Ein Solar Akku kann leicht mit einem klassischen Stromspeicher oder auch einer Solar Powerbank verwechselt werden. Immerhin sind die Funktionen recht ähnlich. Ein Solar Akku kann per Sonnenenergie aufgeladen werden. Der große Unterschied zum klassischen Stromspeicher ist aber, dass Sie den Akku jederzeit von der Solaranlage abnehmen und woanders anschließen können. Er ist also nicht fest verbaut, wie es bei der Solarbatterie der Fall ist.
Die Funktionsweise im Inneren ist aber identisch, denn die Sonnenenergie wird in elektrischen Strom umgewandelt, welchen Sie anschließend nutzen können. Allerdings sollten Sie nicht irgendein Modell aus unserem Test wählen, sondern jenes muss sich bestens Ihrem Bedarf anpassen. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei einem solaren Batteriespeicher ankommt.
Ein Solar Akku kann eine effiziente Möglichkeit sein, Solarenergie zu speichern und bei Bedarf zu nutzen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der Solar Akku mit den Solarpanelen und den angeschlossenen Geräten kompatibel ist, und dass er ausreichend Kapazität bietet, um Ihren Energiebedarf zu decken. Ein weiteres nützliches Zubehörteil kann ein Lightning-Klinke Adapter sein, der es ermöglicht, verschiedene Geräte miteinander zu verbinden, um die Solarenergie bestmöglich zu nutzen.
Dank seiner hohen Flexibilität und Mobilität kann ein Solar Akku in etlichen Bereichen zum Einsatz kommen. Im Grunde können Sie das Gerät genauso wie einen klassischen Akku verwenden, jedoch mit einer deutlich größeren Speicherkapazität.
Jetzt laden Sie einfach vorher die Solarbatterie auf und können anschließend die Sonnenenergie nutzen, um verschiedene Geräte, wie zum Beispiel Smartphones, Laptops oder Lampen zu betreiben. Aber auch auf Events kann eine Solar Batterie begeistern. Sie ist unabhängig einsetzbar und bei Bedarf sogar mit anderen kompatibel. Insofern haben Sie viele unterschiedliche Möglichkeiten.
Bei der Unterscheidung zwischen den einzelnen Produkten müssen Sie einen Blick ins Innere werfen. Hier wird zwischen einer Blei- oder Lithium-Batterie entschieden. Beide Arten haben Ihre Vorteile, doch im Vergleich empfehlen wir Ihnen Lithium. Wir zeigen warum.
Lithium: Solarakkus mit Lithium besitzen die populäre Technologie, die beispielsweise auch bei E-Autos zum Einsatz kommt. Einer der großen Highlights ist die Lebensdauer, denn ein solcher Batteriespeicher kann Ihnen bis zu 15 Jahre erhalten bleiben. Zusätzlich sind Ladezyklen von 5.000 bis 7.000 Stück möglich. Aber auch der Wirkungsgrad von 80 bis 98 Prozent spricht für Lithium. Nicht zu vergessen ist die Entladetiefe, welche bei 80 bis 100 Prozent liegt. Wartungen sind hingegen nicht notwendig. Der einzige Nachteil ist, dass es bei einer unsachgemäßen Nutzung zur Brandgefahr kommen kann.
Blei: Solarakkus mit Blei besitzen die ältere, aber erprobte Technologie. Gerade in Hinblick auf den Preis sparen Sie bares Geld, doch dafür müssen Sie bei der Solarleistung Abstriche machen. Eine Batterie mit Blei-Säure hält etwa fünf bis zehn Jahre, und das über 2.000 bis 4.000 Ladezyklen. Auch der Wirkungsgrad fällt mit 70 bis 85 Prozent geringer aus, genauso wie die Entladeleistung von 60 bis 80 Prozent. In Hinblick auf die Wartung müssen Sie die Blei-Batterie alle paar Jahre überprüfen lassen. Dafür gibt es aber im Hinblick auf die Sicherheit keine Bedenken.
Glücklicherweise hat sich das Angebot an Solar Akkus über die letzten Jahre stark erweitert. Es gibt heute Produkte mit unterschiedlichen Ladereglern, Solarmodulen oder Kilowattstunden. Im Mittelpunkt sollten aber die eigenen Bedürfnisse stehen. Immerhin hat nicht jede Person dieselben Anforderungen an eine Versorgungsbatterie.
Kaufen Sie nicht irgendeinen Solar Akku aus unserem Test, sondern es muss der Beste sein. Er sollte sich möglichst optimal Ihren Bedürfnissen anpassen. Damit das möglich ist, müssen Sie auf folgende Punkte achten. Je mehr Strom Ihr Gerät benötigt, desto größer der solare Akku.
Die Speichergröße muss Ihrem Bedarf angepasst sein. Wie viel Strom benötigen Sie für Ihr Gerät? Dahingehend können Sie nach einer Speichergröße suchen. Bedenken Sie aber, dass mit der Speichergröße auch die Abmessungen des solaren Batteriespeichers zunehmen.
Im besten Fall begleitet Sie der solare Batteriespeicher für mindestens zehn Jahre. Ob das möglich ist, ist abhängig von der Bauart und Qualität. Das bedeutet, ein Lithium-Akku muss nicht zwangsweise länger an Ihrer Seite sein als die Blei-Variante. Es kommt auf die Qualität an.
Als Entladeleistung wird der Strom bezeichnet, welcher später tatsächlich abgegeben wird. Nur wenige Modelle geben 100 Prozent des gespeicherten Stroms wieder wieder ab. Es bleibt meist eine Differenz von 10 bis 20 Prozent. Wählen Sie die Entladeleistung so hoch wie möglich.
Die Nennkapazität wird auch als Speicherkapazität bezeichnet und beschreibt die tatsächliche Strommenge, die der Akku speichern kann. Hier kann es große Unterschiede geben. So wirbt ein Unternehmen im Test mit einem großen Speicher, doch die eigentliche Nennkapazität ist klein. Achten Sie also darauf, dass Speichergröße sowie Speicherkapazität möglichst nah beieinanderliegen.
Der Hersteller ist für die Hochwertigkeit des Batteriespeichers verantwortlich. Viele Hersteller bieten eine lange Garantiezeit. Gut für Sie, denn so haben Sie direkt die richtige Hilfe zur Hand, wenn es zu irgendwelchen Problemen kommen sollte.
Manche Geräte benötigen bestimmte Wattstunden, um in Betrieb genommen zu werden. Jedoch kann nicht jeder Akku alle Geräte bedienen. Haben Sie also bestimmte Geräte, die in Hinblick auf Kilowattstunden besondere Bedürfnisse haben, prüfen Sie das vor dem Kauf.
Ein Ladezyklus zieht sich vom kompletten Aufladen bis zum Entladen. Hierbei gilt: Je mehr Ladezyklen angegeben sind, desto besser ist das Gerät geeignet. Am besten müssen mindestens 5.000 Zyklen vorliegen.
Wie voll ist der Akku geladen? Das sollten Sie nicht nur schätzen, sondern sehen. Die meisten Anbieter arbeiten mit kleinen LEDs in Rot und Grün. Besser ist aber die Kompatibilität mit einer App, denn so behalten Sie den genauen Überblick.
Möchten Sie die Solarbatterie mobil einsetzen, müssen Sie auf die Abmessungen achten. Auch das Gewicht spielt dahingehend eine Rolle. Insofern muss beides zu Ihren Bedürfnissen passen.
Grundsätzlich bietet ein Solar Akku zahlreiche Vorteile, doch es gibt auch etliche Mängel. In erster Linie eine minderwertige Qualität. Gerade billige Solarmodule sind davon betroffen. Auch Wackelkontakte sind keine Seltenheit, sodass der Strom nicht gleichmäßig abgegeben wird. Zusätzlich müssen Sie auf die richtigen Anschlüsse achten. Sind jene nicht vorhanden, müssen Sie mit einem Adapter, wie einem PowerPort, arbeiten. Nicht zu vergessen ist eine geringe Mobilität, wie beispielsweise durch fehlende Griffe. Es gibt aber noch mehr Schwachstellen, die Sie beim Kauf beachten müssen. Das sind folgende:
Der richtige Anbieter ist essenziell, damit Ihnen das Solarmodul lange erhalten bleibt. Sicherlich gibt es viele Angebote, doch wir haben die besten Unternehmen aufgelistet, die in unserem Vergleich überzeugen konnten.
Solarenergie, welche per Photovoltaikanlage genutzt werden kann, ist im Trend. Das zeigen auch die aktuellen Zahlen, denn mit 32,5 Prozent der weltweit installierten Photovoltaikanlagen liegt Italien an der Spitze. Knapp dahinter befindet sich Deutschland mit 27,1 Prozent der installierten Anlagen. Aber auch Länder wie die USA, China, Japan sowie die Vereinten Königreiche setzen vermehrt auf die Sonnenenergie. Den dritten Platz belegt aber Frankreich mit einem Wert von 5,4 Prozent. Weltweit werden also rund 9,4 Prozent des Stroms durch Photovoltaikanlagen erzeugt. In der Zukunft wird sich das aber noch etwas ändern, denn die Beliebtheit von Sonnenenergie nimmt zu. Das liegt auch an den etlichen Förderprogrammen, denn gerade in Deutschland können Sie überraschend günstig eine Solaranlage installieren.
Grundsätzlich ist ein Solar Akku nicht extrem empfindlich oder pflegeaufwendig, dennoch gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten. Wir haben zusammengefasst, worauf es bei Ihnen ankommt.
Günstige Modelle gibt es ab 50 Euro.
Der solare Batteriespeicher kann nur per Solaranlage geladen werden.
Wir empfehlen das Internet, da die Auswahl größer ist.
Überlassen Sie Reparaturen einem Fachmann.
Nein, denn er hat eine deutlich geringere Speicherkapazität als ein klassischer Solarspeicher.
Entweder verkaufen Sie den noch funktionierenden Akku oder es muss eine Sondermüllentsorgung stattfinden.
Das ist abhängig von den Anschlüssen. Bei Bedarf müssen Sie einen Adapter, wie Powerport, kaufen.
Das kommt auf Ihre Bedürfnisse an. Wir empfehlen Ihnen im Vergleich aber eine etwas höhere Kapazität gemeinsam mit einer hohen Entladungstiefe.
Sorgen Sie dafür, dass der Solar Akku nicht herunterfällt. Zwar sind jene recht gut geschützt, dennoch kann es auf Dauer zu Defekten kommen.