Mountainbike Damen Test 2023 • Die 8 besten Mountainbikes für Damen im Vergleich
Wenn Sie auf unbefestigten Wegen Rad fahren wollen, ist ein Mountainbike genau das Richtige. Manche Frauen nutzen Räder, die für Männer entwickelt wurden. Mittlerweile gibt es aber auch Mountainbikes, die speziell für Frauen konzipiert werden. Sie sind den Körperproportionen von Frauen angepasst und auf deren Größe abgestimmt. Dies gibt mehr Sicherheit und optimiert das Fahrgefühl. Mit dem Mountainbike für Damen fällt es Ihnen noch leichter, eine beachtliche Anzahl von Kilometern zurückzulegen. Wir haben uns für Sie angeschaut, wie die Räder in einem externen Test abgeschnitten haben.
Mountainbike Damen Bestenliste 2023 - Die besten Mountainbikes für Damen im Test & Vergleich
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Mountainbike für Damen und wie funktioniert es?
Ein Mountainbike, kurz MTB, ist ein Fahrrad für das Gelände. Damit können Sie auch auf unbefestigten Wegen sicher mit dem Rad fahren. Zu diesem Zweck besitzt das Mountainbike für Damen einen robusten Aufbau und standfeste Bremsen. Es wird zudem in der Regel mit grob profilierten Reifen angeboten, mit denen Sie über Stock und Stein fahren können. Diese überwinden, wie der Test bestätigt, Waldwege ebenso souverän wie die Schotterpiste oder schlammigen Untergrund.
Im Allgemeinen ist das Mountainbike für Damen mit einer leistungsfähigen Kettenschaltung ausgerüstet, die es Ihnen sowohl während einer steilen Abfahrt als auch bei gebirgigen Strecken ermöglicht, den richtigen Gang einzustellen. Das für sportliche Fahrten ausgelegte Rad verfügt dem Test zufolge standardmäßig nicht immer über Schutzbleche oder eine Beleuchtung. Der Mountainbike für Damen Test ergibt, dass die Räder im Schnitt zwischen 11 und 14 kg wiegen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Mountainbikes für Damen
Welche Arten von Mountainbikes für Damen gibt es?
Heutzutage gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von Mountainbikes. Im Test werden die verschiedenen Arten miteinander verglichen. Wir möchten Ihnen zunächst einen Überblick über die Spezies geben, damit Sie den Test leichter nachvollziehen können.
Das Allroundtalent unter den Mountainbikes ist das sogenannte All Mountain. Dieses Rad ist meistens vollständig gefedert und kann auf verschiedenen Strecken genutzt werden. Es kann im Flachland eingesetzt werden, bewältigt aber auch bergige Strecken. Der Test zeigt, dass das All Mountain, um den unterschiedlichen Anforderungen genügen zu können, häufig mit breiteren Reifen ausgestattet ist, die zudem über ein stärkeres Profil verfügen.
Das sogenannte Enduro-Mountainbike besitzt große Ähnlichkeit mit dem All Mountain. Im Vergleich unterscheidet es sich von diesem im Wesentlichen durch die Sitzposition, die noch sportlicher und damit auch noch anspruchsvoller ist als beim klassischen Mountainbike für Damen.
Wer ganz spezielle Strecken mit dem Mountainbike zurücklegen möchte, kann ein Rad wählen, das hierfür optimal ausgelegt ist. So ist das Cross-Country-Mountainbike für Rennen auf unbefestigten Wegen konzipiert. Deshalb ist es noch leichter als etwa das All Mountain.
Auch die sogenannten Downhill-Bikes sind für den Wettkampf gedacht. Ihr Einsatzgebiet sind Downhill-Rennen. Da der Rahmen bei Downhill-Bikes aus besonders robustem Material gefertigt wird, damit das Fahrrad die erforderliche Festigkeit besitzt, wiegen die Räder gut 18 bis 20 kg. Bergauf kann man damit auch deshalb nicht fahren, weil sie nur ein Kettenblatt besitzen. Sie werden mit dem Pkw oder dem Lift bergauf transportiert.
Mit Freeride-Bikes kann man auch Sprünge absolvieren. Deshalb weist ihr Aufbau Übereinstimmung sowohl mit dem Downhill- wie auch dem Cross-Country-Bike auf. Freerider sind jedoch leichter als Downhill-Bikes.
Die 5 führenden Hersteller
Wenn Sie sich für ein Mountainbike für Damen interessieren, können Sie sich hier einen Überblick über die führenden Hersteller verschaffen.
Der Fahrradproduzent Trek war einer der ersten Hersteller, der speziell für die Bedürfnisse von Frauen gedachte Räder konzipiert hat. Das Unternehmen hat auch auf dem Gebiet der MTB-Technologie eine führende Position inne. Das Mountainbike für Damen von Trek gilt als technologisch besonders fortschrittlich.
Bei Specialized finden Sie ein großes Sortiment an Damenrädern. Zur Produktpalette gehört auch ein All Mountain-Bike aus Carbon, das für Leichtgewichte geeignet ist.
Canyon ist ein deutscher Hersteller, der eine große Auswahl an Mountainbikes führt. Es werden mehrere alltagstaugliche Modelle von Mountainbikes, die speziell für Frauen gedacht sind, angeboten. Darunter befinden sich auch zwei E-Bikes.
Auch beim Fahrradproduzenten Cube gibt es eine Damenserie. Das Mountainbike für Damen zeichnet sich durch seine perfekte Passform, die ausgezeichnete Funktionalität und unvergleichlichen Komfort aus.
In Bikerkreisen haben yeticycles einen nahezu legendären Ruf. Der exklusive Fahrradhersteller aus Colorado vertreibt auch ein Mountainbike für Damen, mit dem Sie selbst anspruchsvolle Trails bewältigen. Die exzellente Qualität hat aber auch ihren Preis.
So wird das Mountainbike für Damen getestet
Im Warentest vergleichen die Tester verschiedene Kriterien. Sie untersuchen zum einen das Rahmenmaterial, aus dem das jeweilige Mountainbike für Damen gefertigt ist. Zum anderen testen sie die Schaltung und die Bremsen. Des Weiteren wird die Verarbeitungsqualität einer Analyse unterzogen. In der Vergleichstabelle finden Sie darüber hinaus Angaben zu den verfügbaren Rahmengrößen und dem Gewicht des Rades.
Worauf Sie bei der Eignungsprüfung besonders achten sollten
Für die Kaufentscheidung sind nicht sämtliche Aspekte, die Sie bei der Gegenüberstellung der Räder im Test sehen, gleichermaßen wichtig. Bevor Sie eine Abwägung anhand der Ergebnisse der einzelnen Räder im Test vornehmen können, müssen Sie wissen, welche Ansprüche Sie selbst an ein Mountainbike für Damen stellen.
Nach dem geplanten Einsatz des Rades richtet sich die Wahl der Rahmenhöhe. Möchten Sie mit Ihrem Mountainbike für Damen vorzugsweise in unwegsamem Gelände fahren, sollten Sie sich im Test auf Räder mit einer kleineren Rahmenhöhe konzentrieren. Möchten Sie dagegen längere Strecken oder gar Rennen fahren, werden Sie ein Mountainbike für Damen mit höherem Rahmen im Vergleich komfortabler finden.
Das Mountainbike für Damen gibt es auch mit unterschiedlich großen Laufrädern. Die Räder, die dem großen Mountainbike Damen Test unterzogen wurden, verfügten über Laufräder von 27,5″ und 29″. Im Handel finden Sie sogar 26″ Laufräder. Der Vergleich belegt, dass die kleineren Räder besonders wendig und torsionssteif sind und auch besser beschleunigen. Sie zeigen dem Test zufolge auch ein sehr gutes Bremsverhalten. Die Studie ergab aber auch, dass die kleineren Räder tendenziell eine geringere Traktion haben. Größere Räder haben sich im Experiment zudem als sehr laufruhig erwiesen und besaßen in der Kurve deutlich mehr Stabilität. Maßgeblich ist deshalb, welche Art von Laufrad nach der Untersuchung die größte Kongruenz mit ihren individuellen Anforderungen hat.
Der Praxistest beweist, dass hydraulische Scheibenbremsen eine sehr gute Bremsleistung besitzen und auch im Testlauf stets zuverlässig reagierten. Sie sollten bei der Nebeneinanderstellung der Räder deshalb darauf achten, dass Ihr Favorit über qualitativ hochwertige Bremsen verfügt. Diese sind zwar dem Test zufolge teurer, gewährt aber auch eine hohe Sicherheit.
Eine gute Schaltung ist ebenfalls sehr wichtig. Andernfalls werden Sie im Gelände nicht lange Freude an Ihrem Mountainbike für Damen haben. Die Vergleichssieger im Test waren entweder mit einer Schaltung von Sram oder von Shimano ausgerüstet. Die Produkte müssen den Vergleich miteinander nicht scheuen. Sie sind nach der Erhebung beide von solider Qualität.
Ein weiteres wichtiges Vergleichskriterium ist das Rahmenmaterial. Im Mountainbike Damen Test erwiesen sich Rahmen aus Carbon als besonders leicht und korrosionsbeständig. Sie sind aber recht teuer. Der Test zeigt, dass Aluminiumrahmen für alle, die nicht ganz so viel Geld für ihr Mountainbike für Damen ausgeben möchten, eine sinnvolle Alternative sind. Rahmen aus Stahl sind im Vergleich schwerer.
Häufige Mängel und Schwachstellen beim Mountainbike für Damen
Bevor Sie sich für ein Mountainbike für Damen entscheiden, sollten Sie dessen Qualität nicht nur anhand der vorgenannten Vergleichskriterien prüfen. Manche Räder haben dem Test zufolge leider Schwachstellen, die die Freude daran beeinträchtigen.
Informieren Sie sich über die Qualität der Radmäntel. Gelegentlich zeigt sich nicht schon während der Probe im Test, sondern erst nach einer gewissen Nutzungsdauer, dass die Radmäntel porös sind.
Legen Sie Wert auf Verarbeitungsqualität. Die preiswerteren Räder sind im Vergleich häufig von minderer Qualität. Das kann dazu führen, dass die Bremsen rasch rosten oder die Kette reißt.
Der Sattel sollte nicht zu hart sein, da er sonst auf längeren Touren sehr unbequem ist.
Möchten Sie das Mountainbike für Damen im Internet bestellen, sollten Sie sich erkundigen, ob es problemlos zusammenzubauen ist. Bei manchen Rädern erweist sich das Einstellen der Scheibenbremsen und der Gangschaltung als schwierig.
Wo man das Mountainbike für Damen am besten kauft
Haben Sie sich nach Auswertung der Testergebnisse für ein bestimmtes Modell entschieden, gilt es zu überlegen, wo Sie das Rad am besten kaufen. Beim Händler werden Sie persönlich beraten und haben die Gelegenheit, mit dem Mountainbike für Damen eine Probefahrt zu unternehmen. Die persönliche Beratung ist aber nicht mehr ganz so wichtig, wenn Sie sich durch den Test ausführlich informiert haben. Dann können Sie sich das größere Angebot im Internet zunutze machen und sich Ihre Meinung anhand von Nutzerbewertungen bilden.
Wissenswertes und Ratgeber
Zahlen, Daten und Fakten rund um das Mountainbike für Damen
Die Idee, ein geländegängiges Rad zu entwickeln, mit dem man auch einen Berg hinauf fahren kann, entstand im Jahr 1973. Das erste Mountainbike wurde von Joe Breeze aber erst 1977 in Kalifornien erbaut. Es wurde aus Chrom-Molybdän-Rohren gefertigt und hatte ein Gewicht von 17 kg. Das Mountainbike erfreute sich in den USA bald großer Beliebtheit. In der Folge wurde die Produktion des Mountainbikes aus Kostengründen nach Asien verlagert. Bereits 1980 wurde das Modell „Stumpjumper“ in einer Großserie produziert. Es wird bis heute hergestellt. Bald darauf schritt die technische Entwicklung des Mountainbikes fort. Schon nach kurzer Zeit wurden die Räder mit Aluminiumrahmen gebaut. 1982 begannen die Zulieferer Shimano und Suntour damit, Komponenten speziell für das Mountainbike zu entwerfen.
Das Mountainbike für Damen in 11 Schritten richtig montieren
Nach der Lieferung möchten Sie Ihr neues Mountainbike für Damen sicher möglichst rasch benutzen. Dafür muss es aber zunächst zusammengebaut werden. Der Versuch zeigt, dass dies gar nicht schwierig ist. In der Regel benötigen Sie kein Spezialwissen, sondern nur wenige Handgriffe, bis Sie Ihr Mountainbike für Damen fertig aufgebaut haben.
Nehmen Sie zunächst den Rahmen, das Vorderrad und den Sattel vorsichtig aus dem Karton. Führen Sie eine Kontrolle der Bestandteile durch und stellen Sie sicher, dass keine Beschädigungen vorliegen.
Entfernen Sie die Gummibänder von den Bremshebeln. Anschließend lösen Sie die Transportsicherung vom Gabelende.
Setzen Sie nun das Vorderrad ein und schieben die Steckachse in das Vorderrad. Danach müssen Sie den Lenker gerade stellen und die Neigung ausrichten. Diese müssen Sie mit einem Innensechskantschlüssel feststellen. Im Anschluss überprüfen Sie das Steuersatzspiel. In der Regel enthält die Betriebsanleitung Daten zu den Drehmomenten.
Nun setzen Sie den Sattel ein und montieren dann die Pedale.
5 Tipps zur Pflege des Rades
Wer viel Geld investiert, um sich ein hochwertiges Mountainbike für Damen anzuschaffen, möchte dieses verständlicherweise möglichst lange nutzen können. Der Test beweist, dass eine regelmäßige Pflege des Rades entscheidend dazu beiträgt, dessen Lebensdauer zu verlängern. Dies ist bei vielen Gegenständen der Fall, beim Mountainbike für Damen aber deshalb um so wichtiger, als dieses bei Fahrten im Gelände einer starken Beanspruchung unterliegt und dabei auch recht schmutzig werden kann.
- Säubern Sie Ihr Mountainbike für Damen nach jeder Fahrt im Gelände. Am besten gelingt dies, wenn Sie es zunächst mit einem Gartenschlauch abspritzen, anschließend mit Fahrradreiniger einreiben und diesen nach einer kurzen Einwirkzeit wieder abwaschen. Vergessen Sie dabei nicht, die Kette, den Zahnkranz und die Schaltrollen zu reinigen.
- Tragen Sie danach Fett auf die Lager auf und ölen Sie die Kette. Überschüssiges Öl müssen Sie mit einem Tuch wieder entfernen.
- Trocknen Sie das Mountainbike für Damen zum Schluss mit einem weichen Lappen ab.
- Unterziehen Sie die Verschleißteile Ihres Rades regelmäßig einer Inspizierung und tauschen Sie defekte Teile rasch aus. So vermeiden Sie teure Folgereparaturen.
- Achten Sie stets darauf, dass die Reifen mit ausreichend Luft befüllt sind. Dem Test zufolge sorgen Sie so dafür, dass die Reifen nicht vorzeitig altern.
weiterführende Links und Quellen
https://www.fahrrad-xxl.de/blog/mountainbike-oder-trekkingrad/
https://www.bike-magazin.de/service/bike_wissen/die-mountainbike…/a10597.html
https://www.fahrrad-xxl.de/blog/wichtige-tipps-fuer-mountainbike-neulinge/
https://de.wikipedia.org/wiki/Mountainbike
https://www.mtb-academy.de/academy-camps/mtb-maedels-camps/
FAQ
Welche Damen-Mountainbikes sind die besten?
Bei den Damen-Mountainbikes haben wir die Modelle in Plätze unterteilt, damit ein klarer Überblick besteht: Platz 1 mit Sehr gut (1,1) Merida One-Twenty XT-Edition 29 - Shimano Deore XT (Modell 2017) Platz 2 mit Sehr gut (1,2) Specialized Stumpjumper FSR S-Works 6Fattie (Modell 2016) Platz 3 mit Sehr gut (1,3) Cannondale F-Si Carbon 2 (Modell 2016) Platz 4 mit Sehr gut (1,3) Rose Count Solo 1 (Modell 2016) und Platz 5 ebenfalls mit Sehr gut (1,4) Scott Spark 940 - Sram GX Eagle (Modell 2018).
Auf welchen Quellen basieren unsere Noten?
Die Noten werden mit Hilfe von verschiedenen Faktoren zusammengestellt. Ein Faktor sind die zahlreichen Fachzeitschriften, die detaillierte Informationen liefern. Der zweite Faktor sind die Kundenrezensionen. Zusammen ergeben sie die Noten aus dem Vergleich.