Geschirrspülreiniger Test - für sauberes Geschirr ohne Flecken - Vergleich der besten Geschirrspülreiniger 2023
Mit der Hand wird heute kaum noch Geschirr gespült. Zum Glück gibt es in fast allen Haushalten eine Spülmaschine, die diese ungeliebte Arbeit erledigt. Mit den Geschirrspülreinigern aus einem Test sollen die Teller und Gläser wieder einwandfrei glänzen. Gleichzeitig helfen die Tabs, Gelkissen oder pulverförmigen Reiniger dabei, den Geschirrspüler selbst zu reinigen.
Geschirrspülreiniger Bestenliste 2023 - Die besten Geschirrspülreiniger im Test & Vergleich
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Was ist ein Geschirrspülreiniger?
Bei Geschirrspülreiniger handelt es sich um ein Spülmittel, das zu Tabs gepresst wurde, in Pulverform vorliegt oder als Gelkissen angeboten wird. Besonders häufig kommen die Geschirrspültabs vor. Diese ermöglichen keine individuelle Dosierung, dafür sind sie besonders einfach zu handhaben, ohne dass ein direkter Kontakt zwischen Haut und Tabs entsteht.
Die Geschirrspülreiniger aus einem Test machen nicht nur das in der Spülmaschine befindliche Geschirr sauber, sondern sie reinigen auch die Innenwände und die Elemente des Geschirrspülers selbst. Wenn es sich um Tabs handelt, beinhalten diese im Allgemeinen bereits die entsprechenden Reinigngsmittel wie Spezialsalz und Klarspüler. So werden die Lebensmittelreste und Fettrückstände einwandfrei entfernt. Ihre Aufgabe besteht darin, einerseits das Fett aufzulösen und das Geschirr sowie das Besteck glänzen zu lassen, andererseits sollen sie Kalkrückstände in der Spülmaschine beseitigen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Geschirrspülreiniger
Wie funktioniert ein Geschirrspülreiniger?
Die Grundlage für die Reinigungsfunktion der Geschirrspültabs, Pulver oder Gelkissen besteht in ihrer chemischen Zusammensetzung. Diese ist auf eine optimale Reinigungsleistung ausgerichtet. Bei den konventionellen Reinigern sind Tenside mit alkalischen Werten für die Reinigungswirkung zuständig. Zudem kommen Bleichmittel und weitere waschaktive Substanzen zum Einsatz.
Die klassischen Geschirrspülmittel beinhalteten lange Zeit zu mindestens 30 % Phosphate, doch diese sind seit Anfang 2017 nur noch in eingeschränkter Menge erlaubt. Dazu kommen Bleichmittel, die Verfärbungen von den Geschirrteilen entfernen, sowie Tenside und Enzyme, mit denen sich vor allem Rückstände beseitigen lassen, die Eiweiß und Stärke enthalten.
Damit die Geschirrspülreiniger aus einem Testvergleich ihre Funktion zuverlässig erfüllen, werden die Mengenverhältnisse der Inhaltsstoffe im Geschirrspülreiniger genau abgestimmt. Durch die Oxidation der Bleichmittel bei einer Temperatur von mehr als 60 Grad ist es möglich, auch nicht auswaschbare Farbverschmutzungen zu beseitigen. Gerade bei Tee- und Kaffeetassen ist das häufig ein Problem. Kombiniert werden diese Bleichmittel mit den entsprechenden Aktivatoren, auch Spülkraftverstärker genannt. Damit ist eine oxidative Bleichfunktion auch dann möglich, wenn die Temperatur die 60 Grad nicht erreicht.
Die waschaktiven Inhaltsstoffe werden durch Gerüststoffe noch unterstützt. Diese Gerüststoffe oder Builder enthärten das Wasser, um den pH-Wert zu verbessern und die Schmutztragefähigkeit zu erhöhen. Früher kam oft Pentanatriumtripolyphosphat zum Einsatz, doch durch die Reduktion der Phosphate verwenden die modernen Geschirrspülmittel stattdessen Zeolithe und Mischpolymerisate.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Ohne langes Abwaschen werden Teller, Schüsseln, Besteck und Gläser wieder blitzsauber, wenn man den richtigen Geschirrspülreiniger verwendet. Die Arbeit in der Küche wird dadurch eindeutig erleichtert. Schließlich möchte niemand nach einem leckeren Drei-Gänge-Menü noch das ganze Geschirr abspülen. Die Geschirrspültabs sorgen dafür, dass man nach dem Einräumen und Anschalten der Spülmaschine „Feierabend“ machen kann.
Die Testsieger der Geschirrspülreiniger können durch ihre Sparsamkeit sowie durch den hervorragenden Reinigungseffekt überzeugen. Früher gab es teilweise noch Probleme mit milchigen Gläsern oder Reiskörnern zwischen den Gabelzinken, doch die hochwertigen Reiniger von heute entfernen alle Rückstände und lassen das Geschirr nach dem Reinigungsdurchgang im perfekten, sauberen Glanz erstrahlen.
Ein Nebeneffekt beim Einsatz der Geschirrspülreiniger besteht darin, dass auch die Maschine selbst gesäubert wird. Eventuelle Schmutzreste verschwinden, lediglich am Rand zur Tür hin und in einigen Ritzen muss man vielleicht noch einmal nachwischen.
Wer ein reinigungsstarkes Geschirrspülmittel benutzt, der erzielt auch bei einem ECO-Spülprogramm ein gutes Ergebnis. Vor allem die Mehrphasen-Tabs können sich an die verschiedenen Programme anpassen. Abhängig von der eingestellten Temperatur und von der Dauer des Spülprogramms zeigen die Enzyme oder die aggressiveren Inhaltsstoffe der Reiniger ihre Wirkung. Die Benutzer selbst können sich also eine spezielle Dosierung ersparen, denn die cleveren Tabs entfalten bei jedem Programm ihre Reinigungskraft. Das bedeutet auch, dass man bei einem Sparprogramm ein gutes Resultat erzielt und die Energiekosten senken kann.
Welche Arten von Geschirrspülreinigern gibt es?
Das Säubern von verschmutzten Gläsern, Tellern, Tassen und Bestecken lässt sich mit den Geschirrspülreinigern aus einem Testvergleich mit einem minimalen Aufwand erledigen. Dafür müssen die Geschirrspülreiniger aber auch die optimalen Inhaltsstoffe mitbringen. Ein komprimierter Geschirrspülreiniger schafft es, den gesamten Inhalt der Spülmaschine wieder perfekt zu säubern, sodass nach der Trockenphase alle Teile wieder einsatzbereit sind, ohne dass man noch einmal nachwischen muss.
Bei einem Test der Geschirrspülreiniger wurden verschiedene Arten untersucht. Neben den regulären Mitteln ohne Salz gibt es noch die praktischen Gelkissen, die sich zumeist in einer wasserlöslichen Verpackungsfolie befinden, und die bewährten Multipulver-Tabs. Bei diesen Multi-Tabs sind zusätzlich zu den reinigenden Wirkstoffen auch ein Klarspüler und ein spezielles Salz enthalten. Dadurch soll das Wasser enthärtet werden, um das Risiko von Verkalkungen zu verringern. Weitere Zusätze in den Geschirrspülreinigern dienen dazu, das Geschirr zu schonen oder die Trockenphase zu verkürzen.
Gelkissen kommen nicht so häufig zum Einsatz, dennoch gelten sie als sehr praktische Reinigungsmittel. Hier muss man keine Folie öffnen, denn diese löst sich beim Kontakt mit Wasser von alleine auf. Ein Test der Geschirrspülreiniger zeigt allerdings, dass die Gelkissen meistens eine geringere Spülkraft haben, denn die Bleichmittel lassen sich nicht richtig in das Gel einbinden. Sicherlich ist das einer der Hauptgründe, warum die harten Tabs beliebter sind.
Die Vorteile der Tabs-Geschirrspülreiniger:
- Einzeln zu entnehmen,
- keine Dosierung erforderlich,
- nur ein minimaler Hautkontakt ist nötig,
- gute Reinigungskraft,
- zusätzliche Mittel wie Salz und Klarspüler entfallen.
Die Nachteile der Geschirrspülreiniger im Tab-Format:
- Keine individuelle Dosierung möglich,
- Kombi-Tabs sind für bestimmte Einsatzbedingungen entwickelt worden und können in einer anderen Umgebung weniger gut funktionieren,
- durch das Pressen des Pulvers in Tabs steigt der Preis an.
So werden die Geschirrspülreiniger getestet
Bei der Überlegung, welcher Geschirrspülreiniger es sein soll, spielen mehrere Aspekte eine Rolle. Unter anderem sollte man über die Wasserhärte in seiner Wohnung Bescheid wissen, denn teilweise funktionieren die Reinigungstabs als Wasserenthärter. Des Weiteren lohnt es sich, den eigenen Bedarf abzuschätzen: Wie oft wird der Geschirrspüler benutzt, wie stark ist das Geschirr verschmutzt und welche Ansprüche hat man an die Reinigungskraft der Tabs?
Die Reinigungskraft der Geschirrspülreiniger
Die hauptsächliche Aufgabe der Geschirrspülreiniger aus einem Testvergleich besteht darin, bei dem Spülgang Ablagerungen und Fett vom Geschirr und Besteck zu beseitigen. Ob man die Maschine manuell einstellt, um eine möglichst effektive Reinigungswirkung zu erzielen, oder ob man sich für das Auto-Programm entscheidet: Wichtig ist, dass der Inhalt sauber wird. Der Reinigungserfolg hängt jedoch nicht allein von der Zusammensetzung der Geschirrspülreiniger ab, sondern auch von der Wasserqualität und davon, wie die Spülmaschine eingeräumt wurde. All dies wurde in einem Test der Geschirrspülmittel geprüft.
Die Geschirrspülreiniger Testsieger 2023 liefern auch bei sehr stark verschmutztem Besteck ein einwandfreies Reinigungsergebnis, unabhängig von der Temperatur. Allerdings ist es bei einigen Mitteln erforderlich, extra Salz oder Klarspüler nachzufüllen, da nicht alle Tabs die verschiedenen Wirkstoffe enthalten, die für eine optimale Wirkung nötig sind. Die grundsätzliche Reinigung ist zwar der Hauptzweck, doch für ein ansehnliches Resultat nach dem Spüldurchgang sollte man auch auf die speziellen Glanzeigenschaften achten.
Die Extrafunktionen: Klarspülen und Glasschutz
Lange Zeit waren Gläser ein Problemfall für die Geschirrspülreiniger. Doch die Tabs von heute enthalten alle wichtigen Wirkstoffe, um die Gläser glänzen zu lassen und alle Schlieren zu entfernen. Ein integrierter Klarspüler verhindert, dass sich unschöne Stellen an den Trinkgläsern und an anderen Geschirrteilen bilden. Zudem verfügen viele Tabs über einen Glasschutz. Dieser kann zwar wenig gegen die befürchtete Glaskorrosion ausrichten, doch er sorgt zumindest für eine schonendere Reinigung.
Die Glaskorrosion selbst wird durch die chemischen Abläufe beim Spüldurchgang ausgelöst. Sie bezieht sich auf die Einflüsse auf die Oberfläche von Glas. Es entsteht ein Überzug, der sich wie ein feiner, milchiger Schleier über das transparente Glas legt. Sogar winzige Risse können dadurch entstehen. Einige Geschirrspülreiniger können die Gläser etwas besser schützen als andere, doch ganz verhindern lässt sich diese Korrosion nicht, wenn man die Gläser in die Spülmaschine stellt.
Das Verhalten beim Trocknen
Manchmal ist der Inhalt des Geschirrspülers noch etwas feucht, wenn man beginnt, die Teller und anderen Teile auszuräumen. Dann muss man mit einem Geschirrhandtuch nachtrocknen. Einige der Geschirrspülreiniger aus einem Test [Year] wirken sich jedoch auf das Trocknungsverhalten des Geschirrs aus. Man kann die Teile also ohne Nachbehandlung in den Schrank räumen. Selbst das Besteck ist perfekt getrocknet, sodass man sich die Arbeit mit dem Geschirrhandtuch sparen kann.
Die Inhaltsstoffe
Heutzutage ist neben der Wirkkraft der Reinigungsmittel auch ihr Einfluss auf die Umwelt ein wichtiges Entscheidungskriterium. Dadurch, dass Phosphat inzwischen in immer weniger Bereichen verwendet werden darf, belasten die modernen Geschirrspülreiniger das Grundwasser nicht mehr so sehr wie in früheren Jahren.
Phosphat sorgt zwar einerseits dafür, dass die Rückstände zuverlässig beseitigt werden, andererseits gelangt es über das Abwasser in den natürlichen Kreislauf von Flüssen und Seen. Hier beschleunigt es das Wachstum von Algen und wirkt sich schädigend auf die Umwelt aus.
Worauf muss ich beim Kauf von Geschirrspülreinigern achten?
Wer einen bestimmten Geschirrspülreiniger aussucht, der hofft auf eine optimale Reinigung: Die Gläser sollen klar sein, das Geschirr muss einwandfrei sauber werden und das Besteck darf keine Flecken oder Rückstände aufweisen. Bei einem Blick auf die detaillierte Beschreibung der Geschirrspülmittel erfährt man, ob sich die Tabs für alle Arten von Spülmaschinen eignen und für welche Einsätze sie infrage kommen. Abhängig von der Zusammensetzung können die Reinigungstabs teilweise schon bei einer niedrigen Temperatur ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern. Andere funktionieren besser bei einem heißen Programm.
Seit Jahresbeginn 2017 sind die Hersteller dazu verpflichtet, Geschirrspülreiniger für private Verbraucher nur noch phosphatfrei oder mit einer stark eingeschränkten Menge Phosphat zu produzieren. Dennoch lassen es die modernen Reiniger nicht an einer hohen Wirkkraft fehlen. Sie bieten häufig gleich verschiedene Funktionen gleichzeitig. So kann man auf einen Klarspüler oder auf ein zusätliches Salz für den Geschirrspüler verzichten. Für den Preisvergleich und auch für die praktische Handhabung ist diese Überlegung sehr wichtig.
Bei der Entscheidung für eine Packung Geschirrspülreiniger aus einem Testvergleich stehen den Käufern mehrere Varianten zur Auswahl. Die XXL-Packungen sind im Vergleich zu den kleineren Kartons normalerweise günstiger. Das ist nicht nur für die Gastronomie ein echter Preisvorteil.
Einige Tabs aus einem Test der Geschirrspülreiniger haben neben ihrer Power-Reinigungsfunktion noch einen weiteren Vorteil: Sie sind in einer wasserlöslichen Folie verpackt. Hier braucht man die Würfel nicht einmal auszupacken, denn die Hülle löst sich automatisch auf.
Bei älteren Geschirrspülern kann es passieren, dass die Dosierkammer relativ klein ist, sodass nicht alle Tabs hineinpassen. Auch diesen Punkt sollte man checken, bevor man eine Großpackung eines Geschirrspülreiniger Testsiegers kauft.
Kurzinformation zu führenden Geschirrspülreiniger Herstellern
Die verschiedenen Produkte in der Kategorie der Geschirrspülreiniger kennt man teilweise schon seit Jahrzehnten. Durch ihr Design weiß man auch ohne einen Blick auf die Verpackung, von welchem Hersteller sie stammen. Allerdings setzen inzwischen auch die Supermarkt- und Discounter-Eigenmarken auf Power-Ball und auffällige Farben.
Die hier aufgeführten Hersteller gehören zu den Top-Unternehmen im Bereich der Geschirrspülmittel. Sie überzeugen vor allem durch ihre Reinigungsleistung, was man an dem Renommee der Marken selbst erkennt sowie an den guten Ergebnissen im Test der Geschirrspülreiniger.
- Somat
- Finish
- Domol
- Frosch
- Denkmit
- Xavax
- Ecover
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Geschirrspülreiniger am besten?
Die Geschirrspülreiniger aus einem Vergleichstest erhält man im Supermarkt, im Drogeriemarkt sowie in diversen anderen Läden. Eine richtige Hilfestellung durch fachkundige Verkäufer gibt es allerdings nur im Fachhandel. Doch im Allgemeinen reicht es aus, sich mithilfe der Produktbeschreibung bei den verschiedenen Mitteln zurechtzufinden.
Im Internet ist es besonders einfach, sich über die verschiedenen Reiniger zu informieren und diese miteinander zu vergleichen. Zudem ist man bei der Bestellung nicht auf irgendwelche Öffnungszeiten angewiesen. Darum ist die Online-Bestellung auch inzwischen immer beliebter geworden.
Wissenswertes & Ratgeber
Für die Geschirrspülreiniger gibt es seit 2017 eine neue Reglementierung von der EU. Diese schränkt den Einsatz von Phosphaten in den Reinigern stark ein. Wegen dieser gesetzlichen Veränderung produzieren immer mehr Unternehmen ihre Spülmittel mit nur einem geringen Anteil von Phosphaten oder ganz phosphatfrei. Phosphate fördern das Wachstum von Algen, auch wenn sie für Trinkwasser ungefährlich sind. Das sollte man bei der Auswahl eines Geschirrspülreinigers aus einem Test [Year] unbedingt beachten. Dazu raten vor allem die Umweltschützer.
Die Geschichte der Geschirrspülreiniger
Um die Entwicklung der Geschirrspülreiniger zu verstehen, sollte man sich auch ein wenig mit der Geschichte der Spülmaschinen auskennen. Das erste Patent für einen Geschirrspüler wurde 1886 erteilt. Josephine Cochran präsentierte eine Maschine, die das Geschirr schneller spülte, als es mit der Hand möglich war. Es handelte sich um ein einfaches Modell, in dem die Geschirrteile in mehrere Bereiche gesetzt wurden. Heißes Seifenwasser wurde durch ein flaches Rad im Inneren verteilt, danach konnte man das sauber gesprühte Geschirr herausnehmen und mit klarem Wasser abspülen. Diese revolutionäre Erfindung brauchte jedoch eine gewisse Zeit, bis die Nachfolgemodelle in den 1950er Jahren den Weg in die privaten Haushalte fanden.
Trotzdem gab es schon 1929 den ersten Geschirrspülreiniger: Calgonit wurde aber zunächst ausschließlich im gewerblichen Einsatz verwendet. Anfangs wurde das Maschinengeschirrspülmittel nur für die Reinigung von Flaschen genutzt. Etwa um 1960 brachte das Unternehmen Benckiser ein neues Geschirrspülmittel auf den Markt, das zunächst als Pulver eingesetzt wurde.
Die Entwicklungen des pulverförmigen Geschirrspülreinigers wurden in den folgenden Jahren vorangetrieben. Dennis W. Weatherby präsentierte 1987 erstmals ein Mittel, das mit Bleichmittel funktionierte. 1990 kamen die ersten Geschirrspültabs auf den Markt und 1995 gab es den ersten 2-in-1-Reiniger.
Die vorrangige Stellung der Unternehmen Henkel und Reckitt Benckiser wurde von diesen beiden Marktführern für unerlaubte Preisabsprachen ausgenutzt. Das Bundeskartellamt veröffentlichte entsprechende Nachweise, die belegten, dass vor allem in den Jahren 2005 bis 2007 übertriebene Preiserhöhungen stattgefunden hatten. Zur gleichen Zeit gab es bei der Weiterentwicklung gewisse Fortschritte. Nicht erst im neuen Jahrtausend, schon zum Ende des 20. Jahrhunderts stellte man fest, dass die Reinigungsmittel durch das Abwasser in die Gewässer gelangten und hier den natürlichen Haushalt störten.
Die Umweltschäden werden seit einigen Jahren verstärkt bekämpft, denn die Kläranlagen schaffen es nicht, die Phosphate komplett abzutrennen oder die Tenside hundertprozentig abzubauen. Aus diesem Grund wurden die EU-Verordnungen für Reinigungsmittel verschärft.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Geschirrspülreiniger
Die Geschirrspülreiniger stehen zumeist in Form von Mehrphasen-Tabs zur Auswahl. Diese sind folgendermaßen gestaffelt:
- 2-in-1-Tabs beinhalten zusätzlich zum Geschirrreiniger einen Klarspüler,
- 3-in-1-Tabs haben außerdem noch einen Wasserenthärter, der auch als Salzersatz bezeichnet wird,
- 4-in-1-Tabs enthalten einen zusätzlichen Glasschutz,
- 5-in-1-Tabs verfügen über Bleichmittelaktivatoren (auch Spülkraftverstärker genant),
- 7-in-1-Tabs punkten mit Edelstahlglanz und einem kraftvollen Entkruster.
Von einigen Marken gibt es Spülmaschinenreiniger, die noch mehr Funktionen bieten. Hier kommen beispielsweise ein Reinigungsverstärker und eine besondere Fettlösekraft hinzu. Auch eine Schnell-Trocken-Formel, ein Geruchsneutralisierer und ein Silberschutz können enthalten sein. Teilweise eignen sich diese 11- bis 13-in-1-Tabs auch für Niedrigtemperaturen. Genaueres zur Zusammensetzung kann man in der detaillierten Aufführung der Inhaltsstoffe nachlesen.
Auf jeden Fall sollte die Menge des Enthärters zur Wasserqualität passen. Wenn das vorhandene Leitungswasser relativ weich ist und kein Ionenaustauscher zum Einsatz kommt, kann es der Enthärter im Geschirrspülreiniger überdosiert sein. Bei eher hartem Wasser sorgt der Zusatz hingegen dafür, dass sich die Waschwirkung verbessert. Allerdings kann sich das auf den Reinigungseffekt der anderen Inhaltsstoffe auswirken, sodass es wieder zu einer Überdosierung kommt, die keinen großen Nutzen hat.
Die Verkaufszahlen deuten darauf hin, dass trotz dieser Schwierigkeiten die Tabs gefragter sind als loses Pulver oder Gelkissen. Die Ursache hierfür liegt in der simplen Handhabung, denn die Verbraucher wünschen sich eine praktische, bequeme Lösung und wollen nicht jedes Mal die einzelnen Zusätze dosieren. Wenn man auf die genauen Angaben zu den Inhaltsstoffen der Geschirrspülreiniger achtet, sollte es keine Probleme mit der falschen Dosierung geben. Hier lohnt es sich möglicherweise, das Wasser zu testen, um das richtige Produkt zu finden.
Geschirrspülreiniger in 6 Schritten richtig verwenden
Die Geschirrspülreiniger-Tabs lassen sich problemlos verwenden, sodass die Benutzer eigentlich keine ausführliche Anleitung benötigen. Dennoch sollte man ein paar grundsätzliche Hinweise durchlesen. Im Folgenden soll die Vorgehensweise schrittweise erklärt werden. Das ist vor allem für diejenigen Personen nützlich, die zum ersten Mal eine Spülmaschine bedienen.
- Spülmaschine einräumen
- Geschirrspülreiniger verwenden
- Spülprogramm auswählen
- Einschalten
- Bis zum Programmende laufen lassen
- Abkühlen lassen und ausräumen
10 Tipps zur Pflege
Die Geschirrspülreiniger-Tabs haben laut Herstellerangaben eine Haltbarkeit von mindestens drei Jahren. Auch noch mehrere Jahre später ist eine zuverlässige Reinigungsleistung sichergestellt. Darum sind die Produzenten auch nicht verpflichtet, ein Haltbarkeitsdatum anzugeben. Die folgenden Tipps konzentrieren sich daher weniger auf die Pflege der Tabs, als auf die richtige Behandlung von Geschirr und Spülmaschine.
- Tipp 1:
- Tipp 2:
- Tipp 3:
- Tipp 4:
- Tipp 5:
- Tipp 6:
- Tipp 7:
- Tipp 8:
- Tipp 9:
- Tipp 10:
Eindrücke aus unserem Geschirrspülreiniger - Test
BIOHY Geschirr-Spülmittel 1 Liter Flasche im Test
BIOHY Geschirr-Spülmittel im Test – geeignet für alle Spül- und Reinigungsvorgänge in Gastronomie, Industrie und Haushalt
BIOHY Geschirr-Spülmittel im Test – frei von schädlichen Chemikalien wie Phosphate, Borate, Formaldehyd, halogenorganische Verbindungen, PVC
BIOHY Geschirr-Spülmittel im Test – Inhaltsstoffe: 5–15 % anionische Tenside, < 5 % nichtionische Tenside, Phenoxyethanol, Duftstoffe (Linalool, Limonene)
BIOHY Geschirr-Spülmittel im Test – Anwendung & Dosierung: Einfach 3–4 Spritzer in das Spülbecken geben. Wenn die fettlösende Wirkung nachlässt, entsprechend nachdosieren
BIOHY Geschirr-Spülmittel im Test – durch die exklusive Fettlöseformel wird selbst hartnäckig verschmutztes Geschirr wieder restlos sauber
BIOHY Geschirr-Spülmittel im Test – die innovative Glanzformel lässt Ihre Gläser streifenfrei erstrahlen
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Nützliches Zubehör
Je nachdem, um welche Art von Geschirrspülreiniger es sich handelt, braucht man eventuell noch Zubehör wie Spezialsalz oder Wasserenthärter und Klarspüler. Des Weiteren kommen in der Küche noch diverse andere Mittel zum Einsatz. Nicht alle Geschirrteile und Bestecke dürfen in den Geschirrspüler gegeben werden. Für das manuelle Abwaschen braucht man unter anderem ein geeignetes Geschirrspülmittel, das einerseits einen guten Reinigungseffekt und eine hohe Fettlösekraft hat und andererseits die Hände nicht zu sehr angreift.
Schon vor mehreren Jahrzehnten warb der Hersteller Palmolive damit, dass man in dem Handspülmittel sogar seine Hände pflegen kann. Die heutigen Rezepturen sind oft noch besser und verfügen über besonders hautpflegende Fähigkeiten, bei gleichzeitig starker Fettlösekraft. Die Kombination aus pH-neutraler Qualität und einer zuverlässigen Reinigungswirkung muss also kein Widerspruch sein. Natürlich steht bei der Auswahl eines Spülmittels auch das Umweltbewusstsein eine Rolle.
Zum Spülen kommen verschiedene Utensilien zum Einsatz. Für empfindliche Teile eignen sich weiche Spültücher, die man regelmäßig reinigen sollte. Teilweise können sie sogar direkt im Geschirrspüler gereinigt werden. Auch Spülbürsten und Schwämme kommen für die manuelle Reinigung von Geschirr infrage. Bei robusten Teilen darf es auch Stahlwolle oder ein Schwamm mit harter, kratziger Seite sein.
Alternativen zum Geschirrspülreiniger
Für die Geschirrspülreiniger aus einem Test 2023 , die hauptsächlich als Tabs aber auch als Pulver oder Gelkissen angeboten werden, gibt es noch einige andere Alternativen. Wer vergessen hat, das Reinigungsmittel zu kaufen, kann den Geschirrspüler notfalls auch ohne Reiniger laufen lassen. Bei nur geringen Verschmutzungen reicht das heiße Wasser für die einfache Säuberung aus. Um den Geruch zu verbessern und auch um die Reinigungskraft etwas zu verstärken, legt man einfach eine Zitronenhälfte in den Besteckkorb.
Ein normales Handspülmittel ist kein Ersatz für die Geschirrspülreiniger Testsieger. Es würde viel zu viel Schaum verursachen. Notfalls hilft ein bisschen Backpulver oder Natron. Dieses kann in die Dosierkammer gegeben werden und sorgt im Vergleich zur reinen Wasserreinigung für ein etwas besseres Resultat.
Weiterführende Links und Quellen
- de.wikipedia.org
- www.hunker.com
- www.somat.de
- de.wikipedia.org
- de.wikihow.com
- www.paradisi.de
- www.finish.de
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