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Lenkdrachen im Test auf ExpertenTesten.de
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Lenkdrachen Test - damit verbringen Sie wunderbare Herbsttage - Vergleich der besten Lenkdrachen 2023

Für sensationelle Tricks ist beim Drachensteigen der Lenkdrache ideal geeignet. Für unsere Bestenliste hat unser Team unzählige Tests im Internet untersucht, um auch Bewertungen zu Spannweite, Lieferumfang, Materialien und weitere Besonderheiten präsentieren zu können.

Autor Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

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Lenkdrachen Bestenliste  2023 - Die besten Lenkdrachen im Test & Vergleich

Lenkdrachen Test

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Der Vergleich-Testsieger im Video

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Lenkdrachen

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Was ist ein Lenkdrachen?

Drachen werden oftmals mit der englischen Bezeichnung „Kite“ genannt. Dieses Sport- und Spielgerät wird ausschließlich vom Wind angetrieben. Ein Segel aus unterschiedliche Stoffen ist deltaförmig auf einem Gestänge aufgespannt, an welchem eine Leine befestigt ist, die der Drachensteiger in der Hand hält. Zum Aufsteigen muss der Drachen so in den Wind gestellt werden, dass die Luftanströmung einen dynamischen Auftrieb entwickelt und den Drachen in die Lüfte treibt.

Ein Lenkdrachen hingegen ist mit mehreren Leinen ausgestattet und lenkbar. Die wichtigsten Komponenten eines Lenkdrachen sind die Bespannung, das Gestänge und die sogenannte Waage. Die Waage ist mittels der Leine mit dem Drachen verbunden. Im Gegensatz zu dem normalen Drachen ist der Lenkdrachen kein Einleiner, sondern kann wahlweise als Zwei-, Drei- oder Vierleiner gekauft werden.

Einige Drachen sind zudem mit einem Schweif ausgestattet, welche den Drachen in der Luft besser stabilisieren. Ein Lenkdrachen wird dann Sportlenkdrachen genannt, wenn als Sport beim Kitesurfen benutzt wird. Beim Kitesurfen wird die durch den Wind erzeugte Zugkraft des Drachen zur Fortbewegung genutzt.

Leiner-, Elliot– oder Wolkenstürmerkites gehören zu den beliebtesten Marken. Sie belegen auf Vergleichsseiten und in Produktberichten oftmals erste Plätze.

Wie funktioniert ein Lenkdrachen?

Für die meisten Menschen ist das Starten des Einleiner-Drachens das größte Problem. Immer wieder sieht man Kinder oder Erwachsene wild auf einer Wiese hin- und herrennen. Das können Sie vermieden, in dem Sie zuerst einmal prüfen, aus welcher Richtung der Wind weht, denn der Drachen muss gegen den Wind gestartet werden. Dabei stellen Sie sich mit dem Rücken zum Wind.

Ist der Wind ausreichend, kann der Einleiner-Drachen aus der Hand gestartet werden. Geben Sie die Drachenschnur gleichmäßig nach, erhebt sich der Drachen in die Luft und beginnt in die Höhe zu steigen. Steigt er nicht mehr weiter, wird die Flugleine ein Stück nachgelassen, sodass der Drachen wieder ein Stück absinkt. Stoppen Sie die Leine wieder und ziehen Sie sie an, wird der Drachen wieder steigen. So erreichen Sie nach und nach die gewünschte Flughöhe.

Bei schwachem Wind stellen Sie den Drachen in etwa 10 Metern Entfernung von sich ab und ziehen ihn mit einem kräftigen Zug an der Leine in die Luft. Wenn Sie nun abwechselnd an der Leine ziehen und nachgeben, steigt der Drachen langsam in die Höhe, bis er in stabilere und kräftige Windströmungen gelangt.
Der Start eines Lenkdrachen funktioniert etwas anders. Der Lenkdrachen wird mit den Flügelspitzen auf den Boden gestellt und nach hinten gekippt. Die Flugleinen werden an den Waageleinen befestigt und die komplette Leinenlänge abgewickelt.

Auch hierbei muss der Start gegen den Wind erfolgen. Zum Start nehmen Sie die linke Steuerleine in die linke Hand und die Rechte in die rechte Hand. Mit einem vorsichtigen Zug wird der Lenkdrachen wieder auf die Flügelspitzen aufgerichtet. Steht er wieder fast senkrecht, genügt es, wenn Sie den Drachen mit gleichmäßigem, kräftigem Zug an beiden Leinen anziehen. Das sollte ausreichen, den Lenkdrachen in die Luft zu ziehen.

Der beste Bereich des Windfensters befindet sich immer entgegen der Windrichtung und maximal 90 Grad rechts und links davon, denn hier herrscht der beste Auftrieb. Gelenkt wird der Lenkdrachen durch Ziehen an den Steuerleinen. Ziehen Sie an der rechten Leine, beschreibt der Drachen eine Rechtskurve, beim Zug an der linken Leine dreht er nach links ab.

Vorteile und Anwendungsbereiche des Lenkdrachen

Ein Vorteil des Lenkdrachen ist schon in seinem Namen erkennbar. Er ist lenkbar. Im Gegensatz zu einem Einleiner, der nur in der Flughöhe variiert werden kann, können Sie mit dem Lenkdrachen richtige Flugfiguren durchführen. Durch den Zug an den Lenkleinen fliegt er Kurven. Denken Sie nur immer daran, das Flugfenster nicht zu verlassen, um den Auftrieb nicht zu verlieren.

Geübte Drachensteiger können ihren Lenkdrachen lenken wie ein Kunstflugpilot sein Flugzeug. Seine Trickflugtauglichkeit wird in jedem Produktbericht angesprochen und hat den Lenkdrachen mit den Jahren immer beliebter gemacht. Zudem ist er je nach Windgeschwindigkeit schnell und wendig.

Seine Anwendung findet der Lenkdrachen überwiegend in der Gemeinde der Hobbydrachensteiger. Allerdings wird das Lenkdrachensteigen auch immer mehr zum sportlichen Event mit entsprechenden Wettbewerben.

Als „Kite“ werden Drachen auch zum Kitesurfen genutzt. Hier erfüllen sie die Aufgabe, den Surfer auf seinem Brett mit der Windkraft in Bewegung zu setzen. Durch den Auftrieb ist der Surfer in der Lage, seine Kunststücke auf dem Brett durchzuführen.

Welche Arten von Lenkdrachen gibt es?

Es gibt auf dem Markt verschiedene Arten von Lenkdrachen.Lenkdrachen gibt es als Zwei-, Drei- oder Vierleiner. Das bedeutet, dass sie mit 2 bis 4 Leinen zur Steuerung ausgestattet sind.

Die große Unterscheidung bezieht sich auf Lenkdrachen und Lenkmatten. Lenkmatten werden ohne stabilisierendes Gerüst hergestellt. Sie bestehen, ähnlich wie der Gleitschirm, nur aus Leinen und Gewebe. Damit werden sie allerdings auch schwerfälliger als die Lenkdrachen, sind langsamer und nicht so beweglich. Das wird Ihnen jeder Lenkdrachen-Test bestätigen.

Zudem sind einige Modelle mit einem Schweif ausgestattet. Oftmals ist dieser auch abnehmbar. Der Schweif dient der Stabilisierung des Lenkdrachens während des Fluges.

Die Vorteile liegen klar bei dem Lenkdrachen, denn dieser ist im Gegensatz zur Lenkmatte wendiger und schneller und verfügt über eine sehr gute Trickflugtauglichkeit.

So haben wir die Lenkdrachen getestet

Drachen steigen lassen ist schon seit vielen Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung und entwickelt sich immer mehr in Richtung Sport. So ist in all den Jahren die Nachfrage sehr groß gewesen. In der heutigen Zeit beliefern sehr viele Hersteller mit einer unendlich großen Anzahl verschiedener Modelle den Markt.
Das macht es dem Verbraucher nicht leichter, den für sich passenden Lenkdrachen zu finden. Der Kauf bzw. die Auswahl des Lenkdrachens sollte deswegen gut vorbereitet werden.

Im Internet finden Sie auf Vergleichsseiten und in Produktberichten alle Informationen über Lenkdrachen. Hier werden die beliebtesten Marken, aber auch günstige Modelle von unbekannteren Herstellern unter die Lupe genommen. In unserer Testserie 2023 haben wir die Lenkdrachen nach bestimmten Kriterien getestet und bewertet.

Material und Verarbeitung

Sehr wichtig bei einem Lenkdrachen ist das Material der Bespannung. Die meisten Lenkdrachen sind mit einer Bespannung aus Nylon oder Polyester ausgestattet. Das Material muss auf jeden Fall hoch reißfest sein, denn es muss auch stärkeren Winden trotzen können.

Unser Vergleichssieger sowie alle anderen Modelle der vorderen Ränge sind mit Bespannungen dieser beiden Materialien ausgestattet.

Zudem soll die Bespannung lichtfest und leicht sein. Auch diese Aspekte erfüllten alle Modelle der vorderen Ränge. Bei Lenkdrachen der beliebtesten und bekannten Hersteller können Sie zudem von einer hochwertigen Verarbeitung ausgehen, welche auf eine lange Lebensdauer des Lenkdrachens schließen lässt.

Altersempfehlung und Eignung

Nicht jeder Lenkdrachen ist so konzipiert, dass auch kleinere Kinder ihn lenken könnten. Ein Kriterium unseres Lenkdrachen-Test war, festzustellen, wie alt Kinder sein sollten, um diesen Lenkdrachen allein bedienen und steuern zu können. In unserem Lenkdrachen-Test 2023 prüften wir Lenkdrachen, welche von uns eine Altersempfehlung zwischen 8 und 14 Jahren bekamen.

In unserem Testteam waren ebenso Lenkdrachenlaien wie Kenner dieser Windvögel enthalten. So konnten wir die getesteten Modelle auch in ihrer Eignung zuordnen. Nur unserem Vergleichs-Testsieger konnten wir eine Eignung für Amateure, Profis und Einsteiger zuordnen. Alle anderen Modelle waren nicht unbedingt für Profis geeignet.

Windstärken

Die Windstärke wird in der Beaufortskala bestimmt und die einzelnen Windstärken mit bft bezeichnet. Wir haben bei unserem Lenkdrachen-Test die Modelle mit verschiedenen Windstärken kämpfen lassen. Unser Vergleich-Testsieger beispielsweise hat dabei gezeigt, dass er mit Windstärken von 2 bis 5 bft zurechtkommt. Andere Modelle brauchten schon 2,5 bft für den Start, andere 3 bft.

Die Flugfähigkeit bei den unterschiedlichen Windstärken floss mit in die Bewertung unseres Lenkdrachen-Test mit ein.

Letztendlich haben wir die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle gegeneinander abgewogen, das Preis-Leistungs-Verhältnis überprüft und den Lenkdrachen ihre Plätze in der Rangliste unserer Testserie zugewiesen.

Lenkdrachen Empfehlungen vom Lenkmatten-Experten

Bei ExpertenTesten.de sind wir immer auf der Suche nach qualifizierten Experten, die ein Produkt am besten beurteilen können. Bei unserem Lenkdrachen Test sind wir im Internet auf Alexander Becker gestoßen, welcher mit seiner Webseite und seinem YouTube Kanal Lenkdrachenfeuer schon seit etwa 7 Jahren alles zum Thema Lenkdrachen recherchiert und verbreitet.

Zwar sind die Videos mit diversen Lenkdrachen Testberichten auf seinem (Jugend-)Zimmerboden etwas unstrukturiert (Anekdoten aus der Kindheit, traumatische Erfahrungen mit einem Aldi Lenkdrachen …) und werden teilweise auch nur von 100 bis 1000 Leuten geklickt, doch haben wir keinen Zweifel daran, dass es sich hier um einen echten Lenkdrachen Fan und Experten handelt, der wahrscheinlich mehr über das Thema weiß, als die meisten.

Wir haben versucht herauszufiltern, welche Empfehlungen der Lenkdrachen Experte gibt und möchten dies hier übersichtlich präsentieren:

Lenkdrachen TestDer beste Lenkdrache für Anfänger:

Lenkdrache Ivento-HQ Bebop Fire R2F

Beste Lenkmatte für Anfänger:

Symphony Pro 2.2

Wolkenstürmer Paraflex Basic 2.1

Beste Allround-Lenkmatte:

Symphony Beach III 2.2

Bester Lenkdrachen für Kinder:

Symphony Beach III 1.3 (8 bis 10 Jahre) Auch hier empfiehlt er eine Lenkmatte, anstatt eines Lenkdrachens, da diese auch für Kinder viel leichter zu lenken sei.

Lenkdrachen für Fortgeschrittene:

Für Profis empfiehlt er den Power Kite HQ4 Beamer 3.0

Worauf muss ich beim Kauf eines Lenkdrachen achten?

Höhe und Spannweite beachtenBeim Kauf eines Lenkdrachen müssen Sie einige Punkte beachten.

Die meisten Modelle sind mit einer Bespannung aus Polyester oder Nylon ausgestattet. Die Spannweiten sind sehr unterschiedlich. Als Einsteiger sollten Sie einen Lenkdrachen mit mittlerer Größe auswählen, da diese bei starkem Wind leichter zu kontrollieren als ein Großer.

Material von Segel und Gestänge

Als Material für das Gestänge verbauen die meisten Hersteller Fiber-Glasfaser oder Kohlefaser. Diese Materialien sorgen für ein geringes Gewicht des Lenkdrachens. Gleichzeitig ist er aber auch sehr stabil.

Als Material für die Bespannung wird überwiegend Nylon oder Polyester benutzt. Polyester ist sehr widerstandsfähig und leicht. Nylon hingegen ist lichtbeständig und reißfest.

Windstärken-Eignung

In der Beschreibung der Lenkdrachen machen die Hersteller auch Angaben, bei welchen Windstärken der Lenkdrachen noch ohne Probleme fliegen kann. Bei Windstärken von 2 bft bis 5 bft kann der Lenkdrachen problemlos gelenkt werden und fliegt sehr gleichmäßig.

Aber wer weiß schon, welche Windstärken gerade jetzt über der Wiese herrschen? Darüber kann aber die Natur Auskunft geben.

  • So bewegen sich bei schwachem Wind (bft 3) beispielsweise Blätter und dünne Zweige an Bäumen und Büschen.
  • Bft 4 zeigt mäßigen Wind an. Dabei heben sich Papier und Staub vom Boden ab.
  • Bei bft 5 herrscht frischer Wind und kleinere Laubbäume beginnen zu schwanken.
  • Herrscht bft 6, weht ein starker Wind, der dickere Äste schwanken lässt.

Achten Sie bei Kindern vor allem auf die Altersempfehlung des Herstellers. Bei kleineren Kindern besteht beispielsweise Gefahr der Strangulierung durch die dünnen Leinen. Ebenfalls wichtig zu bedenken ist die Eignung. Anfänger sollten darauf achten, einen Lenkdrachen auszuwählen, der nicht allzu schwer zu steuern ist.

Führende Hersteller

Yukon-, HQ- und Invento-Lenkdrachen zählen zu den beliebtesten Marken der Drachensteiger. Sucht man nach den Herstellern, kommt man immer wieder auf die Homepage der Invento Products & Services GmbH mit Sitz in Rastede.

Seit mehr als 20 Jahren vertreibt die Invento GmbH Produkte aus den Sortimentsbereichen Freizeitsport und Freizeitgestaltung und hat sich in dieser Zeit fest auf diesem Markt etabliert. Mit seinen innovativen Freizeitsportartikeln hat das Unternehmen weltweiten Erfolg und hat sich mit seiner Dachmarke „HQ“ bereits 2007 einen 60 %igen Exportanteil erarbeitet.

Weltweit beliefert Invento den Einzelhandel mit Drachen-, Flug- und Windspielen sowie Freizeitsportartikeln. So sind also die beliebtesten Marken der Lenkdrachen, „Yukon„, „HQ“ und „Invento“ unter einem Dach vereint.

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Lenkdrachen am Besten?

Wir haben das Kai Europe TDM-1702 im Internet bestellt.Drachen steigen lassen ist nach wie vor ein beliebter Freizeitsport für Jung und Alt. Was früher unsere Väter in Kleinarbeit im Keller gebastelt haben, ist heute schon relativ günstig im Internet oder im niedergelassenen Handel zu erstehen.

Die einfachen Einleiner der früheren Jahre wurden in der Zwischenzeit durch Lenkdrachen mit zwei, drei oder vier Leinen überflügelt.

Auf die gestiegene Nachfrage haben natürlich auch die Hersteller reagiert und den Markt mit vielen unterschiedlichen Lenkdrachen-Modellen überschwemmt. Das macht es für die Verbraucher nicht unbedingt einfacher, den passenden Lenkdrachen für sich auszuwählen. Vorteil ist, dass das Internet durch Lenkdrachen-Produktberichte und Vergleichsseiten alle Informationen rund um Lenkdrachen liefert.

Letztendlich stellt sich nur noch die Frage, ob der Lenkdrachen im Internet oder im niedergelassenen Handel gekauft werden soll. Wo liegen die Vor- und Nachteile beider Optionen?

Kauf im niedergelassenen Handel

Viele Verbraucher sehen bei einem Kauf im niedergelassenen Handel immer noch den Vorteil, dass die Ware direkt begutachtet werden kann. Hinzu kommt der Glaube, im niedergelassenen Handel durch vermeintliche Fachberater eine gute Beratung zu bekommen.

Ein Vorteil beim Kauf eines Lenkdrachen im niedergelassenen Handel ist, dass er nach dem Aussuchen sofort zur Kasse getragen, bezahlt und mitgenommen werden kann. Somit ist eine sofortige Verfügbarkeit gegeben.

Nachteilig beim Kauf im niedergelassenen Handel ist, dass die vermeintlich gute Beratung oftmals nicht wirklich gegeben ist, da die sogenannten Fachberater aus anderen Fachbereichen stammen. Zudem ist die Auswahl in einem Geschäft meistens relativ begrenzt, da die Einzelhändler oftmals nur mit einigen wenigen Herstellern zusammenarbeiten.

Kauf im Internet

Immer mehr Verbraucher nehmen die Option Internet in Anspruch. Das beweisen auch Statistiken, welche aussagen, dass der Onlinehandel sich in den letzten Jahren immer größere Marktanteile gesichert hat.

Der Kauf eines Lenkdrachen im Onlineshop kann komplett von zu Hause aus erledigt werden. Das beginnt schon mit dem Einholen von Informationen. Lenkdrachen-Produktberichte und Vergleichsseiten liefern ausreichend Information, sodass auch ein Laie oder Neueinsteiger in das Drachensteigen hier genügend Wissen ansammeln kann, um den individuell passenden Lenkdrachen zu finden.

Auch das Thema Beratung ist in der Zwischenzeit immer besser geworden. Fast jeder Onlineshop bietet Beratung per Telefon oder E-Mail an. Einige ermöglichen es sogar, aufkommende Fragen per Direktchat zu klären.

Klarer Vorteil gegenüber dem niedergelassenen Handel ist, dass dem Verbraucher im Internet die komplette Bandbreite der Lenkdrachen zur Auswahl steht. Hier ist fast jeder im Handel erhältliche Lenkdrachen angeboten.

Hinzu kommen oftmals unschlagbare Angebote und Rabatte, die der niedergelassene Handel nicht bieten kann. Einziger im Vergleich ersichtlicher Nachteil gegenüber dem niedergelassenen Handel ist die Verfügbarkeit. Die Onlineshops avisieren ihren Kunden Lieferzeiten zwischen 2 und 5 Tagen. Aber verglichen mit den Vorteilen fällt das fast nicht ins Gewicht.

Im Vergleich mit dem niedergelassenen Handel gewinnt das Internet bei fast allen Verbrauchern, da diese die Vorteile der günstigeren Preise und Rabatte sowie der größeren Auswahl zu schätzen wissen. Hinzu kommt das bequeme Einkaufen von zu Hause aus.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Lenkdrachen

Drachen haben schon eine sehr lange Geschichte. Sie waren bereits vor rund 3000 Jahren in Japan und China bekannt.

Da die Entwicklung der Drachen bis in die Neuzeit hauptsächlich von den Armeen dieser Welt vorangetrieben wurde, ist es kein Wunder, dass Drachen in der Vergangenheit überwiegend in Kriegsberichten erwähnt wurden.

Zuerst dienten sie der Einschüchterung des Feindes, was auf den knatternden und surrenden Geräuschen beruhte. Gleichzeitig wurden mit den Drachen Entfernungen gemessen.

In der Geschichte wurden bereits sehr leistungsfähige hergestellt, welche stabil gebaut, sehr hoch fliegen und Lasten tragen konnten. Die Chinesen waren in der Lage, Drachen zu bauen, mit welchen Menschen transportiert werden konnten.

Experimentierte man zuerst mit Gefangenen, so wurden später Kundschafter mit den Drachen in die Lüfte getragen, um Informationen über die Größe und den Standort feindlicher Heere zu sammeln.

Verbreitung auf ganz Asien

Die religiöse und zeremonielle Bedeutung der Drachen nahm zu, je mehr sie sich von China aus über ganz Asien verbreiteten. Drachen wurden beispielsweise mit den Namen der Söhne gekennzeichnet, damit mit ihnen die bösen Geister wegfliegen konnten.

Drachen dienten aber zum Beispiel auch zum Fischfang. Noch heute werden in Malaysia Drachen mit Angelschnüren ausgestattet und über das Wasser gelenkt.

Vorgänger des Kitesurfen

Auf Samoa wurden Drachen an den Booten befestigt, um diese auf das Meer zu ziehen. Doch auch in diesen kriegerischen Zeiten wurden Drachen nicht nur als Handwerkszeug für den Krieg benutzt. Der Drachensport entwickelte sich schon in dieser Zeit.

Man stellte Einleiner her, die wendig und leicht zu manövrieren waren, und beklebte die Leine mit Glassplittern. Dann traten zwei Mannschaften gegeneinander an mit dem Ziel, möglichst viele Drachenschnüre der gegnerischen Mannschaft zu durchtrennen.

Alle asiatischen Drachen haben gemeinsam, dass sie ausschließlich Flachdrachen sind. Ihre Fläche hat nur eine Ebene. Ergänzend wird nur manchmal wie beim Delta ein stabilisierender Kiel angebaut.

Ab dem 15. Jahrhundert Drachenbau in Europa

Zum Bau der traditionellen Drachen werden bis in die heutige Zeit die gleichen Materialien benutzt. Das Gestänge besteht aus Bambus, die Bespannung aus Papier oder Seide.

Laut verlässlicher Überlieferungen wurden die ersten Drachen in Europa bereits im 15. Jahrhundert gebaut. Es dauerte nur und 200 Jahre, bis sie im 17. Jahrhundert als Freizeitsportgerät schon weit verbreitet waren.

Die ersten wissenschaftlichen Experimente wurden im Bereich der Meteorologie Anfang des 18. Jahrhunderts durchgeführt. Zur Messung von Temperaturunterschieden ließ man dabei Drachen bis in Höhen von 900 Metern steigen.

Die elektrischen Drachen des Erfinders und US-Politikers Benjamin Franklin wurden berühmt, als er mit ihnen 1752 nachwies, dass Blitze aus elektrischer Materie bestehen. Zudem ließ er sich von Drachen, auf dem Rücken liegend, durch Wasser ziehen.

Caley war um 1800 der Erste, der sich Gedanken über die aeronautischen Theorien der Drachen machte. Damit legte er möglicherweise den Grundstein zum Flugzeugbau.

Bereits 1826 wurde das erste Fahrzeug mit Drachenantrieb patentiert. Hierbei wurden zwei Drachen hintereinander an dem Fahrzeug befestigt. Das Gespann erreichte eine Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h und war damit schneller als Pferdekutsche. Die Lenkung erfolgte mittels 4 Drachenschnüren.

Drachen des 19. Jahrhunderts dienten zur Signalgebung und der Seenotrettung. Die Schiffsbesatzungen wurden an den Drachen befestigt und mit deren Hilfe an Land transportiert.

Beim ersten Brückenbau über den Niagara wurden ebenfalls Drachen benutzt. Man schickte einen Drachen von der einen auf die andere Seite und benutzte die Drachenleine, um mit ihr etwas schwerere Schnüre hinüberzuziehen. Das wurde gesteigert, bis man dicke Taue gespannt hatte.

Aus den ersten, noch primitiven Flächendrachen entwickelten sich die schon sehr leistungsfähigen Kastendrachen. Sie dienten unter anderem Otto Lilienthal und den Gebrüdern Wright als Vorlage für ihre ersten Flugmaschinen.

Bis zum 2. Weltkrieg wurden Drachen immer wieder zu militärischen Zwecken herangezogen.

Drachen in der Neuzeit

Aus den einfachen Flächendrachen und den schon leistungsfähigeren Kastendrachen entwickelten sich nach und nach immer bessere und leistungsfähigere Drachen. War der Einleiner lange Jahre das beliebteste Freizeitsportgerät in Europa, so setzten sich mit dem Fortschritt der Entwicklung nach und nach die Zwei-, Drei- und Vierleiner immer mehr durch. Heute muss es ab einem gewissen Alter schon ein Lenkdrachen sein.

Diese werden mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen hergestellt. Zudem werden die sogenannten „Kites“ beim Kitesurfen immer beliebter. Sie sind allerdings von Form und Aufbau eher als Lenkmatten zu bezeichnen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Lenkdrachen

Drachen sind schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Wurden sie zuerst überwiegend im Krieg zum Verängstigen der Feinde oder bemannt zum Einholen von Informationen über dessen Standort und Stärke benutzt, avancierten Drachen schon recht früh zu Sport- und Freizeitgeräten.

Prinzipiell begann die Entwicklung der Drachen bei den Einleinern, woraus sich aber nach und nach Zwei-, Drei- und Vierleiner entwickelten. Der Aufbau der Drachen, vor allem der Flächendrachen ist in all den Jahren fast gleich geblieben. Aus den normalen Flächendrachen haben sich die Kastendrachen und später die heute so beliebten Lenkdrachen entwickelt.

Material des Gestänges und der Bespannung

Das Material des Lenkdrachens ist ein wichtiger Aspekt.In der Vergangenheit bestand das Gestänge aus Bambus oder anderen leichten Holzarten und die Bespannung aus Papier oder Seide. Das hat sich mit der Weiterentwicklung der Techniken grundlegend geändert.

In der heutigen Zeit benutzt man für das Gestänge Fiberglas oder sogar Carbon, wodurch das Gewicht der Drachen um ein Vielfaches verringert wurde. Die Vorteile dieser Materialien können Sie in Lenkdrachen-Produktberichten nachlesen.

Für die Bespannung werden in der Neuzeit fast ausschließlich Nylon und Polyester benutzt. Nylon ist hoch reißfest und dazu lichtdurchlässig. Polyester hingegen ist sehr leicht und widerstandsfähig. Mit einem Gestänge aus den beschriebenen Materialien und einer Bespannung aus Nylon oder Polyester ist ein Lenkdrachen durchaus in der Lage, auch einen Absturz unbeschadet zu überstehen.

Spannweite und Windtauglichkeit

In unserem Lenkdrachentest 2023 haben wir Lenkdrachen mit Spannweiten von 105 cm x 59 cm bis 210 cm x 90 cm getestet. Die Lenkdrachen mit größeren Spannweiten haben allerdings bei den Flugeigenschaften deutlich schlechtere Werte gezeigt als die Kleineren. Die Drachen mit der größeren Spannweite benötigen vor allem beim Start deutlich mehr Wind.

Die besseren Lenkdrachen wie der Vergleichs-Testsieger Yukon starten bereits bei Windstärken von 2 bft. Ihre Flugtauglichkeit liegt im Bereich zwischen 2 und 5 bft, während beispielsweise ein Lenkdrachen mit einer Spannweite von 210 x 90 cm seine besten Flugeigenschaften im Bereich zwischen 3 und 5 bft aufweist.

Aufbau und Altersempfehlung

Prinzipiell sind die Lenkdrachen leicht aufzubauen, da die Meisten „Ready to fly“ ausgeliefert werden. Wenn überhaupt, müssen nur einige Streben zusammengesteckt werden und der Flugbetrieb kann aufgenommen werden. Zu beachten ist allerdings die Altersempfehlung der Hersteller. Vor allem bei kleineren Kindern droht durch die dünnen Leinen Strangulierungsgefahr.

Sind Kinder im Krabbelalter in der Nähe, sollte der Lenkdrachen nicht aus den Augen gelassen oder weggeräumt werden.

Die Altersempfehlungen der Lenkdrachen in unserem Lenkdrachen-Test lag zwischen 8 und 14 Jahren. Zudem geben die Hersteller eine Eignungsempfehlung, denn nicht alle Lenkdrachen sind für Laien oder Einsteiger geeignet.

Handhabung eines Lenkdrachen

Sicher haben Sie es auch schon einmal gesehen, wenn ein Drachensteiger, seinen Drachen hinter sich herziehend, wie wild auf einer Wiese hin- und herrennt. Das ist beim Start eines Lenkdrachen nicht nötig. Er wird auf die Flügelspitzen gestellt, während Sie mit dem Rücken zum Wind stehen. Ein kurzer Ruck an der Leine reicht aus, um den Lenkdrachen in die Luft zu ziehen.

Nachdem Sie Ihren Lenkdrachen auf die gewünschte Höhe manövriert haben, können Sie beginnen, mithilfe der Lenkleinen Flugfiguren durchzuführen. Dabei halten Sie die Lenkschlaufen in beiden Händen. Ziehen Sie mit der rechten Hand an der rechten Leine, beschreibt Ihr Lenkdrachen eine Rechtskurve und umgekehrt.

Um bestimmte Flugmanöver kennenzulernen, legen Hersteller oftmals, wie bei unserem Vergleichssieger Yukon, eine CD mit Flugmanövern bei.

Bedenken Sie immer, wenn Sie einen Lenkdrachen kaufen, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Glücklicherweise sind die meisten Lenkdrachen so stabil gebaut, dass sie auch einen derben Absturz unbeschadet überstehen.

Sicherheitshinweise zu Lenkdrachen

Lenkdrachen steigen lassen, ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt. Lenkdrachen gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Da ist zum einen der alte, herkömmliche Einleiner, der zumeist wie schon vor Jahrhunderten als Flächendrachen hergestellt wird, zum anderen die modernen Zwei-, Drei und Vierleiner, die schon etwas mehr Geschick für die Flugmanöver verlangen.

Die Hersteller kennzeichnen ihre Lenkdrachen mit Altersempfehlungen. Das ist darin begründet, dass zum einen für kleinere Kinder unkalkulierbare Risiken in Bezug auf Strangulierung durch die Leinen bestehen, zum anderen die Lenkdrachen bei stärkeren Winden von kleineren und zu leichten Kindern nicht mehr kontrolliert werden können.

Weiterhin sind aber auch einige Sicherheitshinweise zu beachten, mit welchen auch Erwachsene konfrontiert werden könnten.

Lenkdrachen gehören schließlich zu den Fluggeräten. Also müssen auch Jugendliche und Erwachsene bestimmte Regeln beachten, damit sie andere und sich selbst nicht in Gefahr bringen.

Rücksicht auf andere Drachensteiger

Bitte beachten Sie unbedingt ein paar Sicherheitshinweise.Speziell, wenn im Sommer das Wetter gut ist und ein frischer Wind weht, möchten viele Drachenbesitzer ihre Fluggeräte steigen lassen. Oftmals stehen dafür im näheren Umkreis nicht allzu viele Möglichkeiten zur Auswahl. So kann es passieren, dass, wenn Sie dort ankommen, die ausgewählte Wiese schon recht voll ist. Dann sollten Sie sich überlegen, ob es lohnt, Gefahr zu laufen, sich dauernd mit anderen Drachenleinen zu verheddern oder ob es noch eine Ausweichmöglichkeit gibt, wo eventuell mehr Platz vorhanden ist.

Allerdings sollten Sie Ihren Flugstandort so wählen, dass sich niemand durch Ihre Anwesenheit gestört oder sogar bedroht fühlt. Haben Sie einen Platz gefunden, der nicht so überfüllt ist, sollten Sie ausreichend Abstand zu anderen Drachensteigern halten.

Die Winde sind nun Mal nicht berechenbar. Wenn eine seitliche Bö Ihren Drachen trifft, kann es schnell passieren, dass Sie Ihrem Nachbarn zu nahe kommen, und sich die Drachenschnüre ineinander verwickeln. Da die Drachenleinen aber im gespannten Zustand messerscharf sind, könnte es passieren, dass Sie Ihren eigenen Lenkdrachen verlieren, da die Drachenleinen sich gegenseitig durchtrennen.

Ein weiterer Grund, genügend Abstand zum Nachbarn zu halten ist, dass Ihr Blick nun einmal überwiegend nach oben in Richtung Ihres Lenkdrachen gerichtet ist. Da ist eine Annäherung an den Nachbarn schnell übersehen und kann zu einer Kollision führen, welche entweder Beulen oder sogar den Verlust des Lenkdrachens nach sich zieht.

Vorsicht vor Hochspannung

Drachen steigen lassen kann sogar lebensgefährlich werden. Viele Drachensteiger nutzen als Startplatz Wiesen oder Weiden auf Hügeln außerhalb der Stadt. Hier verläuft allerdings oftmals auch die Überlandleitung der Stromversorgung. Die an den hohen Masten befestigten Stromleitungen führen Starkstrom in hohen Voltbereichen.

Diese Plätze sollten Sie dringend meiden, denn hier besteht Lebensgefahr.

Auch wenn Sie noch viel aufpassen, um aus der Nähe der Leitungen zu bleiben, so ist der Wind doch immer unberechenbar. Eine unerwartete Bö kann Ihren Lenkdrachen in die Leitung treiben. Dann bilden Sie mit der Drachenleine in den Händen einen optimalen Leiter und bekommen einen tödlichen Stromschlag.

Sollten Unwetter gemeldet sein, empfiehlt es sich, das Drachensteigen zu verschieben. Gewitter sind für Sie ebenso gefährlich wie Starkstromleitungen.
Blitze beinhalten ebenfalls eine hohe Voltzahl. Schlägt ein Blitz in Ihren Lenkdrachen ein, wird der frei werdende Strom über Ihre Drachenleine in bzw. durch Ihren Körper geleitet, was in den meisten Fällen zum Tode führt. Zumindest erleiden Personen bei einem solchen Vorgang schwerste Verbrennungen.

Beachten Sie diese Regeln, wird das Drachensteigen mit Ihrem Lenkdrachen sicher zu einem außerordentlichen vergnügen. Um das wirklich genießen zu können, sollten Sie sich einen ruhigen, nicht überfüllten Startplatz ohne naheliegende Strommasten suchen.

Top10 Lenkdrachen Tricks

Wer sich einen Lenkdrachen zulegt, sollte bereits im Vorfeld darüber nachdenken, ob ein einfacher Lenkdrachen ausreicht, oder ob er auch für Tricks gebraucht werden soll. Für spezielle Flugmanöver reicht ein einfacher Lenkdrachen nicht aus.

Er sollte einen tiefen Bauch aufweisen, da er dann für bestimmte Figuren besser zu manövrieren ist. Informationen über trickgeeignete Lenkdrachen bekommen Sie im Internet durch Lenkdrachen-Produktberichte und Lenkdrachen-Vergleichsseiten.

Nachdem Sie Ihren neuen Lenkdrachen in einfachen Flugversuchen getestet und kennengelernt haben, können Sie daran gehen, die ersten einfachen Tricks einzustudieren. Auch dabei gilt, dass aller Anfang schwer ist und Übung den Meister macht. Wir möchten Ihnen jetzt einmal die Top 10 Basistricks für Lenkdrachen vorstellen.

Der Snap Stall

Der Snap Stall

Bei diesem Manöver wird dem Lenkdrachen während des Fluges der Luftstrom entzogen. Dadurch wird seine Vorwärtsbewegung gestoppt und es scheint, dass er in der Luft steht.
Um das zu erreichen, steuern Sie den Lenkdrachen von einer Seite des Windfensters zur anderen. Wenn Sie dann gleichzeitig die Leine des oberen Flügels ziehen, die Leine des unteren Flügels drücken und beide Hände nebeneinander bringen, erfolgt das Manöver durch dieses ruckartige und schnelle Bewegung.

Der vertikale Spike-Tib Stab

Der vertikale Spike-Tib Stab

Hierbei wird der Lenkdrachen Richtung Wiese gelenkt und kurz vor dem Bodenkontakt so gedreht, dass die Flügelspitze nach unten zeigt.
Zu Beginn des Manövers fliegen Sie den Lenkdrachen am Rande des Windfensters so, dass die Nase nach unten zeigt. Ist der Drachen etwa 3 Meter über der Wiese, ziehen Sie mit der einen Hand stark an, während Sie mit der anderen Hand gleichzeitig leicht drücken. Daraufhin wird Ihr Lenkdrachen eine Vierteldrehung ausführen, wobei die Flügelspitze zur Erde zeigt.

Der Side Slide

Der Side Slide

Dieses Manöver hat zum Ziel, den Drachen, wenn er gerade vor Ihnen steht, von einer Seite des Windfensters zur anderen Seite gleiten zu lassen. Während des Fluges zupfen Sie mit der äußeren Hand zu sich hin und gleichen gegenläufig mit der anderen Hand aus.

Spin Landing und Spin Stall

Spin Landing und Spin Stall

Bei dem Manöver Spin Stall nehmen Sie Ihren Drachen wie bei dem Snap Stall kurz aus dem Wind, sodass er wieder vor Ihnen in der Luft steht. Dann fliegen Sie Ihren Lenkdrachen parallel zum Untergrund von einer Seite des Windfensters zur anderen. Kurz vor der Windfensterkante ziehen Sie für eine komplette Umdrehung die obere Leine schnell an. Wenn beide Flügel parallel über dem Boden stehen, lassen Sie wieder locker. Um den Drachen zu landen, gehen Sie einfach auf ihn zu.

Das Helikopter-Manöver

Das Helikopter-Manöver

Das Manöver Helikopter hat zum Ziel, den Lenkdrachen auf einer Spiralflugbahn von oben nach unten schweben zu lassen.
Dazu ziehen Sie Ihren Lenkdrachen in der Mitte des Windfensters nach oben. Am höchsten Punkt bleibt er stehen. Dann ziehen Sie leicht an einer Seite. Dabei gehen Sie auf den Drachen zu. Sie müssen darauf achten, dass die Leinen nach unten zeigen, damit der Lenkdrachen sich nicht mit den Flügel in ihnen verheddert. Nun beginnt der Lenkdrachen, sich zu drehen. Zeigt seine Nase von Ihnen weg, ziehen Sie beide Lenkschnüre an und fliegen weiter.

Der Axel

Der Axel

Wie beim Eiskunstlaufen macht der Lenkdrachen eine Drehung um seine Vertikalachse.
Mit einem Snap Stall oder Spin bringen Sie den Lenkdrachen kurz zum Schweben. Wenn er in der Luft steht, wird die rechte Hand leicht nach vorn gedrückt und sofort wieder zurückgezogen. Die linke Hand wird dabei weit nach vorn gestreckt. Linkshänder machen dieses Manöver andersherum. Damit bringen Sie den Drachen zu einem Überschlag. Nachdem Sie es mit der rechten Hand geschafft haben, versuchen Sie es einmal mit der Linken.

Der Spin Axel

Der Spin Axel

Beim Spin Axel dreht sich der Drachen aus dem Loop heraus um seine Vertikalachse.
Indem Sie die äußere Leine anziehen, fliegt der Lenkdrachen eine Wendung. Zeigt die Nase auf 11 oder 1 Uhr, also genau über den Scheitelpunkt der Vertikalen, ziehen Sie die innere Leine ruckartig an, wobei Sie die Äußere locker lassen. Nun axelt der Drachen. Hat er eine Umdrehung vollendet, ziehen Sie ihn wieder aus der Rotation zurück.

Pancake Landung und Pancake to Fade

Pancake Landung und Pancake to Fade

Bei dieser Landung berührt der Lenkdrachen den Boden mit dem Bauch, während seine Nase von Ihnen weg zeigt. Beim Pancake to Fade wird der Drachen, er zeigt dabei mit der Nase vom Piloten weg, mit gleichmäßigem Zug beider Leinen während des Fluges auf den Rücken gelegt.
Während Sie den Lenkdrachen nach unten steuern, strecken Sie beide Arme weit zurück. Kurz bevor der Lenkdrachen die Nase in den Boden bohrt, werfen Sie beide Arme ruckartig nach vorn. Daraufhin wird der Drachen mit dem Bauch auf den Boden gleiten. Dieses Manöver funktioniert am Besten, wenn nur leichter Wind herrscht. Hier ist aber Vorsicht geboten, dass der Drachen nicht mit der Nase in den Boden knallt.
Führen Sie dieses Manöver in der Luft aus, bringen Sie Ihren Lenkdrachen in den Fade. Sobald seine Nase von Ihnen weg weist, ziehen Sie beide Leinen sehr gleichmäßig an und der Lenkdrachen wird sich vor Ihnen auf den Rücken drehen.

Vom Axel zum Fade

Vom Axel zum Fade

Der Lenkdrachen wird auf den Rücken gelegt, während er sich dreht.
Um aus dem Axel in den Fade zu kommen, setzen Sie zum Axel an. Hat der Lenkdrachen zwei Drittel der Umdrehung vollendet, zupfen Sie mit leichter Aufwärtsbewegung an der anderen Leine. Aufpassen, dass Sie nicht an der Leine zupfen, mit welcher Sie den Axel ausgelöst haben.

Start mit dem Belly Launch

Start mit dem Belly Launch

Bei diesem Startvorgang liegt Ihr Lenkdrachen auf dem Bauch, die Nase zeigt von Ihnen weg.
Um diesen Start durchzuführen, machen Sie zuvor eine Pancake Landung, bei welcher der Lenkdrachen auf dem Bauch liegt. Sie strecken beide Arme weit auseinander und winkeln Sie nach hinten an. Dabei muss der abwindige Arm etwas mehr angewinkelt sein. Wenn Sie jetzt loslaufen, ohne die Grundstellung der Hände zu verändern, wird sich der Lenkdrachen aufrichten und beginnen, sich zu drehen. Der Lenkdrachen wird abheben, wenn Sie beide Hände zusammenführen.
Auch dieses Manöver funktioniert am Besten bei leichtem Wind.

Nützliches Zubehör für Lenkdrachen

Lenkdrachen steigen lassen ist für den, der es kann, ein wahres Vergnügen. Aber auch dem besten „Kiter“ kann der Drachen einmal abstürzen.
Oftmals kommt es vor, dass nach dem Winter einige Anbauteile fehlen. Dann muss nicht sofort ein neuer Lenkdrachen gekauft werden, denn der Zubehörhandel hat längst auf die gestiegene Nachfrage reagiert und Unmengen an Ersatz- und Zubehörteilen auf den Markt gebracht.

Ersatzteile

Fast jedes Teil, dass bei einem Absturz zerstört wird, kann im Zubehör- bzw. Ersatzteilhandel nachgekauft werden. Das betrifft sogar zerrissene Kites.

Einige Anbieter sind inzwischen so weit, dass sie mittels eines hochgeladenen Fotos des zerstörten Drachen ein Reparaturangebot erstellen.

Zubehörhandel

Im Zubehörhandel bekommen Sie beispielsweise alle benötigten Drachenleinen, Abschlusskappen, Schnurspanner, Transportköcher, Erdpflöcke uvm. Um einen Lenkdrachen zu stabilisieren, können Sie im Zubehör Drachenschwänze jeder Art erstehen. Weiterhin haben sich die Händler auf Outdoorzubehör wie Rucksäcke, Action cams und andere Artikel spezialisiert.

Hier alle Artikel aus dem Zubehör aufzuführen, würde ein Buch füllen. Das Angebot ist riesengroß. Sollten Sie sich Informationen für Ihren Lenkdrachen aus einem Lenkdrachen-Produktbericht geholt haben, sich Ihren Lenkdrachen ausgesucht haben, bekommen Sie im Zubehörhandel all das, was nicht im Lieferumfang des Lenkdrachen enthalten ist.

Alternativen zum Lenkdrachen

Die Lenkmatte ist alternative zum Lenkdrachen.Lenkdrachen haben sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt. Der Markt ist förmlich überschwemmt mit vielen unterschiedlichen Modellen. Hierbei benötigt der Verbraucher schon Hilfe, um den für sich passenden Lenkdrachen zu finden. Hilfreich sind dabei Lenkdrachen-Produktberichte und Lenkdrachen-Vergleichsseiten.

In den Lenkdrachen-Tests 2023 werden auch immer wieder Lenkmatten angesprochen, die als Alternative zu Lenkdrachen gelten. Aber was gibt es sonst noch für Alternativen?

Die Lenkmatte

Die Lenkmatte kommt, im Gegensatz zum Lenkdrachen, komplett ohne Gestänge aus. Sie bestehen nur aus Leinen und Gewebe (Bespannung). Lenkmatten oder Mattendrachen bestehen aus einem Ober- und einem Untersegel, welche miteinander verbunden sind. Die dazwischen liegenden Kammern füllen sich mit Luft und stabilisieren den Drachen.

Lenkmatten werden als Zwei- und Vierleiner hergestellt. Aufgrund des fehlenden Gestänges sind Lenkmatten sehr leicht. Im Gegensatz zum Lenkdrachen ist die Lenkmatte aber recht langsam und schwerfällig.

Aber gerade diese Trägheit macht sie für Anfänger geeignet, da vom Drachensteiger kein so großes Reaktionsvermögen verlangt wird wie beim Lenkdrachen.
Quelle: http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/hobby/id_63222358/lenkmatte-besonderheiten-des-mattendrachen.html

Der Einleiner

Einleiner sind von der Bauweise her nicht viel anders wie die Lenkdrachen. Nur sind Einleiner nicht lenkbar, was bedeutet, dass sie, wenn sie auf Wunschhöhe gestiegen sind, nur noch auf und ab bewegt werden können. Alle anderen Richtungswechsel sind von der Windrichtung abhängig.

Einleiner können recht einfach selber hergestellt werden, wenn man Gestängestabilität und Bespannung der Windtauglichkeit anpasst. Der Windtauglichkeit muss auch die Drachenleine angepasst werden.

Auch der Einleiner-Drachen eignet sich besonders für Anfänger, um den Umgang mit den Windvögeln zu erlernen.
Quelle: http://www.ebay.de/gds/Alles-rund-um-das-Thema-Drachen-Einleiner-Zweileiner-/10000000002198985/g.html

Weitere Informationen über Lenkmatten und Einleiner als Alternative zum Lenkdrachen finden Sie hier:

http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/hobby/id_48307194/drachen-selber-bauen-und-steigen-lassen.html

http://www.der-gute-erfahrungsbericht.de/Lenkmatte%20Paraflex%20Sport%20RTF.htm

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