Mausefalle Test - damit sagen Sie kleinen Nagern den Kampf an - Vergleich der besten Mausefallen 2023
Auch wenn Mäuse niedlich erscheinen, so sind es doch Schädlinge, die mit einer Mausefalle eingefangen werden können. Unser Team hat zahlreiche Tests im Internet überprüft, um für unsere Bestenliste Wertungen zu Mechanik, Größe, Material und andere Passagen angeben zu können.
Mausefalle Bestenliste 2023 - Die besten Mausefallen im Test & Vergleich
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Mausefallen
Was ist ein Mausefalle?
Bei den Mausefallen in unserem Test handelt es sich um diverse Konstruktionen, die dazu dienen, Mäuse und andere Nagetiere zu fangen. Bei dem klassischen Modell einer Mausefalle handelt es sich um ein mechanisches Feder-System, das mit einem Köder bestückt wird. Dieser lockt die Maus an, die im Optimalfall auf die Tierfalle tritt und anschließend von dem Bügel eingefangen wird. Zum Teil wird ihnen dabei das Genick gebrochen, sodass sie sofort tot sind. Ganz zu vermeiden lässt sich ein qualvoller Tod jedoch nicht, denn auch bei einer hohen Spannung dieses Bügels kann es passieren, dass nicht der Nacken der Maus getroffen wird, sondern ein anderer Körperteil.
Die Lebendfallen verfügen ebenfalls häufig über einen Federmechanismus. Sobald die Maus die Befestigung des Köders oder ein bestimmtes Element der Falle berührt, schnappt die Eingangsöffnung dieser Lebendfalle zu. Diese ist wie ein länglicher Käfig aufgebaut und verhindert, dass das Nagetier wieder herauskommt. Entweder ist der Eingang so aufgebaut, dass er nur in einer Richtung betreten werden kann, oder er schließt sich komplett.
Auch röhrenformige Mausefallen haben wir im Test untersucht. Diese funktionieren ähnlich wie die Käfige und scheinen für die Nagetiere einen besonderen Reiz zu haben. Eventuell hängt das mit der transparenten Bauweise dieser speziellen Lebendfallen zusammen.
Ein Sammelkorb Test kann Ihnen bei der Auswahl eines geeigneten Sammelkorbs helfen, sei es für die Aufbewahrung von Spielzeug, Wäsche oder anderen Gegenständen. In solchen Tests werden verschiedene Modelle auf ihre Größe, Stabilität und Funktionalität hin überprüft, um sicherzustellen, dass sie Ihren Anforderungen gerecht werden. Sammelkörbe sind vielseitige Aufbewahrungslösungen und können in verschiedenen Räumen des Hauses verwendet werden, um Ordnung zu schaffen und Gegenstände leicht zugänglich zu halten.
Wie funktioniert eine Mausefalle?![]()
Ob man sich für einen ausgeklügelten Vergleichssieger der Mausefallen entscheidet oder für eine simple Konstruktion, das Funktionsprinzip ist das Gleiche: Die schädlichen Tiere sollen bekämpft werden, aber ohne den Einsatz von teuren Elektrogeräten oder von Gift. Damit die Mausefallen aus unserem Test auch funktionieren, braucht man einen Köder. Nicht nur der sprichwörtliche Speck oder der Käse eignet sich für die Fallen, denn die Nagetiere mögen auch süße Nahrung wie Erdnussbutter oder Nougatcreme.
Besonders effektiv scheinen die Mausefallen mit Köder zu sein, wenn man sie nah an den Wandleisten einsetzt. Das liegt daran, dass die meisten Mäuse an den Kanten entlang laufen und nicht quer über eine größere Fläche.
Die traditionelle Schlagfalle funktioniert als tödlicher Apparat. Der hier verwendete Federmechanismus wird so aufgespannt, dass er schon bei einer leichten Berührung der Maus zuschnappt. Noch immer sind diese klassischen Mausefallen oft aus einfachem Holz und Metall gebaut. Der Köder – Käse, Schokolade, Rosinen oder ein anderes Lockmittel – wird an dem dafür vorgesehenen Metallteil befestigt. Damit soll das Nagetier angelockt werden. Sobald die Maus nach dem Köder greift oder das Holzbrett herunterdrückt, wird die Feder ausgelöst: Der Metallbügel schlägt zu und bricht der Maus das Genick. Im Optimalfall tritt der sofortige Tod ein, doch einige minderwertige Schlagfallen funktionieren nicht perfekt, sodass die Maus nicht richtig getroffen wird und sich eine Weile quälen muss, bis sie erstickt.
Allerdings muss man auch hier auf eine sorgfältige Verarbeitung und eine einwandfreie Funktion achten, denn ansonsten ist das Überleben der Nagetiere nicht immer garantiert. Eine Fehlfunktion beim Klappmechanismus kann die Maus einklemmen, sodass sie an den hier verursachten Verletzungen stirbt. Deshalb ist es wichtig, die Lebendfallen immer regelmäßig zu überprüfen.
Typischerweise sind die Lebendfallen wie ein Käfig aufgebaut. Die Maus kommt durch die Öffnung zu dem verlockenden Köder. In dem Moment, wenn sich die Köderbefestigung durch ihre Berührung bewegt, schnappt die Eingangsöffnung zu, sodass das Nagetier nicht mehr herauskommt. Teilweise handelt es sich um einen mechanischen Auslöser, der den Schließmechanismus aktiviert, doch es gibt auch moderne Mausefallen mit elektronischer Funktion.Einige dieser Lebendfallen haben eine spezielle Eingangsöffnung, die von den Mäusen nur in einer Richtung passiert werden kann. Teilweise ist es den Tieren sogar möglich, auch in die andere Richtung zu laufen, doch sie erkennen diesen Weg nicht. Wiederum andere Lebendfallen haben die Form einer gebogenen Röhre. Wenn die Maus hier eintritt, verschiebt sich der Schwerpunkt, sodass sich das Röhrenelement vom Eingang entfernt. Auch hier entkommt das Nagetier also nicht.
Als weitere Lebendfallen kommen die größeren Reusenfallen oder Massenfallen zum Einsatz. Diese Modelle werden vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt. Der Eingang hat die Form eines Trichters, sodass die Mäuse von außen leicht in den Käfig hineingelangen. Wenn sie drinnen sind, kommen sie jedoch nicht mehr zurück. Für sie sieht der mögliche Ausweg zu klein aus, des Weiteren werden sie von den scharfkantigen Drahtenden an der Flucht gehindert. Bei dieser Reusenfalle erinnert die Form an einen kleinen, umgestülpten Korb mit einem oder zwei Löchern.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Wenn man feststellt, dass sich Nagetiere im Garten, in der Garage oder sogar im Haus aufhalten, sollte man nicht lange warten.
Grundsätzlich hat man die Wahl zwischen den tierfreundlichen Lebendfallen und den tödlichen Schlagfallen. Diese beiden Methoden führen schon bald zu einem Erfolg, sodass das Grundstück wieder frei von Schädlingen ist. Übrigens ist der sprichwörtliche Käse für die Mäuse gar nicht so verlockend wie Süßigkeiten oder spezielle Lockmittel aus der Tierhandlung.
Häufig werden die Mausefallen im Set angeboten, teilweise gleich mehrere auf einmal oder komplett mit Zubehör wie Köder. Die sicher zu bedienenden Geräte ermöglichen eine saubere Handhabung und verursachen in keinem Bereich Probleme. So sind die Lebendfallen für die Bewohner und auch die Haustiere keine Gefahr. Sie lassen sich sofort einsetzen und zeigen schnell einen Erfolg.
Die in der Lebendfalle gefangenen Mäuse können ausgesetzt werden, während die Schlagfalle ein endgültiges Resultat für das Nagetier bedeutet. Je nach eigener Tierliebe und abhängig davon, wie schlimm der Mäusebefall ist, kann man sich für die eine oder für die andere Version entscheiden. Auch die Umgebung – im ländlichen Bereich, am Stadtrand oder vielleicht sogar mitten in der City – kann Einfluss auf die Kaufentscheidung einer Mausefalle haben.
Welche Arten von Mausefallen gibt es?
Die verschiedenen Arten der Mausefallen aus unserem Test lassen sich passend zur individuellen Priorität und zur Wohnumgebung aussuchen. Die Meinungen, ob man eine Maus töten oder lieber am Leben lassen soll, gehen auseinander. Unser Testvergleich zeigt, dass es für jede Einstellung die passende Mausefalle gibt.
Wer sich als tierlieben Menschen ansieht und die Mäuse leben lassen möchte, der entscheidet sich für die Lebendfalle. Wenn jedoch eine rabiate Bekämpfung notwendig ist, kommt man um die Schlagfalle nicht mehr herum. Je größer der Mäusebefall ist, desto entschlossener muss man vorgehen. Das heißt, dass eventuell gleich mehrere Fallen aufgebaut werden müssen, damit die Plage bald vorbei ist.
Die Schlagfalle ist die traditionelle Variante. Früher bestand das Unterteil aus Holz und die Fallenkonstruktion aus Draht. Heute handelt es sich oft um Plastikfallen mit Schnappsystem. Diese lassen sich leichter reinigen als die Holzfallen. Wenn der Schnapper aus Metall ohne Kunststoff oder Schaumstoff konstruiert ist, dann kann viel Blut fließen. Darum entscheiden sich inzwischen viele Käufer für eine Schlagfalle mit Plastikummantelung. Hier tritt der Genickbruch schnell ein, ohne dass überall Bluttropfen zu sehen sind.
Beim Aufstellen einer Schlagfalle muss man außerdem daran denken, dass diese Mausefallen für Haustiere und Kinder eine gewisse Gefahr darstellen. Wenn die Falle eine hohe Schlagkraft hat, kommt es womöglich zu ungewünschten Verletzungen.
Bei dem Einsatz von Lebendfallen muss man diese regelmäßig überprüfen, denn sonst stirbt die gefangene Maus womöglich vor Hunger. Außerdem können die Mäuse einige Materialien durchknabbern und sich so selbst befreien. Auch das lässt sich nur durch eine ständige Kontrolle vermeiden. Beim Wegbringen der Mäuse ist es nicht nötig, sie anzufassen: Das ist für empfindliche Leute ein wichtiges Thema.
Auf die folgenden Vorteile sollte man bei der Auswahl einer Mausefalle besonders achten:
- Praktische Reinigung,
- gute Sicht darauf, ob eine Maus in der Falle sitzt oder nicht,
- möglichst geringe Verletzungsgefahr,
- Unbedenklichkeit,
- Effektivität.
Die Nachteile spielen ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle:
- Materialien wie Plastik können durchgenagt werden,,
- auch bei Lebendfallen kann es zum qualvollen Tod der Maus kommen.
So haben wir die Mausefallen getestet
Im Test der Mausefallen sind uns verschiedene Dinge aufgefallen, die man speziell berücksichtigen sollte. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach der eigenen Tierliebe, sondern auch um die Funktion und Handhabung der Fallen. Wie effektiv diese tatsächlich sind, ist jedoch nicht allein von der Qualität abhängig, sondern auch vom Aufstellort und von dem verwendeten Köder.
Material und Hygiene
Das Material sagt viel über die Reinigungseigenschaften und die Hygiene der Mausefallen aus. Immerhin muss die Konstruktion gesäubert werden, wenn eine Maus darin gefangen oder sogar erschlagen wurde. Kunststoff und Metall lassen sich gut abwischen oder auch abspülen. So verschwindet nicht nur das Blut, sondern auch die Exkremente der Nagetiere. Darum sind sowohl bei den Schlagfallen als auch bei den Lebendfallen die pflegeleichten Materialien die Favoriten. Der Geruch von den zuvor eingefangenen Tieren würde nachfolgende Mäuse schon frühzeitig abschrecken.
Bei der Reinigung sollte man nur klares, lauwarmes Wasser verwenden, denn Spülmittel würde die anderen Tiere abhalten, in die Falle zu tappen.
Die Handhabung
Die modernen Mausefallen aus dem Test 2023 lassen sich ohne viel Aufwand bedienen. Man muss lediglich den Köder einsetzen, den Eingang öffnen, ggf. den Schlagmechanismus spannen und die Mausefalle richtig platzieren. Bei der späteren Reinigung sollte man sicherstellen, dass keine Verletzungsgefahr besteht.
Worauf muss ich beim Kauf einer Mausefalle achten?
Die Entscheidung für eine Mausefalle richtet sich zunächst nach der Größe. Diese hängt wiederum davon ab, wo man die Falle platzieren will und wie stark der Mäusebefall ist. Wenn lediglich eine einzelne Maus gefangen werden soll und man schon weiß, wo sie ihr Schlupfloch hat, reicht eine kleine Mausefalle aus, die man direkt davor aufbaut. Für eine ländliche Gegend, in der auch größere Nagetiere öfters auftauchen, gibt es entsprechend große Fallen. Hier sollte man sich die Beschreibung der Mausefallen genau durchlesen, um zu überprüfen, ob diese auch für Wühlmäuse, Maulwürfe und Ratten verwendet werden können.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Einige Unternehmen wie Das Heimtier-Center, Keim und Luna bieten hochwertige Lebendfallen aber teilweise auch Schlagfallen an. Zu den weiteren Herstellern in diesem Bereich gehören Neudorff und Swissinno. Zudem gibt es im Baumarkt auch einfache Modelle, die ebenfalls im Rahmen der effektiven Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden können.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Mausefalle am besten?
Im Internet erhält man einen umfassenden Überblick, der dabei hilft, sich über die verschiedenen Fallensysteme zu informieren. Zudem fällt es hier sehr viel leichter als im Geschäft, die Mausefallen nach den eigenen Prioritäten zu sortieren oder eine Vorauswahl zu treffen. Im Fachhandel oder im Baumarkt dauert die Suche entsprechend länger, des Weiteren fehlt hier die direkte Vergleichsmöglichkeit mit ähnlichen Produkten.
Für spezielle Fragen zum Thema Mäusebefall wenden sich viele Kunden gerne an die Fachverkäufer. Doch auch die Online-Händler kennen sich mit den verschiedenen Details aus, die man bei dem Telefonservice oder per Chat erfahren kann. Hier erhält man eine umfassende Beratung und kann gleich im Anschluss die geeignete Mausefalle online bestellen.
Wissenswertes & Ratgeber
Wer sich genauer über die Hintergründe zu Mausefallen informieren möchte, der erfährt in den folgenden Kapiteln mehr über die Historie und über die heutige Anwendung dieser Apparate. Teilweise geht es dabei um die Reinigungseigenschaften, des Weiteren haben wir uns auch mit den jeweiligen Besonderheiten der Mausefallen befasst.
Für welchen der Mausefallen Vergleichssieger man sich letztendlich entscheidet, richtet sich nach den persönlichen Prioritäten und nach der Tierliebe. Je nachdem, wie schlimm der Mäusebefall ist, kann es in diesem Zusammenhang im Laufe der Zeit zu einer Meinungsänderung kommen. Schon viele Menschen sind durch eine erhöhte Anzahl von Nagetieren etwas rabiater geworden. Trotzdem wünscht man den Mäusen normalerweise keinen qualvollen, langsamen Tod.
Die Geschichte der Mausefalle
Wer sich mit der Historie der Mausefallen beschäftigt, wird feststellen, dass es sich dabei eher um die Geschichte der Mäuseplagen handelt. Anfangs bedrohten die Nagetiere vor allem die Getreideernte oder andere landwirtschaftliche Erzeugnisse. Sie wollten an die Vorräte der Menschen kommen und nagten sich durch Säcke und Holz. So kam es dazu, dass sowohl auf den Höfen als auch in den Städten immer mehr Mäusefallen eingesetzt wurden. Schon im Altertum tüftelte man an Konstruktionen, die kleine und auch größere Nagetiere fangen oder töten sollten. Das setzte sich bis ins Mittelalter und sogar bis in die heutige Zeit fort.
In einigen Museen kann man die früheren und jetzigen Mausefallen noch heute betrachten. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein kamen die kleinen Nagetiere in viele Häuser hinein. Sie gelangten durch Keller und lose Bretter bis in die Wohnung, wo sie die Lebensmittel aus den Küchenschränken fraßen und ihre Köttel auf dem Boden hinterließen.
Nicht nur in schwierigen Zeiten waren die Mäuse also eine Bedrohung. Zudem wurden sie von vielen Menschen als eine Art Vorhut der noch stärker gefürchteten Ratten angesehen. Darum wehrte sich der Mensch dagegen und bekämpfte die Nager zuerst mit Schlagfallen, später auch mit Gift. Allerdings musste das Gift vorsichtig verwendet werden, denn schließlich sollten nur die Mäuse getötet werden aber nicht die Haustiere.
In früheren Jahrzehnten und auch Jahrhunderten wurde außerdem auf die Hilfe von Katzen und Mauswieseln gesetzt. Diese verjagten oder töteten die Mäuse, konnten eine Plage jedoch nur bis zu einem gewissen Grad einschränken. Darum erfanden die Menschen immer neue Mausefallen, die noch effektiver arbeiten sollten.
Bis vor einigen Jahrzehnten ging es vorwiegend darum, die Mäuse zu töten. Etwa seit den 1970er oder 1980er Jahren wird jedoch immer mehr darauf geachtet, die Tiere nicht zu quälen, sondern nach Möglichkeit am Leben zu lassen und auszusetzen. Teilweise werden deshalb auch keine Fallen eingesetzt. Stattdessen werden abschreckende Maßnahmen in die Wege geleitet, die die Nagetiere fernhalten sollen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Mausefalle
Ebenso wie andere Nagetiere, beispielsweise wie Ratten, können Mäuse viel Dreck hinterlassen und Krankheiten übertragen. Darum ist die Nachfrage nach einer effizienten Methode der Bekämpfung ungebrochen. Gerade wenn man auf seinem eigenen Grundstück einen Mäusebefall feststellt, möchte man schnell etwas dagegen unternehmen. Die Schädlinge sollen vertrieben oder getötet werden: Zu diesem Zweck setzt man moderne Mausefallen ein. Diese töten die Nagetiere sofort oder sie fangen sie lediglich, sodass man sie weit entfernt vom eigenen Haus wieder freilassen kann.
Tatsächlich besteht eine Krankheitsgefahr durch die schädlichen Nagetiere. Die Erreger, von denen die Mäuse häufig befallen sind, können auf die Menschen übertragen werden. Wenn die Tiere mit der menschlichen Nahrung in Kontakt kommen, ist eine Erkrankung fast schon vorprogrammiert.
Gegen diese Gefahr sollen die modernen Mausefallen helfen. Man sollte jedoch die gefangene oder getötete Maus nicht berühren, um eine Infektion zu vermeiden. Welche Köder für die Mausefallen aus unserem Test geeignet sind, erfährt man zumeist in der Herstelleranleitung. Außerdem gibt es ein paar hilfreiche Internetseiten, die Tipps dazu geben, womit man die Mäuse anlockt.
Die Nagetiere interessieren sich offensichtlich besonders für Süßigkeiten wie Nougat und Schokolade. Auch Brot und Speck ist für sie eine Verlockung. Die Nagetiere sind zwar nicht rund um die Uhr hungrig, aber trotzdem nähern sie sich dem Köder und versuchen, sich das Futter zu schnappen.
Die meisten Fallen funktionieren mit einem Berührmechanismus: Sobald die Maus am Köder zieht, schnappt die Mausefalle zu. Damit ist der Nager im Käfig gefangen oder liegt tot unter dem Schnapper, wenn es sich um eine Schlagfalle handelt.
Mit Gift geht man heute kaum noch gegen Mäusebefall vor, wie die Fakten belegen. Es ist zu gefährlich, vor allem, wenn man kleine Kinder oder Haustiere hat. Außerdem ist auch die Schlagfalle eine bessere Methode. Hier muss man allerdings daran denken, dass eine gewisse Verletzungsgefahr besteht.
Mausefalle und Tierschutz
Der Tierschutz besagt, dass man Wirbeltiere und damit auch Nagetiere nicht töten sollte. Trotzdem möchte natürlich niemand Mäuse oder andere schädliche Nager im Haus haben. Die bewährten Schlagfallen für Mäuse, Ratten usw. sind jedenfalls nicht mehr so häufig zu finden. Stattdessen entscheiden sich die Leute lieber für die Lebendfallen. Hier bleiben die Nagetiere am Leben und werden in möglichst weiter Entfernung ausgesetzt, in der Hoffnung, dass sie nicht zurückkommen.
Das Aussetzen der lebend gefangenen Mäuse ist eine Art Schutz der eigenen Gesundheit und widerspricht in keinem Moment den tierschutzrechtlichen Bedingungen. Als Alternative gibt es außerdem Ultraschallgeräte, welche die Nagetiere vertreiben sollen. Diese gelten als besonders tierfreundlich. Sie verursachen Geräusche, die von den Schädlingen als unangenehm empfunden werden. Sie halten jedoch nicht nur Mäuse fern, sondern auch andere Tiere. Darum eignen sich diese Geräte nicht für jeden Haushalt. Andere Fernhaltemittel, die mit künstlichen Duftstoffen funktionieren, sind im Allgemeinen nicht sehr effektiv. Zudem können die chemischen Substanzen eine Ursache dafür sein, dass Naturschützer von ihrem Einsatz abraten.
Die Schlagfalle als klassische Mausefalle wird von Tierschützern natürlich abgelehnt. Sie tötet das Nagetier oder verletzt es schwer. Rechtlich betrachtet, kann es beim Einsatz von solchen Mausefallen ebenfalls Schwierigkeiten geben. Grundsätzlich braucht man eine spezielle Genehmigung. Das Gesetz erlaubt die Tötung von Wirbeltieren nur unter bestimmten Umständen. Hier wird zusätzlich erwähnt, dass das Tier möglichst keine Schmerzen erleiden darf. Auch wer sich diese Gesetzestexte nicht durchliest, der weiß, dass es sich dabei um Tierquälerei handeln würde. Zudem kann man immer wieder lesen, dass das Töten von Mäusen und anderen Tieren moralisch bedenklich ist, auch wenn es sich um Schädlinge handelt.
FAQ![]()
Wie wird die klassische Mausefalle aufgespannt?
Die typische Schlagfalle hat eine Verriegelungsstange an ihrer Bodenplatte, die von einer kleinen Klammer gehalten wird. Diese Klammer entfernt man vorsichtig und legt einen Köder auf die dafür vorgesehene Stelle. Sie wird von einem Ring gekennzeichnet und befindet sich auf einer Art Pedal. Sobald es von der Maus berührt wird, weil sie nach dem Köder greift, schnellt die Klammer zu. Während man den Köder anbringt, zieht man gleichzeitig den Klammerbogen zurück und hält ihn sicher an seinem Platz. So aufgespannt ist die Mausefalle bereit für den Besuch des Nagetiers.
Welche Köder eignen sich für die Mausefallen?
Käse und Speck werden meistens als Köder genannt, wenn es um das Thema Mausefalle geht. Meistens funktionieren jedoch andere Lockmittel besser, wie wir bei unserem Test der Mausefallen festgestellt haben. Sehr beliebt sind offensichtlich süße Sachen wie Nougatcreme und Schokolade. Auch ein Stückchen vom Müsliriegel, Nüsse und Butter verführen die Nagetiere zum Zugreifen. Ein Stück vom Würstchen oder eine Apfelspalte können ebenfalls eine Verlockung für die Maus sein.
Wo wird die Mausefalle am besten aufgestellt?
Der Aufstellort der Mausefalle ist ausschlaggebend für den Erfolg. Grundsätzlich funktioniert eine solche Falle dort besonders gut, wo man die Hinterlassenschaften der Mäuse gefunden hat. Nagespuren oder Mäusekot deuten darauf hin, in welchen Räumen die Nagetiere vorwiegend aktiv sind. Da sie meistens in der Nähe der Wand bleiben, sollte man auch die Mausefallen hier positionieren. Dicht an der Fußleiste hat man die größten Aussichten auf Erfolg.
Die Nagetiere mögen etwas abgedunkelte Ecken, darum kann man mit einem Karton ein wenig nachhelfen. Dieser wird so platziert, dass eine Art Höhle entsteht. Dadurch intensiviert sich gleichzeitig der Geruch, der vom Köder ausgeht.
Wenn man das Schlupfloch der Maus entdeckt hat, so kann man die Falle gleich davor aufstellen. So hat das Nagetier kaum eine Chance, an dem verlockenden Köder vorbeizulaufen.
Was tun mit der Maus, die in der Lebendfalle sitzt?
Wer ein Nagetier lebendig gefangen hat, der sollte es nach Möglichkeit nicht anfassen. Mäuse können gefährliche Viren übertragen, darum ist es besser, den Käfig oder das Rohr der Falle nur von außen zu berühren. Weit entfernt vom eigenen Haus lässt man das Nagetier laufen, am besten in der freien Natur.
Wohin mit der toten Maus?
Kann ich eine Mausefalle auch selbst bauen?
Einige Mausefallen sind ganz einfach zu basteln, während andere einen etwas komplexeren Aufbau haben. Besonders simpel lassen sich Fallen aus alltäglichen Gebrauchsgegenständen zusammenbauen. Hier kommt beispielsweise ein Eimer zum Einsatz sowie mehrere Boxen oder Bücher, die wie eine Treppe zum Rand dieses Behälters führen. Von dem Lockmittel gibt man eine kleine Menge auf die „Stufen“ und stellt den eigentlichen Köder in eine Schale, die in den Eimer kommt. Die Mäuse werden nicht widerstehen können und hineinspringen. Von alleine kommen sie nicht frei, sodass man sie wegbringen kann.
Eine weitere simple Mausefalle zum Selberbauen besteht aus einer Kunststoffflasche, die man zu einem röhrenförmigen „Gefängnis“ für das Nagetier macht. Das Prinzip ähnelt den Lebendfallen in Röhrenbauweise. Anders als bei dem Eimer eignet sich diese Falle jedoch nur für eine einzelne Maus.
Auch für die klassischen Mausefallen mit Schlagbügel gibt es Aufbau-Anleitungen. Hierfür braucht man jedoch etwas mehr Geschick. Zudem muss man sich überlegen, ob es tatsächlich eine Tötungsfalle werden soll oder ob eine Lebendfalle die bessere Variante ist.
Woran erkenne ich den Mäusebefall?
Für Mäusebefall gibt es verschiedene Anzeichen. Typische Spuren sind Mäuseköttel und angefressene Kanten von Pappe, dünnem Spanholz und/oder Nahrungsmitteln. Auch Geräusche können darauf hindeuten, dass eine oder mehrere Mäuse im Haus sind. Die Nagetiere sind an Kratz- und Kaugeräuschen in den Wänden zu erkennen, vor allem nachts. Vor allem die Hohlräume unter einem Dielenfußboden oder in Kellerräumen sind beliebte Wohnstellen für Mäuse.
Kleine Krümel und Fettflecken können ebenfalls auf einen Mäusebefall hindeuten. Verpackungen von Lebensmitteln sind angeknabbert und in den Ecken der Zimmer findet man Krümelspuren. Selbst die winzigen Fußabdrücke sind manchmal zu sehen. Bei einem stärkeren Befall kommt zudem noch ein unangenehmer Gestank hinzu: Tote Mäuse riechen extrem penetrant und sollten so schnell wie möglich beseitigt werden, ebenso wie ihre noch lebenden Verwandten.
Ist eine Katze vielleicht die bessere Lösung?
Die Hauskatzen von heute sind nicht unbedingt daran interessiert, Mäuse zu jagen. Manche Katzen liegen gerne dekorativ herum, ohne sich um eventuelle Nagetiere zu kümmern. Gerade auf dem Land wissen die Katzen jedoch, was von ihnen erwartet wird. Außerdem scheint bei ihnen der Jagdinstinkt stärker zu sein, sodass sie ein natürliches Mittel gegen Nagetiere sind. Teilweise bekämpfen sie sogar große Ratten oder halten sie zumindest fern. Allerdings gibt es auch verspielte Katzen, die die Mäuse nicht töten, sondern mit ihnen herumspielen.
Eignet sich die Mausefalle auch für andere Nagetiere?
Für Ratten sind die typischen Mausefallen, die wir getestet haben, eindeutig zu klein. Lediglich junge Ratten könnte man eventuell damit fangen. Ansonsten eignen sich die Fallen für Wühlmäuse und Feldmäuse. Auch Maulwürfe können in die Mausefallen tappen, allerdings halten sie sich im Allgemeinen an anderen Stellen auf und haben deshalb nicht die gleichen Laufwege wie Mäuse.
Eindrücke aus unserem Mausefallen - Test
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Nützliches Zubehör
Unser Test der Mausefallen bezieht auch die Zubehörteile mit ein, die für eine effektive Benutzung erforderlich sind. Neben den Mausefallen selbst braucht man auch die speziellen Köder bzw. Köderblöcke. Diese funktionieren häufig mit einem Lockstoff, sodass man nicht die eigene Nahrung verwenden muss, um die Mäuse zu fangen. Zum Teil gehören die Lockmittel gleich zum Lieferumfang der Mausefallen aus dem Test 2023. Zudem gibt es von den Herstellern natürlich auch separate Köderblöcke und Ersatzköder, mit denen die Falle nach Bedarf wieder aufgefüllt werden kann. So lässt sich die Mausefalle bequem wieder in Betrieb nehmen, auch nach einer längeren Pause.
Bei der Platzierung der Fallen kann eine Köderbox helfen. Sie unterstützt einen bei der bedarfsgerechten Aufstellung und erleichtert die zügige Bedienung. Mit wenigen Handgriffen hat man die Mausefalle an der gewünschten Stelle positioniert und kann sie ggf. noch verschließen.
Als Ergänzung zu den Mausefallen aus unserem Test 2023 eignen sich ggf. Geräte, die die kleinen Nagetiere nicht einfangen, sondern vertreiben. Ein Wühlmausschreck kann also eine effektive Erweiterung beim Kampf gegen Mäusebefall sein. Solche Geräte funktionieren mit einer ausgeklügelten Ultraschalltechnologie und ganz ohne Chemie. Das macht sie zu einer tierfreundlichen Lösung. Mit einem Solarmodul wird auch der Stromverbrauch nicht beeinflusst.
Im weiteren Sinne lassen sich auch andere Mittel zur Schädlingsbekämpfung mit zum Zubehör für die Mausefallen rechnen. Damit schützt man sich nicht nur gegen Mäuse, sondern auch gegen ungewünschte Insekten und andere tierische Besucher.
Auf Mäusegift sollte man möglichst verzichten. Es wird häufig in Form von Fraßködern angeboten, die auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen ihre Effektivität nicht verlieren. Das Risiko, dass auch andere Tiere davon fressen, ist jedoch relativ groß. Es gibt zwar spezielle Mischköder für Mäuse, trotzdem kann man nicht ausschließen, dass sich eventuell auch nützliche Tiere bedienen. Außerdem besteht das Risiko, dass auch kleine Kinder in Kontakt mit dem Gift kommen. Das ist ein Hauptargument, warum man beim Aufstellen der Mausefallen nach Möglichkeit nur unbedenkliche Köder verwenden sollte.
Alternativen zur Mausefalle
Wie bereits beschrieben, kann man den Mäusebefall auch mit Gift bekämpfen. Bei diesen speziellen Fertigködern handelt es sich zumeist um Ködermischungen auf der Basis von Weizen, die in Beuteln verwendet werden. Solche Fertigköder dürfen nur in den dafür vorgesehenen Mausefallen bzw. Köderboxen zum Einsatz kommen. Diese Fallensysteme stellen sicher, dass weder Kinder noch Nutztiere den Köder berühren. Trotzdem bleibt immer ein Restrisiko, wenn man mit giftigen Substanzen hantiert. Darum ist auf eine absolut fachgerechte Ausbringung zu achten.
Die risikoarme Alternative zu einer der Mausefallen Vergleichssieger ist das Ultraschallgerät. Dieses vertreibt die Nagetiere durch seine Ultraschallschwingungen und sorgt dafür, dass das Grundstück frei von Mäusen bleibt. Allerdings konnten verschiedene Untersuchungen nicht eindeutig beweisen, dass die Ultraschall-Geräte tatsächlich effektiv funktionieren. Die abschreckende Wirkung scheint also nicht bei allen Apparaten wirklich vorhanden zu sein.
Die Mausefalle Marke Eigenbau ist sicherlich die preiswerteste Variante. Hier zeigt sich der Erfolg oft erst nach ein paar Versuchen, denn gerade am Anfang weiß man noch nicht so recht, wie die Falle im Optimalfall aussieht. Dafür kann man gerade für die einfachen Fallensysteme einfach ein paar nicht mehr benötigte Haushaltsgegenstände verwenden, um zu experimentieren.
Manche Leute schaffen sich auch eine Katze an, in der Hoffnung, dass diese sich um die Mäusejagd kümmert. Ob das funktioniert, hängt von dem Jagdtrieb des Haustiers ab und davon, wie viele Mäuse überhaupt in der Umgebung leben.
Ultraschall Schädlingsbekämpfer von ONE SANTI im Praxistest
ONE SANTI Ultraschall Schädlingsbekämpfer im Test
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Mausefalle
http://lebendfalle-maus.de/koeder-fuer-mausefalle/
https://www.maeuse-in-der-wohnung.com/mausefalle/
http://www.rentokil.de/maus-im-haus/maeuse-krankheiten-maeusekot-maeuseplage/