ auch zielstrebig auf die Zukunft. Orbis Maps, ein Versprechen auf detailliertere Karten und zügigere Updates, soll nun wegweisend sein.

Die Ära der Vernetzung

Während sich die Welt weiter vernetzt, entsteht für mobile Navigationssysteme eine herausfordernde Konkurrenz: Smartphones. Mit Diensten wie Google Maps sind sie zu alltäglichen Routenplanern avanciert, die in puncto Bequemlichkeit und Kostenfreiheit überzeugen. Gerade in Deutschland, wo der Fortschritt des Automobils und der Technik Hand in Hand geht, stellen Fahrzeuge mit integrierten Systemen und Verbindung zu mobilen Endgeräten die gängige Praxis dar.

TomTom im strategischen Wandel

Das Abschiednehmen von vertrauten Technologien markiert für Unternehmen wie TomTom den Anfang eines strategischen Wandels. CEO Harold Goddijn erkennt das nahende Ende der Hardware-Navis und leitet daraus klare Konsequenzen für die zukünftige Ausrichtung ab. Dabei scheut TomTom weder Innovation noch Wagnis und betont, dass digitale Fortentwicklungen neue Wege eröffnen werden.

Neues Kapitel in der digitalen Mobilität

Der Wandel, den TomTom ankündigt, könnte der Beginn eines neuen Kapitels in der digitalen Mobilität sein. Fortschrittliche Navigationslösungen verschmelzen mit unserem Bedürfnis nach Effizienz und Vernetzung und formen so unsere künftige Mobilitätskultur. Unternehmen mit Expertise und Innovationskraft, wie der Navigationspionier aus den Niederlanden, können in diesem dynamischen Sektor weiterhin eine zentrale Rolle spielen.

Das Ende der tragbaren Navigationsgeräte von TomTom ist wohl ein untrügliches Zeichen für die Fortentwicklung unserer mobilen Gewohnheiten. Die nahtlose Integration von Echtzeit-Navigationsdiensten in Smartphones und Autos macht herkömmliche Navis zunehmend überflüssig. Doch ist es auch eine Zeit großer Chancen, denn in Deutschland, einer Nation, die ihre Pionierrolle in der Automobilbranche wie im Technikbereich oft unter Beweis gestellt hat, dürften die innovativen Wege der Navigation mit Enthusiasmus aufgenommen und weiterentwickelt werden.

Basierend auf Inhalten von www.faz.net.

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