Das Sounddeck ist so breit und tief, dass man darauf ohne Schwierigkeiten einen Fernseher stellen kann. In der Regel ist es mit einem 2.1-System ausgestattet. Dies bedeutet, dass links und rechts im Gerät jeweils ein Lautsprecher eingebaut und ferner ein Subwoofer integriert ist. Basslautsprecher auf der Unterseite der Sounddecks strahlen die Basstöne nach unten ab.
Zur Verbesserung des Sounds wird der Fernsehton darüber hinaus zumeist elektronisch bearbeitet. Mithilfe eines Digital Signal Processors wird der decodierte Ton so verändert, dass für den Zuhörer der Eindruck eines räumlichen Klangs entsteht. Dies setzt voraus, dass der Ton vom Hörer zur selben Zeit sowohl im linken wie auch im rechten Ohr vernommen wird. Deshalb leitet ein Sounddeck die decodierten Tonsignale zeitlich überarbeitet weiter.
Das Sounddeck ist eine Unterkategorie der Soundbar, mit der es auch viel Ähnlichkeit hat. Bei einem Vergleich zeigt sich schnell, dass sich die Geräte in erster Linie durch die Bauweise unterscheiden. Das Sounddeck, auf dem das TV-Gerät abgestellt werden kann, ist zumeist viel tiefer und voluminöser als eine Soundbar, die für die Installation an der Wand gedacht ist. Außerdem ist in der deutlich schlankeren Soundbar regelmäßig kein Subwoofer integriert.
Eine Gegenüberstellung der Sounddecks zeigt, dass der größte Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen darin besteht, dass in manchen Sounddecks kein Subwoofer integriert ist. Wer viel Wert auf einen satten Sound legt, muss sich entweder ein qualitativ sehr hochwertiges Sounddeck anschaffen, das dem Test zufolge zwar ohne Subwoofer auskommt, aber teurer ist als andere Modelle. Es ist zumeist auch deutlich voluminöser, damit ein guter Bass erreicht werden kann. Oder Sie müssen einen externen Subwoofer anschließen.
Der Sounddeck Test ergibt, dass sich die Geräte auch hinsichtlich der Schnittstellen unterschneiden. Längst nicht alle Modelle verfügen über einen HDMI-Anschluss oder gar Bluetooth. Im Test hat sich der HDMI-Anschluss indes als optimal erwiesen. Eine Bluetoothverbindung ist von Vorteil, wenn Sie Musik auch über das Smartphone, Tablet oder den PC streamen möchten. Als Alternative bietet sich NFC an.
Im Rahmen der Eignungsprüfung wird eine Vielzahl von Kriterien einer Untersuchung unterzogen. Die Tester stellen unter anderem fest, ob im Sounddeck ein Subwoofer integriert ist und HDMI-Anschlüsse sowie ein digitaler Audioeingang vorhanden sind. Ferner wird im Test geprüft, ob die Geräte W-Lan-fähig sind und Bluetooth sowie einen USB-Anschluss besitzen. Ferner erfolgt ein Vergleich von Gewicht und Abmessungen der jeweiligen Modelle.
Auf dem Markt sind viele unterschiedliche Modelle erhältlich. Vor dem Kauf bedarf es deshalb einer sorgfältigen Abwägung, damit Sie entscheiden können, welches Sounddeck für Sie das Beste ist. Bevor Sie den Produkttest lesen, sollten Sie definieren, welche Anforderungen das ideale Sounddeck Ihrer Meinung nach erfüllen muss.
Haben Sie die für Sie wichtigsten Kriterien festgelegt, können Sie vergleichen, wie diese im Sounddeck Test beim jeweiligen Modell von den Testern bewertet worden sind. Die Entscheidung sollte zugunsten des Sounddecks ausfallen, welches nach der Auswertung die größte Kongruenz mit Ihren Kriterien aufweist.
Regelmäßig wird es in erster Linie darauf ankommen, welche Klangqualität bei Musikwiedergabe ein Sounddeck im Testlauf erreicht hat.
Je nach individueller Anforderung ist zu überprüfen, ob das Sounddeck ausweislich der Erhebung über einen HDMI-Anschluss verfügt und ob Sie mithilfe von Bluetooth auch drahtlos Musik hören können.
Bevor Sie sich für ein Sounddeck entscheiden, sollten Sie das Gewicht Ihres Fernsehers und gegebenenfalls die Maße des TV-Standfußes ermitteln und testen, ob das bevorzugte Sounddeck damit kompatibel ist. Bei einem sehr breiten Standfuß könnte es passieren, dass die Fläche des Sounddecks nicht groß genug ist und das TV-Gerät deshalb kippt.
Da das Sounddeck bei den meisten Nutzern im Wohnraum steht, sollte man des Weiteren auf das Gehäusedesign achten. Dies mag kein ausschlaggebendes Kriterium im Test sein, ist bei der Kaufentscheidung aber nicht zu vernachlässigen.
Wer seine Kosten im Blick hat, sollte schließlich nachlesen, ob sich das Sounddeck im Test als energiesparsam erwiesen hat.
Einige Gesichtspunkte werden im Test möglicherweise nicht angesprochen, sind bei einer Nebeneinanderstellung der Geräte aber nicht zu vernachlässigen.
Der Test bestätigt, dass man beim Kauf im Internet häufig bessere Angebote erhält als im Einzelhandel. Trotzdem empfinden manche Käufer die Bestellung per Internet im Vergleich als nachteilig, weil sie zuvor keine Hörprobe machen können.
Bedenken Sie aber auch, dass Sie das im Internet bestellte Sounddeck in der Regel innerhalb von zwei Wochen einfach wieder zurückschicken können, wenn die Qualität des Klangs Ihnen nicht zusagt.
Dem Test haben wir entnommen, dass die meisten Sounddecks über ein Zweiwegesystem verfügen. Bei der Größe zeigen die Geräte aber keine derartige Übereinstimmung. Das kleinste Gerät im Test war 460 mm breit, das größte sogar 1000 mm. Die Tiefe variiert zwischen 280 und 410 mm. Das schwerste Gerät brachte im Test 17 kg auf die Waage. Das leichteste Sounddeck wog nur 3,2 kg.
Die Analyse im Test ergab weiter, dass man bereits mit einem preiswerten Sounddeck die Klangqualität gegenüber den Fernsehlautsprechern deutlich verbessern kann.
Wer aber Wert auf wohlklingenden Sound legt, muss tiefer in die Tasche greifen. Einige Sounddecks sind sogar mit einer zusätzlichen Bassbox ausgerüstet, werden dadurch aber erheblich voluminöser. Das beste Klangergebnis erzielen Sie dem Test zufolge, wenn das TV-Gerät und das Sounddeck auf einer Achse stehen.
Bei vielen Geräten ist eine regelmäßige Pflege und Wartung notwendig, um deren Funktionsfähigkeit zu erhalten. Anders bei einem Sounddeck. Im Vergleich zu anderen Geräten benötigt ein Sounddeck nur sehr wenig Pflege. Folgende Punkte sollten Sie aber beachten, damit Sie lange Freude daran haben.
In einem Sounddeck Test kann man häufig verschiedene Sounddeck Modelle entdecken. Dabei können Sounddecks in die Kategorie Soundbar eingeordnet werden. Neben den Sounddecks gehören auch die klassischen Soundbars in diese Kategorie. Deshalb ist es ratsam, wenn man sich vor dem Kauf mit der Frage beschäftigt, ob Sounddeck oder Soundbar besser geeignet ist. Beide Arten können mit positiven Eigenschaften überzeugen, halten allerdings auch das eine oder andere negative Merkmal bereit.
Sounddecks können optimal verwendet werden, um die TV-Lautsprecher zu ersetzen und um somit für eine bessere Soundqualität zu sorgen. Viele Modelle ermöglichen sogar den Virtual-Surround-Sound und sind daher gute Alternativen zu Surround-Systemen. Letztendlich können sich Sounddecks vor allem lohnen, wenn ein kleineres Wohnzimmer sowie einen Flachbildfernseher mit Standfuß vorhanden ist und man sich im Heimkino einen besseren Klang wünscht.
Möchte man das Sounddeck zum Abspielen von Musik verwenden, dann muss man im Grunde keine besonderen Faktoren bei der Positionierung beachten. Falls man jedoch Filme anschauen und dabei das Sounddeck nutzen möchte, sollte man verschiedene Aspekte nicht außer Acht lassen. Normalerweise wird das Sounddeck direkt unter dem Fernseher platziert. Ist dies nicht der Fall, sollte das Sounddeck unter dem Fernseher im Fernsehschrank positioniert werden. Weiterhin sollten das Sounddeck sowie der Fernseher etwa mittig an einer Wand aufgestellt werden. Der Subwoofer sollte zudem etwa zehn Zentimeter Abstand in jede Richtung aufweisen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die man nutzen kann, um das Sounddeck mit dem Fernseher zu verbinden. Viele Modelle bieten hierfür sowohl einen analogen Audioeingang als auch einen digitalen Audioeingang. Vorteilhaft ist außerdem, wenn das Sounddeck per HDMI Kabel mit dem TV-Gerät verbunden werden kann. Denn die Verkabelung über HDMI ist sehr leicht und praktisch.
Manch ein Sounddeck ist mit verschiedenen Zusatzfunktionen ausgestattet. Viele Modelle sind mit einer Fernbedienung versehen. Hierbei handelt es sich oftmals um eine App, über die das Sounddeck per Smartphone oder Tablet gesteuert werden kann. Einige Modelle verfügen zudem über einen Blu ray-Player. Dazu kann man einige Sounddecks in ein Multiroom System integrieren. Durch ein solches System hat man die Möglichkeit, verschiedene Audiogeräte in mehreren Räumen miteinander zu verbinden.