Unterbau-Geschirrspüler Test - nur für rundum sauberes Geschirr - Vergleich der besten Unterbau-Geschirrspüler 2023
Ein Geschirrspüler im Haushalt spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch Wasser und Strom. Wir haben unterschiedliche Tests im Internet gesichtet und folglich eine Bestenliste kreiert, die Ihnen neben Gewicht, Energieklassen, Wasserverbrauch und weitere Passagen Einblicke liefert.
Unterbau-Geschirrspüler Bestenliste 2023 - Die besten Unterbau-Geschirrspüler im Test & Vergleich
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Was ist ein Geschirrspüler?
Der Geschirrspüler ist ein praktischer Küchenhelfer, mit dem das eigene Geschirr im Nu blitzsauber wird. Im Haushalt sorgt er für eine beachtliche Arbeitserleichterung.
Erhältlich in den Energieklassen A+++ und A++ (Unser Vergleichssieger) sorgt ein moderner Geschirrspüler für eine effiziente Reinigung Ihres Geschirrs.
Dabei arbeiten diese Studien zufolge deutlich effizienter als dies bei der Spülung von Hand der Fall ist. Den Kauf dieses Küchengeräts sollten Sie prinzipiell nicht nur vom Kaufpreis abhängig machen.
Wichtig sind an dieser Stelle weitere Kriterien wie Betriebskosten, Funktionsauswahl und Bauarten.
Auch die Ausstattung im Inneren, die sich aus verschiedenen Körben zusammensetzt, spielt beim Geschirrspüler Kauf eine Rolle.
Dank der großen Auswahl gibt es mittlerweile für jedes Einsatzgebiet den passenden Geschirrspüler.
Viele Hersteller verarbeiten seit einiger Zeit praktische Features wie AquaStop, die für noch mehr Sicherheit sorgen sollen.
Als Küchengerät wird der Geschirrspüler in erster Linie für die maschinelle Reinigung von Töpfen sowie Geschirr eingesetzt.
Auch Gläser, Küchenutensilien sowie Essbesteck verschiedenster Art lassen sich mit einem Geschirrspüler zuverlässig und schnell reinigen.
Die Beliebtheit dieser Küchengeräte ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. So besaßen 2011 bereits 67 Prozent der deutschen Haushalte eine eigene Spülmaschine.
Abgesehen weniger Ausnahmen kann Geschirr verschiedenster Art im Geschirrspüler gereinigt werden. Die Reinigung von Hand ist dabei vollkommen überflüssig.
Im Vergleich zum Nutzer geht die Maschine sowohl mit dem Wasser als auch mit dem Spülmittel deutlich effizienter um. Davon profitiert in diesen Tagen vor allem die Umwelt.
Neben vielen No-Name-Anbietern sind auf dem Markt der Geschirrspüler vor allem etablierte Markenhersteller vertreten.
Während bei den No-Name-Anbietern der niedrige Preis im Vordergrund steht, zeigt sich bei den Markenanbietern ein anderer Schwerpunkt.
Sie konzentrieren sich in erster Linie auf die vielfältigen Funktionen und versuchen hier immer wieder mit neuen Innovationen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
In den vergangenen Jahren konzentrierten sich viele Bemühungen aber auch auf die Energieeffizienz, die kontinuierlich verbessert wurde. So sind Geschirrspüler heute sparsamer und effizienter denn je.
Der Geschirrspüler spart Zeit im Alltag und schafft kleine Auszeiten. Dabei können Sie den Geschirrspüler in der Regel bei jeder Küche problemlos nachrüsten. Wichtig ist an dieser Stelle ausschließlich, dass die nötigen Anschlüsse vorhanden sind.
Wie funktioniert ein Geschirrspüler?
Die Funktionsweise des Geschirrspülers basiert in erster Linie auf dem Sinnerschen Kreis. Hier wirken verschiedene Faktoren so zusammen, dass eine Reinigung von Geschirr und Besteck möglich ist.
Neben dem Faktor Zeit handelt es sich dabei in erster Linie um mechanische Energie, Chemie und abschließend um den Faktor Temperatur. Dabei wird die stark alkalische Spüllauge durch Düsen, die rotieren, entweder an das Geschirr gespritzt oder gesprüht.
Damit sich der Schmutz tatsächlich lösen kann, sind fettlösende Tenside sowie der hohe pH-Wert, den die Lauge aufzuweisen hat, optimiert. Für eine zuverlässige Reinigung müssen aber auch eine hohe Temperatur und eine solide Einwirkdauer erreicht werden.
Weiterhin sind Druck und Volumenstrom, den die Wasserstrahlen aufweisen, aufeinander abgestimmt. Moderne Geschirrspüler sind mit verschiedenen Spülprogrammen versehen.
Sie unterscheiden sich sowohl in der Dauer als auch im Temperaturbereich sehr deutlich voneinander und bieten sich für verschiedene Reinigungsvorhaben an.
Dabei gliedern sich die Spülprogramme stets in einen Spülgang, bei dem Temperaturen von 55 bis 70 Grad Celsius erreicht werden. Diesem schließt sich ein Klarspülgang an. Hier werden höhere Temperaturen zwischen 65 und 85 Grad Celsius umgesetzt.
Der Spülgang dient der Reinigung des Spülguts. Dagegen wird beim Klarspülgang noch vorhandenes Spülwasser entfernt. Er fördert ebenso die Trocknung des Spülguts. Durch den Klarspülgang wird verhindert, dass Kalk- oder Wasserflecken entstehen.
Für alle drei Komponenten gibt es bei dem Geschirrspüler die passenden Behälter. Sie sind mit einem verschließbaren Deckel versehen. Die Behälter befinden sich im Innenraum der Maschine. Die Spülmittel werden in Deutschland vorrangig als Pulver oder Tabletten angeboten.
In den USA haben sich auch Spülgels einen Namen gemacht. Sie sind auf dem deutschen Markt allerdings nur selten zu finden. Das Spülmaschinenpulver oder die Tabletten werden schon zu Beginn des Spülgangs aus dem dafür vorgesehenen Behälter geholt. Pulver verteilt sich im Innenraum sehr schnell. Dagegen benötigen Tabletten einige Zeit, bis sie sich aufgelöst haben.
Der Einsatz von flüssigem Klarspüler ist wichtig, denn so wird verhindert, dass sich Flecken bilden. Bei hartem Wasser ist auch der Einsatz von einem speziellen Regeneriersalz erforderlich. Dieses wird für die Regenerierung des Ionentauschers benötigt.
Der Ionentauscher enthärtet das Wasser. Somit wird sowohl in den Rohrleitungen als auch an den Heizelementen der Bildung von Kalkseife sowie Kesselsteinablagerungen vorgebeugt.
Geschirrspüler sind heute ausgesprochen moderne Geräte, die dazu in der Lage sind, die Wassermenge, die eingebracht wird, genauestens zu kontrollieren. Das Wasser für die Reinigung stammt aus dem Wasserleitungsnetz. Es wird in die Spülmaschine eingelassen.
Dort messen Flügelrad, Schwimmer und Drucksensoren die genaue Wassermenge. Das Wasser wird durch die verarbeitete Technik begrenzt. Über die Enthärtungseinheit wird das eingeleitete Frischwasser schließlich zum Pumpensumpf transportiert. Dieser ist am Boden von der Spülmaschine zu finden.
Anschließend wird das Wasser ausgehend von dort hochgepumpt. Die Sprüharme sorgen schließlich dafür, dass das spülende Gut mit dem Wasser versehen wird. Die Sprüharme werden dabei stets von dem Wasser angetrieben, das ausgespritzt wurde.
Auf dem Pumpensumpf befinden sich als Abdeckung zwei Siebe. Sie dienen dazu die Stoffe aus dem Wasser herauszufiltern, die nicht wasserlöslich sind. Durch das erste Sieb werden die groben Verunreinigungen zunächst herausgefiltert. Direkt unter dem ersten Sieb ist ein zweites Sieb zu finden. Dieses ist deutlich feiner und dazu in der Lage, auch feine Verunreinigung aus dem Wasser heraus zu filtern.
Im Kreislauf wird schließlich das gefilterte Wasser wieder zurück zu den vorhandenen Sprüharmen gebracht. Beim Geschirrspüler ist neben dem zweiten Sieb noch ein Behälter zu finden. Dieser dient als Zwischenlagerung des Filterguts. Hier landet immer jenes Filtergut, welches nach dem zweiten Spülgang abgesaugt werden konnte.
Das Reinigungsmittel an sich wird dem Spülwasser schließlich erst im zweiten Spülgang zugesetzt. So entsteht eine alkalische Lösung. Diese Lösung wird im Pumpensumpf auf jene Temperatur erhitzt, die eingestellt wurde. Erst im Hauptspülgang wird diese Lösung schließlich auf dem Geschirr und Besteck verteilt.
Weiterhin werden im Hauptspülgang all die Verunreinigungen gefiltert, die nicht löslich sind. Im letzten Spülgang wird schließlich das Klarspülmittel eingebracht. Dieses befindet sich in der dafür vorgesehenen Kammer. Durch den Klarspüler wird die Oberflächenspannung, die das Wasser besitzt reduziert.
Dadurch kann das Wasser sehr viel leichter vom Spülgang ablaufen. Der Inhalt wird schließlich nach dem letzten Spülgang vollständig getrocknet. Hier verarbeiten die Hersteller bei ihren Geschirrspülern ganz unterschiedliche Trocknungssysteme.
Bei einigen Geräten wird das Klarspülwasser auf eine Temperatur von bis zu 75 Grad Celsius aufgeheizt. Dadurch entwickeln Geschirr und Besteck eine entsprechende Eigenwärme. Der Konditionseffekt kann gemeinsam mit der Eigenwärme ein recht gutes Trocknungsergebnis erzielen.
Es gibt aber auch Geschirrspüler, die mit einer Gebläsetrocknung arbeiten. Hier wird direkt aus dem Gerät die Luft herausgeführt. Einige Geschirrspüler haben auch ein geschlossenes Umluft-Kondensations-Trocknungssystem, das für die Trocknung verwendet wird. Die feuchtwarme Luft wird hier über ein Gebläse durch einen Wärmeübertrager geführt, dessen Führung auf kaltem Wasser basiert.
Gerade an der Trocknung wurde in der Vergangenheit gearbeitet. Ältere Geschirrspüler sind noch immer vorwiegend mit innenliegenden Rohrheizkörpern versehen. Durch entsprechende Heizimpulse wird hier die Luft erwärmt und die Trocknungsphase eingeläutet.
Die haushaltsüblichen Geschirrspüler haben in der Regel eine Laufzeit von maximal 3,5 Stunden. Natürlich gibt es hier auch allerhand Programme, die deutlich weniger Zeit brauchen. Dieser Zeitaufwand wäre jedoch für den Einsatz in Großküchen viel zu umfassend. Daher werden hier Geschirrspüler eingesetzt, die das Geschirr deutlich schneller reinigen.
Sie benötigen für einen Reinigungsvorgang nur eine bis fünf Minuten. Bei den professionellen Geschirrspülern sind zum Teil auch Dauerumlaufprogramme zu finden. Diese werden für Töpfe integriert. Bei diesen Programmen laufen die Maschinen ohne Unterbrechung.
Für die Reinigung im Geschirrspüler werden verschiedene Chemikalien verwendet. Spuren dieser Chemikalien bleiben immer am Geschirr haften. Dieser Zustand ist heute auch als Carry-over-Effekt bekannt. Selbst durch die Verwendung von Klarspüler kann das Anhaften von Tensiden nicht vollkommen vermieden werden.
In der Gastronomie werden Biergläser dadurch vor der Verwendung vorgespült. So lassen sich die zurückgebliebenen Tenside entfernen und die Schaumkrone hält länger.
Bei einigen Geschirrspülern entscheiden sich die Hersteller für die Verwendung von Spar- und Kurzprogrammen. Diese sind gerade in den letzten Jahren immer beliebter und wichtiger geworden. Diese Programme sollen in erster Linie eine Zeitersparnis erreichen.
Die Programme gehen mit einem kürzeren vorgesehenen Zeitfenster einher und heizen darüber hinaus schneller auf.
Durch die kurze Dauer der Spülgänge können diese öfter verwendet werden, sodass Essensreste nicht eintrocknen und bereits gebrauchtes Geschirr schneller genutzt werden kann.
Bei Sparprogrammen ist der Hintergedanke ein anderer. Hier werden geringere Temperaturen erzielt. Durch die niedrigeren Temperaturen wird weniger Energie benötigt. Die Geräte arbeiten also sparsamer.
Kostet ein Spülgang im normalen Programm 38 Cent, fallen für das Sparprogramm teure 48 Cent an. Demnach würden sich durch das Kurzprogramm erhebliche Mehrkosten ergeben. Diese Mehrkosten würden sich mit Blick auf die durchschnittliche Jahresnutzung auf 35 Euro belaufen.
Unterbau-Geschirrspüler: Auswertung der Kundenbewertungen
Für unseren Unterbau-Geschirrspüler Test haben wir uns die am häufigsten bewerteten Modelle auf Amazon angesehen. Viele Unterbau-Geschirrspüler werden auch als freistehende Geschirrspüler verkauft – man kann aber die obere Abdeckung entfernen, um den Geschirrspüler unter eine Arbeitsplatte zu stellen.
Unterbau-Geschirrspüler Sharp QW-GX13F472I-DE (67 Bewertungen, 4,2 Sterne): Die meisten Käufer sind sehr zufrieden mit dem Sharp-Modell, sowohl von der Aufteilung, als auch von der Spülleistung. Endlich würde alles sauber werden. Viele loben das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Käufer ist mit der Qualität jedoch nicht zufrieden, er schreibt, es sei schwierig den vollbeladenen Korb in die Schiene zu schieben.
Unterbau-Geschirrspüler Bosch SMS46KW00E (120 Bewertungen, 4,2 Sterne): Anstatt einem Besteck-Korb gibt es hier eine Besteck-Schublade, was den Käufern offenbar gut gefällt. Man würde sehr viel Geschirr unterbringen können und auch für Töpfe, Pfannen oder Spezialformen würde sich immer eine Ecke finden. Die Reinigungsleistung beschreiben fast alle als sehr gut, doch viele beschweren sich, dass das Geschirr am Ende noch nass sei, selbst wenn man „Extra-Trocken“ wähle.
Unterbau-Geschirrspüler AEG Favorit FFS5260AZW (42 Bewertungen, 3,4 Sterne): Damit das Geschirr am Ende nicht mehr nass ist, hat AEG Favorit sich etwas einfallen lassen: der Geschirrspüler öffnet sich nach jedem Spülgang selbstständig um 10 cm und durch dieses „Air-Dry“ sollen auch die letzten Wassertropfen verschwinden. Bei den Käufern kommt dies gut an. Allerdings gefällt manchen die Aufteilung nicht so gut, es sei nur auf Maßgestecke ausgerichtet und man könne schlecht Spezialgegenstände spülen. Am schlechten Bewertungsschnitt ist auch eine 1-Sterne-Bewertung beteiligt. Der Käufer ist allerdings zufrieden mit dem Geschirrspüler, hat sich aber sehr über Amazon und den Lieferservice geärgert.
Unterbau-Geschirrspüler Bosch SMS46GI01E (14 Bewertungen, 4,5 Sterne): Anschluss und Aufbau seien sehr einfach, die simple Bedienung auch, doch wenn man es etwas genauer wissen wolle (z.B. wie man den Geschirrspüler für nachts programmiert) könne man sich in der Bedienungsanleitung schlecht zurechtfinden. Aufteilung und Reinigungsleistung gefallen den ersten Kunden gut. Besonders gelobt wird auch die moderne Optik.
Unterbau-Geschirrspüler Bauknecht BFE 2B19 (12 Bewertungen, 3,9 Sterne): Dieser Unterbau-Geschirrspüler ist besonders für die interessant, die ihren Geschirrspüler oft nur zur Hälfte beladen. Hierfür gibt es ein spezielles Programm. Die ersten Kunden sind zufrieden und loben das Preis-Leistungs-Verhältnis, sie sind allerdings auch nicht überschwänglich begeistert.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Der Geschirrspüler ist heute ein beliebtes Küchenbasic und hat sich als solches auch einen Namen gemacht. Er findet in weit mehr als der Hälfte der deutschen Haushalte Anwendung. Doch nicht nur im Privatgebrauch ist der Geschirrspüler zu finden.
Er wird auch in der Gastronomie, dem Hotelwesen, Großküchen und der Industrie eingesetzt. Darüber hinaus hat er sich in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen bewährt. Doch welche Vorteile bringt der Geschirrspüler und was macht seine Anwendung aus?
Grundlegend sorgt der Geschirrspüler in erster Linie für eine Zeitersparnis bei der Hausarbeit. Dreckiges Geschirr muss nicht mehr von Hand gespült werden. Es kann einfach in den Geschirrspüler eingeräumt werden und wird mit dem passenden Programm gereinigt.
In der Gastronomie und anderen professionellen Einsatzbereichen sorgt der Geschirrspüler in erster Linie für einen schnelleren Ablauf und Kosteneinsparungen. Früher musste für diese Aufgaben in den Betrieben weiteres Personal eingestellt werden. Dies ist nun überflüssig.
Grundlegend arbeiten Geschirrspüler, wie unser Vergleichssieger, um einiges hygienischer als dies mit der Hand möglich ist. Im Spüler werden hohe Temperaturen erreicht, wodurch viele Keime beseitig werden.
Zugleich fördern die Geschirrspüler aber auch ein sauberes Gesamtbild. Benutztes Geschirr kann sofort in der Spülmaschine verschwinden. Es häuft sich also nicht in der Küche an, dadurch wirkt diese aufgeräumt.
Viele Geschirrspüler sind heute mit umfassender Programmauswahl verbunden, sodass sich für jeden Zweck das passende Programm finden lässt.
Gerade die Funktionalität der Geschirrspüler wurde in den vergangenen Jahren drastisch verbessert, wodurch sich immer bessere Spülergebnisse erzielen lassen.
Grundlegend geht ein Geschirrspüler allerdings immer erst mit relativ hohen Anschaffungskosten einher. Darüber hinaus braucht es bei diesem Küchengerät sowohl Pflege als auch Wartung, um eine lange und solide Lebensdauer zu gewährleisten.
Für die Reinigung im Geschirrspüler bietet sich nur Geschirr an, das auch spülmaschinengeeignet ist.
Ist es nicht spülmaschinengeeignet, wird es durch die Reinigung in dem Gerät matt. Darüber hinaus kann es bei starken Verschmutzungen sein, dass das Geschirr nicht komplett sauber wird.
Welche Arten von Geschirrspülern gibt es?
Der Markt der Geschirrspüler hat in den vergangenen Jahren drastisch an Volumen zugelegt. Heute finden sich auf dem Markt verschiedenste Modelle und Bauweisen, die von den Herstellern verwendet werden.
Die große Auswahl an Modellen ist aber auch erforderlich, um für jede Küche den passenden Typ und die richtige Bauart zu finden. Nur so ist es möglich, dass sich die Geräte optimal einfügen.
- Unterbaufähigen Geschirrspüler
- Vollintegrierbare Geschirrspüler
- Teilintegrierbare Geschirrspüler
- Freistehende Modelle
- Tischgeschirrspüler
- Großraum-geschirrspüler
Von unten schließen diese Geschirrspüler immer mit der Arbeitsfläche ab. Unterschiede gibt es bei den Durchmessern. So gibt es Spülmaschinen mit einem Durchmesser von 60 cm. Andere bieten nur 45 cm und haben demnach weniger Platz.
Gerade bei der Energieeffizienz der breiteren Geschirrspüler wurde in den vergangenen Jahren nachgebessert. Unterbaufähige Geschirrspüler zeigen sich nicht im Design der Küche. Sie sind separate Geräte, die daher auch immer in ganz eigenen Farben angeboten werden.
Bei den unterbaufähigen Geschirrspülern muss zwischen denen unterschieden werden, die als solche entwickelt wurden und solchen, bei denen die Abdeckung abgenommen werden kann. Diese lassen sich dann zu einem unterbaufähigen Geschirrspüler umfunktionieren.
Weiterhin haben sich in den vergangenen Jahren Geräte etabliert, die einen Rahmen besitzen. Diese ermöglichen den Einsatz von Dekorplatten. Die Dekorplatten sollen die Anpassung an die Küche ermöglichen.
In der Regel befindet sich das Bedienfeld immer auf der Türinnenseite. Über dieses Feld können die einzelnen Funktionen eingeschaltet werden. Hier lassen sich die vorinstallierten Programme aussuchen. Wer mit einem vollintegrierbaren Geschirrspüler liebäugelt, sollte sich in erster Linie auf die Definition der richtigen Maße verlassen.
Nur wenn diese passen, kann das Gerät auch optimal in die Küche integriert werden. Bei den vollintegrierbaren Modellen gibt es unterschiedliche Abmessungen.
Die Standardmodelle werden mit Durchmessern von 60 und 45 cm Breite angeboten. Weiterhin können sich Nutzer aber auch für eine Breite von 55 und 90 cm entscheiden.
Gerade diese Sondermaße sind sehr oft mit einem ästhetischen Zweck verbunden. Sie finden sich vorwiegend in Einbauküchen und sollen hier den vorhandenen Platz optimal nutzen.
Auch teilintegrierbare Geschirrspüler müssen im Voraus ordentlich ausgemessen werden. Weiterhin wird hier die Vorderfront ans Küchendesign angepasst. Allerdings ist hier auch weiterhin das Bedienfeld, über die sich die Programme aussuchen lassen, sichtbar.
Die Maschine kann also ganz bequem von außen bedient werden. Für die Bedienung muss nicht erst eine Tür geöffnet werden. Die Programme und Funktionen sind mit den anderen beiden Gerätevarianten vergleichbar.
Wichtig ist hier nur eins: Die Anschlüsse für Wasser sowie Abwasser müssen in der Nähe vorhanden sein. Das Besondere ist, dass hier eine belastbare Abdeckung verarbeitet wird. Damit können auf diesem Geschirrspüler grundlegend sowohl Töpfe als auch Pfannen abgestellt werden.
Weiterhin kann die Fläche auch zur Vorbereitung für das Kochen genutzt werden. Die so vorhandene Ablagefläche ist ein entscheidender Vorteil. In der Regel kann auch bei den freistehenden Geschirrspülern die Abdeckung abgenommen werden.
Dadurch wird das freistehende Modell zum unterbaufähigen Geschirrspüler. Grundlegend gilt hier allerdings: Eine Anpassung an das Design der Küche ist nicht möglich. Bei diesem Geschirrspüler ist keine Aussparung für eine Sockelleiste vorhanden.
Tischgeschirrspüler sind eine Alternative, wenn kein Platz für eine handelsübliche Spülmaschine vorhanden ist. So wird hier nur die Hälfte des Raumvolumens benötigt, die bei großen Geschirrspülern erforderlich ist.
Der Tischgeschirrspüler hat jedoch entscheidende Nachteile, die sich in erster Linie bei der Energieeffizienz zeigen. Hier schneidet das Gerät eher schlecht ab. Im Verhältnis zur Nutzlast braucht die Tischspülmaschine sehr viel Wasser. Diese liegt je Spülung bei 7,5 Litern.
Neben den recht hohen Folgekosten müssen Sie bei diesen Geschirrspülern auch mit einer recht starken Geräuschentwicklung rechnen. Gerade bei diesen kleinen Geräten schneiden in Vergleichen Markenmodelle von Exquisit, AEG und Samsung besser ab.
Vorteil dieser Geräte ist, dass sie das in der Küche vorhandene Platzangebot optimal ausnutzen. Müssen oftmals große Geschirrteile wie Töpfe und Pfannen gereinigt werden, sind diese Geschirrspüler die richtige Wahl. Da die Geräte höher sind, können Töpfe und Pfannen hier auch im Unterkorb positioniert werden.
Durch die angenehme Höhe gestalten sich Be- und Entladen einfacher. Die Großraumgeschirrspüler sind grundsätzlich rückenschonender. Bei einigen Geschirrspülern sind außerdem verstellbare Füße vorhanden. Diese Füße sorgen dafür, dass die Höhe variabel ist.
Großraumgeschirrspüler stehen in verschiedenen Preisklassen zur Verfügung. Die Preisunterschiede sind enorm. Sie reichen von 485 Euro, die für den Siemens SX63D002EU gezahlt werden müssen, bis zu 4000 bis 6000 Euro. So hoch ist der Preis für den Gam Großraum. Allerdings eignen sich diese Geräte in erster Linie für die Industrie.
So haben wir die Geschirrspüler getestet
Das Angebot an Geschirrspülern und verschiedenen Modellen ist so umfassend, dass es Verbrauchern verständlicherweise schwerfällt, sich für eines der Angebote zu entscheiden.
Mit unserem Geschirrspüler Test möchten wir versuchen, Ihnen die Gelegenheit zu geben, sich einen Überblick zu verschaffen. Wir haben verschiedene Geräte und Marken in unseren Test einbezogen. Unsere Favoriten und unseren Vergleichssieger haben wir Ihnen bereits vorgestellt.
Eines der wichtigsten Kriterien ist natürlich das Preis-Leistungsverhältnis. Diesem haben wir in unserem Geschirrspüler Test größte Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen. Das Preis-Leistungsverhältnis fällt bei den Geschirrspülern sehr unterschiedlich aus und richtet sich nach dem Hersteller, aber auch nach dem Modell.
Ein sehr wichtiges Kriterium sind die verarbeiteten Funktionen. Die Funktionen der Geschirrspüler weisen erhebliche Differenzen auf. Gerade Markenhersteller verwenden immer häufiger besondere Features, um wichtige Kaufargumente zu schaffen.
Diese Features sollen besonders gute Ergebnisse nach sich ziehen oder den Zeitaufwand verkürzen. Alle Geschirrspüler im Test haben wir dahingehend genauer kontrolliert. Wir haben geprüft, wie viele Funktionen vorhanden sind und welche besonderen Features darunter sind. Hier gibt es deutliche Unterschiede.
Ein weiterer wichtiger Punkt waren die Anschaffungskosten. Grundlegend ist ein Geschirrspüler nicht preiswert. Trotzdem gibt es gravierende Preisunterschiede. Wir haben geschaut, was die günstigen Spülmaschinen bieten. Natürlich haben wir auch nachgesehen, welche Features bei den teuren Geräten vorhanden sind. So haben wir beispielsweise nachgesehen, ob Schnellprogramme vorhanden sind.
Wichtig war für uns der Komfort beim Einräumen. Wie einfach lassen sich die Spülmaschinen bestücken und welche Körbe sind vorhanden. Auch hier gibt es zwischen den Geräten Unterschiede. Im Geschirrspüler Test fanden wir auch Maschinen, bei denen eine Verstellung der Körbe in der Höhe möglich war.
Damit sind die Nutzer flexibler und können auf Töpfen oder Pfannen reagieren. Auch haben wir kontrolliert, ob sich die Anordnung der Besteckkörbe variieren lässt.
Ein weiteres wichtiges Kriterium war in unserem Test die Geräuschentwicklung. Gerade hier haben die Hersteller in der Vergangenheit Hand angelegt. Insgesamt sind die Geschirrspüler immer leiser geworden. Doch Unterschiede sind weiter vorhanden. Insbesondere bei einer offenen Wohnküche ist es wichtig, dass die Geschirrspüler nicht allzu laut arbeiten.
Die meisten vollintegrierbaren und teilintegrierbaren Geräte sind mittlerweile recht leise. Anders ist das Bild, wie unser Geschirrspüler Test zeigt, bei den Tischgeschirrspülern. Diese arbeiten auch weiterhin sehr laut und werden daher auch schnell als unangenehm empfunden.
Wichtig ist aber natürlich auch die Reinigungsleistung der Geschirrspüler. Halten die Programme, was Sie versprechen und wie gut säubern Sie das Geschirr tatsächlich? Hier haben wir natürlich für optimale Ergebnisse genauer hingesehen.
Dabei zeigten unsere Favoriten alle gute Spülergebnisse. Besondere Aufmerksamkeit galt in unserem Geschirrspüler Test in erster Linie den Extras, die jedes Gerät zu bieten hat.
Neben Schnellprogrammen und Halbe-Beladung-Funktion entdeckten wir in der Ausstattung der Geschirrspüler auch Kontrollleuchten, die für Salz- und Klarspülermangel vorhanden sind. Einige Geräte wiesen eine besonders übersichtliche Anzeige auf.
Einer unserer Favoriten war der Miele G 6300 SCU. Er gehört mit einem Preis von 1234 Euro zwar zu den kostspieligsten Modellen, bietet allerdings entscheidende Vorteile. So öffnet sich beispielsweise am Ende des Spülgangs die Tür automatisch.
Ein weiteres, wichtiges Kriterium, das wir in unserem Geschirrspüler Test unter die Lupe genommen haben, war der Verbrauch. Auch hier gab es zwischen den Geräten Unterschiede.
Der Wasserverbrauch im Automatikprogramm bewegt sich bei unseren ermittelten Favoriten zwischen 9 und 13 Litern. Ähnlich groß sind die Unterschiede beim Energieverbrauch. Hier schwankt der Verbrauch zwischen 0,78 und 1,04 kWh.
In unsere Vergleichsergebnisse floss ebenso der Aspekt ein, ob AquaStop vorhanden ist. Nicht nur die Reinigung an sich haben wir berücksichtigt.
Wir haben uns auch die Trocknung der Geräte genauer angesehen, denn gerade hier zeigen sich oftmals Schwachstellen.
Unser Vergleich bestätigte, dass einige Geräte bei der Trocknung zurückfallen. Einige Spülmaschinen trocknen nur mäßig, bei anderen müssen zumindest die Gläser noch einmal nachgetrocknet werden.
Sowohl durch die Materialwahl als auch durch die Verarbeitung kann es bei einem Geschirrspüler zu erheblichen Abweichungen bei der Qualität kommen.
Wir haben genauer hingesehen und haben einige Geschirrspüler entdeckt, die besonders hochwertig verarbeitet sind.
Mit unseren Favoriten und mit unserem Vergleichssieger, die wir im großen Geschirrspüler Test ausmachen konnten, haben wir Geräte für Sie ausfindig gemacht, die einen recht sicheren Kauf darstellen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Geschirrspülers achten?
Mit den Ergebnissen in unserem Geschirrspüler Test geben wir Ihnen einen ersten Anhaltspunkt für den bevorstehenden Kauf. Die Kaufentscheidung selbst sollten Sie allerdings nie überstürzen. Grundlegend sollte vor jedem Kauf ein Vergleich erfolgen.
Stellen Sie die unterschiedlichen Geschirrspüler einander gegenüber und finden Sie das Gerät, das am besten zu Ihnen passt. Der Kauf sollte immer vom eigenen Bedarf abhängig gemacht werden. Ein Zweipersonenhaushalt ist mit einem kleinen Geschirrspüler gut bedient. Dagegen brauchen große Familien ganz andere Dimensionen, damit die Spülmaschine hier tatsächlich eine Erleichterung schafft.
Beim Kauf darf die Bauweise nicht außen vorgelassen werden. Auch hier gibt es Unterschiede. Daher sollte die Entscheidung immer vom eigenen Vorhaben beeinflusst werden. Möchten Sie den Geschirrspüler vollständig in die Küche integrieren, brauchen sie ein vollintegrierbares Modell. Ist dies für Sie nicht wichtig, können Sie sich auch für den Kauf eines freistehenden Geräts entscheiden. Es bietet dann ein wenig mehr Flexibilität.
Wichtiges Kaufkriterium ist die Ausstattung. Auch hier gibt es Differenzen. Gerade die Markenhersteller versuchen in erster Linie mit besonders umfangreichen Ausstattungen die Gunst der potenziellen Käufer zu gewinnen. Das ist nicht immer leicht, schafft jedoch Vorzüge gegenüber den No-Name-Anbietern, die insbesondere mit dem Preis argumentieren möchten.
Viele Geräte bieten mittlerweile verschiedene Spülprogramme, die eine Anpassung an die eigenen Wünsche zulassen. Das Angebot der Spülprogramme ist durchaus von Bedeutung, denn Geschirr wird so sehr unterschiedlich behandelt. Bei der Intensivreinigung arbeitet die Maschine anders als im Hygieneprogramm.
Gleiches gilt für das Schonprogramm, das in der Regel mit niedrigen Temperaturen verbunden ist. Wichtig ist beim Vergleich der Programme zu berücksichtigen, wie sich der eigene Bedarf gestaltet. Wird beispielsweise häufig Kindergeschirr gereinigt, sind andere Programme von Bedeutung als wenn es um eine schnelle Reinigung geht.
Alle Geschirrspüler haben ein Standardprogramm. Standardprogramme bieten sich vor allem für geringe Verschmutzungen an. Lebensmittelreste, die alltäglich und nicht zu stark eingetrocknet sind, lassen sich damit besonders effektiv entfernen.
Standardprogramme arbeiten bei den Spülmaschinen in der Regel mit recht niedrigen Temperaturen, die sich zwischen 45 und 55 Grad Celsius bewegen. Das Besondere ist hier, dass recht wenig Wasser verbraucht wird, wodurch beim Standardprogramm die Betriebskosten auf einem geringen Niveau gehalten werden.
Die Maschine an sich arbeitet in diesem Programm jedoch recht lange. Die Hersteller nutzen das Standardprogramm aber auch immer, um die Energieeffizienzklassen zu berechnen. Darüber hinaus wird hier der durchschnittliche Wasserverbrauch ermittelt.
Neben dem Standardprogramm ist in der Regel ein Automatikprogramm vorhanden. Beim Automatikprogramm wird auf eine individuelle Einstellung verzichtet. Der Geschirrspüler kann hier also quasi selbst „entscheiden“, wie viel Wasser er zum Spülen braucht und wie viel Spülmittel erforderlich ist.
Hierfür sind die Geräte mit Sensoren ausgestattet, die eine Bewertung der Füllmenge sowie des Verschmutzungsgrads zulassen. Die Hersteller arbeiten im Automatikprogramm mit individuellen Einstellungen. Dadurch variieren sowohl die Temperatur als auch die Laufzeit sehr stark.
Weiterhin wenden einige Geschirrspüler hier auch Dampf an, der für die Geschirrreinigung eingesetzt wird. Automatikprogramme können bei einigen Geschirrspülern auch vorprogrammiert werden. In diesem Fall starten sie zu einem Zeitpunkt, der dafür festgelegt ist.
Zur Ausstattung der meisten Geschirrspüler gehört heute auch ein Schonprogramm. Die Anwendung des Schonprogramms sollte vor allem erfolgen, wenn Geschirr gereinigt werden soll, dass besonders empfindlich und kostbar ist. Schonprogramme haben sich beispielsweise für Gläser sowie für temperaturempfindliche Geschirrteile bewährt.
Durch diese Programme wird in erster Linie das Spülen von Hand simuliert. Dabei ist es nicht ausschließlich als Schonprogramm bekannt, sondern wird oft auch als Fein- oder Glasprogramm bezeichnet. Die Betriebstemperatur liegt hier in der Regel nicht höher als bei 40 bis 45 Grad Celsius.
Beim Schonprogramm kommen die Geschirrspüler mit einer relativ geringen Wassermenge aus. Aufgrund der niedrigen Temperatur sowie geringen Wassermenge empfiehlt sich das Schonprogramm jedoch nur für leichte Verschmutzungen.
Wenn Sie Geschirr schnell reinigen möchten, sollten Sie sich für einen Geschirrspüler entscheiden, der ein Schnell- und Intensivprogramm bietet. Innerhalb sehr kurzer Zeit können diese Programme Geschirr reinigen. Grundlegend eignen sich diese Programme allerdings nicht für stark verschmutztes Geschirr.
Außerdem sollten die Essensreste hier nicht eingetrocknet sein. Wenn Sie noch mehr Zeit einsparen möchten, können Sie bei einigen Geräten den Trocknungsvorgang deaktivieren. Dadurch verkürzt sich die Arbeitszeit nochmals deutlich, sodass er in der Regel gerade einmal 30 Minuten umfasst.
Immer mehr Geschirrspüler bieten außerdem entsprechende Hygieneprogramme. Hygieneprogramme können im Alltag durchaus ratsam sein. Sie bieten sich immer dann an, wenn eine Reinigung von Grund auf erfolgen muss oder wenn es darum geht, Keime sowie Krankheitserreger abzutöten.
Hygieneprogramme werden dabei beispielsweise für Babygeschirr eingesetzt. Durch das Hygieneprogramm kann sichergestellt werden, dass keine Keime am Geschirr zurückbleiben.
Grundlegend sollten Sie auch dann auf dieses Programm zurückgreifen, wenn das zu reinigende Geschirr schon für längere Zeit steht oder wenn dieses eingetrocknet ist.
Durch das Hygieneprogramm werden auch eventuelle Krankheitserreger entfernt, die sich durch die Wartezeit auf dem Geschirr gebildet haben.
In jeder Spülphase wird beim Hygieneprogramm außerdem auf frisches Wasser zurückgegriffen. Dadurch dauert allein das Nachspülen immerhin fünf Minuten.
Es gibt auf dem Markt auch allerhand Geschirrspüler, bei denen Sonderprogramme vorhanden sind. Diese sollen vor allem bei speziellen Verschmutzungen die gewünschte Reinigung möglich machen. So gibt es zum Beispiel einige besondere Programme, mit denen sich Kunststoffteller oder auch Bierkrüge besonders effizient reinigen lassen.
Darüber hinaus gibt es auf dem Markt Geräte mit sogenannten Mixprogrammen. Dadurch wird eine gleichzeitige Reinigung von Gläsern sowie Töpfen ermöglicht. Das Besondere ist, dass die Mixprogramme optimal auf die verschiedenen Utensilien abgestimmt sind, sodass sie eine hervorragende Reinigung ermöglichen.
Ein besonderes Extra, das jedoch nur bei vergleichsweise wenigen Geschirrspülern vorhanden ist, ist ein Nachtspülprogramm. Ziel ist es, dass mit dieser Anwendung in erster Linie die günstigen Stromtarife in der Nacht genutzt werden. Hierfür arbeiten die Geschirrspüler leiser. Ihre Lautstärke ist auf weniger als 40 Dezibel reduziert, sodass ein störungsfreier Betrieb während der Nacht überhaupt möglich ist.
Um Ihnen den Kauf ein wenig zu vereinfachen, haben wir die wichtigsten Kaufkriterien noch einmal zusammengefasst. Es sind die bedeutendsten Kriterien, die wir im Test ermittelt haben. Zu den wichtigsten Kauffaktoren gehören Bauart und Größe.
Der Geschirrspüler hat üblicherweise eine Breite von 60 Zentimetern. Bei dieser Breite wird ein besonders effizienter Verbrauch erzielt. Weiterhin gilt es auf die vorhandenen Funktionen zu achten. Bei jedem Geschirrspüler muss individuell geprüft werden, welche Funktionen vorhanden sind. Hier gilt es den persönlichen Bedarf zu ermitteln.
Weiteres wichtiges Kaufkriterium ist der Verbrauch. Grundsätzlich gilt es nicht nur auf den Verbrauch von Strom und Wasser zu achten. Auch das Spülmittel muss in den Vergleich einbezogen werden. Für jedes Gerät wird eine Energiesparklasse festgelegt, diese sollte in die eigene Entscheidung einfließen.
Wichtig ist immer auch die Lautstärke, die ein Geschirrspüler während des Betriebs an den Tag legt. An dieser Stelle spielt insbesondere die Dezibelzahl eine wichtige Rolle. Auch Sicherheitsvorkehrungen sind für den Geschirrspüler wichtig.
Hier arbeiten die Hersteller mit sehr verschiedenen Systemen. Bewährt haben sich in den letzten Jahren vor allem AquaStop, Aqua Control und Aqua Safe. Weiteres Sicherheitskriterium ist die Garantie.
Wie genau die Kaufentscheidung ausfällt, hängt bestimmt auch von den Zubehörteilen ab. Beim Zubehör haben sich in den letzten Jahren einzelne Klassiker durchgesetzt. Schauen Sie auch bei diesem Aspekt einmal bei unserem Vergleichssieger vorbei.
Neben der Besteckschublade handelt es sich um klappbare Tellerhalter, höhenverstellbare Füße sowie um ein selbstreinigendes Filtersystem.
Ein weiterer Faktor, der für oder gegen den Kauf spricht, ist sicherlich auch der Hersteller. So gibt es vor allem einzelne Marken, die einen ausgezeichneten Ruf genießen. In den meisten Fällen wird natürlich auch das Design in die Kaufentscheidung einbezogen. Meist soll dieses an die Küche angepasst werden. Dies ist aber nicht bei allen Geräten möglich.
Es ist wichtig, dass Sie sich für einen Geschirrspüler entscheiden, mit dem Sie gut zurechtkommen. Hier spielen vor allem einzelne Faktoren eine wichtige Rolle. Die Nutzerfreundlichkeit ist hier ausschlaggebend.
Weiterhin ist beim Geschirrspüler immer auch der Preis ein wichtiger Faktor. Beim Preis sollten Sie jedoch nicht ausschließlich auf den Anschaffungspreis achten. Behalten Sie grundlegend auch die Folgekosten im Blick, die zu erwarten sind.
Neuheit: automatische Geschirrspülmitteldosierung
Unter Autodosierung versteht man, dass man in ein großes Fach am Geschirrspülautomaten etwa einen Monatsvorrat an Geschirrspülmittel geben kann und die Maschine sie dann selbstständig zu jedem Geschirrwaschgang hinzugibt.
Die Idee der Autodosierung kommt ursprünglich von den Waschmaschinen und wurde 2010 von Bosch als erster eingeführt. Mittlerweile arbeiten immer mehr Waschmaschinen mit diesem Feature, wie seit 2019 auch alle neuen AEG Lavamat-Geräte.
AEG-Geschirrspüler mit Autodosierung gibt es unseres Wissens nach noch nicht. Vielleicht werden sie sich wie bei den Waschmaschinen noch Zeit lassen und sehen, wie sich der Markt entwickelt.
Der deutsche Hersteller Miele stellte auf der IFA in Berlin 2018 seinen Unterbau-Geschirrspüler G 7000 mit Autodosierung vor. Das Gerät soll dabei selbst erkennen, wie beladen und wie schmutzig es in seinem Inneren aussieht und dementsprechend genau dosieren.
Miele hat dafür auch ein passendes Granulat entwickelt, welches die Kunden verwenden sollen. Müssen tun sie es aber nicht. Denn das Granulat ist auch wesentlich teurer, als vergleichbare Geschirrspülreiniger anderer Hersteller, welche man ebenfalls in das Fach einfüllen kann.
Am Ende könnte sich damit auch die Argumentation des Herstellers bewahrheiten, dass man mit der Autodosierungs-Funktion Geld sparen kann, da nicht überdosiert wird.
Etwa zeitgleich, im November 2018 brachte auch der türkische Hersteller Beko seinen smarten Unterbau-Geschirrspüler Beko DIN59420D auf den Weltmarkt. Das englische Verbrauchermagazin Which?, welches ein Partner der deutschen Stiftung Warentest ist, hat den Beko Geschirrspüler 2019 einem Praxistest unterzogen. Sie zeigten sich dabei durchaus beeindruckt von dem smarten Gerät und schätzen auch neue Programme wie „hygienisch sauber“, für Baby-Geschirr.
Kurzinformation zu den führenden Hersteller
Verschiedene Hersteller und Marken haben sich in den vergangenen Jahren auf dem Markt der Geschirrspüler etabliert und bieten ihre Produkte an.
- Siemens
- Bosch
- Beko
- Miele
- Bomann
Das Unternehmen garantiert mit seinen Geschirrspülern moderne Geräte, die mit glänzenden Ergebnissen einhergehen. Angeboten werden die Geschirrspüler mit einer Breite von 60 und 45 cm. Alle Modelle zeichnen sich zum einen durch ihr modernes Design aus und bieten zum anderen innovative Ideen.
Dabei steht insbesondere Flexibilität bei den Geschirrspülern im Vordergrund. Um diese zu gewährleisten wird eine Vielzahl von Programmen durch Siemens verarbeitet.
Bosch bietet Geschirrspüler in verschiedenen Bauarten und Breiten. Bei den freistehenden Spülmaschinen kann die Wahl zwischen 60 und 45 cm erfolgen. Freistehende Geschirrspüler werden nicht fest in die Küche integriert. Daneben umfasst das Angebot von Bosch Einbau Geschirrspüler, Kompakt Geschirrspüler und Modular Geschirrspüler.
Neben dem Display stehen mehrere Programme, teilweise Innenbeleuchtung und das Auto-Programm zur Verfügung.
Bei ausgesuchten Modellen bietet Beko seinen Kunden sogar eine Garantie von 10 Jahren auf den Motor.
Sie bietet einzigartige Flexibilität und garantieren durch ihre Form eine optimale Besteckpflege. Die 3D-Besteckschublade kann in vielen Bereichen variiert werden. So bieten sich Anpassungen in Höhe, Tiefe und Breite an.
Ein Höhepunkt ist das Knock2open. Hier kommt der Geschirrspüler vollständig ohne Griff aus. Um die Tür zu öffnen, müssen Sie vorsichtig an diese klopfen. Anschließend öffnet der Geschirrspüler automatisch.
Bei Miele finden Sie außerdem Geschirrspüler, die mit einem minimalen Wasserverbrauch ab 6,5 Litern verbunden sind.
Die Tischgeschirrspüler von Bomann sind mit soliden Energieeffizienzklassen verbunden und bieten in der Regel Platz für sechs Standardgedecke.
Großer Vorteil dieser Geräte ist die kompakte Ausführung. Bei der Ausstattung gibt es Unterschiede. So können Sie sich für Tischgeschirrspüler entscheiden, die mit einer elektronischen Programmsteuerung versehen sind.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Geschirrspüler am besten?
Bei der Suche nach einem Geschirrspüler stellt sich nicht nur die Frage nach dem richtigen Modell. Oft muss zunächst erst einmal geklärt werden, wo das Gerät denn genau gekauft werden soll. Hier bieten sich vor allem zwei Varianten an.
Neben dem lokalen Fachhandel können Sie sich an dieser Stelle auch für den Kauf über das Internet entscheiden. Der Fachhandel hat lange vor allem durch seine Beratungsleistung aufgetrumpft. So konnten die Fachhändler vor Ort oftmals viel besser auf die Fragen der Kunden eingehen als dies im Onlinehandel der Fall war.
Verbraucher haben im regionalen Fachhandel die Chance, den Geschirrspüler vor Ort zu testen. Sie können sich einen umfassenden Blick von den Farben und Ausstattungsvarianten verschaffen.
Doch der Fachhandel bürgt auch erhebliche Nachteile, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. So ist das Angebot hier eingeschränkt. In der Regel halten die lokalen Geschäfte nur eine kleine Auswahl an Marken und Modellen bereit. Dazu kommt, dass viele Geschirrspüler nicht auf Lager geführt werden, sodass auch die Händler die Geräte erst bestellen müssen.
Damit entstehen natürlich gewisse Wartezeiten, die von den Verbrauchern in Kauf genommen werden müssen. Darüber hinaus sind die Preise im lokalen Handel oftmals höher, denn die Händler selbst haben mit höheren Kosten zu kämpfen, die sie natürlich über die Gerätepreise an ihre Kunden weitergeben.
Diese Preissteigerungen lassen sich oftmals nicht durch die Beratung wettmachen. Wenn Sie beim Kauf Ihres Geschirrspülers Flexibilität genießen möchten und sich darüber hinaus möglichst günstige Preise wünschen, ist es ratsam auf das Internet auszuweichen.
Im Internet erwartet Sie eine deutlich größere Auswahl. Sie können aus verschiedenen Modellen aussuchen und finden darüber hinaus in der Regel ein umfassendes Markenangebot, sodass Sie die Qual der Wahl haben.
Beim Geschirrspüler Kauf bietet der Onlinehandel aber nicht nur deutlich mehr Flexibilität, die seinen allgemeinen Strukturen geschuldet ist, sondern trumpft in der Regel auch mit niedrigeren Preisen auf. Online Shops haben geringere Kosten als lokale Händler, sind aber einem enormen Wettbewerb ausgesetzt.
Daher werden Geschirrspüler meist zu sehr günstigen Preisen angeboten. Durch den niedrigen Preis versuchen sich die Händler von der Konkurrenz abzusetzen und die Kunden für sich zu gewinnen.
Sie finden unter den Geschirrspülern, die im Internet bestellt werden können, nicht nur neue Modelle, sondern können sich in der Regel auch auf eine große Auswahl an Geräten verlassen, die nicht Teil der aktuellen Serien sind. An dieser Stelle warten weitere Preisvorteile.
Sie müssen sich in Online Shops nicht an Öffnungszeiten halten, sondern können, wann immer Sie möchten, die verschiedenen Geschirrspüler miteinander vergleichen und bestellen. Im Internet sind die Voraussetzungen für den Produktvergleich ideal. Sie können auf Bewertungen von anderen Kunden zurückgreifen, können aber auch im Rahmen unserer Vergleichsergebnisse die Geschirrspüler miteinander vergleichen.
Die Lieferzeiten für die Modelle fallen sehr unterschiedlich aus. Entscheidend ist dabei aber nicht nur der Händler, bei dem Sie sich für den Einkauf entscheiden, sondern auch das Modell an sich. Gerade bei neuen Innovationsmodellen müssen oft längere Lieferzeiten in Kauf genommen werden.
Insgesamt bietet das Internet entscheidende Vorteile, die sich beim Kauf der Geschirrspüler zu erkennen geben. Doch wie im regionalen Fachhandel gilt auch hier die Devise, dass sich ein umfassender Vergleich in jedem Fall lohnt.
Ratgeber und Wissenswertes
Die Geschichte der Geschirrspüler
Lange Zeit war es erforderlich von Hand Geschirr und Gläser zu spülen, um diese von Dreck, Schmutz und Essensresten zu befreien. Schon recht früh entstand jedoch der Wunsch nach einer Maschine, die genau diese Arbeit übernehmen konnte.
Joel Houghton erhielt 1850 das erste Patent, das für eine handbetriebene Spülmaschine erteilt wurde. Die erste Spülmaschine, die es auf der Welt gab, bestand aus Holz und fiel insbesondere durch ihre schlechte Funktionsweise auf. Doch mit dem ersten Patent stieg das Interesse an Geräten, die besser waren als die erste Spülmaschine.
So wurde L. A. Alexander beispielsweise 1865 ein Patent für seine Erfindung erteilt. Doch auch das Gerät von Alexander funktionierte noch nicht problemlos.
21 Jahre später versuchte die Amerikanischer Josephine Cochrane ihr Glück. Sie reichte ein Patent für einen Geschirrspüler ein, der mit Wasserdruck arbeitete. Sie schaffte schließlich den Durchbruch mit ihrer Spülmaschine und gilt heute als Erfinderin des Geschirrspülers.
Im Rahmen der Weltausstellung im Jahr 1893 wurde in Chicago schließlich die erste Spülmaschine offiziell vorgestellt und sie leitete ein gewisses Umdenken ein.
Das Traditionsunternehmen Miele erkannte sehr schnell das große Potenzial dieser Entwicklung und baute schließlich 1929 in Europa die ersten Geschirrspülmaschinen, die schließlich elektrisch arbeiteten.
Übrigens war Cochrane einst auch die erste Frau, die sich dazu entschloss ein Patent anzumelden. Diese musste zwar noch von Hand betrieben werden, erleichterte die Reinigung des Geschirrs aber bereits zu dieser Zeit maßgeblich. Bei der ersten Spülmaschine wurde ein Kupferkessel verarbeitet. In diesem Kupferkessel drehte sich ein Rad und dieses wurde wiederum von einem Motor angetrieben.
Bei der ersten Spülmaschine wurde das Geschirr in Drahtkörbe gestellt. Anschließend wurde dieses mit heißem Seifenwasser gereinigt. Bei Cochrane selbst handelte es sich um die Tochter eines Bauingenieurs. Darüber hinaus war sie die Urenkelin von John Fitch, einem bekannten Erfinder.
Entgegen vieler Vermutungen handelte es sich bei Cochrane allerdings nicht um eine geplagte Hausfrau. Vielmehr war sie Zeit ihres Lebens ausgesprochen wohlhabend und hatte eine Vorliebe für Partys aller Art. Sie soll sich jedoch immer wieder darüber geärgert haben, dass von ihren Angestellten während des Spülens so viel kostbares Geschirr zerbrach.
Schon 1883 begann sie an einer entsprechenden Idee zu tüfteln. Es war schließlich Eisenbahnmechaniker George Butler, der diese Idee für Cochrane umsetzte.
Bei der Weltausstellung in Chicago konnte sich Cochranes Spülmaschine sogar gegenüber den anderen Geräten durchsetzen und wurde mit einem Preis für die beste mechanische Konstruktion geehrt. Doch auch wenn die erste Spülmaschine eine Innovation war, wurde die Maschine kommerziell nicht zum Erfolg.
Zu jener Zeit waren Tellerwäscher an sich noch sehr günstig. Selbst die sensationelle Technik konnte keinen Produzenten so umfassend überzeugen, dass sich dieser dazu entschloss in eine der teuren Maschinen zu investieren.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Geschirrspüler
Der Geschirrspüler ist ein Basic in den meisten Küchen, die es heute in Deutschland gibt. Mehr als jeder zweite Haushalt besitzt eine eigene Spülmaschine. Dabei sind die Geschirrspüler in Standardgrößen auch weiterhin die Favoriten. Sie liegen in Sachen Beliebtheit auch weiterhin sehr deutlich vor den kompakten Tischgeschirrspülern.
In den letzten Jahren wurde insbesondere an der Geräuschentwicklung des Betriebs gearbeitet. Hier wurden erhebliche Verbesserungen erzielt. Mittlerweile gehen die meisten Geschirrspüler mit einer recht geringen Geräuschentwicklung einher.
Die leiseste Spülmaschine in unserem Test arbeitete gerade einmal mit 40 dB. Auch die anderen Geschirrspüler schnitten nicht wesentlich schlechter ab. Hier lag der Geräuschpegel zwischen 45 und 55 dB.
Geschirrspülmaschinen verursachen nach einer Untersuchung vom Freiberger Öko-Institut insgesamt 3 Prozent des Strombedarfs. Dabei entfallen 1,4 Prozent des Primärenergieverbrauchs auf die Geräte. Weiterhin nehmen sie 1,1 Prozent des Treibhauspotenzials ein.
Pro Jahr liegt der durchschnittliche Stromverbrauch der Spülmaschinen bei 215 kWh. Darüber hinaus verbraucht die Spülmaschine rund 3 m³ Wasser. Es sind weiterhin 4,8 kg Reinigungsmittel pro Jahr im Durchschnitt für den Betrieb der Geschirrspüler notwendig.
Studien haben aber auch gezeigt, dass in Deutschland auch weiterhin zu hohe Programmtemperaturen ausgesucht werden. Dadurch ist der Energieverbrauch an sich recht hoch. Weiterhin werden Spülmaschinen oft auch dann schon eingeschalten, wenn sie gerade einmal halb voll sind.
Von 1978 bis zum Jahr 1994 hat sich der Stromverbrauch je Gerät in der Bundesrepublik deutlich reduziert. Er sank insgesamt um 47 Prozent. Eine Einsparung beim Stromverbrauch ist unter anderem dann möglich, wenn der Geschirrspüler an einen Warmwasseranschluss angeschlossen wird. So muss das Warmwasser dann von der Spülmaschine nicht erst aufgeheizt werden.
In den letzten Jahren wurde der Energieverbrauch der Geschirrspüler entscheidend verbessert. Dazu haben vor allem Verbesserungen an der Technik beigetragen. Bei 280 Spülgängen lag der durchschnittliche Stromverbrauch noch bei 237 kWh im Jahr 2012.
Bei älteren Modell fiel das Fazit deutlich schlechter aus. Hier wurde ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 365 kWh im Jahr ermittelt. Nicht nur am Stromverbrauch haben die Hersteller in den vergangenen Jahren gearbeitet.
Auch beim Wasserverbrauch wurde Hand angelegt, sodass dieser fortlaufend von den Herstellern reduziert wurde. Bei modernen Geräten konnte innerhalb von zehn Jahren eine Wasserersparnis von 40 Prozent erreicht werden.
Beim Geschirrspüler ist im Vergleich zur Handwäsche ein deutlich höherer Chemikalienaufwand erforderlich. Wird bei der Handwäsche durch mechanische Wirkung die Reinigung beeinflusst, ist dies bei der Spülmaschine nur durch den Einsatz entsprechender Chemie möglich.
Betriebskosten eines Geschirrspülers
Eine Spülmaschine ist in der Anschaffung alles andere als preiswert. Darüber hinaus entstehen aber auch durch den Betrieb Kosten. Diese Betriebskosten fallen von Gerät zu Gerät sehr unterschiedlich aus.
Wie hoch die Betriebskosten eines Geschirrspülers genau sind, lässt sich an den Energie-Effizienz-Klassen ableiten. Es wird zwischen sieben Effizienzklassen unterschieden. Hierbei handelt es sich um Spülmaschinen der Klassen A+++, A++, A+, A, B, C und D.
Grundlegend sollte die Energieeffizienzklasse immer auch ein wichtiger Faktor für die individuelle Kaufentscheidung sein. Es macht sich in der Regel dauerhaft bezahlt, wenn Sie sich für eine teurere Spülmaschine entscheiden, die dann jedoch nur mit geringen Betriebskosten verbunden ist. Langfristig ergeben sich durch gute Energieeffizienzklassen deutliche Vorteile auf der Kostenebene.
Wie hoch die Betriebskosten genau ausfallen, hängt aber auch von der individuellen Nutzung ab. Grundlegend steigen die Betriebskosten erheblich, wenn die Spülmaschine nur halbvoll eingeschaltet wird.
Für geringe Betriebskosten sollten die Geräte möglichst gut ausgenutzt werden. Modelle, die ursprünglich den Energieeffizienzklassen E bis G zugehörig waren, sind auf dem Markt nicht mehr zu finden.
Neben dem Energieverbrauch steht natürlich auch der Wasserverbrauch im Mittelpunkt der Betriebskosten. Die Einführung der Energieeffizienzklassen sowie die Anregung, diese auch auf den Geräten zu vermerken, haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass die Geschirrspüler deutlich zueinander aufgeschlossen haben.
Die Werte haben sich stark angeglichen. Dadurch können die Spülmaschinen zumindest, was den Energieverbrauch angeht, hervorragend miteinander verglichen werden. Beim Wasserverbrauch gestaltet sich der Vergleich noch nicht so einfach. Auch weiterhin gibt es beim Wasserverbrauch große Unterschiede.
Diese sind vor allem zwischen den einzelnen Herstellern zu finden. Miele bietet beispielsweise Geschirrspüler an, bei denen der durchschnittliche Wasserverbrauch nur bei neun Litern liegt. Dagegen benötigt der AEG Electrolux immerhin satte 18 Liter.
Der Wasserverbrauch richtet sich grundlegend aber nicht nur nach dem Modell und Hersteller. Wichtig sind an dieser Stelle auch die ausgesuchten Programme. Standardprogramme gehören zu den sparsamsten Programmen, die die Geschirrspüler zu bieten haben. Sie gehen daher auch mit einem recht geringen Wasserverbrauch einher.
Das Intensivprogramm verbraucht dagegen schon deutlich mehr Wasser. Der Wasserverbrauch ist grundlegend aber auch immer eine Generationsfrage. In den letzten Jahren haben sich die Hersteller sehr intensiv damit auseinandergesetzt, den Wasserverbrauch zu reduzieren.
Geräuschentwicklung
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal und Kaufkriterium ist bei jedem Geschirrspüler die Geräuschentwicklung. Beim Betrieb eines Geschirrspülers entstehen unterschiedliche Geräusche.
In den letzten Jahren haben die Hersteller viel daran gesetzt, gerade die Geräuschentwicklung zu verbessern. Sie sollte in erster Linie minimiert werden. Hierfür wurden die Geschirrspüler mit unterschiedlichen Techniken und Funktionen versehen.
Durch die Verbesserung der Technik und Schallisolierung wurden entscheidende Verbesserungen erreicht. In den Gerätebeschreibungen geben die Hersteller grundlegend an, wie hoch die Geräuschentwicklung ist. Diese Angabe erfolgt immer in Dezibel. Die meisten modernen Geschirrspüler haben im Betrieb nur eine Lautstärke von 40 bis 43 Dezibel.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass diese Angabe auch nicht wesentlich höher ausfällt. Schon ab einer Lautstärke von 50 Dezibel ist es in der Nähe des Gerätes kaum mehr möglich, ein Gespräch zu führen. Gerade in offenen Wohnküchen stellen diese Spülmaschinen eine erhebliche Beeinträchtigung dar.
Die meisten Markenhersteller bieten mittlerweile sehr geräuscharme Geschirrspüler an. Anders ist dies bei den No-Name-Herstellern, die sich in erster Linie sehr stark über den Preis identifizieren. Sie bieten in der Regel Geschirrspüler an, die recht laut arbeiten. Die Stiftung Warentest ermittelte in einer Untersuchung beispielsweise, dass die Geräte beinahe doppelt so laut sind wie dies bei Markenprodukten der Fall ist.
Gerade bei preiswerten Spülmaschinen liegt die Lautstärke hin und wieder deutlich über der Grenze von 50 Dezibel. Achten Sie bei der Auswahl der Geschirrspüler vorwiegend auf die Lautstärke, spielt natürlich auch der Standort des Gerätes eine Rolle.
Handelt es sich um eine separate Küche in einem Eigenheim, ist es oftmals nicht zwingend erforderlich, dass die Geräte besonders leise arbeiten. Anders ist dies bereits bei einer Wohnküche. Unser Vergleichssieger gilt beispielsweise als sehr ruhig und leise. Eignet sich daher problemlos für den Wohnraum.
Hier verschmelzen Küche und Wohnzimmer zu einem Raum. Allerdings ist es gerade dann wichtig, dass die Spülmaschinen sehr leise arbeiten. Nur dann kann letzten Endes noch ein gewisser Wohnkomfort während des Betriebs gewährleistet werden.
AquaStop erklärt
Die meisten modernen Geschirrspüler sind heute mit AquaStop versehen. AquaStop ist in erster Linie ein Sicherheitsmerkmal. Auch bei einem hochwertigen Geschirrspüler kann mal ein Defekt auftreten.
Neben einem geplatzten Schlauch kann es sich dabei beispielsweise um ein defektes Ventil oder einen Haarriss handeln. Bei solchen Schäden ist es natürlich möglich, dass Wasser ungehindert austreten und in die Wohnung fließen kann. Dort können enorme Schäden entstehen. AquaStop soll genau diesem Szenario vorbeugen.
Beim AquaStop handelt es sich um eine Art Absperrventil. Es kommt heute in der Regel nicht mehr nur in Spülmaschinen, sondern auch in Waschmaschinen zur Anwendung. Dadurch soll das Austreten von Wasser verhindert werden, wenn in dem Gerät ein Schlauch platzt.
Um dies zu gewährleisten, setzen die Hersteller sehr unterschiedliche Techniken ein. Häufig arbeitet der AquaStop mit einer Schlauchplatzsicherung. Durch den Wasseraustritt kann das System eine austretende Druckveränderung registrieren.
Im Anschluss wird durch AquaStop das Zulaufventil verschlossen. Einige Hersteller bauen hier auch auf den Einsatz von einem Wasserzählwerk.
Von diesem wird immer die kontinuierliche Wassermenge gemessen. Entscheidend ist dabei die Wassermenge, die durch den Schlauch transportiert wird.
Ist die Wassermenge schließlich höher als ein festgelegter Höchstwert, wird durch AquaStop automatisch ein Zulaufventil verschlossen.
Diese Technik hat sich in den vergangenen Jahren bewährt, denn mit dieser werden auch kleine Beschädigungen registriert, die sich am Schlauch befinden. Dadurch fallen schon geringe Wassermengen auf.
In den letzten Jahren haben sich bei AquaStop auch die sogenannten Doppelmantelschlauchsysteme einen Namen gemacht. Hier wird neben dem Wasserschlauch noch ein zweiter Schlauch verarbeitet. In diesem befindet sich ein Quellmittel. Kommt es mit Wasser in Berührung, kann sich das Quellmittel ausdehnen.
In diesem Fall wird durch den Ausdehnungsprozess ein vorhandenes Zulaufventil geschlossen. Bereits das Austreten von Wassertropfen kann durch diese AquaStop Lösung registriert werden. Neben AquaStop verbauen die Hersteller weitere Sicherheitssysteme. Dazu gehören in erster Linie AquaControl und Aqua Safe.
Geschirrspüler in drei Schritten richtig einräumen
Damit ein Geschirrspüler möglichst effizient und sparsam arbeitet, ist es entscheidend, dass das vorhandene Platzangebot möglichst gut ausgenutzt wird. Doch das ist nur dann der Fall, wenn beim Einräumen darauf geachtet wird, dass sich alle Körbe richtig nutzen lassen.
Grundlegend gilt, dass in den unteren Korb des Geschirrspülers neben Töpfen und Pfannen in der Regel auch Schneidebretter sowie Teller gehören. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die Öffnung der Kochutensilien immer nach unten zeigt.
Würden sie andersrum eingeräumt werden, würden sie während des Betriebs mit Wasser volllaufen. Hitzeempfindliche Geschirrteile haben außerdem im unteren Korb nichts verloren. Während der Reinigung treten hier grundlegend die höchsten Temperaturen auf.
Der untere Korb ist außerdem der Standort des Besteckkorbs. Gabeln sowie Löffel und Messer sollten immer mit dem Griff nach unten eingeräumt werden. Dadurch wird das Besteck grundsätzlich sauber. Außerdem wird auf diesem Weg das Ausräumen vereinfacht.
Der obere Korb ist dagegen für Gläser und große Schöpfkellen gedacht. Auch empfindliche Geschirrteile können hier ihren Platz finden. Die Öffnung der Gläser muss auch hier wieder nach unten zeigen. Die Körbe dürfen hier nicht zu voll geladen sein.
Demnach muss das komplette Geschirr noch einmal von Hand gesäubert werden. Daher sollte das Geschirr im Zweifelsfall lieber auf zwei Spülvorgänge aufgeteilt werden.
Beim Einräumen des Geschirrspülers gilt es darauf zu achten, ob die einzelnen Geschirrteile überhaupt für den Einsatz in dem Gerät geeignet sind. Hier kann es aufgrund des Materials, aber auch wegen der verwendeten Dekore zu Einschränkungen kommen.
Die Reinigung funktioniert in diesem Fall nicht immer so wie gewünscht. Auch bei eingetrockneten Essensresten ist es möglich, dass von Hand nachgespült werden muss.
Einbau & Geschirrspüler richtig anschließen
Bevor Sie den Komfort eines Geschirrspülers nutzen können, müssen Sie diesen einbauen und richtig anschließen.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der Einbau an sich ist in erster Linie von der Bauweise abhängig.
Vollintegrierbare Geschirrspüler müssen in der Regel recht aufwendig eingebaut werden. Bei den teilintegrierbaren Geräten ist der Aufwand ähnlich hoch. Die freistehenden Spülmaschinen lassen sich ganz einfach separat stellen.
Der Einbau ist hier also weniger aufwendig. Der Anschluss einer Spülmaschine ist an sich nicht schwer und kann grundlegend auch ohne Fachmann erfolgen.
Die Installation beginnt mit dem Auspacken und Vorbereiten. Für die richtige Installation ist die Bedienungsanleitung erforderlich. Hier finden sich vor allem Hinweise, die von Gerät zu Gerät verschieden sind. Der vorgesehene Standort sollte eine Strom- und Wasserzufuhr bieten.
Weiterhin muss eine Wasserablaufmöglichkeit vorhanden sein. Die meisten modernen Küchen bieten diese Anschlüsse. Verlängerungskabel sollten grundlegend nicht verwendet werden, denn sie stellen immer auch einen gewissen Gefahrenherd dar. Drehen Sie vor dem Anschluss den Hauptwasserhahn zu.
Im zweiten Schritt muss der Wasseranschluss für den Geschirrspüler hergestellt werden. Der passende Anschluss, der sich meist unter der Spüle befindet, muss nur noch mit dem Wasserleitungsschlauch vom Geschirrspüler verbunden werden.
Grundlegend sollten Sie einen Eimer griffbereit haben, denn es kann Restwasser austreten. Auch die Rohrzange gehört hier wieder zu den Basics, denn mit ihr lässt sich der Verschluss verschließen.
Nun müssen die Ventile angebracht werden. Doppelventile sollten mit ein wenig Hanf oder Teflon verbunden werden.
Das Ventil kann schließlich durch die Anwendung einer Rohrzange angeschlossen werden. Nachdem die Verbindung des Abwasser-Anschlusses in der Küche erfolgte, kann die Stromzufuhr hergestellt werden.
Bevor Sie den Geschirrspüler in Betrieb nehmen können, müssen Sie natürlich alle Verbindungen überprüfen. In der Regel reicht ein Blick aufs Display aus, um zu kontrollieren, ob die Stromzufuhr funktioniert. Nun kann auch der Haupthahn wieder aufgedreht werden.
Hier gilt es das Ventil des Geschirrspülers im Blick zu behalten. Tritt hier Wasser aus, sollte mit der Rohrzange nachgebessert werden. Nun gilt es, einen ersten Probelauf durchzuführen.
Endgültig installieren sollten sie das Gerät erst nach dem Probelauf. Dabei gilt es sämtliche Anschlüsse unter die Lupe zu nehmen. Im Zuge der endgültigen Installation muss das Gerät auch richtig ausgerichtet werden.
Geschirrspüler pumpt nicht mehr ab – was tun?
Es ist eine Situation, mit der viele Spülmaschinenbesitzer konfrontiert werden: Irgendwann pumpt das Gerät nicht mehr ab. Die Gründe hierfür können natürlich verschieden sein, doch in den seltensten Fällen ist die Pumpe defekt.
Oftmals lässt sich das Problem durch eine einfache Reinigung lösen. Es ist ganz normal, dass sich in einer Spülmaschine Speisereste der verschiedenen Art sammeln. Gleiches gilt für Schmutz.
Sowohl die Speisereste als auch der Schmutz landen nicht zwingend im Sieb, was dafür vorgesehen ist. Schon kleine Zitronen- und Orangenkerne oder auch Zahnstocher können zu Verstopfungen des Systems führen.
Um herausfinden, warum die Geschirrspüler nicht abpumpen, gilt es vor allem einzelne Gründe zu prüfen. Zunächst gilt es, nicht sofort einen Pumpendefekt anzunehmen.
Vielmehr sollten Sie das vorhandene Sieb leeren. Anschließend müssen Sie den Abwasserschlauch vom Sifon trennen.
Dieser befindet sich unter dem Spülbecken. Lassen Sie das Wasser anschließend in den Eimer ablaufen. Nun können sie die Fremdkörper kontrollieren. Pusten Sie anschließend kräftig in den Abwasserschlauch.
Sie können beim Abwasserschlauch, wenn vorhanden, natürlich auch eine Absaugspritze verwenden. So müssen sie nicht in diesen hineinpusten. Oftmals liegt das Problem für das nicht Abpumpen genau hier.
Nachdem Sie den Abwasserschlauch gereinigt haben, muss der Geschirrspüler getestet werden. Erst wenn das Gerät nach der Reinigung nicht abpumpt, muss davon ausgegangen werden, dass bei dem Gerät ein ernsteres Problem vorliegt.
Bei freistehenden Geschirrspülern ist diese Vorgehensweise kein Problem. Bei eingebauten Geschirrspülern gestaltet sich die Arbeitsweise ein wenig schwieriger. Reichte die Reinigung nicht aus, sollte der vorhandene Schlauch komplett entfernt werden.
Der Schlauch kann unter fließendem Wasser durchgespült und damit genauer gereinigt werden. Ein wenig Geduld und Druck sind ausreichend, damit sich nach einiger Zeit auch Speisereste aller Art lösen. Essensreste können sich grundlegend an den Innenrändern des Schlauchs festsetzen. Dort machen sie ein Abpumpen unmöglich.
Reicht eine Reinigung nicht aus, ist es empfehlenswert den alten Schlauch durch einen neuen auszutauschen. Auch der Kauf eines neuen Schlauchs ist in der Regel günstiger als die Beauftragung eines Fachmanns. Erst wenn alle Bemühungen fehlgeschlagen sind, ist es empfehlenswert, einen Fachmann zu konsultieren.
Reinigung und Pflege
Wie jedes Küchen– und Haushaltsgerät muss natürlich auch ein Geschirrspüler hin und wieder gereinigt werden. In beinahe jedem Haushalt sind Geschirrspüler als Standardelektrogeräte zu finden.
Grundlegend sind für eine lange Lebens- und Nutzungsdauer eine regelmäßige Reinigung und Pflege besonders wichtig. Doch wann ist eine Reinigung erforderlich?
Reinigung und Pflege sollten grundlegend spätestens dann erfolgen, wenn sowohl die Gläser als auch das Besteck stumpf wirken und Flecken aufweisen. In diesem Fall ist dringend Handlungsbedarf erforderlich.
Sowohl im Drogerie- als auch im Haushaltsmarkt werden verschiedene Reinigungsmittel angeboten. Neben diesen können sie natürlich auch verschiedene Hausmittel einsetzen, die eine gründliche Reinigung ermöglichen.
Auch Hausmittel ermöglichen eine gründliche Reinigung und schonen außerdem die Umwelt. Bevor Sie Ihren Geschirrspüler gründlich reinigen, müssen Sie natürlich alle Essensreste entfernen.
Für die Beseitigung der Essensreste kann auch ein Holzschaber verwendet werden. Grundlegend sollten Sie sich darum bemühen, Geschirr und Besteck sofort nach der Mahlzeit einzuräumen. Im Inneren der Spülmaschine ist stets eine leichte Feuchtigkeit vorhanden. Dadurch können die Speisereste nicht antrocknen.
Das Maschinensieb der Spülmaschine sollte ein- bis zweimal im Monat gereinigt werden. Die Reinigung ist einfach. Entfernen Sie das Sieb aus der Maschine. Anschließend können Sie dieses im Spülbecken zuverlässig reinigen. Hier ist es meist ausreichend, das Sieb unter den laufenden Wasserhahn zu halten.
Um Fettablagerungen zu entfernen, bietet sich der Einsatz von Spülmittel an. Gerade in den Spülarmen können sich Essensreste und Ablagerungen sammeln. Daher ist es empfehlenswert, diese regelmäßig zu kontrollieren.
Sammeln sich hier Verstopfungen an, wird das Geschirr nicht mehr richtig sauber, denn das Wasser kann nicht abgepumpt werden und wird gemeinsam mit den Essensresten auf dem Geschirr wieder verteilt.
Die meisten Geschirrspüler sind mittlerweile so gestaltet, dass sich die Sprüharme einfach abnehmen lassen. Dadurch kann eine einfache Reinigung unter fließendem Wasser gewährleistet werden. Alle Dreharme müssen von Ablagerungen befreit werden.
Nur dann sind die Löcher schließlich wieder offen. Eventuelle Verstopfungen lassen sich sehr einfach mit einem Zahnstocher oder aber auch mit einem dünnen Stäbchen entfernen. Dadurch wird alles für den perfekten Durchlauf getan.
Bei der Reinigung müssen Sie vorsichtig vorgehen, denn nur dann können Sie sicherstellen, dass auf dem Metall keine Kratzer entstehen. Bei einigen Sprüharmen sind die Löcher sehr dünn.
In diesem Fall ist es empfehlenswert, auf einen feinen Draht zurückzugreifen. Befestigen Sie daran einen winzigen Haken. Grundlegend muss beim Geschirrspüler auch der Innenraum gereinigt werden.
Schalten Sie hierfür die Maschine ein, ohne dass Sie vorher dreckiges Geschirr eingeräumt haben. Als Reinigungsmittel bieten sich normale Spülmaschinentabs, aber auch Spülmaschinenpulver und Reinigungsprodukte an. Nach der Reinigung des Innenraums muss die komplette Aufmerksamkeit den Türdichtungen gelten.
Auch hier können sich Dreck und Schmutz sammeln. Fett- und Schmutzablagerungen ziehen die Türdichtungen in Mitleidenschaft. Daher ist an dieser Stelle auch eine genaue Reinigung besonders wichtig. Die Dichtungen lassen sich am einfachsten mit einem feuchten Tuch reinigen.
Ideal hierfür ist die Zeit, wenn die Maschine ihren Waschgang gerade beendet hat. Dadurch können sie schließlich die entstandene Restfeuchte nutzen, die die Spülmaschine aufweist. Sie erreichen damit ein optimales, sauberes Ergebnis.
Bei jeder Spülmaschine sind Fettablagerungen eine besondere Herausforderungen, die ein wenig Geduld und Zeit erfordern. Davon sind auch Spülmaschinen betroffen. Gerade gehärtete Fette können sich hier zum Problem entwickeln.
Um das zu verhindern, sollten Sie sich bei jedem fünften bis zehnten Waschgang für ein Programm entscheiden, das mit einer hohen Temperatur arbeitet. Dadurch lassen sich die Ablagerungen in dem Gerät leichter lösen und Verstopfungen werden vermieden.
Wird eine Spülmaschine nicht oft gereinigt, kann sich Schimmel bilden. In diesem Fall sollte Bleichsoda für die Entfernung eingesetzt werden. Bleichsoda wird dabei einfach auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Diese Stellen dürfen anschließend aber nicht in Kontakt mit einem säurehaltigen Spülmittel kommen.
FAQ
In unserem FAQ haben wir für Sie noch einmal die wichtigsten und häufigsten Fragen rund um Geschirrspüler zusammengestellt:
• Wie laut darf ein Geschirrspüler sein?
An der Geräuschentwicklung haben die Hersteller in den vergangenen Jahren gearbeitet. Heute sind die meisten Geschirrspüler 40 bis 45 Dezibel laut.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Marke von 50 Dezibel nicht überschritten wird. Bei lauten Geräten ist ein Gespräch in der Nähe nicht möglich.
• Wie oft muss der Geschirrspüler gereinigt werden?
Grundlegend sollten Sie Ihren Geschirrspüler regelmäßig reinigen. Dabei kommt es natürlich auf die Nutzungsintensität an. Lassen Sie für die Reinigung Ihres Geschirrspülers ein beliebiges Programm durchlaufen.
Als Reinigungsmittel bieten sich das übliche Spülmaschinenpulver oder Spülmaschinentabs an. Für die Reinigung der Dichtungen genügt ein feuchtes Tuch.
• Warum stinkt die Spülmaschine?
Wird ein Geschirrspüler nicht regelmäßig gereinigt, können sich darin unschöne Ablagerungen bilden. Dadurch können sich unangenehme Gerüche entwickeln. Die Gerüche im Geschirrspüler sind absolut harmlos. Allerdings empfiehlt es sich einen Lufterfrischer einzusetzen.
Dadurch können sie kinderleicht behoben werden. Die Geruchsbildung entsteht aber beispielsweise auch, wenn niedrige Betriebstemperaturen vorwiegend gepaart mit zu wenig Spülmittel vorkommen. Auch ein defekter AquaStop kann der Grund für die Geruchsbildung sein.
• Woher bekomme ich Ersatzteile?
Auch hochwertige Geschirrspüler können mit der Zeit von Defekten heimgesucht werden. In diesem Fall ist es ideal, wenn Sie sich für die passenden Ersatzteile entscheiden. Einige Basics finden Sie mit Sicherheit im Baumarkt.
Für spezielle Ersatzteile sollten Sie sich aber immer an den Hersteller wenden. Sprüharme und Thermostate lassen sich dort ebenso nachbestellen wie Heizelemente.
• Welche Programme sind erforderlich?
Den Kauf einer Spülmaschine sollten Sie immer auch von den angebotenen Programmen abhängig machen. Hier gibt es große Unterschiede. Gerade Markenhersteller warten an dieser Stelle mit einem sehr umfassenden Angebot auf.
Welche Programme wirklich erforderlich sind, sollten Sie jedoch immer davon abhängig machen, was Sie tatsächlich brauchen. Hier gibt es große Unterschiede.
• Wie groß sollte der Geschirrspüler sein?
Die bekanntesten Hersteller bieten Ihre Geschirrspüler mittlerweile in verschiedenen Größen an. Wie groß Ihr Gerät sein sollte, sollten Sie wieder vom Bedarf abhängig machen. Eine Großfamilie ist auf andere Abmessungen angewiesen als ein Singlehaushalt.
Nützliches Zubehör
Wie die meisten Geräte ist auch der Geschirrspüler für ein effektives Arbeiten auf passendes Zubehör angewiesen. Die Hersteller sind sich dem bewusst und bieten Zubehör in unterschiedlichen Bauweisen an.
Ein Klassiker ist der Besteckkorb oder die Besteckschublade. Sie werden mittlerweile von den meisten Herstellern geführt. Dabei gilt gerade der Besteckkorb als Standard. Besteckkörbe können einfach befüllt werden.
Das Besteck wird durch die Maschine optimal gereinigt und nach dem Reinigungsvorgang lassen sich Messer, Gabeln und Co kinderleicht herausnehmen.
Beim Einräumen ist die Besteckschublade ein wenig aufwendiger. Grundlegend wird das Besteck hier einzeln einsortiert. Die Schublade kann herausgenommen werden, sodass Sie sich beim Ein- und Ausräumen nicht bücken müssen. Gelobt wird vor allem die Effizienz bei der Reinigung.
Einige Hersteller bieten für Ihre Geschirrspüler auch klappbare Tellerhalter an. Zum Abspülen können die Teller in die Geschirrspüler gestellt werden. Klappbare Tellerhalter machen die Nutzung der Spülmaschine flexibler.
Werden sie nicht gebraucht, lassen sie sich einfach nach unten klappen. Feste Stäbe halten die Teller in der Regel jedoch stabiler, sodass sie nicht verrutschen können.
Zum wichtigen Zubehör gehören Tabs, Klarspüler und Salz. Es sind die Reinigungsmittel, die für den Geschirrspüler gebraucht werden. Spülmaschinenreiniger ist ein wichtiges Basic. Es sorgt für ein überzeugendes Reinigungsergebnis. Die meisten Spülmaschinenreiniger sind als Tabs erhältlich.
Als Alternative ist der Griff zu Reinigungspulver möglich. Dieses löst sich schneller auf. Es gibt auf dem Markt mittlerweile auch Spülmaschinenreiniger, die Kalkablagerungen verhindern. Andere Mittel sollen das Geschirr besonders schonen.
Ein einwandfreies Spülergebnis wird durch den Klarspüler unterstützt. Der Klarspüler setzt sich quasi auf das Geschirr.
Dort angekommen sorgt er dafür, dass das Wasser möglichst gut abfließen kann. So kann verhindert werden, dass sich auf Geschirr und Gläsern Wasserflecken bilden.
Die einzelnen Geschirrteile trocknen zudem durch den Einsatz von Klarspülern sehr gut ab. Einige Geschirrspüler sind heute auch mit einem selbstreinigenden Filtersystem versehen.
Dieses System erkennt automatisch Verunreinigungen des Siebs und ist dazu in der Lage diese zu beheben.
So müssen die Essensreste nicht von Hand entfernt werden. Sehr praktisch sind ebenso höhenverstellbare Füße. Diese werden von einigen Herstellern angeboten und ermöglichen es, die Höhe der Geschirrspüler anzupassen. So können die Voraussetzungen für ein rückenschonendes Arbeiten geschaffen werden.
Weiterführende Links und Quellen
Das Spülen des Geschirrs von Hand setzt die richtige Technik voraus. Hier http://www.haushaltstipps.net/tipps/geschirr-spuelen-schritt-fuer-schritt-anleitung.html#axzz44AMHP6en finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie einige hilfreiche Tipps.
Geschirrspülen muss für die Haushaltskasse keine Belastungsprobe sein. Auf dieser Seite https://www.frag-mutti.de/spartips-rund-ums-geschirrspuelen-a4510/ finden Sie einige praktische Spartipps.
Hier finden Sie praktische Haushaltstipps mit denen Sie Ihren Geschirrspüler reinigen können: http://www.haushaltstipps.com/Technik/Haushaltsgeraete/Geschirrspueler/reinigen.html
Natron gilt im Haushalt als echtes Wundermittel. Erfahren Sie hier http://www.wundermittel-natron.info/natron-haushalt/kueche/geschirrspueler-reinigen, wie Sie damit Ihren Geschirrspüler reinigen können.
FAQ
Welche Hersteller haben Unterbau Geschirrspüler im Sortiment?
Miele, Bauknecht, Bosch, Siemens und Sharp gehören zu den Herstellern, die Unterbau Geschirrspüler im Sortiment haben.
In welcher Preisspanne liegen die Modelle aus dem Unterbau Geschirrspüler-Vergleich beziehungsweise -Test?
Das teuerste Unterbau Geschirrspüler aus dem Unterbau Geschirrspüler-Vergleich kostet um die 1.200 Euro, für das günstigste Unterbau Geschirrspüler müssen lediglich um die 350 Euro Budget vorhanden sein.
Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?
Vor dem Kauf eines Unterbau Geschirrspülers gibt es ein paar Faktoren, die in den Kauf einfließen sollten. Dazu bietet sich der Ratgeber an, der allerlei Informationen bereithält.
Was ist ein Unterbau Geschirrspüler?
Die Geschirrspüler lassen sich frei im Raum aufstellen und werden daher auch oft Sologeräte oder Standgeräte genannt. Freistehende Geräte sind heute Unterbaufähig, das bedeutet, dass sich die Geräteabdeckung des Geschirrspülers abnehmen lässt, damit dieser unter eine Küchenzeile passt.
Wie groß sollte eine Geschirrspülmaschine sein?
Es gibt verschiedene Größen in Bezug auf die Geschirrspülmaschine, wobei sich die Größe auf das Fassungsvermögen und die Breite bezieht. Für einen Singlehaushalt reicht ein Geschirrspüler für bis zu vier Gedecke und für eine Familie bieten sich Geschirrspüler mit bis zu 8 Gedecken an.