Backofen mit Mikrowelle Test - so geht eine 2in1-Lösung für schnelles Essen - Vergleich der besten Backöfen mit Mikrowelle 2023
Die neuen Backöfen können neben Selbstreinigung, Smarthome Verbindung und einem eingebauten Assistenten nun auch Speisen aufwärmen. Ein Backofen mit Mikrowelle erspart Ihnen ein weiteres Gerät in der Küche. Doch geht dies auch genauso schnell und stromsparend? Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat sich genau mit dieser Frage beschäftigt und externe Tests, Vergleiche und Kundenbewertungen analysiert.
Backofen mit Mikrowelle Bestenliste 2023 - Die besten Backöfen mit Mikrowelle im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Backofen mit Mikrowelle?
Über lange Zeit gab es in der Küche nur zwei Möglichkeiten, Speisen zu erhitzen. Neben der Kochplatte gab es noch den Backofen, der natürlich auch nicht annähernd über so viele Funktionen verfügte, wie es heute üblich ist.
Mit der Erfindung des Mikrowellengeräts hielt ein weiterer Küchenhelfer Einzug, der sich besonders gut zum schnellen Erhitzen von Speisen und Getränken eignet.
Zwar hat es sich bis heute als Standard bewährt, mit Backofen und Mikrowelle zwei unterschiedliche Geräte in der Küche zu betreiben. Jedoch haben einige Hersteller in den letzten Jahren Geräte auf den Markt gebracht, die beide Funktionen in sich vereinen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch die Kombination beider Geräte wird in der Küche viel Platz gewonnen, zudem muss nun nur noch ein Gerät gereinigt werden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Backöfen mit Mikrowelle
So funktioniert ein Backofen mit Mikrowelle
Jeder Backofen mit integrierter Mikrowelle besitzt bereits unabhängig von dieser Zusatzfunktion eine Vielzahl an Programmen. Da es sich stets um ein multifunktionelles Gerät handeln soll, bei dem Anwender keine Funktion vermissen, gibt es neben der klassischen Ober- und Unterhitze auch das Umluftprogramm. In vielen Fällen wird die Programmauswahl noch ergänzt durch doppelte Ober- oder Unterhitze und einen integrierten Grill.
Die Mikrowellenfunktion indes muss vollkommen separat betrachtet werden, denn hier wird die Stärke des Programms nicht in Grad Celsius, sondern in Watt ausgewählt und angegeben.
Darüber hinaus darf man sich vorstellen, dass sich das hier integrierte Mikrowellengerät nur unwesentlich von einem separaten Mikrowellenherd unterscheidet. Auch hier werden die Speisen per Mikrowellenstrahlung erwärmt: Die Strahlen regen die Molekülschwingungen an. Da die erzeugten Strahlen nur das Gargut, nicht jedoch Teller oder Schalen erwärmen, ist die Garmethode mit Mikrowellenstrahlung besonders effizient.
Bei einem Backofen mit integrierter Mikrowelle bestand für die Konstrukteure die Herausforderung, einen besonders hitzebeständigen Mikrowellenherd zu entwickeln. Denn im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Mikrowellenherd muss der hier integrierte Mikrowellenofen die durch den Backofen erzeugten, vergleichsweise extremen Temperaturen verkraften, ohne dabei irgendwie Schaden zu nehmen.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Ein Backofen mit integrierter Mikrowelle ist natürlich weit mehr als nur eine Spielerei. Zwar würden die meisten Menschen eher auf eine Mikrowelle als auf einen Backofen verzichten. Doch es gibt zahlreiche Argumente, die für den Erwerb eines kombinierten Geräts sprechen.
Qualitativ hochwertig
Billigheimer produzieren keinen Backofen mit Mikrowelle. Wenn man sich nach derartigen Geräten umschaut wird man schnell feststellen, dass es diese fast nur von Markenherstellern gibt. Der Grund liegt auf der Hand: Bis heute ist die Herstellung dieser Geräte nicht ganz einfach und nicht zum Billigtarif möglich. Daher wäre es rein rechnerisch billiger, Backofen und Mikrowelle separat zu kaufen. Separat sind diese auch von der unbekannten Schnäppchenmarke zu bekommen. Echte Sparfüchse wissen aber, dass sie mit den hier vorgestellten Kombigeräten in den meisten Fällen die bessere Wahl treffen. Markengeräte sind meist effizienter, weniger störungsanfällig und langlebiger.
Perfekt für kleine Küchen
Gerade Singles lieben Mikrowellengeräte. Ob kleines Fertiggericht oder das vom Vortag übriggebliebene Mittagessen, in der Mikrowelle lassen sich viele Speisen so schnell wie effizient zubereiten. Ein Problem kennen aber ebenfalls zahlreiche Singles: Kleine Wohnungen haben eben meist auch kleine Küchen, in denen es auf jeden Quadratzentimeter Platz ankommt.
Schön, wenn man hier keine Fläche für einen separaten Mikrowellenofen einplanen muss, weil selbiger bereits im Backofen integriert ist.
Schneller zu reinigen
Wahrscheinlich würden die wenigsten Menschen das Putzen als Hobby bezeichnen. Wenn man einen Backofen mit einem Mikrowellengerät kombiniert, muss man natürlich ein Gerät weniger reinigen. Übrigens besitzen viele Backöfen mit integrierter Mikrowelle eine Pyrolyse-Selbstreinigungsfunktion.
Überzeugt auch Skeptiker
Wenn Paare zum ersten Mal eine gemeinsame Wohnung beziehen, ist dies häufig mit Diskussionen verbunden: Welche Einrichtung passt und welche Geräte werden benötigt? Eine Frage übrigens, die auch in vielen Wohngemeinschaften kontrovers diskutiert wird. Nicht selten steht ein Mikrowellengerät bei einem der Beteiligten auf der Liste überflüssiger Geräte. Der Backofen mit integrierter Mikrowelle ist dann ein perfekter Kompromiss, ist aber nicht mit technischen Nachteilen verbunden. Und manch ein Skeptiker lässt sich plötzlich doch noch für die Mikrowellenfunktion begeistern: Wenn sie denn schon vorhanden ist und man den Backofen ohnehin häufiger verwendet.
Erst auftauen, dann backen
Zahlreiche Gerichte aus dem Tiefkühlfach werden gebacken, sollen aber zuerst auftauen. Dies ginge selbstverständlich auch bei normaler Zimmertemperatur, dauert dann aber entsprechend lange. Bei einem Backofen mit integrierter Mikrowelle ist jedoch auch ein Auftauprogramm zu finden, dass die Wartezeit deutlich verkürzt. Und anschließend können die Speisen dann einfach an Ort und Stelle verbleiben, denn sie werden schließlich in der selben Röhre gebacken.
Welche Arten von Backöfen mit Mikrowelle gibt es?
Genau wie bei normalen Backöfen gibt es auch bei Backöfen mit integrierter Mikrowelle unterschiedliche Bauformen, die je nach Größe und Beschaffenheit der Küche geeignet sein könnten. Es gibt
Einbaubacköfen
Hierbei handelt es sich um die klassische Form, die in in den meisten Einbauküchen zu finden ist. Der Backofen mit Mikrowellenfunktion ist in Standard-Abmessungen erhältlich und passt daher genau in einen Einbauschacht unterhalb der Arbeitsplatte.
auf Arbeitshöhe verbaute Backöfen
Bei einer moderneren Bauform sind Backofen und Kochfeld voneinander getrennt. Während das Kochfeld durch seine geringe Bautiefe äußerst platzsparend in die Arbeitsplatte integriert werden kann, wird der Backofen auf Arbeitshöhe in einem der Küchenschränke verbaut. So wird es deutlich einfacher, Speisen zu backen oder in der integrierten Mikrowelle zuzubereiten. Wer zuvor einen herkömmlichen Mikrowellenofen bedient hat, muss sich kaum umgewöhnen, da sich ein solcher in aller Regel ebenfalls auf Arbeitshöhe befindet.
Freistehende Backöfen
Vor allem in Küchen, die über keine klassische Kochzeile verfügen, können auch weiterhin freistehende Backöfen erworben werden, selbstverständlich auch mit integrierter Mikrowelle. Jedoch handelt es sich bei diesen Modellen um selten gewählte Varianten: Freistehende Backöfen werden zumeist für besonders große Wohnküchen gekauft, wie es sie beispielsweise in alten Bauernhäusern gibt. Hier ist zumeist auch ausreichend Platz, um ein separates Mikrowellengerät unterzubringen.
Mikrowellengerät mit integriertem Backofen
Die umgekehrte Variante ist schon länger bekannt als der hier thematisierte Backofen mit integrierter Mikrowelle. Vor allem in kleinen Küchen, wie es sie etwa in der Studentenbude, der Ferienwohnung oder dem Wohnmobil gibt, ist nicht immer ausreichend Platz für einen großen Backofen verfügbar. Ein Mikrowellenofen hingegen lässt sich beinahe überall unterbringen. Daher haben clevere Hersteller schon vor einigen Jahren damit begonnen, die Funktionen von Mikrowellengerät und Backofen miteinander zu verbinden. Jedoch war es hier das Mikrowellengerät, das mit einem Backofen ausgestattet wurde, nicht umgekehrt. In den meisten Fällen wurde das System dann noch mit einem integrierten Grill ergänzt.
Selbstverständlich sind Mikrowellengeräte mit Backofenfunktion bis heute im Handel zu finden. Aufgrund ihrer geringen Größe und dem reduzierten Funktionsumfang handelt es sich jedoch um ein Nischenprodukt, das normalerweise keinen „richtigen“ Backofen ersetzen kann.
Neben den unterschiedlichen Bauformen (die es im Übrigen auch bei Backöfen ohne Mikrowellenfunktion gibt), kann man die Geräte auch in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten bekommen.
Backofen mit Mikrowelle (Standard)
Obwohl sich die Backöfen mit Mikrowelle der meisten Hersteller gegenseitig an Ausstattung übertreffen, gibt es auch noch die reduzierte Variante. Selbstverständlich gibt es auch hier mehrere Heizstufen des Backofens, ein Grill oder ein Selbstreinigungsprogramm ist hier aber nicht zu entdecken. Bei der Mikrowellenfunktion muss dennoch nicht mit faulen Kompromissen gerechnet werden.
Backofen mit Mikrowelle und Dampfunterstützung
Diese Backöfen mit Mikrowelle sind vermutlich der Traum eines jeden Hobbykochs. Denn neben der Mikrowelle sowie den sonst üblichen Heizstufen des Backofens gibt es hier auch die Möglichkeit des Dampfgarens. Allerdings ist diese Zusatzfunktion recht kostspielig, daher handelt es sich um die teuersten Backöfen mit Mikrowelle.
Backofen mit Mikrowelle und WLAN-Anschluss
Auch bei Backöfen mit Mikrowelle hat die Zukunft längst begonnen. Wahrscheinlich hätte man sich noch vor wenigen Jahren gefragt, wieso ein Backofen mit integrierter Mikrowelle netzwerkfähig sein sollte. Heute liegt es auf der Hand: Wenn sich ein Backofen vom Computer oder Smartphone aus steuern lässt, so wird im Alltag manches deutlich vereinfacht. Zwar konnten Backöfen schon früher auf eine bestimmte Zeit programmiert werden, damit pünktlich nach Feierabend das fertige Essen auf dem Tisch steht. Problematisch wird es aber dann, wenn man die U-Bahn verpasst oder man im Stau steht. Wie gut, wenn man den Backofen mit Mikrowelle dann vom Smartphone aus ansteuern kann, um ihn anders zu programmieren.
Backofen mit Mikrowelle und Assist-Funktion (Bratenthermometer, Backsensor)
De facto besteht diese Funktion wohl bei fast allen Backöfen mit Mikrowelle, die mit WLAN oder gar Dampffunktion ausgestattet sind. Dennoch soll sie hier separat aufgeführt werden. Wie der Name bereits verrät, wird der Backofen hier zum perfekten Assistenten, der Brat- und Backvorgänge genau im Blick hat.
So werden Backöfen mit Mikrowelle getestet
Mit den ersten Backöfen mit integrierter Mikrowelle kam auch auf die Produkttester eine ganz neue Herausforderung zu. Selbstverständlich hatte man zuvor bereits Backöfen und Mikrowellengeräte getestet, jedoch jeweils einzeln und nicht als Kombigerät. Trotzdem war von Anfang an klar, welche Maßstäbe hier angelegt werden müssen: Ein Backofen mit integrierter Mikrowelle darf in keinem Aspekt schlechter sein, als es bei zwei separaten Geräten der Fall wäre.
Daher waren die Testkriterien durchaus mit jenen vergleichbar, die man zuvor auch bei den Einzelgeräten definiert hatte.
Für die Backofenfunktion
Die Backeigenschaften:
Hierbei handelt es sich um die zentrale Grundfunktion eines jeden Backofens. Dabei genügt es freilich nicht, eine Vielzahl unterschiedlicher Programme zur Auswahl zu stellen. Ein Backofen muss im Produkttest auch die Qualität dieser Programme unter Beweis stellen. Dafür werden diverse Kuchen und andere Backwaren nach Rezept zubereitet und vorschriftsmäßig gebacken. Anschließend prüfen die Tester die zubereiteten Speisen optisch und per Geschmacksprobe. Klar, dass der Backofen hier besonders viele Punkte sammeln kann – oder umgekehrt eine erste, drastische Abwertung erfährt.
Die Grillfunktion (wo vorhanden):
Ein im Backofen integrierter Grill sollte unterschiedlich stark eingestellt werden können und das Gargut gleichmäßig grillen. Positiv bewertet wird es, wenn die Grillfläche ebenfalls variiert werden kann, sich also nicht zwingend die gesamte Oberseite des Backofens aufheizt.
Die Handhabung:
Natürlich waren Backöfen früher leichter zu bedienen: Es gab nur sehr wenige Funktionen, die sich bequem über Drehregler einstellen ließen. Mittlerweile hat sich technisch jedoch eine Menge getan, was auch eine Herausforderung an die Bedienbarkeit des Backofens darstellt. Denn trotz der großen Vielzahl an Funktionen und Einstellmöglichkeiten muss ein Backofen auch von Menschen zu bedienen sein, die technisch komplette Laien sind.
Genauigkeit der Temperaturen:
Im Idealfall entspricht die tatsächliche Temperatur nach Abschluss der Aufheizphase exakt der zuvor eingestellten. Produkttester wollten natürlich wissen, ob dies in der Realität gewährleistet ist. Hierfür wurde die Temperatur bei verschiedenen Programmen an unterschiedlichen Stellen im Backraum gemessen. Eine geringe Abweichung wurde dabei als Toleranzbereich definiert.
Die Aufheizzeit:
Wenn ein Backofen in kurzer Zeit die gewünschte Temperatur erreicht, vereinfacht dies natürlich die Arbeit in der Küche. Zumeist gilt es aber nicht nur als zeitökonomisch, sondern auch als energiesparend, wenn sich ein Backofen schnell aufheizt. Bei Backöfen, die über eine Schnellaufheizfunktion verfügen, überprüfen die Tester selbstverständlich auch deren Funktion und individuelle Eigenschaften.
Die Reinigung:
An dieser Stelle prüfen die Produkttester zweierlei: Sofern der Backofen mit Mikrowelle über eine Selbstreinigungsfunktion verfügt, wird diese auf Herz und Nieren getestet. Das Credo ist hier, dass nur eine optimal arbeitende Selbstreinigung als solche zu definieren ist.
Außerdem ließen die Tester Speisen gezielt überlaufen und einbrennen, um sie anschließend auf klassischem Wege zu reinigen. Zum Einsatz kamen also Spülmittel, normaler Topfschwamm, Stahlschwamm und, sofern vom Hersteller des Backofens zulässig, auch Backofenspray. Dabei wurde geprüft, wie viel Zeit und Aufwand für eine gründliche Reinigung notwendig war. Zusätzliche Punkte konnten die Backöfen mit Mikrowellenfunktion sammeln, die für die Reinigung gut zugänglich waren. Schön, wenn Teile des Innenraums abnehmbar sind, gleiches gilt auch für die Backofentür.
Die Sicherheit:
Dass bei einem zeitgemäßen Backofen mit Mikrowellenfunktion die elektrische Sicherheit gegeben sein muss, versteht sich natürlich von selbst. Tester rechnen aber auch weitere Aspekte zur Sicherheit: Spitze Ecken und scharfe Kanten sollten nicht vorhanden sein, außerdem darf sich der Backofen an der Außenseite nicht übermäßig aufheizen.
Die Umwelteigenschaften:
Neben den enthaltenen Gift- und Problemstoffen, die bei einer etwaigen Entsorgung des Geräts besonders beachtet werden müssen, zählen Tester auch andere Aspekte zu den Umwelteigenschaften. Die Geräusch- und Geruchsentwicklung sollte möglichst gering ausfallen, wobei die im Test herangezogenen Backöfen dem direkten Vergleich ausgesetzt werden. Die Geräuschs- und Geruchsentwicklung wird aber zusätzlich auch mit speziellen Messgeräten festgehalten. Abschließend wurde auch der Energieverbrauch ermittelt und verglichen.
Für die Mikrowellenfunktion
Gleichmäßiges Erwärmen:
Beim Garen in der Mikrowelle sollen die Speisen gleichmäßig erwärmt werden, auch die erzielten Ergebnisse in den einzelnen Stufen wurden bei unterschiedlichen Geräten miteinander verglichen. Hierbei wurde auch gemessen, ob es zwischen den in unterschiedlichen Geräten bei identischer Leistung gegarten Lebensmitteln Temperaturunterschiede gibt. Gemessen wurde auch die Zeit, die zum Auftauen unterschiedlicher, gefrorener Lebensmittel notwendig war.
Das Zubereiten von Lebensmitteln:
Bei diesem Test ging es darum, diverse Lebensmittel komplett nach Vorschrift zu garen. Überprüft wurde das Ergebnis, aber auch die Zubereitungsdauer.
Die Sicherheit:
Da Mikrowellenstrahlung als gesundheitlich bedenklich gilt, wenn man ihr direkt ausgesetzt ist, darf aus der Mikrowelle keine Strahlung nach außen dringen.
Die Umwelteigenschaften:
Neben der Lautstärke des Lüftergeräuschs wurde hier auch der Energieverbrauch für die Mikrowellenfunktion geprüft. Wo vorhanden, wurden auch unterschiedliche Mikrowellenprogramme in den Test einbezogen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Backofens mit Mikrowelle achten?
Die meisten Kriterien, die beim Kauf eines Backofens mit Mikrowelle entscheidend sind, sind individuell höchst verschieden. Je nach Bedarf und Möglichkeiten kann die Wahl also auf unterschiedliche Produkte fallen. Die folgenden Stichpunkte helfen dabei, Struktur in die eigene Entscheidungsfindung zu bringen.
Beschaffenheit, Größe und Format
Nicht jeder Backofen passt an jede Stelle in jeder Küche. Daher muss vor dem Kauf geklärt sein, welches Format und welche individuellen Eigenschaften ein Backofen mit Mikrowellenfunktion haben muss. Wird ein Einbauherd benötigt oder muss die Wahl auf ein freistehendes Gerät fallen?
Anschlüsse
In aller Regel muss ein Backofen mit Mikrowellenfunktion per Drehstrom angeschlossen werden. Zwar ist ein solcher Anschluss mittlerweile in jeder Küche Standard, jedoch befindet sich dieser eben nur an einer bestimmten Stelle. Wird der Backofen nicht an diesem Standort verbaut, muss also ein geeignetes Kabel verlegt werden. Dabei ist es entscheidend, dies von einem Fachmann durchführen zu lassen.
Eigener Bedarf
Manch ein Backofen mit Mikrowellenfunktion präsentiert sich wie die berühmte eierlegende Wollmilchsau. Allerdings finden sich darin häufig auch Funktionen, die für den eigenen Bedarf nicht relevant sind. Wer beispielsweise auf einen WLAN-Anschluss oder eine Dampfgarung verzichten kann, muss dafür auch kein Geld ausgeben. Dann tut es auch ein Gerät für einen etwas geringeren Kaufpreis.
Handhabung
Es liegt auf der Hand: Wer technisch versiert ist und vielleicht sogar großen Spaß an derlei Spielereien hat, kann sich bei Backöfen mit Mikrowelle ganz anders umschauen als die neunzigjährige Großmutter. Man sollte also immer in der Lage sein, sich selbst korrekt einzuschätzen – und selbstverständlich auch andere Menschen, die den Backofen häufiger bedienen werden. Bei vielen Backöfen ist die Handhabung fast intuitiv, jedoch nicht bei allen.
Ebenfalls zur Bedienung gehört das Innenleben des Backofens. Hier wird man zumeist Teleskopschienen vorfinden, möglicherweise handelt es sich aber auch um ein Gerät mit Backschublade. Wichtig ist, den Backofen einfach und gefahrlos befüllen und nach dem Backen oder Garen wieder entleeren zu können.
Energieverbrauch
Wie bei allen Hausgeräten der neueren Generation lässt ich auch bei Backöfen mit Mikrowellenfunktion anhand der Energieeffizienzklasse der Energieverbrauch erkennen. Hier lohnt sich ein Vergleich, denn selbst ein Kaufpreisunterschied im dreistelligen Bereich kann sich möglicherweise schon relativ schnell amortisiert haben. Zudem sind energiesparende Geräte in vielen Fällen auch die qualitativ besseren.
Verfügbares Budget
Es ist zwar eine Binsenweisheit, aber dennoch: Wer den billigsten Backofen mit Mikrowelle kauft, zahlt im Endeffekt meistens drauf. Trotzdem muss es nicht unbedingt das teuerste Gerät sein. Es gilt also, das eigene Budget zuvor auszuloten und zu schauen, welche Auswahl man in diesem preislichen Bereich zur Verfügung hat. Auch in einem derart klar abgesteckten Rahmen kann es noch deutliche qualitative Unterschiede zwischen den Geräten geben.
Bewertung im Produkttest
Viele Aspekte, die über den Kauf eines Backofens mit Mikrowelle entscheiden, kann man als Laie nur schwer oder gar nicht überprüfen. Aus solchen Gründen haben sich Produkttester mit diesen Geräten intensiv auseinandergesetzt und diese wirklich auf Herz und Nieren abgeklopft.
Kurzinformation zu 7 führenden Herstellern
Es gibt kaum einen technischen Bereich, in dem deutsche Unternehmen so führend sind wie bei den Küchengeräten. Und das nicht nur deutschlandweit, sondern international: Auf dem ganzen Globus genießen deutsche Hersteller von Haustechnik einen hervorragenden Ruf. Kein Wunder also, dass auch unter den führenden Herstellern von Backöfen mit Mikrowelle hauptsächlich deutsche Marken vertreten sind. Gleichzeitig handelt es sich übrigens um die Hersteller, deren Geräte im Produkttest immer wieder die vordersten Plätze belegen.
- Miele
- Siemens
- Bosch
- Zanussi
- Neff
- Bauknecht
- AEG
Unter den großen Fabrikanten-Dynastien Deutschlands ist Miele zweifelsohne einer der am häufigsten genannten Namen. Einen besonderen Anteil an der Bekanntheit des Unternehmens, das im Jahre 1899 im westfälischen Herzebrock gegründet wurde und heute in Gütersloh beheimatet ist, hat zweifelsohne die Qualität der hier hergestellten Produkte.
Begonnen hat alles mit der Buttermaschine, die auch als technische Grundlage für die 1900 erstmalig entwickelte Waschmaschine diente. Den Waschmaschinen ist Miele bis heute treu geblieben und gilt in diesem Bereich der Haustechnik als führender Hersteller. Aus anderen Bereichen, in denen Miele zwischenzeitlich tätig war, zog man sich mittlerweile jedoch wieder zurück: Automobile stellt Miele heute nicht mehr her, auch die Produktion von Motorrädern und motorisierten Fahrrädern blieb eine Episode der Unternehmensgeschichte. Zu den unrühmlicheren Teilen der eigenen Geschichte gehört die Produktion von Steuereinheiten für deutsche Torpedos im Zweiten Weltkrieg. Jedoch hat Miele die eigene Vergangenheit gut aufgearbeitet.
Von 1973 bis 2005 produzierte Miele neben Haushalts- und Küchengeräten auch die zugehörigen Küchen, wofür ein Werk im westfälischen Warendorf gebaut wurde. Dieses mittlerweile an ein Schweizer Konsortium verkaufte Unternehmen firmiert heute als „Warendorfer Küchen“. Miele tritt hier nur noch als Zulieferer der Geräte in Erscheinung.
Miele arbeitet aber auch mit diversen anderen Produzenten von Qualitätsküchen zusammen.
Bereits seit Jahrzehnten genießen Geräte von Miele den Ruf, von hervorragender Qualität und besonders langlebig zu sein. Dass die Geräte im Vergleich eher hochpreisig sind, nehmen die Konsumenten dafür gerne in Kauf.
Der in München und Berlin bheimatete Mischkonzern wurde bereits 1847 gegründet. Anfangs befasste man sich mit dem Telegrafenbau, später kamen weitere elektrische Kleingeräte hinzu. Bekanntheit erlangte das Unternehmen, das damals noch unter dem Namen „Siemens & Halske“ firmierte, bereits 1848, als man die Telegrafenlinie von Berlin bis nach Frankfurt am Main errichten durfte. Zur damaligen Zeit galt die damit überbrückte Entfernung als äußerst beachtlich.
Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts begann Siemens mit der Produktion von Elektromotoren und motorisierten Fahrzeugen. Dazu gehören vor allem Triebwagen für die damals aufkommenden Straßenbahnen.
Die heute noch bedeutsame Sparte der Haustechnik wurde als Folge der Weltwirtschaftskriese 1929 gegründet. Auch in der Medizin- sowie in Runfunktechnik konnte Siemens Erfolge feiern und Maßstäbe setzen.
Mit dem etwas weniger rühmlichen Kapitel als Ausrüster der Deutschen Wehrmacht hat sich Siemens ausführlich auseinandergesetzt.
Jahrzehnte später engagierte Siemens sich in den neu aufkommenden Branchen der mobilen Kommunikation und der Computertechnik. Die sogenannte Handysparte wurde jedoch bereits vor Jahren veräußert, die in der Computertechnik zuvor bestehende Zusammenarbeit mit Fujitsu bestand ebenfalls nur bis ins Jahr 2008.
Heute ist Siemens in vielen verschiedenen Bereichen der Elektronik und der Automatisierung vertreten. Die Haustechnik spielt ebenfalls eine nicht unwichtige Rolle, zumal sie als eine der wenigsten Sparten des Unternehmens die Endverbraucher anspricht. Hier können sich Verbraucher wie auch Produkttester immer wieder davon überzeugen, von welch hoher Qualität die Produkte aus dem Hause Siemens sind. Selbstverständlich gilt dies auch für Backöfen mit integrierter Mikrowelle.
Viele Produzenten von qualitativ höherwertigen Küchen vertrauen bei den Geräten gerne auf die Qualität von Siemens.
Als Robert Bosch im Jahr 1886 seine Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik in einem Stuttgarter Hinterhof gründete, konnte er deren künftige Entwicklung sicher noch nicht einmal ansatzweise erahnen. Zur damaligen Zeit befasste sich die Firma Bosch mit der Entwicklung von Zündern für Verbrennungsmotoren und konnte sich in diesem Bereich rasch einen Namen machen. Bereits im Jahr 1906 feierte man bei Bosch die Fertigung des hunderttausendsten Magnetzünders. In den folgenden Jahren kamen weitere Produkte rund um das Automobil hinzu, etwa Scheinwerfer, Scheibenwischer oder Einspritzpumpen für Dieselmotoren.
Die Produktion der heute noch so bekannten wie beliebten Elektrowerkzeuge begann bei Bosch im Jahr 1932 als zweite Sparte: Damals stellte das Unternehmen die erste im eigenen Hause produzierte Bohrmaschine vor. Damit war der Grundstein für eine weitere Erfolgsgeschichte gelegt.
Bis sich Bosch auch mit der Herstellung von Hausgeräten befasste, sollten nochmals einige Jahrzehnte verstreichen. Ganz, wie es für Bosch typisch ist, kam der Einstieg dann jedoch mit besonderem Nachdruck.
Nach einer zwischenzeitlichen Kooperation mit Siemens, in der man unter dem Label „Bosch-Siemens-Hausgeräte“ gemeinsam produzierte, wurde 2014 wieder beendet. Allerdings produziert Bosch auch weiterhin unter eigenem Namen Hausgeräte von hoher Qualität.
In der Küche findet man Bosch-Geräte also in fast jeder Ecke: Bosch produziert Herde und Backöfen ebenso wie Dunstabzugshauben, Mikrowellengeräte, Geschirrspüler, Kaffeemaschinen und Kühlschränke. Zudem gehören diverse Kleingeräte für die Küche zum Sortiment, etwa Wasser- oder Eierkocher, Küchenmaschinen sowie Pürierstäbe.
Allen Bosch-Geräten eilt ein besonders guter Ruf voraus, der im Produkttest immer wieder bestätigt werden kann. Käufer akzeptieren dafür gerne einen etwas erhöhten Preis, denn Produkte von Bosch gelten auch als äußerst langlebig und strapazierfähig.
Wenn man sich über moderne Küchengeräte informiert, etwa über Backöfen mit integrierter Mikrowelle, stolpert man automatisch über den italienischen Namen Zanussi.
Das Unternehmen, das sich hinter diesem Markennamen verbirgt, wurde vermutlich bereits vor 1858 gegründet. Damals produzierte Zanussi Terrakottaöfen, die unter dem Namen „Becchi“ vertrieben wurden. Später wurden auch Waschtröge und Bügeleisen ins Programm aufgenommen.
Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg weitete Zanussi seine Produktion auch auf Kühlschränke und Waschmaschinen aus. Diese eigentlich naheliegenden Schritte brachten Zanussi jedoch an den Rande des Ruins. Trotzdem schaffte es das nach wie vor in Familienhand befindliche Unternehmen immer wieder, die Nase über Wasser zu halten. Die Herstellung von Fernsehern und anderen Artikeln der Unterhaltungselektronik war für Zanussi anfangs ein gutes Geschäft, erwies sich später jedoch als eine wenig kluge unternehmerische Entscheidung.
Im Jahre 1984 wurde Zanussi schließlich durch die schwedische Electrolux-Gruppe übernommen. Seither bewegt sich das Unternehmen in ruhigerem Fahrwasser und wird von Electrolux als Marke für das niedrigere Preissegment geführt. Produkttester betonen aber immer wieder, dass es sich deshalb nicht um Billigschrott handelt: Auch Zanussi gilt als Qualitätsmarke, wenngleich sie mit den bekannten Premiumherstellern nur selten mithalten kann.
Hausfrauen und Hobbyköche sind sich einig: Vielleicht mag es Küchengeräte anderer Hersteller geben, die ebenfalls eine so hohe Qualität erreichen, wie sie für Neff typisch ist. Qualitativ übertreffen lässt sie sich jedoch kaum.
Bereits kurz nach der Gründung im Jahre 1877 konnte sich das im Kraichgau beheimatete Unternehmen als „Carl Neff Herd- und Ofenfabrik“ einen Namen machen. Mit diesem Namen ist auch bereits beschrieben, wie das Kerngeschäft auch heute noch aussieht.
Nach einem schnellen Aufstieg auf die Größe eines gesunden Mittelständlers geriet Neff im Laufe seiner Geschichte immer öfter in Turbulenzen. Im Zweiten Weltkrieg wurden rund 60% des Unternehmens zerstört, also musste mit gerade einmal sieben Mitarbeitern fast von vorne begonnen werden.
Nachdem Neff im Jahre 1969 den Konkurrenten Junker & Ruh übernommen hatte, geriet in eine geradezu existenzbedrohende Schieflage. Im Zuge dieser Krise wurde Neff ein Teil der AEG-Gruppe und blieb dies bis 1982. Nachdem Neff zu dieser Zeit Liquidationsvergleich anmelden musste und nur durch die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg den Geschäftsbetrieb aufrecht halten konnte, zeichnete sich ein neuer Eigentümerwechsel ab. Seither ist Neff eine hundertprozentige Tochter der BSH Hausgeräte GmbH, kann dort aber als weitgehend eigenständige Marke agieren.
Neben den bereits erwähnten Herden und Öfen stellt Neff heute auch eine Vielzahl weiterer Hausgeräte her. Auch die Mikrowellen, Dusntabzugshauben, Geschirrspüler, Kühlschränke und Waschmaschinen der Marke Neff erfreuen sich größter Beliebtheit. Daher ist es auch ein Indiz einer besonders wertigen Küche, wenn dort Geräte von Neff verbaut wurden.
Obwohl Bauknecht seit 1989 kein eigenständiges Unternehmen, sondern ein Teil der amerikanischen Whirlpool-Gruppe ist, steht der Name weiterhin für hohe Qualität und Wertarbeit. Gegründet wurde die Firma im Jahre 1919 als elektrotechnische Werkstatt. Anfangs war Bauknecht vor allem als Motorenhersteller bekannt, wagte aber nach dem Zweiten Weltkrieg den Schritt zur Produktion von Hausgeräten. Was zu dieser Zeit mit einer elektrischen Rührmaschine begann, weitete sich rasch auf Herde und Backöfen, Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspülern.
Der Werbespruch „Bauknecht weiß, was Frauen wünschen“ zählt zu den bekanntesten Slogans der vergangenen Jahrzehnte. Auch wenn der Slogan heute, vor allem im Zuge der Gleichberechtigung beider Geschlechter als nicht mehr zeitgemäß gilt, so ist er fest in den Köpfen der Menschen verankert. Heute wirbt Bauknecht mit dem Slogan „Für mich und mein Zuhause“.
Als einstige Premium-Marke musste sich Bauknecht im Laufe der letzten Jahre neu positionieren. In Produkttests bewegen sich die meisten Geräte von Bauknecht oberhalb des Mittelfelds, sind aber dennoch für vergleichsweise wenig Geld zu haben. Allerdings werden die Bauknecht-Geräte heute nicht mehr in Deutschland produziert, was zuvor als Garant für beste Qualität galt.
Zwar ist AEG seit 1996 kein eigenständiges Unternehmen mehr, kann aber dennoch auf eine lange Geschichte zurückblicken. Gegründet wurde AEG bereits 1883 in Berlin. Anfangs befasste man sich ausschließlich mit der Produktion der kurz zuvor erfundenen Glühlampen, daher lautete der erste Name des Unternehmens auch auf „Deutsche Edison Gesellschaft“. Später sollten dann Elektromotoren hinzu kommen, außerdem waren die Stromproduktion und dessen Transport wichtige Teile des Geschäftsbetriebs.
Allgemein konzentrierte sich AEG auf alle Bereiche der Starkstromtechnik, bevor das Unternehmen zur heute zum Kerngeschäft gehörenden Haustechnik kam. Diese begann in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg dafür jedoch mit Nachdruck. Die 1958 vorgestellte Waschmaschine Lavamat galt als Waschvollautomat als ein besonders zukunftsweisendes Gerät. Der Slogan „Aus Erfahrung Gut“ stammt ebenfalls aus dieser Zeit, wurde jedoch im Volksmund rasch in Spottversionen abgewandelt. Denn AEG hatte in dieser Zeit mit einigen Qualitätsmängeln zu kämpfen, die den Ruf des Unternehmens nachhaltig beschädigten.
In den folgenden Jahrzehnten freilich konnte sich AEG als Hersteller von qualitativ hochwertigen Produkten etablieren.
Unternehmerisch war AEG im Laufe seiner Geschichte das Glück jedoch nicht immer hold. Zuletzt schrieb die Firma rote Zahlen und ging schließlich im schwedischen Electrolux-Konzern auf. Dieser vergibt mittlerweile Lizenzen an Dritte, den Namen AEG ebenfalls nutzen zu dürfen. Im Bereich der großen Elektrogeräte, wozu selbstverständlich auch Backöfen mit integrierter Mikrowelle gehören, steht aber weiterhin der Electrolux-Konzern hinter den Produkten und kann daher für deren Qualität bürgen.
Sowohl preislich wie auch qualitativ sind Backöfen mit Mikrowelle der Marke AEG im mittleren Bereich zu finden.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich einen Backofen mit Mikrowelle am besten ein?
Natürlich wäre es der Idealfall, bei einem Fachhändler nicht nur auf den besten Backofen mit Mikrowelle zu stoßen, sondern auch noch eine fachlich kompetente Beratung dazu zu bekommen. Die Wahrheit sieht freilich meist ganz anders aus: Der Händler hat nur eine geringe Auswahl sofort verfügbarer Backöfen mit Mikrowelle im Angebot und die angestellten Verkäufer erweisen sich nicht immer als kompetent.
Das Internet hingegen bieten den Zugriff auf zahllose Shops, die mit noch mehr verschiedenen Modellen in jeder Preisklasse aufwarten können. Und da die Onlineshops rund um die Uhr geöffnet haben, kann man sich in aller Ruhe über die offerierten Geräte informieren, Preise und Qualitäten vergleichen und Ergebnisse aus dem Produkttest studieren. Selbstverständlich liefert das Internet Antworten auf jede Frage, die einem zum Thema Backöfen mit integrierter Mikrowelle einfallen könnte. Auch die vermeintlich dümmste Frage bekommt eine ehrliche Antwort – im Geschäft hingegen wäre es wohl vielen Menschen peinlich, sie so offen zu stellen. Wenn aber doch die eine oder andere Frage noch unbeantwortet bleibt, sind kompetente Onlinehändler per E-Mail, manchmal sogar per Telefon zu erreichen und helfen gerne weiter.
Nach abgeschlossenem Kaufvorgang kann man dann ganz bequem auf dem Sofa darauf warten, dass der neue Backofen mit Mikrowelle geliefert wird. Der Onlinekauf spart also unterm Strich Zeit und Arbeit, denn die Schlepperei kann man einfach anderen Leuten überlassen.
Die Geschichte der Backöfen mit Mikrowelle
Die Geschichte des Backofens ist wohl beinahe so alt wie die Menschheit. Wahrscheinlich haben die Menschen bereits kurz nachdem sie den Umgang mit Feuer gelernt hatten, die ersten Öfen gebaut. Diese wurden natürlich mit dem Rohstoff befeuert, der am leichtesten verfügbar war, also mit Brennholz.
Selbstverständlich dienten diese ersten Öfen hauptsächlich als Wärmequelle, die im Gegensatz zum offenen Feuer den entstehenden Rauch kanalisieren konnte. Aber auch die Zubereitung von Speisen im Backofen muss bereits in der Steinzeit bekannt gewesen sein.Archäologische Funde sind dafür eindrucksvolle Belege. Auch aus der Römerzeit kennt man Backöfen, die augenscheinlich gerne und oft genutzt wurden.
Wie bei so vielen technischen Entwicklungen der Antike sollte die Gesellschaft in den Jahrhunderten danach einen deutlichen Dämpfer bekommen. In privaten Behausungen gab es zumeist allenfalls einen Ofen, der zum Heizen eines einzigen Raumes taugte. Gebacken wurde entweder draußen auf offenem Feuer oder in Häusern der Reichen und Adligen. Und selbstverständlich gab es professionelle Bäcker, die einen eigenen Backofen besaßen. Noch vor gar nicht allzu langer Zeit war es nicht unüblich, dass Hausfrauen ihre selbst hergestellten Backwaren zum örtlichen Bäcker brachten, um sie dort gegen einen gewissen Obolus backen zu lassen.
Wer es sich leisten konnte, stellte sich aber bereits gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts eine sogenannte „Küchenhexe“ in die Küche. Dabei handelt es sich um einen holz- oder kohlebefeuerten Herd, der sowohl zum Heizen als auch zum Kochen und zum Backen geeignet ist. Typisch für die Küchenhexe ist die Front, bei der Feuerstelle und Backröhre nebeneinander liegen. Natürlich lassen sich derlei Küchenherde nur ungenügend zum Backen nutzen, denn die Temperaturregelung ist allenfalls ansatzweise möglich. Als Zusatzheizung und optisches Highlight in der Wohnküche hat sich die Küchenhexe jedoch bis heute gehalten, in moderner Variante sogar mit Glastüren an Feuerstelle und Backröhre.
Der heute in fast jeder Küche zu findende Haushaltsbackofen entwickelte sich aus dem Elektroherd. Dieser wurde bereits 1850 durch George B. Simpson erfunden. In die Haushalte zog er allerdings erst in den 1920er Jahren ein, nachdem er technisch vielfach optimiert und weiterentwickelt wurde. Und über lange Zeit blieb der Elektroherd (und damit auch der Backofen) ein Luxusgut, das sich die meisten Normalverbraucher ohnehin nicht leisten konnten. Bis heute hat sich die elektrische Variante des Herdes beziehungsweise des Backofens in einigen europäischen Ländern noch nicht vollständig durchsetzen können. Ein Grund dafür dürfte sein, dass ein Backofen einen speziellen Stromanschluss mit bis zu 10 Kilowatt Leistung benötigt, was ansonsten für kein übliches Haushaltsgerät notwendig ist.
Zur Geschichte des Mikrowellenofens
Der Mikrowellenofen entwickelte sich vollkommen unabhängig vom gewöhnlichen Backofen. Eigentlich war es auch nur eine Zufallsentdeckung, die der amerikanische Ingenieur Percy Spencer in den 1940er Jahren machte: Bei der Arbeit an einem radargerät stellte er fest, dass Nahrung per Mikrowellenstrahlung erwärmt werden kann. Aus dieser Erkenntnis heraus baute er einen ersten Mikrowellenherd, der fast 1,80 Meter hoch war und 340 Kilogramm auf die Waage brachte. Absolut ungeeignet also für den Privathaushalt, doch der erste Schritt war gemacht. Ab den 1970er Jahren wurden Mikrowellenöfen immer kleiner und damit auch für Privathaushalte interessant. Heute findet sich in Deutschland in drei von vier Haushalten ein Mikrowellengerät. In vielen Fällen handelt es sich dabei um eine Mikrowelle, die in einen Backofen integriert wurde.
Wann genau die ersten Hersteller auf die Idee kamen, die Funktionen von Backofen und Mikrowelle in einem einzigen Gerät zu vereinen, ist nicht genau zu belegen. Für Privathaushalte erhältlich und erschwinglich sind sie jedoch seit Anfang des 21. Jahrhunderts, wobei sie inzwischen in jeder Hinsicht weiterentwickelt wurden.
Zahlen, Daten & Fakten zu Backöfen mit Mikrowelle
Oft sind es die zufälligen Entdeckungen und Erfindungen, die größte Erfolgsgeschichten nach sich ziehen. Und manchmal auch viele interessante und kuriose Fakten, wie sich am Beispiel des Mikrowellenofens zeigt.
Entdeckt wurde das Prinzip der Speisenerwärmung durch Mikrowellenstrahlung per Zufall. Als der Amerikaner Percy Spencer 1946 kurzzeitig vor einer Magnetfeldröhre stehenblieb, begann ein in seiner Tasche befindlicher Schokoriegel zu schmelzen. Da er dabei keinerlei Wärmestrahlung verspürte, war sein Interesse geweckt.
Das erste Lebensmittel, das gezielt mit der Strahlung von Mikrowellen hergestellt wurde, war der Legende nach Popcorn. Ein ebenfalls zu einem frühen Zeitpunkt durchgeführter Test mit einem Hühnerei hingegen zeigte das, was heute jedes Kind weiß: Eier zerplatzen durch Mikrowellenstrahlung.
In den ersten Jahren nach seiner Erfindung fand der Mikrowellenofen hauptsächlich Verbreitung unter Großküchen und anderen gewerblichen Abnehmern. Erst im Jahr 1965 kam ein erstes Gerät auf den Markt, das explizit auch für Privathaushalte beworben wurde. Damals musste man für einen solchen Mikrowellenofen 495 amerikanische Dollar auf den Tisch legen, was heute einem gegenwert von rund 3.000 Euro entspricht. Selbst der teuerste Backofen mit integrierter Mikrowelle ist heute für weniger Geld zu bekommen.
Jahrtausendelang galt es als Fakt, dass Speisen nur von außen erwärmt und damit gegart werden können. Ganz gleich, ob es um das Backen, Kochen, Braten oder Dünsten geht, stets wirkt die Wärmestrahlung von außen nach innen. Die Mikrowellenstrahlung dreht dieses Prinzip jedoch um: Hier werden die Speisen von innen nach außen erwärmt. Daher kann der Garungsprozess durch eine Erhöhung der Energiezufuhr auch problemlos verkürzt werden. Im Backofen wäre dies nicht immer ratsam, denn hier würde man die eigentlich zu backenden Speisen doch recht schnell zu Kohle verarbeiten.
Natürlich hat jede Technik ihre Tücken, so also auch die Nutzung der Mikrowellenstrahlung. So kann ein und dasselbe Lebensmittel während des Garungsprozesses an unterschiedlichen Stellen verschiedene Aggregatzustände erreichen. Bemerkbar macht sich dies an einer ungleichmäßigen Erwärmung der Speisen. Daher ist es sinnvoll, die Speisen in verschiedenen Intervallen zu erhitzen und zwischendurch umzurühren. Bei separaten Mikrowellenöfen werden die Speisen aus diesem Grunde zumeist auf einem Drehteller platziert, der in den Backöfen mit integrierter Mikrowelle jedoch nicht vorhanden ist. Daher ist es doppelt wichtig, die zu garenden Speisen nach kurzer Mikrowellenbestrahlung zu kontrollieren, zu verrühren und ggf. erneut mit Mikrowellen zu bestrahlen.
Übrigens ist die Garmethode mit der Mikrowelle in den meisten Fällen effizienter als mit dem Backofen oder der Herdplatte. Denn einerseits erreicht der Mikrowellenofen mit 65% eine besonders hohe Effizienz. Die erzeugten Mikrowellenstrahlung erhitzen lediglich die Speisen, aber nicht die Umgebung oder etwaige Teller oder andere Gefäße. Gerade bei kleinen Mengen wurde immer wieder errechnet, dass der Energieaufwand deutlich geringer ist als bei allen anderen Methoden. Dies gilt insbesondere für Flüssigkeiten, die direkt im später genutzten Gefäß, etwa einer Schale oder einer Tasse, in den Mikrowellenofen gestellt werden können. Würde man die Flüssigkeit jedoch auf der Herdplatte erhitzen, müsste man anschließend noch den Topf oder die Pfanne reinigen. Das würde zusätzliche Zeit und weitere Ressourcen benötigen.
Bei der Benutzung eines Mikrowellenofens (oder eines Backofens mit integrierter Mikrowelle) wird immer wieder davor gewarnt, metallische Teile in den Ofen zu stellen. Viele dieser Warnungen gehören ins Reich der Legenden, ein wahrer Kern steckt dennoch darin:
Durch die Mikrowellenstrahlung entstehen in elektrisch leitfähigen Materialien des Garraums elektrische Ströme von 20 Ampere oder mehr. Dünne Metallschichten, etwa Alufolie oder die hauchdünne Vergoldung an Tellern oder Gläsern, können durch diese Ströme zum Funkenflug führen und sogar schmelzen. Es ist also davon abzuraten, derlei Materialien mit in die Mikrowelle zu geben.
Speisen, die sich bereits in Aluminiumschalen befinden (etwa viele Speisen vom Lieferservice) können hingegen in „Originalverpackung“ in die Mikrowelle gestellt werden. Experten weisen jedoch darauf hin, dass das Aluminium die von außen kommende Mikrowellenstrahlung zu weiten Teilen reflektiert und die in der Schale befindlichen Speisen tatsächlich fast ausschließlich von oben bestrahlt werden.
Einen Backofen mit Mikrowelle richtig installieren
Auch wenn sich jeder einen Backofen mit Mikrowelle bestellen kann, sollte sich nicht jeder an dessen Anschluss wagen. In Deutschland ist es, wie in vielen anderen Ländern, sogar vorgeschrieben, mit dem Anschluss des Backofens einen Fachmann zu beauftragen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Küchengeräten wird der Backofen nicht per Steckdose mit Strom versorgt, sondern per direkter Kabelverbindung mit einem Drehstromanschluss (seltener mit einem 230 Volt-Anschluss) verschraubt.
Versicherungen und Feuerwehren weisen immer wieder darauf hin, dass fehlerhaft angeschlossene Backöfen und Küchenherde zu den häufigsten Ursachen von Haushaltsunfällen gehören. So kann es zum elektrischen Schlag kommen, aber auch zahlreiche Brände werden durch Pfusch am Anschluss verursacht.
Tipps zur Pflege eines Backofens mit Mikrowelle
Pflege bedeutet hier vor allem Reinigung. Zwar verfügen die meisten Backöfen mit Mikrowelle über eine Selbstreinigungsfunktion. Diese benötigt jedoch besonders viel Energie und ist auch nur in den wenigsten Fällen notwendig. Hier ein paar Tipps, wie sich ein Backofen mit Mikrowelle schnell und effizient reinigen lässt.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
Pflege von außen:
Bei den von außen zugänglichen Bereichen des Backofens handelt es sich zumeist um die gläserne Front, manchmal auch um andere glatte Flächen an den Seiten. All diese Bereiche können zumeist ganz leicht mittels Glasreiniger und zugehörigem Fenstertuch gesäubert werden. Achtung bei stark fettigem Schmutz: Um diesen nicht auf die Fenster zu übertragen, sollte am besten ein separates Fenstertuch genutzt werden. Beim Fensterreiniger darauf achten, dass dieser eine besonders fettlösende Wirkung hat.
Der Klassiker: Backofenspray!
Natürlich ist Backofenspray eine chemische Bombe, die man nicht zu oft und im Falle des Falles nur mit Handschuhen verwenden sollte. Allerdings wirkt das Spray, das alle eingesprühten Flächen weiß einschäumt, auch wahre Wunder. Bereits nach kurzer Einwirkzeit lässt sich der zuvor besonders hartnäckige Schmutz ganz leicht abwischen. Gerne nutzt man das Spray daher auch für Roste, Backbleche oder den Grill im Garten. Man sollte aber unbedingt darauf achten, das Spray rückstandslos wieder zu entfernen. Die meisten Hersteller informieren detailliert darüber, wie Backofenspray am besten anzuwenden ist.
Nicht nur für Barthaare: Rasierschaum!
Rasierschaum hat eine ähnliche Wirkung wie Backofenspray, ist aber garantiert hautverträglich und zudem etwas billiger zu haben. Gibt man ihn auf hartnäckige Flecken und lässt ihn eine Weile einwirken, lässt sich der Schmutz meistens recht einfach abwischen.
Backbleche mit Zitronensaft reinigen:
Wenn Backbleche stark verschmutzt und verkrustet sind, können diese mit einem einfachen Hausmittel gesäubert werden. Dafür gibt man einfach Zitronensaft, 1:1 gemischt mit Wasser (oder Konzentrat in einem entsprechenden Mischverhältnis) auf das Backblech und erhitzt den Backofen auf 120 Grad. Sobald der Zitronensaft verdunstet ist, sollten sich die zuvor hartnäckigen Flecken mit einem feuchten Tuch ganz leicht abwischen lassen.
Wasser und Backpulver gegen Eingebranntes:
Hierfür wird ein Tütchen handelsübliches Backpulver mit drei Esslöffeln Wasser vermischt und anschließend auf die Flecken gegeben. Nachdem sie dort eine halbe Stunde einwirken konnten, werden sie ganz leicht weggewischt.
Nützliches Zubehör
Prinzipiell handelt es sich bei einem Backofen mit Mikrowelle bereits um ein komplett ausgestattetes Gerät. Dennoch gibt es Zubehör, das die Arbeit mit diesem Gerät erleichtert.
Ein Backblech gehört standardmäßig zu einem Backofen. Es dient nicht nur zum Backen, sondern auch als Auflage für mikrowellenfeste Teller oder Schalen.
Auch ein Backrost gehört zu einem Backofen standardmäßig hinzu. Dieses Gitter ist Auflage für allerlei Speisen, die gebacken oder per Mikrowelle gegart werden sollen. Häufig bietet es sich an, das Backblech vor dem Backen oder Garen mit Backpapier zu belegen.
Wie der Name bereits verrät, dient eine Fettpfanne dem Auffangen von abtropfendem Bratfett und Flüssigkeit. Bei der reinen Nutzung der Mikrowellenfunktion ist diese vor allem dann nützlich, wenn zuvor gefrorene Speisen auf dem Rost aufgetaut werden.
Wie bereits beschrieben, kann Geschirr theoretisch direkt in die Mikrowelle gestellt werden, es sind also keine speziellen Teller oder Schalen notwendig. Allerdings ist unbedingt darauf zu achten, dass es sich um mikrowellenfestes Geschirr handelt. Bei nach modernen Standards produziertem Geschirr ist dies aber meistens der Fall.
In einigen Fällen kommt es vor, dass während der Zubereitung von Speisen einzelne Komponenten in der Mikrowelle erhitzt werden sollen. In solchen Fällen, aber auch beim Aufbewahren der vom Vortag übrig gebliebenen Speisen, bieten sich mikrowellenfeste Schalen an. Wenn diese über einen Deckel verfügen, eignen sie sich auch zum Einfrieren. Zudem wird verhindert, dass der Inhalt beim Erwärmen in der Mikrowelle durch den Backofen spritzen kann.
Alternativen zum Backofen mit Mikrowelle
Die einzige Alternative zum Backofen mit integrierter Mikrowelle ist rasch benannt: Wer keine Kombination haben möchte, aber auf beide Geräte nicht verzichten will, muss sich mit zwei separaten Geräten behelfen. Die Ausstattungsvarianten sind dabei jeweils so vielfältig wie die Preisklassen.
Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Backofen#Haushaltsback%C3%B6fen
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd
http://www.weltderwunder.de/artikel/heisser-zufall-die-erfindung-der-mikrowelle/
https://www.focus.de/kultur/genialeinfach/alltagstricks/endlich-effizient-erhitzen-ihre-mikrowelle-haben-sie-bisher-immer-falsch-benutzt_id_4322899.html
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Schöne Arbeit, gut weiter so !!
Hallo, die Ausführungen haben uns bei unserer Küchenplanung sehr geholfen, Vielen Dank.
Hallo Andreas,
das freut uns und viel Spaß mit der neuen Küche. 🙂
Viele Grüße
Das expertentesten.de Team