Eine Registrierkasse ist aus dem Einzelhandel nicht mehr wegzudenken. Sie ist eine auf den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen spezialisierte Maschine.
Registrierkassen haben sich seit ihrer Einführung im November 1879 deutlich verändert. Heutzutage werden die verschiedenen technischen Umsetzungen vor allem als „offene“ und „geschlossene“ Systeme bezeichnet.
Offene Lösungen bestehen aus standardisierter Hard- und Software. Geschlossene, auch proprietäre, Systeme bestehen aus herstellerspezifischer Hard- und Software, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Die Registrierkasse scannt den entsprechenden Barcode, greift auf eine leistungsfähige SQL-Datenbank zu und berechnet so den Gesamtpreis der Produkte. Am Ende des Bezahlvorgangs kann ein Kassenbon ausgegeben werden.
Registrierkassen werden im Einzelhandel und in der Gastronomie verwendet. Auch mobile Dienstleister und kleine Händler verwenden Registrierkassen.
Das hat den Vorteil, dass alle Produkte fehlerfrei miteinander addiert werden können. Kunde und Handel erhalten eine korrekte Quittung. Kassierer werden nur zum Scannen der Produkte und zur Verwaltung des Bargeldes benötigt.
Handelsübliche Hardware, oft mit Windows XP als Betriebssystem. Mir aktuellem OS sehr sicher, leider oft nur mit veralteter Hard- und Software erhältlich.
Speziell für das Gerät entwickelte Hardware, weniger fehleranfällig. Betriebssysteme werden vom Hersteller selbst entwickelt. Die Kosten für ein geschlossenes Kassensystem sind deutlich höher.
Hier wird über das Internet auf die Software zugegriffen. Dadurch ist die Registrierkasse nahezu plattformunabhängig. So kann eine große Bandbreite an Handware eingebunden werden, beispielsweise Touch-Screens oder Tablets.
Registrierkassen werden über einen großen Zeitraum auf ihre Funktionalität getestet. Es werden hohe Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Aufbewahrung und Aufzeichnung gestellt. Jede Transaktion muss grundsätzlich Nachvollziehbar und Nachprüfbar sein.
Wahrheit, Klarheit und die fortlaufende Aufzeichnung sind zwingend notwendig. In Tests wird dabei auf die Vollständigkeit und Richtigkeit der erfassten Daten getestet. Dabei wird auch die zeitgerechte Einordnung Tests unterzogen.
Registrierkassen müssen auf Basis der aktuellen Gesetzeslage funktionieren. Beim Hersteller kann eine Bestätigung angefordert werden, die Aufschluss über die Erfüllung der rechtlichen Lage liefert. Die Kasse muss leicht und ohne lange Einarbeitungszeit zu Bedienen sein. Kostenloser Herstellersupport ist immer gut. Bei digitalen Kassenlösungen können Sie Produkte und Preise selbstständig anlegen.
Eine Registrierkasse kaufen Sie besser im Internet als im Einzelhandel. Hier können Sie sich ausführlich über die verschiedenen Systeme informieren und sich direkt beim Hersteller beraten lassen. Im Internet können Sie Kassensysteme auch deutlich günstiger als im Einzelhandel erwerben.
Kassensysteme sind in jedem Handel Pflicht. Die Amazon Tests fallen fast durchweg positiv aus. Die Registrierkassen funktionieren wie gewollt, bei einigen Systemen fehlt jedoch eine ausführliche Anleitung. Käufer konnten sich mit den meisten Kassen innerhalb eines Tages vertraut machen.
Elektronische Registrierkassen müssen die GDPdU erfüllen und über ein entsprechendes Zertifikat verfügen.
Zeitgemäße Kassensysteme mit GDPdU Zertifizierung können in der Regel selbst programmiert und verwaltet werden. Technikerbesuche sind nicht nötig.
Das hängt vom jeweiligen Hersteller ab, ist normalerweise aber möglich.
Nur bei offenen Systemen. Proprietäre Systeme werden zusammen mit dem Betriebssystem und der Software verkauft.
Die Kassen verfügen über mindestens ein Display. Oft wurde ein zweiter Bildschirm für die Kunden verbaut.
Ja, die Produkte müssen selbstständig im System hinterlegt werden.
Das hängt immer vom jeweiligen System ab. Standardmäßig ist das möglich.