Die Angelschnur dient dazu, Fische aus dem Wasser zu ziehen. Neben der Angelrute und den notwendigen Haken gehört sie zu den wichtigsten Bestandteilen der Anglerausrüstung. Im Fachhandel wird zwischen monofilen und polyfilen Angelschnüren unterschieden. Monofile Angelschnüre bestehen aus einem einzelnen Strang. Polyfile oder geflochtene Angelschnüre hingegen sind aus bis zu 8 Strängen zusammengesetzt. Die Art der Angelschnur hängt von der Fischart ab, die Sie fangen wollen. An der Angelschnur befestigt der Angler den Haken mit dem jeweiligen Köder.
Ein Feuerstahl, auch bekannt als Firesteel, ist ein tragbares und äußerst nützliches Hilfsmittel für Outdoor-Enthusiasten und Überlebenskünstler. Mit einem Feuerstahl kann man Funken erzeugen, die zum Entzünden von Feuer verwendet werden. Dies geschieht, indem ein hartes Metallstück, oft aus einer Legierung wie Ferrocerium, gegen einen harten Gegenstand wie einen Feuerstein geschlagen wird, um Funken zu erzeugen, die leicht brennbares Material wie Zunder oder trockenes Gras entzünden können. Dies macht den Feuerstahl zu einem unverzichtbaren Werkzeug in Überlebenssituationen oder beim Camping, wenn herkömmliche Feuerzeuge oder Streichhölzer nicht verfügbar oder zuverlässig genug sind.
Die Behr Wathose ist eine spezielle Art von Angelbekleidung, die es Anglern ermöglicht, auch in tieferem Wasser zu stehen, ohne nass zu werden. Sie besteht aus wasserdichtem Material und reicht normalerweise von den Füßen bis zur Brust oder Taille, je nach Modell. Behr ist eine Marke, die für hochwertige Angelprodukte, einschließlich Wathosen, bekannt ist.
Die Angelschnur ist der dünnste und zugleich längste Teil der Angelausrüstung. Angelschnüre gibt es in unterschiedlichen Längen und mit verschiedenen Durchmessern. Die meisten Angelschnüre sind aus reißfesten Materialien gefertigt. Die Farbe der Angelschnüre ist meist Blau, Grau oder Grün.
An der Angelschnur wird der Haken angebracht. Auch diese Haken unterscheiden sich in Form und Ausführung. Für jede Fischart gibt es verschiedene Haken. Die Angelschnur bildet das Verbindungsstück zwischen dem Haken und der Angelrute. Diese dient in erster Linie dazu, die sogenannte Rucke, also die Bewegung des Fisches, abzufangen.
Fischen ist nicht gleich Fischen. Es kommt sowohl auf die Art von Fischen an als auch auf die Technik selbst. Der passionierte Angler unterscheidet zwischen mehreren Varianten des Fischens:
Beim Spinnfischen werden künstliche Köder verwendet, die einem kleinen Fisch ähneln. Spinnfischen eignet sich daher für Fischarten, die selbst Fische fressen wie Barsche, Zander oder Hechte.
Beim Grundangeln wird Jagd auf Fische gemacht, die ihre Nahrung am Grund von Gewässern suchen. Dazu gehören beispielsweise Forellen oder kleine Karpfen.
Beim Posenangeln wird an die Angelschnur ein Schwimmer angeheftet, der an der Wasseroberfläche treibt. Dieser Schwimmer wird auch Pose genannt. Angewandt wird diese Technik bei Forellen, kleinen Karpfen oder Schleien.
Beim Feederangeln wirft der Angler mit der Angelrute einen Futterkorb aus. Dieser heißt auf Englisch Feeder.
Bei dieser Angeltechnik hat der Angler den Wels im Visier. Hier werden vor allem extrem lange Angelruten benötigt.
Das sind jene Angeltechniken, die im Süßwasser angewandt werden. Im Salzwasser gibt es noch andere Angelmethoden wie das Pilken oder das Brandungsangeln.
Für jede Angeltechnik gibt es eigene Angelschnüre. Diese unterscheiden sich hauptsächlich in der Stärke und dem Gewicht der Angelschnur sowie in der Art ihrer Zusammensetzung. Im Allgemeinen gibt es fünf Kategorien von Schnüren. Dazu gehören:
Eine monofile Angelschnur besteht nur aus einem einzigen Strang. Dieser ist meist aus Kunststoff gefertigt. Der Vorteil einer monofilen Angelschnur ist die große Dehnbarkeit sowie die Stoß- und Schlagunempfindlichkeit. Zudem sind diese Nylonschnüre auf dem Wasser kaum sichtbar. Durch die starke Dehnbarkeit ist der Auswurf der Angelschnur jedoch sehr anstrengend. Außerdem sind diese Angelschnüre empfindlich gegen Sonnenlicht und Salzwasser.
Diese werden auch als geflochtene Angelschnüre bezeichnet. Hierbei werden mehrere einzelne dünne Stränge miteinander verflochten. Diese Angelschnüre sind UV-unempfindlich und halten auch Salzwasser aus. Obwohl sie dünner als monofile Schnüre sind, verfügen sie über die gleiche Tragkraft. Geflochtene Schnüre frieren jedoch bei tiefen Temperaturen sehr rasch ein. Scharfe Steine oder Holz im Wasser können die Schnur leicht beschädigen.
Diese Angelschnüre bestehen aus Fluorocarbon, einem Material, das gegen Wasser und UV-Strahlung unempfindlich ist. Die Dehnfähigkeit ist gering und gewährleistet einen guten Kontakt zum Köder. Diese Schnüre sind auch sehr robust und reiben sich nicht ab. Echte Fluorocarbonschnüre sind jedoch teurer als herkömmliche Angelschnüre und lassen sich sehr schwer werfen.
Diese Angelschnur ist eine monofile Schnur, die lediglich mit Fluorocarbon beschichtet ist. Diese Angelschnur ist im Wasser kaum sichtbar, was für die Fische schlecht, aber für den Angler gut ist. Zudem sind sie günstiger als vollkommen aus Fluorocarbon hergestellte Angelschnüre. Allerdings überdehnen sich diese Angelschnüre sehr schnell.
Bei Angelschnüren werden geflochtene Schnüre und monofile Schnüre einem Test unterzogen. Diese Tests erfolgen in der Regel in der Praxis. Durchgeführt werden solche Tests meist von renommierten Fachmagazinen oder Profianglern. Bei diesem Test werden die Angelschnüre nach bestimmten Testkriterien beurteilt. Vor allem die Dehnbarkeit, die Qualität des Materials, aber auch die Abriebfestigkeit spielen beim Test für Angelschnüre eine wichtige Rolle. Auch Kundenrezensionen können für einen Vergleich verschiedener Produkte herangezogen werden. Diese Kundenrezensionen sind vorteilhaft, da Kunden das Produkt bereits selbst in der Praxis getestet haben und dabei gezielt Schwachstellen aufdecken können.
Bei einem Vergleich für Angelschnüre sind mehrere Kriterien vorrangig. In erster Linie hängt der Vergleich davon ab, welche Arten von Angelschnüren verglichen werden.
Geflochtene Angelschnüre sind empfindlicher gegen Abrieb als monofile Schnüre.
Je weniger Dehnkraft eine Angelschnur hat, desto leichter werden Fischbisse erkannt. Geflochtene Schnüre haben eine geringe Dehnung, monofile Schnüre, eine stärkere Dehnung.
Beim Angeln spielt die Bremseinstellung der Angelrolle eine wichtige Rolle. Wenn diese falsch eingestellt ist, kann dies zu einem Bruch der Schnur führen. Monofile Angelschnüre sind sehr elastisch und eine falsche Bremseinstellung wirkt sich deshalb nicht so markant aus.
Diese gibt an, wie schnell die Angelschnur gebunden werden kann. Monofile Schnüre sind hier im Vorteil.
Diese zeigt, wie viel Gewicht die Schnur tragen kann, ohne zu reißen. Sowohl monofile als auch polyfile Schnüre können eine hohe Tragkraft haben.
Die Verdrallung bezeichnet die Eigenschaft der Angelschnüre, sich leicht zu verheddern. Geflochtene Schnüre sind dafür anfälliger als monofile Schnüre.
Folgende 10 Produktmerkmale beziehen sich teilweise auf beide Typen von Angelschnüren und Sie können diese Kriterien selbst unter die Lupe nehmen.
Die Flechtung weist auf die Qualität der Angelschnur hin. Billige Angelschnüre sind meist grob geflochten und sehr flach. Wenn Sie die Schnur zwischen den Fingern bewegen und diese dabei leicht hindurchgleitet, weist das auf eine mindere Qualität hin.
Die Tragkraft ist je nach Fischart entscheidend. Eine zu geringe Tragkraft lässt die Schnur beim Fischfang leicht reißen und der Fisch ist weg. Je größer der Durchmesser der Angelschnur ist, desto größer ist auch die Tragkraft. Geflochtene Angelschnüre können jedoch auch bei einem geringen Durchmesser eine hohe Tragkraft haben.
Für die Qualität sind das Material und die Flechtung wesentlich. Die Qualität ist optisch jedoch kaum sichtbar. Man kann sie am besten mithilfe von Kundenbewertungen einschätzen.
Das verwendete Material sagt viel über die Festigkeit der Angelschnur aus. Lesen Sie daher die Angaben des Herstellers.
Angelschnüre gibt es in verschiedenen Farben. Je nach Gewässer und Fischart werden andere Farbtöne verwendet.
Der Durchmesser weist auf die Tragkraft der Angelschnur hin und ist daneben auch ein Indikator für die Abriebfestigkeit und Robustheit der Schnur. Für den Fischfang gibt es eigene Tabellen, welche die erforderliche Tragkraft angeben.
Diese beschreibt die Resistenz der Angelschnur gegenüber dem Sonnenlicht. Hier empfiehlt es sich, Kundenrezensionen durchzuschauen.
Bei geflochtenen Angelschnüren ist die Anzahl der Stränge entscheidend. Gute Angelschnüre bestehen meist aus 8 geflochtenen Strängen.
Vor dem Kauf sollten Sie wissen, welche Fische Sie fangen wollen und in welchen Gewässern.
Der Preis alleine spielt eine eher untergeordnete Rolle. Zwar gibt es zu höheren Preisen in den meisten Fällen auch eine bessere Qualität. Das muss jedoch nicht immer sein. Wichtig ist also das gesamte Preis-Leistungs-Verhältnis. Begutachten Sie also alle Eigenschaften der Angelschnur.
Manche Angelschnüre weisen Mängel auf, die erst mit der Zeit sichtbar werden.
Auf dem Markt haben sich einige Hersteller und Marken für Angelschnüre etabliert.
Das Angeln ist eine Fischereitechnik, die bereits vor rund 200.000 Jahren den Menschen bekannt war. Das Angeln mit einem Haken kam jedoch erst vor rund 20.000 Jahren auf. Diese Technik erwies sich gegenüber dem Fangen von Fischen mit der bloßen Hand oder mit einem Speer als effizienter. Damals waren diese Angelhaken aus Schalen von Meerestieren oder Knochen von Raubfischen hergestellt. Angelschnüre wurden aus Haaren von Tieren erzeugt. Das Fischen mit Rute und Schnur etablierte sich vor allem in England. Die Angelrolle kam erst vor rund 350 Jahren auf. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts fertigte man schließlich die heute noch gebräuchlichen Angelruten. Diese wurden damals vor allem aus Bambus hergestellt. Heute bestehen moderne Angelruten aus Kunststoffen oder aus Aluminium.
Der Angelsport erfreut sich heute immer größerer Beleibtheit. Vor allem in Deutschland ist das Angeln eine recht populäre Sportart.
Das Aufspulen der Angelschnur ist eine eigene Technik. Mit diesen 3 Schritten sollte es gelingen.
Neben der eigentlichen Angelausrüstung benötigt ein Angler auch andere nützliche Utensilien. Zu diesen gehören beispielsweise:
Das Angelzubehör variiert ebenfalls nach den Gewässern, in denen Sie fischen sowie nach der Art der Fischtechnik.
Die Stiftung Warentest hat sich bislang noch nicht mit dem Thema Angelschnüre auseinandergesetzt. Auch Ökotest hat bislang keinen Test für Angelschnüre durchgeführt. Es gibt jedoch zahlreiche Tests und Vergleiche renommierter Anglermagazine und Internetplattformen, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Es gibt dabei Tests für geflochtene Angelschnüre sowie für monofile Angelschnüre. Seriöse Anglermagazine, die einen Test für Angelschnüre durchführen, haben dafür Experten zur Hand, welche verschiedene Marken testen. Bei den meisten dieser Tests schneiden vor allem Angelschnüre der Marken Stork oder Cormoran gut ab. Auch die Marke Daiwa, die von Cormoran in Deutschland vertrieben wird und Spiderwire zählen bei vielen Tests zu den Spitzenreitern.
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Hier sind noch die 10 häufigsten Fragen und Antworten zum Thema Angelschnüre.
Darunter versteht man jenes Gewicht, bei der eine Angelschnur reißt.
Das hängt von den aufgetretenen Schäden bei ihrer Verwendung sowie der Häufigkeit der Verwendung ab.
Dieser kann sowohl bei der Aufspulung der Angelschnur entstehen als auch beim Angeln selbst.
Sie können entweder Fluorocarbonschnüre verwenden oder Fliegenschnüre.
Monofile Angelschnüre erhalten Sie bereits ab 1 € und polyfile Schnüre ab 7 € für 100 m.
Angelschnüre gibt es sowohl im gut sortierten Fachhandel als auch im Internet in zahlreichen Onlineshops.
Das hängt von der Verwendungshäufigkeit ab. Monofile Schnüre sollten Sie alle 2 bis 3 Jahre tauschen.
Die Angelschnur sollte in einem dunklen und nicht zu trockenem Raum gelagert werden.