Nachdem wir von myvélo bereits die beiden Elektro-Klappräder “Rio” und “Palma” getestet haben, konnten wir uns nun auch das Modell “Zürich” genau ansehen.
Im Gegensatz zu den beiden Fatbikes ist es ein echtes Leichtgewicht und hat zudem ein kleineres Faltmaß. Dies macht das Klapprad besonders für Pendler interessant.
Im Test zeigt sich: Durch die schmalen und kleinen Reifen sind Unebenheiten im Boden stärker zu spüren. Dafür ist das 20 kg-E-Bike leicht zu händeln. Mit 1.849 Euro ist es günstiger als andere E-Bikes des deutschen Herstellers.
Toll gelöst ist die Optik: Dadurch, dass der Akku in die runde Stange der Sattelstütze integriert ist, fällt er überhaupt nicht auf.
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myvélo Zürich – technische Daten auf einen Blick
– Das E-Klapprad hat 20 Zoll Reifen (Marke KENDA)
– Hinterrad-Nabenmotor mit 250 Watt
– Lithium-Ionen-Akku mit 36 V und 14 Ah
– 7-Gang-Kettenschaltung (Marke SHIMANO)
– Scheibenbremsen (Marke TEKTRO)
– Beleuchtung (StVO konform)
– Schutzbleche und Gepäckträger
– Anfahrhilfe (bis 6 km/h mit Daumengas)
– Belastbar bis 110 kg
– Unterstützung Maximalgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde
Bewertung der myvélo Zürich Fahrradkomponenten
Akku
Der Akku ist eine Besonderheit des Klappfahrrads. Mit 36 Volt und 14 Amperestunden transportiert man hier 504 Wattstunden Strom. Viele günstige Modelle bieten nur 360 Wattstunden, doch gibt es natürlich auch E-Bikes, die wesentlich stärkere Akkus mitbringen.
Ein noch größerer Akku würde aber nicht so elegant aussehen und zudem mehr Gewicht haben, weshalb wir die Kapazität gut gewählt finden.
Die Sattelstange (und damit der Akku) ist mit einem extra Schloss gesichert. Möchte man den Akku zu Hause (oder im Büro) aufladen, entsichert man das Schloss mit einem kleinen Schlüssel, löst den Strom per Hand mit einem Schräubchen und zieht die Sattelstange heraus. Dies ist etwas aufwendiger als bei den Akkus, die sichtbar unter der Sattelstütze stecken, aber simpel genug für den täglichen Gebrauch.
Die Reichweite hängt von sehr vielen Faktoren wie dem Gewicht, dem Untergrund und der Steigung ab. Ein ständiges Stop-and-Go im Stadtverkehr verbraucht den Akku schneller, als wenn man nonstop eine Uferpromenade entlang radelt.
Myvélo gibt eine maximale Reichweite von 80 Kilometern an.
Bei unserer Testfahrt konnten wir den Akku nicht bis zur Erschöpfung austesten. Die Kapazität sollte aber sowohl für die tägliche Fahrt zum Büro als auch die Radtouren am Wochenende völlig ausreichend sein.
Motor
Das myvélo Zürich ist gut ausbalanciert. Der Akku sitzt in der Sattelstange und der Motor in der Nabe des Hinterrads. Der Motor leistet 250 Watt, so wie es in Deutschland vorgeschrieben ist.
Anfahrhilfe
Die Anfahrhilfe bis 6 km/h entspricht der StVO. Durch sie kann man das Elektro-Klapprad mit Daumengas starten, ohne in die Pedale treten zu müssen.
Bremsen
Wie in der Preisklasse zu erwarten, hat myvélo dem Elektro-Klapprad Scheibenbremsen spendiert. Die Scheibenbremsen stammen von dem bekannten Hersteller TEKTRO (Taiwan) und sprechen auch bei Nässe gut an.
Die Bremse lässt sich im Test ohne viel Kraftaufwand zuverlässig betätigen.
Klappmechanismus
Myvélo Zürich lässt sich auf die Maße 87 x 51 x 68 cm zusammenklappen. Zusammen mit dem Gewicht von nur 20 kg ist das Modell sehr Transport-tauglich. Das Allerleichteste auf dem Markt ist es allerdings nicht.
Aktuell wiegt das leichteste Elektro Klapprad 9,9 kg. Andere Hersteller schaffen 17,5 kg oder 18 kg.
Fazit
Myvélo Zürich sieht wirklich chic aus und wirkt hochwertig. Es ist mit Licht, Reflektoren, Klingel, Schutzblechen und Gepäckträger ausgestattet und ist sicher für den Straßenverkehr.
Die Testfahrt verläuft flott und bequem und Käufer werden sicherlich ihre Freude daran haben. Zudem hat man ein kompetentes und engagiertes Unternehmen in Deutschland als Ansprechpartner.
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