Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Funkalarmanlagen
Was ist eine Funkalarmanlage?
Eine Alarmanlage ist dafür zuständig, einen Einbruch zu erkennen und den Täter entweder abzuschrecken oder das Signal weiterzuleiten. Bei dem Alarmsignal kann es sich um einen akustischen Ton oder um eine Lichtfunktion handeln. Zum Teil werden auch die akustischen und die optischen Signale gekoppelt. Sie dienen dazu, die Einbrecher zu vertreiben. Viele Funkalarmanlagen aus dem Test 2023 alarmieren die nächste Polizeistelle oder ein Sicherheitsunternehmen. Natürlich bekommen auch die Haus- oder Wohnungseigentümer die Nachricht, dass eingebrochen wurde.
Die Alarmanlage kann auf verschiedene Arten ausgelöst werden. Die Erkennung erfolgt häufig über die Erkennung von Glasbruch, also wenn eine Fenster- oder Türscheibe zerstört wird. Auch ein Bewegungsmelder kann ein Signal auslösen.
Bei den Funkalarmanlagen sind die einzelnen Komponenten nicht mit Kabeln verbunden. Das erleichtert die Installation und auch die Bedienung. Typischerweise setzt sich das Funksystem aus den entsprechenden Kontakten an Türen und Fenstern, den Bewegungsmeldern, Kameras, Transpondern, Signalgebern und der Steuereinheit zusammen. Gesteuert wird die Anlage über eine Fernbedienung. Mit dem Komplettsystem können sämtliche Bereiche im Haus abgedeckt werden, sodass es den Einbrechern schwer gemacht wird.
Dadurch, dass die Verkabelung bei den Funkalarmanlagen entfällt, erspart man sich viel Arbeit bei der Montage. Aus diesem Grund werden diese Systeme auch in Mietwohnungen gerne eingesetzt. Doch man findet sie nicht nur in Privatimmobilien vor. In Firmengebäuden muss ebenfalls ein optimaler Schutz vorhanden sein, um sensible Daten zu sichern. Die Kombination mit Mobilfunk, Festnetz und WLAN ist inzwischen bei fast allen neuen Funkalarmanlagen möglich. Damit wird die Steuerung und Kontrolle noch einfacher.
Wie funktioniert eine Funkalarmanlage?
Bei der Funkalarmanlage handelt es sich um ein kabelloses Sicherheitssystem, das sich flexibel einsetzen lässt. Es eignet sich für den Innen- sowie für den Außenbereich und setzt sich aus diversen Sensoren zusammen. Diese sollen feststellen, ob Türen und Fenster geöffnet werden, ob sich eine unbefugte Person auf dem Grundstück oder im Gebäude bewegt und ob sich Rauch oder Feuer entwickelt. Zu diesem Zweck werden die Sensoren sowohl draußen als auch drinnen montiert. Wenn ein Einbruch stattfindet, wird dieser durch die Geräte schnell entdeckt. Die Information wird über Funk weitergegeben und gelangt so zur Zentrale der Sicherheitsanlage.
Diese Alarmzentrale ist dafür zuständig, die Außensirene zu aktivieren oder über Telefon die Nachbarschaft, die Polizei oder die Serviceleitstelle des verantwortlichen Sicherheitsunternehmens zu alarmieren. Abhängig vom Standort und von den weiteren Sicherheitsvorkehrungen kann auch ein akustischer Alarm im Haus selbst oder auf dem Grundstück ausgelöst werden.
Die hauptsächlichen Funktionen der Alarmanlagen bestehen darin, die Einbrecher abzuschrecken, die Personen im Gebäude zu warnen und das Umfeld auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Um diese Aufgaben zuverlässig erfüllen zu können, verfügen die Funkalarmanlagen über die folgenden drei Hauptelemente: Alarmzentrale, Sensoren und Signalgeber.
Zum Teil verfügen die Alarmsysteme der neuen Generation über eine Notstromversorgung, die sicherstellt, dass die Zentrale nicht ausfällt, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird. In der Alarmzentrale laufen alle Funktionen zusammen. Hier findet die Steuerung der Anlage statt. Es ist möglich, unterschiedliche Einstellungen vorzunehmen, die beispielsweise die Lautstärke des Signals regeln oder die Rufnummer, an die der Alarm weitergeleitet werden soll. Natürlich lässt sich die Funkalarmanlage durch die Sicherheitszentrale auch aus- und einschalten. Bei der aktivierten Alarmanlage sorgt die Zentrale für eine ständige Verarbeitung der Daten, die von den Sensoren kommen. Wenn lediglich jemand zum Briefkasten geht, sollte schließlich nicht gleich ein Signal ausgegeben werden. Doch wenn eine Glasscheibe zerbricht oder wenn mitten in der Nacht jemand über das Grundstück schleicht, handelt es sich um eine Unregelmäßigkeit, die schnell erkannt werden muss. In so einem Fall wird der Alarm ausgelöst, nachdem die Zentrale das Signal empfangen hat. Danach kommt es zum akustischen oder optischen Alarmsignal. Im Optimalfall macht sich der Einbrecher jetzt aus dem Staub.
Der Sensor von der Alarmanlage ist für das Erkennen von fremden Eindringlingen zuständig. Er funktioniert häufig mit einem Bewegungsmelder. Auch Kameras können hier eingesetzt werden. Wenn etwas Ungewöhnliches festgestellt wird, leitet der Sensor dies an die Alarmzentrale weiter, die wiederum dafür zuständig ist, die entsprechende Reaktion auszulösen.
Bei dem Signalgeber handelt es sich um das Gerät für den akustischen oder visuellen Alarmvorgang. Abhängig von der Art des überwachten Objekts, von der Größe des Grundstücks und von den persönlichen Ansprüchen der Benutzer kann das Signal ein extrem lauter Ton sein, ein grelles, blinkendes Licht oder mehrere Signale miteinander kombinieren. Der Zweck dieses Signals besteht darin, den Einbrecher in die Flucht zu treiben.
Der Alarmmelder oder Sensor fokussiert sich zumeist auf einen bestimmten Bereich. Er kann mit Infrarot oder mit einer Kamera arbeiten, mit Lichtschranken oder mit anderen Sensorsystemen. Auch ein Glasbruchmelder kommt bei den Funkalarmanlagen aus dem Testvergleich oft zum Einsatz. So ein Glasbruchmelder wird dann aktiviert, wenn die Funk- oder Magnetkontakte eine Trennung zwischen den Bauteilen feststellen. Typischerweise befinden sich die Alarmmelder an den gefährdeten Stellen des Immobilienobjekts. Neben dem Eingangsbereich sollte man sie auch an der Hintertür und an den großen Fenstern im Erdgeschoss montieren.
Die Funktionsweise der Signalgeber kann bei den modernen Funkalarmanlagen variieren. In den meisten Fällen werden die Bewohner des Hauses beziehungsweise die Besitzer oder Mieter der gewerblichen Immobilie sofort informiert, wenn der Alarm aktiviert wird. Die meisten, die sich für eine Funkalarmanlage entscheiden, wünschen sich eine Benachrichtigung auf ihr Smartphone. Das Signal kommt in Form einer SMS oder eines Warntons, sodass man gleich Bescheid weiß, dass etwas nicht stimmt. Nun kann man entweder selbst tätig werden oder die Polizei kontaktieren.
Auch die klassischen Alarmsignale mit Sirene sind noch gefragt. Der akustische Alarm weckt die Aufmerksamkeit der Nachbarn und vertreibt zugleich die Einbrecher. Das funktioniert auch dann, wenn man selbst zuhause ist. Allerdings lassen die meisten Leute ihre Funkalarmanlage ausgeschaltet, wenn sie sich im Haus befinden, und schalten sie erst ein, wenn sie ihre Immobilie verlassen. Als optischer Signalgeber eignet sich eine Warnleuchte, wie man sie unter anderem in Ladengeschäften findet.
In einigen Fällen handelt es sich um ein lautloses und unsichtbares Warnsignal, von dem die Einbrecher nichts merken. Stattdessen erhalten der Sicherheitsdienst oder die Polizei die Information, dass jemand ins Gebäude eingedrungen ist. Eine solche Funkalarmanlage mit direkter Weiterleitung kann zumeist durch die Verantwortlichen selbst ausgeschaltet werden. Oft kommt ein Testanruf von dem Sicherheitsunternehmen, das überprüft, ob der Alarm versehentlich ausgelöst wurde. Ein zuvor festgelegter Code reicht dann aus, um die Sicherheitsleute zurückzuhalten.
Vorteile & Anwendungsbereiche
In Deutschland ist die Zahl der Einbrüche recht hoch. Darum interessieren sich immer mehr Deutsche für die Installation einer modernen Funkalarmanlage. Leider sind die Kriminellen im Laufe der letzten Jahrzehnte aggressiver geworden. Während sie früher lediglich ein paar wertvolle Sachen zusammenklaubten und dann wieder verschwanden, muss man heute damit rechnen, zusammengeschlagen zu werden. Gerade deshalb ist es ratsam, eine zuverlässige Funkalarmanlage auszusuchen und diese ordnungsgemäß einzurichten. Damit schützt man nicht nur seinen Besitz, sondern auch seine Gesundheit und sein Leben. Selbst wenn man einen Hund besitzt oder extrem vorsichtig ist und alle Fenster und Türen gut absichert: Die Alarmanlage sorgt für noch mehr Sicherheit.
Im Vergleich zu früher finden die Einbrüche mittlerweile überall statt. Neben den Luxusvillen sind auch die einfachen Einfamilienhäuser gefährdet. Selbst in einer kleinen Wohnung kann man nicht sicher sein. Darum lohnt sich auch hier eine passende Alarmanlage. Diese muss man natürlich auch einschalten. Bei den nützlichen und sicheren Funkalarmanlagen von heute ist das mit ein paar Klicks schnell erledigt. Besonders einfach ist die Aktivierung und Bedienung mit der Smartphone-App, die meist intuitiv funktioniert. Doch auch die Alarmzentralen, die fest integriert sind und über Ziffer- und Zahlentasten verfügen, bieten einen guten Überblick über ihren Status und die wichtigsten Einstellungen.
Viele Menschen schaffen sich erst dann eine Funkalarmanlage an, wenn einmal eingebrochen wurde. Doch dann ist der Schaden bereits geschehen. Sinnvoller ist es, die Anlage schon vorher zu installieren. Im Vergleich zur klassischen, verkabelten Alarmanlage braucht man nicht umständlich Leitungen zu verlegen. Zudem sind die Systeme von heute meistens direkt mit der Polizei oder einer Serviceleitstelle verbunden. Wenn man eine Funkalarmanlage mit Überwachungskamera verwendet, wird der Einbruch gleich aufgezeichnet: So gelangt man über die Identität des Eindringlings wieder zu seinen gestohlenen Besitztümern.
Die heutigen Sicherheitsanlagen schützen oft vor mehreren Gefahren. Neben Einbruch stellen sie fest, ob Rauch, Feuer oder Wasser droht. Das Leben mit einer Funkalarmanlage ist damit eindeutig sicherer. Besonders interessant sind die vernetzten Systeme, die die verschiedenen Geräte im Haus automatisieren. Dass die Beleuchtung mit den Bewegungsmeldern gekoppelt wird, ist mittlerweile fast schon Standard. Doch die Steuereinheit der Anlage kann auch mit weiteren Funktionen verbunden werden. So braucht man nur ein Hauptgerät, um den Einbruchschutz zu programmieren, die Heizung einzustellen und die Zeiten für die Beleuchtung vorzugeben.
Zu den wichtigen Vorteilen bei den Funkalarmanlagen Testsiegern gehört die nicht vorhandene Kabelverlegung. Die einzelnen Gerätekomponenten stehen über Funk miteinander in Verbindung. Man braucht also keine Kabeldurchlässe zu bohren oder zusätzliche Schalter einzubauen. Bei der Installation der Funkalarmanlage sind an den Türen, Fenstern und Wänden also keine Spuren zu erkennen. Im Allgemeinen werden die Geräte der Funkalarmanlage über Batterien mit Strom versorgt, sodass man sich auch hier die Verkabelung spart. Im Bedarfsfall müssen lediglich die Batterien ausgewechselt werden, was jedoch wenig Aufwand kostet.
Durch das praktische und saubere Prinzip können die Module der Funkalarmanlage innerhalb relativ kurzer Zeit eingebaut werden. Abgesehen von der Befestigung der Komponenten ist nicht viel zu tun, sodass man auch für eine Alarmanlage mit zahlreichen Modulen nur wenige Stunden für die Montage braucht.
Zudem lassen sich die Funkalarmanlagen aus dem Testvergleich durch ihren modularen Aufbau gegebenenfalls leicht erweitern. Einzelne Bauteile können notfalls schnell ausgetauscht werden und das System ist sehr flexibel. Das ist unter anderem bei einer Modernisierung oder bei einem Umzug hilfreich. Die bisherige Funkalarmanlage kann man einfach weiter verwenden und muss sie höchstens mit einigen Zusatzelementen ergänzen.
Überzeugend ist auch die komfortable Bedienung der innovativen Alarmanlagen. Teilweise verfügen sie über eine Sprachausgabe, andere erlauben eine Kopplung mit einer Tastatur. Ansonsten lassen sich die meisten Funkalarmanlagen mit einem Handsender oder mit dem Handy steuern. Bei der Bedienung mit dem Smartphone kommt die ausgeklügelte App zum Einsatz.
Typische Einsatzbereiche für Funkalarmanlagen sind private Häuser und Wohnungen sowie gewerblich genutzte Immobilien. Teilweise werden die Sicherheitsanlagen in einzelnen Gebäudeteilen eingebaut, doch inzwischen findet man immer öfter Komplettsysteme vor, sodass alle Gewerbetreibenden in einem größeren Gebäude eine gemeinsame Alarmanlage haben.
Für Kleinbetriebe lohnt sich eine Funkalarmanlage ebenfalls. Sie schützen beispielsweise die Werkstatt, das Gelände des Fuhrparks oder das Büro vom Geschäftsführer. Geschäfte und Tankstellen sind häufig mit Alarmsystemen ausgerüstet, die mit Kameras arbeiten. Hier bleibt die Anlage auch dann aktiviert, wenn reger Betrieb herrscht. Vorwiegend dient sie dazu, den Ladendiebstahl zu verhindern. Manchmal helfen diese Sicherheitsanlagen bei der späteren Suche nach den Dieben.
In Ladengeschäften wird vor allem der Ein- und Ausgang überwacht. Hier kommen Anlagen zum Einsatz, die beobachten, wer den Laden betritt und verlässt und was die Personen dabei mit sich führen. Für Ladendiebe sind Kameras abschreckend. Zudem kann die Auswertung der Videos auch anderen Zwecken dienen: Man kann beispielsweise die Stoßzeiten feststellen und in der Folge den Personaleinsatz besser planen. In Geschäften findet man außerdem Videos im Verkaufsbereich, denn die Ladendiebe versuchen schon hier, ihren Fund in der Jacke verschwinden zu lassen. Darum sollte man die Kameras der Sicherheitsanlage so ausrichten, das vor allem die teuren und kleinformatigen Produkte geschützt sind. Auch die Kassenzone braucht eine Absicherung. Das stellen nicht nur die Besitzer von Tankstellen fest, sondern auch in anderen Geschäften ist die Kasse ein gefährdeter Bereich. Die vermeintlich ehrlichen Kunden manipulieren, betrügen oder überfallen die Kassierer, um an das Geld heranzukommen. Leider kann es auch im Lager der Geschäfte zu einem gewissen Schwund kommen. Hier dringen jedoch oft keine Unbefugten ein, sondern die Mitarbeiter oder Lieferanten nutzen die eine oder andere Gelegenheit, um lange Finger zu machen. Durch eine Überwachung am Lieferanteneingang und eine Kamera im Warenlager lassen sich solche Vorkommnisse verhindern.
Auch im Hotel und in der Gaststätte lohnt sich ein intelligentes Alarmsystem. Hier kommen ebenfalls Videokameras zum Einsatz. Damit sollen die hohen Verluste verringert werden, denn die Gastronomen führen teilweise einen Schwund von 3 bis 10 % von ihrem Gesamtumsatz auf. Lebensmittel werden gestohlen, außerdem gibt es in der Gastronomie nicht nur Überfälle auf die Kasse, sondern auch Vandalismus und Bonbetrug. Hinzu kommen die schwer zu klärenden Vorfälle wie eine Schlägerei zwischen Gästen oder die Frage, wem ein bestimmter Mantel gehört. Mithilfe einer innovativen Kamera lassen sich solche Probleme innerhalb kurzer Zeit lösen.
Besonders wichtig ist der Eingangsbereich von Hotels und Restaurants. Hier können die Gesichter der eintretenden Personen gut identifiziert werden. Einige solcher Aufnahmen haben die Polizei schon schnell zu kriminellen Tätern geführt. Wenn jemand ein Lokalverbot hat, kann er frühzeitig vom Betreten der Räumlichkeiten abgehalten werden. Die Garderobe gehört ebenfalls zu den schwierigen Bereichen: Hier soll die Videoüberwachung bei Streitfällen helfen, wenn sich zwei Personen um eine Jacke streiten oder wenn andere Probleme auftauchen.
Der Gastraum eines Restaurants scheint keine große Gefahr zu sein, trotzdem kann sich auch hier der Einsatz von Videokameras lohnen. Manchmal schleichen sich Trickdiebe herein oder der steigende Alkoholpegel bei einer Feier führt dazu, dass einige Gäste randalieren. Durch die gut ausgerichtete Videoüberwachung lassen sich solche Notsituationen schnell bereinigen, sodass sich die ehrlichen Gäste sicherer fühlen.
Wenn im Außenbereich Möbel und Dekoration aufgebaut sind, bietet es sich ebenfalls an, hier mit Überwachungskameras zu arbeiten. Abhängig von der Umgebung besteht teilweise die Gefahr, dass Betrunkene oder andere Randalierer versuchen, die angeketteten Stühle zu zerstören. Falls es jemand auf die Scheiben des Lokals abgesehen hat, sorgen die Funkalarmanlagen dafür, dass die Polizei schnell gerufen wird. Mithilfe der Kameraaufzeichnungen sind die Übeltäter bald gefasst.
In Clubs und Diskotheken werden ähnliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Wenn die Gäste alkoholisiert sind und in diesem Zustand aggressiv werden, steigt die Bereitschaft zum Vandalismus. Durch die Aufnahmen der Videokameras hat man umfassende Beweise, die man gegebenenfalls der Polizei aushändigen kann. Hier sind die Kameras sozusagen das wachsame Auge der Club- und Diskothekenbesitzer. Diese können im Notfall schnell einschreiten, um die friedlichen Gäste zu schützen und um zu vermeiden, dass das Mobiliar beschädigt wird. Häufig wird das Alarmsystem in den Diskotheken mit dem Einsatz von Sicherheitspersonal kombiniert. Die Türsteher haben dabei immer die Absicherung durch die Kameras und werden von den Entscheidern gegebenenfalls über ein Lokalverbot der anstehenden Gäste informiert.
Neben dem eigentlichen Schutz dienen die Kameraaufzeichnungen auch als Beweismittel für die Versicherung und im Bedarfsfall für die Polizei. Wenn man zusätzlich einen Hinweis anbringt, dass eine Videoüberwachung aktiviert ist, fühlen sich die Gäste beobachtet und sind zurückhaltender. Durch die mobile Videoüberwachung mit Live-Funktion lassen sich die Personalkosten senken, gleichzeitig sinken die Versicherungsbeiträge, wenn man die Sicherheit erhöht.
In öffentlichen Zonen werden immer mehr Überwachungssysteme installiert. Einige Menschen fühlen sich dadurch kontrolliert, andere befürworten die verstärkte Sicherheit. Auf jeden Fall dienen die Überwachungskameras und anderen Systeme der Allgemeinheit und sind bei der Verhinderung von Gefahren sehr nützlich. Im Stadtverkehr, in Parkhäusern, bei großen Veranstaltungen sowie in Einrichtungen wie Universitäten, Schulen und Krankenhäusern ist der Vorteil der modernen Funkalarmsysteme mit Überwachungsmodulen nicht zu übersehen.
Welche Arten von Funkalarmanlagen gibt es?
Die Funkalarmanlagen unterscheiden sich vor allem in ihrer Zusammensetzung. Im Allgemeinen handelt es sich um Sets, die einige Grundelemente beinhalten und gegebenenfalls ergänzt werden können. Wie viele Kameras, Alarmsirenen, Bewegungsmelder, Kontakte und Telefoneinheiten dazu gehören, ist nur bei den Modellen wichtig, die sich nicht erweitern lassen.
Ein genauer Blick auf die verschiedenen Funkalarmanlagen zeigt, für welchen Bereich sich die Systeme eignen und wie gut die Qualität ist. Einige Kameras haben eine nur geringe Auflösung, andere punkten mit einer besseren HD-Auflösung und einer Nachtsichtfunktion. Eine Fernbedienung ist nicht bei allen Anlagen vorhanden und kann teilweise durch einen RFID-Transponder ersetzt werden. Durch dieses Gerät kann die Alarmanlage vor dem Eintreten deaktiviert werden. Häufig verfügen die Fernbedienungen über einen speziellen Panikknopf, der nur innerhalb einer bestimmten Reichweite funktioniert.
Die Tür- und Fensterkontakte können unterschiedlich aufgebaut sein. Die älteren Modelle eignen sich ausschließlich für geschlossene Fenster, während die neueren auch dann aktiviert werden können, wenn die Fenster auf Kipp stehen. Die Empfindlichkeit der Sensoren sollte zur Situation passen, zudem ist eine optimale Signalübertragung an die Haupteinheit erforderlich. Bei den Bewegungsmeldern sind gewisse Qualitätsunterschiede festzustellen, zudem hat man gerade bei den neueren Modellen die Möglichkeit, die Sensorik anzupassen. Schließlich soll nicht gleich das Alarmsignal ertönen, wenn eine Katze durch den Garten läuft.
Wenn man sich für eine Funkalarmanlage mit Telefoneinheit entscheidet, wird beim Auslösen des Alarms ein Notruf abgesetzt. Dies ist über die Festnetzleitung möglich sowie über Mobilfunk. Die Nummern sind vorher zu speichern, damit die Polizei oder der Sicherheitsdienst sofort reagieren kann.
Die Vorteile der Funkalarmanlage:
- simple und zügige Installation ohne Kabel,
- Modulbauweise erlaubt individuelle Erweiterungen,
- Austauschbarkeit der Module möglich,
- optimale Absicherung von Haus, Wohnung oder betrieblich genutzten Gebäude,
- hoher Sicherheitsstandard mit Anpassungsoption.
Die Nachteile der Funkalarmanlage:
- Störung der Funksignale ist möglich,
- in seltenen Fällen kann es zum Fehlalarm kommen.
So werden die Funkalarmanlagen getestet
Im Test der Funkalarmanlagen wurden viele Untersuchungen durchgeführt. Damit sollen die Kaufinteressenten für die Qualitätsmerkmale sensibilisiert werden. Schließlich geht es um die optimale Sicherheit. Die Kriterien, die im Folgenden behandelt werden, sollte man deshalb immer berücksichtigen, um Einbrecher und andere Gefahren abzuwehren. Sie beziehen sich vorwiegend auf die dazugehörigen Bauteile, die den Einbruchschutz und damit die gesamte Gebäudesicherheit optimieren. Selbstverständlich sollte man nicht allein die einzelnen Komponenten im Blick haben, sondern auch die Verarbeitungsqualität, die Erweiterbarkeit und die Haltbarkeit der Funkalarmanlagen.
Die Außenhautsicherung
Die Außenhautsicherung der Funkalarmanlagen erlaubt es, sämtliche Türen und Fenster zu schützen. Dafür sind die Glasbruchsensoren sowie die Öffnungskontakte zuständig. Diese sorgen um das komplette Gebäude herum für eine gute Sicherung, sodass man sofort merkt, wenn jemand versucht, einzudringen. Bei der ausgewählten Funkalarmanlage sollten alle Öffnungen überwacht werden, denn nur so ist der beste Schutz gewährleistet.
Die Tür- und Fensterkontakte
Die Kontakte, die an den Türen und Fenstern angebracht werden, sind auch als Öffnungsmelder bekannt. Zumeist funktionieren sie mit Magneten. Wenn der Kontakt zwischen dem Melder und dem Magneten unterbrochen wird, wird der Alarm ausgelöst. Die Öffnungsmelder montiert man mitten am Tür- oder Fensterrahmen. Nur wenn die Komponenten nicht weiter als 2 cm voneinander entfernt sein, funktionieren sie störungsfrei. Für welche Montageart man sich bei den Kontakten entscheidet, richtet sich nach der Beschaffenheit der Fensterrahmen und nach dem individuellen Sicherheitsstandard.
Die Erschütterungsmelder
Nicht alle Funkalarmanlagen verfügen über einen Erschütterungsmelder. Dieser kommt in den Innenräumen zum Einsatz. Man findet ihn vorwiegend an wertvollen Bildern oder an Tresoren vor. Wenn ein solcher Melder eine Erschütterung wahrnimmt, meldet er dies an die Alarmzentrale.
Die Glasbruchmelder
Der Glasbruchmelder erkennt, wenn ein Glas zerbricht. Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Der akustische Glasbruchmelder „hört“, dass es klirrt, und sendet diese Mitteilung an die Zentrale, die wiederum das Alarmsignal auslöst. Bei dem akustischen Melder kann es jedoch zu einem Fehlalarm kommen, wenn beispielsweise ein Trinkglas zerbricht. Viele akustische Glasbruchmelder bieten die Option, die Abmessungen der Glasscheibe einzugeben, um den Schutz zu erhöhen. Diese Sensoren werden nah am Fenster aufgestellt und eignen sich auch für große Fensterfronten.
Einige Funkalarmanlage funktionieren mit passivem Glasbruchmelder. Dieser passive Melder wird am Fensterglas angebracht und stellt anhand der Schwingungen fest, ob das Glas beschädigt wird. Passive Glasbruchmelder können bei Fenstern verwendet werden, die maximal 2 m² groß sind. Sobald ungewöhnliche Schwingungen wahrgenommen werden, schickt der Melder das entsprechende Signal ab.
Ein aktiver Glasbruchmelder setzt sich aus Empfänger und Sender zusammen. Der Sender versetzt die Scheiben in eine minimale Schwingung, die vom Empfänger aufgenommen wird. Dabei ist der Empfänger für die Prüfung zuständig, ob die Scheibe heile oder zerbrochen ist. Bei einer Unterbrechung der Schwingung wird der entsprechende Alarm aktiviert.
Als Glasbruchmelder eignet sich außerdem die Alarmspinne, ebenfalls bekannt als Alarmgläser. Hier befinden sich Alarmkontakte auf den Glasscheiben. Die Alarmkontakte haben stromleitende Eigenschaften und ziehen sich in Schleifen über die Scheibe, ähnlich wie ein Spinnennetz.
Die Bewegungsmelder
Bewegungsmelder sind bei Sicherheitssystemen unverzichtbar. Auch in anderen Bereichen kommen sie zum Einsatz. Sie arbeiten entweder mit elektromagnetischen Wellen, mit Infrarot oder mit Ultraschall, um Bewegungen wahrzunehmen. Besonders gefragt sind die Bewegungsmelder, die mit Infrarotstrahlen funktionieren, denn sie erweisen sich als extrem zuverlässig. Das Infrarotlicht erkennt Wärmequellen und kann deshalb nichts übersehen. Wenn sich ein Mensch in den überwachten Bereich begibt, kommt es zur Temperaturveränderung, was der Infrarot-Bewegungsmelder sofort sieht. Oft wird zuerst ein Licht eingeschaltet, doch abhängig vom Standort kann auch gleich das Alarmsignal ausgelöst werden. Die Infrarot-Melder können gleichbleibende von unregelmäßigen Temperaturen trennen und verursachen deshalb kaum einen Fehlalarm, vor allem, wenn man sie so einstellt, dass kleine Tiere als ungefährlich gelten.
Der Präsenzmelder
In bestimmten Räumen darf auch ein Präsenzmelder nicht fehlen. Dieser überwacht bewegungslose Objekte, beispielsweise Glasvitrinen oder Bilder. Man findet sie beispielsweise in Ausstellungsräumen oder in der Nähe von besonders kostbaren Schätzen im Eigenheim. Wenn eine Veränderung im Raum stattfindet, nehmen die Melder das sofort wahr und aktivieren das Alarmsignal.
Die Freilandsicherung
Im Außenbereich brauchen die klassischen Funkalarmanlagen oft zusätzliche Elemente, um das Grundstück oder ein größeres Gelände abzusichern. Hier setzen viele Menschen einen akustischen Alarm oder eine grelle Beleuchtung ein. Zumeist reicht das aus, um die ungebetenen Gäste abzuschrecken. Nicht nur die unbefugten Menschen werden dadurch vertrieben, sondern auch Tiere. Um Katzen, Kaninchen und anderen Kleintiere zu schonen, kann man den akustischen Alarmton deaktivieren.
Die Freilandsicherung kann gegebenenfalls als doppelt nützliches Schutzsystem verwendet werden. Mit dem hellen Licht fühlen sich die Eindringlinge unwohl, doch diejenigen, die im Haus wohnen, freuen sich darüber, dass sie alles gut erkennen.
Worauf muss ich beim Kauf von Funkalarmanlagen achten?
Die Module und die gesamte Bauart der ausgewählten Funkalarmanlage sollten den eigenen Anforderungen entsprechen. Bei der Kaufentscheidung steht zumeist die Größenordnung der Anlage und des zu schützenden Gebäudes. Des Weiteren sollte man sich über weitere Aspekte Gedanken machen, damit die Alarmanlage auch zu dem Objekt passt. Dabei stellt sich vor allem die Frage, wo das Gebäude steht und um welche Art von Immobilie es sich handelt. Ein Wohnhaus wird anders abgesichert als ein gewerbliches Objekt oder als ein Grundstück. Die Funkalarmanlagen aus dem Test 2023 eignen sich zum Teil eher für Wohngebäude, während andere auch für die Garage oder für eine Werkstatt entwickelt wurden.
Wenn ein Gewerberaum oder ein komplettes Bürogebäude vor Einbruch geschützt werden soll, sind ebenfalls bestimmte Sonderfunktionen sinnvoll. Außerdem ist der gefährdete Wert der Räumlichkeiten und der darin aufbewahrten Gegenstände zu berücksichtigen. Bei einem Juwelier oder Antiquitätenhändler sind mehr Sicherheitsmaßnahmen nötig als in einem Schreibwarengeschäft oder bei einer Bar.
Bei vielen Gebäuden oder Gebäudeteilen sollte man zusätzlich die Auflage der Versicherung prüfen. Oft beinhalten die Versicherungsverträge spezielle Klauseln, wie die Alarmanlage beschaffen sein muss. Wenn bei der Funkalarmanlage einige Funktionen fehlen, müssen diese nachgerüstet werden, ansonsten muss die Versicherung bei einem Diebstahl nicht zahlen. Hier lohnt sich ein genauer Blick in die Vertragsunterlagen des Versicherers, damit man bei der Auswahl der Alarmanlage keinen Fehler macht.
Die Überwachungsfunktionen sollten auf die vorhandene Umgebung und die gefährdeten Wertgegenstände abgestimmt werden. Häufig ist eine Videoüberwachung gewünscht oder ein integrierter Schutz gegen Feuer und Rauch. Einige Verbraucher bevorzugen einen stillen Alarm, andere fühlen sich mit einem akustischen Alarmsignal sicherer. Unabhängig von der Art des Objekts ist eine erweiterbare Funkalarmanlage sinnvoll. Diese kann zunächst mit nur wenigen Modulen ausgestattet sein und später um neue Elemente ergänzt werden. Bei einem Blick in das Sortiment der kompatiblen Bauteile zeigt sich, welche Markenanlage für das eigene Haus geeignet ist und welche Komponenten gegebenenfalls später hinzugefügt werden können.
Je nachdem, ob die Funkalarmanlage für Innenräume verwendet wird oder auch für den Außenbereich, kann man sich für verschiedene Bewegungsmelder und Alarmfunktionen entscheiden. Hier ist unter anderem darauf zu achten, welche Signale für den Innen- oder Außenbereich geeignet sind. Bei der Montage von Videokameras kann es eventuell Einschränkungen durch die Nachbarn geben, denn nicht überall darf man die Umgebung aufnehmen.
Viele Kunden schenken dem Kaufpreis viel Aufmerksamkeit, doch von den Kosten sollte man seine Entscheidung nicht abhängig machen. Hier ist immer mit dem Ernstfall zu rechnen, denn ein hochklassiger, innovativer Testsieger bei den Funkalarmanlagen kann durch seinen frühzeitigen Hilferuf die Eindringlinge schnell abwehren und vielleicht sogar ein Leben retten. Letztendlich liegt es im Ermessen der Käufer, wie gut die Funkalarmanlage ausgestattet ist und wie einfach sie sich bedienen lässt.
Wenn die Alarmanlage sinnvoll zusammengestellt wurde, sind Türen und Fenster sowie die Terrasse oder der Balkon optimal gesichert. Das gelingt mit den präzise arbeitenden Bewegungsmeldern und Kontakten. Wer viel unterwegs ist, sollte über eine Steuerung via Mobilfunk nachdenken sowie über eine Verbindung zur nächsten Leitstelle. Welche Kameras eingesetzt werden, hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Für Einsteiger sollte die Funkalarmanlage leicht zu bedienen sein, dennoch steht die Sicherheit natürlich im Vordergrund.
Zur Ausstattung der kompletten Funkalarmanlage gehören die entsprechenden Module, die durch ihre Schutzart für Innenräume oder für außen geeignet sind. Akkus und Batterien versorgen die Komponenten mit Strom, des Weiteren gibt es bei der Telefoneinheit Kurzwahltasten oder eine automatische Anruf-Funktion. Bei den meisten Alarmanlagen kann man die Signalfunktion individuell verstellen, je nachdem, ob man sich in näherer Umgebung aufhält oder für mehrere Tage im Urlaub ist.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die Funkalarmanlagen kommen von bewährten Herstellern für Sicherheitssysteme, von verschiedenen Elektro-Experten sowie von Firmen aus dem IT-Bereich. Die nachfolgende Auflistung von Alarmanlagen-Herstellern repräsentiert die Top-Marken und soll den Lesern mehr Details über die Hintergründe liefern. Damit fällt es den Kaufinteressenten etwas leichter, sich für eine der hochklassigen Funkalarmanlagen aus dem Test 2023 zu entscheiden.
- Abus
- Honeywell
- Olympia
- iSmartalarm
- Blaupunkt
- Multi Kon Trade
- Somfy
Die Firma Abus ist für ihre Sicherheitstechnologie international bekannt. Das Unternehmen August Bremicher und Söhne wurde im Jahr 1924 gegründet. Anfangs konzentrierte sich die Produktion auf Vorhängeschlösser und auch heute sind die vielfältigen Schließsysteme ein wichtiges Produktsegment von Abus. Zusätzlich zu den Schlüsseln präsentiert das zukunftsorientierte Unternehmen inzwischen auch andere Sicherheitssysteme, beispielsweise Rauchmelder und komplette Schließanlagen. Hinzu kommen die modernen Funkalarmanlagen von Abus, die ebenso wie die Schließsysteme nicht nur für den privaten Einsatz geeignet sind, sondern auch für Gewerbetriebe.
Die Geschichte der Firma Honeywell beginnt im Jahr 1885. Das Unternehmen ist vor allem für branchenspezifische Produktlösungen und Dienstleistungen für die Automobilindustrie und für die Luft- und Raumfahrt bekannt. Als Software- und Industrie-Experte stellt Honeywell auch zuverlässige Steuerungstechnik für Gebäude und industrielle Anlagen her. Die Vernetzung spielt dabei eine Hauptrolle und sorgt für eine direkte Kommunikation zwischen den einzelnen Systemen. Dabei setzt das Unternehmen auf eine hohe Sicherheit, auf moderne Intelligenz und auf Nachhaltigkeit.
Bei dem Markennamen Olympia denken viele Verbraucher an die traditionelle Schreibmaschine. Tatsächlich hatte die Marke damit den größten Erfolg. Das Produktsortiment wurde erweitert und orientierte sich dabei vorwiegend an den Anforderungen am Büroarbeitsplatz. Doch auch die Alarmsysteme von Olympia können überzeugen. Inzwischen handelt es sich zwar nicht mehr um eine eigenständige Firma, doch die Marke ist erhalten geblieben.
Das US-amerikanische Unternehmen iSmartalarm ist ein Experte für Sicherheitstechnik in Wohngebäuden. Es präsentiert ausgeklügelte Alarmsysteme, die sich komfortabel bedienen lassen. Dafür benötigt man nur die üblichen modernen Kommunikationsgeräte. Das Smartphone oder Tablet reicht aus, um die Alarmanlagen zu steuern und gegebenenfalls umzuprogrammieren. In dem Unternehmensnamen iSmartalarm weist das Wort „smart“ auf die Intelligenz der Systeme hin. Tatsächlich lässt sich mit den Alarmanlagen das ganze Haus optimal absichern und überwachen. Dennoch liegen die Preise im erschwinglichen Bereich.
Im Sortiment von Multi Kon Trade gibt es viele Arten von Alarmanlagen. Seit 2009 bietet das Unternehmen etwas preisgünstigere Standardmodelle an sowie anspruchsvollere Rundum-Systeme. Die Firma ist ein Spezialist für Sicherheitstechnik und versorgt sowohl gewerbliche als auch private Kunden mit den ausgereiften Systemen. Inzwischen ist der Name Multi Kon Trade in zahlreichen Ländern bekannt und beliebt. Das hängt unter anderem mit der übersichtlichen Bedienung und mit der zuverlässigen Funktionalität zusammen.
Blaupunkt hat seine Ursprünge in den 1920er Jahren. Damals wurde die Firma Ideal ins Leben gerufen, das zunächst Kopfhörer entwickelte. Schon früh hatten diese Kopfhörer durch ihre optimale Klangqualität einen starken Erfolg. Gekennzeichnet wurden sie mit einem blauen Punkt. Mit dem ansteigenden Interesse fragten die Kunden immer häufiger nach den Geräten mit dieser Kennzeichnung. So entschied man sich im Jahr 1938 dazu, das Unternehmen in Blaupunkt umzubenennen. Zunächst konzentrierte sich die Produktion auf Audio-Systeme. Zusätzlich zu den Kopfhörern wurden Musikanlagen und Autoradios ins Sortiment aufgenommen. Später kamen noch Instrumente hinzu. Inzwischen hat Blaupunkt neben den Akustik-Produkten auch optische und sicherheitstechnische Anlagen im Programm. Die Alarmsysteme von Blaupunkt bewähren sich in vielen Bereichen und führen die Top-Qualität der früheren Produkte fort.
Somfy ist eine französische Firma, die 1960 klein angefangen hat. Sie wurde in Cluses im Arve-Tal gegründet und gehört heute zu den Marktführern im Bereich der Sicherheitstechnik. Somfy hat inzwischen in über 60 Ländern Vertriebsstellen und verkauft hier seine Systeme für Gebäudeautomation. Die stetige Weiterentwicklung zeigt, dass die Somfy-Experten innovativ denken und zugleich verantwortungsbewusst agieren. Rund 400 Ingenieure beschäftigen sich mit besonders komfortablen und sicheren Lösungen für gewerbliche und private Kunden. Kein Wunder, dass die Firma so viele Patente anmeldet und einen so großen Erfolg hat.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Funkalarmanlage am besten?
Eine Funkalarmanlage aus dem Test kann man online kaufen, im Elektromarkt und manchmal sogar in einem Supermarkt. Allerdings handelt es sich bei den kleineren Geräten, die man als Aktionsangebot in der Supermarktkette erhält, um eine nur begrenzt einsetzbare Lösung. Die hochwertigeren Funkalarmanlagen sind eher in den Fachgeschäften zu finden. Tatsächlich ersparen sich viele potenzielle Kunden diesen Weg, da sie der Meinung sind, dass sie keine langwierige Beratung brauchen und dass die Alarmanlage eher Diebe anlockt als sie abschreckt. Das ist jedoch ein Irrglaube, denn auch wenn man in einer ländlichen Umgebung wohnt, sollte man sich vor Einbruch schützen. Die Diebe werden manchmal relativ dreist und versuchen es gerade in einer abgelegenen Gegend.
Wer sich die Fahrt zum nächsten Fachgeschäft ersparen möchte, kann seine Funkalarmanlage bequem online kaufen. Das ist auch für diejenigen interessant, die in der Stadt wohnen oder die schnell den nächsten Elektromarkt erreichen.
Für die Online-Recherche braucht man deutlich weniger Zeit und Nerven, als wenn man ein Geschäft aufsucht. Falls es Fragen gibt, hat man zwar keinen Verkäufer als Ansprechpartner, doch die Chat-Funktion des Online-Shops ist hier sehr hilfreich. Oft haben die Internet-Händler auch ein Service-Telefon.
Der Preis der Funkalarmanlagen ist im Internet oft günstiger als beim Händler. Einige Käufer ergreifen gerne die gute Gelegenheit, andere werden skeptisch, wenn sie die Preisunterschiede nicht nachvollziehen können. Sie befürchten, dass es bei der Qualität Einbußen gibt oder dass der Händler unseriös ist. Die Top-Angebote bei den Internet-Shops lassen sich jedoch sachlich begründen: Zum Einen haben die Online-Händler bessere Möglichkeiten bei der Preisgestaltung, weil sie zum Teil direkt mit den Herstellern kooperieren, zum Anderen brauchen sie keine Lagerkosten zu bezahlen. Die Lagerungsprobleme sind auch der Grund, warum die stationären Händler weniger flexibel agieren können und ein kleineres Sortiment haben. Im Gegensatz dazu ist die Auswahl im Internet weitaus größer.
Für die Käufer ist auch die Information zur Lieferbarkeit ein Vorteil. Im Internet sieht man sofort, ob die ausgesuchte Funkalarmanlage zum aktuellen Zeitpunkt lieferbar ist oder ob man ein paar Tage oder Wochen warten muss. Noch interessanter sind die Erfahrungen von anderen Kunden. Diese schreiben oft sehr detailliert, wie sich die Funkalarmanlage zusammensetzt, welche Vorteile sie haben aber auch welche Schwierigkeiten auftauchen können. Hinzu kommen Bewertungen der Händler selbst, die sich beispielsweise auf die Lieferfrist und die Kulanz bei einer Beanstandung beziehen.
Die Suche im Internet ist auch für Einsteiger unproblematisch. In die Suchmaschine gibt man den Begriff „Funkalarmanlage“ ein, und schon findet man die Vorschläge zu den verschiedenen Shops und Vergleichsseiten. Bei einigen Online-Händlern ist sogar ein direkter Vergleich von mehreren Alarmanlagen möglich, sodass man die einzelnen Produktmerkmale direkt nebeneinander sieht. Wenn es so viele Ergebnisse sind, dass man den Überblick verliert, kann man die Auswahl durch das Aktivieren von Filtern eingrenzen. Ein Mausklick auf die Sortierung – Neuheit, Preis, Bewertung oder eine andere Priorität – listet die Funkalarmanlagen in der gewünschten Reihenfolge auf.
Bei einigen Online-Geschäften ist die Lieferung kostenfrei, bei anderen muss man sie bezahlen. Details zur Bezahlart und zu speziellen Lieferkonditionen kann man direkt auf der Seite nachlesen und gegebenenfalls den Service anrufen, falls noch Fragen offen sind. Ebenso wie im Ladengeschäft tauchen auch beim Online-Kauf möglicherweise Schwierigkeiten auf, doch die Händler sind im Allgemeinen seriös und kulant.
Wissenswertes & Ratgeber
In früheren Zeiten hatten die reicheren Leute einen Wachhund, der Diebe und Unbefugte fern halten sollte. Auch heute noch setzen einige Gewerbebetriebe auf den Einsatz von Schutzpersonal und Wachhunden. Da die Diebe immer dreister und oft auch handgreiflicher werden, steigt die Gefahr für die Wachleute und ihre vierbeinigen Begleiter jedoch an. Darum findet man inzwischen in immer mehr Bereichen sichere Funkalarmanlagen vor, die auf unterschiedliche Arten vor Einbruch schützen.
Einige geben einen lauten Alarmton ab, andere reagieren mit einem stillen Signal und leiten dieses an die nächste Dienststelle der Polizei oder an ein Sicherheitsunternehmen weiter. Was die Alarmanlagen nicht können, ist, die Einbrecher direkt an ihrem Vorhaben zu hindern. Nur wenn die Sicherheitsleute oder die Polizisten eingreifen, kann der unbefugte Eindringling gefasst werden – oder auch vertrieben werden. Aus diesem Grund sollte man sich nicht allein auf die Funkalarmanlage verlasen, sondern die Einbrecher vor besondere Probleme stellen. Oft geben die Eindringlinge auf, wenn ihnen das Eindringen zu schwierig erscheint.
Ein zu lang andauerndes Hantieren an der Terrassentür oder an einem Fenster erhöht die Gefahr, dass sie geschnappt werden, also machen sie sich lieber wieder davon. Selbst wenn der Einbrecher letztendlich doch Erfolg hat und die Tür nach einer Weile aufhebelt, ist womöglich schon die Polizei vor Ort, wenn sie durch die Funkalarmanlage alarmiert wurde. Hier hilft die Kombination aus sicher verschlossenen Türen und einer funktionalen Alarmanlage.
Da die Funkalarmanlagen aus dem Test nicht dauerhaft installiert werden müssen, ist es möglich, sie in einer gemieteten Wohnung zu montieren. Man braucht keine Kabel zu verlegen und muss nur wenige Details vorbereiten, um alles anzubringen. Trotzdem ist es empfehlenswert, mit dem Vermieter über eine solche Installation zu sprechen, denn eventuell erkennt er die Vorteile und denkt über eine Aufteilung der Kosten für die Funkalarmanlage nach.
Dadurch, dass die heutigen Funkalarmanlagen oft mit verschiedenen Bedienelementen gesteuert werden können, lässt sich der Zugriff auf das System auf mehrere Nutzer aufteilen. Wenn es sich um eine Alarmanlage handelt, die mit einer PIN gesichert ist, ist die Anzahl der Benutzer unbegrenzt. Allerdings sollte man aufpassen, wem man diese PIN gibt. Bei der Nutzung mit Hauptmodul, Fernbedienung und/oder Smartphone-App gibt es ebenfalls viele Optionen für die Steuerung. Im Vergleich zu den früheren Alarmsystemen hat sich hier Einiges verändert, wie der folgende Blick in die Historie der Alarmanlage zeigt.
Ob man eine Alarmanlage verwendet oder mit Wachpersonal arbeitet: Ein Irrtum ist immer möglich. Nicht jeder Fremde ist ein Einbrecher und auch ein zuverlässiger Wachmann mit gut trainiertem Hund kann einmal Fehler machen und sich von einem vermeintlichen Geschäftspartner des Unternehmers überrumpeln lassen. Die heutigen Funkalarmanlagen Testsieger sind darauf ausgelegt, alle Sicherheitslücken zu schließen. Dennoch scheint gerade die innovative Technik die Findigkeit der Diebe anzuregen, die es als Herausforderung ansehen, die Funkalarmanlagen und auch die anderen Sicherheitssysteme auszutricksen.
Wer sich für eine Funkalarmanlage mit kompletter Ausstattung entscheidet, der sollte trotzdem weiter die Augen offen halten und nicht zu gutgläubig sein. Letztendlich schützen auch die innovativen Systeme nur vor bestimmten Gefahren. Wenn man Fremden zu schnell vertraut und die Haustür offen lässt, während man mit dem Nachbarn plaudert, kommen die Einbrecher schnell herein und greifen nach den kostbaren Gegenständen, bevor sie sich aus dem Staub machen.
Wenn es trotz einer installierten und scharf geschalteten Alarmanlage zu einem Einbruch kommt, tritt die Versicherung ein. Bei vielen Versicherungen reduziert sich übrigens der Beitragssatz, wenn man eine Funkalarmanlage eingebaut hat. Eine eingetretene Tür oder ein zersplittertes Fenster sind die ersten Spuren des Einbrechers, danach stellt man fest, welche Wertsachen gestohlen wurden und muss sich oft auch über die Verwüstung in der eigenen Wohnung ärgern. Einige der bekannten Hersteller von Funkalarmanlagen halten Tipps bereit, welche Versicherungen besonders zuverlässig sind und wie man sich nach einem Einbruch verhält.
Der sogenannte Anwesenheitsschutz soll dabei helfen, schon im Vorfeld die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bei diesem Anwesenheitsschutz geht es um spezielle Vorrichtungen, die man dann benutzt, wenn man sich innerhalb der eigenen Wohnung befindet. Dabei handelt es sich zum Beispiel um einen Türspion, um eine Gegensprechanlage oder um zusätzliche Verriegelungen. Nicht nur Senioren wünschen sich oft mehr Sicherheit und schließen ihre Wohnungstür vorsichtshalber doppelt und dreifach ab. Auch diejenigen, die bereits Opfer eines Einbruchs geworden sind, fühlen sich bedroht und möchten diesem unsicheren Gefühl etwas entgegensetzen.
Funkalarmanlage in 7 Schritten richtig installieren
Auch wenn man die Funkalarmanlage individuell plant und etwas größer aufbaut, muss man sich bei der Installation keine Kopfschmerzen bereiten. Da es keine Verkabelung gibt, erspart man sich das Aufbohren von Kabelschächten und die Verbindungen zwischen den Komponenten. Es sind weder Kabelkanäle noch neue Schalter bei der Hauselektronik nötig. Stattdessen arbeiten die Bauteile mit Energie aus dem Akku, sodass man sich auch den Stromanschluss ersparen kann. Es geht also vorwiegend um die korrekte Montage der einzelnen Kontakte für die Melder und Kameras. Lediglich die Steuereinheit wird oft mit dem Stromnetz verbunden.
In der Betriebsanleitung der Funkalarmanlagen aus dem Testvergleich findet man alle Informationen zu den Abstrahlwinkeln der Kameras und Bewegungsmelder, zu der empfohlenen Höhe und zu weiteren wichtigen Details bei der Montage. Unter anderem ist auf die Kommunikationswege zu achten, denn wenn die Wände extrem massiv sind, können sie die Übertragung beeinflussen. Abgesehen von diesen Überlegungen und Planungen benötigt man für die Installation der Funkalarmanlage lediglich einen Schraubendreher und gegebenenfalls einen Akkubohrer sowie eine Wasserwaage. Im Allgemeinen erhält man die Alarmanlage in einem Set mit den dazugehörigen Öffnungs- und Bewegungsmeldern, mit einer Sirene sowie mit einer Fernbedienung. Spezielle Handhabungen vor der Montage sind nicht nötig, sodass man gleich mit dem Einbau beginnen kann. Präzises Arbeiten ist bei jedem der folgenden sieben Schritte hilfreich, man sollte also ein wenig Zeit mitbringen, damit auch alles passt und das System anschließend richtig funktioniert.
- Die Alarmzentrale montieren
- Feinarbeiten bei der Montage der Zentrale
- Die Anschlüsse herstellen
- Die Alarmzentrale einrichten
- Bewegungsmelder montieren
- Öffnungsmelder montieren
- Sirene montieren
Die zentrale Einheit ist das Hauptelement der Funkalarmanlage. Sie sollte an einer Stelle montiert werden, die man problemlos erreichen kann. Oft befindet sie sich im Eingangsbereich. Die Alarmzentrale braucht einen Stromanschluss und wird typischerweise mit 220 Volt betrieben. Abhängig von der gewünschten Übertragung kann auch ein analoger Telefonanschluss erforderlich sein.
Bei der Montage kann man die Rückseite vom Gehäuse als Schablone benutzen, um die korrekten Punkte für die Befestigung zu markieren. Die Wasserwaage hilft einem bei der exakten Ausrichtung. Erst wenn man die Punkte ausgemessen hat, setzt man den Akkubohrer an und bohrt die Löcher.
Vor dem Anbringen der Zentrale führt man das Stromkabel und gegebenenfalls auch das Telefonkabel in das Kunststoffgehäuse. Oft ist das nach der Befestigung nicht mehr möglich. Anschließend wird die Rückseite an der Wand angebracht.
Nun setzt man die Platine des Gerätes ein und verbindet das Netzkabel sowie die Telefonleitung in die entsprechenden Anschlüsse. Zuletzt wird die Front vom Gehäuse aufgesetzt und mit der Rückseite verschraubt. Nun muss man nur noch das Stromkabel in die Steckdose einstecken.
Um die Arbeiten an der zentralen Alarmeinheit abzuschließen, legt man seinen individuellen PIN-Code fest und gibt weitere relevante Angaben wie Datum und Uhrzeit ein.
Im nächsten Schritt werden die Melder angebracht. Ob man mit den Bewegungs- oder Öffnungsmeldern beginnt, ist für die Funktion der Funkalarmanlage unerheblich.
Die Bewegungsmelder werden beispielsweise im Wohnzimmer angebracht, das mit einer Terrasse oder einem Balkon verbunden ist. Sie sollten nicht auf die großen Fensterfronten oder auf die Tür nach draußen gerichtet sein, sondern ins Zimmer hinein. Bei der Montage kann man wieder mit der Rückseite als Schablone arbeiten. Wie bei der Zentrale befestigt man zuerst die Grundplatte, installiert danach die Platine und steckt zuletzt die frontale Abdeckung auf. Wenn alles richtig montiert ist und der Akku eingesetzt wurde, reagiert der Bewegungsmelder auf jede Wärmebewegung und leitet dies an die Zentrale weiter.
Damit die Bewegungsmelder nicht versehentlich ausgelöst werden, dürfen sie nicht in Richtung der Heizung oder einer anderen Wärmequelle zeigen. Zudem gibt es haustierimmune Bewegungsmelder, die nicht anschlagen, wenn sich kleinere Tiere durch die Wohnung bewegen.
Die Installation der Öffnungsmelder richtet sich nach dem System, mit dem dieses Bauteil arbeitet. Als Bohrvorlage für das Melderbauteil kann man wieder die Montageplatte verwenden. Der dazugehörige Sabotagekontakt muss bündig mit der Wand abschließen. Er ist für die Auslösung des Alarms zuständig, falls der Öffnungsmelder manipuliert werden sollte. Direkt gegenüber am Fensterflügel wird der Magnetkontakt fixiert. Zuletzt wird die Abdeckplatte auf die Melde-Einheit aufgesetzt.
Bei der Montage der Alarmsirene ist darauf zu achten, dass sie nicht nur in der Wohnung zu hören ist. Oft sollen die Nachbarn aufmerksam gemacht werden, was jedoch nur funktionieren kann, wenn das Signal draußen angebracht wird. Für die stabile Fixierung verwendet man wieder die Bohrmaschine.
10 Tipps zur Pflege
Bei der Pflege der Funkalarmanlagen aus dem Vergleichstest 2023 geht es einerseits um die Reinigung der Bauteile, andererseits um die technische Wartung und um die Kontrolle. Im Folgenden wird erläutert was man dabei beachten muss und welche Details eine Rolle spielen. Nur wenn das komplette Alarmsystem regelmäßig geprüft und gesäubert wird, kann man sicher sein, dass es auch korrekt funktioniert. Ein Fehlalarm ist ärgerlich und wenn die Melder gar nicht reagieren, erfüllt die Alarmanlage ihren Sinn nicht. Schon allein deshalb sollte man die installierte Funkalarmanlage hin und wieder checken und reinigen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Bei den modernen Funkalarmanlagen Testsiegern kann man die Protokolle auslesen, um festzustellen, wie feinfühlig die Sensoren reagieren oder welche Vorkommnisse sich während einer Abwesenheit ereignet haben. Oft können diese Protokolle nicht nur analog ausgelesen werden, sondern auch über IP. Für die Speicherung und Pflege der Aufzeichnungen ist entweder der Besitzer verantwortlich oder der Sicherheitsdienst.
Wer seine Alarmanlage etwas gründlicher reinigen möchte oder ein paar Wartungsarbeiten plant, der sollte die Basiseinheit zunächst vom Stromnetz trennen. Dadurch vermeidet man einen möglichen Kurzschluss.
Die Oberfläche vom Gehäuse kann mit einem fusselfreien, weichen Tuch gesäubert werden, dass eventuell auch befeuchtet werden kann. Zu nass sollte es jedoch nicht sein, damit keine Feuchtigkeit eindringt.
Scharfe Chemikalien oder scheuernde Mittel sind für die Reinigung der Bauteile ungeeignet. Sie können das Material beschädigen und damit die Haltbarkeit der Geräte beeinträchtigen.
Abhängig davon, wie oft man die Funkalarmanlage aktiviert, empfehlen die Hersteller etwa einmal im Monat eine Funktionskontrolle durchzuführen. Zumindest nach einem Batteriewechsel sollte man auf diesen Testdurchlauf nicht verzichten. Schließlich muss eine Fehlfunktion schnell ausgemerzt werden, damit man auch wirklich vor Einbruch geschützt ist.
Mindestens einmal im Jahr sollten die Batterien ausgewechselt werden. Die neueren Funkalarmanlagen aus dem Test 2023 informieren die Benutzer, wann der Zeitpunkt für den Batteriewechsel gekommen ist. Vor einem längeren Urlaub ist es empfehlenswert, den Wechsel vorzuziehen, damit man nicht befürchten muss, dass die Alarmanlage während der Abwesenheit schwächelt.
Nach dem Batteriewechsel dürfen die alten Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Die gleiche Regel gilt auch für nicht mehr funktionierende Altgeräte. Sie werden ebenso wie alte Batterien und Akkus entweder an den entsprechenden Sammelstellen abgegeben oder bei den batterievertreibenden Händlern. Diese sichere Entsorgung kostet die Verbraucher keinen Cent und dient dem Schutz der Umwelt.
Für das Auswechseln der Batterie braucht man die einzelnen Geräte der Funkalarmanlage nicht zu demontieren. Man muss nur das entsprechende Fach öffnen, wofür meistens ein Schraubendreher erforderlich ist. Nach dem Entfernen des Deckels entnimmt man die alte Batterie und legt die neue ein, unter Beachtung der richtigen Polung. Danach wird der Deckel wieder geschlossen und festgeschraubt.
Auch bei der Fernbedienung lässt sich die Batterie problemlos austauschen. Wenn man die Bedienung oft in der Hand hat, kann sie allerdings schnell Schmutz anziehen, darum sollte sie etwas häufiger gereinigt werden. Ein mildes Reinigungsmittel mit Fettlösekraft sorgt dafür, dass die Fernbedienung nicht zu staubig oder klebrig wird.
Die Funkalarmanlage und ihre Bauteile sind kein Spielzeug. Darum sollte auch die Fernbedienung nicht in die Hände von Kindern gelangen. Ein sicherer Platz für das mobile Teil sorgt für mehr Sicherheit und schützt die Alarmanlage auch vor dem Zugriff von Unbefugten.
Die Geschichte der Funkalarmanlage
In früheren Jahrhunderten funktionierten Gänse und Wachhunde als eine Art Alarmanlage. Teilweise setzten die Großgrundbesitzer auch mechanische Klingeln ein, um gewarnt zu werden, wenn sich jemand näherte.
Die erste Alarmanlage wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Augustus Russell Pope, ein US-amerikanischer Erfinder, meldete im Juni 1853 ein Patent auf seine Gefahrenmeldeanlage an. Dieses Gerät funktionierte über einen parallel geschalteten Stromkreis und reagierte auf den entsprechenden Schließvorgang. Vier Jahre später kaufte Edwin Holmes die Lizenzrechte an dieser Erfindung und rief ein Unternehmen ins Leben, die „Holmes Electric Protection Company„. Holmes betrieb viel Werbung und bereitete damit alles für den wirtschaftlichen Erfolg seines Einbruchsalarmtelegrafen vor. Seine Idee, das System mit dem Telegrafienetz von New York zu verbinden, führte zum Aufbau des ersten Alarmleitsystems.
Im Laufe der 1860er Jahre arbeitete Edward A. Calahan an einem Alarmsystem, das als Rufsignal dienen sollte. Zu diesem Zweck teilte er die Stadt New York in einzelne Bereiche auf. Jeder dieser Distrikte erhielt eine eigene Notrufzentrale. Später war Calahan unterstützend bei der Einrichtung der American District Telegraph Company tätig (ADT). Schon früh wurden Calahans Notrufsysteme zu einem bewährten Standard, nicht nur bei der Polizei, sondern auch bei der Feuerwehr und bei den Nachrichtendiensten.
Einige Jahrzehnte lang kam es zu nur geringen Veränderungen, doch da die technischen Systeme allmählich günstiger wurden, konnten sie sich in den USA immer mehr durchsetzen. Auch in den privaten Haushalten wurden die Alarmsysteme eingeführt. In den 1970ern kam es zur Integration der frühen PIR-Bewegungsmelder in die Sicherheitssysteme und bald darauf verbreiteten sich die Anlagen auch in Europa. Bis ins Jahr 2000 stieg das Kundeninteresse stark an.
Etwa 2000 kamen die ersten Funkalarmanlagen zum Einsatz. Diese drahtlosen Systeme machten die Alarmsysteme noch populärer. Gut zehn Jahre später kam es zur intensiven Vernetzung. Die modernen Anlagen kombinieren nicht nur die Funksysteme mit der innovativen Netzwerktechnik, sondern sie erlauben auch die Kopplung mit verkabelten Alarmanlagen. Bei den neuen Systemen erfolgt die Videoüberwachung teilweise über IP, denn neben der bis dahin üblichen BUS-Technik kommen auch neuere Technologien zum Einsatz. Die Lücke zwischen Alarmtechnik und Videoüberwachung kann dadurch leicht geschlossen werden. Gleichzeitig haben die Hersteller der Funkalarmanlagen verstärkt die Prävention im Sinn.
Ebenso wie bei vielen anderen elektronischen Systemen geht es auch bei den heutigen Funkalarmanlagen um einen gewissen Individualisierungsprozess. Dieser ist verantwortlich für die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten bei den Alarmanlagen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Funkalarmanlage
2016 ist die Anzahl der Einbrüche im Vergleich zu 2015 erkennbar gesunken und lag bei etwa 151.000. Das ist zwar eine positive Entwicklung, trotzdem kann niemand davor sicher sein. Gerade in den Haushalten, wo auf den ersten Blick nicht viel zu holen ist, wird relativ häufig eingebrochen. Das liegt daran, dass es die Einbrecher hier leichter haben als bei den Reichen, die ihren Besitz durch eine Funkalarmanlage absichern. Die erfahrenen Hersteller von Alarmsystemen wissen, wie man sich vor dem unbefugten Zutritt und Diebstahl schützen kann. Auch die Polizei liefert gerne Informationen zum optimalen Einbruchschutz und schlägt geeignete Alarmsysteme vor.
Damit die Funkalarmanlage aus dem Testvergleich ihren Zweck auch erfüllt, müssen alle gefährdeten Stellen richtig ausgerüstet werden. Abhängig vom Gebäude können Kontakte an der Eingangstür und an der Terrasse ausreichen, oder man braucht noch zusätzliche Überwachungssensoren an der Garage, eine Kamera am Hauseingang und spezielle Fensterkontakte im Erdgeschoss.
Bei den Funkalarmanlagen Testsiegern handelt es sich zum Teil um ein Set, das alle relevanten Komponenten enthält. Andere Systeme werden von Anfang an aus einzelnen Bauteilen zusammengefügt. In den meisten Fällen lassen sich die Systeme erweitern, sodass man seine Anlage nach und nach aufrüstet. Welche Sensoren und anderen Elemente tatsächlich erforderlich sind, richtet sich nach dem Standort, nach den eigenen Gewohnheiten und nach einigen anderen Faktoren. Des Weiteren sollte man überlegen, ob eine Telefoneinheit mit einem automatischen Notsignal sinnvoll ist. In vielen Fällen wird die Funkalarmanlage mithilfe einer App gesteuert, sodass man im Notfall direkt reagieren und eingreifen kann. Auch wenn niemand zuhause ist, kann man Bekannten Eintritt gewähren oder beim Auftauchen eines Einbrechers die Nachbarn oder die Polizei informieren.
Unternehmer, die ihre Firma mit einer Funkalarmanlage ausgestattet haben, sollten nach einer zweckmäßigen Komplettlösung suchen. Hier sind jedoch neben den Sicherheitsrichtlinien auch die gesetzlichen Bestimmungen zu berücksichtigen, die für die Arbeitsplätze gelten.
Grundsätzlich handelt es sich bei den Funkalarmanlage um eine Einbruchmeldeanlage, die man auch unter dem Kürzel EMA kennt. Die EMA gilt als eine Art Oberbegriff für Alarmanlagen. Anders als die kabelgebundenen Systeme läuft die Kommunikation der Funkalarmanlagen aus dem Test über Funk. Man kann also auf BUS- und andere Verkabelungen verzichten. Typischerweise wird bei den Funksystemen komplett auf Kabel verzichtet, um die Montage zu vereinfachen. Trotzdem hat man Zugang auf alle Komponenten und Funktionen.
Die Fernbedienung oder der Touchscreen für die Steuerung arbeiten ebenfalls über Funk und sprechen dabei die jeweiligen Alarmfunktionen direkt an. Die verschiedenen Sender erhalten dabei ihre Energie aus einer Batterie oder einem Akku. Ohne die Verbindung mit einer Stromquelle ist es nötig, die Batterien oder Akkus hin und wieder zu erneuern. Im Allgemeinen reicht eine Kontrolle im Jahr aus, um sicherzustellen, dass kein Gerät ausfällt.
Die Vielzahl der Komponenten setzt sich zur kompletten Funkalarmanlage zusammen, sodass man gegen unterschiedliche Risiken geschützt ist. Zu einem umfassenden System gehören die Videoüberwachung, die akustischen Sensoren, die Bewegungssensoren und die Steuergeräte, die meistens einen Touchscreen haben. Bei einer solchen Funkalarmanlage spricht man von einem Komplettsystem. Die Installation kann auch von Laien selbst durchgeführt werden. Gegebenenfalls lassen sich die Systeme mit Rauch- und Feuermelder oder anderen Wahlgeräten ergänzen.