Wischmopp Test - so reinigen Sie Ihre Böden schnell feucht - Vergleich der besten Wischmmopps 2023
Ein Wischmopp ist ein praktischer Helfer, wenn man den Boden mal reinigen muss und dies geschiet mit diesem Helfer ziemlich schnell. Wir haben für Sie erkundigt wie Sie am besten mit Ihm umgehen und auf was Sie beim Gebrauch beachten sollten.
Wischmopp Bestenliste 2023 - Die besten Wischmmopps im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Wischmopp?
Künstliches Obst wird oft in Dekorationen, Schaufenstern und anderen kreativen Projekten verwendet, um eine lebendige und farbenfrohe Atmosphäre zu schaffen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Wischmmopps
Wie funktioniert ein Wischmopp?
Da es diverse Wischmopp-Systeme gibt, kann kaum eine allgemeingültige Zusammenfassung der Funktionsweise gemacht werden. Alle Wischmopps haben immerhin gemeinsam, dass sie über einen langen Stiel verfügen und es so ermöglichen, einen Fußboden nass zu wischen.
Je nach Ausfertigung befindet sich am unteren Ende entweder ein rechteckiges Element, auf das ein Reinigungstuch aufgespannt wird oder Fransen aus Mikrofaser, Baumwolle oder Mischgewebe. Mithilfe von Wasser und Putzmittel können in beiden Fällen sehr saubere Ergebnisse erzielt werden.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Generell liegen die Vorteile des Wischmopps auf der Hand. Während man früher mit einem Putzlappen auf dem Boden herumkriechen musste, um selbigen reinigen zu können, machte der Wischmopp diese Arbeit deutlich einfacher. Die Arbeit im Stehen und mit langem Stiel ist außerdem weit effizienter und geht schneller voran.
Welche Arten von Wischmopps gibt es?
Obwohl der Fransenmopp gemeinhin als Inbegriff des Wischmopps gilt, gehört auch der Flachwischer in diese Produktfamilie. Während der Fransenmopp rund und sehr wendig ist, sich also auch zum Wischen in schwer zugänglichen Ecken eignet, kann der Flachwischer große Flächen schnell und effizient reinigen. Generell wird zwischen den folgenden Wischmopps unterschieden.
Tuftmopp
Hierbei handelt es sich wohl um die bekannteste Form des Wischmopps. Mit geschlungenen Fasern beziehungsweise Fransen, die zumeist aus einem Baumwoll-Polyester-Gemisch bestehen, eignet sich der Tuftmopp vor allem für elastische, glatte Böden aus PVC oder Linol.
Wischmopp mit Mikrofaser-Plüsch
Mikrofaser-Plüsch ist optimal, um Fliesenböden zu reinigen. Je nachdem, ob eine Fliesenstruktur vorhanden ist und wie tief die Fugen zwischen den Fliesen sind, sollten entweder lang- oder kurzflorige Borsten gewählt werden.
Wischmopp mit Mikrofaserplüsch und Borstenanteil
Wenn Fliesenböden stark verschmutzt sind, sollten die Fransen aus Mikrofaserplüsch einen gewissen Borstenanteil enthalten. In den meisten Fällen werden die weicheren Fransen in der Mitte platziert, die härteren Borsten ringsherum. So lassen sich die positiven Eigenschaften der unterschiedlichen Materialien hervorragend kombinieren, um beste Wischergebnisse zu erzielen.
Flachwischer mit waschbarem Tuch
Wenn große Flächen rasch gereinigt werden sollen, eignet sich der Flachwischer optimal. Ein solcher verfügt über ein rechteckiges Kunststoff- oder Drahtgestell, auf welches ein zur Reinigung bestimmtes Tuch aufgespannt wird. Ähnlich wie beim Fransenmopp kann dieses Tuch auch hier aus unterschiedlichen Materialien bestehen und entsprechend verschiedene Eigenschaften aufweisen. es kann sich also um ein glattes Baumwolltuch handeln, aber auch um ein fransiges Tuch aus Mikrofaser. Auch hier kommt es auf die individuelle Beschaffenheit des Bodens an. Zumeist können die Tücher nach der Benutzung einfach von Hand oder in der Waschmaschine gewaschen werden.
Flachwischer mit Einwegtuch
Auch bei diesen Fachwischern kann zwischen diversen Arten von Reinigungstüchern gewählt werden. Der Unterschied ist jedoch, dass die Tücher nach dem Wischen einfach entsorgt werden, also nicht waschbar sind. Derlei Flachwischer werden zumeist dort eingesetzt, wo großflächige Böden möglichst schnell hygienisch sauber gereinigt werden müssen.
Flachwischer mit Sprühfunktion
Dieser Wischmopp verfügt über einen integrierten Wassertank, der für eine stetige Tränkung des Reinigungstuchs mit Wasser-Reinigungslösung sorgt. Da die Sprühfunktion rein mechanisch bdient wird, kommt der Wischmopp mit Sprühfunktion komplett ohne Elektrizität aus.
Flachwischer mit Dampffunktion
Um Böden schnell und effizient hygienisch sauber zu bekommen, ist dieser Wischmopp ideal. Der im Wischmopp entstehende heiße Dampf sorgt für schnelle Reinigung, tötet Krankheitserreger ab und spart somit einen übermäßigen Einsatz von Reinigungssubstanzen. Komplett ohne kommt er allerdings auch nicht aus.
So werden Wischmopps getestet
Wenn Wischmopps getestet werden, sind die folgenden Kriterien für eine Bewertung maßgeblich.
Qualität des Materials und der Verarbeitung
Ein guter Wischmopp sollte jahrelang gut funktionieren, ohne irgendwelche Beeinträchtigungen am Material. Daher ist es wichtig, dass für die Herstellung des Wischmopps hochwertiges Material verwendet wurde und auch die Qualität der Verarbeitung stimmt. Auch unter hoher Belastung darf beispielsweise der Stiel nicht abknicken und die Fransen eines Fransenmopps dürfen sich nicht ablösen.
Höhenverstellbarkeit
Damit ein Wischmopp von Menschen jeder Körpergröße genutzt werden kann, muss er sich in seiner Länge verstellen lassen. Ist diese Verstellbarkeit nicht gegeben, handelt es sich hingegen zumeist um ein minderwertiges Billigprodukt.
Installation und Austauschbarkeit einzelner Komponenten
Die renommierten Hersteller von Wischmopps bieten für ihre Geräte allerlei Zubehör an. Dabei handelt es sich zumeist um unterschiedliche Wischtücher oder Fransenköpfe des Mopps. Aber auch Stiele sowie, wo benötigt, die Eimer nebst entsprechenden Auswringeinsätzen, können ausgetauscht werden. Die Gründe dafür: Auch ein gut gepflegter, stabiler Mopp kann unter Umständen beschädigt werden. Zumeist handelt es sich dabei allerdings nur um kleinere Beschädigungen, die den Austausch eines gesamten Mopps nicht rechtfertigen. Wenn sich einzelne Komponenten einfach austauschen lassen, ohne dafür einen Profi zu beauftragen, wird dies von den Testern stets als positiv bewertet.
Effizienz und Wendigkeit
Abhängig davon, ob es um einen Fransenmop oder einen Flachwischer geht, sollen Aufgaben unter realistischen Bedingungen erfüllt werden. So soll zum Beispiel ein verschmutzter Raum in einer vorgegebenen Zeit gereinigt werden oder es wird darauf geachtet, wie gut ein Wischmopp in vorhandene Ecken kommt – und natürlich auch, wie sauber diese dann werden.
Auswringbarkeit
Ein Fransenmopp bietet nicht nur die bestmögliche Wendigkeit, sondern lässt sich während des Wischens immer wieder auswringen und neu befeuchten. Hierfür haben die Hersteller diverse Eimer-Systeme konzipiert, die im Produkttest genauer beleuchtet werden. Ein guter Wischmopp sollte sich rasch und gründlich auswringen lassen und beim Eintauchen ins Wasser möglichst viel anhaftenden Schmutz abgeben. Selbstverständlich ist die Auswringbarkeit auch immer abhängig vom Material der Fransen.
Waschbarkeit
Sowohl die Bodentücher eines Flachwischers als auch die Fransen eines Fransenmopps sollten sich waschen oder intensiv reinigen lassen. Tester prüfen dafür, auf welche Art und Weise dies machbar ist, etwa Hand- oder Maschinenwäsche. Wichtig ist aber auch, wie leicht sich das Reinigungselement vom Wischmopp trennen lässt.
Wird die Qualität des Bodentuchs beziehungsweise des Fransenkopfs durch die Reinigung beeinträchtigt? Wie oft ist eine Reinigung tatsächlich möglich, bevor ein Austausch erfolgen muss? Und stimmen die Resultate mit den Angaben des Herstellers überein?
Preis-Leistungs-Verhältnis
Last, but not least: Unter Einbeziehung aller genannten Kriterien: Stimmt der Preis des jeweiligen Wischmopps? was bekommt man für sein Geld? Lohnt sich der Kauf?
Worauf muss ich beim Kauf achten?
Wesentliche Faktoren beim Kauf eines Wischmopps sind:
Größe und Beschaffenheit der eigenen Wohnung
Bei großen Wohnungen ist ein Flachwischer generell die bessere Wahl als ein Fransenmop. Dieser ist jedoch geeigneter, wenn die Flächen sehr verwinkelt sind und beispielsweise Stufen oder schwer zugängliche Ecken vorhanden sind.
Eigene Gewohnheiten bei der Hausarbeit
Mit einem Fransenmop lässt sich zwar nicht ganz so effizient wischen wie mit einem Flachwischer, dafür jedoch noch einfacher und entspannter. Putzmuffel sollten sich also eher für den Fransenmopp entscheiden (natürlich unter Einbeziehung der Gegebenheiten in der eigenen Wohnung), auch wenn das Putzen damit fünf Minuten länger dauert. Ein stets gut ausgewrungener Fransenkopf muss übrigens lange nicht gewaschen oder gar ausgetauscht werden.
Verfügbares Budget
Auch wenn man einen Wischmopp nur alle paar Jahre neu kauft, spielt das Budget eine nicht unerhebliche Rolle. Nicht nur die Tester, sondern auch die Kunden achten daher auf ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kurzinformation zu 7 führenden Herstellern
- Leifheit
- Vileda
- Clean Maxx
- Swiffer
- Tristar
- Floorstar
- Clean Aid
Viele Produkte von Maxxworld, darunter auch Clean Maxx Artikel, erzielen im Test immer wieder gute Noten. Das Preisniveau dieser Artikel ist dennoch im unteren Bereich einzuordnen.
Vertrieben werden die Maxxworld Artikel über den eigenen Online-Shop, über Shopping-Plattformen wie Ebay sowie über den Maxxworld-Shop, der als Regal mit Aktionsware in einigen Supermärkten und Discountern (z.B. Netto Marken Discount) zu finden ist.
Allgemein setzt Floorstar sehr auf Nachhaltigkeit und die Nutzung erneuerbarer Energien. Selbstverständlich sind auch dies Aspekte, die sich verkaufsfördernd auswirken.
Über die Unternehmensgeschichte ist leider nicht allzu viel bekannt. Allerdings können die Produkte, die im Webshop angeboten werden, locker mit jenen der Konkurrenz mithalten. Im Produkttest erzielt Clean Aid immer wieder gute Ergebnisse, kann seine Produkte aber dennoch zu recht niedrigen Preisen anbieten.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich einen Wischmob am besten ein?
Auch wenn die meisten Wischmopps nach wie vor im niedergelassenen Fachhandel gekauft werden, ist das Internet generell deutlich interessanter. Denn während der Fachhandel vor Ort nur einige wenige Wischmopps in seine Regale stellen kann (in aller Regel Produkte der Marktführer, eventuell auch die einer Eigenmarke), gibt es online eine weit größere Auswahl.
Wie bereits beschrieben sind die Produkte einiger Hersteller generell nur online erhältlich – und nicht wenige davon werden im Produkttest ausdrücklich lobend erwähnt. Doch auch bei den Artikeln, die man theoretisch auch im Supermarkt bekommt, kann sich ein Vergleich mit dem Onlinehandel absolut lohnen. In vielen Fällen lässt sich bares Geld sparen, zudem wird der Wischmopp dann bis an die Haustür geliefert. Bequemer geht es nicht.
Die Geschichte des Wischmopps
Der Ur-Wischmopp wurde bereits 1837 von Jacob Howe aus Worcester (Massachusetts) erfunden. Oftmals wird aber auch der spanische Unternehmer Manuel Jalón Corominas genannt, der in den 1950er Jahren ein Patent auf seinen Wischmopp mit konischem Auswringer erhielt. Angeblich kam ihm die Idee bei der Beobachtung, wie Flugzeuge mit Hilfe langer Stangen gereinigt wurden.
So entstand der „Putzlappen am Stiel“, der als Vorbild der heutigen Wischmopps gilt. Folgerichtig gab er seiner Erfindung den Namen „Fregona“, also eine Ableitung aus „fregar“, dem spanischen Wort für wischen. Sein Patent galt 30 Jahre, in denen er seinen Wischmopp erfolgreich in Spanien und 30 anderen Ländern vermarkten konnte. Nach Ablauf des Patents bedienten sich zahlreiche Hersteller bei diesem Konzept, um eigene Wischmopps zu produzieren.
Eine dieser Weiterentwicklungen war der „Miracle Mop“ der alleinerziehenden Amerikanerin Joy Mangano. Sie war auf der Suche nach einem Wischmopp, der problemlos ausgewrungen werden konnte, ohne sich dabei die Hände schmutzig machen zu müssen. Nachdem sie ihre Erfindung beim Homeshopping-Kanal QVC präsentierte, war sie vom eigenen Erfolg geradezu überwältigt. Innerhalb von 20 Minuten gingen sage und schreibe 18.000 Bestellungen ein. Damit war die Grundlage für ein millionenschweres Unternehmen gelegt.
Zahlen, Daten & Fakten zum Thema
Heißt es eigentlich Wischmob oder Wischmopp? Und wie lautet eigentlich der Plural? Generell hat sich die Schreibweise mit Doppel-P durchgesetzt, auch wenn man bis heute vereinzelt die Bezeichnung „Wischmob“ lesen kann. Der „Wischmop“ hingegen, der nur mit einem P geschrieben wird, bezieht sich auf die Sonderform des Herstellers Vileda. Dessen feuerroter Bodenreiniger mit langem Stiel, an dessen unteren Ende sich ein Bündel mit einheitlich langen Stoffstreifen befindet, wurde in den 1980er Jahren erstmalig angeboten und ist bis heute erhältlich. Zu diesem Wischmopp gehört auch ein ebenfalls roter Eimer mit passgenauer Vorrichtung zum Auswringen.
Was kostet eigentlich ein Wischmopp?
Generell kauft man einen Wischmopp im Set. Dazu gehört natürlich der Mopp selbst, aber auch ein Putzeimer sowie die Auswring-Vorrichtung.
Einen Wischmob richtig verwenden
Wahrscheinlich trägt die einfache Funktionsweise eines Wischmopps besonders zu dessen Popularität bei. Vor dem Wischen wird der eimer des Wischmopps ca. bis zur Hälfte mit warmem Wasser befüllt, das mit Putzmittel angereichert wird. Die Dosierung des Putzmittels ist abhängig vom Hersteller, wird aber auf der Flasche angegeben.
Anschließend kann es bereits losgehen. Der Wischmopp wird ins Wasser getaucht und in der dafür vorgesehenen Vorrichtung ausgewrungen. Wie nass der Wischmopp zum Wischen bleiben soll, ist abhängig vom Verschmutzungsgrad des Bodens. Nun wird der Boden lückenlos gewischt, wobei der Wischmopp immer wieder eingetaucht und ausgewrungen wird. Wurde der Boden besonders feucht gewischt, kann der stark ausgewrungene Wischmopp auch nach dem eigentlichen Putzen genutzt werden, um überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen und zurück in den Eimer zu geben.
Nach dem Putzen wird das schmutzige Wasser im WC oder draußen in einem Gulli entsorgt. Um den Putzeimer dauerhaft sauber zu halten, sollte er anschließend noch einmal mit klarem Wasser ausgespült werden. Erst wenn Wischmopp und Eimer wieder komplett getrocknet sind, sollten beide wieder im Putzmittelschrank untergebracht werden.
Tipps zur Pflege
Wie bereits beschrieben, können die meisten Wischmopps gewaschen werden. Einige Hersteller empfehlen das Waschen sogar vor der Erstbenutzung, um so die optimale Passform und Saugfähigkeit zu erreichen. Grundsätzlich bietet sich dafür die Handwäsche an, da am Fransenkopf des Wischmopps befindliche Kunststoffteile in der Waschtrommel unter Umständen in Mitleidenschaft gezogen werden können. Alternativ bietet sich auch ein Schongang der Waschmaschine an. Um den Fransenkopf des Wischmopps optimal zu reinigen, sollte er vor dem Waschen trocken ausgeklopft werden.
Nützliches Zubehör
Da ein Wischmopp generell als Set betrachtet wird, ist prinzipiell kein weiteres Zubehör notwendig. Es sollte aber auf das richtige Putzmittel geachtet werden: Einige Varianten des Fransenkopfes könnten für einige Putzmittel womöglich zu empfindlich sein.
Alternativen zum Wischmob
Natürlich könnte man auch weiterhin mit einem Putzlappen auf dem Boden herumkriechen, um selbigen gründlich zu säubern. Generell empfiehlt es sich aber, auf die erwähnten Varianten des Wischmopps zuzugreifen.
Lediglich bei besonders großen Böden, etwa im Supermarkt oder in Industriebetrieben, kommen besondere Wischmaschinen zum Einsatz. Diese ähneln zumeist einem Aufsitzrasenmäher und ermöglichen es, große Hallen in kürzester Zeit zu wischen. Für einige Winkel und schwer zugängliche Stellen greift man aber auch hier gerne auf den Wischmopp zurück.
Nützliche Links
Mit den richtigen Tipps und Tricks kann das Putzen sogar Spaß machen. Viele kluge Köpfe haben sich bereits Gedanken gemacht, wie Wischmopp & Co. noch besser und effizienter genutzt werden können.