Was ist ein Password Manager?
Die modernen Password Manager helfen den Benutzern nicht nur bei der Administration der Passwörter, sondern sie kommen auch bei der Generierung von Kennwörtern zum Einsatz.
Bei den Testsiegern der Password Manager ist eine passgenaue Abstimmung auf die jeweiligen Betriebssysteme möglich.
Damit eignen sich die Kennwortverwaltungsprogramme nicht nur für den klassischen Desktop-Computer, sondern auch für mobile Laptops, Tablets, Smartphones und iPhones.
Die aktuellen Passwortmanager arbeiten oft mit einem Cloud-Speicher. Damit hat man die Möglichkeit, nicht nur lokal auf die Datenbank mit den Kennwörtern zuzugreifen, sondern auch vom Mobilgerät aus.
Durch die zentrale Verwaltung ist es kein Problem, jederzeit und unabhängig vom Standort die Passwörter abzurufen und gegebenenfalls auch zu editieren. Die Synchronisierung der Programme stellt sicher, dass eine Änderung gleich im Anschluss von allen angemeldeten Geräten erkannt wird.
Wie funktioniert ein Password Manager?
Eins der wichtigsten Elemente beim Password Manager ist der verschlüsselte Speicher. Auf diesem werden sämtliche Informationen zu den diversen Online-Accounts und auch zu anderen Kennwörtern verwahrt. Man muss sich lediglich an das Master-Passwort erinnern, um Zugang zu allen anderen Passwörtern zu haben. Bei einigen Password Managern aus dem Test können auch eingescannte Dokumente abgelegt werden, sodass man im Falle eines Verlusts seinen Pass oder die Geburtsurkunde aufrufen kann.
Mit diesem lassen sich die enthaltenen Zugangsdaten abrufen, sodass man sich die einzelnen Benutzernamen, Kundennummern und Kennwörter nicht merken muss. Auch für Kündigungszwecke kann der Password Manager nützlich sein, denn hier ist Platz für zusätzliche Infos, die sich auf die jeweiligen Konten beziehen.
Zunächst muss man seine abzuspeichernden Daten in dem Verwaltungsprogramm eingeben. Bei den aktuellen Programmversionen ist das Kopieren der Zugangsdaten mit einer Automatisierung besonders komfortabel.
Das Hauptkennwort sollte man unbedingt mit großer Vorsicht verwahren oder im Kopf behalten. Es ist die Zugangsberechtigung zur kompletten Passwort-Datenbank und entsprechend wertvoll. Ein ergänzendes Kennwort erhöht die Sicherheit des Password Managers noch.
Bei den meisten Password Managern aus dem Test 2023 werden nicht nur die verschiedenen Kennwörter verschlüsselt, sondern alle abgelegten Daten. Je stärker die Verschlüsselungsalgorithmen sind, desto sicherer sind die verwahrten Login-Daten.
In vielen Fällen haben die Password Manager einen Kennwortgenerator. Diese Funktion hilft dabei, möglichst starke Passwörter zu erzeugen. Wenn man diesen Kennwortgenerator aktiviert, entsteht eine zufällige Folge von unterschiedlichen Zeichensätzen. Das generierte Passwort besteht aus nicht zusammenhängenden Buchstaben, Zahlen und oft auch Sonderzeichen. Eine solche Kombination lässt sich im Normalfall nicht knacken.
Noch schwieriger wird es bei langen Passwörtern mit 12 Zeichen oder mehr. Solche Kennwörter erscheinen auf den ersten Blick kompliziert, doch mit dem Passwortverwalter hat man sie schnell aufgerufen und kann sich beim Online Banking einloggen, eine Reisebuchung vornehmen oder die dienstlichen Mails abrufen.
Die Nutzer, die mit einer kleinen Version des Password Managers starten, können später zu einem Premium Modell übergehen. Während die Einsteigerprogramme oft kostenlos oder zu einem günstigen Preis erhältlich sind, muss man für die erweiterten Funktionen mehr bezahlen. Dafür stehen den Anwendern mehr Möglichkeiten und eine optimierte Sicherheitstechnologie zur Verfügung. Das grundsätzliche Funktionsprinzip bleibt jedoch gleich, sodass bei der Bedienung keine Schwierigkeiten auftauchen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Vorteile der Password Manager zeigen sich vor allem in der hohen Sicherheit. Durch diese Art der Passwortverwaltung ist es möglich, lange und schwierige Zeichenfolgen beim Login zu verwenden. Das macht es für Fremde schwierig, die persönlichen Daten abzugreifen.
Auf zahlreichen Internetseiten braucht man einen Account, um beispielsweise etwas zu bestellen oder auf bestimmte Informationen zuzugreifen. Sichere Passwörter sind nicht so leicht zu merken, daher tendieren die Nutzer oft dazu, ein Kennwort für viele Accounts zu verwenden. Das ist jedoch ein großes Sicherheitsrisiko. Der Password Manager macht es möglich, für die zahlreichen Kundenkonten jeweils ein anderes Kennwort mit hohem Schwierigkeitsgrad zu verwenden.
Für die Password Manager, die im Test untersucht wurden, braucht man sich nur das Hauptpasswort zu merken. Damit steht einem der Weg zu den einzelnen Login-Daten offen. Der Schutz der privaten Informationen ist ein extrem wichtiger Aspekt, der von den hochklassigen Password Manager Testsiegern perfekt unterstützt wird.
Mit dem passenden Kennwortverwalter werden die Bankdaten sowie viele andere Nutzerkonten gesichert. Von Social Media Account über die klassischen E-Mail-Konten bis hin zu Informationsseiten und Internet-Shops: Ohne Passwort kommt man nicht weit.
Die Password Manager helfen dabei, die Sicherheit zu optimieren, und stellen damit einen guten Schutz gegen Cyberkriminalität dar. Selbst erfahrene Hacker haben Schwierigkeiten beim Knacken eines innovativen Password Managers.
Für die richtige Passwortsicherheit gibt es ein paar nützliche Hinweise, an die man sich auch halten sollte. Einfache Wörter oder Namen sind keine gute Idee und werden schnell abgegriffen. Darum sollte man auf keinen Fall naheliegende Begriffe verwenden. Im Optimalfall bestehen die Kennwörter aus Groß- und Kleinbuchstaben in unregelmäßiger Reihenfolge, kombiniert mit Zahlen und sicherheitshalber auch mit Sonderzeichen.
Im Gegensatz zu einem Zettel, auf dem alle Passwörter notiert sind, ist der Password Manager eindeutig die sicherere Variante, zudem ist er auch bequemer zu handhaben, da man die Login-Daten direkt kopieren und auf der entsprechenden Internetseite einfügen kann.
Ob der Password Manager privat oder in einem Unternehmen genutzt wird, das Programm lässt sich mit mehreren Endgeräten aufrufen. Die meisten Passwortverwalter eignen sich für die gleichzeitige Nutzung mit dem PC, dem Smartphone und weiteren Geräten.
Allerdings sollte man prüfen, für welche Betriebssysteme der ausgewählte Password Manager geeignet ist. Durch die Zugriffsoptionen auf das Programm findet eine Synchronisation statt, wenn es zu einer Änderung an der Datenbank kommt. Man muss Aktualisierungen also nur einmal durchführen, sodass neue Konten oder Kennwörter sofort auch von den anderen Endgeräten aus zugänglich sind.
Abhängig von der Anzahl der eigenen Accounts reicht eventuell ein kostenfreier Password Manager mit eingeschränkter Kapazität aus, oder man braucht eine größere Version, um eine Vielzahl von Online-Konten einzugeben.
Welche Arten von Password Manager gibt es?
Im Test der Password Manager konnten sich viele Programme bewähren. Die Zuverlässigkeit der Kennwortverwaltung beschränkt sich nicht nur auf den Privatgebrauch, sondern überzeugt auch im geschäftlichen Einsatz. Beim genauen Blick auf die Leistung fällt auf, dass es einige Unterschiede in Bezug auf den Komfort, die Kapazität und die Funktionen gibt.
Teilweise handelt es sich um Modulprogramme, die als kleine Version erhältlich sind und ergänzt werden können, wenn man mehr Leistung braucht. Bei einigen Password Managern ist die Basisversion gratis. Wenn man ein solches Produkt zur nächstbesseren Version aufrüstet, können Kosten anfallen, dafür erhöht sich der Schutz und man profitiert von einer bequemeren Bedienung. Auch beim Support zeigen sich Unterschiede zwischen den Light-Programmen und den Premium-Produkten.
Bei der Kategorisierung der Password Manager aus dem Test 2023 ist auch die Art der Speicherung zu betrachten. Zu den gängigen Modellen gehören die Datenspeicherung auf dem eigenen Rechner, die Speicherung auf dem Anbieter-Server sowie die Speicherung in der Cloud.
Für dienstliche Zwecke gibt es Premium Password Manager, die sich an dem Mehrbedarf von kleinen, mittleren und großen Unternehmen orientieren. Hierbei handelt es sich zumeist um webbasierte Programme, die nicht nur Passwörter verwalten, sondern auch andere sensible Informationen und Dokumente. In diesem Anwendungsbereich wachsen die Passwortverwaltungsprogramme zu einer umfassenden Management-Software an.
Es ist möglich, mehrere Zugänge einzurichten und individuelle Zugriffsrechte für die Konten festzulegen. Die Administratoren und Superuser haben beispielsweise eine Überwachungsfunktion und die Möglichkeit, Daten zu editieren, während andere Mitarbeiter die Daten lediglich lesen können.
Bei den Superuser- und Adminstrator-Konten handelt es sich also um Accounts für privilegierte Nutzer. Damit steigt das Risiko einer Sabotage. Aus diesem Grund ist ein verbesserter Schutz der Datenbank erforderlich. Die Weitergabe der sensiblen Daten an andere autorisierte Mitarbeiter darf nur unter Berücksichtigung der entsprechenden Sicherheitsbestimmungen erfolgen.
Eine spezielle Art des Password Managers ist der USB-Stick. Hier werden die abgelegten Login-Daten nicht auf einem anderen Server abgelegt, trotzdem hat man seine Passwörter immer bei sich. Allerdings sollte man mit so einem portablen Passwortmanager vorsichtig sein, damit er nirgends liegen bleibt oder verloren geht. Bei der Datenspeicherung auf einem USB-Stick darf man nicht vergessen, die Daten gegebenenfalls zu aktualisieren. Sonst funktioniert der nächste Login eventuell nicht mehr.
Einerseits gilt es, die latenten Sicherheitslücken zu schließen, andererseits wünschen sich die Anwender eine zügige Bereitstellung der eigenen Account-Daten. Für eine stichpunktartige Übersicht werden im Test der Password Manager nun die Vorteile und Nachteile kurz aufgelistet. Beim Blick auf die folgenden Punkte sollte man daran denken, dass sich einige Funktionen leicht nachrüsten lassen, sodass sich die Sicherheit der Kennwörter im Handumdrehen verbessert.
Die Vorteile vom Password Manager:
- gute Verschlüsselung sichert alle Passwörter sehr zuverlässig,
- Generierung von starken Passwörtern möglich,
- automatisches Login steht zur Verfügung,
- mobile Einsatzmöglichkeiten,
- mit mehreren Geräten zu nutzen.
Die Nachteile vom Password Manager:
- nicht alle Password Manager haben eine optimale Verschlüsselung,
- teilweise fehlt die automatische Synchronisierung der Passwörter,
- einige Programme funktionieren ohne Sicherheitscheck der Kennwörter.
So werden die Password Manager getestet
Die Password Manager wurden im Test umfassend geprüft, um alle wichtigen Aspekte bezüglich des Funktionsumfangs, der Bedienung und des Kostenaufwands zu berücksichtigen. Damit sollen die Verbraucher ein Hilfsmittel haben, wenn sie auf der Suche nach dem geeigneten Verwaltungsprogramm für ihre Passwörter sind.
Jeder hat etwas andere Anforderungen an seine Passwortverwaltung, daher ist es nicht einfach, pauschal einen Testsieger der Password Manager vorzustellen. Dieser Ratgeber kann jedoch eine gute Orientierungshilfe sein, wenn man sich über die Thematik der Kennwortsicherheit und der Verwaltungsprogramme informiert.
Ein Blick auf die kostenlosen Manager-Versionen im Vergleich zu den kostenpflichtigen Premium-Programme zeigt, ob es sich lohnt, die leistungsstärkere Variante zu wählen. In diesem Zusammenhang zeigen die hier genannten Testkriterien, worauf man bei der Suche nach dem richtigen Password Manager achten muss.
Die Sicherheit
Die besten Password Manager aus dem Testvergleich 2023 haben eine hohe Sicherheit. Diese zeigt sich unter anderem in einer Multi-Faktor-Authentifizierung. Dieses System fordert zumindest zwei voneinander unabhängige Nachweise der Zugangsberechtigung.
Zuerst wird das selbst generierte Masterpasswort abgefragt. Als Nächstes folgt der Nachweis über den eigenen Besitz des Anwenders. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Handy handeln, das einen einmaligen Zugangscode empfängt. Eine andere Möglichkeit sind körperspezifische Identifikationsmerkmale wie ein Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung.
Weitere Sicherheitskriterien beziehen sich auf den Kennwortgenerator, der bei vielen Password Managern mit dazugehört. Dieser Zufallsgenerator sucht nach möglichst schwierigen und langen Kennwörtern, die von Dritten nicht nachzuvollziehen sind. Je länger die generierten Passwörter sind, um so sicherer ist das Login.
Die Ansprüche an die Sicherheit werden gut erfüllt, wenn das Programm die Komplexität der Passwörter prüft und die Nutzer warnt, falls das Passwort nicht stark genug ist oder bereits für ein anderes Account verwendet wurde.
Zum Teil erfolgt auch eine Warnung, wenn man ein bestimmtes Passwort längere Zeit nicht aktualisiert hat. Im Bereich der Sicherheitsfunktionen fallen auch die Speichermöglichkeiten für persönliche und sensible Daten. Hierbei kann es sich um eingescannte Ausweise, Kreditkarten, wichtige Verträge und andere Dokumente handeln.
Die Funktionalität
Ein hochwertiger Password Manager Testsieger ist mit deutlich mehr Funktionen ausgerüstet als eine einfache Version. Welche Bedienfunktionen tatsächlich benutzt werden, richtet sich nach den eigenen Gewohnheiten und Ansprüchen. Abgesehen von den üblichen Funktionen wie dem Einrichten von neuen Accounts und Datensätzen gibt es bei einigen Password Manager Programmen eine zusätzliche Unterstützung, wenn Notfallkontakte hinzugefügt werden sollen oder wenn eine Sicherungskopie gewünscht ist.
Der Speicherort
Der Speicherort bestimmt, ob die Passwortspeicherung nur von einem Platz aus funktioniert oder mobil eingesetzt werden kann. Eine lokale Speicherung schränkt die Nutzung ein, während die Cloud und der Server des Manager-Dienstes auch einen mobilen Einsatz unterstützt. Wenn man mit mehreren Geräten auch von unterwegs aus auf seinen Password Manager zugreifen kann, sollte man sicherstellen, dass die Datenbank synchronisiert wird. Nur so ist eine Änderung der Daten auch dann zu sehen, wenn man das Programm mit verschiedenen Geräten nutzt.
Die Kompatibilität
Ein Password Manager muss auf jeden Fall zum eigenen Betriebssystem passen. Die meisten Dienste für die Passwortverwaltung achten auf eine flexible Kompatibilität ihrer Lösungen. Das bedeutet, dass ihre Programme auf den üblichen Betriebssystemen laufen, unabhängig davon, ob die Benutzer mit Windows, Mac OS oder Linux arbeiten. Für die mobile Anwendung stehen ebenfalls meistens mehrere Optionen zur Auswahl. So passt sich der Kennwortmanager an die jeweiligen Endgeräte an.
Die Performance
Die Performance der Password Manager aus dem Test zeigt sich in den Erweiterungsoptionen sowie in der guten Reaktionsgeschwindigkeit. Im Optimalfall werden die Felder beim Anlegen von neuen Daten schnell automatisch ausgefüllt. Teilweise kann es aber auch Beeinträchtigungen beim Arbeitstempo sowie beim Abspeichern geben. Bei den Password Managern aus dem Vergleichstest wurden jedoch keine Abstürze beobachtet. Die Performance hängt unter anderem von dem Umfang der Installationsdatei und vom beanspruchten Speicherplatz ab. Gerade wenn die Datensätze sehr groß sind, kann der Download etwas länger dauern. Das wirkt sich auch auf die Installationszeit aus.
Der Bedienkomfort
Die einfache und bequeme Bedienung ist nicht nur für Privatanwender ein wichtiges Auswahlkriterium. Gerade im beruflichen Umfeld sollte eine intuitive Nutzerführung vorhanden sein, um die Fehlerquote zu minimieren.
Der Komfort wirkt sich auf die Sicherheit der Anwender aus und sorgt für eine gute Übersicht. Hier hilft eine durchdachte Menüführung, die keine Fragen offenlässt und sich häufig an den bekannten Betriebssystemen orientiert.
Die Bedienfreundlichkeit zeigt sich auch in der Download- und Installationszeit. Zudem sollten die Password Manager für den häufigen Einsatz nicht zu viele einzelne Angaben benötigen, sonst werden die Benutzer ungeduldig. Im Bestfall ist der Password Manager innerhalb kurzer Zeit installiert und braucht nicht lange, um gestartet zu werden.
Besonders wichtig für den Bedienkomfort ist die übersichtliche Benutzeroberfläche. Sie sollte ordentlich aufgebaut sein und die Anwender im Nu zu den gesuchten Funktionen bringen. Gleichzeitig sind viele Einstellmöglichkeiten gefragt, damit das Programm auf die jeweiligen Ansprüche zugeschnitten werden kann. Zum Teil gehören außerdem noch Zusatzfunktionen für einen verbesserten Komfort dazu.
So braucht man bei einigen Passwortmanagern lediglich einen Mausklick, um gleich mehrere Kennwörter zu verändern. Weitere Komfort-Funktionen erleichtern das Importieren und Exportieren von Datensätzen, was für die Generierung von Sicherheitskopien und für die Übertragung von Informationen sehr wichtig ist.
Der Support des Anbieters
Die Anbieter der Password Manager bieten den Nutzern einen umfassenden Support an, der eine große Hilfestellung ist. Wenn die Anwender vor einem Problem stehen oder wenn bestimmte Fragen auftauchen, können sie die Anbieter kontaktieren oder in den Hilfethemen nach einer Lösung suchen.
Hier ist es beispielsweise ein großer Vorteil, wenn die Supportfunktionen und die FAQ-Sammlung nicht nur in englischer Sprache angeboten werden, sondern auch auf Deutsch. Leider ist das nicht bei allen Servicestellen der Fall.
Abgesehen von der ausführlichen Beschreibung der Passwortverwaltung sollte es auch eine einfache Liste geben, in der die wichtigsten Funktionen und Fehler aufgeführt werden. So findet man sich schnell in der Hilfe zum Password Manager zurecht und braucht nicht das komplette Handbuch durchzulesen. Auch ein User-Forum kann nützlich sein. Hier geben sich die Nutzer gegenseitig Tipps und manchmal kommt auch vom Hersteller selbst eine Antwort.
Der Kundenservice der besten Password Manager ist über mehrere Kanäle rund um die Uhr erreichbar. Über Telefon, E-Mail und Chat kann man die Dienstleister erreichen, um akute Schwierigkeiten zügig zu beheben.
Unter diesen Kriterien geprüft: Der Passwortmanager von Dashlane
Der kostenlose Passwort Manager von Dashlane hat im Vergleich zu anderen Passwort Managern mehr Features als man denken mag:
Password Changer
Mit dieser Premium-Funktion haben Nutzer die Möglichkeit ihre Passwörter ganz einfach zu wechseln, ohne sich in jeden Account einzeln einzuloggen und diesen zu ändern. Besonders wichtig ist diese Funktion für die Sicherheit der Nutzerkonten.
Identitäts-Dashboard
Durch diese einfache Übersicht erfahren Sie als Nutzer, wie sicher all Ihre Passwörter sind. Durch das Ranking (errechnet durch Komplexität der einzelnen Passwörter) sind Nutzer so immer auf dem neuesten Stand.
Passwort-Generator
Dieses Feature von Dashlane ist besonders beliebt, da es eine sichere Verschlüsselungen eines jeden Nutzerkontos von der ersten Sekunde an bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dashlane gehört mit der Free-Version im Vergleich mit anderen Anbietern zu einem der günstigsten für einen Passwort Manager. Manche ähnliche Systeme fangen dort erst bei einem Preis von knapp 1,5 Euro im Monat hin und können sich auf bis zu 5 Euro im Monat steigern. Natürlich kostet die Premium Version von Dashlane auch etwas, liegt damit aber immer noch im unteren Preisspektrum und überzeugt dabei auch noch mit den vielen Zusatzleistungen.
Sicherheit der Daten
Besonders hervorzuheben ist die Sicherheit der sensiblen Daten der Nutzer. Gerade ein Passwort Manager sollte besonders vorsichtig mit den Daten der Nutzer umgehen und auch hier überzeugt der Passwort Manager von Dashlane im Vergleich zu anderen Anbietern.
Benutzerfreundlichkeit
Ebenfalls wichtig für alle Nutzer eines Passwort Managers und damit auch Schlüsseleigenschaft in diversen Tests, welche wir vergleichen ist die Benutzerfreundlichkeit.
Installation
Teil der Nutzerfreundlichkeit, jedoch in jedem Vergleich nicht zu vergessen, ist ach die Einrichtung des Passwort-Managers von Dashlane. Diese sollte besonders schnell und verständlich für Nutzer nachzuvollziehen sein.
VPN
Das aktuellste Feature des Passwort Managers von Dashlane ist die VPN-Funktion, welche bei frisch veröffentlichten Tests besonders gut abschneidet. Diese Funktion bietet gerade in öffentlichen WLAN-Netzwerken einen doppelten Schutz für die Daten der User und ist im Vergleich zu anderen Anwendungen am fortschrittlichsten.
Der Passwort Manager von Dashlane
Die Marke Dashlane überzeugt auf den ersten Blick mit einem sehr modernen Design im Web. Das dynamische Logo und die einfach aufgebaute Website kommen so im Vergleich zu anderen Anbietern sehr gut beu potenziellen Nutzern an.
Die App wird im Vergleich zu anderen Anwendungen als „sicher und benutzerfreundlich beschrieben“. Dabei ist jedoch bei Dashlane zwischen der Premium- und der Free-Version zu unterschieden. Und genau diese Unterscheidung der Produkte kommt bei einigen Kunden im Vergleich weniger gut an, da wichtige Features wie der Passwort Changer nicht in der gratis Version enthalten sind und mit dem Premium-Update gekauft werden müssen. Besonders hervorzuheben ist jedoch das Sicherheitsgefühl, welches andere Nutzer bei Tests beschreiben.
Worauf muss ich beim Kauf von einem Password Manager achten?
Die bereits vorgestellten Kriterien sollten bei der Auswahl eines Password Managers aus dem Test unbedingt berücksichtigt werden. Zudem muss man sich überlegen, wer das Verwaltungsprogramm nutzt und wie hoch die Ansprüche sind.
Teilweise eignen sich die Passwortverwalter für einzelne Personen, andere Versionen können von der ganzen Familie angewandt werden oder von größeren Gruppen wie einem Arbeitsteam. Der Blick auf die Eignung für spezielle Nutzergruppen beziehungsweise für eine bestimmte Anzahl von Personen spielt bei der Kaufentscheidung eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
Die Password Manager für die Familie bieten oft eine Zusatzfunktion, die neben dem Speichern der einzelnen Passwörter auch einen Austausch der Login-Daten unterstützt. Das kann beispielsweise interessant für Ehepartner sein, die sich beide in das Bankkonto einloggen. Zudem haben die Verwaltungsprogramme für Familien häufig einen Preisvorteil, denn man erspart sich den Kauf von einzelnen Lizenzen.
Auch bei den Unternehmensprogrammen ist es möglich, gleich mehrere Lizenzen zu kaufen, sodass viele Personen den Password Manager nutzen können. Hier sind oft noch Erweiterungen möglich, sodass die vielen Datensätze von allen berechtigten Mitarbeitern abzurufen sind.
In diesem Bereich lohnt sich ein Password Manager, der auf verschieden große Teams angepasst werden kann. Typischerweise handelt es sich dabei um ein Programm, das über eine Verwaltungskonsole gesteuert wird. Diese erlaubt eine gezielte Ausgabe von Berechtigungen für die verschiedenen Nutzer.
Der Kauf eines Passwortverwaltungssystems hängt außerdem von dem Betriebssystem und von der Kompatibilität ab. Nicht jedes Programm für die Kennwortverwaltung lässt sich mit jedem Gerät und Betriebssystem nutzen.
Bei den meisten Password Managern ist jedoch ein Zugang mit allen gängigen Endgeräten möglich. Vor allem die Eignung für mobile Anwendungen und Betriebssysteme spielt hier eine Rolle. Allerdings können die Testsieger der Passwortverwaltung sowohl mit iOS als auch mit Android, Windows und anderen bekannten Systemen bedient werden.
Kurzinformation zu den 8 führenden Herstellern
Die großen Marken der Password Manager haben sich an den diversen Gewohnheiten von Privatnutzern und gewerblichen Kunden orientiert, um eine bestmögliche Leistung anzubieten. Das zeigt sich in der Bedienoberfläche der Programme sowie im kundenfreundlichen Support. Da jeder Benutzer andere Vorstellungen von einem komfortablen, sicheren und umfangreichen Verwaltungsprogramm hat, fällt es allerdings nicht leicht, einen Testsieger bei den Password Managern zu ermitteln. Die hier genannten Passwortverwalter tauchen besonders häufig bei den Top-Produkten auf, doch es gibt auch noch diverse andere renommierte Marken.
- Dashlane
- Intel Security
- Last Pass
- 1Password
- Kaspersky
- Safe in Cloud
- Sticky
- Keeper Security
Gegründet wurde das Unternehmen von Führungskräften der AVG Technologies. Der moderne Passwort Manager wurde in der Vergangenheit von großen Technologieunternehmen wie Vipre oder ESET Antivirus in ihre eigenen Produkte integriert. Unternehmen wie Intel haben ebenfalls eine Kooperationsbereitschaft signalisiert. Auch diesem Anbieter ist es wichtig, dass der Sicherheitsstandard immer auf dem aktuellen Stand ist. Der Passwort Manager steht inzwischen auch als Premium Variante zur Verfügung, wodurch Ihnen noch mehr Funktionen zur Verfügung stehen.
2009 von Darren Guccione und Craig Lurey in Chicago, Illinois gegründet, konzentriert Keeper Security sich heute an drei Standorten auf die Entwicklung und den Betrieb der hauseigenen Security-Plattform. Während der Geschäftsbetrieb weiterhin von Chicago aus gesteuert wird, findet die Entwicklung der Software in El Dorado Hills nahe dem Silicon Valley statt. Das Europageschäft wird von Cork in Irland aus gemanagt. Keeper hat sich im Laufe der mehr als zehnjährigen Firmengeschichte einen ausgezeichneten Ruf als sicherheitsfokussiertes, verlässliches Unternehmen erarbeitet. Der Passwort Manager des Unternehmens wird sowohl an Privatkundinnen und -kunden als auch an Unternehmen jedweder Größe vermarktet.
Passwort Manager: Kern von Keeper ist der Passwort Manager selbst. Die lokal und auf den Servern des Anbieters gespeicherte Datenbank wird sicher verschlüsselt und zwischen beliebig vielen eigenen Geräten synchronisiert.
KeeperFill: Neben der für Windows, Mac OS und Linux angebotenen Desktop App bietet Keeper die Browsererweiterung KeeperFill an. Diese greift auf die Datenbank des Passwort Managers zu und füllt auf Internetseiten automatisch Log-in-Formularen für Sie aus.
Teilen von Passwörtern: Je nach gebuchtem Tarif bietet Keeper zusätzlich die Möglichkeit, Passwörter mit anderen Nutzerinnen und Nutzern zu teilen. Das ist sowohl in den Familientarifen möglich als auch in den speziell für Unternehmen entwickelten Business-Tarifen.
Sicherheitsüberprüfung: Dass Passwörter wie „kartoffel123“ oder „Gabi“ nicht sicher sind, hat sich inzwischen herumgesprochen. Doch welche Passwörter sind sicher und können durch Wörterbuch- und Bruteforce-Angriffe nicht einfach geknackt werden? Keeper hilft, durch ein einfaches Ampelsystem, die Sicherheit der eigenen Passwörter zu testen und im Blick zu behalten.
Passwort Manager von Keeper
Keeper hat den Ruf eines Premium Passwort Managers. Im Vergleich mit anderen Passwort Managern fällt vor allem der große Funktionsumfang auf. Besonders in den teureren Business-Tarifen bietet Keeper viele Funktionen, die es so bei den anderen Anwendungen des Vergleichs nicht gibt.
Zum Beispiel können Teams eingerichtet werden, deren Passwörter gemeinsam verwaltet werden. Darüber hinaus stehen Zwei-Faktor-Authentifizierungsmodule und die Möglichkeit, die Synchronisation über einen Active-Directory-Server zu managen, zur Verfügung. Doch auch mit den Tarifen für Privatkundinnen und -kunden überzeugt Keeper im Vergleich mit anderen Angeboten.
So testet der Dienst die gespeicherten Passwörter regelmäßig darauf, ob sie in sogenannten Data Breaches vorkommen, also durch Hackerangriffe kompromittiert wurden. Wenn das der Fall sein sollte, warnt der Service automatisch und mahnt an, ein neues Passwort zu setzen. Ein praktischer Passwort Generator erlaubt es, automatisch sichere Passwörter zu generieren. Derartige Premium-Features kosten allerdings auch. Anders als andere Programme des Vergleichs bietet Keeper keine dauerhaft kostenlose Version an, lediglich ein für 14 Tage kostenfreier Test der Software wird offeriert.
Keeper überzeugt durch eine durchdachte, einfach zu verstehende Oberfläche. Die Verwaltung der Passwörter fällt im Vergleich mit anderen Passwort Managern leicht. Das genutzte Verschlüsselungsmodell PBKDF2 für die einzelnen Schlüssel und die zusätzliche Tresor-Absicherung per AES-256 sind state of the art und versprechen auch mittel- und langfristig hohe Sicherheit.
Die zusätzlich angebotenen Apps für die Mobilsysteme sind im Vergleich mit denen anderer Passwort Manager ebenfalls sehr einfach zu bedienen. Sowohl als private Nutzerin als auch als gewerblicher Kunde profitieren Sie von den zahlreichen Funktionen des Passwort Managers.
Mehr über den Kaspersky Password Manager
In diesem Testbericht geht es um den Kaspersky Passwort Manager. Die umfangreiche Software generiert sichere Passwörter, synchronisiert alle Geräte des Netzwerks und verschlüsselt sie unter einem Hauptpasswort.
Angesichts der zunehmenden Cyberangriffe empfiehlt es sich speziell bei privater PC-Nutzung, eindeutige, sichere Passwörter für alle Accounts zu haben. Sie sollten aus Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Ziffern bestehen und möglichst lang sein. Es ist schon sehr schwer, komplexe Passwörter für den Online-Shop, Social Media, das Bankkonto, E-Mail-Postfach und etliche Foren zu erstellen. Wem die Geburtstage, die Haustiernamen und die Glückszahlen zur Erstellung eigener Passwörter langsam ausgehen, sollte unbedingt unseren Passwort Manager Testbericht lesen.
Das Auswendiglernen vieler langer Zeichenfolgen, wie sie Experten immer wieder sorglosen PC-Usern nahe legen, ist so gut wie unmöglich. Mancher Anwender kennt bereits den internen Passwort Manager aus dem Browser. Hier lassen sich zwar selbst erstellte Zugangsdaten abspeichern, doch die Sicherheit vor dem Ausspähen steht auf einem eher niedrigen Niveau, denn ein gewöhnliches Browser-Tool hat keinen Passwort-Generator.
Kaspersky, einer der vertrauenswürdigsten Namen für Online-Sicherheit, löst dieses Dilemma mit seinem Passwort-Manager. Da das Thema brandaktuell ist, hat Stiftung Warentest neun Passwort-Manager auf Herz und Nieren geprüft – wie hat der Kaspersky Password Manager abgeschnitten? Erfahren Sie mehr dazu in unserem Beitrag!
Lieferung und Verpackung
Der Kaspersky Password Manager ist in der Vollversion als Hardware in Form einer CD sowie als Downloaderhältlich. Bei Bestellung erhalten Nutzer eine stabile Umverpackung, die mit vielen Informationen zum Produkt bedruckt ist. Mit dem Kauf erhält der Anwender die Lizenz für ein Jahr, die auf Wunsch verlängerbar ist. Die Laufzeit beginnt mit der Installation.
In dem Karton befindet sich die** CD** und ein 54 Seiten starkes Benutzerhandbuch. Kunden, die sich vor der Kaufentscheidung detailliert über das Produkt informieren möchten, können die deutsche Version des Handbuchs auf der Homepage von Kaspersky abrufen.
Der Kaspersky Password Manager ist neben der Premium-Ausgabe auch in einer kostenlosen Light-Version zum Download erhältlich. Somit erhalten Nutzer Gelegenheit zu einem unverbindlichen Test der Software.
Die Inbetriebnahme
Der Kaspersky Passwort-Manager verfügt über eine sehr einfache und benutzerfreundliche Oberfläche. In weniger als eine Minute ist die Software heruntergeladen und auf dem PC installiert. Bitte beachten Sie, dass Ihr Masterpasswort nicht wiederhergestellt werden kann, falls Sie es vergessen sollten. Es ist daher ratsam, dieses Masterpasswort sorgfältig zu speichern oder auf Papier mit anderen Dokumenten abzuheften.
Um mit diesem Programm zu arbeiten, müssen Sie zuerst ein Konto auf der Homepage von Kaspersky erstellen. Nach der Anmeldung können Sie auswählen, mit welchem Webbrowser Sie sich mit Ihrem Kaspersky-Konto verbinden möchten. Die integrierten Passwortmanager dieser Browser werden dann deaktiviert, um jegliche Art von Konflikten zu vermeiden.
Genau wie der Passwort-Manager im Browser speichert der Kaspersky Password Manager Ihre Anmeldedaten, damit Sie sich schnell bei Ihren bevorzugten Websites anmelden können. Passwörter, die in Ihren Webbrowsern gespeichert werden, sind jedoch immer gefährdet, ausgespäht zu werden. Wir raten Ihnen dringend ab, einKennwort für verschiedene Anwendungen zu benutzen, oder dieses nur minimal abzuändern. Der Kaspersky Password Manager speichert sämtliche Zugangsdaten verschlüsselt wie in einem sicheren Tresor.
Das Tool ist nicht nur ein Passwort-Manager, sondern auch ein Passwort-Generator. Dieses Programm speichert sowohl bestehende Passwörter und hilft dem Anwender andererseits, starke Passwörter für jede Website zu erstellen, wo Sie ein Konto haben.
Eigene Konten hinzufügen
Um direkt auf häufig verwendete Konten und Identitäten zuzugreifen, fügen Sie diese den Favoriten hinzu: Klicken Sie einfach auf den Tab “Favoriten” im linken Bereich und speichern dort die Zugangsdaten ab. Klicken Sie auf das “Auto Logon” Kontrollkästchen, wenn Sie Ihre Konten automatisch angemeldet erhalten möchten. Im Test verlief das Anlegen der Daten einwandfrei und selbsterklärend.
Anwendungen
Die Schaltfläche “Anwendungen” enthält die Liste aller Anwendungen zusammen mit den Anmeldedaten. Sie können hier variabel Inhalte hinzufügen, ändern oder löschen. Klicken Sie im linken Bereich auf den Button „Anwendungen“ und geben Sie die erforderlichen Details ein, um einen Account zum Kaspersky Password Manager hinzuzufügen.
Klicken Sie danach auf die Schaltfläche mit den drei Punkten, um ein Kontextmenü zu öffnen, in dem Sie einen Kontonamen hinzufügen oder zwei Konten verknüpfen können. Zum Bearbeiten oder Löschen eines Programms markieren Sie einfach die Anwendung aus der linken Leiste und wählen die gewünschte Option.
Identitäten verwalten
Kaspersky Password Manager speichert Ihre persönlichen Daten, womit sich Webformulare mit der Autofill-Fuktion schnell Webformulare ausfüllen lassen. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie zunächst Ihre Identität zu den korrekten Daten hinzufügen.
Wenn Sie hier beispielsweise Ihre Bankdaten als Identität angeben, müssen Sie Ihre persönlichen Daten sowie Kontaktdaten hinzufügen. Weitere Details betreffen Webprofil, Geschäftsprofil und Kreditkartennummern.
Sie können hier eine oder mehrere Kontonummern zu jeder Ihrer Identitäten hinzufügen. Zugehörige Details umfassen beispielsweise die Telefonnummer der Hausbank oder das Login für das Online-Banking.
Sichere Notizen
Während andere Funktionen, wie das Generieren von Passwörtern und das Speichern von Anmeldedaten, in fast jedem Passwortmanager üblich sind, bietet Kaspersky Password Manager eine spezielle Funktion, die Ihre Notizensichert.
Sie können hier vom WLAN-Schlüssel, wichtige Telefonnummern oder Daten von Versicherungspolicen speichern. Alle Notizen lassen sich bei Bedarf bearbeiten oder löschen.
Außerdem können Sie Ihre Notizen zu den Favoriten hinzufügen, indem Sie einfach auf die Schaltfläche „Stern“ klicken.
Andere Geräte Synchronisieren
Um Smartphone, Tablet und andere Geräte zu synchronisieren, müssen Sie zuerst den Kaspersky Password Manager bei jedem Gerät installieren. Klicken Sie nach der Installation auf das kleine Synchronisierungssymbolin der unteren linken Ecke der Hauptübersicht. Der Kaspersky Password Manager synchronisiert alle Anmeldedaten auf Android- und iOS-Geräten und dem PC.
Daten und Fakten zum Kaspersky Password Manager
Der Password Manager benötigt mindestens einen 50 Megabyte großen Arbeitsspeicher. Die Dateigröße beträgt 6,51 Megabyte bei der Installation und ist kompatibel mit den Betriebssystemen Mac OS und Windows XP, Vista, 7, 8, 10. Das komplette Programm hat eine endgültige Größe von 60,2 Megabyte.
Nach dem Password Manager Testergebnis ergaben sich unter Berücksichtigung aller Funktionen eine gleichbleibende Dateigröße. Kaspersky hat die aktuelle Software nicht nur erweitert, sondern auch verbessert. Das merken Nutzer vor allem daran, dass sich im Gegensatz zur älteren Version der PC nicht mehr verlangsamt.
Neu: Die aktuelle Version speichert nicht nur Passwörter, sondern verwaltet auch Zahlungsdaten auf** SSL-verschlüsselten Formularen**, die bei Online-Einkäufen oder Transaktionen vom Bankkonto in Formulare einzutragen sind. Auch Fotos und gescannte Dokumente können im Kaspersky Password Manager abgelegt werden. Bei der Verwaltung so sensibler Daten vermissen wir eine Zwei-Faktoren-Anmeldung mit Passwort und der Eingabe einer zufällig generierten Zeichenfolge, wie es auf vielen digitalen Formularen üblich ist.
Umfangreicher Support
Ein weiterer Faktor, der sich auf die Bewertungen beim Passwort Manager Test auswirkt, ist kundenfreundlicher Support. Die erste Anlaufstelle für Hilfe suchende Kunden ist die Wissensdatenbank auf der Kaspersky Homepage. Diese ist als Selbstbedienungs-Portal strukturiert, enthält FAQs sowie detaillierte Ausführungen zur Bediener-Oberfläche und zum Produkt allgemein. Ferner werden Fehler- und Warnmeldungen erläutert. Einsteigern helfen ein Glossar und Schritt-für-Schritt-Anleitungen weiter, um das Programm einzurichten und die Anwendung zu verinnerlichen.
Wer persönlichen schriftlichen Kontakt sucht, kann in den Kaspersky-Foren mit Experten aufkommende Fragen in deutscher, französischer, englischer und russischer Sprache erörtern. Falls das Problem nicht zufriedenstellend beantwortet wird, steht noch der technische Support zur Verfügung. Hier hat der Rat suchende Kunde die Wahl zwischen telefonischer Beratung, einem Live-Chat oder einem Kontaktformular. Mitarbeiter vom Chat und dem Telefon-Support stehen von montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr Rede und Antwort.
Im Laufe der Password Manager Testreihe wandten sich Test-Kunden mit der Frage, welche Verschlüsselung die Software benutzt, an den Support. Im Live-Chat erhielten Tester eine weniger kompetente Antwort. Beim zweiten Anlauf, eine E-Mail mit der Frage zu senden, traf nach rund drei Stunden eine ausführlichere Antwort mit dem passenden Link zur Online-Hilfe ein.
Auf einen Blick: Die Systemanforderungen für den Kaspersky Password Manager
- Microsoft Windows: XP, Vista, 7, 8, 10
- Mac OS:10.11, 10.12
- Dateigröße: 7,4 MByte
- Prozessor: 1 GHz oder höher
- Arbeitsspeicher: 1 GB oder höher
- Sonstiges: Internetverbindung
Mit diesen Browsern ist der Kaspersky Password Manager kompatibel
Die Speicherung von Kennwörtern und Nutzernamen setzt die Installation in der Erweiterung des installierten Browsers voraus. Gehen Sie folgendermaßen vor: Schließen Sie den Browser und klicken im Password Manager unter den Browser-Optionen auf “Erweiterung installieren”. Hier lässt sich auch ein Standard-Browser auswählen, der nicht zwingend mit dem standardmäßigen PC-Browser übereinstimmen muss.
- Google Chrome ab Version 50
- Mozilla Firefox ab Version 50
- Internet Explorer ab Version 8
- Yandex Browser ab Version 15.0
- Safari 10 für OS X
Vorteile
- Zugriff auf Passwörter über die Kaspersky-Homepage
- Integration in den vorhandenen Standard-Browser oder als eigenständiges Tool
- Einfache und übersichtliche Handhabung
- günstiger Preis für die Jahreslizenz
Nachteile
- Kostenlose Demoversion mit nur 15 Speicherplätzen
- ohne Zwei-Faktor-Authentifizierung
- keine Trennung von Passwörtern und Daten
Die Zusammenfassung
Im vorliegenden Password Manager Test überzeugt die neue Version 9 von Kaspersky mit großer Sicherheit sowie einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis der Vollversion. Die Jahresgebühr beträgt im März 2018 rund 15 Euro, was auf einen Monat berechnet nur 1,25 Euro ausmacht. Die kostenlose Demo-Version bietet alle Funktionen, nur der Umfang beschränkt sich auf 15 speicherbare Datensätze. Dies sollte jedoch für die meisten Anwender ein ausreichendes Volumen sein. Falls sich der Bedarf später doch erhöht, ist ein Wechsel zur Vollversion problemlos möglich.
Besonders benutzerfreundlich finden wir die Vielzahl kompatibler Browser und den Zugriff auf Accounts über “my Kaspersky”, falls der heimische PC nicht erreichbar sein sollte. Auch der vielschichtige Support fällt positiv auf. Weniger einfach hingegen ist das Auffinden des Passwort-Generators. Ebenso der allgemeine Zugang über nur ein Master-Passwort erscheint uns etwas flau, wenn man bedenkt, dass eine ganze Identität unter der Obhut des Programms steht: Ein Update zu einer 2FA-Authorisierung würden wir begrüßen, da alle Daten und Passwörter auf einer Sicherheitsebene liegen.
Fazit
Nach unserem Password Manager Testbericht sprechen wir hinsichtlich der Sicherheit, dem Funktionsumfang und einfacher Bedienung eine klare Kaufempfehlung aus: Der Kaspersky Password Manager ist zurzeit eins der**besten Produkte am Markt**. Die faire Preisgestaltung punktet speziell durch die umfangreiche Demo-Version.
Passwort Manager jetzt ansehen!Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Password Manager am besten?
Wer sich über Passwortmanager informieren möchte und nach einem geeigneten Sicherheitssystem für sich sucht, kann sich im Computerfachhandel beraten lassen oder sich online an die verschiedenen Anbieter und Shops wenden.
Die Password Manager aus dem Test sind im Elektrofachmarkt in der entsprechenden Abteilung erhältlich, im Geschäft für PC-Zubehör und beim Computerservice. In diesen Ladengeschäften gibt es manchmal nur wenige Marken. Ein umfangreicheres Sortiment und eine Vielzahl von Informationen zu den Leistungen und Möglichkeiten bei der Passwortverwaltung sind online zu finden.
Der Vergleichstest der Password Manager liefert eine gute Unterstützung bei der Recherche. Auch in den Online-Shops für Computer und Software gibt es eine Vielfalt von Detailinfos und Hintergrundwissen. Man erfährt nicht nur etwas über die Grundfunktionen der Passwortverwaltungsprogramme, sondern entdeckt bei den Testsiegern der Password Manager auch nützliche Extras.
In den Internet-Shops wird die Auswahl durch die Filterfunktion erleichtert. Man kann beispielsweise eingeben, ob der Password Manager privat oder bei der Arbeit zum Einsatz kommen soll. Auch die Anzahl der Nutzer lässt sich bei einigen Filtern eingeben. Die Sortierung ist ein weiterer Pluspunkt bei de Internetrecherche. Soll das Verwaltungsprogramm kostenlos sein oder zumindest sehr preiswert? Oder geht es den Käufern eher um die Aktualität oder um die Bewertungen?
Abgesehen von den Bewertungen der Password Manager durch unabhängige Tests gibt es auch subjektive Meinungen zu den verschiedenen Programmen. Diese erscheinen in Form von Kundenerfahrungen. Das ist nicht nur für die Laien eine sehr große Hilfe, wenn man sich nach einem geeigneten Password Manager umschaut.
Da diese Programme online heruntergeladen werden, kann man sich den Weg zum Fachgeschäft ersparen und braucht auch auf keine Lieferung zu warten. Stattdessen erfolgt der Download des Password Managers gleich im Anschluss an die Bestellung und an die sichere Online- oder Bank-Bezahlung. Diese Bezahlung ist natürlich nur bei den kostenpflichtigen Versionen nötig und entfällt bei den Gratis-Angeboten.
Wenn man mit dem gekauften Premium Password Manager nicht zufrieden ist, kann man beim Anbieter reklamieren und vom Kauf zurücktreten. Auch eine Anpassung des Lizenzvertrags ist möglich. Für Reklamationen und Änderungen wendet man sich direkt an den Dienstleister und klärt das weitere Prozedere.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Verwaltung der Kennwörter wurde dazu entwickelt, alle persönlichen Login-Daten zu sammeln. Damit soll den Nutzern die Handhabung und Sicherung der sensiblen Dateninformationen erleichtert werden.
In der Datenbank des Password Managers sind alle Benutzerdaten abgelegt, sodass man sich nicht mehr alle komplizierten Kennwörter merken muss. Nur noch ein Passwort muss man im Kopf haben, um alles andere kümmert sich der Password Manager.
Um sicherzugehen, dass der Password Manager aus dem Test tatsächlich die eigenen Daten schützt, sollte man die Sicherheitsqualität genau kontrollieren. Die Ratgeber sprechen beispielsweise von einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, abgekürzt mit 2FA.
Diese erlaubt erst dann ein Login, wenn man zusätzlich zum Passwort eine zweite Bestätigung der eigenen Identität und damit der Zugangsberechtigung vorweisen kann.
Der zweite Faktor ist zum Beispiel eine PIN, die einmalig vergeben wird, oder ein Code. Selbst die Betreiber der Passwortverwaltung haben keinen Zugriff auf diesen zweiten Bestätigungscode.
Damit die Benutzerdaten und Passwörter tatsächlich geheim bleiben, muss man aber auch die üblichen Sicherheitsregeln einhalten. Ansonsten bieten auch die Testsieger der Password Manager nicht die beworbene Premium-Qualität. So darf man die Zugangsdaten auf keinen Fall im Internetbrowser speichern, denn hier können Schwachstellen vorhanden sein. Die Hacker kennen sich mit solchen Punkten aus und greifen die abgespeicherten Daten womöglich ab. Gerade bei den Login-Daten für das Online-Banking kann ein solcher Datendiebstahl schlimme Folgen haben.
Außerdem darf man keine zu einfachen Passwörter verwenden. Der Password Manager hilft dabei, schwierige Kennwörter abzurufen, sodass man auf einfache Buchstaben- und Zahlenfolgen verzichten kann. Das eigene Geburts- oder Hochzeitsdatum, der Name des Ehepartners oder eines Kindes, solche Passwörter sind zwar noch immer beliebt, aber denkbar ungünstig. Zu schnell können Dritte auf solche simplen Kennwörter kommen, auch ohne Zugang zu den gesicherten Daten.
Die Sicherheitsexperten raten außerdem dazu, die Passwörter in gewissen Abständen zu ändern. Außerdem sollte man davon Abstand nehmen, Links in fremden Mails anzuklicken oder Mailanhänge sofort zu öffnen, wenn man den Absender nicht kennt. Möglicherweise handelt es sich um eine Phishing-Mail, die auf eine gefälschte Internetseite führt und die Login-Daten abgreift.
Im Internet laufen viele Dinge sehr bequem ab und man braucht nur wenig Zeit. Ob es um Online-Banking geht oder ob man etwas einkauft, ob man Mails liest und schreibt oder ob man eine Urlaubsbuchung vornimm:
Überall muss man zuerst seinen Benutzernamen und das Passwort eingeben. Manche bleiben gleich eingeloggt und erleichtern den Cyber-Kriminellen damit den Zugriff auf die persönlichen Accounts.
Diese Unvorsichtigkeit ist das glatte Gegenteil zum Password Manager, der die Zugangsdaten vor fremden Blicken schützt.
In der heutigen Zeit haben die Menschen oft gleich mehrere Internet-Accounts. Neben Online-Banking und Shopping-Seiten sind die Social Media sehr präsent. Hier sollte man ebenfalls etwas Vorsicht walten lassen, auch wenn man den Kontakt zu den eigenen Freunden und zu Internet-Bekanntschaften aufrecht halten möchte. Möglicherweise ist es sicherer, einige Profildaten nur für bestimmte Kontakte zugänglich zu machen. Wenn man zum Beispiel einen Urlaub von vier Wochen plant und das in einer großen Community teilt, wissen möglicherweise auch potenzielle Diebe Bescheid und bereiten sich darauf vor, in die Wohnung einzubrechen.
In den wissenswerten Infos zu den Password Managern aus dem Test findet man außerdem die üblichen Tipps zum Abspeichern von finanzrelevanten und persönlichen Daten. Dabei geht es unter anderem um die Aktualisierung und um die Archivierung dieser sensiblen Daten.
Für ein Backup kann man alles auf eine DVD brennen, auf einer externen Festplatte oder SD-Karte speichern. Anschließend kann man die noch auf dem PC verbliebenen Daten löschen. Ein doppeltes Backup ist nicht nötig, zudem wird der Computer dadurch absolut sicher. Denn wenn sich keine sensiblen Daten darauf befinden, kann sie auch kein Dritter abgreifen.
Die Geschichte der Password Manager
Passwörter dienten schon in früheren Zeiten dazu, sich zu authentifizieren. Man wollte in ein Gebäude hinein oder gab sich im Zusammenhang mit militärischen Aktionen zu erkennen. Zu diesem Zweck wurden Codes oder Schlüsselwörter ausgegeben. Nur wer den richtigen Begriff kannte, dem wurde eine bestimmte Tür geöffnet. Nur wenn man eine vorher abgestimmte Parole aussprach, erhielt man Informationen zur weiteren Vorgehensweise.
Der Einsatz von Codes und Passwörtern spielt bei der Arbeit mit PCs eine immer wichtigere Rolle. Darum muss man die Geschichte der Password Manager unabhängig betrachten.
Beim Umgang mit Computern ist ein persönliches Passwort unverzichtbar. Schon die frühen PCs waren mit einem Codewort gesichert. Damit stellten die Benutzer sicher, dass kein Fremder auf ihre Dateien zugreifen konnte.
Die PC- und Internetnutzer begannen, sich ihre verschiedenen Passwörter zu notieren, und legten sie gerne in der obersten Schreibtischschublade ab. Wirklich sicher waren die Kennwörter hier nicht. Notfalls konnten also auch die Kollegen auf die Suche nach dem Passwort gehen oder einfach den Namen der Ehefrau oder des Hundes ausprobieren. Eine Verbesserung der Sicherheit war definitiv nötig. Spätestens seit dem verstärkten Einsatz von Online-Banking und Internet-Portalen stieg der Bedarf an stärkeren Passwörtern und einer übersichtlichen Verwaltung an.
Nach der Installation eines solchen Managementprogramms wurden die Daten meistens auf der Festplatte gespeichert. Die verschiedenen Anbieter der Passwortverwaltungssysteme setzen dabei oft einen kryptologischen Hash ein, der das Abgreifen der Daten verhindert. Die Entwicklungen der Password Manager aus dem Test zeigen einen ständigen Fortschritt. Damit sollen die Möglichkeiten des Datendiebstahls immer mehr eingegrenzt werden.
Bei der Funktionalität der Password Manager hat sich etwa seit 2000 Einiges getan. Während es früher lediglich um die sichere Speicherung ging, wurde inzwischen die Verschlüsselung optimiert, zudem bieten die modernen Programmversionen eine Synchronisation. Das ist nur mithilfe der Cloud möglich.
Diese steht über das Internet zur Verfügung, was bedeutet, dass viele heutige Verwaltungsprogramme nicht mehr lokal gespeichert sind, sondern online laufen.
Durch die Synchronisationsmöglichkeit sind die aktuellen Passwortmanager stets auf dem neusten Stand und lassen sich mit verschiedenen Geräten aufrufen, doch darin steckt ein gewisses Sicherheitsrisiko.
Die verbesserten Verfahren beim Passwortmanagement verringern die Angriffsmöglichkeiten für Hacker, denen bei den aktuellen Verschlüsselungstechnologien nur noch die Brute-Force-Methode zur Verfügung steht. Dieser Schlüssel funktioniert über das Austesten aller Codes und nimmt viel Zeit in Anspruch.
Im Fokus steht dabei erneut das möglichst sicherere Hauptpasswort, das vom Benutzer ausgewählt wird. Die gängigen Verschlüsselungssysteme arbeiten mit einem 128-Bit-Schlüssel.
Damit das Passwort selbst mindestens die gleiche Stärke hat wie die Verschlüsselung, sollte es aus 20 Zeichen bestehen, die sich in zufälliger alphanumerischer Form aneinanderreihen. Ohne die zufällige Anordnung ist eine noch längere Zeichenfolge erforderlich, damit eine gute Sicherheit erreicht wird.
Die Standards für die Passwortsicherheit spielen in der Weiterentwicklung der Verwaltungsprogramme eine wesentliche Rolle. Bei den neuen Password Managern aus dem Test 2023 erhalten die Benutzer bei der Generierung der Kennwörter eine gezielte Unterstützung. Das Programm zeigt an, wie sicher ein Passwort ist, und schlägt teilweise sogar selbst geeignete Kennwörter vor.
Die Passwortmanager passen sich weiter an die sich verändernden Nutzungsgewohnheiten an. Das zeigt sich unter anderem in der strukturierten Oberfläche und in der intuitiven Bedienung. Auch die Zugriffsmöglichkeiten von unterschiedlichen Geräten und Standorten aus zeigt, wie sich die Welt der Passwörter und der Internetsicherheit verändert hat. Die Entwickler arbeiten weiterhin an verbesserten Verschlüsselungssystemen, um es den Hackern schwer zu machen. Gleichzeitig sind ein guter Bedienkomfort und ein hoher Supportlevel gefragt.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Password Manager
Im Faktencheck der getesteten Password Manager zeigt sich, wie hoch die Anforderungen an die Kennwortverwaltung sind und welche Funktionen zum Einsatz kommen. Im Vergleich zu einer selbst zusammengestellten Datei mit Passwörtern ist die Handhabung eines Password Managers für den Anwender trotzdem einfacher. Man erspart sich das Herauskramen von Zetteln oder die Suche nach Dateien auf der eigenen Festplatte. Der direkte Zugriff auf die Passwort-Datenbank ist schnell durchzuführen, sodass die Nutzer vor allem von der Bedienfreundlichkeit profitieren.
Oft ist auch ein XML-Export machbar, oder man druckt die Daten einfach aus. Bei diesen Methoden muss man allerdings berücksichtigen, dass die Exportformate ohne Verschlüsselung arbeiten. Darum sollten die Anwender lieber eine verschlüsselte und entsprechend sichere Speicherung in dem programmeigenen System durchführen. Die Export-Formate eignen sich lediglich für die weitere Editierung und für den Datenaustausch, sind also mit Vorsicht zu behandeln.
Bei der herkömmlichen Kennwortverwaltung, wie sie von den bekannten Webbrowsern durchgeführt wird, erfolgt zumeist eine unverschlüsselte Speicherung der Passwörter. Teilweise bieten Browser wie Mozilla Firefox aber auch eine optionale Verschlüsselung an, die über ein Master-Passwort gesichert wird. Erst wenn man das selbst erzeugte Master-Passwort eingibt, hat man Zugang zu den weiteren Passwörtern im Verwaltungsprogramm.
Wer sein Master-Passwort für die anderen Kennwort-Infos in einer separaten Datei ablegt, sollte auf eine zusätzliche Sicherung achten. Ansonsten besteht immer das Risiko, dass das Trägermedium verloren geht. Ein zuverlässiger Password Manager aus dem aktuellen Test ermöglicht es hingegen, die Kennwörter mit einer deutlich höheren Verschlüsselung zu sichern. So lassen sich die Passwörter nicht mehr knacken und die Sicherheit beim Login in das Online-Bank-Account oder in Apps erhöht sich signifikant. Dem Schutz der Privatsphäre kommt beim Faktencheck der Password Manager eine wichtige Rolle zu.
Mit ihrer Leistungsfähigkeit schützen die Passwortmanager die Anwender vor Cyber-Angriffen, sie sparen viel Zeit ein und geben den Nutzern eine umfassende Kontrolle über die eigenen Daten. Die Funktionen beziehen sich vor allem auf die Sicherheit der Kennwörter. Des Weiteren verfügen die modernen Password Manager aus dem Vergleichstest oft über eine erweiterte Passwortprüfung. Das bedeutet, dass schwache Passwörter sofort erkannt werden. Die Benutzer erhalten eine Aufforderung, die Stärke des Passworts zu verbessern.
Mit einem sicheren Browser und einer zusätzlichen Verschlüsselung, die mit einem Tastendruck aktiviert werden kann, erweitern sich die Sicherheitsfunktionen der Passwortmanager. So verhindert das Programm, dass Hacker die Login-Daten auslesen und stehlen. Abhängig von der Funktionsart kann ein Password Manager auch mit Touch-ID geöffnet werden. Ein Berühren mit dem Finger reicht aus, um sich zu identifizieren und das Programm zu starten.
Die meisten Password Manager aus dem neuen Test arbeiten mit einer webbasierten Verwaltung. Dieses System erlaubt es den Nutzern, von verschiedenen Standorten und mit mehreren Geräten auf die Daten im Passwortspeicher zuzugreifen.
Dabei werden üblicherweise mehrere Plattformen unterstützt, denn im Allgemeinen eignen sich die Verwaltungsprogramme für alle gängigen Betriebssysteme. Ob man einen Windows-PC nutzt, ein iPhone oder ein Android-Smartphone ist somit nicht entscheidend. Lediglich beim Download des Hauptprogramms muss man aufpassen, dass man die passende Version installiert.
Der Messwert für die Kennwortsicherheit kann mit einer einfachen Methode berechnet werden. Nicht nur für Verbraucher, die gerne mit Zahlen jonglieren, ist es interessant, wie sich der Unterschied zwischen schwachen und starken Passwörtern erkennen lässt. Auch die Laien sollten sich mit dem Thema befassen, um den eigenen Passwörtern mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Immerhin geht es um die Sicherheit der privaten Daten.
Bei der Kalkulation der Passwortsicherheit wird zuerst ermittelt, wie viele Kombinationsmöglichkeiten es für ein Passwort gibt. Die Menge der Kombinationen ergibt sich aus der möglichen Zeichenzahl, potenziert mit der Kennwortlänge.
Die möglichen Zeichen sind beispielsweise die 26 Groß- und Kleinbuchstaben, zehn numerische Ziffern und 32 Sonderzeichen. Hier zeigt sich bereits, wie groß die Menge der möglichen Passwortkombinationen werden kann.
Password Manager in 5 Schritten richtig einrichten und benutzen
In der genauen Anleitung der Password Manager erfährt man, wie das Programm eingerichtet wird. Man beginnt mit dem Download der geeigneten Software auf die Geräte, mit denen man später auf die Datenbank zugreifen möchte. Die detaillierte Einrichtung erfordert ein wenig Zeit und sollte sorgfältig durchgeführt werden, damit alle Sicherheitsfaktoren berücksichtigt werden. Die im Folgenden beschriebenen Schritte können abhängig von der Programmversion etwas variieren, darum ist es wichtig, sich an die exakten Herstelleranweisungen zu halten.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
Schritt 1: Den Password Manager installieren
Mit dem Download ist der Password Manager meistens schon installiert, doch manchmal ist noch ein Start des Setups nötig. Anschließend kann man bereits die ersten Schritte vornehmen. Beim Download sowie bei der Installation sollte man darauf achten, dass das Verwaltungsprogramm auf das geräteeigene Betriebssystem abgestimmt wird. Wenn der Passwortmanager nicht nur von einem PC aus bedient wird, muss man ihn auch auf den anderen Geräten installieren. So kann man auch mit dem Smartphone oder Tablet auf die zentral verwalteten Passwörter zugreifen.
Schritt 2: Ein Master-Passwort auswählen
Der Zugang zum Password Manager erfordert ein starkes Master-Passwort, das man auf keinen Fall an Dritte weitergeben darf. Mit diesem Hauptpasswort wird die komplette Datenbank mit allen Nutzerdaten gesichert. Damit der Zugriff unter einer guten Kontrolle steht, sollte man kein simples Kennwort verwenden, sonst kann der Passwortmanager seinen Zweck nicht erfüllen. „Passwort“ ist ebenso verboten wie „123456789“ oder der eigene Name.
Wer ein Passwort verwendet, das sich aus Zahlen, Sonderzeichen und Buchstaben zusammensetzt, hat vielleicht zuerst Schwierigkeiten, es sich zu merken. Trotzdem sollte man vorsichtig mit dem Notieren sein. Falls man sich das Kennwort aufschreibt, gehört der Zettel auf keinen Fall in die Schreibtischschublade oder unter die Tastatur. Ein sicherer Platz in der Brieftasche ist definitiv der bessere Aufbewahrungsort für das Master-Passwort. Gegebenenfalls lässt sich das Master-Passwort zu einem späteren Zeitpunkt ändern, doch es sollte von Anfang an möglichst sicher sein. Wenn man dieses Passwort vergisst, kann es schwierig sein, auf die im Password Manager gespeicherten Daten zuzugreifen. Teilweise bieten die Dienste aber auch ein Ersatz-Passwort an, damit nicht die ganze Datenbank verloren ist.
Schritt 3: Passwörter hinzufügen
Mit der Menüführung im Password Manager ist es relativ einfach, Einträge hinzuzufügen und zu editieren. Häufig gibt es einen Passwortgenerator in den Programmen, der für eine hohe Sicherheit bei den Kennwörtern sorgt. Entweder kann man diesen Generator über einen entsprechenden Button aktivieren, oder man gibt ein selbst ausgewähltes Passwort ein und lässt vom Programm prüfen, ob es sicher genug ist. Nach dem Generieren eines Passworts wird es über die Accept- oder Add-Funktion der Datenbank zugefügt. Das Kennwort muss man zur Bestätigung noch ein zweites Mal eingeben. So sollen Vertipper vermieden werden.
Schritt 4: Detailangaben festlegen
Wenn man ein neues Passwort erstellt hat, kann man noch die Gruppenzugehörigkeit definieren, Nutzernamen vergeben und weitere Details zum Passwort eintragen. Neben dem Benutzernamen ist auch die Website wichtig, für die man das neue Kennwort benötigt. Diese Internetseite trägt man in der Zeile „URL:“ ein. Bei zusätzlichen Infos steht oft noch ein Feld für „Notes“ oder „Comments“ zur Verfügung.
Schritt 5: Weitere Optionen
Für bestimmte Aktionen stehen weitere Optionen im Password Manager bereit. Hierbei handelt es sich beispielsweise um zusätzliche Einstellungen für die Kennwörter. Auch wenn man eine größere Menge von Passwörtern im- oder exportieren möchte, gibt es dafür die geeigneten Menüoptionen. Die Premium Password Manager beinhalten außerdem spezielle Optionen für Fortgeschrittene. Diese ergänzen die Standardmöglichkeiten und sind unter anderem für die Administratoren von gewerblichen Passwortverwaltungsprogrammen interessant.
Vor- und Nachteile eines kostenlosen Cloud-Speichers
Kostenlose Cloud-Speicher klingen sehr interessant, laufende Kosten fallen hier keine für uns an. Doch welche Nachteile könnten sich ergeben zum Beispiel in Hinblick auf den Kundenservice oder die Datenportabilität? Wir haben uns unter diesen und weiteren Gesichtspunkten grundsätzliche Gedanken zu kostenlosen Cloud-Speichern gemacht.
Privat, public oder hybrid Cloud?
Wenn im Allgemeinen von der Cloud die Rede ist, ist damit zumeist die klassische öffentliche Cloud gemeint. Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk, auf das jeder über das Internet Zugriff hat. Das hat den Vorteil, dass der Nutzer sich um die Infrastruktur nicht selbst kümmern muss, ein Zugriff kann aber prinzipiell von jedem Ort der Welt aus vorgenommen werden.
Eine private Cloud hingegen wird in der lokalen Netzwerkstruktur zur Verfügung gestellt. Solche Angebote machen aber in der Regel nur für Unternehmen Sinn, da Privatnutzer gar nicht über die Netzwerkinfrastruktur verfügen, die eine private Cloud ermöglichen würde.
Für Privatnutzer ist hingegen die Hybrid Cloud interessanter. Hier bleiben besonders sensible Dokumente auf den eigenen Rechnern, während weniger sensible Dateien auf die öffentliche Cloud ausgelagert werden.
Kundenservice
Privatnutzer sind keine Profianwender. Im Problemfall bedeutet das, dass wir einen Support erreichen können müssen, der uns bei unserem Problem weiterhilft. Privatanwender sollten daran denken, dass ein umfassender Kundenservice, der sofort erreichbar ist, häufig nur Unternehmenskunden zur Verfügung steht, die dafür auch mehr bezahlen müssen.
Häufig werden die Anfragen der Privatanwender bei kostenlosen Angeboten über ein Ticket-System abgewickelt, bei dem schon einmal eine Wartezeit von einigen wenigen Tagen eingerechnet werden muss.
Den Kundenservice brauchen wir zum Beispiel dann, wenn sich plötzlich eine Downtime ergibt und wir keinen Zugriff mehr auf unsere Daten haben oder wenn wir unsere Zugangsdaten vergessen haben sollten. Denkbar sind auch Probleme mit Synchronisierungen zwischen Cloud und Mobilgeräten oder beim Upload von Daten. In allen diesen Fällen ist es sehr angenehm, wenn man schnell mit einem kompetenten Mitarbeiter darüber sprechen kann.
Portabilität
Gerade bei Privatanwendern ist es nicht unüblich, dass der Cloud-Anbieter häufig gewechselt wird. In einem solchen Fall ist es wichtig, mit seinen Daten so einfach wie möglich zum neuen Anbieter umziehen zu können.
Einige Cloud-Dienstleister bieten hierfür entsprechende Exportfunktionen an, andere verzichten darauf gänzlich. Hier lohnt es sich, sich bereits vorab über die entsprechenden Bedingungen zu informieren. Leider neigen einige Anbieter auch und gerade bei ihren kostenlosen Angeboten dazu, ihre Kunden in ihrem jeweiligen Angebot einschließen zu wollen (Vendor Lock-in).
Hier soll es dem Nutzer sogar besonders schwer gemacht werden, von einem Angebot zum anderen zu wechseln. Sollte ein direkter Austausch der Daten von einer Cloud in die andere nicht möglich sein, können wir aber in jedem Fall noch die Daten aus der alten Cloud vollständig herunterladen und in die neue Cloud mühsam wieder hochladen.
Grundsätzlich ist es fraglich, inwiefern eine kostenlose Cloud-Lösung eine solche Portabilität überhaupt anbieten kann. Aus Sicht der Anbieter soll das kostenlose Angebot ja gerade den Zweck erfüllen, den Kunden zu binden und für die kostenpflichtigen und besser ausgestatteten eigenen Cloud-Produkte zu interessieren. Hier macht es besonders wenig Sinn, eine Exportfunktion hin zu Konkurrenz-Clouds anzubieten. Damit ist klar, dass jeder Anwender, dem eine kostenlose Cloud vorschwebt, klar sein sollte, dass eine einfache Portabilität der Daten eher nicht zu erwarten sein dürfte.
Speicherlimitierung
Eine der größten Einschränkungen, die alle kostenlosen Cloud-Lösungen aufweisen, ist in der Speicherlimitierung zu sehen. Zumeist stehen uns hier nur wenige Gigabyte für unsere Daten zur Verfügung, was in der heutigen Zeit nicht mehr als üppig bezeichnet werden kann.
Die meisten kostenlosen Cloud-Speicher verstehen sich auch gar nicht als eigenständige Lösungen, sondern lediglich als Einstieg in die besser ausgestatteten Bezahl-Clouds. Im Rahmen der kostenlosen Nutzung kann diese Limitierung nicht umgangen werden, wenn wir mehr Speicher benötigen sollten, müssen wir auf die kostenpflichtigen Produkte umsteigen. Gerade Privatanwender werden hierin aber vielleicht häufig gar kein so großes Problem sehen.
Kontobindung
Selbst wenn wir die sonstigen Dienstleistungen des Anbieters nicht nutzen wollen und nur an der kostenlosen Cloud interessiert sind, gehen wir einen Nutzungsvertrag ein, der sich auf viele weitere Dienste erstreckt. Eine solche Kontobindung an einen der großen amerikanischen Internetkonzerne ist nicht erforderlich, wenn wir uns für ein kostenpflichtiges Produkt entscheiden.
Die Kontobindung ist ein beliebtes Vorgehen der Anbieter, um uns auch für die anderen Dienste des Unternehmens zu gewinnen. Daran ist erst einmal nichts Verwerfliches zu sehen, der Nutzern sollte sich dessen aber stets bewusst sein.
Fazit
Kostenlose Clouds sind vor allem dann interessant, wenn es um die Speicherung kleiner Datenmengen geht wie etwa von Textdokumenten und Fotos. Ebenfalls praktisch ist ein solcher kleinerer kostenloser Cloud-Speicher dann, wenn zum Beispiel kleinere Datenmengen vom Arbeitsplatz mit nach Hause oder umgekehrt transportiert werden sollen. In einem solchen Verwendungsszenario können wir zum Beispiel komplett auf Hilfsmittel wie etwa einen USB-Stick verzichten.
Weniger geeignet sind sie, wenn es um die langfristige Archivierung geht. Für die Speicherung großer Datenmengen sind sie schlicht gar nicht geeignet, weil der erforderliche Speicher nicht zur Verfügung steht.
Kostenlose Cloud-Speicher haben in jedem Fall ihre Berechtigung, weil nicht jeder Anwender seine Cloud intensiv nutzen möchte. Praktisch ist eine kleine kostenlose Cloud aber für fast jeden Computernutzer.
10 Tipps zur Pflege
Die Pflege der Password Manager bezieht sich hauptsächlich auf das sichere Handling der sensiblen Daten. Wer sich bisher nur am Rande mit Passwortverwaltung und Internetsicherheit beschäftigt hat, findet hier ein paar wichtige Tipps, die dem verbesserten Schutz dienen. Neben dem Programm für die Kennwortverwaltung geht es dabei auch um das grundsätzliche Verhalten im Internet sowie um den Umgang mit den Passwörtern.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Tipp 1: Unsichere und schwache Kennwörter sollten auch bei Accounts vermieden werden, die auf den ersten Blick keine große Angriffsfläche bieten. Ein Umfrageportal oder ein kleiner Online-Shop kann aber ebenfalls zur Schwachstelle werden, die es den Kriminellen leichter macht, die persönlichen Kontaktdaten abzugreifen.
Für die Cyber-Kriminellen sind solche Angriffspunkte immer interessant, daher stellen sie für die unbedarften Nutzer ein Risiko dar. Die Zeit der simplen Passwörter ist definitiv vorbei, stattdessen sind komplexe Zifferkombinationen gefragt. Damit erhöht sich die Sicherheit. Zu diesem zweck sind die heutigen Password Manager aus dem Test 2023 mit einem Generator versehen, der starke Kennwörter erzeugt, die sich schwer entschlüsseln lassen. Mit der Länge eines Passworts erhöhen sich die Kombinationsmöglichkeiten, was den Sicherheitsgrad erhöht. Es empfiehlt sich, Kennwörter mit mindestens zwölf Zeichen zu verwenden, die sich aus großen und kleinen Buchstaben sowie aus Zahlen und Sonderzeichen zusammensetzen. Auch im privaten Bereich, beispielsweise bei den Login-Daten für eine Community, sollte man sich an schwierige Passwörter gewöhnen.
Cloud-Speicher für zu Hause finden – 5 Auswahlkriterien
Die Speichergröße
Mit einem persönlichen Cloud-Speicher für zu Hause ist es besonders einfach, zusätzliche Speichermöglichkeiten abseits der lokalen Festplatte zu schaffen. Doch wie groß sollte der Speicher im Idealfall sein? Das hängt davon ab, für welche Zwecke der Speicher verwendet werden soll.
Die üblichen Größen liegen hier bei einem bis vier Terabyte, einige Produkte bieten auch sechs oder acht Terabyte an. Ein solcher Cloud-Speicher kann mit mehreren Personen im Haushalt verwendet werden und bietet selbst für große Filmarchive genügend Platz.
Die Bedienung
Die Bedienung der persönlichen Cloud kann zum Beispiel über ein Webinterface erfolgen. Für den Zugriff auf das Interface muss entweder die IP-Adresse des Cloud-Speichers bekannt sein, oder wir verwenden für den Zugang einfach eine Software, die der Hersteller bereitstellt. Die Software richtet sich zumeist dauerhaft in der Task-Leiste ein, sodass wir jederzeit Zugriff auf unsere Cloud haben. Hier gilt es zu beachten, dass bei der erstmaligen Verbindung mit der Cloud nach dem Hochfahren des Rechners eine gewisse Zeit vergehen kann, bis die Verbindung hergestellt ist.
Praktisch jede moderne Cloud-Lösung bietet auch eine Bedienung per Smartphone an. Hierzu muss lediglich aus dem Store von Android oder iOS die entsprechende App des Herstellers geladen werden. Das ist gerade dann vorteilhaft, wenn die persönliche Cloud von mehreren Familienmitgliedern gelichzeitig genutzt werden soll.
Die Einrichtung
Die Einrichtung moderner persönlicher Cloud-Speicher erfolgt heute bequem über das Smartphone.
Es ist in der Regel nicht mehr erforderlich, dass wir zum Beispiel per Ethernet-Kabel eine Verbindung zum Speicher herstellen, um eine Ersteinrichtung etwa über ein Webinterface vornehmen zu können.
Alle Einrichtungsschritte können stattdessen auf dem Smartphone durchgeführt werden.
Voraussetzung hierfür ist, dass das Smartphone ebenso wie der Cloud-Speicher mit dem Heimnetzwerk verbunden ist. Wer also noch nie einen persönlichen Cloud-Speicher für sich eingerichtet hat, sollte unbedingt auf eine Smartphone-Installation achten.
Die Verschlüsselung
Die Sicherheitsanforderungen fallen bei Heim-Clouds in der Regel geringer aus, als bei professionell genutzten Online-Speichern. Dennoch sollte auch eine Home-Cloud wenigstens grundlegende Verschlüsselungstechniken beherrschen, damit die eigenen persönlichen Dokumente einen gewissen Schutz erhalten.
Praktisch alle Heim-Cloud-Lösungen auf dem Markt bringen von Haus aus bereits eine geeignete Verschlüsselung der Daten mit. Es ist daher nicht notwendig, dass wir eine zusätzliche Software installieren.
Damit die Verschlüsselung genutzt werden kann, müssen lediglich in der Benutzeroberfläche ein Benutzername und ein Passwort festgelegt werden.
Die Ausstattung
Jeder Hersteller setzt bei seinen Home-Cloud-Lösungen andere Akzente in Hinblick auf die Ausstattung. Praktisch sind zum Beispiel Speichergeräte, die über einen Anschluss für USB verfügen. Nicht in jedem Fall ist es nämlich der einfachste Weg, die Daten über das kabellose Netzwerk zu übertragen. Möchten wir zum Beispiel Fotos, Videos oder persönliche Dokumente von einem USB-Flashspeicher einspielen, ist es einfacher, diesen direkt über einen USB-Port zu verbinden.
Ein weiterer Vorteil persönlicher Cloud-Lösungen ist die Bereitstellung von Videos überall im Netzwerk. Haben wir Videos in der Cloud gespeichert, können wir diese auf jedes beliebige Gerät wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet streamen.
Nützliches Zubehör
Die Password Manager benötigen ein sicheres Kennwort, das im Optimalfall nicht nur aus Buchstaben besteht, sondern auch Zahlen und Sonderzeichen enthält. Gerade Laien tun sich manchmal schwer damit, ein individuelles Passwort zu ermitteln, das sie nicht so schnell vergessen. Gerade für das Master-Passwort der Kennwortverwaltung sollte man einen möglichst langen und schwierigen Cord verwenden. Nur so bietet der Password Manager aus dem Test die gewünschte Sicherheit. Daher sind diese Programme zumeist mit einem Passwortgenerator ausgerüstet, der den Nutzern hilft, komplexe und schwer zu entschlüsselnde Codes zu erzeugen.
Die Sicherheit im Internet erfordert noch andere Zubehörprogramme. Auf jeden Fall sollte man eine zuverlässige Antivirus-Software haben. Die verfügbaren Programme für den Antivirus-Schutz dienen dazu, schädliche Angriffe von Hackern abzuwehren und so die Identität und die Daten der Nutzer zu schützen. Auch wenn sich bereits ein Schadprogramm auf dem PC befindet, kann ein leistungsfähiges Antivirenprogramm die Ursache herausfinden und beseitigen.
Ein Computervirus kann nicht nur einzelne Dateien zerstören, sondern überall seine Spuren hinterlassen. Der Virenscanner stellt jedoch schnell fest, ob sich der PC ungewöhnlich verhält und ob eine Malware den Weg auf die Festplatte gefunden hat. Mithilfe des Antivirenprogramms werden die Viren identifiziert und unter Quarantäne gestellt, was bedeutet, dass sie kein Unheil mehr anrichten können. Anstelle der Quarantäne ist auch das komplette Löschen der Viren möglich.
Ein hochklassiger Virenschutz hält nicht nur die bekannten Viren ab, sondern er identifiziert und beseitigt auch Trojaner sowie Spyware. Die aktuellen Schutzprogramme helfen zudem gegen das gefürchtete Phishing. Bei einem Blick auf die bewährte Antivirus-Software ist zu erkennen, wie wirkungsvoll diese gegen die Viren und weitere Malware angehen. Dabei sind vor allem die Fähigkeiten beim Scannen der Viren sehr wichtig. Damit geht die Säuberung des PCs einher, die sicherstellt, dass keine Schadware mehr vorhanden ist.
Dazu kommen die Erkennung der Signatur und eine Verhaltensanalyse. Diese Funktionen der Virenscanner erkennen, ob ein Problem vorliegt, und beheben es so schnell und gründlich wie möglich. Ebenfalls wichtig bei den Virenscannern sind das Backup, die Aktualisierungen und der bidirektionale Schutz. Erst wenn das Antivirenprogramm diese Features bietet, entspricht es den Grundanforderungen. Die besseren Softwareangebote bieten zusätzliche Funktionen wie einen speziellen Anti-Spyware-Schutz, eine Filterung und eine individuell einstellbare Kindersicherung.
Bei dem Schutz vor Phishing-Angriffen vertrauen viele Internet-Nutzer auf die Browser-Funktionen. Bei vielen Online-Diensten ist bereits ein Basisschutz gegen Phishing enthalten. Dieser Schutz gleicht die URLs mit den zum aktuellen Zeitpunkt bekannten Phishing-Adressen ab. So können schädliche Seiten von vornherein gefiltert und blockiert werden. Die User bekommen gegebenenfalls eine Nachricht, wenn eine Seite als gefährlich eingestuft wird. Damit sind sie vor einem Zugriff auf riskante Online-Seiten gut geschützt.
Neben den herkömmlichen Virus- und Phishing-Filtern gibt es auch Security-Dienste, die mit einem verbesserten Webfilter arbeiten. Hier wird ein System verwendet, das dem Browser-Schutz ähnelt. Die Sicherheit der Premium-Suiten ist durch die größere Datenmenge der bekannten Schadseiten jedoch sehr viel stärker.
Die häufige Nutzung von Online-Mailprogrammen führt dazu, dass relativ viel Spam im eigenen Postfach landet. Hier kann ein Spam-Filter sinnvoll sein, der die möglicherweise gefährlichen Mails gleich aussiebt. Die einfachen, lokalen Spam-Filter bieten oft keinen ausreichenden Schutz, daher sollte man vorsichtshalber mit einem eigenen Filtersystem arbeiten. So minimiert sich das Risiko, dass man auf einer betrügerischen Seite landet.
Viren und Phishing stellen trotz der ständigen Aktualisierung der Filter- und Schutzprogramme eine große Gefahr dar. Wenn man den Virenscanner, den Phishing-Filter und einen Spam-Filter miteinander kombiniert, ist der Schutz besonders gut, denn so werden die falschen URLs schon zu einem frühen Zeitpunkt entdeckt.
In der heutigen Zeit greifen immer mehr Internetnutzer auf Online-Datenbanken zu. Das gilt auch für den Einsatz eines Password Managers, denn hier werden die Daten oft in der Cloud abgelegt. Um eine eigene Cloud zu buchen, kann man zunächst mit einer kleineren Kapazität starten.
Unterstützt wird die Nutzung der Cloud durch die verbesserte Infrastruktur der Breitbandverbindungen sowie durch die moderne IT. In immer mehr Haushalten ersetzt das Laptop den Desktop-Computer, außerdem werden Tablets und Smartphones zu ständigen Begleitern.
Für die verstärkte Mobilität ist die Cloud eine hervorragende Lösung. Allerdings sollte man immer an die Sicherheitsmaßnahmen denken und seine Daten vor fremden Zugriffen bewahren.
Wer viel mit dem Cloud-Speicher arbeitet und seinen Password Manager mehrmals am Tag aufruft, braucht natürlich auch die nötige Hardware.
Wie häufig man sein Notebook, sein Smartphone und andere Geräte ersetzt, richtet sich danach, wie anspruchsvoll man ist. Manche Personen sind mit ihren Standardgeräten ganz zufrieden, während andere auf eine möglichst große Kapazität und auf eine innovative Ausstattung achten.
10 Fragen zum Password Manager
Warum braucht man eine zentrale Passwortverwaltung?
Mit seinen Passwörtern darf man nicht zu sorglos umgehen und sie womöglich auf einen Zettel schreiben, der dann auf dem Schreibtisch liegen bleibt.
Die Password Manager aus dem Test sind eindeutig viel sicherer, denn hier gelangt nur der berechtigte User zu den abgespeicherten Login-Daten. Durch die zentrale Verwaltung reduziert sich der Aufwand bei der Passwortsuche, außerdem profitieren die Nutzer von einer optimalen Sicherheit. Dadurch, dass die meisten Kennwortmanager online zur Verfügung stehen und mit mehreren Geräten bedient werden können, ist man auf keinen bestimmten Standort angewiesen. Darum braucht man die zentrale Passwortverwaltung auch für den mobilen Einsatz.
Was kann ich tun, wenn ich das Hauptpasswort für die Kennwortverwaltung vergessen habe?
Grundsätzlich kennt nur der Nutzer sein Master-Passwort. Es wird also nicht bei dem Anbieter gespeichert und auch nicht online verschickt. Das bedeutet, dass man sein vergessenes oder verloren gegangenes Passwort nicht wiederherstellen kann. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Datenbank im Password Manager regelmäßig zu exportieren und zu sichern. Damit kann man gegebenenfalls einen anderen Kennwortspeicher generieren, wenn das alte Passwort nicht mehr zur Verfügung steht. Wer zur Sicherheit sein Passwort notieren möchte, sollte sehr vorsichtig damit sein und es an einem absolut sicheren Ort verwahren. Auch die exportieren und gespeicherten Datensätze benötigen einen geschützten Platz, wo sie im Bestfall durch eine Verschlüsselung gesichert werden.
Welche Regeln gelten für die automatisierte Kennwortänderung im Password Manager?
Bei den aktuellen Password Managern aus dem Test 2023 findet oft eine automatisierte Passwortänderung statt. Die verfügbaren Programme können jedoch an die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen in einem Unternehmen oder an die individuellen Wünsche angepasst werden. Über die Optionen ist es möglich, beispielsweise die Änderungszyklen und die Passwortstärke neu zu definieren. Ähnliche Regelungen lassen sich auf die Arbeitsabläufe übertragen. Sie legen fest, dass die User beispielsweise zwei Codes eingeben müssen, die beim Ticketing abgeglichen werden.
Wie ist es möglich, flexibel und mobil auf den Password Manager zuzugreifen?
Der flexible Zugriff auf die Web-Funktionen der Password Manager ist an jedem Standort mit Internetverbindung möglich. Dabei spielt das Betriebssystem meistens eine untergeordnete Rolle. Die meisten Passwortmanager funktionieren mit allen gängigen Systemen, sei es iOS, Windows oder Android. Man muss lediglich die Verwaltungssoftware auf das Gerät herunterladen, das man gerade benutzt, und hat anschließend mit dem eigenen Hauptpasswort Zugang zu den gespeicherten Datensätzen.
Wie lassen sich Gruppen im Password Manager anlegen?
Wenn man in der Passwortverwaltung eine neue Eintragung vornimmt, kann man für diese eine Gruppe definieren. Zu diesem Zweck müssen aber bereits Gruppen vorhanden sein. Die meisten Password Manager verfügen über voreingestellte Gruppen, beispielsweise E-Mail, Shopping und Finanzen.
Oder man legt eine eigene Themengruppe fest und geht dabei über die Menüfunktion Hinzufügen. Das Entfernen einer Gruppe funktioniert ebenfalls über das Menü, abhängig von der Programmversion wählt man dafür „Gruppierung aufheben“ oder eine ähnliche Kennzeichnung.
Welche Kritikpunkte sprechen gegen den Einsatz eines Password Managers?
Ebenso wie bei vielen anderen innovativen IT-Produkte gibt es auch bei den Password Managern gewisse Schwierigkeiten und Kritikpunkte. Wer einer solchen Lösung skeptisch gegenübersteht, führt oft die Schwachstelle des Passwortes auf. Wenn das Master-Passwort weg ist, hat man selbst keinen Zugang mehr zum Verwaltungsdienst. Außerdem gefährdet ein zu schwaches Passwort die Daten, da Hacker sich einen unbefugten Zugang verschaffen können.
Was ist der Vorteil von zentralen Passwortmanagern in der Cloud?
Die in der Cloud gespeicherten Daten bilden ein zentrales Ablagesystem, das eine flexible Nutzung erlaubt. Man kann von überall aus auf seine verschiedenen Nutzerdaten zugreifen, wenn man sein Gerät dafür angemeldet hat. Dafür ist nur ein Internetzugang erforderlich, außerdem sollte man prüfen, ob die Datenverbindung den üblichen Sicherheitsbestimmungen entspricht.
Woran erkennt man die guten Anbieter der Password Manager?
Die integren und zuverlässigen Dienste für die Kennwortverwaltung bieten einen umfassenden Kundensupport, außerdem stellen sie eine zügige Fehlerbehebung bereit. An der Weiterentwicklung der Verwaltungsprogramme lässt sich ebenfalls die Zuverlässigkeit der Anbieter ablesen.
Bei einem Blick auf das Angebot der Password Manager sollte man außerdem checken, ob ein einheitliches Tool genutzt wird und welche Qualitätsmaßstäbe gelten.
Wenn der Password Manager aus dem Test mit einem Prüfzertifikat beworben wird, ist das ein gutes Zeichen für die Sicherheit des Programms. Die erfahrenen User können im Sinne der Seriosität zusätzlich prüfen, ob sie einen Einblick in den dazugehörigen Quellcode bekommen.
Wie kann man die Sicherheit des Password Managers erhöhen?
Für die verbesserte Sicherheit der Kennwörter sollte man seine Datenbasis regelmäßig durch ein Backup sichern. Im gleichen Zuge ist eine Synchronisation mit anderen Endgeräten sinnvoll. Etwa einmal im Quartal ist ein Ausdruck aller Datensätze empfehlenswert.
Wie stellen die Password Manager eine optimale Verfügbarkeit her?
Die Hochverfügbarkeit der Password Manager Testsieger stellt sicher, dass man seine Login-Daten zu jedem Zeitpunkt abrufen kann. Zu diesem Zweck arbeiten die Verwaltungsdienste zumeist mit einem Privileged Identity Management, auch als PIM bekannt. Diese Lösung ist durch ihre Redundanz ausfallsicher.
Mit der Implementierung einer PIM-Architektur kann man bei einem Ausfall des Hauptsystems auf eine verfügbare Backup-Version mit den aktuellen Daten zugreifen.
Eindrücke aus unserem Passwort Manager - Test
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Alternativen zum Password Manager
Die modernen Password Manager aus dem Vergleichstest bieten den Anwendern viele Möglichkeiten, doch es gibt auch noch einige andere Möglichkeiten bei der Handhabung der eigenen Kennwörter. So lassen sich die Passwörter beispielsweise mithilfe von Formeln erstellen. Durch ein solches System ist man unabhängig von den externen Diensten für die Kennwortverwaltung. Doch wie funktioniert ein solches Formelsystem?
Wenn man die Sache richtig angeht, braucht man nur eine einzige Formel, um alle seine Kennwörter zu generieren. Diese Formel berechnet zusammen mit einem veränderbaren Faktor die verschiedenen Passwörter.
Die Nutzer müssen sich hier nur den entsprechenden Chiffriercode merken. So lassen sich sehr sichere und individuelle Kennwörter erzeugen, die man mit seinem eigenen Code nicht verlieren kann. Allerdings muss man aufpassen, dass keine andere Person den Chiffriercode kennt, sonst ist es mit der Sicherheit der benutzten Passwörter mit einem Schlag vorbei.
Im Zusammenhang mit eine solchen Passwortformel kann noch ein anderes Problem auftauchen, denn einige Webseiten haben spezielle Passwortbestimmungen, die von den üblichen Vorgaben abweichen. So muss man den eigens ausgewählten Algorithmus eventuell anpassen und schon scheitert die eigene Passwortgenerierung und Chiffrierung.
Eine andere Alternative zum Password Manager besteht darin, dass man die Passwörter in einer eigenen Schlüsseldatei speichert. Diese Datei wird durch eine Authentifizierung geschützt, um zu vermeiden, dass Fremde den Inhalt abgreifen. Wenn man eine SSH Anwendung oder ein ähnliches Programm verwendet, ist ergänzend zum Authentifizierungs-Passwort ein weiteres Schlüsselverfahren möglich. Durch einen Public Key kann die Gegenstelle den eigenen Schlüssel nicht erkennen. Dieser Schlüssel wird ähnlich wie beim Passwortmanager vor dem unbefugten Auslesen geschützt. Das geschieht typischerweise durch die Speicherung in einer geheimen privaten Datei.
Anstelle der üblichen Zugangskontrolle mit einem Passwort kann auch ein bestimmtes, einmaliges Objekt angefordert werden. Hier spricht man von dem Security-Token. Dabei kann es sich um einen einzigartigen USB-Stick oder um eine Chipkarte handeln. Solche Tokens kommen unter anderem in der Eisenbahnbranche zum Einsatz.
Sie sollen zusammen mit einem Passwort die Sicherheit optimieren und dafür sorgen, dass eingleisige Strecken nur von einem Zug befahren werden. Da man sowohl ein Passwort als auch das Objekt vorweisen muss, um den gewünschten Zugang zu bekommen, handelt es sich um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Die klassische Art der Passwortverwaltung findet gerade im privaten Umfeld oft noch auf Zetteln statt. Ob man alleine lebt oder mit mehreren Personen in einem Haushalt wohnt, man sollte gut auf seine notierten Passwörter und Login-Daten achten.
Am besten bewahrt man seine Zettelwirtschaft nicht direkt neben dem Computer auf, sondern schließt sie sicher ein. So können weder die anderen Haushaltsmitglieder noch die Gäste sehen, welche Passwörter man beim Online-Kauf oder beim Internet-Banking benutzt. Das Aufbewahren der schriftlich festgehaltenen Benutzerdaten erfordert also eine gewisse Sorgfalt, sonst ist diese Methode nicht sehr sicher.
Wer nur wenige Accounts hat, der kann sich die verschiedenen Benutzernamen und Passwörter auch merken. Doch mit der Zeit summieren sich die Online-Konten und es fällt immer schwerer, den Überblick zu behalten. Außerdem sollte man daran denken, dass der Password Manager nicht nur für die Internetaktivitäten genutzt wird, sondern auch für andere Dinge. Am Geldautomaten etwas abheben, mit der Kreditkarte bezahlen, Zugangsdaten für das Abrufen von Rechnungen eingeben, all diese Aktionen erfordern die passenden Login-Daten.
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Weiterführende Links und Quellen
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Passwort-Pflege: Das Thema musst du jetzt angehen!
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