Spülmaschine Test - für sauberes Geschirr ohne Flecken - Vergleich der besten Spülmaschinen 2023
In Tests der Spülmaschinen zeigte sich die Effizienz dieser Geräte. Für die Verbraucher wird die Arbeit in der Küche entsprechend komfortabel. Man braucht die zahlreichen Geschirr- und Besteckteile nicht selbst abzuwaschen, sondern gibt einfach alles in die Spülmaschine hinein. Das reduziert nicht nur den Aufwand, sondern ist nachweislich auch sparsamer.
Spülmaschine Bestenliste 2023 - Die besten Spülmaschinen im Test & Vergleich
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Was ist eine Spülmaschine?
Eine Spülmaschine ist ein Gerät, mit dem Geschirr und Besteck maschinell gereinigt werden. Das geschieht durch den Einsatz von heißem Wasser, Reinigungsmitteln und oft auch Druckluft. Die in Wasser aufgelösten Tenside des verwendeten Mittels sorgen in Verbindung mit der Hitze dafür, dass die Rückstände auf den Besteck- und Geschirrteilen entfernt werden. Die Spülmaschinen aus dem Test eignen sich für die Benutzung zuhause, doch es gibt auch Geräte, die in der Gastronomie oder in anderen Bereichen wie der Metallbearbeitung zum Einsatz kommen.
Typischerweise benutzt man den Begriff „Spülmaschine“ jedoch synonym mit „Geschirrspüler„. Darum konzentriert sich der Test der Spülmaschinen auch auf die Geräte für den normalen Haushalt. Hier werden die Spülmaschinen fast täglich eingeschaltet, um das anfallende Geschirr zu säubern. Dafür stehen Teleskopsysteme zum Herausziehen zur Verfügung, in die man die Teller, Schüsseln, Gläser und Tassen einsortiert. Auch ein Besteckkorb gehört zur Standardausstattung einer Spülmaschine. Hier bringt man alles Besteck unter. Teilweise gibt es auch spezielle Körbe oder andere Behälter für Großbesteck.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Spülmaschinen
Wie funktioniert eine Spülmaschine?
Die Spülmaschinen aus dem Test dienen dazu, das darin befindliche Geschirr zuverlässig zu säubern und keine Spuren zu hinterlassen. Die Hauptfunktion wird durch das Prinzip des Sinnerschen Kreises unterstützt. Dieser kombiniert die Faktoren mechanische Kraft, Wärme, Zeit und chemische Stoffe, um das Spülgut gründlich zu reinigen. Im Inneren der Spülmaschine bewegen sich die Sprüharme, um das Wasser gut zu verteilen. Die Düsen am Boden und an den anderen Seiten der Maschine besprühen die Teile ebenfalls mit heißem Wasser. Beim Reinigungsprozess löst sich der Schmutz allmählich vom Geschirr und Besteck. Dabei lässt sich die Temperatur mithilfe des Reinigungsprogramms auf die jeweilige Empfindlichkeit des Spülguts einstellen.
Die Tenside und Enzyme der Spüllauge sorgen dafür, dass Fett, Eiweiß und Stärke restlos beseitigt werden, bis sämtliche Rückstände verschwunden sind. Dabei hilft auch der Wasserstrahldruck in Kombination mit dem Volumenstrom. Für eine optimale Funktion sind viele Spülmaschinen aus dem Test mit zusätzlichen Programmen versehen. Diese machen es möglich, die Spülfunktion individuell einzustellen. Bei der Reinigung von normal verschmutztem Geschirr werden meistens mehrere Programme durchgeführt. Die Reinigungsfunktion startet mit einem Vorspülgang, bei dem kaltes Wasser das Geschirr besprüht.
Erst im folgenden Hauptspülgang kommt das Reinigungsmittel hinzu. Dieses gibt man vor dem Einschalten in Pulverform, als Tabs oder als Gel in die Dosierkammer. Beim Hauptspülgang liegt die Temperatur in der Spülmaschine je nach Programm zwischen 30 und 70 Grad. Anschließend ist der Klarspülgang an der Reihe, der das Wasser auf bis zu 85 Grad erhitzt. Damit werden alle Reste entfernt und Wasserflecken werden vermieden. Durch die erhöhte Hitze verkürzt sich der folgende Trockenprozess. Erst wenn die Trocknung fertig ist, kann man die Spülmaschine öffnen und nach dem Abkühlen des Spülguts alles ausräumen.
Für den gewünschten Effekt bei der Reinigung benötigt man ein hochwertiges Spülmittel und oft auch einen Klarspüler. In einigen Fällen kann auch ein Regeneriersalz erforderlich sein. Das Spülmittel in Form von Geschirrspültabs oder Pulver gibt man in das Dosierfach, das sich in der Türklappe der Maschine befindet.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Im Test der Spülmaschinen zeigte sich die Effizienz dieser Geräte. Für die Verbraucher wird die Arbeit in der Küche entsprechend komfortabel. Man braucht die zahlreichen Geschirr- und Besteckteile nicht selbst abzuwaschen, sondern gibt einfach alles in die Spülmaschine hinein. Das reduziert nicht nur den Aufwand, sondern ist nachweislich auch sparsamer. Bei einem normalen Spülgang der Maschine wird nur etwa die Hälfte des Wassers benutzt, das man fürs Handspülen braucht. Beim Stromverbrauch liegt das durchschnittliche Einsparpotenzial immerhin noch bei 28 %.
Gerade die innovativen Testsieger der Spülmaschinen überzeugen durch eine hohe Effizienz und lassen sich mithilfe der zahlreichen Programme genau auf die aktuellen Anforderungen anpassen. Bei den modernen Geschirrspülern ist auch die attraktive Optik ein wichtiges Argument. Durch die neue Flexibilität der Küchengeräte lassen sich diese Spülmaschinen in jede Umgebung integrieren. Teilweise werden sie als Einbaugeräte installiert, andere stehen als Standgeräte in der Küche.
Die Innenausstattung der modernen Spülmaschinen aus dem Test 2023 bietet ebenfalls eine große Flexibilität. Hier findet man höhenverstellbare und herausziehbare Elemente, die das Einsortieren erleichtern. Die klappbaren Teile sorgen für genügend Platz, je nachdem, ob man kleine Tassen stapeln oder hohe Gläser sichern möchte. Im Anschluss an die große Feier mit der Familie ist eine große Spülmaschine unverzichtbar. Auch im Alltag zeigt sie, was sie kann, auch wenn man die Maschine hier nur jeden zweiten oder dritten Tag einschalten muss, je nachdem, wie viel Geschirr man braucht und wie groß das Volumen ist.
Die Vorteile der Spülmaschine liegen also eindeutig auf der Hand. Man spart viel Mühe und auch der Zeitaufwand in der Küche reduziert sich. Dennoch profitiert man von einer Top-Sauberkeit. Auch wenn die Maschine noch nicht voll beladen ist, sieht es schon kurz nach dem Essen ordentlich aus. Denn wenn alles in die Spülmaschine geräumt wurde, steht kein schmutziges Geschirr mehr herum.
Die Programme der modernen Spülmaschinen Testsieger erlauben sogar eine Spezialreinigung von Babygeschirr. Außerdem sind einige Geräte mit einer Desinfizierungsfunktion ausgerüstet. Hiermit entfernt man alle möglicherweise vorhandenen Keime aus der Spülmaschine selbst sowie aus den Babyflaschen und von dem weiteren Geschirr. Im Vergleich zu Küchentüchern erweisen sich die Geschirrspüler als deutlich hygienischer.
Nicht immer möchte man die Spülmaschine gleich nach dem Essen einschalten. Hier kann die Startzeitvorwahl helfen. Bei den modernen Geräten ist die Geräuschentwicklung mit einem dB-Wert von maximal 55 zwar nur gering, trotzdem wünscht man sich manchmal, nicht gestört zu werden. In diesem Fall programmiert man die Startzeit auf den nächsten Morgen oder auf einen anderen günstigeren Zeitpunkt. Damit ist es kein Problem, die Spülmaschine aus dem Test auch in einer offenen Küche zu verwenden, bei der jedes Geräusch im Wohnzimmer nebenan wahrgenommen wird.
Neben den Spülmaschinen für den privaten Gebrauch stehen auch Modelle für die Gastronomie zur Verfügung. Diese haben jedoch oft eine andere Bauform.
Welche Arten von Spülmaschine gibt es?
Bei den Spülmaschinen aus dem Test gibt es mehrere Gerätebauarten. Zum einen lassen sich die Geschirrspüler aufgrund ihrer Maße klassifizieren. Für den eher kleinen Haushalt mit einer bis zwei Personen reicht ein kleines Modell aus. Dabei kann es sich um einen Tischgeschirrspüler handeln, der besonders wenig Platz benötigt und bis zu sechs Maßgedecke fasst. Für recht kleine Küchen mit wenig Stellfläche kommen die schmalen Spülmaschinen infrage, die nur 45 cm breit sind. Häufig handelt es sich dabei um einen Geschirrspüler zum Einbauen oder für den Unterbau. In einem solchen Gerät ist Platz für maximal zehn Maßgedecke.
Die Standard-Spülmaschinen aus dem Vergleichstest haben eine Breite von 60 cm und können je nach Innenausstattung bis zu zwölf oder 15 Gedecke aufnehmen. Bei diesen Geräten findet man Spülmaschinen mit Extras, die beispielsweise extrem leise laufen oder über zusätzliche Programme verfügen. Auch für höhere Ansprüche im alltäglichen Haushalt gibt es zuverlässige Spülmaschinen Testsieger. Diese haben ein ähnlich großes Volumen wie die Standardgeräte, allerdings bieten sie spezielle Schonprogramme für edle Gläser und haben eine zusätzliche Kondensationstrocknung, die Schlieren und Wasserflecken ausschließt.
Neben der Einteilung in verschiedene Größenkategorien und dem Blick auf die Funktionen sollte man sich darüber informieren, ob es sich um eine Einbau-Spülmaschine handelt, um ein Unterbaumodell oder um ein Standgerät. Diese Bautypen sollen hier etwas detaillierter beschrieben werden, um die Kaufentscheidung leichter zu machen.
Die Einbau-Spülmaschine ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen, da sie mit einem Frontelement der Küchenzeile ausgestattet wird. Die Möbeltür verbirgt die Technik entweder komplett, wenn sich das Bedienfeld an der Oberseite der Klappe befindet, oder man sieht lediglich die Bedienelemente am oberen Rand der Front.
Die Vorteile der einbaufähigen Spülmaschinen:
- Optische Einheit in der Küche,
- geringer Platzbedarf,
- perfekte Anpassung an die Umgebung, sodass nichts vorsteht,
- auch für den Einbau im Hochschrank geeignet.
Die Nachteile der Einbau-Spülmaschine:
- Eingeschränkte Modellauswahl durch vorgegebene Größe,
- die Montage erfordert einen gewissen Aufwand,
- nach dem Einbau kein Positionswechsel möglich.
Der Unterbau-Geschirrspüler wird direkt unter der Arbeitsplatte eingebaut. Auch hierbei findet eine direkte Integration in die Küche statt. Der Unterschied bei den Unterbau-Spülmaschinen zu den Einbaugeräten zeigt sich oft bei der Abdeckplatte. Diese ist bei einigen unterbaufähigen Geräten gar nicht erst vorhanden, sodass man auf jeden Fall einen Abschluss auf der Oberseite benötigt.
Das macht es leicht, die Unterbau-Spülmaschine mit der vorhandenen Arbeitsplatte zu kombinieren. Wenn jedoch mehrere Küchenschränke miteinander kombiniert werden und es keine durchgängige Platte gibt, braucht man für diese Art von Spülmaschine eine spezielle Abdeckung. Auch bei der Sockelleiste kann es nötig sein, nachträglich Hand anzulegen, damit die Gesamtoptik stimmt. Im Gegensatz zum Einbaugerät wird bei dem Unterbau-Modell meistens keine Frontplatte montiert, sodass sich die Spülmaschine durch ihre weiße oder verchromte Front stärker von der Küchenfront abhebt.
Die Vorteile der Unterbau-Spülmaschine:
- Platzsparende Lösung,
- leicht aufzustellen,
- genauer Abschluss mit der Küchenfront.
Die Nachteile des Unterbau-Modells:
- Keine perfekte Einheit mit dem Küchendesign,
- kann nur mit einer Abdeckplatte kombiniert werden,
- wenig Aufstellmöglichkeiten vorhanden.
Die Spülmaschine als Standgerät lässt sich unabhängig von anderen Küchenschränken und von der Arbeitsplatte aufstellen. Sie ist auf allen Seiten verkleidet und ihre Oberseite kann gegebenenfalls als Ablage genutzt werden. Für den Betrieb eines solchen Standgerätes braucht man lediglich einen geeigneten Wasseranschluss und Ablauf sowie eine Steckdose. Beim Aufstellen ist man also besonders flexibel. Zum Teil bieten die Hersteller Spülmaschinen an, die sich vom Standmodell in ein Einbau- oder Unterbaugerät verwandeln lassen, indem man die Abdeckplatte demontiert.
Die Vorteile der Stand-Spülmaschine:
- Flexibel aufzustellen,
- keine Montage nötig,
- die Oberseite ist belastbar und erweitert damit die Ablagemöglichkeiten,
- Transport und Austausch des Gerätes sind unproblematisch.
Die Nachteile des Standgerätes:
- Unterbrechung der Küchenfront stört die optische Einheit,
- keine präzise Anpassung an die Umgebung möglich.
So werden die Spülmaschinen getestet
Im Test der Spülmaschinen ging es darum, die einzelnen Produktdaten und wichtige Features zu prüfen. Da einige Geräte deutlich größer und moderner sind als andere, ist ein direkter Vergleich schwer durchzuführen. Darum kann man keinen Testsieger der Spülmaschinen präsentieren, sondern es müssen immer die jeweiligen Bedingungen berücksichtigt werden. Das ist auch bei der Auswahl einer Spülmaschine sehr wichtig. Letztendlich wünschen sich die Benutzer ein Gerät, das ihnen die Arbeit erleichtert.
Das funktioniert allerdings nur, wenn das Ergebnis auch stimmt. Gleichzeitig punkten die aktuellen Spülmaschinen durch ihre Sparsamkeit beim Strom- und Wasserverbrauch. Bei der Frage, welches Modell es sein soll, sollte aber auch die persönliche Situation mit ins Spiel kommen. Wie viele Personen leben im Haushalt und wie oft wird die Spülmaschine tatsächlich benötigt? Möglicherweise wünscht man sich besondere Funktionen, um die Bedienung zu vereinfachen. Oder die Spülmaschine soll besonders leise im Betrieb sein, weil es zwischen Küche und Essbereich keine Trennwand gibt. All diese Dinge sind bei der Kaufentscheidung mit einzubeziehen.
Die Maße
Die Spülmaschinen im Test haben zumeist eine Breite von 60 cm, doch für kleine Küchen stehen auch Modelle mit 45 cm Breitenmaß zur Auswahl. Logischerweise bieten die breiteren Geräte mehr Volumen, sodass entsprechend mehr Maßgedecke darin gereinigt werden können. Eine schmale Spülmaschine reicht hingegen nicht aus, um nach einer größeren Feier alle Geschirrteile aufzunehmen. Grundsätzlich benötigt man für einen Haushalt mit vier Personen eine Spülmaschine, die Platz für neun bis zehn Gedecke bietet. Ein kleinerer Geschirrspüler wäre ständig in Betrieb, wenn man regelmäßig zuhause isst. Wer jedoch oft auswärts essen geht, für den reicht auch eine kleinere Einbau- oder Stand-Spülmaschine.
Die Höhe der Spülmaschine ist vor allem bei Einbau- und Unterbaugeräten wichtig. Sie wird vom Boden bis an die obere Kante gemessen. Beim Ausmessen der Küche selbst misst man bis zur Unterseite der Arbeitsplatte.
Die Innenaufteilung mit Besteckkorb
Man sollte auf jeden Fall einen Blick ins Innenleben der Spülmaschine werfen, um festzustellen, ob man mit der Aufteilung zurechtkommt. Hier befinden sich standardmäßig zwei Teleskopauszüge. Der untere wird für Teller in verschiedenen Größen genutzt, in dem oberen Auszug ist Platz für Becher, Tassen und Gläser. Zusätzlich gibt es einen Besteckkorb, der je nach Ausstattung des Geschirrspülers auch durch eine Besteckschublade ersetzt werden kann. Typischerweise befindet sich der Besteckkorb im unteren Bereich, während die Besteckschublade oft weiter oben ist. Beide Systeme für das Besteck sollen sicherstellen, dass alle Teile gut umspült und gereinigt werden. Die Besteckschublade macht das Einsortieren in die Maschine etwas umständlicher, dafür lässt sich das Besteck später leichter wegräumen.
Die Energieeffizienz
Anhand der Energieeffizienzklasse der Spülmaschinen aus dem Test wird deutlich, welche Geräte besonders sparsam sind. Zunächst geht es dabei um den Stromverbrauch. Die neuen Spülmaschinen Testsieger haben oft die EEK A+++ und verbrauchen damit besonders wenig Energie. Doch auch die Standard-Geschirrspüler mit den Energieeffizienzklassen A+ und A++ überzeugen durch recht günstige Verbrauchswerte. Die Top-Modelle verbrauchen nicht einmal 200 kWh im Jahr.
Wenn man sich an die Herstellertipps hält, lässt sich das Einsparpotenzial gut ausnutzen. Wer seine Spülmaschine hingegen im nur halb gefüllten Zustand einschaltet, der macht diese Bemühungen zunichte. Letztendlich muss man selbst darauf achten, nicht zu gedankenlos beim Energie- und Wasserverbrauch zu sein.
Der Wasserverbrauch
Bei den Testsiegern der Spülmaschinen liegt der jährliche Wasserverbrauch etwa bei 2,5m³. Je nachdem, welches Spülprogramm man wählt, werden pro Durchgang nur 7 Liter oder bis zu 18 Liter verbraucht.
Die Trocknungseffizienz
Im Anschluss an den Durchlauf der Spülmaschine beginnt der Trocknungsprozess. Hier stehen mehrere Funktionen zur Verfügung. Bei den Top-Modellen unterstützen Sparfunktionen das Trocknen, wodurch sich der Stromverbrauch reduzieren lässt. Dennoch muss man das Geschirr nicht extra abtrocknen, wenn man es aus dem Geschirrspüler räumt und in den Schränken einsortiert. An der Trocknungseffizienz kann man erkennen, wie effektiv diese Trocknungsfunktion tatsächlich ist.
Die Kennzeichnung der Trocknungseffizienzklasse ist ebenso wie die EEK auf dem EU-Energielabel zu finden. Für die Top-Werte wird die Markierung A verwendet, für eine schlechtere Trocknungseffizienz geht die Klassifizierung bis zu G. Wer sich für eine hohe Trocknungseffizienzklasse entscheidet, sollte wissen, dass diese nur dann einwandfrei funktioniert, wenn man die Spülmaschine im Anschluss an den Durchlauf nicht öffnet, sondern noch rund 30 Minuten lang geschlossen lässt.
Das Betriebsgeräusch
Bei einer geschlossenen Küche spielt das Betriebsgeräusch eine weniger relevante Rolle, doch in einer Küche mit Durchgang zum Essbereich oder direkt ins Wohnzimmer sollte die Geräuschentwicklung möglichst leise sein. Bei den hochklassigen Spülmaschinen aus dem Test 2023 liegen die Geräuschwerte bei maximal 40 dB. Das ist nicht viel lauter als ein Flüstern. Im Gegensatz dazu verursachen die Standardgeräte ein lauteres Geräusch, das bei 50 dB oder mehr liegen kann.
Ein Blick auf die Produktdaten zeigt, wie hoch die maximale Geräuschentwicklung im Betrieb ist. Wenn die Werte unterhalb von 45 dB bleiben, ist das ein noch erträgliches Geräusch. Bei den lauteren Spülmaschinen wird es jedoch unangenehm. Gerade wenn man oft Gäste zu Besuch hat, verschiebt man das Spülen lieber auf einen späteren Zeitpunkt, damit sich niemand gestört fühlt.
Der Aqua-Stop
Der Aqua-Stop in der Spülmaschine sorgt dafür, dass der Wasserzulauf im Falle eines Defekts blockiert wird. Es handelt sich also um eine Art Sicherung, die ein Überschwemmen verhindert. Auch die Standard-Spülmaschinen verfügen inzwischen über einen solchen Aqua-Stop. Wer sich jedoch für ein günstigeres und älteres Modell entscheidet, der sollte vorsichtshalber prüfen, ob das Schutzelement auch wirklich integriert ist.
Die Spülprogramme
Die Spülmaschinen im Test haben mehrere Programme, die je nach Art des Geschirrs und nach Verschmutzungsgrad vor jedem Spülgang eingestellt werden. Auch der Zeitbedarf kann bei der Auswahl eines Programmes entscheidend sein. Standardmäßig ist neben dem klassischen Spülprogramm ein Sparprogramm vorhanden. Dieses spült das Geschirr mit maximal 50 Grad und hat damit einen geringeren Energieverbrauch als das normale Programm. Im Allgemeinen sollte das Sparprogramm ausreichen, um die alltäglichen Verschmutzungen zu entfernen, wenn sie nicht schon zu fest haften.
Für schwierigere Rückstände und bei unempfindlichen Teilen gibt es bei den modernen Spülmaschinen ein Automatik-Programm. Dieses ermittelt mithilfe von Sensoren den Verschmutzungsgrad und stellt das Programm eigenständig ein.
Einige der Spülmaschinen aus dem Test 2023 haben eine spezielle Dampffunktion und sind mit Hochdruck-Düsen ausgestattet. Damit lassen sich die Teile hygienisch reinigen, sodass auch Keime keine Chance haben. Des Weiteren steht bei manchen Modellen eine Intensiv-Reinigung zur Auswahl.
Die Extras
Bei den Testsiegern der Spülmaschinen gibt es Extras, die je nach Situation nützlich sind oder eher als Spielerei betrachtet werden. Zu den sinnvollen Sonderfunktionen gehört die Beladungserkennung. Diese stellt fest, wie viel Geschirr sich in der Spülmaschine befindet, und passt daraufhin die Wasserzufuhr an. Diese Regulierung sorgt dafür, dass nicht zu viel Wasser verbraucht wird. Der Erfolg dieses Extras zeigt sich also auf der späteren Wasserabrechnung. Teilweise erkennt diese Funktion sogar, wie viel Geschirr sich im oberen und im unteren Korb befindet. Diese separate Kontrolle optimiert die Beladungserkennung.
Für das besonders schnelle Trocknen des Geschirrs haben einige Hersteller ihre eigenen Systeme kreiert. Hier spricht man unter anderem von Zeolith und EDS. Diese innovativen Verfahren reduzieren den Feuchtigkeitsgehalt im Inneren des Geschirrspülers. Bei dem folgenden Spüldurchlauf gibt das System die Feuchtigkeit wieder ab. Durch diesen Vorgang wird die Hitze reduziert, sodass das Geschirr geschont wird. Gleichzeitig sind geringere Temperaturen für die Trocknungsphase nötig, was sich positiv auf den Energieverbrauch auswirkt. Auch Funktionen wie „extra sparsam“ erlauben eine Temperaturdrosselung und unterstützen damit die Sparsamkeit der Spülmaschine.
Zu den wichtigen Extras gehört auch der extraleise Betrieb. Dieser wird gerne für das Nachtprogramm gewählt, wenn man die schon schlafenden Kinder oder die Nachbarn nicht stören möchte. Bei diesem extraleisen Programm reduziert sich der Wassersprühdruck, der für das Betriebsgeräusch verantwortlich ist.
Worauf muss ich beim Kauf von einer Spülmaschine achten?
Die Suche nach einer effizienten Spülmaschine lässt viele Fragen aufkommen. Das hängt mit der Vielfalt dieser Geräte zusammen. Es gilt, verschiedene Aspekte zu beachten und keine wichtigen Details zu vergessen.
Am Anfang steht die geeignete Größe der Spülmaschine. Das Gerät muss in die Küche passen, was besonders wichtig ist, wenn es sich um einen Einbaugeschirrspüler handelt. Hier ist ein genauer Blick auf die Abmessungen nötig. Die Größe des Geräts sagt außerdem etwas über das Aufnahmevermögen aus. Je nachdem, wie groß die Familie ist, benötigt man etwas mehr Fassungsvermögen oder eine kleinere Spülmaschine reicht aus. Man muss also einerseits die Möglichkeiten in der Küche berücksichtigen und andererseits den Bedarf für den eigenen Haushalt kennen.
In einer engen Wohnung ist eine Spülmaschine mit 45 cm Breite gefragt, doch passt auch genug Geschirr hinein? Wer viel Platz in der Küche hat, der hat mehr Möglichkeiten, allerdings muss man sich hier an den Maßen der Küche selbst orientieren.
Oft kauft man eine Spülmaschine gleich zusammen mit der Einbauküche. In diesem Fall sorgt der Küchenexperte dafür, dass alles optimal zusammenpasst. Wenn es sich jedoch um ein Standgerät handelt, gibt es nicht immer eine direkte Beratung und man muss selbst ausmessen, ob der Geschirrspüler in die Lücke passt.
Wie viel Geschirr fällt pro Tag an und wie groß sind die häufig benutzten Teile? Auch das sollte man wissen, wenn man nach einer Spülmaschine Ausschau hält. Teilweise lassen sich die Körbe in der Höhe versetzen, sodass auch etwas größere Teller oder Töpfe in die Spülmaschine passen. Auch bei langstieligen Gläsern kann es Probleme bein Hineinstellen geben.
Die Entscheidung für eine Spülmaschine aus dem Test 2023 erfordert also eine gewisse Vorbereitung. Man muss sich überlegen, wie die eigenen Ansprüche aussehen, und sollte dabei außerdem die Verbrauchszahlen berücksichtigen. Schließlich soll der neue Geschirrspüler nicht zur Kostenfalle werden, sondern nur wenig Strom und Wasser verbrauchen. Hier reicht im Allgemeinen der Blick auf das Energielabel. Die meisten Spülmaschinen haben mindestens die Energieeffizienzklasse A+. Wenn man sich für ein teureres Gerät mit EEK A++ oder A+++ entscheidet, kann sich der Aufpreis schon nach einigen Monaten rentiert haben, je nachdem, wie oft das Gerät in Betrieb genommen wird.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Die Hersteller der Spülmaschinen kommen größtenteils aus der Sparte der „Weißen Ware“. Sie haben sich mit großen Haushaltsgeräten einen Namen gemacht und seit Jahrzehnten auf dem Markt etabliert. Einige Unternehmen blicken jedoch auf eine andere Entwicklung zurück und haben ihren Ursprung in der Elektrotechnik. Die hier genannten Firmen kennen sich einerseits mit den Wünschen der Verbraucher aus, andererseits streben sie danach, ihre Produkte zu optimieren und noch komfortabler zu gestalten.
Das Design spielt dabei ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Rolle, auch wenn es sich teilweise um einbaufähige Spülmaschinen handelt. Die folgenden Top-Hersteller konnten bis jetzt zahlreiche Verbraucher überzeugen und haben teilweise auch gewerbliche Kunden. Das macht sie zu den Favoriten. Auch einige andere Markennamen tauchen bei den Testsiegern der Spülmaschinen auf, doch hier sollen zunächst nur sieben Unternehmen genannt werden.
- Bosch
- AEG
- Miele
- Bauknet
- Beko
- Samsung
- Priveleg
Bei Bosch handelt es sich um ein süddeutsches Unternehmen, dessen Gründung in den 1880er Jahren stattfand. Die Spülmaschinen von Bosch gehören zu dem wichtigen Produktsegment der Weißen Ware. Bosch hält außerdem noch viele andere Produkte bereit, beispielsweise Zubehör für die Automobilbranche und für Pkw-Besitzer, Gebrauchsgüter und diverse Bauteile für die Industrie. Charakteristisch für Bosch ist die starke Orientierung an den Wünschen der Endverbraucher und auch an den Anforderungen von professionellen Kunden.
AEG ist eine Marke, deren Ursprünge bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Mit den Patenten von Edison gründete Emil Rathenau eine Firma, die er unter dem Namen „Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft“ vorstellte. Seit 1887 kennt man dieses Unternehmen unter dem Kürzel AEG. Im Laufe des 20. Jahrhunderts konnte der Konzern sein Produktsortiment ständig ergänzen. Zeitweise führten die Erfolge zu der Neudefinition des Markennamens, der in Deutschland für den Slogan „Aus Erfahrung Gut“ stand. In den 1960er Jahren kam es zu einer Fusion, später folgten aufgrund steigender Verluste weitere Veränderungen. In den 1970er Jahren begann sich der Niedergang des Unternehmens abzuzeichnen. In den 1980ern kam es zur Übernahme durch Daimler Benz. Inzwischen ist AEG noch immer eine bekannte Marke, auch wenn das AEG-Hausgeräte-Werk im Jahr 2002 geschlossen wurde und die Produktion seitdem nur noch im Ausland stattfindet. Inzwischen gehört AEG zur Stiebel-Eltron-Gruppe, die Eigentümer der Electrolux Haustechnik ist.
AEG war ein weltweit agierender Konzern, der im Jahr 1883 von Emil Rathenau gegründet wurde. Im Jahr 1982 musste AEG Insolvenz anmelden und wurde nur wenige Jahre später von der Daimler-Benz AG übernommen.
1996 schließlich wurde die Firma AEG nach mehr als 113 Jahren Unternehmensgeschichte komplett aus dem Handelsregister gelöscht. Die Produkte sind aber nach wie vor im Handel erhältlich und erfreuen sich einer großen Beliebtheit.
Die Haushaltsgeräte sind unter den Namen AEG Privileg und AEG Elektrolux bekannt. Die Rechte an AEG gehören heute dem schwedischen Unternehmen Electrolux; die Lizenzen werden auch an zahlreiche andere Firmen vergeben.
So verwundert es nicht, dass auch andere Hersteller unter dem Namen AEG produzieren können.
Die heute auf der Internetpräsenz des Anbieters erhältlichen Artikel sind in die Kategorien Küche, Wäsche- und Raumpflege unterteilt.
Miele ist ein traditionelles Familienunternehmen, dessen Ursprünge im Jahr 1899 liegen. Schon in den 1960er Jahren produzierte die Firma leistungsfähige Spülmaschinen und zeigte sich damit sehr verbraucherfreundlich. Mit den Qualitätsgeräten von Miele wird auch der heutige Haushalt leichter gemacht. Das zeigt sich nicht nur bei den Geschirrspülern, sondern auch bei den Waschmaschinen und Staubsaugern. Neben den zweckmäßigen und angenehm designten Haushaltsgeräten hat das Unternehmen auch andere Produkte im Programm. Dazu gehören unter anderem Freizeitgeräte und Fahrräder.
Bauknecht hat seit dem Gründungsjahr 1919 große Erfolge verzeichnen können. Das Unternehmen aus Stuttgart hat allerdings schon vor einigen Jahren die Herstellung von Haushaltsgeräten ins Ausland verlagert. In der Geschichte zeigte sich Bauknecht stets zukunftsorientiert. Die ersten Küchengeräte produzierte die Firma im Jahr 1948 und drei Jahre später präsentierte es den ersten Kühlschrank. 1964 kam die erste Bauknecht-Spülmaschine auf den Markt. Seitdem konnte der Spezialist für Haushaltsgeräte viele Verbesserungen realisieren, nicht nur bei den funktionalen und sparsamen Geschirrspülern, sondern auch bei den anderen Produkten.
Beko hat seine Ursprünge in der Türkei und ist der Koç Holding zugehörig. Seit dem Jahr 1977 werden bei Beko große Haushaltsgeräte hergestellt und seit den 1990er Jahren setzt sich die Firma auch auf dem internationalen Markt durch. Inzwischen kennt man Beko vor allem durch seine Sponsorenarbeit. Die verstärkte Präsenz macht den Namen unverwechselbar, und zwar nicht nur in der Türkei und in Europa, sondern auch in den USA.
Auch von Samsung gibt es innovative Spülmaschinen, die bei den Testsiegern zu finden sind. Samsung ist ein großer Mischkonzern aus Südkorea. Die Firmengründung fand im Jahr 1938 statt. 1969 begann das Unternehmen mit der Herstellung von Elektrogeräten für den Haushalt. Typisch für die Spülmaschinen und anderen Geräte von Samsung ist der hohe Innovationsgrad, der mit einen unverwechselbaren Komfort einhergeht. Mit seinen Produkten will das Unternehmen an der Zukunftsgestaltung mitarbeiten, was sich an dem Top-Standard der technischen Ausstattung zeigt sowie an der Nachhaltigkeit der Produkte. Die Samsung Spülmaschinen sind erstklassig ausgestattet und setzen sich mit Extras wie einem Erkennungsprogramm, mit der „Halben Ladung“ und mit einer besonderen WaterWall-Funktion von vielen anderen Markenprodukten ab.
Privileg war für viele Jahre lang eine Handelsmarke der Firma Quelle. Später sicherte sich das Unternehmen Quelle die Rechte an dem Markennamen, doch seit 2010 gehört Privileg zum Großkonzern Whirlpool. Neben den Spülmaschinen von Privileg gibt es noch viele andere Haushaltsgeräte, die unter dem bekannten Namen angeboten werden. Die Weiße Ware von Privileg findet man in vielen Haushalten. Die Spülmaschinen, Kühlschränke und anderen Geräte überzeugen unter anderem durch die günstige Preisgestaltung, durch einen geringen Verbrauch und durch ihre moderne Bauart.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Spülmaschine am besten?
Wenn man die Spülmaschine gleich zusammen mit einer Einbauküche bestellt, wird man im großen Möbelhaus oder beim Küchenexperten fündig. Hier bekommt man gleich eine fachkundige Beratung mit dazu. Fachgeschäfte für Weiße Ware sind nur noch in wenigen Städten zu finden, zudem müssen die Käufer hier mit höheren Preisen und einer kleinen Auswahl rechnen. Dafür ist die Beratung ebenfalls sehr gründlich.
Einfacher und auch günstiger ist der Kauf der Spülmaschine im Internet. Die Online-Händler bieten eine breite Palette von Geräten an, sodass man von der Fülle fast schon überschwemmt wird. Doch mithilfe der Filter und Bewertungssysteme ist es möglich, sich innerhalb von kurzer Zeit zu orientieren.
Die Internet-Suche nach Spülmaschinen aus dem Test führt einen direkt zu diversen Vergleichsseiten sowie zu den Online-Shops. Des Weiteren gibt es auch Testseiten und Bewertungsportale. Hier finden die Kaufinteressenten viele Details zu den verschiedenen Geschirrspülern. Sehr nützlich sind auch die Seiten der Hersteller, auf denen man zusätzliche Tipps für die Bedienung der Geräte entdeckt. Der Besuch der Hersteller-Homepage ist auch sinnvoll, wenn man Ersatzteile sucht oder sich über die Hintergründe der neuen Innovationen und über die Firmengeschichte informieren möchte.
Im Produktsortiment der Online-Händler sind die Bewertungen von anderen Kunden eine gute Hilfe bei der Kaufentscheidung. Durch die Erfahrungsberichte erfährt man einerseits viel über die Spülmaschinen selbst, andererseits gibt es zum Teil auch Infos zum Kulanzverhalten der Händler.
Bei der zielstrebigen Suche nach einer Spülmaschine ist es möglich, die lange Liste der angezeigten Geräte mit ein paar Klicks deutlich zu verkürzen. Man braucht nur die gewünschte EEK anzuklicken, die erforderlichen Maße und die Preiskategorie. Schon reduziert sich die Anzahl der Spülmaschinen aus dem Test auf nur wenige Geräte. Häufig gibt es bei den Internet-Shops die Möglichkeit, zwei oder drei Maschinen direkt zu vergleichen. Diese Vergleichsfunktion stellt die Eigenschaften samt Vor- und Nachteilen nebeneinander auf. So fällt einem die Entscheidung zwischen den Testsiegern der Spülmaschinen leicht. Gegebenenfalls verwendet man zusätzlich zu den Produktfiltern noch eine Sortierung. An der ersten Stelle steht dann beispielsweise die günstigste Spülmaschine aus dem Test oder der Bestseller.
Die Anzeige zur Lieferbarkeit ist ebenfalls sehr nützlich. Wer seine Spülmaschine im Fachhandel vor Ort kauft, der muss hingegen damit rechnen, dass es bis zur Lieferung etwas länger dauert. Die Bestellung im Internet bietet also auch mehr Transparenz und damit eine bessere Übersicht. Manchmal ist die Lieferfrist ein entscheidender Punkt. Zudem kann man im Notfall bei einem anderen Online-Händler bestellen, wenn der zuerst ausgewählte Shop die gewünschte Spülmaschine gerade nicht liefern kann.
Ob man die Spülmaschine im Laden kauft oder im Internet, solche großen Geräte werden in der Regel per Spedition geliefert, damit man sie nicht selbst transportieren muss. In beiden Fällen sind Lieferkosten möglich. Über die entsprechenden Zusatzkosten und Lieferbedingungen sollten sich die Kunden genau informieren, damit es bei der Empfangnahme nicht zu Überraschungen kommt. So liefern einige Speditionen zwar zu einem günstigen Preis, geht die Lieferung lediglich zur Bordsteinkante und man muss das Gerät selbst in die Wohnung bringen.
Den Weg zum Ladengeschäft oder in das Möbelcenter kann man sich mit dem Kauf im Internet auf jeden Fall sparen. Das ist auch im Fall einer Reklamationen oder bei anderen Problemen ein wichtiger Punkt. Man wendet sich online oder telefonisch direkt an den Verkäufer, um eine Lösung zu finden. Die Hotline des Online-Shops ist mindestens zu den normalen Ladenöffnungszeiten besetzt und manchmal auch noch danach.
Wenn man seine neue Spülmaschine aus dem Test 2023 online bestellt, stehen verschiedene Zahlungsmethoden zur Auswahl, von der Kreditkarte bis zur Nachnahme. Einige Zahlungsarten können zu zusätzlichen Kosten führen, was noch vor der endgültigen Bestätigung der Bestellung zu erkennen ist. Auch für einen Expressversand muss man extra bezahlen. Wer befürchtet, dass die Online-Bestellung und die dazugehörige Zahlung unsicher sind, der sollte nachschauen, ob der Shop ein Sicherheitszertifikat hat.
Wissenswertes & Ratgeber
Die hier zusammengestellten Ratschläge und die wissenswerten Details zu den Spülmaschinen aus dem Test sollen einerseits die Entscheidung leichter machen und andererseits zeigen, wie diese Geräte richtig bedient werden. Letztendlich geht es darum, dass die Geschirrspüler ein optimales Resultat erreichen, ohne dass dadurch die Verbrauchskosten in die Höhe schnellen.
Bei den neuen Testsiegern der Spülmaschinen sorgen die modernen Programmfunktionen für einen sparsamen und zuverlässigen Betrieb. Doch auch das Eco-Programm hat nur dann die gewünschte Effizienz, wenn man die Spülmaschine richtig befüllt, bevor man sie einschaltet. Lediglich wenn ein Beladungssensor integriert ist, läuft die Maschine sozusagen mit halber Kraft, sodass sich der Verbrauch an den Inhalt anpasst. Die Geräte ohne einen solchen Sensor muss man hingegen voll beladen, sonst kann man von der EEK A+++ kaum profitieren.
Die Hinweise für die alltägliche Bedienung der Spülmaschine beziehen sich außerdem auf das Vorspülen. Viele Verbraucher spülen die Teller unter fließendem Wasser, bevor sie alles in den Geschirrspüler laden. Das ist jedoch nur selten nötig. Auch ohne eine solche Vorwäsche werden die Teller richtig sauber, es sei denn, die Rückstände sind schon verkrustet. Lediglich die groben Reste und fest sitzender Schmutz sollten vorher entfernt werden, damit die Spülmaschine nicht leidet.
Für nur geringe Verschmutzungen gibt es bei den neuen Spülmaschinen aus dem Test ein Sparprogramm, bei dem die Temperatur im niedrigen Bereich bleibt. Wer vorwiegend bei geringen Temperaturen spült, sollte allerdings mindestens einmal im Monat einen Durchlauf bei 65 Grad starten, damit sich kein Fett ablagert.
Die wissenswerten Tipps zur Bedienung der Spülmaschinen beziehen sich außerdem auf ein paar grundlegende Pflegemaßnahmen. So sollte das Sieb hin und wieder gesäubert werden, damit sich die Rückstände nicht festsetzen. Verstopfungen könnten sich auf die Dauer des Spülgangs auswirken und auf diese Weise den Energieverbrauch erhöhen.
In diesem Ratgeber sollen die Verbraucher außerdem über die geeignete Dosierung und über die Vorzüge von Reiniger, Klarspüler und Salz informiert werden. Welche Mittel sich für den individuellen Einsatz eignet, hängt von der Bauart der Spülmaschine ab sowie von der Wasserhärte.
Die Ratgeber zum Thema Spülmaschine zeigen einerseits die Nützlichkeit der innovativen Programme, andererseits gibt es auch einige Funktionen, die fast eher als Spielerei zu betrachten sind. So braucht nicht jeder Haushalt ein Gerät mit Intensiv- und Hygieneprogramm, doch für empfindliche Personen oder für Allergiker ist die zusätzliche Hygienereinigung ein großer Vorteil. Zu den nützlichen Erfindungen der neuen Spülmaschinen aus dem Test 2018 gehört das Automatik-Programm.
Dieses stellt mit einem Sensor fest, wie hoch der Verschmutzungsgrad ist, und passt den Wasserzulauf und auch die Temperatur entsprechend an. Das ist vor allem bei stärker verschmutztem Geschirr hilfreich, doch wenn die Teller nur geringe Schmutzspuren tragen, kann man nicht viel damit einsparen. So intelligent ist die Sensorik noch nicht, dass sie erkennt, ob die geringen Verschmutzungen im Wasser durch die relative Sauberkeit des Geschirrs verursacht werden oder durch fest haftende Rückstände.
Im heutigen Alltag lohnt sich ein Vorspülprogramm meistens nicht. Durch die Entwicklungen in der Reinigungstechnik ist dieses Programm eher überflüssig. Sinnvoller ist da das Ökoprogramm. Dieses reduziert den Stromverbrauch, allerdings ist zu beachten, dass hier die Laufzeit recht lang ist. Viele Spülmaschinen aus dem Test geben das Öko-Programm als Standardeinstellung vor. Bei einem prüfenden Blick auf das Energiesiegel stellt man fest, dass sich die hier angegebenen Verbrauchswerte zumeist auf die Eco-Programmfunktion beziehen.
Dieses Programm wird jedoch ungern ausgewählt, da der Durchlauf zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Bei den kürzeren Programmen erhöht sich somit der Verbrauch, was man schon vor der Kaufentscheidung für eine Spülmaschine berücksichtigen sollte. Wer trotz der längeren Laufzeit oft das Ökoprogramm wählt, der sollte hin und wieder ein heißeres Programm von beispielsweise 70 Grad laufen lassen. Das Ökoprogramm läuft auf eher geringen Temperaturen und reinigt deshalb nicht so effektiv wie die anderen Spülprogramme.
Im Test und Ratgeber zu den Spülmaschinen soll auch die richtige Benutzung der Klapptür erklärt werden. Manche Geräte öffnen die Klapptür automatisch, wenn der Durchlauf beendet ist. Dadurch soll das Trockenergebnis verbessert werden. Bei anderen Spülmaschinen aus dem Test soll man hingegen die Tür geschlossen lassen, um den Trocknungsprozess abzuwarten. Die verschiedenen Geräte werden im Detail beschrieben und man sollte sich an die Bedienungsanleitung halten, um das jeweils beste Ergebnis und eine gute Effizienz zu erzielen.
Wenn es sich um eine Spülmaschine handelt, bei der sich die Türklappe zum Trocknen einen Spalt öffnet, muss man aufpassen, dass der austretende heiße Dampf nicht zur Gefahr wird. Gerade wenn kleine Kinder im Haushalt leben, sollte man deshalb vorsichtig sein. Durch das Öffnen der Spülmaschinenklappe und den aufsteigenden Dampf erhöht sich außerdem die Luftfeuchtigkeit. Das heißt, dass man lüften muss, um einen feuchten Geruch zu vermeiden und um der Schimmelbildung vorzubeugen.
Die Geschichte der Spülmaschine
Die erste Spülmaschine wurde 1850 vorgestellt. Der Amerikaner Joel Houghton ergänzte einen Bottich mit einer Spülvorrichtung und meldete diese Erfindung zum Patent an. Wenig später kam es zu einer zweiten Patentanmeldung, diesmal für ein Gerät von L. A. Alexander, ebenfalls US-Amerikaner. Bei beiden „Spülmaschinen“ gab es jedoch noch Probleme, denn sie spülten die Teller nur teilweise ab. Man musste das Geschirr also weiter mit der Hand abspülen. Im Jahr 1886 schaffte es eine Frau, die Funktion zu verbessern. Josephine Cochrane meldete einen Geschirrspüler zum Patent an, der mit einem verstärkten Wasserdruck arbeitete. Heute gilt ihr Gerät als die erste Spülmaschine, die ein zufriedenstellendes Ergebnis lieferte. Auf der Weltausstellung in Chicago wurde dieser Geschirrspüler einem großen Publikum vorgestellt.
Als Enkelin des Dampfmaschinen-Entwicklers John Fitch zeigte sich Josephine Cochrane sehr erfinderisch, als sie feststellte, wie viel kostbares Porzellan beim Abwaschen kaputt ging. Ihr Mann war Politiker, deshalb waren oft viele Gäste in ihrem Haushalt zu Besuch. Entsprechend viel Geschirr wurde benutzt und ging bei der Reinigung leider zu Bruch. Die Erfinderin fertigte Drahtkörbe an und fixierte diese an einer Art Rad. Dieses wurde in dem Bottich des Reinigungsgerätes gedreht. Von der Unterseite des Behälters sprühte die Maschine erhitztes Seifenwasser gegen die Teller.
Im Anschluss an das Patent durfte die Erfinderin allerdings nicht selbst die Prämie einstreichen, denn damals waren Frauen für solche Preisverleihungen nicht zugelassen. Stattdessen übergab man die Prämie offiziell einem „Mr. Cochrane“. Bald darauf gründete die Erfinderin ihr eigenes Unternehmen und errang mit ihrer Geschirrspülmaschine eine große Bekanntheit. Sie verkaufte die Firma später an das Unternehmen Kitchenaid und starb 1913.
In Deutschland traf die Geschirrspülmaschine ab den späten 1920er Jahren auf ein gewisses Kundeninteresse. Verantwortlich war dafür Reinhard Zinkann, der durch den USA-Aufenthalt seines Sohnes etwas über dieses Gerät erfuhr. Schon mehrere Jahre lang arbeitete Zinkann mit Carl Miele an diversen Apparaten, unter anderem an Buttermaschinen, Zentrifugen, Waschmaschinen und elektrischen Motoren. 1929 entwickelten die beiden Männer die erste elektrisch betriebene Spülmaschine auf europäischem Gebiet. Dieses Modell A bestand aus einem Metallkessel und hatte Ähnlichkeit mit einem Butterbottich.
Der Bottich wurde von vier Standfüßen getragen und beinhaltete die Körbe, in die man das zu reinigende Geschirr hineinstellte. Darüber wurde das erhitzte Wasser gegossen. Unten im Bottich spritzte ein Propeller mit Elektromotor das Spülwasser hoch. Zu der damaligen Zeit kosteten diese Spülgeräte etwa 400 bis 450 Reichsmark, sodass sich nur die reichere Gesellschaft diese Maschinen leisten konnten. Mit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise, die ebenfalls 1929 anfing, hatten Miele und Zinkann allerdings einen ungünstigen Zeitpunkt für ihr Gerät erwischt. Die Markteinführung führte deshalb nicht zum gewünschten Erfolg und auch die Verbesserungen der Spülmaschine wurden aufgeschoben.
Erst mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs besserte sich die Stimmung in Deutschland und Europa. Die Wirtschaftswunderzeit setzte ein und mit ihr stieg das Interesse an Haushaltshelfern. Allerdings wurde die Spülmaschine zunächst vorwiegend in der Gastronomie verwendet und nur in wenigen Privathaushalten. Mit der Zeit veränderte sich die Bauart der Geschirrspüler. Anstelle des früheren Bottichs standen den Haushalten in den 1960er Jahren die vollautomatischen Spülmaschinen mit Frontklappe zur Verfügung. Immer öfters sah man diese Geräte im alltäglichen Haushalt und auch in der TV-Werbung.
Noch bis in die 1980er und 1990er Jahre kamen viele Privatpersonen gut ohne einen Geschirrspüler klar. Doch mit der Optimierung der Geräte verringerten sich die Schwächen der ersten Generation. Die Spülmaschinen wurden effizienter und auch intelligenter. Vor allem seit 2000 sind die Geräte extrem sparsam geworden. Damit möchten die Hersteller sowie die Verbraucher nicht nur die Verbrauchskosten senken, sondern auch die Umwelt schützen. Die Spülmaschinen Testsieger von heute haben eine Stromersparnis von etwa 50 Prozent und einen um rund 70 Prozent geringeren Wasserverbrauch im Vergleich zu den Geräten aus den 1990er Jahren. Das bedeutet, dass man inzwischen weniger Energie und Wasser verbraucht, wenn man mit der Maschine spült, während es in früheren Jahrzehnten günstiger war, mit der Hand zu spülen.
Die Arbeit in der Küche hat sich ohnehin deutlich verändert. Für das Kochen und auch für die anschließende Reinigung ist längst nicht mehr so viel Aufwand nötig. Die Spülmaschinen aus dem Test helfen den Benutzern und sparen viel Zeit ein. Dabei werden nicht einmal die Hände nass. Kein Wunder also, dass es in den meisten Haushalten nicht mehr ohne Geschirrspüler geht.
Interessant ist auch ein Blick in die Rollenverteilung. Auch wenn noch immer vorwiegend die Frauen für den Bereich Küche zuständig sind, interessieren sich auch Männer für die Technik der darin befindlichen Geräte. Teilweise halten sich die Männer sogar für die besseren Planer und befassen sich mit dem richtigen System bein Einsortieren des Geschirrs.
Die innovativen Spülmaschinen aus dem aktuellen Test bieten einige noch relativ neue Funktionen. Unter anderem gibt es eine Eco-Taste, die eine erfolgreiche Reinigung auch bei geringen Temperaturen und einem entsprechend reduzierten Stromverbrauch erlaubt. Zudem haben die Benutzer die Möglichkeit, das Gerät auf eine bestimmte Startzeit zu programmieren oder andere technische Feineinstellungen vorzunehmen. Auch die Geschirrspülmittel haben sich verändert und sorgen so zusammen mit dem ausgereiften System der Spülmaschinen für perfekt reines Geschirr ohne Wasserflecken.
Im Jahr 2014 kam es zu einer weiteren wichtigen Ergänzung bei einigen Geschirrspülern: Eine Wärmepumpe wurde eingebaut. Seitdem lässt sich das Wasser noch sparsamer erwärmen, wodurch sich die Verbrauchswerte noch einmal reduzieren.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Spülmaschine
Im Anschluss an den Blick in die Geschichte lohnt es sich, die Veränderungen bei der Effizienz zu betrachten. In den 1970er Jahren dachte man noch weniger an den Energieverbrauch, doch in den folgenden Jahrzehnten wurde verstärkt an möglichen Verbesserungen der Spülmaschinen gefeilt, um einen sparsamen Betrieb zu ermöglichen. Vom Jahr 1978 bis zum Jahr 1994 konnte der Verbrauch um rund 47 % gesenkt werden und seit den 1990ern haben die Hersteller diese Werte noch weiter reduziert.
Unter anderem werden inzwischen auch Spülmaschinen hergestellt, die über einen Warmwasseranschluss versorgt werden können. Diese Option soll den Energieverbrauch ebenfalls senken, allerdings funktioniert das nur, wenn die Generierung von Warmwasser nicht durch Strom erfolgt. Abhängig davon, wie viel Spülwasser benötigt wird und wie die Heizanlage funktioniert, erhöht sich möglicherweise der Verbrauch bei der Nutzung des Warmwasseranschlusses. Wenn das Wasser nicht im Gerät aufgewärmt wird, sondern außerhalb, führt das jedenfalls zu einer verkürzten Laufzeit.
In der Folge ist die Spülmaschine früher mit ihrem Reinigungsprogramm fertig. Abhängig von der Geräteart und vom eingestellten Programm kann sich die Zeit um 10 bis 30 Minuten gegenüber der normalen Spüldauer verkürzen. Bevor man seine Spülmaschine mit dem Warmwasseranschluss verbindet, ist jedoch zu prüfen, ob sich das Gerät für diesen Anschluss auch eignet. Ansonsten verfällt eventuell der Garantieanspruch.
Die modernen Spülmaschinen im Test YEAR haben oft die Energieeffizienzklassen A++ und A+++. Bei den besten Geräten mit EEK A+++ wird der jährliche Stromverbrauch auf 237 kWh geschätzt, bezogen auf den Innovationsstand von 2012 und gerechnet auf rund 280 Spüldurchgänge. Bei den weniger effizienten Spülmaschinen kann man mit beispielsweise 365 kWh rechnen, während die aktuellen Geräte den Verbrauch noch etwas weiter reduzieren. Vor allem die Spülmaschinen mit Wärmepumpe zeigen hier herausragende Ergebnisse und liegen bei einem jährlichen Verbrauchswert von 137 kWh. Im gleichen Zug konnten die Entwickler auch den Wasserverbrauch reduzieren. Die Geräte von heute verbrauchen rund 40 % weniger Wasser als die Spülmaschinen, die vor zehn Jahren hergestellt wurden.
Das Reinigungsresultat der Spülmaschinen aus dem Test hängt nicht nur von den Programmfunktionen ab, sondern auch davon, welches Reinigungsmittel man einsetzt. Die meisten Verbraucher greifen zu den Geschirrspültabs, da sie hier keine Dosierung vornehmen müssen, wie es beim Pulver der Fall ist.
Die Tabs sind oft Kombi-Produkte. Sie enthalten nicht nur das Reinigungsmittel, sondern auch Klarspüler und ein Salz, das der Regenerierung dient und Kalk vermeiden soll. Bei den aktuellen Geschirrspültabs findet man oft noch einige andere Wirkstoffe. Ob es wirklich die 11-in-1 Tabs sein müssen oder ob ein Produkt mit drei bis fünf Inhaltsstoffen ausreicht, hängt davon ab, welche Ansprüche man an den Reinigungseffekt hat, wie empfindlich das Geschirr ist und welche Wasserhärte vorliegt. Bei den 11-in-1 Geschirrtabs sind neben dem eigentlichen Reiniger, dem Klarspüler und dem enthärtenden Salz noch einige andere Wirkstoffe zu finden, zum Beispiel ein Glasschutz, ein Glanzmittel und Tenside, die bei niedriger Temperatur die Reinigungskraft verstärken. Zudem können Schnelltrockner, Silberschutz, fettlösende Substanzen und Geruchsneutralisierer dazugehören.
Wer sich für die Mehrphasentabs entscheidet, sollte sich bewusst werden, dass diese Mittel die Umwelt belasten. Zu Beginn des Hauptspülgangs ist die Reinigungslösung hoch konzentriert. Im Anschluss wird ein großer Teil davon abgepumpt und landet im Abwasser.
Die Fakten und Umfragen haben aufgezeigt, dass in vielen Haushalten zu viel Reinigungsmittel und Wirkstoffe eingesetzt werden. Für die alltäglichen Spülgänge reicht zumeist der Einsatz von einfachem Pulver mit Klarspüler aus. Inzwischen achten außerdem mehr Verbraucher darauf, umweltfreundliche Produkte zu verwenden. Auch die Frage, ob tatsächlich ein Enthärter sinnvoll und nötig ist, taucht seit wenigen Jahren öfter auf. Die umweltbewussten Verbraucher möchten mehr über die Abbaufähigkeit der Wirkstoffe erfahren und die Natur schützen. Aus diesem Grund verzichten sie lieber auf unnötige Substanzen wie Duftspüler oder einen Spezialschutz für Silber.
Spülmaschine in 7 Schritten richtig installieren
Die Spülmaschine aus dem Test wurde geliefert und soll nun aufgestellt und angeschlossen werden. Wer gleichzeitig mit der Bestellung einen Einbauservice beauftragt hat, braucht sich um die Installation nicht zu kümmern, denn dafür sind die Fachleute zuständig. Doch diese Dienstleistung kann man sich in den meisten Fällen ersparen. Schwierig ist das Einbauen und Anschließen nicht, sodass auch Laien damit keine großen Probleme haben. Hier im Test der Spülmaschinen wurden die nötigen Schritte beschrieben.
Allerdings ist die genaue Vorgehensweise von der Art des Gerätes abhängig. Eine Einbau-Spülmaschine muss präzise in den Küchenschrank eingepasst werden, während das Unterbau-Gerät etwas leichter aufzustellen ist und lediglich unter die Arbeitsplatte gerückt wird. Noch einfacher lässt sich das Standgerät aufbauen. Hier muss man lediglich die erforderlichen Anschlüsse finden und die Spülmaschine gerade und im richtigen Abstand hinstellen.
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- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
Die Spülmaschine steht im Optimalfall direkt vor oder knapp neben dem Wasseranschluss und dem vorgesehenen Abfluss. Meistens stellt man sie direkt neben der Spüle auf. Auch eine Steckdose sollte sich in der Nähe befinden, doch der Einsatz einer Verlängerungsschnur ist weniger problematisch als ein Verlängerungsschlauch zum Wasseranschluss. Bei der Wahl des geeigneten Standorts muss man auf jeden Fall den ebenen Boden beachten, da sich durch die einstellbaren Füße nur minimale Höhenunterschiede ausgleichen lassen.
Bei der Positionierung einer Einbau-Spülmaschine sind die Küchenschränke exakt auszumessen. Gegebenenfalls muss man ein paar bauliche Veränderungen vornehmen, damit das Gerät richtig in den Einbauschrank hineinpasst. Wenn die Spülmaschine ihren Platz gefunden hat, überprüft man mit der Wasserwaage, ob sie gerade steht oder noch Feinarbeiten nötig sind.
Damit die Schläuche passen, ist eventuell ein Adapter nötig. Im Allgemeinen verfügen die Spülmaschinen aus dem Test jedoch über Standard-Anschlüsse, die mit den üblichen Hausanschlüssen sicher verbunden werden können. Möglicherweise braucht man für den Abfluss unter der Spüle ein zusätzliches Zwischenelement.
Die Spülmaschine bekommt ihr Wasser aus der entsprechenden Wasserleitung und wird üblicherweise mit einem dafür vorgesehenen Wasserschlauch geliefert. Diesen Schlauch fixiert man am Frischwasserzulauf und prüft, ob alles sicher sitzt und sich nichts verkantet hat. Hier dürfen auf keinen Fall Tropfen austreten. Bei den aktuellen Produkten braucht man üblicherweise keine zusätzliche Dichtung. Wenn man den Schlauch festzieht, ist darauf zu achten, dass man nicht zu viel Kraft aufwendet und überdreht. Dadurch könnte das Gewinde überstrapaziert werden, sodass es bald ausgewechselt werden muss.
Auch der Ablaufschlauch gehört bei den Spülmaschinen aus dem Test oft mit dazu. Gegebenenfalls können die Benutzer auch einen anderen Schlauch mit den gleichen Verbindungsstücken verwenden. Man befestigt diesen Schlauch an dem Geschirrspüler sowie am Siphon unterhalb der Spüle. Falls an dieser Stelle noch keine Abzweigung vorhanden ist, muss diese nachträglich eingebaut werden. Das ist mit der Rohrzange schnell erledigt. Manchmal gibt es auch einen separaten Wasserablauf, sodass die Spülmaschine nicht mit dem normalen Ablauf verbunden werden muss.
Damit sich der Ablaufschlauch nicht vom Siphon oder von dem separaten Ablauf löst, wird zumeist eine Metallschelle eingesetzt. Diese stabilisiert den Schlauch, sodass hier kein Wasser austreten kann. Ohne eine solche Schelle könnte der Wasserdruck in Kombination mit den leichten Bewegungen des Schlauches womöglich zu einer Überschwemmung in der Küche führen. Zusätzlich zur Metallschelle wird an dem Übergang zum Siphon ein Dichtungsring eingesetzt. Bei einer Befestigung an einer separaten Leitung kommt zumeist ein Gummistutzen zum Einsatz, der ebenfalls als Dichtung funktioniert. Dieses Zubehör kann im Lieferumfang der Spülmaschine zu finden sein. Andernfalls kauft man die Teile im nächsten Baumarkt oder bestellt sie online.
Nachdem man alle Schlauchverbindungen fixiert hat, muss noch der Stecker der Spülmaschine eingesteckt werden. Falls sich die nächste Steckdose an einer etwas weiter entfernten Stelle befindet, ist ein Verlängerungskabel erforderlich. Auf keinen Fall darf das Kabel unter Zug stehen oder im Weg sein. Außerdem ist zu vermeiden, dass Strom und Wasser sich zu nah kommen. Im Allgemeinen kann man sich an der Empfehlung orientieren, dass die Stromverbindung an einer höheren Stelle liegt als der Wasserzulauf. Damit lassen sich Gefahren wie Kurzschluss ausschließen.
Wenn man mit den Anschlüssen fertig ist, kann man den ersten Probedurchlauf der Spülmaschine starten. Dabei sollte die Maschine noch nicht mit Geschirr vollgestellt werden, falls noch ein paar Ausbesserungsarbeiten nötig sind. Erst wenn der Testlauf einwandfrei durchgeführt wurde, beginnt die eigentliche Arbeit für die Spülmaschine.
10 Tipps zur Pflege
Für die Pflege der Spülmaschinen aus dem Vergleichstest gibt es viele Tipps. Teilweise beziehen sich diese auf das Haushaltsgerät, andere Ratschläge zielen eher auf die Reinigung und Pflege des Inhalts ab. Hier wurden 10 Tipps gesammelt, die sich vorwiegend mit der Pflege des Gerätes selbst befassen. Abhängig davon, welches Problem behoben oder welche Teile gereinigt werden sollen, kann es nötig sein, einzelne Komponenten zu demontieren. Bei einigen Elementen ist das mit einem Handgriff getan. Im Anschluss an die Reinigung muss man sie natürlich wieder einbauen. Darum sollte man schon vor dem Herausnehmen genau hinschauen, um Fehler beim späteren Wiedereinbau zu vermeiden.
Die Innenreinigung der Spülmaschine ist sehr wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden. Wenn man versäumt, das Sieb und andere Teile regelmäßig zu säubern, verschlechtert sich das Reinigungsergebnis und es bleiben immer öfter Rückstände auf dem Geschirr und den Besteckteilen. Außerdem kann es zu Problemen mit nicht abfließendem Wasser kommen, die es schließlich nötig machen, den Klempner zu rufen. Es lohnt sich also, von Anfang an die Pflegetipps der Hersteller zu befolgen. Kleine Wartungsarbeiten lassen sich vielleicht auch von geschickten Laien durchführen, doch besser ist es, solchen Schwierigkeiten vorzubeugen und sich dadurch das Leben leichter zu machen.
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- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Die Wasserhärte beeinflusst die Reinigungswirkung und kann eventuell Kalkspuren auf Gläsern hinterlassen. Darum sollte man schon vor dem ersten Einsatz der Spülmaschine eine entsprechende Prüfung durchführen oder sich bei den Wasserwerken vor Ort informieren. Teilweise legen die Hersteller von Spülmaschinen der Lieferung ein kleines Test-Set bei, mit dem man die Wasserhärte selbst feststellen kann. So weiß man, ob eventuell ein Wasserenthärter notwendig ist oder ob man darauf verzichten kann. Die Wasserhärte hilft bei der korrekten Dosierung des Geschirrspülmittels, sodass man einerseits die Maschine entlastet und andererseits die Umwelt schont.
Wenn das Geschirr stark verschmutzt ist und die Reste vom Essen längere Zeit darauf liegen geblieben sind, sollte man diese Schmutzspuren zunächst entfernen, bevor man die Teller in die Spülmaschine stellt. Auch Tabs mit starker Fettlösekraft reichen nicht aus, um alle fettigen Rückstände komplett zu entfernen. Darum sollte man den gröbsten Schmutz am besten direkt im Mülleimer entsorgen und das Geschirr noch kurz unter fließendem Wasser abspülen, bevor man alles in den Geschirrspüler stellt. Damit wird vor allem das Sieb in der Spülmaschine geschont. Man muss die Teller und Schüsseln aber nicht gründlich vorwaschen, denn damit wird zu viel Wasser verbraucht. Die eigentliche Reinigung soll letztendlich durch die Spülmaschine durchgeführt werden.
In den Spülmaschinen aus dem Test befindet sich ein Sieb, das die etwas gröberen Rückstände sammelt. Manchmal bleiben Erbsen oder andere kleine Essensreste zwischen den Tellern oder Besteckteilen kleben, die man vor der Benutzung des Geschirrspülers nicht sieht. Deshalb ist es empfehlenswert, das Sieb regelmäßig von solchen Spuren zu säubern.
Zu diesem Zweck lässt sich das in den Boden der Spülmaschine eingebaute Sieb leicht herausnehmen und auseinander montieren. Es besteht im Regelfall aus zwei einzelnen Sieb-Elementen. Das größere Sieb ist flach und relativ breit. Darin steckt das kleinere Sieb, das typischerweise eine Röhrenform hat. Dieses kleinere Sieb besteht wiederum aus mehreren Bauteilen: einem Gitter mit kleinen Maschen außen und einem grobmaschigen Gitter innen. Man kann die Siebe je nach Zusammensetzung des Gerätes einzeln oder zusammen herausnehmen, um sie zu reinigen.
Das Sieb mit den groben Maschen entleert man einfach in den Mülleimer, während die anderen Siebe behutsam abgebürstet werden. Dafür eignet sich die normale Spülbürste oder eine ausgediente Zahnbürste. Wenn noch Rückstände fest haften, weicht man die Siebe in Wasser ein, bis sich alle Schmutzspuren lösen. Gegebenenfalls verwendet man dafür noch etwas Spüli. Wenn man mit der Reinigung der Siebelemente fertig ist, setzt man sie in der richtigen Reihenfolge zusammen und baut sie wieder in der Spülmaschine ein.
Manchmal benötigen die Sprüharme der Spülmaschine eine Reinigung. Wenn man das Gefühl hat, dass sie nicht mehr optimal sprühen, deutet das auf eine Verstopfung hin, die beseitigt werden muss. Im Allgemeinen sollte es ausreichen, diese Sprühelemente einmal im Jahr zu säubern, bis die darin sitzenden Rückstände restlos entfernt sind. Wenn jedoch oft fettige Teller in der Spülmaschine landen, ist eventuell eine häufigere Reinigung der Sprüharme nötig. Die Arme lassen sich meistens mit einem kleinen Kniff abnehmen und ebenso einfach wieder einbauen.
Die korrekte Bedienung und das geschickte Einräumen der Spülmaschinen aus dem Test dienen dazu, das Spülergebnis zu optimieren. Das heißt, dass das Geschirr und die Besteckteile nicht verkeilen dürfen und die rotierenden Elemente nicht in ihrer Bewegung gestört werden. Wenn man vor der Inbetriebnahme des Gerätes einmal an die Sprüharme tippt, erkennt man, ob eventuell ein großer Teller oder eine lange Gabel die Drehbewegung behindert.
Tipp 6: Bei den innovativen Spülmaschinen aus dem Test 2018 kann man von einer selbstreinigenden Wirkung ausgehen, doch manchmal benötigen die Innenflächen trotzdem eine zusätzliche Reinigung. Im Allgemeinen ist es aber ausreichend, das Gerät einmal im Monat mit einem heißen Spülprogramm ohne Geschirr laufen zu lassen. Bei den Herstellern der Spülmaschinen und auch bei anderen Anbietern stehen spezielle Reiniger für den Geschirrspüler zur Verfügung, die auch schwierige Verschmutzungen entfernen. Für die kleinere Reinigung kann man die klassischen Tabs verwenden, deren Schmutzlösekraft jedoch etwas geringer ist.
Bei dem alltäglichen Einsatz der Spülmaschine werden oft die Dichtungen vergessen. Dabei benötigen diese ebenfalls eine regelmäßige Reinigung. Gerade am Rand der Türklappe sammelt sich schnell Schmutz an. Dieser kann das Material der Dichtung sogar angreifen, sodass die Tür irgendwann nicht mehr hundertprozentig schließt. Um die Dichtung der Spülmaschine zu säubern, wischt man mit einem feuchten Lappen darüber. Reinigungs- oder Spülmittel hilft dabei, auch Fettrückstände zu entfernen. Besonders erfolgreich ist man bei dieser Arbeit, wenn man direkt nach dem Spülvorgang damit beginnt. Dann wird die Reinigung der Ränder durch den austretenden Wasserdampf erleichtert. Bei dieser Vorgehensweise sollte man aber aufpassen, dass man mit dem heißen Dampf nicht direkt in Kontakt kommt. Wenn man Haushaltshandschuhe trägt, reduziert sich diese Gefahr und außerdem werden die Finger nicht schmutzig.
Das Pulver und die Geschirrspültabs haben eine höhere Schmutzlösekraft als ein klassisches Handspülmittel. Diese Mittel wurden speziell für den Gebrauch der Spülmaschinen entwickelt und sorgen dafür, dass das Geschirr richtig sauber wird. Die Auswahl der geeigneten Tabs hilft dabei, Gläser zum Glänzen zu bringen und Wassertropfen auch ohne Polieren zu vermeiden. In manchen Fällen kann sich ein Spezialreiniger oder ein extra Klarspüler lohnen, je nachdem, welches Geschirr sich gerade in der Spülmaschine befindet. Normales Handspülmittel ist für die Geschirrspüler jedenfalls ungeeignet, daher sollte man es auf keinen Fall verwenden.
Bei der Säuberung der Spülmaschinen wird manchmal die Dosierkammer übersehen. Diese ist meistens relativ sauber, da sie sich mit dem Start des Hauptspülgangs öffnet und anschließend mit durchgespült wird. An den Ecken kann sich jedoch mit der Zeit etwas Schmutz festsetzen, darum sollte man auch diesen Bereich hin und wieder abwischen. Klarspüler wird im Allgemeinen nur alle vier bis acht Wochen nachgefüllt und auch beim Regeneriersalz sollte man auf die Dosierung und auf die Tipps zum Nachfüllen achten. Bei den innovativen Testsiegern der Spülmaschine steht eine Anzeige zur Verfügung, die darauf hinweist, wann der richtige Zeitpunkt zum Nachfüllen ist.
Manchmal kann sich im Innenraum des Gerätes ein unangenehmer Geruch bilden. Um dieses Problem zu beseitigen, greifen viele Verbraucher auf einen speziellen Spülmaschinenreiniger zurück. Diese Spezialmittel sorgen für eine perfekte Hygiene und entfernen mit 99.9 % nahezu alle Bakterien aus dem Gerät. Sie erleichtern einem die Spülmaschinenreinigung und machen es unnötig, in den Geschirrspüler „hineinzutauchen“, um schwer erreichbare Stellen zu säubern.
Nützliches Zubehör
Die Spülmaschinen aus dem Testvergleich werden mit dem geeigneten Zubehör zu besonders komfortablen und hygienischen Haushaltsgeräten. Bei Bedarf kann man eine zusätzliche Besteckschublade einsetzen oder spezielle Halter für Gläser. Im Zubehör für Spülmaschinen findet man außerdem Ersatzkörbe für das Besteck oder andere Elemente, die das Innenleben aufrüsten. Allerdings müssen diese Bauteile optimal passen, damit es bei der Bedienung der Körbe und anderen Auszüge nicht zu Problemen kommt. Durch weitere Körbe kann der Innenraum perfekt ausgenutzt werden, zudem sorgen sie für eine übersichtliche Ordnung.
Für die Einbau-Spülmaschinen steht außerdem das nötige Montagezubehör zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Schrauben und Muttern für die Fixierung im Küchenschrank, um Abstandhalter und um ähnliches Kleinmaterial. Damit die Spülmaschine ideal auf die Einbauküche angepasst werden kann, benötigt man außerdem die entsprechenden Front-Elemente sowie den passenden Griff.
Im Allgemeinen gehören die Schläuche und Anschlüsse zum Lieferumfang der Spülmaschinen, doch manchmal ist ein Austausch dieser Elemente nötig. Bei der Auswahl der Ersatzschläuche ist die Kompatibilität zum vorhandenen Schlauchsystem zu beachten. Wenn es um Reparaturteile für die Spülmaschine selbst geht, muss man erst recht auf die Eignung achten. Über die Gerätenummer lässt sich feststellen, ob beispielsweise der neue Aqua-Stop oder der Ersatz-Auszug zur Spülmaschine passt. Solche Teile erhält man entweder über einen Fachhändler oder direkt beim Produzenten. Zu den wichtigen Ersatzteilen gehören vor allem die Elemente mit erhöhtem Verschleiß, also die Dichtungen und das Kalkventil.
Eine Spülmaschine funktioniert nur dann einwandfrei, wenn man das richtige Reinigungsmittel benutzt. Hinweise hierzu erhält man oft direkt beim Hersteller der Spülmaschinen Testsieger. Doch auch die eigenen Vorlieben spielen bei der Auswahl des Reinigungsprodukts eine Rolle. So greifen viele Verbraucher zu den vordosierten Tabs, die eine sehr gute Wirkung haben. Andere entscheiden sich eher für das Pulver, das sich im Bedarfsfall dosieren lässt und die Umwelt weniger belastet.
Ob man gegebenenfalls über einen Wechsel des Reinigungsmittels nachdenken muss, erfährt man beim Blick auf das gerade gereinigte Geschirr. Wenn sich helle Spuren über die Gläser ziehen oder wenn das Silberbesteck anläuft, kann man durch die Auswahl von Geschirrspültabs mit anderen Wirkstoffen ein besseres Resultat erzielen und auf das Polieren verzichten. Manchmal hat das nicht optimale Ergebnis aber auch eine andere Ursache und man muss lediglich ein anderes Programm bei der Spülmaschine einstellen.
Umweltschonende Reinigungsmittel sind beim Zubehör für die Spülmaschinen auf dem Vormarsch. Diese Öko-Geschirrspülmittel werden genau so eingesetzt wie die klassischen Reiniger. Allerdings zeigen die Tests der Spülmaschinen und auch die Studien zu den Geschirrspülmitteln, dass die Pulver häufig effizienter wirken als die Tabs. Bei der Benutzung von Pulver benötigt man jedoch zusätzlich einen Klarspüler und je nach vorhandener Wasserhärte auch ein Regeneriersalz.
Auch für die Spülmaschinenpflege gibt es spezielle Mittel. Diese sind ungeeignet für den normalen Betrieb und dürfen nur für einen „Leerdurchlauf“ eingesetzt werden. Die Spülmaschinenreiniger sind dafür zuständig, das Innenleben des Gerätes perfekt zu säubern, sodass sich keine Keime darin halten können. Sie entfernen alle Fettrückstände und jeden Schmutz, sodass auch das Sieb und die Sprüharme sauber werden. Bei den neuen Spülmaschinen aus dem Test gibt es sogar einen Extra-Spülgang für diese Selbstreinigung. Bei anderen Modellen stellt man dafür einfach das Standardprogramm ein.
Im weiteren Sinne lassen sich auch die Utensilien für das manuelle Spülen dem Zubehör für die Spülmaschine zurechnen. Direkt neben der Spüle findet man das Handspülmittel, ein Spültuch, eine Spülbürste und eventuell auch einen Spülschwamm.
Alternativen zur Spülmaschine
Als Alternative zu der klassischen Spülmaschine aus dem Test steht den Verbrauchern lediglich das manuelle Spülen zur Verfügung. Auch die Tischspülmaschinen gehören in die Kategorie der Geschirrspüler und sind deshalb keine echte Alternative. Wer wenig Platz in seiner Küche hat und außerdem nicht viel kocht, der hat keine Probleme damit, auf den Geschirrspüler zu verzichten. Das Spülen mit der Hand ist bei einem kleinen Haushalt auch nicht besonders aufwändig. Inzwischen verbraucht man zwar im Vergleich zur Spülmaschine mehr Energie und Wasser, wenn man das Geschirr in der Spüle reinigt, doch manchmal hat man keine andere Wahl.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschirrsp%C3%BClmaschine
https://updated.de/ratgeber/spuelmaschine-reinigen-pflege-fuer-den-geschirrspueler-89
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/125-jahre-spuelmaschine-als-der-abwasch-komfortabel-wurde-11520760.html
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Spuelmaschine-benutzen-aber-richtig,geschirrspueler103.html
https://www.miele.de/haushalt/historie-494.htm
https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/geschirr-spuelmaschine-umwelt-100.html