Adventskalender Test - für ein süßes Warten bis zum Heiligen Abend - Vergleich der besten Adventskalender 2023
Bei Adventskalendern gibt es nichts, was es nicht gibt. Naturkosmetik, Rätsel, Tee, Sexspielzeug, Lego und selbstverständlich: Schokolade! Für jede Altersgruppe und jeden Geschmack kann man etwas finden. Unser Team mit 70 Mitarbeitern hat sich auf eine umfangreiche Suche begeben, um die besten Adventskalender ausfindig zu machen – wer noch kreativer sein möchte, kann auch eine ungefüllte Variante wählen und diese jedes Jahr neu mit 24 Gutscheinen oder kleinen Schätzen bestücken.
Adventskalender Bestenliste 2023 - Die besten Adventskalender im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Adventskalender?
Klassischerweise ist der Adventskalender mit Schokolade befüllt. Es handelt sich um keine gewöhnlichen Schokoladenstückchen, die Leckereien sind in weihnachtlichen Formen gegossen: Schlitten, Weihnachtsmänner und Glocken lassen schnell die Vorfreude auf das christliche Fest anwachsen. Moderne Ausführungen sind alternativ mit kleinen Präsenten, Überraschungseiern und vielen weiteren Geschenken befüllt. Wer auf poetische Überraschungen steht, für den ist ein Adventskalender geeignet, hinter dessen Türchen sich kurze Gedichte befinden. Einfache Ausführungen verbergen hinter den Türchen bunte Bilder. In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat diesbezüglich eine Erweiterung des Angebotes stattgefunden: Adventskalender werden nicht mehr nur für Kinder sondern auch für Erwachsene angeboten. Hinter den Türchen können sich ausgewählte Süßigkeiten (beispielsweise After Eight oder Rumkugeln) befinden. Es kann sich aber auch um kleine Probier-Schnapsflaschen aus den unterschiedlichen Ländern der Erde handeln. Wer seiner Liebsten oder seinem Liebsten eine ganz besondere Überraschung bereiten möchte, der entscheidet sich für einen selbst befüllbaren Adventskalender. Die Kalender sind mit großen Taschen ausgestattet, in die Sie kleine Geschenke stecken: Ein Armband, Kinokarten oder Kettenanhänger.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Adventskalender
Wie funktioniert ein Adventskalender?
Adventskalender sind entweder klassisch quadratisch oder in Motivform gestaltet. Einige Modelle werden an der Wand aufgehängt, sodass sie jederzeit gut sichtbar sind. Die weihnachtlichen Motive ergänzen Ihre Adventsdekoration perfekt. Andere Ausführungen werden als Aufsteller in das Regal oder den Schrank gestellt. Sie öffnen jeden Tag eines der Türchen und entnehmen die sich dahinter verbergenden Überraschungen. Die Türchen sind durchnummeriert, wobei die Nummerierung mit den Monatstagen des Dezembers übereinstimmen. In diesem Punkt unterscheiden sich Adventskalender von Osterkalendern. Ostern findet jedes Jahr an einem anderem Datum statt, sodass die Nummerierung komplexer ist. Zudem verfügen Osterkalender meistens nur über 10 Türchen. Einige Adventskalender sind wiederbefüllbar.
Sie befüllen die Adventskalender im November mit den gewünschten Geschenken und bewahren den nach Weihnachten nun wieder leeren Kalender für das nächste Jahr auf. Verstecken Sie hinter den Türchen beispielsweise Rubbellose, dann können die Beschenken die Gewinne in den entsprechenden Geschäften einlösen. Die Möglichkeiten an Präsenten ist umfangreich, sodass für jedes Budget die richtige Lösung gefunden wird. Die Adventskalender verfügen bereits über eine lange Tradition und gehören seit vielen Jahrzehnten zum christlichen Brauch. Obgleich sich die Formen und Inhalte geändert haben beziehungsweise die Varianten vielfältiger geworden sind, bleibt die grundlegende Funktion gleich: Der Kalender zeigt die verbliebenen Tage bis zum Weihnachtsfest an. In der heutigen Zeit zählen die meisten Kalender nach dem bürgerlichen Kalender. Es ist aber auch möglich, auf den Bezug zum Kirchenjahr zu zählen. In diesem Fall bezieht sich der Adventskalender auf die gesamte Adventszeit.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Der größte Vorteil vom Adventskalender ist die Verkürzung der Wartezeit auf Weihnachten. Die Adventszeit dient der Einstimmung auf das Fest, umso schöner ist es, diese Zeit mit einem Adventskalender zu versüßen.
Die Adventszeit ist somit unterschiedlich lang, liegt jedoch stets zwischen dem Ersten Advent und Heilig Abend. Für Kinder bedeutet ein Adventskalender eine gang besondere Freude. Gerade junge Menschen sind voller Vorfreude auf das Fest und können es gar nicht mehr abwarten, bis die Bescherung und das Fest mit der Familie naht. Der Adventskalender ermöglicht es selbst den Kleinsten zu erkennen, wie viele Tage noch bis Heilig Abend vergehen werden. Jeden Tag öffnen sie ein Türchen, sodass schnell ersichtlich ist, wann der ersehnte Tag stattfindet. Zugleich erhalten die Kinder jeden Tag ein kleines Geschenk und die Zeit der Freude verlängert sich. Ein Adventskalender spendet zudem eine weihnachtliche Stimmung, da er bereits seit Generationen nicht mehr aus der Adventszeit wegzudenken ist. Die genaue Gestaltung der Adventskalender hat sich im Laufe der Zeit jedoch gewandelt.
Welche Arten von Adventskalendern gibt es?
Klassische Adventskalender sind flach und werden an der Wand aufgehängt. Die Kalender bestehen aus einer bunten Vorderseite, einer Kunststoffeinlage, in welcher sich die Schokoladenstückchen befinden und einer Rückseite, welche die Bilder passend zu den Schokoladenstückchen enthält. Öffnet man ein Türchen, dann sind nur das direkt dahinterliegende Schokostück sowie das weihnachtliche Bild sichtbar. Bei einigen Ausführungen wurde an der Innenseite der Tür zusätzlich ein kleiner Spruch oder ein Gedicht aufgedruckt. Der Vorteil dieser Variante ist die Schlichtheit. Schokolade erfreut Groß und Klein. Die Kalender sind einfach in der Handhabung, da sie direkt einsetzbar sind. Aufgrund des geringen Platzbedarfs können Sie mehrere Kalender an der Wand nebeneinander aufhängen.
Moderne Ausführungen sind 3-dimensional gestaltet. Es kann sich um Würfel, kleine Häuser oder einen aufstellbaren Stall inklusive Krippe handeln. Der Fantasie der Hersteller sind in diesem Punkt keine Grenzen gesetzt. Das Ausmaß an aufwendiger Gestaltung beeinflusst den Preis. Die Preisspanne reicht daher von wenigen Euros bis hin zu mehr als 100 Euro. Sie entscheiden, welche Art von Adventskalender Ihren Vorstellungen entspricht. Ist der Beschenkte Fan einer bestimmten Comicserie oder einer Fernsehserie, dann werden oftmals passende Adventskalender mit den entsprechenden Motiven angeboten. Soll sich der Adventskalender in die Weihnachtsdekoration einfügen, so ist ein christliches Motiv sehr gut geeignet. Der Vorteil der 3-dimensionalen Adventskalender ist die spannende und auffallende Optik. Die Kalender sind vielfach auf den ersten Blick nicht als Kalender erkennbar, sondern werden für Basteleien beziehungsweise Dekoration gehalten.
Nicht immer müssen die Süßigkeiten hinter den Türchen aus Schokolade bestehen. Viele Naschkatzen bevorzugen andere Leckereien, beispielsweise Lebkuchen oder Marzipan.
So werden Adventskalender getestet
Motiv
Im einem Adventskalender Test muss zunächst einmal das Motiv betrachtet werden. Das auf dem Adventskalender abgebildete Bild entscheidet darüber, ob der Kalender gefällt oder nicht. Für Kinder sind eine weihnachtliche Zeichnung oder ein Comic-Motiv sehr gut geeignet. Erwachsene freuen sich ebenfalls über weihnachtliche Motive, aber auch über künstlerische Gestaltungen. In einem Test werden unterschiedliche Produktvarianten vorgestellt.
Inhalt
Geschenke erfreuen alle Menschen. Im einem Adventskalender Test ist der Inhalt des Produktes zu betrachten, vor allem da die Vielfalt sehr groß ist. Es kann sich um essbare Leckereien, um kleine Geschenke oder um symbolische Geschenke wie ein Gedicht handeln.
Fertig befüllt oder zum selbst befüllen?
Diese Frage ist grundlegend für die Kaufentscheidung. Selbst befüllen bereitet viel Freude und zeigt, dass Sie bereit sind, die Geschenke individuell für den Beschenkten auszuwählen. Allerdings sind auf dem Markt zahlreiche, wunderschöne Adventskalender erhältlich, die bereits über eine spannende Füllung verfügen und zudem sehr praktisch sind. In einem Test erfahren Sie, ob die Adventskalender zum Befüllen sind und wie groß die einzelnen Fächer sind.
Größe
Klassische Adventskalender sind rechteckig und circa 30 Zentimeter lang. Befinden sich in dem Adventskalender kleine Geschenke, dann sind die entsprechenden Kalender dicker. Selbst befüllbare Kalender verfügen meistens über größere Abmessungen. Im Bereich der 3-dimensionalen Adventskalender ergeben sich deutliche Größenunterschiede. Handelt es sich beispielsweise um einen Rentierschlitten, dann ist der Adventskalender länglich geformt und wird in der Kette bestehend aus Schlitten, Anhängern und Renntieren aufgestellt. Ein Weihnachtsdorf hingegen nimmt eine rechteckige Grundfläche ein. Sie können die einzelnen Häuser meistens nach Belieben sortieren und dadurch die Standfläche größer oder kleiner gestalten.
Preis
Wie bei nahezu allen Produkten, darf auch bei einem Adventskalender Test der Preis nicht unberücksichtigt bleiben. Beachten Sie zur Beurteilung den Wert der enthaltenen Geschenke und die Frage, ob der Kalender im nächsten Jahr wieder verwendet werden kann. Wie bei vielen Tests ist auch beim Adventskalender Test das Preis/Leistungsverhältnis entscheidend. Ein Vergleichssieger in einem Vergleich von Adventskalendern darf einen hohen Preis aufweisen, sofern er auch eine gute Leistung erbringt. Der Preis ist daher stets im Zusammenhang mit den Produkteigenschaften zu betrachten.
Das Design
Die Qualität des Inhaltes
Viele Adventskalender sind mit Süßigkeiten befüllt. Der Inhalt muss dem Beschenkten schmecken. Es lohnt sich daher, einen Adventskalender bekannter Marken zu kaufen, sofern die Schokolade dem persönlichen Geschmack entspricht. Sind köstliche Pralinen enthalten, erwartet die Beschenkten täglich eine neue Überraschung oder handelt es sich um einen besonders hochwertigen Inhalt, dann steigt die Freude über den Adventskalender. Vor dem Kauf müssen Sie daher die Angaben zum Inhalt des Produktes genau betrachten.
Worauf muss ich beim Kauf eines Adventskalenders achten?
Beim Kauf eines Adventskalenders müssen Sie auf alle Punkte achten, die auch bei einem Test von Adventskalenders berücksichtigt werden: Das Motiv, die Größe, der Preis, die Qualität des Inhaltes und die Frage, ob der Kalender selbst befüllt werden soll, sind die wichtigsten Auswahlkriterien. Lassen Sie sich zunächst von der Optik des Adventskalenders überzeugen. Wählen Sie das Modell aus, welches Ihnen am besten gefällt. Anschließend beschäftigen Sie sich mit den genauen Produktangaben. Bringen Sie in Erfahrung, ob Sie den Kalender selbst befüllen müssen oder ob bereits ein Inhalt vorhanden ist. Sind die Geschenke im Lieferumfang enthalten, dann betrachten sie den Inhalt genau. Entspricht der Inhalt Ihren Vorstellungen? Ist die Qualität hoch? Dann handelt es sich um einen gut geeigneten Adventskalender.
Nun überlegen Sie, wo Sie den Adventskalender aufstellen beziehungsweise aufhängen möchten. Würde Ihnen ein weihnachtliches Dorf im Wohnzimmer gefallen oder ist der ausgewählte Adventskalender vielmehr für das Kinderzimmer geeignet. Abschließend betrachten Sie das Preis/Leistungsverhältnis bei Ihrem persönlichen Adventskalender Test, um zu entscheiden, ob das Produkt die richtige Wahl ist. Eine besondere Situation liegt vor, wenn Sie Unternehmer sind. Möchten Sie die Adventskalender als Werbegeschenk ausgegeben, dann können Sie personalisierbare Adventskalender auswählen. Spezielle Fachhändler haben sich auf Produkte fokussiert, die mit dem eigenen Firmenlogo versehen werden können. Sie wählen die Werbeartikel aus und geben an, in welcher Form die Personalisierung stattfinden soll. Der Fachhändler druck anschließend Ihr Firmenlogo, Ihr Markenzeichen oder Ihren Werbespruch auf den Adventskalender. Es handelt sich hierbei um keine Standardprodukte, da die Kalender gezielt als Werbemittel angeboten werden. Zwar lassen sich herkömmliche Adventskalender nicht personalisieren, sie können dennoch als Geschenke für die Kunden genutzt werden. Möchten Sie Stammkunden eine Freude bereiten, dann wählen Sie passende Adventskalender aus, die Sie in einer Geschenktüte mit Ihrem Firmenlog übergeben. Der Aufdruck des eigenen Firmenlogos auf einen Adventskalender (oder jedes andere Produkt) ist ohne die entsprechende urheberrechtliche Erlaubnis nicht möglich, Sie können den Kalender jedoch in einer Präsenttasche Ihrer Wahl verpacken und dadurch für die Beschenkten den Bezug zu Ihrem Unternehmen herstellen. Die Kunden erinnern sich die gesamte Adventszeit über an Ihr Unternehmen und der Werbeeffekt stellt sich ein. Verschenken Sie den Adventskalender im Freundeskreis, dann achten Sie auf mögliche Unverträglichkeiten in Bezug auf die enthaltenen Leckereien. Mittlerweile sind auf dem Markt beispielsweise Adventskalender für Diabetiker vorhanden. Die enthaltene Schokolade ist in diesem Fall Diabetikerschokolade. Wer sich unsicher ist, der kann auf einen essbaren Inhalt verzichten und auf Alternativen ausweichen, beispielsweise kleine Geschenke oder Gedichte hinter den Türchen.
Kurzinformation zu den führenden 7 Herstellern
- Lindt & Sprüngli
- Milka
- Ferrero
- Douglas
- Wildbach
- Niederegger
- Zentis
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Adventskalender am Besten?
Wenn Sie im Herbst durch die Geschäfte schlendern, dann entdecken Sie zahlreiche Weihnachtssüßigkeiten, Dekorationen und Adventskalender. Es ist spielend einfach, einen Adventskalender in den Einkaufswagen zu legen. Allerdings stellen Sie schnell fest, dass die Auswahl stark eingeschränkt ist. Jedes Jahr werden die gleichen Kalender angeboten, oftmals ändert sich noch nicht einmal das Motiv auf den Kalendern.
Die Begeisterung über die Adventskalender aus den Ladengeschäften ist begrenzt, da die Produkte keine Überraschung mehr darstellen. Sie kennen bereits die gängigen Formen der Schokoladenstückchen und die Adventskalender werden zur nebensächlichen Dekoration im Haushalt. Wer Abwechslung wünscht und sich jedes Jahr aufs Neue überraschen lassen möchte, der sollte sich im Internet über das Angebot an Adventskalendern informieren. Die Vielfalt an unterschiedlichen Ausführungen, Formen und Inhalten ist wesentlich umfangreicher. Es werden jedes Jahr neue Varianten angeboten, beispielsweise Adventskalender mit bekannten Comic-Stars oder Rubbellos-Adventskalender. Die Bestellung der Versand sind komfortabel. Sie legen die ausgewählten Produkte in den Warenkorb und die Lieferung erfolgt direkt zu Ihnen nach Hause. Achten Sie auf die Lieferzeiten, damit die Adventskalender pünktlich zur schönsten Zeit im Jahr bei Ihnen zu Hause ankommen. Das Besondere am Kauf im Internet ist die Vergleichsmöglichkeit. Sie werden über die Vielfalt erstaunt sein und erfahren in Produkttests, welche Eigenschaften die jeweiligen Adventskalender haben.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Adventskalender
Eine Abwandlung des Adventskalenders stellte die Adventskerze dar. Sie brannte Tag für Tag ab, Markierungen gaben an, wie lange die Kerze täglich brennen durfte, damit sie am Heiligen Abend abgebrannt war. Abreißkalender waren in einigen Regionen Europas ebenfalls verbreitet. Die Familien bastelten die Kalender selbst, sie nutzen weihnachtliche Zeichnungen für die einzelnen Tage oder den 24. Dezember. Der erste gedruckte Adventskalender wurde von der Evangelischen Buchhandlung Friedrich Trümpler im Jahre 1902 veröffentlicht. Es handelte sich um eine Weihnachtsuhr. Als Ziffern auf der Uhr waren die Zahlen 13 bis 24 aufgebracht, sodass bis zum Heiligen Abend gezählt wurde. Die ersten Adventsuhren und Weihnachtsuhren mit 24 Feldern werden auf das Jahr 1922 datiert. Kalender mit 24 Elementen wurden bereits 1903 auf den Markt gebracht. Gerhard Lang bot zwei Bögen an, auf einem waren 24 Bilder zum Ausschneiden vorhanden, auf dem anderen Bogen waren 24 Felder zum Aufkleben gedruckt.
Die Kinder schnitten jeden Tag ein Bildchen aus und klebten es auf. Seit 1920 hat sich eine neue Technik verbreitet, die noch heute für die Schokoladenkalender genutzt wird: Hinter der Lage mit den zu öffnenden Türchen verbirgt sich ein zweiter Bogen, der bunte Bilder enthält. Öffnet man die Türchen, so erlangt man den Blick auf die dahinter, beziehungsweise auf dem zweiten Bogen, liegenden Bilder. Moderne Adventskalender sind vielfältig gestaltet. Es handelt sich nicht mehr nur um flache Varianten, die über Bilder oder Schokolade verfügen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Adventskalender
Nahezu alle Deutschen haben in ihrer Kindheit einen Adventskalender besessen. Für 60 Prozent der Menschen ist der Adventskalender ein wichtiger Bestandteil der Adventszeit und wird bewusst gekauft. 83 Prozent der Befragten erachten den Weihnachtsbaum als unersetzlich für die Adventszeit. Plätzchen und ein Adventskranz gehören für 79 Prozent der Menschen zu einer gelungenen Adventszeit hinzu. 72 Prozent zelebrieren das Hören oder Singen von Weihnachtsliedern. Betrachtet man die Einstellung der Menschen gegenüber Weihnachten, dann stellt man fest, dass die Befragten mehrheitlich das christliche Fest als die schönste Zeit des Jahres empfinden. Der Aussage „Die Adventszeit ist die schönste Zeit im Jahr“ stimmten 55 Prozent der Menschen zu. Nur 12 Prozent der Befragten lehnten diese Aussage ab. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass das Adventsfest seinen Ursprung im Christentum hat und daher in vielen anderen Religionen nicht bekannt ist.
Die Zahlen bestätigen, wie sehr die Menschen die Weihnachtszeit lieben und welche Rolle Traditionen spielen. Haben Menschen bereits in ihrer Kindheit Adventskalender geliebt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch als Erwachsene sich über die Kalender freuen. Sie werden ihren eigenen Kindern die Tradition weiterreichen und gemeinsam Adventskalender aufhängen. Die Vielfalt an Varianten hat sich jedoch stark erhöht, sodass moderne Adventskalender ein Spaß für die gesamte Familie sind. Eltern und Kinder basteln gemeinsam an den Kalendern oder der Dekoration. Individuelle Geschenke werden ausgewählt und die Adventskalender werden mit Leckereien befüllt. Insgesamt betrachtet soll die Adventszeit die schönste Zeit im Jahr sein und Sie können aktiv dazu beitragen, dass diese Forderung realisiert wird. Für viele Menschen ist die Adventszeit mit Hektik verbunden. Geschenke müssen ausgewählt werden und Vorbereitungen für das Fest werden getroffen. Allerdings ist es wichtig, Ruhepole zu finden und sich auf die wahre Bedeutung von
Weihnachten zu besinnen. In einem Adventskalender Test erhalten Sie Anregungen und Inspiration für Ihre Weihnachtsdekoration.
Adventskalender in 3 Schritten richtig aufstellen
Das Aufstellen des Adventskalenders ist in drei einfachen Schritten realisiert. Als erstes wählen Sie einen geeigneten Platz aus. Der Adventskalender muss gut zugänglich sein, da Sie täglich ein Türchen öffnen. Es ist gegen Beschädigungen zu schützen, weswegen das Aufhängen hinter Türen vermieden werden sollte. Handelt es sich um einen 3-dimensionalen Adventskalender, dann möchten Sie das wunderschöne Design täglich mehrfach bewundern.
Der Kalender kann hierfür an einer auffälligen Position im Haus platziert werden. Das offene Regal im Wohnzimmer, das Sideboard im Esszimmer oder der Wohnzimmertisch sind geeignete Standorte für die Adventskalender. Im zweiten Schritt bereiten Sie den Untergrund vor. Soll der Adventskalender an der Wand aufgehängt werden, dann ist bei vielen Modellen die Befestigung mit Hilfe eines Nagels vorgesehen. An der Rückseite des Kalenders befindet sich ein kleines Loch. Sie schlagen einen kurzen Nagel in die Wand und hängen den Adventskalender auf. Achten Sie auf den geraden Sitz, was bei kleinen Kalendern in der Regel leicht realisiert wird. Haben Sie sich für einen 3-dimensionalen Adventskalender entschieden, dann können Sie optional eine weihnachtliche Umgebung für das Produkt schaffen. Sie integrieren den Adventskalender in ein passendes Arrangement, in dem Sie beispielsweise eine Motivdecke als Untergrund wählen oder für die gezielte Beleuchtung sorgen. Im dritten und abschließenden Schritt stellen oder hängen Sie den Adventskalender auf. Er wurde, je nach Modell, zuvor mit den Geschenken befüllt.
10 Tipps zur Pflege der Adventskalender
Wegwerfprodukte, beispielsweise die klassisch mit Schokolade gefüllten Adventskalender benötigen keine Pflege. Möchten Sie jedoch wiederbefüllbare Adventskalender nutzen, dann müssen Sie auf den richtigen Umgang mit dem Material achten. Lesen Sie 10 Tipps wie der Adventskalender auch im nächsten Jahr noch in neuem Glanze erstrahlt:
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Tipp 1:
Gar nicht erst etwas einbrennen lassen. Diese Grundregel ist leicht gesagt, aber nicht immer einzuhalten. Wer möchte schon direkt nach dem Kochen den Herd von oben bis unten putzen? Doch es ist tatsächlich so: Wenn man das Eingebrannte schnell beseitigt, braucht man nicht so lange dafür. Je länger man damit wartet, umso fester haften die Rückstände an der Oberfläche und im Innenraum.
Tipp 2:
Schützen Sie den Adventskalender vor Feuchtigkeit. Hängen Sie beispielsweise einen Adventskalender aus Pappe in der Küche auf, dann kann durch das Kochen Feuchtigkeit in das Material eindringen.
Tipp 3:
Wählen Sie hochwertige Produkte aus. Möchten Sie den Adventskalender über mehrere Jahre hinweg nutzen, dann lohnt es sich umso mehr auf die Qualität beim Kauf zu achten.
Tipp 4:
Stoff-Adventskalender, die zum Selber befüllen angeboten werden, können oftmals per Handwäsche gewaschen werden. Ob die Reinigung in der Waschmaschine möglich ist, wird auf den entsprechenden Hinweisschildern ersichtlich gemacht.
Tipp 5:
Entfernen Sie vor der Reinigung spitze oder empfindliche Elemente. Können Stoff-Adventskalender gewaschen werden, dann sollten Sie im Vorfeld überprüfen, welche Bestandteile eventuell abgenommen werden müssen.
Tipp 6:
Wählen Sie zum Aufhängen vom Adventskalender einen geschützten Ort aus. Je besser der Adventskalender vor Schmutz geschützt ist, desto länger haben Sie Freude an dem Kalender.
Tipp 7:
Achten Sie auf die sichere Aufhängung. Zu locker aufgehängte Adventskalender fallen leicht zu Boden und nehmen dabei Schaden.
Tipp 8:
Gehen Sie mit den Türchen sanft um. Auch wenn die Aufregung beim Öffnen der Türchen groß ist, sollten Sie vorsichtig agieren. Vor allem bei wieder verwendbaren Türchen ist es wichtig, vorsichtig zu agieren, damit Sie den Kalender auch im nächsten Jahr noch einmal einsetzen können.
Tipp 9:
Vermeiden Sie es, spitze Gegenstände als Geschenke in den Adventskalender zu füllen. Wenn Sie spitze Objekte in einen Stoff-Adventskalender füllen, dann können sich die Spitzen durch den Stoff bohren.
Tipp 10:
Bewahren Sie den Adventskalender das Jahr über an einem geschützten Ort auf. Es ist am besten, den wieder verwertbaren Adventskalender zusammen mit den restlichen Weihnachtsartikeln aufzubewahren.
Nützliches Zubehör
Zubehör wird vor allem bei 3-dimenstionalen Adventskalendern benötigt. Haben Sie sich ein weihnachtliches Motiv, beispielsweise einen Renntierschlitten oder ein Weihnachtsdorf ausgewählt, dann können sie dieses in eine komplette weihnachtliche Landschaft integrieren. Bedecken Sie den Standort (beispielsweise eine Ebene im Regal) mit einem Stück Filz. Grüne Farbe symbolisiert eine Wiese, ein weißer Untergrund erinnert an Schnee.
Kleine Weihnachtsfiguren, Engel, eine Krippe oder ein Jesuskind werden passend zu gestalteten Landschaft hinzugefügt. Wer möchte, der kann das Arrangement mit einer Lampe anstrahlen und dadurch in Szene setzen. Zum Befüllen des Kalenders benötigen Sie kleine Geschenke. Es muss sich nicht um besonders teure Geschenke handeln, da die Freude beim Beschenkten nicht vom Wert des Geschenkes abhängt. Handelt es sich um ein Selbstbastelset, dann entnehmen Sie der Anleitung, ob Sie Hilfsmittel für den Aufbau benötigen. In den meisten Fällen werden die Bauteile zusammengesteckt, wobei Sie keine Bastelutensilien benötigen. Bei einigen Produkten sind eine Schere und Kleber erforderlich. Bedenken Sie beim Befüllen des Adventskalenders, dass die einzelnen Türchen oder Päckchen sicher verschlossen werden müssen. Sind keine Laschen oder Deckel vorhanden, dann können Sie bei einigen Produkten die Bereiche mit einer Schnur zu binden.
Alternativen zum gekauften Adventskalender
Wer Adventskalender selber basteln möchte benötigt in der Regel viel Geduld und schöne Materialien. Diese können gekauft oder aus haushaltsüblichen Gegenständen selbstgemacht sein. Für den Adventskalender sind viele Materialien zu gebrauchen von der Toilettenpapierrolle bis hin zu gebrauchten Strümpfen sind die Bastelutensilien ganz der eigenen Fantasie überlassen. Haushaltsübliche Gegenstände wie Pappbecher, Papiertüten oder der alten Teebox sollten jedoch vorher aufwendig gestaltet werden. Da das Ergebnis nachher in den Wohnräumen aufgehängt wird ist es unabdingbar ein schönes Ergebnis zu erzielen. Zudem möchte sich jeder beim Anblick des Adventskalenders beziehungsweise Osterkalenders erfreuen.
Der Teeadventskalender: Wer hat Spaß am Basteln?
Ein Beispiel für einen selbstgemachten Adventskalender ist der Teeadventskalender. Hierzu werden eine alte Teebox, 24 unterschiedliche Teesorten und Bastelmaterial zum Verschönern benötigt. Zuerst wird eine kurzen Seiten der Teebox im oberen Bereich etwa einen kleinen Fingerbreit gekürzt. Danach muss dort ein V-Ausschnitt mit der Schere ausgeschnitten werden. An dieser Seite werden später täglich die Teebeutel entnommen. Bereits jetzt kann diese Seite der Teebox sowie der V-Ausschnitt verschönert werden. Die 24 verschiedenen Teebeutel können nun mit einem Stift von eins bis 24 beschriftet werden. Sodass die Zahl an der präparierten kurzen Seit zu sehen ist. Nun werden die 24 Teebeutel in die Teebox einsortiert. Anschließend kann die Teebox geschlossen und beklebt werden. Beispielsweise ist es möglich ein weihnachtliches Geschenkpapier akkurat aufzukleben. Hierbei sollte darauf geachtet werden alles sauber zu verkleben. Besondere Sorgfalt verdienen die Ecken und Ränder, damit ein stilvolles Aussehen erreicht werden kann. Um der Teebox ein ansprechendes Aussehen zu verleihen, werden Dekoartikel, zum Beispiel Sterne benötigt. Sie werden aufgeklebt und verleihen der Teebox das weihnachtliche Ambiente. Wenn alles getrocknet ist kann die Teebox entweder verschenkt werden oder als eigenes Geschenk für die Vorfreude auf Weihnachten dienen.
Adventskalender kaufen oder selber machen
Es ist verständlich, dass die meisten Menschen die große Auswahl nutzen und sich ihren Lieblings-Adventskalender kaufen anstatt ihn in mühevoller Arbeit selbst zu erstellen. Es müssen keine teuren Bastelutensilien gekauft werden und keine Zeit dafür investiert werden. Zudem ist das Bestellergebnis oftmals nicht so geworden, wie es zuvor erhofft war. Das Angebot an bereits fertigen Adventskalendern wird jedes Jahr größer und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wer sicher gehen möchte und kein „Bastelprofi“ ist kann mit einem gekauften Adventskalender nichts falsch machen. Sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern ist die Freude mit einem gekauften Adventskalender gewiss.
Weiterführende Links
Wichtige Bestandteile der Adventszeit
Meinungen zu: Weihnachten als schönste Zeit im Jahr