Rollstuhllift Test 2023 • Die besten Rollstuhllifte im Vergleich
Hilfe angeboten zu bekommen ist schön - grundsätzlich auf Hilfe angewiesen zu sein nicht. Auch mit einer Behinderung möchte niemand hilflos sein. Es ist in so einer Situation zwar an sich kein Problem, auch mal Hilfe annehmen zu müssen, wenn man alleine nicht zurechtkommt - Normalität ist aber immens wichtig. Und zur Normalität gehört es eben auch, sich selbst helfen zu können. Beim Rollstuhllift Produkt und Vergleichs Test bekommt man ein schönes Bild davon, wie wichtig Erfindungen wie die folgende sind.
Was ist ein Rollstuhllift?
Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, haben es nicht leicht. Nicht nur, dass sie sich mit ihrem eigenen Schicksal auseinander setzen müssen – sie werden auch noch von außen an der Selbstständigkeit gehindert;
. hohe Bordsteine
. schmale Wege
. holprige Straßen
. zu enge Eingangstüren und
. Treppen wohin man schaut –
wie sollte man da trotz aller Bemühungen alleine und ohne Hilfe zurechtkommen?
Laut einer Studie ist die Barrierefreiheit für die meisten Menschen mit gesunden Beinen (leider) noch immer nicht das bevorzugte Thema. Glücklicherweise gibt es mittlerweile laut Vergleichs Test jedoch eine praktische Hilfe, mit welcher Betroffene sowohl Treppen, als auch Hindernisse und Höhenunterschiede besser überwinden können; den Rollstuhllift!
Wie funktioniert ein Rollstuhllift?
Laut Vergleichs Test darf man einen Rollstuhllift keinesfalls mit einem gewöhnlichen Treppenlift oder gar einem mobilen Treppenaufzug verwechseln.
Vorteile der Funktionsweise eines Rollstuhlliftes
Bei der Verwendung eines Rollstuhlliftes bleibt man als Betroffener ganz normal in seinem Rollstuhl sitzen – man wird nicht erst kompliziert umgesetzt, daher auch die passende Bezeichnung.
Es gibt jedoch laut Vergleichs Test noch einen weiteren Namen für den Rollstuhllift und dieser ist seinem Aufbau geschuldet. Man nennt ihn nämlich auch noch „Plattformlift„. Damit die Treppen gut überwunden werden können, muss man seinen Rollstuhl auf die kleine Plattform dieses Liftes stellen. Sobald der Rollstuhl steht, müssen die Räder des Rollstuhles festgestellt-beziehungsweise arretiert werden.
Anwendungsbereiche
Ein Rollstuhllift ist keineswegs nur für die Privaträume gedacht. Es geht hier vielmehr darum, Menschen mit Gehbehinderung, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, vollständig zu integrieren. Dazu gehört die Möglichkeit, selbstständig am öffentlichen Leben teilnehmen zu können. Das fängt bei der Arbeit an und hört beim Theaterbesuch auf. Laut Rollstuhllift Vergleichs Test gibt es verschiedene Anwendungsbereiche eines Rollstuhlliftes.
Anwendung in den eigenen 4 Wänden
Treppenaufgänge können mit geringem Aufwand eigenständig und ohne fremde Hilfe überwunden werden. Der Rollstuhllift funktioniert wie bereits erwähnt vollautomatisch und lässt sich mit einer Fernbedienung entsprechend steuern.
Anwendung im Außenbereich
Wie der Vergleichs Test bewiesen hat, ist so ein Rollstuhllift insbesondere im Außenbereich besonderen Belastungen ausgesetzt. Da wären einerseit die Witterungsbedingungen – um diese schadlos zu bestehen und den Rollstuhlfahrer sicher transportieren zu können, sind spezielle Sicherheitsrichtlinien einzuhalten. Die Hersteller verwenden zu diesem Zweck ausschließlich hochwertige Bauteile; anders wäre der Außenbetrieb einer solchen Anlage laut Vergleichs Test überhaupt nicht möglich!
Anwendung in Bürogebäuden oder ähnliches (Arbeitsplatz)
Laut Vergleichs Test lässt sich der Rollstuhllift sehr platzsparend verwenden. Je nach Modell lassen sich die Rampen und Bügel jeweils bei Fahrtbeginn beziehungsweise Fahrtende hoch-oder runterklappen.
Welche Arten von Rollstuhlliften gibt es?
Viele Menschen mit Gehbehinderungen sind zumindest in der Lage, über einen kurzen Zeitraum selbstständig zu stehen – sie sind nicht vollständig gelähmt und nutzen den Rollstuhl nur unterstützend für längere Strecken. In diesem Falle kann laut Vergleichs Test auch ein gewöhnlicher Treppenlift verwendet werden.
Alle anderen, die überhaupt nicht in der Lage sind, zu laufen oder zu stehen, kommen damit nicht zurecht. Für sie stehen zwei Lift-Varianten zur Verfügung, um Treppen überwinden zu können:
Variante 1 – der Plattformlift
Wie bereits thematisiert, sind diese Modelle perfekt dazu geeignet, größere Höhen angenehm überwinden zu können. Laut Rollstuhllift Vergleichs Test spielt es bei den Plattformliften keine Rolle, ob der Verlauf der Treppen gerade oder kurvig ist – es existieren für beide Treppenformen entsprechende Modelle. Befestigt werden solche Plattformlifte ebenfalls auf den Treppen und sie folgen in ihrer Mechanisch einfach dem vorgegebenen Treppenverlauf.
Vorteile Plattformlift:
- hoher Sicherheits-Standard durch hochklappbare Auffahrrampe
- flexibel verwendbar
- Lift lässt sich aufgrund praktischer Funktionen besonders platzsparend verwenden
- je nach Modell besteht eine mögliche Traglast von 300 Kilogramm und mehr
- Tüten und Gepäck können problemlos mit „auf die Rampe“ genommen werden
- für den Innen-und Außenbereich einsetzbar
- zur Überwindung längerer Treppen geradezu perfekt.
Variante 2 – der Hublift
Geringe Höhen kann man aus Sicht eines Rollstuhlfahrers laut Vergleichs Test mit einem Hublift perfekt meistern. Befinden sich gleich vor der Haustüre wenige Treppenstufen, macht sich laut Vergleichs Test so ein Hublift ausgezeichnet. Für einen sicheren Einbau ist eine tragfähige Fläche in entsprechender Größe von Nöten. Der Elektromotor benötigt schließlich noch eine Stromquelle mit 230 Volt – mit diesen Lösungen steht dem Hublift dann nichts mehr im Wege.
Ganz wichtig für den Einbau:
Hublifte fahren schräg in die Höhe, daher ist keine große Stellfläche erforderlich.
Der Hublift wird übrigens auch als Hebebühne bezeichnet.
Vorteile Hublift:
- ein Einbau ohne größeren Aufwand ist laut Rollstuhllift Vergleichs Test jederzeit möglich
- Hublifte sind enorm platzsparend
- es wird laut Vergleichs Test lediglich eine Stellfläche von 90cm x 120cm benötigt
- einsetzbar im Innen-und Außenbereich.
So werden Rollstuhllifte getestet
Ein Rollstuhllift dient zur Beförderung behinderter Menschen, von daher ist er im Rahmen eines Vergleichs Tests einer besonderen Eignungsprüfung zu unterziehen. Am Ende soll seine Funktionsweise schließlich keinem waghalsigen Experiment gleichen, sondern den Rollstuhlfahrer sicher von Etage zu Etage befördern – rauf wie runter.
Generell gibt es für alle technischen Geräte, die später von Menschen bedient-beziehungsweise benutzt werden, spezielle Erhebungen in punkto Sicherheit. Dieser Umstand lässt sich leicht erklären, denn die Verwender dieser technischen Errungenschaften sollten nach Möglichkeit weder einen Stromschlag erleiden, noch aus dem Rollstuhllift katapultiert werden, im Gegenteil; bequem sollte eine solche Konstruktion zudem sein!
Einteilung in unterschiedliche Kategorien
So ein Rollstuhllift Vergleichs Test wird von externen Test Teams durchgeführt, die bereits unzählige Produkte getestet haben. Die Struktur eines solchen Testlaufs weist Ähnlichkeiten in Bezug auf die Form auf.
Zu diesem Zweck werden im Vorfeld entsprechende Kategorien festgelegt, welche auf bestimmten Produktmerkmalen basieren – bezugnehmend auf den Rollstuhllift sieht es aus wie folgt:
Kategorie 1 – die Montage
- Wieviel Fläche ist von Nöten?
- Wie leicht lässt sich das entsprechende Modell installieren?
Kategorie 2 – die Funktionalität
- Kommt man mit dem Rollstuhl gut auf die Plattform?
- Wie gut ist man geschützt?
- Fährt es sich angenehm?
- Existiert eine praktische Fernbedienung?
Kategorie 3 – die Bedienbarkeit
- Kann der Rollstuhllift selbsterklärend verwendet werden?
- Reagiert die Fernbedienung wie gewünscht?
- Gibt es Störungen bei der Inbetriebnahme?
Mögliche Test-Kriterien aus Verbraucher-Sicht – erweiterte Produktmerkmale
Für eine gewissenhafte Abwägung, welches Produkt schlussendlich das Richtige ist, führen externe Test Vergleich Teams komplexe Warentests durch, denen eine intensive Inspizierung vorausgeht. Jede getestete Rollstuhllift Ausführung wird strengen Kontrollen unterzogen und in Form einer Gegenüberstellung miteinander verglichen. So kann laut Vergleichs Test rasch ein Vergleichssieger innerhalb der einzelnen Kategorien gekürt werden.
Kategorie 1 – die Wartung
- Wie häufig sollte der Rollstuhllift gewartet werden?
- Lässt sich die Wartung einfach durchführen?
- Kann man als Anwender selber etwas tun, um die Wartung voranzutreiben?
Kategorie 2 – die Kosten
- Existieren Vergleichstabellen, an denen man sich orientieren kann?
- Steht das Preis-Leistungs-Verhältnis im Einklang zueinander?
Kategorie 3 – Aufbau/ Beschaffenheit
Beim Produktkauf sollte verstärkt auch auf den Aufbau und die Beschaffenheit des jeweiligen Wunschartikels geachtet werden.
Kategorie 4 – Kapazitäten/ Fläche
Ersparnis ist nicht nur in Bezug auf den Kaufpreis interessant, sondern auch bei der benötigten Fläche. Hublifte-beziehungsweise Plattformlifte konnten beim Rollstuhllift Vergleichs Test beträchtlich punkten, weil sie enorm platzsparend verbaut werden konnten. Wenn am Ende die Rampe nach oben geklappt werden kann, schützt das nicht nur vor Vandalismus – es ist auch angenehm, wenn möglichst wenig Fläche eingenommen werden muss.
Kategorie 5 – Extras
Fernbedienung, technische Raffinessen jeglicher Art – alles ist wichtig bei Menschen, die mit gewissen Einschränkungen leben müssen. Laut Vergleichs Test werden auch Betroffene berücksichtigt, die nicht nur gelähmte Beine haben, sondern sich beispielsweise vom Hals abwärts nicht bewegen können. Dadurch bedingt ist es auch nicht jedem vergönnt, eine Fernbedienung von Hand zu steuern. Auch hier lassen sich die Hersteller regelmäßig etwas einfallen, damit das Leben besser und eigenständiger bewältigt werden kann.
Kategorie 6 – Sicherheits-Standards
Kategorie 7 – Komfort
Die besten Rollstuhllifte sind leicht zu befahren und zu bedienen. Großzügige Rampen, Plattformen, Kabinen und Co sind ein Garant für einen angenehmen Komfort.
Kategorie 8 – Handhabung
Auch unter den schwierigsten Bedingungen sollte so ein Rollstuhllift leicht bedienbar sein. Beim Versuch, einen solchen Lift zu verwenden, darf es einfach kein böses Erwachen geben. In der Nebeneinanderstellung externer Vergleichsportale werden die schwarzen Schafe gleich enttarnt. Dank einer praktischen Probe wird man als Anwender mit eventuellen Schwierigkeiten konfrontiert und bekommt so Gelegenheit, entsprechende Änderungen vorzunehmen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Rollstuhlliftes sonst noch achten?
Ausführliche Beratung
Wie Rollstuhllift Vergleichs Tests anschaulich belegen, ist eine intensive Beratung die halbe Miete. Externe Vergleichs Portale sind da ebenso hilfreich, wie Kundenrezensionen. Es gibt wohl kaum eine bessere Orientierungshilfe, als die Erfahrungswerte und Schilderungen anderer Verbraucher.
Analysen, fundierte Auswertungen und Testergebnisse ermöglichen Einblicke in die jeweiligen Produktkategorien, wie es wohl kaum eine andere Quelle zu tun vermag. Bevor man sich also auf einen bestimmten Hersteller fixiert, sollte man sich einfach mal auf diese vielfältige Möglichkeit einlassen.
Vergleiche ziehen und auf die eigenen Bedürfnisse achten
Testen bedeutet immer auch vergleichen. Im Rahmen einer Vergleichstabelle bekommt man alles auf einen Blick und es dürfen Vergleiche gezogen werden, solange es sinnvoll ist und ein Nutzen daraus gezogen werden kann. Durch diese unabhängigen und unvoreingenommenen Beschreibungen, werden nicht nur die besten Produkte angepriesen, sondern auch die Vergleichssieger oder Ausführungen bis dato unbekannter Marken.
Zusammenfassung – stichpunktartige Checklist vor dem Kauf:
- Ausstattung, Beschaffenheit und Design
- Was habe ich – wo will ich hin; die Anwendungsbereiche
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Dienst am Kunden/ Service nach dem Kauf
- Informations-und Bonusmaterial checken.
Vorstellung der führenden 10 Hersteller/Marken
- Käuferportal
- Sani-Trans
- Liftup
- Hiro-Lift
- Böcker
- Cibes
- Ganser
- Elifto
- Hauck
- Hessen-Lift
Ob Media-Award oder der Innovationspreis des Unternehmens Bitkom – an Auszeichnungen mangelt es beim Käuferportal laut Rollstuhllift Vergleichs Test offensichtlich nicht. Es ist aber auch wirklich eine praktische Sache, die Dienstleistungen dieses Portals in Anspruch zu nehmen. Käuferportal ermöglicht eine weitere Hilfe, dass passende Produkt für sich zu entdecken und denkbar einfach funktioniert es zudem:
1. Man beschreibt kurz und knapp, welche Anforderungen man an den Rollstuhllift stellt.
2. Käuferportal.de wertet die Angaben kurz aus und schickt einem bis zu 3 Anbieter, die in Frage kommen könnten.
3. Als Verbraucher vergleicht man die Angebote miteinander und sucht sich das Beste heraus. Ist man nicht zufrieden, können die Angaben auch erweitert werden und man erhält 3 weitere Beispiele. Kosten entstehen dem Kunden laut Vergleichs Test für diesen Service nicht!
In Werne befindet sich die Böcker-Maschinenwerke GmbH. Laut Rollstuhllift Vergleichs Test gilt das Unternehmen seit mehr als 60 Jahren als zuverlässiger Partner rund um die komfortable Personen-und Materialbeförderung.
. Kran-und Aufzugstechnik
. Personen-und Lastenlifte
. Mobillifte
. Auto-und Anhängerkräne
. Schrägbau-und Möbelaufzüge
. Mietservice und
. Bauaufzüge/ Industriehilfen –
diesem breit gefächerten Portfolio wendet sich die Böcker-Maschinenwerke GmbH äußerst engagiert zu, um für ihre Zielgruppe das Beste zu ermöglichen.
Die Marke Ganser konnte mit ihrem behindertengerechten Treppenschräg-Aufzug GTL20 für Rollstuhlfahrer anlässlich des Vergleichs Tests erheblich punkten. Er ist angenehm unauffällig im Design und dieses Attribut wissen gerade die Betroffenen sehr zu schätzen; sie möchten nämlich nicht unnötig auffallen und auch keinen Sonderstatus – lediglich die barrierefreie Umgebung zur besseren Bewältigung des Alltag liegt ihnen am Herzen! Genau das verkörpert der Ganser GTL20;
. die obere Fahrschiene aus hochwertigem Edelstahl dient als vollwertiger Handlauf
. dank der serienmäßigen Automatik-Bedienung kann der Rollstuhllift ohne fremde Hilfe genutzt werden
. es wird lediglich eine Bautiefe von rund 21 Zentimetern benötigt, sodass dieses Ganser-Modell enorm platzsparend ist
. selbst äußerst schmale Treppen können mit diesem Lift überwunden werden.
Der Hersteller Hauck ist regelmäßiger Gast bei externen Vergleichs Tests, denn in den Bereichen Radio-und Fernsehtechnik überzeugt er durch immense Fachkompetenz. Da bleibt es nicht aus und ist nur logisch, dass auch das nötige Know-how für Elektronik und Steuerungstechnik vorhanden ist. Treppen-beziehungsweise Plattformlifte sind da nicht weit. Hauck hat aus eben diesem Anlass seinen Firmennamen ergänzt und heißt nun vollständig „Hauck-Lift-Systeme“. Vom einfachen Treppenlift bis hin zum komplexen Liftsystem konzipiert das Unternehmen alles, was man als Rollstuhlfahrer für ein selbstständigeres Leben benötigt;
. Plattformlifte
. Senkrechtaufzüge sowie
. Hebebühnen-beziehungsweise Hublifte.
Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz gehören zum offiziellen Servicegebiet von Hauck – außerhalb dieser Bundesländer empfiehlt es sich laut Vergleichs Test in jedem Falle, bei Interesse per E-Mail oder über die Website von Hauck, Kontakt aufzunehmen.
. Plattformaufzug
. Rollstuhllift
. Behindertenaufzug
. Hublift-Rollstuhl
. Rollstuhl-Hebebühne –
wie auch immer der Rollstuhllift am Ende bezeichnet wird; eine großartige Hilfe für Gehbehinderte und Gelähmte stellt er in jedem Falle dar. Ob Neubau oder Altbau; Hessen-Lift hat immer eine prompte Lösung parat!
Internet gegen Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Rollstuhllift am Besten?
Wenn es um die Frage geht, wo man den gewünschten Rollstuhllift am besten kauft, ist die Antwort im Grunde genommen vorprogrammiert. Sicherlich können diverse Fachgeschäfte aufgesucht werden, in denen eine fundierte Beratung geboten wird. In den meisten Fällen werden auch informative Broschüren ausgegeben, durch die man eine Menge Anregungen bekommt. Allerdings ist es nicht üblich, diese Geschäfte aufzusuchen und mit einem Rollstuhllift wieder zu verlassen. Produkte dieser Art kauft man nicht mal eben so, zumal bezüglich des Einbaus und der Preise auch vergebene Pflegestufen eine maßgebliche Rolle spielen. Aus diesem Grunde empfiehlt sich bei Bedarf eine Schritt-für-Schritt-Vorgehensweise:
- Anregungen im Geschäft suchen – falls in der jeweiligen Stadt vorhanden.
- Informationsmaterialien studieren.
- Websites aufrufen und selbst informieren.
- Pflegestufen erfragen beziehungsweise über die Krankenversicherung informieren.
- Einzelne Modelle checken.
- Wohnsituation berücksichtigen und mit einbringen.
- Bei verschiedenen Herstellern Erkundigungen einholen und filtern.
- Das passende Produkt online kaufen.
- Servicepaket direkt mit abschließen (Einbau, Rückfragen, Wartung).
Diese Vorteile und Nachteile ergeben sich aus den Kundenrezensionen:
- Die Konstruktion eines Plattformliftes: eine Trageplattform inklusive Hebebühne-beziehungsweise Fahrschiene und Haltesicherungen für den Rollstuhl – dies sind laut Vergleichs Test die Komponenten eines Plattformliftes. Aufgrund seiner Einfachheit kann er sowohl in den Außenbereichen angebracht werden, als auch im Innenbereich.
- Platz sparen vom Feinsten: praktische Hilfsmittel müssen optisch nicht sofort jedem auffallen; es gibt einige platzsparende Raffinessen, um einen Rollstuhllift clever zu verbauen.
- Flexibilität der Fahrschiene: die Fahrschiene kann laut Vergleichs Test individuell konstruiert werden. Somit können alle erdenklichen Hindernisse überwunden werden, von ganzen Stockwerken, über gerade Treppen, bis hin zu kurvigen Strecken.
- Hilfe zur Selbsthilfe: als Nutzer des Rollstuhlliftes hat man die Bedienelemente jederzeit vor sich und benötigt zum Bedienen keine Hilfe durch Dritte.
- Umsetzen nicht erforderlich: während Sitzlifte lediglich mit dem vorhandenen Sitz verwendbar sind, können Rollstuhllifte ganz unkompliziert im eigenen Rollstuhl befahren werden. Ein anstrengendes Umsetzen mit Unterstützung eines lieben Menschen, entfällt gänzlich.
- Vandalismus wird verhindert: da man die meisten Modelle so ausgestattet hat, dass die Konstruktionen sich praktischerweise einklappen lassen, haben Vandalen auf den ersten Blick keine Chance. Das ist zwar kein Garant dafür, dass nie etwas passiert – ein erster Schritt in die richtige Richtung ist es aber in jedem Falle.
- Vollelektronische Rampen: Rollstuhlfahrer wissen vollautomatische Funktionen in besonderem Maße zu schätzen; die Rampen öffnen sich per Knopfdruck mit Hilfe von Sensoren, sodass man einfach nur noch die Rampe hinauffahren muss.
- Fest montiert oder nicht: es existieren Modelle zur festen Montage mit entsprechender Fixierung und auch transportable Lösungen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was in der jeweiligen Situation das Beste ist. Die Auswahl überhaupt zu haben, ist jedoch ein wahrer Segen!
- Hydraulik: wer ohnehin Hilfestellungen braucht, kann von den hydraulischen Bedienelementen profitieren.
- Käuferportal top: es ist mit Sicherheit nicht leicht, zwischen all den verschiedenen Rollstuhlliften den richtigen zu finden. Das Käuferportal kommt bei den Verbrauchern ganz hervorragend an, denn die wertvollen Tipps lassen nicht lange auf sich warten!
10 Kriterien, auf die man als Kunde achten sollte:
Bauliche Voraussetzungen
Obgleich viele der Rollstuhllifte inzwischen flexibel einsetzbar sind, sind gewisse Dinge einfach nicht möglich. Es gilt, eine Rollstuhllift-Variante zu finden, die sich den räumlichen Bedingungen anpasst.
Beratungstermin wahrnehmen
Anbieter-Recherche
Jeder in Frage kommende Anbieter beziehungsweise Hersteller von Rollstuhlliften sollte genau durchleuchtet werden. Wichtig ist dabei der Qualitätsanspruch und der Umfang des Servicepaketes. Es geht nämlich nach dem Einbau des Rollstuhlliftes noch weiter, denn er muss ja regelmäßig kontrolliert werden – durch den Fachmann!
Ohne Zertifikate geht es nicht!
Rollstuhllifte müssen zwingend zertifiziert sein – immer! Von daher ist generell auf das TÜV beziehungsweise CE-Zeichen zu achten! Nur so kann man sicher sein, dass alles sicher ist.
Sammeln sammeln sammeln
Probefahrt
Wie auch beim Autokauf hat man vor dem Kauf eines Rollstuhlliftes die Möglichkeit, das jeweilige Modell vorab zu testen und das sollte man auch wahrnehmen. Erst mit der praktischen Erfahrung kann man wirklich mitreden um abwägen, ob der entsprechende Lift und der eigene Rollstuhl gut miteinander harmonieren; schließlich möchte man nicht beides neu anschaffen.
Niemals unter Zwang
Auch wenn man es selbst kaum erwarten kann; drängen lassen sollte man sich auf keinen Fall – am Ende bereut man es! Hierbei sollte man nach dem guten alten Sprichwort handeln: „Gut Ding will Weile haben!“
Bauliche Vorschriften
Jedes Bundesland hat seine eigenen Erhebungen bezüglich der Bauvorschriften. Auch darüber sollte man sich im Klaren sein und diese Tatsachen mit in die Kaufentscheidung hineinfließen lassen.
Verbraucherzentrale mit ins Boot holen
Ob im Internet oder telefonisch – die Verbraucherzentrale gibt wertvolle Tipps und Hinweise rund ums Thema Rollstuhllift. Diese Gelegenheit sollte jeder Interessent sich selbst zuliebe wahrnehmen!
Gleichgesinnte befragen
Auch das ist wichtig. Hat sich kürzlich jemand aus der Familie oder dem Freundeskreis selbst einen solchen Lift angeschafft? Dies kann eine wertvolle Quelle sein und es können Anregungen hageln.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Rollstuhllifte
Die Geschichte des Rollstuhlliftes ist eigentlich die Geschichte des Unternehmens Lifta. Die Treppenlifte waren nämlich der Vorreiter zu den Rollstuhlliften. Der Unterschied ist am Ende auch fließend und grob betrachtet kann man es so formulieren;
bei der einen Variante ist die Sitzfläche inklusive, bei der anderen Variante bringt man sie mit!
Als alles begann…
1977 ging es mit Lifta als Tochterunternehmen der L. Hopmann Maschinenfabrik GmbH in Köln los. Das Familienunternehmen stellte seinerzeit Sackwinden und Aufzüge her und war damit schon Vorreiter dieser Steuerungstechnik. Der Firmengründer hatte dann schließlich die zündende Idee zum Treppenlift, da er Mitleid mit seiner Schwiegermutter hatte. Diese kam nämlich nicht mehr selbstständig die Treppenstufen rauf. Trotz der äußerst hilfreichen Konstruktion konnten im Jahre 1977 lediglich 9 solcher Treppenlifte verkauft werden, die Nachfrage für diese junge Technologie war einfach noch nicht da. Doch Lifta schaffte es durch sein beispielloses Engagement, den Treppenlift fest am Markt zu etablieren.
Die Geduld zahlte sich aus…
Rollstuhllifte
Bei den Rollstuhlliften sieht es ähnlich aus; Hublifte und Plattformlifte begeistern nicht nur die Betroffenen selbst – sie sind auch ein wahrer Segen für die Angehörigen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Rollstuhllifte
- 1977 gab es den ersten Prototypen eines Treppenlifts der Marke Lifta.
- 1977 wurden lediglich 9 dieser Modelle verkauft.
- Die Treppenlifte waren der Vorreiter der Rollstuhllifte.
- Wolfgang Seick gründete das Unternehmen einst und es wird noch heute von der Familie weitergeführt.
- Über 130.000 Modelle hat Lifta bereits installiert.
- Lifta hat den Titel „Marke des Jahrhunderts“ erworben!
- Betroffene können staatliche Fördergelder für ihren Rollstuhllift beantragen und geltend machen.
- Platzsparende Varianten schützen auch vor Vandalismus im Außenbereich.
- Neben dem Kauf eines solchen Liftes sollte grundsätzlich auch ein Servicepaket mit dem entsprechenden Hersteller abgeschlossen werden.
- Wartungstermine sind von elementarer Wichtigkeit.
- Für den Einbau herrschen von Bundesland zu Bundesland verschiedene Erhebungen, über die man sich zwingend vor dem Kauf informieren sollte.
Einen Rollstuhllift in 6 Schritten richtig installieren
Grundsätzlich ist die Installation eines Rollstuhlliftes von einem Fachmann durchzuführen. Man kann jedoch Vorkehrungen treffen, damit es am Ende schneller geht:
Schritt 1 - Maß nehmen
Schritt 1 - Maß nehmen
Wie auch bei einem Kleidungsstück sollte die Fläche vermessen werden, auf die der jeweilige Lift später installiert werden soll.
Schritt 2 - Über mögliche Formate erkundigen
Schritt 2 - Über mögliche Formate erkundigen
Nur der entsprechende Hersteller weiß, welche Maße seine Rollstuhllifte haben und ob eine Sonderanfertigung nach Plan möglich ist. Hierrüber sollte man sich mit ihm vorab auseinandersetzen.
Schritt 3 - Bauvorschriften beachten
Schritt 3 - Bauvorschriften beachten
Wie bereits erwähnt variieren die Bauvorschriften von Bundesland zu Bundesland und diese sind unbedingt einzuhalten, denn es wird sonst unter Umständen sehr teuer!
Schritt 4 - Treppenkonstruktion berücksichtigen
Schritt 4 - Treppenkonstruktion berücksichtigen
Viele Stufen, wenige Stufen, gerade Treppen, schräge Treppen – all das sollte ebenfalls zuvor mit dem Hersteller besprochen werden, denn danach richtet sich das passende Rollstuhllift Modell.
Schritt 5 - Elektroanschluss sichern
Schritt 5 - Elektroanschluss sichern
In der Regel wird ein 230-Volt-Anschluss benötigt. Dieser sollte bestenfalls an entsprechender Stelle vorhanden sein, damit es keine unnötige Wartezeiten gibt.
Schritt 6 - Wichtige Funktionen
Schritt 6 - Wichtige Funktionen
Sollte der Rollstuhllift am Ende nur den Rollstuhl samt Fahrer tragen oder auch noch andere Lasten? Danach richtet sich die Größe und die Traglast des Liftes.
10 Tipps zur Pflege
Tipp 1 - Gurte Test
Tipp 1 - Gurte Test
Alle Sicherheitsgurte sollten regelmäßig kontrolliert werden, denn sie dienen schließlich der Personensicherung.
Tipp 2 - Flüssigkeiten meiden
Tipp 2 - Flüssigkeiten meiden
Beim Rollstuhllift handelt es sich um ein elektronisch betriebenes Gerät, von daher sollte man es tunlichst vermeiden, es bei Bedarf mit viel Wasser oder scharfen Putzmitteln zu reinigen. Ein feuchter Lappen oder ein Vliestuch reichen meist völlig aus.
Tipp 3 - Klappschranken-Kontrolle
Tipp 3 - Klappschranken-Kontrolle
Auch diese sollten regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert werden.
Tipp 4 - Abrollsicherung testen
Tipp 4 - Abrollsicherung testen
Auch diese Kontrolle gehört zur jährlichen Pflege, denn im Notfall sollte ja alles funktionieren.
Tipp 5 - Notstromversorgung checken
Tipp 5 - Notstromversorgung checken
Was passiert, wenn der Strom mal ausfällt und man sich im Rollstuhllift befindet? Einfach mal den Ernstfall proben und testen, ob die Akku-betriebene Notstromversorgung auch funktioniert. Aber bitte unbedingt eine weitere Person zu diesem Test einladen, niemals alleine zuhause proben!
Tipp 6 - Schmieren hilft
Tipp 6 - Schmieren hilft
Nicht nur die Haut braucht Pflege – auch die Komponenten aus Edelstahl können ab und zu eine kleine Ölung gebrauchen.
Tipp 7 Plattformlift im Außenbereich hochklappen
Tipp 7 Plattformlift im Außenbereich hochklappen
Die Plattform sollte am Ende immer hochgeklappt werden. Dadurch können einerseits die anderen die normalen Treppenstufen benutzen und man schützt die Vorrichtung vor Vandalismus.
Tipp 8 - Witterungen beachten
Tipp 8 - Witterungen beachten
Gerade im Außenbereich sollten die Rollstuhllifte keinen unnötigen Belastungen ausgesetzt werden. Sofern man sie nicht nutzen muss, sollten sie prinzipiell eingeklappt werden. So schützt man sie vor Regen und Schmutz.
Tipp 9 - Traglast beachten
Tipp 9 - Traglast beachten
Selbst wenn der Lift schön geräumig ist – die jeweilige Traglast sollte immer berücksichtigt werden. Beträgt diese 100 bis 300 Kilogramm, ist kein doppeltes Gewicht mitzuführen!
Tipp 10 - Bedienelement richtig verwenden
Tipp 10 - Bedienelement richtig verwenden
Elektronische Geräte sind mitunter auch sensibel – ein einfacher und leichter Touch reicht bereits, unnötiges hämmern auf Tastatur beziehungsweise Display ist weder notwendig, noch angebracht! Ein Test genügt! Displays sollten zudem nicht mit Klarspüler oder ähnlichem angesprüht werden – ein trockenes Vliestuch zur Reinigung reicht!
Nützliches Zubehör
Spezialfett für Rollstuhllifte und Hebebühnen;
Teil einer guten Wartung ist das Verwenden eines speziellen Fettes zum Schmieren diverser Rollstuhllift-Komponenten.
- Spindelantrieb
- Kettenantrieb
- Gleitflächen
- Tragtellergewinde oder auch die
- Seile
sollten regelmäßig eingeschmiert werden, damit der Verschleiß solange wie möglich herausgezögert werden kann.
Fernbedienung;
mittels einer praktischen Fernbedienung kann der Rollstuhllift denkbar einfach bedient werden. Alle Funktionen sind selbsterklärend und einfach nach zu vollziehen.
Stiftung Warentest Rollstuhllift Test – die Ergebnisse
Weder das Unternehmen Stiftung Warentest, noch Öko-Test haben bislang einen unabhängigen Rollstuhllift Vergleich Test durchgeführt. Allerdings existieren seitens Stiftung Warentest Empfehlungen für den Kauf eines Treppenliftes beziehungsweise Plattformliftes. Insbesondere der Service und die Beratung vor und nach dem Kauf eines solchen Liftes sollten laut Stiftung Warentest niemals unterschätzt werden.
Mit dem Kauf und dem Einbau alleine ist es nämlich in einem solchen Falle noch lange nicht getan – Geräte wie dieses basieren auf einer regelmäßigen und gewissenhaften Wartung und Kontrolle. Ein waghalsiger Vergleich mit der Installation einer Solaranlage sei an dieser Stelle erlaubt, denn diese funktioniert auch nur aufgrund der jährlichen Wartung und Pflege. Genau diese Vorgehensweise ist auch in Sachen Rollstuhl-und Treppenlifte unerlässlich!
FAQ
Was versteht man unter einem Rollstuhllift?
Ein Rollstuhllift basiert auf ähnlichen Prinzipien wie der Treppenlift. Der Unterschied besteht darin, dass man als Nutzer mit seinem eigenen Rollstuhl befördert wird.
Wofür braucht man einen Rollstuhllift?
Menschen im Rollstuhl brauchen einen Rollstuhllift, um Treppen ohne fremde Hilfe überwinden zu können. Dadurch sind sie sowohl in ihrem eigentlichen Umfeld selbstständiger, als auch am Arbeitsplatz oder in öffentlichen Einrichtungen, in denen ein solcher Rollstuhllift installiert wurde.
Wie funktioniert ein Rollstuhllift?
Was kostet ein Rollstuhllift?
Laut Rollstuhllift Vergleichstest lässt sich das gar nicht konkret sagen, denn gerade für den eigenen Wohnbereich profitiert man häufig von staatlichen Zuschüssen, insbesondere wenn man eine Pflegestufe hat. Ansonsten variieren die Preise, zwischen 6000,- und 20.000 Euro sind da schnell erreicht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen gebrauchten Rollstuhllift zu kaufen. Dadurch kann man laut Vergleichs Test so einiges sparen!
Wo kauft man Rollstuhllifte?
Die Rollstuhllifte sollten unbedingt beim Fachhändler bezogen werden. Diese bieten ihre Dienste inzwischen auch online an und es gibt auch Gebraucht-Lösungen.
Wo kann man Rollstuhllifte anwenden?
Die sogenannten Plattformlifte sind für größere Treppenvorrichtungen im Innenbereich ideal und die Hublifte für kleinere Treppen mit nur wenigen Stufen, wie man sie im Außenbereich oft hat.
Welche Rollstühle eignen sich für einen Rollstuhllift?
Wie sehen Rollstuhllifte aus?
Wie der Vergleichs Test gezeigt hat, sind Rollstuhllifte recht simpel aufgebaut;
. eine Plattform
. eine Rampe zum barrierefreien auffahren und
. je Seite ein Geländer zum Festhalten.
Wie gut sind Rollstuhllifte?
Ein Rollstuhllift ist eine wirklich praktische Sache. Er ermöglicht Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ein eigenständiges Leben in Bezug auf die Mobilität. Überall da, wo Rollstuhllifte installiert wurden, können sich Betroffene trotz der Barrieren komplikationslos nach oben und unten bewegen.
Wie oft muss ein Rollstuhllift gewartet werden?
Zur eigenen Sicherheit sollte einmal im Jahr eine Wartung des Rollstuhlliftes durchgeführt werden. Bestenfalls schließt man direkt beim Kauf einen entsprechenden Wartungsvertrag mit dem Rollstuhllift-Händler ab. Dadurch ist man auf der sicheren Seite!
Alternativen zum Rollstuhllift
Auffahrrampen
Mit einer solchen Konstruktion lassen sich kleine bis mittlere Treppen auf unspektakuläre Art und Weise barrierefrei gestalten. Man braucht diese laut Rollstuhllift Vergleichs Test lediglich hinauf-beziehungsweise herunterfahren.
Leichtbaulifte
Laut Rollstuhllift Vergleichs Test sind sie allein deswegen auch eine gute Alternative, weil sie enorm platzsparend installiert werden und nahezu überall innerhalb der Wohnung aufgebaut werden können. Ein separater Maschinenraum wie beim normalen Personenaufzug ist nicht nötig. Bei dieser Konstruktion sind drei Komponenten vorhanden:
1. Eine Transportkabine
2. und 3. Zwei Stützen, die an der jeweils gegenüberliegenden Seite mittig angebracht wurden.
Im Kopfteil der Transportkabine wurden laut Vergleichs Test die Elektrik und das Seilzugsystem untergebracht. Bedient werden kann ein solcher Leichtbaulift mittels eines Bedientableaus.
Hebebühnen
Auch sie gehören zur Gruppe der Rollstuhllifte. Wie man sie aus Kfz-Werkstätten kennt, handelt es sich bei der Hebebühnen-Konstruktion um eine Rampe, die befahren werden kann, mit dem Ziel, in die nächste Etage befördert zu werden. Als Rollstuhlfahrer fährt man einfach nur hinauf, hält sich am installierten Geländer fest und wartet, bis man am Ziel angelangt ist.
Treppenlifte
Ein solcher Treppenlift besteht hauptsächlich aus einer Art Sessel, auf den man sich als Nutzer niederlässt, um nach oben oder unten gefahren zu werden, ohne die Stufen steigen zu müssen. Menschen, die nicht laufen können, benötigen dafür in der Regel Hilfe – gehbehinderte Menschen, die kurze Strecken schaffen und zumindest auch eine Weile selbstständig stehen können, kommen laut Vergleichs Test mit einer solchen Ausführung zurecht.
Weiterführende Links und Quellen
- http://www.ktt-treppenlifte.de/produkte/plattformlifte/plattform-treppenlift-gtl-20
- https://de.wikipedia.org/wiki/Rollstuhl
- https://www.personenaufzuege.com/rollstuhllift/behindertenlift/
- https://www.online-wohn-beratung.de/wohnungsanpassung-barrierefrei-(um-)-bauen/ratgeber-wohnungsanpassung-barrierefrei-(um-)-bauen-tipps-loesungsbeispiele/treppen-und-stufen-im-haus/geringe-hoehen-ueberwinden/
- https://www.aat-online.de/index.php/de/rehatechnik/steigen/s-max-start-de/s-max-info-de.html