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Katzenschrecke im Test auf ExpertenTesten.de
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Katzenschreck Test - für alle, die keine Katzen mögen - Vergleich der besten Katzenschrecke 2023

Katzen sind nicht überall gerne gesehen. Erfahren Sie mehr in unserem umfangreich zusammengefassten Vergleich diverser Internettests alles zum Thema Katzenschreck.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Katzenschreck Bestenliste  2023 - Die besten Katzenschrecke im Test & Vergleich

Katzenschreck Test

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Das Haustier Katze – ein kurzer Überblick

Was ist ein Katzenschreck im Test und Vergleich?Die Katze ist ein elegantes Tier, das zum einen gut zu Hause gehalten werden kann, zum anderen aber auch wesentlich unabhängiger als andere Haustiere ist. Sie gehört zu den Fleischfressern und wird zur Hauskatze, wenn sie im direkten Kontakt zu Menschen steht. Durch Züchtung sind viele Unterarten und Katzenrassen entstanden, die dann auch häufig eine gesonderte Pflege benötigen, grundsätzlich hat die Katze aber ihre Wurzeln bei der Wildkatze.

Als Haustiere können die Tiere ein Alter bis zu 20 Jahren erreichen und damit eine lange Zeit mit dem Menschen zusammenleben. Die älteste Katze wurde 38 Jahre alt und stellte damit einen neuen Rekord auf. Katzen erreichen eine Länge bis zu 50 Zentimeter und haben ein Fell aus verschiedenen Farbtönen, häufig aus weißen, grauen, braunen und schwarzen Farbrichtungen.

Geruchssinn, Gehörsinn und Sehsinn sind bei der Hauskatze besonders stark entwickelt und ausgeprägt. Die Katze kann auf kleinste Bewegungen reagieren, besitzt ein sehr feines Gehör, sieht nah und weit und nimmt Duftstoffe schnell wahr. Daher sind Mittel, die Katzen vertreiben sollen, häufig auf die Sinne der Katze abgestimmt. Es gibt sie als Duftstoffe und Aromen, als Bewegungsimitationen, als Licht- oder Toneffekt, auf die die Katze mit der natürlichen Vorsicht anspricht. Trotzdem muss auch die Katze nicht unterschätzt werden und ist einmal mehr und einmal weniger intelligent. Wenn z. B. ein Schreckmittel genutzt wird, das mit Ton- oder Licht arbeitet und immer den gleichen Ablauf startet, gewöhnt auch eine dümmere Katze sich an die gleiche Bewegung und fürchtet diese dann nicht mehr.

Solche Geräte sind meistens nur im ersten Moment abschreckend, wohingegen Geräte mit Ultraschall oder natürliche und chemische Duftstoffe eine bessere Wirkung haben. Hier muss herausgefunden werden, auf was das unerwünschte Tier reagiert.

Die Katze hat sieben Leben, heißt es in der Überlieferung. Dieser Ausspruch hängt mit dem ausprägten Gleichgewichtssinn des Tiers zusammen. Daher kann die Katze nicht nur gut und völlig schwindelfrei auf Bäume klettern oder sogar Türen im Haus selbstständig öffnen, sie fällt auch immer auf ihre vier Beine, da sie sich auch im Fall aufgrund eines natürlichen Reflexes in die Bauchlage dreht.

Zu guter Letzt ist die Katze ein hervorragender Jäger und hat ein starkes Bedürfnis nach Jagd und Spiel. Das zieht nach sich, dass die Katze ihre Beute nicht nur jagt und tötet, sondern diese auch quält, was allerdings keine tatsächliche Grausamkeit ist, sondern in der Natur des Spieltriebs liegt. Hier möchte das Tier einfach herausfinden, wie stark die Beute ist, um abschätzen zu können, ob das Töten gefährlich ist oder nicht.

Mit dem Menschen kann die Katze sehr gut kommunizieren. Das geschieht durch Körpersprache und gesetzte Duftsignale. Das Revier wird von der Katze, ähnlich wie bei einem Hund, durch Urin markiert, der häufig durch den Hormonspiegel des Tiers strenger ist. Auch erkennen Katzen das andere gleichgesinnte Tier durch den Körpergeruch.

Andere Duftmarken sind für den Menschen weniger angenehm, gerade dann nicht, wenn es sich um die Katze des Nachbarn handelt. Umgekehrt möchten die meisten Menschen auch ihr eigenes Tier nicht im fremden Garten wissen. In diesen Fällen kommt der Katzenschreck zum Einsatz und ist mehr oder weniger wirksam.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - das Gerät erzeugt ein akustisches Signal mit einer Frequenz von 16 – 60 kHz
ISOTRONIC Katzenschreck im Test – das Gerät erzeugt ein akustisches Signal mit einer Frequenz von 16 – 60 kHz

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Katzenschrecke

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Was ist ein Katzenschreck und wie genau funktioniert er?

Was ist die Funktion des Katzenschrecks im Test?Alle Formen der Abwehrsysteme dienen dazu, streunende Tiere zu vertreiben oder die eigene Hauskatze durch harmlosere Modelle zu erziehen, damit sie bestimmte Orte im Haus oder in der Wohnung meidet.

Neben wildernden oder fremden Katzen werden durch den Katzenschreck häufig auch andere Tiere ferngehalten, darunter Vögel, Marder, Hunde oder Füchse. Durch verschiedene Methoden und Techniken ist ein Katzenschreck dazu geeignet, eine abschreckende Wirkung zu erzeugen und nutzt damit auch die Schreckhaftigkeit der Tiere.

Das kann durch Geruchsstoffe, die das Tier als unangenehm empfindet, geschehen, als optische und akustische Abwehrgeräte, darunter durch Licht oder LEDBeleuchtung, durch Ultraschall oder als Bewegungsmelder, der durch Sensoren das Tier ortet und einen Wassersprenkler oder die Sprayanlage auslöst. Alle Formen des Katzenschrecks sollen das Tier erschrecken und dafür sorgen, dass das Gebiet gemieden wird.

Natürlich reagieren Tiere unterschiedlich schreckhaft. Einerseits kann eine gleiche Wiederholung das Tier immer wieder abschrecken, so dass es beschließt, nicht mehr wiederzukommen, da es weiß, was es erwartet, zum anderen kann die Wiederholung von harmloseren Effekten auch mit sich bringen, dass die Katze erkennt, dass ihr keine tatsächliche Gefahr droht, was den Katzenschreck im Endeffekt dann unbrauchbar macht. Hundertprozent sicher sind Katzenschrecks daher niemals, dennoch gibt es Modelle, die durch die Technik sehr effizient arbeiten, darunter Geräte mit Ultraschall, die mit verschiedenen Frequenzen arbeiten.

Andere Varianten, die alleine auf optische Effekte setzen, können ein so intelligentes Tier wie die Katze nur am Rande beeindrucken. Nach einer gewissen Zeit und durch die gleiche Wiederholung durchschaut das Tier die Funktionsweise sehr schnell und fühlt sich dann auch nicht abgeschreckt, den Garten trotz LED-Blinklichter oder ähnlicher Ausstattung zu betreten.

Duftsprays als Katzenschreckmittel wirken im Innenbereich etwas stärker und können so dabei helfen, die Katze in ihrem Verhalten zu beeinflussen. Auch außerhalb ist die eigene Katze kaum das Problem, während ein Katzenschreck meistens dazu dient, fremde Tiere abzuhalten. Das ist besonders auch in der Paarungszeit sinnvoll.

Katzenschreck: Auswertung der Kundenbewertungen

Die Auswertung eines Katzenschreck im Test und VergleichDer Katzenschreck Test von YouTube Blogger Rue25 ist schon sehr unterhaltsam. Zunächst erklärt er lang und ausführlich, auf welchen Frequenzen Menschen und Tiere hören und dass so „alte“ Menschen wie er, den Katzenschreck nicht hören würden, während Tiere davon verjagt werden. Dann kommt der Katzenschreck Foucspet Marderschreck zu Einsatz und es passiert: nichts. Hauskatze Konrad bleibt bei etlichen Versuchen völlig unbeeindruckt vom Katzenschreck, während der Tester selbst den Ton wohl hören kann.

Uns hat darum besonders interessiert, was wohl die Kunden auf Amazon zu ihren Erfahrungen mit dem Katzenschreck aussagen. Es gibt viele Geräte die weit über 100 Mal bewertet wurden, wovon wir hier nun die Auswertung vorstellen.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - über einen An- und Ausschalter kann das Abwehrgerät individuell aktiviert werden
ISOTRONIC Katzenschreck im Test – über einen An- und Ausschalter kann das Abwehrgerät individuell aktiviert werden
Generell sind uns bei den Kundenbewertungen zwei wichtige Dinge aufgefallen: Die Zufriedenheitsquote bei allen Katzenschreck-Geräten beträgt geschätzte 65 Prozent. Bei einigen wirkt es und die Tiere verschwinden, bei anderen wirkt es nur kurz, ungenügend oder nicht.

Weiterhin möchten wir noch mal erwähnen, dass ein Katzenschreck nicht von Leuten mit kleinen Kindern gekauft werden sollte. Viele Käufer berichten, dass Kinder davon Kopfschmerzen oder Übelkeit bekommen.

Katzenschreck PestBye (541 Bewertungen, 3,5 Sterne): 333 positiven Bewertungen stehen 208 negative Bewertungen gegenüber. Wie man sich denken kann, funktioniert die Katzenvertreibung bei den einen gut oder sogar sehr gut, bei den anderen weniger gut bis überhaupt nicht. Bei den negativen Schreibern sagen viele, dass sich die Katzen aus der Nachbarschaft nach einiger Zeit daran gewöhnen würden (bei manchen tritt dies auch erst nach einem Jahr ein).

Katzenschreck VOSS.sonic 2800 (530 Bewertungen, 3,7 Sterne): Dieser Katzenschreck sendet nicht nur ein Geräusch sondern auch noch helle Lichtblitze. Das Fazit unserer Auswertung: Ein Gerät, welches anscheinend gut funktionieren KANN aber nicht MUSS. Dass es nicht funktioniert ist in zweierlei Hinsicht: einerseits lassen sich einige Katzen anscheinend nicht erfolgreich Abschrecken oder suchen sich immer neue Wege, andererseits scheinen die Geräte oder einzelne Funktionen wie der Blitz auch bei einigen recht früh kaputt zu gehen. Manche sind aber auch rundum zufrieden, weil sie endlich einen Marder vom Dachboden vertreiben konnten und ähnliche Fälle.

Katzenschreck VOSS.sonic 2000 (470 Bewertungen, 3,6 Sterne): Dieses Gerät kostet nur halb so viel, wie der VOSS.sonic 2800, wird dafür aber auch sehr häufig für seine schlechte Akku-Laufzeit kritisiert. Ein Käufer weist noch mal daraufhin, dass der Katzenschreck für kleine Kinder sehr unangenehm sein kann. Die Erfolgsquote ist gemischt.

Katzenschreck Gardigo (123 Bewertungen, 3,3 Sterne): Dieser Katzenschreck funktioniert mit Batterie oder Solar – die Solarleistung finden einige zu schwach. Bei der Tiervertreibung gibt es wieder positive Berichte von vertriebenen Mardern, Hunden und Katzen – aber eben auch viele, bei denen es nicht klappt.

Katzenschreck AngLink (107 Bewertungen, 3,5 Sterne): Wenn es längere Zeit keine Sonne gab, können die Solar-Geräte anscheinend über USB-Kabel aufgeladen werden. Neben dem Geräusch (welches leider auch die Enkelkinder stört) gibt es auch einen Licht-Blitz. Gelobt wird, dass man so Tiere ohne Chemie fernhalten kann.

katzenschreck test

Vorteile & Anwendungsbereiche

Was sind die Vorteile eines Katzenschrecks im Test?Der Katzenschreck kommt in verschiedenen, aber auch in sehr ähnlichen Situationen zum Einsatz. Er kann als akustisches oder optisches Abwehrsystem oder als Duftstoffsetzer das Tier vertreiben.

Zunächst soll das oftmals recht zerstörerische Werk der fremden Katze im eigenen Garten verhindert werden. Das betrifft nicht nur die Blumen- und Gemüsebeete, die aufwendig gepflegt und angelegt wurden und die für die Katze einladend wirken, sondern auch Bäume, Teiche oder einen Sandkasten für Kinder, der im Garten vorhanden ist.

Die Hinterlassenschaft der Katze ist für Kinder besonders bedenklich. Der Kot enthält krankmachende Bakterien und Parasiten, die gefährlich für die Gesundheit des Menschen sind. Im Sand sind diese nicht immer sichtbar, da die Katze den Sandkasten ähnlich wie ein Katzenklo benutzt. Schnell kann es dann passieren, dass spielende Kinder in Kontakt mit den Hinterlassenschaften geraten, wobei gerade Kleinkinder die Hände auch in den Mund stecken und Keime aufnehmen, ohne dass die Eltern eine Ahnung davon haben.

Im Kot ist u. a. ein Erreger enthalten, die Toxoplasmose überträgt, eine Krankheit, die bei einem geschwächten Immunsystem für den Menschen besonders gefährlich ist, darunter bei einer schwangeren Frau. Der Erreger benötigt genügend Antikörper und kann dann auf das Ungeborene einwirken, so dass nicht nur eine körperliche, sondern auch eine geistige Behinderung die Folge sein kann.

Hat die fremde Katze erst einmal ein Gebiet liebgewonnen und dort ihren Kot hinterlassen, kann es sein, dass die Keime über mehrere Jahre im Boden erhalten bleiben und ihre Wirkkraft nicht verlieren. Durch den Katzenschreck und das Fernhalten der Tiere kann die Ausbreitung vermieden und eingegrenzt werden.

Aber nicht nur der Kot, auch der Urin der Katze hat seine negativen Seiten, besonders für Zuchtpflanzen, die durch die im Urin enthaltenen Stoffe schneller eingehen. Was die Katze bei einem Gartenteich anrichtet, ist vorhersehbar, aber auch Bäume und Nester von Vögeln sind gefährdet. Das betrifft gerade frisch geschlüpfte Jungtiere, die noch nicht ausreichend schnell auf die Gefahr der lauernden Katze reagieren können.

Viele Katzenschreck-Modelle verjagen nicht nur Katzen, sondern auch Tiere, wie Marder, Hunde oder Waschbären. Die meisten Menschen möchten dabei nicht vehement vorgehen und Methoden nutzen, die zur Verletzung oder Tötung des Tiers führen. Das könnte zum Beispiel durch Pfefferspray oder durch Tierfallen geschehen.

Der Katzenschreck in seiner vielseitigen Ausführung ist humaner und sorgt lediglich dafür, dass die Tiere abgeschreckt und ferngehalten werden.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - Umweltbewusst und tierfreundlich
ISOTRONIC Katzenschreck im Test – Umweltbewusst und tierfreundlich

Welche Arten von Katzenschrecks gibt es?

Welche Arten eines Katzenschrecks gibt es im Test?Die Modelle im Handel gibt es als Geräte mit Duftstoffen, als mechanische, akustische und optische Abwehrsysteme. Die Funktionsweisen sind unterschiedlich und wirken daher auch besser und schlechter bei Tieren, die ihren eigenen Kopf haben. Auch spielt das Alter der zu verjagenden Katze eine Rolle. Jungtiere erschrecken viel schneller als abgebrühte und erfahrene ältere Tiere. Der Gartenbesitzer muss sich also in gewisser Weise auf die Psychologie des Tieres einlassen, um herauszufinden, welcher Katzenschreck für seine Zwecke geeignet ist.

Es gibt ganz einfache und wirksame Pflanzen, die durch ihre Geruchsstoffe unangenehm auf die Katze wirken. Diese sind im Garten selbst vorhanden oder können gezielt angelegt werden. Sinnvoll sind stachlige Gewächse oder Pflanzen aus Rindenmulch oder Pflanzenvlies. Kaffeesatz oder Minzöl im Beet hat ebenfalls einen gewissen Effekt, allerdings reagieren nicht alle Tiere gleich darauf und lassen sich vertreiben.

Etwas wirksamer sind spezielle Geruchsstoffe durch Zitronengras, Gewürznelken, Pfefferminz, Weinraute oder der so bezeichneten „Verpiss-Dich-Pflanze“.

Letztere ist eine besondere und völlig ungiftige Züchtung des Gärtners Dieter Stegmeier und kam 2001 auf den Markt. Sie sieht relativ unscheinbar aus, kann bis zu 40 Zentimeter hoch werden, hat beharrte und fleischige Laubblätter und in der Blütezeit violette Knospen.

Ihr Geruch ist für Menschen nicht wahrnehmbar, dagegen reagieren Tiere wie Katzen oder Hunde durch den besseren Geruchssinn mit Abneigung. Die Pflanze riecht etwa wie Minze oder Menthol, was für die Tiere gleichermaßen unangenehm ist. Den Duft sondert die „Verpiss-Dich-Pflanze“ über die Nesseln ab.

Wer sie im Garten pflanzt, sollte darauf achten, dass die Gewächse regelmäßig Sonne erhalten. Die Pflanze mag keine Kälte und kann z. B. im Winter mit einem Vlies ummantelt werden. Trockenheit ist besonders zu empfehlen, damit die „Verpiss-Dich-Pflanze“ ihre Wirkung entfaltet. Sie schreckt dabei zwar Katzen und Hunde bereits aus der Entfernung ab, ist aber kein Mittel gegen anderes Ungeziefer, Schnecken oder Raupen.

Der Katzenschreck als Bewegungsmelder erfasst, wenn ein Tier sich dem Garten nähert und kann dann durch das eigene System darauf reagieren. Das ist entweder durch Wasser oder Duftstoffe möglich. Der Katzenschreck wird über einen Gartenschlauch mit einem Sprenkler verbunden und reagiert bei Bewegung mit Wasserverteilung, durch die das Tier verjagt wird. Ähnlich wirksam ist auch ein Verteiler, der für das Tier unangenehme Geruchsstoffe versprüht.

Optisch wirkende Abwehrsysteme sind für sehr junge oder scheue Katzen gedacht. Sie verfügen über spiegelnde, blinkende und reflektierende Lichter und Oberflächen und imitieren so eine mögliche Bewegung, auf die das Tier verschreckt reagiert, besonders wenn es sich alleine glaubt. Von Vorteil sind Geräte, die über Zufallsmechanismen oder Bewegungsmelder verfügen. Dennoch sind ältere oder erfahrene Tiere von solchen Geräten weniger beeindruckt und wissen bald, dass der Effekt harmlos ist.

Der akustische Katzenschreck arbeitet mit Ultraschall oder einer Kombination aus Schall und Bewegungsmelder, Lichteffekten und Beleuchtung. Beim Katzenschreck mit Ultraschallwirkung wird ein für das Ohr der Katze unangenehmer bis leicht schmerzhafter Ton übermittelt, der für Menschen wiederum nicht zu hören ist. Diese Modelle haben eine hervorragende Reichweite und decken auch die Gesamtfläche größerer Areale ab. Der Schalldruck kann bis zu 150 Dezibel erreichen und auf verschiedene Frequenzen abgestimmt werden, so dass auch die Wirkung unterschiedlich und abwechslungsreicher ist. Das umfasst nicht nur die Reichweite, sondern auch die Vielzahl verschiedener Tiere, die verjagt werden sollen, da viele ein empfindliches Gehör mitbringen.

Recht neu sind Modelle, die statt des Akku- oder Batteriebetriebs mit Solar arbeiten. Der Katzenschreck erhält seine Energie dann durch Aufladung von Sonnenlicht und wird so mit genügend Strom versorgt, um dauerhaft zum Einsatz zu kommen. Das ist eine der kostengünstigeren und umweltbewussten Methoden, wobei andererseits die Wetterbedingungen stimmen müssen. Solche Geräte sind von den Witterungsverhältnissen und Jahreszeiten abhängig, da Sonnenlicht zum Aufladen notwendig ist.

Eine Speicherung der Energie ist allerdings ebenfalls möglich und kann dann effizienter genutzt werden. Solarenergie und deren Nutzung wird vom Staat unterstützt und gefördert. Eine Überlegung ist eine solche Anschaffung daher unbedingt wert.

Hinweis: Da ein Katzenschreck meistens im Außenbereich zum Einsatz kommt, sollten die Geräte nicht zu leicht durch das Tier zerstört werden können und auch witterungsfest sein. Der Anschluss oder das Platzieren des Katzenschrecks sollte die Reichweite vergrößern und so angebracht sein, dass er nicht durch das Tier erreicht werden kann.

Optische oder akustische Alarmsysteme mit oder ohne Bewegungsmelder werden durch Strom, Akku oder Batterie betrieben. Müssen sie an ein Stromnetz angeschlossen sein, sollte eine Steckdose in der Nähe sein.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - der kompakte Vertreiber funktioniert batteriebetrieben und ist mobil einsetzbar
ISOTRONIC Katzenschreck im Test – der kompakte Vertreiber funktioniert batteriebetrieben und ist mobil einsetzbar

Der Katzenschreck Vergleich 2023 – nach diesen Kriterien haben wir die Produkte getestet:

Für Vergleich haben wir verschiedene Modelle von namenhaften Herstellern testen und vergleichen können und daraus eine Auswahl der besten Geräte getroffen, die durch einen gesonderten Produktbericht und in der klaren Ausformulierung der Vor- und Nachteile hervorgehoben sind. Alle von uns ausgewählten Geräte sind damit eine klare Kaufempfehlung und haben sich in unserem Versuch bewährt.

Getestet haben wir den Katzenschreck auf die Funktionsweise, die Reichweite, den Erfassungsbogen, die Effizienz, die Handhabung, die Eignung, den Frequenzbereich und die Umschaltmöglichkeiten, auf das jeweilige Einsatzgebiet und die Dauer der Funktionalität.

Da wir die jeweiligen Modelle im Internet bestellten, um sie ausführlich zu testen, haben wir auch Lieferzeit, Lieferbedingungen und Verpackung des Herstellers berücksichtigt.

Im Vergleich haben wir die Modelle nur dann einander gegenübergestellt, wenn sie die gleiche Funktionsweise mitbrachten. Eine Gesamtüberprüfung aller Modelle war dann gegeben, wenn es um die Wirksamkeit und Effizienz ging, inwieweit die Tiere tatsächlich abgeschreckt wurden und nicht wieder kamen.

Die Reichweite der optischen und akustischen Abwehrgeräte haben wir in einem durchschnittlich großen Garten getestet, der etwa 100 Quadratmeter umfasste. Einige der Modelle erwiesen sich als ausreichend in der Wirkung, wenn sie an geeigneter Stelle aufgestellt wurden.

Letztendlich war auch das Preis-Leistungsverhältnis ausschlaggebend für die engere Auswahl. Die von uns getesteten Katzenschrecks erzielten eine hohe Leistung, waren in einer Preisklasse zwischen 10 und 30 Euro zu haben.

 

Worauf muss ich beim Kauf eines Katzenschrecks achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Katzenschrecks achten im Test?Mit einem geeigneten Katzenschreck ist jeder Garten- und Hausbesitzer in der Lage, die Tiere dauerhaft aus dem Garten zu verscheuchen. Die Funktionsweise der Geräte unterscheidet sich, so dass auch die Tiere dementsprechend verschieden reagieren.

Ein bisschen muss also auch ausprobiert werden, auf welchen Katzenschreck die Tiere besonders gut reagieren und vertrieben werden. Die Modelle sollten so ausgewählt werden, dass keine großartigen Folgekosten entstehen oder auch bei der Stromversorgung kostensparend sind, da viele der Geräte auch dauerhaft zum Einsatz kommen können.

Andere Kaufkriterien betreffen in erster Linie diese Punkte:

Wahl des Geräts nach Einsatzmöglichkeit

Der Katzenschreck als akustisches oder optisches Abschreckgerät, mit Licht oder Schall, als Bewegungsmelder mit der Verteilung von Wasser oder Duftstoffen ist eine effiziente und das Tier nicht gefährdende Möglichkeit, den eigenen Garten vor unerwünschtem Besuch zu schützen. Das Modell sollte so ausgewählt werden, dass es den gesamten Garten erreicht, kostengünstig ist und das Tier tatsächlich verjagt. Abhängig davon ist die Reichweite und Größe des Gartens.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - die Reichweite erstreckt sich auf etwa 40 Quadratmeter
ISOTRONIC Katzenschreck im Test – die Reichweite erstreckt sich auf etwa 40 Quadratmeter

Reichweite und Frequenz

Neben der Wirksamkeit des ausgewählten Katzenschrecks, spielt bei akustischen Modellen immer auch die Reichweite eine entscheidende Rolle. Sie sollte das eingrenzende Areal abdecken und an die Größe des Gartens angepasst sein. Es gibt Modelle, die eine Reichweite zwischen 5 und 15 Metern aufweisen. Sie sind für Flächen zwischen 50 und 200 Quadratmeter geeignet.

Neben der Reichweite ist auch der Erfassungsboden von Bedeutung. Er weist bei den Geräten meistens einen Winkel zwischen 90 und 120 Grad auf.

Die Einstellungen verschiedener Frequenzen bei einem akustischen Ultraschall-Gerät bewirkt, dass unterschiedliche Tiere vertrieben werden können, da sie auch verschieden auf den Schall reagieren. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn nicht sicher ist, welche Tiere sich in der Nähe des Hauses und Gartens herumtreiben. Ein einfaches Umschalten auf eine andere Frequenz kann dann gezielt auf das Tier wirken und es schneller vertreiben.

Größe, Form und Anbringungsmöglichkeit

Die Form und Größe der Geräte ist häufig im kleineren Maßstab gegeben, so dass die Modelle im Garten gut untergebracht werden können. Viele verfügen über einen Befestigungsstab, der dann einfach in den Boden gesteckt werden kann.

Die Anbringung sollte grundsätzlich unkompliziert und für das Tier nicht in Reichweite sein. Es gibt sehr robuste Geräte, aber auch eher unauffällige. Sie sollten wasserdicht und frostresistent sein.

Betriebsart

Je größer der Garten, desto schwieriger der Stromanschluss. Ein Katzenschreck, der mit Netzbetrieb arbeitet, erfordert eine Steckdose in der Nähe. Besser geeignet sind dann Modelle, die mit anderen Betriebsarten funktionieren, mit einem aufladbaren Akku, mit Batterien oder mit Solarzellen.

Für eine kleinere Fläche dagegen ist der Stromanschluss gut geeignet, da er konstant arbeitet und nicht ausfällt. Modelle mit Batterie oder Akku müssen häufiger in ihrer Funktionsweise überprüft werden und erfordern auch den Wechsel oder das Aufladen der Energiequelle.

Pflanzen und Duftstoffe

Wer auf Duft setzt, sollte die ätherisch wirkenden Pflanzen in der Nähe des Zauns oder Gartenbeets setzen. Auch können bestimmte Pflanzen ausgestreut oder verrieben werden. Hier muss bedacht werden, dass der Duftstoff bei allen Arten mit der Zeit abnimmt, so dass die Pflanze ersetzt werden sollte. Einige, wie die Weinranke, kann auch Hautreizungen verursachen, wenn der Mensch mit ihnen in Berührung kommt. Für Allergiker sind die anderen Methoden häufig besser geeignet. Auch regieren die Tiere selbst ganz unterschiedliche auf Duftstoffe, so dass nicht immer eine sichere Wirkung gegeben ist.

Eindrücke aus unserem Katzenschrecke - Test

Kurzinformation zu führenden Herstellern:

Verschiedene Firmen und Hersteller bieten ein breites Sortiment verschiedener Katzenschrecks mit optischer, akustischer oder mechanischer Wirkung. Bekannt sind Marken wie „Gardigo“, „Conrad“, „Pearl“, „Uniteck“, „Voss“ oder „Frostfire“.

Einige der Hersteller bieten auch verbesserte Modelle an, die per LED-Beleuchtung oder Solartechnik das Tier vertreiben sollen, z. B. „Gardigo“. Dadurch wird sowohl eine hohe Reichweite erzielt als auch kein zusätzlicher Strom verbraucht, da das Sonnenlicht ausreicht.

 

Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Katzenschrecks am meisten?

Der Kauf eines Katzenschrecks ist im Fachhandel oder im Internet möglich. Zoohandlungen und Geschäfte bieten eine persönliche Beratung und eine Auswahl aus mehreren Marken. Das Internet wiederum erlaubt eine wesentliche größere Angebotspalette.

Die Modelle sind von den Anbietern häufig ausführlich beschrieben, so dass eine zusätzliche Beratung nicht unbedingt notwendig ist. Dazu können die im Internet gebotenen Kundenmeinungen einen guten Überblick darüber verschaffen, welche Modelle sich in der Praxis bewährt haben und welche eher ungeeignet sind. Bei einem Katzenschreck spielt allerdings immer das Verhalten, der Charakter, das Alter und die Intelligenz des Tieres mit eine Rolle, so dass auf Geräte zurückgegriffen werden sollte, die mehrere Aspekte abdecken, sowohl für Jungtiere als auch ältere Katzen geeignet sind.

Im Internet sind gegenüber dem Fachhandel die Preise etwas günstiger. Das hängt mit der großen Konkurrenz der Firmen zusammen, aber auch mit der Tatsache, dass Händler häufig weniger Miet- und Personalaufwand haben und so mehr Rabatte und Sonderangebote anbieten können.

Auch der Kauf selbst ist bequemer, kostensparend und rund um die Uhr möglich. Die Rücknahmebedingungen und Garantieansprüche sind im Internet die gleichen wie im Fachhandel.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - die Ultraschall-Abwehr ist mobil einsetzbar
ISOTRONIC Katzenschreck im Test – die Ultraschall-Abwehr ist mobil einsetzbar

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte der Katze

Der Vorfahre der Hauskatze ist die Schleich- und Wildkatze, genauer die afrikanische Form davon, die Falbkatze genannt wird. Auch heute gibt es noch Wildkatzen und ihre verschiedenen Unterarten in Afrika, Europa, Indien und Asien. Die Katze bleibt daher in jeglicher Hinsicht mehr ein Raubtier als Haustier. Sie ist auch kein Allesfresser wie andere Tiere, sondern ernährt sich ausschließlich von Fleisch.

Daher ist es kein Wunder, dass die Katze sich zwar füttern lässt, jedoch nie ihren eigentlichen Jagdsinn verliert. Sie ist spezialisiert auf das Auflauern ihrer Beute, kann sich fast geräuschlos anschleichen, beobachtet und springt dann auf das gejagte Tier. Um es zu töten, muss die Katze erst herausfinden, ob die Beute gefährlich ist, wodurch das für den Menschen oftmals leicht grausame Spiel mit dem erjagten Tier resultiert.

Der eigentliche Ursprung der heutigen Hauskatze und ihrer Unterarten war lange nicht eindeutig entschlüsselt. Weit bis in das untere Pleistozän und Oligozän können Spuren der Wildkatze als Vorfahre zurückverfolgt werden. Das erste Tier wird als „Felis lunensis“ bezeichnet und brachte dann verschiedene Katzenarten hervor. Einige Zeitlang nahmen Forscher an, die Hauskatze würde von der Rohrkatze abstammen, was sich als falsch herausgestellt hat. Katzenähnlich sind auch die „Nimraviden“ mit Säbelzähnen, die vor etwa 50 Millionen Jahren im Eozän vorkamen. Hierbei handelt es sich aber nicht um einen tatsächlichen Vorfahren, sondern vielmehr um eine Schwesterngruppe.

Die Wildkatze war in Afrika, Asien und Schottland angesiedelt, brachte die Falbkatze, Steppenkatze und Waldkatze hervor. Sie besaß einen buschigen Schwanz und einen sehr breiten Rumpf. Diese Tiere waren nicht ganz so aggressiv und bereits in Ägypten dazu geeignet, mit dem Menschen ein Zusammenleben möglich zu machen. Dort wurde die Katze dann als Tier gehalten, auch gezüchtet. Die Ägypter verehrten das Tier als Kult, was sich auch in Schrift, Kunst und Architektur zeigte, wo eine weibliche Figur mit einem Katzenkopf ausgestattet war und so als Sinnbild für Anmut, Fruchtbarkeit, Stärke und Schönheit galt. Die Ägypter gingen laut Herodot sogar so weit, dass sie sich mit ihrem Haustier begraben ließen oder das Tier, wenn es starb, ebenfalls nach alter Tradition einbalsamierten. Es gibt eine Stätte, die nur als Katzengrab diente. Die Ägypter nannten sie die heilige Grabkammer von Bubastis.

Die Chinesen wiederum entdeckten die Katze als Nutztier für den Bereich der chinesischen Medizin. Das Fell der Katze hatte wärmende Wirkung und wurde dann auch vermehrt im Fellhandel vertrieben. Es soll ein Hausmittel gegen Rheuma, Muskelschmerzen und Verspannungen sein. Auch später war das Katzenfell im Pelzhandel aufgrund seiner positiven Eigenschaften beliebt. Züchter machen dabei einen Unterschied zwischen Langhaar- und Kurzhaarrassen. Besonders beliebt ist das Fell der Angorakatze, das sehr lang, fein, weich und lange haltbar ist.

Die Katze wurde aber auch häufig als Schädlingsbekämpfer eingesetzt, gerade in der Zeit, als in den Häusern noch vermehrt die Mäuse- und Rattenplage vorherrschte. Auch heute eigenen sich die Tiere hervorragend für die Jagd solcher Tiere, was sie neben der Anschmiegsamkeit für den Katzenliebhaber ebenfalls wertvoll und beliebt macht.

 

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Katze

Duftstoffe für die Katze – welche sie mag und welche sie hasst:

Wie in unserem Katzenschreck Vergleich bereits gezeigt, reagieren Katzen auf bestimmte Duftstoffe mit Abwehr, so bei Menthol, Pfefferminz, Nelke oder Zitronengras. Dem gegenüber gibt es aber auch Geruchsstoffe, die die Katze mag und von der sie sich angezogen fühlt. Das hängt teilweise mit dem Sexualtrieb zusammen und den dann ausströmenden Lockstoffen. Dabei reagieren Katzen auch sehr unterschiedlich auf den Geruch und beweisen hier einmal mehr ihre Individualität.

Zu den bekannten Duftaromen, die die Katze mag, gehören u. a. Katzenminze, Baldrian, Rebenholz, Strahlengriffel, Fieberklee oder Katzen-Gamander. Durch den Duft kann die Katze in ihrem Verhalten gelenkt und erzogen werden.

Katzenminze ist eine der bekanntesten Duftpflanzen, auf die viele Tiere positiv reagieren. Sie gehört zu den Lippenblütlern, blüht weiß und blau und kann als Pflanze bis zu 100 Zentimeter hoch werden. Das Aroma wirkt ätherisch, damit beruhigend, entspannend und euphorisierend auf das Tier. Durch den Minze-Duftstoff fühlt sich die Katze an das Pheromon „Nepetalacton“ erinnert, der ein Lockstoff des Sexualtriebs ist. Dessen ungeachtet reagieren aber auch kastrierte Tiere auf die Pflanze.

Die Empfänglichkeit für die Wirkstoffe ist genetisch bei der Katze festgelegt und hängt von bestimmten Genen ab. Vermindert wird die Reaktion allerdings auch durch Stress und Angst beim Tier. Schreckhafte Katzen sind daher bei Katzenminze weniger angelockt als andere Tiere.

Auch Baldrian wirkt sich auf die Katze besonders beruhigend und anregend aus. Er wächst vorderhand in der Nähe von Wiesen oder Gewässern. Der japanische Strahlengriffel wiederum erinnert an die Kiwi-Pflanze und hat eine euphorisierende Wirkung bei Katzen. Er ist im Handel, Internet und Zoofachhandel als „Matatabi“ in Form kleiner Stöckchen erhältlich.

Wer seiner Katze etwas Gutes tun möchte, sollte es allerdings auch nicht übertreiben. Je mehr die Katze den Lockstoff mag, desto gieriger wird sie auch danach. Leicht kann es dann auch zu einer Überdosierung kommen, die eine negative Auswirkung auf das Haustier hat. Duftstoffe können dann als Ablenkungsmanöver oder zur Erhöhung der Aufmerksamkeit eingesetzt werden.

Das lohnt, wenn die Katze von einem bestimmten Möbelstück oder Teppich ferngehalten werden soll, bei denen sie bereits ihre Krallen gewetzt hat. Durch den Duft kann sie auch auf einen bestimmten Kratzbaum gelockt oder es kann das Interesse an einem Spielzeug geweckt werden.

Auch kann die Katze, die zwar einfach auf einen Baum gelangt, aber dann ängstlich den Rückweg nicht schafft, durch Duftstoffe angelockt und vom hohen Ast herunterholt werden, ohne dass die Feuerwehr kommen muss. Ähnlich wird die Katze auch an eine Transportbox gewöhnt, das immer eine stressauslösende Wirkung beim Anblick auf das Tier erzeugt.

Wird die Dosis oder der Einsatz dagegen übertrieben, kann eine Übersättigung die Folge sein und die Katze reagiert nicht mehr auf das Lockmittel.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - durch Wechselfrequenz wird ein Gewöhnungseffekt minimiert
ISOTRONIC Katzenschreck im Test – durch Wechselfrequenz wird ein Gewöhnungseffekt minimiert

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema „Katzenschreck“

Was ist wirksamer – natürliche Duftstoffe, akustische und optische Abwehrsysteme oder Geräte mit Ultraschall?

Was ist wirksamer – natürliche Duftstoffe, akustische und optische Abwehrsysteme oder Geräte mit Ultraschall?

Am wirksamsten sind akustisch abschreckende Geräte und Licht- oder Ultraschall. Das hängt vor allen Dingen mit der Reichweite zusammen, die bei Pflanzen, Sprays oder Geräte, die Duftstoffe versprühen, begrenzt ist. Sobald der Garten größer angelegt ist, versagen die natürlichen Mittel häufig, während dafür konzipierte Geräte besser auf die Reichweite abgestimmt sind. Ein Gerät, das mit Ultraschall arbeitet, kann bis zu 20 Meter Fläche abdecken, sollte dann auch an der richtigen Stelle angebracht sein, um ein Umfeld dieser Größe aus der Mitte heraus zu erreichen.

Wie wirken akustische Abwehrgeräte auf das Gehör der Katze?

Wie wirken akustische Abwehrgeräte auf das Gehör der Katze?

Der Schreck akustischer Signale äußert sich bei der Katze in der Auswirkung auf das Innenohr. Die Geräte erzeugen einen hohen Schalldruck und wirken auf ein empfindliches Gehör stärker, können sogar Schädigungen im Ohr nach sich ziehen.

Akustische Abwehrsysteme arbeiten mit Tierschrecksignalen. Auch Schreckschusswaffen oder Knallkörper haben einen besonders hohen Schalldruckpegel, der dann nicht nur das Gehör des Tieres verletzen kann, sondern auch beim Menschen zum Verlust des Hörens oder Tinnitus führen kann. Das wird als Knalltrauma bezeichnet und sollte beim Kauf eines entsprechenden Geräts bedacht werden.

Wie setze ich den Katzenschreck im Garten richtig ein?

Wie setze ich den Katzenschreck im Garten richtig ein?

Die Art der Anbringung eines Katzenschrecks im Garten hängt vom Gerät selbst ab. Akustische Abwehrgeräte werden häufig direkt im oder neben dem Beet aufgestellt oder an einem Erdspieß befestigt. Auch sinnvoll ist das Anbringen an einem in der Nähe vorhandenen Zaun oder eine Umzäunung um das Gartenbeet.

Gut geeignet sind auch Gartenwege, wenn sie durch die Beete hindurchführen. Dadurch können z. B. Ultraschall-Geräte ihre gesamte Reichweite entfalten.

Wichtig ist, dass der Katzenschreck durch das Tier nicht beschädigt oder umgeworfen werden kann und dann seine Effizienz verliert. Ebenso sollte beim Kauf auf wetterbeständige Geräte geachtet werden, wenn sie dauerhaft im Garten untergebracht werden.

Einige Modelle lassen sich auch direkt an der Hauswand montieren oder fungieren als Bewegungsmelder. Die Höhe ist häufig gut dazu geeignet, dass das Tier das Gerät nicht erreicht und daher auch nicht beschädigen kann.

Etwas anders sieht es mit Pflanzen und Vlies aus. Sie wirken nur zum Teil abschreckend auf die Tiere und können dann auch bei Abneigung zerstört werden, wenn die Katze die Pflanze erreichen kann. Das kann ärgerlich für den Gartenbesitzer sein, der unter diesen Umständen neue Pflanzen anlegen muss.

Genügt auch ein Hund zur Katzenvertreibung?

Genügt auch ein Hund zur Katzenvertreibung?

Hunde reagieren auf die schnellen und fremdartigen Bewegungen von Katzen häufig bellend oder mit dem notwendigen Jagdinstinkt. Es gibt allerdings auch Hunde, die sich mit Katzen sehr gut verstehen. Wer bereits einen Hund besitzt, kann natürlich den Hund auf das unerwünschte Tier hetzen, handelt es sich aber um ein Nachbarstier, das seinen Kot nicht im eigenen Garten macht, ist der Ärger mit dem Tierbesitzer vorprogrammiert.

Auch ist der Hund nicht immer das überlegene Tier. Die Krallen der Katze und ihr Wildinstinkt können für den Haushund verheerende Folgen haben, von der zerkratzten Nase einmal abgesehen. Abzuraten ist unbedingt davon, sich extra zur Tiervertreibung einen Hund zuzulegen. So ein Tier erfordert viel Arbeit und Liebe und ist daher auch kein Mittel zur Abschreckung, sondern ein Lebensbegleiter, der gefüttert und umsorgt werden muss.

Alternativen zum Katzenschreck

Alternativ gibt es natürlich einige Methoden, die das Tier ebenfalls aus dem Garten vertreiben können. Ein starker Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch ist zwar effektiv, allerdings nur für den Moment sinnvoll. Besser ist ein Wassersprenkler oder Verteiler, der über einen Bewegungsmelder als Katzenschreck fungiert.

Auch Schreckschusspistolen haben ihre Wirkung, sollten allerdings mit Vorsicht eingesetzt werden. Knallkörper erschrecken häufig nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen.

Daneben gibt es das berühmte Pfefferspray oder andere Sprayvarianten zur Abwehr. Einige dieser Modelle arbeiten mit Duftstoffen und werden über eine Spraydose verteilt oder direkt auf das Tier gerichtet. Solche Sprays eignen sich auch gut zur Erziehung der eigenen Katze, die so nicht nur von unerwünschten Stellen ferngehalten wird, sondern auch durch den unangenehmen Geruch lernt, welche Orte sie meiden muss.

ISOTRONIC Katzenschreck im Test - Akkubetrieb 6x AAA Micro (in der Lieferung nicht enthalten)
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Weiterführende Links und Quellen

FAQ

Was ist ein Katzenschreck?

Der Begriff Katzenschreck bezeichnet ein wirksames Mittel gegen Katzen, welches die Tiere vertreibt ohne ihnen zu schädigen. Für die Katzenabwehr in Garten und Haus sind manche Systeme effektiver als andere Katzenvertreiber.

Welche Katzenschreck-Systeme gibt es?

Bevor man sich für den Katzenschreckkauf entscheidet, sollte man sich über die verschiedenen Systeme genau informieren. Im Katzenabwehr-Vergleich können die unterschiedlichen Systeme nachgelesen werden und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Katzenvertreiber sind ebenfalls nachzulesen.

Welche Katzenschreck-Hersteller bieten sich an?

Es gibt mehrere Hersteller, die Mittel zum Vertreiben von Katzen herstellen und anbieten. Unter anderem gibt es die Marken Pestbye, Weitech, Voss Sonic und Schwegler, die akustische Abwehrsysteme anbieten. Katzenspray gibt es beispielsweise von Neudorff.

Wie viel kosten die empfohlenen Modelle auf dieser Seite?

Der günstigste Katzenschreck kostet derzeit 20,90 Euro und das teuerste Produkt liegt bei 58,99 Euro.

Welche Arten von Katzenschreck gibt es?

Katzenschrecke gibt es in sehr vielen verschiedenen Varianten. Gemeinsam haben sie, dass sie dazu dienen, Katzen zu vertreiben. Insbesondere in Sachen Rezeptur gibt es deutliche Unterschiede bei den diversen Modellen.

Wie sinnvoll ist eine Katzenschreck Pflanze?

Es muss nicht immer ein elektronischer Katzenschreck sein, wenn man Katzen vertreiben möchte, kann man ebenso auf Pflanzen setzen. Diese Art von Hausmittel setzt sich durch ein besonders schonendes Vorgehen durch. Es gibt mehrere Pflanzen, die alleine mit ihrem Geruch dafür sorgen, dass echte Katzen dem Garten fernbleiben. Bekannt ist vor allen Dingen die „Verpiss-Dich-Pflanze“, die außerdem den Namen „Piectranthus caninus“ trägt.

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