Während Sehstörungen generell zunehmen, zeigen Studien, dass Frauen historisch gesehen anfälliger für Augenprobleme sind. Ein aktueller Bericht von Lancet Global Health ergab, dass jede vierte Frau von Sehbeeinträchtigungen bedroht ist, im Vergleich zu einem von acht Männern. In Deutschland beispielsweise wird geschätzt, dass bis zu 6,8 Millionen Frauen am Trockenen-Auge-Syndrom leiden, während dies nur bei etwa 1,3 Millionen Männern der Fall ist. Ebenso sind Frauen häufiger von Erblindung durch Krankheiten und sozioökonomische Einschränkungen betroffen. Derzeit sind bis zu 55 % der gesamten Bevölkerung mit Sehbehinderungen Frauen.
Angesichts dieser Fakten gibt es mittlerweile Lösungen auf dem Markt, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind. Diese Angebote zielen nicht nur darauf ab, gesundheitliche Anforderungen zu erfüllen, sondern auch, den Lebensstil der Frauen zu berücksichtigen. Sie können das allgemeine Wohlbefinden der Augen erheblich verbessern.
Warum Frauen anfälliger für Augenprobleme sind
Der Hauptgrund, warum Frauen anfälliger für Augenprobleme sind, ist rein biologischer Natur. Im Gegensatz zu Männern erleben Frauen mehr Phasen hormoneller Schwankungen, einschließlich Menstruation, Schwangerschaft und schließlich Wechseljahre. Leider beeinflussen diese ständigen Veränderungen die Funktion der Augen. Zum Beispiel wird Östrogen mit den Öldrüsen der Augen in Verbindung gebracht. Ebenso ist bekannt, dass dieses Hormon die Elastizität der Hornhaut verändert. Wenn die Hornhaut zu steif ist, wird die Lichtbrechung beeinträchtigt, was zu verschwommener Sicht führt.
Hinzu kommt, dass Frauen eine höhere Lebenserwartung als Männer haben. In Deutschland leben Frauen durchschnittlich fast fünf Jahre länger. Diese zusätzliche Lebenszeit bedeutet, dass Frauen häufiger altersbedingte Augenprobleme wie Makuladegeneration und Katarakte entwickeln.
Darüber hinaus werden die Augenprobleme von Frauen durch gesellschaftliche Normen beeinflusst. Im Durchschnitt haben Frauen weniger Zugang zu medizinischen Behandlungen. Dies liegt an geschlechtsspezifischen Faktoren, wie der Erwartung, mehr Zeit der Familie zu widmen, und geringerer wirtschaftlicher Unabhängigkeit, die sich auf die Finanzierung von Gesundheitsleistungen auswirkt. Infolgedessen müssen viele Frauen mit fortschreitenden Augenproblemen leben, bis irreversible Schäden eingetreten sind.
Wie Frauen ihr Sehvermögen schützen können
Da viele Ursachen für die Augenprobleme von Frauen außerhalb ihrer Kontrolle liegen, betonen Experten die Bedeutung proaktiver Maßnahmen. Eine Möglichkeit besteht darin, regelmäßig eine Damen-Sonnenbrille zu tragen. Wie beim Anbieter Brille24 zu sehen, vereinen diese Brillen Sicherheit und Stil. Sie sind in verschiedenen Designs von Marken wie Ray-Ban und Gucci erhältlich und lassen sich leicht in die Garderobe integrieren. Noch wichtiger ist, dass sie bewährte Beschichtungen verwenden, die 100 % der UV-Strahlen filtern. Diese Schutzschicht bewahrt die empfindliche Augenpartie vor Strahlenschäden, die bereits nach einer Minute ungeschützter Exposition auftreten können. Solche Schäden sind für Frauen besonders schädlich, da eine Überbelastung durch die Sonne Probleme wie Glaukom und Netzhautdegeneration verursachen kann, die ebenfalls mit Hormonen zusammenhängen.
Darüber hinaus wird empfohlen, regelmäßige Sehtests durchzuführen. In vielen Fällen schreiten Augenkrankheiten fort, ohne dass Symptome auftreten, bis sie ein fortgeschrittenes Stadium erreichen. Dies führt dazu, dass viele Frauen nicht wissen, dass ihr Sehvermögen gefährdet ist. In diesen Fällen bieten von Ärzten durchgeführte Tests die beste Möglichkeit, Probleme frühzeitig zu erkennen und optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen. Angesichts der Tatsache, dass soziale und finanzielle Einschränkungen den Zugang zu Sehtests für Frauen erschweren können, ist es erfreulich, dass es mittlerweile auch Online-Optionen gibt. Der Augenpflegeanbieter Fahrschule-123 bietet beispielsweise ein Online-Portal an, über das Patienten Sehtests durchführen können, um ihre Sehschärfe vor einem Facharztbesuch zu bewerten. Dies kann Ressourcen maximieren und Frauen ein besseres Verständnis dafür vermitteln, was ihre Augen als Nächstes benötigen.