Überwachungskamera Test - für Ihre Sicherheit im eigenen Zuhause - Vergleich der besten Überwachungskameras 2023
Mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden liefert eine zuverlässige Überwachungskamera. Dank Überprüfung zahlreicher Tests im Internet, kann Ihnen unser Team eine Bestenliste offerieren, die Betriebsspannung, Gewicht, Produktabmessungen, Bildauflösung sowie viele weitere Punkte umfasst.
Überwachungskamera Bestenliste 2023 - Die besten Überwachungskameras im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Überwachungskamera?
Überwachungskameras sind Videokameras, welche oftmals schwenkbar und zumeist fest montiert sind.
Der Sinn der Installation besteht darin, einen Bereich oder ein Objekt, gewerblich oder privat, mit einer dauerhaften Überwachungsanlage auszustatten.
Die von der Überwachungskamera gesendeten Bilder werden entweder zur späteren Auswertung gespeichert oder direkt und live an einen Monitor gesendet. Einige Überwachungskameras sind so konzipiert, dass sie beim Erreichen eines Grenzwertes Standbilder anfertigen.
Zusätzlich verfügen viele Modelle aber noch über weitere Merkmale. Häufig ist noch eine Kühlung integriert, die den dauerhaften und unterbrechungsfreien Einsatz erlaubt. Im Außeneinsatz ist es mit einer Heizung wiederum möglich, Kameras auch bei Minusgraden zu betreiben.Zu einem Symbol der Überwachungstechnik sind die Überwachungskameras mit wetterfesten Gehäusen und einer Wandhalterung geworden, welche dem Außeneinsatz dienen. Sehr oft sind sie an Banken oder öffentlichen Gebäuden zu finden.
Einsatzbereiche für Überwachungskameras
Überwachungskameras sind für zwei spezielle Einsatzzwecke prädestiniert. Zuerst einmal sollen sie abschreckend wirken. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass eine offensichtliche Überwachungsanlage Einbrecher, Räuber und Diebe abschreckt. Sie suchen sich für ihre kriminellen Aktivitäten lieber leichtere Opfer aus. So kann ein Großteil der Einbrecher bereits vor der Ausführung der Tat abgeschreckt werden.
Für eine nicht sichtbare Überwachung eingnen sich besonders Mini-Überwachungskameras aus einem Test.
Ein leichtes Ziel für Einbrecher sind ungesicherte Firmengebäude, bei welchen sich der Inhaber keine Gedanken über die Sicherheit macht. Er darf sich allerdings auch nicht wundern, wenn eingebrochen wird und er den Schaden hat.
Überwachungskamera für Innen oder Außen?
Überwachungskameras sind weitaus mehr als nur ein Aufnahmerekorder. Kameras für den Außenbereich schützen für Diebstahl, Einbrüche und natürlich auch Vandalismus. Schon die Präsenz einer Überwachungskamera für den Außenbereich ist für sehr viele bereits abschreckend und hält Straftäter fern. Wer nun jedoch an ein günstiges Imitat denke, sollte von solchen Modellen rasch Abstand nehmen. Profis erkennen die Plastikimitate sehr schnell.
Aufgrund der Produktvielfalt die es heute gibt, ist es häufig nicht sehr einfach eine optimale Überwachungskamera zu finden. Ein unabhängiger Test wird Ihnen jedoch die Vor- und Nachteile der einzelnen Produkte sehr gut darstellen. Bevor Sie sich eine Überwachungskamera zulegen, sollten Sie sich über das jeweilige Modell Gedanken machen.
Überwachungskamera Hub G3 von Aqara im Praxistest
Aqara Überwachungskamera Hub G3 im Test
Überwachungskamera welches Modell sollte gewählt werden?
Statistiken belegen, dass immer mehr Einbrüche auch bei Anwesenheit geschehen. Diese werden immer häufiger von organisierten Banden durchgeführt und die Aufklärungsrate ist deshalb nicht sehr hoch und erfolgsversprechend. Die Einbrecher setzen sich sehr häufig nach einem erfolgreichen Coup sofort in das Ausland ab und eine Verfolgung somit fast unmöglich.
Videoüberwachungskameras schrecken jedoch ab und verhindern in vielen Fällen das Eindringen von unerwünschten Personen. Täglich werden in Deutschland zahlreiche Einbrüche verübt und es ist belegt, dass sich die Kriminellen Häuser oder Wohnungen aussuchen, in welche sie ohne großen Aufwand und natürlich unbemerkt gelangen.
Es lohnt sich somit auf jeden Fall diverse Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Eine Überwachungskamera gibt nicht nur Ihnen das Gefühl von Sicherheit, sie schreckt auch viele Einbrecher davon ab, sich unerlaubt Zutritt in Ihr Haus oder in Ihre Wohnung zu verschaffen. Die Statistiken und Tests belegen immer wieder, dass eine Außenüberwachungskamera sinnvoller ist als eine für den Innenbereich. Selbstverständlich lohnt es sich natürlich auch in eine Kamera für den Innenbereich zu investieren. Je mehr Beweismaterialien Sie bei einem Einbruch vorlegen können, desto wahrscheinlicher die Aufklärung.
Überwachungskamera Netgear arlo vs. nest Cam im Praxistest
Bei der neusten Generation von Überwachungskameras, d.h. Überwachungskameras für das Smart Home, sind besonders zwei Modelle sehr beliebt und sehr bekannt. Die Überwachungskamera nest und die Überwachungskamera arlo.
Interessant ist hier, dass es einen Unterschied zwischen der Bewertung von professionellen Testern und den Käuferbewertungen gibt – zumindest auf den ersten Blick.
Über 17.000 Amazon-Bewertungen
In den USA hat die Überwachungskamera arlo von Netgear 17.058 (!) Amazon-Bewertungen und die Überwachungskamera arlo pro 14.787 Bewertungen. Die Überwachungskamera nest cam hat hingegen „nur“ 7.073 Bewertungen.
In Deutschland ist der Trend zur Smart Home Überwachungskamera noch nicht so ausgeprägt. Die Überwachungskamera arlo Ultra hat auf Amazon Deutschland 692 Bewertungen und die Nest cam sogar nur 45 Bewertungen.
Deutsche sorgen sich bei Überwachungskameras um Datenschutz
Wie unsere Medien- und Meinungs-Analyse zeigt, ist man hierzulande auch wesentlich kritischer gegenüber der neuen Technik. Viele sorgen sich über die Daten-Speicherung. Sowohl ihrer persönlichen Daten, als auch die Persönlichkeitsrechte Dritter. Tatsächlich bieten viele der neuen Überwachungskameras Möglichkeiten, die über das Erlaubte hinausgehen. Die neue Überwachungskamera arlo Ultra Smart Home zeigt mit ihrem Ultra-Viewing Angle unter Umständen auch die Nachbargrundstücke und die Straße (siehe Video).
Ein Amazon-Kunde formulierte es in etwa so: „Wer sich über die Rechte von Nachbarn und Unbekannten sorgt, solle die Überwachungskamera nicht kaufen, wer sich um sein Eigentum sorgt, der ist hier richtig.“ Rechtlich kann so eine Einstellung allerdings Konsequenzen haben.
Wenn Sie sich fragen, was erlaubt ist, und was nicht, empfehlen wir diesen Artikel der Stiftung Warentest über Überwachungskameras und Rechtsfragen. Darüber, was die Firmen mit ihren Daten machen, kann das Verbraucher-Magazin natürlich auch nur Vermutungen anstellen.
Überwachungskamera Test von the wirecutter
Laut dem Review Portal der New York Times, the wirecutter, sei die beste Überwachungskamera Nest Outdoor. Die Nest Cam IQ Outdoor sei mit dem 4k Videobild, welches alle bewegten Objekte selbständig verfolgt, sogar noch besser. Doch wegen des sehr hohen Preises, wählte man bei the wirecutter die günstigere Version Nest Outdoor zum Überwachungskamera Testsieger, denn ihr Motto lautet: „The best product for most people“. Neben dem sehr guten Bild und der störungsfreien Übertragung aufs Smartphone wird hier besonders die Integration ins Smart Home und die Sprachsteuerung hervorgehoben. Negativ seien allerdings die monatlichen Abo-Kosten, um den vollen Service zu nutzen (den man in jedem Fall brauche, wenn man sich schon für so ein Produkt entscheide).
Den zweiten Platz vergeben die New Yorker an die Überwachungskamera Logitech Circle 2
Die Überwachungskamera Arlo Pro 2 von Netgear kommt erst auf dem dritten Platz. Sie sei laut der Tester zwar auch gut, habe aber manchmal Lücken in der Übertragung, die „mehrere Sekunden“ betragen können.
Dieses Testergebnis deckt sich auch mit diesem Direktvergleich zwischen arlo und nest auf YouTube, bei dem die Überwachungskamera nest cam als knapper Sieger hervorgeht, wegen der besseren Übertragungs-Stabilität. Für Netgear spreche hingegen der geringere Preis.
Es ist also wohl in erster Linie der Preis, der die Überwachungskamera Netgear arlo beliebter bei den Kunden macht.
Nach einem Einbruch muss alles schnell gehen
Erst nach dem ersten Einbruch beginnen Firmenleitungen, sich über eine Überwachungskamera Gedanken zu machen. Aus Angst vor weiteren Einbrüchen muss dann alles sehr schnell installiert werden.
Um aber jeden Fehler zu vermeiden, die Überwachungsanlage so effektiv wie möglich zu machen, sollte man sich mit Kauf und Installation ausreichend Zeit nehmen. Wichtig ist, zuerst umfassende Informationen einzuholen bzw. sich von einem Unternehmen für Sicherheitstechnik beraten zu lassen.
Viele Firmen leiden darunter, dass sich die Mitarbeiter ständig aus dem Lager bedienen. Mahnende Worte helfen zumeist nicht. Für diesen Fall ist eine Überwachungskamera ebenfalls das geeignete Mittel. Nicht nur das Vertrauen in die Mitarbeiter leidet unter diesen ständigen Diebstählen, sondern auch die Bilanzen des Unternehmens. Was als Kavaliersdelikt beginnt, kann ungeahnte Ausmaße annehmen. Meistens reicht es, eine Überwachungskamera zur Abschreckung zu installieren und die Mitarbeiter das auch wissen zu lassen.
Viele Menschen sind der Meinung, Einbrecher müssten nicht abgeschreckt, sondern identifiziert und überführt werden. Aus diesem Grunde würden sie eine getarnte Kamera vorziehen.
Das stimmt aber so nicht. Einbrecher machen sich zumeist unkenntlich und können anhand der Aufzeichnungen nur selten identifiziert werden. Zudem entsteht meist ein hoher Sachschaden durch Zerstörungen sowie das Stehlen wertvoller Waren. Weiterhin ist der anschließende Aufwand sehr hoch, wie die Verhandlungen mit der Versicherung usw.
Aus diesem Grund wird die Abschreckung durch eine Überwachungskamera weitaus effektiver eingestuft. Bei dieser angenehmeren Variante vermeidet man viel Ärger. Noch effektiver wird eine Überwachungskamera, wenn sie mit einer Alarmanlage kombiniert wird.
Sicherung von Beweismaterial
Lassen sich Diebe von einer Überwachungskamera nicht abschrecken, kann man mit den Aufzeichnungen der Kamera der Polizei wertvolles Beweismaterial zur Verfügung stellen.
Oftmals sind an Tankstellen Benzindiebe mittels der auf dem Videomaterial lesbaren Kennzeichen überführt worden. Das betrifft auch Lagerdiebstähle in Unternehmen. Auf diese Art können die schuldigen Mitarbeiter identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden.
Besonders wichtig ist eine Überwachungskamera, wenn Dienstleister wie Reinigungsfirmen Schlüsselgewalt in einem Objekt haben.
Vor dem Kauf einer Überwachungskamera lohnt es aber, mittels Produktberichten und Vergleichsseiten umfassende Informationen einzuholen.
Wie funktioniert eine Überwachungskamera?
Überwachungskameras sind eine der optimalsten Lösungen der Sicherheitstechnik. Mit einer Überwachungskamera können Sie Ihr Haus, Ihr Grundstück, Ihre Gewerbeimmobilie, das Lager Ihres Betriebes kontrollieren.
Das Geschehen lässt sich auf einem Monitor in Echtzeit verfolgen. Damit ist es möglich, bestimmte Orte im Blick zu behalten, ohne dort selbst anwesend zu sein. Es ist auch ohne weiteres möglich, mehrere Kameras gleichzeitig zu überwachen und so auch große Flächen zentral zu überwachen.
Es gibt unterschiedliche Überwachungskamera-Modelle, welche je nach Anspruch des Betreibers oder dessen Bedarf eingesetzt werden können.
Um eine Videoüberwachung überhaupt erst möglich zu machen, muss die Kamera mit bestimmten Bauteilen ausgestattet sein, denn das Gehäuse und die Kühlung allein machen gute Videoaufnahmen.
Die Sensoren
Für Überwachungskameras werden zwei Arten von Sensoren genutzt. Diese Sensoren sorgen für das Bild.
Da ist zum einen der CCD-Sensor, mit welchem jede digitale Videokamera und jede andere Videokamera ausgestattet sind. CCD ist die Abkürzung von „Charge-couple device„. Das bedeutet auf gut Deutsch eine mit einer Ladung gekoppelte Komponente. Dieses Bauteil ist äußerst lichtempfindlich. So kann es auf relativ einfache Art und Weise ein zweidimensionales Bild aufgreifen.
In diesem Sensor werden in Zusammenarbeit von Bildprozessor und Objektiv die Bilder zusammengefügt. Man muss sich vorstellen, dass ein CCD-Sensor aus Photodioden besteht. Diese Dioden setzen bei Lichteinfall Elektronen in Form von Photonen frei. Das wiederum sorgt für eine elektrische Ladung.
Die Photodioden sind jeweils an einen Kondensator gekoppelt. Dieser gilt als Speicherplatz für die Elektronen. Ein CCD-Sensor kann nur Helligkeitsunterschiede registrieren, keine Farben. Dazu sind die Dioden mit Filtern für grüne, blaue oder rote Pixel ausgestattet.
Das menschliche Auge reagiert auf Grüntöne am Sensibelsten. Darauf sind auch die Dioden ausgerichtet. Dementsprechend sind 50 % der Dioden auf Grün ausgerichtet und jeweils 25 % auf Blau und Rot.
Der Erfinder dieser Aufteilung war Bryce E. Bayer und war für Kodak tätig. Demzufolge nennt man diese Aufteilung auch Bayer-Matrix oder bezeichnet sie mit dem englischen Ausdruck Bayer-Pattern. Die Übertragungsrate eines CCD-Sensors beträgt rund 100 kb/s.
Der CMOS-Chip
Der CMOS-Chip ist die zweite Variante der Sensoren. Mit ihm werden ebenfalls die einfallenden Photonen in elektrische Ladung umgewandelt. Wie bei dem CCD-Chip ist ein gekoppelter Kondensator für die Speicherung der Elektronen zuständig.
Der Unterschied zwischen den beiden Chips besteht darin, dass der CMOS-Chip mit einem horizontalen und einem vertikalen Abtaster arbeitet, mit welchen die Ladungen einzeln adressiert werden können. Durch die kontinuierliche Bildaufnahme des CMOS können die Bilder auch kontinuierlich ausgelesen werden. Gleichzeitig wird durch die CMOS-Technologie der Weißabgleich automatisch kontrolliert.
Bei den älteren Modellen bestand der Nachteil dieser Technologie darin, dass der CMOS-Chip im Vergleich mit dem CCD-Chip eine geringere Lichtempfindlichkeit aufwies. Der sogenannte „Smear-Effekt“ erzeugte bei zu viel Gegenlicht weiße Stellen oder Streifen im Bild. Bei neueren Modellen, dank der Weiterentwicklung, tritt das nur noch in seltenen Fällen auf.
Welcher Sensor ist nun der Richtige für die Überwachungskamera?
Bei den heutigen Sensoren, egal, ob CMOS oder CCD, bestehen kaum noch Unterschiede. Einzig auf dem Datenblatt sind diese zu erkennen. Welche Art von Sensor in der Überwachungskamera verbaut ist, spielt eigentlich keine Rolle mehr, denn beide Varianten befinden sich auf Augenhöhe.
Aufgabe des Objektivs
Ohne Objektiv ist eine Kamera keine Kamera, denn dieses Bauteil gehört zwingend dazu. Die Qualität des verbauten Objektivs ist oftmals ausschlaggebend für die Qualität der gesendeten Bilder. Der Lichteinfall und die Brennweite sind die bestimmenden Komponenten des Objektivs. Die Blendeneinstellung ist der ausschlaggebende Faktor dabei. Objektive können ebenso mit Spiegeln wie mit Linsen ausgestattet sein, um für die Weiterversendung der Photonen zu sorgen.
Die Bezeichnung „Objektiv“ ist im Prinzip nur die Abkürzung für Objektivglas und wird bereits seit dem 18. Jahrhundert verwendet.
Welche unterschiedlichen Arten von Überwachungskameras gibt es?
Überwachungskameras können vielseitig Verwendung finden. Sie können mit einer Überwachungskamera ebenso Ihre gewerblichen Objekte wie auch Ihr Eigenheim und das Grundstück überwachen. Um sich vor Einbrechern zu schützen, stehen Ihnen Außenkameras, Schwenk-Neige-Kameras, Netzwerkkameras und Domekameras zur Auswahl.
Die Videos können dauerhaft eingefangen werden oder nur über einen vordefinierten Zeitraum. Wichtig bei Videokameras in der Überwachung ist es, für ausreichend Speicherplatz zu sorgen. Kleine Festplatten laufen durch die hohen Datenmengen schnell voll, es kommt dann schnell zu Lücken im Archiv.
Die meisten Videokameras können ein erfasstes Bild auf Wunsch auf einen oder mehrere Monitore übertragen und ermöglichen dadurch eine Überwachung in Echtzeit. Möglich ist das entweder klassisch per Kabel oder auch über WLAN. Für weit entfernte Kameras lässt sich außerdem in einigen Fällen auch eine Verbindung über das Mobilfunknetz herstellen.
Videokameras haben den großen Vorteil, dass sie genaue Abläufe verfolgen können und diese dadurch im Nachhinein klar erkennbar sind. Nachteile sind hingegen ein hoher Stromverbrauch sowie das hohe Datenaufkommen, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
Überwachungskameras bekommen Sie in unterschiedliche Größen bis hin zur getarnten Minikamera, für jeden Anspruch und für jedes Budget. Zudem können Sie wählen zwischen der klassischen Variante, der analogen Videoüberwachung oder einer netzwerkbasierten Überwachungsanlage.
- Überwachungska-meras für den Außenbereich
- Unauffällige Überwachung mit Domekamera
- Netzwerkgestützte Überwachung mit Netzwerk- und Megapixelkameras
- Überwachung mit Spezialkameras
Überwachungskameras für den Außenbereich sind auch als Minikameras erhältlich. Ebenfalls perfekt für den Außeneinsatz konzipiert, ermöglicht ihre Vollausstattung eine 24-Stunden-Überwachung Ihres Eingangsbereiches. Trotz der geringen Größe dieser Überwachungskamera liefert sie auch in den Nachtstunden gestochen scharfe Bilder.
Die Eignung der Miniüberwachungskamera liegt im Einsatz für Ihren Innenhof, die Zufahrt sowie Haus und Grundstück.
In dieser Kategorie können Sie auf drei Varianten zugreifen, die Dome-Außenkamera, die Dome-Minikamera sowie die Domekamera für den Innenbereich.
Dome-Außenkameras werden ebenfalls als analoge oder Netzwerkkameras, mit Tag/Nachtumschaltung und Varianten für schwierige Lichtverhältnisse angeboten.
Die Dome Minikameras zeichnen sich bei ihrer kompakten Bauweise vor allem durch ihre hohe Bildqualität aus. Mit ihrem unauffälligen, dezenten Design passen sie sich harmonisch ins Umfeld ein und fallen nicht direkt ins Auge.
Domekameras für den Innenbereich überzeugen durch Effio-Chipsatz oder innovativer S-Lux-Technologie. Das macht sie auch bei schwacher Beleuchtung zu einem unauffälligen Wächter.
Megapixel-Kameras zeichnen sich durch detailreiche Darstellung und einer hohen Auflösung von rund 2 Megapixel aus. Zudem sind bei diesen Kameras Quad-Stream-Technik, SD-Karten-Slot und vieles mehr integriert.
Auch hier haben Sie die Auswahl aus drei Varianten, der Megapixel-Kompaktkamera, der Megapixel-Schwenk-Neige-Kamera sowie der Megapixel-Netzwerkkamera.
Die Megapixel-Kompaktkamera überzeugt durch einfache Bedienung und hohe Bildqualität mit Megapixel-Auflösung. Sie können weltweit über Ihr iPhone oder das Internet auf die Kamera zugreifen.
Die Schwenk-Neige-Kamera ist mit vielen Funktionen ausgestattet. Auch diese Kamera können Sie flexibel und präzise von unterwegs ansteuern und bekommen hochauflösende Bilder mit rund 1,3 Megapixeln geliefert.
Die LED-Technik der Megapixel-Netzwerkkamera ermöglicht hochauflösende Bilder auch in absoluter Dunkelheit, da die Kamera jede Bewegung detailgenau wahrnehmen kann.
Netzwerkkameras gibt es auch WLAN-gestützt. Das kommt infrage, wenn Sie sich den Aufwand des Kabelverlegens ersparen möchten.
Die diskrete Überwachung wird zusätzlich dadurch garantiert, dass die Kameras beispielsweise in Bewegungs- oder Rauchmeldern untergebracht werden.
Neuheit: Überwachungskamera mit Motion-Tracking
Der Überwachungskamera Hersteller D-Link hat auf dem Mobile World Congress sein neues, smartes Überwachungskamera-System MyD-Link HD Pan & Tilt WiFi Kamera für das Smart Home oder kleinere Ladenlokale präsentiert. Die WiFi-Kamera schwenkt sowohl vertikal als auch horizontal und erreicht so einen 340 Grad Winkel. Die Bilder werden in Echtzeit auf das Smartphone gesendet, sodass man den überwachten Raum ständig im Blick haben kann.
Praktischerweise muss man nicht immer wieder auf das Smartphone gucken, um zu sehen, ob etwas passiert. Stattdessen sendet die Überwachungskamera automatisch einen Alarm an das Smartphone, wenn sie eine Bewegung wahrnimmt. Man muss also nur dann auf das Handy schauen, wenn etwas passiert.
Das neue ist das sogenannte Motion-Tracking: Nimmt die Kamera eine Bewegung wahr (d.h. jemand ist im Raum) verfolgt die Überwachungskamera automatisch die Bewegung. Zusätzlich kann sie auch den Ton aufnehmen. In der Dunkelheit hilft die Infrarot-Nachtsichtfunktion auf bis zu 5 Meter Entfernung alles deutlich aufzuzeichnen.
Erhält jemand den Bewegungs-Alarm per Push-Nachricht, kann er das Geschehen nicht nur live verfolgen, sondern auch auf einer MicroSD-Karte speichern. (Ein MicorSD-Slot befindet sich am Gerät selbst.) Wem der Speicher nicht ausreicht, kann die Daten auch in seiner MyD-Link-Cloud oder bei einem anderen (kostenpflichtigen) Cloud-Anbieter speichern.
Die D-Link Überwachungskamera ist in ein bestehendes Smart Home System integrierbar und mit Alexa oder Google Assistant steuerbar. So kann man beispielsweise die smarte Beleuchtung einschalten, sollte sich jemand im Raum befinden. Sie soll 134 Euro (140 CHF) kosten und ab April 2019 erhältlich sein.
Im folgenden Video sehen Sie die D-Link Überwachungskamera im Review. Der Tester ist insgesamt zufrieden mit der Performance der Wireless Cam, empfiehlt sie allerdings nicht für Nutzer, die viel Bewegung im Raum erwarten, weil man z. B. ein Haustier hat.
Anwendung und Vorteile von Überwachungskameras
In unseren Städten finden wir an vielen Stellen Überwachungskameras. Sie sind an Banken, vor oder über Geldautomaten, an Tankstellen, großen Straßenkreuzungen und vielen anderen Orten installiert. Je nach ihrem Aufstellungsort sollen sie den Publikumsverkehr oder den Straßenverkehr überwachen.
Überwachungskameras sind aus dem Alltag heute nicht mehr wegzudenken. Im öffentlichen Bereich kommen sie schon seit vielen Jahren zum Einsatz und sollen dabei helfen, die Sicherheit zu verbessern. Kriminelle Energien sollen damit zum Beispiel an Bahnhöfen oder Flughäfen davon abgehalten werden, Straftaten gleich welcher Art zu begehen.
Häufig reicht schon die Präsenz einer Überwachungskamera aus, um die Sicherheit an einem beliebigen Ort spürbar zu erhöhen. Die Kameras sind aber auch dann hilfreich, wenn es doch mal zu unerwünschten Taten kommt.
Dann helfen die gespeicherten Bilder dabei, ein Verbrechen oder sonstige Vorkommnisse aufzuklären. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Fälle, in denen Täter durch die Bilder von Überwachungskameras überführt werden konnten.
Auch bei Unternehmen spielen Überwachungskameras eine wichtige Rolle. Die Sicherheit in großen Gebäuden kann ohne sie kaum noch sichergestellt werden.
Nur so ist es gerade für viele mittelständische Unternehmen überhaupt möglich, die eigenen Standorte im Auge zu behalten. Ein Sicherheitsdienst mit ständiger Präsenz wäre im Vergleich viel zu teuer. Sehr oft kommen Kameras überall dort zum Einsatz, wo die Öffentlichkeit Zugang hat, also beispielsweise im Einzelhandel. Überwachungskameras sind dort ein effektives Mittel gegen Diebstähle oder Übergriffe auf die dortigen Mitarbeiter.
Allgemein dienen Überwachungskameras als Abschreckung für Diebe, Räuber und Einbrecher sowie im Straßenverkehr der Identifizierung von Verkehrssündern. Im Ernstfall, also nach einer kriminellen Handlung, kann das aufgezeichnete Material der Polizei zur Auffindung und Identifizierung der Täter dienen.
Überwachungskameras zur Abschreckung
In geschäftlichen Räumen, egal ob Banken oder Supermärkten, dienen Überwachungskameras vor allem der Abschreckung von Räubern und Dieben. Dank der fortgeschrittenen Sicherheitstechnik finden Banküberfälle nur noch selten statt. Jetzt haben sich Kleinkriminelle darauf spezialisiert, den Kunden an den öffentlichen Bankautomaten ihr gerade gezogenes Geld zu entwenden.
Durch die Aufzeichnungen der Überwachungskameras konnte nach der Veröffentlichung der Bilder schon mancher Dieb dingfest gemacht werden. Zudem können die Banken auf diesem Wege feststellen, wenn Kriminelle versuchen, die Bankautomaten zu manipulieren, um an Bankdaten von Kunden zu gelangen.
In den Geschäftsräumen von Supermärkten oder Modehäusern sollen die Überwachungskameras Diebe abschrecken oder im Ernstfall die Aufzeichnungen der Identifizierung dienen.
Laut der Polizeistatistiken sind die Zahlen der Wohnungs- und Hauseinbrüche in den letzten Jahren enorm gestiegen. Aus diesen Gründen gehen immer mehr Hauseigentümer dazu über, ihre Grundstücke und Hauseingänge mit Videoüberwachungsanlagen auszustatten.
Hier dienen die unterschiedlichen Arten von Überwachungskameras der Abschreckung vor Einbrechern sowie ebenfalls im Ernstfall der Identifizierung. Bereits die Installation einer Überwachungskamera kann abschreckende Wirkung auf Einbrecher ausüben. Vor allem, wenn zusätzlich der Hinweis gegeben wird, dass das Objekt videoüberwacht wird. Zudem gibt es den Bewohnern ein Gefühl höherer Sicherheit.
Gewerbliche Objekte wie die produzierende Industrie werden ebenfalls vielfach mit Überwachungskameras ausgestattet. Hier wird zumeist ebenfalls der Außenbereich der Eingänge, oftmals auch das gesamte Betriebsgelände von der Überwachung erfasst.
Zudem sind in den Gebäuden in bestimmten Bereichen Überwachungskameras installiert. Sinn macht das beispielsweise im Lager, wenn immer wieder Diebstähle festgestellt werden.
Überwachungskameras in anderen Bereichen
Überwachungskameras werden unter anderem auch zur Überwachung bestimmter Abläufe in einer Intervallüberwachung mit langen Laufzeiten eingesetzt. So zum Beispiel auf Baustellen, um den Fortschritt festzustellen oder Bereiche zu erkennen, wo die Abläufe nicht ineinandergreifen und so den Betrieb hemmen.
Die Phänologie macht sich diese langen Laufzeiten zunutze, um Klima- und Umwelteinflüsse auf Fauna und Flora zu überwachen. Anhand dieser Aufzeichnungen kann man beispielsweise die Auswirkungen der gestiegenen Temperaturen auf ein Waldstück beobachten.
Überwachungskameras werden auch vielfach zur Beobachtung von Tieren eingesetzt. Der Förster kann anhand der Aufzeichnungen seinen Tierbestand im Revier besser einschätzen. Zudem bekommt er Bilder von sehr scheuen Tieren geliefert, die nur möglich sind, weil die Kameras lautlos und sogar in der Dunkelheit funktionieren.
Weiterhin werden Überwachungskameras in Pflegeeinrichtung eingesetzt. Durch die ständige Personalnot sind viele Pflegeeinrichtungen nicht in der Lage, jeden Patienten rund um die Uhr im Auge zu behalten. So werden beispielsweise demenzkranke Patienten überwacht, sodass bei auftretenden Problemen das Pflegepersonal sofort eingreifen kann.
Auf welche Funktionen muss ich beim Kauf einer Überwachungskamera achten?
Der Markt für Überwachungskameras gibt unendlich viele, unterschiedliche Modelle von verschiedenen Herstellern her. Nur wer sich bereits mit Überwachungskameras auskennt, kann aus diesem Dschungel die für ihn passende Überwachungskamera allein heraussuchen.
Ein Laie steht da vor ziemlich großen Problemen, denn es gibt verschiedene Dinge, die beim Kauf einer Überwachungskamera beachtet werden müssen. Hier lohnt es sich immer, umfassende Informationen einzuholen. Die bekommen Sie im Internet mittels Vergleichsseiten und Produktberichten.
Auf dieser Seite haben wir ein paar grundlegende Dinge zusammengetragen, die Sie beim Kauf einer Überwachungskamera beachten sollten.
Darf eine Überwachungskamera überhaupt installiert werden?
In der Bundesrepublik Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Ländern ist es Besitzern von Grundstücken gestattet, eine Außenkamera anzubringen. Die Kamera darf jedoch nur den eigenen Besitz filmen. Somit ist es häufig nicht sehr einfach einen geeigneten Platz für die Montage zu finden. Vereinfacht gesagt, darf mit der Kamera kein öffentlicher Bereich gefilmt werden. Sollen Sie sich für eine Außenkamera entscheiden, sollten Sie unbedingt auf diese Vorschrift achten. Es kann Ihnen ansonsten passieren, dass Sie sonst mit einer Geldstrafe von bis zu Euro 300.000,00 zu rechnen haben.
Anwendungsbereich der Überwachungskamera
Vor dem Kauf einer Überwachungskamera müssen Sie sich darüber im Klaren sein, ob Sie den Innen- oder Außenbereich überwachen möchten. Falls das noch nicht zu Hundert Prozent feststeht, sollten Sie Ihr Augenmerk auf eine Überwachungskamera für den Außenbereich richten. Eine Außenkamera kann auch im Innenbereich eingesetzt werden, was im umgekehrten Fall nicht möglich ist.
Zudem ist es wichtig, zu wissen, ob Sie mit Ihrer Überwachungskamera Einbrecher lieber abschrecken oder einen Einbruch aufzeichnen möchten. Zum Abschrecken kann eine normal große Kamera weithin sichtbar montiert werden, möglicherweise sogar mit einem Hinweis auf eine Videoüberwachung. Wollen Sie aber Beweismaterial sichern, benötigen Sie eine unauffällige Kamera, also eine Mini- oder eine Tarnkamera.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Umweltbedingungen. Wohnen Sie in einer Region mit extremen Witterungsverhältnissen oder soll die Kamera gar in einem Kühlraum installiert werden, muss das Gerät diesen widrigen Bedingungen standhalten.
Auch der Aufnahmebereich spielt eine wichtige Rolle. Reicht Ihnen eine Überwachungskamera, die eine Übersicht aufnimmt oder möchten Sie lieber gestochen scharfe und detailgetreue Aufnahmen? Ein großer Unterschied besteht auch darin, dass die eine Kamera nur aufzeichnet, eine andere aber ein direktes Zugreifen auf Livebilder erlaubt und das bei einer netzwerkgestützten Kamera sogar weltweit.
Nicht außer Acht zu lassen sind zudem die gesetzlichen Grundlagen für Überwachungskameras. In Banken oder anderen öffentlichen Einrichtungen sind Überwachungskameras etwas ganz Normales. Hier ist die Überwachung nur erlaubt, wenn Hinweise vorhanden sind (Schilder), die auf eine Videoüberwachung hinweisen.
Auf dem eigenen Grundstück dürfen Sie als Besitzer eine Überwachungskamera problemlos installieren. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Mit einer schwenkbaren Kamera können Sie das Grundstück des Nachbarn oder den Gehweg vor dem Grundstück mit überwachen. Dies kann aber bereits als eine Rechtsverletzung ausgelegt werden, da Sie ohne Hinweis und Genehmigung diese Bereiche nicht filmen dürfen.
Ausstattung einer Überwachungskamera
Über welche Funktionen eine Überwachungskamera verfügen soll, ist jedem Käufer individuell überlassen.
Die zweite Option ist eine Überwachungskamera mit Bewegungsmelder. Diese beginnt entweder mit der Meldung von Bewegungen zu filmen oder löst sofort einen stillen Alarm aus. Zur Abschreckung kann aber anstatt des stillen Alarms auch ein Alarmton mit Kopplung an eine sofort angehende Beleuchtung gewählt werden.
Zudem stehen Ihnen zwei Varianten der Speicherung zur Auswahl. Der Langzeitrekorder ist in der Lage, Aufnahmen von bis zu 32 Kameras gleichzeitig aufzuzeichnen. So gehen Ihnen Bilder über einen längeren Zeitraum nicht verloren.
Sehr praktisch, da kein zweites Gerät benötigt wird, ist die integrierte SD-Karte. Diese muss aber zur Auswertung immer entnommen werden. Wenn SD-Karten zur Endlosaufnahme dienen sollen, werden sie mit einem Ringspeicher ausgestattet, welcher die ältesten Daten überschreibt, wenn die SD-Karte ihre Speicherkapazität erreicht hat.
Zudem sollten Sie sich im Klaren sein, ob Sie auch während der Dunkelheit aufzeichnen möchten. Dann bietet es sich an, eine Infrarot-Kamera zu wählen, welche über eine Reichweite von mindestens 20 Metern bis 100 Metern verfügt.
Die Bildqualität einer Überwachungskamera wird durch die Anzahl der Pixel bestimmt.
Für normale Aufnahmen reicht eine Überwachungskamera mit bis zu 2 Megapixeln aus. Für gestochen scharfe Bilder sollten Sie eine Kamera mit bis zu 5 Megapixeln wählen.
Im Normalfall sollte ein Blickwinkel von 30 bis 60 Grad ausreichend sein. In verwinkelten Räumen allerdings sollte der Blickwinkel schon 175 Grad betragen.
Bei einer Überwachungskamera für den Außenbereich sollten Sie unbedingt darauf achten, dass diese über ein wetterfestes Gehäuse verfügt. Bei eindringender Feuchtigkeit kann nicht nur die Linse beschlagen, sondern das Gerät wird zudem nicht lange halten.
Wir haben mit unserem Test-Team unter bestimmten Kriterien einige Überwachungskameras ausgesucht, welche wir einmal genauer unter die Lupe nehmen wollten.
Da der Bedarf an Überwachungskameras in Deutschland aufgrund der gestiegenen Anzahlen von Einbrüchen und Überfällen enorm angewachsen ist, haben darauf natürlich auch die Hersteller reagiert. Dementsprechend überschwemmt ist der Markt mit den unterschiedlichsten Modellen der verschiedenen Hersteller.
Wer sich im Vorfeld nicht bereits ein wenig mit Überwachungskameras beschäftigt hat, findet aus diesem Dschungel allein nicht wieder heraus. Laien ohne Vorkenntnisse können hier nur Fehler machen.
Wie viele Kameras sind nötig?
Diese Frage ist davon abhängig, welchen Bereich sie überwachen möchten. Für die Videoüberwachung im Eingangsbereich ist natürlich nur eine Kamera notwendig. Möchten Sie mehrere Flächen damit schützen, benötigen Sie selbstverständlich mehrere Kameras. Laut Einbruchsstatistik, erfolgen die meisten unerlaubten Zutritte jedoch über die Haus- oder Wohnungstüre, Balkone und Terrassen. Ein Fenster im zweiten Stock mit einer Kamera zu überwachen würde somit nicht viel Sinn ergeben. Für eine optimale Überwachung (wenn gewünscht), muss natürlich auch ein solcher Bereich Videoüberwacht werden.
Beim Kauf einer Kamera sollten Sie jedoch auch auf die Reichweite achten und ob die Kamera auch klare Aufnahmen in der Nacht liefern kann. Sinnvoll wäre, wenn Sie sich zuvor von einer Sicherheitsfirma beraten lassen, welche Bereiche bei Ihnen zu Hause als „Schwachstelle“ gelten. Genau diese, sollten Sie dann auch etwa mit einer Überwachungskamera ausstatten.
Ein Dummy-Gerät sollten Sie nicht wählen, denn wie bereits mehrfach erwähnt, werden diese relativ schnell als solche erkannt. Natürlich sind solche Modelle immer noch besser als gar keine Überwachung, doch schlussendlich geht es um Ihre Sicherheit und da sollten Sie nicht zum Sparfuchs werden. Eine gute und solide Überwachungskamera erhalten Sie bereits ab ca. Euro 50,00. Eine leistungsstarke IP-Kamera kostet etwa das Zehnfache.
Test nach einheitlichen Kriterien
Um einen reellen Vergleich zu bekommen, haben wir die Überwachungskameras einheitlichen Testkriterien unterworfen. Eine zielgerichtete und faire Bewertung kann nur zustande kommen, wenn alle Überwachungskameras beispielsweise auf die qualitative Verarbeitung, ihre Bildqualität, ihre Handhabung, die Zusatzausstattung sowie die Anforderungen an die Installation getestet werden.
Wir hätten natürlich auch jedes Modell in ein Testschema pressen und die gleichen Punkte testen können. Diese Bewertung wäre aber nicht fair, da die Modelle der Überwachungskameras nicht alle dem gleichen Standard entsprechen und unterschiedliche technische Voraussetzungen mitbringen.
Zwar dient jede dieser Kameras demselben Zweck, nämlich der Überwachung, allerdings sind sie auch in Aufbau und Ausstattung teilweise sehr unterschiedlicher Natur. Man kann beispielsweise eine für Nachtaufnahmen geeignete Infrarot-Kamera im Vergleich nicht einer herkömmlichen Indoor-Kamera gegenüberstellen.
Wir haben folgende Testpunkte genauer angeschaut.
- Ein ganz wichtiger Faktor – die Bildqualität
- Laiensichere Handhabung
- Installations-merkmale
- Gute Verarbeitung steht für lange Lebensdauer
- Brauchbares Zubehör und Zusatzfunktionen
Ob die Daten der Überwachungskamera direkt an einen Computer oder auf einen Monitor übertragen werden, ist nur Nebensache. Die Bilder müssen scharf, Objekte und Subjekte klar zu erkennen sein. Speziell, wenn die Kamera dazu dienen soll, Beweismaterial zu liefern, sollte die Kamera hochauflösende Bilder übertragen können.
Für den Privatbereich sollten einfach zu händelnde Überwachungskameras gewählt werden und nicht Kameras für den Profibereich. Diese sind zumeist hypermodern und mit einer großen Menge an Sonderfunktionen ausgestattet, an welchen ein Laie wahrscheinlich verzweifeln würde.
Nochmals der Hinweis, lieber ein einfaches, leicht zu bedienendes Modell auswählen, damit die Überwachung nachher auch reibungslos funktioniert.
Nützliches Zubehör für Überwachungskameras
Immer mehr Haus- und Wohnungseigentümer gehen dazu über, ihren Privatbereich mit einer Überwachungskamera auszustatten. Grund dafür ist die in den letzten Jahren sprunghaft angestiegene Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche. Eine Überwachungskamera muss nicht unbedingt verwertbare Beweise liefern, sondern teilweise soll sie einfach nur Einbrecher abschrecken.
In jedem Fall beruhigt eine Überwachungskamera ungemein, denn Einbrecher überlegen sich mehrmals, ob sie unter den Augen des Eigentümers einen Einbruch wagen.
Welcher Zubehör wird für eine Überwachungskamera dringend benötigt?
Eine Überwachungskamera allein macht noch keine umfassende Überwachung möglich. Sie benötigt, um die Bilder sichtbar zu machen, einen Monitor, ein Speichermedium sowie den kompletten Zubehör zur Befestigung und zum Anschluss.
Je nach Kameramodell kann das Speichermedium eine SD-Speicherkarte, ein Videorekorder oder ein PC sein. Für die Befestigung wird die entsprechende Wand- oder Deckenhalterung benötigt. Die Überwachungskamera benötigt zudem ein Stromkabel sowie die Verbindungskabel zum Monitor sowie zum Speichermedium, falls dieses extern angeschlossen wird.
Zusätzliches nützliches Zubehör
Im Normalfall ist bei einer neu gekauften Kamera zum Betrieb benötigtes Zubehör im Lieferumfang enthalten. Allerdings hält der Zubehörmarkt eine große Menge an Artikeln bereit, mit welchen die Kamera noch um einiges effektiver gestaltet werden kann.
Das beginnt schon bei der Wahl des Speichermediums. Die meisten Betreiber einer Überwachungskamera schließen diese an den PC an, um die Aufzeichnungen zu kontrollieren und zu speichern. Nun hat aber ein PC gegenüber beispielsweise einem Netzwerkrekorder einen bedeutend höheren Stromverbrauch. Zudem ist ein Netzwerkrekorder durch seine geringe Größe und leichte Bedienbarkeit geradezu prädestiniert, dort zum Einsatz zu kommen, wo für einen PC zu wenig Platz vorhanden ist.
Zudem treten Probleme wie bei PCs mit einem Windowsprogramm nicht auf, da Netzwerkrekorder explizit für die Videoüberwachung konzipiert sind. Es wäre doch z. B. fatal, wenn die Videoüberwachung durch andere Arbeiten am PC gestört würde.
Mikrofone und Infrarotbeleuchtung
Einige Überwachungskameras sind auch mit einem Mikrofon ausgestattet, andere nicht. Bei einer Kamera ohne Mikro kann mit einem externen Mikrofon sowie der benötigten Software die Aufzeichnung vertont werden. Bei einer Überwachungskamera mit integriertem Mikrofon ist die Reichweite meist auf ein paar Meter beschränkt. Möchte man aber auf einem weitläufigen Gelände Geräusche oder Gespräche aufzeichnen, kann für diese Zwecke im Zubehörhandel ein externes Mikrofon mit größerer Reichweite geordert werden.
Viele Modelle der Überwachungskameras sind mit einer gewissen Nachtsicht ausgestattet. Speziell bei den günstigeren Modellen ist aber die LED- oder Infrarotbeleuchtung nicht sehr stark und in der Reichweite begrenzt. So können relativ gute Aufnahmen nur im Nahbereich gemacht werden. Um die Reichweite der Überwachungskamera auch in den Nachtstunden zu erweitern, kann ein externer Infrarotstrahler zugekauft werden. Immer unter der Voraussetzung, dass die Optik der Kamera mit der vergrößerten Entfernung für Nachtaufnahmen zurechtkommt. Externe Infrarotstrahler werden für viele unterschiedliche Entfernungen angeboten.
Halterungen und Kleinzubehör
Die im Lieferumfang enthaltenen Wand- oder Deckenhalterungen sind nicht immer kompatibel mit dem gewählten Einbauort. Dazu hält der Zubehörhandel spezielle Wandhalterungen vor, welche zu den meisten Überwachungskameras passen. Oftmals muss die Halterung für die Kamera einen besonders langen Arm vorweisen, da die bauliche Substanz es nicht zulässt, die Kamera in einer bestimmten Höhe zu installieren. Diese bestimmte Höhe oder der Winkel wird aber benötigt, um eine effektive Überwachung zu ermöglichen.
Die Kategorie Kleinzubehör für Überwachungskameras umfasst einen sehr großen Bereich.
Oftmals reichen beispielsweise die im Lieferumfang enthaltenen Kabel für den Stromanschluss oder die Verbindung zu Monitor und Speichermedium in ihrer Länge nicht aus. Im Zubehörhandel bekommt man jedes erdenkliche Kabel in unterschiedlichen Längen und Übertragungsqualitäten, welche für eine Überwachungskamera benötigt werden könnten.
Zudem bekommt man im Zubehör Speicherkarten, externe Festplatten, Batterien und Akkus, Reinigungssets für Optik und Überwachungskamera und vieles mehr.
Zudem gibt der Zubehör im Softwarebereich für Überwachungskameras eine Menge zusätzlicher und nützlicher Programme her.
Wo erhalten Sie eine Überwachungskamera?
Überwachungskameras erhalten Sie in zahlreichen Online Shops oder auch im Fachhandel. Empfehlenswert ist jedoch, sich im Vorfeld bei einem Fachhandel über die jeweiligen Kameras und deren Vor- und Nachteile zu informieren. Tests haben gezeigt, dass günstige Modelle nicht immer automatisch eine schlechtere Qualität vorweisen.
Ein kostenloser Preisvergleich über das Internet ist somit auf jeden Fall sehr ratsam. Die Experten werden Ihnen sicherlich auch dazu raten, sich für eine Außen- und Innenkamera zu entscheiden. Wenn es um die Absicherung von Haus, Hof und Garten geht, sind mehrere Sicherheitsmaßnahmen sicherlich von Vorteil.
Viele Haus- und Wohnungsbesitzer fühlen sich sicher, wenn sie anwesend sind. Leider machen Einbrecher auch bei einer offensichtlichen Anwesenheit nicht Halt. In der Regel spionieren Sie die örtlichen Gegebenheiten sehr gut aus und wissen genau, wo sich die Wertgegenstände befinden.
Wenn Sie sich doppelt absichern möchten, ist eine Innenkamera als zusätzlicher Schutz ebenfalls sehr ratsam. Besonders wenn Sie nicht zu Hause sind können Fragen, wie etwa ist das Fenster geschlossen oder die Türe verriegelt sehr quälend sein. Wenn Sie also keinen Zugriff auf Ihr zu Hause haben, ist eine Überwachungskamera sicherlich eine sinnvolle Entscheidung.
Besonders die Kameras für den Innenbereich mit einem Zugriff über das Smartphone, PC oder Tablet stehen sehr einiger Zeit sehr hoch im Kurs. Eine Haus- oder Wohnungsüberwachungskamera verschafft Ihnen auf alle Fälle mehr Sicherheit. Mit der praktischen Live-Übertragung sehen Sie immer was derzeit bei Ihnen zu Hause passiert. In der Regel sind solche Kameras mit einem Bewegungsmelder ausgestattet und zeigen an, sobald sich jemand im Überwachungsbereich bewegt und lösen gegebenenfalls auch Alarm aus.
Ein weiterer Vorteil von solchen Kameras ist, dass sie sehr einfach zu installieren sind und auf Wunsch auch mit Batterie betrieben werden können. Ein unabhängiger Test von Überwachungskameras für den Innenbereich zeigt, wie einfach die Montage ist und Sie somit mehr Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit erlangen. Diese innovative Sicherheitstechnik sollte jedem sicherheitsbewussten Haus- und Wohnungsbesitzern eine Investition wert sein.
Welche Arten gibt es?
Generell kann zwischen zwei Arten von Überwachungskameras unterschieden werden:
- für den Innenbereich
- für den Außenbereich
Das Einsatzgebiet ist somit sehr flexibel und vielfältig. Mit einem Modell für den Außenbereich, können Sie etwa die Garage, den Haupteingang oder gegebenenfalls auch den kompletten Außenbereich (mehrere Kameras) überwachen. In den Online Stores erhalten Sie diverse Sets bereits zu einem sehr günstigen Preis. Wer einen Schutz bzw. eine Überwachung für den Innenbereich denkt, der sollte sich für eine Kamera mit Bewegungsmelder entscheiden. IP-Kameras sind etwas teurer. Somit ist sichergestellt, dass für jede Anforderung und für jeden Geldbeutel eine Überwachungskamera zu finden sein wird.
Kameras für Innen und Außen – die Unterschiede
Wenn Sie eine Kamera für den Außenbereich benötigen, sollte diese auf alle Fälle besondere Eigenschaften vorweisen können. Sie sollte uneingeschränkt Wind und Wetter ausgesetzt werden können. Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist die Reich- bzw. Erfassungsweite. Es macht einen wesentlichen Unterschied, wenn Sie etwa nur den Eingangsbereich oder das komplette Grundstück überwachen möchten.
Eine netzwerkbasierte Kamera bietet Ihnen eine sehr hohe Auflösung. Mittels GSM, ist auch eine Fernabfrage möglich. Eine kabellose Ausführung gibt es mit WLAN und die Testergebnisse aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass auch diese mittlerweile sehr zuverlässige Bilder liefern. Der wohl wichtigste Unterschied der beiden Modelle (Innen- und Außenbereich) ist jedoch die Qualität.
Kameras für den Außenbereich sollten oder sind weitaus stabiler als Ausführungen für den Innenbereich. Sie müssen Wind, Regen und Schnee auf alle Fälle standhalten. Bei einer Kamera für den Außenbereich sollten Sie sich zudem für eine strombetriebene Kamera entscheiden. Natürlich erfordert die Montage in solchen Fällen dann etwas mehr Aufwand. Achten Sie zudem darauf, dass die Kamera für den Außenbereich in einer unerreichbaren Höhe installiert ist. Kameras die zur Überwachung von Eingangsbereichen oder kompletten Grundstücken dienen, sollten laut Experten und der Polizei gut sichtbar angebracht werden.
Was kostet eine Überwachungskamera?
Den Kriminalstatistiken zufolge sind die Einbrüche in Privathäuser und Wohnungen in den letzten Jahren enorm angestiegen. Aus diesem Grunde interessieren sich auch immer mehr Eigenheimer für eine Videoüberwachungsanlage. Nicht nur, dass eine Überwachungskamera Einbrecher schon vor der Tat abschrecken kann, sie beruhigt auch und lässt einen besser schlafen.
Die Hersteller von Überwachungskameras haben auf den gestiegenen Bedarf natürlich auch reagiert und den Markt mit unendlichvielen, unterschiedlichen Modellen überschwemmt. Dementsprechend weit steht auch die Preisschere auf.
Kaum ein Laie hat eine Vorstellung davon, was eine Überwachungskamera kostet.
Wer sich für eine Überwachungskamera interessiert, tut gut daran, sich vor dem Kauf ausführlich über Ausstattung, Funktionen, Zubehör und vor allem den Preis zu informieren.
Preisstaffelung der Überwachungskameras
Die große Masse des Angebotes an Überwachungskameras lässt natürlich das Preisgefüge sehr weit auseinandergehen. Wir haben in unserer Testserie Überwachungskameras getestet, welche überwiegend für den Privatgebrauch genutzt werden können. Die 15 getesteten Überwachungskameras lagen im Preisgefüge zwischen rund 46 Euro für die günstigste Kamera und rund 464 Euro für die teuerste Kamera.
Hier muss jeder individuell nach seinem Geldbeutel und vor allem nach seinen Ansprüchen entscheiden, wie viel Geld für eine Überwachungskamera veranschlagt werden soll.
Wichtig, und das sollte an erster Stelle stehen, ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Preisunterschiede bestehen natürlich auch darin, ob eine Überwachungskamera nur im Innenbereich oder im Außenbereich eingesetzt werden soll.
Eine Überwachungskamera für den Außenbereich muss anderen Umständen standhalten können. Die wetterfeste, wasserdichte Ausstattung, ein besonders robustes und widerstandsfähiges Gehäuse, welches den wechselnden Witterungsverhältnissen angepasst ist, hat natürlich seinen Preis.
Ausstattung und Funktionen bestimmen den Preis
Unser Vergleichssieger war mit einem Preis von 464 Euro das teuerste Gerät unserer Testserie. Damit ist aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Überwachungskameras für den Profibereich können weitaus teurer werden.
Hier ist speziell für Laien auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik Vorsicht geboten. Jemand, der sich nicht mit Software, Computerkonnektivität und den neuesten Handysystemen auskennt, kann hier schnell ins Stolpern geraten. Was nützt Ihnen eine moderne, hoch technisierte Überwachungskamera, wenn Sie diese nicht handhaben können, respektive die unendlich vielen Möglichkeiten, die Ihnen die Technik bietet, nicht abschöpfen können?
Bei der Auswahl einer Überwachungskamera sollte man sich zuvor mit Informationen über die infrage kommenden Geräte eindecken, damit man anhand der Produktbeschreibungen, Produktberichte oder Vergleichsseiten zumindest eine Übersicht über die technischen Anforderungen verschafft.
Auch die Bildqualität bestimmt den Preis
Ausstattung und Funktionen allein machen aber noch nicht den Gesamtpreis einer Überwachungskamera aus. Die Bildqualität spielt ebenfalls eine Rolle. Hier müssen Sie sich die Frage stellen, ob Sie eine Überwachungskamera, möglicherweise mit Hinweis auf die Videoüberwachung, nur zur Abschreckung installieren möchten oder ob die Überwachungskamera im Ernstfall, also bei einem Einbruch, als Beweismaterial verwertbare Aufzeichnungen liefern soll.
Hier spielt die Auflösung eine große Rolle. Eine Überwachungskamera mit nur 1 Megapixel liefert natürlich lange nicht so gute und scharfe Bilder wie eine Überwachungskamera mit 3 Megapixeln.
Die nächste Frage ist, wie groß das zu überwachende Areal ist. Muss die Überwachungskamera Aufnahmen auf eine Entfernung von 100 oder auf 300 Meter liefern können?
Muss die Überwachungskamera mit einem Bewegungsmelder oder einer Bewegungserkennung ausgestattet sein?
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Nachttauglichkeit der Kamera. Überwachungskameras für den Einsatz in der Dunkelheit verfügen über eine LED-Beleuchtung oder einen Infrarotstrahler.
All diese Punkte vereinen sich letztendlich zum Gesamtpreis einer Überwachungskamera.
Welche Hersteller sind zu empfehlen?
Diese Frage wird Ihnen bestens bei einem Test über Überwachungskamera beantwortet. Solche Testergebnisse können Sie im Internet kostenlos nachlesen. Investieren Sie lieber in eine etwas teurere Kamera mit diversen nützlichen Funktionen. Sie möchten schlussendlich wenn Sie nicht anwesend sind den Urlaub auch genießen können. Mit einer entsprechenden Überwachungskamera haben Sie alles und jederzeit im Blick.
Ein weiterer sehr wichtiger Faktor ist die Bildqualität. Geht es darum Videos als Beweis vorzulegen, nützen unscharfe Aufnahmen nicht sehr viel. Beim Kauf sollten Sie daher darauf, dass die Kamera hochauflösende Bilder liefern kann. Ebenfalls sehr wichtig ist eine einfache Handhabung. Kameras sollten von Laien ohne großen Aufwand bedienen lassen. Zusatzfunktionen treiben den Preis bekanntlich unnötig in die Höhe und in vielen Fällen sind diese auch kaum notwendig.
In solchen Situationen ist natürlich ebenfalls ein Test aus dem Internet sehr hilfreich. So sehen Sie auf einen Blick, welche Funktionen Kameras bieten können und auf welche Sie gerne verzichten können.
Der Stromverbrauch einer Überwachungskamera
Eine Überwachungskamera die mit Strom betrieben wird, kostet natürlich auch nach der Anschaffung noch ein Geld. Der Stromverbrauch ist womöglich ein häufiger Grund, war sich sehr viele gegen den Kauf entscheiden. Dabei haben viele Tests ergeben, dass der Stromverbrauch bei Überwachungskameras sehr gering ist.
Zumeist ist auf der Verpackung zu lesen, wie hoch der der Verbrauch tatsächlich ist (wird in Watt angegeben). Generell wird sich der Stromverbrauch durch die Inbetriebnahme einer Überwachungskamera nicht dramatisch erhöhen. Zumeist, je nach Stromanbieter, steigen die jährlichen Kosten um Euro 10,00 bis Euro 30,00. Wenn Sie den tatsächlichen Verbrauch wissen möchten, können Sie sich einen Stromverbrauchszähler zulegen. Bereits für wenige Euros finden Sie ein solches Gerät.
Einbruchsstatistik ist erschreckend
Die Zahlen der täglichen Einbrüche in Deutschland sind beängstigend. In der Bundesrepublik Deutschland geschieht etwa alle 2 bis 4 Minuten ein Einbruch. Aussagen, wie es passiert sicherlich nicht in meinem Haus oder in der Wohnung, treffen hier schon fast nicht mehr zu. Wenn Sie bis dato noch nicht Opfer eines Einbruchs wurden, kennen Sie jedoch sicherlich jemanden in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis. Damit Kriminelle erst gar nicht in Versuchung geraten, sollten Sie sich ausreichend schützen und absichern. Überwachungskameras schrecken ab und sorgen zumeist dafür, dass sich Kriminelle eine andere Immobilie suchen. Somit verhindern Sie die Straftat bevor sie eigentlich noch passiert.
Daher ist wichtig, dass Sie die Kamera gut sichtbar anbringen. Ein Hinweis, dass das Objekt oder der Eingangsbereich Videoüberwacht wird, kann ebenfalls nicht schaden. Einbrecher suchen sich leichte Ziele aus und etwa ein ungesichertes Firmengelände ist ein solches. Es muss wie fast überall einmal etwas passieren, dass wir etwas unternehmen. Bevor es zu spät ist und bei Ihnen eingebrochen wird, sollten Sie sich von einer Sicherheitsfirma beraten lassen. Eine Beratung sollten Sie auf alle Fälle annehmen, denn eine Überwachungskamera sollte natürlich so effektiv wie nur irgendwie möglich genutzt werden. Obwohl es in einigen Fällen (aufgrund von kriminellen Geschehnissen) schnell gehen muss, sollten Sie sich für den Kauf Zeit nehmen.
Überwachungskamera für Firmen und Unternehmen
Einige Firmen leiden sehr darunter, dass sich gewisse Mitarbeiter im frei zugänglichen Lager bedienen. Sei es nur ein Schraubenschlüssel in der Werkstätte oder Büroartikel aus dem Office. Was als Kavalierdelikt in sehr vielen Fällen beginnt, kann in späterer Folge ungeahnte Ausmaße haben. Zumeist reicht es, dass eine Überwachungskamera installiert wird und die Mitarbeiter davon auch in Kenntnis gesetzt werden. Wenn mahnende Worte nicht helfen, müssen Sie zu solchen Schritten greifen.
Ein Irrglaube ist, dass viele der Ansicht sind, dass Einbrecher identifiziert werden müssen. An dieser Stelle sollten Sie beachten, dass sich ein Großteil der Kriminellen sich unkenntlich machen und somit die schärfsten Bilder oft nichts helfen. Natürlich sollen Kameras schöne und klare Videoaufnahmen machen, doch in erster Linie soll eine Kamera abschrecken. Wer sich somit überlegt eine getarnte Kamera anzuschaffen, sollte davon laut Experten und Polizei Abstand nehmen.
Zumeist ist der Schaden der entwendenden Gegenstände nicht so dramatisch. Weitaus schlimmer sind die Sachschäden die zusätzlich entstehen und natürlich muss nach einem Einbruch oder Diebstahl auch die Versicherung eingeschaltet werden. Es ist somit ein immens großer Aufwand der entstehen kann. Eine Überwachungskamera schreckt ab und somit müssen Sie sich zumeist darüber keine Sorgen oder Gedanken machen.
Welche Kamera für den Innenbereich?
Ein Vorteil von Kameras für den Außenbereich ist, dass sie auch uneingeschränkt für den Innenbereich genutzt werden können. Anders herum ist das nicht möglich. Eine Innenkamera zwecks Überwachung kann nicht im Außenbereich benutzt werden. Kameras für den Innenbereich sollten über einen Bewegungsmelder verfügen. Zu den Zusatzfunktionen sollte eine Nachtüberwachung zählen. Eine Kamera mit Nachtsichtmodus sollte natürlich auch bei anderen Modellen vorhanden sein. Einbrüche geschehen zumeist bei Dämmerung oder in den Nachtstunden. Die Videokamera sollte deshalb über eine solche Funktion verfügen.
Die Kamera für den Innenbereich sollte natürlich auch über eine gute Reichweite verfügen. Zwecks einer Überwachung für das Hausinnere ist zu beachten, dass die Kamera an einer eher schwer zugänglichen Stelle angebracht ist. Bei der Auswahl einer Überwachungskamera für den Innenbereich stehen Ihnen sehr viele verschiedene Modelle zur Auswahl. Es empfiehlt sich hier für eine etwas kleinere Variante zu entscheiden. Testberichte zeigen Ihnen auch hier, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Modelle bieten.
Mit einer Überwachungskamera für den Innenbereich haben Sie stets alles im Auge und das tut besonders bei einer längeren Auslandsreise gut. Ausgestattet mit Bewegungsmeldern werden Ihnen bei vielen Modellen die Live-Bilder direkt auf das Smartphone übermittelt. Ein Vergleich der Geräte sorgt dafür, dass Sie für Ihr Geld das jeweils beste Produkt erhalten. Wenn es darum geht das Eigenheim oder die Wohnung sicherheitstechnisch auszustatten, darf eine Überwachungskamera nicht fehlen. DieAnschaffungskosten sind im Vergleich zu einer Alarmanlage um ein Vielfaches günstiger. Natürlich gibt es auch bei den Kameras die unterschiedlichsten Preisklassen. Lassen Sie sich auf jeden Fall von einer Sicherheitsfirma oder einen Sicherheitsmitarbeiter beraten.
Es muss nicht immer das komplette Objekt mit Kameras ausgestattet sein. Im privaten Gebrauch empfiehlt sich die Verwendung bei den Haupteingangstüren sowie am Balkon oder Terrasse. Gilt es Waren auf einem Gelände vor Diebstahl zu schütz en, sollten Sie eine andere Kamera wählen als für den privaten Gebrauch. Das Sicherheitspersonal steht Ihnen jedoch sicherlich sehr gerne für alle Arten von Anfragen gerne zur Verfügung. In die Sicherheit zu investieren lohnt sich in der heutigen Zeit auf alle Fälle. Wenn Sie den Einbruch bereits bevor er geschieht verhindern möchten, sollten Sie Einbrecher im Vorfeld mit den Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa einer Kamera oder Alarmanlage, bereits abschrecken. Sie suchen sich bekanntlich leicht zugängliche Objekte aus und möchten natürlich unbemerkt bleiben.
Top5 Überwachungskameras Hersteller
Was die Kriminalstatistiken ausweisen, ist leider die pure Wahrheit. In den letzten Jahren ist die Einbruchsrate in private Häuser und Wohnungen drastisch angestiegen. Dementsprechend ist der Bedarf an Überwachungskameras gestiegen. In der heutigen Zeit beschäftigen sich sehr viele Hersteller mit der Produktion von Überwachungskameras. Demzufolge ist der Markt mit diesen Produkten förmlich überschwemmt. In unserer Testserie haben wir die Modelle verschiedener Anbieter getestet. Fünf unserer Tophersteller für Überwachungskamera stellen wir Ihnen nun einmal etwas genauer vor.
- Netgear
- Elro
- FLOUREON
- ZMODO
- Smartwares
Netgear ist eine der typisch amerikanischen Silikon-Valley-Schmieden. Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und hat seinen derzeitigen Sitz in San José in Kalifornien. Mit seinen mehr als 1.000 Mitarbeitern ist das Unternehmen auf die Produktion von Geräten für Datennetze spezialisiert.
Mit dem Börsengang im Jahre 2003 forcierte das Unternehmen seine Umsätze, sodass im Jahre 2017 ein weltweiter Umsatz von fast 1,4 Milliarden US-Dollar zu Buche schlug.
Mit seinen Überwachungskameras hat sich dieses Unternehmen auch auf dem deutschen Markt etabliert, wo die Überwachungskameras in der gehobenen Preiskategorie angesiedelt sind.
Dieses Unternehmen mit Sitz in Gilze in den Niederlanden ist kein Hersteller, sondern ein Importeur, der den Markt mit elektrischen Produkten für den Heimwerker oder Do-it-yourself-man beschickt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf Kameraüberwachungs- und Alarmsystemen.
Die in unserem Test geprüfte Überwachungskamera von Elro liegt im Beginn des mittleren Preissegments und ist für die Überwachung im privaten bestens geeignet. Die gute Qualität und Verarbeitung dieses Gerätes zeugt davon, dass der Großhändler Elro schon beim Einkauf seiner Produkte Wert auf Qualität legt.
Das Unternehmen FLOUREON hat seinen Sitz in Brooklyn, New York. Im Jahre 2005 gegründet, produziert das Unternehmen nach dem Motto, dass ein Unternehmen nur durch seine Kunden existieren kann. Im Umkehrschluss bedeutet, das, dass die Entwicklungsabteilung, die Produktion sowie der Vertrieb ihr Bestes geben, den Kunden zufriedenzustellen.
In unserer Testserie haben wir genau das festgestellt. Die von uns getestete Überwachungskamera von FLOUREON ist technisch auf modernstem Stand. Zudem liegt sie im Preisgefüge im mittleren Bereich, sodass dieses Gerät geradezu prädestiniert ist, für den Einsatz im privaten Bereich.
ZMODO ist ein im Jahre 2009 gegründetes chinesisches Unternehmen, welches bereits 2011 auf 10.000 m² mit rund 500 Mitarbeitern Sicherheitstechnik produzierte. Die Produktion konzentriert sich qualitativ hochwertige Überwachungs- und Videotechnik. Produktion und Vertrieb erlaubten dem Unternehmen recht schnell, zu expandieren. Bereits in 2017 wurde der Vertrieb mit Agenturen in Deutschland und Australien ausgeweitet.
Die hochwertige Qualität der Produkte von ZMODO zeigte sich auch in unserer Testserie. Das von uns getestete Gerät erfüllte alle Anforderungen, um in Bezug auf den Einsatz im privaten Bereich in der Bewertung auf den vorderen Rängen zu gelangen. Mit einem Preis aus dem mittleren Segment ist das mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgestattet.
Wie bei vielen anderen Herstellern von Elektro- und Videoartikeln ist auch bei Smartwares der Zusammenhang zwischen Produktbezeichnung und Hersteller etwas undurchsichtig. Smartwares ist ebenfalls kein Hersteller von Überwachungskameras, sondern ein Großhandel. Unter dem Markennamen Smartwares werden von Gilze in den Niederlanden die Artikel als Brand von Elro vertrieben. Wie bereits bei diesem Großhändler ausführlich beschrieben, liegt hier das Hauptaugenmerk auf qualitativ hochwertigen Produkten. Trotz eines Verkaufspreises aus dem unteren Preissegment sind die Smartwares-Überwachungskameras für den privaten Bereich durchaus geeignet.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Überwachungskamera am besten?
Immer mehr Menschen überlegen, ihren Privatbereich, Wohnungen Häuser, Grundstücke mit einer Überwachungskamera zu bestücken. Viele haben dabei nur den Gedanken der Abschreckung im Hinterkopf, denn mit einem entsprechenden Hinweis auf eine Videoüberwachung können Einbrecher bereits vor der Tat abgeschreckt werden.
Sind sie trotzdem so dreist, einzubrechen, hat man wenigsten noch verwertbares Beweismaterial zur Hand, welches der Polizei für ihre Ermittlungen überlassen werden kann.
Dadurch ist der Markt für Überwachungskameras von den Herstellern mit unendlich vielen verschiedenen Modellen förmlich überschwemmt worden.
Hieraus die individuell richtige Überwachungskamera auszuwählen ist schon nicht einfach, vor allem, wenn man nicht genau abschätzen kann, wo die Kamera am Besten gekauft wird.
Fachhandel vs. Internet
Der Verbraucher hat zwei Optionen zur Auswahl um eine Überwachungskamera zu kaufen.
Da ist zum einen der niedergelassene Fachhandel, der immer noch als die herkömmliche Methode für einen Kauf angesehen wird.
Viele Verbraucher ziehen diese Option auch in der heutigen Zeit noch vor. Die Argumente der Entscheidung für den niedergelassenen Handel sind immer gleich.
Der Kunde mag die, wie er meint, umfassende Beratung. In den Fachmärkten für Elektronik stehen den Kunden in jeder Abteilung sogenannte Fachberater zur Seite. Wenn Sie wirklich einmal einen Berater mit dem entsprechenden Fachwissen antreffen, ist das meistens Zufall. In den meisten Fällen ist das leider nicht so. Fachberatung über Produkte der Sicherheit finden Sie im Prinzip immer, wenn Sie sich an einen entsprechenden Dienstleister wenden. Das könnte z. B. ein Schlüsseldienst sein, welcher Sicherheits- und Überwachungstechnik anbietet.
Zudem sind die meisten Modelle der Überwachungskameras preisgebunden. Der Fachhandel ist oftmals nicht in der Lage, Angebote auszusprechen oder Rabatte zu gewähren.
Kauf einer Überwachungskamera im Internet
Entscheiden Sie sich hingegen für den Kauf einer Überwachungskamera im Internet, bekommen Sie die geballte Ladung. Zum einen, und das ist in der heutigen, stressigen Zeit sehr wichtig, können Sie alles bequem von zu Hause aus am Computer erledigen.
Das beginnt mit dem Sammeln von Informationen. Nur die wenigsten Menschen kennen sich mit Sicherheitstechnik und Überwachungskameras aus. Im Internet finden Sie über jede im Handel erhältliche Überwachungskamera entsprechende Informationen. Hierfür stehen Ihnen Produktberichte, Vergleichsseiten und Produktbeschreibungen sowie Kundenrezensionen zur Verfügung.
Die Preise unterscheiden sich oftmals drastisch von denen des niedergelassenen Fachhandels. Vor allem die größeren Onlineshops werfen immer wieder Angebote auf dem Markt.
Diese Shops liefern zumeist auch versandkostenfrei, sodass Ihnen nur bleibt, den günstigen Kaufpreis mit der Zahlart Ihrer Wahl zu begleichen. Im Internet können Sie bei fast allen Händlern mit jeder üblichen Zahlart Ihre Rechnungen begleichen.
Angeblich bietet der Fachhandel ja die bessere Beratung. Diese Meinung ist aber nicht mehr zeitgemäß, denn alle Internethändler verfügen über einen Support, der die Kunden per E-Mail, Telefon oder sogar im Direktchat betreut.
Nicht umsonst gewinnt der Onlinehandel in Deutschland immer mehr an Bedeutung. In den letzten Jahren haben sich die Onlinehändler immer mehr Marktanteile gesichert. Viele Verbraucher ziehen in der Zwischenzeit das bequeme Einkaufen von zu Hause aus dem Gang in den Fachhandel vor.
Wo sollten Sie eine Überwachungskamera kaufen?
Das ist natürlich vom verfügbaren Budget abhängig zu machen. Steht Ihnen nur ein kleines Budget zur Verfügung, lohnt sich ein Kauf über einen Online Shop. Sie sollten sich in solchen Fällen jedoch bewusst sein, dass die Montage selbst durchgeführt werden muss.
Bei einer Kamera aus dem Fachhandel und eventuell anderen Sicherheitsvorkehrungen, etwa einer Alarmanlage, ist die Montage im Preis zumeist inbegriffen. Sind Sie handwerklich geschickt, wird dieser Umstand für Sie nicht von Bedeutung sein. Ein Vergleich der Preise lohnt sich auf jeden Fall und das belegen auch immer wieder die zahlreichen Tests.
Die Lebensdauer eine Überwachungskamera
Der Preis gibt nicht immer Aufschluss über die Qualität und somit Lebensdauer. Es kommt auf eine gute Verarbeitung und natürlich auf eine moderne Technik an. Von einer Kamera um Euro 20,00 dürfen Sie nicht so viel erwarten wie von einem Modell um Euro 400,00. Die Lebensdauer einer günstigen Kamera kann jedoch ebenfalls sehr lange sein. Ein kostenloser Vergleich im Internet zeigt Ihnen jedoch auch Testergebnisse aus dem Bereich Haltbarkeit und Lebensdauer.
Fachbegriffe zur Überwachungskamera kurz erklärt
Wer sich mit Überwachungskameras beschäftigt, stößt auf viele Fachbegriffe, die sich nicht immer sofort erklären. Gerade die digitalen Überwachungsgeräte werden mit vielen Begriffen beworben, die der Verbraucher nicht direkt versteht. Aus diesem Grunde erklären wir die wichtigsten Begriffe, die bei der analogen und bei der digitalen Überwachung von Bedeutung sind.
Automatische Verstärkungsregelung (AGC)
Durch die AGC-Funktion, die nicht in jeder Kamera vorhanden ist, wird der Spannungsausgleichspegel der Kamera reguliert, wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden. Viele CCTV-Überwachungskameras, die analoge Daten senden, sind mit dieser Funktion ausgestattet, um bei schlechteren Lichtverhältnissen ein brauchbares Bild aufnehmen zu können. Allerdings kann das Videomaterial unter der Signalverstärkung leiden, wodurch die Qualität der Bilder beeinträchtigt wird.
AL-Objektiv
Viele Sicherheitskameras sind mit einem besonderen Objektiv ausgerüstet, das über eine automatische Irissteuerung verfügt. Diese Al-Objektive arbeiten durch eine selbstständige Steuerung der Blende, die über einen Vergleichsverstärker reguliert wird. So kann die Überwachungskamera aktiv daran arbeiten, eine gleichmäßig belichtete Aufnahme zu erzeugen.
Bildauflösung von Videos
Ein wichtiges Kriterium, an der sich die Qualität einer Überwachungskamera erkennen lässt, ist die Auflösung. Mit dem diesem Wert geben die Hersteller an, über wie viele Pixel das erzeugte Bild verfügt. Einfache Kameras arbeiten lediglich mit niedrigen Auflösungen. So gibt es CIF-Kameras, die lediglich ein Bild von 352 mal 288 Pixeln versenden. Es existieren aber auch bessere Varianten, die ein HD-Bild mit 1920 mal 1080 Bildpunkten aufnehmen. Sie sollten sich für eine möglichst hohe Auflösung entscheiden, wenn Sie eine Kamera erworben wollen, die ein detailreiches Bild sendet.
Bildkompression bei digitalen Videos
Aktuelle Kameras nehmen ein digitales Bild auf, das per LAN– oder WLAN versandt wird. Damit beim Transport die Datenmenge gering bleibt, müssen die Bilder verpackt werden. Für eine effektive Kompression der Daten werden verschiedene Dateiformate wie MPEG2, H.246 oder MPEG4 verwendet. Ganz besonders moderne Überwachungskameras nutzen zudem grafische Datenformate wie JPG, weil auch Einzelbilder gesichert werden können.
CCD-Bildsensor
Im Innern von vielen Überwachungskameras findet sich ein elektrisches Bauteil, das lichtempfindlich ist. Dort wird ein CCD-Bildsensor verbaut, durch den auftreffendes Licht durch ein Sensorfeld aufgenommen wird. Dadurch entsteht ein elektrischer Impuls, mit dem das Videobild entstehen kann.
Dabei arbeiten die CCD-Sensoren oftmals mit einer Auflösung von 500 mal 582 Bildpunkten. Die letztendlich entstehende Bildqualität wird aber nur zum Teil durch den Sensoren erzeugt. Schließlich sind weitere Bauteile wie das Objektiv, das sich vor dem CCD-Sensor befindet, entscheidende Faktoren, die sich ebenfalls auf die Qualität des aufgenommen Bildes auswirken. CCD steht im Übrigen für „Charge-Couplet-Device„, was in etwa ladungsgekoppeltes Bauteil bedeutet.
Derartige Teile wurden bereits 1969 entworfen. Damals entwickelten Willard Boyle und Goerge Smith in den Laboratorien von Bell den ersten CCD-Sensor zur Datenspeicherung. Ab 1975 wurden die Sensoren in Fernsehkameras eingesetzt. Später erfolgte der Einbau in Überwachungskameras, die für den Verbraucher geschaffen wurden.
CCTV
CCTV steht für „Closed Circuit Television“. Es handelt sich um die Abkürzung und den Namen für klassische Analogkameras, die zur Videoüberwachung eingesetzt werden. CCTV-Kameras senden die Daten per analogem Kabel an einen Monitor oder an ein Aufnahmegerät. Derartige Systeme werden bei der Überwachung von privaten Räumlichkeiten genutzt.
H.264-Kompressionsverfahren
Viele IP- und WLAN-Kameras nutzen das MPEG2 oder das MPEG4 Verfahren, um die aufgenommene Datenmenge zu verkleinern. Noch modernere Systeme arbeiten mit dem H.246 Kompressionsverfahren. Mit dieser Verkleinerungsmethode wird eine hohe Kompressionsrate erzielt, wodurch sich die Daten besser in Netzwerken verteilen lassen. Gespeicherte Videos benötigen weitaus weniger Speicher, was die dauerhafte Sicherung erleichtern.
Bei gleicher Bitrate kann eine ungleich höhere Videoqualität erzielt werden. Die reduzierte Größe der Dateien ist ein großer Vorteil, der sich schnell bemerkbar machen kann. Allerdings benötigen die Kameras mehr Rechenleistung, damit das Bild komprimiert wird. Der bauliche Mehraufwand hat leider seinen Preis. Trotzdem sind die IP- und WLAN-Kameras zu empfehlen, die mit dem H.264 Verfahren arbeiten.
IEEE 802.3af
Mit dieser kryptischen Bezeichnung machen die Hersteller von LAN-Kameras deutlich, dass die Stromversorgung nicht über ein separat anzubringendes Netzteil oder ein Stromkabel, sondern über die Netzwerkverbindung erfolgt. Einige Modelle, die wir ebenfalls getestet haben, verfügen über eine „Power Over Ethernet“-Funktion, bei der die Versorgung mit Energie durch das Netzwerkkabel durchgeführt wird. Das erspart baulichen Aufwand, weil nur ein Kabel verlegt werden muss. Informieren Sie sich am besten in unseren Produktberichten, ob die Geräte über diese Funktion verfügen.
Schärfentiefe
Durch die Schärfentiefe wird der Bereich definiert, in welchem die Videokamera ein scharfes Bild erzeugen kann. Die Schärfe des Bildes, das Überwachungskameras aufzeichnen, wird durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst. Sie hängt stark mit der Qualität des Objektivs zusammen. Die Schärfentiefe wird auch durch die Blende bedingt, die sich vor dem Objektiv befindet. Wenn diese bei schlechteren Sichtverhältnissen geöffnet wird, um mehr Licht einzulassen, reduziert sich der Schärfenbereich, der kleiner wird. Bei geschlossener Blende wird die Schärfentiefe erweitert.
Schwenk-Neigekopf
Steuerbare Überwachungskameras, die vor allem im Gewerbe und Industrie eingesetzt werden, besitzen häufig einen Schwenk-Neigekopf, der durch den Nutzer kontrolliert werden kann. Diese besonderen Kameras arbeiten häufig mit Motorzoom-Objektiven, die große Kontrolle ermöglichen. So kann Wachpersonal eine Szene detailliert beobachten, um kleine Handbewegungen zu analysieren, die auf einen Diebstahl hindeuten.
Viele Überwachungskameras, die für den privaten Verbraucher geschaffen werden, besitzen keinen schwenk- und neigbaren Kopf. Sie nehmen stattdessen einen stationären Bereich auf, weil sich die Position des Kopfes nicht ändern lässt.
TCP/IP-Datenversand
Im Bereich von Netzwerken und beim Datenverkehr im Internet wird das TCP/IP Protokoll eingesetzt. Dieses Protokoll kennen auch viele LAN- und WLAN-Überwachungskameras, die die aufgenommenen Daten über das Netzwerk oder sogar ins Internet senden. Dabei werden kleine Pakete erschaffen, die auf unterschiedlichen Wegen zum Empfangsgerät gelangen, das die Datenpäckchen erneut zusammensetzt. So wird eine hohe Leitungsauslastung und eine effektive Übertragung von Überwachungsvideos ermöglicht.
Transport Layer Security
Einige WLAN-Kameras senden die aufgenommen Daten unverschlüsselt, sodass Hacker leichtere Angriffspunkte finden. Bessere Ausführungen der Sicherheitssysteme nutzen das „Transport Layer Security“-Verfahren (TLS), das eher unter der vorherigen Bezeichnung „Secure Sockets Layer“ (SSL) bekannt ist.
Attrappe statt Kamera – Wie sinnvoll sind die Nachbildungen?
Durch eine Attrappe, die eine echte Überwachungskamera imitiert, sollen Kriminelle vor Einbrüchen und Diebstählen abgeschreckt werden. Schließlich wissen diese Personen ja nicht, dass die Kamera nur eine Nachbildung ist, die keine Bilder aufzeichnet. Derartige Attrappen werden von unterschiedlichen Herstellern produziert – und an verschiedenen Orten offeriert. So können Verbraucher manchmal Attrappen in den Shops von Tchibo erwerben.
Die Nachbildungen haben zunächst einen entscheidenden Vorteil. Sie sind sehr viel günstiger als hochwertige Überwachungskameras. Schließlich muss kein Objektiv, kein Datenspeicher und kein Prozessor in die Nachbildungen integriert werden. Diese Attrappen bestehen lediglich aus der Umhüllung. Ob sich die günstigen Modelle tatsächlich nutzen lassen, um Kriminelle abzuschrecken, erfahren Sie in diesem Artikel, der die Stärken und Schwächen der Nachbauten offenbart.
Nach- und Vorteile der Attrappen
Professionelle Überwachungskameras kosten oftmals viel Geld. Falls mehrere Orte per Videokamera überwacht werden sollen, können schnell hohe Summen zusammenkommen. Die Nutzer benötigen häufig ein Aufzeichnungsgerät, das zur Analyse der Videos verwendet wird. Manchmal sind derartige Kameras nur zeitweilig in Betrieb. Viele Verbraucher erliegen daher der Versuchung. Sie entscheiden sich für eine vermeintliche Alternative, die wesentlich günstiger ist. Dann wird eine Attrappe erworben, die die echte Kamera ersetzen soll.
Der niedrige Preis führt dazu, dass sich einige Nutzer blenden lassen. Sie verfallen dem Irrglauben, dass versierte Diebe die Nachbildungen nicht erkennen würden. Bereits bei der Montage können den Käufern der Attrappen Fehler unterlaufen, die die erfahrenen Kriminellen erkennen lassen, dass keine reale Kamera im Einsatz ist. Falls es sich zudem herumspricht, dass der Raum nur durch eine Attrappe geschützt wird, sinkt die Sicherheit rapide. Gerade in Kaufhäusern steigt die Anzahl der Diebstähle, wenn die Existenz der Nachbildung bekannt wird.
Moderne Überwachungskameras verfügen über praktische Funktionen wie einen Bewegungssensor, der alle Aktivitäten registriert. So wird Dieben der Einbruch erschwert. Mit einer Attrappe, die als einzigen Vorteil den günstigen Preis bietet, kann keine einzige Bewegung wahrgenommen werden. Die Sicherheit, die durch eine echte Kamera geschaffen wird, kann durch die Nachbildungen kaum entstehen.
Damit die Täuschung gelingt, muss die Nachbildung echt wirken. Die Attrappe muss zudem so unbekannt sein, dass Kriminelle sich nicht über sie informieren können. Schließlich kennen professionelle Diebe viele Modelle der Attrappen, von denen sie sich nicht täuschen lassen. Sie achten zudem auf Indizien, die darauf hindeuten, dass keine echte Überwachungskamera verwendet wird. Falls keine Kabelverbindung besteht, erkennen Kriminelle schnell, dass das Sicherheitssystem nur der optischen Abschreckung dient.
Automatische Bewegungen von Kameras sind ein weiterer Hinweis, dass kein reales Sicherheitssystem genutzt wird. Insider der Polizei, die sich mit den Attrappen befassen, raten daher davon ab, die Nachbildungen zu nutzen. Sie verweisen zudem darauf, dass für die Kopien dieselben rechtlichen Rahmenbedingungen gelten, die auch bei der Nutzung von echten Überwachungskameras berücksichtigt werden müssen. Wer glaubt, dass die Attrappe überall installiert werden kann, kennt die juristischen Gegebenheiten nicht.
Rechtliche Vorrausetzungen zur Montage
Viele Menschen, die die Attrappe einer Kamera verwenden, glauben tatsächlich, dass sie nicht den Rechten der Videoüberwachung unterliegen. Juristen weisen allerdings darauf hin, dass es sich dabei um einen Irrglauben handelt. Sie befürchten sogar die Gefahr, dass die unbedarften Nutzer von Kamerakopien eine Abmahnung riskieren, wenn das Gerät am falschen Ort installiert wird.
Das Aufstellen von Kameras und Attrappen ist nur im privaten Bereich erlaubt. So kann zum Beispiel der eigene Garten oder das eigene Haus gefilmt werden, solange keine öffentliche Wege oder auch der Zugang zum Nachbarhaus durch die Kamera eingefangen wird. Manche Menschen versuchen diese Rechtslage zu umgehen, indem sie die Attrappen montieren. So sollen Dritte beeinflusst werden, ohne dass eine tatsächliche Aufnahme erfolgt. Das ist jedoch ebenso verboten wie die Nutzung einer echten Kamera. Schließlich sieht der Bundesgerichtshof einen allgemeinen zivilrechtlichen Abwehranspruch, auch wenn das Bundesdatenschutzgesetz keine Anwendung findet, weil keine Videos aufgezeichnet werden.
Aus diesem Grund kann von der Installation einer Attrappe an Orten nur abgeraten werden, an denen auch eine echte Kamera nicht verwendet werden kann. Die Nutzung ist nur dann möglich, wenn keine öffentlichen Räume im Blickfeld sind. Selbst bei einer fachgerechten Aufstellung, durch die die Privatsphäre von anderen Personen nicht verletzt wird, treten die die vielen Nachteile der Nachbildungen schnell zutage. Falls Sie jedoch nicht auf die Nutzung der Attrappen verzichten sollen, sollten Sie ein Modell erwerben, das dem aufzeichnenden Original nachempfunden ist. Sie müssen zudem darauf achten, dass die Linse der Nachbildung nicht den Eindruck von der Kamera zerstört.
Hinweise zum Anbau von Nachbauten
Es ist von Vorteil, wenn die Kamera ein LED-Blinklicht besitzt, das zumindest Amateure vom Einbruch abschrecken kann. Diese Beleuchtung wird oftmals durch eine Neun-Volt-Batterie betrieben, die von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden muss. Damit die Nachbildung realistisch wirkt, sollte ein Kabel von der Kamera in den Boden geführt werden. Ansonsten wird die Attrappe wie eine echte Kamera befestigt. Bohren Sie also Löcher, damit Sie das Gerät mit Schrauben verankern können. Der hohe bauliche Aufwand, der zum Anbau eines Nachbaus betrieben werden muss, spricht ebenfalls gegen den Ankauf einer Attrappe.
Die Vergünstigungen, die einige Versicherer für die Nutzer realer Sicherheitssysteme anbieten, können die Besitzer von Nachbauten nicht erwarten. Schließlich erfolgt keine Aufzeichnung, was die Versicherungen davon abhält, die Nutzung der Attrappen zu honorieren. Durch die reale Überwachung der Umgebung werden schließlich Diebstähle erschwert. Im Ernstfall können die echten Überwachungsanlagen sehr hilfreich sein, weil sich kriminelle Taten aufklären lassen. Wenn der Nutzer der Überwachungskamera sein Gut zurückerhält, hat sich der Ankauf schnell gelohnt.
In Geschäften und Warenhäusern kommen zumeist echte Kameras zum Einsatz. Schließlich können Diebstähle tatsächlich verfolgt werden, während die Nachbildung nur Amateure vor kriminellen Aktivitäten abhält. Daher können wir – gemeinsam mit vielen Fachleuten – nur zum Ankauf einer echten Kamera raten.
Alternativen zur Überwachungskamera
Die Angst vor Einbrüchen ist mit den gestiegenen Straftaten der letzten Jahre speziell bei Wohnungs- und Hauseigentümern kontinuierlich größer geworden. Das hat eine erhöhte Nachfrage nach Alarmanlagen und Videoüberwachungsanlagen nach sich gezogen. Immer mehr Deutsche überlegen, eine Überwachungskamera zu installieren.
Natürlich hat auch die produzierende Industrie darauf reagiert und dementsprechend ist der Markt mit Überwachungskameras mehr als gut bestückt.
Die Anschaffung einer Überwachungskamera für den privaten Bereich setzt Investitionen von rund 60 Euro bis hin zu fast 500 Euro voraus.
Hier stellt sich vor allem in den höheren Preislagen die Frage nach Alternativen. Kann man auch andere, günstigere Kameras benutzen oder gibt es noch Alternativen aus anderen Bereichen?
Andere Kamerasysteme
Prinzipiell kann fast jede Kamera, sogar ein Camcorder für gewisse Bereiche im Haus oder der Wohnung eingesetzt werden. Das Problem ist oftmals der nur sehr begrenzte Überwachungsbereich.
Speziell bei Kameras, welche auf eine SD-Karte speichern, ist die Kapazität relativ schnell erschöpft. Zudem ist der überwachte Bereich sehr begrenzt, da die Kamera an einem festen Standort nur in eine Richtung aufnimmt.
Das gilt auch für die Überwachung mit der Webcam. Diese benötigt immer den Anschluss an ein Speichermedium, sprich den Computer. Aber auch der Speicherplatz auf der Festplatte ist nicht unbedingt dazu geeignet, Aufnahmen über einen längeren Zeitraum zu speichern. Zudem ist auch in diesem Fall der überwachte Bereich sehr eingeengt, da die Kamera nur so weit vom Computer entfernt stehen kann, wie das USB-Kabel zulässt.
Eine weitere Variante wäre eine Action Cam. Auch dieses Gerät verfügt nicht unbedingt über die Speicherkapazität, die zu einer längeren Überwachungsdauer benötigt wird. Zudem ist der Blickwinkel einer Action Cam nicht weit genug, die gelieferten Aufzeichnungen oftmals in ihrer Qualität nicht als Beweismittel ausreichend.
Zur Abschreckung von Einbrechern könnte zudem eine Überwachungskamera- Attrappe installiert werden. Mit einem Hinweis auf eine Videoüberwachung kann das in vielen Fällen Einbrecher bereits vor der Tat abschrecken, da die Attrappen den Originalen täuschend ähnlich sehen.
Bauliche und beleuchtungstechnische Maßnahmen
Die Sicherheitstechnik, aber auch bauliche Maßnahmen können Alternativen zu einer Überwachungskamera darstellen.
Speziell die Sicherheitstechnik bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten. Die wohl bekannteste und am meisten genutzte Alternative sind Alarmanlagen. Sie können im Falle eines akustischen Alarms Einbrecher sofort in die Flucht schlagen oder mit einem stillen Alarm umgehend die Polizei herbeirufen. Ist diese schnell genug vor Ort, können Einbrecher oftmals auf frischer Tat ertappt werden.
Zudem bietet die Sicherheitstechnik eine Vielzahl an Schlössern und Spezialverriegelungen, mit welchen sämtliche Zugänge, also nicht nur die Türen, sondern auch Fenster, Balkon- und Terrassentüren sowie Dachfenster, gesichert werden können. Dieser Bereich erstreckt sich zudem auf Kellerfenster, Lichtschächte sowie Garageneingänge.
Weiterhin können um das Haus und auf dem Grundstück Bewegungsmelder installiert werden. Um zu verhindern, dass diese Anlagen bei jedem vom Wind bewegten Blatt auslösen, sollte auf eine Gewichtsbegrenzung geachtet werden. Bewegungsmelder mit einer Begrenzung auf mindestens 40 Kilo lösen erst bei größeren und schwereren Objekten aus. Sind die Bewegungsmelder zudem noch an eine taghelle Beleuchtung angeschlossen, werden Haus und Grundstück beim Auslösen der Anlage sofort angestrahlt.
Eine weitere Alternative wären bauliche Veränderungen. Neben einbruchsicheren Schlössern in den Türen könnten Fenster zumindest im Erdgeschoss fest vergittert werden. Eine weitere Maßnahme wäre ein hoher Zaun oder Mauer, die nicht so einfach zu übersteigen sind. Aber wer möchte schon gern in seinem eigenen Gefängnis wohnen?
Keine der genannten Alternativen ersetzt wirklich eine Überwachungskamera. Mit einer modernen Überwachungskamera werden Dieben nicht nur abgeschreckt, sondern die Kameras liefern im Ernstfall auch beweiskräftige Aufnahmen.
Eindrücke aus unserem Überwachungskameras - Test
Vacos Cam IR Akku Überwachungskamera im Test – drahtlose 1080p-Überwachungskamera mit AI PIR-Erkennung
Vacos Cam IR Akku Überwachungskamera im Test – Bildsensor: 1/2.8’’ 1080p Sony IMX307 Scan CMOS Sensor
Vacos Cam IR Akku Überwachungskamera im Test – 16 GB lokaler und 90-tägiger kostenloser Cloud-Speicher
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Vacos Cam IR Akku Überwachungskamera im Test – eingebautes Mikrofon und Lautsprecher
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Vacos Cam IR Akku Überwachungskamera im Test – IP65 im Freien wasserdicht
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Vacos Cam IR Akku Überwachungskamera im Test – kompatibel mit Amazon Alexa
Vacos Cam IR Akku Überwachungskamera im Test – mit AI PIR-Erkennung
Traact als Alternative zur Überwachungskamera
Traact von Fresh Byte im Test
Fazit
Zusammengefasst ist zu sagen, dass eine Überwachungskamera für Innen und Außen eine lohnende Investition ist. Unabhängige Tests haben belegt, dass Kameras eine abschreckende Wirkung haben. Überwachen Sie Eingangsbereiche oder komplette Flächen mit einer solchen Kamera. Gegebenenfalls empfiehlt sich auch ein zusätzlicher Schutz vor kriminellen Übergriffen. Wenn auch Sie Ihr Hab und Gut ausreichend schützen wollen, ist eine Kamera eine gute Entscheidung.
Bereits für den kleinen Geldbeutel gibt es solche Geräte. Tests haben zudem auch belegt, dass die Attrappen sehr einfach zu erkennen sind und somit keine abschreckende Wirkung erzielen könnten. Geben Sie lieber den einen oder anderen Euro für eine richtige Überwachungskamera aus. Im Internet finden Sie viele Testberichte zu den unterschiedlichen Modellen. Kameras mit Nachtsichtmodus sind überhaupt sehr zu empfehlen. Bei Reisen und längeren Abwesenheiten haben Sie mit der Kamera immer alles im Blick.
Ratgeber
- Überwachungskameras mit Nachtsichtfunktion in der Übersicht
- Gesetzliche Rahmenbedingungen für Überwachungskameras
- WLAN-Überwachungskamera vor Fremdzugriff schützen: Tipps zur Sicherheit
- Die Geschichte der Überwachungskamera
- Überwachungskameras: Kaufen oder anmieten?
- Zahlen, Daten, Fakten rund um die Überwachungskamera
- Überwachungskamera richtig montieren: so wird’s gemacht!
FAQ
Was ist eine Überwachungskamera?
Eine Überwachungskamera dient zur Videoüberwachung von Gebäuden, Geschäften und Grundstücken. Es gibt sowohl Außen- als auch Innenmodelle. Moderne Überwachungskameras verfügen über einen Bewegungssensor, sodass Sie Bewegungen nicht nur erfassen, sondern diese auch verfolgen können. Smarte Überwachungskameras schicken in diesem Fall eine Benachrichtigung an den Besitzer, welcher die Bilder aus der Ferne vom Smartphone aus verfolgen kann. Überwachungskameras sollen Diebe und andere Übeltäter sowohl abschrecken, als auch wichtige Hinweise für die Polizei liefern.
Internet versus Fachhandel – wo soll ich meine Überwachungskamera kaufen?
Ein guter Fachverkäufer für Sicherheitstechnik hilft einem, das passende Modell für den persönlichen Bedarf zu finden. Sicherheitsfirmen schicken Ihnen sogar einen Experten nach Hause und bieten einen kompetenten Rundum-Service. Wie die Stiftung Warentest berichtet, kostet dies allerdings mehrere Tausend Euro. Daher geht der Trend dazu, sich im Internet zu informieren und auch dort zu bestellen. Für wenige Hundert Euro kann man selbst eine Überwachungskamera installieren.
Gibt es Alternativen zu Überwachungskameras?
Eine technische Alternative zur Überwachungskamera gibt es nicht. Zur Abschreckung eignen sich Überwachungskamera-Attrappen, Alarmanlagen (Sirenen) und Licht mit Bewegungsmelder. Einen echten Schutz können Wachpersonal und Wachhunde bieten.
Kann ich Überwachungskameras auch mieten?
Es gibt sowohl im Internet als auch im Fachhandel die Möglichkeit, Überwachungskameras zu mieten. Dies bietet sich an, wenn Sie keine dauerhafte Überwachung wünschen, sondern nur kurzzeitig (z. B. wegen eines konkreten Verdachtsfalls).
Sollte ich meine Überwachungskamera tarnen?
Überwachungskameras, die zur Abschreckung dienen sollen, sind selbstverständlich nicht getarnt, sondern hängen im Gegenteil gut sichtbar. Zusätzlich können Sie auch noch ein Schild anbringen, welches auf die Überwachung hinweist. Kommt es Ihnen allerdings darauf an, Täter nachträglich zu überführen, gibt es verschiedenste Möglichkeiten Überwachungskameras zu tarnen. Hierfür eignen sich besonders Mini-Überwachungskameras.
Lohnt sich ein Überwachungskamera-Set?
Wollen Sie mehr als nur eine Überwachungskamera installieren, lohnt sich der Kauf eines Sets. Bei einem Set können Sie außerdem sicher sein, dass die einzelnen Kameras miteinander kompatibel sind.