Alarmsirene Test - für den erfolgreichen Einbruchschutz - Vergleich der besten Alarmsirenen 2023
Alarmsirene Bestenliste 2023 - Die besten Alarmsirenen im Test & Vergleich
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Alarmsirenen im Test 2023: Einbrecher abschrecken mit großem Lärm
Zu einem erfolgreichen Einbruchschutz gehört auch ein lautes Signal. Allerdings entscheiden sich viele Verbraucher für das stille Anlagensignal, von dem die unbefugten Eindringlinge erst dann etwas mitbekommen, wenn die Polizei vor dem Haus steht. Mit Lautstärke schreckt man die Einbrecher jedoch von vornherein ab. Die Experten für Alarmsirenen haben im Test die Vorteile dieser lauten Signale näher betrachtet und außerdem die unterschiedlichen Modelle untersucht. Die Hauptrolle spielt dabei die Aufmerksamkeit, die durch die Alarmsirene geweckt wird. Nicht nur die direkten Nachbarn werden durch die schrillende Sirene geweckt, oft sind es alle Anwohner in der Straße, die einen Blick auf das Haus werfen.
Die Statistiken zu den Wohnungseinbrüchen der letzten Jahre weisen darauf hin, dass die Einbrecher weiterhin großes Interesse an dem Besitz anderer Leute haben. Die Zahlen steigen häufig von einem Jahr aufs nächste leicht an oder sie stagnieren. Ein Grund für die geringe Zunahme oder Stagnation der Einbrüche hängt sicherlich mit den innovativen sicherheitstechnischen Anlagen zusammen. Dort, wo die Alarmanlage eine Sirene auslöst, machen sich die Kriminellen lieber schnell aus dem Staub. Es lohnt sich für sie oft nicht, in eine Wohnung einzudringen, denn oft wissen sie nicht einmal, was dort zu holen ist. Sobald die Alarmsirene ertönt, nehmen die Einbrecher daher Reißaus. Wenn man jedoch eine Sicherheitsanlage mit stillem Alarm auswählt, ist damit zu rechnen, dass die Täter tatsächlich ins Haus einsteigen, bevor sie geschnappt werden. Das ist für die Betroffenen ein sehr unangenehmes Erlebnis, auch wenn die Polizei oder der Sicherheitsdienst rechtzeitig eintrifft, um Schlimmeres zu verhindern. [
box type=“warning“ align=““ class=““ width=““]Wenn nicht nur die Fensterscheibe zerstört wurde, sondern die Kriminellen bereits einige Sachen durchwühlt haben, fühlen sich die Geschädigten verunsichert. Das kann bis zur Traumatisierung gehen.[/box]
Die Alarmsirenen aus dem Test 2023 schlagen die Einbrecher jedoch direkt in die Flucht, wodurch sich die Chancen erhöhen, ohne Schaden aus der Sache herauszukommen. Abhängig von der Bauart und Funktionsweise geben die Testsieger der Alarmsirenen ihr Signal spätestens dann ab, wenn eine Fensterscheibe zu Bruch geht. Einige Modelle lassen sich auch mit Bewegungsmeldern und anderen Systemen koppeln.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Alarmsirenen
Was ist eine Alarmsirene?
Bei einer Sirene handelt es sich um einen Apparat, der ein akustisches Alarmsignal beziehungsweise eine Warnung abgibt. Das erfolgt häufig durch eine Art Heulton, der abwechselnd lauter und leiser wird. Auch ein schriller Klingelton kann ausgelöst werden.
Als Sirene bezeichnet man unter anderem die Signale, die von der Feuerwehr verwendet werden. Solche öffentlichen Sirenen werden dazu eingesetzt, größere Teile der Bevölkerung zu warnen, wenn ein Katastrophenfall eintritt. Bei einem Brand oder in einer anderen Notsituation ertönt die Feuerwehrsirene so laut, dass es in der ganzen Umgebung zu hören ist.
Im privaten Bereich sowie im gewerblichen Umfeld gibt es außerdem Alarmsirenen für den Brand- und Einbruchschutz. Um diese Alarmsirenen geht es in diesem Test, der sich mit den diversen Qualitäts- und Funktionsmerkmalen befasst.
Letztendlich handelt es sich bei der Alarmsirene aus dem Test 2023 um ein wichtiges Element der Alarmanlage. Diese Anlage erhält über die Melder eine Information, wenn ein Einbruch geschieht. Daraufhin gibt die Zentraleinheit das entsprechende Zeichen an den Signalgeber weiter, also an die Sirene. Auf dieses Signal hin beginnt die Alarmsirene mit ihrem akustischen Signal, das teilweise mit visuellen Funktionen ergänzt werden kann. So schrillen nicht nur die Alarmglocken, sondern es kommen auch noch Lichteffekte hinzu.
Wie funktioniert eine Alarmsirene?
Im Test der Alarmsirenen wurden Modelle geprüft, die über Funk arbeiten oder über einen Druckknopfmelder aktiviert werden. Wenn es sich um ein Gerät mit Druckknopfmelder handelt, wird eine Drahtverbindung aufgebaut. Diese stellt eine stabile Verbindung zwischen dem Melder und dem Steuergerät für die Sirene her. Bei einem Druck auf den Melder hört man sofort das Sirenensignal. Dabei kann es sich beispielsweise um eine öffentliche Sirene handeln, die den Feueralarm auslöst. Falls eine daran anschließende Einweisung erfolgen soll, bleibt die Person, die den Alarm aktiviert hat, bei dem Melder stehen und gibt die nötigen Informationen an die Feuerwehrleute weiter.
Bei den Alarmsirenen aus dem Test geht es jedoch vorwiegend um die Komponenten, die zur Alarmanlage gehören. Um ihre Funktion zu erklären, muss zu einem etwas früheren Zeitpunkt angesetzt werden. Als Erstes stellen die Sensoren des Alarmsystems fest, dass jemand in die Wohnung eingedrungen ist oder dass ein Fenster zerstört wurde. Diese Sensoren melden ihre Beobachtung an die zentrale Anlageneinheit. In dieser Einheit findet eine Bewertung der Sensormeldungen statt. Aus diesem Grund wird die zentrale Einheit auch als das Gehirn der Anlage bezeichnet. Je nach Innovationsgrad des Systems wird eine Information an die Bewohner weitergeleitet. Eventuell erfolgt auch eine Benachrichtigung an die Polizei und/oder an die Feuerwehr. Dafür muss die Anlage jedoch erkennen können, ob es sich um einen Unfall handelt – beispielsweise um einen Wasserrohrbruch – oder ob fremde Personen in der Wohnung sind. Es ist also sehr wichtig, die Alarmanlage richtig zu programmieren.
Die Funktionsweise der Alarmsirenen aus dem Vergleichstest zeigt modellabhängig gewisse Unterschiede. Es gibt Sirenen mit analoger Alarmierung sowie mit digitalem Funkalarm. Bei den neueren Geräten ist es zumeist ein digitales Alarmsignal. Hier spricht man von dem Radio Identification Code (RIC). Doch auch die analoge Alarmierung ist häufig zu finden. Diese schreckt die Fremden mit einer lauten Tonfolge ab. Typischerweise handelt es sich bei der Feuerwehr um eine 5-Ton-Folge. Zusätzlich zu dieser Tonfolge gibt es auch noch einen Doppelton. Hierbei überlagern sich zwei Töne, die gleich laut sind aber eine unterschiedliche Frequenz haben. Wenn der fünf Sekunden andauernde Doppelton für zwei Sekunden oder länger eindeutig empfangen wird, entscheidet sich die Art des Sirenensignals.
Basierend auf den verschiedenen Sirenentönen ist eine genaue Programmierung der Alarmsirene aus dem Test 2023 möglich. Schließlich soll die private Alarmanlage nicht die gleiche Tonfolge auslösen wie die Feuerwehr. Daher bieten die Hersteller der Alarmsirenen verschiedene Ausführungen und Signaltöne an, sodass eine Verwechslung ausgeschlossen ist. Mit einem separaten Sirenensignal ist es möglich, die Alarmsirenen nach Wunsch einzustellen und gegebenenfalls Unteradressen über eine gerätespezifische RIC zu vergeben.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Bei einer Alarmsirene handelt es sich um eine unverzichtbare Komponente für das private oder gewerbliche Sicherheitssystem. Die Sirene gibt Alarm, wenn das Fensterglas bricht oder wenn jemand durch die Hintertür ins Haus schleicht. Daraufhin werden einerseits die Diebe verjagt, andererseits sehen die Nachbarn genau hin und können gegebenenfalls helfen. Der abschreckende Effekt spielt bei den Alarmsirenen Testsiegern eine wesentliche Rolle. Aus diesem Grund setzen viele Hausbesitzer aber auch Mieter auf den Einbau einer modernen Alarmanlage mit Sirene. Damit erhöhen sie den Einbruchschutz und fühlen sich entsprechend sicher.
Der gute Schutz vor Diebstahl und Vandalismus im eigenen Haus ist ein wichtiges Argument, wenn man sich für eine Alarmsirene entscheidet. Ein umfassendes System eignet sich aber auch für gewerbliche Räumlichkeiten. Je nachdem, wie die Alarmanlage eingestellt wurde, kann man die Einbrecher nicht nur verjagen, sondern möglicherweise sogar fassen.
Sicherheitssysteme wie zusätzliche Schlösser an Fenstern und Türen dienen lediglich dazu, den Einbruchschutz aufzurüsten und den Kriminellen das Einsteigen zu erschweren. Mit einer Alarmsirene aus dem Test ist es jedoch auch möglich, sie ganz abzuschrecken. Oft genug dringen die Täter ins Haus ein, wenn die Bewohner sich selbst darin aufhalten. So lange die Bewohner schlafen oder sich in den oberen Räumen befinden, räumen die Einbrecher leise das Erdgeschoss aus. Ein sicheres Alarmsystem ist mit Bewegungsmeldern ausgestattet, sodass nicht nur die Tür geschützt ist. Auch wenn sich Fremde in den Räumen bewegen, stellt die Anlage das fest und macht die Bewohner und manchmal auch die Nachbarn darauf aufmerksam.
Wenn man eine Anlage mit Alarmsirene installiert hat, die im Test gute Resultate zeigte, lassen die Einbrecher nach einer ersten schlechten Erfahrung lieber von ihren Plänen ab. Das Einsteigen würde sie zu viel Zeit kosten, wenn die Melder an den richtigen Positionen montiert wurden. Oft gibt es zusätzlich zur Alarmsirene auch ein stilles Signal, das die Polizei alarmiert. Damit erhöht sich das Risiko für die Kriminellen. Kein Wunder also, dass die klugen Einbrecher einen großen Bogen um die gesicherten Häuser machen, denn mit einer Alarmanlage verringern sich ihre Chancen drastisch.
Die Testsieger der Alarmsirenen komplettieren ein modernes Sicherheitssystem, sei es zuhause oder in einem dienstlichen Gebäude. Gegebenenfalls kann eine Sirene auch mit speziellen Meldern verbunden werden. Bei einer Rauchentwicklung oder bei einem Wasserschaden ist die Alarmsirene für die sofortige Alarmierung zuständig, sodass man frühzeitig etwas gegen die Gefahr unternehmen kann. Damit reduziert sich einerseits das Risiko von gesundheitlichen Schäden, andererseits ist auch das Gebäude selbst besser geschützt.
Zum Teil eignen sich die Alarmsirenen aus dem Test auch als Kombi-Geräte, die mit dem Klingelton der Tür gekoppelt werden. Zusätzlich zu den lauten Alarmsignalen gibt es bei diesen Modellen auch die Möglichkeit, einen leiseren Ton zu programmieren. So hat man Türklingel und Einbruchschutz in einem Gerät.
Bei den innovativen Alarmsirenen verfügen die Benutzer über einen lückenlosen Einbruchschutz, der selbst bei einem Stromausfall aktiv ist. Die modernen Funk-Alarmsirenen haben oft einen leistungsstarken Not-Akku, der sicherstellt, dass das Sicherheitssystem nicht schwächelt, wenn der Strom ausfällt. Natürlich ist auch die Zentraleinheit mit einem solchen Akku ausgestattet, sodass der Betrieb nicht gestört wird. Nützlich ist auch der Sabotagealarm. Dieser wird ausgelöst, wenn sich jemand an der Alarmsirene selbst zu schaffen macht.
Wer sich für eine digitale Alarmsirene aus dem Test entscheidet, die mit Funksignal arbeitet, profitiert von einer besonders komfortablen Bedienung. Die Steuerung erfolgt einfach über die App, die man vom Smartphone oder vom Tablet aus bedient. Dadurch ist es möglich, die Alarmsirene auch dann zu prüfen und mit ihr zu kommunizieren, wenn man sich an einem anderen Ort aufhält. In Kombination mit einer zukunftssicheren Smart Home Ausstattung hat man also stets Zugriff auf die diversen technischen Apparate zuhause. Auch für Gewerbetreibende ist so ein smartes System sinnvoll.
Das Thema Gebäudesicherheit spielt für kleine Büros inzwischen eine ebenso große Rolle wie für Werkstätten oder Geschäftsräume. Es geht nicht mehr nur darum, Wertgegenstände zu schützen. Auch sensible Daten und spezifisches Fachwissen müssen unzugänglich sein und dürfen nicht in fremde Hände kommen. Das macht es so wichtig, die Geschäftsräume gut abzusichern und auch hier eine Alarmsirene einzusetzen. Auf diese Weise wird nicht nur der Fuhrpark abgesichert, sondern auch der Mitarbeiterschutz erhöht sich. Des Weiteren hilft ein modernes Alarmsystem vor Werkspionage und anderen kriminellen Attacken.
Gerade im geschäftlichen Umfeld übernehmen die Alarmsirene und die weitere Sicherheitsanlage eine wichtige Rolle bezüglich der versicherungstechnischen Randbedingungen. Doch manchmal gelten auch für die privaten Haushalte spezielle Konditionen. Die Versicherungen setzen abhängig von den vorhandenen Wertsachen eine bestimmte Art des Einbruchschutzes voraus. Falls dieser fehlt und dann bei einem Einbruch etwas gestohlen wird, erhält man nicht die komplette Kostendeckung.
Neben den Alarmsirenen für Wohnungen, Häuser und betrieblich genutzte Gebäude gibt es auch Anlagen, die für den Außenbereich entwickelt wurden. Dabei handelt es sich meistens um Alarmsysteme, die mit Bewegungsmeldern funktionieren. Abhängig von der Position und von der Größe des überwachten Geländes braucht man hier eine relativ laute Alarmsirene. Auch die Verbindung mit einem starken Blitzlicht ist eine Überlegung wert. Gegebenenfalls lässt sich dieses System durch einen zusätzlichen Sicherheitsdienst ergänzen. Auch das Sicherheitspersonal sollte sich mit der Alarmanlage und der Sirene auskennen, damit notfalls ein Knopf gedrückt werden kann.
Welche Arten von Alarmsirenen gibt es?
In dem Test 2023 der Alarmsirenen wurden mehrere Modelle genauer betrachtet. Unter anderem ist eine Klassifizierung nach Bauart und Tonart der Sirenen möglich. Hier kann man zwischen mechanischen und elektronischen Alarmsirenen unterscheiden. Die mechanischen Modelle werden auch als Motor-Alarmsirene bezeichnet und funktionieren mit einer Pneumatik. In Deutschland spricht man bei diesen pneumatischen Sirenen auch von Hochleistungssirenen, abgekürzt HLS.
Zu einer mechanischen Alarmsirene oder Motorsirene gehört eine Trommel, die einem Schaufelrad ähnelt. Dieser Rotor befindet sich einem nicht geschlossenen Gehäuse, auch Stator genannt. Wenn sich der Rotor im Inneren des Gehäuses dreht, beispielsweise durch den Antrieb eines Elektromotors, kommt es zum ständigen Abschneiden des Luftstroms, sodass ein Ton erzeugt wird. Wie hoch dieser Ton ist, ist von der Drehgeschwindigkeit und von der Anzahl der Schaufeln am Rotor abhängig. Um die Tonhöhe einer solchen Alarmsirene in Hertz zu berechnen, multipliziert man die Umdrehungen pro Sekunde mit der Menge der Ports bzw. Schaufeln. Damit der Luftstrom bei allen Ports gleichzeitig unterbrochen wird, muss der Stator die entsprechende Anzahl von Öffnungen haben.
Beim Anlaufen und beim späteren Auslaufen vom Sirenenmotor wird der Ton durch die langsamere Geschwindigkeit tiefer. Diesen Effekt kann man jedoch vermeiden. Die klassische Blechhaube behält den Abstand zum Rotor bei, doch eine Klappe kann angehoben werden, während die Sirene läuft, sodass die Öffnung verschlossen wird. Solche Systeme findet man vorwiegend bei US-amerikanischen Alarmsirenen, die für einen Sonderalarm entwickelt werden.
In Deutschland werden von der Feuerwehr sowie von anderen öffentlichen Stellen einheitliche Alarmsirenen eingesetzt. Diese Standardsirenen entsprechen dem Typ E 57 und verfügen über neun Ports. Ihre Lautstärke liegt bei einer Entfernung von 30 Metern bei 101 dB und die Tonhöhe bei 420 Hz, während der Rotor 2800 Umdrehungen in der Minute schafft. Der Ton von diesen Sirenen ist in dünn besiedelten Gebieten auch noch bei einer Distanz von 600 Metern Entfernung gut zu hören. In der Stadt oder in anderen Gebieten mit höheren Bauwerken verkürzt sich die Reichweite auf rund 350 Meter.
Die pneumatischen Alarmsirenen funktionieren mit einem immer verfügbaren Vorrat an Druckluft. Der Kompressor füllt den Druckluftvorrat immer wieder auf. Durch ihre Bauart bieten diese Sirenen außerdem eine sehr hohe Leistung, was sich in dem Schalldruck zeigt. Zumeist befindet sich der Sirenenkopf auf einem Mast, doch manchmal ist er auch auf einem Gebäude montiert. Die Lufttanks sowie der Kompressor sind häufig in einem Maschinenraum untergebracht. Hier steht auch der Elektro- oder Dieselmotor, der den Kompressor antreibt. Für den Rotorbetrieb im Sirenenkopf sorgen die hier integrierten Akkus.
Viele von diesen Einheitssirenen wurden nach dem Ende des Kalten Kriegs deaktiviert. Das Anforderungsprofil von Alarmsirenen veränderte sich im Laufe der 1990er Jahre. Seitdem kommen immer häufiger elektronische Sirenen zum Einsatz, doch einige der Standardsirenen wurden auch ersatzlos demontiert.
Die elektronischen Alarmsirenen funktionieren mit einem Lautsprecher und einem integrierten Verstärker. Hier wird das typische Anschwellen und Leiserwerden des mechanischen Sirenentons durch eine Steuerung nachgeahmt. Dadurch, dass die Elektro-Sirenen ohne bewegliche Bauteile arbeiten, ist ihr Gewicht deutlich geringer. Des Weiteren reduzieren sich dadurch der Stromverbrauch und der Wartungsaufwand.
Bei der Energieversorgung über Akkus, die teilweise mit Solarzellen funktionieren, sind diese elektronischen Sirenen zumindest teilweise unabhängig vom Stromnetz. Je nachdem, in welche Richtung das Alarmsignal abgegeben werden soll, lassen sich die Schalltrichter drehen. Zudem bieten diese speziellen Sirenen mit Schalltrichter auch die Möglichkeit, Sprachdurchsagen durchzugeben.
Bei den kleinen Alarmsirenen aus dem Test handelt es sich teilweise auch um autarke Geräte, die mit Solarenergie betrieben werden. Diese benötigen weder Strom noch muss ein Akku ausgewechselt werden. Lediglich der Notstrom-Akku sollte hin und wieder überprüft werden. Grundsätzlich funktionieren diese Solar-Alarmsirenen wie die anderen Modelle und werden ebenfalls über Funksignal angesteuert. Sie sind im Allgemeinen mit einem Schutzschalter ausgestattet, der sofort den Alarm auslöst, wenn jemand versucht, sie zu entfernen.
Für den privaten Gebrauch kommen Alarmsirenen infrage, die nur teilweise mit diesen grundsätzlichen Funktionsprinzipien arbeiten. Bei den verschiedenen Arten der Anlagen sind unter anderem die Systeme mit stillem Alarm interessant. Hier kommt allerdings keine Sirene zum Einsatz, sondern das Alarmsignal wird an eine oder mehrere ausgewählte Stellen weitergeleitet. Im betroffenen Gebäude selbst ist nichts von dem Sicherheitssystem zu erkennen. Die Einbrecher merken also nicht, dass sie entdeckt wurden. Bei der Einrichtung eines solchen Alarmsystems legt man die zu informierenden Personen selbst fest. Neben der eigenen Telefonnummer wird außerdem die Notrufzentrale der Polizei oder ein Sicherheitsdienst benachrichtigt. Je nach Vorlieben kann die Anlage mit einem stillen Signal auch zusätzlich mit einer lauten Alarmsirene gekoppelt werden. Damit lässt sich der Einbrecher direkt abschrecken.
Bei der klassischen Außensirene sorgt das Tonsignal oft zusammen mit einem optischen Signal dafür, dass die Nachbarn aufmerksam werden. Eine solche Außensirene eignet sich auch für einen Feueralarm. Zunächst geht es bei den Alarmsirenen jedoch zumeist um den Einbruchschutz, die Täter sollen also abgeschreckt werden. Gerade durch die erhöhte Aufmerksamkeit der Nachbarschaft fühlen sich die Eindringlinge ertappt und versuchen, nicht erkannt und geschnappt zu werden. Für gewisse Notfälle sind die Außensirenen mit einem Panic-Alarmknopf ausgestattet. Dieser kann manuell betätigt werden, wenn man sich bedroht fühlt. Des Weiteren funktioniert die Alarmsirene für außen natürlich in Kombination mit der zentralen Einheit der Alarmanlage. In diesem Fall wird sie durch die Erkennung eines Einbruchs ausgelöst.
Die Alarmanlagen mit ihren einzelnen Komponenten sind im Allgemeinen mit einem Sabotageschutz versehen. Dieser sorgt dafür, dass die Sirene auch im Falle eines Defekts ein Signal abschickt, das entweder die Hausbewohner informiert oder den Alarm auslöst. So lassen sich eventuelle Fehler im System frühzeitig erkennen und beheben.
Die Vorteile einer Außensirene:
- Gut hörbares und sichtbares Alarmsignal sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit der Nachbarn,
- abschreckende Wirkung auf Einbrecher,
- die Alarmsirene selbst ist mit einem Sabotageschutz gut gesichert,
- wetterfeste Eigenschaften.
Die Nachteile der Außensirene:
- Die Montage an einer unerreichbaren Stelle ist etwas schwierig,
- Qualitäts-Sirenen kosten etwas mehr.
Für den Innenbereich gibt es spezielle Innensirenen. Diese montiert man im Inneren des Gebäudes, beispielsweise im Eingangsbereich oder direkt in einem Raum. Hier geht es ebenfalls darum, die Einbrecher zu vertreiben und gleichzeitig die Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft der Nachbarn zu wecken. Die Alarmsirene für den Innenbereich sorgt durch ihr unangenehmes Sirenengeheul dafür, dass die unbefugten Personen das Haus fluchtartig verlassen. Damit können sich die Bewohner also sicher fühlen, auch wenn sie sich selbst die Ohren zuhalten. Dadurch, dass die Schallwellen im Inneren bleiben, hat der Signalton einen fast schmerzhaften Effekt. Natürlich muss auch die Innensirene an einem schwer erreichbaren Ort montiert werden, damit sie nicht entdeckt und zerstört wird. Ebenso wie bei den Außensirenen kann es sinnvoll sein, mehrere Alarmsirenen innen anzubringen, damit ein Rundum-Schutz gewährleistet ist.
Die Vorteile der Innensirene:
- Extrem unangenehmes Geräusch, das Einbrecher sofort fließen lässt,
- bei der Montage ist man unabhängig vom Wetter,
- Alarmsignal schreckt die Nachbarn auf und ist ein idealer Hilferuf.
Die Nachteile der Innensirene:
- Die Bewohner selbst leiden auch unter dem Lärm der Sirene.
So werden die Alarmsirenen getestet
Im Test der Alarmsirenen wurden mehrere Produktmerkmale betrachtet und auf ihre Wichtigkeit hin untersucht. Wo die Prioritäten im individuellen Fall liegen, hängt davon ab, wie die eigene Wohnung bereits gesichert ist, wie viel Fläche man schützen möchte und in welcher Gegend das Objekt liegt. Die Testkriterien beziehen sich auf verschiedene Modelle der Sirenen und sollen dabei helfen, ein geeignetes System zu finden. Dabei sollte man nicht nur an mögliche Komplikationen bei der Montage denken, sondern vor allem die Effektivität der Alarmanlage im Auge behalten.
Art der Kommunikation und Energieversorgung
Eine Alarmsirene kann über Draht kommunizieren oder über Funkwellen. Standardmäßig kommen heutzutage vorwiegend Sirenen mit Funk zum Einsatz. Die Energieversorgung erfolgt durch eine Batterie, die man gelegentlich checken und auswechseln muss, damit die Alarmanlage ohne Unterbrechung ihren Dienst tut. Wer sich für eine solarbetriebene Alarmsirene entscheidet, der setzt auf eine besonders energieeffiziente Versorgung. Hier sorgt das Solarpanel an der Sirene für die nötige Energie.
Die drahtgebundenen Alarmsirenen aus dem Test 2023 machen bei der Installation etwas mehr Arbeit. Hier müssen nämlich die einzelnen Bauteile in genauer Kleinarbeit verbunden werden. Vor allem unerfahrene Laien fühlen sich dadurch überfordert und benötigen viel Zeit, bis alles passt und das Alarmsystem fertig eingerichtet ist. Im Gegensatz dazu sind die Komponenten einer Funkalarmanlage leichter zu installieren. Dennoch können die Verbraucher auch bei diesen Systemen einen Fachmann mit dem Einbau der zentralen Einheit, der Melder und der Alarmsirenen beauftragen.
Auch wenn es sich um eine Anlage mit WLAN Technologie handelt, lohnt sich eventuell die Unterstützung durch einen Fachbetrieb. Wer sich die Montage und die Einrichtung jedoch zutraut und gewisse Vorkenntnisse in diesem Bereich hat, der kann die Alarmanlage mit WLAN auch selbst einbauen und einstellen. Bei einer Alarmsirene, die über Funk oder WLAN funktioniert, ist keine Verbindung zum Stromnetz erforderlich, da hier Batterien oder Akkus für die Energie sorgen. Das gibt einem mehr Sicherheit, falls es zu einem Stromausfall kommt.
Die Kompatibilität
Eine Alarmanlage kann man als Komplettpaket inklusive Alarmsirene kaufen oder aus einzelnen Komponenten zusammenstellen. Im letzteren Fall ist es wichtig, dass die ausgewählte Alarmsirene aus dem Test 2023 zu den anderen Teilen passt. Nur dann lässt sie sich mit der Zentraleinheit verbinden und zuverlässig in Betrieb nehmen. Im Vordergrund steht dabei die Verbindungstechnik, während andere Features eine weniger wichtige Rolle spielen. Vor allem, wenn die Kommunikation über Funk erfolgt, sollte es keine Schwierigkeiten geben.
Die Lautstärke
Damit die Sirene tatsächlich die Einbrecher verjagt, muss sie laut genug sein. Entsprechend wichtig ist die Lautstärke bei der Auswahl einer Alarmsirene aus dem Test. Typischerweise geben diese Geräte einen extrem lauten und zugleich schrillen Ton ab. Bei den Außensirenen liegt die Lautstärke bei bis zu 120 dB.
Der Lichteffekt
Viele Alarmsirenen sind zusätzlich zum Alarmton mit einem optischen Signal versehen. So wird der schrille Ton von einem Blitzlicht oder von einer anderen grellen Beleuchtung begleitet. Im Außenbereich hilft beispielsweise ein Stroboskoplicht beim Vertreiben von Einbrechern. Zudem fühlt man sich selbst eher in Sicherheit, wenn es gleichzeitig mit dem Alarmsignal hell wird.
Die Handhabung
Eine Alarmanlage ist erst dann sicher, wenn man weiß, wie sie bedient wird. Darum sollte man lieber ein klassisches System mit übersichtlicher Bedienung verwenden als eine innovative Anlage, bei denen man mit den zig Knöpfen kaum klarkommt. Nur wenn die Handhabung gut nachzuvollziehen ist und man auch in einem Notfall die richtigen Schalter findet, bekommt man keine Probleme.
Die Auswahl der Alarmsirene sollte deshalb die persönlichen Vorlieben sowie die technischen Voraussetzungen berücksichtigen. Oft wird die Anlage mit ihren verschiedenen Komponenten mit einer Fernsteuerung kontrolliert. Zum Teil ist sogar eine Ansteuerung durch internetfähige Geräte möglich. Dafür braucht man jedoch einige Grundkenntnisse. Das Durchspielen einer Alarmsituation zeigt, wie man mit der Handhabung zurechtkommt, oder ob das System lieber etwas einfacher strukturiert sein sollte. Die Auswahl der Alarmsirenen und der gesamten Sicherheitsanlagen reicht von kompliziert aufgebauten Systemen für die Profis bis hin zu übersichtlichen Anlagen aus nur wenigen Elementen.
Der stille Alarm
Zusätzlich zur Alarmsirene kann ein stiller Alarm eingebaut werden. So sehen nicht nur die Leute in der Nachbarschaft, dass sich etwas auf dem Grundstück bewegt, sondern auch die Polizei erhält eine Nachricht. Außerdem kann der ergänzende stille Alarm auf das eigene Smartphone geleitet werden. Das ist nützlich, wenn man sich nicht zuhause aufhält. Je nach Art der gesamten Anlage und abhängig von der genauen Installationsart kann gegebenenfalls ein privater Wachdienst über den Alarm informiert werden. Der stille Alarm dient zur verbesserten Sicherung und erhöht damit den Einbruchschutz erheblich.
Die wetterfesten Eigenschaften
Bei den Außensirenen ist es wichtig, dass weder Regen, Schnee noch andere ungünstige Wetterverhältnissen ihre Funktion beeinträchtigen. Zumindest die Schutzklasse IP34 sollte bei den Geräten vorhanden sein. Damit sind die Alarmsirenen für den Außenbereich zumindest vor Nässe geschützt. Mit der Schutzklasse IP44 sind die Sirenen noch etwas stabiler und halten entsprechend länger. Dafür sorgt das strapazierfähige Gehäuse, das teilweise mit einem Innengitter gegen zusätzliche Gefahren wie Vandalismus gesichert ist.
Die Montageeigenschaften
Wer sich selbst mit der Montage der Alarmsirenen befasst, der sollte prüfen, welches Material dafür benötigt wird und wie man dabei vorgeht. Zudem muss man natürlich wissen, wo die Sirene ihren idealen Platz findet. Zumeist liegt das Montagematerial der Lieferung bei.
Die Einrichtung
Bei der Einrichtung der Sirene in die Alarmanlage stellt man die Funkverbindung zwischen den Komponenten her. Wenn es sich um ein WLAN-System handelt, benötigt man die dazugehörige App. Damit lässt sich die Alarmsirene anschließend präzise steuern. Als Bedienelement braucht man lediglich ein Smartphone. Diese Installation erfordert oft auch einige Eingaben an der Zentrale.
Die Erweiterbarkeit
Im Grunde genommen ist es nicht die Alarmsirene, die erweiterbar ist, sondern die Anlage wird um zusätzliche Bauteile ergänzt. Bei einem Funk- oder WLAN-System sollte die Erweiterung unproblematisch sein. Hier muss man keine umständlichen Installationen durchführen. Schwieriger wird es bei einer verdrahteten Alarmsirene, die sich zwar ebenfalls erweitern lässt, jedoch mehr Aufwand verursacht.
Die Diebstahlsicherung
Manchmal werden die Alarmsirenen so montiert, dass die Einbrecher theoretisch leicht herankommen. In diesem Fall sollte die Sirene mit einer Diebstahlsicherung ausgestattet sein. Hierbei handelt es sich um einen Schutzschalter, der auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist. Sobald jemand versucht, das Gerät zu demontieren oder zu zerstören, wird der Alarm aktiviert. Daraufhin machen sich die Diebe lieber aus dem Staub, während die Bewohner des Hauses kurz die Lage checken und danach wieder beruhigt sein können.
Worauf muss ich beim Kauf von Alarmsirenen achten?
Wer eine Alarmsirene aus dem Testvergleich kauft, der tut das oft aufgrund der schlimmen Meldungen aus Zeitung, Fernsehen und Radio. Man hört ständig von Einbrüchen, die immer näher zu kommen scheinen. Spätestens, wenn im eigenen Stadtteil die Anzahl der Wohnungseinbrüche ansteigt, verschafft man sich einen Einblick in die Sicherheitssysteme. Tatsächlich haben Untersuchungen festgestellt, dass in ungesicherte Wohnungen öfter eingebrochen wird als in Objekte, die mit einer Alarmanlage ausgestattet sind.
Bei dem Kauf einer Sirene sollte man sich zunächst überlegen, welcher Bereich geschützt werden soll und ob sich eventuell mehrere Alarmsirenen lohnen. Wenn es eine Außensirene sein soll, braucht diese unbedingt wetterfeste Eigenschaften. Schon bei der Planung ist es wichtig, an die Abschreckung der Einbrecher zu denken, die im Optimalfall gar nicht erst ins Haus hineinkommen. So sind der Besitz und auch das Leben am besten geschützt.
Eine Alarmsirene darf deshalb ruhig gut sichtbar sein, allerdings muss sie weit oben befestigt werden, damit die Kriminellen sie nicht einfach zerstören können. Mit einer integrierten Sabotagefunktion wird sichergestellt, dass die Sirene auch dann ausgelöst wird, wenn jemand versucht, sie zu deaktivieren. In diesem Fall hat der Einbrecher eindeutig Pech gehabt. Auch die Innensirenen stehen deshalb mit einem Sabotageschutz zur Verfügung. Bei diesen Modellen für den Innenbereich ist kein Wetterschutz integriert. Für eine hohe Sicherheit im Haus kann man sowohl Außensirenen als auch Innensirenen einbauen. Das verschreckt die Einsteiger garantiert, auch wenn man beim Alarm selbst senkrecht im Bett steht.
Die Smart Home Systeme bieten den Benutzern viele intelligente Funktionen an und können durch eine moderne Alarmsirene ergänzt werden. Eine solche Sirene hat alle wichtigen Merkmale und erlaubt sogar die Steuerung von einem anderen Aufenthaltsort aus.
Die Frage nach den individuellen Anforderungen muss jeder Käufer selbst ermessen. Hier gilt es, das eigene Sicherheitsbedürfnis abzuschätzen. Manche Menschen sind eher gutgläubig und optimistisch, andere fürchten sich recht schnell und wünschen sich ein entsprechend umfassendes Sicherheitsanlage. Neben diesen persönlichen Ansprüchen sollte man sich außerdem fragen, ob es aus versicherungstechnischen Gründen sinnvoll ist, eine spezielle Alarmsirene zu installieren. Die Versicherung schreibt womöglich spezielle Funktionen der Alarmanlage vor, ansonsten sind im Schadensfall nicht alle Kosten abgedeckt. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der vor der Entscheidung für eine Alarmsirene beachtet werden muss.
Weitere wichtige Auswahlkriterien beziehen sich auf die Art des Gebäudes, das geschützt werden soll, und auf die mögliche Erweiterung des Alarmsystems. Zusätzliche Alarmsirenen und Überwachungssysteme mit Kameras sind vor allem bei größeren Grundstücken empfehlenswert. Wenn es sich um ein Gewerbeunternehmen mit Fuhrpark oder mit mehreren Werkshallen handelt, braucht man entsprechend leistungsfähige Sirenen, die überall gut zu hören sind. So erhält das gegebenenfalls eingesetzte Wachpersonal die entsprechenden Signale, wenn ein Fremder versucht, das Gelände und die einzelnen Gebäude zu betreten.
Die Erweiterung der Alarmsirenen aus dem Test bedeutet gleichzeitig eine Anpassung, was beispielsweise relevant ist, wenn ein Umzug ansteht. Im Optimalfall kann man die installierte Alarmanlage samt Sirene und Bewegungsmeldern einfach in die neue Wohnung mitnehmen und dort erneut einbauen.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die Unternehmen für Alarmsirenen und komplette Alarmanlagen haben ihre Wurzeln typischerweise in Sicherheits- und Schließsystemen. Entsprechend zuverlässig sind ihre Produkte. Wer sich näher über die einzelnen Komponenten informieren will, der findet auf den Internetseiten der Firmen alle Beschreibungen zum aktuellen Sortiment. Auch die Hintergrundgeschichten zu den Unternehmen und die Ideen der Ingenieure kommen hier zur Sprache.
Bei der Entscheidung für eine Alarmsirene von einer Qualitätsmarke sollte man sich über die Kompatibilität informieren. Teilweise lassen sich die Geräte von einem Unternehmen problemlos miteinander koppeln. Manchmal ist es sogar möglich, sich ein Alarmsystem aus verschiedenen Marken zusammenzustellen, wenn die Funkfrequenz und die anderen Produktdaten zusammenpassen. Für die optimale Anpassung der Komponenten sollte man jedoch auf nur einen Hersteller setzen und die Produkte aus der gleichen Baureihe auswählen. Damit ist ein perfektes Zusammenspiel von Alarmanlage, Sirene und Meldern gewährleistet.
- Abus
- Olympia
- Multi Kon Trade
- Homematic
- Monacor
- Blaupunkt
- iSmartalarm
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Alarmsirene am besten?
Eine Alarmsirene kann man im Baumarkt, im Elektromarkt und manchmal sogar im nächsten Supermarkt kaufen, wenn dort gerade eine Angebotsaktion läuft. Allerdings kann es bei diesen kleineren Standardgeräten schwierig sein, Ersatzteile nachzukaufen oder kompatible Bauteile zu finden. Daher ist es empfehlenswert, sich bei einem solchen Spontankauf gleich ein komplettes Alarmsystem zu besorgen.
Wer eine Alarmsirene von einem Markenhersteller haben möchte, der ist im Fachhandel besser beraten, wobei diese Formulierung wörtlich gemeint ist. In einem Fachgeschäft für Sicherheitstechnik erfährt man, welche Sirenen sich für welchen Bereich eignen. Zudem geben die Fachverkäufer Tipps zur Montage und zur Einrichtung dieser Alarmsirenen.
Man kann sich die Fahrt zum Elektromarkt oder zu einem anderen Laden aber auch ganz sparen, indem man seine Alarmsirene im Internet aussucht und bestellt. Das ist praktisch, kostet deutlich weniger Zeit und man muss nicht nachsehen, wann der Laden geöffnet hat: Im Internet existieren keine Ladenschlusszeiten.
Im Vergleich zum Angebot in den Geschäften haben die Online-Händler ein sehr viel größeres Sortiment. Hier findet man nicht nur zwei Alarmsirenen in einer Preisklasse, sondern eine riesige Palette. Das scheint die Auswahl zunächst schwierig zu machen, aber mithilfe der Filter lässt sich die Liste der Sirenen verkürzen. Falls man nicht fündig wird, wechselt man zu einem anderen Online-Shop. Oder man geht von Anfang an über die Preisvergleichsseiten, um sich die infrage kommenden Alarmsirenen anzeigen zu lassen. So sieht man gleich, wo die Sirenen lieferbar sind und was sie kosten.
Der erste Blick auf die Kundenbewertungen zeigt zunächst nur, wie viele Pluspunkte oder Sterne die einzelnen Alarmsirenen haben. Beim Durchlesen dieser Bewertungen findet man viele interessante Details. Diese können sich auf die perfekte oder eben nicht fehlerfreie Funktion der Sirenen beziehen, auf die Lieferfrist sowie auf die verschiedenen Eigenschaften des Produkts. Auch ein Test der Alarmsirene hilft dabei, sich für eins der vorgestellten Modelle zu entscheiden. Oder man ruft beim Kundenservice des Online-Verkäufers an, um sich über die Produktdetails zu informieren.
Wenn man schließlich eine Entscheidung gefällt hat, ist die Online-Bestellung schnell erledigt. Daten eingeben, Zahlungsart auswählen, und schon hat man eine Alarmsirene gekauft. Diese trifft im Allgemeinen nach wenigen Tagen ein. Grundsätzlich sollten dabei keine Schwierigkeiten auftreten. Falls doch, wendet man sich nach dem Empfang der Alarmsirene an den Online-Händler, um über eine eventuelle Rücksendung oder andere Probleme zu sprechen. In den meisten Fällen zeigen sich die Händler relativ kulant, sodass eine Lösung gefunden werden kann, mit der beide Seiten zufrieden sind.
Wissenswertes & Ratgeber
Wer sich mit der Thematik der Alarmsirenen beschäftigt, der wird Einiges über die Psychologie der Kriminellen lernen. Doch man braucht nur auf die typischen Schreckreaktionen anderer Menschen zu achten, um zu erkennen, wie ein Schlüsselreiz funktioniert. Wenn eine Alarmsirene schrillt, löst das bei den Menschen einen Fluchtreflex oder zumindest eine intuitive Abwehr aus. Diese Reaktion hängt damit zusammen, dass man nicht weiß, woher der Lärm kommt und was er für eine Ursache hat. Die Einbrecher fühlen sich jedoch ohnehin schon im Unrecht, wodurch sich ihr Fluchtinstinkt verstärkt. In diesem Zusammenhang ist der Einsatz einer zuverlässigen Alarmsirene auf jeden Fall sinnvoll. Auch wenn es für die Hausbewohner selbst unangenehm ist, liegt der Hauptzweck einer Sirene darin, die Einbrecher zu verjagen. Und genau diese Aufgabe wird von den Alarmsirenen aus dem Test 2023 erfüllt.
Die Alarmierung aufgrund einer Gefahr ist eine Sache, der Einbruchschutz eine andere. In der folgenden Geschichte der Alarmsirene sollen beide Seiten etwas genauer beleuchtet werden. Für diejenigen, die nach einer modernen Alarmanlage suchen, beinhalten die historischen Fakten viele wissenswerte Informationen.
Die Geschichte der Alarmsirene
Schon in den alten Zeiten wollten sich die Menschen ihr Eigentum nicht stehlen lassen. Allerdings gab es damals noch keine mechanischen Alarmanlagen. Bestenfalls wurde die Tür geschlossen, doch auch mit den Schließsystemen war es noch nicht weit her. So hatten lange Zeit die Hunde den Job, Fremde abzuhalten. Man sieht auf Darstellungen aus dem antiken Griechenland und aus Babylon Kriegshunde, die Eindringlinge vertreiben. Die Römer setzten ebenfalls auf die Aggressivität ihrer Wachhunde. Allerdings waren Hunde zu keiner Zeit ein hundertprozentige Einbruchschutz. Wenn sie die Person kannten oder wenn der Fremde sie mit etwas Leckerem verwöhnte, wurden die Vierbeiner schnell zahm und bellten nicht einmal.
Trotzdem versuchten die Besitzer von Haus und Hof lange Zeit, die Eindringlinge durch einen Wachhund abzuhalten. In ländlichen Gebieten kamen außerdem noch andere Tiere zum Einsatz. Mit der lauten Alarmanlage lassen sich vor allem die schnatternden Gänse oder Hühner vergleichen. Tatsächlich kann der Krach, den aufgeregte Gänse machen, lauter sein als eine heutige Alarmanlage. Diese Art von Einbruchschutz war jedoch ebenso wie der Einsatz von Wachhunden keine absolut zuverlässige Lösung. Deshalb suchte man nach einer besseren Möglichkeit, Fremde fernzuhalten oder einen Alarm auszulösen.
Das 17. Jahrhundert brachte einige Veränderungen mit sich, denn hier kamen erstmalig mechanische Alarmsysteme zum Einsatz. Man befestigte mehrere Glocken an einer Schnur und fixierte das Ganze mit einem Draht an der Haustür oder an einem Tresorschrank. Sobald jemand die Tür öffnete oder an den Tresor gehen wollte, klingelten die Glocken und der Besitzer war alarmiert. Diese Vorform der Alarmanlage mit Signal war jedoch nicht besonders ausgereift. Der Einbrecher musste nicht einmal besonders geschickt sein, um die Verbindung zwischen Draht und Schnur zu kappen und damit das Alarmsystem außer Betrieb zu setzen.
Im 19. Jahrhundert kam es zu einigen bahnbrechenden Erfindungen in diesem Bereich. Die Erfindung der Sirene wird auf das Jahr 1819 datiert. Der französische Ingenieur Charles Cagniard de la Tour erfand das Gerät für die akustische Alarmierung der Bevölkerung. Der Warnton mit dem charakteristischen An- und Abschwellen erinnerte den Erfinder an die Sirene aus der Mythologie, daher wählte er diesen Namen für seine Erfindung.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts war es Edwin Holmes, der einen Einbruchsalarmtelegrafen erfand und diesen mit geschickter Werbung erfolgreich verkaufen konnte. Holms koppelte seine Konstruktion mit dem Telegrafienetz von New York, sodass ein komplettes Alarmleitsystem entstand. Im Verlauf der 1860er Jahre entwickelte Edward A. Calahan dieses System weiter, bis das Alarmsystem auch dazu genutzt werden konnte, effektiv um Hilfe zu rufen. Im Rahmen dieser Entwicklung wurde die Stadt New York in einzelne Distrikte aufgeteilt, für die jeweils eine Notrufzentrale zuständig war. Später arbeitete Calahan bei der Einrichtung der American District Telegraph Company mit. Seine Notrufkästen kamen nicht nur bei der Arbeit von Polizei und Feuerwehr zum Einsatz, sondern sie wurde auch von den Nachrichtendiensten genutzt.
Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert hinein tat sich im Bereich der Sicherheits- und Alarmtechnik nicht viel. Allerdings wurden die Produkte aus dieser Kategorie mit der Zeit günstiger. Die Folge war, dass es gerade in den USA immer mehr Privatleute gab, die sich mit einer Alarmanlage ausrüsteten. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die vorhandenen Alarmsysteme mit Bewegungsmeldern ergänzt, wodurch sich die Sicherheit signifikant erhöhte. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten verbreiteten sich die Anlagen auch in den europäischen Ländern. Durch die Präsentation von drahtlosen Funkalarmanlagen wuchs die Nachfrage erheblich an. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die über Funk verbundenen Komponenten leichter zu installieren sind. Im Zuge der Popularisierung der Alarmtechnik findet seit 2000 eine verstärkte Vernetzung statt. Heute kommunizieren die Alarmsirenen und anderen Bauteile über WLAN miteinander, wobei auch die Funkverbindung noch steht. Die Verbindung aus zwei Kommunikationssystemen macht die Geräte von heute besonders zuverlässig. Interessant sind inzwischen auch die weiteren Möglichkeiten, die beispielsweise eine Videoüberwachung unterstützen. Solche Elemente sollen gegebenenfalls bei der Suche der Einbrecher helfen. Die Verbindung zur Polizeidienststelle und andere alarmtechnische Installationen erweitern den Schutz, während andere Bauteile die Prävention unterstützen.
Parallel zur Entwicklung der Einbruchschutzanlagen und der dazugehörenden Alarmsirenen fand eine Veränderung im nationalen Sicherheitssystem statt. Vor allem der Ost-West-Konflikt im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg führte dazu, dass zahlreiche Sirenen in Deutschland errichtet wurden. Der Kalte Krieg war somit der Auslöser dafür, Alarmsirenen flächendeckend zu installieren.
Als der Eiserne Vorhang gefallen war, gab es für die Sirenen mit dem tellerförmigen Aufsatz kaum noch Bedarf. In den 1990er Jahren baute man sie in der Bundesrepublik nach und nach ab. Der Katastrophenschutz funktioniert mittlerweile anders, denn die neuen Techniken erlauben es, die Bevölkerung bei einem Notfall über Fernsehen und Rundfunk zu informieren. Inzwischen besteht außerdem die Möglichkeit, Katastrophenwarnungen via Internet zu verschicken. Lediglich für den Feueralarm selbst werden noch Sirenen verwendet. Die Benachrichtigung der Feuerwehrleute erfolgt hingegen zumeist über SMS oder über die klassischen Piepser.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Alarmsirene
Die typische Alarmsirene aus dem Test 2023 ist eine Außensirene, die ihr Signal über Funk empfängt. Das ist der heutige Standard bei den Sicherheits- und Überwachungsanlagen, die in privaten Häusern eingebaut werden. Zusätzlich zu dem durchdringenden, heulenden Warnsignal der Sirene kommt zumeist noch ein rotes Blitzlicht. Auch ein Stroboskoplicht kann den Alarmton begleiten. Das Signal selbst dauert je nach Einstellung bis zu drei Minuten. Eine längere Zeit lässt sich bei den geprüften Alarmsirenen nicht einstellen. Grund dafür ist die VdS 2300. Diese Sicherungsrichtlinie bezieht sich auf die Begrenzung eines Außenalarms von maximal 180 Sekunden. In der VdS werden noch weitere Richtlinien definiert, die sich auf diverse Anforderungen, Prüfmethoden und Richtlinien der modernen Anlagen beziehen.
Durch den Einsatz der Funk-Außensirene stellt man zwei wichtige Aufgaben sicher. Einerseits ist es möglich, damit einem Einbruch vorzubeugen, andererseits sorgt der Lärm der Sirene dafür, dass der Einbrecher sofort flieht, wenn er trotz der Alarmanlage sein Glück versucht. Diese zwei Wirkungen sind ein Beweis dafür, wie wichtig der Schutz der eigenen Wohnung ist. Vor allem, wenn man wertvolle Sachen besitzt, sollte man darauf achten, dass eine zuverlässige Anlage installiert ist. Eine moderne Alarmanlage lässt sich abhängig von den eigenen Anforderungen mit dem eigenen Telefonnetz koppeln und außerdem via Internet bedienen. Über das Telefonnetz ist im Falle eines Einbruchs eine direkte Verbindung zur Polizei möglich. Man muss also nicht selbst zum Telefonhörer greifen, um die Beamten zu rufen.
Ob man sich für eine Außen- oder Innensirene entscheidet, beide Modelle alarmieren sowohl die Bewohner des Hauses als auch die Nachbarn. Das ist nicht nur in einer privat bewohnten Immobilie nützlich, sondern auch in einem gewerblichen Betrieb. Wenn man nur einen stillen Alarm nutzt, merkt der Einbrecher nicht, dass die Polizei bereits naht. Durch so einen stillen Alarm ist die Chance sehr groß, den Täter zu fassen. Doch wer sich unsicher fühlt, der verzichtet lieber darauf und vertreibt die Eindringlinge möglichst schnell, indem er sich für eine laute Alarmsirene aus dem Test 2023 entscheidet.
Die Zahlen der Einbrüche aus den letzten Jahren zeigen, dass in Deutschland durchschnittlich dreißig Einbrüche pro Stunde verübt werden. Wenn man die Kriminalstatistiken genauer betrachtet, ist festzustellen, dass Einbrüche und Diebstähle einen Großteil der Straftaten auf deutschem Gebiet ausmachen. Diese Fakten sind ein klares Signal für die ehrlichen Bürger, die sich mit Alarmanlagen und modernen Alarmsirenen gegen die Kriminellen schützen.
Neben dem Verlust der Wertsachen und dem Schaden durch die Einbruchspuren fühlen sich die Geschädigten oft traumatisiert. Dieser Aspekt wurde in der Vergangenheit oft vernachlässigt, da man sich vorwiegend auf die verschwundenen Wertgegenstände und den messbaren Schaden konzentrierte. Tatsächlich gibt es viele Menschen, die sich nach einem Einbruch absolut unsicher in ihrer Wohnung fühlen. Um den Eingriff in die sonst so geschützte Privatsphäre verarbeiten zu können, müssen einige sogar eine Therapie machen.
Diese Fakten machen es so wichtig, präventive Sicherheitstechnik einzubauen. Das gelingt mit den aktuellen Alarmsirenen aus dem Test 2023 sowie mit ausgereiften Modulen für einen verstärkten Einbruchschutz. Auf der einen Seite steht das menschliche Bedürfnis nach einem sicheren Zuhause, auf der anderen der Fluchtinstinkt bei Angriff oder bei einem fremden Geräusch. Genau darauf bauen die innovativen Alarmanlagen auf, denn für die Besitzer schaffen sie mehr Sicherheit und für die Einbrecher stellen sie möglichst unüberwindliche Hürden auf und schlagen sie mit einer starken Alarmsirene in die Flucht.
Die Umsatzzahlen bei den Modulen der Smart Home Systeme steigen seit etwa 2016 an. Während einige Menschen noch skeptisch sind, organisieren andere ihren ganzen Haushalt auf die smarte, innovative Art. Damit lässt sich nicht nur die Privatwohnung vor Einbruch schützen. Auch die Garage, das Ferienhaus und die Praxis können mit einer smarten Alarmanlage gesichert werden. Die Signalauslösung erfolgt nicht unbedingt über die Alarmsirene. Auch eine Signalauslösung via Internet oder Telefonnetz ist möglich. So erfährt man auch, wenn man nicht in der Nähe ist, wenn etwas passiert. Mit den smarten Assistenzfunktionen der verschiedenen Komponenten ist außerdem eine gezielte Steuerung machbar, sodass man beispielsweise die Alarmsirene deaktivieren kann, wenn beispielsweise der Nachbar die Wohnung checkt.
Ebenso wie bei den Alarmanlagen gibt es auch bei den Einbrechern selbst große Unterschiede. Viele Diebe möchten nur schnell ein paar Wertsachen klauen und machen sich kaum Gedanken über ein Alarmsystem. Wenn sie nicht einmal über das Risiko nachdenken, dass sie geschnappt werden könnten, lassen sie sich von einer sichtbaren Überwachungskamera und der darüber montierten Alarmsirene kaum abhalten. Es gibt aber auch die cleveren Einbrecher, die ihren Einstieg gut planen. Bei diesen funktionieren die Alarmsirenen aus dem Test sogar präventiv. So kann die Installation einer Alarmsirene schon ausreichen, um kriminelle Eindringlinge abzuhalten.
Der dritte Typus bei den Einbrechern versucht sein Glück und versucht, sich beim ersten Ton einer Sirene unsichtbar zu machen. Bei diesen Tätern funktioniert die Alarmsirene als perfekte Abschreckung. Der Einbrecher weiß sofort, dass er keine Chance mehr hat, und läuft weg. Eine einfache Attrappe würde in diesem Fall jedoch nicht ausreichen. Zur erfolgreichen Prävention gehört also etwas mehr.
Alarmsirene in 5 Schritten richtig installieren
Damit die Alarmsirene richtig funktioniert und so den Einbruchschutz komplett macht, muss sie richtig montiert und angeschlossen werden. Zunächst muss man jedoch die Alarmzentrale selbst anschließen und auch die Melder anbringen. Viel Werkzeug ist nicht erforderlich, um eine Funk-Alarmanlage mit Sirene zu installieren. Im Normalfall braucht man zusätzlich zur Bohrmaschine nur eine Wasserwaage und einen Handschraubendreher. Die Zentrale kommt beispielsweise in den Eingangsbereich des Hauses oder an eine andere gut zugängliche Stelle. Sie wird mit einer Steckdose verbunden und je nach Funktionsart mit einem Telefonanschluss.
Sämtliche Bauteile der Alarmanlage müssen zueinander passen, wobei man bei der Zusammenstellung eines Funk-Systems relativ viele Möglichkeiten hat. Im Allgemeinen geht man nach der Montage der zentralen Anlageneinheit dazu über, die Melder zu montieren. Diese werden an sämtlichen Türen und Fenstern angebracht. Wenn sämtliche Öffnungs- und Bewegungsmelder montiert sind, ist die Alarmsirene an der Reihe. Diese lässt sich ebenfalls mit diversen Systemen kombinieren. Abhängig von der Bauart und Eignung kommt die Alarmsirene entweder an die Außenseite des Hauses oder in den Innenbereich. Wenn es sich um eine netzbetriebene Sirene handelt, muss sie mit einer Steckdose verbunden werden. Andere Modelle werden mit einem Akku betrieben, den man im Bedarfsfall auswechseln kann. Auch einige netzbetriebenen Alarmsirenen aus dem Test 2023 verfügen über einen Akku, der sicherstellt, dass der Alarm auch dann funktioniert, wenn der Strom ausfällt.
Wie man bei der Installation der Alarmsirene vorgeht, wird im Folgenden genau beschrieben. Es kann jedoch gerätespezifische Variationen geben, darum sollte man sich genau an die Montage- und Installationsanleitung halten.
- Schritt 1: Den richtigen Installationsort bestimmen
- Schritt 2: Die Halterung anbringen
- Schritt 3: Die Sirene befestigen
- Schritt 4: Die Sirene an der Steuereinheit anmelden
- Schritt 5: Gegebenenfalls weitere Einstellungen vornehmen und einen Test durchführen
Der Anbringungsort für die Alarmsirene außen sollte eine Mindesthöhe von drei Metern haben. Wenn die Sirene zu niedrig angebracht wird, besteht die Gefahr, dass sie durch die Einbrecher oder durch Vandalen zerstört wird. Je nach Funktionsart braucht man eventuell eine Steckdose in der Nähe der Sirene.
Erst wenn man einen strategisch günstigen Installationsort gefunden hat, beginnt die eigentliche Montage der Alarmsirene.
10 Tipps zur Pflege
Für die Langlebigkeit der Alarmsirene kann man Einiges tun. Das ist auch empfehlenswert, denn wenn die Sirene stark verschmutzt oder mit der Zeit andere Verschleißspuren aufweist, wirkt sich das negativ auf ihre Funktion aus. Zudem ist es wichtig, sich über die Schutzklasse zu informieren und die Alarmsirene ausschließlich für die ihr zugedachte Umgebung zu verwenden. Eine Innensirene darf dementsprechend nicht an der Außenseite des Gebäudes montiert werden und die Außensirene ist für Innenräume ungeeignet. Damit die Testsieger der Alarmsirenen langfristig ordentlich aussehen und korrekt ihren Dienst tun, wurden im Folgenden einige Tipps zur Pflege und Reinigung zusammengestellt.
- Tipp 1:
- Tipp 2:
- Tipp 3:
- Tipp 4:
- Tipp 5:
- Tipp 6:
- Tipp 7:
- Tipp 8:
- Tipp 9:
- Tipp 10:
Nützliches Zubehör
Das Zubehör der Alarmsirenen aus dem Vergleichstest dient der verbesserten Sicherheit in der eigenen Wohnung und rüstet somit den Einbruchschutz auf. Häufig handelt es sich dabei um Blitzlichter und um zusätzliche Signale, die zum Abschrecken der Einbrecher dienen und gleichzeitig als Hilferuf eingesetzt werden. Bei einem kombinierten Signalgeber gehören die Blitzlichter von vornherein dazu. Die Alarmkette kann aber auch eigenständig erweitert werden.
Abhängig von der Zusammenstellung der Alarmsirene und der weiteren Anlage lässt sich die Sicherheitsstufe heraufsetzen. Welches System im jeweiligen Fall sinnvoll ist, richtet sich nach dem Standort, nach der individuellen Nutzung des überwachten Objekts und auch nach dem Umwelteinfluss. Die Anforderungen an die diversen Alarmsirenen und Einbruchmeldeanlagen sind ganz unterschiedlich.
Die Meldewirkung der Alarmsirenen ist direkt mit den Einstellungen der Alarmzentrale verknüpft. Doch nicht immer ist ein Überfallalarm gewünscht. Unter anderem kann das Sicherheitssystem auch mit Bewegungsmeldern ausgestattet werden, um lediglich die Beleuchtung vor dem Haus zu verbessern. Das Licht hilft nicht nur gegen kriminelle Personen, die möglicherweise einen Einbruch planen, sondern es gibt den Bewohnern mehr Sicherheit. Durch mehr Helligkeit im Eingangsbereich vermeidet man Stolpergefahren und findet den Hausschlüssel schneller.
Die Beleuchtung der Zugangswege und der diversen Bereiche ums Haus herum ist eine gute Erweiterung des Alarmsystems. Wenn man hier entlang geht, wird die Bewegung von den entsprechenden Bewegungsmeldern erkannt, woraufhin sich das Licht einschaltet. Zusätzlich zu der automatischen Schaltung, die mit den Meldern gekoppelt ist, kann man auch einige Schalter einbauen.
Neben den Standard-Meldern an den Türen und Fenstern gibt es auch separate Beleuchtungselemente für den Außenbereich und auch für die Innenräume. Draußen kann es sich um Solarleuchten handeln, die neben der Haustür oder an der Terrasse ihren Platz finden.
Eine Alarmsirene mit Durchgangs- oder Bewegungsmelder lässt sich außerdem mit einer Kamera erweitern. Die Kamera ist jedoch kein präventiver Schutz, sondern sie dient dazu, im Falle eines Einbruchs den Täter zu erwischen. Einige ängstliche Personen bauen auch nur eine Kamera-Attrappe auf und hoffen, dass die potenziellen Einbrecher daraufhin lieber nicht einsteigen. Die erfahrenen Einbrecher können jedoch die Attrappen von echten Videokameras unterscheiden und fühlen sich sogar noch bestärkt in ihrem Vorhaben, wenn sie eine falsche Kamera erkennen. Daher bieten nur die richtigen Kameras einen gewissen Schutz.
Wenn man oft unterwegs ist, werden gerne Zeitschaltuhren empfohlen. Mit einer unregelmäßigen Aktivierung der Wohnungsbeleuchtung wird den Beobachtern suggeriert, dass sich ständig jemand im Haus aufhält. Zudem mögen die meisten Einbrecher kein Licht. Selbst wenn sie erkennen, dass die Bewohner gerade auf Reisen sind, trauen sie sich eher in eine Wohnung, in der alles dunkel ist.
Als mehr oder weniger wirkungsvolles Zubehör sieht man an einigen Häusern einen Aufkleber, der auf die „aufmerksame Nachbarschaft“ oder auf eine installierte Alarmanlage Bezug nimmt. So ein Aufkleber ist vor allem dann sinnvoll, wenn seine Aufschrift keine falsche Behauptung ist. Tatsächlich kann man seine Nachbarschaft pflegen und gegenseitig aufpassen. In einer guten Gemeinschaft fühlen sich die Einbrecher weniger sicher. Allerdings muss man damit rechnen, dass einige kriminelle Menschen nicht lange warten und deshalb nur wenig von der intakten, häuslichen Nachbarschaft mitbekommen. Darum helfen die Aufkleber nur bedingt.
Alternativen zur Alarmsirene
Die Alternativen zur Alarmsirene aus dem Test 2023 sind meistens mechanische Lösungen, die jedoch ganz anders funktionieren. Sie sollen die Einbrecher nicht erschrecken, sondern sie abhalten, ins Haus einzudringen. Oft werden solche mechanischen Absicherungen an Türen und Fenster als Ergänzung zur Alarmanlage installiert.
In einer ländlichen Region wird außerdem weiterhin auf die klassischen Signalgeber gesetzt. Auf Bauernhöfen sorgen tatsächlich noch immer Wachhunde und das Federvieh für den akustischen Alarm.
Bei gewerblichen Objekten vertrauen die Unternehmer oft auf ein Sicherheitsunternehmen. Die Wachleute kontrollieren dabei oft nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch das umliegende Gelände. Das lohnt sich unter anderem bei Autohäusern oder bei größeren Betrieben mit mehreren Räumlichkeiten auf einem Grundstück. Das Wachpersonal macht seine Runden teilweise mit trainierten Hunden, doch hier gibt es natürlich gewisse Sicherheitslücken. Zudem muss man für den Einsatz eines solchen Sicherheitsdienstes relativ hohe Kosten einkalkulieren. Der Vorteil eines Sicherheitsunternehmens zeigt sich darin, dass die erfahrenen Wachleute direkt eingreifen können, um Einbrecher zu fassen oder um sie in die Flucht zu schlagen.
Weiterführende Links und Quellen
https://ihr-sicheres.haus/alarmsirene
https://de.wikipedia.org/wiki/Zivilschutzsignale
https://www.alarm-technik.eu/sirenen-blitzleuchten
http://www.zuhause-sicher.de/einbruchschutz/sicherheitstechnik/alarmanlagen/
https://www.devolo.de/article/devolo-home-control-alarmsirene/
http://überwachungs-kamera.com/alarmsirene/
https://www.merkur.de/leben/wohnen/einbruchschutz-bringt-eine-alarmanlage-zr-8124238.html