Mit einem Taufgeschenk wollen wir den Eltern und vielleicht auch dem Täufling eine bleibende Erinnerung an dieses schöne Ereignis vermachen. Nicht selten bleibt ein Geschenk zur Taufe über viele Jahre erhalten, so dass man sich auch als junger Mensch oder als Erwachsener noch darüber freuen kann. In erster Linie sind es natürlich die Eltern, die sich für ein persönliches Präsent begeistern werden. Sie erinnern sich dadurch immer wieder an diesen besonderen Tag und an das festliche Ereignis. Ob der Ehrentag des Täuflings eine besonders religiöse Prägung erhält, ist natürlich der Entscheidung der Eltern vorbehalten. Von ihrer Einstellung zur Religion hängt es ab, ob die Kirche und die religiöse Zeremonie an diesem Tag eine besondere Rolle spielen. Doch vielleicht denkt man auch einen kleinen Augenblick an den Täufling selbst und macht diesen Tag zu einem Ehrentag für ihn, den er als Erwachsener noch in guter Erinnerung behält. Mit den schönsten Taufgeschenken erweist man den Eltern und dem Kleinen selbst eine Ehre, an die sich alle Beteiligten sicher noch lange und gerne erinnern.
Warum schenkt man etwas zur Taufe?
Nach christlichem Glauben werden sowohl Babys als auch Erwachsene getauft. Einige Glaubensgemeinschaften sehen sogar nur die Taufe von Erwachsenen als die einzig richtige und akzeptierte Form der Taufe an. Die Taufe steht für die Aufnahme des Kindes oder des Erwachsenen in die christliche Gemeinde. Zu diesem Anlass macht man den Eltern oder dem Täufling ein kleines Geschenk.
Ein Geschenk zum Schutz des Täuflings
Mit diesem Geschenk möchte man sie später noch an diesen unvergesslichen Tag im Leben erinnern. Wenn der religiöse Glaube in der Familie besonders verankert ist, hat eine Taufe ebenso wie das Taufgeschenk natürlich eine größere Bedeutung als in Familien, in denen die Religion im Alltag nur eine untergeordnete Rolle spielt. Dennoch möchte man mit dem Taufgeschenk die Wertschätzung und die Freude zum Ausdruck bringen, dass dieser junge Mensch unser Leben und unsere Familie bereichert und unser Familienglück komplettiert.
Deshalb dienen Taufgeschenke auch dazu, den Täufling für den Rest seines Lebens zu schützen und zu behüten. Viele Taufgeschenke sind auf diesen Zweck ausgerichtet und nur dazu bestimmt, dem jungen Menschen Schutz und Hilfe zu gewähren. Deshalb sind Geldgeschenke besonders beliebt. Die Taufpaten und die engsten Familienmitglieder schenken vielleicht ein Sparbuch zur Taufe, oder sie legen regelmäßig Geld für den jungen Menschen an. So hat er zum 18. Geburtstag ein kleines Vermögen, auf das er für die weitere Ausbildung zugreifen kann. Sehr gerne werden Geldgeschenke auch hinterlegt und angespart, damit der Täufling materiell abgesichert ist, wenn seinen Eltern etwas passiert. Letztlich geht es also darum, einen Beitrag zum Schutz des jungen Menschen zu leisten, damit er in Ruhe und unbeschwert aufwachsen kann.
Übrigens spielt es in diesem Zusammenhang keine Rolle, ob ein Kind im römisch-katholischen Glauben oder im evangelischen Glauben getauft ist. Die Idee, das Kleine schützen zu wollen und zu müssen, wenn den Eltern etwas passiert, ist im christlichen Glauben und in der Wahl der Taufpaten verhaftet.
Eine Erinnerung an einen schönen Tag
In Familien, die dem christlichen Glauben im Alltag weniger Bedeutung beimessen, ist es vielleicht der Wunsch, den Eltern und dem Täufling selbst eine Erinnerung an einen wunderschönen Tag zu bescheren. Mit einem einmaligen und unvergesslichen Geschenk leistet man dazu einen Beitrag. Schenkt man zum Beispiel etwas, was auch nach Jahren noch Bestand hat, kann sich der Täufling als junger Mensch oder als Erwachsener noch über die Gabe freuen. Mit einem gepflanzten Baum oder einem Stern als Geschenk zur Taufe erhalten Eltern und Kind ein Präsent von bleibendem Wert. Auch ein hübscher Taufteller mit dem Namen und dem Datum der Taufe ist eine bleibende Erinnerung. Ähnlich verhält es sich mit einem Kreuz mit dem Taufspruch oder einem Ring mit dem Datum. Viele materielle Geschenke haben einen bleibenden Wert und stehen auch nach Jahren noch für einen unvergesslichen und wichtigen Tag im Leben der Eltern. Letztlich obliegt es der religiösen Einstellung der Eltern, wie sie ein Geschenk zur Taufe betrachten möchten.
Der Wunsch, das Kind auch im Fall des Ablebens der Eltern zu schützen, ist in unserer westlichen Welt sicher ebenso verbreitet wie die Freude, den Eltern und dem Kind selbst einfach eine Freude machen zu wollen. Das Taufgeschenk ist übrigens eher eine Sitte unserer modernen Zeit. Auch wenn die christliche Taufe ihren Ursprung schon im Alten Testament hat, waren Taufgeschenke für den Täufling und für die Eltern damals nicht unbedingt üblich. Trotzdem ist es ein schöner Brauch, an dem die Eltern und auch der Täufling selbst bei passender Wahl noch lange Freude haben.
Die Geschichte der Taufgeschenke
Die Taufe, wie wir sie nach unserem christlichen Glauben kennen, geht auf das Alte Testament zurück. Sie wurde im Lauf der Jahrhunderte nur langsam und behutsam verändert. Eine der wichtigsten Abweichungen zwischen unserer modernen Taufe und den Gepflogenheiten früherer Jahrhunderte war allerdings, dass Kinder früher nicht getauft wurden.
Die Anfänge sind in der Bibel manifestiert
Schon im Alten Testament wird der Brauch der Taufe zum ersten Mal erwähnt. Zuerst handelte es sich um einen Akt zur Reinigung und zur Heilung bei Krankheiten. Im Neuen Testament taucht die Taufe immer wieder auf. Johannes der Täufer taufte Jesus im Jordan. Die Apostel ließen sich durch die Taufe von ihren Sünden reinigen und befreien. Die Taufe durch den Täufer Johannes entsprach einem Bekenntnis zu allen Sünden, von denen man durch die Taufe entlastet wurde. Die Taufe war damals ein Akt des Bekennens zu einem neuen und sündenfreien Leben. Die Unterscheidung der Taufe im Namen des Heiligen Geistes und im Namen des Herrn Jesus Christus kam erst nach dem Tode Jesus auf. Sie findet sich heute in der römisch-katholischen und in der protestantischen Kirche wieder. Nach diesem Brauch waren Taufgeschenke nicht üblich. Weder der Täufling als Erwachsener noch seine Eltern wurden mit einem Taufgeschenk bedacht. Die Verbreitung der Taufe ging dann nach der Überlieferung der Bibel auf den Apostel Paulus zurück. Er gab den Menschen mit, ihren sündenreichen Weg nicht länger zu beschreiten, sondern sich durch die Taufe im Namen Jesu zu reinigen und ein neues Leben zu beginnen.
Gleichzeitig sollte man sich in den ersten Jahren des Christentums durch die Taufe zu Jesu und zu seiner Auferstehung von den Toten bekennen. Mit dem Akt der Taufe sollte sich der Täufling vom Heidentum abwenden und zum Christentum hinwenden. Im Grunde wurde es durch die Taufe möglich, zum Christentum zu konvertieren. Vor allem für Sklaven und für arme Menschen war diese eine einfache Art, zum christlichen Glauben zu wechseln. Auffallend ist, dass das Neue Testament niemals von der Kindstaufe berichtet. Nur Erwachsene wurden getauft, was angesichts der damaligen Anerkennung der Taufe als einer Abkehr von den Sünden verständlich war. Ein Kind war sündenfrei und musste sich deshalb nicht durch die Taufe befreien lassen. Erst viele Jahre später, als die Taufe den Eintritt in die christliche Glaubensgemeinschaft manifestierte, wurden Kinder getauft. Etwa 200 Jahre nach dem Tode Christi wurden zum ersten Mal Kinder getauft. Einige Glaubensgemeinschaften betrachten die Taufe von Erwachsenen bis heute als die einzig richtige Taufe.
Im Glauben der Baptisten werden ebenfalls nur Erwachsene getauft. Vor der Taufe bekennt sich der erwachsene Täufling zu seinem Glauben und zu Jesus Christus. Alternativ legt er das Glaubensbekenntnis ab. Getauft wird durch den Pastor oder durch den Gemeindeältesten. Allerdings wird nicht nur der Kopf des Täuflings mit Wasser benetzt, sonders es folgt ein komplettes Untertauchen. Der Täufling wird durch Handauflegen gesegnet, er erhält danach das erste Abendmahl. Taufgeschenke sind bei den Baptisten nicht üblich.
Die Entwicklung der Kindstaufe
Die Taufe von Kindern ist heute im Christentum weit verbreitet. Mit ihr hat sich auch der Brauch des Taufgeschenks etabliert. In der evangelischen Kirche sind die Eltern und die Paten die Stellvertreter des Täuflings. Sie versprechen während der Taufzeremonie, das Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Mit der Taufe ist das Kind in die christliche Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Der Pfarrer benetzt während der Taufe den Kopf des Täuflings. Im protestantischen Glauben wird das Glaubensbekenntnis zu Christus bei der Konfirmation noch einmal abgelegt. Bei einer römisch-katholischen Taufe ist der christliche Glaube Voraussetzung.
Die Eltern und die Paten werden während der Taufe zu ihrem Glauben befrag, sie müssen sich aktiv und vor der Gemeinde zu ihrem Glauben bekennen. Die Taufe erfolgt im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und im Namen der Kirche. Sowohl bei einer evangelischen als auch bei einer katholischen Taufe sind Taufgeschenke für den Täufling oder seine Eltern üblich.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Taufe
Die Aufteilung der deutschen Bevölkerung auf die beiden großen Religionen blieb in den Jahren zwischen 1871 und 1970 recht konstant. Auch zwei große Weltkriege konnten an der Verteilung nicht nennenswert etwas ändern. Noch im Jahr 1951 waren über 96 Prozent der Deutschen entweder römisch-katholisch oder evangelisch. Seit Beginn der 1970er Jahre stellt man zunehmend fest, dass die Menschen sich nicht mehr zu einer der großen Religionen bekennen. In den neuen Bundesländern betrug der Anteil der Christen im Jahr 1949 beispielsweise etwa 92 Prozent. Im Jahr 1988 reduzierte sich dieser Anteil auf rund 40 Prozent. Zurückzuführen ist dieser erstaunliche Wandel auf die atheistische Prägung der damaligen DDR. Allein in den Jahren 1990 bis 2013 reduzierte sich die Zahl der Katholiken in Deutschland um rund 16 Prozent, die Zahl der Protestanten verringerte sich sogar um 22 Prozent.
1990 gehörten in Deutschland gut 28 Millionen Menschen etwa 35 Prozent zur römisch-katholischen Kirche. Im Jahr 2013 gab es nur noch etwa 24 Millionen Katholiken, das entspricht rund 29 Prozent der Bevölkerung. Allein im Zeitraum von 1990 bis 2013 sind über drei Millionen Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Nur 250.000 Menschen traten dagegen ein. Die evangelische Kirche zählte im Jahr 1990 noch 29 Mitglieder, das entsprach 36 Prozent der Bevölkerung. In den Jahren von 1990 bis 2013 sind über vier Millionen Menschen aus der evangelischen Kirche ausgetreten, rund eine Million Menschen bekannte sich neu zur evangelischen Kirche.
Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Taufen festzustellen. Im Jahr 1991 gab es noch über 299.000 katholische Taufen, im Namen der evangelischen Kirche wurden über 322.000 Taufen durchgeführt. Im Jahr 2014 wurden noch 178.000 evangelische Taufen durchgeführt, katholische Taufen gab es im Jahr 2011 etwa 169.000. Damit ist eine Reduzierung um etwa 50 Prozent bei beiden großen Glaubensrichtungen festzustellen. Im Jahr 2015 wurden 25 Prozent der Kinder entweder katholisch oder evangelisch getauft. Noch in den 1960er Jahren gab es bei 100 Geburten rund 45 katholische und 45 evangelische Taufen. Insgesamt, so belegen die Zahlen, werden also immer weniger Kinder getauft. Gleichzeitig ist aber auch zu berücksichtigen, dass die Zahl der Geburten immer weiter sinkt.
Im Jahr 2015 gehören etwa 56 Prozent der Bevölkerung zu einer der beiden großen Kirchen. Nur 3,5 Prozent sind Teil der orthodoxen Kirche. Etwa sechs Prozent bekennen sich zu einer nicht-christlichen Religion, wie es auch der Islam ist. Die Zahlen könnten sich in Zukunft durch den Zuzug von Flüchtlingen und Migranten ändern. Ein großer Teil von ihnen ist konfessionslos, deshalb könnte die Zahl der konfessionslosen Bundesbürger in den nächsten Jahren sehr zunehmen.
Im weltweiten Vergleich ist das Christentum mit etwa zwei Milliarden Mitgliedern die führende Religion. Der Islam befindet sich auf dem zweiten Platz, der zählt über 1,5 Milliarden Anhänger. Die katholische Kirche hat in den letzten Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen, die verzeichnet kontinuierlich einen leichten Zuwachs von etwa 1,5 Prozent pro Jahr. Taufgeschenke spielen vor allem im Christentum eine Rolle.
Taufgeschenke in anderen Ländern
Die Verbreitung der Taufgeschenke in anderen Ländern hängt eng mit der Verbreitung der Glaubensrichtungen zusammen. Im Christentum waren Taufgeschenke früher nicht üblich, heute sind sie verbreitet. Die orthodoxe Kirche kennt den Brauch der Taufe ebenfalls, dennoch spielen Taufgeschenke eine untergeordnete Rolle. Weitaus wichtiger ist aber das Bekenntnis, sich durch die Taufe einem neuen Leben zuzuwenden und sich reinwaschen zu lassen.
Taufgeschenke als Brauch im Christentum
In den frühen Anfängen des Christentums war die Taufe ein Akt der Reinigung und der Befreiung von allen Sünden. Man entsagte dem alten schlechten Leben und bekannte sich zu Jesus Christus. Dieses Ereignis wurde nur erwachsenen Täuflingen zuteil. Es war eine entsprechend große Begebenheit, die eine enorme Bedeutung für den Menschen hatte. Deshalb wurde die Erwachsenentaufe im frühen Christentum auch sehr eingehend gefeiert. Für die Menschen stellt es so etwas wie der Eintritt in ein neues und besseres Leben dar. Diesen Wechsel galt es zu feiern. Man ließ alles Alte, Schlechte und Sinnlose hinter sich und bekannte sich voll und ganz zu einem neuen Leben. Somit war es auch nicht erstaunlich, dass das Ereignis der Taufe unter den Menschen sehr gefeiert wurde. Obwohl es aber zu einer großen Feierlichkeit von Täufling und Familie kam, waren Taufgeschenke nicht üblich.
Erst mit der Verbreitung der Kindstaufe änderte sich dieser Brauch im Christentum. Taufgeschenke sind somit eine Sitte unserer Neuzeit. Einige Glaubensrichtungen sehen die Kindstaufe als ein Ereignis, bei dem das Neugeborene noch keine Sünden begangen hat. Es muss deshalb auch nicht reingewaschen werden, es muss nicht von schlechten Taten befreit werden. Andere Glaubensrichtungen vertreten diese Auffassung nicht, hier ist die Taufe auch für kleine Kinder ein Akt der Befreiung und des Reinwaschens. Erst dadurch erhält das Kind Zugang zur christlichen Kirche und darf dieser zukünftig angehören. Unabhängig von der bevorzugten Glaubensrichtung hat man Taufgeschenke an die Eltern oder an den Täufling eher der Entwicklung in den letzten Jahrhunderten zu verdanken.
Im Christentum sind Geschenke für den Täufling oder für die Eltern heute weit verbreitet. Dabei spielen regionale Unterschiede eine untergeordnete Rolle. Es ist auch nicht maßgeblich, ob das Kind im römisch-katholischen Glauben oder im evangelischen Glauben getauft wird. Taufgeschenke gibt es natürlich in den evangelisch orientieren Ländern im Norden Europas, und auch in den südlichen Regionen mit überwiegend katholischer Orientierung sind sie üblich. Man kennt sie in den USA, dort ist das Christentum weit verbreitet.
Anders sieht es in anderen Regionen wie in Asien oder in Afrika aus. Auch in der islamischen Welt wird die Taufe nach anderen Ritualen und religiösen Vorgaben durchgeführt. Ihr Stellenwert unterscheidet sich ebenfalls von der Bedeutung im Christentum. Taufgeschenke darf man also als einen hübschen Brauch in der christlich orientierten Welt verstehen, dort sind sie in beiden großen Glaubensrichtungen bekannt und anerkannt.
Taufgeschenke finden: So gehen Sie am besten vor
Die Taufe hat für die Eltern oft eine tief religiöse Bedeutung. Letztlich ist es abhängig von der religiösen Auffassung der Eltern, für welches Taufgeschenk wir uns entscheiden sollten. Wenn die Eltern sehr gläubig sind, muss man dies respektieren und sollte auch das Geschenk im Sinne der christlichen Kirche wählen. Wenn die Eltern etwas freier orientiert sind, kann man bei der Wahl des Taufgeschenks etwas mehr Phantasie walten lassen. Wenn wir ein hübsches Taufgeschenk suchen, sind wir also gut beraten, uns über die religiöse Einstellung der Eltern zu informieren, damit wir mit dem Präsent sicher eine Freude machen.
Die religiöse Wurzel als Maßgabe
Für viele Eltern ist die Taufe der Anlass für ein Familienfest, zu dem man Familienangehörige und gute Freunde einlädt. Natürlich sind die Eltern und Großeltern und auch die Paten eingeladen. Man nimmt die Taufe also als eine Gelegenheit wahr, den Nachwuchs zum ersten Mal der Öffentlichkeit zu präsentieren und sich stolz als Familie zu zeigen. Dazu ist die Taufe eine willkommene Gelegenheit. Ist das der Fall, haben wir bei der Wahl des Taufgeschenks einen großen Freiraum. Wir können uns für ein religiös geprägtes Geschenk entscheiden, wir können aber auch ganz flexibel wählen, was uns gerade einfällt und was wir als angemessen erachten.
Anders sieht es aus, wenn die Eltern streng religiös sind. Wenn der katholische oder der evangelische Glaube in ihrem Leben eine bedeutende Rolle spielt, müssen wir das ernst nehmen. Vor allem müssen wir dann darauf achten, die religiöse Gesinnung zu akzeptieren und anzuerkennen. Das Geschenk sollte in jedem Fall darauf ausgerichtet sein und die Einstellung der Eltern zu Kirche, Religion und Glaube ausreichend berücksichtigen. Der erste Ansatzpunkt für die Wahl des richtigen Geschenks zur Taufe ist also, die Einstellung der Eltern zu Glaube, Religion und Taufe mindestens in einigen Grundzügen herauszufinden.
So geht man bei der Auswahl am besten vor
Wenn wir die Eltern des Täuflings gut kennen, dürften wir wissen, wie sie sich zum Thema Religion und Taufe stellen. Vermutlich hat man schon die eine oder andere Diskussion geführt, aus der wir entnehmen können, ob die Religion eine nennenswerte Rolle spielt. Wir wissen, ob die Taufe als streng religiöses Fest wahrgenommen wird. Wir sollten einschätzen können, ob wir das Geschenk entsprechend wählen müssen. Wenn wir bisher noch keine Gelegenheit hatten, dies in Erfahrung zu bringen, kann man schon zum Zeitpunkt der Einladung fragen, wie es die Eltern mit dem Taufgeschenk halten wollen. Vermutlich haben sie sich darüber bereits Gedanken gemacht, deshalb sollte ihnen die Antwort nicht schwer fallen.
Sind wir mit den Eltern kaum bekannt, müssen wir gemeinsame Freunde oder Bekannte um Informationen bitten. Dabei sollte man gezielt nach der Taufe und nach dem Geschenkwunsch fragen. Auch die Glaubensrichtung kann Anhaltspunkte liefern. Wenn wir bei gemeinsamen Bekannten nicht auf vernünftige Informationen stoßen, sollten wir die Eltern selbst fragen. Es spricht nichts dagegen, wenn man im höflichen Gespräch herausfinden will, wie sie sich ein Taufgeschenk vorstellen und welche Wünsche sie haben. Es ist immer besser, die Eltern als die Beschenkten nach ihren Vorstellungen zu befragen und diese dann auch zu berücksichtigen als ein Taufgeschenk zu machen, das am Ende nicht auf Begeisterung stößt. Gerade bei Festen mit einem religiös motivierten Hintergrund macht man schnell einen Fehler, den man sich ersparen kann, wenn man frühzeitig mit den Beschenkten spricht und ihre Vorstellungen erfragt.
Sobald klar ist, welche Vorstellungen die Eltern vom perfekten Taufgeschenk haben, machen wir uns auf die Suche. Steht ein materielles Geschenk im Vordergrund, können wir im Fachgeschäft oder im Internet recherchieren. Hier steht uns das ganze Spektrum an Vergleichsmöglichkeiten offen. Sofern wir uns für ein Geldgeschenk entscheiden, gibt es viele Variante, dieses hübsch zu verpacken. Wichtig ist am Ende noch die Höhe der Kosten für das Geschenk. Hier sollte man einfach seinem Bauchgefühl folgen. Je näher und besser man die Eltern und den Täufling kennt, desto teurer darf natürlich das Geschenk sein.
Ist man selbst Pate des Täuflings, darf man natürlich ebenfalls tief in die Tasche greifen. In anderen Fällen gilt, dass man die Eltern nicht mit sehr teuren oder sehr preiswerten Geschenken in Verlegenheit bringen soll. Als gute Richtlinie gilt die Frage, worüber man sich selbst freuen würde und wie man sich selbst fühlen wird, wenn man das jeweilige Taufgeschenk bekommt. Wer aus tiefstem Herzen sagen kann, dass er sich über ein bestimmtes Taufgeschenk sehr freut, hat bei der Wahl eine ganze Menge richtig gemacht.
Taufgeschenke Checkliste
Um das perfekte Taufgeschenk zu finden, bedarf es einiger Überlegungen und Recherchen. Wir müssen herausfinden, was dem Täufling oder seinen Eltern am besten gefallen könnte. Wir müssen uns Gedanken über den Preis machen. Am Ende soll das Geschenk hübsch verpackt sein. Die folgende Checkliste hilft, das optimale Präsent zu finden.
Ist uns die Einstellung der Eltern zu Taufe und religiösem Hintergrund bekannt?
Wenn nein: Wer hilft dabei, sie herauszufinden? Stehen Familienangehörige, Freunde oder Bekannte als Auskunftsquelle zur Verfügung? Wen kann man noch befragen?
Wenn ja: Wir können uns sofort auf die Suche nach dem richtigen Geschenk machen.
Wenn der religiöse Hintergrund eine große Rolle spielt, helfen uns folgende Fragen bei der Suche nach dem optimalen Präsent:
Möchten wir etwas Materielles schenken, oder ist ein immaterielles Geschenk zu bevorzugen?
Soll das Geschenk personalisiert sein?
Wollen wir Name und Geburts- oder Taufdatum verewigen?
Können wir auf Fuß- oder Handabdrücke des Babys zugreifen?
Sind diese Fragen beantwortet, sollte klar sein, welches Geschenk in Frage kommt. Zum Schluss ist noch der Preis zu betrachten. Er sollte in angemessenem Verhältnis zum Verwandtschafts- oder Freundschaftsgrad zwischen dem Schenkenden und den Beschenkten stehen. Gelingt das, haben wir das perfekte Geschenk gefunden.
Wenn der religiöse Hintergrund zur Taufe nicht gegeben ist, entscheiden wir uns für ein Geldgeschenk. Damit unterstützen wir die Eltern beim Kauf der Babyausstattung, oder wir legen Geld für den Täufling an, das er zum 18. Geburtstag erhält. Bei der Höhe des Geldgeschenks richten wir uns wieder nach dem Verhältnis zu den Beschenkten, um die ideale Wahl zu finden.
Unterschiedliche Arten von Taufgeschenken im Überblick
Taufgeschenke sind so unterschiedlich wie die Eltern des Täuflings und wie die Babys selbst. Bei der Wahl dürfen wir uns auch von der Frage leiten lassen, ob uns selbst das Geschenk für unser Baby gefallen würde. Sicher möchten wir nichts verschenken, was uns nicht auch gefallen könnte. Wenn wir mit etwas Fingerspitzengefühl vorgehen, wenn wir die Einstellung der Eltern zu Kirche und Religion berücksichtigen und wenn wir auch beim Preis des Geschenks mit Augenmaß vorgehen, können wir im Grunde nicht viel verkehrt machen. Dann haben wir gute Chancen, bei den Eltern des Täuflings das berühmte und begehrte Glitzern der Vorfreude hervorzurufen, das uns zeigt, dass wir die optimale Wahl getroffen haben.
Taufgeschenke Junge
Wenn der neue Erdenbürger ein Junge ist, bietet sich ein Taufgeschenk in blauer Farbe an. Unabhängig davon, ob man eine Kinderbibel, einen Taufring, ein personalisiertes Babybuch oder ein beliebiges anderes Geschenk wählt, steht die Farbe Blau traditionell für einen Jungen. Mit dieser Farbwahl liegen wir also oft sehr richtig. Zuvor ist es ratsam, die Eltern zu befragen, ob sie ein so personalisiertes Geschenk für ihren Nachwuchs wünschen.
Ist der Täufling männlich, denken wir meistens an ein Geschenk in blauer Farbe. Ein kleines Babybuch, eine Rassel, ein Ring, eine Kerze oder was auch immer wir zur Taufe verschenken wollen, sollte dann unserer Meinung nach in einem blauen Farbton gehalten sein. Das liegt daran, dass diese Farbe in unserem Kulturkreis traditionell für alles Männliche steht. Die Eltern des Babys sind darauf vermutlich eingerichtet, ein blaues Geschenk sollte also völlig in Ordnung sein. Dennoch ist es ratsam, bei den Eltern in Erfahrung zu bringen, ob ein Präsent in dieser Art in Ordnung ist. Alternativ kann man sich gut für ein Geschenk entscheiden, das in einer neutralen Farbe gehalten ist. Weiße, gelbe, braune oder grüne Babygeschenke sind ebenso hübsch, sie können auch für weitere Babys noch gut eingesetzt werden. Babykleidung gibt es in allen Farben, deshalb muss man hier ebenfalls keine Abstriche machen und sich nur auf den Farbton Blau konzentrieren.
Wenn ein materielles Geschenk nicht in Frage kommt, entscheidet man sich vielleicht für ein Geldgeschenk. Dabei kann man auf das klassische Bargeld zurückgreifen, doch auch ein Sparkonto kommt gut an. Wer regelmäßig über einen längeren Zeitraum Geld einzahlt, baut für den Täufling im Lauf der Zeit eine hübsche Summe auf, die dann zum Beispiel zum 18. Geburtstag zur Verfügung steht. Der Vorteil eines solchen Geldgeschenks ist, dass man nicht die gesamte Summe zahlen muss. Man kann vielmehr langsam ansparen und dadurch auch ein größeres Geschenk machen. Das ist besonders interessant, wenn der Junge in einem nahen Verwandtschaftsverhältnis zum Schenkenden steht oder wenn man sogar Pate ist. Dann ist ein größeres Geldgeschenk leicht angespart, ohne dass sich der Schenkende finanziell zu sehr anstrengen muss.
Taufgeschenke Mädchen
Bei einem Taufgeschenk für ein Mädchen fällt uns meist sofort ein rosafarbenes Geschenk ein. Die Farbe steht in unserem Kulturkreis traditionell für kleine Mädchen. Es gibt unglaublich niedliche rosafarbene Babykleidung, in der jedes Mädchen wie eine kleine Prinzessin aussieht. Für ein Taufgeschenk kann die Farbe Rosa interessant sein, wenn wir uns für ein personalisiertes Präsent entscheiden. Vielleicht wünschen die Eltern ein so individuelles Geschenk für ihr Baby aber auch nicht. Das sollten wir vorab in Erfahrung bringen, damit wir bei dem Präsent für den weiblichen Täufling die richtige Wahl treffen.
Über ein personalisiertes Taufgeschenk in einem zarten Rosa freuen sich die Eltern eines Mädchens sehr oft. Vielleicht wählt man einen bedruckten Teller mit dem Namen und dem Taufdatum. Vielleicht kommt ein Taufring, ein personalisiertes Babybuch oder eine Kinderbibel in Frage. Solche Präsente wirken in einem sanften Rosa sehr hübsch. Sie sind persönlich auf den Täufling abgestimmt, so dass die Eltern sofort merken, dass man sich Gedanken über das Geschenk gemacht hat. Auch der Nachwuchs hat nach vielen Jahren noch Spaß an einem so persönlichen Präsent, wenn es die Eltern für ihn aufbewahren. Immer wieder wird er so an den großen Tag erinnert, an den er in die christliche Gemeinde aufgenommen wurde.
Taufgeschenke Ideen
Wenn eine Einladung zur Taufe in der Post ist, steht erst einmal die Frage nach dem passenden Geschenk im Raum. Selbst mehrfache Paten sehen sich immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert, wenn sie sich eingehend Gedanken über ein passendes Geschenk machen sollen. Vielleicht kennt man die Eltern recht gut, vielleicht besteht auch nur eine vage Bekanntschaft. Es gibt aber viele Möglichkeiten, an clevere Taufgeschenke Ideen heranzukommen. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass man sich etwas Zeit zum Suchen nimmt. Das Internet ist eine hervorragende Quelle für die Recherche.
Wenn eine Taufe ansteht, haben wir hoffentlich genügend Zeit, uns nach schicken Ideen für ein Taufgeschenk umzuschauen. Es gibt im Internet einige Portale, in denen man sehr schöne und ansprechende Ideen findet. Einige von ihnen haben einen religiösen Hintergrund, sie stellen direkt auf die Taufe als die Aufnahme des neuen Lebewesens in die christliche Gemeinschaft ab. Andere Portale halten ihre Auswahl und ihre Ideen etwas offener, dann geht es nicht nur um Geschenke mit einem religiösen Hintergrund. Für die Recherche sollten wir uns einerseits genügend Zeit nehmen, andererseits sollten wir aber auch in Erfahrung bringen, wie es um die Einstellung der Eltern bestellt ist.
Bei unserer Wahl achten wir natürlich auch darauf, dass der Preis des Geschenks angemessen ist. Wenn der Täufling und seine Eltern zu uns in einem verwandtschaftlichen Verhältnis stehen oder wenn die Eltern des Kindes im Vergleich zu uns sehr jung sind, dürfen wir für das Geschenk sicher etwas tiefer in die Tasche greifen. Auch als Pate sind wir sicher bereit, etwas mehr für das Fest und das Präsent auszugeben. Stehen wir in einem entfernten Verhältnis, darf es etwas günstiger sein. Dann sollten wir aber darauf achten, dass wir eine Geschenkidee finden, die auf keinen Fall billig wirkt. Auch ein preiswertes Geschenk zur Taufe muss von guter Qualität sein, damit es bei den Beschenkten gut ankommt.
Taufgeschenke von Paten
Wer sich über ein Patenkind freut, übernimmt für das Kind auch eine besondere Verantwortung. Nach religiöser Überlieferung stehen die Paten dem Täufling ein Leben lang zur Seite, mindestens aber bis zur Volljährigkeit unterstützen sie den jungen Menschen. Das gilt ganz besonders, wenn den Eltern etwas passiert. Aus diesem Grund haben die Paten oft die Stellung der Ersatzeltern, und eine entsprechend enge Bindung zwischen den Paten und dem Patenkind ist ebenfalls gegeben. Vor diesem Hintergrund ist die Wahl des Taufgeschenks für die Paten eine besondere Herausforderung.
Auf der einen Seite wünschen sich die Paten sicher, ein besonders persönliches und individuelles Geschenk zu machen. Auf der anderen Seite darf es sicher sehr hochwertig sein, so dass die Frage nach dem Preis vielleicht eher in den Hintergrund gerät. Ob man ein Geschenk wählt, das speziell auf die Eltern zugeschnitten ist oder ob man ein Präsent wählt, an dem das Patenkind auch als junger Erwachsener noch Freude hat, ist eine sehr persönliche Frage.
Sehr gut kommen meist Geschenke an, die einen bleibenden Wert haben. Gerade an die Paten erinnert sich der junge Täufling sein Leben lang. Deshalb hat ein Präsent eine besonders große emotionale Bedeutung, wenn man sich im Erwachsenenalter noch darüber erfreut. Ob es sich dabei um ein Geldpräsent handelt oder ob man mit einem Geschenk einen hohen emotionalen Wert und eine tiefe Bindung zum Täufling schafft, ist eine sehr individuelle Entscheidung. Sowohl die Eltern als auch der Täufling dürften sich aber über ein Geschenk freuen, das auch nach vielen Jahren noch Bedeutung hat und das uns immer an die Paten als den wichtigen Menschen im Leben erinnert.
Mehr und mehr in den Fokus geraten Geschenke für Taufe, die nicht vergänglich sind. Beispielsweise hat sich ein Trend gefestigt, nach dem man dem Täufling einen Stern schenkt. Dieser Stern wird nach ihm benannt, er gehört ihm ein Leben lang. Ob ein solches Sternengeschenk dem Geschmack der Paten entspricht, ist natürlich eine sehr persönliche Frage. Allerdings handelt es sich hier ohne Zweifel um ein Präsent, das von bleibendem Wert ist und das es in dieser Form kein zweites Mal gibt. So eine Idee suchen die meisten Paten, um sich dem Täufling damit ein Leben lang verbunden zu fühlen.
Taufgeschenke für Gäste
Wenn Gäste eine Einladung zur Taufe erhalten, stehen sie meist in einem besonderen Verhältnis zu den Eltern des Täuflings. Vielleicht ist der neue Erdenbürger ein Familienmitglied, vielleicht ist man mit den Eltern verwandt. Vielleicht handelt es sich auch um enge Freunde oder um einen sehr guten Arbeitskollegen, bei dem sich der Nachwuchs eingestellt hat. Auf jeden Fall möchten wir als Gast einen guten Eindruck hinterlassen und ein passendes Geschenk wählen. Am liebsten wollen wir das berühmte Glitzern in die Augen der Eltern zaubern, wenn unser Täufling dazu noch zu klein ist. Es bedarf also schon einiger Überlegungen und der intensiven Recherche, damit wir das passende Geschenk für die Taufe finden.
Ein erster Ansatzpunkt für unsere Suche sind diverse Internetportale. Diese sind hervorragende Informationsquellen, wenn wir noch nicht recht wissen, für welches Taufgeschenk wir uns entscheiden sollen. Vor allem finden wir hier sehr unterschiedliche Anregungen, denn die Onlineportale sind auf jeden Bedarf zugeschnitten. Unabhängig davon, ob der Täufling ein Junge oder ein Mädchen ist, ob die Eltern sehr religiös sind oder ob man ein Geschenk von bleibendem Wert oder ein Geldpräsent machen will, findet man in den Portalen eine Fülle von spannenden Anregungen. Die Ideen berücksichtigen auch die Tatsache, dass man finanziell vielleicht limitiert ist und dass Geld bei der Wahl des Geschenks eine Rolle spielt.
Für Gäste gibt es in solchen Portalen ganz unterschiedliche Arten von Taufgeschenken. Einige davon sind personalisiert, andere sind eher offen gehalten. Sowohl das sehr persönliche Geschenk als auch andere Präsente sind bei Eltern sehr beliebt. Dies gilt besonders, wenn sie einen bleibenden Wert haben, so dass der Täufling sie auch nach vielen Jahren noch genießen kann. Bei der Suche nach unserem Geschenk zur Taufe sollten wir uns Zeit nehmen. Natürlich gibt es sehr viele schöne Ideen in den Onlineportalen. Wir können uns aber auch im Fachhandel nach dem passenden Präsent umsehen. Dort bekommen wir Anregungen und Informationen von den Verkäufern, sie stehen uns mit Rat und Tat zur Seite. Das Ergebnis sollte auf jeden Fall ein Geschenk sein, an dem die Eltern des Täuflings Freude haben, damit sie und die Gäste die Taufe als Familienfest richtig genießen können.
Taufgeschenke Patenkind
Im Familien- oder Freundeskreis ist Nachwuchs angekommen, und wir freuen uns, weil die Wahl des Paten auf uns gefallen ist. Vielleicht sind wir schon mehrfacher Pate, vielleicht erfahren wir diese Ehre auch zum ersten Mal. Jetzt ist es unsere Aufgabe, den neuen Erdenbürger über viele Jahre hinweg zu begleiten und zu leiten. Nicht selten besteht die Verbindung zu den Paten ein Leben lang. Auch wenn das Patenkind schon erwachsen ist, hat es vielleicht eine besonders innige Beziehung zum Patenonkel oder zur Patentante. Der großen Bedeutung und der Ehre wollen wir uns natürlich würdig erweisen, wenn wir ein Taufgeschenk für unser Patenkind suchen. Hinzu kommt, dass wir sicher auch den Eltern gerecht werden wollen, damit sie sich über unsere Wahl freuen.
Ein personalisiertes Geschenk von bleibendem Wert ist für die Paten oft die erste Wahl. Einerseits soll es genau auf den Täufling zugeschnitten sein. Es soll zum Geschlecht passen, es soll hochwertig und langlebig sein, und es soll einen angemessenen Wert haben. Andererseits wollen wir, dass sich der Täufling auch als Erwachsener noch über das Präsent freut. Für die Paten ist es also eine besondere Herausforderung, das richtige Geschenk zu finden. Will man dann noch der großen religiösen Bedeutung gerecht werden, die ein Präsent des Taufpaten für die Eltern hat, entwickelt sich die Wahl des Geschenks zu einem komplexen Unterfangen.
Gerade deshalb entscheiden sich viele Paten zunehmend für Geld als Geschenk. Ein Geldgeschenk hat den großen Vorteil, dass es von dauerhaftem Wert ist. Vielleicht möchte man die Eltern finanziell entlasten und hilft ihnen dabei, die Taufe oder die Babyausstattung zu finanzieren. Sehr beliebt sind aber auch Geldgeschenke von Paten, von denen der Täufling selbst nach einigen Jahren noch profitiert. Ein klassisches Sparbuch, ein Sparplan oder eine andere Form des Ansparens bietet sich in solchen Fällen an. Wer über viele Jahre lang regelmäßig Geld zurücklegt, kann dem Patenkind zum Beispiel zur Volljährigkeit ein größeres Präsent überreichen. Es kann dann schon dazu reichen, das erste eigene Auto oder mindestens den Führerschein zu finanzieren. Vielleicht verwendet man eine größere Summe auch für die Ausbildung oder für das Studium auf. Wenn den Eltern etwas passiert, bevor das Kind erwachsen ist, hat ein solches Geldgeschenk eine ganz besondere Bedeutung, denn es dient dann der Absicherung des Kindes in finanziellen Fragen. Als Pate werden wir unserer großen Verantwortung, die wir für unser Patenkind haben, so auf jeden Fall gerecht.
Personalisierte Taufgeschenke
Wenn wir uns für ein personalisiertes Taufgeschenk entscheiden, ist dieses Geschenk auf das Geschlecht, auf den Namen, auf das Geburtsdatum und auf das Taufdatum zugeschnitten. Sowohl die Eltern als auch der Täufling selbst sollten an diesem Geschenk lange Freude haben. Vor allem ist klar, dass die Wahl des Präsents und die Gestaltung einige Zeit und Mühe macht. Deshalb ist es vor allem der ideelle Wert, der für die Eltern von so großer Bedeutung ist. Wir haben uns Gedanken gemacht, welches Geschenk passt, wie man eine besonders große Freude machen kann und wie das Geschenk schließlich in persönlicher Form angereichert werden kann. Diese Mühe dürfte bei den Eltern für große Freude sorgen, weil wir damit beweisen, wie wichtig uns der Täufling und seine Eltern sind.
Ein personalisiertes Taufgeschenk dürfte es in dieser Form wohl kein zweites Mal auf der Welt geben. Ob wir uns für eine personalisierte Kinderbibel, für ein Babybuch oder für einen persönlichen Taufring oder einen Taufteller entscheiden, ist natürlich unserem Geschmack vorbehalten. Bei solchen Geschenken handelt es sich um Präsente mit einem dauerhaften Wert. Sie stehen für das Datum der Taufe, für das Geburtsdatum und für den Namen des Täuflings, so dass es ein solches Geschenk sicher nur ein Mal auf der Welt gibt. Hinzu kommt, dass es einige Zeit dauern kann, bis das Präsent angefertigt ist. Die Gravur will angelegt werden, die Farbwahl muss abgestimmt werden, die persönlichen Daten sind zu liefern. Das erfordert Zeit, und wir sind als Schenkende gehalten, uns diese Zeit zu nehmen, bis das Präsent fertig erstellt ist. Gerade weil uns dieses Geschenk Zeit abverlangt, weil wir uns um die Herstellung kümmern müssen und weil wir einige Daten besorgen müssen, zeigen wir den Eltern damit an, dass wir sie und ihren Nachwuchs wertschätzen und dass wir ihnen eine besondere Freude machen wollen.
Aus diesem Grund haben personalisierte Geschenke oft einen besonders hohen Stellenwert in der Gunst der Beschenkten. Wenn es sich dann noch um ein Präsent handelt, das man an der Wand aufstellen oder aufhängen kann, wie es bei einem Taufteller der Fall ist, kann jeder Besucher sofort sehen, wann das große Ereignis stattgefunden hat. Für viele Eltern hat ein so personalisiertes Geschenk deshalb eine ganz besondere Bedeutung, die durch ein klassisches Geldgeschenk kaum aufzuwiegen ist.
Persönliche Taufgeschenke
Ein Taufgeschenk, das ganz speziell für die Eltern des Kindes ausgewählt ist, bleibt diesen sicher in besonders schöner Erinnerung. Wenn wir uns für ein persönliches Geschenk entscheiden, heißt das, dass wir uns Gedanken über das Kind und die Eltern gemacht haben. Sie werden es als Wertschätzung empfinden, denn ein persönliches Präsent hat immer auch mit der Person zu tun, die es erhält. Wenn wir die Eltern also gut kennen und wissen, wie wir Ihnen eine Freude anlässlich des Familienfestes machen können, hat das für sie sicher eine sehr hohe Bedeutung.
Persönliche Taufgeschenke müssen weder sehr teuer noch sehr aufwändig sein. Es geht vielmehr darum, sich Gedanken über den Menschen zu machen, der das Geschenk erhält. Vielleicht ist das Kind ein absolutes Wunschkind. Vielleicht hat das Paar lange darauf gewartet. Vielleicht waren Schwangerschaft und Geburt mit Schwierigkeiten verbunden. Solche individuellen Umstände können wir gut berücksichtigen, wenn wir ein persönliches Geschenk zur Taufe machen wollen. Natürlich darf das Präsent auch personalisiert sein, es darf den Namen, das Geburtsdatum und die Taufdaten des Kindes enthalten. Viel wichtiger ist aber, dass das Geschenk so genau wie möglich auf die Eltern, auf ihre Situation und auch auf ihre Beziehung zu dem Neugeborenen abgestimmt ist. Denn dann zeigen wir den Eltern, dass wir uns mit ihnen und mit ihrem Leben beschäftigt haben.
Ganz wichtig ist bei einem persönlichen Taufgeschenk natürlich unser Fingerspitzengefühl. Wenn wir wissen, dass die Schwangerschaft schwierig und vielleicht sogar gefährlich war, müssen wir das berücksichtigen. Wenn das Wunschkind lange erwartet wurde, sollen wir das ebenfalls beachten. Sofern es uns gelingt, die individuellen Umstände des Paares und des Kindes angemessen zu berücksichtigen und in einem schönen Geschenk zu verpacken, haben wir bei der Suche nach dem persönlichen Geschenk sehr viel richtig gemacht.
Übrigens ist es für ein persönliches Geschenk nicht nötig, dass wir die Eltern sehr gut kennen. Vielleicht finden sich im Freundes- und Bekanntenkreis gemeinsame Kontakte, die man gut befragen kann. Gerade wenn der Schenkende nicht in einer direkten Beziehung mit den Eltern steht, ist ein persönlich ausgerichtetes Taufgeschenk eine sehr gute Idee. Meist erwarten wir persönliche Präsente nicht von einem Menschen, mit dem wir nicht im engen Austausch stehen. Machen die Eltern dann die Erfahrung, dass sich eine scheinbar nur entfernt bekannte Person sehr eng mit dem Anlass beschäftigt hat, empfinden sie dies sicher als zusätzliche und gänzlich unerwartete Bereicherung und als Wertschätzung der eigenen Person. Aus einem so persönlich ausgewählten Geschenk zur Taufe kann dann sogar eine Verbindung zwischen dem Schenkenden und dem Beschenkten entstehen, die für alle Beteiligten unerwartet und deshalb besonders bereichernd ist.
Ausgefallene Taufgeschenke
Was der Beschenkte als „ausgefallen“ betrachtet, liegt selbstverständlich im persönlichen Ermessen. Manchmal ist ein teures Geschenk sehr ausgefallen, manchmal ist es ein unerwartetes Präsent, manchmal weicht es einfach von der Norm ab. Um bei einem ausgefallenen Taufgeschenk den Geschmack der Eltern des Täuflings zu treffen, sollte man sie schon etwas besser kennen. Nur dann lässt sich optimal einschätzen, wie man einen ausgefallenen Geschmack am besten trifft. Wer die Eltern nicht selbst kennt, fragt vielleicht bei Freunden und Bekannten nach, die mit ihnen in Verbindung stehen. So lässt es sich leichter herausfinden, was sie als „ausgefallen“ erachten werden und wie man ihnen eine besondere Freude machen kann.
Wenn wir uns entschieden haben, dass es ein ausgefallenes Geschenk zum Familienfest sein soll, müssen wir uns also zuerst einen Überblick über die Einstellung und den Geschmack der Eltern verschaffen. Nur so dürfte es uns gelingen, ein Präsent zu wählen, das außerhalb ihrer Norm liegt. Dazu stellen wir am besten den direkten Kontakt zu den Eltern her und suchen das Gespräch mit ihnen. Vielleicht kennt man sich schon länger, so dass die Gepflogenheiten für uns leichter einschätzbar sind. Wenn wir nicht in einer engen Verbindung zu den Eltern stehen, sondern nur weit entfernt bekannt sind, sollten wir uns fragen, ob ein ausgefallenes Geschenk zur Taufe angemessen ist. Sofern wir bei unserer Entscheidung bleiben, fragen wir bei gemeinsamen Freunden und Bekannten oder bei nahen Familienangehörigen nach. So sollten wir Schritt für Schritt ein gutes Gefühl bekommen, was um Auge des Beschenkten „ausgefallen“ sein könnte.
Danach machen wir uns auf die Suche nach dem optimalen Geschenk, das außerhalb der Norm liegt. Eine gute Recherchequelle ist das Internet. Es gibt einige Onlineportale, die das Thema „Taufgeschenke“ aufgreifen und die viele spannende Inspirationen rund um das Thema bieten. Wir sollten für unsere Suche etwas Zeit einräumen, denn es kann etwas dauern, bis wir eine kreative Idee finden, wie unser perfektes Taufgeschenk aussehen soll. Ausgefallene Geschenke zum Familienfest bieten sich deshalb gut an, wenn die Taufe frühzeitig angekündigt ist, so dass wir Zeit haben, uns inspirieren zu lassen.
Individuelle Taufgeschenke
Ein individuelles Taufgeschenk dürfte bei den Beschenkten sehr gut ankommen. Es zeigt, dass man sich mit ihnen und ihrem Leben, vielleicht auch schon mit dem Leben des neuen Erdenbürgers beschäftigt hat. Vor allem beweist es, dass sich der Schenkende Gedanken gemacht hat, wie er zur Taufe eine Freude bereiten kann. Ein individuell gehaltenes Geschenk zur Taufe wird keinesfalls in Vergessenheit geraten, denn die Eltern empfinden dadurch ein hohes Maß an Wertschätzung, weil man sich mit ihnen und ihrem Leben auseinander gesetzt hat.
Ideen für Taufgeschenke gibt es in ganz unterschiedlicher Form. Einen besonderen Stellenwert nehmen aber individuelle Taufgeschenke ein. Sie sind genau auf den Geschmack des Beschenkten zugeschnitten, sie sind speziell für ihn kreiert. Bedenken müssen wir natürlich, dass wir mit einem Taufgeschenk in der Regel zwei Menschen beschenken, nämlich die Mutter und den Vater des Kindes. Wir müssen also beide Personen berücksichtigen, wenn wir etwas Individuelles schenken wollen. Das gelingt uns, indem wir uns mit beiden Partnern beschäftigen. Wir können dazu im Umfeld des Paares recherchieren. Vielleicht sind Eltern oder Schwiegereltern zu befragen. Vielleicht stehen Familienangehörige und Freunde und Bekannte zur Verfügung, die mit Informationen aufwarten. Vielleicht nimmt man das gemeinsame Leben des Paares als Anlass, vielleicht bieten auch Schwangerschaft und Geburt Anlass für ein individualisiertes Geschenk. Auf jeden Fall sollten wir die beiden Beschenkten und das Baby in den Mittelpunkt unserer Überlegungen rücken, wenn wir nach einem Präsent suchen, dass für die kleine Familie gemacht ist.
Sowohl im Internet als auch im Fachhandel gibt es viele charmante Ideen für Taufgeschenke, die einen individuellen Charakter haben. Wir müssen uns allerdings etwas Zeit für die Suche nehmen. Vielleicht stöbern wir ein wenig im Internet und besuchen dort die Geschenkportale. Es gibt einige Onlineshops, in denen man interessante Ratgeber rund um das Thema „Taufgeschenke“ findet. Dort können wir uns inspirieren lassen. Vielleicht erfährt man auch im Gespräch mit Freunden und Bekannten, die gerade erst eine Taufe ausgerichtet haben, wie man mit einem individuellen Geschenk Freude machen kann. Am Ende empfiehlt sich vielleicht noch ein Gespräch mit einer Beraterin im Fachgeschäft. Aus einer Fülle von Ideen entsteht so Schritt für Schritt eine Vorstellung von dem ganz persönlichen Geschenk, das genau auf die Wünsche und Träume der Eltern ausgerichtet ist.
Aktuelle Trends rund um die Taufgeschenke
Es gibt viele hübsche Ideen für Taufgeschenke, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen und die deshalb seit vielen Jahren ganz oben auf der Rangliste der beliebtesten Geschenke stehen. Man findet aber auch ganz neue Renner, die das Zeug haben, sich zu einem sehr gefragten Präsent zu entwickeln. Die wichtigsten Trends rund um Taufgeschenke der neuesten Generation basieren immer darauf, den Täufling und seine Eltern in den Mittelpunkt zu stellen. Individualisierte Geschenke stehen also ganz hoch im Kurs.
Die personalisierte Kinderbibel, das persönliche Babybuch, das bedruckte Kreuz, der Kettenanhänger oder die Taufkette sind Geschenke, die seit Jahren aus der Liste der am häufigsten gefragten Geschenke nicht wegzudenken sind. Sie sind so beliebt, dass man sie heute schon zu den Klassikern zählen darf. Im Lauf der Jahre haben sich die Trends ein wenig gewandelt, doch der Aufdruck des Namens, des Geburtsdatums und des Taufdatums sind heute Tradition. Damit hält man die wichtigsten Tage im Leben des neuen Erdenbürgers in einem Geschenk fest und dokumentiert sie für die Nachwelt. Gerade eine Kinderbibel oder ein Babybuch können sehr gut auf das Geschlecht des Kindes abgestimmt werden, so dass man sie in einem rosafarbenen Ton oder in blauer Farbgebung gestalten kann. Zu diesen Klassikern kommen neue Ideen dazu, die ihren ganz eigenen Reiz haben und die auch in Zukunft sehr beliebt sein dürften.
Der Abdruck der Babyhand oder des Babyfußes ist ein weiterer Trend, der sich als sehr beliebt erweist und der das Zeug zum Klassiker hat. Wohl kein Geschenk sieht so niedlich aus und erinnert an die erste Zeit mit dem neuen Erdenbürger wie ein Abdruck der Minihand oder des kleinen Füßchens. Sie bringen das Herz unweigerlich zum Schmelzen, und sie sind auch eine schöne Erinnerung für den Täufling selbst, denn dieser kann ein solches Geschenk sogar mitnehmen, wenn er selbst eine eigene Wohnung bezieht. Die Nachfrage nach diesem Taufgeschenk wird auch in Zukunft ungebrochen hoch sein.
Ein noch recht neuer Trend ist der Stern, den man zur Babytaufe verschenkt. Das Baby erhält einen speziell ausgewählten Stern, der nur ihm allein gehört. Dieser Stern kann mit den Namen des Babys im Sternenregister eingetragen werden. Die Eltern erhalten eine Urkunde, nach der ihnen dieser Stern gehört und nach der der Stern den Namen des Babys trägt. Dieses außergewöhnliche Geschenk hat sich in den letzten Jahren schon einer großen Nachfrage erfreut, und es bleibt zu erwarten, dass das auch in Zukunft so sein wird. Die Sternentaufe ist der vielleicht schönste und ausgefallenste Trend, wenn man ein hübsches Taufgeschenk sucht. Er zeigt, dass sich der Schenkende ernsthaft und intensiv Gedanken gemacht hat über das Baby und die Eltern und dass er mit einer außergewöhnlichen Idee für Freude sorgen will.
Wann bestelle ich die Taufgeschenke am besten?
Ein Taufgeschenk kann man bestellen, sobald der Geburtstermin und das Geschlecht des Kindes bekannt sein. Wenn man sich aber für ein personalisiertes Präsent entscheidet, das Daten zum Geburtstag und zum Namen enthält, sollte man warten, bis das Kind geboren ist. Wer sich frühzeitig vorbereiten will, kann sich aber schon während der Schwangerschaft ein paar Gedanken machen, wie das Geschenk zur Taufe am Ende aussehen soll.
Der Zeitpunkt hängt vom Geschenk ab
Vereinfacht gesagt ist es von der Art des Taufgeschenks abhängig, wann man die Bestellung am besten auf den Weg bringt. Ein Geschenk, das für Jungen und Mädchen gleichermaßen in Frage kommt und das keine personalisierten Elemente wie den Namen oder den Geburtstag enthält, kann man schon lange vor der Geburt bestellen. Will man das Präsent persönlich gestalten und den Namen des Kindes oder sogar das Taufdatum aufdrucken, wartet man besser, bis das Datum bekannt ist und bis die Feier terminiert ist. Die Art des Geschenks bestimmt also in der Regel den Zeitpunkt der Bestellung. Da aber von der Geburt bis zur Taufe einige Zeit ins Land geht, hat man auch nach der Geburt noch genügend Zeit, sich ein hübsches Taufgeschenk zu überlegen.
Nach der Geburt kann es losgehen
Den idealen Zeitpunkt, um mit der Vorbereitung für das Geschenk zu beginnen, gibt es nicht. Man kann aber das Geburtsdatum als Anhaltspunkt nehmen, um sich Gedanken über das Geschenk zu machen. Wir sollten dann natürlich sicher sein, dass die Taufe gefeiert wird und dass man Anlass hat, den Eltern ein Geschenk zu machen. Ist das Baby auf der Welt und hat es einen Namen, liegen alle Daten vor, die man für ein persönlich gestaltetes Geschenk benötigt. Zu diesem Zeitpunkt kann es mit der Vorbereitung losgehen.
Das Geschenk kann bestellt werden, es darf verpackt werden, und dann wartet man mit Ruhe auf den großen Tag. So vermeiden wir die hektische Besorgung des Geschenks in letzter Minute. Gleichzeitig können wir uns genügend Zeit nehmen, nach etwas Besonderem zu suchen, denn die Taufe findet meist erst einige Wochen oder Monate nach der Geburt statt, so dass uns noch ausreichend Zeit für unsere Recherche nach schönen Ideen bleibt.
Wenn wir es gar nicht abwarten können
Vielleicht möchten wir mit der Besorgung unseres Geschenks nicht warten, bis das Baby geboren ist. Während der Schwangerschaft ist ein guter Zeitraum, um sich schon einmal umfassend zum Thema zu informieren. Vor allem haben wir jetzt Zeit und Muße, uns nach den schönsten Ideen zu erkundigen. Wir können im Internet nach spannenden Themen suchen. Wir prüfen die bekannten Vergleichsportale und lassen uns von Ideen inspirieren. Vielleicht informieren wir uns auch schon, wo wir welches Geschenk zur Taufe günstig bekommen. Besonders für Menschen, die sich ausreichend rund um Taufgeschenke informieren wollen, ist es also sehr zu empfehlen, sich frühzeitig und schon während der Schwangerschaft mit dem Thema zu beschäftigen. In dieser Phase können Ideen reifen, Impulse können wirken, und am Ende entsteht eine Idee für ein Taufgeschenk, dem man es anmerkt, dass sich jemand mit viel Mühe und Liebe damit beschäftigt hat.
Topideen für Last-Minute-Geschenke
Wenn die Einladung zur Taufe überraschend eintrifft oder wenn wir das Ereignis schlicht vergessen haben, gibt es natürlich auch ein paar gute Ideen. Am besten bestellt man ein Geschenk dann im Internet. Es gibt einige Portale, die sich auf Last-Minute-Geschenke zu verschiedenen Familienereignissen wie der Taufe spezialisiert haben. In solchen Portalen werden wir sicher fündig, wenn es darum geht, eine hübsche und passende Geschenkidee zur Taufe zu finden. Die Geschenke kann man dort auch gleich verpacken lassen, so dass wir uns die Suche nach Papier und Dekoration sparen. Für eilige Fälle kommt außerdem die Sofortlieferung in Frage, die viele Onlineshops als Zusatzleistung anbieten.
Taufgeschenke verpacken
Ein Geschenk zur Taufe kann man selbst verpacken, wenn man die nötige Fingerfertigkeit hat und wenn man gut mit Geschenkpapier, mit Klebstoff und mit Dekoration umgehen kann. Dazu ist nur etwas Geschick, Zeit und Phantasie nötig. Wenn man es sehr eilig hat, bietet sich die Verpackung in Geschenkpapier an, die beim Kauf im Fachhandel oder bei der Onlinebestellung oft als Zusatzleistung angeboten wird. Dann haben wir die Gewissheit, dass unser Geschenk zur Taufe liebevoll verpackt ist und bei den Eltern das ersehnte Glitzern in den Augen erweckt, das die große Vorfreude auf den hübschen Inhalt verrät.
Geschickte verpacken ihr Geschenk selbst
Wenn Geschenkpapier, Klebstoff und kleine Aufkleber zur Dekoration zu den Werkstoffen gehören, mit denen wir gerne arbeiten, ist es uns sicher ein Anliegen, das Taufgeschenk selbst zu verpacken. Bei der Wahl des Geschenkpapiers haben wir ein großes Sortiment zur Verfügung.
Hier finden sich ebenfalls Bärchen, Herzchen und andere liebevolle Kleinigkeiten, die perfekt zum Geschenkpapier passen. Natürlich stimmen wir das Papier, die Schleife und die Dekoration farblich optimal aufeinander ab, so dass sich ein stimmiges Gesamtkunstwerk ergibt. Wenn wir den Blick auf das Geschenk sofort freigeben möchten, wählen wir vielleicht eine Klarsichtfolie. Dann ist von außen gut zu erkennen, wie wertvoll der Inhalt ist. Auch ein so verpacktes Geschenk wirkt äußerst ansprechend und edel, deshalb sind Geschenke in Klarsichtfolie verpackt zu jedem Anlass ein begehrter Renner.
Geschenke verpacken lassen in eiligen Fällen
Wenn wir es eilig haben, weil die Taufe innerhalb kürzester Zeit ansteht, entscheiden wir uns vielleicht für den Verpackungsservice, den viele Geschäfte heute als Zusatzleistung anbieten. Dieser Service kann kostenpflichtig sein, oft ist er aber auch kostenfrei.
Kaufen wir das Taufgeschenk im Fachgeschäft, können wir unseren Wunsch nach der Verpackung als Geschenk gleich beim Bezahlen äußern. Die Verkäuferinnen sind darauf geschult, Geschenke unterschiedlichster Art mit wenigen Handgriffen zu verpacken. Sie zaubern aus Geschenkpapier und Dekoration ein Kunstwerk, das schon beim ersten Ansehen neugierig auf den Inhalt macht. Mit einem liebevoll dekorierten und verpackten Geschenk machen wir den Eltern des Täuflings sicher eine große Freude, denn daran erkennt man, dass wir uns Gedanken über das Geschenk selbst und die Verpackung gemacht haben. Wollen wir das Geschenk online bestellen, prüfen wir am besten, ob eine Verpackung als Geschenk im Service enthalten ist oder ob wir diese Leistung wenigstens kostenpflichtig bestellen können.
In vielen Onlineshops gehört diese Leistung zum Produktkatalog dazu, so dass wir sie schon beim Kauf wählen können. Der Service ist auch perfekt geeignet, wenn wir selbst nicht die Fingerfertigkeit, die Geschicklichkeit, die Phantasie oder die Geduld haben, ein Geschenk selbst zu verpacken. Vielleicht ist auch ein hübsches Geschenkpapier gerade nicht zur Hand, oder es fehlt an den Dekorationsmitteln. Entscheiden wir uns dann einfach für den Verpackungsservice und freuen uns auf ein Geschenk, das schon beim ersten Ansehen sicher ein Glitzern in den Augen der Beschenkten erweckt. Der Beschenkte erkennt dann sofort, welche Mühe wir uns bei der Wahl des Geschenks bis hin zur Verpackung gegeben haben und fühlt sich entsprechend wertgeschätzt und anerkannt. Ein schöneres Geschenk können wir den glücklichen und stolzen Eltern zur Taufe sicher kaum machen.
Taufgeschenke basteln mit Kindern
Geschenke basteln mit Kindern ist immer ein besonderer Spaß. Das gilt auch für Taufgeschenke, denn beim Basteln können sie ihrer Freude und ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Die Kleinen freuen sich sicher, wenn sie kreativ arbeiten dürfen und den neuen Erdenbürger mit einem hübschen Geschenk willkommen heißen können. Wenn wir darauf achten, die Kinder beim Basteln nicht zu überfordern und wenn wir sie altersgerecht fördern und unterstützen, haben wir viel Spaß mit den Kleinen und machen die Bastelstunde zu einem pädagogisch wertvollen Erlebnis.
Kleine Bastler schaffen süße Geschenke
Sobald das Datum für die Taufe bekannt ist, fragen wir uns sicher nach dem geeigneten Geschenk. Unsere Kinder wollen vielleicht tatkräftig unterstützen, und schon steht die Idee im Raum, ein Taufgeschenk zu basteln. Das ist eine hübsche Idee, und die Eltern des Täuflings freuen sich ganz sicher über ein eigens für sie entwickeltes und hergestelltes Geschenk. Ein Präsent aus Kinderhand hat immer einen ganz besonderen Reiz, denn es ist mit so viel Liebe und Begeisterung gemacht, dass es keine Rolle spielt, wenn die Optik nicht absolut perfekt ist.
Ganz im Gegenteil freuen sich die Beschenkten sicher besonders, wenn ein Taufgeschenk von kleinen Kinderhänden hergestellt wurde. Ob es gemalt, gebastelt, gestrickt oder gehäkelt ist, bleibt natürlich den Talenten in der Kindermannschaft vorbehalten. Vielleicht stellen wir in der Bastel- und Handarbeitsstunde fest, dass in dem einen oder anderen ein Künstler steckt, der uns bisher verborgen geblieben ist. Da machen sich handwerkliche Talente des Großvaters bemerkbar, und die Großmutter hat vielleicht in ihrer Jugend gerne gestrickt und gehäkelt. Das alles kann in einer Bastelstunde mit Kindern deutlich werden.
Ob wir am Ende ein persönliches Kinderbuch selbst basteln, ob wir eine Kinderbibel verzieren oder ob wir uns für ein ganz anderes Geschenk entscheiden, liegt natürlich in unserem Ermessen. Wir sollten aber im Hinterkopf behalten, dass das liebevoll gebastelte Präsent vielleicht nicht ganz so perfekt aussehen darf wie ein gekauftes Taufgeschenk. Dafür freuen sich die Eltern des Täuflings sicher umso mehr, wenn das Geschenk aus den Händen der Kleinen überreicht wird, die es mit so viel Liebe und Begeisterung selbst hergestellt haben.
Wie wir Kinder zum Basteln motivieren
In der Regel arbeiten Kinder von sich aus gerne mit Schere, Papier und Klebstoff. Viele Kinder malen auch gerne und zaubern auf dem Papier altersgerechte Kunstwerke. Natürlich sind größere Kinder schon etwas eher in der Fingerfertigkeit geschult, ihnen darf man etwas mehr zutrauen als den Kleinsten. Trotzdem können auch kleine Kinder schon recht gut mit Stiften und Papier umgehen. Natürlich achten wir beim Basteln darauf, dass sie sich an spitzen Scheren nicht verletzen können. Gemeinsam mit den Kleinen entwickeln wir zuerst eine Idee, wie das Taufgeschenk aussehen soll. Wenn wir unserer Kreativität und der Phantasie der Kleinen freien Lauf lassen, entstehen dabei oft die schönsten Ideen.
Natürlich können wir uns von den bunten Bildern in den Onlineportalen inspirieren lassen, vielleicht legen wir aber auch einfach los und lassen die Kinder entwickeln, was ihnen gerade in den Sinn kommt. Aus Zeitungen schneiden sie zum Beispiel bunte Bilder aus und kleben diese zu einer Fotomontage zusammen. Vielleicht entstehen beim Anschauen auch neue Ideen zum Malen und Zeichnen. Ganz wichtig ist es, dass wir bei der Gestaltung der Bastelarbeit kindgerecht vorgehen.
Das heißt, wir lassen die Kleinen arbeiten und ihre Ideen entwickeln. Wenn Hilfe nötig ist, unterstützen wir gerne und zeigen ihnen, wie es noch besser geht. Über angemessenes Lob freuen sich kleine Handwerker, und sie lassen sich auch sicher gerne demonstrieren, wie sie eine Arbeit noch besser machen können. Schon kleine Kinder spüren aber sehr gut, ob wir wirklich an ihrer Bastelarbeit interessiert sind und ob unser Lob ernst gemeint ist. Damit die Bastelstunde das Prädikat „Pädagogisch wertvoll“ verdient, sollten wir darauf achten, angemessen zu loben und Verbesserungen anzuregen, wenn sie angebracht sind.
Worauf muss ich beim Kauf eines Taufgeschenks achten?
Wenn wir ein Taufgeschenk kaufen, achten wir darauf, dass es den Eltern gefällt. Sind diese tief im religiösen Glauben verankert, spielt die Taufe ihres Kindes in ihrem Leben vermutlich eine große Rolle. Ist das nicht der Fall, empfinden sie das Ereignis vielleicht eher als Familienfest, das es gebührend zu feiern gilt. Auf die Einstellung der Eltern zur Religion sollten wir also unbedingt Rücksicht nehmen.
Bei der Wahl des Geschenks ist es dann auch noch wichtig, den Preis ein wenig im Auge zu behalten. Schließlich soll unser Geschenk nicht zu verpflichtend wirken, es soll aber auch nicht unangemessen preiswert erscheinen. Hier ist unter Umständen ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt, damit unsere Wahl gut ankommt.
Wenn die Religion im Mittelpunkt steht
Im christlichen Glauben markiert die Taufe noch heute die Aufnahme des jungen Menschen in die christliche Glaubensgemeinschaft. Das gilt sowohl für die evangelische als auch für die römisch-katholische Kirche. Mit der Taufe wird das Kind Teil der Kirchengemeinschaft. Als junger Mensch wird das Bekenntnis zur Kirche dann durch die Konfirmation oder durch die Firmung erneuert. Wenn die Eltern des Kindes einen starken Bezug zu ihrem christlichen Glauben haben, dürft auch die Taufe von großer Bedeutung für sie sein.
Wenn der Glaube eine untergeordnete Rolle spielt
Etwas mehr Freiheit bei unserem Geschenk haben wir, wenn die Eltern der religiösen Bedeutung der Taufe nur wenig Gewicht beimessen. Sehen sie die Taufe beispielsweise als ein Ereignis, das eher einem Familienfest gleicht, muss unser Geschenk nicht unbedingt religiös motiviert sein. Wir können uns dann zum Beispiel gut für ein personalisiertes Kinderbuch, für einen Taufstern oder sogar für ein Geldgeschenk entscheiden.
In dieser Situation haben wir also erheblich mehr Freiheit bei der Wahl des geeigneten Geschenks. Vielleicht wünschen sich die Eltern sogar von Anfang an ein bestimmtes Geschenk, oder sie wollen Geld als Unterstützung für die Feierlichkeit. Ist das der Fall und hören wir diesen Wunsch schon aus dem ersten Gespräch heraus, haben wir natürlich alle Chancen, ein Taufgeschenk ganz nach ihren Vorstellungen zu wählen. Wenn es uns nicht gelingt, die Eltern selbst zu einer Aussage zu bewegen, sollten wir uns im Freundes- und Bekanntenkreis kundig machen, um die richtige Wahl zu treffen. So sollten sich falsche Entscheidungen gut vermeiden lassen, und wir haben die Chance, das richtige Taufgeschenk zu finden.
So legt man den Preis angemessen fest
Beim Kauf des Taufgeschenks wird auch der Preis von Bedeutung sein. Einerseits soll das Geschenk nicht zu teuer sein, andererseits darf es nicht zu günstig wirken. Als Anhaltspunkt gilt, dass unser Verhältnis zu den Eltern ein guter Indikator ist, wie hoch wir die Ausgaben ansetzen wollen. Stehen wir in einer engen Verbindung zu den Eltern des Täuflings, handelt es sich um Geschwister, nahe Verwandte, um enge Freunde oder sind wir sogar der Pate des Kindes, darf das Geschenk ruhig etwas teurer sein. Dabei achten wir natürlich darauf, dass sich die Beschenkten nicht verpflichtet fühlen und dass kein ungutes Gefühl bei ihnen entsteht. Sind die Eltern des Täuflings eher weit entfernte Bekannte oder Kollegen, dürfen wir bei der Preisfrage etwas bescheidener vorgehen. Dann gebührt es eher den nahestehenden Verwandten und der Familie, ein Taufgeschenk aus dem Hochpreissegment zu machen. Als guter Anhaltspunkt gilt die Frage, ob wir uns selbst über das Geschenk freuen würden oder nicht.
Budgetplanung rund um das Taufgeschenk
Bei der Planung des Budgets steht natürlich die Frage im Mittelpunkt, wie teuer das Präsent sein soll. In der Regel wissen wir frühzeitig, dass sich im Familien- oder Freundeskreis bald Nachwuchs zu erwarten ist. Oft wissen wir aber nicht, ob wir eine Einladung zur Taufe erhalten und wann diese geplant ist. Vor allem für teure Taufgeschenke kann die Budgetplanung dann schwierig werden.
Im Zweifel sparen wir Geld für das Geschenk an und haben dann die Chance, großzügig beim Preis zu bleiben. Anders sieht es bei einem Geldgeschenk als Taufgeschenk aus. Wählen wir zum Beispiel einen Sparplan oder ein Sparbuch mit regelmäßigen Einzahlungen, spielt die Budgetplanung eine größere Rolle.
Kleinere Geschenke benötigen keine Budgetplanung
Sofern wir uns für ein Taufgeschenk entscheiden, das nicht zu teuer ist, dürfte keine ausgefeilte Budgetplanung nötig sein. Eine Kinderbibel, ein Kreuz, eine Taufkette oder ein Ring sind in der Regel zu vertretbaren Kosten zu erwerben, so dass keine langwierige Ansparphase für das Geschenk erforderlich ist. Wenn wir dennoch lieber schrittweise das Geld zurücklegen, genügt meist schon eine kleinere Summe, die wir über drei oder vier Monate ansparen. Da wir von der Geburt und von der Taufe meist rechtzeitig wissen, lassen sich kleinere Summen mit etwas Vorlauf gut vom monatlichen Einkommen abziehen und zur Seite legen. Dazu wählt man am besten ein separates Konto oder ein Tagesgeldkonto, damit das eingezahlte Geld sicher von den täglichen Ausgaben getrennt ist und nicht versehentlich ausgegeben wird.
So geht man bei großen Geschenken vor
Wenn wir ein großes und teures Taufgeschenk wählen, ist die Budgetplanung von Bedeutung. Wir sollten dann sehr frühzeitig anfangen, jeden Monat eine feste Summe zur Seite zu legen, damit eine große Ausgabe nicht zur finanziellen Belastung wird. Zuerst müssen wir uns Klarheit verschaffen, wie teuer unser Geschenk wird und welche Summe wir benötigen.
Diese Summe ist dann auf den zur Verfügung stehenden Zeitraum aufzuteilen. Im besten Fall legen wir bis zum anstehenden Fest jeden Monat eine feste Summe auf ein getrenntes Konto zurück. Auch ein Tagesgeldkonto kann dazu eine gute Wahl sein. So lässt sich die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass wir auf das Geld zugreifen, wenn ein finanzieller Engpass droht. Wenn nötig oder wenn möglich, können wir mit zusätzlichen Einzahlungen unseren finanziellen Spielraum noch erweitern. Das kann erforderlich sein, wenn das Geschenk sehr teuer wird. Vielleicht stehen in der Ansparphase einmalige Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld oder eine Steuerrückzahlung an, die man zurücklegen kann. So haben wir die Chance, ein teures Geschenk zu wählen, ohne uns beim Ansparen finanziell zu sehr zu belasten.
Wenn ein Sparplan geschenkt wird
Ein Geldgeschenk in Form eines Sparplans ist vermutlich eine besondere Herausforderung. Gerade bei Patenkindern ist es üblich, zur Taufe einen Sparplan zu schenken. Jeden Monat wird dann über viele Jahre lang eine bestimmte Summe Geld in einem Sparplan eingezahlt. Zur Volljährigkeit oder zu einem anderen festgelegten Datum erhält das Kind das Geld und kann sich damit den Führerschein, das erste eigene Auto oder einen Teil der Ausbildung finanzieren. Sollte den Eltern etwas zustoßen, ist das Kind außerdem finanziell abgesichert. Entscheiden wir uns für diese Art von Geschenk, werden wir über einen langen Zeitraum jeden Monat etwas Geld einzahlen.
In diesem Fall ist eine sorgfältige Budgetplanung unbedingt erforderlich. Einerseits soll natürlich die gewünschte Summe am Ende ausgezahlt werden. Andererseits darf uns die monatliche Ausgabe nicht über Gebühr belasten. Wir sollten deshalb sehr genau kalkulieren, wie viel Geld wir pro Monat in den Sparplan einzahlen können. Dabei müssen wir konservativ rechnen und auf Sicherheit bedacht sein. Das heißt, dass die Summe so bemessen sein soll, dass wir auch in einer Phase mit einem geringen Einkommen oder mit hohen Ausgaben noch auf der sicheren Seite sind und den gewünschten Betrag zuverlässig einzahlen können.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Taufgeschenk am besten?
Beim Kauf des Taufgeschenks haben wir grundsätzlich zwei Varianten zur Auswahl: Wir können im Fachhandel kaufen und genießen dort eine umfassende Beratung und Betreuung. Alternativ kommt der Kauf im Internet in Frage. Dort ist die Auswahl größer, und auch der Preis ist oft attraktiver. Da wir im Internet außerdem zeitlich und räumlich flexibel einkaufen, entscheiden sich viele Verbraucher zunehmend für den Kauf in einem Onlineshop. Selbst eine Beratung kann man bei einem Onlinekauf in Anspruch nehmen.
Topberatung bei Kauf im Fachgeschäft
Der große Vorteil eines Geschenkkaufs im Fachgeschäft ist sicher die umfassende Beratung, die wir von den Verkäuferinnen erhalten. Wenn wir nicht genau wissen, welches Taufgeschenk angemessen ist, wie viel Geld wir ausgeben möchten und welche Trends gerade angesagt sind, ist eine Beratung durch eine versierte Verkäuferin natürlich eine gute Wahl. Sie findet im Vorfeld durch gezielte Fragen heraus, wie wir uns das Geschenk vorstellen und welche Ideen wir selbst haben. Darauf aufbauend schlägt sie uns mehrere Ideen vor und leitet uns so fachkundig zum perfekten Geschenk.
Der große Nachteil des Einkaufs im Fachgeschäft ist natürlich, dass wir nicht die größte Auswahl haben. Außerdem sind wir zeitlich und räumlich nicht flexibel. Wir legen uns also von Anfang an auf eine bestimmte Art von Taufgeschenk fest, wenn wir ein Geschäft auswählen. Ein Bekleidungsgeschäft kommt für Babykleidung in Frage, eine Bank ist die Anlaufstelle für einen Banksparplan. So ist unsere Auswahl leider begrenzt, und wir nutzen nicht das ganze Spektrum an schönen Taufgeschenken, das zur Verfügung steht. Ein weiteres Problem ist die räumliche und die zeitliche Bindung an die Öffnungszeiten. Wir müssen bestimmte Ladenöffnungszeiten einhalten, und wir müssen vielleicht mit vielen anderen Menschen einkaufen gehen. Es fehlt uns also etwas an Flexibilität, wenn wir ein Fachgeschäft aufsuchen müssen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für den Kauf im Internet.
Superauswahl und Flexibilität bei Onlinekauf
Beim Kauf im Internet vermeiden wir die beiden größten Nachteile, die der Kauf im Fachgeschäft mit sich bringt. Wir haben eine umfassende Auswahl an Taufgeschenken und sind nicht von Anfang an auf ein bestimmtes Sortiment begrenzt. Wir können uns zuerst einen Überblick verschaffen, welche Taufgeschenke gerade angemessen sind. Das Spektrum kann von Kinderbibeln und Büchern über Kreuze und Ketten bis zu Sternentaufen und Geldgeschenken reichen.
Wir können online in Ruhe suchen, welche Geschenke uns am besten gefallen. Dabei können wir uns auch davon leiten lassen, wie viel Geld wir ausgeben wollen. Auch zu Geldgeschenken und Sparplänen können wir uns umfassend informieren. Dabei sind wir räumlich und zeitlich nicht an Ladenöffnungszeiten gebunden. Wir können jederzeit flexibel recherchieren, bis wir alle Informationen zu unserem Geschenk gesammelt haben und einen optimalen Überblick haben. Selbst wenn eine Beratung erforderlich ist, erhalten wir diese durch eine telefonische Hotline häufig auch beim Kauf im Internet.
Viele Onlineshops haben diese Zusatzleistung heute eingerichtet, so dass Onlinekauf letztlich ebenso komfortabel ist wie der Erwerb im Fachgeschäft. Ganz nebenbei haben wir natürlich auch die Chance, die Preise zu vergleichen, so dass unser Taufgeschenk bei einem Internetkauf oft sogar noch günstiger ist als beim Erwerb im Fachgeschäft. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass viele Schenkende den Kauf im Internet mehr und mehr dem Besuch im Fachgeschäft vorziehen.
Alternativen zum Taufgeschenk
Mit einem Taufgeschenk wollen wir den Eltern des Täuflings eine Freude machen. Vielleicht wollen wir auch, dass sich der Täufling selbst in späteren Jahren an dieses Ereignis erinnert. Und natürlich kann es für die Paten darum gehen, dem jungen Erdenbürger eine gewisse Sicherheit zu geben, wenn seinen Eltern etwas geschieht. Welche Alternativen sich zum klassischen Taufgeschenk ergeben, hängt ein wenig davon ab, was wir mit unserem Geschenk zur Taufe bewirken wollen.
Wenn wir die Eltern erfreuen wollen
Sofern bei unserem Taufgeschenk die Eltern im Mittelpunkt stehen, weil wir sie besonders erfreuen wollen, ist es recht einfach, eine Alternative zum klassischen Geschenk zu finden. Vielleicht wünschen sie sich etwas für das Baby, das auch in späteren Jahren noch gut zu gebrauchen ist. Vielleicht darf es aber auch ein persönliches Geschenk für die Wohnung sein.
Wenn alles das nicht in Frage kommt, fühlen sich die Eltern vielleicht mit einer Spende an ein Kinderheim oder an ein Krankenhaus für Kinder besonders wohl. Solche Geschenke unterstreichen den sozialen und den wohltätigen Charakter, und das dürfte bei den frischgebackenen Eltern eines Kindes sicher gut ankommen. Wenn die Eltern ein Taufgeschenk ablehnen, sollte man sie fragen, mit welcher Alternative man ihnen eine Freude machen kann. Dieser Wunsch lässt sich sicher erfüllen, so dass ein klassisches Taufgeschenk gut zu ersetzen ist.
Eine schöne Erinnerung für den Täufling
Sofern das Taufgeschenk als eine Erinnerung für den Nachwuchs gedacht ist, denken wir beim klassischen Präsent wahrscheinlich an einen Taufteller, an einen Ring oder eine Kette. Ein Taufstern ist dann vielleicht eine Alternative, an die sich der junge Mensch auch im fortgeschrittenen Alter noch erinnert, denn ein solches Präsent erhalten nicht viele Menschen.
Wenn wir den Täufling schützen wollen
Als Alternative zum klassischen Taufgeschenk, mit dem wir den jungen Erdenbürger in seinem Leben schützen wollen, kommt wohl nur Geld in Frage. Wenn die Eltern versterben, bevor der junge Mensch erwachsen ist, dürfte Geld dringend nötig sein. Ist es also unser vordringliches Anliegen, das Patenkind vor Schwierigkeiten in seinem jungen Leben zu schützen, dürfte ein Geldgeschenk eine angemessene Alternative sein. Dieses Geldgeschenk kann natürlich so bemessen sein, dass der Täufling erst einmal nichts davon erfährt, weil er das Geld erst zur Volljährigkeit oder zu einem anderen Anlass erhalten soll.
Diesen Anlass können wir frei und in unserem Ermessen wählen. Auch eine Absprache mit den Eltern ist denkbar. Auch als Erbe kann ein so gestaltetes Taufgeschenk übrigens gut geeignet sein. In diesem Fall erhält der Täufling das angesparte Geld erst nach unserem Ableben. Er muss zu Lebzeiten also nicht einmal erfahren, dass ihm eine größere Summe an Geld zusteht. Das Erbe dient dann seiner Absicherung, wenn wir als die verantwortlichen Paten versterben. Damit erfüllen wir unsere Aufgabe als Pate und haben gleichzeitig eine ideale Alternative zur Auswahl, wenn wir das Taufgeschenk nicht bei der Taufe machen wollen.