Einbau Gefrierkombination Test - für Tiefkühlware gut verstaut - Vergleich der besten Einbau Gefrierkombinationen 2023
Auf die Energieklasse zu achten lohnt sich! Dies haben Berechnungen der Stiftung Warentest zu ihrem Gefrierkombination Test ergeben. Ein höherer Anschaffungspreis rechnet sich somit schon bald über die Stromrechnung. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat zudem die Käuferbewertungen analysiert. Somit können wir Ihnen sagen, welche Einbau-Gefrierkombination sowohl bei Testern als auch bei den Kunden am beliebtesten ist. Wir berichten Ihnen auch über die neusten Kühlschrank-Apps und Kameras – wie wir feststellen konnten, sind solche Spielereien allerdings kaum ausschlaggebend für die Kaufentscheidung.
Einbau Gefrierkombination Bestenliste 2023 - Die besten Einbau Gefrierkombinationen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Einbau Gefrierkombination?
Die Auswahl an Kühlschränken im Handel ist groß und vielseitig. Der normale Kühlschrank ist als reine Kühleinheit konzipiert, hat eine typische Temperatur zwischen 2 Grad und 8 Grad Celsius und ist im Gehäuse der Kühlfächer wärmegedämmt.
Er besitzt mehrere Ablageflächen und Schubladen, um Lebensmittel einzuräumen und kühl zu lagern. Das Standardmodell hat ein Fassungsvermögen von etwa 150 Litern und wiegt ca. 40 Kilogramm.
Der Kühlschrank arbeitet elektrisch, ist schrankförmig aufgebaut und vollautomatisch in der Lage, die Temperatur im Inneren abzusenken und das benötigte Kühlmittel gleichmäßig zu verteilen.
Es gibt Varianten, die ein zusätzliches Gefrierfach enthalten, das meistens etwas kleiner ausfällt. Daneben gibt es Kühlschränke, die komplett ohne Gefrierfach gebaut sind.
Das Gefrierfach fällt bei solchen Geräten im Vergleich zu normalen Kühlschränken wesentlich größer aus und nimmt fast den gleichen Raum wie der Kühlbereich ein.
Es kann sich unten oder oben befinden, bietet mehrere Fächer und Boxen für das Gefriergut und eine separate Tür. Gängig sind Gefrierfächer, die unter dem Kühlbereich liegen.
Die Einbau Gefrierkombination unterscheidet sich wiederum von der Gefrierkombination durch ihre Bauweise und Ausstattung. Sie hat keine vordere Verkleidung und in der Außenwand, in der Tür und im Gehäuse kein bestimmtes auffälliges Design.
Das liegt daran, weil Einbaumodelle nahtlos in eine Schrankwand oder Küchenzeile eingesetzt werden, so dass dadurch ein optisch abgestimmtes und einheitliches Gesamtbild der Küche entsteht.
Einbaugeräte werden meistens dann ausgewählt, wenn das größere Gerät die Einrichtung nicht optisch beeinflussen soll. Das Design spielt bei Einbau Gefrierkombinationen entsprechend eine geringfügigere Rolle. Der Innenraum wiederum ist vielseitig gestaltet und kann an die eigenen Bedürfnisse optimal in Fassungsvermögen, Ablageflächen und Aufbau angepasst werden.
Die Einbau Gefrierkombination ist heutzutage nicht zwingend kleiner als ein freistehendes Standgerät. Die Gerätegröße wird in der Brutto- und Nutzinhalt festgelegt, dabei als Fassungsvermögen in Litern angegeben. Meistens sind Einbau Gefrierkombinationen für eine bestimmte Nischenhöhe vorgesehen und haben daher auch eine ähnliche Größe, wobei der Nutzinhalt wechseln kann.
Das Einsetzen in die vorhandene Küchenzeile gestaltet sich daher relativ einfach. Die meisten Einbaumodelle haben eine so genannte Schlepptür, die über eine Gleitschiene mit der Schranktür verbunden wird. Kühlschranktür und Möbeltür werden miteinander verschraubt.
Kühlbereiche bei Einbau Gefrierkombinationen fassen zwischen 100 und 391 Liter Volumen, Gefrierbereiche zwischen 15 und 261 Liter. Das Gerät sollte in der Größe entsprechend nach den Ess- und Einkaufgewohnheiten, den gelagerten Lebensmitteln und der Aufstellmöglichkeit ausgesucht werden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Einbau Gefrierkombinationen
Wie funktioniert eine Einbau Gefrierkombination?
Technische Daten zur Funktionsweise
Um in einer Gefrierkombination die richtige Temperatur zum Kühlen und zum Gefrieren der Speisen zu erreichen, muss dem Innenraum des Kühlschranks Wärme entzogen werden. Zu diesem Zweck wird die Eigenschaft von Flüssigkeiten genutzt, die ihren Aggregatzustand bei der Zuführung von Wärme verändern und in den gasförmigen Zustand wechseln.
Im Kühlschrank wird Kühlflüssigkeit verdampft und daher auch als Kältemittel bezeichnet. Dieses kann aus Ammoniak, Kohlen-Wasserstoffen oder Fluor-Kohlen-Wasserstoffen bestehen und zirkuliert in einem geschlossenen Rohrsystem.
Kühlkombinationen arbeiten mit statischer oder mit dynamischer Kühlung. Die Funktionsweise einer Einbau Gefrierkombination lässt sich in drei verschiedene Techniken einteilen, wobei sich das Wirkungsprinzip der Geräte nicht tatsächlich unterscheidet.
In einer Gefrierkombination wird im Inneren des Geräts ein Kühlmittel verteilt und zirkuliert in einem Kühlkreislauf gleichmäßig, um niedrige Temperaturen zwischen 8 bis 2 Grad zu erreichen. Die Kühlflüssigkeit verdunstet und entzieht dem Inneren des Kühlschranks so die Wärme. Die Verteilung wird durch einen Kompressor oder Absorber bewirkt.
Die verschiedenen Kühlsysteme
Die Einteilung der Kühlsysteme wird entsprechend in Kompressor-, Absorber-und thermoelektrische Geräte gemacht. Der Kompressorkühlschrank verteilt ein gasförmiges Kältemittel durch einen Kompressor, verdichtet und erwärmt dieses.
Die Geräte haben einen Verdampfer oder Verflüssiger auf der Rückseite, über den die Wärme weitergeleitet, verdampft und an die Umgebung abgegeben wird. Währenddessen strömt das Kältemittel in den Verdampfer und bewirkt einen Druckabfall.
Das Innere des Kühlschranks wird kalt, die Verdampfungswärme über den Kompressor weitergeleitet. Dieser arbeitet etwas geräuschvoller, weshalb solche Modelle auch eine höhere Geräuschemission aufweisen.
In einem Absorberkühlschrank besteht das Kältemittel aus Ammoniak und Wasser. Dieses wird durch Wärmezufuhr über einen integrierten Kocher getrennt und in zwei verschiedene Rohrsysteme abgeleitet.
Ammoniak ist zunächst gasförmig, wird dann über den Kondensator verflüssigt, wobei das Gerät Wärme abgibt.
Der gesamte Vorgang benötigt keine beweglichen Teile. Lediglich die Kühlflüssigkeit wird verteilt, so dass die Geräte sehr leise und effizient arbeiten. Sie sind durch ihre Geräuschlosigkeit bestens für offene Küchen geeignet oder auch als integrierte Kühlschränke in Wohn- und Hotelzimmern beliebt, z. B. als Minibar oder als Kühlschrank für den Wohnwagen.
Thermoelektrische Kühlschränke sind ganz als mobiles Modell vorgesehen, z. B. die tragbaren Kühlboxen. Sie haben ein thermoelektrisches Prinzip mit Peltier-Effekt, arbeiten mit einer geringen Spannung von 12 Volt und besitzen einen etwas lauteren Lüfter. Diese Modelle sind auch wesentlich höher im Energieverbrauch und nicht als Gerät für den Dauerbetrieb vorgesehen und geeignet. Natürlich gibt es diese Variante auch nicht als Gefrierkombination.
Aufbau und Funktionsweise
Eine Einbau Gefrierkombination hat, wie die freistehenden Varianten, ebenfalls ein stabiles Gehäuse aus Edelstahl oder Stahlblech mit einer doppelten Wand und einer Isolierschaumfüllung aus Hartschaum oder Polystyrolschaum. Die Füllung ist entscheidend für den Einbau, während Standgeräte den Verdampfer als Rohrsystem auch in der Geräterückwand aufweisen.
Daher sind Einbau-Modelle hervorragend gedämmt, erlauben eine gleichbleibende Temperatur und auch mehrere Temperaturzonen. Die Kühlschrankdicke kann zwischen 75 und 110 Millimeter liegen, wodurch der Wärmeübergang der Umgebungswärme in den Geräteinnenraum reduziert wird.
Die Kühlschranktür hat eine umlaufende Kunststoffdichtung, die durch ein Magnetband bereichert ist. Letztere sorgt dafür, dass es sich beim Verschließen der Kühlschranktür an der Stahlblechgehäusefront magnetisch als Dichtung auswirkt. Der anhaftende Druck ist beim Öffnen gut zu spüren, wenn die Tür etwas schwerer aufgeht. Verschiedene Ausführungen kombinieren mit dem Öffnen der Tür auch eine integrierte Innenbeleuchtung. Vorteilhaft sind Einbau Gefrierkombinationen im Test und Vergleich, die auch über eine Beleuchtung des Gefrierbereichs verfügen.
Der Türgriff spielt ebenfalls eine Rolle für das sichere Öffnen und Schließen des Kühlschranks. Viele Modelle sind mit einer speziellen Öffnungsmechanik ausgestattet, die das Öffnen der Tür auch bei wiederholten Anwendungen erleichtert. Dafür sorgt bei etwas teureren Gefrierkombinationen z. B. ein Türschließdämpfer.
Die Innenausstattung
Der Innenraum ist, je nach Art der Gefrierkombination, aus Leichtmetall, Stahlblech oder Kunststoff gefertigt. Er umfasst im Kühlbereich mehrere Ablageflächen, die aus bruchfestem Glas gefertigt sind, zwei Schubladen für Gemüse und Obst, wobei es auch Modelle mit einer durchgängigen einzelnen und großen Schublade gibt, und mehrere Fächer in der Seitentür, darunter z. B. Vorrichtungen, um Eier, Butter oder Getränke zu lagern.
Sehr schön im Test ist ein zusätzlicher Flaschenhalter, der zwischen den Ablageflächen angebracht ist. Dieser ermöglicht das sichere Ablegen bauchiger Flaschen. Im oberen Bereich kann eine Einbau Gefrierkombination eine Ablage besitzen, die nicht den gesamten Raum einnimmt, sondern halbiert ist und so mehr Platz für größere Produkte bietet.
Die Abstellflächen sind kippsicher, nicht immer aus Glas, sondern bei günstigeren Einbau Gefrierkombinationen auch aus transparentem Kunststoff gemacht.
Dazu sorgt eine geriffelte oder gewellte Unterseite der Box für eine günstige Luftzirkulation. Wassertropfen werden besser gehalten, die Luftfeuchtigkeit günstig angepasst.
Ein weiteres Ausstattungselement bildet eine Super-Kühl-Box, die das Einlagern von großen Mengen an Lebensmitteln gestattet und in der Temperatur separat abgesenkt werden kann. Diese ist auch sinnvoll, wenn die Kühlschranktür länger aufbleibt, z. B. beim Einräumen der Produkte. Die Box gestattet dann die gespeicherte Kälte über einen längeren Zeitraum und wird von der eintretenden Raumwärme nicht beeinflusst. Eine Rückschaltung der Temperatur auf Normalbetrieb ist dann über einen Schalter möglich und erfolgt automatisch nach etwa 6 Stunden.
Die Temperatur wird über einen Temperaturregler reguliert und überwacht. Dieser besitzt einen Fühler, der mit dem Temperaturwähler kombiniert ist. Im Vergleich lässt sich die Temperatur dann über einen Drehregler stufenlos einstellen, wobei der Fühler die Temperatur am Verdampfer misst. Der Ist-Wert wird dann mit dem eingestellten Soll-Wert verglichen und an diesen angepasst. Das geschieht durch das Ein- und Ausschalten des Kältemittelkreislaufes.
Das Gefrierfach
Der Gefrierschrank enthält häufig zwei bis drei größere Schubladen oder durch eine Klappe zu öffnende separate Boxen. Bei Schubladen sind Teleskopschienen vorhanden, die das Herausziehen vereinfachen.
Im Test und Vergleich können die Boxen transparent oder geschlossen sein. Die transparente Variante gestattet den Blick auf die gelagerten Lebensmittel.
Je nach Ausstattung ist der Gefrierbereich beleuchtet oder nicht beleuchtet.
Manche Einbau Gefrierkombinationen verfügen über weitere Ablageflächen, z. B. über eine Frucht- und Beerenschublade, über eine Big-Box für sperriges und großes Gefriergut, einen Eiswürfelmaker oder Eiswürfelbehälter oder über ein Gefriertablett.
Im Gefrierbereich ist der Verflüssiger meistens auch großflächiger an der Innenseite des Gehäuses verbaut. Das Kältemittel gelangt dann durch ein gedrosseltes Rohr in den Verdampfer, der Druck so abgebaut und das Mittel unter der Aufnahme von Wärme verdampft.
Vorteile & Anwendungsbereiche einer Einbau Gefrierkombination
Eine Einbau Gefrierkombination bietet gegenüber Standgeräten typische Vor- und Nachteile. Die Modelle sind im Handel und Vergleich meistens etwas teurer als freistehende Kühlschränke und dann auch nicht flexibel aufstellbar. Das Einbaumodell kann selten als freistehendes Gerät verwendet werden und macht das Integrieren in die Küchenzeile nötig.
Dadurch können weitere Kosten entstehen, wenn die Gefrierkombination von einem Fachmann eingesetzt werden muss. Genauso muss die geeignete Nische vorhanden sein, in die das Gerät passt, was bereits vor dem Kauf die Auswahl eingegrenzt und etwas komplizierter macht.
Vorteilhaft sind bei Einbau Gefrierkombinationen die Größe, der Bauform und die nahtlose Integrierung in eine Küchenzeile. Die Modelle bieten in modernen Küchen eine erhebliche Platzeinsparung, besitzen neben dem großen Kühlbereich ein extra großes Gefrierfach mit mehreren Boxen, können in den Türen getrennt geöffnet werden, so dass die Temperatur nicht ungünstig abfällt, und benötigen auch keinen bestimmten Abstand zur Wand.
Einbau Gefrierkombinationen besitzen den Vorteil einer No-Frost-Technologie, die das Abtauen unnötig macht und dafür sorgt, dass sich im Kühlschrank und Gefrierbereich kein Eis bildet. Das ist entscheidend für den Kühlkreislauf, da die Kühlung des Kühlschranks durch eine Eisschicht beeinflusst wird und diese erst durchdringen muss. Die No-Frost-Funktion sorgt für die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit und verhindert das Zufrieren der Gefrierkombination durch ein Umluftsystem, das die Luft umwälzt und die Feuchtigkeit besser verteilt. Diese wird komplett aus dem Inneren des Kühlschranks herausgefiltert.
Die Funktionsweise ist relativ simpel. Die Lamellen, die für den Prozess der Kühlung im Inneren zuständig sind, liegen in einem separaten Modul, meistens im oberen Bereich der Gefrierkombination. Die von diesen übertragene gekühlte Luft wird über einen Ventilator verteilt und kann in den verschiedenen Bereichen zirkulieren.
Die Umluft tritt anschließend in den Kühlkreislauf ein und reduziert die Temperatur, während die Lamellenheizung der Reifbildung entgegenwirkt. Das geschieht in festgelegten Intervallen, während das geschmolzene Wasser in einen dafür vorgesehenen Behälter befördert wird und nicht erst in den Kühlkreislauf gerät.
Welche Arten von Einbau Gefrierkombinationen gibt es?
Einbau Gefrierkombinationen sind wie herkömmliche Kühlschränke aufgebaut, bieten aber ein größeres Gefrierteil, das sich entweder unten, oben, seitlich oder direkt im Kühlbereich befindet.
Die Modelle sind mit zwei Verdichtern versehen, die auch unabhängig voneinander geregelt werden können. Der Kältekreislauf wird über ein Magnetventil gesteuert. Das Kältemittel über den Verdampfer für den gesamten Bereich oder speziell über den Verdampfer für das Gefrierfach gelenkt. Dadurch ist der Temperaturunterschied gewährleistet, da eine Gefrierbox niedrigere Bereiche benötigt als das Kühlsystem im Kühlbereich.
Die Modelle gibt es in verschiedenen Ausführungen für den Einbau, können als kleinere Geräte oder als Kompaktgeräte erworben werden. Es gibt Einbau Gefrierkombinationen mit kleinerem Gefrierfach und Modelle, die in Gefrier- und Kühlbereich die gleiche Größe aufweisen.
Unterschiedlich ist meistens die Lage des Gefrierfachs. Gängig ist der Aufbau durch ein oben vorhandenes Kühlfach und ein unten liegendes Gefrierfach. Diese Modelle sind etwas größer und bieten die Einlagerung vieler Lebensmittel, auch über einen längeren Zeitraum. Der Gefrierbereich kann zwischen 2 bis 4 Schubläden aufweisen, während der Kühlbereich günstig durch den Aufbau auf Augenhöhe liegt. Beide Bereiche werden durch separate Türen geöffnet. Die großen Modelle sind für Haushalte mit mehreren Personen im Test bestens geeignet.
Immer beliebter werden die sehr großen Side-by-Side-Modelle, die ursprünglich aus Amerika stammen. Auch diese gibt es als Einbau Gefrierkombination, wobei hier Kühl- und Gefrierfach direkt nebeneinander liegen und über eine aufklappbare Doppeltür geöffnet werden.
Die Modelle verfügen fast alle über eine No-Frost-Funktion und besitzen auch einen Eiswürfelmaker. Sie benötigen allerdings einen Festwasseranschluss, wenn das Eis automatisch kreiert werden soll. Gängiger sind Modelle, die als freistehende Gefrierkombination im Handel erhältlich sind. Hier kann das Eis dann über einen Auffangbehälter und Spender in der Innentür aufgefangen und ausgegeben werden.
Viele Einbau Gefrierkombinationen bieten mehrere Temperaturzonen und werden daher auch als „Mehr-Zonen-Geräte“ bezeichnet. Sie besitzen eine Kaltlagezone, die eine gleichmäßige Temperatur von Null Grad Celsius gestattet und die Qualität der Lebensmittel deutlich länger erhält. Die Zonen können in verschiedenen Temperaturen reguliert werden, so dass auch die Luftfeuchtigkeit unterschiedlich in zwei Bereichen erfolgt. Der eine Bereich bietet die trockene Zone, der andere eine sehr hohe Luftfeuchte. Die trockene Zone ist optimal für die Lagerung von tierischen und verpackten Produkten geeignet. Die luftfeuchtere Zone verbessert die Haltbarkeit von empfindlichen Lebensmitteln, Obst und Gemüse.
So werden Einbau Gefrierkombinationen unter die Lupe genommen und ausführlich getestet:
Um das bestmöglichste Einbaugerät für die eigene Küche auszuwählen, lohnt sich ein Blick auf verschiedene Testergebnisse und Vergleiche. Hier werden alle Modelle genauer geprüft und in ihren Funktionen, Ausstattungsmerkmalen, Qualitätsunterschieden, im Stromverbrauch und in den Vor- und Nachteilen untersucht. Entscheidend für die gute Funktionstüchtigkeit eines Geräts sind auch folgende Punkte:
Fassungsvermögen
Einbau Gefrierkombinationen gibt es in mehreren Größen und in der richtigen Höhe der vorhandenen Nischen von Küchenzeilen. Gängig sind Geräte für Nischen von 88 Zentimeter Höhe mit einem Gewicht zwischen 15 und 65 Kilogramm. Das Volumen liegt zwischen 120 und 320 Litern, wobei der Nutzinhalt in Kühl- und Gefrierbereich noch einmal unterteilt ist. Die Kapazität einer Gefrierkombination spielt eine Rolle für die Größe des Haushalts und die Anzahl der eingelagerten Produkte. Im Test wird überprüft, wie effektiv sich der Nutzinhalt des Modells zu der Größe und den Bauteilen des Geräts verhält.
Aufbau und Nutzung
Getestet wird natürlich auch die gesamte Installation einer Einbau Gefrierkombination. Sie sollte nicht nur die geeignete Höhe und Bauform aufweisen, sondern auch leicht einzusetzen sein. Die meisten Modelle sind sehr schwer im Gewicht und benötigen für den Auf- und Einbau mindestens zwei Personen.
Die Tür muss mit der Schranktür verschraubt werden, wofür die geeigneten Montagematerialien und Gleitschienen im Lieferumfang vorhanden sein sollten. Getestet wird eine Gefrierkombination auch in ihrer Verarbeitung, in den Materialien und im Innenraum. Vorteilhaft im Vergleich sind Geräte, die über eine Innenbeleuchtung durch LED verfügen, das heller und energieeffizienter ist. Sehr gut im Test nehmen sich Modelle aus, die auch die Gefrierboxen beleuchten, sobald diese aufgeschoben oder geöffnet werden.
Geräuschemission
Eine Einbau Gefrierkombination arbeitet im Dauerbetrieb und sollte daher im Test und Vergleich auch eine geringere Geräuschemission aufweisen. Diese wird von den Herstellern meistens in Dezibel angegeben, wobei sich der Lärmpegel auch unterscheidet, davon abhängig, wie häufig das Kältemittel verteilt und der Kompressor eingeschaltet wird.
Energieverbrauch
Dabei ist bei einem Kauf nicht nur das Energielabel wichtig, sondern der Kilowattverbrauch in der Relation zum Volumen des Geräts und der technischen Eigenarten. Auch spielt für den Verbrauch die Aufteilung von Kühl- und Gefrierbereich eine Rolle. Ist der Gefrierbereich größer, sind auch die Kosten etwas höher.
Der Test zeigt deutlich, dass Geräte der Energieeffizienzklasse B einen enorm höheren Stromverbrauch mitbringen, auch wenn sie in den Anschaffungskosten günstiger sind. Dagegen bieten die etwas teureren Modelle der anderen Energieklassen einen Jahresverbrauch zwischen 95 und 230 Kilowatt. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern ermöglicht im Vergleich auch einen guten Überblick über die anfallenden Kosten. Der Kühlschrank ist meistens über viele Jahre haltbar und sollte dann auch kein Stromfresser sein, da er rund um die Uhr eingeschaltet bleibt.
Besonderheiten und Funktionen
Bei den verschiedenen Modellen im Test wird auch die Innenausstattung näher betrachtet, darunter die Art der Beleuchtung, die Aufteilung der Flächen, die speziellen Boxen, Temperaturbereiche und die verschiedenen Sonderfunktionen.
Bewährt im Vergleich haben sich Modelle mit der No-Frost-Technologie, die „Bosch“ als erster Hersteller bei seinen Geräten anbot und entwickelt hat. Sehr schön sind auch Modelle mit einer Null-Grad-Kaltzone, einer Big-Box im Gefrierbereich für große und sperrige Sachen und mit einer Fresh-Box für das Gemüse.
Worauf muss ich beim Kauf einer Einbau Gefrierkombination achten?
Die Anschaffung einer Einbau Gefrierkombination bedingt im Grunde schon die Voraussetzung einer passenden Nische und Küchenzeile. Die Modelle sind etwas teurer als Standgeräte, bieten dafür aber die unsichtbare Integration in das schicke Küchendesign, um hinter der Schrankzeile zu verschwinden. Das macht sie im Inneren nicht weniger schick und modern. Im Gegenteil sind viele Gefrierkombinationen für den Einbau so ausgelegt, dass wichtige Sonderfunktionen und getrennte Fächer zum Standard gehören. Wird ein Kühlschrank neu beschafft, sollte er auch modernen Anforderungen entsprechen, lange halten, wenig Wartung benötigen, leicht zu reinigen sein und einen geringen Stromverbrauch gewährleisten.
Leistung und Geräusch
Entscheidend für die Zufriedenheit mit einem neuen Kühlschrank sind seine gute Kühlleistung und ein leiser Betrieb. Der größte Ärger kommt mit Modellen auf, die sich nach dem Kauf als laut und lärmend herausstellen. Das kann nicht nur die Nutzer selbst betreffen, sondern auch die Nachbarn stören. Ein laut arbeitender Kompressor brummt über mehrere Stunden. Der Lärmpegel sollte daher vor der Anschaffung unbedingt mitberücksichtigt werden.
Kapazität
Für den Kauf entscheidend sind dann die Größe und die Kapazität des Kühlschranks. Als Gefrierkombination ist neben dem Kühlbereich auch ein Gefrierfach gewünscht und sollte in entsprechender Größe vorhanden sein. Vorteilhaft sind Modelle mit großem unterem Gefrierbereich. Dieser erweist sich für die Bestückung als günstiger für größere Haushalte. Mehrere Boxen erlauben eine getrennte Aufbewahrung vieler Lebensmittel. Dazu verfügen einige Geräte auch über ein Eisfach oder eine Vorrichtung zur Eiszubereitung.
Der Nutzinhalt ist das Nettovolumen des Kühlschranks und bezeichnet den tatsächlich nutzbaren Raum. Meistens wird er im Test oder in der Produktbeschreibung als Gesamtvolumen und als Unterteilung in Kühl- und Gefriervolumen angegeben. Darüber kann der Käufer leicht entscheiden, welches Modell genug Platz für die Anzahl der gelagerten Lebensmittel bietet.
Design und Ausstattung
Bei einem Einbaugerät ist die Frontseite des Kühlschranks weniger wichtig, da diese hinter der Schrankvorrichtung verschwindet. Die Modelle besitzen Schwenktüren, die im Türanschlag auch geändert und an die vorhandene Nische und Schranktür angepasst werden können. Trotzdem sollte der Kühlschrank gut verarbeitet sein und aus hochwertigen Materialien bestehen. Das betrifft die Gehäuseseiten ebenso wie die Ablagen im Inneren.
Mehr Wert wird bei Einbaugeräten auf die Innenausstattung gelegt. Die Gefrierkombination sollte eine gute Aufteilung aufweisen, eine gute und helle Innenbeleuchtung haben und mehrere Ablageflächen aus bruchsicherem Glas, die auch in ihrer Höhe verändert werden können. Das bieten im Vergleich nicht alle Modelle. Einige Ablageflächen sind häufig fest fixiert bzw. für diese nicht genügend Einschubrillen vorhanden. Das macht die Lagerung der Lebensmittel schwieriger und umständlicher.
Wichtig ist auch, dass die Ablageflächen und Schubfächer einzeln herausgenommen und im Test gut gereinigt werden können. Die Tür sollte dabei nicht zum Hindernis werden, die Ablagen leichtgängig herausgeschoben werden können.
Genauso wichtig ist die Aufteilung der Fächer in der Seitentür. Dort werden häufig größere Getränkeflaschen abgestellt. Die Vorrichtung sollte Stabilität und Festigkeit bieten, so dass die Flaschen nicht lose herumkullern, sondern günstigenfalls auch befestigt werden können. Ein Eier- und Butterfach sollte ebenfalls vorhanden sein, am besten mit dazugehöriger und verschließbarer Klappe.
Kurzinformation zu den führenden 7 Herstellern
- Neff
- Siemens
- Bosch
- Zanusi
- Gorenje
- Beko
- Bauknecht
„Neff“ gehört zu den renommierten und sehr angesehenen Herstellern im Bereich der Küchengeräte, wobei besonders Einbaugeräte beliebt sind, die der Hersteller mit modernster Technologie und individueller Anpassung vertreibt. „Neff“ ist dabei eine zuverlässige Marke für Kühlschränke, Gefrierkombinationen, Geschirrspüler, Backöfen und Herde. Die Gründung des Unternehmens erfolgte 1877 in Bretten.
Seit siebziger Jahren gehörte „Neff“ als Tochtergesellschaft zu dem Unternehmen „AEG“, wurde später vom Hersteller „Bosch“ übernommen. Mittlerweile hat der Firmensitz von Bretten nach München gewechselt, wo auch die gesamte eigenständige Produktion der Einbaugeräte, speziell für Küchengeräte stattfindet. Die Geräte können geplant und auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden. Dazu gibt es Bauteile, Gehäusewände, Kochfelder, Backöfen, Herdplatten, Dunstabzugshauben und weitere Ausstattungsprodukte.
„Siemens“ ist ein Traditionsunternehmen mit langjähriger Erfahrung und eine in Deutschland beliebte und bekannte Marke. Gegründet wurde „Siemens 1847 in Berlin und beschäftigte sich bei der Entstehung noch mit dem Bau von Telegraphen. Bald erweiterte sich die Produktionspalette und „Siemens“ schuf verschiedene Sortimentsbereich, die sich ganz auf die Herstellung und Vermarktung von Elektro- und Haushaltsgeräten konzentrierte. „Siemens“ stellte in den sechziger Jahren den ersten Kühlschrank vor und wirbt heute mit einer innovativen Technik und einer schlichten und klar definierten Ästhetik im Design.
„Bosch“ stellte den ersten Kühlschrank mit einer No-Frost-Funktion vor und setzte damit den neuen Standard für alle modernen Geräte. Viele Gefrierkombinationen werden in Zusammenarbeit mit dem Hersteller „Siemens“ vermarktet. Das Unternehmen wurde 1886 in Stuttgart gegründet und ist heute eine bekannte Marke für Elektro- und Haushaltsgeräte. Das Sortiment umfasst neben Kühlschränken und Kombigeräten auch Backöfen, Kaffeemaschinen, Gefriertruhen, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner. An Gefrierkombinationen stehen mehr als 300 Modelle zur Auswahl.
„Zanussi“ stammt als bekannteres Unternehmen aus Italien und vermarktet Elektro- und Haushaltsgeräte. Bei der Gründung 1859 stellte „Zanussi“ verschiedene Öfen aus Terrakotta her, die unter der Bezeichnung „Becchi“ bekannt wurden. Das Sortiment wurde um Waschtröge und Bügeleisen erweitert, später um selbst entworfene Öfen und Kohleherde.
Als expandierendes Familienunternehmen stellte „Zanussi“ in den Vierzigern einen einzigartigen Butangasofen her. Kühlschränke und Waschmaschinen bereicherten zehn Jahre später das Sortiment. „Zanussi“ ist dabei eine sehr zuverlässige Marke und bietet neueste Technik und ein innovatives Design.
„Gorenje“ ist Hersteller für Haushaltsgeräte aller Art und gehört zu den größten in ganz Europa. Das Unternehmen stammt aus Slowenien und wurde 1950 in Velenje gegründet. Angeboten werden vor allen Dingen Backöfen, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Trockner und Kühlschränke, daneben auch viele kleinere Geräte und Accessoires.
Während „Gorenje“ eine längere Zeit für sehr günstige Geräte und Produkte stand, hat sich die Marke heute etabliert und in der Produktherstellung auf höherem Niveau angesiedelt. Daher gibt es mittlerweile auch hochwertige Qualitätsprodukte im oberen Preissegment, die sich durch Funktionalität, Leistung, beste Verarbeitung und Langlebigkeit auszeichnen. „Gorenje“ steht als Marke auch immer für ein sehr schickes und modernes Design. So weisen selbst einfache und funktionale Küchengeräte gelungene Farben und Formen auf, die sich deutlich gegen die Konkurrenz abheben.
„Beko“ ist ein noch junges Unternehmen und wurde 2008 gegründet. Es gehört zu dem türkischen Konzern „Koc Holding“ und steht als Marke für einen ganz bestimmten Produktbereich. Dieser umfasst vor allen Dingen Haushalts- und Küchengeräte, die im günstigen Preissegment zu finden sind. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Neu-Isenburg, bietet Kühlschränke, Gefrierkombinationen, Kühlboxen, Waschmaschinen, Backöfen und ähnliche Geräte an.
„Bauknecht“ ist ein bekanntes Unternehmen für alle Arten an Küchen- und Haushaltsgeräten. Mittlerweile wurde es von der „Whirlpool Corporation“ übernommen, so dass die Herstellung der Geräte nicht mehr in Deutschland stattfindet, sondern auch verstärkt im Ausland. Das hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Qualität der Produkte.
Die Gründung von „Bauknecht“ erfolgte 1918 in Schorndorf. Mittlerweile gibt es einen weiteren Firmensitz in Stuttgart. Die Produkte sind im mittleren Preisbereich zu finden, sehr hochwertig verarbeitet und durch ihre hohe Qualität bekannt. Dazu gehören neben Kühlschränken und Gefriertruhen auch andere Küchen- und Haushaltsgeräte, darunter Waschmaschinen und Backöfen.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Einbau Gefrierkombination am Besten?
Fast alle im Internet angebotenen Markenprodukte sind auch im Handel erhältlich. Einige wenige gibt es ausschließlich online, wobei es sich um kleinere Firmen oder spezielle Online-Shops handelt. Einige Unternehmen haben firmeneigene Plattformen und benötigen die Vermarktung in allen Bereichen nicht mehr. Üblich ist der Verkauf im Fachhandel und im Internet.
Daher kann sich der Käufer vor der Anschaffung aussuchen, wo er die geeignete Gefrierkombination erwerben möchte. Wert wird auf hochwertige Qualitätsprodukte gelegt, die auch im Preis Vorteile mitbringen sollen. Der Handel bietet die Möglichkeit, das Gerät zu betrachten und zu testen. Gleichzeitig kann eine direkte Kundenberatung stattfinden. Dagegen sind die Produkte häufig nur in ausgesuchten Marken vorhanden, die der Fachhandel vertreibt. Sie müssen auf Lager sein und werden im Vergleich auch zu einem etwas höheren Preis angeboten.
Der Onlinekauf dagegen bietet häufig eine Preisermäßigung der Geräte, da die Konkurrenz größer ist und die Vielfalt der Produkte den Nachlass gestattet. Hier sind die Lieferkosten bei sperrigen Geräten ähnlich wie die Kosten der Freihauslieferung durch den Handel. Gerade eine Einbau Gefrierkombination ist groß und schwer, kann nicht in üblichen Pkws transportiert werden. Online wird der Versand von einer Spedition übernommen und das Gerät bis zum Aufstellort gebracht.
Dazu sind auch hier alle Rückgabe- und Garantieansprüche gewährleistet, wie sie der Handel bietet. Die Bestellung im Internet ist einfacher, bequemer und praktischer, steht in sehr großer Konkurrenz zum Fachhandel, der durch die umfangreichen Angebote starke Einbußen verzeichnet.
Nachteilig ist, dass im Internet das Gerät nicht getestet werden kann. Dafür werden die Modelle mit ausführlichen Produktbeschreibungen angeboten, denen die wichtigsten Details und Vorteile des Geräts entnommen werden können. Positiv sind auch die vielen Kundenrezensionen, die die Produkte bereits in der Praxis testen konnten. Daneben stehen zahlreiche Testberichte im Internet zu Verfügung, über die die Qualität der Geräte bestätigt wird, alle Vor- und Nachteile ausführlich aufgelistet sind.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Kühlung
Den wichtigen Prozess der künstlichen Kühlung stellte erstmals William Cullen 1748 vor und setzte damit den Grundstein für die Idee des Kühlschranks. Etwa hundert Jahre später wurde das erste Modell kommerziell vermarktet, war aber noch weit entfernt von modernen Geräten mit Kühlsystem.
Dass Lebensmittel einer Kühlung bedürfen, wussten bereits die Menschen in der Antike. In Rom wurden für die Lagerung Massen an Gletschereis verwendet, wobei der Transport sehr umständlich war und das Eis auch nicht besonders lange vorhielt. Die Speisen waren daher immer verderblich, wurden aber auch noch nicht in den großen Mengen verzehrt, wie es heute der Fall ist. Dazu dachten sich die Menschen verschiedene Konservierungsmethoden aus, z. B. wurden Lebensmittel geräuchert, eingekocht oder gepökelt, verloren so aber auch an Geschmack und Qualität.
Der erste Kühlschrank war daher fast schon revolutionäre Erfindung und erhöhte den Lebensstandard enorm. In den zwanziger Jahren wurde er zum Verkaufsschlager, zunächst in Amerika, dann in ganz Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg verbreitete sich der Verkauf der Kühlschränke erheblich, da sie kostengünstiger und damit auch für viele Haushalte erschwinglich wurden.
Es handelte sich um noch kleinere Modelle mit stromlinienförmigem Design auf groben Standbeinen, mit dicken und gewölbten Wänden und runden Ecken. Die Ausgangsfarbe war Weiß, da sie für Hygiene und Sauberkeit stand. Erst heute sind die Modelle in vielen Farben erhältlich und auch in Form und Design innovativer.
Während der Kühlschrank dann in den Siebzigern zur Grundausstattung einer Küche gehörte, wurde das Angebot um hochwertige Einbaugeräte bereichert. Die Einbauküche lag im Trend und war Vorbild für den anspruchsvollen Haushalt. In dieser Zeit kamen auch die ersten Kühl Gefrierkombinationen auf den Markt, boten den direkten Einbau in die vorhandene Küchenzeile, dazu ein Kühl- und Gefrierfach.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Einbau Gefrierkombination
Gefrierkombination in 5 Schritten richtig aufbauen und in die Küchenzeile einbinden
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
Tipps zur Reinigung und Pflege
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
Anwendung und Kühlen – das richtige Einordnen von Lebensmitteln in einer Gefrierkombination
Kühlung
Eine Einbau Gefrierkombination kann weit mehr als kurzfristig Lebensmittel haltbar zu machen, da neben dem Kühlfach auch ein gesonderter Gefrierbereich zur Verfügung steht, die Lebensmittel entsprechend tiefgefroren länger lagern können. Dabei benötigen die Produkte ganz unterschiedliche Bedingungen im Kühlschrank, um hygienisch und sicher eingelagert zu sein.
Generell stehen mehrere Zonen zur Verfügung, wobei das Gefrierfach für das Gefriergut und die Eiszubereitung gedacht ist. Eingefroren werden Produkte, die länger halten sollen und die Lagerung auch über Wochen und Monate gestatten. Lebensmittel sollten nach Art der Verderblichkeit und Haltbarkeit in verschiedenen Ablagen aufbewahrt werden. Die Produkte mit einer kurzen Haltbarkeit, darunter frische Milchprodukte, Fisch oder Fleisch gehören in die kälteren Bereiche. Diese finden sich in der Nähe des Verdampfers, z. B. auf der untersten Ablagefläche über der Gemüsebox.
Nicht so leicht verderbliche Lebensmittel vertragen auch höhere Temperaturen und können beliebig platziert werden. Butter oder Getränke benötigen weniger Kühlung und können auch in die Türfächer sortiert werden.
Der obere Kühlschrankbreich ist meistens etwas trockener in der Luftfeuchtigkeit, der untere feuchter. Letzter eignet sich bestens für unverpackte Lebensmittel, Gemüse, Obst und Salate.
Die Lagerdauer hängt von den Lebensmitteln und den hygienischen Verhältnissen im Kühlschrank ab. Sie wird von der Art der Verpackung, der Lagertemperatur, der Ausgangsfrische der Produkte und der Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Eine optimale Lagerung ist nur dann möglich, wenn die Lagertemperatur nahe Null Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit an die Lebensmittel angepasst ist. Dann werden neben der Frische auch die wichtigen Nährstoffe und Vitamine erhalten.
Gefrierprozess
Im Gefrierbereich ist die Lagerung wiederum von anderen Bedingungen abhängig. Das Einfrieren von Lebensmittel begünstigt den Nährstofferhalt etwas besser. Auch können selbst verderbliche Produkte über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden. Daneben gibt es auch viele Lebensmittel, die speziell für die Gefrierbox konzipiert sind und nicht im Kühlbereich gelagert werden können, darunter z. B. Tiefkühlpizzen, Pommes Frites oder tiefgefrorene Gemüsesorten.
Der Hauptbestandteil vieler Lebensmittel ist Wasser. Dieses enthält zusätzlich lösliche Substanzen und Salze, so dass sich auch der Gefrierpunkt unterscheidet. Werden Lebensmittel direkt eingefroren, gefriert zunächst das Wasser zwischen den Zellen, dann die löslichen Substanzen. Der Erhalt der Lebensmittel wird daher durch eine gleichmäßige Eiskristallbildung bewirkt. Genauso schonend sollte das Auftauen stattfinden.
Viele Lebensmittel sind für die Einlagerung im Gefrierfach geeignet und werden so auch in ihrer Qualität bestimmt. Wichtig ist, die Produkte nicht erst antauen zu lassen, sondern frisch oder gefroren direkt einzulagern.
Fragen zur Einbau Gefrierkombination
Worauf muss beim Einbau der Gefrierkombination geachtet werden?
Bei einem Einbaumodell ist es weniger wichtig, dass das Gerät einen gewissen Abstand zur Wand hat, da die Gehäusewände mit Isolierschaum gefüllt sind. Trotzdem muss darauf geachtet werden, dass die Lüftung arbeiten kann. Dafür müssen die am Modell vorhandenen Lüftungsschlitze freiliegen.
Nur so ist gewährleistet, dass die Einbau Gefrierkombination den Kühlvorgang störungsfrei startet. Vor dem Einbau sollte daher unbedingt die Bedienungsanleitung gelesen und die darin genannten Hinweise beachtet werden.
Wie wichtig ist der Stromverbrauch einer Einbau Gefrierkombination?
Die Energieeffizienzklasse ist beim Kauf einer Einbau Gefrierkombination entscheidend dafür, wie hoch sich der Stromverbrauch im Jahr ausnimmt. Zwischen den Energieklassen B, A++ und A+++ sind zum Teil erhebliche Unterschiede zu erkennen.
Bedacht werden muss dabei immer, dass der Kühlschrank im Dauerbetrieb läuft. Ein geringer Energieverbrauch ist daher günstiger für den Geldbeutel. Gleichzeitig ist eine etwas höhere Energieklasse auch umweltfreundlicher. Geräte, die stromsparend im Neuzustand arbeiten, behalten diesen Vorteil auf Dauer. Ältere Kühlschränke sind dagegen meistens etwas höher im Energieverbrauch.
Welche Sonderfunktionen haben Einbau Gefrierkombinationen?
Viele neuere Geräte haben neben der besseren Aufteilung im Gefrier- und Kühlschrank besondere Fächer und Bereiche, die auf die Lagerung der Lebensmittel abgestimmt sind. Dazu gehört ein spezielles Gemüsefach, das über Ablaufrinnen und eine gewellte Form am Boden verfügt, um Obst und Gemüse länger frisch zu halten und eine bessere Luftzirkulation zu gewährleisten. Ebenso ist eine Super-Frost-Box im Gefrierbereich vorhanden, wobei es sich um ein Fach handelt, dass eine separate Einstellung der Temperatur möglich macht.
Was unterscheidet das Einbaumodell von einer normalen Gefrierkombination?
Das Einbaugerät kann nicht freistehend aufgebaut werden, sondern wird in eine vorhandene Küchenzeile integriert. Daher haben diese Modelle meistens keine Dekor-Tür oder Front-Verkleidung, sondern eine Schlepptür, die durch eine Gleitschiene mit der Tür der Möbelzeile kombiniert und verbunden wird.
Die Kühlschranktür ist dann nicht mehr sichtbar, sondern Teil der Schrankwand. Ein besonders Design ist nicht notwendig, vielmehr kommt es auf die gute Funktionalität an. Einbaugeräte sind meistens auch kleiner als freistehende Modelle.
Was ist zu tun, wenn die Einbau Gefrierkombination in der Emission lauter wird?
Meistens arbeitet ein moderner und neuerer Kühlschrank relativ leise. Geräusche entstehen erst, wenn das Gerät den Kompressor startet, um die für die Kühlung notwendige Kühlflüssigkeit oder das Kühlmittel im Kühlkreislauf zu verteilen. Dieser Vorgang erfordert jedoch nur eine gewisse Dauer, nach der die Gefrierkombination wieder leiser wird. Ein höherer Lärmpegel kann auch als Resonanzeffekt mit der Schrankwand auftreten. Moderne Geräte passen die Leistung an den Energieverbrauch an.
Wie muss eine Einbau Gefrierkombination bestückt werden?
Bei Neugeräten ist ein bestimmtes Sortieren der Lebensmittel weniger notwendig, da die Bereiche bereits gesondert aufgeteilt und häufig auch getrennte Temperaturzonen vorhanden sind. Die Kühlung erfolgt dynamisch, so dass die kalte Luft in der Gefrierkombination aus Kühl- und Gefrierfach durch einen Ventilator günstig verteilt wird.
Leicht verderbliche Produkte, wie Fisch, Fleisch, Wurst oder ähnliche Lebensmittel werden an der kältesten Stelle, z. B. auf der Glasplatte über der Gemüsebox gelagert. Milch, Sahne und Joghurt im darüber liegenden Bereich und Käse oder Speisereste im oberen Bereich.
Wie wird die Temperatur in einer Einbau Gefrierkombination gemessen?
Meistens gibt es im Inneren des Kühlschranks einen Drehregler, über den die Temperatur in mehreren Stufen eingestellt werden kann. Einige Neugeräte besitzen eine Temperaturanzeige, die dann einfach abgelesen werden kann. Die eigenständige Messung ist etwas schwieriger, da die Bereiche häufig unterschiedlich gekühlt werden. Wenn der Kühlschrank gerade eingeschaltet ist, benötigt er etwas Zeit, um das Kühlmittel zu verteilen, wodurch auch die Messung nicht stimmig ist. Einfluss auf die Temperatur und die Messung hat auch das Öffnen der Tür. Wird das Thermometer beim Hochbetrieb in eine der Boxen gelegt, ist eine annähernd genaue Messung möglich.
Was genau ist eine Fresh-Box in einer Einbau Gefrierkombination?
Die Fresh-Box gehört zur Ausstattung vieler Neugeräte und ist für empfindlichere Lebensmittel wie Obst und Gemüse gedacht, die eine geeignete Kühltemperatur und eine bessere Luftfeuchtigkeit benötigten. Das spezielle Fach sorgt durch einen gewellten Boden für die längere Haltbarkeit durch eine bessere Luftzirkulation, kann häufig auch gesondert temperiert und in der gewünschten Feuchtigkeit reguliert werden.
Welche Ausstattungsmerkmale hat eine gute Einbau Gefrierkombination?
Neben der Fresh-Box gehören zu einer guten Gefrierkombination eine Cool-Box, die etwas kältere Temperaturen, z. B. für die Lagerung von Fisch und Fleisch, gestattet, ein Flaschenfach, das speziell für das Einlegen von Flaschen geformt ist, und ein Butter- und Eierfach in der Kühlschranktür. Gut sind Modelle, die über mehrere Ablageflächen und Temperaturzonen verfügen.
Was ist eine antibakterielle Beschichtung?
Die antibakterielle Beschichtung soll Schutz vor Mikroorganismen und Keimen bieten. Dabei handelt es sich um eine spezielle Silberbeschichtung aus Nano-Teilchen oder aus biozid-haltigen Partikeln, die die Keimbildung reduzieren. Die Beschichtung ist allerdings kein Ersatz für die Reinigung des Kühlschranks, bringt nur den hygienischen Vorteil einer längeren Haltbarkeit der Lebensmittel. Das gilt besonders für anfällige Produkte wie Obst und Gemüse.
Gute Alternativen zu einer Einbau Gefrierkombination
Das Einbaugerät hat den Vorteil, unsichtbar in eine Küchenzeile integriert zu werden, wodurch das Design der Einrichtung nicht verändert wird. Alternativ ist natürlich auch der Kauf eines freistehenden Kühlschranks möglich, da diese Modelle optisch etwas schicker sind und häufig auch ein höheres Fassungsvermögen bieten.
Freistehende Kühlschränke haben ein sehr großes Gefrierfach, meistens im unteren Bereich, und erlauben die Bestückung für größere Haushalte. Es gibt sie in sehr edlen Ausführungen, darunter aus Edelstahl oder in bunten Designfarben.
Ersatz kann auch ein einfacher Kühlschrank als Einbaugerät sein, während das Gefriergut in einer Gefriertruhe gelagert wird. Solche Modelle sind etwas geringer im Stromverbrauch, da sie durch ihre Bauweise etwas effizienter gedämmt sind.
Auch das Öffnen einer Gefriertruhe hat keine ungünstige Auswirkung auf die hineingelegten Lebensmittel, während eine Gefrierkombination in der Tür und in den Fächern geöffnet wird und die Temperatur damit leicht ansteigt. Gefriertruhen benötigen allerdings immer den gesonderten Platz. Gefrierkombinationen haben herausziehbare Fächer, so dass die Lagerung der Lebensmittel etwas übersichtlicher möglich ist.
Links und Quellen
https://www.selbst.de/einbau-kuehlschrank-selbst-installieren-6418.html
https://www.bosch-home.com/de/service/hilfe-und-unterstuetzung/hilfe-kuehlen
http://www.ekitchen.de/kuechengeraete/kuehlschrank/ratgeber/kuehlschrank-ablauf-reinigen-442377.html
https://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=35742
https://www.stromverbrauchinfo.de/stromverbrauch-kuehlschraenke.php
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