Colorwaschmittel Test 2023 • Die 11 besten Colorwaschmittel im Vergleich
Wäsche waschen ist fast schon eine Wissenschaft. Bevor sich die Waschtrommel dreht, müssen Verbraucher viele Entscheidungen treffen. Was benötigst Du davon wirklich, um frische und saubere Kleidungsstücke zu erhalten? Wir verraten es Dir.
Colorwaschmittel Bestenliste 2023 - Die besten Colorwaschmittel im Test & Vergleich
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Was ist ein Colorwaschmittel?
Ein Colorwaschmittel ist eine spezielle Art von Waschmittel. Es handelt sich um eine pulverförmige, flüssige oder gelartige Substanz, die bunte Textilien reinigt. Mit den Inhaltsstoffen werden alle störenden Verunreinigungen aus der Wäsche entfernt. Meistens handelt es sich bei den Bunt- bzw. Colorwaschmitteln um ein Pulver oder um ein flüssiges Waschmittel. Sie sind dafür entwickelt worden, bei Temperaturen zwischen 20 und 60 Grad Celsius zu waschen.
In dem Namen Colorwaschmittel ist die Fokussierung auf farbige Textilien enthalten. Das heißt, dass die Colorwaschmittel aus dem Test Verfärbungen ausschließen sollen.
Zu diesem Zweck enthalten die Buntwaschmittel Polymere und Enzyme, die die Farbübertragung vermeiden und damit auch das Verblassen der Textilien verhindern.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Colorwaschmittel
Wie funktioniert ein Colorwaschmittel?
Die Colorwaschmittel aus dem Vergleichstest 2023 enthalten ebenso wie andere Waschmittel Tenside und andere Substanzen, die für die Waschaktivität nötig sind. Der Anteil der Tenside liegt bei 20 bis 30 Prozent. Die anionischen und nichtionischen Tenside sorgen also für die erforderliche Waschkraft der Mittel. Hinzu kommen bei vielen Buntwaschmitteln noch Waschalkalien, die den pH-Wert anheben und so die Fasern aufquellen. Durch diese Funktion löst sich der Schmutz besser von den Stoffen.
Auch Enzyme zur Beseitigung von Flecken kommen zum Einsatz. Ihr Reinigungseffekt ist von der Waschtemperatur abhängig. Ab einer bestimmten Temperatur werden die Enzyme zerstört, sodass sie nicht mehr die gewünschte Wirkung erzielen. Des Weiteren enthalten die Colorwaschmittel aus dem Test oft einen Wasserenthärter, der verhindert, dass sich zu viel Calcium- und Magnesiumsalze an den Textilien sowie in der Waschmaschine festsetzen. Zu den häufigen Wasserenthärtern gehören Schichtsilikate, Citrate sowie Zeolith A. Die mineralischen Wasserenthärter werden von Buildern unterstützt. Wenn man ein solches Colorwaschmittel verwendet, braucht man also kein zusätzliches Produkt für die Wasserenthärtung.
Die Schmutzträger in dem Colorwaschmittel dienen dazu, die abgelösten Verschmutzungen von dem erneuten Anhaften auf den Wäschestücken abzuhalten. Um die Schaumentwicklung zu regulieren, enthalten die Waschmittel außerdem Kernseifen sowie Silikone. Weitere Inhaltsstoffe sind Duftstoffe und Rieselsalze bzw. Stellmittel, die das eigentliche Waschmittel strecken sollen und außerdem für die Körnigkeit bei den pulverförmigen Mitteln sorgen sollen. Wenn es sich um ein Colorwaschmittel-Konzentrat handelt, sind die Wirkstoffe jedoch nur ein bisschen oder gar nicht verdünnt.
Abgesehen von diesen standardmäßig verwendeten Inhaltsstoffen kommen bei den Colorwaschmitteln noch schützende Substanzen zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um Farbübertragungsinhibitoren, die sicherstellen sollen, dass die Textilien beim Waschen nicht gegenseitig aufeinander abfärben.
Wenn man einen Colorwaschmittel Testsieger verwendet, spielen sich die Wasch- und Schutzfunktionen in der Waschmaschine ab. Die Anwender müssen lediglich das Mittel in die Dosierkammer einfüllen den Rest erledigt das Waschprogramm, das man auf die gewünschte Temperatur einstellt. Bei den modernen Maschinen ist es möglich, die Buntwäsche direkt einzustellen. Damit ist neben dem effizienten Reinigungseffekt ein guter Schutz der farbigen Textilien gewährleistet.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Colorwaschmittel wurden dazu entwickelt, relativ unempfindliche Buntwäsche bei Temperaturen von maximal 60 Grad zu waschen. Das heißt, dass man nicht nur Hosen, Blusen und Hemden mit einem Buntwaschmittel reinigen kann, sondern auch farbige Handtücher oder bunt gemusterte Bettwäsche. Jeans behalten ebenfalls ihre Farbe, wenn man sie mit einem guten Colorwaschmittel Testsieger wäscht. Der Vorteil gegenüber Vollwaschmitteln und Feinwaschmitteln besteht darin, dass das spezielle Colorwaschmittel das Ausbluten der Textilfarben verhindert. So färbt die blaue Farbe der Jeans nicht auf die rote Bluse ab. Trotzdem wird auch bei den Top-Produkten empfohlen, die Wäschestücke nach Farbintensität zu sortieren und getrennt zu waschen, um eventuelle Verfärbungen zu vermeiden.
Die Experten stellen die Vorzüge der verschiedenen Colorwaschmittel heraus und geben Hinweise zu den diversen Dosierungsformen. So gibt es zum Beispiel praktische Kapseln, die man zusammen mit den Textilien direkt in die Trommel der Waschmaschine legt. Hier sowie bei den Tabs entfällt die Dosierung, die bei den Waschmitteln in Pulverform und bei den flüssigen Mitteln vorgenommen werden muss. Bei den individuell dosierbaren Produkten ist die Benutzung jedoch etwas sicherer, denn die Kapseln reagieren manchmal empfindlich auf Nässe und platzen eventuell, bevor sie in der Maschine landen.
Das Pulver und die Flüssigwaschmittel lassen sich hingegen gut dosieren, sodass man nicht mehr als nötig in die entsprechende Kammer gibt. Dadurch, dass die Colorwaschmittel keine oder nur sehr wenig Bleichmittel enthalten, bleibt die Farbkraft der Textilien gut erhalten.
Für Buntwäsche wird meistens ein pulverförmiges Colorwaschmittel empfohlen, das besonders gründlich wäscht. Damit verschwinden auch schwierige Flecken, die bei der Wäsche mit dem Flüssigwaschmittel mehrere Waschgänge erfordern. Dafür werden die Fasern bei den flüssigen und gelförmigen Mitteln besser geschont, sodass die Farben kaum verblassen.
Die Colorwaschmittel aus dem Test 2023 überzeugen durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Sie eignen sich vor allem für die Waschmaschine, doch sie helfen auch bei der kleinen Handwäsche im Waschbecken. Einige Produkte wurden für besondere Textilien entwickelt, beispielsweise die Waschmittel für schwarze Wäsche. Hierbei handelt es sich um eine besondere Art von Colorwaschmittel.
Welche Arten von Colorwaschmittel gibt es?
Die Colorwaschmittel stehen in verschiedenen Arten zur Auswahl. Meistens werden die pulverförmigen Mittel bevorzugt, doch auch flüssige Waschmittel und Gels sind bei der Reinigung von farbigen Textilien gefragt. Gleichgültig, welche Form man bevorzugt, die Colorwaschmittel eignen sich für Waschtemperaturen zwischen 20 und 60 Grad. In diesem Temperaturbereich funktionieren alle Buntwaschmittel als Farbübertragungshemmer.
Man kann sich für die praktischen, kompakten Colorwaschmittel entscheiden oder für die klassischen Großpackungen. In den Maxi-Packungen sind die Wirksubstanzen oft stärker gestreckt, während die Kompakt-Mittel eine höhere Konzentration haben. Dieser Unterschied ist auch bei Waschmitteln des gleichen Herstellers zu erkennen. Damit geht die Tendenz also klar zu den Kompaktpulvern. Dieses wird zumeist in stabilen Tüten angeboten, während die Großpackungen aus standfesten Pappkartons bestehen.
Die Fachexperten raten meistens zu einem Pulverwaschmittel für Buntwäsche. Das Waschpulver hat eine stärkere Reinigungswirkung im Vergleich zum Flüssig- oder Gelwaschmittel. Das hängt damit zusammen, dass einige Reinigungssubstanzen nur in dem Pulver zu finden sind, aber nicht in den Flüssigwaschmitteln. Durch Bleichmittel und andere Hilfsstoffe besteht allerdings die Gefahr, dass die bunte Wäsche mit der Zeit verblasst. Dafür kann man sich den Wasserenthärter sparen, denn die im Pulver enthaltenen Zeolithe schonen die Wäsche sowie die Maschine. Ein Nachteil bei dem pulverförmigen Colorwaschmittel besteht darin, dass helle Rückstände auf der bunten Wäsche zurückbleiben können. Hierbei handelt es sich zumeist um Spuren vom Wasserenthärter, die nicht komplett vom Spülwasser abtransportiert wurden.
Bei einem Colorwaschmittel in flüssiger Form bleiben hingegen keine Rückstände auf der Wäsche, dafür ist hier die Reinigungswirkung nicht so stark. Schwierige Verschmutzungen nach dem Waschprogramm manchmal noch zu sehen. Grundsätzlich sagen die Experten, dass Waschpulver mehr Vorteile bieten, denn sie sind umweltschonender und sorgen außerdem für einen besseren Schutz der eigenen Gesundheit.
Die Vorteile von Colorwaschmittel in Pulverform:
- Hohe Reinigungskraft
- umweltschonender Einsatz
- einfach zu dosieren
- Wasserenthärter bereits enthalten
- keine gesundheitsgefährdenden Substanzen
Die Nachteile der Colorwaschmittel in Pulverform:
- Es können weiße Rückstände zurückbleiben
- mit der Zeit verblassen die bunten Stoffe
Die Vorteile von flüssigem Colorwaschmittel:
- Kein oder nur minimales Ausbleichen der Farben
- leichte Anwendung und Dosierung
- auch für die Handwäsche geeignet
- keine Rückstände auf der Wäsche
Die Nachteile von flüssigem Colorwaschmittel:
- geringere Waschkraft
- eventuell Allergieauslöser enthalten
- nicht so gut für die Umwelt
So werden die Colorwaschmittel getestet
Im Test der Colorwaschmittel wurden viele Aspekte der Wäschepflege untersucht. Vor allem ging es darum, das Ausbluten von intensiv gefärbten Stoffen zu prüfen. Zum Teil sind die Buntwaschmittel auf spezielle Materialien oder Waschprogramme ausgelegt, bei anderen handelt es sich um Produkte, die universell eingesetzt werden können.
Um das richtige Waschmittel für die Buntwäsche zu finden, sollte man sich über die Substanzen informieren und auf die Eignung der diversen Produkte achten. Die im Folgenden zusammengestellten Kriterien sind bei der Auswahl des richtigen Colorwaschmittels besonders relevant.
Die Reinigungswirkung
Um die Colorwaschmittel aus dem Test beurteilen zu können, muss man wissen, wie gut die Reinigungskraft ist. Ein sauberes Ergebnis ist hier schließlich der wichtigste Faktor. Die meisten Colorwaschmittel haben den Vergleichstest mit guten bis sehr guten Waschresultaten bestanden. Vor allem die Waschpulver konnten überzeugen, während die Flüssigmittel etwas weniger effektiv sind. Hier kann es nötig sein, Schmutzflecken vorher zu behandeln, damit sie bei der Wäsche spurenlos verschwinden. Mit einem hochklassigen Colorwaschmittel Testsieger kann man sich jedoch die Vorbehandlung ersparen.
Der Farbschutz
Die Colorwaschmittel aus dem Test 2023 haben eine innovative Formel, die für einen guten Farbschutz sorgt. Mit den entsprechenden Inhaltsstoffen wird sichergestellt, dass intensive Stofffarben bei der Wäsche nicht ausbleichen. In einem Vollwaschmittel sind immer Substanzen enthalten, die das Material mit der Zeit aufhellen, doch die zuverlässigen Colorwaschmittel wirken diesem Effekt entgegen. Gleichzeitig verhindern sie, dass die Wäschestücke ihre Farben aufeinander übertragen. Bei der Buntwäsche spielt die Farbtreue eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Die Art des Waschmittels
Die Colorwaschmittel sind als Pulver, Flüssigkeit, Gel oder Kapseln erhältlich. In den meisten Fällen werden Waschpulver und Flüssigwaschmittel verwendet, die recht ergiebig sind und eine individuelle Dosierung ermöglichen. Bei der Waschleistung gibt es jedoch gewisse Unterschiede. Pulverwaschmittel erweisen sich als besonders effektiv, können jedoch weiße Spuren auf den Wäschestücken hinterlassen. Gel und Kapseln kosten im Verhältnis zu Flüssig- und Pulverwaschmitteln etwas mehr.
Die Dosierung
Meistens werden die Colorwaschmittel ohne eine Dosierhilfe angeboten. Es gibt jedoch auch Verpackungen, bei denen ein Messbehälter dazugehört. Die Dosierung selbst ist beim klassischen Colorwaschmittel in Pulverform einfach durchzuführen. Mit dem Messbecher wird die gewünschte Menge aus dem Waschmittelbehälter entnommen und in die Waschmittelkammer der Maschine gefüllt.
Bei den Flüssigwaschmitteln und Gels kann man oft die Verschlusskappe als Dosierhilfe verwenden. Die Kapseln sind schon vordosiert und werden direkt in die Trommel gegeben. Hier ist es nicht möglich, die Standarddosierung zu verändern. Daher greifen viele Verbraucher zu den besser dosierbaren Pulver- und Flüssigwaschmitteln.
Die biologische Abbaubarkeit
Wenn es sich um ein parfümfreies Colorwaschmittel handelt, kann das Produkt biologisch abbaubar sein. Diese Eigenschaft ist bei umweltbewussten Verbrauchern ein wichtiges Argument. Wer einen intensiven und lang anhaltenden Wäscheduft wünscht, muss hingegen damit rechnen, dass die Umweltbelastung des Waschmittels höher ist. Es gibt zahlreiche Colorwaschmittel mit angenehmer Parfümnote, die den Kleidungsstücken einen tollen Duft geben. Inzwischen liegt jedoch immer mehr Menschen der Umweltschutz am Herzen, sodass Bio-Waschmittel mit natürlichen Duftstoffen im Kommen sind. Hier bleibt der frische Geruch nicht so lange erhalten, dafür sind die Duftstoffe biologisch unbedenklich. Auch Allergiker sollten ein Colorwaschmittel ohne künstliche Duftstoffe verwenden, damit ihre Haut nicht zu stark gereizt wird. Im Test der Colorwaschmittel wurde auch die Allergikereignung geprüft, die oft mit der biologischen Abbaubarkeit verknüpft ist.
Worauf muss ich beim Kauf von einem Colorwaschmittel achten?
Bei der Entscheidung für ein Colorwaschmittel spielen neben der Reinigungskraft und dem Farbschutz auch die Umweltaspekte eine Rolle. Vielen Verbrauchern ist es wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln und daher auf Bio-Waschmittel zurückzugreifen. Des Weiteren sollte man vor allem als Allergiker vorsichtig bei der Auswahl eines Colorwaschmittels aus dem Test 2023 sein. Im Vergleich zum Vollwaschmittel sind die Produkte für die Buntwäsche zwar weniger aggressiv, trotzdem können gewisse Inhaltsstoffe die Gesundheit bedrohen.
Besonders wichtig ist die Auswahl der geeigneten Waschmittelart. Meistens werden Waschpulver bevorzugt, da sie gut dosierbar sind ein sauberes Ergebnis abliefern. Wenn jedoch vorwiegend kleine Verschmutzungen zu entfernen sind, kann auch ein Flüssigwaschmittel die richtige Entscheidung sein.
Colorwaschmittel gehören auf jeden Fall in den Haushalt, denn wenn man alle Kleidungsstücke mit einem Vollwaschmittel behandelt, bleichen sie bald aus. Die Colorwaschmittel Testsieger sorgen hingegen dafür, dass auch dunkle und farbige Textilien nichts von ihrer Farbkraft verlieren. Dennoch muss man keine Abstriche bei der Sauberkeit machen. Vor allem, wenn man viele Kleidungsstücke und andere Textilien in bunten Farben hat, sollte man ein Waschmittel in Top-Qualität benutzen, das die Fasern gründlich aber schonend reinigt. Wenn man gerne Schwarz trägt, lohnt sich möglicherweise ein spezielles Colorwaschmittel für schwarze Stoffe. Hier wird komplett auf Bleichmittel verzichtet, sodass die dunkle Kleidung nicht verblasst.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Es gibt viele Herstellermarken für Colorwaschmittel, doch manchmal steckt das gleiche Unternehmen hinter verschiedenen Markennamen. In der hier zusammengefassten Herstellerliste ist diese Tatsache gut zu erkennen. Wer bereits eine bevorzugte Waschmittelmarke hat, findet in dem Sortiment das geeignete Colorwaschmittel für den alltäglichen Gebrauch. Oft gibt es sogar mehrere Produkte in einer Kategorie, die sich in der Verpackungsgröße und manchmal auch in ihrem Duft unterscheiden.
- Ariel
- Spee
- Persil
- Frosch
- Dash
- Sunil
- Weißer Riese
Bei Ariel handelt es sich um eine Traditionsmarke für Waschmittel, die in den 1960er Jahren ihren Markteintritt hatte. Ariel gehört zu den am häufigsten verkauften Waschmitteln in Europa. In den 1970er Jahren wurde das Ariel Vollwaschmittel auf den Markt gebracht, das man vorrangig für die 60-Grad-Hauptwäsche verwendete. In späteren Zeiten gab es verbesserte Waschmittelprodukte mit besonders wirkungsvollen Inhaltsstoffen, des Weiteren kamen Nachfüllpackungen, Behälter und Dosierhilfen hinzu. Die Produkte von Ariel sind wiederholt bei den unabhängigen Testsiegern von Colorwaschmitteln zu finden. Der Hersteller, der hinter der international bekannten und erfolgreichen Marke steht, ist Procter & Gamble.
Spee ist eine Waschmittelmarke, die ursprünglich aus Ostdeutschland stammt und ihren Ursprung im Waschmittelwerk Genthin hat. Diese Produktionsstätte gehörte bei ihrer Gründung 1921 zum Unternehmen Henkel. Der Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln konnte sich nach der deutschen Wiedervereinigung und der Wende durch seine Qualität halten. Inzwischen befindet sich das Werk allerdings in Düsseldorf, wo das gefragte Colorwaschmittel von Spee in Flüssigform und als Pulver produziert wird.
Die Marke Persil gehört zum Konzern Henkel. Bei dem Namen Persil handelt es sich um eine Silbenkombination der Substanzen Perborat und Silikat. Das Natriumperborat funktioniert als reinigendes Bleichmittel, während das Natriumsilikat für die Auflösung der Schmutzpartikel verantwortlich ist. Persil wird von Henken in vielen Ländern auf der ganzen Welt vertrieben und hat einen entsprechend hohen Bekanntheitsgrad auf dem internationalen Markt.
Die Marke Frosch wird von der Werner & Mertz GmbH in Mainz präsentiert. Mit der Markenfamilie, die im Jahr 1986 auf dem Markt eingeführt wurde, zeigte sich Frosch von Anfang an sehr umweltbewusst. Die Produkte von Frosch reichen von Waschmitteln über Universalreiniger bis zu WC- und Glasreinigern. Entsprechend der Experten und Kunden steht die Marke für ein hohes Maß an Umweltfreundlichkeit. Auch bei der Waschkraft braucht man keine Kompromisse einzugehen.
Die Traditionsmarke Dash gehört inzwischen zu den Dalli-Werken, wird jedoch als Eigenmarke unter dem bekannten Namen hergestellt und auch vermarktet. Neben Voll- und Colorwaschmitteln werden hier auch andere Drogerieartikel produziert und erfolgreich vertrieben.
Sunil gehört zur niederländisch-britischen Unilever-Gruppe. Dieser internationale Konzern gilt als einer der größten Produzenten von alltäglichen Verbrauchsgütern. Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern gehört die Herstellung von Haushalts- und Textilpflegeprodukten, des Weiteren werden hier auch Körperpflegeprodukte, Kosmetika und Nahrungsmittel produziert. Die Marke Sunil steht für einen zuverlässigen Farbschutz und bewirbt diese Eigenschaft ganz selbstbewusst.
Weißer Riese ist eine Marke der Henkel AG, deren Hauptsitz sich in Düsseldorf befindet. Der börsennotierte Produzent von Konsumgütern hat viele Markenlizenzen und ist in drei Bereichen aktiv in der Sparte Wasch- und Reinigungsmittel, in der Schönheitspflege und in der Klebstoff-Produktion. Weißer Riese kennt man für seinen typischen Markenauftritt, der die universellen Waschmittel sowie die Spezialprodukte bewirbt.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Colorwaschmittel am besten?
Die Suche nach einem Colorwaschmittel beginnt bei vielen Verbrauchern im Supermarkt oder im Drogeriemarkt. Wenn man sich für ein Waschmittel in einer kleinen Verpackung entscheidet, ist der Transport nach Hause noch unproblematisch. Bei einer Großpackung fällt es schon schwerer, das Colorwaschmittel zu transportieren. Deshalb wird Waschmittel inzwischen immer öfter online eingekauft. Die Internet-Shops bieten häufig günstigere Preise als der stationäre Handel. Ein weiterer Pluspunkt bezieht sich auf den Komfort beim Online-Kauf. Man ist nicht auf die Öffnungszeiten angewiesen, man kann die verschiedenen Colorwaschmittel aus dem Test einfach vergleichen und hat außerdem Zugang zu Testergebnissen und zu individuellen Kundenbewertungen.
Die Meinungen anderer Kunden sind tatsächlich sehr interessant, wenn man einmal ein anderes Colorwaschmittel ausprobieren möchte. In den Online-Shops gibt es deshalb nicht nur die Möglichkeit, bis zu fünf Sternchen zu vergeben, sondern man kann auch seine eigenen Erfahrungen mitteilen. Für die späteren Kunden ist das eine praktische Hilfe.
Die Lieferung nach der Online-Bestellung ist ein angenehmer Nebeneffekt. Wenn man immer im gleichen, seriösen Shop bestellt, kann man außerdem gleich ein Kundenkonto einrichten. Nach dem Login braucht man seine Adresse nicht immer wieder einzutragen, da sie gleich hinterlegt wird. Manchmal profitiert man als Stammkunde eines Online-Händlers von besonderen Rabattaktionen oder vom Newsletter, der über günstige Angebote informiert.
Abhängig von der Bestellsumme, die für das Colorwaschmittel und eventuell für weitere Artikel berechnet wird, erfolgt der Versand möglicherweise kostenlos. Möglicherweise bekommt man noch eine Probepackung, einen Dosierbecher oder ein anderes Gimmick im Lieferpaket. Diese kleinen Extras sind für die Händler eine gute Werbung und sorgen bei den Käufern für noch mehr Interesse.
Wissenswertes & Ratgeber
In den Ratgebern zu Colorwaschmitteln geht es zunächst um die bestmöglichen Reinigungsergebnisse, also um eine starke Waschleistung. Nicht nur die Testsieger zeigen hier gute Erfolge. Auch bei den günstigeren Standardprodukten ist ein ordentliches Resultat zu erzielen, ohne dass die Farben zusammen mit dem Schmutz verschwinden. Die Expertentipps gehen im Allgemeinen zu den Colorwaschmitteln in Pulverform. Diese sind verglichen mit den Flüssigmitteln gründlicher. Im Verhältnis zu den Kapseln spart man außerdem viel Geld. Wenn man ein flüssiges Colorwaschmittel aus dem Test 2023 verwendet, lassen sich aber auch gute Reinigungsresultate erzielen. Hier muss bei etwas hartnäckigeren Flecken eventuell eine Vorbehandlung durchgeführt werden.
Für die ordentliche Wäsche stehen mehrere Hinweise zur Verfügung. Man sollte beispielsweise wissen, dass Verschmutzungen möglichst bald entfernt werden sollten, sonst trocknen sie ein und es wird schwierig, sie rückstandslos zu beseitigen. Wenn es zu einem hässlichen Schmutzfleck kommt, sollte man ihn vor der Wäsche mit einem Fleckentferner behandeln, der beispielsweise gegen Grasflecken, Rotweinspuren oder Fett hilft.
Nicht immer macht die Dosis den Unterschied. Für geringe Verschmutzungen reicht auch eine kleine Menge Colorwaschmittel aus. Zudem sollte man die Dosierung davon abhängig machen, wie voll die Trommel beladen wird.
Mit ihren gezielt zusammengesetzten Inhaltsstoffen sind die Colorwaschmittel aus dem aktuellen Test darauf vorprogrammiert, die Wäsche zu reinigen und dabei die Originalfarbe zu erhalten. Darum enthalten die Waschmittel für Buntwäsche keinerlei Bleichmittel. Im Gegensatz dazu funktionieren die Vollwaschmittel und die speziellen Mittel für Weißwäsche nur mit Bleichmittel. Hier werden die Textilien aufgehellt, um unschönen Vergilbungen und Verfärbungen vorzubeugen. Aus diesem Grund sollte man Universal- oder Vollwaschmittel nicht zu oft für die empfindlichen, bunten Kleidungsstücke verwenden, es sei denn, die ursprüngliche Farbe ist einem zu grell.
Bestimmte Substanzen im Colorwaschmittel dienen dazu, die Farbpigmente auf dem Wäschestück zu halten. Sie verhindern, dass verschiedenfarbige Teile einander verfärben. Um diese ungewünschte Verfärbung zu vermeiden, kann man auch ein Farbschutztuch mit in die Waschtrommel hineingeben. Es ist jedoch sinnvoller, immer ein zuverlässiges Buntwaschmittel bereitzuhalten.
Normale Colorwaschmittel aus dem Vergleichstest dürfen laut Ratgeber nicht für Seidenstoffe und empfindliche Wolle benutzt werden. Hierfür empfehlen sich die sanfteren Feinwaschmittel. Weißwäsche kann zwischendurch mit einem Colorwaschmittel gewaschen werden, braucht jedoch regelmäßig ein effektives Vollwaschmittel. Damit lässt sich ausschließen, dass die früher einmal weißen Wäschestücke nach und nach grau oder gelblich werden.
Weitere Informationen und Ratschläge zum Colorwaschmittel werden in den nächsten Kapiteln umfassend behandelt. Das reicht von einem geschichtlichen Abriss über das Zubehör bis hin zu möglichen Alternativen.
Die Geschichte der Colorwaschmittel
Das erste deutsche Waschmittel der Neuzeit war Persil, das im Jahr 1907 von der Firma Henkel hergestellt wurde. Mit dem Namen Persil werden die zwei Anfangssilben von Perborat und Silikat kombiniert. In den 1930er Jahren wurde das weltweit erste Waschmittel aus vollsynthetischen Substanzen entwickelt Fewa. Verantwortlich für diese Entwicklung war Heinrich Bertsch, der in Chemnitz tätig war. Um 1960 begann man, Tenside einzusetzen. Diese machten die Waschmittel leichter abbaubar und verringerten dadurch die Schaumbildung in den Gewässern. In den späten 1960ern kamen die Entwickler darauf, Enzyme zu verwenden. Der Einsatz von Enzymen verbreitete sich nach ersten Erfolgen sehr schnell. Damit verbesserte sich das Waschergebnis, denn neben einfachem Schmutz lassen sich auch Fettrückstände, Stärke und Eiweiß zuverlässig entfernen.
Etwa seit den 1980ern ist das Interesse an einem umfassenden Umweltschutz gestiegen. Schon 1972 wurden Waschmittel ohne Phosphat erfunden, doch die Entlastung der Umwelt zeigte sich erst ab der Mitte der 1980er Jahre. So konnte die Überdüngung der Flüsse und anderen Gewässer allmählich verringert werden.
Spezielle Waschmittel für bunte Wäsche kamen 1992 auf den Markt. In diesen Colorwaschmitteln sind keine bleichenden Substanzen beinhaltet, sodass eine Farbübertragung vermieden wird. Mit der Neuerfindung der Colorwaschmittel machten die Hersteller viel Werbung. Die schönen Farben der Kleidungsstücke behalten ihre Intensität und bleichen nicht mehr aus, auch bei einem guten Reinigungsergebnis.
In der weiteren Entwicklung der verschiedenen Waschmittelprodukte kamen in der Mitte der 1990er Jahre Konzentrate auf den Verbrauchermarkt. Hier wird nur etwa die Hälfte der normalen Dosis verwendet. Auch das soll dabei helfen, die Umwelt zu schützen und die Füllsalze zu reduzieren.
Inzwischen waschen die Colorwaschmittel aus dem Test 2023 so gründlich, dass ihr Marktanteil deutlich gewachsen ist. Von 2004 bis 2008 konnte der Marktanteil der Buntwaschmittel von 28 % auf 33 % ansteigen. Die Experten raten allerdings dazu, nicht nur Colorwaschmittel zu verwenden, sondern für bestimmte Textilien zum Vollwaschmittel zu greifen. Bei der Auswahl des Waschprogramms wird empfohlen, einerseits sparsam zu denken und andererseits auch einmal eine höhere Temperatur einzustellen. Nur so werden die Keime zuverlässig beseitigt und man erreicht ein gutes Waschergebnis.
Ergänzend zu den bewährten Pulverwaschmitteln für Buntwäsche wird inzwischen auch oft Flüssigwaschmittel benutzt. Schon im ersten Halbjahr 2023 erreichten viele Herstellermarken eine verbesserte Konzentration, sodass weniger Waschmittel für die gleiche Menge Wäsche benötigt wird. Auf diese Weise werden einerseits die Inhaltsstoffe reduziert, andererseits wirkt sich diese Veränderung auf die Transportkosten und das Verpackungsmaterial aus.
Die erhöhte Konzentration soll die flüssigen Colorwaschmittel gegenüber den pulverförmigen Mitteln verbessern. Schon jetzt zeigt sich eine höhere Effektivität bei der Schmutzentfernung. Beim Vergleich von früheren und heutigen Colorwaschmitteln fällt auf, dass die aktuellen Rezepturen gründlicher sind und einem Grauschleier vorbeugen. In Zukunft werden die weiteren Verbesserungen der Buntwaschmittel zu einem perfekten Resultat führen, vorausgesetzt, man dosiert richtig und passt das Mittel auf die zu reinigenden Textilien an.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Colorwaschmittel
Die Colorwaschmittel setzen sich aus anderen Substanzen zusammen als die klassischen Vollwaschmittel. Bei den reinigenden Inhaltsstoffen gibt es keine grundlegenden Unterschiede, abgesehen von den Bleichmitteln, die bei den Color-Produkten fehlen. Ohne Bleichaktivatoren und –stabilisatoren wird sichergestellt, dass die Buntwäsche nicht frühzeitig ausblutet. Zudem wird bei der Produktion von Colorwaschmitteln auf optische Aufheller verzichtet, die sich negativ auf die Farbqualität der Stoffe auswirken können.
Bei der Benutzung von Waschmittel sollte man die Fakten und Hinweise zu diesen Produkten berücksichtigen. Vor allem, wenn man Waschpulver verwendet, kommt es schnell zu Rückständen im Dosierfach der Waschmaschine. Diese Pulver-Reste können Bakterien anlocken, darum sollte man die Kammer nach jedem zweiten oder dritten Waschgang sauber wischen. Am besten lässt man das Fach anschließend offen stehen, damit es trocknen kann.
Einige Waschmittel sind mit Konservierungsmitteln und anderen Stoffen versetzt, die bei empfindlichen Personen eine Allergie auslösen können. Für Allergiker heißt es deshalb vorsichtig sein. Manche Colorwaschmittel aus dem Test tragen ein Öko-Siegel, das den Benutzern die gewünschte Sicherheit gibt.
In den Produktdaten zu den Colorwaschmitteln findet man Tipps für die alltägliche Wäsche, die dem Verblassen der Farben vorbeugen. Teilweise bieten die Hersteller spezielle Tücher an, die man mit der Wäsche in die Trommel legt, um die Textilfarben zu schützen. Solche Farbschutztücher sind gerade dann nützlich, wenn man selbst gefärbte Kleidung wäscht oder befürchtet, dass ein neues Teil stark abfärbt.
Bei der Benutzung von Vollwaschmittel, Colorwaschmittel und Weichspüler sollte man aufpassen, das richtige Produkt für die anstehende Wäsche zu verwenden. Ein Weichspüler sorgt dafür, dass Handtücher schön kuschelig werden, doch er kann andere, scheinbar robuste Stoffe wie Jeans zerstören. Man braucht also immer mehrere Waschmittel, um die verschiedenen Teile ordentlich und ohne Beschädigung zu waschen. Für helle Bettwäsche und Handtücher reicht ein Colorwaschmittel nicht aus. Hier ist ein Vollwaschmittel mit Bleiche gefragt.
Im Zusammenhang mit Zahlen geht es oft um die Frage der richtigen Dosierung. Wenn man zu viel Colorwaschmittel benutzt, treibt das den Verbrauch in die Höhe, außerdem schadet eine übertriebene Dosis der Umwelt. Man sollte vor der Dosierung verschiedene Fakten prüfen, um ein gutes Waschergebnis zu erhalten, ohne zu viel Waschmittel und Energie zu verbrauchen. Außerdem kann eine zu große Portion Waschpulver weiße Spuren auf den Kleidungsstücken und Heimtextilien hinterlassen.
Wenn man zu wenig Colorwaschmittel nimmt, lässt die Waschwirkung zu wünschen übrig, außerdem lagert sich dadurch oft mehr Kalk in den Fasern ab. Das wirkt sich negativ auf die Stabilität der Wäschestücke aus, die Stoffe sind nicht so saugfähig und können schneller einen störenden Geruch annehmen. Bei zu viel Waschmittel erhöht sich der Verbrauch unnötig.
Die Dosierung des Colorwaschmittels richtet sich natürlich auch nach dem Verschmutzungsgrad. Für starke Flecken, wie sie beispielsweise auf Küchentüchern und Sportkleidung entstehen, braucht man etwas mehr Waschmittel. Leichte Schweißflecken und kleine Verschmutzungen werden mit einer normalen, mittleren Dosis sicher entfernt. Für eine Auffrischung von wenig getragenen Kleidungsstücken reicht eine entsprechend kleine Waschmitteldosis aus. Damit verschwindet der Körpergeruch und die Teile fühlen sich wieder frisch an.
Ein weiterer Anhaltspunkt für die Dosierung ist die Wasserhärte vor Ort. Bei dem örtlichen Wasserversorger erfährt man die genauen Angaben und kann sich daran orientieren. Bei weichem Wasser braucht man weniger Waschmittel, doch je höher der Härtegrad ist, desto größer sollte die Dosis sein, um den im Wasser enthaltenen Kalk wegzuschwemmen. Dadurch, dass in den meisten Colorwaschmitteln bereits wasserenthärtende Substanzen beinhaltet sind, muss man keinen extra Enthärter mehr verwenden.
Die Waschladung selbst ist ebenfalls wichtig für die Dosierung des Colorwaschmittels. Wenn die Trommel nur halb gefüllt wird, braucht man auch nur die Hälfte der normalen Dosis. In den Herstellerangaben der Waschmaschine findet man genaue Zahlen zur maximalen Beladung und zur richtigen Dosierung der Waschmittel. Diese richtet sich außerdem nach dem gewählten Programm. Wenn im Handwäsche-Programm oder bei der Einstellung „Pflegeleicht“ nur wenige Teile gewaschen werden sollen, kann man die Menge des Colorwaschmittels entsprechend reduzieren. Wenn es sich um eine Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen von 6 bis 8 kg handelt, muss die Dosis im Vergleich zu einer Maschine mit 4,5 kg Volumen natürlich erhöht werden.
Eine Dosierhilfe unterstützt die Verbraucher dabei, die Menge des Waschmittels genau abzumessen. Teilweise wird dieses Hilfsmittel in Form eines kleinen Bechers oder einer Mini-Schaufel angeboten. Anhand der gekennzeichneten Fülllinien sieht man, wie viel Waschmittel nötig ist. Manchmal bekommt man diese Dosierhilfen bei einer Angebotsaktion der Hersteller. Oder man kauft sie separat. Es gibt Dosierbecher für Pulver-Colorwaschmittel sowie für Flüssigwaschmittel. Bei den Flüssigprodukten dient oft auch der Schraubdeckel als Messbehälter.
Colorwaschmittel in 7 Schritten richtig benutzen
Im normalen Haushalt gewöhnt man sich schnell an die Erledigung der Wäsche. Eigentlich kümmert sich die Waschmaschine um alles, doch ein wenig Vorbereitung braucht man schon, damit die Schmutzwäsche sauber wird und nicht verfärbt. Sonst kommt es zu der bekannten bösen Überraschung, wenn eine rote Bluse bei den weißen Hemden landet. Gerade bei der Buntwäsche lauern solche Gefahren. Wenn man sich an die folgende Beschreibung hält, lassen sich Verfärbungen und andere ungewollte Folgen jedoch vermeiden.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
Bevor man die Schmutzwäsche in die Maschine gibt, muss man sie erst einmal sortieren. Ansonsten erhöht sich das Risiko, dass die empfindlichen Stücke bei zu hohen Temperaturen beschädigt werden oder einlaufen, oder dass schwierige Schmutzflecken in den Textilien zurückbleiben. Feine Fasern reagieren sehr sensibel auf warmen Wassertemperaturen und auf ein Vollwaschmittel. Robustere Materialien vertragen jedoch eine etwas gründlichere Wäsche. Daher sollte man alle Wäschestücke durchgehen, um die verschiedenen Stoffe voneinander zu trennen. Zu diesem Zweck gibt es Wäschebehälter mit verschiedenen Fächern, die das Vorsortieren erleichtern.
Der Verschmutzungsgrad sollte beim Sortieren der Wäsche ebenfalls berücksichtigt werden. Hemden und Blusen werden oft nur von leichten Schweißspuren gekennzeichnet, während Sport- und Arbeitskleidung deutliche Schmutzflecken tragen. Hierfür werden jeweils die geeigneten Waschmittel benötigt. Wenn man sehr stark verschmutzte Teile mit nur wenig getragenen Kleidungsstücken in einem Waschgang wäscht, übertragen sich die Schmutzspuren womöglich. Oder die Arbeitsbekleidung wird bei einer zu geringen Waschkraft nicht sauber.
Gerade bei Buntwäsche ist es wichtig, die verschiedenen Farben der Stoffe zu prüfen und gegebenenfalls noch einmal zu trennen. Zwar enthalten viele Colorwaschmittel einen Farbübertragungshemmer, trotzdem kann es eventuell zu einem Missgeschick kommen. Gerade bei der Lieblingsbluse kommt es dann schnell zu Tränen. Am besten trennt man also die helle Wäsche von den dunklen, intensiv gefärbten Stücken.
In den Kleidungsstücken und anderen Textilien befinden sich Pflegeetiketten, die darauf hinweisen, welche Maximaltemperaturen die Stoffe vertragen. An diesen Hinweisen sollte man sich unbedingt orientieren, um Beschädigungen zu vermeiden. Auch das hilft beim Sortieren und bei der Auswahl des geeigneten Colorwaschmittels.
Einige Wäscheteile sollte man in einen Wäschesack stecken, damit die empfindliche Oberfläche nicht an Knöpfen oder Reißverschlüssen hängen bleibt. Vor allem Feinstrumpfhosen und Dessous gehören deshalb in einen Wäschesack. Als Alternative kann man einen Kopfkissenbezug verwenden. Bei Dessous und Spitzenwaren geht es nicht nur um die Empfindlichkeit des Materials, sondern auch um Verschlüsse und Kleinteile, die sich beim Waschgang lösen können und möglicherweise in den Tiefen der Waschmaschine landen. Wenn man einen Wäschesack benutzt, taucht dieses Problem nicht auf.
Beim Befüllen der Waschmaschine sollte man nicht zu viel hineinstopfen. Wenn sich die Textilien zu stark zusammenballen, verringert sich dadurch der Reinigungseffekt. Das ist vor allem bei größeren Teilen wie Handtüchern und Bettwäsche festzustellen.
Nach dem Befüllen und Schließen der Waschtrommel öffnet man die Einspülkammer mit den Füllfächern. Diese Fächer sind meistens folgendermaßen angeordnet: Links ist das Fach für die Hauptwäsche, in der Mitte kommt der Weichspüler und das Waschmittel für die Vorwäsche wird in die rechteKammer gefüllt. Teilweise kann die Anordnung auch anders aussehen, darum sollte man die Kennzeichnung genau anschauen. Die Kammer für den Weichspüler wird oft mit dem Symbol einer Blume markiert. Das Colorwaschmittel aus dem Test 2023 füllt man in das Fach für die Hauptwäsche. Bei der Dosierung sollte man die Menge und den Verschmutzungsgrad der Wäsche beachten. Damit man nicht zu viel Waschmittel verwendet, kommt eine Dosierhilfe zum Einsatz.
Abhängig von der Art der Wäsche, von den Verschmutzungen und von der Wasserhärte kann es eventuell nötig sein, Zusätze zu verwenden. Möglicherweise ist ein zusätzlicher Wasserenthärter erforderlich. Dieser wird ebenfalls in die Kammer für die Hauptwäsche hineingegeben. Meistens handelt es sich beim Wasserenthärter um ein Pulver, das die Wasserhärte reduziert. In der Folge kann man das normale Waschmittel meistens etwas geringer dosieren.
Manche Verbraucher drehen vor jedem Waschgang den Frischwasserhahn auf, um ihn danach wieder zuzudrehen. Wenn die Waschmaschine für den Betrieb vorbereitet ist, stellt man das gewünschte Waschprogramm ein. Bei den modernen Waschmaschinen gibt es oft ein eigenes Programm für die bunte Wäsche, außerdem kann man je nach Bedarf die Temperatur, die Schleuderzahl und weitere Funktionen anpassen. Schließlich schaltet man die Waschmaschine an und wird über das Display und manchmal auch über ein akustisches Signal informiert, wenn der Waschgang fertig ist.
10 Tipps zur Pflege
Die Pflegetipps beziehen sich vorwiegend auf die Behandlung und Lagerung der Colorwaschmittel. Im weiteren Sinne sollte man natürlich auch die Pflegehinweise für die verschiedenen Textilien berücksichtigen und die Wartungstipps für die Waschmaschine lesen. So erzielt man über viele Jahre hinweg ein gutes Waschergebnis mit den eingesetzten Waschmitteln.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Nützliches Zubehör
Beim Einsatz von Colorwaschmittel kann man auf verschiedenes Zubehör zugreifen. Unter anderem ist eine Dosierhilfe nützlich. Hierbei handelt es sich um eine Art Messbecher, der in diversen Formen zur Verfügung steht. Einige Dosierhelfer ähneln auch großen Löffeln. Typischerweise sind sie mit einer Skala ausgestattet, die das Dosieren erleichtert. Abhängig von der Widerstandsfähigkeit und vom Verschmutzungsgrad der Textilien kann es eventuell nötig sein, eineinhalb oder zwei Portionen vom Colorwaschmittel zu verwenden.
Die Dosierhilfen gibt es nicht nur für pulverförmige Waschmittel, sondern auch für Flüssigmittel. Man erhält sie bei einigen Sonderaktionen als Extra zum Colorwaschmittel oder muss sie einzeln kaufen. Zu den speziellen Ausführungen gehört die Dosierkugel, die direkt in die Waschtrommel gelegt wird. Genaue Informationen zur optimalen Verteilung des Mittels und zu den umweltschützenden Eigenschaften erfährt man beim Blick in die Produktdaten des Colorwaschmittels.
Bei der weiteren Ausstattung für den Wäschebereich findet man noch einige andere Waschmittel, die dabei helfen, die unterschiedlichen Stoffe richtig zu reinigen. Man braucht zusätzlich zum Colorwaschmittel aus dem Vergleichstest ein Vollwaschmittel für die unempfindlichen Textilien und einen Weichspüler. Gegebenenfalls kann man außerdem noch Reinigungstücher und Zusätze mit frischem Duft benutzen. Für die Vorbehandlung von schwierigen Schmutzflecken gibt es spezielle Produkte wie Gallseife oder Fleckenentferner. Wenn es darum geht, Gardinen wieder aufzufrischen und den Gilb zu entfernen, kommt Bleiche zum Einsatz. Zudem ist eventuell ein Wasserenthärter empfehlenswert. Denn auch wenn die innovativen Voll- und Colorwaschmittel eine enthärtende Substanz beinhalten, kann es bei sehr kalkhaltigem Wasser nötig sein, diese Wirkung zu verstärken.
Zur Aufbewahrung von Waschmittelprodukten gibt es einfache sowie dekorative Aufbewahrungsboxen. Diese Behälter verfügen über einen luftdicht schließenden Deckel, der verhindert, dass Pulver Klumpen bildet und dass Flüssigwaschmittel austrocknen. Außerdem sorgt eine solche Waschmittelbox für mehr Ordnung und bietet gleichzeitig mehr Sicherheit, denn in diesen Behältern ist das Mittel für kleine Kinder unzugänglich. Viele dieser Boxen haben einen Henkel, sodass sie sich gut tragen lassen. Das ist hilfreich, wenn man sein Waschmittel nicht direkt neben der Waschmaschine aufbewahrt.
Weiteres Wäschezubehör sind die Behälter zum Aufnehmen der Schmutzwäsche, die teilweise ein Vorsortieren ermöglichen. Dabei kann es sich um stabile Körbe handeln oder um flexible Stoffbeutel. Auch Körbe für die Bügelwäsche, Wäscheständer und Wäscheklammern sind unverzichtbar.
10 Fragen zum Colorwaschmittel
Welche Arten von Waschmittel sollte man unbedingt im Haushalt haben?
Das Colorwaschmittel gehört zur Grundausstattung in jedem Haushalt. Des Weiteren benötigt man noch ein Vollwaschmittel, um weiße und strapazierfähige Wäsche gründlich zu waschen. Auch auf ein Feinwaschmittel kann man meistens nicht verzichten. Dieses dient dazu, empfindliche Textilien zu reinigen. Der Weichspüler hilft dabei, Handtücher und andere Stücke angenehm weich zu machen.
Wie verhindert das Colorwaschmittel die Farbübertragung?
Ein hochwertiges Colorwaschmittel aus dem Test funktioniert ohne Bleichmittel und Aufheller, gleichgültig, ob es sich um ein flüssiges oder pulverförmiges Produkt handelt. Dadurch bleiben die Farben im Vergleich zur Vollwäsche besser erhalten. In den Colorwaschmitteln ist ein Farbübertragungsverhinderer beinhaltet, der sicherstellt, dass die Textilfarben nicht auf andere Stücke abfärben. Zu diesem Zweck werden die Farbstoffe, die sich in der Lauge lösen, umschlossen, damit sie sich nicht an anderen Stellen absetzen können.
Warum muss man die Buntwäsche trotz des Farbübertragungsverhinderers vorsortieren?
Auch die Testsieger der Colorwaschmittel können keinen 100-prozentige Sicherheit geben, dass die Wäsche nicht verfärbt. Daher wird empfohlen, die Buntwäsche vorzusortieren. Besonders intensiv gefärbte Wäschestücke können stärker abfärben und müssen gesondert gewaschen werden. Außerdem sollte man die hellen Sachen von den dunklen Textilien trennen.
Warum bleiben beim Pulverwaschmittel manchmal weiße Spuren auf den Wäschestücken?
Beim Waschen mit Pulverwaschmittel sind hin und wieder weiße Rückstände auf den Textilien zu sehen. Das kommt von den Zeolithen im Pulver, die eine enthärtende Funktion haben. Die flüssigen Colorwaschmittel verzichten jedoch auf den Einsatz von Zeolithen. Wenn man von Pulver auf Flüssigwaschmittel umstellt, verschwinden die weißen Flecken beim nächsten Waschgang.
Warum kann man nicht für jede Wäsche Colorwaschmittel verwenden?
Die Colorwaschmittel wurden dazu entwickelt, Farbwäsche schonend und trotzdem gründlich zu waschen. Wenn man jedoch Wäsche mit schwierigen Flecken sauber kriegen muss, geht das nur mit einem Vollwaschmittel, das ein wirkungsvolles Bleichmittel enthält. Auch wenn jemand im Haushalt eine ansteckende Krankheit hat, muss das Vollwaschmittel die Keime entfernen. Die Vollwaschmittel entfalten bei Waschtemperaturen ab 60 Grad ihre komplette Waschwirkung.
Wie oft wird ein Vollwaschgang anstelle der einfachen Buntwäsche empfohlen?
Die Experten geben den Ratschlag, mindestens einmal in zwei Wochen einen 60-Grad-Waschgang mit Vollwaschmittel durchzuführen. Damit verhindert man, dass sich Keime und Bakterien direkt in der Maschine absetzen und vermehren. Ein Vollwaschmittel bei mindestens 60 Grad verbessert die Hygiene, während das Colorwaschmittel hier nicht mithalten kann.
Was ist das Tandem-System?
Bei dem Tandem-System handelt es sich um die gezielte Verwendung von Kompakt-Vollwaschmitteln und Kompakt-Colorwaschmitteln. Das Prinzip heißt: hohe Temperaturen für weiße Wäsche, niedrigere Waschtemperaturen für Buntwäsche. Das Umweltbundesamt hat festgestellt, dass die kompakten Buntwaschmittel fast so umweltfreundlich sind wie moderne Baukastenwaschmittel. Bei den Kompakt-Pulverwaschmitteln wird meistens auf Natriumsulfat verzichtet.
Was ist das Problem bei Colorwaschmitteln mit Weichspüler?
Einigen Pulver-Waschmitteln ist ein Weichspüler zugesetzt, der es den Verbrauchern erspart, extra ein separates Mittel zu kaufen und genau zu dosieren. Eine solche Wasch-Weichspül-Kombination hat jedoch den Nachteil, dass sich die weichspülende Wirkung nicht abstellen lässt. So werden auch Hemdkragen und andere Stoffelemente, die eigentlich fest bleiben sollen, weich. Außerdem kann der Weichspüler bestimmte Textilien angreifen.
Welches Fach in der Waschmaschine ist das richtige für das Colorwaschmittel?
Das Colorwaschmittel kommt in das Fach für die Hauptwäsche hinein. Dieses ist mit „I“ gekennzeichnet und befindet sich bei vielen Maschinen ganz links in der Einspülkammer. Diese Regel gilt sowohl für Pulver als auch für Flüssigmittel.
Was ist der Unterschied zwischen Color- und Feinwaschmittel?
Die Colorwaschmittel sind dafür konzipiert worden, bunte Stoffe bei mittleren Temperaturen bis 60 Grad zu waschen. Sie sorgen mit Farbschutz und ohne Bleichmittel für den Erhalt der Farben. Nur wenige Colorwaschmittel aus dem Test arbeiten mit optischen Aufhellern, die dazu führen können, dass die Buntwäsche mit der Zeit etwas heller wird. Im Gegensatz dazu eignen sich Feinwaschmittel speziell für empfindliche Materialien wie Seide oder Wolle und sind dementsprechend für niedrige Waschtemperaturen geeignet. Hier wird ebenfalls auf Bleichmittel und Aufheller verzichtet, manchmal auch auf Enzyme. Die Schutzfunktionen der Feinwaschmittel werden inzwischen immer häufiger auch bei den hochwertigen Colorwaschmitteln gewährleistet.
Alternativen zum Colorwaschmittel
Wenn man kein Colorwaschmittel aus dem Test kaufen möchte, kann man auch selbst sein Waschmittel herstellen. Die entsprechenden Rezepte für das eigene Flüssigwaschmittel in Bio-Qualität findet man im Internet. Als Grundzutaten braucht man Kernseife, Wasser, Soda und gegebenenfalls etwas ätherisches Öl für den Duft. Das Waschmittel wird recht einfach zubereitet und hilft dabei. Geld zu sparen. Bei der Gründlichkeit kann es allerdings kleine Unterschiede zum fertigen Colorwaschmittel geben.
In Bio-Läden und im Internet gibt es Waschnüsse zu kaufen, die ebenfalls ein ökologisch nachhaltiges Waschen unterstützen. Bei einem genauen Blick auf die Herkunft und die Entwicklung zeigt sich jedoch, dass die Nachhaltigkeit bei der Lieferkette leidet. Die Waschnüssen kommen oft aus Indien, dort sind durch die steigende Nachfrage in den westlichen Ländern die Preise angestiegen, sodass in Indien selbst vermehrt mit chemischen Mitteln gewaschen wird. Um natürlich und umweltbewusst waschen, kann man auch auf europäische Pflanzen zurückgreifen, beispielsweise auf Rosskastanien.
Anstelle der klassischen Colorwaschmittel, die pulverförmig oder in flüssiger Form angeboten werden, gibt es auch die Möglichkeit, eine Keramikwaschkugel zu verwenden. Diese Waschkugel arbeitet mit effektiven Mikroorganismen. Durch die gebrannten Keramikbälle wird die natürliche Waschkraft des Wassers unterstützt. Das geschieht durch den Ionenausstoß. Die Experten kritisieren jedoch das Fehlen des bekannten Frischegeruches im Anschluss an den Waschgang.
Ein Farbschutztuch ist kein Ersatz zum Colorwaschmittel, es kann die Schutzwirkung jedoch unterstützen. Die sanfte Alternative zu dem Buntwaschmitteln ist das Feinwaschmittel, allerdings ist hier der Reinigungseffekt nicht so stark. Deshalb eignet sich das Feinwaschmittel nur für Textilien, die leichte Verschmutzungen haben oder etwas aufgefrischt werden sollen. Eine höhere Dosierung kann den geringeren Wirkungsgrad nicht ausgleichen.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Waschmittel
https://www.sparwelt.de/kategorien/apotheke-und-drogerie/drogerieartikel/waschmittel
https://www.hauswirtschaft.info/waesche/pulver-fluessig-waschmittel.php
https://www.real.de/besser-leben/haushaltstipps/waschen-reinigen/waschmittel-das-richtige-fuer-ihre-waesche/
https://www.haushaltstipps.com/Technik/Haushaltsgeraete/Waschmaschine/Waschmittel.html
http://www.waschen-putzen-reinigen.de/waesche/waesche-sortieren.html
https://www.smarticular.net/12-tricks-fuer-bessere-waesche-oekologischer-sauberer-und-preiswerter-waschen/
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