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Marderfallen im Test auf ExpertenTesten.de
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Marderfalle Test - so bekämpfen Sie die kleinen Nager - Vergleich der besten Marderfallen 2023

Wer seinen Marder lediglich von seinem Grundstück fernhalten möchte, kann zu präventiven Ultraschall-Abwehrsystemen greifen. Erst wenn diese in ihrer Wirkung versagen, wird in der Regel zur Marderfalle gegriffen. Marderfalle sollten grundsätzlich Lebendfallen sein.

Laura Glaser Autorin
Laura Glaser

Mit meinem Mann betreibe ich einen kleinen Gasthof nahe Berlin. Als gelernte Köchin und Mutter eines Sohnes liegt mein Fokus auf dem Küchen- und Haushaltsbereich. Seitdem ich bei ExpertenTesten.de bin habe ich eine 3-stellige Anzahl an Haushaltsprodukten testen können und teile mit Ihnen gerne meine Expertise.

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Marderfalle Bestenliste  2023 - Die besten Marderfallen im Test & Vergleich

Marderfalle Test

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Marderfallen. Große Auswahl. Viel Alternativen. Immer Tiergerecht.

Auswahl an Lebendfallen im Test und VergleichEin Marder macht es sich auf ihrem Grundstück gemütlich? Umgestoßene Mülltonnen in der Garageneinfahrt weisen jedes Mal auf seine nächtlichen Aktivitäten hin? So sehr sie dem kleinen Nager auch seine nächtlichen Schlemmereien gönnen, etwas unerfreulich sind die Besuche schon.

Warum also nicht den nächtlichen Poltergeist mit einer Marderfalle in die Enge treiben und ihm zu einem neuen zuhause, fern ab der eignen Mülltonnen, zu bringen?

Marderfallen kauft an in der Regel nicht für den alltäglichen Bedarf und so richtig weiß man auch nicht, worauf es bei einer solchen Marderfalle wirklich ankommt.

Im Folgenden stellen wir Ihnen nicht nur die 10 besten Produkte im Testsiegervergleich vor, sondern bieten auch jede Menge Tipps und Ratschläge zum Kauf und anschließendem Aufstellen solcher Fangvorrichtungen für Marder.

Schließlich möchte man lediglich einen Kompromiss finden, zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen des Marders … auch wenn dieses in seiner Umsiedlung endet.

Marder gehören zum Haarwild. Damit fallen sie unter das deutsche Jagdrecht und ihre Tötung ist strafbar und wird gesetzlich verfolgt.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Marderfallen

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Marderfallen und ihre unterschiedlichen Arten im Test

Welche Arten von Lebendfallen gibt es in einem Test?Marderfallen werden in der Regel als durchlauffallen konzipiert, so dass der Marder von beiden Seiten in sie hinein laufen und gefangen werden kann.

Grund hierfür ist, dass Marder in der Regel auf Sackgassen und Engpässe mit Abwehr und Scheu reagieren.

Dadurch, dass die Durchlauffalle zum jeweiligen Ende immer offen ist, spürt der Marder keine Gefahr von ihr ausgehen. In der Mitte solcher Durchlauffallen wird in der Regel der Köder platziert, der mit einem Auslöser zu verbinden ist.

Vergnügt der Marder sich nun mit dem Köder, werden beide Eingänge der Vorrichtung geschlossen. So sitz der Marder fest und kann sich nach seiner ‚Henkersmahlzeit‘ ein Schläfchen gönnen.

Eine andere Fallenart sind die Kastenfallen. Die klassischen Kastenfallen sind aus Holz gefertigt und eignen sich für die mehrmalige Verwendung.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - geeignet für kleinen Tier wie Marder, Mäusen, Ratten, Eichhörnchen, Kaninchen, Nerzen, kleinen Katzen, usw.
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – geeignet für kleinen Tier wie Marder, Mäusen, Ratten, Eichhörnchen, Kaninchen, Nerzen, kleinen Katzen, usw.
Wer also gleich mit einer ganzen Marderfamilie oder einer ganzen Marderinvasion zu kämpfen hat, der wird an dieser Marderfalle Interesse finden.

Hier wird der Marder, beim Betreten der Falle in einem Kasten eingeschlossen. Nachteilig bei der Fallenart ist allerdings, dass der Köder für den Marder schwer ersichtlich ist. Gitterfallen heben diesen Nachteil auf.

Dafür ist die Fallenart sehr Tiergerecht, denn es kann sich nicht verletzten. Gitterfallen bieten aufgrund ihrer Gitterkonstruktion mehr Verletzungspotential; vor allem dann, wenn das Tier in Panik gerät und sich befreien versucht.

Außerdem sind Kastenfallen auch so konstruiert, dass man selbst auch nicht verletzt wird. Bei Gitterfallen können Marder durch die Gitter nach den Händen schnappen und zu beißen.

Gitterfallen sind aus festen, stabilen Metallgittern. Marder scheuen eigentlich diese Form von Böden. Sie mögen nicht auf ihnen zu laufen. Hier kann der Boden der Falle alternativ mit Laub, Teppich oder anderen Materialien ausgelegt werden, um den Marder zu täuschen.

Unabhängig von der Art der Falle ist immer auf ihre Größe zu achten. Ein ausgewachsener Marder kann bis zu 55 cm lang werden; plus Schwanz. Um das Tier artgerecht einzufangen und auch dem Schwanz keinen Schaden zuzufügen wird in der Regel eine Länge von bis zu einem Meter und mehr empfohlen.
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - Trennwände und dichte Gitter schützen vor dem Kontakt mit den Tieren
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – Trennwände und dichte Gitter schützen vor dem Kontakt mit den Tieren

Gitterfallen sind in der Regel aus Metall gefertigt, während die anderen Modelle vorwiegend in Holz angefertigt werden. Aber als Kasten- oder Durchlauffalle gibt es sie auch in Metallformaten. Welches Material und welches Modell bevorzugt wird, ist eigentlich einem jeden selbst überlassen.

Holzmodelle gelten in der Regel Finger- und Handschonender als Gitterfallen aus Metall; der Vorteil gründet sic hier weniger im Material als vielmehr an den Möglichkeiten des Marders durch die Gitteröffnungen mit seinen Krallen zu kratzen.

Alle Fallen können öfter benutzt werden. Das ist das Gute an ihnen. Wer versucht einem neuen Marderbefall in seinem Grundstück vorzubeugen, kann zu präventiven Duftsprays oder Ultraschallgeräten greifen. Beide Alternativen werden im Folgenden ebenfalls ausführlich vorgestellt.
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - ist hochempfindlich und hat einen zuverlässigen Auslöser; die Falle hat eine hohe Fangerfolgsquote
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – ist hochempfindlich und hat einen zuverlässigen Auslöser; die Falle hat eine hohe Fangerfolgsquote

Wo kommt die Marderfalle zum Einsatz?

Einsatz einer Lebendfalle im Test und VergleichMarderfallen kommen dort zum Einsatz, wo innerhalb von befriedeten Gebieten ein Konflikt zwischen Hauseigentümern und Grundstückseigentümern mit Mardern und ihren nächtlichen Aktivitäten entsteht.

In der Regel sind es im Außenbereich Gärten, Hauseinfahrten aber auch öffentliche Flächen wie Friedhöfe, Parks und andere städtische Grünanlagen. Gerade in den öffentlichen Räumen ist beim Aufstellen darauf zu achten, dass die Falle nicht in einem öffentlich zugänglichen Bereich aufgestellt wird.

Denn so stört sie zum einen das Empfinden von Besuchern und macht die Falle auch weniger attraktiv für den Marder. Er riecht den Menschen und meidet ihn.

Ist der Marder im Haus, so wird die Falle in der Regel auf dem Dachboden oder im Keller aufgestellt. In beiden Fällen ist auch hier darauf zu achten, dass die Falle an einem für den Marder angenehmen, sicheren und geschützten Ort aufgestellt wird.

Marderfallen für den Außeneinsatz haben besonders wetter- und witterungsbeständig zu sein. Ein Merkmal, das sich verstärkt in der Materialverarbeitung und Qualität niederschlägt.

Denn wird Holz nass, kann es je nach Grundverarbeitung, anfälliger für Sprünge, Risse und Beschädigungen sein. Es weicht auf und wird dadurch auch für scharfe Marderkrallen anfälliger.

Solche Aspekte gilt es auch zu beachten, wenn man sich nach einer entsprechenden Marderfalle informiert oder gar selbst Hand zum Bauen einer eigenen anlegen möchte.

Die Marderfallen der heutigen Generation bieten alle den Vorteil, dass sie tiergerecht konstruiert sind und Lebendfallen darstellen. Das Tier wird nicht gequält und soll sich beim Fangen und anschließendem kurzfristigen ‚Aufbewahren‘ auch nicht verletzen können. Sie sind gute Lösungen, wenn der Marder einen ärgert.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - gutes Material und Verarbeitung macht die Falle haltbar und langlebig
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – gutes Material und Verarbeitung macht die Falle haltbar und langlebig

Testkriterien des Marderfallen Produkttest

Nach diesen Testkriterien werden Lebendfallen bei ExpertenTesten verglichenMarderfallen werden, wie andere Produkte ebenfalls auf bestimmte Kriterien getestet. In vergleichenden Test wird dabei besonders viel Wert auf verifizierte Kundenbewertungen gelegt. So entscheiden nicht nur Institutionen wie Stiftung Warentest über die Qualität eines Produkts, sondern auch die Bewertungen von Käufern, Testern und Verbrauchern.

Auch hier trägt das World Wide Web zu einer besseren Datenerhebung und Abbildung der Produktqualitäten bei. So dass man sich in der Regel darauf verlassen kann, dass Top 10 Listen und Produktvergleiche aussagekräftig und informierend sind. Zudem sind sie verlässlich.

Werden online Marderfallen in ihren Angeboten verglichen, so werden in der Regel auch Angebote unterschiedlicher Anbieter mit ihren jeweiligen Preisen verglichen. So erhält man nicht nur einen Überblick über die qualitativ besten Marderfallen, sondern erfährt auch direkt, wo man seine Wunschmarderfalle am günstigsten erwerben kann. Denn warum mehr für das gleiche zahlen, wenn es auch für weniger zu haben ist?

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - empfindliche und zuverlässige Falltür und Auslösemechanismus
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – empfindliche und zuverlässige Falltür und Auslösemechanismus

Technische Daten und Inhaltsstoffe

Technische Daten und Inhaltsstoffe einer Lebendfalle im Test und VergleichFakten haben ihre ganz eigene Aussagekraft. Deswegen wird bei der Marderfalle auch nach ihnen geschaut. Hier lassen sich auch die Hauptunterschiede zwischen den einzelnen Modellen finden und herausarbeiten. Solche technischen Produktdaten sind u.a. Größe, Form, Leistung und Einsatzzweck.

Umfragewerte

Neben der rein technischen Datenerhebung sind auch Meinungen von Nutzern und Verbrauchern wichtig. Hier sind Kurzumfragen sowie andere Bewertungsportale ausschlaggebend für die Bewertung einzelner Produkte. Damit einhergehend wird auch die Kundenzufriedenheit angegeben. Denn nur wenn ein Produkt auch beim Einsatz überzeugend ist, kann der Kunde und Nutzer zufrieden sein.

Hersteller und Marken

Auch bei Marderfallen haben sich Hersteller und Unternehmen etabliert, die mit besseren Produkten überzeugen als andere. Wer gerne zu bekannten Namen setzt und damit Qualität verbindet, der wird bei Marderfallen den richtigen Riecher haben. Denn von No-Name Produkten kann in der Regel aufgrund mangelhafter Verarbeitungsqualität und Sicherheit für das Tier Abstand genommen werden.

Der Preis

Auch er Preis ist für einen Marderfallen-Vergleich relevant. Schließlich gilt es Leistung ins Verhältnis zum Einkaufspreis zu setzen. Teuer bedeutet nicht immer gut und wer genau hinschaut, wird feststellen, dass sich oft günstige Modelle mit einer wesentlich besseren Leistung finden lassen.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - ist abgestumpft, um Verletzungen des gefangenen Tieres zu vermeiden und hat einen großen Innenraum, um den Stress des Tieres zu verringern
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – ist abgestumpft, um Verletzungen des gefangenen Tieres zu vermeiden und hat einen großen Innenraum, um den Stress des Tieres zu verringern

Vor- und Nachteile bei Marderfallen im Vergleich und Test

Vorteile aus einem Lebendfalle Test bei ExpertenTestenDer größte Vorteil der heutigen Marderfallen ist, dass der Marder lebend gefangen wird; so dass er eingefangen an einem weit entfernten Ort von eigenen Heim ausgesetzt werden kann. Dadurch kann der Marder in Haus, Garten oder Fahrzeug keine weiteren Schäden mehr anrichten.

Etwas nachteilig sind aber die Anschaffungskosten. Denn eine wirklich gute Marderfalle ist in der Regel nicht gerade günstig. Auch wenn es günstige Modelle für bereits 40 Euro gibt. Marderfallen lassen sich häufiger einsetzen, so dass etwas höhere Anschaffungskosten zugunsten von Qualität und Mardersicherheit durchaus angebracht sind.

Marderfallen und Hersteller im Test

  • Jagdfallen Steingraf
  • Krap Trap
  • Moorland

Marderfallen werden von zahlreichen Herstellern angeboten. Einer der stark auf dem Mart etablierten Vertreiber von Tierfallen aller Art ist Jagdfallen Steingraf.

Das Unternehmen existiert bereits seit 15 Jahren und überzeugt durch seine führende Technologie im Bereich Tier- und Jagdfallenproduktion. Dabei arbeitet das Unternehmen verstärkt mit Tierschutzvereinen, Schädlingsbekämpfer und auch Jägern zusammen.

Denn bei jeder Falle steht der Schutz des Tiers im Vordergrund. Es soll nicht verletzt werden. Das zeigt sich auch in den von Steingraf für die Marderfallen verwendeten Materialien wieder. Die Fallen werden aus verzinktem Metall und in Europa produzierten Siebdruckplatten hergestellt.

Das macht die Marderfallen besonders robust, witterungsbeständig und langlebig. Auch Sonderanfertigung auf Anfrage übernimmt Steingraf. Das Angebot des Unternehmens ist in ihrem Online-Shop zu finden.

Ebenfalls bekannt ist der Hersteller Krap Trap. Er bietet vor allem ein umfangreiches Sortiment an unterschiedlichen Gitterfallen für Marder. Wie auch Steingraf ist auch Krap Trap in seinem Sortiment umfassend aufgestellt und hat für Fallenfans Sorten für jeden Bedarf und Wildfang.

Die Fallen zeichnen sich alle durch eine hohe Verarbeitung aus und schützen den Fang anschließend. Der Draht ist robust und sicher. Die meisten fallenarten sind klassische Durchlauffallen. Besonders zeichnen sich die Produkte von Krap Trap durch ihre Langlebigkeit aus. Sie sind im Außen- wie auch im Innenbereich einsetzbar; werden in der Regel aber vornehmlich für Außenfänge benötigt. Auch überzeugen die Fallen von Krap Trap durch ihre Länge; sie sind nämlich bis zu 15cm und mehr länger als andere Fallen von anderen Herstellern. Empfohlen wird eine Größe von bis zu 110 cm. Krap Trap bietet 115 cm aufwärts. Das bietet dem Marder noch ein wenig mehr Platz, zum gemütlichen schlummern, während er auf seine Umsiedlung wartet.

Es darf bei der Anschaffung solcher Gitterfallen aber nicht vergessen werden, dass sie bei Benutzung auszupolstern sind. Sonst können sich die zarten Marderfüße zwischen den Gitterstäben einfangen und der Marder kann sich verletzen. Hierzu kann Stroh, Laub oder anderes natürliches Material verwendet werden.

Ein weiterer bekannter Anbieter ist Moorland mit seinen Marderfallen. Auch hier ist ein Fokus auf Gitterfallen festzustellen, auch wenn vereinzelnd Fallen anderer Arten im Sortiment angeboten werden. Alle Fallen sind jedoch ausschließlich Lebendfallen.

Zahlreiche der Gitterfallen sind aus leichtem Draht gefertigt, was die einzelnen Modelle besonders leicht und einfach zu transportieren macht. In der Größe gehören die Modelle von Moorland aber zu den kleineren Anbietern. Die Durchschnittsgröße beträgt hier 100 cm mit Höhen, variable zwischen 25 und 50 cm. Auch hier werden verstärkt Durchlauffallen angeboten.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - Produktabmessungen: 61 x 18 x 21 cm; Gewicht: 1.80 kg
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – Produktabmessungen: 61 x 18 x 21 cm; Gewicht: 1.80 kg

Alternativen zur Marderfalle im Test

Die besten Alternativen zu einer Lebendfalle im Test und VergleichDer Marder befällt nicht nur gerne Grundstücke, Keller und Bachböden, sondern nistet sich auch gerne in deutschen Autos ein. Einer von 300 Autos ist deutschlandweit jährlich in etwa betroffen.

Das macht eine ganz schöne Anzahl an Marderschäden. Den Marder kann man hier leider seltener mit einer Marderfalle fangen; sie auf öffentlichen Straßen aufzustellen würde auch für einige irritierende Blicke sorgen. daher gibt es gerade für den Marderbefall am Auto eine clevere Alternative.

Diese Alternative hat unterschiedliche Namen, wie Marderschreck, Marderschutz oder Marderabwehr. Es sind kleine handliche Geräte, die in der Regel Ultraschallwellen aussenden, die den Nager und Marder aus dem Motorraum des eigenen PKWs heraushalten soll. Einige dieser alternativen Helfer arbeiten auch mit Elektroschock.

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Hier gilt aber unbedingt die Gesetzeslage zu studieren, denn es kann von diesen Geräten eine potentielle Gefahr für das Tier ausgehen.

Als tiergerecht gelten diese Alternativen weniger. Ultraschallsender eignen sich übrigens auch hervorragend als präventive Maßnahme für Innenräumen, wie Keller und Dachböden. Sie senden für den Menschen einen unhörbaren Ton aus, der störend und abschreckend auf die Marder wirkt. dennoch ist der Einsatz solcher Geräte im Innenbereich nicht ganz unbedenklich.

Hier ist es vor allem die Qualität und Technik des jeweilige Geräts, das entscheidet. denn manche Geräte senden in einem solchen Frequenzbereich, dass Hunde oder auch Säuglinge von den Geräuschen empfindlich betroffen sind. Hier gilt es sich besonders im Vorfeld zu informieren, welche Erfahrungen andere Nutzer mit dem jeweiligen Produkt gemacht haben.

Wer auf einfache Spray setzen möchte, findet auch jede Menge Alternativen und Angebote. In Fachhandlungen ebenso wie im Internet. Es bieten sich auch Hausmittel an, wie Hundehaare, Mottenkugeln oder Tabasco, um den Marder das eigene Grundstück oder Auto weniger attraktiv zu gestalten.

Natürlich sollte bei der Verwendung entsprechender Sprays darauf geachtet werden, dass sie für andere Lebewesen nicht schädlich sind. Vor allem dann, wenn man Besitzer neugieriger Hunde ist, die das Gesprühte begeistert auf schlabbern.

Wer sich für solche Produkte bei der Marderjagd interessiert, kann hier ebenfalls umfangreiche Informationen online finden. Dabei werden nicht nur ebenfalls Produktvergleiche angeboten, sondern auch die einzelnen Vorteile und Nachteile der Produkte von einander gegenüber gestellt.

Ebenfalls werden weitere hilfreiche Tipps bei der Marderbekämpfung gegeben. Auch wer Angst vor einem Marderschaden an seinem Auto hat, kann sich umfangreich über Wege und Alternativen informieren.

Denn eine der hier vorgestellten Marderfallen direkt neben dem eigenen PKW könnte für Irritationen sorgen. Auch hier sind es Sprays und Frequenzwellensender, die als geeignete präventive Mittel und Schutz gegen Marderschäden im Auto eingesetzt werden.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - ungiftig und harmlos, für Benutzer, Tier und Umwelt freundlich
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – ungiftig und harmlos, für Benutzer, Tier und Umwelt freundlich

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Marderfalle am Besten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Lebendfalle Testsiegers achten?Marderfallen sind kein alltägliches Gebrauchsgut und auch selten im regulären Fachhandel zu finden. Dennoch findet man hier Beratung du Hilfe. Als gute Verkaufsplattform hat sich hingegen das World Wide Web etabliert. Es biete für ein Nischenprodukt genau den Umfang und Absatzmarkt, den Marderfallen bedürfen.
Das Internet bietet zahlreiche Anbieter unterschiedlicher Marderfallen.

Einfache, stabile Gitterfallen sind dabei bereits ab einem Einstiegspreis von 40 Euro zu erwerben. Vergessen werden dürfen hier aber nicht die zahlreichen Nachteile und dass diese Fallenarten als weniger tier- und artgerecht gelten. Auch Kastenfallen sind nicht viel teuer.

Wichtig ist zudem auch, dass auf eine gute Verarbeitung und Qualität geachtet wird. Denn eine Kastenfalle aus Holz ist nur dann ungefährlich für den Marder, wenn das Holz gut und sauber verarbeitet wurde. Weißt es Split- und Sprungstellen auf, an denen sich der Marder verletzen kann, so sind das Zeichen mangelnder Qualität in Material und / oder Verarbeitung. Auch haben Marderfallen besonders robust zu sein. Ein großer Vorteil der Gitterfallen.

Aber auch gut konstruierte Kasten- und Durchlauffallen sind, selbst in sorgfältiger Eigenkonstruktion, halten potentiellen, randalierenden und aggressiven Ausbruchsversuchen des Marders stand. Marderfallen lassen sich in der Regel mehrfach verwenden.

Wer mit einem Marder zu kämpfen hat, der wird dies wahrscheinlich auch in späterer Zukunft haben. Es ist daher nicht verkehrt in eine gute, qualitativ hochwertige Marderfalle zu investieren.

Das Internet mit seinem umfangreichen Informations- und Vergleichspotential bieten den richtigen Rahmen, um die richtige Marderfalle für seine Bedürfnisse zu finden.

Die hier vorgestellten Marderfallen geben einen Überblick der Top 10 Produkte führender Hersteller. Das hier ein gutes Produkt gefunden werden kann ist ein weiteres Indiz dafür, dass das Internet in diesem Nischenfeld einfach der stärkere und bessere Anbieter ist.

Hier sind Informationen abrufbereit und man kann sich in aller Ruhe und zur jeweils eigens passender Zeit mit dem Thema auseinandersetzen. Dabei helfen die bereits hier gegeben Informationen ungemein, wie sie sicher feststellen werden.

Denn eigentlich können sie gleich hier nach unserem Produktvergleich ihre Marderfalle erwerben und schon morgen mit der Marderjagd in ihre Revier beginnen … und ihre Nachbarn der nächsten 60 km Umkreis werden sich sicherlich auch über Initiative freuen.

Eindrücke aus unserem Marderfallen - Test

Wissenswertes & Ratgeber

Der beste Aufstellort

Alles wissenswerte aus einem Lebendfalle TestEine Marderfalle verspricht nicht immer Erfolg. Es kommt maßgeblich auch auf den Aufstellort an. Generell werden solche Fallen im Außenbereich aufgestellt. Schließlich gilt es den Marder bei seinen nächtlichen Grundstückserkundungen aufzuhalten. Hat sich der Marder hingegen ins Haus geschlichen, so sind es meistens Kellerräume oder Dachböden wo die Marderfalle ihre Anwendung findet.

Wichtig ist also, dass die Marderfalle dort aufzustellen ist, wo der Marder seinen natürlichen Lebensraum gefunden hat. Das erhöht die Chancen ihn zu fangen beträchtlich. Je weiter die Falle an der Peripherie des Marderreviers liegt, desto mehr sinkt die Wahrscheinlichkeit, am Morgen den Marder in der Falle zu sehen.

Man braucht auch Geduld. Denn Marder reagieren in der Regel wachsam und aufmerksam auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Sie sind argwöhnisch und werden sich in den ersten Tagen, in denen die Marderfalle in ihrem Revier auftaucht, mit viel Distanz, Zeit und Geduld an diese annähern und so gewöhnen.

Es hilft die Neugier des Marders dadurch zu steigern, dass ein verlockender, verführerischer Köder gewählt wird. Wie man einen Marder am besten ködert und anlockt, dazu gibt es im Folgenden ebenfalls einen kleinen Ratgeber. Wer Interesse hat, also einfach weiter lesen.

Auch ist die Marderfalle in einer ruhigen Ecke aufzustellen, in der sie auch unverändert über Tage und Woche bleiben kann. Auch wenn grundsätzlich davon auszugehen ist, dass bei Nacht, im Keller und auf dem Dachboden nicht viele Störelemente den Marder in seiner Ruhe stören werden; so ist eine im Marderfalle, die innerhalb des Kreises eines Lichtsensors und Bewegungsmelders aufgestellt ist, einfach ineffektiv.

Wird eine Gitterfalle verwendet ist zusätzlich die Sicherheit des Marders zu beachten. Dieser soll sich nicht verletzten. Daher bedeckt man den Boden entsprechend mit weichen Materialien. Laub oder Teppiche bieten sich hier ebenso an die Holzbretter. Wichtig ist ein ebener Boden, auf dem die Krallen des Marders gut Halt finden. Auf Gitterstäben kann er keine Balance finden.

Egal welche Fallenart verwendet wird, wir wünschen viel Erfolg beim Einfangen ihres persönlichen Marders.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - das Doppeltürdesign ist praktisch für das Platzieren von Ködern und das Freilassen von Tieren
Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test – das Doppeltürdesign ist praktisch für das Platzieren von Ködern und das Freilassen von Tieren

Der Köder bringt den Erfolg

Die besten Ratgeber aus einem Lebendfalle TestMarder mögen eigentlich alles. Deswegen ist ihnen der Hausmüll der Menschen auch so lieb. Hier finden sie wahre Delikatessen und dazu Abwechslung pur. Das erleichtert natürlich auch die Auswahl der Köder, denn wenn der Marder doch alles frisst, warum sich dann um den Köder Gedanken machen? Falsch gedacht?!

Wer clever lockt, der kommt zu schnellen Erfolgen. Besonders anregend ist der Duft. Wer auf besonders geruchsintensive und interessante Köder setzt, kann schnell das Interesse des Maders wecken.

Besonders attraktiv ist für den Marder der Geruch von frischem rohen Eiweiß. Wer im Außenbereich ködert, kann auf diese erfolgsversprechende Methode zurückgreifen.

Wer seinen Mader so richtig verwöhnen möchte, der mischt unter das rohe Eiweiß noch karamellisierte Nüsse oder Trockenobst. Das freut den Marder ungemein und er wird überhaupt nicht mitbekommen, dass sich während seines Festmahls hinter ihm die Klappen senken und ihn einsperren.

Doch der Marder steht auch auf Pansen, getrocknete und verderbende Fische und Feigen. Wer es gerne bunt und lecker mit seinem Marder treibt kann a mal einfach ein Labyrinth aus Leckereien zur Marderfalle legen.

Aber bitte mit Umwegen über Keller und Dachboden und die Nachbarschaft, damit der Marder auch müde und zufrieden in seinem neuen zu Hause auf Zeit, der Marderfalle einschlafen kann.

Eine solche Spur bietet sich aber erst dann, wenn der Marder bereits die Falle als solche in seiner natürlichen Umgebung kennt und sie nicht mehr als Fremdkörper wahrnimmt.

Natürlich bietet der Handel auch Marderköder und Lockmittel an. Diese sind mit Duftstoffen und Hormonen versetzt, die den Marder spezifisch ansprechen. So verfügen solche Produkte u.a. auch über Marderurin, worauf ein jeder Marder mit Entzücken (ist es weiblicher Duft) oder Wachsamkeit (bei männlichem Duft, der zur Revierverteidigung anregen soll) reagiert.

Andere Mittel arbeiten mit Düsensekreten und Fruchtessenz, die nach einem ähnlichen Prinzip auf den Marder wirken sollen.

Das positive an Marderlockmitteln ist in der Regel, dass sie (1) in konzentrierter, flüssiger Form es (2) möglich machen eine gezielte Fährte zur Falle zu legen.

… und auch wenn man es vielleicht nicht vermuten mag, so hat ein jeder Marder auch seine eigenen Vorlieben und geschmacklichen Vorzüge. Wenn es mit dem einen Marderlockmittel nicht klappt, einfach zum nächsten greifen. Am erfolgversprechendsten ist und bleibt aber das rohe vom Ei. Doch auch selbst bei diesem Wunderlockmittel darf nicht sofort mit Erfolg gerechnet werden. Marder nehmen sich Zeit, so verlockend, angenehm und verführerisch ein Köder auch noch so duften mag.

Marder unter Jagdschutz

Jagdschutz bei einer Lebendfalle im Test und VergleichMarder fallen unter das deutsche Jagdgesetz, was Länderangelegenheit darstellt. Wer seinen Marder fangen möchte, der hat sich nach den Bestimmungen und rechtlichen Grundlagen seines jeweiligen Bundeslandes zu erkundigen.

Allgemein lässt sich jedoch zusammenfassen, dass ein Marder als wildlebendes, herrenloses Tier gilt und es daher erst einmal nur in offiziellen land-, fischerei- oder forstwirtschaftlich nutzbaren Flächen gejagt werden kann.

Diese Flächen werden in der Regel von den jeweilig zuständigen Forstämtern als Jagdgebiete und Regionen ausgezeichnet.

In der Regel sind wir mit der Marderfalle aber nicht auf der Jagd nach Mardern im Sinne dieser Regelung. Das Gesetz gibt aber auch Aufschluss über das Handhaben von Marderjagd in ‚befriedeten‘ Gebieten wie Wohnsiedlungen und Co.

Hier hat der Eigentümer das Recht heimisches Wild, wie den Marder zu fangen, sogar (in manchen Bundesländern) unmittelbar zu töten oder aber für sich zu behalten. Aber auch hier haben Eigentümer nicht völlig freie Hand, sondern haben bestimmte Regelungen zu beachten:

  • Regelung 1
  • Regelung 2
  • Regelung 3

(1) Wichtig beim Aufstellen einer Marderfalle sind vor allem das Beachten der Jagd- und Schonzeiten. Man möchte einfach keine Mardermutter einfangen, wissend, dass ihr Nachwuchs unversorgt bleibt. Für Marder ist das die Zeit zwischen März und April. Hier darf man dem Marder ruhig Ruhe gönnen, damit er sich um den Nachwuchs kümmern kann. hat sich zu dieser Zeit eine Mardermutter in ihrem haus eingenistet, versuchen sie sie stattdessen lieber in ihrem Mutter sein zu unterstützen. Vielleicht können sie sogar einen Blick auf den Nachwuchs erhaschen. Zudem können sie ebenfalls sicher sein, dass die Mardermutter, sind die Marderjunge erst einmal groß in der Regel mit ihrem Nachwuchs weiterzieht und ihre Domizil von alleine verlassen wird. Statt Krieg zu starten, lieber warten. Die Natur regelt von alleine.

(2) Es dürfen ausschließlich nur solche Marderfallen verwendet werden, die entweder das Tier unmittelbar und schmerzlos töten oder es lebend und verletzt einfangen. Wird dem Tier Schmerz und Leid zugefügt, ist die Verwendung gesetzeswidrig und unmenschlich.

(3) Weitere Regelungen beziehen sich erneut auf tatsächlich intendiertes Jagen. Mit einer Marderfalle soll aber in der Regel nur das Tier gefangen und umgesiedelt werden, das es zu Komplikationen und Störungen im gemeinsamen Zusammenleben führt.

 

Marder sind also Wildtiere. Sie können ausgewachsen zwischen 58 und 84cm werden. dabei werden sie bis zu 2kg schwer. Das ist aber schon ein besonders gut gefütterter Marder. Am häufigsten sind Steinmarder. Ihre Spuren lassen sich auch am einfachsten identifizieren.

Meist sind es merkwürdige Geräusche in der Nacht, die ein erstes Indiz versprechen. Dann sind es Kratzer an Holzwänden, Böden, Beeten oder gar auf dem Lack des Autos. Schließlich wird man auf Nahrungsreste stoßen. Denn Marder hinterlassen nach ihrem Festschmaus in der Regel eine kleine Schweinerei aus Federn, Knochen und Eierschalenresten.

Das sind nämlich auch ihre Lieblingsspeisen. Nach einem genüsslichen Mahl, mag der Marder gerne sein Geschäft erledigen. Dieses befindet sich in der Regel nahe dem Futterplatz. Der Kot kann zwischen 8-10 cm lang werden und wurstförmig sein.

Dazu ist er spiralförmig gedreht. Meistens lassen sich die Essensreste noch gut identifizieren, denn die Verdauung des Marders ist nicht gerade die beste. Marderkot hat im Übrigen einen besonders intensiven Geruch.

Was, wenn der Marder in der Falle sitzt

Funktion einer Lebendfalle im Test und VergleichDas Warten hat sich gelohnt. Der Marder konnte den verführerischen Düften von Eiern und karamellisierten Nüssen einfach nicht widerstehen. Jetzt sitzt er in der Panne. das freut den Fänger natürlich. Denn das war schließlich das Ziel der ganzen Aktion. Doch was soll nun mit dem Marder werden? Freunde werden?

Am besten geht man mit seinem stolzen Fang zum Förster. Der wird am besten wissen, was mit dem Marder zu tun ist. Marder haben in der Regel ein sehr großes Jagdgebiet. Sind in den betreuten Wäldereien bereits Marder aktiv, so weiß der Förster am besten, wo ein neuer Marderkollege am besten ausgewildert werden kann, dass es nicht zu unnötigen Konflikten mit anderen Mardern, Familien und Clans kommt.

Außerdem ist zu beachten, dass aufgrund der Größe des Reviers in der Regel der Marder bis zu 60 km weit entfernt aufgesetzt werden muss, da er sonst zu seinem alten Jagdrevier auf kurz oder lang zurück finden wird.

Denken sie daran. Der Marder wird es nicht mögen in der Falle zu sitzen. Er wird unter Stress stehen, beängstigt sein und in Abwehrhaltung sein. Es ist wichtig für en Marder beruhigt zu werden. daher gilt es schnell zu handeln.

Wer eine Marderfalle aufstellt ist daher auch zwei mal täglich dazu verpflichtet, diese zu kontrollieren. Finden man seine Falle mit einem Marder gefüllt, so gilt es ebenfalls auf den Marder beruhigend einzuwirken.

Schließlich will man ihm nichts Böses. Futter beruhigt den Marder. Solange er noch in seinem ‚Haus‘ auf Zeit untergebracht ist, ist er mit Wasser und Leckerrein zu versorgen. Das beruhigt den Marder.

Ist der Marder erstmal aus dem Heim und vom Grundstück geschafft, so gilt es präventive Vorbeugungsmaßnahmen zu treffen, damit kein neuer Marder das Revier und ihr Grundstück übernimmt.

Hier gibt es ebenfalls im Handel erhältliche Duftstoffe, die nicht lockend, sondern alarmierend und befremdend wirken. Manchmal hilft es aber auch bereits einfach darauf zu achten, dass der Marder nicht einfach an die Reste in der Mülltonne kommen kann. So macht man sein Eigenheim erst gar nicht attraktiv für den kleinen Säuger.

Lass uns eine Kastenfalle bauen

Bauen von Lebendfallen im Test und VergleichAuch wenn das Internet schnelle Abhilfe bietet, so manchmal ist es doch eine kleine Errungenschaft, wenn die Falle zum Marderfang mit eigenen Händen gebaut wurde. Das ist auch gar nicht mal so schwer.

Was braucht man für eine gute Marderfalle alles? Sperrholz, dass mindestens einen Durchmesser von 15cm hat. Natürlich sind auch andere behandelte Hölzer denkbar; Sperrholz reicht in der Regel aber aus. Wichtig ist aber ein feiner, guter Schliff, dass keine Spitzen und Holzsplitter abstehen, an denen sich der Marder verletzen könnte. Jetzt im Detail:

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
  • Schritt 5
  • Schritt 6
  • Schritt 7
  • Schritt 8
  • Schritt 9
  • Schritt 10

Zubehör:

  • 3 x 100x25cm Brettschnitt für Boden und Seiten
  • 2 x 40×28,5cm Holzbrett als Falltüren für die Seiten
  • 1 x 16x16cm Holzbrett als Wippbrett
  • 1 x Draht, stabil oder entsprechendes dünnes Rohr mit 6mm Durchmesser; beides 40cm lang
  • 1 Draht, stabil oder entsprechendes dünnes Rohr mit 6mm Durchmesser, 10 cm lang
  • Ein Draht-, bzw. Rohrreststück
  • Reststücke Draht von 1,5 mm Stärke
  • 6 Kabelschellen

Nun zu den einzelnen Bauschritten. Wir gehen davon aus, dass wir alle Bretter zugeschnitten vor uns haben. An diesen gilt es nun die benötigten Löcher zu bohren, so dass die einzelnen Bauteile später zusammen gebaut werden können. Dabei werden die beiden Seitenteile mit jeweils drei Löchern versehen:

(1) Ein Loch mittig mit einem Durchmesser von 8mm. Etwa 1,5cm von der Unterkante. Hier ist später das Wippbrett zu befestigen

(2) Die beiden übrigen Löcher werden jeweils 31,5 cm von der jeweiligen Außenkante des Bretts und 5 cm von der Oberkante gebohrt. Diese Löcher haben einen Durchmesser von 4mm und dienen zur späteren Montage der Falltüren.

Nun ist das Bodenbrett mit Löchern zu versehen. Dieses benötigt insgesamt acht Bohrungen. Ein jedes dieser Löcher bedarf einen Durchmessers von 4 mm. Jeweils vier Löcher sitzen an den Oberkanten, etwa 1cm von der Unter- und Oberkante entfernt. Das erste Loch gilt es in etwa 5 cm zur Außenkante anzusetzen. Das zweite Loch hat einen Abstand von 30cm zu haben. Das letzte Loch befindet sich ebenfalls wieder 5 cm von der Außenkante entfernt.

Nun gilt es die Abdeckung zu bebohren. Vier Löcher, in jeder Ecke eins. Auch hier kann eine Bohrung mit 4 mm Durchmesser gewählt werden. Jeweils 1 cm entfernt von Unter- und Oberkante sind die Löcher in den Ecken zu bohren. Zu der Außenkante ist ein Abstand von 7,5cm zu halten.

Die Falltüren benötigen jeweils zwei Bohrungen an einer der Seite. Hier ist ein Durchmesser von 2 mm zu wählen. Die Bohrungen werden entlang der Seite einer langen Kante gebohrt, 4cm von der jeweiligen linken Außenkante des Brettes entfernt. Hier werden die Falltüren an den Seitenteilen befestigt.

Jetzt folgt das Wippbrett. Eine kleine, aber handwerklich feine Herausforderung. Das Wippbrett ist zentraler Bestandteil für den Auslösemechanismus. Hierfür ist Draht oder Rohr etwa 12 cm von der Außenkante entfernt in einen 90° Winkel zu biegen. Nun gilt es das Stück auf dem Wippbrett zu positionieren und zwar so, dass es gleichmäßig zu beiden Seiten herausschaut. Zu jeder Seite sollte das Rohr 28cm messen. An den Enden wird das Rohr, bzw. der Draht mit den Kabelschellen befestigt.

Nun kann weiter zusammen gebaut werden. Erst gilt es das Wippbrett anzubringen. Dazu werden die jeweils überstehenden Stabenden in die 8mm weiten Bohrungen der Seitenteile geschoben. Die Seitenteile gilt es nun mit dem Boden zu verschrauben.

Das Wippbrett sitzt nun zwischen den Seitenwänden fest auf dem Boden und kann zu beiden Seiten gewippt werden. Nun folgen die Falltüren.

Die 22mm Bohrungen der Tür treffen die 4mm Bohrungen an den Seitenteilen. So bleiben die Falltüren beweglicher und nutzen nicht so schnell ab. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Schrauben nicht zu fest angezogen werden. So verkanten die Bretter. Nun gilt es noch die Abdeckung aufzusetzen und mit den Seitenbrettern zu verschrauben.

Die Falle ist fertig … fast. Es gilt noch den Auslösemechanismus zu installieren. Hierzu ist wieder Stabbiegen angesagt: Es muss ein 90° Winkel 4 cm von der Außenkante entfernt angebracht werden. Dies funktioniert am besten durch Anschweißen. Diesen Rundstab gilt es nun im Falleninneren, mittels der Kabelschellen zu befestigen. Sie sollten unterhalb der Falltür verlaufen, denn so kann diese offen gehalten werden.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - wird mit einer biologisch abbaubaren, umweltfreundlichen Haube geliefert, mit der Sie die Falle nach erfolgreichem Fang abdecken können, wodurch das Tier in der Falle zur Ruhe kommt
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Fazit

Das Testfazit zu den besten Produkten aus der Kategorie LebendfalleEin Marderproblem? Dann hilft die Marderfalle.

sind typisch im Einsatz. Sie werden sowohl für den privaten Gebrauch genutzt, als auch in öffentlichen Parkanlagen und Friedhöfen eingesetzt. Das Internet bietet eine umfangreiche Auswahl unterschiedlicher Arten, Modelle und Konstruktionsformen; wohingegen alle Fallenarten Lebendfallen sind. Das freut uns.

Wer seinen Marder umsiedeln möchte, der hat sich im Vorfeld zu informieren.

Denn so eine Marderfalle ist schon eine kleine Investition. Dafür können sie auch häufiger genutzt werden.

Holz oder Metall sind die zwei typischen Materialformen; obwohl Holzmodelle als attraktiver gelten. Diese gibt es auch nur als Kasten- und Durchlauffallen.

Eine Gitterfalle aus dünnen Holzstäben wäre sicherlich aber auch eine interessant zu konstruierende Herausforderungen. Am besten würde sich bestimmt Bambus anbieten.

Ein Material, dass auch scharfen Marderkrallen standhalten wird. Regional einfach erhältlich ist der Bambus dann aber auch wieder nicht. Bleiben wir also lieber bei den Top 10 der Marderfallen im Marderfallen Testvergleich und entscheiden uns nach intensiver Recherche für das für uns passende Modell. In diesem Sinne: Viel Erfolg mit dem Marderfang.

Elbe Lebendfalle MAF04 61x18x21cm im Test - vormontiert und einsatzbereit, gebrauchsfertig nach einfacher Einrichtung
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Alternativen zur Marderfalle

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Mardersicher Mobil MS12V Marderschreck
Mardersicher Active Marderschreck
STOP & GO Ultraschall Marder-Abwehrgerät 07533
Kemo 2in1-Marderabwehr M186
Kemo 3in1-Marderabwehr M176
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