E Zigarette Test - damit Sie gesunder rauchen können - Vergleich der besten E Zigaretten 2023
Wer dem klassischen Glimmstängel entsagen möchte, greift heutzutage nach einer E Zigarette. ExpertenTesten hat unzählige Tests im Internet überprüft, um eine Bestenliste konzipieren zu können, die Bewertungen für Gewicht, Akkuleistung, Lieferumfang, Hersteller u.v.m. einbezieht.
E Zigarette Bestenliste 2023 - Die besten E Zigaretten im Test & Vergleich
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Interviews mit Experten für E Zigaretten
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Was werden bezogen auf das Produkt/Thema E-Zigarette die zentralen Trends in 2021 Ihrer Einschätzung nach sein?
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Was ist Ihrer Meinung nach bei dem Kauf in diesem Produktbereich besonders wichtig?
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Was sind ihre Bestseller in 2020 im Produktbereich E-Zigarette gewesen?
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sowie auch verstärkt MTL Geräte.
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Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der E Zigaretten
Was ist eine E Zigarette?
Die E Zigarette oder elektrische Zigarette beinhaltet eine Flüssigkeit, die bei der Aktivierung des Geräts erhitzt und zum Verdampfen gebracht wird. Diese Erhitzung erfolgt mithilfe einer kleinen Heizwendel im Inneren der E Zigarette.
Die Flüssigkeit, die als Liquid bezeichnet wird, verdampft:
Dieser Nassdampf bildet den Rauch, der von den Benutzern lediglich gepafft oder etwas tiefer inhaliert wird. Anders als bei einer normalen Zigarette kommt es jedoch nicht zu dem Verbrennungsprozess.
Inzwischen ist das Interesse der Zielgruppe stark gestiegen. Das hängt vorwiegend mit den Einschätzungen der Gesundheitsbehörden zusammen, die schätzen, dass die Risiken deutlich geringer sind als beim Tabakkonsum.
So ganz einig sind sich die Experten jedoch nicht: Einige sprechen von einer um 95 % niedrigeren Gesundheitsbedrohung im Vergleich zum Tabakrauchen, andere halten diese Zahl für übertrieben.
Um die Meinungen genauer nachvollziehen zu können, lohnt es sich, die detaillierte Funktionsweise der E Zigaretten zu betrachten.
Grundsätzlich sind die E Zigaretten aus einem Test jedenfalls nachgeahmte „echte“ Zigaretten, auch wenn sie schon beim kurzen Hinsehen nicht mit diesen verwechselt werden können.
Die Form ist deutlich dicker, zudem sorgt das innovative Design für perfekte Sauberkeit. Einige ähneln eher einem Kugelschreiber, andere sehen fast wie ein kleiner Flachmann aus.
Wie funktioniert eine E Zigarette?
Die Funktion der verschiedenen E Zigaretten aus dem Test 2023 hängt davon ab, um welches Modell es sich handelt. Teilweise basiert die Funktion auf dem Verdampferprinzip, bei anderen elektrischen Zigaretten steht das Liquid oder der Akku im Vordergrund. Hier geht es unter anderem um die Versorgungsspannung und deren Regulierung.
Eher selten kommen Einwegsysteme zum Einsatz. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Cig-a-likes, die die herkömmlichen Filterzigaretten nachahmen. Auch die E Shishas können dieser Kategorie zugeordnet werden. Sie fallen zumeist durch ein buntes Design auf und enthalten häufig süßliche Duftstoffe, jedoch typischerweise kein Nikotin.
Wer dauerhaft E Zigaretten verwendet, der greift im Allgemeinen zu den Systemen mit nachfüllbarem Verdampfer und Akkuträger. Hier wird der Verdampfer durch ein Gewinde mit dem Akku gekoppelt. Das macht es möglich, die beiden Geräteteile auszuwechseln und neu zu kombinieren. Allerdings muss man auf die Standardisierung des Gewindes achten, damit die E Zigarette nicht auseinanderfällt.
Bei der Flüssigkeit, die verdampft, spricht man üblicherweise vom Liquid. Es enthält die Bestandteile Propylenglykol, Glycerin, Wasser sowie einen kleinen Anteil von Aromen.
Bei dem Liquid sind die gleichen Substanzen enthalten wie in einer Nebelmaschine, allerdings in einer anderen Konzentration. Lediglich die Aromastoffe und gegebenenfalls auch das Nikotin werden ergänzt. Mittlerweile werden von den Mitgliedern des deutschen E Zigarettenherstellerverbandes nur noch die für den Verbrauch vorbereiteten Liquids verkauft.
Hier liegt der maximale Nikotinwert bei 20 mg pro ml. Andere Liquidbasen mit einer höheren Nikotinkonzentration sind für den direkten Konsum ungeeignet. Sie lassen sich von den erfahrenen E Rauchern strecken oder mit anderen Stoffen mischen. Das geschieht üblicherweise nur für den privaten Eigengebrauch und erfordert ein präzises Vorgehen.
Einige E Zigaretten haben eine Ladestandanzeige für den Akku, sodass man auf einen Blick erkennt, wie lange sie noch benutzt werden können. Je nach Qualität und Bauform können die elektrischen Zigaretten auch während des Aufladens verwendet werden, sodass man keine Pause einlegen muss. Hier spricht man von dem Passthrough-Modus.
Ein anderes Funktionsdetail bezieht sich auf die Luftzugkontrolle. Die Testsieger der E Zigaretten verfügen über eine variable Einstellung des Luftzugwiderstands. Das bedeutet, dass man kleinere oder größere Dampfwolken mit diesen Modellen erzeugen kann. Auch die Einstellung der Leistung zwischen 1 und 100 Watt oder in einer kleineren Bandbreite sowie die Möglichkeiten bei der Temperaturregelung wirken sich auf die Größe der Dampfwolken aus.
Bei anderen E Zigaretten aus dem Test sind Leistung und Widerstand gleichbleibend. Damit eignen sich diese Modelle besonders gut für Einsteiger. Nützlich ist auch die Kindersicherung, die verhindert, dass der Tank versehentlich geöffnet wird. Zusammen mit einem integrierten Kurzschluss- und Überladungsschluss entsprechen die E Zigaretten Testsiegern den aktuellen Technikstandards.
Liquid und e Zigarette – was ist das eigentlich genau?
Eine E-Zigarette ist im Grunde weniger eine Zigarette und mehr ein Verdampfer. Die Technik und auch das genutzte Liquid ist in der Zusammensetzung ähnlich dem, was für Nebelmaschinen genutzt wird. Es wird eine Flüssigkeit verdampft und nicht angezündet. Diese Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, kann mit Nikotin oder Aromen angereichert werden und gibt Rauchern durch das Gefühl des Einatmen von Dampf, ein subjektives Gefühl des Rauchens.
Woraus besteht das Liquid?
Das Liquid besteht aus Lebensmittelzusatzstoffen, Wasser und Lebensmittelaromen. Optional können Nikotin oder Aromen zugefügt werden. Diese machen wohl den eigentlichen Reiz des Dampfens aus. Der Nikotingehalt wird mittlerweile in mg/ml (Milligramm pro Milliliter) angegeben. Bis vor einigen Jahren wurde noch sehr ungenau mit Begriffen wie mild, stark und ähnlichem über den Nikotingehalt gesprochen. Mittlerweile verlangen Gesundheitsministerien und auch Verbraucher genauere Angaben. Die Angabe in mg/ml macht es dem Nutzer auch besser möglich, mit den herkömmlichen Zigaretten zu vergleichen, die er vielleicht vorher oder alternativ immer noch raucht.
Die Geschmacksrichtungen sind sehr unterschiedlich und von fruchtig süß, bis hin zu klassisch herb ist alles zu haben. So findet sich Geschmacksrichtungen wie Melone, Blaubeer, Buttermilch bis hin zu Geschmacksrichtungen, die einfach nach Farben oder Aggregatzuständen benannt sind, fast alles im Handel wieder. So lange die Aromen irgendwie mit den Trägerstoffen Glycerin und Propylenglykol mischbar sind, lässt sich daraus auch ein Liquid herstellen. Leider ist durch diesen Umstand nicht jedes Liquid so gesund, wie es sein sollte.
Gerade im Ausland oder bei neuen unbekannten Marken ist Vorsicht geboten. Alle Liquids, die problemlos im deutschen Handel erhältlich sind, durchlaufen ein Zulassungsverfahren, welches entweder durch eigene Tests am Produkt oder durch die Zulassung ähnlicher Produkte begründet und durchgeführt wird.
Gerade der Umstand, dass die Liquids oft sehr süß und fruchtig schmecken, ruft viele Kritiker auf den Plan. Denn diese haben Bedenken, dass gerade Kinder und Jugendliche durch den süßen und verniedlichten Duft auf die Idee kommen könnten einmal zu probieren. Gleiche bedenken werden auch regelmäßig bei Menthol und Zigaretten mit Kaugummigeschmack geäußert. Ob diese bedenken wirklich zutreffen oder nicht, kann keiner sagen. Aber die Geschmacksrichtungen gibt es und sie werden gekauft.
Wer auf seinem Liquid übrigens natürliche Aromen liest, der muss nicht davon ausgehen, dass dieses Aroma dann auch zu einem gewissen Prozentsatz aus Erdbeeeren, Melonen oder der jeweiligen Geschmacksrichtung besteht. Der Gedanke ist irgendwie romantisch. Es gilt aber das selbe Prinzip, wie beim Erdbeerjoghurt oder der Erdbeerbowle. Wirkliche Erdbeeren haben diese Produkte selten gesehen.
Kritikpunkte an E-Zigaretten
Sie heißen LoVaper, Wismec Reuleaux, Aokey, Kangertech, Kupbox, Monvap oder Brunhilde. Nachdem E-Zigaretten zunächst ziemlich gehyped wurden und sogar vom britischen Gesundheitsministerium empfohlen werden, mehrt sich in jüngster Zeit Kritik am Dampfen. Es geht hierbei insbesondere um folgende Kritikpunkte:
E-Zigarette für Jugendliche
Der Hauptgrund für die vermehrte Kritik an E-Zigaretten ist, dass immer mehr Jugendliche zur E-Zigarette greifen. Besonders in den USA ist eine E-Zigarette namens Juul sehr populär. Die E-Zigarette Juul ist seit Dezember 2018 auch in Deutschland erhältlich und deshalb sehr umstritten, weil sie bei Jugendlichen so angesagt ist. Es gibt sogar eine neue Vokabel: man spricht nicht von dampfen, sondern von juulen.
Sich einen „Nikotin-Shot“ zu geben, ist nicht nur an amerikanischen Highschools ein Problem, sondern wird auch in Deutschland und der Schweiz immer häufiger praktiziert. Zum Glück beträgt die erlaubte Dosis in der EU nur 20 Milligramm Nikotin pro Liquid, in den USA sind es 50 Milligramm.
Dass Tabak-Raucher von herkömmlichen Zigaretten auf das Dampfen umsteigen und wohl möglich ganz aufhören wird weiterhin begrüßt, doch, dass jugendliche Nichtraucher durch die E-Zigarette Nikotinabhängig werden, wird mit großer und gerechtfertigter Sorge gesehen.
E-Zigaretten werden im Zusammenhang mit Krampfanfällen untersucht
In den USA wird gerade von der Medikamentenaufsicht FDA untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von E-Zigaretten und Krampfanfällen geben kann. Es hatte 35 solcher Fälle seit dem Jahr 2010 gegeben.
Gesundheitsrisiken von E-Zigaretten werden untersucht
Ebenfalls in den USA wird momentan auch erforscht, ob die E-Zigarette weitere Gesundheitsrisiken bergen kann. Verdächtigt wird die E-Zigarette im Zusammenhang mit Depression, Herzattacken und Herzkrankheiten. Ebenfalls werden Liquids ins Visier genommen. Einige Inhaltsstoffe von manchen Liquids sollen toxisch sein.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Die Testsieger der E Zigaretten sind wegen ihrer einwandfreien Funktion und wegen der Aromen so beliebt. Selbst beim Inhalieren können die Konsumenten auf die Herstellerangaben vertrauen und wissen jederzeit, wie die Inhaltsstoffe dosiert sind.
Im Gegensatz zu den normalen Zigaretten enthalten die E Zigaretten oft kein Nikotin: Dieses Gesundheitsrisiko vermeidet man schon einmal, wenn man sich für die E Zigarette entscheidet. Wer sich mit den kritischen Stimmen befasst, der fragt sich jedoch, wie eindeutig die Vorteile wirklich sind.
Eins steht fest: Wer nicht raucht, schützt seine Gesundheit natürlich noch besser. Die E Zigaretten sind jedoch in jedem Fall weniger schädlich als die Nikotinzigaretten.
In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass die modernen E Zigaretten tatsächlich kaum gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Während die Tabakzigaretten Giftstoffe wie Kohlenmonoxid und Teer enthalten, beinhalten die E Zigaretten lediglich Chemikalien in geringer Dosierung, die nur einen geringen Einfluss auf den Organismus haben. In der Folge fühlen sich die Konsumenten von E Zigaretten sehr viel fitter als diejenigen, die „richtig rauchen“.
Neben dem Wohlbefinden der Verbraucher gib es noch ein positives Kriterium: Am Anfang muss man als Raucher von E Zigaretten zwar etwas mehr Geld ausgeben, aber danach wird es deutlich günstiger. Mit einem Einsteigerset kommt man relativ preiswert an die nötige Ausstattung und die Folgekosten sind relativ niedrig.
Bei den elektronischen Zigaretten hat man außerdem eine große Geschmacksvielfalt zur Auswahl. Zusätzlich zu den fertigen Aromen ist es möglich, eine individuelle Mischung zu kreieren. Hier geht es nicht nur um die Geschmacksrichtung an sich, sondern auch um das Verhältnis zwischen Propylenglykol und pflanzlichem Glycerin (PG und VG). Das PG fördert das typische, angenehm entspannende Gefühl, das man vom Rauchen kennt. Das VG ist zuständig für die Rauchentwicklung, die bei der E Zigarette stärker oder schwächer sein kann. Häufig entscheiden sich die Konsumenten für ein Mischverhältnis von 70 PG zu 30 VG, doch auch andere Mischungen können überzeugen.
Mit dem E Liquid wird die E Zigarette sozusagen betrieben. Damit ist die Flüssigkeit verantwortlich für den Geschmack und die Raucheigenschaft. Wer sich das Rauchen abgewöhnen möchte, kann anfangs noch einen etwas höheren Nikotingehalt hinzufügen und ihn mit der Zeit senken.
So kommt man nach und nach von beispielsweise 24 oder 18 mg pro ml auf 12 oder 6 mg/ml, bis man das Nikotin ganz weglässt. Doch auch die unverbesserlichen Nikotinraucher kommen bei diesen Dosierungsmöglichkeiten auf ihre Kosten. Die E Zigaretten aus dem Test passen sich also an die individuellen Gewohnheiten und Ziele an. Das gilt auch für die Geschmacksrichtungen, die von fruchtig bis krautig reichen, von süß bis herb.
Welche Arten von E Zigaretten gibt es?
Diese sollen hier etwas genauer beschrieben werden, damit sich die Kaufinteressenten besser entscheiden können. Die Aufteilung gilt grundsätzlich für alle Modelle der E Zigaretten, allerdings sind die Einweg-Produkte nicht auseinanderzunehmen.
Der Verdampfer enthält einen Verdampferkopf, in dem sich eine oder auch mehrere kleine Heizspiralen befinden. Dieser Verdampferkopf erhält seine Energie durch einen Akku, der die Heizspiralen auf die richtige Temperatur bringt. Wenn das Liquid über das Trägermaterial in den Verdampferkopf gelangt, wird es heiß und verwandelt sich in einen Nebel. Der Luftströmungskanal in dem Verdampfer erlaubt bei einigen Geräten eine Feineinstellung des Zugwiderstands. Wenn der Konsument an der E Zigarette zieht und gleichzeitig den Knopf drückt, um die Heizspule zu aktivieren, treibt der Luftstrom den Dampf an, sodass man diesen einatmen oder paffen kann.
Sowohl der Trägerstoff für das Liquid als auch der Heizdraht sind Verbrauchsteile. Darum ist es sinnvoll, sich für einen Verdampfer mit austauschbaren Elementen zu entscheiden. Ein Verdampfer mit auswechselbarem Kopf ermöglicht es, lediglich den Kopf mit den Heizwendeln und dem Trägern zu entfernen und ein Ersatzteil einzusetzen. Bei einem Einweg-Verdampfer muss man hingegen das komplette Teil auswechseln, denn hier lassen sich die Heizspiralen und der Liquidträger nicht ausbauen. Ein Selbstwickelverdampfer, abgekürzt SWVD und auch bekannt als RBA (Rebuildable Atomizer), erlaubt den Austausch des Trägers und Heizwendels: Hier ist auch ein einzelner Austausch möglich.
Typischerweise sind die Verdampfer mit einem Vorratstank ausgerüstet, in dem sich das Liquid befindet. Dieser Tank ist aus Glas, Kunststoff oder Metall gefertigt. Für den Transport des Liquids wird das Unterdruckprinzip oder der Kapillareffekt benutzt: So transportiert das Gerät die Flüssigkeit vom Tank zur Verdampferkammer.
Die Tröpfelverdampfer und Depotverdampfer sind ohne Tank konstruiert. Hier kommt das Liquid in Tropfenform direkt auf den Heizwendel. Bei den Tröpfelverdampfern sind bis zu zwanzig Züge an der E Zigarette möglich, bei den Depotmodellen bis zu 100. Wenn das aufgetröpfelte Liquid verdampft ist, ist die nächste Zufuhr nötig.
Die Akkus bei den E Zigaretten sind ebenfalls weit verbreitet und stehen in diversen Kapazitäten zur Auswahl. Bei einigen Modellen lässt sich die Spannung regeln, doch üblicherweise liegt diese bei 3,7 V. Wenn es sich um einen Variable Volt Modus handelt, sind Einstellungen von 3,3 bis 4,8 V möglich. Im Allgemeinen sind die Akkus für E Zigaretten zwischen 12 und 19 mm dick. Sie haben oft ein Doppelgewinde am Kontaktende, an dem der Verdampferkopf angebracht wird. Mit dem Außengewinde sind sie kompatibel für die häufig eingesetzten eGo Verdampfer und das 510-Gewinde gilt seit einiger Zeit als Standard.
Wer sich bereits mit den E Zigaretten aus einem Test 2023 auskennt, greift gerne zu Akkuträgern, die mit Lithium-Ionen-Zellen funktionieren und bequem ausgewechselt werden können. Das ist auch bei vielen Lithium-Mangan-Zellen der Fall, diese tauchen jedoch nicht so häufig ab. Hier sorgen die Akkuzellen für die geregelte oder auch ungeregelte Abgabe der Speicherenergie an das Verdampferelement. Bei dem 510-Gewinde liegt der Durchmesser bei 7 mm und es ist eine Gewindesteigung von 0,5 mm vorhanden.
Die regulierbaren Akkuträger können durch die variable Spannung oder Leistung verändert werden. Dies ist über eine entsprechende elektronische Schaltung möglich oder mit einem Schaltkreis. Weitere Funktionen wie Über- und Unterspannungsschutz, Temperaturschutz und Widerstandsmessung gehören ebenfalls oft zu einer solchen Schaltung. Zum Teil gibt es bei den Akkuträgern auch eine Messfunktion zur Kontrolle der Temperatur an der Heizspirale.
Bei den ungeregelten Akkuträgern ist keine zusätzliche Elektronik integriert, sodass die Akkuspannung direkt an die Spirale weitergeleitet wird. Entsprechend schwieriger ist die Handhabung, sodass man diese Akkus aus Gründen der Sicherheit vorwiegend den erfahrenen Konsumenten empfehlen kann.
Bei dem Drip-Tip handelt es sich um das Mundstück der E Zigarette. Vor allem die Produkte aus Edelstahl und Glas gelten als hygienisch, doch auch die Modelle aus Holz sind beliebt. Die Mundstücke aus Kunststoff wirken zwar praktisch und sind sehr preiswert, doch hier ist immer die gewünschte Hygiene sichergestellt, zudem können im Kunststoff bedenkliche Stoffe enthalten sein.
Die Liquids sind die Flüssigkeitsbasis, die beim Konsumieren der E Zigaretten aus einem Test zu Dampf wird. Sie bestehen beispielsweise zu 50 % aus Glycerin, also aus einer pflanzlichen Substanz, zu 40 % aus Propylenglykol und die restlichen 10 % sind Wasser. Hinzu können noch Aromen und eventuell auch Nikotin kommen. Wenn es sich um eine Flüssigkeit handelt, die nahezu 100 % Wassergehalt hat, so kann diese nicht verdampfen, denn die Temperatur der Heizspirale reicht dafür nicht aus.
Damit die E Zigarette richtig funktioniert, muss der Nachfluss des Liquids gewährleistet sein. Wenn dieser abreißt, kommt es zu einem leicht verbrannten Aroma, das die Kenner Dry-Hit oder Dry-Puff nennen. Um einen solchen Fehler zu vermeiden, muss man prüfen, ob das Depot genügend Liquid beinhaltet. Ansonsten erhält die Heizspirale nicht die erforderliche Kühlung und es kann nur ein kleiner Teil vom Liquid verdampfen. So kommt es zur Überhitzung der Heizwendel, es sei denn, man benutzt einen Akkuträger mit Temperaturkontrolle. In der Folge zersetzt sich das noch vorhandene Liquid. Dabei kann aus dem restlichen Glycerin Acrolein entstehen, das giftig ist und die Schleimhäute reizt.
Die Vorteile von E Zigaretten:
- Man darf sie auch in Gaststätten benutzen,
- das Anzünden mit Feuer entfällt,
- kein teerhaltiger Rauch,
- sauberes Rauchen ohne Asche und Tabakkrümel,
- der eigentliche Raucher-Effekt bleibt,
- diverse Geschmacksrichtungen,
- geringe Belastung der Atemwege,
- geruchs- und raucharm,
- nikotinfreies Rauchen möglich.
Die Nachteile der E Zigaretten:
- Die gesundheitlichen Auswirkungen sind noch nicht komplett nachweisbar,
- teilweise komplizierte Handhabung,
- pflegeintensiv,
- gesetzliche Standards für die Herstellung der E Zigaretten fehlen noch.
Testkriterien: So wurden die E Zigaretten getestet
Ein umfassender Test der E Zigaretten soll aufzeigen, dass diese Variante zum Rauchen sehr viel angenehmer für die Umgebung ist. Der typische Tabakgeruch ist selbst bei den Liquids mit Nikotin kaum wahrzunehmen. Man stört die anderen Anwesenden also nicht mit dem Rauchen der E Zigaretten und trifft auf entsprechend mehr Akzeptanz. Damit sich die Kunden nicht von den zahlreichen Informationen überfordert fühlen, wurden hier die wichtigen Merkmale der E Zigaretten Testsieger zusammengestellt. Damit soll es leichter fallen, sich für ein geeignetes Modell und die damit kompatiblen Zubehörteile zu entscheiden.
Testkriterium: Verdampfer
Bei dem Verdampfer handelt es sich sozusagen um das wichtigste Bauteil der E Zigarette. Er sorgt für die richtige Menge an Dampf und ist direkt mit dem Akkuträger und dem Liquidtank verbunden. Man kennt dieses Element auch unter den Begriffen Atomizer und Clearomizer.
Direkt am Verdampferkopf befinden sich die Heizwendel, die auch Coils oder Dochte genannt werden. Es kann sich um einen einzelnen Coil handeln oder um mehrere. Wenn diese Spirale besonders tief in den Tank hineinragt, so ist eine gute Zufuhr des Liquids sichergestellt und es kommt nicht so schnell zu trockenem, verbrannt riechendem Dampf.
Testkriterium: Tank
Grundsätzlich sind die Tanks aus Edelstahl oder Glas hygienischer als die Behälter aus Kunststoff. Durch die Erhitzung muss sichergestellt werden, dass keine Schadstoffe entstehen, doch bei Kunststoff kann man das nicht immer garantieren.
Testkriterium: Akku
Bei den E Zigaretten Testsiegern lässt sich die Spannung des Akkus manuell justieren. So kann man den Verdampfungsprozess individuell beeinflussen, bis man die gewünschte Menge an Dampf erzeugt. Durch diese Einstellmöglichkeit erspart man sich die Anschaffung von mehreren Verdampferköpfen mit verschiedenen Widerstandswerten.
Auch andere Akku-Merkmale spielen eine Rolle. Dabei steht einerseits die Akkukapazität im Fokus, andererseits wünscht man sich eine gewisse Sicherheit. Durch eine Abschaltautomatik am Akku kann sich die E Zigarette nicht versehentlich erhitzen. Die sogenannte Fünfklick-Abschaltung entkoppelt den Akku von dem Heizelement und verhindert Unfälle.
Gelegentlich kann ein Auswechseln des Akkus nötig sein. Je nach Qualität tritt dieser Zeitpunkt etwas früher oder später ein. Wer merkt, dass der Akku schon relativ früh schwächelt, sollte über einen Ersatzakku nachdenken.
Testkriterium: Liquide
Die Entscheidung für eine E Zigarette aus einem Test orientiert sich erst in zweiter Linie an den Vorlieben für einen bestimmten Geschmack. Die Liquide sind nicht Teil des Lieferumfangs, doch einige E Zigaretten eignen sich besonders gut für bestimmte Liquidmischungen. Bei der Auswahl eines Liquids geht es unter anderem um die Zusammensetzung: Soll es Nikotin enthalten oder nicht? Welches Aroma wird bevorzugt? Die Qualitätssiegel zeigen an, aus welchem Land die Liquide kommen und welche Substanzen sie enthalten.
Testkriterium: Mundstück
Auch wenn sich das Mundstück bei vielen E Zigaretten aus einem Testvergleich austauschen lässt, sollte man von vornherein auf die Formgebung und das Material achten. Die Favoriten sind Glas und Edelstahl: Hier kann man auf Sauberkeit und Unempfindlichkeit zählen. Kunststoff ist hingegen mit Vorsicht zu benutzen und weist womöglich auf eine minderwertige Qualität hin.
Wo bekomme ich eine E Zigarette? So finden Sie den passenden Shop in Ihrer Stadt?
E-Zigaretten gibt es sowohl online, als auch im lokalen Handel zu kaufen. Die Auswahl ist mehr oder weniger groß. Aber es lassen sich durchaus auch in kleineren Städten und Orten E-Zigaretten finden. Beide Vertriebswege haben natürlich ihre Vor- und Nachteile. Online finden Käufer eine viel größere Auswahl und können die Preise einfacher vergleichen. Im Ladengeschäft kann man die gewünschte E-Zigarette einmal betrachten, anfassen und das Gewicht und die Form in der Hand fühlen.
E-Zigaretten online kaufen
Mittlerweile gibt es ganze Onlineshops, in denen sich, Liquids und anderes Zubehör bestellen lässt. Bei verschiedenen Onlineverkaufsplattformen und Onlinemärkten finden sich E-Zigaretten und alles Zubehör, was man zum E-Dampfen braucht. Die Auswahl ist riesig und das Sortiment teilweise sehr unübersichtlich. Wer sich allerdings einmal auf eine Marke, eine Art von E-ZIgaretten oder eine Geschmacksrichtung festgelegt hat, der wird online schnell fündig und kann bequem vom Sofa aus Preise vergleichen und Neuheiten recherchieren.
Die Auswahl und die Aktualität der Produkte ist einfach um einiges größer, als im lokalen Handel. Das liegt allein schon in der Natur der Sache, dass ein lokaler Händler keine Möglichkeiten auf einen riesigen Lagerbestand und meist nur Kunden aus der Umgebung hat. Für ihn lohnt es sich einfach nicht jedes Liquid vorrätig zu haben.
E-Zigaretten im Tabakgeschäft oder Kiosk
E-Zigaretten sind gerade auf einem Erfolgskurs und ihre Verbreitung und Popularität wird immer größer. Das hat viele Tabakshops und den ein oder anderen Kiosk davon überzeugt, die zugehörigen Produkte ins Sortiment aufzunehmen. Für den Dampfer hat das den Vorteil, dass man den Preisvergleich direkt am Ladenregal vornehmen kann und eine Beratung vor Ort hat.
Die meisten Kiosk-Besitzer und Mitarbeiter haben das E-Dampfen zumindest schon einmal ausprobiert und wissen von ihren Kunden, worauf man achten sollte. Natürlich ist die Auswahl im lokalen Handel begrenzt, dafür lässt sich aber ohne großes Planen und vorbestellen Nachschub an Liquids und Ersatzteilen beschaffen, wenn man die Ladenöffnungszeiten beachtet. Wer schon mal in einem Tabakgeschäft oder Kiosk war, der weiss auch, dass sich an diesen Orten ein besonderes Flair und eine besondere Stimmung wiederspiegelt.
Das kann dadurch sein, dass in diesen Geschäften meist auch noch Lotto oder ähnliches gespielt werden kann, es kann aber auch einfach dadurch kommen, das meist noch ganz hochwertige Ausstellungsstücke in Glasvitrinen stehen und zum Rauchen, Paffen oder Dampfen einladen. Dieses Gefühl kann online natürlich nicht wirklich rübergebracht werden. Wobei die hochwertige Verpackung für den Versand auch einiges wieder gut machen kann.
Die eigene E-Zigarette zusammenstellen
Eine E-Zigarette spiegelt natürlich nicht nur wieder, dass der oder die Trägerin dampfen. E-Zigaretten geben auch eine Art Lebensgefühl weiter. Man raucht und ist doch sowohl gesundheitlich, als auch technisch etwas moderner. Wer eine E-Zigarette mit sich herumträgt, der wird diese früher oder später auch zeigen, wenn er raucht. Dessen sind sich die Hersteller bewusst und lassen Raum zur Inividualisierung.
So können die Liquidbehälter, auch wenn sie mittlerweile tatsächlich alle mehr oder weniger durchsichtig sind, verschiedene Farbtönungen haben. Die Verdampfer selbst haben verschiedene Formen und Qualitäten und zusätzlich dazu können Akkuträger noch aus verschiedenen Materialien und Farbkombinationen bestehen. Für Akkuträger selbst gibt es Jacken, Bänder, Stoffhüllen und verschiedene Kunststoffkonstruktionen um sie zu individualisieren.
Wer allerdings seine eigene E-Zigarette zusammenstellt, der sollte nicht nur auf die Optik, sondern auch auf die Technik im Inneren der E-Zigarette achten. Denn nur so ist garantiert, dass die E-Zigarette nicht nur gut aussieht, sondern auch gut funktioniert und man auch beim Rauchen Freude an ihr hat.
Wie und wo finde ich einen Shop für E-Zigaretten vor Ort?
E-ZIgaretten selbst sind meist noch ein Nischenprodukt. Anders als Zigaretten sind sie meist nicht in Supermärkten und Tankstellen erhältlich. Natürlich bestimmt auch hier die Ausnahme die Regel. Aber grundsätzlich gilt eher: Wer eine größere Auswahl im lokalen Handel sucht, der muss oft in größere Stäfte fahren. In der eigenen Stadt lohnt es sich nach und nach mal jeden Kiosk und jeden Tabakladen zu besuchen und zu schauen, welche Auswahl vor Ort vorhanden ist.
Wer gerne unterschiedliche Sorten und Geschmacksrichtungen probiert, der sollte auf Entdeckertour gehen. Das muss ja nicht in die Wochenendplanung als Forschungsauftrag eingehen und auch nicht auf einmal passieren. Aber wenn man gerade in der Nähe ist, sich eine Cola kauft oder wieder neue Liquids benötigt, dann kann man die Zeit auch nutzen, um sich den Tabakshop und dessen Auswahl einmal genauer anzuschauen.
In dem ein oder anderen Kiosk ist der Inhaber vielleicht selbst ein ambitionierter Dampfer und man findet überraschenderweise eine unerwartet große Auswahl, einfach weil der Besitzer sich dafür interessiert und selbst viel probiert. Es wäre doch schade, wenn man das nie erfährt, nur weil man seine Produkte regelmäßig drei Ecken weiter kauft.
Ist man in fremden Städten zu Besuch und hat vielleicht etwas vergessen, lohnt sich die Nutzumg der üblichen verdächtigen Suchmaschinen. Der Rechner oder das Handy werden dann mit Sicherheit Geschäfte in der Nähe und deren Öffnungszeiten aussprucken. Wenn die Eingabe des Ortsnamens gemeinsam mit dem Begriff E-Zigarette nichts bringt, dann kann man auch Kombinationen wie „Tabakgeschäft Hamburg“, „Tabakladen Bremen“, „Tabak München“ oder ähnliches versuchen.
Denn oft haben gerade kleinere Geschäfte ihre Suchmaschinenoptimierung nicht soweit vorrangetrieben, dass sich jedes Produkt im Zusammenhang mit dem Ladengeschäft finden lässt. Die ein oder andere E-Zigarette findet sich auch in einem Paketshop oder Cafehaus.
Ist man nicht persönlich Zielgruppe der Geschäfte oder hat durch Zufall einmal darauf geachtet und sich gewundert, kann es durchaus passieren, dass man solche Nischenprodukte übersieht. Es lohnt sich also mehrere Passanten zu fragen und nicht sofort beim 1. Versuch aufzugeben und zu glauben, dass man in diesem Ort nicht fündig wird. Es gibt sie tatsächlich nahezu in jeder Stadt.
Das ebenso gesunde wie schmackhafte Starterset für E-Zigarettenanfänger
Die Zigarette ist ein „industrielles Tabakprodukt, hergestellt aus fermentierten, getrockneten sowie feingeschnittenen Blättern der nikotinhaltigen Tabakpflanze“. Einer der wichtigsten Bestandteile des Tabaks ist das gesundheitsschädliche Nikotin mit seinen krankheitserregenden Auswirkungen auf den menschlichen Organismus.
Über die insgesamt negativen Eigenschaften von Tabak, von Nikotin oder vom Zigarettenrauchen braucht an dieser Stelle nicht näher eingegangen zu werden. Das Rauchen reicht von der „dummen“ Angewohnheit bis hin zur „unverzichtbaren“ Sucht.
Bei der E-Zigarette hingegen findet kein Verglimmen oder Verbrennen statt, weil es kein dafür vorgesehenes „Brennmaterial“ gibt.
Zum Charakter der E-Zigarette, und das ist gleichzeitig der entscheidende Unterschied zur Tabakzigarette, gehört anstelle des Verbrennungsprozesses von Tabak das Verdampfen der in dem beheizten Wendel enthaltenen Flüssigkeit.
Sie wird Liquid genannt. Es wird nichts verbrannt, sondern verdampft. Vor diesem Hintergrund bezeichnen sich die Genießer der E-Zigarette auch nicht als Raucher, sondern als Dampfer.
Jeder Raucher weiß um die Gesundheitsschädlichkeit seines Lasters; doch er kann von seiner Angewohnheit, permanent „an einer Zigarette zu ziehen“, einfach nicht lassen.
Für ihn ist der Wechsel hin zur E-Zigarette ein Weg, um weiterhin wie man sagt seinem Laster zu frönen und gleichzeitig seine Gesundheit zu schonen.
Doch auch der bisherige Nichtraucher, der bewusst auf die Zigarette verzichtet hat, kann zum Dampfer beziehungsweise zum Nassdampfer werden. Denn die E-Zigarette ist von ihrer Art und ihrem Genuss her kaum oder so gut wie gar nicht mit der aus Tabakblättern gedrehten Zigarette vergleichbar.
In dem Bewusstsein, ein gesundheitsneutrales Liquid in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu verdampfen, kann die E-Zigarette zu einem bislang unbekannten, ganz neuen Genuss werden. Den braucht sich niemand entgehen zu lassen.
Die Entwicklung der E-Zigarette geht zurück bis in den Anfang der 1960er-Jahre mit einem damals ersten Patent für die rauch- und tabakfreie Zigarette. Die industrielle Produktion und der damit verbundene Konsum begannen Anfang bis Mitte der 2000er-Jahre. Heutzutage ist die E-Zigarette zum festen Bestandteil des Genussalltags geworden.
Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach einem geeigneten Starter-Set oder nach einem Dampfer-Kit. Denn egal ob bisheriger Kettenraucher oder ob überzeugter Nichtraucher; die E-Zigarette zu genießen ist für beide eine völlig neue, bisher unbekannte Erfahrung.
Seit sich die E-Zigarette etabliert hat, ist das Angebot so groß und vielfältig, dass der Kenner leicht den Überblick verliert und ein Newcomer Schwierigkeiten hat, sich zurechtzufinden. Denn im Gegensatz zur Tabakzigarette, die einteilig ist und deren Auswahl sich vorwiegend nach der Marke richtet, besteht die elektrische Zigarette aus mehreren Einzel- sowie Zubehörteilen.
Die wiederum findet der E-Dampfer unter zahlreichen Herstellermarken, in verschiedenen Modellen, Größen, Volumina und Ausführungen. Der Verbraucher hat die Möglichkeit, sich sein Starter-Set recht individuell zusammenzustellen; er kann aber auch unter verschiedenartigen Starter-Kits auswählen.
Kriterien
Die folgenden Kriterien bieten eine Entscheidungsgrundlage dafür, ob dieses oder doch jenes Starter-Set das Richtige für den Anfang ist.
- wie viel „Stengel“ hat der Umsteiger von Zigarette auf E-Zigarette bisher täglich geraucht
- wie soll das Bedienen der E-Zigarette sein [möglichst einfach, normal, anspruchsvoll]
- Akkuzelle auswechselbar oder festverbaut
- Akkuleistung abgestuft zwischen 650 mAH bis zu 2.000 mAH und mehr [mAH = Milliamperestunde]
- Inhalation des Dampfes wahlweise
- DL = direkt Lunge
- MTL = mouth to lung, zu Deutsch von Mund zu Lunge
- Dampfmenge gestaffelt nach normal vergleichbar mit einer Zigarette, viel, sehr viel, extrem viel
- E-Zigarettenform wahlweise rund oder eckig
- E-Zigarettengröße in den Kategorien
- bis 10cm = sehr klein
- bis 14cm = klein
- bis 18cm = normale Größe
- Farbe der E-Zigarette – je nach Anbieter bis zu ein Dutzend Farben und mehr
- Tankgröße gemessen in ml – gängige Maße sind ab 2,0 bis 4,0 ml
- Maximalleistung abgestuft ab beispielsweise 40 bis 75 Watt
Starter-Set
Wie der Begriff Starter-Set deutlich macht, handelt es sich um eine Grundausstattung, um mit dem E-Dampfen beginnen zu können. Das im Handel übliche, gängige Starter-Set besteht aus
- E-Zigarette
- Tank
- Backendampfer DL
- Akkuträger nebst Akku
- Netzstecker
- Liquid
Dieses Basis-Set wird von den Herstellern in unterschiedlichen, individuellen Ausstattungen angeboten. Beispiele dafür sind die Größe und Farbe der E-Zigarette, das Tankvolumen, die Leistungsfähigkeit des Akkus, das Dampfangebot DL und/oder MTL, und natürlich die ebenso große wie ideenreiche Auswahl an Liquiden.
In Starter-Set und Kit werden fast ausnahmslos nikotinfreie Liquide angeboten. Ziel eines jeden Anbieters ist es, den Neukunden mit einem technisch ausgereiften, gleichzeitig aber auch sparsamen Angebot neugierig auf Mehr zu machen.
Worauf muss ich beim Kauf einer E Zigarette achten?
Wer lediglich einmal probieren möchte, ob die E Zigaretten etwas für ihn sind, der kann zunächst zu einem Einwegmodell greifen. Dieses zeigt eine starke optische Ähnlichkeit mit der Filterzigarette. Für diejenigen, die die erste Phase hinter sich haben, sind hingegen die Akkuträger die bessere Wahl. Bei der Handhabung muss man einige Dinge berücksichtigen und auf eine gute Pflege achten: Umso länger hat man Freude an den E Zigaretten Testsiegern.
Viele Akkuträger der E Zigaretten haben eine Leistung von 450 bis 110 mAh. Abhängig davon, wie viel man raucht, muss man diese alle zwei bis sechs Wochen aufladen.
Durch die starken Akkus wird genügend Qualm produziert, sodass der Geschmack gut wahrzunehmen ist. Im Vergleich zum normalen Rauchen zieht man relativ sanft und nur langsam am Mundstück der E Zigarette. Das erfordert etwas Übung. Wenn man sich an die richtige Technik gewöhnt hat, leckt die elektrische Zigarette auch nicht mehr: Das ist nämlich eine typische Erscheinung bei Anfängern.
Wer sich eine E Zigarette ausgesucht hat, braucht noch das geeignete Liquid oder E-Juice. Diese Flüssigkeit erhält man mit oder ohne Nikotin. Die Geschmacksrichtungen von süßen, exotischen Früchten bis zu herben Kräutern sorgen für einen abwechslungsreichen Genuss.
Wenn es eine stylishe E Zigarette sein soll, muss natürlich das Design stimmen. Die zylindrischen Modelle in starken Farben sind sehr beliebt, doch auch die eckigen Sonderformen können die Blicke auf sich ziehen.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
Zu den großen Produzenten der E Zigaretten gehören unter anderem Joyetech, Kanger, THORVAP und Eleaf. Weitere Marken sind DIPSE, ELVAPO und Fusion. Die Hersteller produzieren meistens nicht nur die elektrischen Zigaretten, sondern auch die Liquids. Das ist beispielsweise auch bei Fumarette und eKaiser der Fall.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine E Zigarette am besten?
E Zigaretten erhält man im Kiosk, in Tabakwarenhandel, im Supermarkt und in vielen anderen Geschäften. Es fällt jedoch schwer, sich in den unterschiedlichen Läden einen schnellen Überblick zu verschaffen. Leichter ist es, im Internet zu stöbern und hier nach den wichtigen Produktinformationen zu sehen. Im Gegensatz zum Aufenthalt im Geschäft bekommt man online eine schnelle Übersicht über die diversen Produkte. Neben den E Zigaretten selbst erfährt man viel über die Liquids und weiteres Zubehör. Damit gestaltet sich die Suche nach den richtigen Utensilien deutlich einfacher.
Wer bereits einige Vorstellungen von seiner zukünftigen E Zigarette hat, der nutzt die Filter, um die große Sortimentsauswahl einzugrenzen. Danach hilft ein Klick auf den Sortier-Button: So sieht man innerhalb von Sekunden, welches die Testsieger der E Zigaretten sind oder welche Modelle besonders günstig sind.
Die Online-Bestellung ist in wenigen Schritten durchgeführt, unabhängig von der Uhrzeit. Schon einen bis vier Tage später erhält man seine E Zigarette mit oder ohne Zubehör. Wer diese Artikel im Laden kauft, hat sie zwar gleich in der Hand, aber womöglich zu viel bezahlt. Zudem bekommt man im Internet viele hilfreiche Empfehlungen von anderen Käufern.
Wissenswertes & Ratgeber
Viele Verbraucher interessieren sich vor allem für den verringerten oder fehlenden Nikotingehalt in den E Zigaretten aus einem Test. Nicht umsonst weisen einige Ratgeber darauf hin, dass man sich mithilfe der elektrischen Zigaretten das richtige Rauchen abgewöhnen kann. Durch verringerte Nikotinstärke und die Umgewöhnung an die E Zigaretten wird die Gesundheit weniger belastet. Die Geschichte, wie sich die E Zigaretten entwickelt haben, und weitere wissenswerte Erläuterungen sind in den nachfolgenden Abschnitten zu lesen.
Die Geschichte der E Zigarette
Erst 2004 kam die erste Variante der heutigen E Zigaretten auf den Markt: Erfinder war Han Li, ein Chinese. Seit 2005/2006 werden die E Zigaretten der Marke Ruyan auf dem internatonalen Markt vertrieben. Bei diesen Verdampfern wird ein ähnliches Funktionsprinzip eingesetzt wie bei den Nebelmaschinen. Mittlerweile sind es immer mehr Hersteller, die sich diesem Trend anschließen und den weltweiten Markt der E Zigaretten ankurbeln.
Mit der Zeit wurden die Unternehmen jedoch kreativer und orientierten sich nicht mehr so stark an der typischen Zigaretten-Optik. Das zeigte sich beispielsweise bei dem Modell Joye 510, das 2008 von Joyetech präsentiert wurde, und bei der Ego-T aus dem Jahr 2010. Das hier eingesetzte System wurde durch die De-facto-Standardisierung des Gewindes immer populärer und machte die Hauptkomponenten E Zigaretten austauschbar. Aus dem zunächst scheinbar vergänglichen Trend der E Zigarette wurde ein wichtiger Markt, was auch die traditionellen Tabakkonzerne allmählich begriffen.
Auf dem europäischen Markt haben sich die E Zigaretten schnell verbreitet. Es gab und gibt jedoch einige Einschränkungen, die einem beim genauen Hinsehen auffallen. In einigen Ländern, beispielsweise in Österreich, durften die Liquids zeitweise nur in Tabakgeschäften vertrieben werden. Allerdings wurden die wiederaufladbaren E Zigarette nicht von dem Tabakmonopolgesetz erfasst. Ein Beschluss aus Juli 2015 veränderte diese uneinheitliche Regelung; seitdem sind die E Zigaretten und auch die Liquids in Österreich wieder im freien Verkauf erhältlich.
In Deutschland kam es ebenfalls zu gesetzlichen Veränderungen. Obwohl die nikotinhaltigen Liquids eine gewisse pharmakologische Wirkung haben, gelten sie nicht als Arzneimittel, so lange sie nicht als Heilmittel oder zur Linderung von Erkrankungen präsentiert werden. Das erste Urteil hierzu wurde im September 2013 ausgesprochen und im Herbst 2014 bestätigt. Auf der Basis dieses Gesetzes sind die Verdampfer keine medizinischen Produkte. Anfang 2016 kam es zur Einstufung der nikotinhaltigen Liquids als Tabakerzeugnis. In der Folge war der Verkauf der Mischungen bis Mai 2016 nicht legal. Erst dann wurden die neuen Tabakrichtlinien der EU umgesetzt. Es gab in der Geschichte der E Zigaretten also immer wieder widersprüchliche Regelungen und Übergangsphasen. Noch immer sind die vielfältigen Definitionen und Spezifikationen schwer zu durchschauen. Die Vorschriften sollen streng sein, verwirren jedoch eher. Die Hersteller sind dazu verpflichtet, ihre Produkte kontrollieren zu lassen, bevor sie diese auf den Markt bringen. Auf diese Weise sollen die EU-Richtlinien eingehalten werden, um möglicherweise schädliche Wirkungen zu vermeiden.
Ebenso wie in Europa hat die E Zigarette auch in den USA einige Verwirrung gestiftet. Zwischenzeitlich sollte sie in die Kategorie der Medikamente eingestuft werden. Dann ging man jedoch dazu über, die elektrischen Zigaretten wie Tabakwaren zu behandeln.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die E Zigarette
Als die E Zigarette in Mode kam, tendierten die Kritiker und auch die Tabakkonzerne zu eher negativen Prognosen für diese Form des Rauchens. Die Zahlen aus den letzten Jahren deuten aber darauf hin, dass die Nachfrage eher steigt. So wurde 2013 ein weltweiter Umsatz von rund 2,5 Milliarden US Dollar gemacht.
Wer sich durch den Gebrauch der elektronischen Zigaretten das Rauchen abgewöhnen möchte, der sollte sich jedoch über die verschiedenen Modelle informieren und außerdem wissen, dass das Rauchgefühl ein anderes ist. Trotzdem kann es gelingen, den Nikotinkonsum entweder von einen Tag auf den anderen abzustellen oder die Dosierung mithilfe der Liquide nach und nach zu reduzieren.
Die nüchternen Fakten, die hier aufgeführt werden, beziehen sich einerseits auf die Definition des Rauchens an sich, andererseits auf die Funktionsweise der E Zigaretten. Grundsätzlich handelt es sich beim Rauchen um das absichtliche Einatmen von Rauch, der aus verbrennenden Pflanzen kommt. Beim Paffen gelangt dieser Rauch nur in die Mundhöhle, während er beim Inhalieren auch die weiteren Atemwege erreicht und sogar bis in die Lunge dringen kann. Bei der E Zigarette sind es jedoch keine Pflanzenteile wie Tabakblätter, die verbrennen. Darum spricht man bei den Konsumenten der elektrischen Zigaretten auch nicht von Rauchern, sondern von „Dampfern„.
Auch wenn sich Nikotin im Liquid befindet, sorgt die veränderte Art der Aufnahme für eine geringere gesundheitliche Gefahr. Die aktuellen Erkenntnisse weisen darauf hin, dass der Körper also nicht so stark geschädigt wird wie beim Rauchen. Vermutlich liegt die Ursache dafür in den nicht vorhandenen Verbrennungsgasen. Des Weiteren kommt es bei den E Zigaretten nicht zur Produktion des gesundheitsgefährdenden Formaldehyds.
Die Akkuträger in den E Zigaretten aus einem Testvergleich lassen sich häufig austauschen. Auch hierbei gibt es ein paar Sicherheitsregeln, die man berücksichtigen muss. Die Lithium-Ionen-Akkus gelten zwar als relativ zuverlässig, dennoch kann es bei falscher Bedienung zu einem Kurzschluss und einer anschließenden Ausgasung kommen. Grundsätzlich ist dieses Risiko bei den E Zigaretten jedoch nicht höher als im Vergleich zu anderen Akkugeräten. Laut Schätzungen verletzen sich jährlich maximal 1 % der „Dampfer“ durch Unfälle mit der E Zigarette.
Fakten zu: Zubehör, Erfahrungen, Gesundheit
Zubehör rund um die E-Zigarette
Zu jedem erfolgreichen Produkt wird im Handel auch jede Menge Zubehör angeboten. So kann man auch für E-Zigaretten einige durchaus nützliche und sinnvolle Dinge kaufen. Bei höherpreisigen Modellen gilt meist: Die genormten Gewinde und die dazu passenden Adapter lassen den Austausch eines jeden Bauteiles zu. Die meisten dieser Zubehörteile betreffen die Aufbewahrung der E-Zigarette.
Es gibt Taschen sowohl für unterwegs, als auch für Zuhause. Aufbewahrungsmöglichkeiten speziell für die Liquidflaschen und spezielle Bänder, mit denen die Flaschen an der E-Zigarette befestigt werden können. Auch Bänder und Taschen, die man sich unterwegs an den Gürtel oder um den Hals hängen kann, sind im Handel erhältlich. Das Zubehör zu E-Zigaretten wird durch die Hersteller selbst oder aber andere Unternehmen und Importeure zur Verfügung gestellt und verkauft. Das bedeutet nicht nur, dass es eine große Auswahl in den verschiendenen Preisklassen gibt, sondern leider auch, dass sich sehr hohe Qualitätsunterschiede bemerkbar machen.
Zusätzlich zu all‘ den Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt es auch noch technisches Zubehör und Ersatzteile. Vom Akku, über den Dampfer, bis hin zu Adaptern um beides zu verbinden, findet sich im Handel nahezu alles wieder. Das macht durchaus Sinn, denn so muss nicht immer sofort das komplette Gerät ausgetauscht werden, um sich zu verbessern oder mit den Austauschteilen „Reparaturen“ vorzunehmen. Das ist wesentlich wirtschaftlicher und auch umweltfreundlicher, als die komplette E-Zigarette auszutauschen.
Erfahrungen mit der E-Zigarette
Wer nach Erfahrungsberichten mit E-Zigaretten sucht, der wird zuallererst einmal auf Raucher stoßen, die auf E-Zigaretten umgestiegen sind, um vom ursprünglichen Klimmstengel wegzukommen. Das kann funktionieren, indem der Nikotingehalt des Fluids immer mehr reduziert wird. In jedem Fall lässt sich so der Schaden, der durch einen eventuellen Tabakkonsum entstehen würde, vermeiden. Zusätzlich dazu ist ein kompletter Ausstieg so einfacher. Viele Raucher haben so den Absprung von der Zigarettenabhängigkeit geschafft und irgendwann auch wieder mit dem Dampfen aufgehört. Doch nicht jede dieser Erfahrungsberichte ist auch eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn das Dampfen von E-Zigaretten im ersten Augenblick „gesünder“ erscheint, ist es doch am gesündestens nur frische Außenluft einzuatmen.
Die Erfahrungen rund um die E-Zigarette und deren Technik gehen weit auseinander. Das liegt zum einen daran, dass unterschiedliche Einsteigermodelle genutzt wurden und es bei den unterschiedlichen Preisklassen durchaus auch unterschiedliche Qualitäten gibt, zum anderen sind die Nutzer und ihre Erwartungen nun einmal sehr verschieden. Wer also wirklich wissen will, ob eine E-Zigarette etwas für ihn selbst ist, der sollte tatsächlich einfach probieren.
Das ist dank Einmal-E-Zigaretten, die nach Gebrauch weggeworfen werden können auch kein finanzielles Problem und Risiko. Diese Zigaretten haben keinen Akku bzw. einen der nicht wieder aufzuladen geht und werden auch nicht nachgefüllt.
Langzeiterfahrungen mit E-Zigaretten sind, genau wie Langzeitstudien, selten zu finden. Das liegt daran, dass die Technik und die verschiedenen Aromen und Geschmacksrichtungen noch vergleichweise jung sind. Bei einem durchschnittlichen Preis zwischen 7 und 70 Euro (nach oben sind Dank Designern und Materielien wie Swarowski, natürlich keine Grenzen gesetzt) für eine E-Zigarette, nutzen die meisten E-Dampfer ihre Modelle auch nicht über Jahre hinweg, sondern tauschen sie irgendwann durch neuere und modernere Modelle aus. So kann auch wenig über die Haltbarkeit gesagt werden. Wobei Verschleissteile wohl eher bei den Akkus und im Verdampfer selbst liegen, als im Gehäuse oder Gewinde einer E-Zigarette.
E-Zigaretten und die Gesundheit
Studien sagen unterschiedliche Dinge über die Auswirkungen einer E-Zigarette aus. Auch Fachleute sind sich längst nicht einig. Also kann leider auch dieser Artikel hier keine endgültige Aussage über gesund oder ungesund treffen. Es gibt mittlerweile mehrere Studien zum Thema E-Zigarette, die belegen, dass das Dampfen gesünder ist, als das Rauchen von Zigaretten. Was mit dem Dampfen im Vergleich zum Nichtdampfen ist, vermag keiner zu sagen. Die Meinungen von Industrie und Medizin gehen da auch weit auseinander teilweise. Deshalb ist es allerdings noch längst kein gesundes Hobby.
Wer seine Freizeit gesund gestalten will, der sollte Joggen gehen oder an der frischen Luft im Wald spazieren. Da wir allerdings alle wissen, dass ein wenig Genuss in der Freizeit durchaus auch erlaubt sein sollte, lohnt es sich, die Studien einmal genauer zu betrachten. Gerade diejenigen, die sich mit den Unterschieden und Auswirkungen auf die Gesundheit der einzelnen Fluids beschäftigen. Denn laut dem Medical Center der University of Rochester gibt es durchaus Unterschiede, was die Auswirkungen auf die Gesundheit betrifft. So sollen Zigaretten mit den Geschmacksrichtungen Zimt-, Vanille- und Butteraroma einige giftige Chemikalien enthalten. Auch Tests an Mäusen haben ergeben, dass die Dampferei nicht gesundheitsfördernd ist.
Allgemein sprechen sich mittlerweile selbst Ärzte und Ärztegemeinschaften für die E-Zigarette und gegen das verteufeln eben dieser aus. Das liegt nicht daran, dass die Ärzte neue Patienten benötigen, sondern daran, dass sich die E-Zigarette als effektives Mittel zum Ausstieg aus dem Tabakkonsum etabliert hat. So konnten in Langzeitstudien tatsächlich keine Unterschiede zwischen Nichtkonsumenten und Konsumenten von E-Zigaretten festgestellt werden.
E-Zigarette ohne Nikotin – Nonplusultra unter den E-Dampfern
Im Grunde genommen ist die Situation ganz einfach: mit der elektrischen Zigarette wird das Ziel verfolgt, sowohl nikotinlos als auch nikotinhaltig dampfen zu können. Bei der Tabakzigarette hat der Raucher keine Wahl, weil sie aus der nikotinhaltigen Tabakpflanze besteht. Die Unterschiede liegen in Marke und Sorte, nicht jedoch in der Tatsache, dass jede von ihnen aus der Tabakpflanze hergestellt wird.
Die E-Zigarette erfüllt für jeden Benutzer ihren jeweiligen Zweck. Die einen, sogenannte Umsteiger, sehen die gesundheitsschädigende Wirkung der Zigarette ein; sie möchten aber dennoch nicht ganz darauf verzichten.
Sie begnügen sich mit der E-Zigarette, die ihnen mit dem Dampfen ein, wenn auch entferntes Gefühl des Rauchens gibt, und verdampfen ein mit Nikotin angereichertes Liquid. Die anderen sind passionierte Nichtraucher.
Sie haben aus Überzeugung bisher keine Zigarette angerührt. Für Sie bietet eine E-Zigarette die Chance, die Welt der Liquide kennenzulernen und die verschiedenen Liquidangebote auszuprobieren. Sie sind diejenigen, die im Onlineshop oder im örtlichen Einzelhandel zu den reinen, also absolut nikotinfreien Liquiden greifen.
Über die E-Zigarette wird seit jeher fabuliert. Pro und Kontra, Für und Wider werden in regelmäßigen Abständen diskutiert sowie untersucht.
Dabei steht eins unumstößlich fest: wer sich für das reine Liquid entscheidet, der geht dem gesundheitsschädigenden Nikotin garantiert aus dem Weg. Da kann so viel gedampft werden wie man will. Dass die E-Zigarette und deren Liquid mit Nikotin, man könnte sagen verwässert wird, ist nicht zu verhindern.
Die im Mai 2016 in nationales Recht umgesetzte EU-Tabakrichtlinie gilt nicht nur für das Rauchen von Zigaretten, sondern auch für das Dampfen von E-Zigaretten, und zwar in Bezug auf:
Sicherheits- und Qualitätsanforderungen
Vor dem Hintergrund, dass nikotinhaltige Liquide gehandelt und konsumiert werden, bestimmt die EU-Tabakrichtlinie Höchstgrenzen für Kartuschen, Tanks sowie jegliche Behältnisse mit nikotinhaltigen Inhalten.
Darüber hinaus müssen E-Zigaretten manipulations- und kindersicher sein. Sie müssen einen Mechanismus für das auslauffreie Nachfüllen haben. Sämtliche Inhaltsstoffe von elektrischen Zigaretten müssen von absolut hohem Reinheitsgehalt sein.
Darüber hinaus muss die E-Zigarette mit nikotinhaltigem Liquid bei gleich starken und langen Zügen immer dieselbe Menge an Nikotin verdampfen.
Mit diesen Ausführungen wird deutlich, dass sich die Tabakrichtlinien auf den nikotinhaltigen Gebrauch der E-Zigarette bezieht respektive begrenzt. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass mögliche andere Schäden derzeit nicht bekannt oder nachgewiesen sind.
Verpackungs- und Kennzeichnungsbestimmungen
E-Zigaretten müssen gesundheitsbezogene Informationen sowie Warnungen dahingehend ausweisen, dass sie Nikotin enthalten, sprich verdampfen können, und dass diejenigen mit Nikotingehalt nicht für den Gebrauch von Nichtrauchern empfohlen werden.
Die Verpackung muss Ausführungen in Schrift und/oder Bild enthalten über:
- alle Inhaltsstoffe
- Nikotingehalt des Produktes/Liquides
- Schädliche Auswirkungen, Risikogruppen, Suchtpotential sowie Toxizität in Form eines Beipackzettels oder einer Gebrauchsanweisung
Werbende Elemente auf der Verpackung sind nicht gestattet.
Beobachtung sowie Berichterstattung über die zukünftige Entwicklung
Da über die E-Zigarette „ihrer Jugend wegen“ noch keine belastbaren Erfahrungswerte vorliegen, werden den Herstellern und Importeuren mit der EU-Tabakrichtlinie Monitoring- sowie Meldepflichten auferlegt.
- Die Hersteller müssen sämtliche E-Zigaretten melden, die sie in dem jeweiligen EU-Mitgliedsland in den Verkehr bringen und jährlich verkaufen
- Die EU-Mitgliedsstaaten beobachten ihrerseits und erstatten Bericht über ihre Erkenntnisse, ob es bei ihnen Anzeichen dafür gibt, dass die E-Zigarette besonders bei Jugendlichen und/oder bei Nichtrauchern zum Einstieg als Raucher in den Tabakkonsum führt, oder ob gar eine Nikotinabhängigkeit erkennbar ist
- Die EU-Kommission wird, auch auf dieser Erkenntnisgrundlage, dem EU-Parlament sowie dem Europarat nach fünf Jahren ausführlich Bericht erstatten
Auf diese 4 Dinge sollten Sie achten, wenn Sie eine E Zigarette kaufen wollen
Die Akkuleistung
Die Akkuleistung von E-Zigaretten ist durchaus unterschiedlich. Im Gegensatz zum Original geht bei E-Zigaretten, wie der Name schon sagt, gar nichts ohne Akku. Denn ohne Energie keine Hitze und ohne Hitze kein Dampf. Im Normalfall sind Akku beziehungsweise Akkuträger bereits im Set beim Kauf der E-Zigarette enthalten. Es kann allerdings durchaus auch sein, dass gerade bei hochpreisigen Modellen, dies nicht der Fall ist, um dem Kunden die Wahl zu lassen.
Die Gewinde von Akkuträger und Verdampfer sind bei solch hochwertigen E-Zigaretten genormt, das bedeutet, das im Grunde auch jeder andere Akku genutzt werden kann. Wer sich heute eine E-Zigarette kauft, der wird sicherlich eine mit 510er Gewinde bekommen. Es gibt vereinzelt noch ein sogenanntes Ego-Gewinde im Handel. Dieses ist allerdings mittlerweile eher die Seltenheit geworden und lässt sich mit Hilfe eines Adapters auch verwenden. Die Akkuleistung wird mit mAh angegeben. E-Zigarettennutzer sind sich einig, dass bei normaler Nutzung ein Akku von 900 mAh durchaus ausreichend ist.
Das Gewinde
Üblich sind, wie bereits erwähnt, für E-Zigaretten die 510er Gewinde. Diese sind bei den meisten E-Zigaretten verbaut und es gibt auch Adapter, um andere Gewinde passend dafür zu machen. Preisgünstigere Modelle und Modelle speziell für Einsteiger hatten früher oft noch ein Ego Gewinde. Dieses ist mit Hilfe eines Adapters auch an ein 510er Gewinde anzuschrauben.
Der Verdampfer
Der Verdampfer ist das Herzstück der E-Zigarette. Ermacht die eigentliche Arbeit der E-Zigarette und sorgt dafür, dass aus dem Liquid auch wirklich Dampf wird. Auf dem Markt gibt es derzeit verschiedene Arten von Verdampfern: Atomizer, Cartomizer, Dual Coil Tankomizer, Clearomizer und Tröpfelverdampfer. Das kann im ersten Moment etwas verwirren, es lässt sich aber schnell Licht ins Dunkel bringen.
Tröpfelverdampfer sind Verdampfer, die über keinen Liquidtank verfügen, sondern das Liquid nur in Dochtmaterial speichern. Dessen Kapazität beträgt meist drei bis 5 Tropfen. Ursprünglich galten sie als reine Probier und Testverdampfer für Liquids. Mittlerweile versuchen sich viele Bastler daran mit ihrer Hilfe noch aromatischeren Damof aus der E-Zigarette zu bekommen. Tröpfelverdampfer selbst befinden sich eher im oberen Preissegment.
Der Automizer ist im Prinzip die Urtechnik der Verdampfer. Sie wurde ursprünglich einmal für die Filmindustrie erfunden. Hier wird Liquid über eine Fläche heißen Metall geleitet und somit verdampft. Ein Clearomizer ist im Grunde nichts anderes, als ein Automizer, der über einen durchsichtigem (englisch clear) Tank verfügt.
Cartomizer sind mittlerweile überholt.
Auch Dual Coil Tankomizer (DCT) sind mittlerweile überholt. Hierbei handelt es sich um einen Cartomizer mit einem Tank für Liquid außen herum, von dem Liquid nachlaufen soll. Die Technik hat leider nicht immer so zuverlässig funktioniert und die Ersatzteile waren sehr preisintensiv. Deshalb sind sie fast ausnahmslos aus dem Verkauf verschwunden.
Das Dochtmaterial
Das Dochtmaterial ist durchaus unterschiedlich. Es gibt Filterwatte in verschiedenen Ausführungen von Biowatte bis hin zu Spezialwatte für verschiedene Dampfer. Auch Glasfaser (Silikatschnur) ist möglich. Edelstahlsiebe und Edelstahlseile wurden zwar oft von Bastlern verwendet und sind auch noch oft beschrieben. Haben es aber nie zur Marktreife geschafft.
Geregelt und getaktet
Die Begriffe geregelt und getaktet bzw. ungeregelt und ungetaktet beziehen sich auf die Technik im Akkuträger. Beide Begrifflichkeiten können analog zueinander verwendet werden. Der Akkuträger bildet hier den Kern der Technik. Denn hier kann eine Elektronik verbaut sein, die ein regulieren des Stroms möglich macht, der zum Verdampfer gelangt. Ist der Akkuträger ungeregelt oder ungetaktet, bedeutet das, er ist ohne jegliche Elektronik und dient lediglich als Halterung für den Akku.
Geregelte oder auch getaktete Akkuträger dienen zum einen der Sicherheit, denn sie verhindern das Aufschrauben eines falschen oder ungeeigneten Verdampfers. Zudem verhindern sie den Abfall der Leistung bei der Akkuentladung und machen eine Tiefenentladung unmöglich. Je nach Verdampfer kann es auch sein, dass sich mit Hilfe der verbauten Elektronik die Menge des Dampfs regulieren lässt.
Wer sich einen Verdampfer zum Einstieg kauft, der sollte entweder auf ein Set zurückgreifen oder den Empfehlungen des Händers oder Onlineshops folgen. Passen die einzelnen Komponenten nicht zusammen, kann es dazu kommen, das Watte oder anderes Dochtmaterial anfangen zu kokeln oder sich die Batterie komplett entlehrt. Beides ist gefährlich und nicht gewollt. Gerade zu Anfang wäre es ärgerlich, wenn der Einstieg an der Technik scheitert. Viele Raucher kommen so direkt wieder von der E-Zigarette ab. Dabei ist sie laut mehreren Studien die gesündere Variante Rauch einzuatmen und eine gute Alternative zum Rauchen.
Sind E-Zigaretten im Flugzeug erlaubt?
Diese eher allgemein gehaltene Frage kann sowohl mit einem Ja als auch mit einem Nein beantwortet werden. Hier muss unterschieden werden in das Mitnehmen der einzelnen Bestand- und Zubehörteile der E-Zigarette sowie in das E-Dampfen, also in das Benutzen der elektronischen Zigarette. Seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert gilt in der internationalen zivilen Luftfahrt ein Rauchverbot.
In der Passagierkabine achten sowohl die Fluggäste auf den Nachbarsitzen als auch das Kabinenpersonal auf die Einhaltung des Rauchverbotes. Das gilt auch für die abgeschlossene, also abgetrennte Bordtoilette.
Für den Benutzer einer E-Zigarette stellt sich die Frage, ob in der Bordtoilette gedampft werden darf, und wie der Rauchmelder auf den Liquiddampf reagiert. Dass unter den Passagieren auch das E-Dampfen verboten ist, wird mehr der guten Ordnung und Vollständigkeit halber erwähnt.
Der Rauchmelder, alternativ auch als Feuermelder bezeichnet, reagiert mit seiner Funktionsweise nicht nur auf Rauch, sondern auf jegliche Veränderung bei denjenigen Werten im Raum, die durch das permanente Aussenden von Lichtstrahlen gemessen werden.
Jede Abweichung vom Luftstandard ist für den elektronischen Melder ein Rauch.
Für den Rauchmelder ist weniger die Zusammensetzung von Rauch oder Dampf als vielmehr dessen Partikeldichte alarmierend.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rauchmelder in der engen Bordtoilette auch beim Dampfen von reinem Liquid ohne Nikotinzusatz anspricht, ist deutlich geringer als mit Nikotin, allerdings nicht ausgeschlossen. Insofern ist der dampfende Flugpassagier auf der sicheren Seite, wenn er während des Fluges komplett auf den E-Zigarettengenuss verzichtet.
Hierzu gibt es für die E-Zigarette als Ganzes keine einheitlichen, für alle Fluglinien geltenden Bestimmungen oder Vorgaben. Für die Kontrolle und das Mitführen wird die E-Zigarette in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt; für einige von ihnen wie für das Liquid oder für den Akku gibt es je nach Airline strikte Vorgaben bis Verbote.
Der Passagier sollte sich vor Reisebeginn sowohl bei den infrage kommenden Fluggesellschaften als auch danach erkundigen, wie in dem jeweiligen Zielland die Benutzung der E-Zigarette gehandhabt wird.
- Die ICAO, International Civil Aviation Organization, zu Deutsch Internationale Zivilluftfahrtorganisation mit Sitz im kanadischen Montreal ist eine Organisation der UNO. Seit Sommer 2015 gilt für alle der ICAO angeschlossenen Airlines die Vorschrift, dass der Akku einer E-Zigarette nicht als aufgegebenes Fluggepäck, sondern ausschließlich im Handgepäck mitgeführt werden darf. Handelt es sich um einen in der E-Zigarette festeingebauten Akku, dann betrifft das analog dazu die E-Zigarette selbst. Grund für diese Vorsichtsmaßnahme ist die selbstaktivierende Heizspirale mit der daraus resultierenden Gefahr, dass sie die E-Zigarette und somit der Kofferinhalt entzünden könnte, was mehrfach geschehen ist.
- Im Handgepäck kann dieser Teil der E-Zigarette problemlos mitgenommen werden, ebenso wie in der Bekleidung am Körper. Jetzt geht es um das Liquid, das als Flüssigkeit unter die dafür geltenden, einschlägigen Bestimmungen hinsichtlich Art und Menge fällt. Das E-Liquid darf als Flüssigkeit ebenfalls ausschließlich im Handgepäck mitgeführt werden.
- Es muss in einer verschließbaren, durchsichtigen Plastiktüte mit Zipper respektive Reißverschluss transportiert werden
- Der Inhalt einer einzelnen E-Liquidflasche ist auf 100ml begrenzt
- Die gesamte Flüssigkeitsmenge zum Transport im Handgepäck ist auf 1L begrenzt, aufgeteilt auf wenigstens 10 Behältnisse zu je 100ml
- Auf der Packung des Liquid‘ muss die Kennzeichnung seiner Inhaltsstoffe deutlich sichtbar, erkennbar und lesbar sein
- Empfehlenswert ist das Transportieren des Originalgefäßes, also der Verzicht auf das Umfüllen in ein anderes Gefäß
Die Mitnahme der E-Zigarette selbst, sozusagen als Basishardware, führt bei keiner Fluglinie zu Problemen.
Das ist sowohl im Handgepäck als auch am Körper möglich; auf den Transport im Aufgabegepäck sollte auch hier tunlichst verzichtet werden.
Für die Flugreise nebst dem Transport sollte die E-Zigarette ausgeschaltet in einem E-Zigarettenetui mitgenommen werden. Zum separaten Zubehör gehören der Netzstecker sowie ein möglicherweise im Zielland benötigter Adapter.
Dampfverbot – hier ist die E-Zigarette nicht erlaubt
Durch die Umsetzung der EU-Tabakrichtlinie in nationales Recht mit Wirkung ab Mai 2016 ist die E-Zigarette in Bezug auf verschiedenartige Verbote der nikotinhaltigen Tabakzigarette gleichgesetzt worden.
Die beiden Hauptgründe dafür sind, dass:
- mit der E-Zigarette auch nikotinhaltiges Liquid verdampft werden kann
- damit sowohl Aktiv- als auch Passivrauchen möglich ist
Gemäß einem Urteil des Bundesgerichtshofes BGH aus Dezember 2015 werden Liquide, die ein aus Rohtabak erzeugtes Nikotin enthalten, als Tabakerzeugnis eingestuft. Die Richter am Zweiten Senat haben sich recht genau mit dem Thema sowie dessen Gesetzesanwendung befasst.
So kommt es ihrer Ansicht nach nicht darauf an, dass bei dem Dampfen von E-Zigaretten kein Verbrennungsvorgang stattfindet und kein Rauch eingeatmet wird. Vielmehr werden E-Zigaretten im Sinne von § 3 Absatz 1 des damaligen Vorläufigen Tabakgesetzes, kurz VTabakG zum anderweitigen oralen Gebrauch benutzt.
Für die Richter ist weder nach dem Gesetzeswortlaut noch nach seinem Gesetzeszweck ersichtlich, dass ein anderweitiger oraler Gebrauch nur dann vorliegen soll, wenn Nikotin, so wie bei dem Snustabak ausschließlich über die Mundschleimhäute in den Kreislauf der Körperflüssigkeiten aufgenommen wird. Wie in vielen anderen Situationen argumentieren die Richter auch in diesem Fall mit dem Umkehrschluss.
Daraus ergibt sich für die Alltagspraxis, dass seit dem Frühjahr 2016 überall dort, wo ein Tabakrauchverbot gilt, auch keine E-Zigarette gedampft werden darf. Die Rechtssicherheit ist dennoch durchweg recht fragil und das Verbot für die E-Zigarette selbst sehr umstritten.
Gleiches gilt für alle Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs ÖPNV, für Behörden bei Bund, Ländern und Gemeinden sowie bei anderen Organisationen und Institutionen.
Immer wenn die freizugängliche Öffentlichkeit betroffen ist, so wie im Hallen- und im Freibad, bei sogenannten öffentlichen Veranstaltungen bis hin zu Restaurants, Hotels und dergleichen gelten Rauch- und Dampfverbot gemeinsam, sozusagen unisono. Mehr der Vollständigkeit halber wird erwähnt, dass auch am Arbeitsplatz das E-Dampfen dem Rauchen gleichgesetzt wird und insofern als verboten gilt.
Der im Alltag vielbetroffene Bereich ist die Gastronomie vom Gourmetrestaurant über die Pizzeria bis zum Schnellimbiss um die Ecke.
Hier regelt sich die Situation weitgehend durch Angebot und Nachfrage mit dem Ergebnis, dass zwischen dem Rauch- und einem Dampfverbot kein Unterschied gemacht wird. Der Gastronom ist daran interessiert, die Mehrheit seiner Gäste zu schützen; und die verzichtet während ihres Aufenthaltes auf das Rauchen.
Die Gründe dafür reichen von der Anwesenheit minderjähriger und kleiner Kinder über das Passivrauchen bis hin zum „als widerlich empfundenen Einräuchern“ der Speisen und Getränke.
Da in vielen Örtlichkeiten aus Platzgründen kein separater, räumlich getrennter Raucherbereich ausgewiesen werden kann, gilt der gesetzliche Grundsatz einer Nichtraucherzone.
Letztendlich können und wollen es mehr und mehr Arbeitgeber ihren Beschäftigten nicht zumuten, während ihrer Berufstätigkeit passiv mitrauchen zu müssen; ganz unabhängig davon, ob sie selbst Raucher oder Nichtraucher sind, ob sie privat dampfen oder nichtdampfen.
Das Problem des E-Zigarettenverbots ist zweifellos darin begründet, dass die Mehrzahl der Liquide nikotinangereichert, also nikotinhaltig ist. Für den Außenstehenden außer dem E-Dampfer ist es kaum feststellbar, ob in dem verdampften Liquid Nikotin enthalten ist oder nicht.
Viele empfinden diese Situation ganz einfach unangenehm. Mehr und mehr Gastronomen machen von ihrem Hausrecht Gebrauch. Sie entscheiden den Umgang mit der E-Zigarette ganz individuell oder orientieren sich an der EU-Tabakrichtlinie. Damit haben sie für sich eine einheitliche, klare Regelung, von der alle Nichtraucher und Nichtdampfer gleichermaßen profitieren.
Als Resümee bleibt feststellen dass sich ein E-Dampfer den Gepflogenheiten derjenigen Örtlichkeit fügen, in dem Sinne unterordnen muss, in der er sich aufhält und seine E-Zigarette dampfen möchte.
Ungeachtet dessen ist der Druck der Öffentlichkeit zunehmend spürbar. Die unterscheidet ihrerseits nicht in Rauchen und Dampfen, zumal im Einzelfall weder erkennbar noch nachweisbar ist, welches Liquid mit welchen Inhaltsstoffen verdampft wird.
Wie schädlich sind E Zigaretten wirklich?
Die Schädlichkeit der E Zigaretten aus einem Test 2023 wird von einigen Personen als eher hoch geschätzt, während andere den Vergleich zur Nikotinzigarette genauer betrachten und feststellen, dass das Gesamtrisiko deutlich geringer ist. Mit Sicherheit lässt sich noch nicht sagen, ob sich die E Zigarette dauerhaft durchsetzt und wie bekömmlich sie tatsächlich ist. Was man jedoch weiß, sind die reduzierten Schadstoffe in den Liquids. Förderlich für die Gesundheit sind auch die E Zigaretten nicht, doch im Verhältnis zu den Tabakzigaretten erweisen sie sich als eher unschädlich.
In den kontroversen Diskussionsrunden zum Konsum der modernen E Zigaretten geht es um die weiterhin bestehenden Gefahren. Beim genaueren Hinsehen erkennt man jedoch, was alles nicht in der E Zigarette enthalten ist: Beim Tabakrauch entsteht Kohlenmonoxid und oft sind auch geringe Mengen von Blausäure und Arsen darin enthalten. Durch die krebserregenden Kohlenwasserstoffe mit Aromatisierung verschlimmert sich die Bedrohung für die Gesundheit noch, wenn man Tabakzigaretten raucht.
Abhängig von den Liquiden kann es auch bei den E Zigaretten zu Atemreizungen kommen. Diese werden beispielsweise durch Duftstoffe wie Linalool ausgelöst. Wer solche Beschwerden bei sich selbst wahrnimmt, der muss nicht unbedingt ganz auf die E Zigarette verzichten: Oft hilft es schon, ein anderes Liquid einzusetzen.
Für gesunde Menschen sind E Zigaretten somit tatsächlich die bessere Alternative zur richtigen Tabakzigarette. Eine Teerzigarette enthält zahlreiche bedenkliche Stoffe, die man mehr oder weniger tief inhaliert. Vielen dieser gefährdenden Inhaltsstoffe wird eine krebserregende Wirkung nachgesagt. Hier funktioniert die elektronische Zigarette ganz anders: Sie verdampft eine Flüssigkeit, deren hauptsächliche Bestandteile Propylenglykol, Wasser und Glycerin sind. Hier können also lediglich die hinzugefügten Lebensmittelaromen und Duftstoffe einen Hustenreiz auslösen. Wenn man ein Liquid mit Nikotinanteil verwendet, so erhöht sich das Gesundheitsrisiko. Dennoch bleibt die E Zigarette eindeutig die gesündere Alternative zur Teerzigarette. Auf dem jetzigen Status der wissenschaftlichen Erkenntnisse lässt sich dieser Behauptung nichts entgegensetzen, auch wenn die Forschungen zu diesem Thema noch nicht beendet sind.
Die Aussage, wie gesundheitsschädlich eine E Zigarette ist, hängt also davon ab, ob das Liquid Nikotin enthält und wie groß dieser Anteil ist. Jeder, der sich für Nikotin entscheidet, sollte sich klar machen, dass es sich hierbei um ein Nervengift handelt. Nikotin kann süchtig machen und zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Oft werden Herz und Kreislauf geschwächt, auch wenn man das Nikotin als „leichte“ Version über die E Zigarette einatmet.
Das Propylenglykol hingegen ist ein verträglicher Trägerstoff, das unter anderem in Sprays für Asthmatiker eingesetzt wird. Somit kann es als unbedenklich angesehen werden. Trotzdem kann es bei sehr empfindlichen Menschen die Schleimhaut im Mundraum reizen. Studien hierzu haben jedoch zu dem Ergebnis geführt, dass es sich hierbei zumeist um eine allergische Reaktion handelt. Mit anderen Worten: Das Propylenglykol wird von den medizinischen Experten als toxikologisch irrelevant definiert.
In anderen Forschungsstudien wurden in diversen Liquids tabakspezifische Schadstoffe wie Nitrosamine entdeckt. Auch das ebenfalls gefundene Diethylenglykol gilt als schädlich für die Gesundheit. Der äußerst geringe Gehalt dieser bedenklichen Stoffe lag in den bisherigen Fällen jedoch unter der festgesetzten Nachweisbarkeitsgrenze. Wer ein E-Liquid auswählt, sollte aufpassen, dass dieses keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält und von den namhaften Produzenten kommt.
Die Liquids von deutschen Herstellern sind genau beschrieben und haben oft ein Qualitätszertifikat. Damit können die Verbraucher die Sicherheit beim Dampfen erhöhen und ohne Angst vor gesundheitlichen Schädigungen zur E Zigarette greifen. Auch für die anderen Anwesenden besteht laut der aktuellen Expertenmeinung und entsprechend der Einstufung des Bundesinstituts für Risikobewertung keine Gefahr: Passiv-Dampfen ist also deutlich angenehmer als Passiv-Rauchen.
Wie es mit der langfristigen Wirkung beim Genuss von E Zigaretten aussieht, darüber gibt es noch keine eindeutigen Forschungsergebnisse. Allerdings wurden teilweise Verengungen der Atemwege festgestellt. Das Absinken der Stickoxidwerte in der Luft, die von den Dampfern ausgeatmet wird, deutet darauf hin, dass die Bronchien überstrapaziert werden. Ein trockener Husten ist ebenfalls kein gutes Zeichen. Auf Dauer muss man also eventuell Schädigungen der Atemorgane befürchten. Einige Forscher befürchten außerdem, dass das Propylenglykol die Fortpflanzung beeinflussen kann.
Im Frühjahr 2016 stellte die Europäische Union eine allgemeingültige Regulierung für E Zigaretten und Liquide auf. Diese gilt also auch in Deutschland und definiert hier die Qualitätsanforderungen und Sicherheitsgrenzen für die nikotinhaltigen Produkte. Die E Zigaretten, die ohne Nikotin benutzt werden, unterliegen diesen Bestimmungen jedoch nicht.
Eine weitere Regel bezieht sich auf die Transparenz für die Verbraucher: Diese müssen über die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe informiert werden, damit sie über die Gefahren der nikotinhaltigen Liquide Bescheid wissen. Die E Zigaretten selbst sowie die dazugehörigen Nachfüllbehälter erhält man deshalb nur noch zusammen mit den detaillierten Beipackzetteln.
5 informative Studien-Ergebnisse zu Wirkungen von E-Zigaretten
Ob E-Zigaretten nun schädlich sind oder nicht, darüber sind sich Experten tatsächlich immer noch nicht einig. Das liegt zum einen daran, dass die sogenannten Experten teilweise von der Tabakindustrie, teilweise auch von Gesundheitsministerien gesponsert sind und unterschiedliche herangehensweisen und Ziele verfolgen. Zum anderen kann es auch einfach daran liegen, dass dieses Thema noch nicht genügend erforscht ist. Studien rund um E-Zigaretten gibt es einige.
Langzeitstudien gibt es leider bisher nur eine einzige, die auch wirklich relevant und wissenschaftlich untermalt ist. Sowohl die Auswertung der Studien, als auch deren Vergleich sind durchaus schwierig. Das liegt zum einen an sehr unterschiedlichen Ergebnissen, aber auch an den wirklich sehr kontroversen Herangehensweisen. So wird in einer Studie eine Langzeitwirkung simuliert indem die Dosis erhöht wird. In einer anderen werden eventuelle Vorerkrankungen durch vorheriges Rauchen nicht ausgeschlossen.
Die Forschung ist längst nicht abgeschlossen und es entstehen immer wieder neue Forschungsprojekte und Studien zum Thema. Die meisten Studien kommen zu dem Schluss, dass E-Zigaretten durchaus gesundheitsschonender sind, als eine echte Zigarette. Das heißt allerdings noch nicht, dass E-Zigaretten gesund sind. Hier einmal ein paar Forschungsergebnisse zusammengestellt.
Vascular Medicine 2018 – „E-Zigaretten erhöhen Blutdruck und Herzfrequenz“
Rauchen verursacht nicht nur Krebs, sondern auch Herz-Kreislaufprobleme. Zumindest lesen wir das und viele andere Warnungen mittlerweile auf den im Handel erhältlichen Zigarettenpackungen. Ob das für E-Zigaretten auch zutrifft, das wissen wir nicht. Diese Studie hat das Einatmen von nikotinhaltigem Dampf im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten untersucht und kam zu dem Schluss, dass sowohl Blutdruck als auch Herzfrequenz nach dem Einatmen des Dampfes einer E-Zigarette sogar länger anhalten, als nach dem rauchen einer konventionellen Zigarette.
Woran genau das liegt, konnte in der Studie zwar nicht herausgefunden werden. Das Ergebnis führt aber unweigerlich zu dem Schluss, das E-Zigaretten wohl gegen das erhöhte Krebsrisiko helfen können, welches durch den Zigarettenrauch entsteht. Anscheinend aber nicht gegen die erhöhte Gefahr von Herz-Kreislauferkrankungen, die ja ebenfalls als eine Gefahr und Nebenwirkung des Rauchens gelten. Der Vollständigkeit halber, sollte allerdings erwähnt werden, dass diese Auswirkungen auf Herzfrequenz und Blutdruck bei der Vergleichsgruppe mit E-Zigarette aber ohne Nikotin nicht aufgetreten sind.
Annals of Internal Medicine 2017 – „weniger toxische Chemikalien und Karzinogene in Speichel und Urin“
In dieser Studie sollten ebenfalls E-Zigaretten besonders als Alternative zum herkömmlichen Rauchen betrachtet werden. Es gab 5 Testgruppen (Raucher von nur Tabakzigaretten; ehemalige Raucher, die von seit mindestens sechs Monaten nur E-Zigaretten; ehemalige Raucher, die seit mindestens sechs Monaten nur Nikotinersatz-Präparate nutzen; Raucher, die neben E-Zigaretten weiter Tabakprodukte konsumieren; Doppelkonsumenten von Nikotinersatz-Präparaten und Tabak).
New York University School of Medicine 2017 – E-Zigeratten als Krebsversursacher
Hierbei handelt es sich wohl um die umstrittenste Studie rund um E-Zigaretten. Diese Studie mit Mäusen und E-Zigaretten hat zum Jahreswechsel 2017/2018 große Medienpräsenz und bekanntheit erlangt. Denn sie besagt im Gegensatz zu vielen anderen Studien rund um die E-Zigarette, das das konsumieren des E-Dampfes tatsächlich auch gesundheitsschädigend ist. Der Rauch von E-Zigaretten soll die DNA der Mäuse geschädigt und zu einer Reduzierung der Reparaturaktivität in Mäuselunge, -herz und -blase geführt haben.
Die Versuchsmäuse wurden über 12 Wochen dem E-Zigarettenrauch ausgesetzt, der beim Menschen einer Nutzung von etwa 10 Jahren entsprechen würde. Tatsächlich ist diese Studie durch den wirklich sehr hohen Faktor an Dampf, denen die Mäuse ausgesetzt waren, sehr umstritten. Denn diese hohe Dosierung kann in der Praxis natürlich andere Auswirkung haben, als eine gerinere Dosis über längere Zeit. Wirkliche Langzeitstudien über bis zu 10 Jahre liegen allerdings bisher nicht vor. Deshalb muss vorerst davon ausgegangen werden, dass die Hochrechnung, die auf das menschliche Leben getroffen wurde, stimmen.
Royal College of Physicians 2016 Großbritannien
Diese Studie war mehr eine Befragung und beschäftigt sich mit dem Thema, ob E-Zigaretten eher zum Ausstieg aus dem Tabakkonsum oder als Einstiegsdroge verwendet werden. Hierbei wurden 42.000 Menschen aus ganz Großbritannien zu ihrem Rauchverhalten befragt. Während der Tabakkonsum im Land sich senkte, wurde ein Anstieg von fast 40 % derjenigen Raucher, die eine E-Zigarette als Ausstieg verwenden, wahrgenommen. Es lässt sich daraus schließen, dass viele der Raucher umgestiegen sind und jetzt E-Zigaretten konsumieren.
Institut für Innere Medizin und Klinische Immunologie an der Universität von Catania, Italien 2017 – Keine Gesundheitsschädigungen in der Langzeitstudie
Einen wahren Durchbruch und mittlerweile auch Umbruch im Denken über die E-Zigarette erreichte man Anfang des Jahres in Italien. Denn hier wurden indirekt viele Thesen und Studien, die vorher durchgeführt wurden, widerlegt. Die erste wirkliche Langzeitstudie über drei Jahren und deren Ergebnisse wurden Anfang 2018 veröffentlich.
Entgegen der landläufigen Meinung und vielen vorangegangenen Studien, konnte bei den 21 Studienteilnehmern (9 davon Dampfer, 12 Nichtraucher und Nichtdampfer) keine gesundheitlichen Unterschiede festgestellt werden. Um Vorerkrankungen durchs Rauchen auszuschließen wurden erstmals nur Dampfer in die Studie aufgenommen, die vorher noch die geraucht haben. Deren Anteil an E-Zigerettennutzern allgemein ist zwar verschwindend gering. Aber nur so lässt sich ein direkter Vergleich ohne eine mutmaßliche Tabakvorschädigung erstellen.
Nach diesen und weiteren sehr unterschiedlichen Studien und deren Ergebnissen fordert mittlerweile selbst die Deutsche Ärzteschaft zur Tabakprävention und auch einige EU-weite Ärzteorganisationen ein Ende des Verteufelns von E-Zigaretten. Denn sie könnten das Problem der Nikotinabhängigkeit und deren gesundheitsfolgen durchaus eindämmen. Im Gegensatz zu Nikotinpflastern und Kaugummis wird diese Technik auch von den Betroffenen sehr gut angenommen und als ernstzunehmende Alternative angesehen.
Natürlich ist sie nicht geeeignet um Schulkinder auf dem Hof zu beschäftigen. Aber E-Zigaretten sind nach derzeitigem wissenschaftlichen Stand durchaus eine Alternative zum Tabakkonsum. Das liegt allein schon in der Tatsache begründet, dass die gesundheitlichen Probleme, die der Tabak selbst auslöst, wegfallen und das Nikotin trotzdem noch konsumiert und somit diese sucht gestillt werden kann.
Nützliches Zubehör
Die E Zigaretten aus einem Test 2023 gelten als kleine Ersatzglimmstängel mit weniger schädlicher Wirkung. Sie setzt sich aus vier Hauptteilen zusammen, die bei vielen Modellen ausgetauscht werden können. Der Akku ist entweder fest verbaut oder lässt sich auswechseln und dementsprechend auch separat kaufen. Der Verdampfer ist sozusagen das Hauptelement. Hier befindet sich der Verdampferkopf, außerdem gehört auch die Heizspirale dazu. Das Mundstück lässt sich ebenfalls häufig austauschen, was der Hygiene förderlich ist. Je nach Design der E Zigarette kann man ein schlichtes oder buntes Mundstück auswählen. Einige E Zigaretten im Test sind in einem Set mit zwei oder mehr Mundstücken erhältlich. Das Liquid ist ebenfalls unverzichtbar: Hier stehen den Konsumenten viele Aromen und Mischungen zur Verfügung.
Bei manchen E Zigaretten gibt es außerdem noch eine kleine LED-Leuchte am Ende: Dieses ahmt das Glimmen einer Tabakzigarette nach und gibt den Benutzern das Gefühl, auf traditionelle Weise zu rauchen.
Zu den wichtigsten Zubehörelementen zählen sicherlich die Liquide. Hierbei handelt es sich im Verbrauchsmaterial, denn wenn das Depot leer ist, muss man es wieder nachfüllen. Die Benutzer haben die Wahl zwischen zahlreichen Geschmacksrichtungen. Fruchtig oder eher herb, holzig oder mit einem Hauch Nikotin, auch abwechselnde Liquide werden gerne mit der E Zigarette geraucht. Mit dem Durchprobieren verschiedener Liquide kann man schließlich seinen Favoriten finden oder weiter experimentieren. Hierfür eignen sich die Mehrfachpackungen mit diversen Geschmacksrichtungen. Sie stehen im Sechser- oder Zehnerpack zur Auswahl und machen es möglich, jeden Tag etwas Neues zu testen.
Die Fortgeschrittenen mischen sich ihr E-Liquid sogar selbst und stellen ihre ganz eigenen Aromen zusammen. Hierfür benötigen sie das geeignete Material, von kleinen Behältern bis zu den geeigneten Inhaltsstoffen.
Wer sich ein Einsteigerset kauft, der erhält zu seiner E Zigarette auch gleich eine praktische Hülle oder Tasche. Mit einer Mehrfachpackung Liquids und einem zweiten Mundstück ist man gleich gut vorbereitet, sei es für den Alltag oder für eine Reise. Die Tasche oder das stabile Case bewahrt das Zubehör ordentlich auf. Hierbei kann es sich um eine kleine Umhängetasche mit Schulterriemen handeln oder um eine Art Brustbeutel, den man um den Hals trägt.
Für zuhause lohnt sich für die Fortgeschrittenen auch eine kleine Box, die das Zubehör übersichtlich zusammenhält. In den Fächern bewahrt man die verschiedenen Liquide sowie die Utensilien auf. Eine kleine Auswahl von Mundstücken und den Ersatzakku findet man hier ebenfalls. Solche Boxen und auch die Taschen gibt es teilweise im Set: Damit hat man ein schönes Geschenk für einen überzeugten E Zigaretten Raucher oder kann seine eigenen Ansprüche befriedigen.
Alternativen zur E Zigarette
Im Grunde genommen ist die E Zigarette selbst eine Alternative: Sie ersetzt die herkömmliche Tabakzigarette und erweist sich als relativ gesunde Variante. Mittlerweile wurde ein weiteres Alternativprodukt entwickelt: der Tabakverdampfer. Dieser funktioniert ähnlich wie die E Zigarette und besteht aus einem Ladegerät und einem sogenannten Holder mit Heizschleife. Allerdings kommen hier Tabaksticks in das Gerät, die auf ca. 300 Grad erhitzt werden. Nach einem Druck auf den Knopf wartet man etwa zehn Sekunden, dann ist der Tabakverdampfer einsatzbereit. Im Vergleich zur nikotinfreien E Zigarette ist dieses System jedoch schädlicher, da es mit Tabak betrieben wird.
Die Shisha gilt als Trendprodukt, das ebenfalls eine gewisse Beliebtheit vor allem bei den jüngeren Leuten gefunden hat. Hierbei handelt es sich um eine Wasserpfeife. Ursprünglich kommt sie aus den arabischen Regionen. Sie wird mit Tabak und oft fruchtigen Aromen gefüllt und durch den mit Wasser gefüllten Behälter geraucht. So entsteht ein gekühlter Rauch, bei dem die Schwebstoffe und auch die wasserlöslichen Substanzen zum Teil gefiltert werden. Das Rauchen von Wasserpfeifen gilt als gesundheitlich bedenklich, denn hier kommt ebenfalls Tabak zum Einsatz.
Andere Produkte zum Rauchen sind Pfeife, Zigarillo und eben die normalen Zigaretten. Diese gehören jedoch eher nicht zu den alternativen Möglichkeiten einer E Zigarette. Manche Menschen, die sich das ständige Rauchen abgewöhnen möchten, stecken sich eine nicht angezündete Zigarette in den Mundwinkel. Diese Methode funktioniert jedoch nicht unbedingt zuverlässig, auch wenn sie für ein beruhigendes Gefühl sorgen kann. Für die Entwöhnung sind Nikotinpflaster ebenfalls eine Option. Diese versorgen den Körper über die Haut mit etwas Nikotin und sollen dadurch die Umstellung erleichtern. Wenn es darum geht, sich das Rauchen abzugewöhnen, stehen den Betroffenen noch weitere Möglichkeiten zur Auswahl. Inzwischen hat sich das Angebot an Entwöhnungskuren verstärkt. Unter anderem gibt es Raucher, die sich hypnotisieren lassen, um nicht mehr zur Zigarette zu greifen. Andere machen bestimmte Entspannungsübungen oder hören beruhigende Musik, damit sie dem Stress entfliehen, der sie zur Zigarette greifen lässt. Zur Abgewöhnung kann es auch hilfreich sein die Zigaretten selber zu befüllen, weil man so weniger raucht. Gute Zigarettenstopfmaschinen gibt es in unserem Test-Vergleich.
Im Vergleich zu diesen Methoden sind die E Zigaretten aus dem Test 2023 jedoch ebenfalls sehr hilfreich, auch wenn sie die Sucht nur indirekt bekämpfen. Hier geht es eher darum, den Körper zu entwöhnen und von Nikotin auf Dampf umzustellen.
Weiterführende Links und Quellen
- E-Zigarette – eine vermeintlich harmlose Alternative
- Die elektrische Zigarette, auch E-Zigarette oder elektronische Zigarette genannt.
- Der Tabakverdampfer kommt – Anreiz für neue und alte Raucher?
- Eine Shisha, eine Wasserpfeife arabischen Ursprungs
- Ja, E-Zigaretten sind besser!
- Ersatz für Tabak-Zigaretten
- Unterschiede es bei Verdampfern für E-Zigaretten
FAQ
Ist eine E Zigarette schädlicher als eine Zigarette?
In einer E-Zigarette sind Substanzen enthalten, welche die Schleim- und Hauthäute reizen und die Atemwege beschädigen können. Diese Substanzen geltend als krebserregend. Das Dampfverhalten ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie schädlich eine E Zigarette ist. Die Flüssigkeit wird stark erhitzt und somit können stärkere Dosierungen der Substanzen aufgenommen werden, anders als bei einer normalen Zigarette.
Was kostet eine E Zigarette im Monat?
10ml Flotter-Dampfer Liquid kosten zwischen 2,90 Euro und 5,90 Euro. Ein Liquid ist vergleichbar mit bis zu 60 normalen Zigaretten. Bei einem Verzehr von etwa 20 normalen Zigaretten am Tag muss bei einer E Zigarette mit Kosten in Höhe von bis zu 90,00 Euro gerechnet werden.
Sind IQOS gesünder?
Die Hybridzigarette enthält wesentlich weniger gesundheitsschädliche Stoffe als eine normale Zigarette. Beispielsweise enthält iQOS nur etwa 13 Prozent der Menge an Aceton verglichen mit der herkömmlichen Zigarette. Damit stellt iQOS eine ernst zunehmende Alternative für eine normale Kippe dar.
Welche Verdampfer sind die besten?
Die besten Mund-zu-Lunge Verdampfer sind Aspire Nautilus 2, der Innokin T20-S Prism, der Uwell Crown 3, der Aspire Cleito EXO, der Vaporesso NRG, der SMOK TFV8 X-Baby, der SMOK TFV 12 Baby Prince und der Freemax Fireluke Mesh. Aber auch andere E Zigaretten können empfohlen werden.
Wo gibt es die Liquids für eine E Zigarette zu kaufen?
Mittlerweile gibt es in fast jeder Stadt mindestens einen sogenannten Dampfershop. In dem Shop gibt es nicht nur die E Zigaretten und das notwendige Zubehör, sondern auch eine große Auswahl an Liquids in allen Geschmacksrichtungen.
Ist selber Mischen teurer als gekaufte Mischungen?
Gerade Anfänger kaufen die gemischten Liquids, die direkt in die E Zigarette gefüllt werden können. Erfahrene Dampfer nutzen die Möglichkeit selber zu mischen. Dazu ist eine Base, das Nikotin und das Liquid notwendig. Auf Dauer kann das Selbermischen günstiger sein als die gekauften Liquids.