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Schauspiellegende Teri Garr im Alter von 79 Jahren verstorben

Bekannt durch Filme wie Tootsie und Mr. Mom hinterlässt die Schauspielerin Teri Garr eine bleibende Lücke in der Filmwelt. Garr, die seit Jahren an Multipler Sklerose litt, starb im Alter von 79 Jahren in Los Angeles, wie ihre Sprecherin bestätigte. Mit ihrem Talent und Engagement hat sie Hollywood geprägt und sich unermüdlich für MS-Betroffene eingesetzt.

Frühe Jahre: Vom Tanz zur Schauspielerei

Ihre Karriere begann Teri Garr in den 1960er Jahren als Tänzerin und war unter anderem an der Seite von Elvis Presley in Tolle Nächte in Las Vegas zu sehen. Bald wechselte sie ins Schauspiel und spielte in den 1970er Jahren in renommierten Filmen wie Der Dialog und Unheimliche Begegnung der dritten Art. Ihr Humor und ihr Talent kamen besonders in Mel Brooks’ Frankenstein Junior zur Geltung, wo sie als Inga das Publikum begeisterte. Mit dieser frühen Vielseitigkeit legte sie das Fundament für eine lange und erfolgreiche Schauspielkarriere.

Durchbruch mit „Tootsie“ und Oscar-Nominierung

Ihren großen Durchbruch feierte Garr 1982 mit ihrer Rolle in Tootsie, wo sie als Sandy Lester an der Seite von Dustin Hoffman eine kämpfende Schauspielerin verkörperte. Die von Sydney Pollack inszenierte Komödie wurde ein großer Erfolg und erhielt zehn Oscar-Nominierungen, darunter eine für Garr als Beste Nebendarstellerin. Auch wenn sie die Auszeichnung letztlich nicht gewann, etablierte sie sich endgültig als feste Größe in der Filmkomödie. Die Popularität des Films brachte ihr zudem eine neue Generation von Bewunderern ein und untermauerte ihren Status in Hollywood.

Engagement nach dem Film: MS-Betroffenheit und Aktivismus

Nach Tootsie spielte Garr in weiteren erfolgreichen Komödien wie Mr. Mom an der Seite von Michael Keaton, wo sie als berufstätige Mutter in einer Familienkomödie brillierte. In den 1990er Jahren übernahm sie Rollen in Filmen wie The Player und Michael, ebenso wie in beliebten Fernsehserien. 2002 machte sie ihre MS-Erkrankung in der Larry King Show öffentlich, was den Beginn ihres Aktivismus für Betroffene markierte. Garr setzte sich fortan intensiv für die Aufklärung über die Krankheit und für die Unterstützung von Erkrankten ein.

Freunde und Kollegen zollen Tribut

Nach Garrs Tod ehrten zahlreiche Freunde und Kollegen ihr Lebenswerk, darunter Michael Keaton, Steve Martin und David Letterman. Keaton teilte auf Instagram Erinnerungen an eine außergewöhnliche Schauspielerin, mit der die Zusammenarbeit eine Freude gewesen sei. Steve Martin beschrieb sie in einem rührenden Post als „so lustig und freundlich“, und der Filmemacher Paul Feig nannte sie eine „Legende“ und eine seiner größten Comedy-Ikonen. David Letterman würdigte Garr als „erstklassige Schauspielerin und wundervollen Menschen“, der vielen in Erinnerung bleiben wird.

Teri Garrs Einfluss auf die Filmwelt und ihr Einsatz für MS-Betroffene werden von Fans und Kollegen geschätzt. Ihr Vermächtnis als Künstlerin und Fürsprecherin für soziale Themen bleibt inspirierend und unvergessen.

Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Teri Garrs Karriere und Engagement? Teilen Sie Ihre Gedanken gerne in den Kommentaren.

Basierend auf Inhalten von www.zeit.de und eigener Recherche.

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