Überwachungskamera Set Test - damit Sie sehen, was draußen passiert - Vergleich der besten Überwachungskamera Sets 2023
Wie bereits zuvor erwähnt, handelt es sich um ein elektronisches Überwachungssystem, welches batteriebetrieben oder netzstrombetrieben wird. Zum einwandfreien Betrieb müssen daher die Funkkamera als auch der Empfänger mit einer Stromversorgung verbunden sein.
Überwachungskamera Set Bestenliste 2023 - Die besten Überwachungskamera Sets im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Überwachungskamera Set?
In heutiger Zeit rüsten viele Hausbesitzer und auch Gewerbetreibende ihre Eingangsbereiche mit einer Videoüberwachungsanlage aus. Häufig werden Kamerasysteme nicht nur im Außenbereich, sondern auch im Innenbereich eingesetzt. Wenn Sie erstmalig sich für eine solche Art der Videoüberwachung interessieren, kann ein Überwachungskamera Set genau die richtige Lösung sein.
Diese Sets beinhalten sämtliche Komponenten, mit denen sich ohne größeren Aufwand sofort ein funktionstüchtiges Überwachungssystem aufbauen lässt. Dabei setzen die meisten renommierten Markenhersteller mittlerweile auf eine drahtlose Wifi-Datenübertragung. Grundsätzlich benötigen Überwachungskamera Sets wenigstens eine Funkkamera als Sender und einen Empfänger zur Auswertung des Bildmaterials. Aktuelle Sets lassen sich individuell mit weiteren Kameras erweitern, wie zum Beispiel mit einer Mini-Überwachungskamera aus unserer Bestenliste.
Zur Grundausstattung gehören zum Beispiel:
- eine HD-Farbbildkamera mit IR-LEDs zur Bewegungserkennung und Nachtsichtfähigkeit und
- einen portablen Empfänger mit TFT-Farbbildmonitor oder
- eine Basisstation mit Cloudspeicher und Anbindung an Smartphones und Tablets.
Die Kamera
Eine wichtige Komponente stellt das Kameramodul dar. Diese kann unterschiedlich designt sein und wird sowohl batteriebetrieben als auch netzstrombetriebenangeboten. Je nach Ausführung gibt es kleine kompakte Kunststoffgehäuse, die Sie im Innen- und Außenbereich befestigen können, aber auch größere, zylinderförmige Gehäuse mit Wetterschutzabdeckung, die ausschließlich im Außenbereich Verwendung finden.
Das Kameraobjektiv sollte in der Lage sein, wenigstens Farbaufnahmen in HD-Qualitätliefern zu können. Teilweise gibt es auch Modelle mit FullHD-Ausstattung. Während die etwas günstigeren Varianten über eine Festbrennweite verfügen, die einen bestimmten Weitwinkelbereich abdecken, gibt es bei den etwas höherwertigen Kameras auch solche, die mit einem Zoom-Objektiv ausgestattet sind. Sie können als Nutzer dann das Videobild auch vergrößert sich darstellen lassen.
Viele Überwachungskameras werden fest mit einer Halterung montiert. Diese müssen für ihren Einsatz sehr genau ausgerichtet sein. Es gibt aber auch Modelle, die mit einem Traktionsmotor ausgestattet sind. In diesem Fall können Sie die Kamera um bis zu 360 Grad drehen. Der Einsatzbereich wird dadurch wesentlich erweitert.
Angeschlossen werden Überwachungskameras mit der im Innenbereich installierten Empfangseinheit sehr häufig drahtlos mithilfe eines Wifi-Signals. Es gibt Modelle, die das WLAN-Netzwerk des hauseigenen WLAN-Routers oder Repeaters nutzen können, aber auch solche, die ein eigenes Funknetzwerk auf 2,4 GHz-Basis aufbauen. Erkennbar sind Funkkameras an einer kleinen Stummelantenne auf ihrem Gehäuse.
Darüber hinaus können viele Überwachungskameras auch über ein LAN-Kabel oder sogar mit einem USB-Kabel mit der Empfangsbasis verbunden werden. Beim USB-Betrieb ist jedoch die Datenübertragungsrate eingeschränkt.
Neben einem hochauflösenden Video-Sensor sind in heutiger Zeit die meisten Kameras mit Infrarot-LEDsausgestattet. Diese dienen der besseren Nachtsichtfähigkeit, wobei die dargestellten Videos in einem leicht verrauschten, aber dennoch erkennbaren Schwarz-Weiß erscheinen. Je nach Modell können gute Überwachungskameras bis rund 20 m weit auch in der Dunkelheit etwas erkennen.
Darüber hinaus sind viele Kameras mit einem sogenannten PIR-Bewegungssensor ausgestatttet. Auf diese Weise können Bewegungen im Erfassungsbereich der Kamera erkannt werden. Moderne Systeme informieren Sie bei einer Bewegung und senden Ihnen eine Push-Nachricht oder eine Email zu. Somit werden Sie von einem Besucher vor Ihrer Haustür informiert. In aller Regel lässt sich auch von unterwegs eine Live-Videoüberwachung herstellen
In Bezug auf die Energieversorgung bieten einige Hersteller einen Akku- bzw. Batteriebetrieb an, wobei in regelmäßigen Abständen jedoch eine Akku-Aufladung oder ein Auswechseln der Batterien erforderlich wird. Andere Hersteller stellten gleich eine eigene Stromversorgung über ein Netzstromkabel her. Dabei handelt es sich jedoch um Schwachstrom, der über ein langes, dünnes Kabel von einem im Innenbereich eingesteckten Steckernetzteil stammt.
Die Basisstation
Zur Vervollständigung eines Set-Angebots darf die eigentliche Basisstation als Empfänger nicht vergessen werden. Diese wird im Inneren an einer geeigneten Stelle platziert. Es gibt Modelle, die wie ein WLAN-Router aussehen und ein eigenes Funknetzwerk herstellen können. Über entsprechende Status-LEDs können Sie sich jederzeit über den Funktionszustand informieren.
Diese Basisstationen sind meistens nicht mit einem TFT-Farbmonitor ausgestattet. Stattdessen bieten Sie Ihnen die Möglichkeit, über eine App mit Ihrem Smartphone oder Tablet darauf zuzugreifen. Viele Nutzer haben in heutiger Zeit ständig ihr Smartphone parat, sodass Sie sich auch bei einem Besucher von der Haustür von Ihrem Kamerasystem hierüber informieren lassen können.
Je nach Ausstattung sind diese Basisstationen in der Lage, Ihre Videodaten von der Kamera abzuspeichern. Entweder werden diese auf einen USB-Stick, eine SD-Speicherkarte oder externe Festplatte abgelegt. Noch effizienter ist die Übertragung der Videodaten in eine Cloud. Auf diese Weise können Sie von überall auf die gespeicherten Videobilder zurückgreifen.
Es gibt auch kompakte Basisstationen, die mobil eingesetzt werden können. Hierbei handelt es sich um tabletähnliche Ausführungen mit einer integrierten WLAN-Antenne. Sie können diese Geräte wie einen digitalen Bilderrahmen bei sich daheim aufstellen und können darüber bequem einen möglichen Besucher beobachten. Je nach Gerät stehen noch zusätzliche Bedienknöpfe für weitere Funktionen zur Auswahl.
Einige Überwachungskameras verzichten komplett auf eine eigene Basisstation. Diese verbinden sich direkt mit dem hauseigenen WLAN-Router und bieten zudem eine komfortable Smartphone-App für die Bedienung an.
Bei den hier beschriebenen Überwachungskamera Sets geht es in erster Linie um eine Videoüberwachung von Eingangs- und Wohnbereichen. Beachten Sie, dass hier kein eigener Test durchgeführt worden ist, jedoch ausreichend Informationen zu diesem Thema vorliegen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Überwachungskamera Sets
Wie funktioniert ein Überwachungskamera Set?
Wie bereits zuvor erwähnt, handelt es sich um ein elektronisches Überwachungssystem, welches batteriebetrieben oder netzstrombetrieben wird. Zum einwandfreien Betrieb müssen daher die Funkkamera als auch der Empfänger mit einer Stromversorgung verbunden sein.
Die modernen Farbbild-Kameras können sowohl kontinuierlich Videos aufzeichnen, Standbilder fertigen oder nur im Rahmen einer Bewegungserkennung filmen. Am effizientesten arbeiten diese drahtlosen Kameras mit integriertem PIR-Bewegungssensor. Dieser erfasst über einen bestimmten Winkelbereich Lebenwesen und kann dann eine Aktion ausüben. Neben einer Videoaufzeichnung werden Sie beispielsweise über Ihr Smartphone informiert. Beachten Sie, dass der vom Hersteller angegebene Erfassungswinkel und auch die Reichweite in aller Regel etwas geringer ausfallen
Die Videoaufnahmen erfolgen über den integrierten Vidoesensor, bei dem es sich um ein Modell handelt, welches in den einfachen Digitalkameras eingesetzt wird. Dennoch erreichen die meisten Sensoren eine so hohe Farbauflösung, dass damit HD-Videos erstellt werden können.
Für einen optimalen Einsatz sollte beispielsweise eine Überwachungskamera mit Funkübertragung im Bereich der Eingangstür installiert werden. Unabhängig von einer optionalen Kabelverbindung wird zur innenliegenden Basisstation ein Funknetz aufgebaut. Eine solche Basisstation arbeitet beispielsweise mit der üblichen 802.11-Standardfrequenz von 2,4 GHz.
Für eine einwandfreie Funktion kann in einigen Fällen ein installierter WLAN-Router notwendig sein. Hochwertige Sets können mit der Basisstation auch ohne WLAN-Router ein Wifi-Netz aufbauen. Die Videodaten werden von der Kamera an die Basisstation übertragen. Diese Streamingvorgang kann dazu führen, dass einige Aufnahmen etwas ruckelig aussehen. Dies liegt zum Beispiel daran, dass eine nicht allzu hohe Datenübertragungsrate geboten wird. Für flüssige Videoaufnahmen sollten Sie sich schon ein höherwertiges Überwachungskamera Set zulegen.
Wie ebenfalls zuvor erwähnt worden ist, gibt es mobile Empfänger mit TFT-Farbbildmonitor. Meistens befinden sich an der Seite oder darunter entsprechende Bedienelemente, mit denen Sie nicht nur die Darstellung auf dem Monitor individuell verändern, sondern auch diverse Kameraeinstellungen vornehmen können. Sehr beliebt sind Modelle, bei denen Sie das Überwachungsbild zoomen können bzw. die Kamera schwenken können.
Überwachungskamera Set im Test von the wirecutter
Das Review-Portal der New York Times, the wirecutter, zeichnet sich bei seinen Tests dadurch aus, dass sie immer einen Experten für ein bestimmtes Produkt suchen, der das Markt-Angebot erläutert und persönliche Empfehlungen für die besten Produkte gibt.
Die Empfehlung für die besten Überwachungskamera Sets wurden von 2019 von Rachel Cericola für the wirecutter geschrieben. Die Technik Journalistin schreibt seit 15 Jahren Technik Reviews und testet besonders häufig Smart Home Geräte, weshalb ihr Fokus beim Überwachungskamera Set Test auch darauf liegt, wie gut sich die Überwachungskameras in ein Smart Home einfügen lassen.
Hier lautet ihr Testsieger für eine Außen-Überwachungskamera: Nest Cam Outdoor. Ihr großer Nachteil seien definitiv die monatlichen Kosten für den vollen Service, doch biete sie einfach alles, was eine Überwachungskamera auf dem aktuellen Stand der Technik bieten sollte. Das Überwachungskamera Set Nest Cam Outdoor lässt sich über Alexa und Google Assistant steuern, liefert eine ununterbrochene Video-Aufzeichnung in guten Bildern und schickt einem eine Nachricht auf Smartphone, sobald die Bewegungsmelder der Überwachungskamera etwas wahrnehmen.
Das Überwachungskamera Set Logitech Circle 2 sei „fast identisch“ mit dem Testsieger, also auch eine gute Wahl. Es funktioniert ebenfalls mit Alexa und Google Assistant, sei aber nicht ganz so Smart Home integriert wie Nest. Außerdem sei das Kabel für die meisten Menschen zu kurz, weshalb man ein wasserfestes Verlängerungskabel hinzukaufen müsse.
Das beste batteriebetriebene Überwachungskamera Set sei das Überwachungskamera Set Netgear Arlo Pro 2. Sie ist Smart Home kompatibel, verfügt über Zwei-Kanal-Audio und die Batterien halten mehrere Monate. Videospeicherung in der Cloud und der Bewegungsmelder kosten zusätzlich. Nicht so gut gefiel der Testerin im Praxistest allerdings, dass in den Video-Aufzeichnungen oft mehrere Sekunden Lücken seien.
Das Überwachungskamera Set Nest Cam IQ Outdoor ist laut der Testerin sogar noch besser als Nest Cam Outdoor, ganz besonders was das 4k Videobild angeht. Nimmt der Bewegungsmelder ein Objekt wahr, zoomt er es selbständig an und verfolgt es. Doch es gibt nicht nur die monatlichen Kosten für Nest Aware, sondern auch das Überwachungskamera Set selbst sei einfach unglaublich teuer.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Überwachungskamera Sets können vielseitig eingesetzt werden. Sie beinhalten alle wichtigen Bauelemente und Komponenten, um sofort eine laufende Videoüberwachung zu realisieren. Die Kameras können sowohl im Innen- als auch Außenbereich verwendet werden. Aus diesem Grund können Sie ein solches System beispielsweise als Babysitter oder zur Überwachung von Kleinkindern oder Haustieren nutzen. Ebenso lassen sich damit sensible Wohnbereich vor unberechtigtem Zutritt überwachen.
Immer häufiger nutzen Urlauber ein Überwachungssystem, um vom Urlaubsort per Internet einen Blick in das eigene Heim werfen zu können. Bei einem möglichen Einbruch kann somit schneller reagiert werden. Ansonsten dienten diese Überwachungskamera Sets der Eingangs- und Grundstückskontrolle. Sie lassen sich teilweise in ein Türöffnungssystem mit Gegensprechfunktion integrieren.
Vorteile eines Überwachungskamera Sets:
- sofort einsatzbereit,
- keine weiteren Komponenten erforderlich,
- elektronischer Babysitter,
- Überwachung von Kleinkindern oder Haustieren,
- Überwachen von bestimmten Wohnbereichen,
- rechtzeitiges Reagieren bei einem möglichen Einbruch,
- Grundstücks- und Eingangsüberwachung,
- Integration in ein Türüberwachungssystem mit Türöffner und Gegensprechanlage möglich,
- schon verhältnismäßig preisgünstig erhältlich,
- in aller Regel geringer Installationsaufwand.
Welche Arten von Überwachungskamera Sets gibt es?
Auch wenn hier in diesem Ratgeber kein Test über Überwachungskameras durchgeführt worden ist, können Sie dennoch auf zahlreiche Informationen zu diesem Thema zurückgreifen. Bevor Sie sich zum Beispiel für einen Überwachungskamera Set Testsieger entscheiden, können Sie sich nachfolgend über die wichtigsten Arten informieren.
Sets mit klassischer Außenkamera
Zu den klassischen Überwachungskameras gehören die Modelle mit zylinderförmigem Gehäuse, welches zum Teil noch mit einem kleinen Wetterschutzdach abgedeckt ist. Diese Kameras sind weit verbreitet und überwachen zuverlässig Hofeinfahrten, Hauseingänge und darüber hinaus auch Industrieanlagen. Es handelt sich hierbei um wetterfeste Ausführungen.
Die meisten dieser Kameras sind fest installiert. Einige besitzen aber auch einen Motor, um damit einen größeren und individuelleren Bereich überwachen zu können. Eine kleine Antenne im hinteren Bereich des Gehäuses weist darauf hin, dass es sich um eine drahtlose Außenkamera handelt. Da die Abmessungen meist etwas groß geraten sind, dienen diese Kameras sehr gut zur Abschreckung.
Als Basisstation kann ein mobiles Endgerät mit TFT-Monitor genutzt werden, ein fest an der Wand installierter Monitor oder nur eine Empfängereinheit, die letztlich eine Verbindung zu einem Smartphone oder Tablet herstellen kann. Es gibt auch rein kabelgebundene Versionen.
Vorteile:
- robust und wetterfest,
- mit Bewegungssensoren,
- nachtsichtfähig,
- meist gute Videoqualität,
- viele Basisstationen möglich,
- teilweise schon recht preisgünstig.
Nachteile:
- größere Abmessungen,
- Stromversorgung muss installiert werden,
- günstige Varianten mit geringem Funktionsumfang,
- im unteren Preisbereich geringe Funkreichweite.
Sets mit Domkamera
Bei der Domkamera handelt es sich um eine besonders unauffällige Bauform. Die Kamera befindet sich unter einer halbkreisförmigen Abdeckung und eignet sich ausschließlich für die Deckenmontage. Diese Kameras sind teilweise mit einem Motor ausgestattet, sodass Sie eine 360 Grad Rundumsicht erhalten.
Diese Kameras sind meist mit Bewegungserkennung und Nachtsichtfähigkeit ausgestattet. Um Beschädigungen durch Vandalismus zu vermeiden, werden Sie häufig sehr hoch angebracht. Diese Kameras finden Sie im Innen- und Außenbereich. Die meisten Modelle werden über eine Kabelverbindung mit der Basisstation verbunden. Die Basis kann dabei wieder aus einem fest installierten Monitor oder einer Empfangseinheit bestehen, welche ein Smartphone oder Tablet ansteuern kann. Diese Modelle liegen in aller Regel im gehobenen Preissegment.
Vorteile:
- meistens wetterfest,
- mit Bewegungssensoren,
- nachtsichtfähig,
- gute Videoqualität,
- individuelle Basisstationen möglich,
- häufig mit Motor ausgestattet.
Nachteile:
- höherer Preis,
- nur für die Deckenmontage,
- meistens nur per Kabelverbindung konzipiert.
Sets für die Innenraumüberwachung
Im Handel finden Sie auch reine Innenkamera-Sets. Diese können unterschiedlich gestaltet sein. Vielfach handelt es sich um sehr kompakte Ausführungen, die mit einem Standfuß leicht aufgestellt werden können. Ebenso lassen sich die Kameras aber auch über Halterungen an Wände, Schränke oder unter der Decke montieren.
Je nach Ausführung finden Sie hier auch Modelle mit Bewegungssensor und Nachtsichtfähigkeit. Neben reinen Funk-Kameras finden Sie hier reine Kabelversionen. Die Basisstation kann dabei mit Monitoreinheit fest montiert sein. Ebenfalls bietetn die drahtlosen Modelle direkt eine Anbindung zu einem vorhandenen WLAN-Router. Auf diese Weise können Sie über Ihr Smartphone, Laptop, Tablet oder den PC darauf zugreifen. Viele Modelle sind schon sehr preisgünstig erhältlich.
Vorteile:
- kompakte und meist unauffällige Abmessungen,
- mit Bewegungssensoren,
- nachtsichtfähig,
- ausreichende Videoqualität,
- individuelle Basisstationen möglich,
- schon verhältnismäßig preisgünstig erhältlich.
Nachteile:
- nur für den Innenbereich,
- selten mit Motorbetrieb,
- teilweise sind weitere Geräte, wie zum Beispiel ein WLAN-Router, erforderlich.
Sets für das Türöffnungssystem
An vielen Hauseingängen finden Sie im Bereich des Klingelschalters integrierte Überwachungskameras. Diese sind fest installiert und erlauben lediglich den Bereich vor der Haustür zu überwachen. Je nach Ausstattung finden Sie hier eine Bewegungserkennung und eine Nachtsichtfähigkeit. Es handelt sich hierbei selten um drahtlose Varianten, da diese Kameras direkt mit der Klingel- und Gegensprechanlage verbunden sind.
Diese Sets können problemlos die vorhandene Klingelanlage ersetzen. Über die im Inneren befindliche Basisstation mit TFT-Monitor können Sie den Besucher nicht nur sehen, sondern auch direkt mit ihm kommunizieren. Auf Wunsch können Sie über die Basisstation dem Besucher auch die Haustür öffnen.
Es gibt auch mobile Endgeräte, die Sie im Haushalt inidividuell aufstellen können. Wenn Sie sich beispielsweise im Garten aufhalten, können Sie dennoch erkennen, wer sich bei Ihnen als Besucher anmeldet. Interessant sind solche Basisstationen, die über das WLAN-Netzwerk die Informationen an Ihr Smartphone oder Tablet weitergeben. Auf diese Weise können Sie sogar von unterwegs Ihren Eingangsbereich überwachen und einem Bekannten von unterwegs die eigene Haustür öffnen.
Vorteile:
- ideal als Ersatz der vorhandenen Klingelanlage einsetzbar,
- mit Bewegungssensoren,
- nachtsichtfähig,
- ausreichende Videoqualität,
- Gegensprechfunktion,
- Türöffnung von unterwegs möglich.
Nachteile:
- begrenzter Überwachunsbereich,
- teilweise sehr teuer.
So werden Überwachungskamera Sets getestet
Zahlreiche Überwachungskamera-Sets wurden in einem Test von bekannten Instituten überprüft. Der Einsatz solcher Kamerasysteme wird für viele immer wichtiger, zumal in den letzten Jahren die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche kontinuierlich angestiegen ist. In erster Linie dienen solche Kameras zur Abschreckung. Jedoch spielen auch die nachfolgenden Testkriterien eine wichtige Rolle.
Abmessungen und Material
Bei den Abmessungen geht es in erster Linie um die Größe des Kameragehäuses. Wie bereits zuvor erwähnt, dienen insbesondere Außenkameras zur Abschreckung. Aus diesem Grund müssen Sie hier nicht unbedingt auf ultrakompakte Modelle zurückgreifen. Im Handel gibt es sehr kompakte Modelle, die eine Länge von bis zu 10 cm aufweisen, aber auch solche, die durchaus 20 bis 30 cm lang sein können. Dank der Miniaturisierung der Technik ändert sich die Bildqualität bei der Gehäusegröße nicht viel. Jedoch sind die größeren Modelle durchaus wetterfester ausgeführt und können somit besser allen Widrigkeiten standhalten. Die kleineren Kameras eignen sich meist für Eingangsbereiche und den Innenbereich.
Während die Innenkameras vornehmlich aus Kunststoff bestehen, sind die Außenkameras häufig in einem Metallgehäuse eingepackt. Hier verwenden viele Hersteller Aluminium- oder gar Edelstahlgehäuse. Die Basisstationen sind dagegen durchweg mit einem Kunststoffgehäuse umgeben.
Bildauflösung
Ein wichtiges Testkriterium stellt die Bildauflösung dar. Nach Möglichkeit sollte eine Überwachungskamera HD-fähig oder noch besser FullHD-fähig sein. Von einer HD-Qualität ist die Rede, wenn die Vertikalauflösung 720 Pixel beträgt. Bei FullHD beträgt die Vertikalauflösung sogar 1.080 Pixel. Damit erreichen Sie auf einem passenden Monitor eine gestochen scharfe Bildwiedergabe.
Bei günstigen Kameras finden Sie häufig nur eine Auflösung nach dem PAL- oder SECAM-Standard. Damit wird eine maximale Vertikalauflösung von 576 Pixeln erreicht. Teilweise finden Sie auch den nordamerikanischen NTSC-Standard mit 480 Pixeln. Beachten Sie, dass eine höhere Bildauflösung gleichzeitig auch einen höheren Datentransport hervorruft, sodass insbesondere bei einer Wifi-Verbindung eine gute Übertragungsrate Voraussetzung ist.
Stromzufuhr
Nicht unwichtig ist die Betriebsweise einer Überwachungskamera sowie der Basisstation. Viele Modelle setzen heute auf eine moderne Akku- oder Batterietechnik. Hier müssen Sie bedenken, dass die Laufzeit insgesamt begrenzt ist. In einem Test haben Institute jedoch bei einem der Testsieger festgestellt, dass die batteriebetriebenen Kameras eine Laufleistung von immerhin einem halben Jahr bieten.
Solch hohe Laufzeiten können aber nur dann realisiert werden, wenn die Überwachungskamera nur bei einer Bewegungserkennung sich einschaltet. Im Dauerbetrieb wird die Laufleistung natürlich stark verkürzt. Wenn Sie durchgängig Überwachungen vornehmen müssen, sollten Sie auf ein kabelgebundenes Gerät zurückgreifen. Entweder schließen Sie die Kamera an eine Stromversorgung im Bereich der Eingangstür an oder Sie verlegen das Netzstromkabel nach Innen zur nächsten Steckdose.
Die Basisstationen können ebenfalls batterie- oder netzstrombetrieben sein. Hier kommt es auch immer auf die Installationsart an. Mobil sind Sie nur mit batteriebetriebenen Basisstationen.
WLAN-Reichweite
Drahtlose Funkverbindungen zwischen Kamera und Basisstation erfolgen häufig über ein WLAN-Netz. Teilweise können diese Sets auch ein eigenes 2,4 GHz Netzwerk aufbauen. Bei guten Systemen kann die Reichweite bis etwa 25 m betragen. In der Realität sinkt diese jedoch durchschnittlich auf die Hälfte.
Soll Ihre Funkkamera über das hauseigene WLAN-Netz betrieben werden, dann sollte sich in unmittelbarer Nähe der WLAN-Router oder zumindest ein Repeater befinden.
Worauf muss ich beim Kauf eines Überwachungskamera Sets achten?
Bevor Sie sich für ein neues Kamera-Set entscheiden, können Sie sich nachfolgend nochmals über die wichtigsten Kaufkriterien informieren.
Art der Kamera und der Basisstation
Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie eine Überwachungskamera für den Innen- oder Außenbereich suchen. Bei den wetterfesten Modellen gibt es eine große Auswahl. So sind einige Modelle lediglich fest montiert und können nur einen bestimmten Bereich überwachen und andere mit einem Motor für eine Rund-um-Überwachung konzipiert. Für Eingangsbereiche können nahezu alle Modelle verwendet werden. Planen Sie eine Kamera für die Deckenmontage, dann sollte es eine Domkamera sein.
Bei der Basisstation müssen Sie entscheiden, ob Sie eine feste Wandinstallation wünschen oder doch lieber einen mobilen Monitor bevorzugen. Darüber hinaus lässt sich das Überwachungsbild per Wifi auch direkt auf Ihre Smartphone übertragen. Hier finden Sie die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten.
Bewegungserkennung
Wenn Sie eine Kamera suchen, die automatisch Bewegungen von Tieren und Menschen registriert und daraufhin die Videoaufzeichnung startet, dann sollte diese über einen Bewegungssensor verfügen. Verwechseln Sie den PIR-Sensor bitte nicht mit den montierten IR-LEDs, da diese nur für die Nachtsichtfähigkeit zuständig sind.
Beim Kauf sollten Sie auf einen ausreichenden Erfassungswinkel achten. In einem Test können Sie bei sich daheim überprüfen, ab wann Ihre neue Überwachungskamera reagiert. Durch leichte Veränderungen der Kameraposition können Sie hier eine Feineinstellung vornehmen.
Nachtsichtmodus
Die meisten Überwachungskameras sind mit IR-LEDs ausgestattet. Diese Infrarot-LEDs sind vergleichbar mit einer unsichtbaren Videoleuchte. Selbst in völliger Dunkelheit können damit in einem leicht verrauschten Schwarz-Weiß Personen vor der Kamera erkannt werden.
Auch in diesem Fall sollten Sie in einem persönlichen Test überprüfen, ab welcher Entfernung wirklich noch etwas zu erkennen ist. Hilfreich wäre eine zusätzliche Eingangsbeleuchtung, bestenfalls sogar ein Strahler, der den Eingangsbereich nach einer Bewegungserkennung vollständig ausleuchtet. Dann erhalten Sie perfekte Videoaufnahmen.
Speichermöglichkeit
Sowohl in der Kamera als auch in der Basisstation können Anschlüsse oder Lesegeräte enthalten sein, die mögliche Videoaufzeichnungen auf einer Speicherkarte aufnehmen können. Obwohl viele Hersteller Ihre Außenkameras mit einer SD-Speicherkarte ausrüsten, stellt sich das Wechseln in der Praxis eher schwierig dar. Insbesondere dann, wenn die Kamera sehr hoch und sicher montiert wurde, können Sie nur mit einer zusätzlichen Leiter die SD-Karte aus der Kamera herausnehmen.
Einfacher geht es mit vielen drahtlosen Lösungen, wie zum Beispiel einer Cloud-Speicherung. Je nach Hersteller wird Ihnen hier schon ein gewisser Speicherplatz kostenfrei angeboten. Diesen können Sie mit geringen Gebühren individuell erweitern. Bei einigen Basisstationen lassen sich auch externe Festplatten zur Speicherung anschließen.
IP-Kamera
Für eine IP-Kamera wird nicht immer noch eine Basisstation benötigt. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Netzwerkkameras, die per WLAN oder LAN mit einem bestehendne Netzwerk verbunden werden können.
Als Basisstation dient bei einer WLAN-Variante der entsprechende Router und für die Bildwiedergabe ein mobiles Endgerät. Ebenso können Sie sich das Überwachungsbild auch auf Ihrem PC ansehen. Da eine solche IP-Kamera eine eigene Netzwerkadresse bezieht, können Sie mit Ihrem Smartphone beispielsweise von überall auf diese Kamera zugreifen.
Es werden aber auch etliche Setangebote mit separater Monitoreinheit angeboten. Diese tabletähnlichen TFT-Monitore sind mit entsprechenden Bedienfunktionen ausgestattet und können in der gesamten Wohnung individuell platziert werden.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Wenn Sie sich für ein neues Überwachungskamera Set interessieren, können Sie sich nachfolgend noch über die bekanntesten Markenhersteller informieren. Beachten Sie bitte, dass hier kein eigener Test der Geräte durchgeführt worden ist. Die nachfolgende Auflistung dient als Beispiel, da auf dem Markt immer neue Hersteller mit innovativen Produkten hervorstechen.
- Netgear
- Bosch
- Smartwares
- Instar
- DNT
- Foscam
- D-Link
Mitten im berühmten Silicon Valley in der Stadt San José ist die amerikanische Netgear Inc. angesiedelt. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich in erster Linie auf Netzwerklösungen spezialisiert. Zu den ersten Produkten gehörten ISDN- und Ethernet-Verbindungen. Mit der Entwicklung des Breitband-Internetzugangs wurden DSL- und WLAN-Produkte angeboten. In diesem Bereich kann Netgear Hochleistungsgeräte anbieten, die mit dem WLAN-Standard 802.11 Datenübertragungsraten bis 1.300 MBit/s. erreichen können. Bereits 2012 stellte Netgear den weltweit ersten 801.11ac-Router auf dem Markt vor.
Neben innovativen Netzwerklösungen finden Sie bei Netgear auch diverse Kamera-Überwachungssysteme. Hier darf zum Beispiel die aktuelle Arlo-Serie nicht unerwähnt bleiben, die in einem Test von renommierten Instituten überaus positiv bewertet worden ist. Die aktuellen Netgear Kamerasysteme unterstützen HD-Qualität, sind nachtsichtfähig und verfügen über einen Bewegungssensor.
Hervorzuheben ist auch das moderne Gehäusedesign. Die Netgear Überwachungskamera Sets können im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Sie finden diese Sets im gehobenen bis höheren Preissegment.
In Stuttgart ist die deutsche Robert Bosch GmbH ansässig. Das 1886 gegründete Unternehmen ist weltweit als Automobilzulieferer, Elektrowerkzeug- und Gartengerätehersteller, Anbieter von Haushaltsgeräten und auch als Hersteller von Sicherheitstechnik bekannt. Zum Produktsortiment gehören die unterschiedlichsten Sicherheitslösungen und somit auch Überwachungskamera Sets.
Die aktuellen Bosch Sicherheitskamera Sets sind für den Innen- und Außenbereich konzipiert. Die hochwertig verarbeiteten Modelle zeichnen sich durch ein ansprechendes Gehäusedesign aus. Sehr beliebt ist zum Beispiel die aktuelle Smart Home Kamera Serie, die sogar ein 360-Grad-Überwachung zulässt. Die Geräte für den Außenbereich sind FullHD-fähig, besitzen einen Bewegungsmelder mit Nachtsichtfunktion und werden mit Gegensprechanlage angeboten. Darüber hinaus sind einige Modelle sogar mit einer Außenleuchte versehen.
Zu den Besonderheiten gehört, dass die neueren Modelle mit den Amazon Echo-Dot-Modellen kompatibel sind und daher eine Sprachsteuerung unterstützen. Diese Überwachungskamera Sets von Bosch finden Sie im höheren Preissegment.
Hinter dem Label Smartwares verbirgt sich die niederländische Smartwares Group mit Sitz in Tilburg. Der Konzern geht auf die 1904 gegründete Byron zurück, die sich schon seinerzeit mit Überwachungstechniken auseinander gesetzt hatte. Bei Smartware selbst geht es um innovative Haustechnik, die aus Funksteckdosen, Gegensprechanlagen und Überwachungskameras besteht.
Smartwares Sicherheitskamera Sets bestehen in aller Regel aus einer Außenkamera und einer Empfangseinheit mit Farbmonitor. Diese Systeme verfügen über eine Nachtsichtfähigkeit sowie einen Bewegungsmelder. Die drahtlose Funkübertragung wird zwischen Kamera und Monitoreinheit über eine freie Strecke bis zu 50 m realisiert. Eine Besonderheit ist, dass die Kameras einen integrierten SD-Speicherkartenplatz besitzen und daher die Videoaufnahmen abspeichern können.
Aufgrund der einfachen Handhabung und guten Videoqualität gehören diese Modelle durchaus zu den Testsiegern. Sie finden die Smartware Überwachungskamera Sets im unteren Preissegment.
Hinter dem Label Instar steht die deutsche Instar Deutschland GmbH mit Stammsitz in Hünstetten Bechtheim. Das Unternehmen hat sich auf hochwertige Überwachungssysteme spezialisiert, wobei zahlreiche IP- und POE-IP-Kameras für den Innen- und Außenbereich angeboten werden. Die modernen Kamera-Sets bieten Ihnen eine FullHD-Überwachung. Die Videoaufzeichnungen können dabei direkt in eine Cloud übertragen werden.
Sehr beliebt sind die Instar Überwachungskamera Sets mit WLAN-Unterstützung. Diese Geräte entsprechen dem Stand der Technik, sind mit IR-LEDs für die Nachtsichtfähigkeit, mit Bewegungsmelder und SD-Speicherkarten-Slot ausgestattet. Diese Kamera-Sets können sowohl per LAN als auch WLAN betrieben werden. Diese Modelle finden Sie im mittleren Preissegment.
Hinter dem Label DNT steht die deutsche Drahtlose Nachrichtentechnik Entwicklungs- und Vertriebs GmbH mit Sitz in Dietzenbach. Das Unternehmen hat sich auf innovative Multimedia- und Videolösungen spezialisiert. Zum Produktsortiment gehören digitale Endoskope, digitale Mikroskope, Kfz-Lösungen, Überwachungskamera- und Sicherheitssysteme.
Die DNT Überwachungskamera Sets sind zum Teil baugleich mit den Geräten von Smartwares. Auch hier finden Sie wetterfeste Außenkameras, die mit einer Monitoreinheit ausgestattet sind. Per 2,4 GHz-Funkübertragungstechnik wird die Verbindung von der Kamera zum Empfängermodul hergestellt. Ebenso kann die Kamera aber auch per USB- oder LAN-Kabel mit dem Monitor verbunden werden.
Sie finden diese Überwachungskamera Sets im mittleren Preissegment.
Hinter dem Label Foscam steht die deutsche Koneya GmbH mit Stammsitz in Neuss. Das Unternehmen hat seine Ursprünge in China und gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Videoüberwachungskamera-Systemen. Zum Produktsortiment gehören die unterschiedlichsten Innen- und Außenkameras sowie speziellen Netzwerk-Videorekordern.
Foscam Überwachungskamera Sets zeichnen sich durch eine solide Verarbeitungsqualität aus. In aller Regel werden hier FullHD-Videokameras eingesetzt, die mithilfe von IR-LEDs eine große Nachtsichtfähigkeit bieten. Interessant ist, dass der Bildausschnitt individuell gezoomt werden kann. Ebenso lassen sich diese Kamerasysteme entweder per LAN-Kabel oder per WLAN betreiben. Anschlüsse für Lautsprecher und Mikrofon sind vorhanden.
Sie finden diese modernen Überwachungskamera Sets von Foscam im unteren bis mittleren Preissegment.
Hinter dem Markennamen D-Link steht die chinesische D-Link Corporation mit Sitz in Taipeh. Das 1986 gegründete Unternehmen ist ursprünglich mit seinen Netzwerkkarten bekannt geworden. 1996 wurde dort der erste DSL-Router auf dem Markt vorgestellt. Heute vertreibt D-Link eine Vielzahl an Netzwerklösungen und insbesondere WLAN-Systeme für den privaten und gewerblichen Bereich. Zum Produktsortiment gehören aber auch Überwachungskameras.
D-Link Überwachungskamera Sets sind vornehmlich für den Innenbereich konzipiert. Hier finden Sie viele kompakte und leichte Systeme, die per LAN-Kabel oder WLAN betrieben werden können. Neben einer Bewegungserkennung sind die meisten Modelle mit IR-LEDs für eine Nachtsichtfähigkeit ausgestattet. Vorteilhaft bei diesen Kamerasystemen ist, dass Sie problemlos Ihr Smartphone oder Tablet einbinden können und sich die Überwachungsvideos auch von unterwegs ansehen können.
Die D-Link Überwachungskameras finden Sie im unteren bis mittleren Preissegment.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Überwachungskamera Set am besten?
Ihr passendes Überwachungskamera Set können Sie problemlos in größeren Elektro-Fachgeschäften, Computer-Shops, Kaufhäusern und sogar beim Discounter kaufen. Darüber hinaus können Sie diese Geräte ebenso gut über das Internet bestellen. Auch wenn hier kein besonderer Überwachungskamera Set Test vorgenommen wurde, sollen Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Einkaufsmöglichkeiten kurz vorgestellt werden.
Der Kauf eines Überwachungskamera Sets im örtlichen Elektro-Fachhandel:
Falls Sie ein Überwachungskamera-Set benötigen, können Sie dieses in diversen Fachgeschäften finden. Hierzu sind jedoch in aller Regel Anfahrtswege und eine Parkplatzsuche erforderlich. Gerade an den Wochenenden können die Geschäfte in der Stadt sehr überlaufen sein. Geduldige Verkäufer oder Verkäuferinnen finden Sie dort nur selten.
Leider ist die Auswahl in den Geschäften eher begrenzt. Einen Testsieger werden Sie dort nur schwer finden. Wenn Sie einen Verkäufer nach einem bestimmten Modell fragen, wird Ihnen dieser nur die vorhandenen Geräte empfehlen. Beachten Sie, dass die Preise vor Ort häufig viel teurer sind. Jedoch haben Sie hier den Vorteil, dass Sie das Kamerasystem genau unter die Lupe nehmen können.
Wenn Sie sich für ein solches System entscheiden, können Sie das Überwachungskamera Set sofort mit nach Hause nehmen. In einigen Fällen werden Sie jedoch feststellen, dass diese Produkte nicht in allen Punkten Ihren Erwartungen entsprechen. Schwierigkeiten wird es daher bei einer Rückgabe wegen Nichtgefallens geben. Nicht jedes Geschäft nimmt problemlos die Ware wieder zurück. Teilweise erhalten Sie für Ihre Überwachungskamera auch nur einen Einkaufsgutschein.
Vorteile beim Einkauf im örtlichen Elektro-Fachmarkt:
- Sie werden von einem Verkäufer oder einer Verkäuferin beraten,
- Sie können sich das Gerät aus der Nähe ansehen,
- Sie können die Kamera sofort mit nach Hause nehmen.
Nachteile beim Einkauf im örtlichen Elektro-Fachmarkt:
- es fallen Anfahrtswege an,
- überfüllte Geschäfte,
- überforderte Verkäufer,
- geringere Auswahl,
- vielfach höhere Preise,
- Alternativgeräte werden von den Verkäufern empfohlen,
- keine einfache Rückgabe möglich.
Der Kauf eines Überwachungskamera Sets im Internet:
Selbstverständlich können Sie Ihr Überwachungskamera-Set auch bequem über das Internet bestellen. Sie haben die Möglichkeit, bequem von daheim eine Bestellung aufzugeben. Dabei können Sie rund um die Uhr und auch am Wochenende oder an Feiertagen Ihre Überwachungskamera bestellen. Anfahrtswege und volle Geschäfte gehören somit der Vergangenheit an.
Im Internet haben Sie die größte Auswahl und finden ein Kamera-Set auch zu den günstigsten Preisen.
Der Bestellvorgang ist besonders einfach und mittlerweile auch sehr sicher geworden. Wichtig ist, dass Sie von zertifizierten Händlern bestellen. In vielen Fällen müssen Sie bei Bestellen eines Überwachungskamera Sets noch nicht einmal Versandkosten bezahlen. Auf Wunsch erhalten Sie das Set sogar innerhalb von 24 Stunden geliefert.
Nach der Zusendung haben Sie 14 Tage Zeit, sich von der Funktionalität des Kamera-Sets zu überzeugen. Sollte das Set einmal nicht gefallen, können Sie dieses im Rahmen des Widerrufs wieder an den Händler zurücksenden. Sie erhalten danach Ihren Kaufpreis erstattet.
Vorteile beim Einkauf im Internet:
- keine Anfahrtswege,
- bestellen rund um die Uhr,
- bestellen auch am Wochenende und an Feiertagen möglich,
- größte Auswahl,
- günstige Preise,
- einfaches und sicheres Bestellverfahren,
- häufig keine Versandkosten,
- auf Wunsch innerhalb von 24 Stunden lieferbar,
- Rückgabe bei Nichtgefallen möglich.
Nachteile beim Einkauf im Internet:
- Sie können das Gerät nicht sofort unter die Lupe nehmen,
- Sie erhalten keine persönliche Verkaufsberatung,
- Sie können das Kamerasystem nicht sofort mitnehmen.
Wenn Sie die vorgenannten Ausführungen miteinander vergleichen, werden Sie feststellen, dass die Bestellung eines Überwachungskamera Sets über das Internet wesentlich mehr Vorteile für Sie bietet.
Wissenswertes & Ratgeber
Mit den nachfolgenden Ratgeberthemen können Sie sich noch etwas eingehender mit Überwachungskamera-Sets beschäftigen. Hier wurde zwar selbst kein Test durchgeführt, jedoch liegen viele Informationen von bekannten Testinstituten und auch von Kundenbewertungen vor, die zu einem repräsentativen Ergebnis führen.
Die Geschichte der Überwachungskamera Sets
Die Geschichte der Überwachungskamera ist eng verbunden mit der Entwicklung der Filmkamera. Diese wurde bereits 1888 vom Franzosen Louis Le Prince konstruiert. Seinerzeit musste das Filmmaterial aber erst entwickelt werden, bevor es angeschaut werden konnte. Eine Livebildübertragung war nicht möglich. Eine der ersten Überwachungskameras wurde während des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1942 von der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde entwickelt. Damit konnten in Echtzeit Raketentests überwacht werden.
Danach war es in Bezug auf eine Videoüberwachung zunächst ruhig geworden. Erst 1958 wurde in der Metropole München eine Überwachungskamera für Verkehrszwecke installiert. 1976 folgt schließlich die Stadt Hannover mit einer solchen Verkehrsüberwachung. Hiermit sollte der Dauerbetrieb solcher Kamerasysteme getestet werden. Maßgeblich war der Großeinsatz von 125 Überwachungskameras, die 1974 in der Innenstadt von London installiert worden waren.
In dieser Zeit wurden ausschließlich analoge Systeme eingesetzt. Jede Kamera war über ein Kabel mit einem Monitor und einem Videorekorder verbunden. Für den Dauereinsatz eignetn sich die Videobänder nur schlecht, da mit der Zeit ein natürlicher Bandabrieb stattfand und sich somit die Bildqualität verschlechterte. Nach wie vor gibt es heute bei Techniksammlern noch Einzelstücke, die nur auf analoger Übertragungstechnik basieren.
Diese Überwachungskamera Sets wurden in erster Linie von Behörden eingesetzt, um öffentliche Plätze und Verkehrsbrennpunkte zu überwachen. Erstmals wurden in den 70er Jahren vereinzelt auch Kameras zur Ermittlung von Straftaten eingesetzt. Überwachungskameras wurden danach verstärkt in Bereichen eingesetzt, in denen mit Terroranschlägen zu rechnen war. Erst um 1981 herum wurden die ersten digitalen Videokameras auf dem Markt eingeführt. Marktführer war seinerzeit der bekannte japanische Hersteller Sony, der erstmals handliche Modelle vorstellte.
Trotz Digitalisierung war der Installationsaufwand für ein Überwachungssystem relativ hoch. Privatleute scheuten diesen Aufwand, sodass erst um das Jahr 1999 eine Wende einkehrte. Die Lösung war die Netzwerk- oder IP-Kamera. Die ersten Varianten wurden als kompakte Computerhardware angeboten. Erstmals war eine Videotelefonie möglich. Bilder und Sprache wurden quasi in Echtzeit übertragen.
Nahezu alle Notebooks, Tablets und Smartphones sind heute mit einer kleinen Kamera ausgestattet, die das Videobild weltweit übertragen kann. Schnell erkannte man auch den Vorteil, eine laufende Netzwerkkamera als Überwachungskamera zu nutzen. Während die Auflösung noch verhältnismäßig schlecht war, änderte sich dies mit der Neuentwicklung spezieller Überwachungskameras mit HD-Qualität.
Aus den einstigen kleinen Computer-Kameras sind eigenständige Überwachungskameras geworden. Hier können insbesondere die drahtlosen Varianten mit höchster Flexibilität überzeugen. Um sich ein Livebild anzusehen, benötigen diese IP-Kameras lediglich eine Verbindung zu einem Internet-Router.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Überwachungskamera Sets
Mit den nachfolgenden Fakten und Daten können Sie zusätzliche Informationen zum Einsatz von Überwachungsanlagen finden.
Sind Überwachungskamera-Sets erlaubt?
Die Videoüberwachung stellt ein heikles Thema in Bezug auf den Datenschutz dar. Grundsätzlich dürfen Sie eine Überwachungskamera auf Ihrem Privatgelände einsetzen. Wichtig ist nur, dass die Kamera nur solche Bereiche überwachen darf, die nicht das öffentliche Interesse beeinträchtigen. Wenn Sie beispeilsweise Ihren Hauseingang überwachen möchten, darf die Kamera dabei nicht gleichzeitig einen Teil des öffentlichen Gehweges überwachen. Hier können Passanten unberechtigt gefilmt werden, was nach dem Bundesdatenschutzgesetz und den Datenschutzgesetzen der Länder verboten ist.
Wenn Sie innerhalb Ihres Haushaltes eine Überwachungskamera installieren, dann müssen alle Bewohner damit einverstanden sein. Inbesondere getarnte Kameras sind hierzulande nicht zulässig. Es ist beispielsweise verboten, Babysitter oder Reinigungspersonal unberechtigt zu überwachen. Sie müssen auch in diesem Fall auf den Einsatz einer Videoüberwachung hinweisen.
Überwachungskamera Sets in 8 Schritten richtig installieren
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
- Schritt 8
Wenn Sie sich für ein Überwachungskamera Set entschieden haben, sollten Sie nach der Lieferung unbedingt den Lieferumfang auf Vollständigkeit überprüfen. Hilfreich ist in diesem Fall immer die mitgelieferte Bedienungsanleitung.
Entscheiden Sie nun, welchen Bereich Sie auf Ihrem Grundstück, im Eingangsbereich oder gar innerhalb des Hauses überwachen möchten. Viele Hersteller bieten auch praktische Sets an, in denen zwei oder mehr Überwachungskameras enthalten sind. Auf diese Weise können Sie noch weitere Bereiche zuverlässig überwachen. Achten Sie immer darauf, dass die Kamera eine freie Sicht hat und diese nicht zwischendurch versperrt werden kann.
Am einfachsten lässt sich eine akku- oder batteriebetriebene WLAN-Kamera installieren. Hier müssen Sie lediglich die Befestigungslöcher für die Aufhängung herstellen. Anders sieht dies bei den kabelgebundenen Modellen aus. Diese erreichen zwar eine bessere Übertragungsrate und liefern häufig auch ein besseres Bild, benötigen aber einen aufwändigen Installationsvorgang. Zumindest benötigen Sie zum Betrieb eine Netzstromverbindung und gleichfalls einen Kabeldurchbruch ins Hausinnere, um an diesem Kabel die Basisstation anzuschließen.
Für eine Kabelinstallation kommen Sie nicht umhin, an geeigneter Stelle ein Loch durch die Hauswand zu bohren. Für die Stromversorgung können Sie notfalls noch einen Abzweig der Außenbeleuchtung nutzen.
Für eine sichere Wandbefestigung liefern die meisten Hersteller noch eine Wandhalterung mit, die mit Dübeln sicher in der Hauswand befestigt wird. In allen Fällen sind somit für die Kamerabefestigung Bohr- und Schraubarbeiten erforderlich.
Auch hier lassen sich die drahtlosen Überwachungskameras in aller Regel am einfachsten installieren. Die Basisstation nutzt entweder selbst ein eigenes 2,4 GHz-Band für die Bildübertragung oder lässt isch in das bestehende WLAN-Netz des installierten WLAN-Routes einbinden. Meistens sind solche Basisstationen mobil ausgeführt. Dies bedeutet, dass Sie einen tragbaren TFT-Monitor mit einigen Bedienelementen in Händen halten und darüber einige Kamerafunktionen steuern können.
Bei den kabelgebundenen Varianten wird im Hausinneren meist an der Wand im Eingangsbereich ein Monitor mit Bedienelementen fest installiert. Das Kamerabild kann also nur dann beobachtet werden, wenn Sie im Eingangsbereich hinter der Wohnungstür stehen und ein Besucher sich im Empfangsbereich der Kamera aufhält. Auch hierbei ist ein etwas höherer Installationsaufwand vonnöten. Die Basisstation benötigt meist eine Netzstromverbindung und muss fest an der Wand montiert werden.
Nachdem Sie Ihr Kameraüberwachungs-System installiert haben, sollten Sie in einem Test feststellen, ob der überwachte Bereich passend ist. Ausgestattet mit einer Leiter müssen Sie dann ggf. noch einmal zur Kamera hinaufklettern und den Betrachtungswinkel verändern.
In einem weiteren Test sollten Sie den Bewegungssensor der Kamera überprüfen. Stellen Sie fest, bis zu welcher Entfernung Ihre neue Kamera bei einer Annäherung eines Menschen oder eines Tieres reagiert. Auch hierbei müssen Sie ggf. die Kamera richtig ausrichten.
Ebenfalls in einem Test sollten Sie die Nachtsichtfähigkeit überprüfen. Schalten Sie am besten die Außenbeleuchtung aus und lassen jemanden in der Dunkelheit vor die Kamera treten. Überprüfen Sie, bis zu welcher Entfernung Sie hierbei noch jemanden eindeutig erkennen können. Beachten Sie, dass die Videobilddarstellung im Nachtsichtmodus nur in Schwarz-Weiß dargestellt wird.
In einigen Fällen können Videoüberwachungskameras mit einer Speicherkarte ausgestattet werden. Auf diese lassen sich begrenzte Überwachungsszenen aufnehmen. Die darauf gespeicherten Daten können Sie mit einem herkömmlichen Kartenleser an Ihrem PC oder Laptop auslesen und sich die Videos dort anzeigen lassen.
10 Tipps zur Pflege
Mit den nachfolgenden Tipps können Sie die Lebensdauer Ihres neuen Überwachungskamera Sets verlängern und damit für mehr Sicherheit im eigenen Heim sorgen.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Insbesondere Außenkameras sind Wind und Wetter ausgesetzt und können demnach stark verschmutzen. Zudem sieht es im Eingangsbereich nicht gerade schön aus, wenn eine solche Kamera schmutzig an der Wand hängt. Mit lauwarmen Wasser und etwas Spülmittel können Sie das Kameragehäuse zuverlässig und schonend reinigen. Damit lassen sich auch hartnäckige Schmutzreste lösen.
Für ein einwandfreies Bild ist es wichtig, dass Sie die Optik Ihrer Überwachungskamera säubern. Bei Außenkameras ist das eigentliche Objektiv noch von einer kleinen Glasscheibe abgedeckt. Mit einem Glasreiniger können Sie von dort die Verschmutzungen beseitigen.
Bei Innenkameras sollten Sie einen Pinsel und ggf. ein kleines Ledertuch nutzen, um das empfindliche Objektiv zu reinigen. Die Objektive der Innenkameras sind meist nicht von einer schützenden Glasscheibe umgeben. Vermeiden Sie unbedingt scheuernde oder ätzende Reinigungsmittel, da diese die Optik einer Kamera sofort zerstören würde.
Je nach Montageort ist eine Überwachungskamera stärkeren Winden ausgesetzt. Dabei kann sich im Laufe der Zeit die Wandhalterung etwas lockern. Sie sollte daher in regelmäßigen Abständen die Schraubverbindungen nachziehen, sodass die Kamera immer sicher an der Wand befestigt ist.
Ebenfalls zu den wichtigen Wartungarbeiten gehört das regelmäßige Überprüfen möglicher Verbindungskabel. Hiermit sind sowohl LAN- bzw. Datenleitungen als auch Stromkabel gemeint, die für einen zuverlässigen Betrieb benötigt werden. Überprüfen Sie, ob diese Kabel sorgfältig verlegt worden sind und nicht irgendwo abgeknickt sind. Schauen Sie sich auch die Anschlüsse zur Basisstation an. Teilweise können sich hier die Schraubanschlüsse lösen. Eine Ausnahme bilden lediglich die drahtlosen IP-Kameras, die batteriebetrieben sind.
Bei einigen Überwachungskamera-Sets ist die Basisstation fest an der Wand montiert. Diese Einheit besteht aus einem TFT-Monitor und entsprechenden Bedientasten. Mit einem Staubtuch können Sie die Oberfläche dieser Einheit sehr gut säubern. Für die Reinigung des TFT-Monitors gibt es im Handel spezielle Pflegemittel. Seien Sie dort besonders vorsichtig, da die Oberflächen dieser Monitore sehr empfindlich sind. Glasreiniger ist nicht immer zu empfehlen, da hinterher häufig Streifen sichtbar bleiben.
Ebenso wie die fest installierten Basisstationen sollten Sie auch die mobilen Geräte sorgsam mit einem Staubwedel oder Staubtuch säubern. Gehen Sie besonders sorgsam mit dem Monitor um, da dieser besonders kratzempfindlich ist. Aus diesem Grund verbieten sich zum Reinigen auch alle scharfen und ätzenden Reinigungsmittel.
Je nach Hersteller und Überwachungskamera-Set gibt es Modelle, die ausschließlich batteriebetrieben sind. Hier müssen Sie in regelmäßigen Abständen die Batterien der Kamera und die Batterien für die Basisstation ersetzen. Häufig benötigen beide Module unterschiedliche Batterietypen. Es lohnt sich, wenn Sie sich gleich einen kleinen Vorrat an passenden Batterien zulegen, um einen unnötigen Ausfall zu vermeiden.
In einigen Fällen sind Überwachungskameras mit einem Motor ausgestattet, sodas Sie hier den Überwachungsbereich individuell einstellen können. Obwohl das Getriebe dieser Motoren meist durch eine Kunststoffabdeckung geschützt ist, kann sich im Außenbetrieb Schmutz darin ansammeln. Entsprechend der Wartungsanleitung sollten Sie in regelmäßigen Abständen die Stellvorrichtung und das Getriebe mit einem Pinsel säubern und die beweglichen Stellen etwas einölen.
Ebenso wie eine normale Überwachungskamera sollten Sie auch das Gehäuse einer Domkamera regelmäßig säubern. Da diese Kameras in aller Regel komplett geschlossen sind, können Sie mit einem feuchten Lappen und etwas Spülmittel die Kuppelabdeckung bequem säubern.
Etliche Überwachungskameras können auf einer SD-Speicherkarte wichtige Videosequenzen aufzeichnen. Bei den meisten Kameras ist der SD-Kartenplatz direkt am Kameragehäuse untergebracht. Beachten Sie bitte, dass SD-Speicherkarten eine begrenzte Lebensdauer haben. Nach etlichen Aufnahmen kann die Aufnahmeleistung und –qualität nachlassen. Sicherheitshalber sollten Sie sich für wichtige Videoaufzeichnungen eine Ersatz-Speicherkarte besorgen, die Sie im Bedarfsfall einsetzen können.
Nützliches Zubehör
Die meisten Überwachungskamera Sets werden für den sofortigen Einsatz mit allem benötigten Zubehör ausgeliefert. Dennoch gibt es noch interessante Zubehörartikel, die nachfolgend aufgelistet werden.
SD-Speicherkarte für die Überwachungskamera
Falls eine Überwachungskamera mit einem SD-Speichekartenslot versehen ist, benötigen Sie zum Aufzeichnen von Videoaufnahmen noch eine passende SD-Speicherkarte. Nicht immer ist diese im Lieferumfang enthalten. Häufig wird nur eine Speicherkarte mit geringem Speichervermögen beigelegt. Achten Sie lediglich beim Kauf einer solchen Speicherkarte darauf, wie groß diese maximal sein darf, damit diese auch vom der Kamera unterstützt werden kann.
Ein Mikrofon für die Kamera
Bei einigen Kameras finden Sie einen Anschluss für ein Mikrofon. Auf diese Weise lässt sich ein solches Kamerasystem teilweise als Gegensprechanlage nutzen. Da die Kamera meist etwas höher angebracht ist, sollten Sie ein Mikrofon nutzen, welches über ein ausreichend langes Verbindungskabel verfügt. So können Sie das Mikrofon in Kopfhöhe des Besuchers installieren. Verständlicherweise muss die Basisstation diesbezüglich ebenfalls über ein Mikrofon verfügen, da ansonsten eine Kommunikation nicht möglich wäre.
Eine leistungsstarke Infrarotbeleuchtung
Bei manchen Kameramodellen können Sie eine optionale Infrarot-Beleuchtung anschließen. Auf diese Weise lässt sich die Nachtsichtfähigkeit der Kamera wesentlich vergrößern.
Eine zusätzliche Außenbeleuchtung
Unabhängig von der installierten Überwachungskamera kann sich der Einsatz einer Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder lohnen. In diesem Fall wird bei Annäherung einer Person oder eines Tieres das Außenlicht eingeschaltet und der Überwachungsbereich hell ausgeleuchtet. Somit erhalten Sie auch in der Dunkelheit gestochen scharfe Farbaufnahmen und können ggf. auf eine Infrarotbeleuchtung verzichten.
Zusätzliche Halterungen
Nicht immer reicht die mitgelieferte Wand- oder Deckenhalterung aus, um eine Überwachungskamera optimal im Eingangsbereich auszurichten. Im Handel finden Sie daher noch weitere Halterungen und Kleinteile, mit denen Sich individuelle Kamerahalterungen realisieren lassen.
Kabelverlängerungen
Wenn Sie sich für ein Kamera-Set entscheiden, welches kabelbetrieben arbeitet, können die mitgelieferten Kabel vielleicht zu kurz sein. In diesem Fall sollten Sie für die benötigten Kabel entsprechende Verlängerungen einplanen. Im Handel gibt es zahlreiche LAN-Kabel in unterschiedlichen Längen.
Eindrücke aus unserem Überwachungskamera Sets - Test
Reolink Argus 3 Pro Überwachungskamera mit Solar Panel im Test – umfassender Schutz an jeder Ecke: intelligent & bequem
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Alternativen zum Überwachungskamera Set
Mit einem Überwachungskamera Set sind Sie gut beraten, wenn Sie im Innen- oder Außenbereich eine zuverlässige Überwachung realisieren möchten. Es gibt aber auch einige Alternativen, die aber eher als Notlösung anzusehen sind.
Die Wildkamera
Bei der Wildkamera handelt es sich um einen autarke, meist getarnte Kamera, mit der unbemerkt Tieraufnahmen gefertigt werden. Diese Kameras sind akku- oder batteriebetrieben und können sowohl Videoaufnahmen als auch Einzelaufnahmen erstellen. Sie sind mit einem Bewegungsmelder und Infrarot-LEDs ausgestattet, sodass bei Annäherung eines Lebewesens auch in der Dunkelheit Aufnahmen gefertigt werden können.
Diese Kameras lassen sich zum Beispiel direkt in einen Busch oder an einem Baum befestigen. Gut getarnt überwachen diese Ihr Grundstück oder den Eingangsbereich. Nur selten sind diese Kameras jedoch mit WLAN-Funktions ausgestattet. Eine Benachrichtigung durch einen Besucher erhalten Sie hier in aller Regel nicht. Stattdessen können Sie nur später die gespeicherten Aufnahmen separat auswerten.
Die Action-Cam
Für Sport und Freizeit werden die kompakten Action-Cams angeboten. Diese spritzwassergeschützten Kameras können vielfach sogar in HD-Qualität aufnehmen. Die Aufnahmezeit ist darüber hinaus durch die Speichergröße der Speicherkarte begrenzt. Sie müssen diese Kamera manuell einschalten und können diese dann nur über einen bestimmten Zeitraum laufen lassen. Als echte Überwachungskamera können diese Modelle daher nicht bezeichnet werden.
Die Überwachungskamera-Attrappe
Wie Sie bereits weiter oben gelesen haben, dienen Überwachungskameras auch als Abschreckung. Im Handel finden Sie sehr preisgünstige Attrappen, die batteriebetrieben ein blinkendes LED-Licht als Betriebsbereitschaft simulieren. Einbrecher lassen sich zwar in heuiger Zeit kaum noch von Attrappen abschrecken, jedoch können diese dennoch einen gewissen Effekt erzielen.
Die Alarmanlage
Eine echte Alternative zu einem Überwachungskamera-Set stellt die vollwertige Alarmanlage dar. Diese besteht nicht nur aus einer Kamera und einer Basisstation, sondern überwacht auch durch weitere Sensoren Türen und Fenster. Neben separaten Bewegungsmeldern gibt es hier sehr komplexe Anlagen, die vornehmlich im gewerblichen Bereich zur Absicherung von Geschäfts- und Betriebsräumen eingesetzt werden. Entsprechend hoch ist auch deren Anschaffungspreis.
ANNKE Überwachungskamera Set BE500 im Praxistest
Überwachungskamera Set mit 8-CH DVR Rekorder mit 2TB Festplatte von ANNKE im Test
Weiterführende Links und Quellen
Mit den nachfolgenden Quellen und Linkadressen finden Sie noch weitere interessante Themen zu Überwachungsanlagen.
Hintergrundinformationen zur Überwachungskamera finden Sie auf der Webseite von
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberwachungskamera
Nützliche Informationen über Videoüberwachungsanlagen finden Sie aber auch auf der Seite von
https://de.wikipedia.org/wiki/Video%C3%BCberwachungsanlage
Wie Sie eine Überwachungskamera im Haus installieren, zeigt Ihnen die Seite von
https://de.wikihow.com/Eine-%C3%9Cberwachungskamera-im-Haus-installieren
Worum es sich bei einer Netzwerkkamera handelt zeigt Ihnen die Internetpräsenz von
https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkkamera
Die Unterschiede zwischen analoger und digitaler Überwachungskamera können Sie hier nachlesen
https://www.expert-security.de/page/wiki-videoueberwachung-ip-oder-analog
FAQ
Welche Bereiche darf ich überwachen?
Es darf nur der Privatbereich überwacht werden. Die rechtlichen Grundlagen einer Videoüberwachung sind in Deutschland streng geregelt. Es gilt stets, zwischen den Persönlichkeitsrechten der Aufgenommenen und dem Sicherheitsgedanken abzuwägen.
Verschiedene Überwachungskamera-Set-Arten in der Übersicht
Ob Überwachungskamera kabellos, Überwachungskamera kabelgebunden, Outdoor Überwachungskamera oder Überwachungskamera-Set für innen, heute gibt es im Handel eine große Auswahl an verschiedenen Sets. Jedes Set hat Vor- und Nachteile.
Vor- und Nachteile verschiedener Überwachungskamaer-Sets
Eine Überwachungskamera mit Aufzeichnung bietet Ihnen mehr Sicherheit für das Zuhause. Die einzelnen Vor- und Nachteile können im Ratgeber nachgelesen werden.
Welche Auflösung sollte die Kamera haben?
Die Auflösung in Pixel sollte möglichst hoch sein, damit auf den Aufnahmen auch wirklich etwas zu erkennen ist. Ist ein Einbrecher nur sehr verschwommen zu sehen, kann auch die Polizei mit den Daten nicht viel anfangen. IP-Kameras haben in der Regel eine bessere Bildqualität zu bieten als Funk-Kameras.
Welche Größe muss die Kamera haben?
Eine Outdoor Überwachungskamera zur Videoüberwachung von Garten und dem Rest Ihres Grundstücks kann eher groß und auffällig ausfallen, wenn Eindringlinge damit abgeschreckt werden sollen. Für eine unauffällige Überwachung im Innenbereich des Hauses haben, ist die Mini Kamera einsetzbar.
Bewegungsmelder ja oder nein?
Das Überwachungskamera-Set sollte unbedingt mit Bewegungsmeldern ausgestattet sein, damit nicht dauerhaft gefilmt wird, sondern die Kameras nur bei Bewegung ausgelöst werden. Dieser Bewegungsmelder sollte in seiner Empfindlichkeit einstellbar sein. Denn eine zu hohe Empfindlichkeit führt meist dazu, dass bei starkem Wind sowie bei streunenden Kleintieren unnötig gefilmt wird. Einen verdächtigen Vorgang sollte die Kamera mit Bewegungsmelder natürlich jederzeit sicher erkennen können.
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