Videobearbeitung Software Test - für Hobbyproduzenten jeder Art - Vergleich der besten Videobearbeitungs Softwares 2023
Eine gute Videoverarbeitung Software hilft einem, die mit GoPro, Handy oder Vollformat Kamera entstandenen Videos professionell in Form zu bringen. Zuvor sollte man am besten genau wissen, in welchem Format die eigene Kamera aufnimmt, denn dies hilft bei der Auswahl zum richtigen Programm ungemein weiter. MPEG, MP4 oder AVI sollte kein Problem sein. Unser ausgezeichnetes Verbraucherportal hat anhand externer Tests und der Kundenrezensionen die besten Software Programme ermittelt. Sehr hilfreich empfinden wir es, wenn die Betreiber auch Anwendungs-Videos auf YouTube zur Verfügung stellen.
Videobearbeitung Software Bestenliste 2023 - Die besten Videobearbeitungs Softwares im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist Videobearbeitung Software?
Die Software dient der optimalen Gestaltung von bewegten Bildern. Damit können Sie verschiedene Ausgangsmaterialien bearbeiten:
- Audiodateien
- Digitale Fotos
- Eingescannte Unterlagen
- Grafiken
- Musik und Geräusche
- Sprachaufnahmen
- Texte
- Videoaufnahmen
Im digitalen Zeitalter erfolgt die Computer gestützte Bearbeitung von Videos nicht linear. Für die Präsentation innerhalb Europas wird dabei die Farbnorm PAL (Europa) verwendet. Einige Videobearbeitungsprogramme können Videos auch in die Farbnormen NTSC (USA) und SECAM (Asien) umwandeln.
Wie funktioniert Videobearbeitung Software?
Die Videobearbeitung geschieht in mehreren Schritten:
- Erfassen des Materials
- Videoschnitt
- Videobearbeitung
- Effekte
- Überblenden
- Texte einfügen
- Vertonen
- Speichern
Erfassen des Materials
Digitale Fotos und bewegte Bilder, Audiodateien und sonstiges Material werden in das von der Software akzeptierte Format umgewandelt, z. B. von mp4 in mov oder umgekehrt. Hardware und Software müssen also zusammen passen. Auch die Dateigröße muss stimmen, beispielsweise 720 × 576 Pixel für die TV-Wiedergabe im Format 4:3.
Videoschnitt
Überflüssige oder missglückte Aufnahmen werden beim Videoschnitt gelöscht. Ausgewählte Aufnahmen können kopiert, in der Länge oder in der Reihenfolge modifiziert werden. Grafiken, Fotos und Texte können eingefügt werden.
Videobearbeitung
In der Postproduktion lassen sich Bilder und Szenen nachträglich verändern, Fehler können korrigiert und Effekte eingearbeitet werden, beispielsweise:
- Farbe (z. B. Intensität, Art, Negativ, Schwarz-Weiß)
- Geschwindigkeit (z. B. Zeitlupe, Zeitraffer, rückwärts)
- Größe (Ausschnitt, Drehen, Position)
- Helligkeit
- Kontrast
- Schärfe
- Spiegelung (vertikal und horizontal)
- Szenen nachträglich bearbeiten
Effekte
Weitere beeindruckende Möglichkeiten bieten die Special effects. Durch das „Wandern“ oder Zoomen auf einem digitalen Foto entsteht der Eindruck einer Videoaufnahme. Mit dem Ken-Burns-Effekt können Fotos „zum Leben erweckt“werden. Das geschieht durch Schwenken, Vergrößern, Verkleinern, Überblendungen und Zoomen. Eine interessante Person auf einem Gruppenbild kann so in die Bildmitte gestellt werden. So wirkt selbst eine reine Dia-Show lebendig wie ein Videofilm. Der Ken-Burns-Effekt fesselt die Aufmerksamkeit der Zuschauer, erhöht den Unterhaltungswert das Gesehene bleibt besser im Gedächtnis als bei stehenden Bildern. Vor einem Bild, Video oder Hintergrund lassen sich andere Fotos und Szenen einspielen (z. B. Bluebox, Split, Bild im Bild).
Überblenden
Mit Überblendungen können Übergänge eingearbeitet, Szenen aufgelockert sowie neue Sequenzen und Ortswechsel eingeleitet werden.
Texte einfügen
Videos können mit Texten versehen werden, z. B.
- Titel
- Vorspann
- Zwischentitel
- Untertitel
- Abspann
- DVD-Menüs
Vertonung
Nach Fertigstellung der Bildebene wird die Tonspur gestaltet. Musikstücke, Kommentare, Geräusche, Dialoge und andere Töne wie Applaus, Umgebungsgeräusche, Meeresrauschen oder Verkehrslärm werden eingefügt. So lassen sich bestimmte Stimmungen erzeugen. Schließlich werden Lautstärke und Klang (Höhen, Tiefen, Bässe) angepasst.
Bei Musikvideos wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Zuerst wird die Musik geschnitten und anschließend werden die Bilder dazu passend eingefügt. Einige Softwareprodukte bieten die Möglichkeit, die Länge eines Songs an eine Videosequenz anzupassen.
Speichern
Der fertige Film kann in jedem Videoformat auf dem Computer gespeichert werden. Mit einigen Programmen können auch DVDs oder Blu-rays erstellt werden.
Erforderliche Hardware
Zum Einsatz von Videobearbeitung Software ist ein Rechner mit folgenden Komponenten erforderlich:
- großer Arbeitsspeicher
- Medien-Brenner
- schneller Prozessor
- ausreichend Speichermedien
- Camcorder oder Digitalkamera
- TV-Karte
- Videoschnittkarte
Zum Erstellen von Videos in 4K-Qualität ist ein großer Arbeitsspeichen von mindestens 4 GB erforderlich.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und die besten Videoschnittprogramme zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Videoclips aufwerten können.
Mit einer Videobearbeitungssoftware lassen sich präsentable Dia-Shows und Videos in Bild und Ton gestalten. Erst in der Postproduktion entsteht so der fertige Film.
Zu den Basics eines Videobearbeitungsprogramms gehören:
- Videoschnitt
- Bild- und/li Tonoptimierung
- Effekte
- Titel, Vor- und Abspann
- Übergänge
- Vertonen
Wir bieten Ihnen eine gute Orientierung über das große Angebot an Videobearbeitungsprogrammen in verschiedenen Preisklassen und Schwierigkeitsgraden.
Welche Software für welchen Nutzer?
Nicht jede Videobearbeitung Software ist für alle Betriebssysteme geeignet. Für das Apple Betriebssystem Mac OS gibt es andere Programme als für Microsoft Windows oder Android.
Videobearbeitung Software für den Mac
Auf jedem Mac ist die Software iMovie zur Videobearbeitung integriert. Außerdem gibt es iMovie auch als App. Das Programm enthält alle grundlegenden Funktionen der Videobearbeitung und sogar von 4K-Material.
Für Profis mit hohen Ansprüchen ist Final Cut Pro genau das Richtige. Eine magnetische Timeline und der Multicam-Schnitt bieten dem Anwender einen sehr hohen Bedienkomfort. Die Version Final Cut Pro Studio ist auch für Einsteiger geeignet. Mac-User können außerdem auch die Software von Adobe nutzen. Die Programme Premiere Elements und Premiere Pro laufen sowohl auf Windows-PCs als auch und dem Mac.
Videobearbeitung Software für Microsoft
Microsoft bietet bei Windows Essentials das kostenfreie Programm Windows Movie Maker mit einigen interessanten Features an, beispielsweise Videostabilisierung und Anbindung an diverse Videodienste. Magix Video Deluxe und PowerDirector eignen sich ebenfalls für das Windows-Betriebssystem.
Videobearbeitungs-Apps
Für Anwender, die die Videobearbeitung auf dem Smartphone oder dem Tablet erledigen möchten, gibt es Videobearbeitungs-Apps für Apple- und Android-Geräte. Vom Smartphone oder Tablet können die Clips gleich in die sozialen Netzwerke hochgeladen werden.
Die preisgekrönte Software Cyberlink PowerDirector ist in der Android-Version erhältlich. Für User von iPhones und iPads stehen iMovie und die Pinnacle Studios-App zur Verfügung.
Verschiedene Programme für unterschiedliche Levels
Erfahrungen und Fähigkeiten sind wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung für die richtige Videobearbeitung Software. Wir unterscheiden Anwender gemäß ihres Erfahrungslevels in vier Gruppen:
- Anfänger
- Einsteiger mit Vorkenntnissen
- Fortgeschrittene
Anfänger
Der Anwender hat noch nie ein Video bearbeitet und will in die Videobearbeitung einsteigen. Für diese Gruppe empfehlen wir eine kostenlose Software oder eine zeitlich begrenzte Software-Testversion.
Einsteiger mit Vorkenntnissen
Sie haben schon ein oder zwei Videos bearbeitet und wollen die Kenntnisse ausbauen. In diesem Stadium empfehlen wir ein preiswertes Einsteiger-Programm, z. B. Magix Video Deluxe.
Fortgeschrittene
Der Anwender hat sich einige Zeit mit Videobearbeitung beschäftigt und will sich zum Profi weiterentwickeln. Fortgeschrittene können sich an eine Software mit professionellen Extras heranwagen, z. B. Adobe Premiere Pro.
Welche Arten von Videobearbeitung Software gibt es?
Immer mehr Menschen produzieren Videos, teilen diese in den sozialen Netzwerken und auf Videoplattformen wie YouTube. Für manche wird das Hobby sogar zur Profession.
In den Social-Media-Kanälen sind kurze Videos heute gängiger Content. Wer im Netz up-to-date sein will, muss sich in der Videoproduktion gut auskennen und dafür ist eine gute Videobearbeitung Software unerlässlich.
Empfehlenswerte Videobearbeitung Software
Wir haben die wichtigsten Produkttests für Videobearbeitungsprogramme genau unter die Lupe genommen. Folgende Produkte stachen 2017 eindeutig hervor:
- Adobe Premiere Elements 15
- Apple iMovie
- Apple Final Cut Pro
- Corel Video Studio X7
- Cyberlink Director Suite
- CyberLink PowerDirector
- MAGIX Video Deluxe
- Pinnacle Studio
- Serif MoviePlus X6
- VEGAS Movie Studio Suite
- Windows Moviemaker
Adobe Premiere Elements
Die enthält alle wesentlichen Grundfunktionen und ist optimal für Anfänger. Zugunsten der besseren Bedienerfreundlichkeit wird auf komplizierte Profi-Funktionen verzichtet.
Einfach und übersichtlich in Benutzerführung und mit intuitiver Navigation überzeugt Premiere Elements in der Kategorie Bedienung. Auch die Ausstattung mit Funktionen und Tools ist recht umfassend. Weitere Pluspunkte sind die große Auswahl an Effekten und Übergängen, der Zugriff auf alle Adobe-Schriftarten.
Nachteilig ist das Fehlen einer Gegenüberstellungsmöglichkeit von Ausgangsmaterial und bearbeitetem Video und eines Equalizers. Die Vorschau ruckelt gelegentlich und der direkte Support ist mangelhaft.
Apple iMovie
Das Videobearbeitungsprogramm iMovie ist eine Software für die Betriebssysteme macOS und iOS. Auf Apple-Geräten ist es bereits integriert und es kann bei Apple runter geladen werden. Für iPhones und iPads ist es im App Store erhältlich. Das Programm kann kostenlos aktualisiert werden auch Videos im HD-Format bearbeiten.
iMovie enthält vielfältige Effekte, Drittanbieter-Plugins ermöglichen exakte Bildkorrekturen sowie zahlreiche Titel-, Ton- und Übergangseffekte. Auch das nachträgliche Stabilisieren von verwackelten Aufnahmen ist machbar. Zusätzlich gibt es fertig gestaltete Film-Trailer-Vorlagen mit fantastischen Effekten und orchestraler Musik.
Für Mac-User ist iMovie eine sehr gute und kostenfreie Lösung mit allen Basics und einigen Extras für die semiprofessionelle Videobearbeitung.
Apple Final Cut Pro
Final Cut Pro (FCP) von Apple ist ausschließlich für das Betriebssystem macOS einsetzbar. Die professionelle Software bietet Importmöglichkeiten aus unterschiedlichen Quellen und Features für nichtlinearen Videoschnitt, Unterstützung für viele Videoformate und zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten. Final Cut gibt es auch in der Version Final Cut Studio (FCPX) für Einsteiger.
Corel Video Studio X7 Ultimate
Ein absoluter Preishit ist Corel Video Studio X7 Ultimate. Für alle, die ein kostengünstiges und zugleich leistungsstarkes Programm wünschen, ist diese Software das non plus ultra. Corel bietet eine hervorragende Videobearbeitung Software für Windows-Geräte mit vielen professionellen Funktionen zu einem unschlagbaren Preis. Mithilfe des komplexen Videoeditors können Filme und Diaschauen über die inkludierten Vorlagen erstellt und geteilt werden.
Video Studio X7 ist einfach zu bedienen und bietet viele tolle Plugins und professionelle Effekte. Für attraktive, animierte Titel steht Boris Graffiti bereit. Mit weiteren Plugins können Kamerabewegungen, Farboptimierungen und Wisch- und Bewegungseffekte erzeugt werden. Die Filme können im HD-, SD- und 4K-Format sowie mit Dolby Digital 5.1. erstellt werden.
FastClick bietet kompakte, schnelle und einfache Anwendungsmöglichkeiten. Grafische Objekte können durch Bewegungspfade bewegt werden. Zu den zahlreichen Tools gehören u.a. eindrucksvolle Bild-in-Bild-Effekte. Mit ScreenCap können animierte Bildinhalte aufgezeichnet werden. Corel Video Studio bietet 21 Video- und 4 Tonspuren. Das Programm lässt einfach und schnell installieren. Eine mobile App gibt es leider nicht.
Cyberlink Director Suite
Die Suite von Cyberlink ist ein Multimedia-Paket für Fortgeschrittene in der Videobearbeitung. Sie enthält die aktuellen Versionen der preisgekrönten Applikationen:
AudioDirector, ColorDirector, PhotoDirector und PowerDirector. Alle Anwendungsbereiche arbeiten perfekt zusammen und ermöglichen die effiziente Postproduktion von Standard- und 360-Grad-Videos.
Die Ausstattung des Programms entspricht nahezu dem CyberLink-Programm PowerDirector. Das Angebot an Effekten von Drittanbietern wie BorisFX, NewBlue und proDAD ist in der Suite-Version allerdings größer. Weitere Vorteile sind die 360-Grad-Video- und Bildbearbeitung und Stabilisierung, die automatische Rauschreduzierung, der Geräusch-Editor und der Video-Collagen-Designer.
Die Nachteile sind der hoher Preis und der Zeitaufwand für die Einarbeitung aufgrund des Funktionsumfanges.
CyberLink PowerDirector Ultimate
Die Software für Android und Windows von CyberLink bietet jede Menge Online Ressourcen gratis. Sie bietet sehr leistungsfähige Tools und zahlreiche professionelle Sonderfunktionen. Beeindruckend sind vor allem die vielen Effekte. Weitere Medieninhalte werden online kostenfrei bereit gestellt.
Zum neuen PowerDirector gehören zahlreiche beeindruckende Funktionen wie Farbanpassungstools, Video-Collagen-Designer und Color-Matching. Das Programm lässt sich kostenfrei ausbauen und dank AudioDirector kann der Ton komfortabel bearbeitet werden. Übergänge und Blenden lassen sich per Übergangsdesigner gestalten, Vorlagen und Themen mit dem Themendesigner. Herausragend sind die Bild-in-Bild-Funktionen und die ausgefeilten Tools zur Inhaltsanalyse. Die Software unterstützt HD-, SD- und 4K-Videos sowie Dolby Digital 5.1/7.1. Für Android- und Windows-Geräte sind mobile Apps erhältlich. Jährlich gibt es 20 Gigabyte Cloud-Speicher gratis.
Magix Video Deluxe Premium
Das Programm bietet viele ausgereifte Funktionen sowie eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit. Mit MAGIX Video Deluxe können dynamische Titel und Abspänne erzeugt, Videos auf alt getrimmt oder mit farbigen Lichtakzenten versehen werden. Mobile Apps gibt es für Android und Windows-Geräte.
Wer mit Windows mit 32 Bits arbeitet, kann die Software nicht installieren. Für diese Nutzer gibt es alternativ das Programmpaket Plus. In der 64-Bit-Version überzeugt Magix Video Deluxe Premium bei der Videobearbeitung. Videos können in den Formaten HD, SD und 4K sowie in Dolby Digital 5.1 erzeugt werden. Maximal sind 99 Video- und Audiospuren verfügbar. Neben einer breiten Palette an Effekten stehen weitere Tools und Plugins von Drittanbietern bereit, z. B. von NewBlue und Red Giant.
Pinnacle Studio Ultimate
Das Programm hat sich von einer Einsteiger-Software zum Flaggschiff der Videobearbeitung entwickelt. Die Programmoberfläche ist sehr gefällig und importiert auch ältere Projekte. Besonders herausragend ist die komfortable ordner- oder inhaltsbasiert Medienverwaltung. Ein großer Pluspunkt ist die unbegrenzte Anzahl der Video- und Tonspuren. Videos können in den Formaten HD, SD, 3D und 4K-UltraHD erzeugt werden. Es gibt eine große Fülle an Effekten, die auch in ihren Details zu bearbeiten sind. Die Vertonung erfolgt wahlweise in Dolby Digital 2.0 oder Dolby Digital 5.1.
Die von Pinnacle Studio Softwareprodukte werden vertrieben von Corel. Pinnacle Studio Ultimate bietet auch Funktionen zum Aufzeichnen von Bildschirminhalten und reinen Tondateien. Das Installieren ist nur auf Windows-Desktop-PCs und Laptops möglich. Für iPads ist eine mobile App verfügbar.
Serif MoviePlus
Die Software ist wahlweise in der Standardversion oder der 32-Bit-Variante erhältlich. Sie bietet alle grundlegenden Funktionen und punktet durch ihren günstigen Preis. Funktional reicht MoviePlus allerdings nicht an die anderen von uns vorgestellten Programme heran. Die Geschwindigkeit kann nicht mit den 64-Bit-Anwendungen mithalten und Videos können lediglich in den Videoformaten HD oder SD erzeugt werden. 4K-Videos können nicht und der Sound ausschließlich in Dolby Digital 2.0 erstellt werden.
Die Serif-Videoschnittsoftware bietet nur grundlegende Funktionen und einfache Effekte an, jedoch keine Spezialeffekte. Dafür kann eine unbegrenzte Zahl an Ton- und Videospuren angelegt werden. Etwas veraltet wirkt die Programmoberfläche und es gibt keine Plugins von Drittherstellern. Die Software kann auch auf älteren Windows-Geräten genutzt werden und ist in einer abgespeckten Version sogar kostenfrei in der Starter Edition erhältlich.
VEGAS Movie Studio Suite 13
Die Videoschnittsoftware stammt ursprünglich aus dem Profi-Bereich und ist die kleine Schwester des Profi-Programms VEGAS pro. Programmoberfläche und Dialoge richten sich mehr an die Profis als an die Hobbyfilmer. Der größte Teil der 600 special effects wird via Dritthersteller-Plugins bereit gestellt. Über komplexe Dialoge können Bilder und Szenen bis ins Detail bearbeitet werden. Für die Bearbeitung von Ton und Musik stehen zusätzlich gesonderte Programme zur Verfügung.
Windows Live Movie Maker
Die Software ist ein Videobearbeitungsprogramm von Microsoft mit allen grundlegenden Funktionen. Es gehört zum Windows-Live-Essentials-Paket und kann über die Microsoft-Webseite kostenlos runtergeladen werden. Neben den Grundfunktionen hat es auch einige exklusive Funktionen zu bieten, beispielsweise eine Bildstabilisierung.
Die neuen Versionen des Windows Live Movie Makers wurden umfangreich überarbeitet und modernisiert. Es können auch HD-Videos erstellt und Videos in sozialen Netzwerken sowie auf YouTube, Vimeo & Co. veröffentlicht werden.
Leider wurden einige semiprofessionelle Funktionen entfernt, sodass es in neuen Versionen lediglich Basisfunktionen gibt.
Fazit
Alle Videoschnittprogramme erfüllen ihre Aufgaben gut und bieten mehr oder weniger viele Funktionen an. Sämtliche Updates sollten regelmäßig installiert werden, um Fehlern und Abstürzen vorzubeugen. Es gibt keine Software, die alles kann. Jedes Programm bietet individuelle Besonderheiten, die bei anderen Anwendungen fehlen.
Alle Programme sind in mehreren Versionen und unterschiedlicher Ausstattung sowie als kostenfreie 30-Tage-Testversionen erhältlich.
So wird Videobearbeitung Software getestet
Das beste Produkt ist für jeden ein anderes. Wer sich im dichten Dschungel der Anbieter, Hersteller, Rezensionen, Versionen und Meinungen zurecht finden will, braucht viel Zeit und gute Nerven. Diesen Aufwand nehmen wir Ihnen ab.
Wir stellen die Ergebnisse verschiedener Tests für Videobearbeitungsprogramme aus dem Netz zur Verfügung.
Auf diese Weise können wir Ihnen eine optimale Orientierung im Angebotsdschungel sowie eine gut verständliche, klare und exakte Kaufberatung bieten. Im Fokus stehen Benutzerfreundlichkeit, Funktionsumfang und das Lern- und Supportangebot der Hersteller.
Komplexe Multimedia-Software wie ein Videobearbeitungsprogramm kann die Ressourcen eines Rechners mitunter überfordern. Die Performance gehört daher ebenso zu den wesentlichen Kriterien wie Kompatibilität und Stabilität.
Videobearbeitung Software von EaseUS im Praxistest
EaseUS Video Editor Pro Videobearbeitung Software im Test
Unsere Kriterien
Folgende Kriterien beleuchten wir bei den von uns empfohlenen Videobearbeitungsprogramme:
- Bedienerfreundlichkeit
- Funktionsumfang
- Performance
- Support und Tutorials
Bedienerfreundlichkeit
Hier geht es um die optische Gestaltung der Oberfläche und die Menüstruktur. Auch Anfänger sollten sich intuitiv und schnell in die Funktionen einarbeiten können. Bedarf das Programm weiterer Erklärungen, sollte es ausreichend Tutorials und Support-Optionen von Seiten der Hersteller geben.
Darüber hinaus sind folgende Punkte relevant: Der User sollte die Benutzeroberfläche individuell anpassen können, z. B. den Vorschaumonitor in Position und Größe verändern oder die Zeitachsen verschieben. Werkzeuge und Assistenten sollten leicht zu bedienen sein.
Cyberlink PowerDirector überzeugt mit einer sehr übersichtlichen Benutzeroberfläche, vielen Designeroptionen und einfach zu bedienenden Tools. Adobe Premiere Pro CC ist eher eine Software für Fortgeschrittene. Einsteiger, die sich an den Adobe Software-Klassiker wagen, müssen mit einem hohen Zeitaufwand für das Einarbeiten rechnen. Die relativ teure Software ist nur für diejenigen geeignet, die das Programm häufig nutzen.
Funktionsumfang
Die Software sollte alle grundlegenden Funktionen für Videoschnitt, Vertonung, Effekte, Übergänge sowie Vorlagen für Vor- und Abspann bieten. Auch Stabilisator und Tools zur Farboptimierung sind ein Muss bei einem guten Videobearbeitungsprogramm. Ein Programm sollte ferner verschiedene Extras wie Maskierungstools, 360-Grad-Video-Bearbeitung, Multicam-Bearbeitung mit mindestens vier Perspektiven enthalten. Weitere Besonderheiten wie Bildschirmaufnahme, DVD-Authoring zum Erstellen von Kapiteln und Menüs von DVDs, Untertitelung und die Gestaltung eines Stereo 5.1-Surround-Sounds gehören ebenso zum Funktionsumfang einer guten Videobearbeitungssoftware.
Adobe Premiere Elements schneidet hier sehr gut ab. Der Zugang zur Adobe Creative Cloud bietet dem User eine große Vielfalt an Gestaltungstools. Dank der kontinuierlichen Aktualisierung arbeitet der Nutzer stets mit einer aktuellen Version der Software. Am schlechtesten schnitt in Sachen Funktionen Pinnacle Studio ab. Das Programm für Anfänger hat nur wenige Multimedia-Spuren und Extras. Für den Einstieg in die Videobearbeitung kann die Einfachheit aber von Vorteil sein.
Performance
Die Videobearbeitung und der Export von Videoclips verlangt sehr hohe Datenvolumen. Daher sollte eine Videobearbeitungssoftware eine hohe Stabilität bieten und mit dem Betriebssystem des Anwenders und seinen bevorzugten Media-Formaten kompatibel sein.
Viele aktuelle Softwareversionen unterstützen die neuesten Technik-Standards, z. B. 4K-, 360-Grad-Format und Touchscreen-Bedienung. Je besser die Qualität eines Videos sein soll, desto größer sollte der Arbeitsspeicher der Hardware sein. Bei neueren Desktop-Rechnern ist das meist kein Problem, da sie in der Regel 8 bis 16 Gigabyte mitbringen. User, die Videos am Laptop bearbeiten möchten, sollten ein möglichst neues Gerät mit einen großen Arbeitsspeicher benutzen.
Ein Videobearbeitungsprogramm mit 64-Bit-Unterstützung nutzt Ressourcen wie Prozessor, Arbeits- und Grafikspeicher effizienter als eine Software ohne diese Komponente. Das wird deutlich durch ruckelfreie Voransichten beim Schnitt, einer hohen Stabilität und seltenen Systemabstürzen.
Eine hervorragende Performance bietet die Software Premiere Elements. Sie ist kompatibel mit Windows und Mac iOS und bietet eine fehlerfreie Laufweise. Aber auch die Software aus der Profi-Liga Vegas Pro überzeugt mit schneller Verarbeitungszeit und hoher Stabilität.
Support und Tutorials
Ein hilfreiches Angebot an Tutorials und direktem Support ist ebenfalls ein wichtiger Punkt bei den Videobearbeitungsprogrammen. Eine komplexe Profi Software mit vielen Tools wird sich dem Anfänger nur durch gut aufbereitete Lerninhalte, verständliche Tutorials, gute Online-Hilfen und eine aktive Community erschließen. Ergänzend sollte es verschiedene Kontaktmöglichkeiten zum Support-Team geben, mindestens eine Telefonhotline sowie ein Kontaktformular. Ein Live-Chat ist ideal. Der Support sollte in deutscher Sprache angeboten werden.
Die Gestaltungsmöglichkeiten der Videobearbeitung sind meist so vielfältig, dass kaum jemand ohne ausreichende Einarbeitungszeit einsteigen kann. Fast alle Hersteller erklären in Video-Tutorials die optimale Nutzung der Programmelemente.
Cyberlink PowerDirector überzeugt mit vielen guten Video-Tutorials und Webinaren. Pinnacle Studio bietet einen freundlichen und schnellen E-Mail-Support.
Worauf muss ich beim Kauf einer Videobearbeitung Software achten?
Im breit gefächertem Angebot der Videobearbeitungsprogramme von der kostenlosen Software bis zur Profi-Videosoftware in obersten Preiskategorie kann sich der Interessent leicht verlieren.
Wir empfehlen daher, mit einer einfachen Software zu beginnen. Bei zunehmendem Lernerfolg kann der Schwierigkeitsgrad langsam gesteigert werden.
Fragen beantworten
Vor der Entscheidung für ein Videobearbeitungsprogramm sollten Sie sich folgende Fragen ehrlich beantworten:
Welches Level ist für mich das Richtige?
- Einsteiger ohne Vorkenntnisse
- Einsteiger mit Erfahrung
- Fortgeschrittener
Soll die Software gratis sein bzw. vielviel will ich investieren?
Will ich eine Software kaufen oder mieten?
Welche Funktionen brauche ich für meine Zwecke?
Welche Funktionen sollte die Software haben?
Ein gutes Videobearbeitungsprogramm sollte mehr können, als einfach nur mit digitalem Videomaterial umzugehen. Die zwei wesentlichen Arbeitsprozesse der Postproduktion Videoschnitt und Videobearbeitung sollten inklusive sein. Hilfreich sind weitere Features zur Optimierung des Tons und zum Einfügen von Textelementen, z. B. für Titel, Abspann und DVD-Menüs.
Die wichtigsten Funktionen einer Software zur Videobearbeitung
Zu den wichtigsten Funktionen einer Software zur Videobearbeitung zählen folgende Elemente:
- Bildoptimierung
- Exakter Bildschnitt
- Übergänge gestalten
- Vorlagen
- Audiobearbeitung
Bildoptimierung
Features zur Optimierung von Helligkeit, Farbe, Kontrast und Belichtung gehören unbedingt zur Grundausstattung eines guten Videobearbeitungsprogramms, idealerweise mit einer clipübergreifenden Korrekturmöglichkeit.
Exakter Bildschnitt
In der Timeline wird das Video in Einzelbildern dargestellt. Start- und Endmarkierungen ermöglichen es dem Anwender, bestimmte Teile rauszuschneiden und andere Szenen im Clip zu belassen.
Übergänge gestalten
Jede Videoschnitt Software enthält Tools zum Gestalten von Überblendungen zwischen den einzelnen Szenen. Sehr beliebt sind die Kreuzblende und animierte Templates mit Kreisen, Balken oder Spiralen.
Vorlagen
Mit einem Titel, einem Vorspann und einem Abspann wirkt ein selbstproduziertes Video gleich viel professioneller. Eine ausreichende Anzahl an Vorlagen für die Gestaltung von Titeln, Vor- und Abspann gehören zur Ausstattung eines empfehlenswerten Videobearbeitungsprogramms dazu. Für das Erstellen von Blu-rays bzw. DVDs sollten unbedingt Templates zur Menügestaltung mit Kapitelauswahl dabei sein.
Audiobearbeitung
Die Tonebene eines Videos ist ein wichtiges Stilmittel. Dazu werden Tools zur Ton-Optimierung und Gestaltung der Audiospur benötigt. Damit kann der aufgenommene Ton verbessert oder gelöscht werden. Außerdem kann mit Musik, Ton- oder Geräuscheffekten die Stimmung einer Szene gestaltet werden. Zur Tonbearbeitung gehören auch die Regulierung der Lautstärke und das Einsprechen von Dialogen und Kommentaren.
Mieten oder Kaufen?
Das Cloud-Computing erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist auch auf dem Markt für Videobearbeitungsprogramme präsent. Eine Software kann zeitlich begrenzt gemietet oder dauerhaft gekauft werden. Beide Modelle haben Vor- und Nachteile.
Kaufen und dauerhaft nutzen
Der Kauf ist das klassische Vertriebsmodell bei Softwareangeboten, bei dem der Kunde die vollständige Programmversion inklusive der zeitlich unbegrenzten Nutzungslizenz, erwirbt. Gekaufte Videobearbeitungsprogramme werden auf der Festplatte installiert und sämtliche Funktionen können uneingeschränkt genutzt werden. Bei einigen Anbietern gibt es zudem weitere Extras, beispielsweise automatische Updates, eine direkte Telefon-Hotline zum Service und zusätzliche online abrufbare Features.
Mieten mit Lizenz-Abo
Immer häufiger bieten die Hersteller ihre Software als Abonnement im Netz an. Der Kunde zahlt dafür eine Gebühr für die Lizenz und erhält das Programm zum Download auf seinem Rechner. Für regelmäßige Updates, mögliche Extras, Mediatheken und die Registrierung ist eine Verbindung zum Internet erforderlich. Nach Ablauf des Abo-Vertrags, kann der Anwender das Programm nicht mehr nutzen.
Bei Adobe gibt es beispielsweise Premiere Pro ausschließlich im Abo-Modell und die Upgrades für die Kaufversionen der Software aus der Creative Cloud wurde eingestellt.
Erfahrungs-Level
Sehr wichtig bei der Kaufentscheidung für eine Videobearbeitung Software sind die Erfahrungen und Fähigkeiten, die der User mitbringt. Es gibt Programme für
- Anfänger
- Einsteiger mit Basiserfahrungen
- Fortgeschrittene
- Professionelle
Betriebssystem
Jede Nutzergruppe hat andere Ansprüche und nicht jede Software ist für jedes Betriebssystem geeignet. Dabei sind die Leistungsunterschiede zwischen Mac iOS und Windows-PCs heute nicht mehr so groß. Dennoch laufen einige Prozesse auf einem Mac mitunter besser schneller als auf einem Microsoft-Computer.
Software für Mac iOS
- iMovie-Programm
- Adobe Premiere Pro
- Adobe Premiere Elements
Software für Windows
- Adobe Premiere Pro
- Adobe Premiere Elements
- Cyberlink PowerDirector
- Magix Video Deluxe
- Windows Movie Maker
Videobearbeitungs-Apps
In den App-Portalen gibt es ebenfalls einige empfehlenswerte Anwendungen für das Android- bzw. für das iOS-System.
Videobearbeitungs-Apps für Android-Geräte:
- Cyberlink PowerDirector
Videobearbeitungs-Apps für iPhones und iPads:
- iMovie-App
- Pinnacle Studio für iOS
Kurzinformation zu den führenden 7 Herstellern
Zu den weltweit führenden Herstellern für Videobearbeitung Software gehören die Unternehmen:
- Adobe Systems
- Apple Inc.
- Corel Corporation
- CyberLink
- Microsoft Corporation
- Magix Software GmbH
- Serif
Adobe Systems
Das US-ameriaknische Software-Unternehmen Adobe Systems Incorporated mit Sitz im Bundesstaat Delaware wurde 1992 von John Warnock und Charles Geschke gegründetet. Warnock war zunächst Forscher bei Xerox PARC und erfand dort die Seitenbeschreibungssprache Interpress. Xerox wollte diese jedoch nicht vermarkten. Nach der Gründung von Adobe wurde das leicht modifizierte InterPress unter dem Namen PostScript vermarktet.
Zu den Adobe-Produkten gehören auch die gesamte Programmpalette von Macromedia (Dreamweaver, Flash, Shockwave, Director), Adobe PageMaker, Adobe InDesign und das Voice Conversion (VC)-Programm Adobe Voco. Für den Privatbereich bietet Adobe viele Programme in abgespeckten Versionen mit dem Namenszusatz Elements an.
Apple Inc.
Das US-amerikanische Technologieunternehmen Apple Inc. mit Sitz in Cupertino zählt zu den größten Unternehmen der Welt. Die Firma entwickelt und vertreibt Computer, Smartphones u.a. Geräte der Unterhaltungselektronik, Anwendungssoftware und Betriebssysteme. Außerdem betreibt Apple Internet-Vertriebsportale für Filme, Musik und Software.
Das Unternehmen wurde 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne als Garagenfirma gegründet und war einer der ersten Computer-Hersteller. In der Folge trug Apple maßgeblich zur Entwicklung des Computers bei. Mit iPods, iPhones und dem iPad weitete die Apple seinen Geschäftsbereich aus und schuf damit die Basis für den anhaltenden Boom für Smartphones und Tablets. Der iTunes Store für Film- und Musik-Downloads und der App Store gehören zu den weltweit größten Vertriebswegen für digitale Produkte.
Apple entwirft Hardware und Software mit einem funktionales Design. Die klare Linienführung ist durch den deutschen Designer Dieter Rams inspiriert, der Elektrogeräte für den Hersteller Braun entwarf.
Das Betriebssystem MacOS wird immer weiter entwickelt und die jeweils neuste Version kann im App Store nachinstalliert werden. Auf iPhones und iPads wird das Betriebssystem iOS mit Touchscreen-Oberfläche eingesetzt. Apple TV und Apple Watch verfügen über jeweils eigene Systeme. Sämtlich Apple Betriebssysteme sind technisch eng miteinander verwandt.
Corel Corporation
Corel ist ein kanadischer Software- und Technologiekonzern für Bild-, Text- und Grafikprogramme mit Sitz in Ottawa (Ontario) in Kanada. Mit Übernahme der Unternehmen InterVideo und Ulead sind die Bereiche Video- und Internetanwendungen hinzugekommen.
1985 wurde das Unternehmen von Michael Cowpland gegründet. Die Abkürzung „Corel“ steht für „COwpland Research Laboratory“. Dank der Produkte CorelDRAW und WordPerfect avancierte das Unternehmen kurzzeitig zum größten Softwarehersteller in Kanada. Doch WordPerfect konnte sich nicht gegen Microsoft Word durchsetzen. Cowpland verließ das Unternehmen im Jahr 2000 Corel. Von Avid übernahm Corel 2012 schließlich die Produktlinie für den Videoschnitt für Privatanwender und übernahm damit Avid Studio und Corel Pinnacle Studio.
CyberLink
Das taiwanische Computerunternehmen CyberLink mit Sitz in Taipeh wurde 1996 von Jau Huang, einem Professor an der National Taiwan University gegründet. Im Produkt-Portfolio gibt es Wiedergabe-Software für Blu-rays, DVDs, VCDs und HD-Videos in verschiedenen Formaten mit PowerDVD sowie Videobearbeitungs-Software wie MediaShow und PowerDirector, Programme für das digitale Zuhause, z. B. PowerCinema und mobile TV-Lösungen für mobile TV-Standards.
CyberLink Software ist auf vielen PCs und Laptops vorinstalliert, meist jedoch unter einem anderen Label. Viele Unternehmen wie Asus, Acer, Dell, Fujitsu, HP, LG, Medion, Samsung, Sony und Toshiba nutzen CyberLink-Software für ihre Geräte. Die Produktpalette besteht aus zahlreichen Programmen, u.a. CyberLink PowerDVD, CyberLink DVD Suite, CyberLink PowerCinema und CyberLink PowerDirector.
Microsoft Corporation
Der internationale Hersteller von Software und Hardware Microsoft Corporation wurde 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Redmond bei Seattle, Washington, USA. Mit einem Umsatz von mehr als 85 Milliarden US-Dollar ist Microsoft der weltweit größte Softwarehersteller. Bekannt wurde das Unternehmen durch sein Betriebssystem Windows und das Büro-Softwarepaket Office. 1981 stellt Microsoft sein Betriebssystem MS-DOS vor, das für IBM entwickelt wurde. In den 1990er Jahren wurden das Betriebssystem Windows und das Softwarepaket Office Marktführer im Bereich Personal-Computer.
Magix Software GmbH – Bellevue Investments GmbH & Co. KGaA
Die Magix Software GmbH ist die größte Tochtergesellschaft der Investmentgruppe BELLEVUE Investments. Das Unternehmen wurde 1993 von Jürgen Jaron, Dieter und Erhard Rein in München gegründet und 2016 in die Investmentgruppe Holding Bellevue Investments GmbH & Co. KGaA integriert.
Magix bietet zahlreiche Software-Lösungen für die digitale Bearbeitung und Verwaltung von Medien. Für die Videobearbeitung bietet Magix auch Softwarelösungen für Einsteiger ohne Vorkenntnisse an, z. B. Fastcut und Video easy. Video deluxe ist eine Software für erfahrene Anwender im Videoschnitt. Video Pro X, eine erweiterte Version von Video deluxe richtet sich ebenfalls an semiprofessionelle User. Darüber hinaus bietet Magix weitere Software-Produkte für die Bereiche Musik, Video, Foto und Grafik. Magix hat auch Anwendungen für mobile Geräte entwickelt, z. B. Movie Edit Touch für Android und Windows.
Serif
Das Softwareunternehmen Serif wurde 1987 in Nottingham (Großbritannien) von einem kleinen Entwicklerteam gegründet. Es erstellt und vermarktet Programme für Bildbearbeitung, Grafikdesign und Publishing für Apple-Geräte und Windows-PCs. Anfangs ging es darum, ein preisgünstiges Paket für das Desktop-Publishing (DTP) für Windows zu entwickeln. So entstanden u.a. die Programme Digital Scrapbook Artist, DrawPlus, MoviePlus, PagePlus, PhotoPlus und WebPlus.
Nach mehr als 20 Jahren der Software-Entwicklung für Windows gründete Serif 2009 das Forschungsteam Serif Labs zur Realisierung von Mac-Software für den Mac beschäftigte. So entstand die neue Marke Affinity. Die Plus-Serie für Windows wurde zugunsten der Affinity-Produkte für Apple-Geräte eingestellt.
Eindrücke aus unserem Videobearbeitungs Softwares - Test
CyberLink PowerDirector 17 Ultra für Windows im Test
CyberLink PowerDirector 17 Ultra – Express-Videoerstellung – Nutzen Sie eine große Auswahl an fertigen Express Project-Vorlagen mit Effekten, Übergängen und Musik
CyberLink PowerDirector 17 Ultra – Video-Collagen-Designer – Erstellen Sie fantastische, vollständig anpassbare Collagen, inklusive animierten Anfängen und Enden
CyberLink PowerDirector 17 Ultra – Action Camera Center – Bearbeiten, korrigieren und verbessern Sie mit diesem unverzichtbaren Toolkit Ihr Action-Camera-Material
CyberLink PowerDirector 17 Ultra im Test – Dynamische Videocollagen & MultiCam Bearbeitung
Internet vs. Fachhandel:
Videobearbeitungsprogramme bekommen Sie in großen Elektronikmärkten, in Computer-Fachgeschäften und via Internet. Bei uns erfahren Sie, wo Sie eine Videobearbeitung Software am besten kaufen sollten.
Kauf einer Videobearbeitung Software via Internet
Im Internet gibt es eine sehr große Auswahl an Videobearbeitungsprogrammen in unterschiedlichen Versionen. Hier finden Sie auch alle von uns vorgestellten Versionen der verschiedenen Hersteller.
Im Netz können Sie rund um die Uhr, auch am Wochenende oder an Feiertagen bestellen. Das Bestellen im Internet ist heute sehr einfach und sicher. Zertifizierte Händler sind an Logos wie „Trusted Shop“ leicht zu erkennen und Sie gehen hier kein Risiko ein. Beim direkten Download entfallen sogar die Versandkosten.
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie sich für die richtige Software entschieden haben, probieren Sie zunächst die kostenlose und zeitlich begrenzte Testversion aus. Sie können so auch kostenlos mehrere Programme testen, bevor Sie sich zu einem Kauf entscheiden.
Vorteile beim Kauf von Videobearbeitung Software im Internet:
- Große Auswahl
- Kostenlose Testversionen
- Keine Anfahrtswege
- Günstige Preise
- Einfaches und bequemes Bestellen von zuhause
- Tägliches Bestellen 24 Stunden
- Kostenfreies Download
- Keine Versandkosten
- Schnelle Lieferung
- Widerrufsrecht
Nachteile beim Kauf von Videobearbeitung Software im Internet:
- Keine fachliche Beratung
Kauf einer Videobearbeitung Software im Elektrofachhandel
Computersoftware zur Videobearbeitung werden nur in speziellen Elektromärkten und Computer-Fachgeschäften angeboten. Da diese nicht vor der Tür liegen, sind eine Anfahrt, Parkplatzsuche und ggf. Parkgebühren erforderlich. Vor allem am Wochenende sind die Geschäfte häufig voll. Nicht überall gibt es eine ausreichende Auswahl und nicht überall finden Sie das gesuchte Produkt.
Das Verkaufspersonal in den Geschäften hat oft wenig Zeit und ist mitunter überfordert. Wenn Sie ein Videobearbeitungsprogramm im Geschäft kaufen, können Sie diese zwar sofort mit nach Hause nehmen.
Vorteile beim Kauf einer Videobearbeitung Software im Elektrofachhhandel:
- Fachliche Beratung
- Software kann im Geschäft begutachtet werden
- Sofortige Mitnahme des Produkts
Nachteile beim Kauf einer Videobearbeitung Software im Elektrofachhhandel:
- Anfahrt erforderlich
- Parkplatzsuche und ggf. Parkgebühren
- Überfüllte Geschäfte
- Überfordertes Verkaufspersonal
- Ggf. höhere Kosten als im Netz
- Kleinere Auswahl
- Probleme bei der Rückgabe
Unter Abwägung der Vor- und Nachteile empfehlen wir den Kauf von Videobearbeitungsprogrammen ausschließlich via Internet.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Videobearbeitung Software
Beim Videoschnitt werden ausgewählte Szenen aus dem Video-Ausgangsmaterial durch Kopieren aneinandergereiht. So entsteht ein dramaturgisch und inhaltlich und gestaltetes Video. Dabei werden zwei Schnittarten unterschieden: linearer Schnitt und nichtlinearer Schnitt.
Linearer Schnitt (analog)
Der klassische Filmschnitt erfolgte als linearer Schnitt am Film-oder Videoschnittplatz. Filme und später auch Videos wurden aus mehreren Film- bzw. Videosequenzen gestaltet. Die Videosignale werden von einer Quelle, z. B. einer Magnetaufzeichnung (MAZ) auf ein Zielmedium übertragen. Bei früheren analogen Formaten war das immer mit einem Generationsverlust verbunden.
Nichtlinearer Schnitt (digital)
Nichtlinearer Videoschnitt war erst mit Erfindung des Computers und der digitalen Videoschnittsoftware möglich. Die Signale werden zuerst auf der Festplatte gespeichert und analoge Daten werden digitalisiert. Anschließend werden die einzelnen Segmente zusammengefügt. Bild und Ton können getrennt bearbeitet werden. Im Gegensatz zum linearen Schnitt ist es so möglich, Videosequenzen in eine bestehende Szene einzufügen, ohne das etwas überschrieben wird, wie vormals beim linearen Filmschnitt. Dank der Digitalisierung gibt es keinen Generationsverlust mehr durch mehrfaches Kopieren.
Beim nichtlinearen Videoschnitt wird zwischen Offline- und Online-Editing unterschieden.
Online-Editing
Das Material wird in der bestmöglichen Qualität digitalisiert und am Computer direkt auf das Masterband kopiert. Vom Masterband werden weitere Kopien für den Vertrieb erstellt.
Offline-Editing
Das Material wird nur in geringer Qualität digitalisiert. Bei großen Spielfilm-Projekten ist es nur so möglich, das gesamte Projekt am Stück zu bearbeiten. Um ein sendefähiges Video zu erstellen, wird das Projekt in einer Schnittliste gespeichert, die später im Online-Schnitt automatisch bearbeitet wird, um die Offline-Version auf mit den unkomprimierten Daten „nachzubauen“.
Fernsehsender arbeiteten früher vorwiegend mit Videokassetten in verschiedenen Formaten wie Betacam, DVC Pro oder HDV. Im Hobbybereich waren bis etwa 2008 noch DV oder Hi8 üblich. Diese wichen sehr schnell den Formaten MPEG-2 und HD auf Festplatten, SD/HC-Karten oder DVD. Möglich wurde der computergestützte Schnitt durch sogenannte Codecs. Das sind Algorithmen, die das Bildmaterial in eine vom Computer lesbare Form umwandeln, z. B. MPEG-2, DV-AVI etc..
Videobearbeitung
Weitaus umfangreichere Möglichkeiten als der reine Videoschnitt bietet die Videobearbeitung. Hauptziel ist es dabei, bewegte Bilder zu erzeugen, die sich vom Ausgangsmaterial sichtbar und hörbar unterscheiden. Mögliche Ausgangsmaterial sind:
- Audioaufnahmen
- digitale Fotos
- Grafiken
- Musik
- Texte
- Videoaufnahmen
Formate
Die zu bearbeitenden Videos können in verschiedener Form bereit stehen:
- analoge Bandaufnahmen auf VHS, S-VHS, Video 8, Hi8
- digitalisierte Videoaufnahmen auf CD, Chip, DV-Band, DVD, Festplatte
Das fertige Video kann später wieder auf verschiedenen Formaten gespeichert werden.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Videobearbeitung Software
Mit einer Videobearbeitung Software lassen sich Fehler korrigieren und Effekte einarbeiten, z. B.:
- Geschwindigkeit (z. B. Zeitraffer, Zeitlupe, rückwärts)
- Größe (Ausschnitt, Drehen, Position)
- Nachträgliches Bearbeiten von Szenen
- Farbe
- Helligkeit
- Kontrast
- Schärfe
- Spiegelung
Funktionen
Videobearbeitungsprogramme haben mehr oder weniger zahlreiche Funktionen:
- Effekte
- Einfügen von Texten
- Überblenden
- Effekte
- Vertonung
- Speichern
Verschiedene Schwierigkeitsgrade
Videobearbeitung Software ist in verschiedenen Schwierigkeitsgraden erhältlich. Die Angebotspalette reicht von Programmen für Anfänger über Einsteiger mit Vorkenntnissen, Fortgeschrittene mit Erfahrung bis hin zu professionellen Anwendern.
Videobearbeitung Software in 3 Schritten richtig installieren
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
1. Auswählen
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Auswahl der richtigen Videobearbeitungssoftware für Sie und Ihre Zwecke. Informieren Sie sich bei uns umfassend über die besten Produkte. Achten Sie darauf, dass das Programm mit Ihren Betriebssystem kompatibel ist.
2. Download
Prüfen Sie, ob Sie genügend Speicherkapazitäten für die zu installierende Software auf Ihrem Computer oder Laptop frei haben. Falls das nicht der Fall ist, sorgen Sie durch das Aufräumen und Löschen von überflüssigen Dateien für mehr Speicherplatz. Sollte das nicht genügen, beschaffen Sie sich externe Speicherkapazitäten, z. B. eine externe Festplatte oder bei Anbietern von virtuellen Speicherräumen wie Dropbox. Zum Installieren Ihres ausgewählten Videoschnittprogramms klicken Sie einfach auf den Button Download. Das Laden der Software erfolgt entweder automatisch oder Sie werden Schritt für Schritt durch den Downloadprozess geleitet.
3. Bezahlen
Bezahlen Sie die Software gemäß den vom Anbieter genannten Optionen, z. B. per Überweisung, Kreditkarte oder via Paypal.
10 Tipps zur Pflege
Über die Pflege oder besser Wartung von Videobearbeitung Software sollten Sie folgendes wissen. Ziel der Softwarewartung ist es, die Einsetzbarkeit und die Betriebssicherheit des Programms zu erhalten. Bei der Softwarewartung geht es um jede Art von Veränderungen des Produkts nach dessen Lieferung, beispielsweise
- Fehlerbehebungen
- Verbesserung der Performance
- Optimieren von Attributen
- Anpassungen an eine veränderte Umgebung
Des weiteren zählen auch alle Maßnahmen und Dienstleistungen zur Aktualisierung und Verbesserung zur Softwarewartung. Sie sollten immer alle angebotenen Updates für Ihre Software zeitnah durchführen.
Es gibt drei verschiedene Arten der Softwarewartung:
- Adaptive Wartung
- Korrektive Wartung
- Perfektionierende Wartung
Adaptive Wartung
Die Software wird an veränderte Bedingungen der Umgebung angepasst. Bei der Fehlerbeseitigung wird zwischen der korrektiven und der präventiven Wartung unterschieden. Prävention dient der Behebung der Fehler, die dem Hersteller bekannt, aber beim User noch nicht eingetreten sind.
Korrektive Wartung
Hier geht es um die Fehlerbeseitigung.
Perfektionierende Wartung
Dabei geht es um die Optimierung von Attributen wie Wartungsfähigkeit und Performance, insbesondere die Bereinigung und die Implementierung durch Refactoring, Reengineering u. ä.
Wartungsaufwand
Die Wartung erfordert einen hohen Aufwand im Leben einer Software, der stetig steigt. Betrug dieser Aufwand in den 1970er Jahren noch 35 bis 60 Prozent des Gesamtaufwandes, stieg dieser inzwischen auf rund 90 Prozent an.
Wie hoch der Wartungsaufwand für eine Videobearbeitung Software ist, hängt ab von folgenden Kriterien:
- Korrekte Anwendung
- Einsatzdauer
- Fehlerdichte
- Veränderungen der Umgebung
- Wartungsfähigkeit
Bei den meisten Videobearbeitungsprogrammen entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Softwarewartung.
Nützliches Zubehör
Videos brauchen ein hohes Maß an Speichervolumen. Wer Videos produziert, kommt schnell an die Grenzen der Speicherplatzes auf seinem Mac oder PC. Zusätzliche Speicherkapazitäten, wie die Time Capsule von Apple, externe Festplatten und Online-Speicherräume wie die Dropbox schaffen hier Abhilfe.
Das Brennen auf Blu-rays oder DVDs ist eine gute Möglichkeit zum Verschenken der Filme. Auch zum Archivieren sind die Rohlinge bestens geeignet.
Wer längere Zeit mit einer Software seine Videos bearbeitet, bemerkt mitunter, dass sein PC oder Laptop sehr warm oder gar heiß wird. Dann ist es höchste Zeit für die Anschaffung eines Kühlsystems für das Gerät.
Nützliches Zubehör im Überblick:
- Apple Time Capsule
- Blu-ray- und DVD-Rohlinge
- Externe Festplatte
- Externe Speicherkapazitäten, z. B. Dropbox
- PC- bzw. Laptop Kühlung
- Maus
- Maus-Pad
Alternativen zur Videobearbeitung Software
Die einzige Alternative zur digitalen Videobearbeitung mit einer Software ist der linearer Videoschnitt. Dieser erfolgt an einem Maschinenschnittplatz mit mehreren Magnetaufzeichnungs- kurz MAZ-Geräten. Von einer Quelle (MAZ-Band) werden Videosignale auf ein Zielmedium kopiert.
Früher war nur der Assemble-Schnitt möglich, bei dem die einzelnen Abschnitte wie bei einer Perlenkette hintereinander gereiht wurden. Bild und Ton konnten nur gemeinsam geschnitten werden. Später kam der Insert-Schnitt hinzu, bei dem auch einzelne Bild- und Tonsequenzen gezielt in eine bestehende Szene hinein geschnitten werden konnten. Der ursprüngliche Abschnitt wird allerdings immer überschrieben. Bei jeder Kopie tritt kommt es stets zu einem Generationsverlust in der Bild- und Tonqualität.
Weiterführende Links und Quellen
Hier finden Sie eine hilfreiche Sammlung mit ausgewählten Links rund um das Thema Videobearbeitung Software.
- Chip.de – Top 100 Videobearbeitungssoftware
- Apple: https://support.apple.com/de_DE/downloads
- Adobe: http://www.adobe.com/de/downloads/other-downloads.html
- Corel: http://www.corel.com/de/
- CyberLink: https://de.cyberlink.com
- Magix: http://www.magix.com/de/
- Microsoft: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/
Videobearbeitung Software Produktberichte
- Adobe Premiere Pro
- CyberLink PowerDirector Videobearbeitung Software
- MagiX Video Deluxe Videobearbeitung Software
- Sony VEGAS Pro 13 Videobearbeitung Software
- Corel Video Studio Ultimate X8 Videobearbeitung Software
FAQ
Wozu brauche ich ein Videobearbeitungsprogramm?
Die Videoplattform YouTube beweist: Die Produktion eigener Videos ist für viele ein spannendes Hobby und wird sogar zum Nebenverdienst genutzt. Damit die Videos geklickt und geliked werden, muss das Video gewissen professionellen Ansprüchen gerecht werden. Ein Videobearbeitungsprogramm hilft Ihnen beim Schnitt, Texteinblendungen, Übersetzungen oder auch speziellen Effekten.
Die Grundschritte der Videobearbeitung
Schritt 1: Das Videomaterial wird gesichtet und in das Programm importiert. Schritt 2: Rohschnitt - hierfür wird das Material entlang der Timeline oder entlang eines Storyboards eingefügt. Unwichtige und verpatzte Szenen werden entfernt und die gewollten Szenen auf die gewünschte Länge gebracht. Schritt 3: Einfügen von Fotos und Grafiken oder die Unterlegung mit Text und Musik Schritt 4: Feinarbeit: Zuletzt werden noch verschiedene Effekte eingefügt, sowie Schnitt, Übergänge und Tonhinterlegung optimiert.
Vorteile einer kostenpflichtigen Videobearbeitungssoftware
Gratis Videobearbeitungssoftware ist entweder sehr einfach aufgebaut oder es ist die abgespeckte Version der kostenpflichtigen Vollversion. So ist es z. B. bei dem sehr beliebten Programm Lightworks Free. Nachdem man das Programm eine Zeit lang gratis testen kann, ist es nur noch mit großen Einschränkungen kostenlos verfügbar.
Was muss eine Videobearbeitungssoftware können?
Die wichtigen Bereiche einer Videoverarbeitungssoftware sind der Schnitt und die Bearbeitung. Hierzu zählen verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie Übergänge, Zoom, Einblendung von Grafiken, Bildern und Texten sowie die Unterlegung mit mehreren Tonspulen z. B. Hintergrundmusik und Stimme. Außerdem gibt es verschiedene Effekte wie z. B. Filter. Die Programme unterscheiden sich sehr in Ihrer Benutzerfreundlichkeit und den Möglichkeiten.
Wie finde ich das beste Videobearbeitungsprogramm?
Um das beste Videobearbeitungsprogramm für Sie ausfindig zu machen, hat unser TÜV-zertifiziertes Verbraucherportal die Expertenmeinungen verschiedener Fachmagazine sowie die Kundenrezensionen berücksichtigt. Natürlich soll die Video-Software möglichst viel können, doch soll sie auch einfach zu nutzen sein. Ebenfalls haben wir nach Programmen gesucht, die auch auf einem normalen PC/ Laptop laufen und für die man nicht extra einen teuren Multi-Media-Rechner braucht. Das Ergebnis sehen Sie in unserer Bestenliste.
Die Systemanforderungen für die 4K-Videobearbeitung
Für die 4k-Videobearbeitung ist besonders ein großer Arbeitsspeicher (min. 8, besser 16 RAM) wichtig. Dazu sollte der (Multi-Media) Computer über eine Grafikkarte verfügen, die wiederum einen eigenen Arbeitsspeicher besitzt. Ebenso benötigt man einen leistungsstarken Prozessor. Um sicherzugehen, sollten Sie vor dem Kauf immer die Angaben der Software-Hersteller bezüglich der Systemanforderungen lesen.