Eine Motorrad Dashcam besteht aus einer oder zwei kompakten Video-Kameras, die permanent aufzeichnen. Es handelt sich hierbei um Loop-Aufnahmen.
Das heißt, nach kurzen Frequenzen (wenigen Minuten) wird das Material immer wieder überschrieben. Kommt es allerdings zu einem Aufprall oder Sie geben manuell den Befehl zum Speichern, wird die Aufnahme auf einer microSD-Karte gespeichert.
In Deutschland genießen Sie bezüglich dem Gebrauch einer Motorrad Dashcam Rechtssicherheit. Da das Bildmaterial mit der Loop-Funktion ständig überschrieben wird, werden keine Persönlichkeitsrechte von Leuten verletzt, die ohne ihre Einwilligung gefilmt werden. Bereits seit 2018 ist es zulässig, das Videos von Dashcams als Beweismaterial vor Gericht zu verwenden, soweit eine Notwendigkeit besteht.
Tipp: Lesen Sie bei einem Unfall oder Verkehrsvergehen laut das Nummernschild vor. So speichern Sie dieses wichtige Detail auch auf der Audio-Aufnahme.
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – 2-Kanal-Super-HD-Aufnahme
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – mit einer verlängerbaren Garantie von 18 Monaten & Kundensupport per E-Mail innerhalb von 24 Stunden
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – IP67 vollständig wasserdicht
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – Lieferumfang: 4k Frontkamera, 1080p Rückkamera, F1 Hauptkamera, Fernbedienung, Ballunterstützung, Stromkabel, Kabel für die Frontkamera, Kabel für die Rückkamera, 3M Klebepads, Kurzanleitung
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – zeichnet gleichzeitig Vorder- und Rückseite mit 2160P+1080P/30FPS auf, was ein hervorragendes Bild Qualität liefert
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – ausgestattet mit einem GPS-Modul
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – einfache Steuerung mit intelligenter Fernbedienung
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – dank des Zwei-in-Eins-Videos können Sie die Clips vorher und nachher gleichzeitig sehen
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – 24/7 Parkwächter mit Low-Light-Nachtsicht
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – Frontkamera: 4k mit Sony StarVis 8M Sensor + WDR
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – Rückkamera mit HDR-Multi-Exposure-Technologie
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – Sony StarVis + HDR Nachtsicht
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – Weitwinkel: überschreitet die Grenzen mit 160° + 145°
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – mit Mini-SD-Kartenslot (Unterstützung 512 GB)
Vantrue Motorrad Dashcam F1 im Test – 5 GHz WiFi-Verbindung & Steuerung mit Vantrue App
Um die Dashcams an Ihrem Motorrad mit Strom zu versorgen, müssen Sie in der Regel drei Kabel verlegen. Ein rotes, ein schwarzes und ein gelbes.
Das gelbe Kabel wird mit der Zündung (beim Schlüssel) verbunden. Dadurch schaltet sich die Dashcam immer automatisch ein.
Die von uns empfohlenen Kameras zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich auch von Leihen einfach anbringen lassen. Sie müssen hierfür keinen Fachbetrieb beauftragen.
Motorradfahrer*innen hatten bisher das Problem, dass Dashcams, die für Autos entwickelt wurden, nicht wasserdicht sind. Viele nutzten darum Actioncams wie GoPro, wobei sie mit solchen Kameras keine Rechtssicherheit haben, da hier keine Loop-Aufnahmen aufgezeichnet werden (bzw. bietet die GoPro Loop-Aufnahmen mit bis zu 120 Minuten Länge, was dem Sinn der Loop-Aufnahme im Straßenverkehr widerspricht).
Achten Sie auf die Dashcam IP67 oder IP68 zertifiziert ist. So kann ihr auch Starkregen nichts anhaben.
Die Bildqualität der Dashcams hat sich in den vergangenen Jahren rasant gesteigert. Es gibt:
Wie unser Vergleich der aktuellen Motorrad Dashcams auf dem Markt zeigt, ist HDTV immer noch ausreichend bezüglich der Bildqualität. Das heißt: Nummernschilder, Fahrzeuge und Sachverhalt sind zu erkennen. Oft sind die Farben verfälscht und durch die Weitwinkel-Aufnahme (140° bis 160°) ist das Bild zudem verzerrt. Sie sollten sich bewusst ein: Es geht bei einer Dashcam nicht um künstlerische Filmproduktion, sondern um das Sammeln von Beweismaterial für den Fall des Falles. Hierfür sollte möglichst viel, möglichst deutlich abgebildet werden.
Ein wichtiges Merkmal einer Motorrad Dashcam ist, dass sie ausschließlich Loop-Aufnahmen aufnimmt und das Material nach etwa 5 Minuten wieder überschreibt. Eine Action-Cam ist demnach KEINE zulässige Dashcam!
Achten Sie beim Kauf einer Motorrad Dashcam darauf, dass sie über einen G-Sensor verfügt.
Dieser sorgt dafür, dass ein Aufprall (Unfall) erkannt wird und die Aufnahme sofort gespeichert und nicht wieder überschrieben wird.
Die besten Motorrad Dashcams sind nicht auf das GPS vom Handy angewiesen, sondern haben ihr eigenes GPS-Modul verbaut. Hierdurch steht jede Aufnahme im Zusammenhang mit dem Breiten- und Längengrad und bestimmt die genaue Position.
Eine Motorrad Dashcam ist an die Stromversorgung des Motorrads gekoppelt und zeichnet auf, sobald das Motorrad läuft.
Ein zusätzlicher Akku kann allerdings gewährleisten, dass die Aufnahme weiterläuft, sollte sich ein Kabel im Unfall lösen oder eine Aufnahme in der Parkfunktion getätigt wird, wenn der G-Sensor im ausgeschalteten Zustand einen Aufprall registriert.
Ist die Motorrad Dashcam mit einer App ausgestattet, müssen Sie das Bildmaterial nicht per SD-Karte auf den Computer übertragen, sondern können die Videofrequenzen per App auf dem Smartphone auslesen.
Oft läuft auch die Steuerung über die App.