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Elektroöfen im Test auf ExpertenTesten.de
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Elektroofen Test - damit bereiten Sie jede warme Mahlzeit zu - Vergleich der besten Elektroöfen 2023

Elektroöfen oder auch Elektroherde sind Bestandteile jeder Küche. Mit ihnen können wir unsere Lieben mit warmen Essen versorgen und uns kulinarisch so richtig austoben. Denn zu einem Elektroofen gehören zahlreiche Kocheigenschaften. Er kommt mit Herdplatten und mit Backofen. Manchmal auch mit integrierter Dampfgarfunktion und Mikrowelle - je nach Modellart und Hersteller. Doch auf dem Markt der Möglichkeiten den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach. Modelle über Modelle, Hersteller über Hersteller stehen hier zur Auswahl. Da weiß Mann und Frau gar nicht für welches Modell es sich zu entscheiden gilt. Da hilft ein informativer Ratgeber mit den Top 10 der besten Elektroöfen auf dem Markt sicherlich weiter, eine Entscheidung zu treffen und einen Kauf zu tätigen. Gerade wenn man eine neue Küche plant, wird mit dem Elektroofen das Herzstück der neuen Küche angeschafft. Da gibt es auf zahlreiche Aspekte zu achten, denn schließlich soll so ein Elektroherd lange gute Dienste leisten und warme Mahlzeiten für die ganze Familie zaubern.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Elektroofen Bestenliste  2023 - Die besten Elektroöfen im Test & Vergleich

Elektroofen Test

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Was ist ein Elektroofen?

Was ist ein Elektroofen Test und Vergleich?Ein Elektroofen und Herd ist das Herzstück jeder Küche und in einer solchen auch in den meisten Fällen zu finden. Er ist im Alltag einfach unverzichtbar. Doch die Vielfalt der Modelle und Hersteller macht eine Entscheidung, welches das beste Gerät für einen ist, nicht gerade einfach. Gerade bzgl. der einzelnen Ausstattungen gibt es zahlreiche Unterschiede. Wir wollen aufklären, worauf es beim Elektroofenkauf alles ankommt und worauf es zu achten gilt.

Doch was ist überhaupt ein Elektroofen? Was macht ihn aus und so besonders für unsere Küchen? Ein Elektroofen, Elektroherd oder auch kurz E-Herd genannt, ist ein Elektrogroßgerät für den Haushalt, das meistens in der Küche zu finden ist und zur Zubereitung von Lebensmitteln benötigt wird. Der erste solcher Herde wurde auf einer Haushaltswarenausstellung 1893 in Chicago vorgestellt. Seitdem erobert der E-Herd unsere Küchen und sorgt für warmes, schmackhaftes und gesundes Essen auf unseren Tischen.

Ein Elektroofen kombiniert zwei Bereiche des Kochens: (1) es kann über Kochfelder und Kochplatten gekocht werden; mit Pfannen und Töpfe sowie (2) in einem Backofen gebraten und gebacken werden kann. Beide Kochbereiche werden durch elektrische Energie betrieben.

Manche modernen Backöfen verfügen über separate Geräte für Kochfelder und Backöfen. Auch solche Elektroöfen, die ausschließlich über die Funktion des Backofens verfügen, werden im Vergleichstest berücksichtig. Daraus ergibt sich der Vorteil, Kochfeld und Backofen getrennt voneinander in die Küche eingebaut werden können und der Elektroofen sogar höher gelegen eingebaut werden kann. Ergonomisch rückenschonend.

Die klassischen Elektroöfen allerdings verfügen über Kochfelder und Ofen in einem Gerät und auch diesen Modellen wird im Ratgeber und im Vergleichstest Rechnung getragen.

In Europa wird ein Elektroofen direkt über eine Herdanschlussdose an den Festanschluss des Stroms angeschlossen. Üblich ist dazu ein dreiphasen-Wechselstromanschluss mit 400 Volt. Je älter der Elektroofen, desto weniger Volt sind von Nöten. So gibt es einige ältere Installationen, die mit einer einphasigen 230 Volt Versorgung betrieben werden.
 Der Anschluss eines Elektroofens ans Hauptnetz ist in Deutschland nur durch die Netzbetreiber oder entsprechende Fachkräfte erlaubt. Eigenanschlüsse sind in der Regel verboten, werden aber dennoch häufig durchgeführt.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Elektroöfen

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Wie funktioniert ein Elektroofen?

Elektroöfen sind heutzutage die wohl am häufigsten genutzte Herdart, gleich neben Induktionsherden. Gasherde hingegen finden kaum noch Verwendung in deutschen Küchen.

Wie funktioniert ein Elektroofen im Test und Vergleich bei ExpertenTesten.de?Doch wie funktioniert ein Elektroherd und -ofen? Wie wird Hitze und Wärme erzeugt? Wie kann man Essen zubereiten? Die Klassiker unter den E-Öfen sind mit vier Kochfeldern ausgestattet. Entweder gibt es sie mit stählernen, schwarzen Herdplatten oder mit Ceranfeld. Das Heizprinzip beider Varianten ist jedoch das gleiche. Gasherde und auch Induktionsherde unterscheiden sich allerdings vom Heizprinzip. Benutzt wird das Prinzip der Widerstandsheizung. Hierbei wird Strom durch einen Leiter geschickt. Dieser Leiter hat einen Widerstand, der sich durch den Storm langsam erwärmt … und so auch der Leiter. Je mehr Strom durch den Leiter geschickt wird, desto heißer kann er werden. Generell wird in einem Ceranfeld der Leiter ringförmig übereinander gelegt, so dass er sich erhitzende Effekt noch verstärkt. Hier liegt auch der Grund versteckt, warum Herdplatten rund sind. Gleichzeitig wird der Leiter als Spirale gedreht, so dass ebenfalls die Hitze verstärkt wird. Nur so kann auf kleinstmöglichstem Raum die größtmögliche Hitze erreicht werden.

Damit die Herdplatten und ihre Leiter auch Storm bekommen ist dafür eine elektrische Leistung notwendig. für einen 4 Platten E-Herd sind das in der Regel 7,5 kW. Deswegen sind auch die 400 Volt Drehstrom notwendig.

Regeln lässt sich die Temperatur auch … und zwar dadurch, dass der Stromfluss durch den Leiter entweder erhöht oder verringert wird. Je mehr Strom fliest, desto größer ist auch die erzeugte Hitze. Wird der Stromfluss gedrosselt, so wird das Kochfeld weniger erhitzt. Die Hitze sinkt allerdings nur sehr langsam, vergleicht man das ähnliche Prinzip der Regelung bei Gas- und Induktionsherden. Deswegen ist es beim Nutzen von Elektroherden auch s wichtig mit der vorhandenen Restwärme der Kochplatten zu arbeiten und zu kochen, möchte man energieeffizient kochen und ein par Cent an Stromkosten einsparen. Dennoch kommt es bei Ceranfelder, wie auch bei Stahlkochplatten zu Hitze- und Wärmeverlusten, die sich aufgrund ihrer Betriebsweise einfach nicht vermeiden lassen.

Auch der Backofen wird dabei durch Strom betrieben. Hier greifen aber andere Prinzipien, als die der Wärmeleiter, wie bei den Kochfeldern. Elektrische Backöfen arbeiten mit einem Zentralheizungssystem, das heiße Luft in das Backofeninnere bläst und so den Innenraum auf Temperatur bringt. dazu gehört auch, je nach Ausstattung, was mittlerweile aber Standard ist, ein Ventilator, der die Luft im Backofeninneren besser zirkulieren lässt, so dass eine viel intensivere Hitze erzeugt werden kann. Dieses Prinzip nennt man ‚Umluft‘.

Elektroherde arbeiten mit kleinen Ventilatoren, die hinter einer Drehspule sitzen, durch die elektrischer Strom fließt und Hitze erzeugt wird. Diese warme Luft wird über bestimmte Heizröhren und andere Kanäle verteilt.

Die wohl wichtigste Komponente eines elektrischen Ofens sind die Heizwedel. Diese werden besonders heiß, wenn elektrischer Strom durch sie fließt. Die hier erzeugte Hitze wird regelmäßig durch die Ventilatoren in das Innere des Backofens geleitet. Je nach Bauart und Modell des Elektroofens kann der Ofen über die ein oder andere Art und Funktionsweise betrieben werden. So gibt es heute auch Elektroöfen, die über eine Grill-, Mikrowellen- und Dampfgarfunktion verfügen. Vielfalt ist geboten, wo Vielfalt verlangt wird. Abhängig von der Vielfalt sind vor allem Anzahl und Ort der Heizwedel.

Unterschiedliche Standard-Betriebsarten des Elektroofens und ihre Funktionsweisen

Der Klassiker unter den Betriebsarten ist die Ober- und Unterhitze. Hier wird entweder ausschließlich von Oben oder von Unten der Backofen mittels einer Heizspirale erhitzt.

Welche Betriebsarten von Elektroofen gibt es in einem Test?

Die dabei erzeugte Hitze und Wärme wird durch natürliche Luftströme von oben oder von unten oder von oben und unten in das Backofeninnere weitergeleitet.
Verfügt der elektrische Ofen auch über eine Umluft-Funktion, so sitzen an der hinteren Seite des Backofens Heizspiralen, hinter denen sich ein großer Ventilator befindet. Die Heizspirale wird mittels Strom erhitzt und die dabei entstandene Wärme wird durch den Ventilator schneller und effektiver in den Backofeninnenraum geleitet. So wird dieser schneller und effektiver heiß. Denn die umherwirbelnde Luft erzeugt Reibung und erhitzt sich so mit noch mehr. Auch verteilt der Ventilator die Luft gleichmäßiger, so dass in der Regel der Backofen bis zu 30°C niedriger eingestellt werden kann und doch das gleiche Ergebnis erzeugt. So verbraucht man nicht nur weniger Energie, sondern auch Strom und damit spart man bare Münzen.

Eine weitere gängige Beheizungsart des Elektroofens ist Heißluft. Hier wird, ähnlich wie bei der Umluft-Funktion, mit einem Ventilator gearbeitet.
Dieser wird allerdings direkt von einem Ringheizkörper umgeben. Die über den Ringheizkörper erzeugte Hitze und heiße Luft wird durch den Ventilator ins Innere des E-Ofens geblasen. Der entscheidende Unterschied zur Umluft-Funktion ist, dass bei Heißluft der Backofen nicht vorgeheizt werden muss. Zudem wird eine besonders gleichmäßige Temperatur im backofeninneren erzeugt. Hier können auf unterschiedlichen Ebenen Gerichte zubereitet werden, ohne dass man sich Sorgen machen muss, dass sich Geschmäcker und Gerüche der einzelnen Gerichte vermischen.
Mittlerweile gehört auch die Grillfunktion zum Standard. Hier sorgt ein, an der Decke montierter, Heizwedel, der unverdeckt ist für eine grillähnliche intensive Strahlung.
  So wird eine intensive und besonders knusprige Bräune von Grillgut erzielt. Manche E-Öfen ermöglichen es auch, dass zur Grillfunktion der Umluftbetrieb genutzt wird. So wird der Garprozess beschleunigt. Innen saftig, außen knusprig heißt hier die Devise.

Vorteile eines Elektroofens auf den Punkt gebracht. Nachteile nicht vergessen.

  • einfach über den Stromanschluss zu betreiben
  • weit verbreitete Herdart, die zuverlässig ihre Dienste leistet
  • vielfältige Designs und Ausführungen
  • sehr sicher und einfach in der Bedienung
  • große Auswahl an Modellen
  • Betriebskosten im Vergleich zum Gasherd exorbitant (27 Cent zu 9 Cent kWh)
  • längere Reaktionszeit, besonders bei Gusseisenplatten

Welche Arten gibt es: Elektroherd zum Einbauen oder freistehend?

Elektroöfen gibt es als freistehende Variante und als Einbaugerät. Bei den Einbaugeräten wird noch zwischen solchen Geräten unterschieden, die voll integriert sind und solche Geräte die ausschließlich das Kochfeld oder den Backofen betreffen. Diese unabhängige Bauweise bietet für die Küchengestaltung mehr Flexibilität und Reichweite.

Welche Arten von Elektroofen gibt es in einem Test?Für welche der Elektroofen-Variationen man sich entscheidet ist eine persönliche Frage und hängt in vielen Fällen auch mit dem zur Verfügung stehenden Platz zusammen. Besteht bereits eine Einbauküche, so ist es die erste Entscheidung den Elektroofen so zu kaufen, dass er an den alten Stelllatz integriert werden kann. Unabhängig davon ob es sich dabei um ein freistehendes, integrierbares oder teilintegriertes Endgerät handelt. Wird ein Altmodell ausgetauscht, so ist natürlich darauf zu achten, dass die gleichen Backofen Maße eingehalten werden. Sonst wird das einbauen zu einem kleinen Problem. Wird jedoch die gesamte Küche neu geplant, so ist man auch bei der Art des Elektroofens frei.

Freistehende Kombigeräte bieten natürlich den Vorteil, dass sie schnell und einfach ausgetauscht werden können. In solchen Fällen muss nicht auf vorherige Maße geachtet werden und Mann und Frau können sich auf dem Markt der Möglichkeiten und Angebote ihr Lieblingsmodell freiauswählen.

Auch bei der größe hat man die Qual der Wahl. Es gibt freistehende, wie integrierfähige Modelle in den Breiten 50, 60 und 90 Zentimeter. Der Elektroherd besteht dabei immer aus den Kochfeldern, variable zwischen 2 und 4, Steuerelementen und dem Backofen.

Welche Arten von unterschiedlichen Kochfelder-Technologien gibt es beim Elektroherdofen?

Bei den Kochfeldern gibt es mittlerweile unterschiedliche Technologien, die alle in einem kombinierten Elektroofen erhältlich sind. Auch die Kochfelder spielen eine große Rolle bei der Auswahl des richtigen Elektroofens. Unterschiedliche Kochfelder gibt es in unterschiedlichen Preisklassen, aber auch in unterschiedlichen Funktionsweisen. Aktuell lassen sich zwischen Edelstahlkochfeldern, Glaskeramikkochfeldern und Induktionskochfeldern unterscheiden. All diese Techniken erfüllen natürlich den gleichen Zweck, dennoch könnten sie unterschiedlicher voneinander nicht sein. Im Folgenden soll kurz auf die einzelnen Technologien erklärend eingegangen werden sowie ihre Vor- und Nachteile dargestellt werden.

Edelstahlkochfelder und ihre Merkmale

Edelstahlkochfelder werden auch als Massekochplatten bezeichnet. Sie werden durch Heizelemente im Inneren der Platte erwärmt. Die Kochfelder sind dabei einzeln erhöht, so dass sich schneller Schmutz und Essensrückstände ansammeln und ansetzen können. Reinigen möchte man diese Art der Kochfelder nur wirklich sehr ungern. Auch können Töpfe nicht einfach verschoben werden, sondern müssen von einer auf die andere Platte gesetzt werden. Bis die Kochfelder wirklich heiß sind, dauert es seine Zeit. Sie brauchen am längsten zum Erhitzen und haben den höchsten Wärme- und Energieverlust. Sie gelten auch als überholt und veraltet für moderne deutsche Küchen in Privathaushalten.

Glaskeramikkochfelder und ihre Merkmal

Cerankochfelder, wie die Glaskeramikkochfelder auch genannt werden, werden durch lediglich durch ein Heizelement erhitz, das unmittelbar unter der jeweiligen Kochfeldplatte angebracht ist. die Kochplatten verfärben sich, je heißer sie sind, zu einem glühenden Rot. Das ist auch eines ihrer Markenzeichen. Bei einigen Herden werden die Platten sogar nur dann rot und glühend heiß, wenn sie Kontakt mit einem Topf oder einer Pfanne haben. Doch das ist schon die zweite Version der Cerankochfelder. Die im Kochfeld entstehende Hitze wird direkt durch Kontakt auf die entsprechenden Töpfe und Pfannen übertragen. So geht weniger Hitze und Energie verloren, als bei Edelstahlkochfeldern. Auch wird der Boden der Pfannen und Töpfe gleichmäßiger erwärmt. Auch ist die Reinigung einfacher, denn die Kochfelder sind eben eingebracht. Dafür ist die Oberfläche auch wesentlich empfindlicher, als bei Edelstahlkochfeldern. Auch Rückstände können dauerhaft eingebrannt werden und nur mit sehr scharfen, chemischen Reinigungsmitteln wieder zu entfernen.

Empfehlung: Einfach im Vergleichstest der Top 10 besten Elektroöfen nach entsprechenden Modellen mit Cerankochfeldern suchen. Eine gute und preislich faire Option.

Induktionskochfelder und ihre Merkmale

Induktionskochfelder arbeiten nach einer ganz anderen Technologie. Sie unterscheiden sich erheblich von den beiden vorherigen Arten. Hier sitzt direkt unter der Glaskeramikoberfläche eine magnetische Spule, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugen kann … aber nur, mit entsprechendem Kochgeschirr, deren Unterseite und Kontakt mit dem Kochfeld notwendig ist, um das magnetische Wechselfeld zu erzeugen. Das magnetische Wechselfeld ist es dann auch, von dem Hitze, Wärme und Energie ausgeht. Durch das magnetische Wechselfeld wird somit Strom erzeugt, dass auf das Kochgeschirr übertragen, also induziert wird. Hierbei entstehen Kurzschlüsse, die dazu führen, dass der Topf an seiner Unterseite erwärmt wird. Solche Kochfelder heizen besonders schnell auf, sofern der Kontakt mit entsprechendem Kochgeschirr hergestellt wurde … und je schneller die Platten aufheizen, desto kürzer ist die Kochzeit. nachteilig wirkt sich jedoch aus, dass nicht nur die Anschaffung als solche etwas kostspieliger ist; es bedarf auch extra Geschirrs, dass ausschließlich zur Verwendung mit dieser Technologie konzipiert wurde.

Welche Arten von Energieeffizienzklassen gibt es?

Wie bei allen Großelektrogeräten für den Haushalt spielt es auch beim Elektroofen eine besondere Rolle, wie energieeffizient er betrieben wird. Der Energieverbrauch ist einfach ausschlaggebend, denn er bestimmt maßgeblich am Ende des Jahres unsere Stromrechnung mit … und je nachdem, wie häufig der Herd benutzt und verwendet wird, fallen unterschiedlich hohe Kosten an Strom an.

Wichtig bei der Etikettierung ist, das meistens lediglich die Leistung des Backofens unter die Einteilung in das Energieeffizienzlabel fallen, nicht aber die Kochfelder. Hierfür gibt es noch keine europaweite Regelungen. Wie bereits aber schon erwähnt wurde, verlieren Keramikkochfelder mit am meisten ungenutzte Energie, gefolgt von Cerankochfeldern; während Induktionsplattformen eine 100% Energieeffizienz aufweisen. Wer wenig den Ofen benutzt und vornehmlich die Kochfelder, sollte weniger auf das Energielabel achten, als mehr auf diesen Unterschied i Energieeinsatz.

Wir erfahren also über das Energielabel wie energieeffizient der Backofen eines Elektroofens tatsächlich it. dabei gibt es seit kurzem nur noch die Einteilung in A, A+: A++. und A+++ … Geräte, mit einer niedrigeren Bezeichnung und Einordnung sind seit einiger Zeit nicht mehr auf dem europäischen Markt und im Handel erlaubt.

Wir wollen also mindestens ein Gerät mit dem Energielabel der Klasse A … auch wenn das aktuell die Geräte, mit der schlechtesten Energieeffizienz auf dem Markt sind. Im Vergleich zu den Geräten von vor zehn Jahren, bevor die Wende zur Nachhaltigkeit eingesetzt hat, sind die Elektroöfen von heute dennoch wahre Spatzen in ihrem Stromverbrauch und nicht mehr die einstigen Riesen, die sie mal waren.

Doch wie machen sich die Unterschiede in den Energieeffizienzklassen bemerkbar? Wir haben hingeschaut.

Der Stromverbrauch pro Backgang eines Elektroofens der Energieeffizienzklasse A+ beträgt 0,8 kWh. Der Stromverbrauch pro Backgang eines Elektroofens der Energieeffizienzklasse A beträgt 1,1 kWh. Nehmen wir an wir backen 100 Mal im Jahr mit beiden Geräten, so kommen wir auf einen Jährlichen Stromverbrauch von 80 kWh, bzw. 110 kWh. Bei einem Strompreis von aktuell 27 Cent die kWh, belaufen sich die Stromkosten auf 12,20 Euro bzw. 26,40 Euro im Jahr.
Da lohnt es sich für eine höhere Energieeffizienzklasse am Anfang etwas mehr hinzulegen, wenn man später dafür mehr einsparen kann. Denn der Unterschied ist schon gewaltig.

So werden Elektroöfen getestet

Im Rahmen diverser Tests und Erfahrungsberichte haben sich einige Kriterien besonders heraus kristallisiert, die bei einem Test von besonderer Wichtigkeit sind. Hier werden sie auch nach bestimmten Qualitätskriterien beurteilt. Solche Test und Bewertungen sollen unentschlossenen Suchern bei der Auswahl und Entscheidung ihren geeigneten und passenden Elektroherd zu finden, helfen.Nach diesen Testkriterien werden Elektroofen bei ExpertenTesten.de verglichen

Statistiken und relevante Daten belegen dabei, dass der Elektroofen als eines der zentralen Geräte in deutschen haushalten gilt. Er wird noch vor einer Waschmaschine oder Spülmaschine angeschafft. Schließlich gilt es mit einem Elektroherd die ganze Familie zu beköstigen und zu versorgen. Er spielt die Hauptrolle in der Küche und im Leben vieler Menschen.

Im Folgenden sollen die wichtigsten Testkriterien dargestellt werden, nach denen Elektroöfen ausgiebig getestet werden.

Funktionen des Elektroofens

Die Grundfunktion eines Elektroofens liegt in der schmackhaften Zubereitung von Essen und Speisen. Dazu kann über das Kochfeld gekocht werden oder über den Backofen gebacken und gebraten werden.

Beim Backofen sind es vornehmlich die bereits erwähnten Funktionen (1) Ober- / Unterhitze, (2) Heißluft, (3) Umluft sowie die (4) Grillfunktion. Einige Modelle verfügen auch über Zusatzfunktionen wie Dampf-Garen und einer Mikrowelle. Hier kommt es ganz auf die Bedürfnisse des Koches an, auf welche Zusatzfunktionen besonders viel Wert gelegt wird.

Welche Funktionen von Elektroofen gibt es in einem Test?Wer mit Unter- oder Oberhitze arbeitet, der arbeitet mit einer Funktion, die den Backofen entweder von unten oder von oben erhitzt. Hier wird die Wärme nicht gleichmäßig verteilt. Die eingestellte Temperatur wird dabei zwar immer erreicht, es werden aber unterschiedlich heiße Zonen im Backofeninneren dabei entstehen. Anders ist es bei den beiden Funktionen Umluft und Heißluft.

Mittels Ventilatoren wird die heiße Luft im Inneren des E-Ofens besser verteilt. Hier kommen die Funktionen Umluft und Heißluft ins Spiel. Zu den neusten Innovationen im Elektroofenbereich kommt jetzt noch ein cleveres 3D Heißluft System. Das zählt aber zu den Extrafunktionen und es gilt darauf zu achten, ob diese Extrafunktion bei den jeweiligen Modellen auch enthalten ist. Menschen, die gerne backen, profitieren besonders von dieser cleveren Innovation. Hier wird dreidimensional die Luft im Backofeninneren verteilt. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber den früheren Umluft- und Heißluftsystemen. Auch backen auf mehreren Backschienen wird hiermit problemlos möglich. Denn die Hitze wird gleich verteilt und ist auf allen Ebenen gleich heißt und vorhanden.

Der Grill als Funktion ist mittlerweile schon fast Standard. Aber nun auch nicht immer. Deswegen gilt es beim Elektroofenbackofen auch darauf zu achten, ob dieser über eine Grillfunktion verfügt. Mittels der Grillfunktionen wird das Anschmoren, Rösten und Backen von schmackhaften Speisen noch einfacher, genussvoller und perfekter. Ist ein Grill im Elektroofen integriert, dann kann selbst Fleisch, Gemüse und andere Leckereien genauso wie auf einem richtigen grill zubereitet werden. Auch Brot kann problemlos aufgebacken werden. Einfach clever diese Grillfunktion.

Die Größe des Elektroofens

Es gibt die Außenmaße und es gibt das Innenraumvolumen. Daraus ergibt sich, dass der Backofen zum einen die entsprechenden Außenmaße für den zur Verfügung stehenden Platz aufweist und es bedeutet ebenfalls, dass ausreichend Platz im inneren des Backofens zur Verfügung steht, damit die ganze Bagage verköstigt werden kann. Der Standardbackofen ist 55cm breit und 60 cm hoch. In der tiefe variieren die Modelle, je nach Größe des Backraumvolumens. Es gibt auch schmale Elektroöfen bis zu 45cm Breite, dann sind auch entsprechend weniger Kochfelder verfügbar und auch der Backraum ist entsprechend kleiner.

In der Regel wird davon ausgegangen, dass ein Elektroherd mit 60 bis 70l Fassungsvolumen für eine vierköpfige Familie ausreichend ist. Das ist dann auch die Standardgrößenordnung, in der die meisten Elektroöfen erhältlich sind.
 Gilt es mehr Menschen zu bekochen und ist die Familie entsprechend größer, so empfiehlt es sich auch einen Elektroofen mit einem entsprechend größeren Innenraumvolumen zu wählen. Ist die Familie entsprechend kleiner, so empfiehlt es sich hingegen auf einen entsprechend kleiner Elektroofen zurückzugreifen. Daher gibt es Elektroöfen mit einem Fassungsvolumen von 50 l bis 100 l.

Bedenken Sie, dass je größer der Innenraum desto mehr Energie muss auch aufgewendet werden, um diesen entsprechend auf Temperatur zu bringen. Wer also immer nur seine Tiefkühlpizza auftauen möchte, der ist womöglich mit einem sehr kleinen Fassungsvolumen zufrieden. Wer hingegen den Sonntagsbrate für die ganze Fußballmannschaft kocht und dazu noch Beilagen, der wird sich über einen großen Elektroofen mit entsprechend geräumigen Innenleben freuen. Wird so der Backofen genutzt, dann geht auch nicht zu viel ungenutzt Energie verloren.

Je größer der Herd und je mehr Leistung er bringen kann, desto teuer ist er natürlich auch. In kleinen haushalten bieten sich daher günstigere kleinere Elektroöfen an. In größeren Haushalten die Standardgeräte mit 60 bis 70l Fassungsvolumen und für den wirklich aktiven Haushalt mit jede Menge Bewohner sollte auf 100 l gesetzt werden.

Auch hängt der Energieverbrauch mit der Größe des Backofenvolumens zusammen. So kann es dann auch durchaus kommen, dass die Energieeffizienzklasse eines Backofens mit der Etikettierung A++ zwar besser ist, als die eines Elektroofens der Klasse A+; im endverbrauch der A+ ausgezeichnete Backofen aufgrund seines kleinen Nutzraumes weniger Energie verbraucht. Beide Werte werden als Angaben auf dem EU-Label ausgezeichnet. Auch wird hier angegeben, wie viel Liter das backofeninnere fassen kann. Denn die Frage nach der richtigen Größe, hat man sich vor dem Kauf zu stellen … und immer daran denken, dass ungenutzter Garraum bei jedem Garzyklus unnötig Energie verschwendet.

Die Kochfelder und worauf es ankommt

Bei den Kochfeldern entscheidet, wie auch bei den Extrafunktionen des Backofens, die persönlichen Vorlieben und Gebräuche. Im Elektroherd Test werden alle Variationen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vorgestellt. Doch das Gegenüberstellen nüchterner Daten ist nur der erste Schritt. Im Zweiten geht es um persönliche Vorlieben und den eigenen individuellen Geschmack. Deswegen hat auch ein jeder Elektroofen-Sucher seinen ganz eigenen, individuellen Testsieger aus dem Vergleichstest.

Kochfelder sind heute typischerweise aus Glaskeramik, bzw. Ceran. Sie sind besonders aufgrund ihrer übergangslosen Flächen beliebt. Denn es lassen sich nicht nur einfach Töpfe und Pfannen verschieben; die Herdplatte lässt sich auch ungemein einfach reinigen und pflegen. Selbst größere Kochtöpfe und Bräter finden auf den übergangslosen Kochfeldern ausreichend Platz.
Gute Elektroöfen verfügen sogar über spezielle Bräterzonen, die die gesamte untere Kochfläche der meist länglichen Bräter erhitzen. Perfekte Bräter-Ergebnisse versprochen. Cerankochfelder gelten daher als besonders funktional und auch sehr flexibel. Auch ist ihr Wärmeverlust geringer, als bei anderen Herdplattenvarianten.

Elektroherde sind bei solchen Herdplatten häufig mit Wärmeanzeigen ausgestattet. Sie bieten ebenfalls einen zentralen Vorteil. Denn sie zeigen uns Köchen und Elektroherdnutzern an, welche Kochfelder aktuell heiß sind und genutzt werden können. Damit wird auch gleichzeitig ein zentraler Sicherheitsaspekt von Cerankochfeldern angesprochen. Sie sind sicher und man kann sich weniger schnell verbrennen. Welche Kochfelder von Elektroofen gibt es in einem Test?Denn die Neon rote Signalfarbe der heißen Ceranfelder ist einem jedem ein sicherer Hinweis auf die heißen Herdplatten.

Elektroöfen mit Gusseisenplatten sind häufig ältere Modelle, aber immer noch gängig.
Sie kommen sogar wieder in Mode … aber das sind sie auch. Eine Vintage-Modelerscheinung, mit der sich manche diesen Look auch in die Küche holen wollen. Sie sind sehr unempfindlich und robust, diese Kochfelder; aber durch ihre Erhöhungen sind sie nicht immer leicht zu reinigen und zu pflegen. Auch besteht kein direkter Kontakt zwischen Herdplatte und Topf, so dass mit einem enormen Energieverlust zu rechnen ist. Vintage-Look hin oder her – ökonomisch grün sind diese Herdplattenvarianten sicherlich nicht.

Viele Hersteller von Elektroöfen haben sich ebenfalls daraus spezialisiert für ihre eigenen Modelle auch eigene Pflegeprodukte zu entwickeln. Diese versprechen, bei regelmäßigem Einsatz, dass die Herdoberseite und seine Platten – Gusseisen oder Ceranfeld – sauber, glänzend und lange Zeit wie neu bleibt.

Eine Extrafunktion bei modernen Elektroöfen sind Schnellkochplatten. Dieses Feature ist aber nicht bei jedem Elektroofen vorhanden, so dass man im Vergleichstest bei den einzelnen Modellen genauer hinschauen muss. Doch nicht nur das. Mann und Frau haben sich im Vorfeld auch darüber einig zu sein, ob eine solche Schnellkochplattenfunktion überhaupt notwendig ist. Schnellkochplatten heizen besonders schnell auf und kühlen genauso schnell wieder ab. Das spart Zeit und auch Geld. Denn mit Schnellkochplatten lässt sich besonders effizient, wie auch energieeffizient kochen. Manche Elektroöfen sind sogar ausschließlich mit Schnellkochplatten ausgestattet. Für solche Geräte darf man aber auch einen entsprechend höheren Preis hinlegen.

Das Außenmaterial und warum es so wichtig ist

Die Auswahl des Materials ist in erster Linie eine Frage nach Optik und Design. Schließlich soll sich der neue Elektroofen auch optisch gut in die bestehende Küche integrieren. Da würde ein weißer Elektroofen in einer braunen Küche bestimmt ins Auge stechen … und zwar nicht gerade positiv. Aber es geht nicht nur um eine stimmige Optik im eigenen Küchen- und Kochparadies.Es geht auch um Beständigkeit.

Besonders beliebte Oberflächen sind aus Emaille oder Edelstahl. Dies kann gelegentlich auch schwarz getönt sein. Hellere Farbtöne, wie Creme und Weiß gelten als zeitlose Küchendesigns.

Ebenfalls kann unterschieden werden nach einem matten, oder eher glänzenden Design, wie es Chrom bietet. Chrom gilt dabei als sehr funktionales, wie auch sehr edles Material. Perfekt ist der Elektroofen dann, wenn er auch zu den anderen Küchengroßgeräten und ins allgemeine Bilder der Küche passt.

Edelstahl ist das dominierende Material, weswegen auch häufig Kühlschränke und Geschirrspüler aus und in diesen Materialien gefertigt werden. Auch das Abstimmen der Dunstabzugshaube, die über jedem Elektroherd anzubringen ist, darf bei der Designauswahl nicht vergessen werden.

Schließlich gilt es ebenfalls in diesem Rahmen darauf hinzuweisen, dass eventuelle Ersatzteile eingebaut oder einzelne Elemente auszutauschen sind. Entscheidet man sich für Edelstahl, so kann man sich sicher sein, dass diese Geräte auch später noch zueinander passen. Sie sind zeitlos und am besten miteinander und unterschiedlichen Küchendesigns anpassbar.

Vollauszug? Auszug? Backschienen?

Teleskopauszüge gehören bei modernen Elektroöfen mittlerweile zum Standard. Mittels dieser Teleskopauszüge kann eine Backschiene aus dem Ofen herausgezogen und später wieder in den Backofen zurück geschoben werden. Alles wissenswerte aus einem Elektroofen TestDas bietet eine flexible Bedienung des Backofen und man läuft weniger in die Gefahr sich beim Herausnehmen des saftigen Bratens oder der knusprigen Pizza zu verbrennen. Dieser Auszug befindet sich als Schienen an den Seiten den Backofens, meistens auf mittlerer Höhe. Manche Geräte verfügen auch über mehrere Teleskopauszüge für alle Ebenen des Backofens. Wer häufig auf mehreren Ebenen backt und auf die Vorzüge eines ausziehbaren Teleskopauszugs vertrauen möchte, sollte im Produktvergleichstest darauf achten.

Der Vollauszug ist die nächste Variante der Teleskopauszüge und machen das Herausziehen von Backblechen und Rosten noch komfortabler. Bei einem Vollauszug ist der Backwagen über die Ofentür verbunden. Wird also die Backofentür geöffnet, so fährt auch gleichzeitig ein Backwagen aus der Tür hinaus. Auf diesem sollte sich in der Regel das schmackhafte Essen, der Braten oder die Pizza befinden.

Mit einem solchen System läuft man nicht mehr in die Gefahr sich ständig zu verbrennen oder von den Hitzeschwaden umhüllt zu werden, wird der Backofen geöffnet. Sicher und hitzefrei kann hier problemlos Essen aus dem Ofen genommen werden. Auch bleiben die Hände außerhalb des Garraums, so dass man sich ebenfalls weniger schnell verbrennen kann. Eine Garantie ist es zwar nicht, hilfreicher aber auf jeden Fall.

Für viele ist es eine Frage des Geschmacks, ob sie Teleskopauszüge bevorzugen oder lieber einen Backwagen in ihrem Elektroofen integriert hätten. Anzumerken ist jedoch, dass ausziehbare Backwagen mehr Platz benötigen; gerade beim Ausziehen. Dies kann, besonders bei schmalen Küchen, ein Nachteil sein.

Individuelle Reinigungsfunktionen und was sie taugen

Einige Modelle der Elektroöfen verfügen über spezielle automatische und halbautomatische Reinigungsprogramme. Auch dieses Kriterium wurde im Rahmen des Vergleichstest getestet und steht als Auswahl- und Entscheidungskriterium auf der Liste, wenn es um die Wahl des richtigen und passenden Elektroofens geht.

Dabei werden mittlerweile drei Reinigungsprogramme unterschieden: Pyrolyse, Hydrolyse und Katalyse. Dabei ist die Pyrolyse das wohl neuste und innovativste, wie auch das gründlichste und zuverlässigste, aber auch das am meisten energiezerrende Reinigungsprogramm.

Für welches Reinigungsprogramm man sich schließlich entscheidet, ist nicht nur eine Frage der persönlichen Vorliebe, sondern auch eine Finanzielle. Je ausgeklügelter und raffinierter das Reinigungsprogramm, desto teurer ist auch der Elektroofen in seiner Anschaffung. Elektroöfen mit Pyrolysefunktion gibt es daher bislang nur im höheren Preissegment. Dafür ist die Reinigungsleistung aber auch umso effektiver, gründlicher und restloser.

Doch was können die einzelnen Reinigungsprogramme Pyrolyse, Katalyse und Hydrolyse? Wir haben genauer hingeschaut und werden im Folgenden die einzelnen Reinigungsverfahren vorstellen und in ihren Vor- und Nachteilen beleuchten.

Das Pyrolyseverfahren und die Selbstreinigung

Gibt es eine vollautomatische Reinigungsfunktion, die ihren Namen auch verdient. Wer auf eine Pyrolyse-Reinigung setzten kann, der erhält einen super gründlich gereinigten Backofen. Aber auch zu seinem Preis. Pyrolyse kostet nämlich … und zwar Energie und das auch nicht zu wenig. Denn bei der Pyrolyse wird der Backofen auf 500°C erhitzt, damit alle Verschmutzungen, Fettrückstände und Essensreste verbrannt werden können. Sie zerfallen zu Staub … und diesen gilt es nach der Reinigung nur noch aus dem Backofeninneren zu wischen und schon glänzt der Backofen mit Pyrolysefunktion wie neu. Sehr effektiv diese Reinigungsmethode. Aber sie kommt auch zu ihren Kosten … und die schlagen sich in der Stromrechnung nieder. Denn, wird der Backofen auf 500°C erhitzt, fallen Strom- und Energiekosten an und zwar werden zwischen 4 und 5 kWh verbraucht. Bei einem aktuellen Strompreis von 27 Cent die kWh, bringt das Unkosten von 1,08 bzw. 1,35 Euro pro Reinigungsgang mit sich. Wird einmal im Monat, bei starkem Gebrauch, der Backofen mittels Pyrolyse gereinigt, sind das jährliche Kosten von 12,96 bzw. 16,20 Euro, die mehr zu zahlen sind. Da überlegt man sich es zwei Mal, ob man eine Pyrolysefunktion brauch und auch wirklich nutzt. Denn auch in ihrer Anschaffung sind die Elektroöfen mit Pyrolysefunktion teurer als andere Modelle.

Die Katalyse-Funktion und das Reinigungsverfahren

Verfügen Elektroöfen über eine Katalyse, bedeutet dies nicht anderes, als dass der Backofeninnenraum mit einer speziellen Beschichtung versehen wurde. Diese Beschichtung verfügt über die Eigenschaft Fettpartikel aufzusaugen, so dass keine Rückstände bestehen bleiben. Es sind besondere Metalloxide, die als Katalysator arbeiten, werden sie der klassischen Emaille- und Keramikbeschichtung zugefügt. Statt sich als Fettpartikel auf dem Backofenboden einzubrennen, zerfällt das Fett in Wasser und Kohlendioxide.Gereinigt werden kann auf diese Weise während der Essenszubereitung und auch eigenständig. Denn der Prozess beginnt automatisch, sobald der Backofen eine höhere Innenraumtemperatur als 200°C erreicht. Wird also während des Garprozesses gereinigt, entstehen keine weiteren Strom- und Energiekosten. Nachteilig ist allerdings, dass die Katalysebeschichtung ihre volle Wirkungskraft zwar bei Fett entfalten kann, nicht aber bei Zucker. Auch ist die Beschichtung nicht dauerhaft beständig und büßt mit Zeit und Nutzung an Leistungsfähigkeit ein. Hier ist beim kauf darauf zu achten, ob die beschichteten Innenraumteile nicht nur ausbau- und auswechselbar sind, sondern auch ob diese einfach nachgekauft werden können.

Die Hydrolyse-Funktion und ihre Reinigungskraft

Die Hydrolyse-Methode ist wohl die einfachste, gängigste Methode und auch der Vorläufer der Pyrolyse. Es ist ein halbautomatischer Reinigungsprozess, bei dem im Vorfeld und im Nachfeld noch selbst Hand anzulegen ist.Gereinigt wird mittels Hitze und Wasser. Das Wasser ist dabei von uns selbst hinzuzugeben. Das Wasser kann dabei in reiner Form ebenso gut verwendet werden, wie zugesetzt mit Zitronen- oder Essigessenz oder einem speziellen Backofenreiniger. Es wird entweder direkt auf ein Backblech gegeben oder in einer hitzebeständigen Schüssel mit den Backofeninnenraum gestellt. Es ist wichtig darauf zu achten, dass sich für den Reinigungsprozess ausreichend Wasser im Backofeninneren befindet.

Ist das Wasser platziert, kann der Reinigungsprozess aktiviert werden. In der Regel wird dazu der Backofen erhitzt. Auf wie viel Grad ist nicht bekannt. Es wird auf jeden Fall so heiß, dass das Wasser beginnt zu verdampfen und sich so die Fettreste lösen können. Verkrustungen hingegen lassen sich nur sehr schwer und selten mittels der Hydrolyse-Methoden reinigen und entfernen. Die Reinigungskraft ist also nur ausreichend, wenn der Backofen nicht häufig verwendet wird und sic h wenig hartnäckige Verschmutzungen in ihm befinden. Ist dies dennoch der Fall heißt es zu scharfen Reinigungsmitteln zu greifen. Hier also lieber öfter und häufiger reinigen und es gar nicht erst zu starken Verschmutzungen kommen lassen.

Bedienung. Display. Knebel und Drehköpfe

Elektroöfen sind nur so gut, wie sie auch bedient werden können. Deswegen sind ihre Bedienelemente auch so wichtig und zentral, wenn es um die Anschaffung eines neuen Elektroofens geht. Dabei spielt natürlich auch der optische Eindruck eine Rolle. Von diesem kann man sich im Vergleichstest überzeugen lassen. Ebenso von weiteren Kriterien, die die Bedienung, das Display und die Drehknöpfe, bzw. Knebel betreffen.

Reguliert und bedient werden die Kochfelder wie auch der Backofen beim Elektroherd über Drehknöpfe, die an der Frontseite auf einer Höhe angebracht sind. Das ist die klassische Bauweise. Neuere Modelle hingegen verfügen auch wieder über Drehknöpfe und Bedienelemente, die mit in der Oberfläche integriert sind. Sie funktionieren meistens ähnlich wie ein Touchscreen.

Noch neuere Modelle verfügen über WLAN-Funktion und so lassen sich Elektroofen, Kochfelder und Backofen mittels App und Smartphone zusätzlich steuern. So kann man ganz bequem von der Couch aus, die Bratentemperatur regulieren und die letzten Zehn Minuten noch die Grillfunktion einschalten, ohne, dass man direkt sich zum Backofen begeben muss. Easy. Simple und so schön bequem.

Wer auf die klassischen Bedienelemente setzt, der hat darauf zu achten, dass diese einfach zu reinigen sind. Auch geht es um eine genaue Unterstützung der Temperatur. Aber da sind die meisten Geräte geeicht. Bei manchen Modellen sind die Drehknöpfe versenkbar, was eine zusätzliche Sicherheit bietet. Vor allem dann, wenn kleine Kinder sich im Haushalt befinden und es mögen die Küche zu inspizieren.

Elektroofen-Modelle

Küchen sind individuelle Wohnräume. Hier möchte man sich wohlfühlen und seinen eigenen Geschmack wiederfinden … und so individuell auch Geschmäcker sind, so individuell sind auch Küchen … und so individuell haben auch Elektroöfen zu sein, möchten sie es in eine heimliche Wohnküche schaffen. Daher gibt es unterschiedliche Modelle an Elektroöfen.Welche Modelle von Elektroofen gibt es in einem Test?

Der Klassiker ist das Standgerät, das in der Regel aus Kochflächen und einem Backofen besteht. Solche Geräte sind perfekt und können einfach mit in die Küche gestellt werden. Sie bedürfen keinen speziellen Einbau. Das einzige, was sie brauchen ist ein Starkstromanschluss.

Dann gibt es auch Einbaugeräte. Die wohl zweithäufigsten Elektroöfen-Modelle. diese Geräte lassen sich in die Küche integrieren und in diese einbauen. Auch hier sind in der Regel Kochfeld und Backofen zusammen, können aber auch als zwei separate Einheiten erworben werden. Das bietet noch mehr Flexibilität in der eigenen Küchengestaltung. Vorteilig bei separat erworbenen Einheiten ist, dass der Ofen in höheren Positionen, wie einem Hochschrank eingebaut werden kann. Das erleichtert das Arbeiten mit ihm und bringt vor allem ergonomische Vorteile. Generell werden diese Einbaugeräte als die optisch schönere Lösung empfunden, denn sie können in die Küchenzeile mit integriert werden und stehen nicht verloren einfach so im Raum herum.

Dann gibt es noch die kleinen, aber feinen Miniback– und Tischbacköfen. Bei ihnen fehlt in der Regel das Kochfeld, sie gelten aber dennoch als Elektroöfen. Solche Geräte bieten sich an, wenn man den Backofen mal gelegentlich benutzt, er aber nicht wirklich in der Küche gebraucht wird. Auch haben solche Geräte nur ein kleines, bedingtes Fassungsvolumen, so dass vom Gebrauch dieser Geräte, hat man einen mehrköpfigen Haushalt zu versorgen einfach abzuraten ist. Auch ist die Hitzeleistung bei den wenigsten Geräten zufriedenstellend und auch nur wenige Geräte verfügen über die speziellen Reinigungsfunktionen wie Pyrolyse, Katalyse oder Hydrolyse. Dafür sind diese Geräte einfach mit den normalen Haushaltssteckdosen zu betreiben und brauchen keinen Starkstrom. Zudem sind diese Geräte leicht und einfach zu transportieren, so dass sie bei Nichtgebrauch auch einfach verstaut werden können.

Sonstiges, worauf es zu achten gilt

Die wichtigsten Aspekte und Kriterien wurden bereits beleuchtet und vorgestellt, doch manchmal sind es eben die kleinen Feinheiten, die den ausschlaggebenden Punkt für die Entscheidung bilden. Solche Kleinigkeiten können sich hin diversen Aspekten wie Automatikprogramme und einer Zeitschaltautomatik niederschlagen. Wir haben daher nochmal genauer hingeschaut und einige wichtige Nebensächlichkeiten aufgelistet, die ihre Entscheidung beim Elektroofenkauf nochmal beeinflussen können. Unsere Zünglein auf der Waage:

Die Automatikprogramme

Heute können wir es. Damals hätten wir es uns gewünscht: Automatikprogramme. Mit dem heutigen Stand der Technik kein Problem mehr. Über diese Funktion lassen sich beliebte und spezielle Backvorgänge automatisch regeln. In der Regel sind diese Programme vom jeweiligen Hersteller vorprogrammiert. Andere Modelle wiederum bieten die Option diese Automatikprogramme nach eigenen Bedürfnissen einzuprogrammieren. Manchmal arbeiten diese Programme sogar individualisiert abgestimmt auf Zutaten und Gewicht. Das sind dann ganz besonders clevere und intelligente Elektroöfen. Mit solchen Programmen übernimmt der Backofen selbst die Steuerung und Regulierung des Backvorgangs.

Die Zeitschaltautomatik

Ebenso beliebt und heiß begehrt ist die Zeitschaltautomatik. Über diese Funktion kann man morgens einen Kuchen in den Ofen schieben, der zum Nachmittag in gebacken werden soll … voll automatisch, und ohne, dass man den Backofen noch einmal betätigen muss. Hier wird mit Hilfe einer Zeit-Schaltuhr festgelegt, wann der Backofen mit dem Backen beginnen soll. Doch der Backofen beginnt nicht nur selbständig mit dem Backen, er stellt sich auch von alleine wieder aus … und zwar nach der Zeitangabe, die im Vorfeld von uns einprogrammiert wurde. Mit dem Ausschalten ist in der Regel dann auch der Kuchen frisch gebacken und kann noch heiß serviert werden. In diversen Test wurde gezeigt, dass gerade dieser Funktion erhöhter Stellenwert beigemessen wird.

Das Bratenthermometer

Nicht alle Modelle, aber immerhin einige Elektroöfen verfügen über Bratenthermometer. Eine solche Funktion bietet sich vor allem für jene Köche und Küchenfeen an, die ihre Liebsten gerne und häufig mit einem Braten überraschen und verwöhnen. Mit einem solchen integrierten Bratenthermometer lässt sich während des Garvorgangs die Temperaturentwicklung im Inneren des Bratens mit verfolgen. Doch das ist noch nicht alles. Einige Modelle schalten den Backofen sogar aus, wenn die erreichte Bartenkerntemperatur erreicht worden ist. Voll automatisch eben und mit immer leckeren, saftigen und schmackhaften Endergebnissen. Im Vergleichstest darauf achten, ob der Lieblings-Elektroofen auch, bei Bedarf, über ein solches Bratenthermometer verfügt.

Die Sicherheitsabschaltung

Oh je! Auch wenn es eigentlich nicht vorkommen sollte: manchmal ist man eben doch vergesslich und der Ofen oder die Herdplatten bleiben versehentlich an. Das führt nicht nur zu immensen Stromrechnungen, sondern auch zu Gefahrensituationen und Unfällen. Moderne Elektroöfen sind daher in der Regel mit einer Abschaltautomatik ausgestattet. Durch diese schaltet sich ein Gerät nach einer bestimmten Zeit von selbst aus. Sicher ist sicher. Für die Stromrechnung und das eigenen Überleben. Was wenn ein Handtuch nahe einer heißen Herdplatte liegen bleibt? Wir wollen doch nicht, dass da etwas Feuer fängt?

Die Kindersicherung

Worauf achte ich im Elektroofen Test von ExpertenTesten.de

Sind Kinder im Haushalt oder vielleicht geplant? Nicht vergessen: diese kleinen Frechdachse sind neugierig und machen auch in der Küche vor nichts halt. Kleine Kinder an Drehknöpfen und kleine Fingerchen auf heißen Herdplatten sind da nur einige Beispiele, die bei Kindern zu Verletzungen führen können. Verfügen Backöfen über eine Kindersicherung, so kann der Backofen selbst weder kinderleicht eingeschaltet werden, noch lässt sich die Tür einfach öffnen. Um dies zu schaffen ist eine spezielle Technik zur Entriegelung notwendig. Ein kleines aber wichtiges Detail, über das nicht alle Modelle verfügen, das für Familien mit Kindern aber unabdingbar sein kann.

Der Kurzzeitwecker

Ein Timer, wie wir ihn von der Küchenuhr her kennen. Voll automatisch wird man nach einiger Zeit daran erinnert, wann eine bestimmte Zeit abgelaufen ist. So weiß man, nach wie vielen Minuten die Pizza oder die knusprigen Plätzchen fertig ist. So verliert man sicherlich nicht mehr die Zeit aus den Augen … und wenn, wird man höflich und dezent über den Kurzzeitwecker informiert und erinnert.

Die Schnellaufheizung

Ein jedes elektrische Gerät braucht seine Zeit, bis es die volle Leistung erbringen kann. so auch unsere Elektroöfen. Sie brauchen ihre Zeit, bis sie ihre Betriebstemperatur erreicht haben. Einige Modelle verfügen daher über eine Schnellheizfunktion. Wird mittels dieser Funktion der Elektroofen erhitzt, wird die gewünschte Temperatur schneller erreicht. Anschließend kann dann auf das entsprechende Programm gewechselt werden und das Essen ist schneller fertig, als ohne Aufheizfunktion.

Der Drehspieß

Ähnlich wie das Bratenthermometer ist auch der Bratspieß ein besonderes Extra und Zubehör. Hier lassen sich richtig schön knusprige Hühnchen und andere Leckereien drehend auf dem Spieß zaubern. Verfügt ein Elektroofen über diese Funktion, so existiert in der Regel auch ein integrierter Motor, der den Drehspieß gleichmäßig rotieren lässt. Bei einigen Modellen kann der Drehspieß auch als Zubehör dazu erworben werden; dann aber dreht er sich in der Regel nicht.

Der Elektroofen im Stand By

Eigentlich sind Elektroöfen immer in Bereitschaft. Deswegen laufen sie auch in Stand By. Da verbrauchen sie aber auch Strom. Meistens jedenfalls, denn moderne Elektroöfen verfügen über eine integrierte Technik, mit der der komplette Elektroofen vom Stromnetz abgeschaltet werden kann. So verringern sich die laufenden Kosten und man kann einiges an Energie und Kosten einsparen.

Die Gebrauchsanleitung

Ein jeder Elektroofen funktioniert besser mit Gebrauchsanleitung. Doch man braucht sie nicht immer … und wenn man mal reinschauen möchte, dann findet man das kleine Heftchen nicht mehr. Deswegen verfügen nun die ganz intelligenten Backöfen, die meistens in diesem Zusammenhang auch mit WLAN ausgestattet sind, über eine integrierte Gebrauchsanleitung, die jeder Zeit auf Wunsch über das Display abgerufen und gelesen werden kann. So kann man direkt über das Textfeld abrufen, welche Einstellungen sich besonders gut für spezielle und besondere Gerichte eignen.

Hersteller von Elektroöfen und was sie uns zu bieten haben

Als wenn es nicht schon genug Elektroöfen Modelle gibt, es gibt genauso viele Hersteller, die mit ihren Produkten und Modellen versuchen uns Kunden zu überzeugen. Dabei stehen die großen Namen wie AEG, Bosch oder Miele ganz vorne an der Spitze. Doch was wissen wir über die einzelnen Hersteller eigentlich? Denn Elektroofen ist nicht gleich Elektroofen, oder doch? Wir haben uns mit den wichtigsten und erfolgreichsten Herstellern von Elektroöfen auseinandergesetzt, ihre Geschichten, Vorzüge und Vorteile beleuchtet und hier zusammen getragen. Ob AEG, Bosch, Miele, Siemens oder Samsung – sie alle haben sic als erfolgreiche Hersteller von Elektroöfen auf dem deutschen und europäischen Markt etabliert.

  • AEG
  • Bauknecht
  • Bosch
  • Electrolux
  • Miele
  • Neff GmbH
  • Siemens. Deutsche Qualität, mit der wohl längsten Konzerngeschichte
AEG zählt wohl zu den ältesten Unternehmen im Bereich der Elektrogroßgeräte-Herstellung. Seit 1887 stellt es zuverlässig und gut Elektroöfen und andere Großhaushaltsgeräte her … und das mit einem zufriedenen Kundenstamm. 1996 wurde das Unternehmen aufgekauft und in unterschiedliche Teile aufgeteilt. Grund hierfür waren gescheiterte Sanierungsversuche, deren letzter Ausweg in einem Verkauf und Auflösung des hochrangigen Unternehmens lag. Dennoch werden weiterhin hochwertige Geräte der Marke produziert und verkauft .. und zwar in den Werken Tauber und Rothenburg in Deutschland. AEG zeichnet sich durch besonders innovative Technologien aus.
Auch Bauchknecht ist, wie AEG, eine deutsche Firma. Ihren Sitz hat das Unternehmen in Stuttgart. Bauknecht kann nicht auf eine solch lange und traditionsreiche Geschichte wie AEG zurückblicken. Das Unternehmen wurde erst kurz nach dem Ersten Weltkrieg gegründet. Elektrogroßgeräte, wie Kühlschränke, Waschmaschinen und eben auch Elektroöfen werden aber erst seit dem Zweiten Weltkrieg hergestellt und an deutsche Haushalte verkauft. In den 80ger Jahren kam das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten und wurde an die amerikanische Firma Whirlpool verkauft. Seitdem verkauft Bauknecht, immer noch unter diesem Namen, Elektroöfen für die amerikanische Firma Whirlpool. Heute wie damals punkten die Geräte von Bauknecht mit ausgeklügelten und raffinierten Highlights und verwandeln jede Küche in ein Starrestaurant … zumindest vom Equipment her.
Berühmter könnten Küchengeräte und Elektroöfen nicht sein, als wenn sie von Bosch wären. Das, ebenfalls deutsche, Unternehmen steht seit seiner Gründung in den 1880ger Jahren ganz vorne an der Spitze. Es ist auch das einzige so alte und bewährte Unternehmen, dass immer noch in eigener Hand herstellt, produziert und verkauft. es ist eine der wenigen Muttergesellschaften im Bereich der Elektrohaushaltsgeräteherstellung. Der Elektrohaushaltsgerätebereich stellt dabei nur ein Standbein des Unternehmens dar, denn es entwickelt ebenfalls Solar-, Gebäude- und Kraftfahrzeugtechnik. Bosch agiert weltweit und beschäftigt weltweit über 275 000 Mitarbeiter. Das ist eine Nummer, die kein anderer Hersteller erreichen kann. Produziert wird dabei an über 260 Standorten, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Bosch setzt auf fortschrittliche Geräte und modernste Technologie. Ebenso wichtig ist dem Unternehmen die Energieeffizient. Deswegen war es auch einer der ersten Unternehmen, die sich dem Ruf nach Nachhaltigkeit angeschlossen haben und sogar eine eigene öko-freundliche Reihe moderner, besonders energiesparender Haushaltsgeräte, darunter auch Elektroöfen entwickelt hat. Bosch weiß eben, was seine Kunden wollen … und Bosch befriedigt Kundenwünsche.
Weniger in Deutschland, aber dennoch europaweit bekannt sind Elektroöfen der Marke Electrolux. Das schwedische Unternehmen wurde 1919 ins Leben gerufen und versucht aktuell auch den deutschen Markt für sich zu erobern. Es beschäftigt europaweit 50 000 Köpfe und gilt als Marktführer im Bereich Haushaltselektronik. Electrolux ist es auch, die seit der Auflösung von AEG in den Werken in Tauber und Rothenburg produzieren. Es gibt noch andere Marken und Modelle, die unter der Mutterhand von Electrolux auf dem Markt sind. Hier will Electrolux sich demnächst aber verschlanken und sich nur noch auf die erfolgreichen Marken auf dem Markt konzentrieren.
Zurück nach Deutschland und zu einem ebenso bekannten Unternehmen auf dem Markt der Elektroöfen: die Miele & Co KG, mit ihrem Sitz in Gütersloh, produziert bereits in vierter Generation erfolgreich Haushaltsgeräte und auch Elektroöfen. Seit über 100 Jahren ist das Unternehmen ganz oben mit dabei. Menschen vertrauen auf die Geräte, auf denen Miele drauf steht. Es werden Qualitätsprodukte hergestellt und verkauft. Das weiß man in Deutschland auch. Deswegen kauft man die Produkte und Elektroöfen von Miele auch gerne. Doch Qualität ist nur das eine Merkmal der Miele-Produkte. Sie gelten darüber hinaus auch als besonders langlebig. Wer in Miele investiert, der investiert für die Zukunft.
Die Neff GmbH ist wohl eines der ältesten Unternehmen, dass Elektroöfen herstellt. Doch das Unternehmen, mit Sitz in München, ist weniger bekannt. 1877 gegründet, wurde es 1969 zur Tochtergesellschaft der AEG. Seitdem ist das Unternehmen auf die Herstellung und den Vertrieb von vornehmlich Einbaugeräten spezialisiert. Dazu zählen auch Einbau-Elektroöfen. Das ist auch der Grund, warum viele mit Neff backen, es aber nicht wissen. Denn die Öfen kommen teilweise integriert mit ganzen Küchen aus den Möbelhäusern. Neff GmbH Produkte findet man seltener auf dem freien Markt; mehr in den Möbel- und Küchenhäusern. Wer also auf der Suche nach einer ganzen Küche, inklusive Elektroofen ist, der wird sich meistens Neff ins Haus holen.

150 Jahre – das ist eine Hausnummer. So lange muss man es erstmal schaffen … und dazu noch ganz oben. Der deutsche Konzern wurde 1947 gegründet; konzentriert sich aber nicht nur auf die Herstellung und den Vertrieb von Großelektrogeräten für den Haushalt. Denn groß geworden ist der Konzern erst in den 50ger Jahren des 20. Jahrhunderts durch den Bau von Telegraphen.

Siemens ist der wohl größte Elektronikhersteller weltweit. Es produziert vornehmlich im Ausland und hat damit auch schon sehr früh begonnen. Mehr als 40 000 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern. Alleine in Deutschland werden über 100 Standorte von ihm geführt. Das ist eine Hausnummer. Noch eine.

Es ist ein vielschichtiges Unternehmen, dass in zahlreichen Bereichen arbeitet. So im Bereich der Automatisierungstechnik, der Medizintechnik, der Energieversorgung und auch der Verkehrstechnologie. Interdisziplinarität zeichnet sich aus. Denn die Elektroöfen von Siemens punkten immer mit ganz besonderen technologischen Innovationen. Eine eigene Forschungsabteilung führt der Konzern übrigens auch, was die innovativen Funktionen ein weiteres Mal erklärt.

Internet oder Fachhandel. Wo kaufe ich am Besten meinen neuen Elektroofen?

Wer die Qual hat, hat die Wahl … doch eine jede Wahl lässt sich schnell und einfach, mit den richtigen Informationen, Schritt für Schritt, … und zwar so lange, bis Mann und frau am Ende bei nur einem Produkt davon überzeugt sind, dass Leistung und Preis stimmen und die individuellen Bedürfnisse am besten abgebildet werden. Wie kommt man zu diesem Ziel?Elektroofen Testsieger im Internet online bestellen und kaufen

Indem Mann und Frau sich online auf die Suche begeben und dann irgendwann, beim richtigen Angebot zuschlagen. Wer nach einem neuen Elektroofen für seine Küche sucht, der sucht am besten online … und wer online sucht, der sucht heute nicht mehr blind, sondern besonders kompetent und mit der Hilfe zahlreicher, weiterführenden Informationen. Hier kann der Fachhandel einfach nicht mehr mithalten. Denn die Informationsgewalt des Internets übersteigt die des Fachhandels nicht nur in Qualität, sondern auch in Umfang und Reichweit. Fachhändler haben da einfach keine Chance mehr. Sie können nicht mehr mithalten. Nicht an Umfang und Auswahl an Elektroöfen. Nicht mehr mit kompetenter, umfangreicher Beratung. Denn worauf Fachhändler am wenigsten setzen können, sind Kaufmeinen und (Un-)Zufriedenheiten vorheriger Käufer. Hier glänzt einfach das Internet. Sie können auch nicht mit den im Internet vorherrschenden günstigen Preisen und Angeboten mithalten. Das Internet bietet eben den günstigen Raum, für den interessierten und informierten Verbraucher.

Wer im Internet sich auf Suche begibt, der kann dies auch ganz bequem von zuhause aus unternehmen. Hier kann Mann und Frau sich ganz gemütlich darüber informieren, worauf es beim Kauf eines Elektroofens ankommt. Hier kann man sich ebenfalls darüber informieren, wie die jeweiligen Modelle in den einzelnen Kaufkriterien abgeschnitten haben. Man kann sich ebenfalls darüber informieren, was andere Käufer von dem jeweiligen Elektroofen halten und ob sie zufrieden mit ihrer Kaufentscheidung waren oder ob gar Mängel festgestellt wurden. Was das Internet an Informationen bereithält, schafft einfach kein Einzelhandel mehr … es sei denn, er arbeitet ebenfalls mit dem Internet.

Auch kann man sich im Internet über einzelne Preise und Angebote für den ins Auge gefassten Elektroofen informieren. Mann und Frau müssen nicht gleich sofort zuschlagen. Gut Ding braucht eben Weile … und das Internet bietet bequem diese Position des Abwartens und Preisevergleichens. Hier kann man nicht nur schauen, wie teuer ein Gerät im Vergleich zu anderen abschneidet, sondern auch, welcher Anbieter das wohl beste Preisangebot bietet. Auch hier sind Fachhändler häufig die Hände gebunden. Es sei denn es ist Sommerzeit Flaute und die EAF steht vor der Tür. Dann nämlich gilt es das Lager aufzuräumen und Platz zu schaffen, für die nächste Generation an Elektroöfen. Auch dann kann man im Fachhandel ein Schnäppchen schlagen. Aber Onlinehändler müssen auch ihre Lager räumen und so findet man von diesen ebenfalls zahlreiche Schnäppchen und Angebote … wenn man nur geduldig wartet und sich Zeit lässt.

Man gewinnt einfach Zeit, wenn man Online auf Shoppingtour geht.

Wissenswertes und Ratgeber

Geschichtliches zum Thema

Der Elektroofen ist eine sehr alte Erfindung der Menschheit. Erfunden wurde er in den 1850ger Jahren von einem Mann namens George B. Simpson. Er integrierte als erstes einen Draht in die Platten eines Kohleherdes. Dieser Draht wurde mit elektrischem Strom erhitzt.

Alles wissenswerte aus einem Elektroofen Test Diese Erfindung meldete er am 20. September 1859 als Patent an. Er nannte das Gerät einen ‚Electro Heater‘.
Zu jener Zeit verfügten aber die wenigsten Haushalte über eine Stromzufuhr, so dass sich seine Erfindung nicht auf dem Markt etablieren konnte. Zudem konnte mit diesem ‚Electro Heater‘ nicht die Temperatur geregelt werden, denn man konnte den Elektroofen nur ein oder ausschalten; nicht aber die Temperatur beeinflussen. Die Nachfrage war nur bedingt gegeben. Das lag auch daran, dass diese ‚Electro Heater‘ besonders teuer waren. Statt auf einen teuren Elektroofen zu setzen, vertrauten die Menschen von damals mehr auf einen zuverlässigen Gasherd, mit dem nicht nur auf Kochplatten gekocht und im Backofen gebackten werden konnte, sondern bei dem auch die Temperatur zu regulieren war.

Dennoch war die Idee eine Gute und bis in die 1920ger wurde an ihr gefeilt und weiter gearbeitet. Das war auch der Grundstein dafür, dass sich der Elektroherd in den 1920ger Jahren nicht nur in den USA, sondern auch in Europa weit verbreitete. Doch auch wenn die erste Erfolgswelle nur die oberen Zehntausend erreichte; denn der Elektroofen galt damals als Luxusgut – seinen Weg in die Küchen Deutschlands und der Welt hatte er geschafft.
In den 50ger Jahren erfuhr der Elektroofen einen weiteren Verkaufsboom. In einigen europäischen Ländern, wie Bulgarien oder Rumänen, konnte sich der Elektroofen flächendeckend immer noch nicht durchsetzen; was aber vornehmlich damit zutun hängt, dass es in diesen Ländern auch keine flächendeckende und zuverlässige Stromversorgung gibt. Auch gilt die Anschaffung eines solchen Herdes in vielen Ländern immer noch als Luxusgut.

Elektroofen anschließen. Selbst gemacht.

Das perfekte Modell gefunden und schon auf den Bestellbutton geklickt? Dann heißt es jetzt nur noch auf die Lieferung warten. Einige Onlineanbieter bieten auch den Service das Gerät vom Fachmann anschließen zu lassen. Das sind aber ganz besondere Zusatzleistungen, für die man in der Regel auch bezahlen darf. Deswegen wird der Elektroofen in den meisten Fällen bis zur Türschwelle geliefert … und keinen cm weiter. Dann heißt es selbst ist der Mann und die Frau.

Der Elektroofen muss angeschlossen werden. Sonst kann er nicht verwendet werden. Doch so einfach ist das gar nicht. Man weiß zwar was von Starkstrom, aber so richtig mehr auch nicht. Etwas mulmig ist ihnen auch? Dann hilft unser Ratgeber. Damit kann einfach nichts schief gehen … und der erste Schritt ist abzuklären, ob ihr neuer Elektroofen tatsächlich ausschließlich über Starkstrom läuft und anzuschließen ist, oder ob die normale Steckdose ausreicht. Denn einige Modelle lassen sich ganz einfach über die Steckdose anschließen. Das sind aber die Ausnahmen.

Die Regel ist der Anschluss über die Starkstromsteckdose. Hier gibt es aber keine Stecker. Hier gibt es nur Kabel. Der Anschluss ist kein Kinderspiel und bei Zweifeln sollte doch lieber der Fachmann gerufen werden. Wer doch selbst Hand anlegt, der legt Hand an, wenn der Strom abgeschaltet ist. Das ist wichtig. Denn so ein Stromschlag aus der Starkstromsteckdose ist nicht so einfach und ohne weiteres wegzustecken.

Wir haben de wichtigsten Schritte zusammengefasst, wie so ein Elektroofen angeschlossen und zum Laufen gebracht werden kann. Aber wir sagen es noch einmal: Wer unsicher ist, der gibt diese Aufgabe vertrauensvoll in die Hände eines Fachmannes.

In einem ersten Schritt geht es vornehmlich darum, sich richtig vorzubereiten. Die richtigen Utensilien und Gerätschaften gilt es bereit zu halten, ebenso wie der Stromauszuschalten ist. Welche Geräte braucht man für den Anschluss? Eine Hülsenzange, eine Aderendhülse, einen Schraubendreher, eine Abisolierzange, ein Isolierband, einen zweipoligen Spannungsprüfer und ein Herdanschlusskabel. Es gibt im Handel auch komplette Herd-Anschluss-Sets zu kaufen. Diese enthalten alle Gerätschaften, die zum Anschluss des Elektroofens benötigt werden. Sind also alle Hilfsgeräte vorhanden, geht es zum Sicherungskasten und daran den Strom abzustellen. Aber Vorsicht hier! Manche Sicherungskästen verfügen über eine separate Sicherung, ausschließlich für den Starkstromanschluss in der Küche. Andere Sicherungen sind an die gesamte Küche gekoppelt.

Oft sind die Schalter beschriftet, so dass man sich in den meisten Fällen sicher sein kann, dass auch der richtige Sicherungsschalter umgelegt wurde und man sicher arbeiten und seinen neuen Elektroofen anschließen kann. Auch ist darauf zu achten, dass nicht während der Anschlussarbeiten die Stromzufuhr wieder angestellt wird. Damit auch kleine Kinderhände nicht auf dumme Gedanken kommen, bietet es sich an, den Sicherungskasten während der Anschlussarbeiten einfach zuzukleben. Also eine letzte Absicherung, dass auch tatsächlich der richtige Schalter umgelegt wurde … und schon kann es losgehen mit dem Anschließen. Um zu überprüfen, ob auch wirklich kein Strom auf der Leitung ist, bietet es sich an mit einem Spannungsprüfer die Leistung und den Stromfluss zu messen. Nur wenn wirklich der Spannungsprüfer negative Ergebnisse liefert, ist es in Ordnung mit dem Anschluss des Elektroofens zu beginnen.

Jetzt geht es los. Es gilt das Kabel vorzubereiten. Dazu kann der Herd in die Nähe des Standortes geschafft werden. Das Kabel ist in der Regel lang genug, so dass man es ohne Probleme anschließen kann. Ist es hingegen zu kurz, so kann im Handel entsprechendes Kabel nachgekauft werden. Im Handel ist dieses spezielle Kabel meistens mit der Kennung ‚H05 V V-F 5*2,5mm²‘ zu erwerben. Kabellänge abmessen und dementsprechend kürzen und schon kann es weiter gehen mit dem Anschließen. Wieder zurück zur Kabelvorbereitung. Dazu muss der Mantel entfernt werden. Man mutzt dazu in der Regel eine Abisolierzange. Dann kommen die Aderendhülsen ins Spiel. Sie sind dafür da, dass jede Ader des Kabels in einem eigenen Mantel liegt und so isoliert wird. jetzt werden die Kabel am Backofen angebracht. Erst hier, dann an der Starkstromleitung. In den meisten Fällen verfügen die Öfen über ein Kabel. In wenigen fällen gilt es die Rückwand abzuschrauben, dass man Zugang zur Herdanschlussdose erhält.

So jetzt steht man mit den vier Kabeladern da … und was nun? Wichtig sind der blaue, der braue und der schwarze Draht. Diese gilt es an die jeweils richtigen anderen Farbkabel anzuschließen. Es gilt einfach die jeweiligen Farbadern miteinander zu verbinden; sofern der Elektroofen auch über ein entsprechendes Kabel verfügt. Doch nicht immer alleine auf die Farbe der Adern achten; auch auf deren Beschriftung. Doppelt gemoppelt hält eben besser. Denn werden die Farbadern und das Kabel falsch miteinander verbunden, kann es zu einem Kurzschluss kommen und das Gerät ist noch vor der ersten Nutzung defekt.

Der blaue Draht ist in der Regel der Neutralleiter. Angeschlossen wird diese Kabel also überall dort, wo sich ein ‚N‘ befindet. Der braune Draht ist für Phase 1 und wird dementsprechend dort angeschlossen, wo ein ‚L1‘ zu sehen ist. Der schwarze Draht hingegen ist für Phase 2 und wird mit ‚L2‘ verbunden. Der letzte, meist graue Draht gehört zur Phase 3 und wird entsprechend mit ‚L3‘ verbunden.

Orientiert Mann und Frau sich an diesen Hinweisen, so ist der Elektroherd schon halb angeschlossen.

Nun geht es darum, das Kabel auch an das Starstromnetzt anzuschließen. Hierzu befindet sich in der Küche meist eine entsprechende Dose. Hier befinden sich die Anschlussleitungen. Auch hier kann man sich an den Farben der Kabeladern orientieren. Blau zu Blau. Braun zu braun. Schwarz zu schwarz und grau zu grau. Sind alle Kabeladern mit den richtigen Endstücken verbunden, kann erst der Strom und dann der Elektroofen angeschaltet werden. Aber Vorsicht! Vor dem ersten Anschluss sollte erst mit dem Spannungsprüfer die Leistung wie der Stromfluss gemessen werden. Ist ein Stromfluss vorhanden, kann der Elektroofen angeschaltet werden. Jetzt kann der neu angeschlossene Elektroofen auf seine zahlreichen Funktionen getestet werden. funktioniert der Herd, wurde alles richtig gemacht. Funktioniert er nicht? … hätte man lieber einen Fachmann gerufen … und kontrolliert noch einmal, ob wirklich alle Kabeladern richtig verbunden sind. Bleibt der Elektroofen immer noch dunkel, kann er einen Transportschaden erlitten haben. Das ist ärgerlich und bringt jede Menge Mühen und Arbeit mit sich. Kommt in der Regel aber selten vor.

Musste im Vorfeld die Rückwand abmontiert werden, kann diese wieder anmontiert werden. natürlich nur, wenn wieder die Sicherung abgeschaltet ist. Nun kann der Elektroofen an seine gewünschte Stelle gerückt werden, die Küche sauber gemacht werden und das erste schmackhafte Essen im Ofen zubereitet werden.

Tipps und Tricks zur richtigen Pflege und Reinigung

Putzen gehört zu den alltäglichen Aufgaben im Haushalt. Doch der Backofen wird gut und gerne häufig vergessen.

Das beste Zubehör für Elektroofen im TestEs ist ja auch so einfach, einfach die Tür des Ofens zuschließen und den Schmutz dahinter zu vergessen. Doch eigentlich ist der Elektroofen ein Bereich in der Küche, der besondere Aufmerksamkeit verdient. Doch der Elektroofen verdient nicht nur besondere Aufmerksamkeit, sondern auch besonders viel von dieser. Ist der Elektroofen verschmutzt, dann ist er auch verschmutzt und zwar mit hartnäckigen Flecken, die hartnäckiger nicht sein könnten. Das Leben ist nicht einfach, wenn man so einen Elektroofen zu reinigen har. Wozu greift man da? Spülmittel und heißes Wasser? Scharfe chemische Reiniger, die womöglich das Material abgreifen? Fragen über Fragen. Wir haben die richtigen und wichtigen Tipps und Tricks zur richtigen Reinigung und Pflege des Backofens.

Am besten sind da natürlich jene Reinigungen, die von alleine funktionieren. Moderne Elektroöfen verfügen hier über die Pyrolysefunktion; das ist Verfahren, bei dem der Backofen bis zu 500°C erhitzt wird und so alle Essensreste und Verkrustungen zu Staub zerfallen.

Das ist besonders praktisch und zeitsparend. Denn die einzige Reinigung, die man unternehmen muss, ist das Aufwischen der Staubpartikel. Pyrolyse kostet aber … und zwar bei der Anschaffung des Geräts und später auch im Gebrauch. Denn 500°C brauchen Energie und da kommen die Stromkosten ins Spiel.

Wer keine Pyrolysefunktion hat, der reinigt mit herkömmlichen Tipps und Tricks seinen Elektroofen … und diese haben wir hier zusammen getragen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

… und das gilt auch beim Reinigen. Denn wer unmittelbar nach dem Gebrauch des Elektroofen, diesen einmal schnell, aber gründlich reinigt, muss sich weniger Sorgen um eingetrocknete Essensreste und anderen Kleckereien machen. Einmal schnell das Backofeninnere auswischen und schon fühlt man sich besser … und der Backofen auch.
Natürlich heißt es zu warten, bis der Backofen entsprechend abgekühlt ist. Dann kann es aber los gehen. Aber nicht zu lange warten. Denn ist der Backofen noch ein wenig warm, lösen sich die Essensreste auch besser ab. Sind die Speisereste abgekühlt, nähert man sich dem hartnäckigen Fleckenentfernen … und das wollen wir mit dem schnellen Nachreinigen doch vermeiden. Ein wenig Spülmittel hilft übrigens dabei auch. Vor allem dann, wenn es um das Beseitigen von fett geht. Mit Zitronensaft oder Essenz geht es übrigens auch ganz gut. Essig hingegen könnte etwas zu scharf für die empfindlichen Materialien im Backofeninneren sein.

Zitronenwasser

Die meisten Elektroöfen verfügen über eine Hydrolyse-Funktion. Hier wird mittels Wasser, Hitze und Dampf der Backofen gereinigt. Dazu wird der Backofen auf so viel Temperatur gebracht, bis Wasser verdampft. Wer statt Wasser aber einen Spritzer Zitrone hinzugibt, der wird eine höhere Reinigungskraft erzielt. Verdampft dann das Zitronenwasser, werden auch hartnäckige Fettflecken gelöst. Am Ende des Reinigungsprozesses einfach mit einem feuchten Tuch über die Backofenwände, Böden und Flächen wischen und schon ist der Elektroofen sauberer als zuvor. Sind noch hartnäckige Verkrustungen vorhanden, so können diese mit einer Zitronenhälfte entfernt werden.

Doch wer seinen Elektroofen nach jeder Benutzung sofort reinigt, der wird erst gar nicht in die Bedrängnis kommen, hartnäckige Verkrustungen abkratzen zu müssen. Denken sie auch daran, dass Verkrustungen, die noch weiter eingebrannt werden, schädliche Dämpfe entwickeln, die für uns gesundheitsschädlich sind. Auch können sich unangenehme Dämpfe und Rauch entwickeln, die ebenfalls schädlich für unsere Gesundheit sind.

Wer übrigens mit Zitrone arbeitet und seinen Elektroofen reinigt, kann in der Regel auf scharfe chemische Reinigungsmittel verzichten. Auch Stahlwolle und Scheuerpads sind für die Reinigung des Elektroofens ungeeignet. Denn sie können die Beschichtung verletzten … und das ist gerade dann schade, wenn der Elektroofen über eine Katalyse Funktion verfügt. Dann nämlich sind die Wände des Backofen mit einer speziellen Beschichtung versehen, die Fett und andere Lebensmittel abperlen lassen, so dass sich erst gar kein Schmutz bilden kann. Wer mit Zitrone reinigt, der reinigt in der Regel richtig und gründlich.

Weiterführende Links und Quellen

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