
Doch auch Laternen für den Hausgebrauch sind erhältlich, und selbstverständlich sollen auch jene Exemplare nicht unerwähnt bleiben, die mittels Strom betrieben werden und an den Abenden unsere Wege und Straßen beleuchten. Dieser Artikel beschäftigt sich vor allem mit jenen Laternen, die für den Haus- und Gartengebrauch gedacht sind, stellt jedoch auch noch ein paar andere Modelle vor.
Laternen gibt es in unzähligen schönen Varianten, die sowohl das Heim als auch den Garten in ein noch schöneres Licht rücken. Doch sollen hier auch noch weitere Arten genannt werden, die teilweise traditionellen Charakter mitbringen.

Handliche Modelle, die mit offener Flamme betrieben wurden und von beachtlicher Robustheit waren, fanden sich früher vor allem auf Schiffen, um den Seefahrern als Lichtquelle und Signalmittel zu dienen. Meist besaßen sie runde Form und bestanden aus schwerem Gusseisen. Auch in Wohnhäusern waren um das 18. Jahrhundert tragbare Laternen Gang und Gebe. Erst, nachdem einige Häuser Feuer fingen, wurde ihr Gebrauch offiziell geregelt. Nicht nur Petroleumlampen, auch Gaslaternen, wie sie früher häufiger in Gebrauch waren, wurden inzwischen weitestgehend durch moderne elektrische Leuchtmittel ersetzt. Wo kein Strom zur Verfügung steht, wie beispielsweise beim Campen, zählen Gaslaternen jedoch immer noch mit zu den beliebtesten Varianten, die mittels Gaskartusche betrieben werden.
Eine Laterne mit langer Tradition stellt die oft selbstgebastelte Kinderlaterne dar, mit der man die Jüngsten am St.-Martins-Tag in kleinen Trauben durch die Straßen ziehen sieht. Bis vor einigen Jahren noch wurden sie durch Kerzen oder Teelichter beleuchtet, ehe die batteriebetriebenen Vorrichtungen auf den Markt kamen, die mit jeder selbst gestalteten Papier-Laterne kompatibel sind.
Eine neuere Erfindung stellen Himmelslaternen dar, die aus feinem Papier bestehen und ähnlich einem Miniatur-Heißluftballons mittels einer offenen Flamme in die Lüfte empor steigen.
Die Gartenlaterne und ihre Nutzung wurden weiter oben bereits erwähnt. Für ein gemütliches Ambiente auf Terrasse und Garten stellt sie sicher das Mittel der Wahl dar. Auch wenn ein schönes Lagerfeuer die Herzen erfreut, kann eine Laterne zusätzlich eine gute Wahl sein. Sind einzelne Sitzgruppen aufgestellt, schenkt je eine im Boden versenkte Variante den Gästen willkommene Gemütlichkeit.
Die heutzutage beliebtesten Laternen stellen sicher jene dar, die an praktisch jeder Stelle im Haus aufgestellt oder aufgehängt werden können, und so jedem noch so kargen Raum ein geheimnisvolles, kuscheliges Ambiente schenken. Laternen wie diese sind in vielen unterschiedlichen Größen und Designs erhältlich, sodass sowohl große Hallen und Räume als auch kleine Zimmer mit ihnen ausgestattet werden können. Eine kleine Laterne auf dem Nachttisch oder dem Fensterbrett schafft einen zauberhaften Blickfang, eine große Hängelaterne im Eingangsbereich hingegen schenkt auch Besuchern einen willkommenen Eindruck von Gemütlichkeit.
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Da viele Menschen lieber Dekorationsartikel aus Holz in ihrem Wohnraum aufstellen, gibt es auch Laternen mit Holzbestandteilen. Diese sind so gefertigt, dass ihnen die offene Flamme der Kerze nichts anhaben kann, oder sie werden elektrisch bzw. mit einem Akku betrieben. Grundsätzlich kann jede Laterne auch mit elektrischen Teelichtern genutzt werden, die ähnlich einer echten Lichtquelle ein Flackern abgeben. Zwar kommt dieses Flackern nicht wirklich an jenes einer echten Kerze heran, dennoch stellen solche künstlichen Modelle eine hervorragende Alternative für all jene dar, die besonderen Wert auf Sicherheit legen. Mit ihnen wird es auch für Haushalte mit kleinen Kindern oder Haustieren möglich, sorgenfrei eine kleine Laterne aufzustellen, die wunderbare Lichteffekte erzeugt.