Hoverboard Test - so erkunden Sie die Umgebung elektronisch - Vergleich der besten Hoverboards 2023
Vergleichbar sind Hoverboards mit den heute bekannten Segways, jedoch wesentlich kleiner und handlicher. Deshalb tragen die Geräte aber auch den Namen E-Balancing Scooter, E-Board, E-Balancer oder Self-Balancing Boards. Betrieben werden die Geräte mit einem elektrischen Motor, der je nach Anbieter zwischen 200 und 400 Watt ermöglicht.
Hoverboard Bestenliste 2023 - Die besten Hoverboards im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Hoverboard?
Wortwörtlich würde es sich um ein Brett handeln, welches über den Boden schwebt. Doch die heutigen Hoverboards sind ein wenig anders. Sie ähneln einem Skateboard, wobei dessen Räder an der Seite und nicht unterhalb angebracht sind. Statt vier Rädern kommen auch nur zwei Räder zum Einsatz.
Eine weitere Besonderheit ist, dass in einem Hoverboard ein Motor sowie ein Gyroskop verarbeitet sind.
Der Motor sorgt hingegen für den Antrieb, denn ein Hoverboard müssen Sie nicht wie ein Skateboard anstoßen, sondern es fährt von ganz alleine. Jedoch sollten Sie einige Kleinigkeiten beachten, wenn Sie ein Hoverboard verwenden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Hoverboards
Wie funktioniert ein Hoverboard?
An den Außenseiten des Rollbretts finden Sie jeweils ein Rad. Jene bestehen aus Gummi und sind mit Luft gefüllt. Ansonsten ist eine Bewegungssensorik verbaut, die in der Regel als „Gyroskop“ bezeichnet wird. Dank dieser können Sie das Hoverboard ganz ohne Lenkstange oder Lenker steuern, einfach durch die Verlagerung Ihres Gewichts.
Die eingebauten Sensoren erfassen den Körper und dessen Bewegungen. Dabei wird nicht nur die Gewichtsverlagerung bemerkt, sondern auch der Druck, welchen der Fahrer ausübt, wenn er sich nach vorne oder hinten lehnt. Diese gesamten gesammelten Signale werden nun als Steuerbefehl an den integrierten E-Motor weitergeleitet.
Er verarbeitet das Signal und kann anschließend die Räder antreiben. Das bedeutet, haben Sie sich nach vorne gelehnt und dieser Befehl wird an den Motor weitergeleitet, fährt das Hoverboard nach vorne. Hingegen verlangsamt sich das E-Board, wenn Sie sich nach hinten lehnen.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Ein Hoverboard kann Ihnen viele Vorteile mitbringen, wobei wir Sie auch einige Kleinigkeiten hinweisen müssen. Zunächst dürfen Sie von Gesetzeswegen her nicht mit dem Hoverboard auf der Straße fahren. Der Grund ist, dass das Hoverboard nicht den herrschenden Bestimmungen entspricht.
Ebenso benötigen Sie einen Führerschein. Ansonsten kann ein Hoverboard viel Spaß und Freude bringen. Das ist der Hauptvorteil des Hoverboards, denn Sie erleben eine ganz neue Art der Fortbewegung. Sie haben die Hände frei und müssen nicht ständig einen Lenker umklammern, wie es beim Fahrrad der Fall wäre.
Einfach nur auf das Hoverboard gestiegen und schon können Sie mit bis zu 25 km/h losdüsen. Deshalb ist es nicht überraschend, dass Hoverboards in vielen Teilen der Welt zu einem ernsthaften Fortbewegungsmittel geworden sind.
Immerhin sind in einigen Ländern die Vorschriften für Verkehrsmittel nicht so streng, wie in Deutschland. Daher können Sie das Hoverboard mit ins Ausland nehmen und hier auch einmal auf der Straße fahren. Schnell ersetzen Sie Fahrräder oder andere Transportmittel.
Anstrengendes in die Pedale treten, vor allem bei Steigungen, gehört der Vergangenheit an. Denken Sie aber nicht, dass ein Hoverboard sich an Hügeln schwertun wird. Die meisten Geräte aus einem Hoverboard Test können eine Steigung von bis zu 20 Prozent überwinden.
Die Anwendungsgebiete eines Hoverboards sind gigantisch. In erster Linie können Sie das Gerät aus einem Hoverboard Test im privaten Bereich verwenden.
Zwar ist eine Nutzung in der Wohnung nicht zu empfehlen, aber mit viel Übung können Sie auch ganz elegant durch Ihre vier Wände sausen.
Weiterhin können hochwertige E-Boards genauso im Garten oder in Feldwegen zum Einsatz kommen. Vor allem die sogenannten Offroad-Boards sind jetzt die perfekte Wahl.
Im Urlaub dürfen Sie natürlich nicht auf das Hoverboard verzichten. Sie können die nahe Umgebung erkunden und müssen sich dabei um nichts kümmern. Einfach nur auf das Board stellen und schon geht die Fahrt los. Das bedeutet, da das Hoverboard so flexibel ist, können Sie es heute überall verwenden.
Welche Arten von Hoverboards gibt es?
Straßen-Hoverboard
Als klassisches Modell des E-Boards kann das Straßen-Hoverboard bezeichnet werden. Daher stehen auch viele unterschiedliche Designs zur Auswahl. Vor allem die bunten Farben überzeugen schnell.
Ein weiterer Vorteil dieser Straßen-Hoverboards ist, dass diese sehr kompakt gebaut und somit leicht zu transportieren sind, wenn Sie gerade nicht darauf fahren. Aber auch die robusten Hartgummireifen sind nicht zu vergessen.
Nachteilig ist hingegen, dass Sie wenig Fahrkomfort erhalten. Durch die Härte der Reifen bemerken Sie alle Unebenheiten des Untergrunds. Deshalb sollten Sie mit Straßen-Hoverboards am besten nur auf glatten Oberflächen fahren. Auch für schlechte Wetterverhältnisse ist ein Straßen-Hoverboard nicht gedacht, da der Grip der Reifen meist nicht ausreicht. Schnell könnten Sie stürzen.
Die Vorteile:
- Viele verschiedene Designs
- Kompakte und kleine Bauweise
- Robuste Hartgummireifen
- Günstige Preise
Die Nachteile:
- Nicht für schlechte Wetterverhältnisse geeignet
- Wenig Fahrkomfort
Offroad-Hoverboard
Eine etwas andere Art des klassischen E-Boards ist ein Offroad-Hoverboard. Es handelt sich um ein Hoverboard, welches für das Fahren fernab von glatten Straßen gemacht ist. Die großen Reifen überbrücken diverse Unebenheiten, sodass der Fahrkomfort sehr hoch ist. Deshalb können Sie mit dem Offroad-Hoverboard auch über Feldwege sausen.
Ein weiterer Vorteil der Reifen ist, dass diese mit Luft betankt sind. Dadurch federn sie nach und können im Falle eines Schadens leicht geflickt werden. Der Nachteil der Offroad-Hoverboards ist, dass sich die Auswahl in Grenzen hält. Auch die Designs sind nicht immer ansprechend. Zudem sind Offroad-Hoverboards wesentlich sperriger und größer, wodurch der Transport schwerer fällt.
Die Vorteile:
- Hoher Fahrkomfort
- Ideal für unebenes Gelände
- Luftbereifung
Die Nachteile:
- Geringe Auswahl
- Sperrige Bauweise und hohes Gewicht
Hoverboard mit Bluetooth
Die neuste Errungenschaft auf dem Markt der Hoverboards ist ein Gerät mit Bluetooth. Es handelt sich hierbei um eine kabellose Verbindung zu anderen Bluetooth-Geräten, wie zum Beispiel dem Smartphone oder Tablet.
Insofern können Sie ohne Kabel auf das Hoverboard mit Bluetooth zugreifen und zum Beispiel Musik während der Fahrt spielen. Dazu sind kleine Lautsprecher ins Board integriert. Die einfache Bedienung ist ein weiterer Vorteil. Allerdings kann die Sicherheit durch die Musik sowie die Bedienung während der Fahrt eingeschränkt werden.
Auch die Bluetooth-Verbindung ist nicht immer ohne Makel, sodass es zu Verbindungsabbrüchen kommen kann. Ansonsten ähneln die E-Boards mit Bluetooth den klassischen Straßen-Hoverboards.
Die Vorteile:
- Kabellose Verbindung per Bluetooth
- Ermöglicht das Musikhören während der Fahrt
- Simple Bedienung
Die Nachteile:
- Verbindung funktioniert nicht immer
- Kann die Sicherheit einschränken
Worauf muss ich beim Kauf eines Hoverboards achten?
Ihr Fahrspaß sowie Ihre Sicherheit hängen davon ab, dass Sie das richtige Hoverboard kaufen. Deshalb haben wir für Sie die wichtigsten Kaufkriterien zusammengefasst. Gehen Sie Schritt für Schritt vor, damit Sie schon bald viel Spaß auf Ihrem Hoverboard haben werden.
Leistung
Die Leistung des Hoverboards ist abhängig vom Motor sowie dem Akku. Achten Sie deshalb darauf, dass diese beiden Komponenten eine hohe Qualität aufweisen. Qualitätsakkus stammen beispielsweise von LG, Samsung oder Sanyo.
Praktisch ist, dass es immer mehr Hersteller gibt, die auf einen wechselbaren Akku setzen, wie zum Beispiel Koowheel. Dadurch müssen Sie kein neues Hoverboard kaufen, falls der Akku einmal seinen Geist aufgegeben hat.
Gewicht
Im Handel gibt es Modelle für Kinder, die deutlich leichter als die Geräte für Erwachsene sind. Meist beginnt hier das Gewicht ab etwa acht Kilogramm, sodass auch Kinder das Gerät aus einem Hoverboard Test leicht transportieren können.
Bei Erwachsenenmodellen fällt das Gewicht wesentlich höher aus. Der Durchschnitt liegt bei etwa 15 Kilogramm. Bedenken Sie, dass die Offroad-Boards das höchste Gewicht, etwa 20 Kilogramm, aufweisen.
Der Grund ist, dass Offroad-Hoverboards eine größere Leistung mitbringen müssen. Achten Sie aber nicht nur auf das Gewicht des Hoverboards, sondern auch auf Ihr eigenes Körpergewicht. Hersteller geben an, auf welches Maximalgewicht das Board ausgelegt ist.
Meist zwischen 100 und 120 Kilogramm. Außerdem gibt es ein sogenanntes Mindestgewicht, welches bei etwa 20 bis 30 Kilogramm liegt. Über- oder unterschreiten Sie diese Werte nicht, denn das kann zu Unfällen und Kontrollverlust führen.
Räder
Die Räder sind essenziell, damit Sie gemütlich von A nach B fahren können. Im Angebot finden Sie 4,5-, 6,5-, 8- und 10-Zoll-Räder. Die 4,5 Zoll großen Räder sind perfekt für Kinder bis zu einem Körpergewicht von 50 Kilogramm.
Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit ist von Ihren eigenen Bedürfnissen abhängig und wie schnell Sie mit dem Hoverboard fahren möchten. Bei Anfängern empfiehlt sich ein geringes Tempo von 10 km/h. Sind sie hingegen schon sicherer mit dem Hoverboard, können Sie auch ein Gerät kaufen, dass etwas mehr Tempo mitbringt. Es gibt sogar einige Geräte, die bis zu 26 km/h fahren. 20 km/h reichen aber im Normalfall aus.
Reichweite
Es gibt deutliche Unterschiede bei der Reichweite, wobei die meisten Geräte zwischen 10 und 20 Kilometern liegen. Gute Board sollten Sie mit LEDs oder einem akustischen Signal darüber in Kenntnis setzen, dass der Akku bald zuneige geht. Neben der Reichweite sollten Sie aber auch die Steigfähigkeit beachten.
Hoverboard für Erwachsene
Viele Erwachsene denken, ein Hoverboard sei etwas für Kinder und sie würden sich nie selbst auf so ein Board stellen. Doch dies denken Sie nur bis – sie selbst einmal darauf stehen. So zumindest erging es dem Redakteur Michael Huch der für Computer Bild sowohl das Hoverboard IO Hawk Cross Mini als auch das Hoverboard IO Hawk Two Rugged LED testete.
Das Hoverboard punkte im Praxistest durch solide Verarbeitung. Obwohl es aber als „Off-Road“-Hoverboard angepriesen ist, fährt es sich laut dem Tester, trotz der dicken Reifen, doch am besten im ebenen Gelände.
Auch der Creative Direktor des ZEIT Magazins, Mirko Borsche, stellte sich auf ein Hoverboard der Marke IO Hawk. Er testete das neue Hoverboard IO Hawk Cross 2.0, welches eigentlich für seinen 11-jährigen Sohn bestimmt war – und war direkt Feuer und Flamme.
Da zumindest an der Isa sehr viele Menschen auf Hoverboards und ähnlichen Geräten unterwegs sein sollen, kam sich Borsche auch als Erwachsener gar nicht albern vor. Er nutze sogar die Hoverboard Lautsprecher, um Musik zu hören.
Hoverboards sind also durchaus auch für Erwachsene geeignet. Man sollte laut externer Praxistests allerdings nicht die ganz billigen Geräte wählen, sondern schon etwas stabiler gebaute Varianten. Ob man auch farbige LED-Beleuchtung braucht, wie bei den Hoverboards von Mega Motion, muss jeder selbst wissen.
Erwachsene Fahrer müssen in jedem Fall auf die maximale Belastbarkeit achten. Das Hoverboard Colorway, Hoverboard Bluewheel HX510 und das Hoverboard Balance Vision von Viron sind für Fahrer bis 120 kg geeignet.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Nur wenige Kunden haben wirklich Lust, sich lange mit den diversen technischen Details, den zahlreichen Unterschieden und den Kaufkriterien zu beschäftigen. Das muss auch nicht sein, denn wir stellen Ihnen sieben führenden Hersteller von Hoverboards vor.
Dank diesen greifen Sie immer zu einem Hersteller, der für Qualität sowie Langlebigkeit steht. Natürlich bieten die meisten Produzenten eine große Auswahl, sodass Sie genau das Hoverboard finden, welches Ihrem Geschmack entspricht.
- Nilox
- Cool&Fun
- REVOE
- Smartway
- EverCross
- Hooboard
- Hiboy
Die Balance-Scooter von Nilox verbinden einen coolen Auftritt mit einer guten Leistung. Sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h sowie eine maximale Reichweite von 20 Kilometern. Aber auch die hervorragende Motorleistung ist nicht zu vergessen. Es sind zweimal 240-Watt-Motoren verbaut, die für den nötigen Antrieb sorgen. Damit die Motoren laufen, darf eine Hochleistungsbatterie nicht fehlen. Diese sorgt für eine einfache Beschleunigung und kann nach zwei bis drei Stunden wieder aufgeladen sein. Ansonsten ist noch wichtig zu erwähnen, dass das maximale Nutzungsgewicht bei 100 Kilogramm liegt.
Mit gerade einmal 14 Kilogramm Gewicht sind die Scooter von Cool&Fun wahre Leichtgewichter. Dennoch können die kleinen Hoverboards einiges leisten. Sie erhalten eine Motorleistung von zweimal 300 Watt. Sogar arbeiten einige Geräte mit bis zu 350 Watt. Dadurch erreichen Sie leicht Geschwindigkeiten von bis zu 15 km/h. Die Reichweite ist mit Nilox vergleichbar, sodass Sie mit einer Akkuladung rund 20 Kilometer fahren. Nicht zu vergessen ist die maximale Steigung von 15 Prozent. Zusätzlich ist ein Li-Ion-Akku verbaut, der eine Kapazität von 36 Volt und 4,4 Ah bietet. Bei den Rädern handelt es sich hingegen um zehn Zoll Luftreifen. Dadurch kann ein maximales Fahrergewicht von 120 Kilogramm transportiert werden. Minimal sollte das Gewicht bei 20 Kilogramm liegen. Abgerundet wird alles durch den Staub- und Wasserschutz nach IP54.
Die Hoverboards von REVOE sind perfekt für Erwachsene gemacht, die sich ein wenig Spaß wünschen. Immerhin können Sie von einer Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h profitieren. Dafür sorgen nicht nur der leistungsstarke Motor, welcher vollkommen ohne fossile Kraftstoffe oder Rauch funktioniert, sondern auch der hochwertige Akku. Die Akkulaufzeit beträgt dabei bis zu 20 Kilometer. Nach dieser Strecke müssen Sie den Akku nur für zwei bis drei Stunden aufladen lassen. Zurück zum Motor, denn dieser bietet Ihnen bis zu zweimal 200 Watt Leistung. Interessant ist aber auch das unterstützte Gewicht. Der Fahrer sollte nicht mehr als 100 Kilogramm auf die Waage bringen.
Zwar sind die Hoverboards von Smartway ein wenig teurer, doch dafür erhalten Sie eine hohe Qualität und viele interessante Funktionen. In erster Linie wird Sie der zweimal 300 Watt starke Motor begeistern, welcher die 6,5 Zoll großen Reifen befördert. Dadurch erreichen Sie eine Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h. Auch die Reichweite liegt im üblichen 20-Kilometer-Bereich. Nicht zu vergessen ist der leistungsstarke Akku, der bei 36 Volt liegt. Dieser bringt so viel Leistung mit, sodass Smartway bis zu 120 Kilogramm transportieren kann. Die minimale Zuladung sollte bei 30 Kilogramm liegen. Besonders interessant ist aber die Smart Connect Bluetooth Schnittstelle. Dadurch können Sie Musik von Ihrem Smartphone, Tablet oder anderen Bluetoothgeräten abspielen. Ansonsten wird Ihnen eine passende Tragetasche mitgeliefert, worin Sie die etwa 12 Kilogramm schweren Hoverboards transportieren können.
EverCross
Nach nur wenigen Tagen kommen die Hoverboards von EverCross bei Ihnen zu Hause an. Sie bieten eine Top-Qualität und sind nach CE-FCC-RoHS zertifiziert. Das Gewicht von zehn Kilogramm ist überraschend gering, weshalb Sie „nur“ eine Geschwindigkeit von 12 km/h erreichen. Ansonsten ist ein zweimal 200 Watt starker Motor verbaut, der dank eines Li-Ion-Akkus betrieben wird. Dieser bietet Ihnen 25,2 Volt sowie 4 Ah. Schnell erreichen Sie eine Reichweite von bis zu 12 Kilometern. Ebenso interessant ist die maximale Steigung von 15 Prozent. Für eine leichte Fahrt sorgen hingegen die 6,5 Zoll Vollgummireifen. Nicht zu vergessen ist die maximale Belastung von 100 Kilogramm.
Sie wollen nicht nur auf den Straßen unterwegs sein, sondern auch im Gelände? In diesem Fall ist die Firma „Hooboard“ mit Sicherheit die richtige Adresse. Das bemerken Sie bereits an den Reifen, denn diese weisen ein tiefes Profil auf, sodass Sie leicht über Stock und Stein kommen. Der Durchmesser von 20 Zentimeter sorgt dafür, dass Sie während der Fahrt sicher auf dem Gerät stehen können. Dank des leistungsstarken LG Lithium-Ion-Akku erreichen Sie eine Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h. Ansonsten erhalten Sie einen sehr leistungsstarken Motor, der Ihnen bis zu zweimal 400 Watt bietet. Aber auch die hohe Sicherheit ist nicht zu verachten. Die Boards von Hooboard sind nach UL 2272 zertifiziert und bestandenen Tests wie Crash-, Temperatur-, Drop- oder Schock-Test. Alles wird durch eine mobile App abgerundet.
Hiboy
Überraschend clean und schick zeigen sich die Modelle von Hiboy. Sie sind nach UL 2272 zertifiziert und bieten Ihnen somit eine hohe Leistung. Vor allem die elektrischen Sicherheitsprüfungen wurden von allen Hoverboards von Hiboy bestanden. Ansonsten können Sie mit den Modellen bis zu 20 Kilometer weit fahren, wobei Sie eine Geschwindigkeit von bis zu 12 km/h erreichen. Nicht zu vergessen sind die neuen Features, die Hiboy bei einigen seiner Modelle verbaut hat. Darunter ein LED-Scheinwerfer, Gummi-Stoßdämpfer sowie Bluetooth. Besonders Letzteres ist praktisch, denn Sie können sich ganz leicht mit Ihrem Smartphone oder Tablet verbinden und beim Fahren Ihre Lieblingssongs genießen. Ebenso wichtig ist eine gute Batterie. Diese gilt als sicher und zuverlässig dank des patentierten Managementsystems. Am Ende können Sie sich noch den zweimal 250 Watt Motor anschauen, genauso wie das Stabilisierungsgetriebe.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Hoverboard am besten?
Das Fahren auf einem Hoverboard macht viel Spaß und kann mit Freunden und Familie verbunden werden. Deshalb ist es nicht überraschend, dass die Beliebtheit der Hoverboards immer weiter ansteigt. Doch schnell stellen Sie sich die Frage, ob Sie den Hoverboard Testsieger im Fachhandel oder dem Internet kaufen sollen.
Beim Fachhandel wird es schnell knifflig, denn Sie müssen zunächst das richtige Geschäft finden. Sicherlich gibt es in Elektronikmärkten das eine oder andere Angebot aus einem Hoverboard Test, doch nicht immer ist das perfekte Produkt für Ihre Bedürfnisse dabei. Insofern müssen Sie sich nach speziellen Sportgeschäften umsehen, die leider immer seltener werden.
Dadurch passiert es schnell, dass Sie einen langen Anfahrtsweg in Kauf nehmen müssen, ohne dass Sie genau wissen, ob Sie dort auch das perfekte Hoverboard finden. Doch der Fachhandel hat auch einen Vorteil. Sie können ein Hoverboard vorher testen und somit überprüfen, ob Ihnen die technischen Eigenschaften gefallen.
Weitere Vorteile bietet der Fachhandel aber nicht, was daran liegt, dass Sie meist mehr Arbeit haben. Zwar können Sie sich von einem Verkäufer beraten lassen, doch dieser möchte in der Regel das Produkt nur verkaufen. Also werden verschiedene Kleinigkeiten verschwiegen.
Probieren Sie das Gerät danach zuhause aus, stellt sich schnell Ernüchterung ein. Jetzt müssen Sie wieder zurück in den Fachhandel und das Produkt aus einem Hoverboard Test umtauschen. So leicht ist das aber meist nicht.
Aus diesem Grund sollten Sie sich für das Internet entscheiden. Das Internet bietet Ihnen viele unterschiedliche Vorteile, die sich beim Kauf eines Hoverboards bezahlt machen.
In erster Linie müssen Sie nicht lange nach einem Geschäft suchen, sondern Sie können gemütlich vom PC, Smartphone oder Tablet aus ins Internet gehen und hier nach dem perfekten Hoverboard suchen. Selbst mitten in der Nacht oder auf dem Weg zur Arbeit können Sie sich das Angebot kurz anschauen.
Dadurch haben Sie eine größere Auswahl und können genau das Hoverboard finden, welches Ihren Vorstellungen entspricht. Sicherlich können Sie das Hoverboard vorher nicht testen, doch sehen Sie das nicht als Nachteil an. Neben der Produktbeschreibung erhalten Sie nämlich noch die Kundenrezensionen.
Bei diesen bewerten vorherige Kunden das Produkt und geben eine kleine Rezension ab. Schnell erkennen Sie, wo die Fehler bei dem Hoverboard liegen und ob sich der Kauf lohnt. Dank der Kundenrezensionen sparen Sie sich also einen Umtausch. Apropos Umtausch, denn dieser ist im Internet meist sehr viel leichter.
Haben Sie das Hoverboard nicht auf der Straße verwendet, müssen Sie es nur einpacken und zurückschicken. Der letzte und markanteste Vorteil ist aber, dass Sie im Internet bares Geld sparen.
Die Geschichte des Hoverboards
Die Geschichte des Hoverboard, welches gerne als E-Board bezeichnet wird, ist ein wenig verzwickt. Der Grund ist, dass es während der Entstehungsgeschichte einige Patentrechtsprobleme gab, sodass es heute, die Festlegung der Firma, die das erste Hoverboard hergestellt hat, erschwert. Jedoch lässt sich vieles auf Shane Chen zurückführen, einen amerikanischen Geschäftsmann und Gründer der Firma „Inventist“.
Laut David Pierce vom Magazin „Wired“ erhielt das erste Hoverboard wohl den Namen „Smart S1“ und stammte vom Unternehmen „Chic Robotics“. Dabei handelt es sich um eine 2013 gegründete chinesische Technologiefirma, die mit der Zhenjiang-Universität zusammengearbeitete hat. Das Smart S1 erschien das erste Mal im August 2014 und wurde auf der Messe Kanton schnell zu einem Erfolg.
Direkt patentierte sich die Firma die mit dem E-Board verbundene Technologie. Da das chinesische Patentrecht aber zahlreiche Lücken aufweist, wurde das Produkt schon bald von zahlreichen chinesischen Herstellern kopiert.
Bereits im Juni 2015 gab es Hoverboards von unterschiedlichen Produktfälschern aus China. Diese konnten sich in Preis sowie der Qualität stark unterscheiden, weshalb viele Fehler keine Seltenheit war. Dabei werden die meisten Hoverboards in Massenproduktion in Shenzhen, China, hergestellt. Einige neuere Modelle setzen auf die Bluetooth-Technologie, sodass Sie beim Fahren Musik hören können.
Mit der Zeit stieg die Beliebtheit der Hoverboards immer weiter und der Hype kam langsam in den USA an. Zunächst war das Hoverboard zahlreichen Promis vorbehalten, wie Jamie Foxx, Justin Bieber, Wiz Khalifa oder Chris Brown. Besonders die Gründer der amerikanischen Firma PhunkeeTree waren 2014 dafür verantwortlich.
Diese trafen auf das Hoverboard bei einer Elektronikmesse in Hong Kong, sodass dieses schon bald in die Produktion einbezogen wurde.
Als die Firma dem Model Kendall Jenner ein kostenloses Hoverboard schenkte und diese Videos auf der Medienplattform Instagram teilte, schoss die Anfrage nach Produkten von PhunkeeTree durch die Decke. Heute gibt es rund um den Globus zahlreiche Hersteller von Hoverboards.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Hoverboard
Sicherlich wollen Sie sich direkt auf Ihr Hoverboard schwingen und losfahren. Doch in Deutschland ist das nicht so einfach, denn Sie müssen sich an einige Vorschriften halten. Damit Sie nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten, zeigen wir Ihnen die wichtigsten Aspekte.
Lediglich auf abgegrenzten nicht-öffentlichen Bereichen ist das Fahren mit den Boards erlaubt. Der Grund ist, dass die Hoverboard die Zulassungsvorschriften für Lenkung, Bremsen, Sitz, Beleuchtung, Spiegel und ähnliches nicht entsprechen. Daher gelten die Geräte als „nicht straßentauglich“.
Sollten Sie dennoch mit einem Hoverboard auf der Straße erwischt werden, artet das in einem Bußgeld sowie einen Punkt in Flensburg aus. Aber auch hinsichtlich der Versicherung müssen Sie einiges bedenken. Fährt das Hoverboard mehr als 6 km/h, müssen Sie es pflichtversichern.
Der große Nachteil ist, dass es keine passende Haftpflichtversicherung für Hoverboards gibt. Fahren Sie also im Straßenverkehr und das auch noch ohne Versicherung, machen Sie sich nach § 6 PflVersG strafbar.
Der Grund ist, dass es bei der Definition des Gesetzgebers hinsichtlich der Boards einige Probleme gibt. Nach dem Gesetzeswortlaut könnten Hoverboards aber unter die Klassen AM, A1, A2, A und unter der PKW-Klasse B fallen.
Das bedeutet, Hoverboards sind nicht für Kinder geeignet. Lediglich das Fahren auf dem privaten Grundstück ist damit erlaubt. Sollten Sie ohne Fahrerlaubnis und trotz Verbots mit dem Hoverboard im öffentlichen Straßenraum erwischt werden, begehen Sie eine Straftat nach § 21 StVG (Fahren ohne Fahrerlaubnis).
Es gibt aber noch einen wichtigen Fakt hinsichtlich der Versicherung. Natürlich kann es beim Fahren mit dem E-Board immer einmal wieder passieren, dass es zu Schäden kommt. Gerade, wenn Sie vom Board fallen und dieses unkontrolliert nach vorne oder hinten schießt, kann es gegen andere Autos, Hauswände oder sogar Personen fahren. Es gilt nun zu beachten, dass diese Schäden nicht von der privaten Haftpflichtversicherung erfasst werden. Sach- sowie Personenschäden müssen Sie also aus der eigenen Tasche bezahlen.
Hoverboard in sieben Schritten richtig fahren
Viele Menschen denken, dass sich diese einfach nur auf das Hoverboard stellen müssen und schon kann die Fahrt beginnen. So leicht ist es aber doch nicht, denn Sie müssen sich erst mit dem Gerät aus einem Hoverboard Test vertraut machen. Vor allem die Balance zu halten sowie das Hoverboard zu lenken, ist eine kleine Kunst für sich. Damit Sie nicht direkt auf Ihrem Hintern landen, haben wir für Sie die wichtigsten Punkte bei der Benutzung zusammengefasst.
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
Zehn Tipps zur Pflege
Die Anschaffung eines Hoverboards ist nicht gerade günstig. Es gibt heute bereits Modelle in einem Hoverboard Test, die weit über 250 Euro kosten. Umso wichtiger ist, dass das Hoverboard Ihnen lange erhalten bleibt.
Dafür müssen Sie es aber richtig pflegen, reinigen und aufbewahren. Natürlich haben wir für Sie die wichtigsten Tipps zusammengefasst, damit Sie genau wissen, worauf es bei der Pflege des E-Boards ankommt.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Eindrücke aus unserem Hoverboards - Test
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Nützliches Zubehör
Es gibt sowohl Zubehör, welches bei der Nutzung eines Hoverboards Pflicht ist als auch Zubehörteile, die optional sind. In erster Linie benötigen Sie einen Führerschein. Viele Menschen denken, dass ein Führerschein für das kleine Gerät doch überflüssig wäre, fährt jenes aber mehr als 6 km/h, müssen Sie für das Fahren einen Führerschein besitzen.
Lediglich auf dem eigenen Grundstück ist das Fahren des Hoverboards auch ohne Führerschein erlaubt. Werden Sie aber auf der Straße damit erwischt, erhalten Sie nicht nur ein Bußgeld dafür, dass Sie das Hoverboard auf der Straße verwenden, sondern auf für „Fahren ohne Fahrerlaubnis“. Ansonsten wird eine Pflichtversicherung vorgeschrieben. Das große Problem ist, dass es solche Versicherungen in Deutschland momentan nicht gibt.
Die klassische Haftpflichtversicherung zahlt also bei Schäden oder Verletzungen nicht. Zudem kann das unversicherte Fahren des Hoverboards zu einer Geldstrafe führen.
Beschränken Sie sich deshalb auf das Fahren auf privaten Grundstücken. Natürlich gibt es auch noch einige Zubehörteile, die zwar kein Muss sind, jedoch sehr sinnvoll. Besonders auf Schutzkleidung sollten Sie nicht verzichten. Selbst, wenn Sie schon viele Stunden mit dem E-Board gefahren sind, kann es immer wieder passieren, dass Sie das Gleichgewicht verlieren und hinfallen.
Vor allem Stürze auf den Kopf können in schlimmen Verletzungen enden. Deshalb sollten Sie sich ausreichend sichern. Ein Muss ist ein Fahrradhelm, der perfekt sitzt und somit Ihren Kopf in Falle eines Sturzes schützt. Ebenso sinnvoll sind Knie- und Ellenbogenschützer. Handschützer sind nicht zwingend notwendig, aber empfehlenswert. Vor allem bei Kindern sollten Sie die Schutzkleidung nicht schleifen lassen.
Weiterhin darf eine Transporttasche nicht fehlen. Gerade, weil Sie mit dem Hoverboard nicht im Straßenverkehr fahren dürfen, müssen Sie das Gerät öfter per Hand transportieren. So umgehen Sie hohe Bußgelder sowie Punkte in Flensburg. Für den leichten Transport der etwa 10 bis 15 Kilogramm schweren Geräte ist eine Tragetasche perfekt.
Es gibt im Handel Taschen, die zu 100 Prozent auf die Hoverboards zugeschnitten sind. Insofern können Sie sich das Board ganz leicht über die Schulter werfen. Ein weiterer Vorteil einer Transporttasche ist, dass Sie das E-Board sicher aufbewahren können, wenn Sie es gerade nicht benutzen. Im Handel gibt es ebenso Schutzhüllen, welche Sie während der Fahrt nicht entfernen müssen. Sie ähneln einem Gummischlauch und werden über das Gehäuse des Hoverboards gelegt.
W-Fragen
Wie alt müssen Sie für die Nutzung des Hoverboards sein?
Das Alter spielt bei der Nutzung eines Hoverboards eigentlich keine Rolle, sondern lediglich das Gewicht. Die meisten Geräte müssen von einer Person mit mindestens 20 Kilogramm Körpergewicht betrieben werden, was etwa einem Kind im Alter von drei bis vier Jahren entspricht. Jedoch ist es meist gefährlich, so junge Kinder das Hoverboard verwenden zu lassen. Gerade die Gleichgewichtslenkung kann schnell zu Unfällen führen. Achten Sie aber auch auf den Höchstwert von 100 bis 120 Kilogramm.
Warum kann ein Hoverboard explodieren?
In den letzten Jahren kam es immer wieder Nachrichten über explodierende Hoverboards. Auch in Deutschland gab es bereits einige Fälle, wie im Juli 2016. Der Hauptgrund für eine Entzündung oder Explosion ist ein günstiger Akku. Dieser kann nicht mit der Leistung des Motors mithalten und erwärmt sich während des Betriebs stark. Irgendwann kommt es zu einer Überhitzung und der Akku entflammt oder explodiert. Jedoch sind solche Fälle eher selten und treten nur bei sehr günstigen Geräten aus einem Hoverboard Test auf. Achten Sie deshalb auf eine hochwertige Qualität des Akkus.
Wo kaufen Sie ein Hoverboard?
Dank der steigenden Beliebtheit werden Hoverboards in immer mehr Geschäften angeboten. Der Elektronikmarkt ist meist die erste Adresse, jedoch gibt es hier nur wenig Auswahl. Besser sind spezielle Sportgeschäfte. Wünschen Sie sich hingegen viele Angebote, günstige Preise und praktische Vorteile, sollten Sie sich fürs Internet entscheiden. Hier finden Sie Modelle aus allen Teilen der Welt, die sicherlich schnell Ihren persönlichen Wünschen entsprechen werden.
Wer darf ein Hoverboard fahren?
Diverse Kriterien spielen bei der Frage „Wer darf ein Hoverboard fahren?“ eine Rolle. In erster Linie muss das Gewicht stimmen. Die meisten Geräte tragen zwischen 20 und 100 Kilogramm, sodass dieser Wert nicht über- oder unterschritten werden darf. Zudem ist es in Deutschland Pflicht, dass Sie einen Führerschein besitzen, wenn Sie mit dem Hoverboard herumfahren wollen, jedoch nur in nicht-öffentlichen Bereichen. Ein weiteres Kriterium ist die geistige Reife. Sehr junge Kinder können Probleme mit dem Balancieren, Steuern und Beschleunigen/Abbremsen haben, sodass es schneller zu Unfällen kommt. Deshalb sollte ein Hoverboard nicht vor dem 12. Lebensjahr genutzt werden.
Warum piept das Hoverboard?
In der Regel gibt es zwei Gründe dafür, dass ein Hoverboard zu piepen oder pfeifen beginnt. Der erste Grund ist, dass der Akku sich langsam dem Ende zuneigt. Die meisten Hersteller aus einem Hoverboard Test zeigen das nicht nur durch ein rotes Lämpchen, das zu leuchten oder blinken beginnt, wenn der Akkustand niedrig ist, sondern auch durch ein akustisches Signal. Der andere Grund kann sein, dass die Akkus vieler Geräte nicht auf dauerhaft hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind, da diese ansonsten sehr heiß werden. Ein Piepen kann implizieren, dass Sie langsamer fahren sollten.
Wie lange fährt ein Hoverboard?
Die Fahrzeit ist abhängig von dem verbauten Akku sowie der Leistung des Motors. Das bedeutet, ein leistungsstarker Motor sorgt für mehr Geschwindigkeit, verbraucht aber auch mehr Energie. Am besten achten Sie schon vor dem Kauf darauf, wie lang die Akkulaufzeit bei einer herkömmlichen Nutzung ausfällt. In der Regel wird die Akkulaufzeit in Strecke (Kilometern) angegeben. Die meisten Geräte schaffen bis zu 20 Kilometer ohne weitere Nachladung. Ein erhöhtes Gewicht des Fahrers kann die Akkulaufzeit aber enorm verringern.
Wann muss das Hoverboard geladen werden?
Die meisten Hersteller bieten Ihnen eine LED-Kontrollleuchte. Das bedeutet, sobald der Akku einen kritischen Ladestand erreicht, beginnt die Kontrollleuchte zu blinken oder leuchten. Sofort wissen Sie, dass Sie in der nächsten Zeit einen Stopp einlegen und das Hoverboard aufladen sollten. Einige andere Hersteller aus einem Hoverboard Test setzen hingegen auf ein akustisches Signal. Vernehmen Sie also ein Piepen, ist der Akku langsam leer.
Ist ein Hoverboard ungefährlich?
Der Gefahrengrad des Hoverboards hängt davon ab, was Sie mit dem Gerät machen. Auch Fahrräder, Skateboards oder Inlineskater können gefährlich sein, wenn Sie sich nicht richtig schützen und mit Bedacht fahren. Genauso ist es beim Hoverboard. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die richtige Schutzkleidung tragen und sich langsam an das Gerät aus einem Hoverboard Test gewöhnen. Fahren Sie nicht zu schnell, passen Sie auf den Untergrund auf und lernen Sie, wie Sie in extremen Situationen reagieren sollten. Dadurch stellt ein Hoverboard keine große Gefahr mehr dar.
Was bedeutete Hoverboard?
Eigentlich ist die Bezeichnung „Hoverboard“ ein wenig irreführend, denn wortwörtlich würde es sich um ein selbstschwebendes Skateboard handeln. Die Bezeichnung stammt aus dem Science-Fiction-Klassiker „Zurück in die Zukunft II“ aus dem Jahr 1989. In diesem Film benutzt der Hauptdarsteller Michael J. Fox ein Hoverboard, welches aus der Sicht des Films, im Jahr 2015 vorhanden sein soll. Die heutigen Hoverboards schweben zwar nicht, doch der bekannte Begriff wurde beibehalten.
Welches Hoverboard eignet sich für Anfänger?
Haben Sie keine Erfahrung mit einem Hoverboard, standen auch noch nie auf einem Skateboard oder ähnlichen Sportgerät, sollten Sie es langsam angehen, wortwörtlich. Kaufen Sie sich ein Hoverboard, welches kein hohes Tempo aufweist, sondern eher langsam und kontrolliert fährt.
Dadurch können Sie sich besser mit dem Gerät vertraut machen und Unfälle werden vermieden. Zudem ist es zu empfehlen, dass Sie lediglich auf glatten Untergründen fahren. Dadurch behalten Sie leichter die Balance und Anfänger können schneller lernen.
Alternativen zum Hoverboard
- ADAC Hoverboard: Vorschriften für besondere Fortbewegungsmittel
- E-Board
- Hoverboard: Führerschein nötig? Fahren in Deutschland erlaubt?
- 10 Fragen zum Hoverboard
- Ist das Hoverboard auf der Straße erlaubt?
- Ratgeber: Vorsicht bei der Hoverboard-Nutzung
- Hoverboard-Ratgeber : Welches Hoverboard ist das richtige?
FAQ
Was ist überhaupt ein Hoverboard?
Das Hoverboard bedeutet übersetzt "Das schwebende Brett", hat das Fliegen bis dato aber noch nicht gelernt, doch bietet es trotzdem jede Menge Fahrspaß. Es handelt sich um ein Freizeitgerät, das zum Fahren genutzt wird.
Wie funktioniert ein Hoverboard?
Die Räder bei einem Hoverboard sind auf zwei reduziert und an beiden Seiten angebracht. Das integrierte Gyroskop mit seinen Sensoren ermöglicht die Steuerung. Der Nutzer schlägt durch die Verlagerung seines Körpergewichts eine andere Richtung ein, auch vorwärts geht es auf dieselbe Weise. Kurz und knapp: Wer sich nach vorne lehnt, fährt vorwärts, wer sich nach hinten lehnt, bremst ab – oder fährt rückwärts.
Welche Räder sind die richtigen für mein Hoverboard?
Die kleinsten Reifen messen 4,5 Zoll, die mittelgroßen 6,5 bis 8 Zoll und die größten 10 Zoll. Kleine Räder eignen sich vor allem für Kinder bis höchsten 50 kg, die auf ebenem Boden fahren. Zu 6,5-Zoll-Rädern kann ein erwachsener Mensch greifen, wenn er nicht ins Gelände fahren will.
Welche Vorteile und Nachteile bringt ein Hoverboard mit sich?
Ein Hoverboard ist in erster Linie ein Fun-Artikel, der maximal Spaß bereiten soll. Darum gibt es auch so viele Geräte mit Extra-Funktionen wie LED-Lampen in coolen Farben und Lautsprecher mit Bluetooth-Schnittstelle. Wichtig ist, dass das Hoverboard nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist.
Ab wann kann man Hoverboard fahren?
Die Sensoren des Hoverboards benötigen eine bestimmte Belastung, damit die Steuerung per Gewichtsverlagerung überhaupt möglich wird. Bei einigen Geräten liegt die unterste Grenze bei einem 20 kg schweren Fahrer, in diesem Fall können sogar schon die meisten Erstklässler aufsteigen und den Scooter ausprobieren. Andere Hoverboards wiederum können erst ab 30 kg oder sogar 40g genutzt werden, für sie kommen hauptsächlich ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Fahrer infrage.
Innerhalb welcher Preisspanne befinden sich die Hoverboards aus dem Produktvergleich?
Das Hoverboard ist ein Fun-Gerät, das heute ab einem Preis von 220 Euro gekauft werden kann. Die Preisspanne ist recht unspektakulär und liegt im Höchstfall bei um die 300 Euro.