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Camping im Herbst: Tipps zu kalten Nächten im Zelt

Selbst kühle Temperaturen schrecken wahre Camping-Enthusiasten nicht ab – doch die richtige Ausrüstung ist entscheidend, um komfortabel zu campen. Besonders im Herbst und Winter gilt es, gut vorbereitet zu sein, damit das Abenteuer in der Natur auch bei kaltem Wetter Spaß macht. Mit diesen Tipps zur Ausrüstung sind Sie bestens für die kühlen Monate gerüstet.

Wärme speichernde Schlafausrüstung wählen

Ein guter Schlafsack ist das Herzstück der Campingausrüstung für kühle Nächte. Herbst- oder wintertaugliche Schlafsäcke sind so konstruiert, dass sie auch bei niedrigen Temperaturen warm halten. Achten Sie auf die sogenannte Komforttemperatur, die angibt, bis zu welcher Temperatur der Schlafsack angenehm wärmt. Ein Inlett aus Fleece oder Seide kann zusätzlich die Wärmeleistung erhöhen und den Schlafsack vor Feuchtigkeit schützen.

Geeignete Kleidung für kalte Tage und Nächte

Warme, atmungsaktive Kleidung ist beim Herbstcamping unverzichtbar. Thermounterwäsche, dicke Socken und wasserfeste Jacken sorgen dafür, dass Sie sowohl tagsüber als auch nachts gut gewärmt bleiben. Beheizbare Kleidungsstücke, wie Handschuhe und Westen, bieten zusätzliche Wärme und sind besonders praktisch, wenn die Temperaturen deutlich sinken. Für die Nacht ist es sinnvoll, eine Mütze oder Kapuze zu tragen, damit die Wärme am Kopf gehalten wird.

Komfortable und isolierte Schlafunterlagen

Neben dem Schlafsack ist die richtige Unterlage entscheidend für eine angenehme Nacht im Zelt. Isomatten mit Aluminiumbeschichtung oder Schaumstoffmatten isolieren gut gegen Bodenkälte und sind besonders in den kühleren Jahreszeiten ideal. Alternativ bieten dicke, selbst aufblasende Luftmatratzen zusätzliche Polsterung und schützen zuverlässig vor kaltem Untergrund. Wer ein Feldbett bevorzugt, sollte darauf eine isolierende Schlafmatte legen, um Wärmeverlust zu minimieren.

Kleine Zelte für bessere Wärmespeicherung

Ein kleineres Zelt ist bei kaltem Wetter oft vorteilhaft, da es sich schneller erwärmt als ein großes Modell. Zusätzlich kann eine Zeltheizung für wohlige Temperaturen sorgen – diese sollte jedoch nur bei geöffnetem Lüftungsschlitz verwendet werden, um eine gute Luftzirkulation sicherzustellen. Auch das Lüften ist wichtig: Zweimal täglich für wenige Minuten fördert den Luftaustausch und reduziert die Kondensfeuchtigkeit im Zelt. So bleibt die Schlafatmosphäre angenehm und frisch.

Für unbeschwertes Herbst- und Wintercamping sind die richtige Ausrüstung und passende Kleidung unerlässlich. Mit isolierenden Schlafunterlagen, warmen Schlafsäcken und praktischem Wissen zur Wärmespeicherung wird die Natur auch bei Kälte zum Vergnügen.

Welche Ausrüstung finden Sie am wichtigsten fürs Camping bei niedrigen Temperaturen? Diskutieren Sie mit!

Basierend auf Inhalten von www.geo.de und eigener Recherche.

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