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Gefriertruhen im Test auf ExpertenTesten.de
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Gefriertruhe Test - für Tiefkühlware, die sich sehen lassen kann - Vergleich der besten Gefriertruhen 2023

Lebensmittel lassen sich in einer Gefriertruhe über einen langen Zeitraum aufbewahren. Für eine Bestenliste hat ExpertenTesten unterschiedliche Gefriertruhe Tests im Internet untersucht, damit Bewertungen zu Geräuschwerten, Gewicht, Maße und weiteren Komponenten abgegeben werden konnten.

Bernd Vogelsammer Autor
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Gefriertruhe Bestenliste  2023 - Die besten Gefriertruhen im Test & Vergleich

Gefriertruhe Test

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Was ist eine Gefriertruhe?

Eine Gefriertruhe ist ein elekrtrisches Großgerät für den Haushalt. In dem Gerät lassen sich Lebensmittel einfrieren und über einen langen Zeitraum frisch halten. Eine andere Bauform ist der aufrecht stehende Gefrierschrank.

Die empfohlene Kühltemperatur für Gefriergut liegt bei -18° Celsius. Tiefere Temperaturen verlängern die Mindesthaltbarkeit weiter, erhöhen jedoch den Stromverbrauch. Das auf den Packungen von Gefriergütern angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum bezieht sich stets auf eine Temperatur von -18° Celsius. Ein Kühlschrank ist für die tage- oder wochenweise Aufbewahrung von Lebensmitteln vorgesehen.

Durch das Einfrieren in einem Gefriergerät lassen sich jedoch weitaus längere Lagerzeiten erzielen. Ähnlich wie Kühlschränke sind Gefriergeräte mit einem effektiven Dämmmaterial ausgekleidet, um Wärmeverluste weistestgehend zu vermeiden. Die Außenhaut eines Gefriergeräts ist oft im klassischen Weiß gehalten, jedoch sind auch farbliche Ausführungen und Edelstahlschränke verfügbar. Gefriertruhen sind durchweg freistehende Geräte, Gefrierschränke gibt es dagegen auch als Einbaugeräte.

Bei Gefrierschränken öffnet die Tür wie bei einem Kühlschrank nach vorn und die Lebensmittel werden in horizontal angebrachte Fächer sortiert. Lebensmittel können in diesen Geräten einfacher und untergebracht werden als in den Gefriertruhen, die über eine obere Klappe zu öffnen sind.

Gefriertruhen haben jedoch den Vorteil, dass beim Öffnen der Klappe die Lebensmittel weniger mit warmer Außenluft erwärmt werden. Damit einher geht ein geringerer Stromverbrauch der Gefriertruhen. Da Gefriergeräte rund um die Uhr betrieben werden, macht sich die Einsparung durch ein ökonomisch arbeitendes Gerät auf der Endabrechnung des Stromanbieters deutlich bemerkbar.

Gefrierschränke und Gefriertruhen sind in zahlreichen Varianten und Größen erhältlich. Die meisten Privathaushalte entscheiden sich für ein Gerät mit einem Fassungsvermögen von 100 bis 300 l. Gefriertruhen sind bis zu einer Größe von 600 l Netto-Nutzinhalt erhältlich. Die größten Gefrierschränke fassen etwa 360 l. Mini-Gefrierschränke stellen ab 30 l Nutzraum zum Einfrieren bereit.

Das Einfrieren von Nahrungsmitteln dient dem Zweck, biochemische Prozesse zu verlangsamen oder zu stoppen. Die von einem Kühlschrank erreichten Temperaturen reichen hierzu nicht aus. Bakterien und Mikroorganismen können sich erst bei Temperaturen weit unter Null Grad Celsius nicht mehr oder nur noch extrem langsam vermehren – der natürliche Zerfall des Lebensmittels wird daher ausgesetzt.

Mit einem Gefriergerät können Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse über einen langen Zeitraum haltbar gemacht werden. Aufbewahrungszeiten von bis zu einem Jahr sind möglich, allerdings sind dann bei empfindlichen Nahrungsmitteln geschmackliche Einbußen hinzunehmen.

Abgepackte Speisen sollten möglichst wenig Restluft innerhalb der Packung aufweisen, da sonst die Gefahr eines Gefrierbrandes droht. Damit ist eine Austrocknung des Lebensmittels verbunden, die geschmackstötend, allerdings nicht gesundheitsschädlich ist. Vermeiden lässt sich Gefrierbrand durch Verwenden einer Vakuumverpackung.

Große Gefriertruhen können erhebliche Lebensmittelmengen fassen – da ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Vor dem Einfrieren sollten die Speisen mit dem Einfrierdatum ausgezeichnet werden. Hierzu lassen sich spezielle Klebeetiketten verwenden. Frisch eingekaufte Lebensmittel aus der Tiefkühlfach des Supermarktes sollten möglichst schnell in die häusliche Gefriertruhe gelegt werden, um die Kühlkette nicht zu unterbrechen. Bei längeren Wegen oder unvermeidlichen Zwischenaufenthalten empfiehlt sich insbesondere im Sommer der Einsatz einer Kühltasche.

Gefrierschränken und Gefriertruhen werden als elektrische Großgeräte sogenannte EU-Energielabel zugeordnet. Die Energieeffizienzklasse eines Geräts gibt Auskunft zum Energiebearf und anderen Gebrauchseigenschaften. Die Kategorisierung erfolgt mit Buchstaben von A – G, wobei A für die beste Energieeffizienz steht. Da mittlerweile fast alle im Handel erhältlichen Geräte zumindest die Ansprüche der Klasse A erfüllen, wurde die Klasse A nochmals um A+, A++ und A+++ erweitert. Die Geräte mit der besten Energieeffizienz tragen das Energielabel A+++.

Beim Kauf eines Gefriergeräts lohnt sich ein Blick auf die Energieeffizienzklasse, da sich trotz eines höheren Anschaffungspreis durch langfristige Einsparungen beim Stromverbrauch mehr Geld sparen lässt. Auch ein Blick in einen Gefriertruhe Test 2023 ist hilfreich, wenn es um die Einschätzung der Energieeffizienz geht.

Wie funktioniert eine Gefriertruhe?

Jede Gefriertruhe und jeder Gefrierschrank benutzen zur Kühlung ein nach dem Prinzip der Gaskompression und Gaskonversion arbeitendes Kühlaggregat. Auch eine Kühl – und Gefrierkombination verwendet – obwohl aus zwei Einheiten bestehend – oftmals nur ein Kühlaggregat. Das Aggregat einer Kühl- Gefriereinheit ist leistungsstärker ausgelegt als ein reiner Kühlschrank, da ein Kühlschrank ohne Gefrierfach lediglich ein Temperaturnivau von knapp über Null Grad Celsius benötigt.

Der Vorteil von reinen Gefrierschränken oder Gefriertruhen ist jedoch, dass die Kühlaggregate gezielt auf die Leistungsanforderungen dieser Geräte zugeschnitten werden können. Dies bewirkt eine höhere Effektivität und garantiert einen äußerst gleichmäßigen Betrieb des Geräts.

Wie funktioniert eine Gefriertruhe?Alle zum Einfrieren von Lebensmitteln im Haushalt eingesetzten Gefriergeräte verwenden zur Erzielung niedriger Temperaturen eine Kompressor-Kühlanlage. Eine Ausnahme bilden lediglich für mobile Zwecke erhältliche Gefriermodule, die nach dem Prinzip der Absorptionskältemaschine arbeiten. Für stationäre Zwecke sind nach dem Absorberprinzip arbeitende Gefriergeräte wegen ihres schlechten Wirkungsgrades jedoch nicht verbreitet.

In einer Gefriertruhe wird ein Kältemittel durch einen Kompressor hoch verdichtet. Diese Verdichtung bewirkt eine Erwärmung des Gases. Beim Durchlaufen einer Verflüssiger genannten Anordnung von Kühlschlangen strahlt das Gas die aufgenommene Wärme wieder an die Umgebung ab, worauf das Kältemittel kondensiert. Der noch bestehende Überdruck wird über ein Expansionsventil abgeführt. Im Verdampfer des Gefriergeräts wird vom Kühlmittel die Verdampfungswärme aufgenommen und das Gas erneut dem Kompressor zugeführt. Das Funktionsprinzip eines Gefriergeräts ähnelt somit dem einer Wärmepumpe mit umgekehrten Vorzeichen.

Letztlich ist es also die Kompression eines Gases, was die Leistung von Gefriergeräten erzeugt. Die Kühlfunktion wird durch einen sich schnell bewegenden Gasstrom erzeugt, der ständig seinen Aggregatzustand ändert. Die Vorgänge in einem Gefriergerät lassen sich gut durch einen Vergleich veranschaulichen.

Das flüssige und niedrig verdichtete Kühlmittel ähnelt einem breiten Fluss, der sich von den Bergen herab durch die Landschaften hin zum Ozean windet. An der Flussmündung wird das gesamte transportierte Flusswasser in das Meer abgegeben. Das Meerwasser wird von der Sonne erwärmt, verdunstet und steigt auf. Es bilden sich Wolken, aus denen Niederschlag fällt, der auch die Quellbäche des Flusses wieder auffüllt.

Dieser natürliche Kreislauf findet sein technisches Spiegelbild im Kühlkreislauf, der sich in Gefrierschränken und Gefriertruhen abspielt. Das Kühlmittel in einem Gefriergerät ändert in ganz in ähnlicher Form seinen Zustand, sobald der Kühlkreislauf in Betrieb gesetzt wird. Die Energie, die sich aus dem Wechsel zwischen gasförmigen und flüssigem Zustand ergibt, wird zur Gewinnung von Kälte genutzt.

Das Kühlmittel beginnt den Kühlprozess als niedrig verdichtetes Gas. Im Kompressor, der sich üblicherweise an der Rückseite des Geräts befindet, werden die Gasmoleküle dichter gepackt und der Druck erhöht. Als direkte Reaktion erwärmt sich das Gas. Das aufgeheizte, verdichtete Kühlmittel wird vom Kompressor durch Kühlschlangen in einen Verdampfer gedrückt. Die hinter oder unter dem Gefriergerät angebrachten Kühlschlangen geben die aufgenommene Wärme an die Umgebungsluft ab.

Wenn das Kühlmittel durch die Kühlschlangen läuft, fällt zwar seine Temperatur, jedoch bleibt der hohe Druck erhalten. Das Kühlmittel gibt einen Teil seines Drucks beim Durchlaufen der nächsten Einheit ab. Im Expansionsventil wird der Druck reguliert und das nunmehr flüssige Kühlmittel in die nächste Stufe überführt. Beim Eintritt in den großflächigen Verdampfer fällt der noch vorhandene Druck schlagartig, so dass das Kühlmittel wieder in den Zustand eines niedrig verdichteten Gases übergeht. Der Verdampfer entzieht dem Gas vollständig die noch vorhandene Wärme. Das deart stark abgekühlte Gas bewirkt, dass die Temperatur der Einheit auf das für die Frischhaltung der Lebensmittel erforderliche Niveau fällt. Schließlich wird das Kühlmittel erneut dem Kompressor zugeführt, womit sich der Kühlkreislauf schließt.

Heute dürfen Kühlgeräte keine klimaschädigenden Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCWK) mehr enthalten. Bei Kauf eines Neugeräts kann sich der Kunde daher sicher sein, ausschließlich Geräte mit umweltverträglichen Kühlmitteln angeboten zu bekommen.

Vorteile und Anwendungsbereiche einer Gefriertruhe

Sofern Lebensmittel adäquat verpackt und zum Einfrieren geeignet sind, bleiben die Frische und der Vitamingehalt von Fleich, Fisch, aber auch vieler Gemüsesorten und Früchte fast vollständig erhalten. Auch die Früchte und das Gemüse aus dem eigenen Garten lassen sich einfrieren, wenn die Nahrungsmittel entsprechend präpariert und in gefriertaugliche Behältern gepackt werden. Gefrierschränke und Gefriertruhen erlauben eine lange Bevorratung, was die Essensplanung erleichtert und häufige Fahrten zum nächsten Supermarkt erübrigt.

Vorteile und Anwendungsbereiche von Gefriertruhen

Auch wer noch über keinen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe verfügt, kennt die Vorzüge, die tiefgefrorene Lebensmittel bieten. So gut wie jeder Kühlschrank besitzt zumindest ein Gefrierfach, mag es insbesondere bei alten Kühlschänken noch so klein und leistungsschwach sein. Die praktischen Vorteile eines Gefrierabteils fangen schon bei der Zubereitung von Eiswürfeln und Wassereis an. Wer Kinder im Haushalt hat, wird ab und zu die eine oder andere Beule kühlen oder einen unvorsichtig über eine Kerze gehaltenen Fingern vereisen müssen. Gut, wenn der Eiswürfelbehälter im Eisfach die kühlenden Eiswürfel stets bereit hält. Ihren eigentlichen Zweck erfüllen Eiswürfel im Sommer, wenn während einer Hitzewelle mit Eis gekühlter Cocktail für Erfrischung sorgt. Doch die Gefrierleistung älterer Kühlschankmodelle ist begrenzt, ebenso wie das Platzangebot.

AEG ARCTIS GefriertruheAuch wenn die Gefrierfächer moderner Kühlschränke größer ausfallen als früher, herrscht in vielen Haushalten doch ständige Platznot in den Gefrierschubladen. Auch die Gefrierfächer von Kühl- Gefrierkombinationen sind oft schnell mit Pizzen, Hähnchen, Fisch und anderen Gefriergütern gefüllt, die vorsorglich eingekauft wurden. Die Übersicht geht da schnell verloren.

Hier machen sich die Vorzüge eines eigenen Gefriergeräts bemerkbar. Viele Verbraucher glauben, dass Gefrierschränke und Gefriertruhen nur für Großfamilien, Wohngemeinschaften und Vereine eine gute Wahl darstellen. Doch die Geräte sind in allen Größenordnungen zu haben und stellen auch für viele Single-Haushalte eine gute Wahl dar. Gerade kleine Haushalte mit nur ein oder zwei Personen tun sich oft schwer mit der Essenzubereitung. Einerseits soll gesunde und vitaminreiche Kost auf den Tisch, andererseits haben Berufstätige oft nicht die Zeit zum Einkauf frischer Lebensmittel. Ein Gefriergerät bevorratet stets frische Lebensmittel, die eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung erlauben. Die Zubereitung ist schnell geschehen, wenn die Lebensmittel bereits vor dem Einfrieren gewaschen, zerkleinert oder passiert wurden.

Auch eine kleine Küche ist kein Grund, auf ein Gefriergerät zu verzichten. Für beengte Wohnungen bieten sich auf Grund ihrer geringen Aufstellfläche kleinere Gefrierschränke an. Diese Geräte sind als freistehende Schränke oder Einbaugeräte erhältlich. Doch es muss ja nicht zwingend die Küche sein. Kann ein Kellerraum oder ein Hobbyraum genutzt werden? Dann ist dort der ideale Standort für eine Gefriertruhe. In diesem Fall kann das Gerät meist auch größer ausfallen. Hier lässt sich gleich doppelt Geld sparen, denn Gefriertruhen verbrauchen nicht nur weniger Strom als Gefrierschränke, sondern stehen in einem Kellerraum auch an einem kühlen Ort, der dem Gerät selbst im Sommer wenig Kühlleistung abverlangt.

Große Gefriertruhen besitzen eine größere Tiefe und können bis zu 1,50 m breit sein. Hingegen begnügen sich kleine Gefriertruhen mit etwa einem halben Meter. Der Aufstellplatz sollte vorher bestimmt und genau ausgemessen werden. Anhand der Daten lässt sich eine Gefriertruhe anschaffen, die den gegebenen Raum optimal ausfüllt. Ein guter Gefriertruhe Test enthält neben den Abmessungen der Geräte auch alle technischen Daten und vergleicht Leistung und Sparsamkeit der Gefriertruhen.

In Küchen, in denen es besonders eng zugeht und wenn kein Ausweichen auf Abstellkammer oder Keller möglich ist, stellt ein Mini-Gefrierschrank eine Option dar. Auch wenn der Nutzinhalt nur begrenzt ist, so erweitert ein Mini-Gefrierschrank doch die Gefrierfächer einer Kühl- Gefrierkombination und verdoppelt in vielen Fällen den zur Verfügung stehenden Nutzinhalt.

Durch die Anschaffung eines Gefriergeräts lassen sich Einkäufe bündeln und Kosten sparen. Es sind nicht nur Kosten für Benzin, die für einen wöchenentlichen Großeinkauf wegfallen können. Schwerer noch wiegt für viele die Zeitersparnis und die Schonung der Nerven. Durch eine gute Planung lassen sich mit einer gut gefüllten Gefriertruhe alle erdenklichen Gerichte auf den Tisch zaubern, ohne dass vorab ein Weg in den Supermarkt unternommen werden muss. Ob schnelles Fertiggericht, leckere Pizza oder saftiges Steak – alles ist im Haus und wartet nur auf die Zubereitung auf dem Herd. Dabei dürfen die vielen vitaminreichen Salate nicht vergessen werden, die sich durch das Bevorraten von geeignetem Obst und frischem Gemüse herstellen lassen. Die Gefriertruhe wird so zum Gerät, dass die Gesundheit und Fitness der ganzen Familie fördert.

Welche Arten von Gefriertruhen gibt es?

Vor dem Kauf eines Gefriergeräts steht jeder Interessent vor einer grundsätzlichen Entscheidung: Gefrierschrank oder Gefriertruhe? Für die richtige Auswahl sind einige Testkriterien zu beachten, die von den Prioritäten des Nutzers und den gegebenen Räumlichkeiten abhängen.

Ein Gefrierschrank bietet dem Nutzer eine bessere Zugänglichkeit zu den Lebensmitteln. Die Artikel lassen sich wie in einem Kühlschrank sortieren und nach Kühlebenen anordnen. Da kalte Luft nach unten sinkt, ist die Umgebungstemperatur in einem Gefrierschrank auf der untersten Ebene einige Grad tiefer als auf den obersten Ebenen. Gefriergüter, die besonders lange haltbar bleiben sollen, können daher gezielt auf den untersten Ebenen abgelegt werden. Zur baldigen Entnahme vorgesehene Lebensmittel finden hingegen auf den oberen Ablagen Platz. Auch die Beleuchtung ist in einem Gefrierschrank meist besser als bei großen Gefriertruhen, die entweder über keine Beleuchtung oder oft nur über eine zentrale Beleuchtungseinheit verfügen.

Doch auch Gefriertruhen haben ihre Vorzüge. Sie verbrauchen weniger Strom, da in Gefrierschränken durch die vertikale Anordnung bedingt der Kühlkreislauf mehr Energie verschlingt. Gefriertruhen sind bei gleichem Nutzinhalt in der Anschaffung meist günstiger als die technisch etwas aufwändiger gestalteten Gefrierschränke. Auch bei häufiger Entnahme von Lebensmitteln kommt es in Gefriertruhen kaum zu einem Temperaturanstieg, da die kalte Luft zum Boden sinkt und sich kaum mit der warmen Außenluft vermischt.

Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: bei einem Stromausfall bleibt die Kälte länger erhalten, da eine Gefriertruhe weniger auf eine Zirkulation der Innenraumluft angewiesen ist als ein aufrecht stehender Gefrierschrank. Auch wenn ein besonders großes Fassungsvermögen gefragt ist, sind Gefriertruhen die erste Wahl. Wenn ein Fassungsvermögen von 500 l gebraucht wird, kann kein Gefrierschrank mithalten.

Ein Nachteil von Gefriertruhen ist ohne Zweifel die geringere Übersichtlichkeit und etwas schlechtere Unzugänglichkeit von Gefriergut. Bei Gefriertruhen besteht die Gefahr, unten liegende Lebensmittel zu übersehen und rechtzeitig zu entnehmen

Wer sich jedoch eine ordentliche Buchführung über hinzugefügte und entnommene Lebensmittel angewöhnt, kommt auch mit dieser Herausforderung klar. Auch diverse Computerprogramme helfen bei der Verwaltung von Gefriergut. Gefriertruhen sind bauartbedingt oft auch besser isoliert als Gefrierschränke.

Manchmal wird nur wenig Platz für Gefriergut benötigt. Wenn ein Gefrierschrank zum Beispiel für das Büro genutzt wird, steht oft ein bestimmter Anwendungsbereich im Vordergrund. Im Sommer soll Speiseeis die Mitarbeiter motivieren. Daneben sollen tiefgefrorene Backwaren für ein vielseitiges Bürofrühstück und den Imbiss zwischendurch sorgen. Für diese Einsatzzwecke ist oft ein Mini-Gefrierschrank ausreichend. Diese Geräte fassen zwischen 30 und 60 l Netto-Nutzinhalt. Da es sich um kleine Gefrierschränke handelt, sind sie entsprechend preisgünstig. Ein Vorteil ist auch ihre gute Handhabbarkeit. Der Versand gestaltet sich problemlos und die Aufstellung ist schnell geschehen. Ein Gefriertruhe Test 2023 zeigt auf, welche kleinen Gefriertruhen bei einem attraktiven Preis die beste Leistung bringen und gleichzeitig durch eine gute Energieeffizienz im Test überzeugen.

Einbau-Gefrierschränke sind für Einbauküchen ausgelegt. Sie lassen sich nahtlos in eine vorhandene Einbauküche integrieren und werden mit einer Blende versehen, die sich an das Design der Küchen anpasst. Einbau-Gefrierschränke kommen in Frage, wenn die Anschaffung einer Einbauküche ansteht oder ein defektes Gerät aus der Kücheneinheit ausgetauscht werden soll. Vor der Anschaffung sollten die Maße genau abgeglichen werden, um eine böse Überraschung zu vermeiden. Maßgeblich ist die Nischenhöhe, die vor der Anschaffung festzustellen ist.

So wurde ein Gefriertruhe Testsieger 2023 in einem Test ermittelt

In einem externen Test von Gefrierschränken und Gefriertruhen haben Testpersonen die Geräte einzelnen Kategorien zugeordnet. Mini-Gefrierschränke, Gefrierschränke und Gefriertruhen weisen spezifische Eigenschaften auf. Daher ist es in einem Test wenig sinnvoll, die Vor- und Nachteile eines kleinen Gefrierschranks mit denen einer großen Gefriertruhe zu vergleichen. Beim Studieren der Testergebnisse sollte der Interessent daher nur Geräte nebeneinander stellen, die in etwa das gleiche nutzbare Volumen besitzen und dem gleichen Gerätetyp angehören.

AEine der aussagekräftigsten Eigenschaften im Test eines Gefriergeräts ist das Energielabel. Es gibt Auskunft über die Energieeffizienz des Geräts und lässt erkennen, wie viel Geld sich über die Jahre mit dem Gerät sparen lässt. Alle Testgeräte sollten mindestens die Ansprüche der Klasse A erfüllen. Die am ökonomischsten arbeitenden Gefriergeräte sind Geräte in der Kategorie A+++, jedoch sollten diese äußerst sparsamen Gefriermeister die geringeren Energiekosten nicht mit einem überhöhten Anschaffungspreis ausgleichen.

Die sich aufsummierenden Stromkosten sind nicht zu unterschätzen, da Gefrierschränke und Gefriertruhen in der Regel ununterbrochen am Stromnetz angeschlossen sind. In den meisten Fällen bleiben die Geräte auch während eines Jahresurlaubs in Betrieb. Selbst geringe Unterschiede beim Energieverbrauch machen sich so deutlich bemerkbar. Doch auch das umweltverträgliche Verhalten spricht für Geräte mit guter Energieeffizienz. Je weniger Strom von Kunden verbraucht wird, desto weniger Energie muss vom Stromanbieter produziert werden. Da Strom aus erneuerbaren Energiequellen noch einen relativ kleinen Anteil ausmacht, entlasten sparsam arbeitende Gefriergeräte auch das Klima.

Ein weiteres Testkriterium, der für viele Kunden relevant ist, ist die Lautstärke des Gefriergeräts in einem Test. Im Idealfall läuft das Gerät leise im Hintergrund und wird im Alltag gar nicht wahrgenommen. Leider gibt es auch Geräte, die in bestimmten Betriebssituationen lästige Geräusche verursachen. Das Anspringen des Kompressors zählt zu den Momenten, in denen sich die Lautstärke kurzfristig erhöhen kann. Auch die Kühlflüssigkeit kann beim Durchlaufen der verschiedenen Stadien Geräusche verursachen, die durch die Ausdehnung des Gases verursacht werden. Bei einer Aufstellung im Keller, wie dies oft bei Gefriertruhen der Fall ist, kommt der Geräuschentwicklung naturgemäß weniger Bedeutung zu, als wenn das Gerät in der Küche aufgestellt wird. Die Gewichtung dieses Testkriteriums ist daher auch abhängig von den individuellen Anforderungen an das Gerät. Generell sagt die Lautstärke des Betriebsgeräuschs nichts über die Leistungsfähigkeit aus und ist lediglich eine technische Begleiterscheinung.

Der Käufer eines Gefriergerätes möchte das im Datenblatt angegebene nutzbare Volumen voll nutzen können. Doch stimmen die technischen Angaben mit der Realität überein? Wir haben nachgemessen und die Kapazitäten der Gefriergeräte überprüft. Ist für einen Gefrierschrank zum Beispiel ein Netto-Nutzinhalt von 279 l angegeben, muss dieser Platz auch für Lebensmittel aller Art nutzbar sein. Je kleiner ein Gefriergerät ist, desto häufiger wird es bis auf den letzten Winkel mit Einkäufen aus der Gefriertruhe des Supermarktes belegt. Entscheidend für eine gute Raumausnutzung ist insbesondere bei Gefrierschränken auch die Anordnung von Einschüben, Schubladen und Fächern.

Die Bedienung der meisten Gefriergeräte gestaltet sich unkompliziert. Die Geräte der gehobenen Preisklasse verfügen über Aussstattungsmerkmale wie eine Abtauautomatik, Touch-Display, Alarm-Ausgaben für verschiedene Betriebszustände und eine Super-Frost Schaltung, die das Gerät vorübergehend für das schnelle Einfrieren von Gefriergut auf die maximale Leistung stellt.

Zu bedenken ist, dass Funktionen wie Super-Frost zu einem erhöhten Energieverbrauch im Test geführt haben, daher sollte eine automatische programmgesteuerte Abschaltung der Funktion gegeben sein. Auch die No-Frost Geräte erhöhen zwar die Bequemlichkeit, da die Eisbildung erheblich reduziert wird, verbrauchen aber Strom. Jeder Käufer muss für sich den besten Kompromiss aus gewünschtem Bedienkomfort und angestrebtem maximalen Energieverbrauch finden. Um die Auwahl zu erleichtern, haben externe Tester die besonders populären Gefriergeräte in einem Gefriertruhe Test genau unter die Lupe genommen. Aus einem Test erfahren Sie, welche Gefriertruhen für Ihr Geld die beste Leistung bieten und den Geldbeutel des Stromkunden möglichst wenig belasten.

Worauf muss ich beim Kauf einer Gefriertruhe achten?

Worauf muss ich beim Kauf einer Gefriertruhe achten?Wer sich einen Gefrierschrank oder einen Gefriertruhe Testsieger zulegen möchte, sollte sich über Einsatzzweck, benötigtes Volumen und Aufstellort Gedanken machen. In Privathaushalten werden Gefriergeräte zum Einfrieren aller Arten von Lebensmitteln eingesetzt. Sind die Aufbewahrungszeiten bis zur Entnahme der eingefrorenen Nahrungsmittel in der Regel eher kurz, reicht auch ein Gerät, dass über eine geringere Gefrierleistung verfügt.

Die Normtemperatur von -18° Celsius muss allerdings von jedem Gerät erreicht und gehalten werden. Die Luft in einem Gefrierschrank ist in den unteren Ablageebenen noch kälter, daher können schnell wieder entnommene Lebensmittel in den oberen Etagen eines Gefrierschranks Platz finden. Wer eine langfristige und mehrmonatige Aufbewahrung von Lebensmitteln im Auge hat, wird einer leistungsstarken Gefriertruhe den Vorzug geben, sofern der Platz vorhanden ist. Gefriertruhen sind unempfindlicher gegen Temperaturschwankungen, die durch häufiges Öffnen und Schließen der Klappe entstehen.

Auch ein guter Gefrierschrank friert Lebensmittel zuverlässig über lange Zeiträume ein, jedoch weisen leistungsstarke Geräte einen höheren Stromverbrauch auf, da anders als in Gefriertruhen die oberen Ebenen ohne unterstützende Luftzirkulation nicht ausreichend gekühlt würden.

Der maximale Raum, den das Gerät am Aufstellort einnehmen darf, ist meist fest vorgegeben. Wer ein Gefriergerät für den Küchenbereich sucht, entscheidet sich aus Platzgründen oft für einen Gefrierschrank. Während Gefriertruhen ein größeres Volumen durch eine größere Gerätetiefe erreichen, wachsen Gefrierschränke zur Erzielung eines hohen Netto-Nutzinhalts in die Höhe. Große Geräte sind über 190 cm hoch. Sofern Kinder im Haushalt sind, ist zu bedenken, dass die oberen Fächer nicht mehr ohne Hilfe zu erreichen sind. Um Unfälle zu vermeiden, die etwa durch das Anstellen eines Hockers vorkommen können, sollten alle Lebensmittel, die für die Kleinen erreichbar sein sollen, auf den unteren Ebenen platziert werden.

Der Bedarf des nutzbaren Volumens richtet sich zum einen nach der Anzahl der Personen, zum anderen nach den Lebensgewohnheiten. Sind die Haushaltsangehörigen oft außer Haus und nutzen den Gefrierschrank hauptsächlich am Wochenende, kann auch bei mehreren Personen im Haus ein kleineres Modell ausreichend sein. Maßgeblich ist auch, wie weit die nächste Einkaufsquelle entfernt ist. In ländlichen Gegenden tendieren viele Menschen dazu, Lebensmittel über einen längeren Zeitraum einzufrieren, um sich überflüssige Anfahrten zum Supermarkt zu ersparen.

Der Vorzug energieeffizient arbeitender Gefriergeräte ist nicht zu unterschätzen. Gefrierschränken und Gefriertruhen, die mit einer großen Wirtschaftlichkeit überzeugen, ist stets der Vorzug zu geben. Da die Geräte jahrelang und nicht selten sogar jahrzehntelang im Einsatz bleiben, sollte auf eine große Zukunftssicherheit Wert gelegt werden.

Die Bedienung eines Gefrierschrankes oder einer Gefriertruhe sollte einfach und übersichtlich sein. Im Idealfall fallen Schalter und Tasten so intuitiv aus, dass die Funktionen auch ohne ein intensives Studium der Bedienungsanleitung ersichtlich werden. Allerdings sollte vor der ersten Betriebsnahme eines neuen Gefriergeräts unbedingt die Bedienungsanleitung herangezogen werden, da oftmals wichtige Hinweise zur Vorbereitung auf den Betrieb enthalten sind.

Natürlich spielt auch der Anschaffungspreis einer Gefriertruhe eine Rolle. Gutes muss nicht teuer sein – das gilt auch gerade bei weißer Ware. Beim Vergleich von Händlern, die das baugleiche Geräte anbieten, hilft das Internet. In einem Gefriertruhe Test 2023 wurde erkennbar, welche Geräte bei guter Leistung günstig zu haben oder sogar gerade im Preis gefallen sind.

Wenn die Preise von Händlern vor Ort mit Angeboten im Internet verglichen werden, ist immer darauf zu achten, ob die Anlieferung im Preis enthalten ist oder ein Aufschlag verlangt wird. Nicht wenige lokale Händler verstecken dieses Service in einem Aufschlag, der beim Studium der Preisschilder im Geschäft nicht gleich erkennbar ist. Große Versandhändler im Internet bieten hingegen oftmals eine kostenlose Lieferung selbst großer Haushaltsgeräte an.

Informationen zu führenden Herstellern

  • Siemens
  • Beko
  • AEG
  • Bauknecht
  • Bomann
  • Whirlpool
  • Haier
  • Severin
Das Unternehmen Siemens wurde im Jahr 1847 durch Werner von Siemens zusammen mit Johann Georg Halske gegründet. Das Unternehmen machte sich rasch einen Ruf als Elektrounternehmen und baute die erste Telegraphenleitung in Europa. Mit der Produktion von Konsumgütern für den Privathaushalt begann der Elektrokonzern im Jahr 1906. in diesem Jahr brachte er einen der ersten Staubsauger auf den Markt. Das 150 kg schwere und noch sehr unhandliche Gerät fand jedoch keinen breiten Absatz.

Der Einstieg in die weiße Ware erfolgte im Jahr 1928 mit einer Waschmaschine. Heute bietet Siemens eine große Bandbreite von Haushaltsgeräten und Großgeräten für die Küche an, darunter auch Gefrierschränke und Gefriertruhen.

Beko ist eine Marke des türkischen Herstellers Arcelic. Für das Unternehmen arbeiten 19.000 Mitarbeiber, die diverse Elektroprodukte für den Export in über 100 Länder herstellen. Den Schwerpunkt bilden Haushaltsgeräte für die Küche und das Bad. Besonders bekannt ist die Marke Beko für Großgeräte wie Waschmaschinen, Kühl- Gefrierkombinationen und Gefriertruhen.

Mit der Produktion von Kühlschränken für Privathaushalte begann das Unternehmen im Jahr 1975. Die Expertise des Unternehmens in diesem Bereich belegen gute Resultate bei zahlreichen Vergleichstests und eine Auszeichnung mit dem Plus X Award.

Die Gründung des Unternehmens AEG erfolgte im Jahr 1883. Einer der Schwerpunkte der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft war die Anfertigung von Großgeräten für Privathaushalte. Der aus der Namensabkürzung AEG im Jahr 1958 entwickelte Slogan “Aus Erfahrung gut” war einer der bekanntesten Werbesprüche der Nachkriegszeit.

Die AEG ging im Jahr 1982 in die Insolvenz. Die Markenrechte liegen heute beim schwedischen Konzern Electrolux. Seit dem Jahr 2008 nutzt der Elektrokonzern aus Skandinavien den traditionsreichen Namen AEG unter anderem für Waschmaschinen, Kühlschränke, Gefrierschränke und Gefriertruhen.

Das deutsche Unternehmen Bauknecht wurde im Jahr 1919 von Gottlieb Bauknecht gegründet. Mit einem Kühlschrank stieg das Unternehmen im Jahr 1951 in die Herstellung von Großgeräten für die Küche ein. Seit dem Jahr 1989 ist der traditionsreiche Hersteller eine Unternehmenstochter des amerikanischen Konzerns Whirlpool. Bauknecht hat im Bereich Küchengeräte zahlreiche Innovationen wie die NoFrost-Technologie eingeführt.
Bomann ist eine Unternehmenstochter der im Jahr 1985 gegründeten Clatronic GmbH. Das Unternehmen importiert in Asien produzierte Großgeräte, die haupsächlich über den Einzelhandel und das Internet vertrieben werden.

Unter der Marke Bomann werden zahlreiche Großgeräte für den Haushalt angeboten. Zu den Produkten zählen Waschmaschinen, Trockner, Kühl- Gefrierkombinationen und Gefrierschränke.

Der US-amerikanische Konzen Whirlpool ist einer der größten Hersteller von Großgeräten für den Küchenbereich. Das Unternehmen beschäftigt 100.000 Mitarbeiter und betreibt diverse Produktionsstandorte. Gegründet wurde Whirlpool im Jahr 1911 im Bundesstaat Michigan. Bereits das erste Produkt war ein Großgerät für die Küche.

Durch mehrere Übernahmen anderer Unternehmen vergrößerte Whirlpool seine Angebotspalette und weitete sein Vertriebsgebiet aus. In Deutschland ist Whirlpool durch seine Waschmaschinen, Trockner und Gefriergeräte bekannt.

Das chinesische Unternehmen Haier ist neben Whirlpool einer der größten Hersteller von Großgeräten für Privathaushalte. Ursprung des Herstellers ist eine Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Liebherr. In 29 über mehrere Länder verteilten Fabriken arbeiten 70.000 Angestellte für Haier. Zu den populärsten Produkten zählen Waschmaschinen, Mikrowellenherde und Gefriergeräte.
Das Unternehmen Severin wurde im Jahr 1892 von Anton Severin im sauerländischen Sundern gegründet. Das zunächst mit der Fertigung von Metallwaren befasste Unternehmen begann nach dem zweiten Weltkrieg mit der Herstellung von Elektrogeräten für Privathaushalte.

Im Jahr 1985 wurde eine neue Produktionshalle in Betrieb genommen. Neben zahlreichen Elektrokleingeräten ist Severin für Kühlschränke, Gefrierschränke und Kühl- Gefrierkombinationen bekannt.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Gefriertruhe am besten?

Großgeräte für den Haushalt werden nicht jeden Tag angeschafft. Anders als ein Küchenmixer oder ein Toaster lässt sich ein Gefriergerät – wenn es nicht gerade ein Mini-Gefrierschrank ist – nicht ohne weiteres im Kofferraum oder dem Rücksitz eines Autos transportieren. Bei großen Gefrierschränken und Gefriertruhen müssen selbst geräumige Kombis passen. Der Transport auf dem Autodach ist zwar theoretisch möglich, aber nicht ohne Gefahren und mit einem erhöhten Aufwand verbunden. Daher entscheiden sich die meisten Verbraucher, die ein Gefriergerät im stationären Handel erwerben, für die Anlieferung. Diesen Service lassen sich die Händler in der Regel etwas kosten, und gerade bei kleineren Geräten kann der prozentuale Anteil am gesamten Anschaffungspreis erheblich sein.

Seit vielen Jahren schon ist auch die Bestellung von großen Haushaltsgeräten im Internet möglich, doch noch immer scheuen viele Interessenten diesen Vertriebsweg. Hauptgrund ist, dass das Gerät nicht unmittelbar und aus nächster Nähe begutachtet werden kann. Unbestreitbar ist es ein Unterschied, ob man über die Bedienelemente einer Gefriertruhe streichen und den Deckel öffnen kann, oder ob man auf Produktfotos angewiesen ist. Andererseits sagen der optische Eindruck und eine glänzende Außenhaut des Geräts wenig über die inneren Qualitäten aus. Da meist keine probeweise Inbetriebnahme im Geschäft möglich ist, kann auch der Geräuschpegel des Geräts nicht eingeschätzt werden. Und ob die Gefriertruhe im Keller Platz findet, lässt sich durch die reine Inaugenscheinnahme auch nicht feststellen.

Bleibt noch der Vorteil der Beratung im Fachhandel. Doch seien wir ehrlich – wann findet sich heutzutage schon noch ein Verkäufer, der nicht nur die Zeit für eine Beratung mitbringt, sondern sich auch noch mit den in die engere Wahl genommenen Geräten auskennt und einen fachlich fundierten Vergleich vornehmen kann? Tatsächlich sind Kunden in den großen Elektronikmärkten ebenso wie im Fachhandel darauf angewiesen, den das Gerät schmeichelnden Worten des Verkäufers zu vertrauen.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meine Gefriertruhe am besten?Im Vergleich dazu bietet die die Bestellung im Internet viele Vorzüge. Im Onlineshop eines Anbieters lassen sich verschiedene Gefriergeräte auf hochaufgelösten Bildern auch im Detail unter die Lupe nehmen. Nun, ein elegantes Gerät verdient sicher einen Pluspunkt, doch der Optik kommt letztlich wenig Aussagekraft zu. Interessanter ist die Möglichkeit, Kundenbewertungen zu studieren.

Aus den Erfahrungen, die andere Käufer desselben Geräts gemacht haben, lassen sich wertvolle Schlüsse ziehen. Oftmals berichten hier Nutzer, die einen bestimmten Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe bereits jahrelang im Einsatz haben. Hier zeigt sich, wie hoch die Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit eines Gerätes ist. Da der Käufer eines Gefrierschranks oder einer Gefriertruhe über viele Jahre uneingeschränkte Freude an seinem Gerät haben will, sind dies wertvolle Einsichten.

Kann sich der Interessent an einem Gefriergerät nicht für einen von mehreren Kandidaten entscheiden, kann er einen Gefriertruhen Vergleichstest studieren. Ein ausführlicher Produktbericht liefert die relevanten technischen Daten zu den Geräten und lässt erkennen, welche Geräte durch gute Leistungen und hohe Wirtschaftlichkeit in einem externen Test überzeugen konnten.

Ist die Entscheidung gefällt, gelangt der Käufer über einen Klick zum Shop, in dem er das Gefriergerät bequem online bestellen kann. In vielen Onlineshops entfallen die Kosten für die Anlieferung vollständig – der Kunde erhält daher die volle Preistransparenz, denn der auf der Internetseite angegebene Preis ist in diesem Fall bereits der Endpreis inklusive Mehrwertsteuer. Das Gefriergerät kommt in der Regel bereits nach wenigen Tagen und wird mindestens bis zur Wohnungstür geliefert. Da bei Gefrierschränken und Gefriertruhen der Anschluss äußerst einfach ist – die Geräte werden wie alle Elektrogeräte einfach über den Steckdosenanschluss mit Strom versorgt – entfallen jegliche Installationsarbeiten.

Die Online-Bestellung ist auch von Vorteil, wenn nachträglich ein Mangel festgestellt wird oder das Gerät innerhalb des Gewährleistungszeitraums ausfällt. Ohne Umstände wird die Gefriertruhe in diesem Fall vom Versandhändler abgeholt, instandgesetzt oder gegebenenfalls ausgetauscht.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Bestellung im Internet gerade bei großen Geräten wie Gefriertruhen bedeutende Vorteile hat. Der Interessent kann sich hier nicht nur vorab umfassend informieren, sondern profitiert oft auch von einer kostenlosen Lieferung und dem umfassenden Service eines großen Online-Versandhauses.

Die Geschichte der Gefriertruhe

Die ersten Voraussetzungen zur Entwicklung künstlicher Kühlaggregate wurden Anfang des 19. Jahrhunderts gelegt, als Wisschenschaftler wesentliche Fortschritte bei der Erforschung von Temperaturzuständen gelangen. Diese Entdeckungen führten in Folge zur Schaffung der thermodynamischen Gesetze.

Der amerikanische Erfinder Jacob Perkins baute auf den Ideen zur Dampfabsorption auf, die von Oliver Evans Anfang des 19. Jahrhunderts entworfen wurden. Sie basierte auf der Kompression von Gas. Perkins stellte fest, dass eine als Kühlmittel eingesetzte gasförmige Substanz Wärme absorbieren und an die Umgebung abgeben würde, sobald sie eine Druckänderung erfährt und den Aggregatzustand wechselt. Mit anderen Worten: Perkins entdeckte, dass bestimmte Chemikalien Lufttemperatur senken und Wärme aufnehmen konnten. Er erwirkte das erste Patent für ein Kühlaggregat, doch konnte der diese Erfindung nicht vermarkten.

In den späten 1840er Jahren patentierte ein Doktor aus Florida ein Gerät, das ein Kühlmittel so stark komprimieren und dekomprimieren konnte, dass es zur Bildung von Eis eingesetzt werden konnte. Auf Grund der aggressiven Eigenschaften des eingesetzten Kühlmittels neigte das Gerät jedoch zu Lecks und arbeitete nicht zuverlässig genug, um Herstellung und Vertrieb zu rechtfertigen. Im Jahr 1860 verbesserte der Franzose Ferdinand Carre die Kühltechnologie, indem er das stabilere und effektiver arbeitende Kühlmittel Ammoniak einsetzte.

Erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts waren die Voraussetzungen für die Ausbreitung von Kühltechnologie geschaffen. Zu diesem Zeitpunkt war zum einen die Technik ausgereift genug, um einen Markteintritt zu wagen, und zum anderen war die Elektrifizierung der Haushalte in den USA und Teilen Europas weit fortgeschritten. Die ersten Kühlgeräte für den Haushalt waren noch sehr teuer und arbeiten äußerst unwirtschaftlich.

Seit dieser Zeit haben Gefriergeräte bedeutende Entwicklungsfortschritte gemacht. Nicht nur arbeiten die Aggregate heutzutage weit effizienter, sonder auch die eingesetzten Kühlmittel besitzen ein hohes Wärmespeicherungsvermögen und sind klimafreundlich. Moderne Gefrierschränke und Gefriertruhen arbeiten mit einer hohen Zuverlässigkeit und halten den Kühlraum beständig auf dem eingestellten Temperatniveau.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Gefriertruhe

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Gefriertruhe

Die Preisspanne bei Gefrierschränken und Gefriertruhen ist erheblich. Während die günstigsten Mini-Gefrierschränke schon ab etwa 100 Euro erhältlich sind, können die Preise großer und luxuriös ausgetatteter Gefrierschränke deutlich über 1.000 Euro betragen. Die Unterschiede betreffen unter anderem Nutzvolumen, Stromverbrauch und Gefrierleistung.

Zu bedenken ist, dass eine noch so sparsame Gefriertruhe nicht wirtschaftlich arbeitet, wenn sie stets nur zu einem Drittel gefüllt ist. Wer seinen Bedarf an Gefriergut vorab gut einschätzen kann, kann erheblich bei den Anschaffungskosten sparen.

Das Energieeffizienzlabel ist ein weiterer Aspekt, der zur Kostensenkung beitragen kann. Die Klasse A steht hier längst nicht mehr für besonders sparsame Geräte, sondern stellt durch die gestiegenen Ansprüche und Standards mittlerweile fast die unterste Kategorie dar. Nur wenige Geräte fallen sogar in die Effizienzklasse B – von diesen Gefrierschränken und Truhen sollte ein ökonomisch und umweltbewusst denkender Käufer die Finger lassen. Ein Gefriergerät mit dem besten Energielabel A+++ verbraucht weniger als halb so viel Strom wie ein Gerät der Klasse A.

Gefriertruhen sind die Klassiker unter den Gefriergeräten, doch auch bei Gefrierschränken steht längst eine große Auswahl an Geräten zur Verfügung. Gefriereschränke besitzen eine Netto-Nutzinhalt von mindestens 60 l. Alle kleineren Geräte werden als Mini-Gefrierschränke kategorisiert. Die größten für Privathaushalte angebotenen Gefriertruhen sind mit fast 600 l Fassungsvermögen wahre Riesen. Für gewerbliche Bereiche werden noch größere Ausführungen angeboten.

Im Fachhandel und im Internet trifft der Interessent auf verschiedene Begriffe im Zusammenhang mit Gefriergeräten. Den meisten bekannt sind die Ausdrücke Gefriertruhe, Gefrierschrank und Kühl-Gefrierkombination. Für Verwirrung sorgt bisweilen die Bezeichung Klimaschrank. Auf Grund der begrifflichen Nähe zur Klimaanlage denken viele auch beim Klimaschrank an einen Kühlschrank oder einen Gefrierschrank, jedoch handelt es sich hier um einen leicht gekühlten Schrank, der der temperierten Aufbewahrung von Weinen und anderen Spirituosen dient.

Wer sich für einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe entscheidet, hat die Qual der Wahl. Das Angebot der diversen Hersteller ist unübersichtlich – ein Laie, der sich nicht täglich mit Gefriergeräten befasst, verliert hier schnell die Orientierung. Nur ein aussagekräftiger Gefriertruhe Test stellt dem Verbraucher wertvolle Informationen aus neutraler Hand zur Verfügung, die den Kauf erheblich erleichtern.

Gefriertruhe abtauen und reinigen

Gefriertruhe abtauen und reinigenAuch wenn viele Gefrierschränke und Gefriertruhen über eine Abtauautomatik verfügen, bilden sich mit der Zeit Eisschichten, die ab einer gewissen Dicke die Kühlleistung herabsetzen. Durch die Eisbildung in einem Gefriergerät erhöhen sich die Stromkosten, da die Eisbeschichtung der Innenwände wie ein Isoliermantel wirkt und die von den Kühlelementen abgestrahlte Kälte nicht mehr in vollem Umfang durchlässt. Im ungünstigsten Fall wird die minimale Betriebstemperatur von -18 Grad Celsius nicht mehr erreicht, so dass eingefrorene Lebensmittel noch vor dem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum verderben können.

Das Abtauen und Reinigen des Gefriergeräts sollte vorgenommen werden, wenn nur noch wenige Lebensmittel im Gerät vorhanden sind. Idealerweise wird das verbleibende Gefriergut in einem anderem Gefriergerät oder einer Kühl- Gefrierkombination zwischengelagert. Ist dies nicht möglich, können die Lebensmittel bei ausreichend tiefen Außentemperaturen auch im Außenbereich aufbewahrt werden.

Das Abtauen eines Gefriergeräts sollte daher möglichst im tiefen Winter erfolgen, wenn gefallene Außentemperaturen ein stundenweises Lagern von Gefriergut auf dem Balkon oder der Terasse erlauben. Der späte Abend eignet besonders gut, da die Temperaturen nachts ihren Tiefstand erreichen. Alternativ lassen sich auch Kühltaschen, Kühlboxen oder Kühlakkus für eine ausreichende Zwischenkühlung der tiefgefrorenen Nahrungsmittel verwenden.

Vor dem Abtauen ist das Gefriergerät vom Netz zu trennen. Neben den Lebensmitteln sind auch alle herausnehbaren Elemente wie Einschübe und Schubladen aus dem Gefriergerät zu entfernen. Um den Abtauvorgang zu beschleunigen, kann eine Schüssel mit heißem, aber nicht kochend-heißem Wasser in das Gerät gestellt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung eines Ventilators. Der auf das Gerät gerichtete Luftstrom sorgt für die Zuführung warmer Umgebungsluft und lässt das Gerät schneller abtauen. Keinesfalls dürfen Eisschichten mit scharfen Werkzeugen abgehebelt oder abgekratzt werden.

Für das Auffangen des Tauwassers kann je nach konstruktiver Auslegung des Gefriergeräts eine flache Schale oder ein Backblech genutzt werden. Vor der Gefriertruhe oder dem Gefrierschrank verhindert ein Handtuch das Abtropfen von Flüssigkeit auf den Boden. Nach dem Abtauvorgang steht die Reinigung an. Hierzu ist ein mildes Reinigungsmittel wie Geschirrspülmittel zu verwenden. Zur Verbesserung des Reinigungseffekts können einige Spritzer Essig hinzugefügt werden. Das Gerät ist mit dem von der Reinigungsflüssigkeit durchfeuchteten Tuch vorsichtig auszureiben. Zum Abschluss werden alle gereinigten Flächen trockengewischt.

Defekte Dichtung reparieren

Eine defekte Tür- oder Klappendichtung lässt Außenwärme in Gefriertruhe oder Gefrierschrank eindringen, die zu einer erhöhten Innentemperatur führt. Der Thermostatst des Geräts versucht, diesen Wärmeanstieg über eine höhere Kühlleistung auszugleichen. Resultat ist ein permanent hoher Stromverbrauch in Verbindung mit einem schnelleren Verschleiß des Kühlaggregats. Oftmals bleibt die Undichtigkeit einer Dichtung lange unbemerkt, bis sich eine zunehmend schnelle Vereisung des Geräts einstellt. Ist der Kompressor im Dauereinsatz und brummt fast ununterbrochen vor sich hin, ist dies ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Türdichtung den Innenraum nicht mehr gut isoliert.

Ein Grund für eine sich verschlechternde Dichtung kann eine geringe Verarbeitungsqualität sein. Oftmals liegt die Ursache aber lediglich an der Alterung des Dichtungsgummis, der mit den Jahren versprödet. Bei einer korrekt funtionierenden Tür oder Klappe eines Gefriergeräts sorgt der durch die Abkühlung der warmen Außenluft entstehende Unterdruck nach dem Schließen dafür, dass ein dichter Abschluss gegeben ist. Ist die Tür eines Gefrierschrank verdächtig leicht zu öffne oder lässt sich die Klappe einer Gefriertruhe ohne jeden Widerstand mit einem Finger anheben, deutet dies auf eine defekte Dichtung hin.

Zwecks Überprüfung empfiehlt sich die Untersuchung mit einer Taschenlampe. Der Raum sollte dazu dunkel sein, daher ist diese Prüfung am besten nach Einbruch der Dunkelheit durchzuführen. Steht die Gefriertruhe im Keller und kann kein natürliches Licht durch Fensteöffnungen einfallen, ist der Test auch tagsüber ohne weiteres möglich. Die eingeschaltete Taschenlampe ist so in das Gerät zu legen oder zu stellen, dass sie gegen die Türdichtung strahlt. An Stellen, an denen der Lichtstrahl durchdringt, ist keine ausreichende Abdichtung mehr vorhanden.

Eine Reparatur der Dichtung ist nicht möglich, daher kommt nur ein Auswechseln in Frage. Verwendet werden sollte nur die Dichtung, die vom Hersteller für das jeweilige Gerät vorgesehen und freigegeben ist. Vor dem Austausch der Dichtung sind alle Lebensmittel zu entnehmen. Das Gefriergerät ist vom Stromnetz zu trennen. In Abhängigkeit vom Gerät ist die Dichtung entweder nur eingeklemmt oder zusätzlich mit Schrauben gesichert.

Nach dem Ablösen der alten Dichtung ist die Dichtungsnut am Gerät sorgfältig von etwaigen Klebstoffresten und Verschmutzungen zu säubern. Die neue Dichtung wird vorsichtig in die gesäuberte Nut hineingepresst. Beginnen sollte man an einer Ecke der Tür oder des Deckels. Abschließend sind evenutell vorhandene Dichtungssicherungen oder Schrauben wieder zu montieren. Sofern die Dichtung an einem Ende noch überstehen sollten, kann sie mit einem Teppichmesser auf die richtige Länge gekürzt werden.

Gefriertruhe mit 5 Tipps sinnvoll einräumen

1. Bei der Gefriertruhe gehören oft entnommene Lebensmittel nach oben

Eine Gefriertruhe bietet den Vorteil, dass sie auf Grund ihrer horizontalen Ausrichtung in allen Ablagezonen die fast identische Temperatur bereitstellt. Bei der Einlagerung von Lebensmitteln kann der Innenraum daher beliebig genutzt werden. Auf diese Weise lässt sich das Volumen einer Gefriertruhe besonders ökonomisch nutzen. Aus praktischen Gründen ist es allerdings vorteilhaft, die Lebensmittel, die zur baldigen Entnahme vorgesehen sind, nicht am Boden des Gerätes abzulegen, sondern zum Beispiel in weiter oben eingehangenen Körben zu platzieren.

2. Gefrierschrank: Fertiggerichte unten, Obst und Gemüse oben

Anders sieht es bei Gefrierschränken aus. Da die kalte Luft nach unten sinkt, sind bei Gefrierschränken ähnlich wie in Kühlschränken die unteren Ebenen besonders kalt. Gute Gefrierschränke halten auch in der obersten Ablagezone die Regeltemperatur von mindestens -18° Celsius. Da es am Boden des Gefrierschranks oftmals noch um einige Grad kälter ist, können hier Fertiggerichte abgelegt werden, die über eine längere Zeit als “Notversorgung” dienen, wenn es schnell gehen muss und keine Zeit für die Zubereitung eines Gerichts bleibt.

3. Gefriertruhe: Nur bereits gefrorene Lebensmittel stapeln

Neu eingekaufte Lebensmittel und Packungen sollten nicht unmittelbar auf bereits gefrorenes Gut gelegt werden. Dies führt insbesondere bei warmen Außentemperaturen zu einer stellenweisen und unerwünschten Anwärmung bereits tiefgefrorener Nahrungsmittel. Stattdessen sind die Lebensmittel separat zu lagern und erst nach erfolgter Tiefkühlung zu stapeln.

4. Vorkühlen erleichtert das Sortieren

Frisch eingekaufte Lebensmittel können Sie vor dem Einlagern in der Gefriertruhe auch im Kühlschrank zunächst auf eine Temperatur von etwa 5° Grad Celsius abkühlen. So können Sie die Produkte in der Gefriertruhe anschließend auch unter andere Lebensmittel legen. Um das Entnehmen der vorübergehend im Kühlschrank zwischengelagerten Lebensmittel nicht zu vergessen, sollte ein Küchenwecker gestellt werden.

5. Gesunde Lebensmittel nach oben und in Griffweite

Sie kennen sicher den Trick der Supermärkte: Produkte, die bevorzugt verkauft werden sollen, befinden sich stets in Griffhöhe. Die günstigstens – und somit wenig umsatzträchtigen Artikel – liegen dagegen in der sogenannten Bückzone. Diesen Kniff können Sie auch für sich und Ihre Familie anwenden. Verwahren Sie besonders frische und vitaminreiche Lebensmittel in der Gefriertruhe ganz oben oder legen Sie diese Produkte im Gefrierschrank auf eine mittlere Ebene. Auf diese Weise greifen Sie fast schon automatisch zu den besonders gesundheitsfördernden Nahrungsmitteln.

Gesunde Lebensmittel nach oben und in Griffweite in der Gefriertruhe

Gefriertruhe richtig aufstellen

Ist die Fläche für die Aufstellung eines Gefrierschrankes oder einer Gefriertruhe begrenzt, kommt bei der Auswahl des Gerätes auch den Abmessungen eine große Relevanz zu. Auf Grund ihrer Bauart verfügen Gefrierschränke über eine kleinere Stellfläche und lassen sich in kleine Küchen besser integrieren.

Große Gefriertruhen sind meist als frei aufzustellende Geräte konstruiert. Ist die Küche groß genug, lässt sich ein geeigneter Aufstellplatz meist schnell finden. Die Aufstellung sollte nicht in der Nähe von Geräten erfolgen, die Wärme abstrahlen. Hierzu zählen Heizkörper jeder Art, Herde, Spülmaschinen und Kondenstrockner ohne Wärmepumpentechnologie.

Auch der Sonneneinfall sollte berücksichtigt werden. Durch große Fenster kann Sonnenstrahlung zu einer erheblichem Aufwärmung des Gehäuses führen. Die dadurch verursachte höhere Regelleistung erhöht die Stromkosten. Ist partout kein Platz zu finden, der nicht in der Nähe einer Wärme abstrahlenden Quelle liegt, sollte zumindest für eine gute Isolierung gesorgt werden. Hierzu können wärmespeichernde Dämmplatten genutzt werden, wie sie auch beim Hausbau zur Abdichtung von Wärmelecks zum Einsatz kommen. Geeignete Materialien lassen sich im Baumarkt finden oder auch online bestellen.

Gute Alternativen bei zu kleiner Küche sind eine ausreichend große Abstellkammer oder ein trockener und unbeheizter Kellerraum. Keine gute Wahl sind hingegen Schlafzimmer, Kinderzimmer oder Badezimmer. Selbst kleine Gefriergeräte verursachen durch den regelmäßig anspringenden Kompressor eine Geräuschentwicklung, die tagsüber kaum vernommen wird, jedoch den Nachtschlaf empfindlich stören kann. Das Badezimmer verbietet sich darüberhinaus schon auf Grund der in diesem Raum sporadisch hohen Luftfeuchtigkeit. Da Badezimmer Nassräume darstellen, sind elektrische Großgeräte in diesem Bereich auch aus Sicherheitsgründen fehl am Platz.

Nicht zu empfehlen ist die Aufstellung einer Gefriertruhe auf einer Terrasse oder einem Balkon. Durch Temperaturschwankungen, hohe Luftfeuchtigkeit und Frost kann das Gerät selbst in geschützten Bereichen schnell Schaden nehmen und Rost ansetzen. Auch die volle Betriebssicherheit ist im Außenbereich nicht gegeben. Zudem ist auf Grund der schwankenden Außentemperaturen mit einem stark erhöhten Stromverbrauch zu rechnen. Bereits ein Temperaturanstieg von 1° Celsius führt zu 5% höherem Stromverbrauch. Im Sommer setzt intensive Sonneinstrahlung die Kühlleistung herab. Kunststoffteile am Gehäuse bleichen aus und verspröden.

Technische Details zur no frost Funktion

Viele Gefriergeräte bieten eine NoFrost-Funktion, die das Abtauen der Geräte überflüssig machen soll. Diese Werbebotschaft trifft zwar nicht ganz zu, denn das Abtauen des Gefriergeräts lässt sich nur verzögern, jedoch nicht vollständig vermeiden. Jedoch können die Zeitpunkte, zu denen das lästige Abtauen notwendig ist, erheblich gestreckt werden.

Gefriergeräte mit NoFrost Technologie wurden erstmals von Bosch entwickelt und vermarktet. Auch den Gefriertruhen Vergleichs-Testsieger zeichnt dieses Feature aus. Sie verwenden eine elektronische Steuerung, die zur Minderung der Luftfeuchtigkeit beiträgt. Die NoFrost-Technik verbraucht zwar Strom, dieser Nachteil wird jedoch dadurch wettgemacht, dass auf Grund der reduzierten Eisbildung das Gerät eine geringere Kühlleistung erbringen muss und nicht schon nach kurzem Zeitraum wieder hochregelt.

Bei NoFrost-Geräten strahlen die Kühllamellen die Kälte nicht mehr unmittelbar in den Innenraum ab. Die kalte Luft wird in einer separaten Sektion des Geräts abgestrahlt und durch einen Ventilator in das Gerät geblasen. Eine durchdachte Führung des Luftstroms gewährleistet, dass alle Zonen des Gefriergeräts ausreichend mit der kalten Luft versorgt werden.

Die Abtauautomatik ergänzt die NoFrost-Technik und verhindert, dass die Flächen vereisen. Zu diesem Zweck werden die Kühllammellen erwärmt und der Ventilator wird von der Automatik außer Betrieb gesetzt. Es gelangt so während der Abtauphase keine warme Luft in das Innere des Gefriergeräts. Die Tauflüssigkeit wird in einen Verdunstungsbehälter geleitet, der sich in unmittelbarer Nähe des Kompressors befindet. Während des laufenden Betriebs erwärmt der Kompressor den Verdunstungsbehälter und die Flüssigkeit verdunstet.

Die NoFrost-Technologie ist mittlerweise ausgereift und hat sich am Markt durchgesetzt. Neben dem Vorzug, dass ein manuelles Abtauen nur noch selten und erst nach langer Betriebszeit erforderlich ist, gibt es weitere Vorteile. Durch die ausfallende Reifbildung an den Innenwänden ist der Wirkungsgrad dieser Gefiergeräte sehr hoch. Auch die eingefrorenen Lebensmittel werden nicht von Reif bedeckt und frieren nicht zusammen. Auf Grund der zirkulierenden und trockenen Kaltluft sind die Lebensmittel schneller und auf besonders schonende Art und Weise eingefroren.

Stromverbrauch bei Gefriertruhen

Stromverbrauch bei GefriertruhenGefriergeräte gehören zu jenen Haushaltsgeräten, die rund um die Uhr betrieben werden. Ihr Stromverbrauch macht sich daher deutlich auf der Jahresrechnung des Stromanbieters bemerkbar. Jeder Interessent an einer Gefriertruhe oder einem Gefrierschrank sollte sich daher beim Kauf eines Geräts zu dem Stromverbrauch informieren. Die Abweichungen können von Gerät zu Gerät beträchtlich sein und hängen auch von der Bauart ab. Gefriergeräte verbrauchen um so weniger Strom, je seltener sie befüllt werden. Auch die Entnahme von Lebensmitteln führt bei Gefrierschränken zu einer vorübergehenden Anhebung der Leistung, sofern die Tür länger offensteht.

Bei längerer Abwesenheit und wenn das Haus oder die Wohnung über Wochen oder gar Monate leersteht, kann die Abschaltung des Gefriergeräts sinnvoll sein. Zuvor sind alle Lebensmittel zu entnehmen. Das Gerät muss vollständig abgetaut werden. Bei einer zweimonatigen Abschaltung lassen sich bei einem durchschnittlich großen Gefrierschrank auf diese Weise etwa 15 Euro an Stromkosten einsparen.

Gefriertruhen benötigen konstuktionsbedingt etwa 12 Prozent weniger Strom als Gefrierschränke, allerdings hat nicht jeder die Möglichkeit zur Aufstellung einer Gefriertruhe im Keller oder einem anderen geeigneten Raum. Entscheidet man sich wegen der kleineren Stellfläche für einen Gefrierschrank, sollte man den Aufstellort nicht in unmittelbarer Nähe wärmeabstrahlender Geräte wie Herd oder Geschirrspüler wählen. Ein kühler und schattiger Platz fordert dem Gerät weniger Kühlleistung ab, was zur Senkung des Stromverbrauchs beiträgt.

Der Stromverbrauch von Gefrierschränken mit 100 l Netto-Nutzinhalt liegt bei etwa 100 kWh. Der Strombedarf wächst etwas langsamer an als das vom Gefrierschrank gebotene Volumen. Ein Gerät mit 350 l Nutzinhalt hat daher nur einen Strombedarf von 300 kWh statt 350 kWh. Bei einem angenommenen Strompreis von 0,28 Euro pro kWh betragen die jährlichen Stromkosten im ersten Fall 28 Euro und im zweiten Fall 85 Euro. Gefriertruhen schneiden etwas günstiger ab. Eine Gefriertruhe mit einem Nutzinhalt von 300 l verursacht Stromkosten von ungefähr 80 Euro im Jahr.

Gefriertruhe wird nicht kalt – daran kann es liegen

Wenn die Gefriertruhe keine ausreichende Leistung erbringt, können verschiedene Ursachen zu Grunde liegen. Zur Eingrenzung des Defekts fängt man am besten beim Kompressor an.

Der Kompressor ist gewissermaßen das Herz eines Gefriergeräts. Bei einem Aufall dieses Aggregats fällt auch die Kühlleistung komplett aus. Dieser Fehler ist schnell zu finden, da das Laufgeräusch des Kompressors ausbleibt. Anders sieht es aus, wenn der Kompressor zwar läuft, aber nicht mehr die erforderliche Verdichtung liefert. In diesem Fall ist zwar eine Kühlung noch gegeben, aber nicht mehr in ausreichendem Umfang. Der Kompressor muss auch in diesem Fall ausgetauscht werden.

Im Normalbetrieb läuft der Kompressor, bis die Regeltemperatur von -18° Celsius erreicht wird. Ein Thermostat unterbricht nach Erreichen der eingestellten Temperatur die Stromzufuhr zum Elektromotor des Kompressors. Sobald die Temperatur wieder ansteigt, schaltet das Thermostat den Kompressor wieder ein.

Defekte betreffen oft auch das Thermostat. Wenn der Temperaturfühler nicht mehr rechtzeitig auf den Anstieg der Temperatur reagiert und den Kompressor zu spät in Betrieb setzt, führt dies zu einer vorübergehenden Erwärmung des Innenraums. Bleiben die Temperaturdifferenzen im Minusgradbereich, wird dies selten bemerkt. Allerdings kann die verspätete Schaltung des Thermostaten zu einem vorschnellen Verderben von Lebensmitteln führen. Gewissheit lässt sich verschaffen, indem ein Thermometer in die Gefriertruhe gelegt und in Abständen die Temperatur überprüft wird. Bei einem Defekt des Thermostateten muss dieses Bauteil ausgetauscht werden.

Ein weiterer Grund kann ein Leck im Kühlsystem sein. Das Thermostat ist in diesem Fall zwar intakt, löst bedingt durch die mangelnde Kühlleistung auf Grund der Undichtigkeit aber nur unregelmäßig aus. Dies kann zu starken Temperaturschwankungen nach oben und unten führen. Hier ist eine Reparatur durch einen Fachbetrieb unumgänglich.

Bei allen Defekten ist der Händler oder ein Fachbetrieb zu kontaktieren. Auch wenn der Fehler durch Messen der Temperatur oder Registrierung ausbleibender Laufgeräusche eingegrenzt werden kann, sollte vom Laien kein Reparaturversuch vorgenommen werden. Ist keine Reparatur mehr möglich oder nicht lohnend, sollte vor einer Neuanschaffung ein aussagekräftiger Gefriertruhe Test studiert werden, in dem die beliebtesten Geräte von erfahrenen Testpersonen geprüft werden.

Nützliches Zubehör

Gefrierschränke und Gefriertruhen werden vollständig ausgestattet geliefert, so dass für die Inbetriebnahme kein Zubehör notwendig ist. Allerdings kann das eine oder andere Zubehör die Verwaltung des Gefrierguts erleichtern. Hierzu zählen Gefrieretiketten, die es weiß oder zur besseren Unterscheidung von Lebensmitteln auch in verschiedenen Farben gibt. Die deutliche Auszeichnung des Gefrierguts hilft dabei, kein Verfalldatum zu übersehen.

Unerlässliches Zubehör ist ein Gefrierthermometer, das einen Temperaturberich zwischen -40 und +20 Grad Celsius abdecken sollte. In sporadischen Abständen empfiehlt es sich, die Einhaltung der Temperatur von -18° Celsius in den verschiedenen Zonen eines Geräts zu überprüfen. Eine erhöhte Temperatur weist auf einen Defekt hin. Aber auch eine zu niedrige Temperatur ist von Nachteil, da hiermit ein erhöhter Stromverbrauch und eine vorzeitige Vereisung des Geräts verbunden ist.

Für viele Gefriertruhen sind Körbe zum Nachkauf erhältlich, mit denen die Ablagemöglichkeiten des Geräts erweitert werden können. Vor einer Anschaffung ist zu prüfen, ob die Körbe für das jeweilige Modell geeignet sind.

Zum Einfrieren von Lebensmitteln benötigt man die richtigen Behälter. An Gefrierdosen und Gefrierbeuteln sollte es in keinem Haushalt mit Gefriertruhe fehlen. Tiefkühldosen und Tiefkühlboxen gibt es in allen erdenklichen Größen, Farben und Formen. Viele der Behälter sind gleichzeitig gefriergeeignet und mikrowellengeeignet. Für alle, die eine schnelle und unkomplizierte Zubereitung Ihrer vorbereiteten Gerichte bevorzugen, sind diese Multifuntionsboxen die erste Wahl.

Gefrierbeutel gibt es mit oder ohne Zipper. Sie eignen sich ideal für das Einfrieren von vorbereitetem Gemüse, Fleisch und Obst. Viele der angebotenen Gefrierbeutel sind auch für Vakuumierer geeignet. Das Vakuumieren ist zu empfehlen, um das Auftreten von Gefrierbrand an den Lebensmitteln zu vermeiden.

Auch Eiswürfelbehälter gibt es in vielen Formen und Ausführungen. Es muss nicht immer der Würfel sein – auf Wunsch friert das Wasser auch als Eiskugel oder Eisherz in den Behältern zu Eis.

Für die Reinigung des Gefriergerätes eignen sich weiche Mikrofasertücher, die in ausreichender Zahl in der Nähe der Gefriertruhe vorgehalten werden sollten.

Alternativen zur Gefriertruhe

Ohne jedes Kühlgerät und zumindest ein Gefrierfach kommt heute kein Haushalt mehr aus. Kühlschränke und Gefrierschränke sind zu unverzichtbaren Teilen des modernen Lebens geworden. Der klassische Einbaukühlschrank mit einem im oberen Bereich eingepassten Gefrierfach war in früherer Zeit Standard, befindet sich jedoch seit einigen Jahren auf dem Rückzug. Für heutige Ansprüche und das mittlerweile große Angebot an tiefgefrorenen Lebensmitteln wird das Gefrierfach von den meisten Verbrauchern als zu klein empfunden.

Die Kühl-Gefrierkombination ist eine häufig genutzte Alternative zu Gefrierschränken und Gefriertruhen. In diesen Geräten werden Kühlschrank und ein Gefrierteil miteinander kombiniert. Bei den sogenannten Bottom-Freezern befindet sich das Gefrierfach unten, Top-Freezer haben das Gefrierfach im oberen Bereich. Welcher dieser Bauarten der Vorzug gegeben werden sollte, ist der Art der Nutzung und der Größe des Geräts abhängig. Technisch macht die obige oder untere Anordnung des Gefrierteils keinen Unterschied. Das Gefriermodul weist bei diesen Geräten meist zwei oder drei Schubladen auf, die ein Fassungsvermögen zwischen 30 und 60 l besitzen.

Side-by-Side-Geräte verbinden einen Kühlschrank und einen Gefrierschrank. Es handelt sich bei diesem Gerät quasi um den großen Bruder der Kühl-Gefrierkombination. Ein Side-by-Side-Gerät besteht aus einem nebeneinander arrangierten Kühlschrank und Gefrierschrank. Somit vereint das Side-by-Side-Gerät zwei Geräte in einem Gehäuse. Besonderheit dieser leistungsfähgien Kühlgeräte ist, dass sie stets über zwei getrennte Kühlkreisläufe verfügen. Oftmals sind in diese großen Kühlgeräte noch weitere Features wie ein Eiswürfel- oder Kaltwasserspender integriert. Side-by-Side-Geräte sind auch wegen ihres repräsentativen Looks beliebt, benötigen aber eine deutliche größere Aufstellfläche als Kühl-Gefrierkombinationen oder Gefrierschränke.

Eine ganz eigene Gattung bilden Retro-Kühlschränke mit Gefrierteil. Technisch handelt es sich um Küh- Gefrierkombinationen, die das Design von Kühlschränken der 50er oder 60er Jahre aufweisen. Typisch für diese nostalghisch geprägten Kühlgeräte sind die chromglänzenden Griffe an den Türen von Kühlschrank und Gefrierfach. Auch wenn der Lifestyle hier im Vordergrund steht, sollte beim Kauf dieser Geräte auf eine gute Leistung und energieeffiziente Auslegung geachtet werden.

Weiterführende Links

FAQ

Was ist besser – Gefriertruhe oder -schrank?

Die Funktion der beiden Gefriergeräte ist dieselbe, denn Gefriertruhen und Gefrierschränke sind zum Einfrieren und zum Tiefkühlen gedacht. Stattdessen unterscheiden sich die beiden Produkttypen im Hinblick auf den Platzbedarf, das Design und die Kosten.

Wie taue ich eine Gefriertruhe ab?

Verfügt die Gefriertruhe über keine No-Frost-Funktion, ist es ratsam, die Truhe von Zeit zu Zeit abzutauen. Denn in einer Gefriertruhe ohne No-Frost entsteht nach einer gewissen Zeitspanne eine Eisschicht. Sie sorgt für eine reduzierte Kühlleistung.

Wo kann ich die Gefriertruhe am besten aufstellen?

Praktisch ist, wenn die Gefriertruhe in der Küche platziert wird. Falls die Küche zu klein ist, sollte das Gefriergerät idealerweise in einem trockenen Raum im Keller oder in einer Abstellkammer platziert werden. Balkon bzw. auf der Terrasse ist nicht sinnvoll. Hier schwanken die Temperaturen stetig. Hinzu kommen teilweise Frost oder eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Wie entsorge ich eine Gefriertruhe?

Gefriertruhen müssen als Sondermüll entsorgt werden. Dasselbe gilt für Gefrierschränke, Gefrierkombigeräte und Kühlschränke. In einigen Städten können die Kühlgeräte sogar kostenlos abgeholt werden. Falls die alte Gefriertruhe gegen eine neue ersetzt werden soll, kann die Entsorgung häufig dem Händler überlassen werden.

Auf was muss ich beim Kauf einer Gefriertruhe achten?

Gerade bei Gefriertruhen ist die Wahl schon teilweise durch räumliche Bedingungen eingeschränkt. Optimal sind daher Filterfunktionen auf Vertreiberwebseiten. Dort können gewünschte Maße (Breite, Höhe, Tiefe, Nutzinhalt, Gewicht) eingeben und oftmals auch deine bevorzugte Marke, den Preisrahmen, die Energieeffizienzklasse und weitere Eigenschaften (z.B. Display, No Frost, Innenbeleuchtung, Isolierung…) ausgewählt werden. Anschließend werden die am besten geeigneten Geräte vorgeschlagen. Gefriertruhen gibt es in verschiedensten Modellen. Die Breite kann dabei zwischen 30 cm und 180 cm variieren. Ebenfalls können die Geräte ein Gewicht von ca. 30 kg bis über 60 kg erreichen.

Welche Energieeffizienzklasse soll ich wählen?

Inzwischen müssen Kühlgeräte mindestens die Bedingungen von A+ erfüllen. Angeboten werden somit Gefriergeräte von A+ bis A+++. Die Zuordnung erfolgt dabei mit Berücksichtigung des Nutzinhaltes und der Geräteklasse. Die Geräte mit der Klasse A+++ verbrauchen am wenigsten Energie. Dadurch sind sie ökologischer und sparen Stromkosten.

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