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Rechnungssoftwares im Test auf ExpertenTesten.de
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Rechnungssoftware Test 2023 • Die 4 besten Rechnungssoftwares im Vergleich

Eine Rechnungssoftware soll die Arbeit im Rechnungswesen erleichtern. Die Hauptfunktionen sind dabei das Erstellen von Rechnungen, Statistiken sowie das Verfassen von Angeboten für die Kunden. Eine gute Rechnungssoftware ist zudem mit einer Funktion für das Online-Banking ausgestattet. In diesem Test für Rechnungssoftware hat die Redaktion von ExpertenTesten.de die gängigsten Tools unter die Lupe genommen.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Rechnungssoftware Test

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Was ist eine Rechnungssoftware und wie funktioniert sie?

Was ist ein Rechnungssoftware Test und Vergleich?Eine Rechnungssoftware ist ein Tool, das Vorlagen für die Erstellung von Angeboten oder Rechnungen beinhaltet. Es soll in erster Linie die Büroarbeit erleichtern. Die einzelnen Tools werden online angeboten und auch online bedient. Das heißt, die Rechnungssoftware kommt aus der Cloud.

Manche dieser Softwarelösungen sind kostenfrei. Viele dieser Programme können im Vergleich in einer Freeversion genutzt werden. Will man die Premiumversion bedienen, muss man aber dafür bezahlen.

Die wichtigste Funktion einer derartigen Software ist das Schreiben von Rechnungen. Dazu beinhaltet die Software entsprechende Dokumentenvorlagen. Diese sind rechtskonform gestaltet, sodass sie alle wichtigen Bestandteile enthalten, die eine Rechnung aufweisen muss. Dadurch müssen in dieser Vorlage nur noch die entsprechenden Daten eingetragen werden.

Der Unternehmer kann damit im Vergleich zur manuellen Vorgehensweise rasch und einfach Rechnungen schreiben, versenden und verwalten. Mit einem entsprechenden Button kann die Rechnung online versendet werden.

Moderne Rechnungssoftware verfügt zudem über eine eigene Funktion für das Online-Banking. Damit können sofort alle Zahlungseingänge überwacht werden. Auch die Rechnungsverwaltung kann mit der Software gestaltet werden. Das System zeigt im Vergleich automatisch alle Rechnungen im Überblick und markiert jene, die noch nicht beglichen wurden. Durch diese Grundfunktionen wird die Arbeit im Büro und in der Verwaltung im Vergleich zu früher wesentlich einfacher gestaltet. Auch das Mahnwesen kann durch die Rechnungssoftware im Vergleich leicht und einfach organisiert werden.

Welche Arten von Rechnungssoftware gibt es?

Welche Arten von Rechnungssoftware gibt es in einem Testvergleich?Rechnungssoftware ist meist auf die jeweiligen Anwender zugeschnitten. Es gibt im Vergleich Rechnungssoftware für Handwerker, für Kleinunternehmer, für Dienstleister oder für Kleingewerbetreibende. Die meisten Rechnungsprogramme sind aber für so gut wie alle Branchen geeignet.

Ein Rechnungsprogramm ist meist so aufgebaut, dass es automatisch Angebote in Rechnungen umwandeln kann. Damit kann man Abschlagsrechnungen rasch und einfach erstellen. Kleinunternehmer haben im Vergleich zu anderen Unternehmen besondere Vorgaben. Dies betrifft in erster Linie die Umsatzsteuer. Diese Programme weisen die Rechnungen auch ohne Umsatzsteuerangabe aus. Dienstleistungsunternehmen müssen im Vergleich oft rasch Rechnungen schreiben, versenden und entsprechend verwalten.

Kleingewerbetreibende müssen ebenfalls andere rechtliche Regeln für die Rechnungslegung einhalten. Aus diesem Grund gibt es auch für sie eine eigene Rechnungssoftware.
Daneben gibt es auch noch spezielle Rechnungssoftware für Freiberufler. Auch diese müssen bei der Rechnungslegung auf bestimmte Details achten.

Für Gründer stellt sich bei der Auswahl einer geeigneten Rechnungssoftware die Frage, wie sie das Entwicklungs- und Wachstumspotenzial ihres Unternehmens einschätzen. Möchten Freiberufler langfristig den Schritt zum Kleinunternehmer mit Mitarbeiterverantwortung wagen, ist es sinnvoll, von Anfang an auf eine Softwarelösung für die Rechnungslegung zu setzen, die erweiterbar ist und sich den verändernden Gegebenheiten anpasst. Zunehmend beliebt sind variable Rechnungsprogramme wie FastBill, die darauf ausgelegt sind, sowohl für Freiberufler und Kleinunternehmer als auch für kleine und mittelständische Unternehmen, GoBD-konforme Rechnungen zu erstellen. Besonders groß ist der Mehrwert für Nutzer, wenn zusätzliche Funktionen wie Zahlungserinnerungen und Mahnwesen, Belegerfassung und -kategorisierung, die Kommunikation und Kooperation mit dem Steuerberater und ein umfangreiches Finanzreporting unterstützt werden.

Die besten Ratgeber aus einem Rechnungssoftware TestAlle diese Programme haben natürlich sowohl ihre Vor- als auch ihre Nachteile. Ein Vorteil ist die Anpassung der Rechnung durch die Software an entsprechende Gesetze. Außerdem ist die Rechnung auch vom Design her professionell gestaltet. Durch die automatische Rechnungslegung treten keine Fehler auf. Nicht zuletzt, spart die Software den Mitarbeitern viel Zeit.

Nachteilig wirkt sich jedoch die Gebundenheit an eine bestimmte Software aus. Erweist sich die Wahl der Software als unzureichend, gibt es kaum Möglichkeiten das zu korrigieren. Durch die Nutzung der Software innerhalb einer Cloud, ist die Datensicherheit nicht immer hundertprozentig gewährleistet. Zudem ist die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Software von einer schnellen Internetverbindung abhängig.

Welche Leistungen kann eine Rechnungssoftware beinhalten und welche sind wichtig?

Wo und wie kann ich einen Rechnungssoftware Testsieger richtig anwendenZu den wichtigsten Funktionen einer guten Rechnungssoftware zählen in erster Linie rechtskonforme Vorlagen für Rechnungen und Angebote. Diese sollten den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen genügen. Die Software sollte eine individuelle Gestaltung der Rechnung ermöglichen. Dazu gehört ein individuelles Design sowie die Möglichkeit ein Firmenlogo einzufügen.

Eine gute Software bietet zudem die Möglichkeit, Daten von Kunden und Lieferanten zentral zu verwalten. Außerdem muss die Rechnungssoftware auch alle Zahlungsbewegungen zielführend erfassen können. Vorteilhaft ist es, wenn die Software auch ein automatisiertes Mahnwesen ermöglicht.

Hier werden Mahnungen automatisch an die Kunden versendet, wenn sie im Zahlungsverzug sind. Eine umfangreiche Software beinhaltet auch Auswertungsmöglichkeiten von Daten und bildet Geschäftsprozesse ab.

So werden Anbieter von Rechnungssoftware verglichen

Folgende Eigenschaften sind in einem Rechnungssoftware Test wichtigIn einem Test für eine Rechnungssoftware werden unterschiedliche Kriterien in Betracht gezogen. In erster Linie muss das jeweilige Programm natürlich die wichtigsten Grundfunktionen im Vergleich erfüllen. Dazu zählen eine Kundenverwaltung, die Möglichkeit auch Angebote zu erstellen und eine Funktion, die Angebote automatisch in Rechnungen verwandelt.

Zudem ist es wichtig, dass die Rechnungssoftware auch Abschlagsrechnungen oder Stornos erstellen kann. Je größer der Funktionsumfang im Test ist, desto mehr Nutzen bringt die Rechnungssoftware für die Arbeit im Büro.

Daneben spielt auch die Benutzerfreundlichkeit eine große Rolle. Die Software sollte übersichtlich gestaltet sein und sich relativ einfach bedienen lassen. Bei der Nutzerfreundlichkeit wird im Test auch betrachtet, ob es eine App für die Software gibt, wie viele Sprachen vom System unterstützt werden und ob das Layout für die Rechnungen frei gestaltet werden kann. Gerade wenn die Software relativ viele und umfangreiche Funktionen im Test bietet, sollen diese transparent dargestellt sein und ebenfalls leicht zu bedienen.

Als weiteres Kriterium im Test gelten die vorhandenen Schnittstellen zur Buchhaltung und zum Rechnungswesen. Dieses ist eng mit der Rechnungslegung verbunden.
In einem Vergleich legt man deshalb Wert auf das Vorhandensein entsprechender Schnittstellen. Ausgabenbelege sollten dabei automatisch erfasst werden, um in die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) übertragen zu werden. Ferner sollte es die Möglichkeit geben, Daten sowohl zu importieren als auch zu exportieren. Für Online-Shops ist es auch wichtig, dass die Daten für den E-Commerce zur Verfügung stehen.

Nach diesen Testkriterien werden Rechnungssoftware bei uns verglichenNicht zuletzt spielen im Test auch der Kundenservice und der Preis für ein Tool eine wichtige Rolle. Im Test wird das Preis-Leistungs-Verhältnis in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt. Beim Service achtet man im Test oder Vergleich besonders auf die Erklärung der Software durch den Anbieter. In erster Linie sind hier Handbücher oder Videos von Bedeutung. Daneben können auch FAQ unter die Lupe genommen werden oder die Existenz einer Service-Hotline.

Weitere Kriterien für einen Test sind auch die Anzahl der Buchungen, die mit dem System durchgeführt werden können. Manche Tools beschränken diese Anzahl im Vergleich auf eine bestimmte Menge. Die meisten Tools bieten jedoch eine unlimitierte Buchung. Ein anderer Aspekt im Test ist die Sicherheit. Bei einer Rechnungssoftware werden viele sensible Daten über das Internet in die Cloud übertragen. Das birgt immer ein gewisses Sicherheitsrisiko in sich. Die Sicherheit wird gewährleistet, wenn die Daten durch eine entsprechende Verschlüsselung übertragen werden können. Außerdem sollte sich der Cloud-Anbieter vorwiegend in einem sicheren Land wie Deutschland oder innerhalb der EU befinden.

Alle diese Kriterien werden in einem seriösen Test berücksichtigt. Dadurch kann ein objektiver Vergleich der einzelnen Angebote durchgeführt werden.

Worauf muss ich bei der Nutzung eines Tools achten?

Diese Testkriterien sind in einem Rechnungssoftware Vergleich möglichBevor Sie sich für ein bestimmtes Tool entscheiden, sollten Sie sich über die Funktionen der Rechnungssoftware eingehend informieren. Je nach Unternehmen sind die notwendigen Funktionen sehr unterschiedlich. Auf jeden Fall sollte das Tool aber die notwendigen Grundfunktionen beinhalten. Es gibt viele kostenlose Tools, die oft unzureichend gestaltet sind. Kostenpflichtige Tools können einem Test unterzogen werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die rechtskonforme Gestaltung der Rechnungen. Eine Rechnung muss bestimmte Punkte beinhalten, damit sie auch rechtsgültig ist. Die Rechnungssoftware muss diesen Faktor auf jeden Fall berücksichtigen.

Bei Lösungen aus der Cloud spielt natürlich auch der Preis eine entscheidende Rolle. Hier werden verschiedene Abos angeboten. Diese sollte man vorab genau unter die Lupe nehmen. Außerdem sollte die Möglichkeit bestehen, das Tool bei Bedarf durch ein Upgrade zu erweitern. Die Kosten dafür sollten moderat gestaltet sein. Wenn Sie ein Rechnungsprogramm kaufen wollen, gelten die oben genannten Regeln ebenfalls. Hier bietet der Handel verschiedene Rechnungssoftware an. Diese sollte jedoch ebenfalls automatisierte Buchungen und Belege ermöglichen.

Beim Kauf einer Rechnungssoftware empfiehlt es sich, wenn damit nicht nur Einnahmen gelistet werden können, sondern auch alle notwendigen Ausgaben.
Belege können dabei mit dem Handy oder einem Scanner in das Programm importiert werden. Das schafft eine zusätzliche Transparenz und ist für das unternehmerische Berichtswesen von entscheidendem Vorteil.

Die 7 führenden Anbieter von Rechnungssoftware

Im Internet findet man eine Reihe verschiedener Anbieter dieser Softwarelösungen. Alle diese Programme werden online angeboten. Hier finden Sie die wichtigsten 7 Anbieter von Rechnungssoftware.

  • Papierkram
  • Billomat
  • Collmex
  • Debitoor
  • Lexoffice
  • Sevdesk
  • Easybill
  • Fastbill
Diese Rechnungssoftware kommt von Odacer Finanzsoftware GmbH mit Sitz in Wiesbaden. Ein Rechnungsprogramm, das mit den wichtigsten Funktionen ausgestattet ist, wird hier kostenlos angeboten. Die Pro-Version kostet 8 € pro Monat und wird von Usern am häufigsten verwendet. Daneben gibt es auch eine Team-Version um 20 € und eine Business-Version um 40 € pro Monat. Papierkram Pro+ richtet sich in erster Linie an Freiberufler.
Dieses Produkt stammt vom Unternehmen Billomat GmbH & Co KG in Nürnberg. Die Business-Version unterstützt sämtliche Aufgaben der Buchhaltung und kostet 16 € pro Monat. Die Version ist zudem 14 Tage lang kostenlos für einen Test nutzbar. Neben dieser Rechnungssoftware gibt es noch eine Solo-Version und eine Enterprise Version. Die Enterprise Version ist perfekt für Unternehmen mit fortgeschrittenen Ansprüchen.
Collmex ist einer der ältesten Anbieter für Rechnungssoftware auf dem deutschen Markt. Die Rechnungssoftware ist Bestandteil eines umfangreichen Buchhaltungsprogramms mit Warenwirtschaft. Diese Software eignet sich jedoch ausschließlich für die Anwendung auf dem Desktop. Die Software wird ebenfalls in drei Varianten angeboten. Der monatliche Grundpreis liegt zwischen 11,95 € und 34,95 € exklusive Umsatzsteuer.
Debitoor wurde 2012 in Dänemark ins Leben gerufen. Diese Rechnungssoftware ist ein relativ einfach gestaltetes Rechnungsprogramm, das sich in erster Linie für Freelancer und Kleinunternehmer eignet. Auch dieses Programm beinhaltet alle notwendigen Features und wird in drei Versionen angeboten. Die Preise bewegen sich zwischen 4 € und 24 € pro Monat.
Lexoffice Rechnungen & Finanzen ist ein Programm, das alle Bereiche von der Rechnungslegung bis hin zum Mahnwesen abdeckt. Auch Abschlagsrechnungen können Sie damit erstellen. Lexoffice kann 30 Tage kostenlos verwendet werden. Danach kostet das Programm Lexware 5,14 € pro Monat. Auch eine mobile App ist für diese Software verfügbar.
Sevdesk ist ein relativ umfangreiches Buchhaltungsprogramm. Damit können Sie nicht nur Rechnungen schreiben, sondern auch Belege erfassen und haben einen Zugang zum Online-Banking. Entwickelt wurde das Programm von der sevdesk GmbH mit Sitz in Offenburg. Angeboten werden Varianten für die Buchaltung, Die Rechnungslegung sowie die Warenwirtschaft. Die monatlichen Kosten liegen zwischen 6,90 € und 39,50 €.
Dieses Rechnungsprogramm eignet sich für Dienstleister, Online-Händler und Teams. Es beinhaltet Schnittstellen zu einzelnen Shopsystemen. Auch eine mobile App ist verfügbar. Die Software ist sehr umfangreich, beinhaltet aber kein Mahnwesen. Die monatlichen Kosten belaufen sich je nach Softwarevariante auf 9 € bis 39 €.
Die Rechnungssoftware Fastbill von FreshBooks richtet sich nicht nur an Freiberufler und Kleinunternehmer, sondern auch an kleine und mittelständische Unternehmen. Neben der GoBD-konformen Rechnungserstellung und Verwaltung von Kundendaten können Nutzer auch Mahnungen und Zahlungserinnerungen manuell oder automatisiert direkt aus dem Programm heraus erstellen und versenden. Umfangreiche Funktionen aus Buchhaltung und Rechnungswesen erlauben es dem Nutzer außerdem, Themenbereiche wie die Belegerfassung und -kategorisierung, die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater und das Finanzreporting zu digitalisieren. Fastbill wird in den vier Varianten Solo, Plus, Pro und Premium angeboten. FastBill bietet Kunden im jährlichen Zahlungsmodell immer einen Rabatt. Die Preise für die Software liegen je nach Tarif zwischen 9,00 € und 53,00 € monatlich.

Online oder offline? Wo soll ich meine Rechnungssoftware beziehen?

Wo kaufe ich einen Rechnungssoftware Test- und Vergleichssieger am besten?Natürlich gibt es auch Rechnungssoftware, die Sie im Handel käuflich erwerben können. Diese eignet sich jedoch vorwiegend für die Verwendung auf dem Desktop. Außerdem ist diese Software weniger flexibel als jene, die online angeboten wird. Sie bietet zwar einen relativ großen und breiten Funktionsumfang, diesen werden Sie aber nicht voll ausnützen müssen. Außerdem kann diese Software nur für einen Arbeitsplatz verwendet werden. Bei der Versorgung mehrerer Arbeitsplätze verursacht dies zusätzliche Kosten.

Auch ein Update ist bei stationären Programmen weniger zuverlässig als bei einer Online-Lösung. Verzichten Sie auf Updates, wird das Programm sehr rasch veralten und nicht mehr den notwendigen Anforderungen genügen.

Zahlen, Daten und Fakten

Hier finden Sie einige Fakten über die Entwicklung der Rechnungssoftware, sowie interessante Informationen rund um dieses Thema.

Die Entwicklung der Rechnungssoftware

Alle Zahlen und Daten aus einem Rechnungssoftware Test und VergleichMit der Entwicklung der Schrift haben sich auch die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Verkäufe von Waren entwickelt. Als erstes Recheninstrument benutzten die alten Römer den Abakus. Dieser bestand aus verschiedenen Stäben, denen jeweils ein Zahlenwert zugeordnet war. Bereits im Mittelalter schrieben Kaufleute ihre Ein- und Verkäufe in Büchern nieder. Daraus entwickelte sich in der Folge die doppelte Buchführung, die noch heute angewandt wird.

Nach der Industrialisierung wurden diese Aufzeichnungen immer umfangreicher und man erfand die Loseblatt-Buchführung. Durch den Austausch von Blättern konnten Rechnungen rascher erstellt werden. In den 1940er Jahren wurden die ersten elektronischen Rechner erzeugt.

Mit der Weiterentwicklung der Computertechnologie konnten Aufzeichnungen auch auf CD-Rom oder Disketten gespeichert werden. Heute erfolgt die Rechnungserstellung meist online in Form moderner Rechnungssoftware.

Zahlen, Daten und Fakten

Alle Fakten aus einem Rechnungssoftware Test und VergleichSeit 2017 ist es in Deutschland nicht mehr ratsam, Rechnungen mithilfe von Programmen wie Word oder Excel zu erstellen. Alle Rechnungen müssen heute den Grundsätzen der ordnungsmäßigen Führung von Büchern, Aufzeichnungen und dem Datenzugriff entsprechen. Dies ist in der GoBD-Ordnung festgelegt.

Jungunternehmer setzten heute bereits auf die volle Digitalisierung sämtlicher Verwaltungsarbeiten. Sie verwenden nicht nur eine Rechnungssoftware, sondern auch eine Software für die Analyse und Verwaltung von Kundendaten (CRM) oder Apps für das Projektmanagement.

Seit dem 18. April 2020 muss jede Gemeinde in Deutschland auch E-Rechnungen akzeptieren. Diese können jedoch von der Gemeinde ausgedruckt werden. Die Versendung von Rechnungen in Papierform ist daher nicht mehr notwendig.

Eine Rechnung in 3 Schritten richtig erstellen

Eine Rechnung muss verschiedene gesetzliche Bestandteile enthalten, um beim Finanzamt anerkannt zu werden. Rechnungsprogramme haben dafür die richtigen Vorlagen bereits im Programm.
Eine Rechnung können Sie bei den meisten Rechnungsprogrammen ganz einfach in 3 Schritten schreiben:

  1. Sie wählen einen Empfänger aus.
  2. Danach fügen Sie einfach die entsprechenden Produkte, Dienstleistungen oder Artikel hinzu.
  3. Zum Schluss müssen Sie die Rechnung nur noch per E-Mail an den Empfänger senden.

Nützliche Informationen

Die besten Kaufratgeber aus einem Rechnungssoftware Test und VergleichEine ordnungsgemäß ausgestellte Rechnung weist ganz bestimmte Punkte auf. Dazu gehören:

  • Name und Adresse des Unternehmens
  • Die Steuernummer
  • Name und Adresse des jeweiligen Kunden
  • Das Datum
  • Die Rechnungsnummer
  • Der Lieferzeitpunkt oder der Zeitpunkt der Leistungserbringung
  • Art und Umfang der Lieferung
  • Das Leistungsentgelt netto
  • Die darauf aufgeschlagene Umsatzsteuer
  • Der Betrag der Umsatzsteuer
Kleinunternehmer müssen bei ihren Rechnungen keine Umsatzsteuer ausweisen. Wer dies dennoch tut, verursacht eine uneigentliche Steuerschuld und wird umsatzsteuerpflichtig.

Rechnungssoftware im Test: Die Ergebnisse

Die Ergebnisse von Stiftung Warentest zum Thema Rechnungssoftware im ÜberblickEs gibt eine Reihe von Tests, die sich mit Rechnungsprogrammen und deren Qualität auseinandersetzen. In den meisten dieser Tests steht die Nutzerfreundlichkeit der Rechnungssoftware an oberster Stelle.

Bewertet werden im Test die Transparenz des Programms und die Art der Bedienung. Komplizierte Programme bieten dem Nutzer keinen Vorteil, da diese eine langwierige Einschulung erfordern. Zum Glück sind die meisten online angebotenen Rechnungspgrogramme sehr userfreundlich gestaltet.

Weitere Punkte im Test sind der Funktionsumfang sowie die Schnittstellen zu Buchhaltungssystemen. Die Rechnungssoftware muss sich in erster Linie auch für den Steuerberater eignen. Viele Anbieter von Rechnungssoftware stellen diese für einen Zeitraum von 30 Tagen kostenlos zur Verfügung. Dabei können Sie sich ein Bild machen, ob die Software Ihren individuellen Ansprüchen genügt. Entscheidend für die Nutzung der Software ist, wie viele Mitarbeiter eines Unternehmens darauf Zugriff haben. Manche Programme sind nur auf einen Nutzer ausgerichtet, andere ermöglichen es zumindest zwei Arbeitsplätze damit auszustatten.

Externe Tests für Rechnungsprogramme gibt es. Einen Rechnungsprogramm Test der Stiftung Warentest jedoch derzeit nicht. Die meisten Tests, die durchgeführt wurden, stammen von verschiedenen Online-Portalen wie Chip oder dem Jungunternehmerportal Für Gründer. Bei diesen Tests werden kostenlose Probeabos bei den einzelnen Anbietern abgeschlossen und die Programme getestet.

In fast allen dieses Tests bestechen vor allem die Rechnungsprogramme von SevDesk, Billomat und Debitoor.
Sie zeichnen sich durch einen relativ breiten Funktionsumfang, eine hohe Benutzerfreundlichkeite und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

Das Rechnungsprogramm von Zervant erweist sich im Test vielfach als eines der besten kostenlosen Programme, die man auch als Vollversion gratis nutzen kann. Bei den Rechnungsprogrammen wurde auch untersucht, welche Funktionen für bestimmte Branchen von vorrangiger Bedeutung sind. Betreiber von Online-Shops brauchen eine Rechnungssoftware, die über Schnittstellen zu Shop-Systemen und zu Warenwirtschaftssystemen haben. Freiberufler benötigen hingegen eine Software, die eine Projektverwaltung mit Zeiterfassung beinhaltet. Dadurch können geleistete Arbeitsstunden rascher und einfacher abgerechnet werden.

Für Handwerksbetriebe eignet sich eine Rechnungssoftware, die einen Zugriff auf Materialdatenbanken ermöglicht sowie zu Warenwirtschaftssystemen. Eine Zeiterfassung ist bei Handwerkern ebenfalls wichtig. Auch auf diese Umstände wird in einem Test geachtet.

FAQs

Hier finden Sie die häufigsten Fragen, die in Zusammenhang mit einer Rechnungssoftware gestellt werden.

Welche Vorteile bietet eine Rechnungssoftware?

Vorteile aus einem Rechnungssoftware TestvergleichEine Rechnungssoftware automatisiert in erster Linie die Arbeitsprozesse in der Verwaltung. Online-Lösungen bieten darüber hinaus den Vorteil, dass die Software stets auf dem neuesten gesetzlichen Stand ist. Außerdem können durch die Rechnungssoftware Rechnungen digital archiviert und abrufbar gemacht werden. Zudem stehen meist auch mobile Apps zur Verfügung.

Wie viel kostet eine Rechnungssoftware?

Die Kosten für die Nutzung eines Rechnungsprogramms sind überschaubar und bewegen sich meist zwischen 8 und 30 € pro Monat.

Wann ist eine Online Rechnungssoftware sinnvoll?

Eine Rechnungssoftware lohnt sich, wenn eine Vielzahl an Rechnungen geschrieben wird. Das betrifft in erster Linie Selbstständige und Unternehmer aber auch Freiberufler.

Welche Funktionen sind besonders wichtig?

Zu den Grundfunktionen einer Rechnungssoftware zählen hauptsächlich das Schreiben von Rechnungen, deren Versand, der Abgleich der Zahlungseingänge sowie das Mahnwesen.

Was ist die beste Software?

Die aktuell besten Produkte aus einem Rechnungssoftware Test im ÜberblickDie beste Rechnungssoftware ist jene, welche Ihren Ansprüchen am nächsten kommt.

Welche Betriebssysteme sind mit der Software kompatibel?

Die meisten Rechnungsprogramme sind sogenannte SaaS-Lösungen und arbeiten auf allen gängigen Betriebssystemen.

Welche Rechnungssoftware kann mobil genutzt werden?

Alle Rechnungsprogramme, die online genutzt werden, können auch auf mobilen Endgeräten verwendet werden.

Welche Alternativen zur Rechnungssoftware gibt es?

Die besten Alternativen zu einem Rechnungssoftware im Test und VergleichAlternativ zu den online angebotenen Lösungen aus der Cloud gibt es Rechnungsprogramme natürlich auch in Form von stationären Lösungen. Diese sind als CD-Rom erhältlich. Der Nachteil dieser Programme besteht aber darin, dass sie sehr schnell veraltern. Außerdem können diese Programme nur auf einem einzigen PC genutzt werden. Online-Programme sind über das Internet jederzeit und überall erreichbar.

Wer nicht gewerbsmäßig Rechnungen schreibt, kann diese auch über Word oder Excel-Dateien schreiben. Hier müssen Sie jedoch darauf achten, dass Sie alle gesetzlichen Rechnungsbestandteile in die Rechnung integrieren. Ansonsten kann es sein, dass die Rechnung keine Rechtsgültigkeit hat. Das kann mitunter zu Problemen beim Finanzamt führen.

Auf jeden Fall hat die Rechnungslegung online heute eine größere Bedeutung als irgendwelche Alternativlösungen. Außerdem sind Rechnungsprogramme aus der Cloud heute sehr sicher und die monatlichen Kosten sind für jedes Unternehmen und jeden Selbstständigen durchaus erschwinglich.

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