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Gefährliche Passwort-Trends: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Schwache Passwörter setzen persönliche und berufliche Daten einem hohen Risiko aus. Dennoch verwenden viele Menschen weltweit einfache Kombinationen wie „123456“, die Hacker in Sekundenschnelle knacken können. Jährliche Analysen von Datenlecks verdeutlichen, wie verbreitet diese Nachlässigkeit ist.

Datenlecks enthüllen die häufigsten Schwachstellen

Laut dem Passwortmanager NordPass, der Daten aus 44 Ländern analysierte, gehören kurze und leicht zu erratende Passwörter zu den größten Sicherheitsrisiken. In den USA ist „secret“ das meistverwendete Passwort, während weltweit „123456“ an der Spitze steht. Weitere beliebte Kombinationen wie „password“ und „qwerty123“ zeigen, dass viele Nutzer trotz Risiken einfache Muster wählen. Erschreckend ist, dass solche Passwörter nicht nur private, sondern auch berufliche Accounts schützen sollen.

Die meistgenutzten Passwörter in Deutschland

Auch in Deutschland spiegeln die Daten ähnliche Trends wider: Kombinationen wie „123456“ und „abcd1234“ sind besonders häufig. Weiter unten auf der Liste finden sich Passwörter wie „hallo123“ oder „michael“, die ebenso unsicher sind. Berufliche Accounts zeigen kaum Unterschiede, mit Passwörtern wie „iloveyou“ und „TimeLord12“, die ebenso von Leaks betroffen waren. Diese Sorglosigkeit gefährdet nicht nur persönliche Daten, sondern auch unternehmenskritische Informationen.

Die Risiken schwacher Passwörter

Ein leicht zu erratendes Passwort bietet Cyberkriminellen einfachen Zugang zu sensiblen Daten. Hacker können diese Informationen nutzen, um Identitäten zu stehlen, Konten zu plündern oder Unternehmen zu schädigen. Insbesondere in beruflichen Kontexten hat die Wahl unsicherer Passwörter schwerwiegende Konsequenzen. Sicherheitsforscher empfehlen daher dringend, einzigartige und komplexe Passwörter zu verwenden, die aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen.

Wie Sie Ihre Konten besser schützen können

Um das Risiko zu minimieren, sollten Passwörter regelmäßig aktualisiert und nie mehrfach verwendet werden. Passwortmanager erleichtern die Erstellung und Verwaltung sicherer Kombinationen erheblich. Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzlichen Schutz und erschwert es Angreifern, auf Konten zuzugreifen. Mit diesen Maßnahmen können Nutzer ihre Sicherheit im digitalen Raum erheblich steigern.

Schwache Passwörter bleiben ein gravierendes Sicherheitsproblem, das leicht vermieden werden könnte.

Welche Maßnahmen halten Sie für besonders effektiv, um Ihre Daten zu schützen? Diskutieren Sie in den Kommentaren!

Basierend auf Inhalten von www.futurezone.at und eigener Recherche.

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