Die PDF Software ist ein unerlässliches Attribut für die Arbeit mit PDF Dokumenten und Dateien. Die Software ermöglicht es, verschiedene Schriftarten, Videos und Grafiken in die Datei zu integrieren, Formulare zu erstellen, erlaubt das Unterschreiben, Seiten zu verschieben und Größe und Position verschiedener Elemente zu verändern. Die Bearbeitungsprogramme oder PDF Editoren, wie sie fachlich korrekt genannt werden, gibt es sowohl als kostenlose Version als auch kostenpflichtig. Der Test geht detailliert auf die Unterschiede ein. Die käuflichen sind umfangreicher im Hinblick auf die Leistung der Tools. Eine Vielzahl an PDF Software bevölkert den Computer-Markt und immer wieder erscheinen auch „Allrounder“ wie der PDF Multitool, eine kostenlose Software, die besonders für den Einsteiger geeignet ist, aber auch Fortgeschrittene mit wesentlichen Funktionen erfreut.
Die Mehrzahl der Betriebssysteme hat einen PDF Editor als Adobe Reader integriert. Diese vorinstallierte Version ist jedoch nur ein Basis-Paket, mit dem sich PDF Dateien öffnen und lesen lassen. Es gibt spezielle Tests für diese besondere Version. Wenn der Anwender mit einem Text arbeiten möchte, werden die Dienste dieses einfachen Editors bald nicht mehr ausreichen. Aus dem Hause Adobe wird für diesen Zweck zum Beispiel der Adobe Acrobat DC angeboten.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der PDF Softwares
Welche Arten von PDF Software gibt es?
PDF Editoren lassen sich ganz grob in drei verschiedene Tools unterteilen. Es gibt keine scharfe Trennung zwischen den einzelnen Programmen und viele Überschneidungen. Jedoch muss der Nutzer wissen, dass sich mit einer Freeware nicht alle erdenklichen Funktionen nutzen lassen. Tools, die alles können, haben ihren Preis. In den Tests werden die Merkmale, die den Preis rechtfertigen, aufgelistet.
Hier nun die drei Programm-Typen:
Da ist zunächst einmal das Basis-Paket, welches als PDF Viewer bezeichnet werden kann. Es hilft beim Öffnen einer PDF Datei, es kann jedoch keine eigenen Dokumente erstellen. Im Vergleich zu dieser schlichten Version steht der PDF Editor, der es dem Nutzer ermöglicht, PDF Dokumente zu erstellen und Änderungen vorzunehmen.
Schließlich gibt es noch die PDF Converter, die dabei helfen, Texte umzuwandeln, zu ändern, Bilder zu extrahieren, CAD-Zeichnungen anzufertigen, zu drucken und zu scannen. Hochwertige PDF Software enthält eine Fülle an Funktionen, die dem Anwender erlauben, professionelle Seiten zu erstellen. Mit einem solchen Programm lässt sich im Prinzip jede digitale Variation im PDF Format bearbeiten und erstellen.
Welche Leistungen kann PDF Software beinhalten und welche sind besonders
wichtig?
PDF Software ist so vielschichtig wie die Mode und ihr wohl auch nicht ganz fremd, geht es doch hier wie auch dort um Ästhetik und Kommerz. Die digitale Welt ist auch nur ein Abbild unserer Sehnsüchte. Test hin Test her, die Wahl fällt wohl doch eher zu Gunsten des Designs aus.
Die Funktionen, die eine PDF Software beinhalten kann, sind zum Beispiel:
Dokumentversionen vergleichen, digitales Unterschreiben, Dateien konvertieren, Formulare erstellen, die Umwandlung gescannter Seiten und ihre Bearbeitung, PDFs neu anordnen, zusammenführen oder trennen. Durch die Buchung von Zusatzfunktionen entsteht ein Leistungs-Pool, auf den jeder Nutzer nach seinem Ermessen zugreifen kann. Die kostenlosen Software-Versionen, die Freeware, ist nicht so umfangreich wie die Versionen, die ihren Preis haben. Die Auswahl des Tools mit seinem Leistungsangebot richtet sich immer nach dem Verwendungszweck.
Wenn der Anwender nur private Dokumente bearbeiten möchte, wird er eine andere Software auswählen als jemand, der mit dem PDF Editor beruflich zu tun hat. Der Test stellt ähnliche Version im Vergleich gegenüber und hebt Unterschiede heraus.
Tools mit funktionalem Überangebot werden anders bewertet als PDF Viewer, die ein „Basis-Paket“ anbieten. Letztlich geht es bei einer PDF Software, gleich welchen Standards immer darum, aus Papierformaten digitale Formulare zu zaubern. Bei den Viewern ist das schon andernorts geschehen und der Nutzer kann das Werk bestaunen.
So wird PDF Software verglichen
Ein Vergleich der verschiedenen Versionen von PDF Software bedingt eine Reihe von Kriterien, anhand derer Experten im Test und späteren Vergleich Qualitätsstandards festlegen und Bewertungen abgeben. Das Team von ExpertenTesten macht sich am Ende zur Aufgabe, alle Bewertungen, Meinungen, Fachkritik, Test – Ergebnisse und Analysen zu beurteilen, um schließlich zu objektiven Aussagen über die verschiedenen Produkte zu gelangen.
Welche PDF Software ist empfehlenswert und für wen. Eine Frage, die ein Test nicht beantworten kann.
Die Kriterien umfassen sowohl die Kunden-Zufriedenheit als auch die Leistungsfähigkeit der PDF Software. Unternehmen, die im großen Stil mit PDF Tools arbeiten, fragen ihre Mitarbeiter eher weniger, ob es sich angenehm arbeiten lässt mit den Programmen. In diesem Umfeld geht es alleine um die Leistungsfähigkeit eines Programms.
Kostenlose PDF Reader werden auch im Vergleich miteinander bewertet, die kostenlosen Versionen bleiben im Test unter sich, andernfalls würde es zu keiner gerechten Punkteverteilung kommen. Bei Betriebssystemen wie Windows und Apple ist eine „Basis-Ausstattung“ von PDF-Funktionen integriert. Es gibt aber auch Systeme, da ist das nicht der Fall. Von Microsoft Office gibt es beispielsweise sieben verschiedene Versionen, zwischen denen der Nutzer wählen kann.
Die Kriterien im Überblick:
- Funktionsumfang/Leistung
- Benutzerfreundlichkeit
- Support und Dokumentation
- Preis-Leistungsverhältnis
- Kompatibilität
- Sicherheitsstandard.
Worauf muss ich beim Kauf einer PDF Software achten?
Die Auswahl der PDF Software richtet sich, wie schon erwähnt, nach ihrem Zweck. Welche Funktionen sind notwendig, um professionell arbeiten zu können.
Braucht der Nutzer diese „Spielereien“ vielleicht gar nicht? Es genügt ihm, nur PDF Dateien einlesen zu können. Der Nutzer schaut sich vor dem Kauf sein Betriebssystem genau an, um auch die PDF Software daran anzupassen.
Wenn es eine Freeware-Version sein soll, muss der Käufer auf einige Funktionen verzichten. Als „Neuling“ im Bereich Computer-Anwendung muss das Programm übersichtlich gestaltet sein und einen freundlichen Support anbieten, damit offene Fragen Beantwortung finden. Die Installation muss mühelos eingerichtet werden. Tests geben einen groben Überblick über beliebte PDF Software auf dem Markt, dennoch muss dem Anwender auch die Benutzeroberfläche gefallen. Was nützt es, ein hochwertiges Programm gekauft zu haben, wenn es sich nicht komfortabel bedienen lässt.
Es ist hilfreich, sich vor dem Kauf bei Experten wie beispielsweise dem ExpertenTesten Team zu informieren, die eine objektive Sicht auf die Produkte anbieten. Das Team arbeitet frei und ist keinem speziellen Anbieter verpflichtet.
PDF Software im direkten Vergleich
- Adobe
- Nuance
- PixelPlanet
- Wondershare
- Foxit
- Avista ERP
- Broadcom
- NortonLifeLock
Online oder Offline: Wo kaufe ich meine PDF Software am besten?
Die Tatsache, dass viele Hersteller eine Test – Version der PDF Software im Internet zum Herunterladen anbieten, fällt die Entscheidung gewiss auch für „Einsteiger“ nicht schwer.
So kann der Nutzer erst einmal einen Test machen, ob sich die Software für ihn eignet. Für „Fortgeschrittene“ hingegen ist der Online-Einkauf obligatorisch, gibt es auf dem digitalen Markt eine Vielzahl an Shops, die Angebote für PDF Software bereithalten, zuweilen sind auch Schnäppchen darunter, auf die der Nutzer im Fachhandel eher selten stößt.
Das Experten Team würde zu einem Online-Kauf raten, weil es hier eine größere Auswahl gibt und auch Fragen, die beispielsweise die Kompatibilität mit dem eigenen Betriebssystem betreffen, in der Regel über den Support der Hersteller-Firma geklärt werden können. Der Fachhandel ist für den Kauf von Hardware empfehlenswert.
Zahlen, Daten, Fakten
42 Jahre ist es her, dass WordStar 1.0 ins Leben gerufen wurde und als erstes funktionierendes Textprogramm eine kleine Revolution unter den digitalen „Schreibtischtätern“ auslöste. Damals war alles noch sehr überschaubar, 64 Kilobyte Speicherplatz und viel manuelle Arbeit für die Programmierer. Bis zum Schreiben mit einem Editor, der auf Knopfdruck alles alleine regelt, ist es noch eine lange mühsame Reise.
Die ersten Programme erinnern eher an den ersten eigenen Kuchen, noch nicht so rund und mit Verfallsdatum. Schreiben hieß in der Vergangenheit, wie bei einem Haus mühsam Stein auf Stein zu setzen, Zeilen- und Absatzverschiebungen, Kopier- und „Code-Verfassungs-Schritte“, Streichen und Ergänzen in der Nachtschicht und alles andere dauert! Zeilenumbruch – Ein Traum, der dem Wunsch zu fliegen nahe kommt! Ein PC war unter 3.000 Mark nicht zu haben. Und da sag’noch einmal jemand, heute ist alles schlechter!
Viele verschiedene Schreibprogramme erleichtern ihren Nutzern die mühsame Arbeit des Korrigierens, des Einschiebens und des Sammelns von Fakten. Ein Schreibprogramm wird auf verschiedene Arten genutzt und spricht nicht nur mit seinem Inhalt zu den Empfängern, sondern erzählt auch immer eine Geschichte über den Verfasser. Eine Wissenschaft, die noch in den Kinderschuhen steckt, erforscht die Art und Weise des Schreibprozesses, um irgendwann von der Art und Weise der Nutzung eines Schreibprogramms auf die Persönlichkeit des Schreibers schließen zu können. Wie und warum setzt ein Nutzer dort und nicht woanders Elemente ein? Eine Büchse der Pandora könnte dann geöffnet werden. Wie wäre es, wenn Dokumente Hinweise auf Charakterzüge enthielten? Ein spannendes Gebiet, für die Pädagogik, die Kriminalistik aber auch für die Softwareentwicklung.
Die Softwareentwicklung beinhaltet auch die Entstehung des PDFs, eine wirklich bahnbrechende Entwicklung, die es ermöglicht, Dokumente zu verschicken, die unversehrt und in der ursprünglichen Version auf jedem anderen Gerät mit jedem Betriebssystem abgebildet werden. John Warnock ist der Erfinder und 1992 war sein Jahr.
Eigentlich sollte die Erfindung einem anderen Zweck dienen, wie das bei so vielen Erfindungen der Fall ist, die ursprünglich für eine andere Anwendung geschaffen worden sind.
PDF Software im Test – Die Ergebnisse
Portale und Online-Zeitschriften sowie die Fachpresse haben Tests mit ihren Kriterien als Grundlage für die Beurteilung der besten PDF Software herangezogen. Zwei Tests sind durchgeführt worden, jeweils einer für jede Kategorie von Software. Die kostenlosen Versionen und die kostenpflichtigen Programme wurden unabhängig voneinander bewertet.
Die Test – Ergebnisse waren überraschend ähnlich bei allen Experten verschiedener medialer Einrichtungen. Focus online setzt den kostenlosen „Adobe Acrobat Reader“ auf die oberste Stufe des Treppchens, der nächste Rang gebührt dem ebenfalls kostenfreien „Foxit Reader“ und auf den dritten Platz gelangt der „Soda PDF 3D“. Bei den kostenpflichtigen liegt Adobe ebenfalls vorne mit dem „PDF Extra 2020″, gefolgt von „Expert PDF 14″ und „Nuance Power PDF Standard“.
Auch „PixelPlanet“ wird lobend erwähnt und „PDFelement 6 Pro“ von „Wondershare“. Das Portal „testberichte24″ hat darüber hinaus noch „Expert PDF Ultimate“, „Perfect PDF 10″ und „Expert PDF Home“ favorisiert. Adobe ist sicherlich eine gute Wahl, jedoch ist die PDF Software von Adobe mit den erweiterten Funktionen, wie „Acrobat Pro DC“, eine wirklich kostspielige Anschaffung. Wer nur eine Basis-Ausstattung benötigt, kann auf die Freeware zugreifen oder noch sparsamer, auf die integrierten Programme mit der Export-Funktion bei „Microsoft Office“, „Scribus“ oder „Open Office“. Das Bearbeiten von PDFs geht auch mit „Microsoft Word 2013″ oder „2016″. Gratis Tools sind eine Variante, aber natürlich hängt die Wahl von den Vorhaben ihrer Nutzer ab.
Das Portal „wintotal“ weist in seinen Test – Ergebnissen von 2020 noch einmal daraufhin, dass natürlich die Möglichkeit besteht, PDFs auch mit einem Office-Programm zu bearbeiten, jedoch sind hier nicht alle Leistungen abrufbar. Ein PDF Editor ist allerdings leistungsfähiger, auch in der kostenlosen Version und für gutes Geld gibt es die Vollversion mit dem gesamten Leistungsumfang für professionelles Arbeiten mit PDF Software. Bei „vergleich.org“ liegen „Adobe“ und „Nuance“ im Vergleich der kostenpflichtigen Produkte auf den vorderen Plätzen.
Nach sämtlichen Tests und im Vergleich der ausgesuchten PDF Software miteinander, befinden sich folgende Hersteller an der Spitze der Beliebtheitsskala:
„Adobe“, „Foxit“, „Nuance“, „Wondershare“ und „PixelPlanet“. Von allen genannten Hersteller-Produkten gibt es sowohl kostenlose und kostenpflichtige Versionen als auch Testversionen. Die Redaktion von ExpertenTesten hat den Markt durchkämmt, analysiert und in langer aufwendiger Detail-versessener Kleinarbeit recherchiert. Die Ergebnisse helfen den Usern bei ihren Einkäufen und werden verhindern, dass mutlose Anwender die Neugierde verlieren, in Bereiche vorzudringen, in denen sie Neuland betreten müssen.
Fragen:
Wozu muss ich eine professionelle PDF Software kaufen?
Eine hochwertige Software eignet sich zum Bearbeiten von PDFs. Mit ihr können Sie Texte verändern und bearbeiten, unterschreiben und Formulare erstellen.
Wofür wird ein PDF Konverter benutzt?
Konverter sind für das Umwandeln von Dateien zuständig. Zum Beispiel wird ein PDF Dokument mit einem Konverter in eine HTML Datei umgewandelt.
Geben Tests auch Aufschluss über Schwachstellen einer Software?
In der Regel bewerten Tests die Produkte und zeigen im Test – Ergebnis die Vor- und Nachteile einer Software an.
Welche Dateien gibt es?
PDF, EPS, JPG, PNG, AL, INDD, PSD und GIF.
Was versteht man unter „file“?
File ist ein Unix-Kommando zur Erkennung des Typs einer Datei.
Bei einem Vergleich der Hersteller entstehen Fragen. An wen kann ich mich wenden?
Für Fragen, die das Produkt betreffen, ist der Support des jeweiligen Unternehmens da, der sich per E-Mail oder telefonisch kontaktieren lässt.
Worauf muss ich achten bei einem Vergleich der PDF Software?
Die Software muss kompatibel für Ihr Betriebssystem sein und muss die Funktionen bieten, die Sie für Ihre Arbeit benötigen.
Alternativen zur PDF Software
„Bullzip PDF Printer“ ist nur eine Alternative zu teuren Software-Programmen. Er wird unter Windows als Druckertreiber eingerichtet. Der Drucker wird aufgerufen und der „Bullzip“ verhindert das Drucken, jedoch nicht das Speichern der Datei als PDF.
Ebenso möglich ist das Bearbeiten von PDFs mit integrierter Software bei Microsoft beispielsweise. Auf dieselbe Weise wie der „Bullzip PDF Printer“ lässt sich der „PDFCreator“ installieren und bearbeiten.
Links:
- https://www.forum-handwerk-digital.de/2019/07/so-arbeiten-sie-einfach-mit-pdf-dateien/
- https://www.computerbase.de/forum/threads/alternative-zu-adobe-reader-pdf.1919071/
- https://www.paules-pc-forum.de/forum/thread/187040-welche-pdf-software-benutzt-ihr/
- https://www.vectorworksforum.eu/topic/10244-besten-pdf-editor-programme-bestes-tool-um-pdf-dateien-zu-bearbeiten/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_PDF-Software