Camping Waschmaschine Test - für saubere Wäsche auch im Urlaub - Vergleich der besten Camping Waschmaschinen 2023
Campen und dabei Land, Leute, Natur und Kultur zu erkunden ist eine Sache. Immer frische Wäsche und saubere Kleidung auf seinem Camping Ausflug zu haben, eine andere. Hier helfen die Mini- oder auch Camping-Waschmaschinen. Sie stellen eine ganz besonders kleine Variante der Waschmaschinen dar. Von ihnen gibt es mittlerweile auch zahlreiche Modelle und eine wahre Vielfalt an Funktionen und anderen Extras.
Camping Waschmaschine Bestenliste 2023 - Die besten Camping Waschmaschinen im Test & Vergleich
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Was ist eine Camping-Waschmaschine
Grundsätzlich ist eine Waschmaschine erstmal dazu da, um unsere dreckigen Waschgüter wieder sauber, rein und strahlend zu waschen. Bei diesen Waschgütern kann es sich um unsere Kleidung ebenso handeln, wie um Handtücher, Bettbezüge, Kissen, Gardinen oder decken. Selbst Daunenkopfkissen lassen sich, mit entsprechenden Programmen in einer Waschmaschine reinigen. Auch wenn es hier bei einer Camping-Waschmaschine durchaus etwas knapp werden könnte, mit der zur Verfügung stehenden Füllmenge. Aber dazu später mehr .
Waschmaschinen sind grundsätzlich so konzipiert, dass unterschiedliche mechanische Kräfte so aufeinander einwirken, dass sie gemeinsam mit Waschmittel und Wasser unsere Waschgüter reinigen und sauber waschen. Zahlreiche der Mini Camping Waschmaschinen verfügen über clevere Funktionen, die u.a. den Wasserstand auf die Menge der Kleidung abstimmen oder die Temperatur der Textilart und dem verschmutzungsgrad anpassen. Hier gilt es im Test genauer hinzuschauen und sich bei den einzelnen Modellen genauer im Test zu informieren.
Dass Waschmaschinen auch auf dem Camping Ausflug mitgenommen werden können, ist noch relativ jung. Grundsätzlich ist die mechanische und vollautomatische Erfindung der Waschmaschine eine Revolution. Sie hat das Leben der Hausfrauen und Männer revolutioniert und vereinfacht.
Diese kleinen Camping-Waschmaschinen haben ein Füllvolumen zwischen 1 und 5 Kilogramm – je nach Bedarf. Auch wenn diese Mini-Waschmaschinen vornehmlich für Ausflug, Camping und Co geplant und konzipiert wurden; so finden sie immer mehr Einzug auch in Privathaushalte, die von ein bis zwei Personen bewohnt werden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Camping Waschmaschinen
Für wen ist eine Camping Waschmaschine interessant?
Der Name ist Programm – deswegen sind Camping Waschmaschinen vor allem für jene nützlich, die gerne über längere Zeit in die Natur entfliehen und campen, trotzdem aber nicht auf den Luxus sauberer, frisch gewaschener und duftender Wäsche verzichten möchten. Camping Waschmaschinen sind besonders klein und kompakt. In den meisten Fällen sind es Toplader; das bedeutet, dass die Wäsche von oben, also ‚von Top‘ in die Wäschetrommel gefüllt wird. Es sind alles sehr platzsparende Modelle, für die es sich, auch in kleinen Wohnungen, immer einen Platz finden lässt. Deswegen finden diese kleinen, kompakten Mini-Waschmaschinen auch mehr und mehr Einsatz in privaten haushalten oder im garten.
So funktioniert die Waschmaschine zum Campen
Kein Ratgeber und Test ist vollständig, wenn nicht auch auf die spezielle funktionsweise der Camping Waschmaschinen eingegangen werden würde. Deswegen haben wir auch hier genauer hingeschaut und herausgearbeitet, wie Mini-Waschmaschinen arbeiten und funktionieren. Einer der wichtigsten Merkmale ist das kleine Fassungsvolumen dieser Waschmaschinen. Das zeichnet sie aus. Das macht sie besonders. Doch das eigentliche Alleinstellungsmerkmal ist, dass diese Camping Waschmaschinen nicht voll automatisch funktionieren. In der Regel.
Aber Ausnahmen bestätigen hier auch die Regel und da diese keinen Modelle immer mehr auch in privaten Haushalten, statt zum Camping genutzt werden, hat bei den Herstellern auch bereits ein Umdenkungsprozess eingesetzt, der eben auch vollautomatische kleine Waschmaschinen auf den Markt gebracht hat. Aber zurück zu den eigentlichen kleinen Camping Waschmaschinen, die eben nicht vollautomatisch laufen und bei denen es Wasser und Waschmittel selbständig in die Waschtrommel einzufüllen gilt. Dass das Wasser entsprechend zu erhitzen ist, bleibt natürlich auch nicht aus. Was den Umgang mit der Waschmaschine um einiges mehr Fingerspitzengefühl abverlangt.
Dass die Wäsche, aufgrund zu heißer Temperatur einläuft, kann aber nicht passieren. Also keine Sorge, wenn der Lieblingswollpulli bei kochendem Wasser gereinigt wird. Er wird danach genauso strahlend und in der gleichen Größe aus der Waschmaschine kommen, wie er hineingetan wurde nur eben sauber, rein und angenehm duftend. Wie lange die Waschmaschine laufen soll und mit welcher Waschstärke, also Umdrehungen pro Minute, dass kann dann wiederum automatisch eingestellt werden.
Dann ist die Wäsche auch schon sauber und rein. Manche Camping Waschmaschinen verfügen über eine Schleuderfunktion. Das ist aber nicht der Normalfall. Ist es aber der Fall, so gilt es die nasse Wäsche, nachdem das Wasser abgepumpt wurde, in eine separate Kammer zum Schleudern zu füllen.
Die unterschiedlichen Arten der Camping Waschmaschinen
Einer der zentralen Unterschiede bei den Camping Waschmaschinen ist tatsächlich deren Fassungsvolumen. Es gibt Waschmaschinenmodelle, mit denen es lediglich ein Kilo an Wäsche zu waschen lässt. Es gibt aber genauso Modelle, mit denen bis zu 5 Kilogramm an Wäsche gewaschen werden kann. Alle Modelle fallen noch unter die Bezeichnung der kleinen Mini-, bzw. Camping Waschmaschinen. Auch wenn bei einem Fassungsvolumen von 5 Kilogramm bereits die Grenze zu den klassischen Waschmaschinen für den Hausgebrauch erreicht wird.
Ein weiterer Unterschied, den der Test hervorgebracht hat, ist die Anschlussleistung. Diese variiert zwischen 150 und 500 Watt. Besonders attraktiv, clever und interessant sind sogar jene Modelle, die völlig ohne Strom auskommen. Soll die Waschmaschine schleudern, dann ist auch eine höhere Leistung notwendig. Camping Waschmaschinen beginnen bei 160 U/min zu schleudern und lassen sich bis auf 1400 U/min steigern.
Dann wäre da natürlich noch die eigentliche Größe. Auch hier gibt es Unterschiede. In der Regel sind die Waschmaschinen aber immer sehr kompakt und für den mobilen Einsatz ausgelegt. Je kleiner, desto feiner, desto besser. Deswegen verfügen die Standard Camping Waschmaschinen über eine Höhe von 33 cm, während sie in Breite und Tiefe bis zu 35 cm messen. Auch das Gewicht ist ausschlaggebend und die meisten Modelle bringen weniger als 20 Kilo auf die Waage. Das macht sie mobiler und flexibler in ihrem Einsatz.
Vorteile der Camping Waschmaschinen
Vorteile bieten diese kleinen kompakten Waschmaschinen immer … und genau hier liegt ihrer erster großer Vorteil verborgen: in ihrer ‚Kleine‘. Camping Waschmaschinen finden auch in den engsten und begrenzten Raummöglichkeiten einen Platz. Mit ihren kompakten Maßen von 33x35x35 (HxTxB) sind sie oft nicht größer als ein Wäschekorb. Mit der ‚Kleine‘ kommt auch ein zweiter Vorteil und zwar das geringe Gewicht der Maschinen. Sie wiegen meist unter 20 kg und lassen sich daher hervorragend transportieren und flexibel nutzen. ‚Kleine‘ und Gewicht zusammen machen es dann auch möglich, dass die Camping Mini Waschmaschine auf einer Anrichte oder Ähnlichem platziert werden kann.
All das zusammen macht die Camping Waschmaschine unglaublich flexibel und vielfältig. Denn sie kann an fast jedem Ort aufgestellt und genutzt werden, den Mann und Frau sich nur vorstellen können. Sie passt in den campingwagen genauso wie in die Gartenlaube auf dem Schreberplatz wie ins hauseigene Badezimmer oder in die Küche. darüber hinaus gibt es interessante Kombigeräte, die Waschen und Trocknen miteinander kombinieren. Dann verfügen diese Camping Waschmaschinen über einen integrierte Schleuderfunktion mit extra Schleuderkammer.
Auch der Anschaffungspreis ist durchaus vorteilhaft im Test zu bewerten. Denn diese kleinen Waschmaschinen sind nicht wirklich teuer. Es gibt bereits Modelle die 40 Euro kosten und teurere Modelle, die 150 Euro Anschaffungskosten mit sich bringen. Im Testvergleich zu konventionellen, klassischen Waschmaschinen und vor allem Frontladern ist das eine unglaubliche Preisersparnis.
Wo es Vorteile gibt, da gibt es auch Nachteile
Irgendwoher muss es ja kommen, dass diese Camping Waschmaschinen nicht so viel Gewicht auf die Waage bringen und das liegt vor allem daran, das sie vornehmlich aus Kunststoff produziert werden. Das macht die Camping Waschmaschine nicht so langlebig wie konventionelle Waschmaschinen.
Auch muss länger und intensiver (und bei voller Beladung häufig in zwei geteilten Ladungen) geschleudert werden. Denn mit einem regulären Schleudergang der Camping Waschmaschine lässt sich lediglich 25 bis 45 Prozent des Wassers aus den Waschgütern schleudern. Konventionelle Maschinen erreichen das Maximum von 60%. Will man einen so hohen Trocknungsgrad erreichen, gilt es die Wäsche zu teilen und zwei mal schleudern zu lassen. Das verbraucht dann natürlich entsprechend mehr Zeit und Energie.
Ebenfalls wurde im Test auffällig, dass die Camping Waschmaschinen nicht so einfach und komfortabel zu bedienen sind, wie klassische Waschmaschinen. Wasser muss erhitzt und in die Waschtrommel eingefüllt werden. Ebenso kann man sich nicht für ein bestimmtes Waschprogramm entscheiden, sondern lediglich Dauer und Intensität des Waschgangs einstellen. Das macht Wäschewaschen wieder etwas komplizierter und man muss seine Wäsche schon etwas besser kennen. Bei der robusten Kleidung und ihrer wäschetauglichen Verarbeitung sollte das in der heutigen Zeit aber eigentlich kein Problem mehr darstellen.
Da das Wasser selbst auf Temperatur zu bringen ist und auch die Waschzeit der einzelnen Modelle nur begrenzt ist, eignen sich Camping Waschmaschinen nicht unbedingt um wirklich intensiv verschmutzte Wäsche zu reinigen. Leichte Verschmutzungen und der Geruch des Tages lassen sich aber problemlos mit der Camping Waschmaschine auswaschen.
Vorteile auf den Punkt gebracht. Kurz und bündig
- klein, kompakt, praktisch, flexibel
- geringer Verbrauch
- günstig in der Anschaffung
Nachteile auf den Punkt gebracht. Kurz und bündig
- etwas komplizierter in Bedienung und Anwendung
- ungeeignet für große Waschgüter und sehr starke Verschmutzungen
- weniger langlebig als konventionelle Waschmaschinen
Worauf gilt es beim Kauf einer Camping Waschmaschine alles zu achten?
Am besten in der Vergleichstest, um sich über die Vor- und Nachteile einzelner Camping Waschmaschinenmodelle zu informieren. Doch wenn Mann und frau sich noch unsicher ist, worauf es beim einem Kauf einer Camping Waschmaschine ankommt, hilft, neben den Produkttests auch dieser umfangreiche Ratgeber zum Thema. Hier erfahrt ihr alles, was wichtig ist, wenn es um den Kauf dieser speziellen Waschmaschinenarten geht.
Für wen ist eine Camping Waschmaschine geeignet?
Doch wer braucht eigentlich so eine kleine, aber feine Camping Waschmaschine? Da ist der Name doch irgendwie Programm, oder nicht? Nicht nur, aber vor allem. Camping Waschmaschinen sind kleine und kompakte Waschmaschinen. Meistens sind sie als Toplader gebaut. Sie eigenen sic für alle jene Personen, die grundsätzlich erstmal wenig Platz haben, eine Waschmaschine der klassischen Größenordnung aufzustellen. dabei kann es sich um Platzmangel in den eigenen vier Wänden ebenso handeln, wie der begrenzt zur Verfügung stehende Platz in einem Camping- oder Wohnmobil. Auch in der Gartenlaube macht sich so eine Camping Waschmaschine gut und erfüllt ihre Zwecke. Auch wenn jeder Aufstellungsort andere Besonderheiten mit sich bringt und so auch unterschiedliche Kriterien beim Kauf eine Rolle spielen können. Doch dazu im Folgenden mehr.
Jede Person, die viel unterwegs ist und auf seiner Reise und seinem Unterwegsein darauf angewiesen ist, saubere Wäsche zu haben, ist eine Camping Waschmaschine ein wahrer Segen. Denn sie sind nicht nur klein und kompakt, sondern auch äußerst leicht und handlich.
Aber auch als Erweiterung im eigenen Haushalt kann die Camping Waschmaschine ein wahrer Segen sein. Dann manchmal hat man besondere Waschgüter, die man ungern mit seinen delikaten Seidenunterhosen in der gleichen Maschine waschen möchte. So u.a. wenn Tiere im Haushalt sind und deren Decken gewaschen werden müssen. Dann bietet sich eine Camping Waschmaschine als gute, hygienische Alternative an. Darüber hinaus schont es noch die eigentliche Waschmaschine, da diese nicht mit den Hunde- oder katzenhaaren zu kämpfen hat.
Camping Waschmaschinen, auch wenn sie für eben jene Zwecke konstruiert wurden, lassen sich auch vielfältig auf andere Art und Weise einsetzen und nutzen. Dann kommen andere Aspekte und Funktionen mit ins Spiel, die beim Kauf einer Camping Waschmaschine von Bedeutung werden.
Größe. Gewicht. Fassungsvolumen.
Camping Waschmaschinen sind so konzipiert, dass sie flexibel transportiert werden können. Deswegen müssen sie auch in ihrer Größe und in ihrem Gewicht entsprechend gering ausfallen. Das haben die Hersteller gut gelöst. Denn die Camping Waschmaschinen zeichnen sich alle durch ein sehr geringes Gewicht aus. Sie liegen, je nach Hersteller und Modell, zwischen 2 und 5 Kilogramm. Das macht sie besonders flexibel in ihrem mobilen Einsatz. Hinzu kommen Kriterien wie Halte- und Tragegriffe, die das Tragen und Bewegen der Camping Waschmaschine ebenfalls vereinfachen. Doch diese Haltegriffe sind nicht bei jedem Modell enthalten, weshalb im Vergleichstest auf diesen Aspekt genauer zu achten ist.
Zwar sind die Camping Waschmaschinen klein, aber ordentlich Wäsche können sie dennoch waschen. Zwar ist das Füll- und Fassungsvolumen auch entsprechend kleiner, im Vergleich zu regulären Waschmaschinen. Aber manche Modelle waschen gar bis zu 7 Kilogramm Wäsche pro Waschgang. Auch wenn bei Camping Waschmaschinen eher 2 bis 3 Kilogramm Fassungsvolumen der Standard sind. Die Größe der Wäschetrommel ist auf jeden Fall ein wichtiges Kriterium, wenn man sich eine Camping Waschmaschine kaufen möchte. Darauf gilt es im Test verstärkt zu achten.
Eine Familie mit zwei Kindern sollte schon auf ein etwas größeres Fassungsvolumen setzen, wenn sie mit ihrer Camping Waschmaschine in den Urlaub fahren möchten. Schließlich möchte man nicht nur mit dem Waschen und Trocknen der Wäsche beschäftigt sein. Wer hingegen alleine die Natur erkunden möchte, aber auch auf den Luxus sauberer Wäsche nicht verzichten mag, der ist sicherlich auch mit 2 kg Füllvolumen gut beraten. Die Größe machts. Darauf gilt es im Vergleichstest genauer zu achten.
Waschprogramme und Sonderfunktionen
Camping Waschmaschinen sind sehr rudimentär ausgestattet. Das betrifft auch ihre Waschprogramme und Sonderfunktionen; über diese verfügen die wenigsten Modelle. Möchte man hingegen etwas mehr Luxus beim Wäschewaschen genießen, betet es sich an auf kleine Waschmaschinen zurückzugreifen. Diese haben dann aber häufig den Nachteil, dass sie über einen Wasseranschluss betrieben werden und dieses kleine, aber feine Detail gehört zu den Besonderheiten der Camping Waschmaschinen und ihrer Konstruktion.
Denn Camping Waschmaschinen sollen möglichst autark betrieben werden und das macht einen Wasseranschluss weniger notwendig. Auch findet man diesen in der freien Natur selten. Statt Wasser über den Wasseranschluss zu beziehen, werden Camping Waschmaschinen, wie es einst üblich war, mit Wasser befüllt, das im Vorfeld ebenfalls zu erhitzen ist.
Solche Aspekte machen die Handhabung einer Camping Waschmaschine zu Beginn noch sehr ‚umständlich’zumindest aber gewöhnungsbedürftig.
Statt Waschprogramme entscheidet man sich dann auch für die Dauer des Waschgangs. Diese kann, mittels Regler, für jeden Waschgang neu eingestellt werden. Je länger der Waschgang, desto gründlicher das Ergebnis. Je dreckiger die Wäsche, desto länger der Waschgang. An diesen zwei ‚Weisheiten‘ kann man sich orientieren. Manche Geräte verfügen zumindest über zwei Waschprogramme: Normalwäsche und Feinwäsche … dann gibt es noch die Schleuderfunktion; doch dazu im Folgenden mehr. Die Waschprogramme wirken sich aber nicht auf die Dauer des Waschgangs aus. Diese lässt sich in den meisten Fällen auf maximal 15 Minuten einstellen und dann auf weitere 15 Minuten und weitere 15 Minuten. Je nachdem wie verschmutzt die Waschgüter sind.
Schleudern, bitte!?
Ein weiteres Testkriterium, dass im Vergleichstest von Bedeutung ist, ist die Schleuderfunktion. Verfügen Camping Waschmaschinen über diese, so sind sie in der Regel mit zwei Waschkammern ausgestattet: eine Waschkammer, in der die Wäsche gewaschen wir und eine Waschkammer, in die es die nasse Wäsche, nach dem Waschgang zu füllen ist, damit sie möglichst trocken geschleudert werden kann.
Aber auch hier reichen die Camping Waschmaschinen nicht an die Leistung heran, die wir von unseren regulären Waschmaschinen gewöhnt sind. In der Regel lässt sich beim Schleudergang bis zu 60% des Wassers aus Kleidung und Waschgüter schleudern. Mehr ist nicht möglich, denn das Wasser setzt sich als kleine Moleküle in der Wäsche fest und lässt sich auch nicht mit noch so viel Zentrifugalkraft aus dieser entfernen. Camping Waschmaschinen erreichen mit ihren Schleuderprogrammen, dass bis zu 40% des Wassers aus der Wäsche geschleudert werden kann. Dann hört es aber auch schon auf mit der Leistungsfähigkeit.
Wer daran interessiert ist, seine Wäsche nicht nur sauber zu waschen, sondern auch etwas trockener zurück zu bekommen, hat somit auf zwei Aspekte zu achten: Zum einen, ob die Waschmaschine über eine entsprechende zweite Schleuderkammer verfügt und zum anderen wie groß die Schleuderleistung ist. Denn auch hier unterscheiden sich die Modelle gewaltig und wenn man schon auf die Schleuderfunktion vertraut, soll sie auch zumindest etwas leisten und 40% des Wassers aus den Waschgütern schleudern. Im Vergleichstest sind sowohl Modelle mit als auch ohne Schleuderkammer enthalten, so dass für jedes Bedürfnis das passende Modelle im Vergleichstest gefunden werden kann.
Abflussschlauch, bitte?!
Auch hier gibt es unterschiedliche Modelle, je nach Hersteller natürlich. Einige Camping Waschmaschinen sind wirklich ‚basic‘ und verfügen lediglich über eine Waschkammer, in der die Wäsche gewaschen wird. Hier gilt es nicht nur das Wasser einzufüllen, sondern es auch nach Benutzung wieder auszuschöpfen. Die meisten der Camping Waschmaschinen im Test verfügen aber über einen Ablaufschlauch, über den das Wasser nach erfolgreichem Waschen wieder abgelassen werden kann.
Leistung und Energie
Watt ist nicht alles und schon gar nicht für die Camping Waschmaschine. Denn je höher die Wattzahl, desto höher ist auch der Energie- und Stromverbrauch. Camping Waschmaschinen fallen eben nicht, wie auch die regulären Waschmaschinen unter die europaweite Verordnung zur Kennzeichnungspflicht der Energieeffizienzklasse. Hersteller sind demnach nicht verpflichtet Angaben zur Energieeffizienzklasse zu geben.
Denn Reisewaschmaschinen fallen nicht unter die Bezeichnung für Großelektrogeräte. Dennoch folgen einige Hersteller dem Wunsch der Verbraucher und zeichnen ihre jeweiligen Camping Waschmaschinen Modelle mit einem Energielabel aus. Mehr Ausnahmen bestätigen die Regel, aber wundern muss man sich nicht, wenn man vergeblich nach einem Label zur Energieeffizienzklasse sucht.
Generell gelten die Kleinen unter den Waschmaschinen aber als besonders energieeffizient. Einer der Gründe, warum sie auch gerne als zweite alternative Waschmaschine genutzt werden. Sind die Camping Waschmaschinen mit einem entsprechenden Label ausgezeichnet, dann orientieren sie sich auch an den vorgegebenen Richtwerten. Dementsprechend sind Camping Waschmaschinen, die mit A++ ausgezeichnet sind, die energieeffizientesten Geräte auf dem Markt, während Camping Waschmaschinen mit dem Energielabel D am schlechtesten im Verbrauch abschneiden.
Der Energieaspekt sollte immer einen wichtigen Aspekt spielen. Wer schließlich in die Natur fährt um diese zu genießen, sollte auch möglichst grün seine Wäsche waschen. Das ist mit Camping Waschmaschinen der oberen Energieeffizienzklassen besser möglich, als mit Waschmaschinen unterer Energieeffizienzklassen. Ist das ins Auge gestochene Model aus dem Vergleichstest nicht mit einem Energieeffizienzlabel ausgestattet, so bietet die Wattzahl eine gute Orientierung über den verbrauch des ausgeguckten Gerätes. Denn je höher die Wattzahl, desto höher der Strom- und Energieverbrauch und desto höher später auch die Stromrechnung … sofern die Camping Waschmaschine in den eigenen vier Wänden oder im Garten genutzt und an das Stromzuzahlende Netzwerk angeschlossen ist.
Aufstellungsort
Camping Waschmaschinen sind extra so konzipiert, das sie flexibel und mobil sind. Ist man mit einem Wohnmobil unterwegs ist der häufigste Nutzungsort das Badezimmer, bzw. die Dusche. In diese kann die Camping Waschmaschine einfach hineingestellt werden und der Abflussschlauch Richtung Abfluss gerichtet werden. Das ist sauber und einfach. Auch bietet der Duschraum einen guten Aufbewahrungsplatzt für die Waschmaschine, falls sich kein eigener Platz im Wohnmobil dafür finden lässt. Möchte Mann oder Frau oder beide dann duschen, kann die Camping Waschmaschine einfach zur Seite gestellt werden. Dafür gibt es extra Geräte, die über Henkel zum Tragen und Transportieren verfügen. Aber auch nicht alle. Deswegen gilt es auf diese Produkteigenschaft im Vergleichstest auch zu schauen.
Hersteller von Camping Waschmaschinen und was sie drauf haben sollen
Camping Waschmaschine ist nicht gleich Campingwaschmaschine, das haben wir bereits erfahren. Die jeweiligen Modelle, einzelner Hersteller, kommen mit ihren ganz eigenen Funktionen und Besonderheiten. Deswegen gilt es im Test auch genauer hinzusehen, welches Camping Waschmaschinenmodell für die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche geeignet und treffend erscheint.
Auch wenn die bekannten Waschmaschinenhersteller, wie AEG, Miele oder Siemens ebenfalls kleine Camping Waschmaschinen in ihrem Sortiment haben, im Bereich der Camping Waschmaschinen haben sich andere Hersteller einen renommierten Namen auf dem Markt gemacht. Zu diesen zählen u.a. Clatronic, OneConcept, Syntrox und TecTake.
Diese werden, nicht nur im Test mit ihren jeweiligen Modellen vorgestellt, sondern auch hier. Aber auch die Klassiker der Waschmaschinenhersteller dürfen nicht außer Acht gelassen werden. auch sie werden daher mit ihren Vorteilen und Vorzügen vorgestellt. Denn im Top 10 Vergleichstest finden wir von ihnen alle Camping Waschmaschinen, die unsere Bedürfnisse erfüllen und das perfekte Gerät für uns und unseren nächsten Campingausflug liefern.
- Clatronic
- OneConcept
- Syntrox
- TecTake
Clatronic ist ein eingesessenes, wenn auch junges international agierendes Unternehmen (1985) im Bereich der Elektro-Kleingeräte, zu denen auch die Camping Waschmaschinen gezählt werden. Das Unternehmen trumpft besonders mit seiner Bandbreite an Produkten. Ihr Sortiment ist umfangreich und innovativ. Die Unternehmensgruppe, die unter 6 unterschiedlichen Namen, ihre Produkte und Artikel im Handel anbietet und an Mann und Frau bringt, setzt vor allem auf eine faire Kombination von hochwertiger Qualität und günstigen Preisen. Denn ein jeder soll sich die Produkte von Clatronic leisten können.
Clatronic gilt als führendes Unternehmen im Bereich der Elektro-Kleingeräte. Seine Produkte werden nicht nur vor Produktion auf Gebrauchsfähigkeit oder elektrische, wie mechanische Sicherheit überprüft, sondern sie durchlaufen ständigen Qualitätsentwicklungen. Auch orientiert sich die Unternehmensgruppe an den geltenden Normen, Richtlinien und Gesetzen, die europaweit zur Hersteller solcher Geräte gelten. Ihre Camping Waschmaschinen werden sogar durch akkreditierte Prüfstellen zertifiziert. Ein Unternehmen, auf das Mann und Frau vertrauen kann, soll eine Camping Waschmaschine gekauft werden.
Eigentlich ist das Unternehmen mehr bekannt im Bereich Hi-Fi, aber es vertreibt seit kurzem auch Haushaltswaren, wie u.a. auch Mini-Camping Waschmaschinen. Auf diese hat sich das Unternehmen sogar spezialisiert und versorgt vor allem Studenten- und Singlehaushalte mit entsprechenden Modellen. Aber auch fürs Campen und Reisen sind die Mini Waschmaschinen von OneConcept geeignet. Was die Waschmaschinen von OneConcept so besonders macht, sind die unterschiedlichen Größen, zu kompakten Maßen. Denn sie bieten selbst eine kompakte XXL-Camping Waschmaschine an, mit der bis zu 8 Kilogramm Wäsche gewaschen (und geschleudert!) werden kann. Alles natürlich Toplader-Modelle mit integrierter, aber separater Schleuderkammer. Das Unternehmen stammt übrigens aus Kanada und ist seit 2010 dabei sich einen festen Namen als Hersteller von Kleinelektronikgeräte zu machen.
Weniger in Vergleichstest zu finden sind hingegen Camping Waschmaschinen der deutschen Firma Syntrox, mit Sitz in Sachsen. Denn sie produzieren und vertreiben vornehmlich Produkte für den gewerblichen Einsatz und für Privatkunden. Erst seit Kurzem hat sich das Unternehmen entschieden seine Produktpalette für den privaten Verkauf auch für die ‚Masse‘ zu öffnen und zur Verfügung zu stellen. Diese Camping Waschmaschinen werden seitdem von Syntrox unter dem Namen ‚Bergstroem‘ im Handel angeboten.
Die Maschinen zeichnen sich durch ihre kompakten Maße aus, können aber dennoch bis zu 7 Kilogramm Wäsche waschen. Darüber hinaus verfügen die meiste Geräte sogar über Schleuder- und Pumpfunktion. Im Bereich der Energieeffizienzklassen sind die Camping Waschmaschinen von Syntrox Bergstroem im oberen Bereich angesiedelt. Es werden nur Camping Waschmaschinen auf dem Markt angeboten, die die Energieeffizienzklasse A, A+ und höher erfüllen. Dazu sind die Preise, für Funktionsumfang, Leistung und Größe, wirklich fair und gut.
Wer sparen möchte, vertraut auf die Camping Waschmaschinen von TecTake. Denn das Unternehmen, mit Sitz in Igersheim, gehört zu den preisgünstigsten Anbietern auf dem Markt der Kleinelektrogeräte und Camping Waschmaschinen. Leider ist das Sortiment der Camping Waschmaschinen von TecTake sehr begrenzt, die wenigen Modelle aber, die es auf dem deutschen Markt zu erwerben gilt, zeichnen sich vor allem durch einen sehr geringen Wasser- und Energieverbrauch aus sowie alle Modelle über eine integrierte Schleuderfunktion verfügen.
Auch werden mehrere Waschprogramme zur Auswahl gestellt, was die Maschinen von anderen Modellen anderer Hersteller abhebt und unterscheidet. Hier bekommt man Qualität und Funktion zu einem wirklich guten Preis geboten und, was ebenfalls positiv ins Auge fällt, häufig aber total vergessen wird: das Stromkabel ist wirklich sehr lang, was bei einem Campingausflug immer praktisch ist.
Diese vier Hersteller sind die bekanntesten und besten im Bereich der Camping Waschmaschinen. Sie alle haben sich auf Produktion und Vertrieb von Kleinelektrogeräten spezialisiert und sich dem Waschen der Wäsche angenommen. wer zu einem Modell dieser Hersteller greift, wird Freude an diesem haben. Denn unsere Waschgüter werden hier auf jeden Fall sauber, rein und gut duftend gewaschen. In der Einfachheit ihrer Bedienung unterscheiden sich die Modelle der vier Hersteller ebenso, wie in den gebotenen Funktionen und Waschprogrammen. Doch zufrieden wird man immer.
Doch auch die bekannten Hersteller konventioneller Waschmaschinen haben sich Gedanken um das Waschen kleiner Wäschemengen gemacht und einige Camping Waschmaschinen konzipiert und auf den Markt gebracht. Deswegen dürfen unsere konventionellen Hersteller auch nicht fehlen. Schließlich soll der Vergleichstest auch eine runde Sache sein und alle Hersteller mit einschließen, die im Bereich Camping Waschmaschinen ein Angebot stellen.
Der Testvergleich zeigt dann, welche Modelle, welcher Hersteller für sie die passende Camping Waschmaschine anbietet. zu beachten ist dabei auch hier, dass es sich meistens bei den kleinen Waschmaschinen der großen Hersteller immer noch um Vollautomaten handelt, die über Strom und Wasser angeschlossen werden. Aber warum nicht auch auf dem Campingausflug vollautomatisch seine Wäsche waschen lassen? Möglich ist heute alles. Klassische Campingwaschmaschinen zeichnen sich aber durch ihre Halbautomatik aus … und diese Modelle haben die Großen nur bedingt in ihrer Produktpalette.
- AEG
- Bosch
- LG
- Miele
- Samsung
Konventionelle Waschmaschinen gibt es von AEG in Massen. Die Waschautomaten des Unternehmens zeichnen sich durch Vielfalt, Qualität und Innovation aus. Auch im Bereich der kleinen Camping Waschmaschinen sind einige, wenige Modelle zu finden, die den konventionellen Maschinen des Herstellers in nichts nachstehen. Auch sie zeichnen sich durch eine (verhältnismäßig) einfache Bedienung und gute Waschleistung aus. Vielleicht noch eine kurze Bemerkung am Rande: das 1987 gegründete Unternehmen wurde erst kürzlich aufgelöst und arbeitet nun als Teil der Electrolux Gruppe.
Waschmaschinen werden dennoch weiter unter dem Namen AEG angeboten, für dessen Namen sich die Electrolux Gruppe hat eine Lizenz ausstellen lassen. Camping Waschmaschinen von Electrolux, bzw. AEG gibt es ab einem Fassungsvermögen von 3 Kilogramm aufwärts. Einige der Modelle benötigen sogar, wie konventionelle Maschinen, einen Wasseranschluss, so dass das manuelle Befüllen der Waschmaschine mit Wasser sowie das vorherige Aufheizen des Wasser entfällt. Besser und reiner kann Wäsche nicht gewaschen werden.
Camping Waschmaschinen von Bosch sind besonders langlebig. Denn der Unternehmen setzt auf qualitativ hohe Materialverarbeitung. Dieser deutsche Traditionshersteller hat sich nicht um sonst als einer der renommiertesten, bekanntesten und beliebtesten Hersteller im Bereich der Haushaltselektronik etabliert. Doch auch auf Reisen darf der Komfort von Bosch nicht fehlen und deswegen gibt es auch einige wenige Camping Waschmaschinen im Programm. Diese sind sogar besonders niedrig im Wasser- und Energieverbrauch und verfügen meistens über ein A+++ Energieeffizienzklassen- Label.
Auch wenn das Unternehmen in Deutschland vornehmlich für Produktion und vertrieb von Fernsehern, Monitoren und Smartphones bekannt ist, so gibt es auch interessante Camping Waschmaschinen von LG, die es in den Testvergleich geschafft haben. In den USA zählen die vollautomatischen Waschmaschinen übrigens zu den meist verkauften Produkten. LG liefert hochwertige Waschmaschinen aus Fernost und weil sie weniger bekannt sind, sogar zu unglaublich guten Konditionen und absolut fairen Preisen.
Miele gehört zu den ganz alt Eingesessenen im Business. Das Unternehmen wurde 1899 gegründet und hat sich seitdem auf dem Markt der Haushaltsgeräte etabliert. Da dürfen natürlich auch nicht die Waschmaschinen für Haushalt und Camping fehlen. Die erste Waschmaschine des Unternehmens aus Gütersloh, wurde bereits 1907 auf den Markt gebracht. Mit der modernen Technik von heute, lässt sich dieses Unikat aber nicht vergleichen.
Doch Tradition und Erfahrung hat einen Preis deswegen sind die Camping Waschmaschinen von Miele auch nicht gerade günstig. Qualitativ hochwertig sind die Geräte dann aber schon und zwar so richtig. Sie glänzen immer mit den neusten Innovationen und Technologien. Außerdem zeichnen sich die Waschmaschinen von Miele durch eine unglaubliche Langlebigkeit aus. Selbst die weniger langlebigen Camping Waschmaschinen überzeugen hier durch ihre robuste Qualität, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Durchhaltevermögen.
Samsung zählt zu den weltweit führenden und auch größten Unternehmen, die Elektrogeräte für unseren Haushalt fertigen und anbieten. Dass da auch die kleinen Miniwaschmaschinen nicht fehlen dürfen, steht außer Frage. Samsung zeichnet sich mittlerweile vor allem dadurch aus, dass sie sparsame und energieeffiziente Elektrogeräte herstellen, die gerne und viel in Deutschland genutzt werden. Samsung übersteigt in seiner Beliebtheit sogar bald Unternehmen wie Siemens oder Miele … die Stirn bieten kann Samsung den deutschen Unternehmen auf jeden Fall. Darüber hinaus sind die Waschmaschinen des südkoreanischen Herstellers sehr elegant und modern im Design, einfach zu bedienen und werden zu einem fairen Preis auf dem Markt angeboten.
Internet vs. Fachhandel: Wo soll die Camping Waschmaschine am besten bezogen werden?
Camping Waschmaschinen sind nicht so typisch wie konventionelle vollautomatische Waschmaschinen. Da muss man schon Glück haben, wenn man mehr als ein oder zwei Modelle im Fachhandel zur Auswahl findet. Das Internet bietet hier eine größere Spielwiese und ein viel größeres Produktsortiment.
Doch das Sortiment alleine ist nicht der einzige Aspekt, warum der Onlinekauf dem im Fachhandel vorzuziehen ist. Heute bekommt man einfach nicht mehr die Beratung, die man sich wünscht. Da wird man Online einfach besser beraten und kann sich aus vielen Seiten all jene Informationen zusammen suchen, die notwendig sind, um eine kompetente Entscheidung treffen und eine Camping Waschmaschine kaufen zu können. Denn online gibt es Ratgeber zum Thema, wie diesen hier und es gibt Vergleichstest, wie diesen hier und je mehr man sich ins Thema einarbeitet, desto mehr weiß Mann und Frau, worauf es beim Camping Waschmaschinenkauf alles ankommt und desto mehr kann, Kriterium für Kriterium die Auswahl der passenden Camping Waschmaschinen eingegrenzt werden.
So wird aus einem unübersichtlichen Meer an Auswahlmöglichkeiten nur noch eine kleine beschauliche Menge, von der man schließlich seine Favoriten Camping Waschmaschine auswählen kann. Denn es sind viele Kriterien, die beim Kauf einer Camping Waschmaschine zusammen kommen. Erst muss man sich über diese im Klaren werden. dann sucht man das passende Modell, das den eigenen Kriterien und Bedürfnissen entsprich. Dann schlägt man zu aber halt!
Denn kurz vorm Zuschlagen kommt noch ein weiterer Aspekt zum Tragen, der das Online Shoppen vor dem Fachhandeleinkauf rangieren lässt. Wer online nach einer passenden Camping Waschmaschine sucht, der hat in der Regel die Möglichkeit bei unterschiedlichen Anbietern sich den besten und günstigsten Anbieter auszusuchen. Preislich kann da kein Fachhandel mehr mithalten, wenn es um günstige Preise geht. Aber das ist noch nicht alles.
Online konkurrieren die Händler genauso wie der Fachhandel und das bedeutet für uns, dass sie auch mit Angeboten und Sonderkationen versuchen Kunden zu werben.
Wissenswertes und Ratgeber
Eine kleine Geschichte zur Waschmaschine
Aus alten Filmen und auch aus Erzählungen unserer Großmütter kennen wir es noch. Wenn Waschfrauen mit Zuber, Brett und Zubehör die Wäsche ihrer Liebsten einweichten, schrubbten und wuschen. Diese Zeiten sind schon lange vorbei obwohl so lange ist es auch noch nicht her, dass die Waschmaschine unsere Haushalte erobert hat und das Leben der Waschfrauen um ein Vielfaches vereinfacht hat. Mitte des 19. Jahrhundert hat die moderne, technische und vollautomatische Waschmaschine Einzug in Deutschland und unsere Haushalte gefunden. Das ist jetzt knapp ein halbes Jahrhundert her und seitdem sind auch die Ansprüche an saubere, reine und mittlerweile auch bügelfreie Wasche gestiegen.
Doch bevor die Waschmaschine zum Standard in jedem Haushalt wurde, gab es anfangs noch Waschhäuser. Hier konnte man seine dreckigen Waschgüter abgeben und nach einer Weile, je nach Betriebsamkeit, wieder sauber, rein und meistens auch gebügelt wieder abholen. Das waren noch Zeiten. In den Siebziger Jahren hat die Waschmaschine dann ihren Durchbruch: sie wird so kostengünstig hergestellt, dass sie für jeden erschwinglich ist und dementsprechend auch bald in jedem Haushalt zu finden ist. Heute steht die Waschmaschine in nahezu 90% aller deutschen Haushalte. Aus unserem Leben ist sie nicht mehr wegzudenken.
Bis hierhin hat es aber knapp 25 Jahre gedauert, denn die erste vollautomatisch Waschmaschine wurde 1946 in den USA vorgestellt. 1952 wurde das Gerät dann das erste Mal in Deutschland präsentiert. Von diesem Zeitpunkt war es nur noch eine Frage der Zeit (und der ostengünstigen Produktion), bis die Waschmaschine so gesellschaftsfähig war, dass wirklich kein Haushalt mehr auf sie verzichten wollte.
Wovon hingegen weniger gerne berichtet wird, ist, dass es zur Anfangszeit der Waschmaschinen häufig technische Probleme gab; denn eine Technik, die Wasser und Strom kombinierte gab es so noch nicht und das sorgte zu Beginn noch für die ein oder andere Panne. Heute schmunzeln wir bei solchen Problemen. Denn die Waschmaschine arbeitet heute mit Strom und Wasser einwandfrei. Wir ärgern uns höchsten über den hohen Strom- und Wasserverbrauch mancher Modelle, auch wenn da die EU mittlerweile einiges reguliert und geregt und die Hersteller einiges umgesetzt haben.
Heute wäscht man in Deutschland übrigens vorwiegend in Trommelwaschmaschinen. In den USA wird viel lieber in Bottich-Maschinen gewaschen; obwohl die erste 1946 vorgestellt Waschmaschine in den Staaten eine Trommelwaschmaschine war. Die Camping Waschmaschine gilt übrigens seit einige Jahren als neuer Trend. Denn so lange gibt es die kleinen halbautomatischen Waschmaschinen für den Außenbetrieb noch nicht.
Ansonsten dreht sich heute nicht nur die Wäsche in der Trommel, sondern auch alles um intelligente Vernetzung. Denn die Waschmaschinen von heute sind smart und verfügen über WLAN, was sie über App, Smartphone und Smarthome steuerbar macht.
Doch zurück zu den Anfängen. Schließlich wollen wir wissen, wie alles angefangen hat … und die Idee, schmutzige Waschgüter mechanisiert von einer Waschmaschine waschen und reinigen zu lassen, ist keine Idee, wenn auch eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Die ersten Ideen, wie Wäsche und andere Waschgüter, mittels mechanischer Techniken vereinfacht zu reinigen waren, lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückdatieren.
Antrieb war dabei immer die Haus- und Waschfrauen zu entlasten und ihren das Leben einfacher zu machen. Ihnen sollte, durch mechanische Techniken das Rubbeln, Bürsten und Schlagen abgenommen werden. Aus diesen guten Vorsätzen haben sich zahlreiche Waschmaschinenkonzepte und -Ideen entwickelt. Sie waren vielfältig und umfangreich so wie es immer ist, wenn eine neue Idee ins Leben gerufen wird.
Manche dieser Konzepte verfügten über spezielle Bewegungselemente, mit denen die Textilien und Waschgüter in einem, mit Laugenwasser befüllten Zuber, gerührt und geknetet wurden. Andere Erfindungen verfügten sogar über mechanische Techniken, die diese Bewegungselemente im Waschzuber bewegten. Dann gibt es auch Berichte über Waschmühlen, die ähnlich wie eine Walkmühle funktioniert haben müssen. Davon erfahren wir aus einem 1757 veröffentlichten Bericht aus der Eifel.
Doch bereits 5 Jahre zuvor wird ein anderer Artikel in einem Magazin veröffentlich, der die Waschmaschine, wie wir sie heute kennen, nutzen und lieben, sehr gut beschreibt. Vorgestellt wurde die ‚Yorkshire Maiden‘; ein Holzbottich, gefüllt mit heißem Wasser und Lauge, mit Deckel, der durch einen, in der Mitte, integrierten Holzstab mit Holzzapfen, die schmutzige Wäsche nicht nur einweichte, sondern auch rührte und knetete.
Die Yorkshire Maiden gab es sogar als kleine Gerätschaften für den privaten Haushalt. Wann genau diese Art der Waschmaschine erfunden wurde, ist nicht bekannt. Was man allerdings weiß, ist, dass sie Ende des 18. Jahrhundert vornehmlich in der englischen Grafschaft Yorkshire benutzt wurde, aber in den 1740ger Jahren auch Verbreitung in Augsburg, Hamburg und Hannover fand. Diese Art der Waschmaschinenkonstruktion darf man durch aus als Vorläufer unserer heutigen, modernen Waschmaschinen begreifen auch wenn der Weg zu diesen noch lange, holprig und von Überraschungen geprägt war.
Als die Yorkshire Maiden nach Deutschland kam, wurde sie weiter perfektioniert und in ihrer Bedienung vereinfacht. So wurde u.a. die verwendete Holzart angepasst. Aber auch ein Ablauf für das im Waschzuber enthaltene Wasser wurde angefügt. Bis zu Zeiten des zweiten Weltkriegs wurde das Prinzip der Zapfenwaschmaschine kopiert und genutzt dann kamen auch schon die vollautomatischen Waschmaschinen auf den Markt und revolutionierten nicht nur das Wäschewaschen, sondern auch das Leben der Wasch- und Hausfrauen.
Mit 20 000 Patenten kommen auch jede Menge vielfältige Ideen und Möglichkeiten Wäsche zu reinigen und zu waschen, aus denen sich unterschiedliche Wäschebearbeitungs- und Reinigungssysteme etabliert haben. Diese dürfen, der Vollständigkeit halber natürlich auch nicht fehlen.
Besonders beleibt und weit verbreitet war die Zapfenwaschmaschine, deren Waschprinzip wir bereits erläutert haben. Dann war da noch die Walzenwaschmaschine. Hier wurde die Wäsche durch zwei entgegenlaufende, geriffelte Walzen gerollte. So sollte der Schmutz gelöst und die Wäsche sauber werden. Schließlich darf auch nicht die Bürstenwaschmaschine vergessen werden. Auch diese Waschmaschinenform arbeitete nach dem Walzenprinzip, nur dass statt Walzen Bürsten, bzw. harte Borsten benutzt wurden. Das strapaziert natürlich ordentlich die Waschgüter. Eine wieder andere Konstruktionsform war die Wiegenwaschmaschine, bei der der Boden mit wellenförmigen Holzstäben versehen war, über die die Wäsche hin und her geschoben und gewogen wurde.
Ganz anders hingegen arbeitete die Schaukelmaschine. Dabei handelt es sich um einen Holzzuber, der mit Blech ausgekleidet war. Die Wäsche wurde über einen Deckel in den Zuber gefüllt und hin- und hergeschaukelt. Kommt uns bekannt vor, das Prinzip, nicht wahr? Später gab es die Schaukelmaschine sogar ausschließlich aus Metall. Das Material hält einfach länger Wasser warm, was sich auf die Reinigungskraft der Schaukelmaschine niedergeschlagen hat. Viel später wurden dann die Zapfen gegen integrierte Flugblätter ausgetauscht, was eine schonendere Reinigung und Behandlung der Waschgüter zur Folge hatte.
Doch auch wenn vereinzelnd mit unterschiedlichen Waschmaschinenkonstruktionen Wäsche gewaschen und gereinigt wurde, so wurde dennoch bis ins Ende des 19. Jahrhunderts an der Seine mit Zuber, Keule und Bürste dreckige Wäsche von Waschfrauen gereinigt.
Trommelwaschmaschinen, wie wir sie heute kennen, wurden das erste Mal 1858 vorgestellt. Hamilton Smith gilt als ihr Erfinder. Mechanisch wurde die Wäsche jedoch erst durch Karl Louis Krauß 1902 gewaschen. Bereits vier Jahre nach seiner Entwicklung, ging sein Modell in die Massenproduktion. Knappe 20 Jahre später wurde die Waschmaschine dann auch elektrisch betrieben und 1946 war es in den Staaten dann soweit, dass das erste Modell einer vollautomatischen Waschmaschine vorgestellt werden konnte.
Vollautomatisch und elektrisch wurde das Leben der Waschfrauen und Hausfrauen revolutioniert. Man sparte nicht nur Kraft und Muße, sondern auch jede Menge Zeit. Denn mit der Menge, die die damaligen Waschmaschinen waschen konnten, war selbst die beste Leistung der besten, fleißigsten Waschfrau nicht vergleichbar. Doch was an Zeit beim Wäsche waschen eingespart wurde, schlug sich bald in einem steigenden Anspruch an die Hygiene der gewaschenen Textilien nieder.
In den 70ger Jahren schafft es die Waschmaschine schließlich salonfähig zu werden. Sie konnte so kostengünstig produziert werden, dass es sich auch Privathaushalte leisten konnte, eine eigene Waschmaschine in ihren vier Wänden stehen zu haben.
Das war auch schon unser kleiner, aber feiner historischer Werdegang der Waschmaschine. Ein Gerät, dass unser Leben grundlegend verändert hat. Erst hat die Waschmaschine Einzug in unseren Haushalt genommen, jetzt nehmen wir sie sogar mit auf Reisen und zum Campen. Denn Camping Waschmaschinen sind der neuste Trend im Bereich der Waschmaschinen.
Wenn Wäsche waschen so einfach wäre. Ein kleiner Exkurse mit den richtigen Tipps und Tricks.
Wäsche waschen mit Camping Waschmaschinen ist nicht der gleiche Luxus, wie mit unseren vollautomatischen Waschmaschinen es sei denn man entscheidet sic für eine kleine vollautomatische Waschmaschine, die ein Füllvolumen von bis zu 5 kg haben kann. Diese braucht dann zwar Strom und einen Wasseranschluss, aber das gibt es auf dem Campingplatz ja häufig auch zu finden. Wer hingegen in die wilde, freie Natur will, der wäscht mit halbautomatisierten Campingwaschmaschinen und hier kommt es eben auf die Feinheiten bei der Benutzung an. Das beginnt bei der Wassertemperatur und hört beim Wasserstand und der Füllmenge auf. Was dabei am wichtigsten ist? dass man seine Wäsche kennt oder zumindest ins Etikett schaut und nachliest, bei welcher Temperatur etwas Schmutziges zu waschen ist.
Wer den Schritt geschafft hat, der wird mit unseren weiteren Tipps und Tricks auch mit der Camping Waschmaschine seine wahre Freude erleben und saubere, reine und duftende Wäsche wasche.
Ein jeder ordentlicher Waschgang beginnt mit dem Vorsortieren der Wäsche. Dabei geht es zum einen darum weiße, bunte und bei Bedarf schwarze Wäsche voneinander zu trennen … und dann geht es auch darum delikate Materialien, wie Seide, Kaschmir oder Wolle separat zu sortieren (auch wenn delikatere Materialien nicht zwingend zur Campingausrüstung gehören; wir erwähnen es der Vollständigkeit halber).
In der Regel verfügen die Camping Waschmaschinen über ähnliche Programme wie auch unsere vollautomatischen Waschmaschinen, nur dass häufig halt, wie bei den Vorgängern der heutigen vollautomatischen Waschmaschinen noch das Wasser mit der Hand eingefüllt und auch erwärmt werden muss. Dafür verfügen die Camping Waschmaschinen aber über Wärmeregelung, so dass die Temperatur des Wasser gehalten, wenn nicht sogar noch erhöht werden kann. Dann ist es natürlich wichtig, bei wie viel Grad die Wäsche zu waschen ist … und da Camping Waschmaschinen genau energieeffizient genutzt werden sollten, wie ihre großen Vorbilder, sollte die schmutzige Wäsche nicht bei mehr als 60° gewaschen werden. Häufig reicht aber bereits ein 30° Waschgang aus und auf diese Temperatur kann man das Wasser leicht erhitzen. Also immer schön auf das jeweilige Waschprogramm vertrauen.
Wie geht es weiter mit der richtigen Art Wäsche zu waschen? Mit der Trommelfüllung denn diese ist ebenfalls optimal zu befüllen. Auch wenn das bei solch kleinen Fassungsvolumen zwischen 2 und 5 kg nicht unbedingt schwer sein sollte. Aber überladen darf man die Camping Waschmaschine genauso wenig, wie sie zu wenig zu beladen. Wer übrigens doch unterschiedliche Materialien mit seiner kleinen Campingwaschmaschine waschen muss, sollte beachten, dass unterschiedliche Materialien auch unterschiedliche Füllmengen mit sich bringen.
So wird Wolle z.B. nie voll beladen, sondern immer nur halb, dafür aber mit Wasser bis zum Anschlag.
Wer sich an diese Tipps und Tricks hält, wird auch auf seinem Campingausflug in die Natur nicht auf saubere, reine und gepflegte Wäsche verzichten müssen. So wird am besten und optimalsten gewaschen. Nicht nur, was die Pflege der Waschgüter betrifft, sondern auch, was den Energieverbrauch der Camping Waschmaschine betrifft. Also, was lernen wir daraus? Niemals die Camping Waschmaschine voller oder leerer beladen, als es für die jeweilige Wäscheart vorgesehen ist.
Jetzt kommen wir zum Waschmittel. Auch das gilt es richtig zu dosieren. Denn weniger ist häufig mehr. Das Waschmittel stellt auf jeden Fall das i-Tüpfelchen zur sauberen Wäsche dar. Wichtig ist, dass das Waschmittel immer auch auf das ausgewählte Waschprogramm abgestimmt wird. Orientiert man sich an diesem, so kann nichts falsch gemacht werden. Doch was ist mit den unterschiedlichen Arten von Waschmittel? Wer Bunt- und Kochwäsche waschen möchte, der kann zum klassischen pulverisierten Waschmittel greifen.
Sind die Waschgüter stärker verschmutzt, so bietet sich ein flüssiges Waschmittel an. Für bunte und auch schwarze Textilien empfiehlt es sich mit einem speziellen Color-Waschmittel dem Farbglanz auf die Sprünge zu helfen. Auch für Wolle, Seide und Co gibt es spezielle Waschmittel. Für den Gebrauch der Camping Waschmaschine beim Campingausflug sollte man allerdings mit einer Art Waschmittel auskommen. Wer hier auf gutes pulverisiertes Waschmittel setzt, wird in der Regel nicht enttäuscht.
Was ist aber mit der Dosierung? Hier hilft der Waschmaschinenvergleichstest. Denn einige der Camping Waschmaschinen oder alternativ kleinen Waschmaschinen verfügen über Dosierungsvorrichtungen, die automatisch die benötigte Menge an Waschmitteln zur Waschmenge hinzudosieren. Das ist aber Luxus. In der Regel gilt es das Waschmittel mit der Hand hinzuzugeben und hier orientiert man sich an der Menge der zu waschenden Kleidungsstücke, wie ihrem Verschmutzungsgrad.
Wenn die Camping Waschmaschine gereinigt werden will
Eigentlich soll die Camping Waschmaschine ja unsere Wäsche und Campingausrüstung waschen, säubern und reinigen aber auch sie mag es gelegentlich, wenn man sich um ihre Reinigung und Säuberung sorgt. Denn nur mit einer kontinuierlichen, wie regelmäßigen Pflege wird saubere, reine und keimfreie Wäsche garantiert und darüber hinaus verlängert man auf natürliche Weise die Lebensdauer der Camping Waschmaschine. Denn gute Pflege macht sich bezahlt.
Auch bei der Camping Waschmaschine machen sich die altbewährten und bekannten Hausmittel am besten. Welche das sind? Natürlich Zitrone und Essig … und beides bitte in einem Verhältnis 1 zu 6 mit Wasser vermischen. Sonst ist unser Reinigungsgemisch zu scharf für die delikaten Gummidichtungen der Camping Waschmaschine und diese würden angegriffen, poröse und kaputt gehen.
Hat man seine Reinigungsmischung im entsprechenden Verhältnis gemischt, so gilt es nur noch zu einem Tuch oder Lappen zu greifen, diesen befeuchten und den Innenraum und die Trommelkammern auszuwischen. das ist der schnelle und einfache Weg der Reinigung. Doch es gibt noch eine Alternative, die noch wirkungsvoller erscheint … und zwar wenn man den Behälter mit dem Essig- oder Zitronenwasser über Nacht in die Wäsche- und Schleuderkammer stellt. Dann können sich die reinigenden Dämpfen in wirklich jede Pore der Waschmaschine vorkämpfen und wirklich überall den Keimen, Bakterien und dem Schimmel den Gar aus machen.
Doch der Innenraum und die Kammern sind nicht das einzige, was es bei der Camping Waschmaschine zu reinigen gibt. Auch im Abwasserschlauch können sich Bakterien und Keime festsetzen. Denn dieser ist in der Regel immer wein wenig feucht. Deswegen gilt es auch den Ablaufschlauch mit in die Reinigung einzubeziehen. Dazu entfernt man den Schlauch am besten von der Camping Waschmaschine und spült ihn mit richtig heißem Essigwasser durch. Das Wasser darf aber nicht kochen, sonst wird das Material des Schlauches angegriffen.
Heiß ja, kochend nein! Aufpassen! Wurde der Abwasserschlauch öfter mal bei der Grundreinigung vergessen oder muffelt es aus diesem besonders intensiv, kann dieser auch über Nacht in Essig- oder Zitronenwasser eingelegt werden. Weicht man seinen Schlauch ein, so wird er am nächsten Tag einfach mit klarem Wasser nach- und ausgespült. Schon ist der Ablaufschlauch gereinigt und kann wieder an die Camping Waschmaschine angeschlossen werden.
FAQs auf den Punkt gebracht
Camping Waschmaschinen funktionieren nicht so, wie ihre großen Verwandten. Das lässt einige Fragen aufkommen, die wir im Folgenden umfangreich beantworten möchten. Denn manchmal können es auch die offensichtlichen Dinge sein, die man im Vorfeld nicht berücksichtig hat. Im Folgenden also, die wichtigsten FAQs im Überblick.
Braucht die Camping Waschmaschine einen Wasseranschluss?
Nein. Waschmaschinen, die für den Camping- und Natururlaub konzipiert wurde, benötigen keinen Wasseranschluss. Sie kommen ohne einen solchen aus. Dafür gilt es die Camping Waschmaschine manuell mit kaltem oder heißem Wasser zu befüllen. Ebenfalls das Waschmittel wird manuell einfach mit in die Waschtrommel gegeben. Es wird angeraten das Wasser nie heißer als auf 50^C zu erhitzen. Aber auch kaltes Wasser hat eine nicht zu unterschätzende Reinigungskraft.
Außerdem wird ebenfalls empfohlen Flüssigwaschmittel zu nutzen, da es sich einfach besser auflöst. Bei pulverisiertem, klassischem Waschmittel besteht die Gefahr, dass weiße Flecken auf den Waschgütern zurückbleiben. Auch das möchte man verhindern. Schließlich soll die Camping Waschmaschine unsre Wäsche sauber und nicht dreckig waschen.
Gibt es Camping Waschmaschinen, die mit 12 Volt laufen?
12 Volt ist die Leistung, die unser Zigarettenanzünder zuverlässig bereitstellen kann. Waschmaschinen, die mit 12V betrieben werden, haben es bislang aber noch nicht auf den Markt geschafft. Dafür bedarf der Waschmotor auch zu viel Strom, als das er über 12 Volt ausreichend betrieben werden könnte. Dennoch ist die Idee eine wirklich Gute … und vielleicht etwas, an dem die Hersteller noch arbeiten und forschen können.
Wer aber dennoch seine Camping Waschmaschine über den Zigarettenanzünder betreiben möchte kann zu einem 230 Volt Wechselrichter greifen. Aber aufgepasst!
Hersteller und wer ganz vorne mit dabei ist
Auch wenn wir im Ratgeber ausführlich die einzelnen Hersteller vorgestellt haben und auch im Testvergleich von jedem Modelle vertreten sind, so fragt man sich doch, wer die Nase vorne hat bei den Camping Waschmaschinen. Besonders häufig fallen aber die Namen von oneConcept und Syntrox Germany.
OneConcept überzeugt vor allem durch ein breites Sortiment und umfangreich Auswahl im Bereich der Camping Waschmaschinen. Syntrox Germany überzeugt durch seine hochwertigen Geräte im Bereich Kleinelektronik.
Braucht die Camping Waschmaschine Strom
Ja und nein. Wie nein? Ja, nein! Die klassischen Camping Waschmaschinen bedürfen eines Stromanschlusses. Aber es gibt auch stromlose Alternativen. Zwei sollen im Folgenden etwas genauer vorgestellt werden.
Hochdruck-Waschmaschinen sind die eine Form der stromlosen Waschmaschine. Hierbei handelt es sich um eine Mini-Zementtrommel. Diese ist mit einem Deckel luftdicht verschlossen. Irgendwie erinnert uns das an die früheren Zapfenmaschinen, oder etwa nicht? Aber weiter im Text. Befüllt wird die Art Mini-Zementtrommel ganz normal mit Wäsche, Wasser und dem ausgewählten Waschmittel.
Ist diese Hochdruck-Waschmaschine befüllt, so gilt es mit einer Kurbel lang die Trommel zu drehen und in Bewegung zu setzen. Wie lange, das hängt von der jeweiligen Hochdruck-Waschmaschinen ab. Ist man mit dem Kurbeln und Wäsche waschen fertig, wird das Wasser, wie auch bei anderen Camping Waschmaschinen über den Abwasserschlauch abgelassen. Wer mag füllt nun kaltes, reines Wasser in die Trommel und wiederholt den Kurbelvorgang. Das wäre eine Nachwäsche.
Auch hier wird das Wasser wieder abgelassen und die Wäsche kann zum trocknen herausgenommen werden. Hochdruck-Waschmaschinen haben in den seltensten Fällen eine zweite Kammer zum Schleudern. Deswegen ist die Wäsche auch sehr nass und muss ggf. ausgewrungen werden … dann darf man aber auch nicht das Reisebügeleisen vergessen, denn knitterfrei ist ausgewrungene Wäsche in den seltensten Fällen.
Eine andere stromfreie Alternative ist der Waschsack eine ganz neue Erfindung. Der Waschsack gilt als die wohl leichteste Waschmaschine der Welt, denn er bringt lediglich 145 g auf die Waage. Der Waschsack ist ein wasserdichter Beutel, in dessen Inneren sich eine biegsame, aber geriffelte Platte befinden.
Einfach clever und super einfach in der Bedienung. Denn zur Wäsche wird noch Wasser und ein wenig Waschmittel gegeben und schon kann los geschrubbt und gescheuert werden. Dazu wird der Waschsack verschlossen und die Wäsche über die geriffelte Platte im inneren geknetet. Dann muss nur noch die Wäsche aus dem Sack genommen werden und das schmutzige Wasser ausgeschüttet werden. Gelegentlich ist es ratsam, wenn mit klarem Wasser ein zweites Mal die Wäsche bearbeitet wird. Dann bleiben auch keine Rückstände des Waschmittels zurück.
Wäschetrocknen richtig gemacht.
Camping Waschmaschinen waschen Waschgüter ziemlich nass … selbst dann, wenn sie über die Schleuderfunktion ‚angetrocknet‘ werden. Klassische Waschmaschinen schaffen eine Trockenleistung bis zu 60%. Das ist ihr Maximum. Mehr an Wasser lässt sich einfach nicht aus der nassen Wäsche, nach einem gründlichen Waschgang, schleudern. Camping Waschmaschinen, selbst die schleuderwütigsten, schaffen es nur 40% des Wasser aus den Waschgütern zu schleudern. Das lässt unsre Wäsche immer noch ganz schön nass aus der Camping Waschmaschine kommen.
Doch wir sind ja in der Natur und nichts ist schöner und angenehmer, als seine frisch gewaschene Wäsche durch natürliche Luft trocknen zu lassen.
Aber da man Urlaub im Freien ja auch vornehmlich dort macht, wo die Sonne lacht, wird die Wäsche im nun und von ganz alleine trocknen. Sofern sie denn auf einer entsprechenden Leine hängt also den klappbaren Wäscheständer nicht vergessen oder aber eine Schnur, mit der sich eine Wäscheleine spannen lässt. Beides sind gute Alternativen, um einen Platz für die frisch gewaschene Wäsche zu finden. Dann muss nur noch abgeartet werden, bis Wind und Sonne die Waschgüter trocken streicheln.
Wäsche die an der frischen Luft getrocknet wird ist darüber hinaus um ein Vielfaches glatter, dafür aber nicht so weich. Aber auf diesen Luxus verzichtet man auch gerne, wenn man schon seine Wäsche in der wilden Natur waschen darf. Doch mit welchen Tipps und Tricks lässt sich das Wäschetrocken an der frischen Luft noch effektiver gestalten?
Am besten wird ein jedes Waschstück, nach dem Entladen aus der Camping Waschmaschine einmal richtig kräftig ausgeschlagen. Das schleudert nicht nur den ein oder andren tropfen Wasser mehr aus der Wäsche, sondern gibt dieser auch einen knitterfreien Start auf der Leine. Wer das Ausschlagen dann auch noch wiederholt, wenn die trockene Wäsche von der Leine genommen wird, der kann sich sogar manchmal das Bügeln sparen.
Für schwere Wäschegüter wie Handtücher oder Bettwäsche gilt es immer mit der höchstmöglichen Schleuderzahl die Trommel laufen zu lassen … und das ganze vielleicht sogar zwei oder drei Mal. Am besten ist es hier sogar, wenn die Stücke einzeln geschleudert werden. Denn in Handtüchern und Bettwäsche sammelt sich gerne Wasser.
dann gilt es die Wäsche aufzuhängen und hier bietet es sich immer an diese breitflächig aufzuhängen, so dass möglichst viel der Oberfläche von Wind und Sonne berührt und getrocknet werden kann.
Es ist einfach wunderbar, wenn Wäsche von der Natur getrocknet werden kann. Es lockert sie auf und lässt sie einen wunderbar natürlichen Duft annehmen. Natürlich sollte man nicht unbedingt die Wäsche neben dem Lagerfeuer über Nacht stehen lassen, auch wenn der Geruch eines Lagerfeuers einen ganz besonderen Reiz ausübt … in der frisch gewaschenen Wäsche, muss sich dieser nicht sofort niederschlagen.
Am effektivsten ist natürlich die Kombination aus Schleudern und Naturtrocknung. Doch nicht alle Camping Waschmaschinen verfügen über einen solche Schleuderfunktion.
Was aber, wenn man mit dem Wohnmobil weiter fahren möchte und die Wäsche immer noch nicht trocken ist? Dann hilft natürlich das Badezimmer des Wohnmobils, in dem sich die Wäsche für eine kurze Zeit weiter trocknen lässt. Am besten natürlich auf eine entsprechend passenden Wäscheständer. Einige Wohnmobile verfügen sogar über separate Bereiche, in denen sich die saubere Wäsche aufhängen lässt.
Das ist dann auch ganz praktisch. Besonders clever und raffiniert ist es natürlich, die Wäsche nach draußen zu hängen natürlich nur, wenn sie entsprechend befestigt wird. Aber Fahrradträger haben sich hier als besonders effektiv und gut erwiesen. Aber Vorsicht. Denn so ein Handtuch was auf einmal vom Wehe verweht wird, kann auf Bundestraßen und Autobahnen schon mal zum Gefahrengut werden. Dann doch lieber die Wäsche sicher im Badezimmer des Wohnmobils aufhängen.
Ein kleiner Exkurs zur Wäscheschleuder
Camping Waschmaschinen sind der eine Luxus. Camping Wäscheschleudern der andere. Am besten ist sicherlich ein Kombigerät, aber über die Schleuderfunktion und eine extra Schleuderkammer verfügen nur wenige Modelle im Vergleichstest. Deswegen gegen wir im Folgenden kurz auf die Wäscheschleuder ein. Denn mit den nassen Wäschegütern ist das so eine Sache.
Grundsätzlich lässt sich Wäsche nie so effektiv auswringen, wie eine Schleuder das Wasser aus ihr schleudern kann. Wird die Wäsche nass und nur manuell ausgewrungen auf die Leine gehangen, kann es schon mal Tage dauern, bis diese trocken ist. Möchte man mit seinem Wohnmobil auch reisen und nicht nur an einem Ort verweilen, kann diese Tatsache einen schon mal vor ein Problem stellen.
Doch diesem ist schnell abgeholfen, wenn man sich eine Wäscheschleuder zulegt. Außerdem tut das Auswringen der Wäsche dieser auch nicht wirklich gut. Sie wird überansprucht und im Ergebnis hat man ausgeleierte T-Shirts und Kleiderstücke. Jeanshosen auszuwringen stellt sogar eine wahre Muskelaufgabe dar und wirklich viel trockner sind diese nach dem Auswringen auch nicht. Eine integrierte Schleuderfunktion oder eine eigene Wäscheschleuder scheint die einzig wirklich gute Lösung zu sein. Doch worauf gilt es hier zu achten?
Wäscheschleudern schleudern je nach Drehzahl unterschiedlich stark und intensiv. Je höher die Drehzahl, desto stärker wird geschleudert und desto mehr Wasser wird aus den Wäschegüter geschleudert. Das Ergebnis? Schnellere trockene Wäsche!
Zur Auswahl hat man, wie auch bei den Camping Waschmaschinen kleine und größere Modelle. Dabei fällt der Größenunterschied vornehmlich in der Höhe aus. Die Größe entscheidet dann auch darüber, wie groß die Schleudertrommel ist und wieviel Wäsche auf einmal geschleudert werden kann.
Die Umdrehungen, bzw. die Drehzahl ist auch maßgeblich dafür verantwortlich, mit wieviel Watt die Wäscheschleuder zu betreiben ist. Bei einer Wäscheschleuder mit stolzen 2800 Umdrehungen ist auf jeden Fall ein größerer Wechselrichter von 600 Watt notwendig. Mit 300 W schafft es die Wäscheschleuder hingegen weniger gut die Wäsche adäquat zu schleudern. Viel häufiger ist es da der Fall, dass das Stromnetz des Wohnmobils überlastet wird. Das gilt es auf jeden Fall zu vermeiden. Deswegen ist ein Wechselrichter von 600 Watt das Minium.
Übrigens schleudern die separaten Wäscheschleudern fast genauso effektiv wie richtige Wäschetrockner. Ist die Schleuder hingegen integriert, bringt sie es meistens nur auf 200 bis 400 Umdrehungen da kann man sich fast das Schleudern sparen und wieder zum manuellen Auswringen der Wäsche übergehen. Wäscheschleudern selbst beginnen bei einem Minimum von 1000 Umdrehungen. Für ein effektives Schleuder- und Trocknungsergebnis wird aber eine Mindestumdrehung zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen empfohlen.
Liest man in unterschiedlichen, einschlägigen Foren wird immer wieder auf den Komfort und auch die Notwendigkeit einer Wäscheschleuder verwiesen. Denn wer sich schon den Luxus gönnt seine Wäsche selber zu waschen, der sollte sich auch den Luxus gönnen diese mit einer Schleuder möglichst trocken zu schleudern. Das eine oder das andere wird als weniger nützlich betrachtet.
Doch dazu liest man am besten selber noch mal nach und lässt sich überzeugen, dass eine Wäscheschleuder unabdingbar für den Campingausflug mit frischer Wäsche ist. Auch wird in diesen einschlägigen Foren darauf verwiesen, dass die Schleuderleistung lediglich ausreichend bei den Wäscheschleudern als Einzelgerät ist. Auch wenn sich die Hersteller besonders viel Mühe geben, integrierte Wäscheschleudern in der Camping Waschmaschine überzeugen bislang nicht in ihrer Leistung.
Links und Quellen
http://www.heimhelden.de/camping-waschmaschine
https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=48327
Miniwaschmaschine: Kleine Waschmaschinen für kleine Aufgaben
http://info.kaufsignal.ch/der-geraeuschpegel-der-waschmaschine/