Seniorenhandy Test - damit sind auch Senioren gut erreichbar - Vergleich der besten Seniorenhandys 2023
Das Seniorenhandy ist simpel gestaltet und ermöglicht auch älteren Anwendern eine einfache Handhabung. Für die Ermittlung einer Bestenliste hat unser Team mannigfaltige Tests im Internet einbezogen und neben Farbe, Großtasten, Display und Kamera viele weitere Bewertungspunkte integriert.
Seniorenhandy Bestenliste 2023 - Die besten Seniorenhandys im Test & Vergleich
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Was ist ein Seniorenhandy?
Viele kennen zwar den Ausdruck Handy oder Smartphone, können jedoch mit dem Begriff Seniorenhandy rein gar nichts anfangen. Wir möchten Ihnen nun genau erläutern, was ein Seniorenhandy ist.
Das Seniorenhandy ist vornehmlich auf die Bedürfnisse von älteren Menschen zugeschnitten. Die Hersteller gehen davon aus, dass ältere Personen sowohl mit dem Hören als auch mit dem Sehen Schwierigkeiten haben. Zudem kommt ein geringeres Technologieverständnis. Zwar gibt es ältere Menschen, die sich mühen, die Neuerungen zu verstehen – vergessen diese jedoch schnell wieder, wenn sie nicht stetig eingesetzt wird. Seniorenhandys sind daher einfacher in der Bedienung, verständlicher in der Handhabung und verfügen über spezielle Funktionen. Große Tasten sowie ein großes Display zum besseren Sehen sind in jenen Handys ebenfalls Grundausstattung. Hergestellt werden die Seniorenhandys vorwiegend von kleineren Unternehmen – große Hersteller wie Apple oder Samsung, verzichten meist noch darauf, diese Zielgruppe anzusprechen.
Wie funktioniert ein Seniorenhandy?
Dadurch kann die Zielgruppe Anrufe leichter erkennen und auch Kurzmitteilungen lesen und eventuell auch verfassen. Das große Display lässt zu, dass Anrufernummern größer dargestellt werden, so dass auch ohne Brille erkannt werden kann, wer gerade versucht anzurufen. Eine weitere Funktion von Seniorenhandys ist, dass diese mit einem Hörgerät kompatibel sind. In den Einstellungen lässt sich ein Hörgerät erkennen und entsprechend anpassen. Darüber hinaus verfügen die Modelle über verbesserte Lautsprecher, sowie die Möglichkeit die Klingeltöne entsprechend anzupassen.
Eine überaus wichtige Funktion bei einem Seniorenhandy ist die Notruffunktion. Diese befindet sich in jedem Handy, welches auf Senioren zugeschnitten ist. Durch das Aktivieren von nur einer Taste, wird ein Notruf ausgesendet, der automatisch Hilfe holt. Dies ist besonders hilfreich, wenn ältere Menschen hinfallen oder in eine Notsituation geraten. Auch Senioren, die alleine in einer Wohnung leben, erhalten durch diese Funktion mehr Sicherheit. Der Notruf kann voreingestellt werden, so dass es möglich ist, die Telefonnummern von Verwandten, Pflegepersonal oder der Notrufzentrale einzugeben. Neue Modelle verfügen sogar über eine Sturzerkennung. Es erkennt, in welcher Lage sich die Person befindet, und kann nach einem Sturz selbstständig einen Notruf absenden. In brenzlichen Situationen kann diese Funktion leben retten.
Auch GPS hat in Seniorenhandys eine weitaus größere Bedeutung. Von jungen Leuten, die ein Smartphone nutzen, wird GPS meist zur Navigation verwendet. Bei älteren Menschen dient das GPS Signal dazu, die Senioren orten zu können. Bei Alzheimer oder wenn ältere Personen plötzlich desorientiert sind, länger als gewöhnlich wegbleiben, kann die Ortung darüber hinaus hilfreich sein. Ein Signal lässt erkennen, wo sich das Handy, bzw. der ältere Mensch gerade befindet. Sie sind dann in der Lage die betroffene Person zu orten und eventuell auch von dem Standort abzuholen. Durch das Signal, welches den Aufenthaltsort der Person preisgibt, ist eine entsprechend höhere Sicherheit geboten.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Seniorenhandys
Vorteile & Anwendungsbereiche
Es gibt heute noch viele Senioren, die Abstand von einem Handy nehmen. Diese Menschen sind den Großteil Ihres Lebens ohne Handy zurechtgekommen und möchten auch noch heute unabhängig bleiben. Dabei kann ein Seniorenhandy in der Not Leben retten und ist auch noch für andere Zwecke nützlich. Senioren nutzen die freie Zeit Ausflüge zu bewältigen, das Leben zu genießen und sich mit gleichgesinnten zu treffen. Ganz gleich, ob es der Tanznachmittag des Seniorentreffs oder ob ein Ausflug ins Grüne geplant ist – Senioren sind ständig unterwegs und nicht einfach anzutreffen. Verfügen die Senioren über ein Handy, können die Verwandten sich besser nach dem Gesundheitszustand erkundigen und brauchen sich keine Sorgen zu machen, ob der betreffenden Person etwas zugestoßen ist.
Ein weiterer Vorteil von einem Seniorenhandy ist, dass die besagte Person, zu jeder Zeit Hilfe anfordern kann. Ganz gleich, ob sie sich zu Hause oder an einem anderen Ort befindet. Bei einer Panne mit Auto, bei einem Sturz im Schrebergarten usw. kann das Handy lebensrettend sein. Aber auch um Hilfe zu holen, wenn sich andere verletzt haben, ist das Seniorenhandy ein praktisches Utensil. Es dient auch der Kommunikation mit anderen. In einigen Fällen kann ein Handy das Haustelefon ersetzen, kosten einsparen und trotzdem als Kommunikationsmittel dienlich sein. Die Aufgaben, die eine Seniorenhandy erfüllen kann, sind breit gefächert. Von der Ortung bis hin zur Kommunikation mit der Familie oder den Freunden ist alles möglich.
Selbst bei Seniorenhandys gibt es unterschiedliche Modelle. Sie finden Senioren-Smartphones ebenso wie einfache Handys. Bei einigen Modellen ist keine Internetnutzung verfügbar. Andere wiederum ermöglichen es, über das Mobilfunknetz auch Online zu gehen. Durch die längere Akkulaufzeit ist das Seniorenhandy darüber hinaus besser ausgestattet, so dass man das Aufladen ruhig einmal vergessen darf.
Senioren Handy Emporia TOUCHsmart mit WhatsApp im Praxistest
Auf dem Mobile World Congress (MWC) 2019 in Barcelona hat der Hersteller Emporia ein neues Senioren Handy vorgestellt, welches nun in den Handel gekommen ist und viel mediale Aufmerksamkeit erweckt.
Das beste am neuen Senioren Handy Emporia TOUCHsmart: es hat WhatsApp. So können Kinder und Enkel öfter mal ein Foto schicken oder auch über WhatsApp anrufen, denn es soll ja bereits Leute geben, die auf ein Stationäres Telefon zu Hause komplett verzichten.
Die Technik-Plattform TECHBOOK testete das Senioren Handy Emporia TOUCHsmart im Praxistest. Laut der Tester ist es von der Bedienung her eindeutig ein Senioren Handy, mit großen Tasten und nur 8 großen Menüpunkten auf dem Display. Kamera, Galerie, Wecker, Telefonbuch, Einstellungen und Nachrichten. Dazu kommt dann eben noch die wichtige Erweiterung WhatsApp.
Wie der Name bereits verrät, gibt es zusätzlich zu den Tasten auch die Möglichkeit eine Tastatur auf dem Touchscreen zu bedienen. Laut dem Praxistest von Techbook scheint die virtuelle Tastatur allerdings nicht wirklich praktikabel zu sein.
Bis auf dieses Manko sind die Tester aber sehr überzeugt von der Senioren Handy Neuheit und denken es eignet sich eigentlich für jedermann als ideales günstiges Zweithandy.
Senioren Handy mit Ladestation
Das Senioren Handy Emporia TOUCHsmart verfügt übrigens über eine Tischladestation. Dies ist erstens einfacher, als ein dünnes Kabel einzustecken und zweitens hat das Handy so auch seinen festen Platz im Haus.
Weitere Senioren Handys mit Ladestation sind die Modelle: Senioren Handy Easyfone Prime A1 3G, Senioren Handy Swisstone BBM 320c, Senioren Handy Emporia TellMe C151 und Emporia TellMe X200, sowie das Simvalley Komforthandy und das Senioren Handy Olympia 2220 Joy II. Preislich liegen die Modelle alle recht dicht bei einander, doch unterscheiden sich die Modelle in weiteren Features. Die besten Senioren Handys mit Ladestation sehen Sie oben in unserer Vergleichstabelle.
Wie bringt man einen Senior dazu, ein Handy zu verwenden?
Oft sind Senioren der Meinung, dass das Handy eine nutzlose Anschaffung sei. Wenn Oma mit einem Handy ausgestattet werden soll, dient das nicht etwa dazu immer up-to-Date zu sein. Es geht eher um die Sicherheit von Senioren, wenn diese unterwegs sind und sie stürzen oder sich verirren. Diese Aussage erscheint für die junge Generation logisch und einleuchtend. Aber einige Senioren wehren sich mit aller Gewalt gegen ein Handy und erfinden immer zu spektakuläre Ausreden, um dieses nicht nutzen zu müssen. Wie also bekommt man einen Menschen dazu seiner selbst willen ein Handy zu verwenden?
Welchen Vorteil hat die Anschaffung eines Seniorenhandys?
Senioren können sich heute nur schwer in die neue Technik einführen, was ihnen zum Teil das Leben sehr erschwert. Besonders im Bezug auf Handys wehren die Senioren oft ab. Die neuen Medien sind viel zu kompliziert und umständlich, so dass der Senior von vornherein der Meinung ist, dieses Gerät nicht zu brauchen. Dennoch bringt es Vorteile mit sich, wenn der Senior ein Handy besitzt und dieses auch verwendet.
Sicherheit zu Hause und unterwegs
Wer speziell ein Seniorenhandy nutzt, kann von diversen Funktionen profitieren.
Denn eine weitere Funktion lässt es auch zu, dass das Handy geortet werden kann. Diese zwei Faktoren sollten den Hauptgrund darstellen, warum ein Seniorenhandy sinnvoll ist. Aber auch um Kosten bei Klinikaufenthalten einzusparen, ist das Handy praktisch ausgelegt. Schon lange ist das Handy im Krankenhaus erlaubt und darf auch im Krankenbett verwendet werden. Dadurch können hohe Telefonkosten eingespart werden. Zudem versüßt es den Patienten die Zeit, da sie jeden anrufen können, der ihnen gerade einfällt. Stundenlanges Telefonieren, ohne an das Bett gefesselt zu sein, ist eine willkommene Abwechslung für Personen, die sich in der Klinik aufhalten müssen. Weiterhin befinden sich Senioren oft auf Reisen oder Ausflügen. Mit einem Seniorenhandy bleiben sie erreichbar, so dass sich die Familie keine Sorgen machen muss. Auf Städtereisen kann das Handy hilfreich sein, um mit dem Reiseleiter Treffpunkte zu vereinbaren oder die Zeiten zu verschieben. Eine einfache Kommunikation ist mit Hilfe des Seniorenhandys möglich, was den rüstigen Rentner in der Bewegungsfreiheit in keiner Weise einschränkt.
Welche Vorteile gibt es für Senioren?
Um einem älteren Menschen ein Handy schmackhaft zu machen, müssen alle Vorteile direkt aufgedeckt und wenn nötig auch erklärt werden. Dies ist meist noch nicht genug, so dass man etwas tiefer in die Trickkiste greifen muss. Wenn Sie das Handy nämlich als nützliches Gerät betiteln, wird es in den Augen der Senioren kaum interessanter werden und oft wird das Handy dann einfach zu Hause vergessen. Die nachfolgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, dass Oma oder Opa das Handy immer gerne bei sich trägt.
1. Der ganze Stolz von den Großeltern ist doch die Familie – die Enkel und Urenkel. Ein Handy, welches über eine Kamera verfügt wird, dabei automatisch zum Utensil, welches gerne verwendet wird. Auch die Möglichkeit Fotoshows darzustellen, sind schlagkräftige Argumente, um das Handy zu verwenden. Fotos können überall mit dem Handy geschossen werden. Ob beim Kaffee am Nachmittag oder zu diversen Familienfeiern – das Handy mit der Kamera ist plötzlich immer mit von der Partie. Machen sie daher die betreffende Person mit den Vorzügen von einer Kamera im Handy bekannt und stellen Sie die vielen Möglichkeiten ausführlich da, warum es noch mehr Sinn macht ein Handy bei sich zu tragen.
2. Da viele Senioren der Meinung sind, dass sie auf dem Mobilfunkgerät nicht angerufen werden, bleibt das Handy meist zu Hause liegen. Dieser Tatsache können Sie selbst und Ihre Familie entgegensteuern, indem Sie regelmäßig anrufen. Dies soll nicht der Kontrolle dienen, sondern das Handy zu einem festen Bestandteil des Lebens machen. Auf diese Weise wird das Handy gerne mitgenommen. Wenn dann noch ein passender Klingelton erhört wird, kann dies der Auslöser für eine dauerhafte Handynutzung werden.
3. Viele Senioren gehen einem Hobby nach und sei es nur die Nachrichten über den Radio zu empfangen. Die meisten Handys verfügen bereits über einen FM Radio, der im Handy integriert und ohne Antenne empfangbar ist. Für jüngere Senioren gibt es die Möglichkeit Apps auf dem Handy zu installieren, um immer über die neuesten Nachrichten informiert zu werden. Mit der App bleibt der Sportbegeisterte immer auf dem Laufenden und verwendet das Handy automatisch vermehrt.
Es ist also gar nicht so schwer die ältere Generation dazu zu bewegen, das Handy immer mit sich zu führen. Mit Argumenten in puncto Sicherheit werden Sie jedoch nicht weit kommen. Versuchen Sie den Senioren das Handy schmackhaft zu präsentieren, dass sie das Handy freiwillig mitnehmen und immer bei sich führen möchten.
So haben wir die Seniorenhandys getestet
Bei unserer Testreihe der Seniorenhandys gingen wir wie folgt vor. Die Lieferung und Verpackung stellen wichtige Aspekte dar, damit das Seniorenhandy auch sicher und ohne Transportschäden ankommt. Als Nächstes stellten wir die Inbetriebnahme fest. Ein Seniorenhandy sollte einfach ein und auszuschalten sein. Auch die Benutzeroberfläche muss für Senioren klar definiert sein, so dass man sich einfach durch die Menüführung findet.
Beim Test über Bedienung und Funktion stellten wir fest, welches Funktionen möglich waren. Konnte das Handy online gehen und ist GPS für eine Ortung des Handys möglich. Wir überprüften auch die Tasten, ob sich diese in einer guten Größe befanden. Denn auch diese sollten einfach zu betätigen sein.Wir checkten ebenso, wie gut die Bezifferung auf dem Display wiedergegeben wird. Wichtig war uns außerdem, dass das Seniorenhandy auch im Freien verwendet werden kann. Denn auch von unterwegs soll es der betreffenden Person möglich sein, schnell Hilfe zu rufen.
Da es sich bei einem Seniorenhandy um ein technisches Gerät handelt, stellt auch die Garantie oder der Kundenservice des Herstellers eine wichtige Grundlage dar. Bei Fragen sollten auch die Besitzer selbst mit dem Support in Kontakt treten können.
Zum Schluss verrät Ihnen ein Fazit über die einzelnen Modelle, was diese können und für welche Zielgruppe das Handy geeignet ist. Wir verglichen die Geräte nochmals miteinander und stellten fest, worin die Unterschiede liegen. Daraus resultierend sind Sie in der Lage ein optimales Handy zu finden, mit dem auch Senioren gerne umgehen möchten.
Lesetipp: In unserem Outdoor Handy Test finden Sie zusätzliche interessante Informationen.
Worauf muss ich beim Kauf eines Seniorenhandys achten?
Kaufen Sie das Handy für sich, sind Sie bereits überzeugt, dass ein Seniorenhandy das richtige für Sie ist. Sind Sie ein Verwandter und möchten Sie Ihre Eltern, Großeltern, Onkel oder Tante mit einem Handy ausstatten, ist es sinnvoll, wenn Sie einiges an Vorarbeit leisten. Denn auch das beste Handy ist keine Hilfe, wenn es zu Hause in der Schublade liegt. Daher sollten Sie der betreffenden Person genau erläutern, welche Vorteile es hat, wenn ein Seniorenhandy angeschafft wird. Neben der Entscheidung das Seniorenhandy auch nutzen zu wollen, sind jedoch noch weitere Faktoren elementar, die Sie beim Kauf beachten sollten.
Beachten Sie die Größe und die Verarbeitung des Displays. Auf dem Display müssen Zeichen und Zahlen gut lesbar sein. Der Kontrast und die Beleuchtung sollten an die Bedürfnisse angepasst werden können. Auch für Brillenträger sind diese Faktoren elementar. Ein kontrastreiches Display liefert ein weitaus besseres Bild, welches Senioren mühelos erkennen können.
Neben dem Display spielt die Tastatur eine große Rolle. Bei normalen Smartphones kommt es sehr oft vor, dass man sich vertippt. Selbst junge Leute, die mit dieser Technik aufgewachsen sind, vertippen sich noch heute. Es bedarf daher einer gewissen Übung, um mit einer kleinen Tastatur umzugehen. Für Senioren sollten große Tasten angebracht sein, die gut erkennbar sind. Aber die auch einfach bedient werden können – dies verhindert ebenso, dass unbeabsichtigte Anrufe während der Bedienung getätigt werden. Zudem erleichtern große Tasten die Menüführung und nicht zu guter Letzt auch die Anwendung. Die Tasten sollten jedoch nicht nur groß und gut einsehbar sein, sondern auch belastbar. Senioren verwenden die Tasten meist öfter, da sie sich in der Verwendung oft nicht mehr sicher sind und diese korrigieren. Achten Sie beim Kauf also darauf, dass die Betitelung der Tasten gut verarbeitet ist. Wenn die Bezifferung leicht zu entfernen ist, wird es nicht lange dauern, dass die Tasten komplett schwarz sind – was die Verwendung für einen Senior unmöglich erscheinen lässt. Sinnvoll ist es ebenso, wenn es eine Ziffernansage gibt, welche gut hörbar ist. Bei einigen Modellen funktioniert dies so, dass beim längeren Drücken der entsprechenden Taste, diese Ziffer laut vorgelesen wird. Die Eingabe kann revidiert oder gelassen werden, was bei einer Eingabe der Ziffer oft nicht auf dem Display erkennbar ist. Eine klare Abtrennung der einzelnen Tasten wäre ebenso hilfreich, um Tippfehler zu vermeiden. Empfehlenswert ist, dass es viele Möglichkeiten von Kurzwahltasten gibt, die Sie einstellen können. Der Vorteil liegt darin, dass ein Tastendruck ausreicht, um die gewünschte Person anzurufen.
Weiterhin wichtig ist die Menüführung. Eine komplizierte Bedienung wird ältere Menschen davon abhalten, ein Handy zu verwenden. Daher ist es wichtig, dass auf eine einfache Bedienung geachtet wird. Je weniger Funktionen und Spielereien im Seniorenhandy integriert sind, umso einfacher ist die Handhabung. Ein Seniorenhandy sollte jedoch spezielle Funktionen unbedingt beinhalten. Das Telefonbuch, einen Speicher für SMS und ein Menüpunkt, bei dem alle wichtigen Einstellungen durchführbar sind, sollten ausreichend sein, damit auch ein älterer Mensch mit dem Seniorenhandy gut zurechtkommt.
Vergleichen Sie die Modelle auf deren Stand-by Zeit ebenso wie die Sprechdauer. Bluetooth oder ein Radio, der über Internet genutzt wird, setzen die Akkulaufzeit deutlich herab. Eine Akkulaufzeit von mindestens einer Woche sollte daher der Standard eines Seniorenhandys sein, welche sich bei vermehrter Verwendung natürlich verkürzt. Der Hersteller weist auf die Akkulaufzeit in der Regel genau hin. Smartphones, die von der jüngeren Generation verwendet werden, verfügen meist über eine geringere Akkulaufzeit bis hin zu nur einigen Stunden, wenn das Smartphone stetig genutzt wird. Bei Seniorenhandys wurde dieser Punkt von vielen Herstellern beachtet, so dass eine lange Laufzeit gegeben ist.
Die Lautstärke stellt einen weiteren Aspekt dar. Um das Klingeln des Handys zu hören, sollte es auch Laut genug sein. Achten Sie auf die Verstellbarkeit und einer Einstellung, welche die maximale Lautstärke zulässt. Auch die Gesprächslautstärke sollte regulierbar sein. Gut wäre es ebenso, wenn die Gesprächslautstärke nicht während des Telefonats ungewollt zu verstellen wäre. Oft komm es vor, dass das Handy an Ohr gehalten, dabei Tasten unbeabsichtigt gedrückt werden, welche die Gesprächslautstärke verstellen. Die Folge ist nicht selten zu beobachten, dass Senioren den anderen Gesprächsteilnehmer nicht mehr deutlich genug verstehen. Ein Vibrationssignal, welches zum Klingelton hinzugefügt werden kann, ist ebenso sinnvoll, so dass das Klingeln auch spürbar wahrgenommen werden kann.
Eine Notruftaste, die durch das Betätigen aktiviert wurde, setzt einen Notruf frei. Dieser Notruf kann auf zwei verschiedenen Wegen erfolgen. Es gibt einmal den direkten Weg, der eine eingespeicherte Nummer oder die Notrufzentrale wählt. Dabei wird zum Beispiel auch ein Anrufbeantworter deaktiviert, so dass es so lange klingelt, bis abgenommen wird. Der indirekte Weg führt mittels einer SMS zum Empfänger. Einige der Modelle verfügen auch über einen akustischen Ton am Handy, so dass auch eventuell Nachbarn oder Passanten auf den Notfall aufmerksam gemacht werden. Die Notruftaste sollte jedoch nicht allzu leicht zugänglich sein, so dass ein ungewollter Notruf durch das unbeabsichtigte Betätigen der Notruftaste verhindert wird.
GPS ist ein Signal, bei dem das Handy geortet werden kann. Dies ist wichtig, sobald ältere Menschen immer öfter unter Verwirrung leiden. Auch bei Alzheimer kann ein Seniorenhandy mit GPS hilfreich sein, die verschwundene Person leichter zu finden. Für ältere Menschen vermittelt dies oft ein Gefühl der Sicherheit zu wissen, das wenn ein Akutfall eintritt, man auch nach einer gewissen Zeit gefunden wird. Zudem kann die Ortungsfunktion Leben retten und verhindert das nächtelange umherirren älterer Menschen.
Hörgeräte werden oft von älteren Menschen verwendet. Daher sollte das Seniorenhandy eine Funktion für das Hörgerät haben. Denn nicht alle Modelle sind für die parallele Verwendung von Handy und Hörgerät ausgestattet. Sie können durch die Klassifikation M1 oder M3 feststellen, ob das Gerät tauglich im Bezug auf Hörgeräte ist.
Kurzinformation zu führenden Herstellern
- Alcatel
- Panasonic
- Olympia
- Doro
- Emporia
Alcatel war ein Hersteller, welcher einst in Frankreich gegründet wurde. Besonders im Bezug auf Handys, Telekommunikationsmittel und Hochgeschwindigkeitsinternet kann Alcatel auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Im Jahre 2006 fusionierte Alcatel mit dem amerikanischen Hersteller TCL, der auch noch heute Produkte der Marke Alcatel entwickelt und vermarktet. Alcatel steht für hochwertige Qualität und eine einfache Handhabung bei Mobilfunkgeräten. Besonders im Bezug auf die Seniorenhandys spielt die Marke Alcatel auf den vordersten Reihen mit. Sowohl einfache Bedienung wie auch hilfreiche Funktionen werden stets weiterentwickelt und an die Bedürfnisse von Senioren angepasst.
Panasonic ist ein Hersteller, der auf eine sehr lange Vergangenheit zurückblicken kann. Der Hersteller stellt kleine Elektrogeräte wie Rasierapparate aber auch Telekommunikationsmittel wie Anrufbeantworter, Faxgeräte und auch Seniorenhandys her. Die Marke aus Fernost kann mit hochwertigen Geräten glänzen, die über eine saubere Verarbeitung sowie ein hohes Maß an Know-how verfügen. Erwerben Sie ein Seniorenhandy der Marke Panasonic, ist eine hohe Lebenserwartung der Geräte sowie ein perfekt abgestimmter Kundenservice gegeben. Einfache Handhabungen, lange Akkulaufzeiten und hilfreiche Funktionen finden Sie ebenfalls in den Seniorenhandys des Herstellers.
Olympia ist ein Hersteller, der in Hattingen / Ruhrkreis beheimatet ist. Die Produktion liegt bei Telekommunikationsgeräten ebenso wie auf Produkte aus der Lichttechnik. Auch zum Thema Sicherheit wie Alarmanlagen kann der Hersteller ein breites Sortiment vorführen. Im Bereich der Handys verfügt Olympia über eine große Auswahl für Senioren. Aber auch Smartphones befinden sich im Produktfolio des Herstellers. Das Augenmerk liegt dabei auf einer simplen Handhabung der Handys, die mit wichtigen Funktionen wie GPS oder einer Notruftaste ausgestattet sind. Die hochwertigen Geräte verfügen über eine lange Lebensdauer und überzeugen durch die einfache Handhabung.
Der Hersteller Doro ist auf die Herstellung von Telekommunikationsgeräten von Senioren spezialisiert. Sowohl Seniorenhandys als auch Festnetztelefone befinden sich im Produktfolio des Herstellers. Die Geräte der Marke Doro verfügen über eine einfache Handhabung und beinhalten dennoch alle wichtigen Funktionen, die ein Handy heute vorzeigen muss. Das Ziel der Doro Geräte ist es, auch älteren Menschen ein Stück Freiheit und Lebensgefühl zu vermitteln. Hilfsmittel, mit denen man bis ins hohe Alter selbstständig agieren kann, sind dabei unverzichtbar. Mit den Handys von Doro Erwerben Sie daher nicht nur ein Handy für Senioren, sondern erhalten damit auch ein großes Stück Freiheit und das Ziel der Selbstentscheidung zurück. Der hohe Standard der Geräte zeigt, dass es auch günstige Handys geben kann, die dennoch über sämtliche wichtigen Funktionen verfügen.
Auch der Hersteller Emporia hat sich eine besondere Zielgruppe ausgesucht. Handys, die an die Bedürfnisse von Senioren angepasst sind, stehen dabei im Vordergrund. Das Unternehmen blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. In den Geräten fließen die Erfahrungswerte mit ein, die mit neuen Technologien verbunden werden. GPS und Notruftaste sowie andere sinnvolle Funktionen finden sich in den Modellen wieder. Es steht eine große Auswahl zur Verfügung, so dass für jeden ein passendes Handy zu finden ist. Hochwertige Verarbeitung, Robustheit und eine einfache Handhabung stehen dabei ganz oben bei den Eigenschaften, welche die Modelle von Emporia aufzeigen.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Seniorenhandy am Besten?
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wo Sie ein Seniorenhandy erwerben können.
Aber es kommen andere Problematiken auf, wenn Sie ein Seniorenhandy im freien Handel erwerben. Denn die Auswahl dort ist sehr gering. Wenn überhaupt gibt es im freien Handel ein bis zwei Handys, zwischen denen Sie vergleichen können. Meist verfügen diese Modelle jedoch nicht über die Ausstattung, die gegeben sein sollte. Der Verkäufer wird Ihnen daher raten, sich für ein normales Smartphone zu entscheiden – oft gekoppelt mit teuren Mobilfunktarifen. Zu Hause angekommen werden Sie feststellen, dass Sie mit dem Smartphone in keiner Weise zurechtkommen. Die Folge ist, dass das Handy in der Schublade seinen Einsatzzweck findet – was jedoch nicht in geringster Weise Sinn und Zweck vom Handykauf ist. Daher ist es sinnvoll auch ein Seniorenhandy im Internet zu erwerben. Wir zählen Ihnen nun die Vorteile auf, die ein Online Kauf für Sie zustande kommen lässt.
Online heißt mehr Auswahl
Wenn Sie sich für den Erwerb eines Seniorenhandys entscheiden, ist der Kauf im Online Handel mit mehr Vorteilen verknüpft. Die Suche kann sich zum Beispiel über eine Suchmaschine ergeben. Mit der Eingabe des Schlagwortes „Seniorenhandy“ finden sich in sekundenschnelle viele Hersteller mit Modellen, die auf die Bedürfnisse von Senioren angepasst sind. Sie sind nun in der Lage sich alle Informationen über diese Modelle einzuholen und letztendlich zu entscheiden, welche Funktionen benötigt werden. Soll Ihr neues Handy über eine Notruftaste verfügen oder ist die Akkulaufzeit auch ausreichend hoch, damit Sie das Handy nicht ständig laden müssen. Es gibt darüber hinaus Seniorenhandys, die mit einem passenden Tarif versehen sind. Aber hier sollten Sie Vorsicht walten lassen, denn nicht jedes Angebot ist auch in gutes Angebot – darüber werden wir Ihnen später noch mehr verraten im Ratgeber zu passenden Prepaid Tarifen. Zuerst einmal liegt das Augenmerk auf dem Erwerb eines Handys ohne einen Tarif. Die Frage, ob es ein Handy mit Internetfunktion sein soll oder nicht, ist beim Kauf ebenso ein wichtiger Punkt. Wenn Sie zum Beispiel aktuelle Nachrichten über das Handy abrufen möchten, ist ein Internetzugang empfehlenswert. Sehen Sie sich lieber die Nachrichten im Fernsehen an oder lesen Sie lieber Zeitung, ist ein Internetzugang nicht unbedingt nötig. Vielmehr ist einer einfachen Bedienung mehr Aufmerksamkeit zuzugestehen. Achten Sie auf große Tasten, ein ebenso großes Display und eine einfache Menüführung. Vergleichsportale oder Testseiten, wie wir eine für Sie ins Leben gerufen haben, stellen Ihnen Listen und Informationen zur Verfügung, woran Sie genau erkennen können, welche Eigenschaften das Handy mitbringt. Ein Elektronikfachhandel hingegen bietet Ihnen nur eine geringe Auswahl. Oft ist es auch so, dass die Verkäufer nicht einmal die genau Funktionsweise kennen und Ihnen etwas vollkommen unstimmiges über das Handy erzählen.
Im Online Handel kann oft nicht erkannt werden, wie die Menüführung des Handys aufgebaut ist. Hersteller versprechen zwar eine einfache Handhabung, aber ob Sie damit zurechtkommen ist nicht immer bestätigt. Daher sind Foren durchzugehen ein Bestandteil für den Handykauf. In diesen Foren berichten andere Senioren über die Erfahrungswerte, die sie mit den unterschiedlichen Modellen erfahren haben. Sie können sich somit leichter ein Bild davon machen, ob das entsprechende Modell auch Ihren Ansprüchen genügt. Sie haben die Wahl aus allen erdenklichen Modellen, die es auf dem Markt gibt – daher sollten Sie sich bei der Auswahl viel Zeit lassen und erst ein Handy erwerben, wenn Sie sich sicher sind, dass es das richtige für Sie ist. Möchten Sie ein Handy für einen Familienangehörigen erwerben, sollten Sie ebenfalls nicht einfach das nächstbeste Modell kaufen. Denn wie bereits erwähnt, ist es nicht Sinn und Zweck von einem Handy, wenn es in der Schublade liegt. Am Besten kaufen Sie das Handy gemeinsam, damit eine gewisse Vorfreude bei der betreffenden Person entstehen kann.
Letztendlich ist es auch eine Frage des Preises, warum sich ein Kauf über das Internet mehr lohnt als im freien Handel. Handys und Smartphones kosten in der Regel mehr als 100 Euro. Moderne Geräte sind sogar bis weit über 500 Euro erhältlich. Aber auch Seniorenhandys haben ihren Preis und kosten im freien Handel oftmals mehr als 100 Euro. Im Online Handel können Preise freier kalkuliert werden, so dass oft ein geringerer Preis dabei rauskommt. Wenn ein Handy im freien Handel 100 Euro kostet, können Sie davon ausgehen, dass Sie es im Online Handel bis zu 40 Prozent billiger bekommen. Der Grund liegt eben bei der freieren Kalkulation der Preise. Online Händler benötigen oft keine großen Lagerräume. In der Regel reicht ein Büro aus, um einen Online Handel zu betreiben. Es fallen weniger Kosten an, die der Online Händler an den Kunden weitergeben kann. Auf diese Weise kommt es zu einem enormen Preisunterschied im Vergleich zum freien Handel.
Darüber hinaus können Sie von einem sogenannten Rückgaberecht gebrach machen. Sobald Sie sich für den Kauf im Netz entscheiden, bekommen Sie ein Rückgaberecht von 14 Tagen. In dieser Zeit ist es möglich, das Gerät an den Händler zurückzusenden und vom Kaufvertrag zurückzutreten. Es bedarf nicht einmal einer Begründung – die Rücksendung des Gerätes reicht vollkommen aus. Sollten Sie trotz aller Erwartungen mit dem gewählten Seniorenhandy nicht zurechtkommen, steht es Ihnen frei das Handy zurückzugeben und sich für ein anderes Modell zu entscheiden. Kaufen Sie hingegen im freien Handel, gilt es oft als Kulanz ob der Händler das Gerät zurücknehmen möchte oder nicht. In der Regel werden Sie darauf verwiesen, dass Sie eine eingehende Beratung genossen haben und der Händler das Modell nicht zurücknimmt. Dies ist folglich noch ein Grund mehr, warum ein Kauf im Internet mehr Vorteile als der Kauf im freien Handel mit sich bringt.
Die Geschichte des Seniorenhandys
Wenn wir Ihnen die Geschichte de Seniorenhandys erläutern möchten, gehen wir einige Jahrzehnte zurück – in die Zeit, als es möglich war, mit einem Telefon auch außerhalb von zu Hause oder dem Büro zu kommunizieren.
Im neuen Jahrtausend entwickelten sich die Handys weiter, bis die ersten Smartphones auf dem Markt erschienen und die einfachen Handys vertrieben wurden. Internetnutzung, SMS und sogar die Verwendung von Kameras sollte das Leben der Menschen vereinfachen. Allerdings wurde mit den zahlreichen Funktionen auch die Handhabung der Geräte komplizierter. Die junge Generation kam mit diesen Modellen sehr gut zurecht. Nur die ältere Generation, die sich erst an die Knochenhandys gewöhnen mussten, standen vor dem Problem umdenken zu müssen. Für viele war die Handhabung dieser Modelle zu kompliziert. Noch heute verwendet die Zielgruppe von damals die einfachen Modelle und können sich nicht mit dem Smartphone anfreunden. Senioren, die den Sinn eines Handys bis heute nicht recht verstanden haben, verzichten sogar gänzlich auf die Verwendung eines Handys. Durch die Tatsache, dass die Technik immer komplizierte wurde, begannen einige Hersteller sich auf die Zielgruppe zu konzentrieren, die den Neuerungen nicht folgen wollten.
Somit begann man mit der Entwicklung von Seniorenhandy, welche auf die Bedürfnisse von älteren Personen zugeschnitten sind, aber auch moderne Technik in den Geräten aufbringen können. GPS zum Beispiel ist eine hilfreiche Option, mit der die entsprechende Person bzw. das Handy geortet werden kann. Senioren, die desorientiert umherirren, können aufgrund dieser GPS Funktion einfacher gefunden werden. Besonders im Winter, wenn die Temperaturen gen Nullpunkt sinken, kann eine Ortung von desorientierten Menschen sogar Leben retten. Aber auch andere Funktionen wie eine Notruftaste sind sinnvolle Integrationen, damit schnell Hilfe angefordert werden kann. Meist reicht ein Tastendruck aus, um Hilfe zu holen. Für Senioren stellt dies auch einen wichtigen Aspekt zur Sicherheit dar. Heute gibt es das Seniorenhandy in vielen Ausführungen. Technisch avisierte Menschen können aus Modellen wählen, die über mehr Funktionen wie Internet oder Spiele verfügen. Senioren, die das Handy einfach nur zum Telefonieren oder der Erreichbarkeit wegen nutzen, benötigen keine sonderliche Ausstattung.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Seniorenhandy
Auch wenn Seniorenhandys nur über eine geringe Ausstattung verfügen, sind sie in den letzten Jahren beliebter geworden. Die einfache Handhabung sowie die nützlichen Funktionen sorgten für einen Verkauf von mehr als 5 Millionen Geräte allein im Jahr 2016. Die Tendenz steigt, so dass die Verkaufszahlen für Seniorenhandys 2017 noch höher liegen werden. Das Handys für Senioren leben retten kann, zeigt eine Statistik aus der hervorgeht, dass besonders die GPS Ortung bei Demenzkranken hilfreich ist. Allein in Deutschland gibt es 1,4 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Für diese Menschen ist das Handy mit GPS Ortung lebensnotwendig. Neue Modelle wurden mit einem Armband versehen, welches über einen Notruf verfügt. Irrt die entsprechende Person umher, kann sie entweder den Notruf betätigen oder mittels, der GPS Ortung schneller gefunden wird.
Erleichterung auch für Familienangehörige: Nichts ist schlimmer als zu Hause zu sitzen, sich Sorgen zu machen und darauf warten zu müssen, dass die Person von der Polizei aufgegriffen wird oder das Hinweisen durch die Bevölkerung nachgegangen werden kann. Die GPS Ortung ist daher auch für alle Familienmitglieder hilfreich, um die entsprechende Person schneller zu finden. Mittels der integrierten Funktionen in Seniorenhandys konnten mindestens ein Drittel der Demenzkranken schneller gefunden werden.
Mehr Freiheit für Senioren: Durch das Mitführen eines Seniorenhandys können sich jene freier bewegen und dem nachgehen, was sie gerade möchten. Familienangehörige oder auch das Pflegepersonal setzen den Senioren oft Regeln auf, die sie in ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt. Dahinter steht oft keine böse Absicht – es sind vielmehr die Sorgen, welche die Familienangehörigen dazu treiben, diese Regeln auszustellen. Daher ist das Seniorenhandy für beide Seiten sinnvoll um den Angehörigen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln und auch um Senioren ihre Freiheit zu gewähren.
Trends im Bereich Seniorenhandy
Auch im Bereich der Seniorenhandys gibt es Trends.
Passende Prepaid Tarife
Prepaid Tarifen verfügen über den Vorteil, dass keine monatlichen laufenden Kosten anfallen. Senioren benötigen nicht zwangsläufig alle Möglichkeiten wie eine Internetnutzung. Sinnvoll hingegen sind Flatrate Tarife, mit denen das Telefonieren in alle Netze möglich ist. Eventuelle zusätzliche Optionen wie die Internetnutzung ist meist teuer und werden gar nicht benötigt. Prepaid Tarife bieten den Vorteil, dass Guthaben abtelefoniert werden kann, ohne dass feste laufende Kosten auf den Senior zukommen. Sie entscheiden selbst, wie viel Guthaben aufgeladen wird, können Optionen selbst hinzubuchen, wobei Sie monatlich erneut entscheiden können, ob Sie die Option weiterhin nutzen möchten. Bei der Auswahl eines Prepaid Tarifes ist darüber hinaus auf die Netzabdeckung zu achten. Viele Supermarkttarife eigenen sich zwar um Kosten einzusparen, verfügen jedoch über eine minimale Netzabdeckung. Im Netz von O2 gibt es noch heute wesentlich mehr Netzausfälle als in den D-Netzen. Marktführer hingegen ist das D1 Netz, welches von T-Mobil angeboten wird. Es gibt jedoch auch hier sogenannte Drittanbieter wie Debitel, welche das D1 Netz zwar nutzen, in der Regel jedoch nicht alle Vorzüge aufzeigen können. Wir haben uns für Sie umgesehen und zeigen Ihnen Mobilfunkanbieter mit den derzeit besten Optionen:
Congstar befindet sich im D1 Netz mit einer entsprechend guten Netzabdeckung. Es gibt keine Laufzeit, so dass die SIM Karte zu keiner Zeit ihre Gültigkeit verliert. Sie bekommen lediglich den Hinweis, dass sich eventuell kein Guthaben mehr auf der Karte befindet. Die Preise sowohl für Gespräche und auch Internet befinden sich im unteren Preissegment, so dass Congstar einer der günstigsten Anbieter derzeit ist. Es gibt die Möglichkeit viele Optionen zuzubuchen, wie zum Beispiel die Surfflat oder eine Festnetzflat. Vodafone, O2 oder auch T-Mobile verfügt über ebenso viele Optionen, die individuelle buchbar sind. Laufzeiten für die Prepaid Karte ist keine vorhanden, so dass diese auch ohne Guthaben noch aktiv ist und Sie erreichbar bleiben.
T-Mobile bietet derzeit den günstigsten Tarif im Bezug auf die Internetnutzung an. Bei der Entscheidung, welcher also der passende Tarif für Sie ist, ist es wichtig, dass eine genaue Nutzung erläutert wird. Möchten Sie günstig telefonieren, bietet sich eine Flatrat für das Festnetz und / oder in andere Mobilfunknetze an. Beachten Sie bei der Auswahl auch, dass sich die Preise der einzelnen Anbieter merklich unterscheiden.
Mit einer Prepaid SIM haben Sie die Kosten immer im Blick und laden die Karte einfach auf, wenn diese leer ist. Sollte einmal ein Gespräch unbeabsichtigt aktiviert werden, kein größerer Schaden entstehen. Ebenso verhält es sich bei Apps oder Abofallen. Sobald eine Prepaid Karte kein Guthaben mehr aufweist, kann keine Abbuchung mehr vorgenommen werden – würde ein unbeabsichtigtes Abo bei einem Mobilfunkvertrag ausgelöst, wäre es nur schwerlich, aus diesem Abo wieder herauszukommen, da oft auch nicht ersichtlich ist, um welches Abo es sich handelt. Aus diesem Grund ist es sinnvoller für Seniorenhandys eine Prepaid Karte zu erwerben, um stetig eine volle Kostenkontrolle zu genießen. Die heutigen Tarife unterscheiden sich preislich fast nicht mehr von Mobilfunkverträgen, so dass auch in puncto Kosten und Preise keine Nachteile bestehen.
Strahlungswerte bei Seniorenhandys
Geräte wie das Handy gehören zum Alltag dazu, und obwohl man weiß, dass es sogenannte Strahlungswerte gibt, werden diese nicht beachtete. Oft kauft man ein Handy oder Smartphone, weil es gerade das angesagte Modell ist oder weil es einem Selbst am Besten gefällt. Nach einer Umfrage zufolge wissen die wenigsten Nutzer, mit welcher Strahlung sie es beim Handy zu tun haben. Senioren ist es da schon wichtiger zu wissen, in wieweit eine gesundheitliche Gefährdung durch das Handy besteht. Die Strahlungswerte gibt der bWert an. Diesen Wert veröffentlichen die Hersteller in den jeweiligen technischen Daten des Gerätes. Der SAR Wert gibt an, in wieweit ein biologisches Gewebe die elektromagnetische Strahlung absorbieren kann. Durch die Absorption kommt es zu einer Erwärmung des Gewebes. Liegt der SAR Wert niedrig, wird auch das Gewebe weniger erwärmt und es kommt nur zu einer geringen Strahlenbelastung. Moderne Handys oder Smartphones liegen heute zwischen einem SAR wert von 0,10 bis 1,99. Die Weltgesundheitsbehörde empfiehlt, keine Geräte über einer Strahlenbelastung von mehr als 2,0 zu verwenden.
Der SAR Wert beschreibt jedoch keinen festen und kontinuierlichen Wert, sondern schwankt je nach Situation. Wo das Netz nur schlecht ausgebaut ist, liegt der SAR Wert deutlich höher, da das Gerät mit einer deutlich höheren Leistung sendet. In gut ausgebauten Netzen ist der SAR Wert deutlich geringer, da das Gerät keine hohe Sendeleitung aufbringen muss. Um jedoch einen Vergleich der Geräte herzustellen, gibt es seit 2001 eine feste Norm, die beschreibt unter welchen Voraussetzungen der SAR Wert gemessen werden muss. Es gilt immer unter den schlechtesten Bedingungen zu messen wie ein gering ausgebautes Netz usw. Aufgrund dessen kann besagt werden, dass der SAR Wert nicht immer den alltäglichen Werten entspricht.
Seniorenhandys verfügen ebenso über SAR Werte. Diese können Sie in der Regel den technischen Daten des Handys entnehmen. Aber auch in diesem Bereich finden sich Handys, dessen Strahlungswerte geringer oder aber höher sind. Es kommt dabei immer auf die Ausstattung der Geräte an. Verfügt ein Seniorenhandy zum Beispiel über Bluetooth, kann es zu einem höheren Strahlungswert insgesamt kommen. Was Sie selbst gegen die Strahlung tun können ist, ein Headset beim Telefonieren zu verwenden. Darüber hinaus sollte das Handy nachts mit einer gewissen Distanz und nicht direkt auf dem Nachttisch liegen.
Handys mit weniger als 0,40 gelten als Geräte mit sehr geringer Strahlungsbelastung. Zwischen 0,40 und 0,60 gelten diese Geräte immer noch als sehr gering. Von 0,6 bis 1,0 liegen die Handys im mittleren Bereich. Erst ab einem Wert von mehr als 1,0 spricht man von einer hohen Strahlungsbelastung.
FAQ zum Thema Seniorenhandys
Hier finden Sie Fragen und Antworten zum Thema Seniorenhandy. Als Erstes stellt sich natürlich folgende Frage:
Welches Seniorenhandy ist das Beste?
Im Allgemeinen kann man nicht sagen, welches Handy das Beste ist. Es kommt auf die Bedürfnisse der Senioren an. Es gibt Handys, mit denen kommt der eine gut zurecht, während der andere von einer komplizierten Handhabung spricht. In der Regel können Sie jedoch davon ausgehen, dass ein Seniorenhandy mit einer geringen Strahlungsbelastung, wenigen Funktionen, GPS und Notruffunktion mit allem was wichtig scheint, ausgestattet ist. Möchten Sie Zusatzfunktionen wie einen Internetzugang, liegt dies in Ihrem eigenen Interesse. Bei unserer Testreihe haben wir die Modelle nach der Einfachheit, der Bedienung bis hin zu den Funktionen getestet. Hierbei kann auch der Vergleich-Testsieger für Sie ungeeignet sein, wenn Ihnen andere Fakten wichtiger sind. Durch unsere Vergleichsliste haben Sie einen klaren Überblick darüber, welches Modell mit welchen Funktionen und welcher Ausstattung punkten kann.
Seniorenhandy – wie viel kostet es?
Das iPhone 6s ist für um die 700 Euro im Handel erhältlich. Ein Samsung der gleichen Klasse kann bis zu 900 Euro kosten. Ein Seniorenhandy hingegen ist ein einfaches Mobilgerät, welches über eine geringere Ausstattung verfügt. Daher gibt es die Modelle bereits zu einem Preis ab 30 Euro. Je nach Ausstattung und Modell kann ein Seniorenhandy auch bis zu 100 oder eventuell auch mehr kosten. Auch günstige Modelle verfügen über eine ausreichende Qualität sind robust und einfach zu Händeln.
Wo kann ein Seniorenhandy günstig erworben werden?
Sie können das Seniorenhandy sowohl im Einzelhandel als auch im Online Handel erwerben. Es gibt Modelle, die mit oder ohne Mobilfunktarif abgeboten werden. Ein Seniorenhandy mit einem Handyvertrag zu erwerben, kann eine Alternative sein. Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, dass es sich um günstige Prepaid Tarife handelt und um keine überteuerten Handyverträge mit monatlichen Grundkosten. Vorteilhaft erscheint der Kauf im Internet, da Sie dort eine breitere Auswahl antreffen. Außerdem liegen die Modelle im Netz preislich weit unter dem, was Sie im Handel bezahlen müssten.
Nützliches Zubehör für Seniorenhandys
Wie auch für das Smartphone der jungen Generation sind einige Zubehörteile wichtig um das Leben des Gerätes zu verlängern. Wir erläutern Ihnen genau, welche Anschaffungen für das Seniorenhandy sinnvoll sind.
- Headset
- Tasche
- Displayschutz
Mit einem Headset können Sie über Kopfhörer, an denen ein Mikrofon angebracht ist, Telefonieren. Sie verstehen besser und werden unter Umständen auch besser verstanden. Zudem lässt sich das Headset auch als Kopfhörer verwenden, wenn Sie mit dem Handy Musikhören möchten. Bei der Busfahrt kann Ihnen dieses Zubehör somit die Fahrt verkürzen. Auch die Wartezeit beim Arzt können Sie sich mit dem Musikhören über das Handy versüßen, ohne dabei die anderen mitwartenden zu stören.
Eine Handytasche ist ein unabwendbares Utensil um das Gerät zu schützen. Viele Frauen tragen das Handy gerne in der Handtasche, wo sich noch andere Utensilien befinden. Leicht verkratzt das Handy oder verschmutzt so sehr, dass das Mikrofon keine Funktion mehr vorweist oder der Lautsprecher verstummt. Die Folge sind hohe Reparaturkosten, die mit einer entsprechenden Schutztasche vermeidbar gewesen wären. Eine hochwertige Tasche kann das Handy auch vor Stürzen schützen und eventuell einen Displaybruch verhindern.
Ein Displayschutz schützt dieses vor Kratzern, welche die Sicht auf das Display beeinträchtigen können. Meist besteht der Displayschutz aus einer Folie, die Bedarf einfach erneuert werden kann.
Gibt es Alternativen zum Seniorenhandy?
Eine Alternative zum Seniorenhandy wäre in normales Smartphone oder Handy. Da bei diesen Modellen jedoch wichtige Funktionen wie Notruftaste fehlen, sollten Sie von kauf eines normalen Handys absehen. Zudem verfügen viele Smartphones über eine kurze Akkulaufzeit, da mehr Funktionen enthalten sind. Diese machen die Verwendung unnötig kompliziert, so dass die meisten Senioren damit nicht zurecht kommen.
Eine Alternative zum Seniorenhandy, wenn der Notruf im Vordergrund liegt, wäre ein Funkfinger. Dabei handelt es sich um eine Halskette, an der sich der Notruf befindet. Ein Nachteil davon ist, dass dieser Funkfinger nur in Verbindung mit einer Basisstation funktioniert – er kann also nur dort verwendet werden, wo sich die Basis befindet, was in der Regel bei Senioren zu Hause ist. Möchten Sie mobil sein, stellt der Funkfinger auch keine wirkliche Alternative zum Seniorenhandy dar.
Weiterführende Links und Quellen zum Seniorenhandy
1. Information über Tarife, die sich für Senioren eigenen.
2. Aufschlussreiche Seite mit Infos zu den SAR Werten.
4. Information über eine App, die bei Notfällen regiert.
5. Interessanter Artikel über Seniorenhandy und Smartphones.
6. Umfangreiche Kaufberatung zum Seniorentelefon
FAQ
Was sind Seniorenhandys?
Die "normale" Handys sind mit ihren kleinen Tasten und Displays ausgestattet, was für ältere Menschen oft unpraktisch ist und keine Vorteile bietet. Bei einem Seniorenhandy handelt es sich um ein Handy, das mit einem größeren Display und großen Tasten ausgestattet ist. In Sachen Funktion gibt es keine Unterschiede zu den "normalen" Handys.
Wann die Anschaffung eines Seniorenhandys sinnvoll?
Im Grunde gibt es zwei Gründe, warum ein Seniorenhandy sinnvoll ist: 1. Die ältere Person stellt fest, dass mit dem normalen Handy kein einfacher und guter Umgang möglich ist. 2. Ein Angehöriger ist der Meinung, dass ein Seniorenhandy deutlich besser geeignet wäre.
Das beste Seniorenhandy besitzt die passenden Eigenschaften
Das Seniorenhandy ist perfekt auf die Bedürfnisse von älteren Personen abgestimmt. Mit dem Handy kann die regelmäßige Einnahme von Tabletten kontrolliert werden, zudem kann ein Terminkalender eingestellt werden und die Person ist immer und überall erreichbar.
Seniorenhandys brauchen kaum Zubehör
Das wichtigste Detail an einem Seniorenhandy ist oft die sogenannte Notruftaste, die auch als der SOS-Knopf bekannt ist. Das wichtigste Zubehör für ein Seniorenhandy ist die Ladestation bzw. das Ladekabel. Denn ohne eine regelmäßige Aufladung des Akkus kann kein Seniorenhandy dauerhaft gute Dienste leisten. Weiteres Zubehör ist kaum notwendig.
Welche Seniorenhandys sind die besten?
Die besten Seniorenhandys laut den Testern sind die folgenden Platzierungen: Platz 1: Sehr gut (1,0) Gigaset GL590 Platz 2: Sehr gut (1,0) Nokia 2720 Flip Platz 3: Sehr gut (1,0) Simvalley Mobile XL-915 V2 Platz 4: Gut (2,0) Gigaset GL390 Platz 5: Gut (2,1) Panasonic KX-TU329 und Platz 6: Gut (2,1) Doro Liberto 825.
Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?
Vor dem Kauf eines Seniorenhandys sind einige Kaufkriterien zu beachten, die im Ratgeber nachgelesen werden können. Die Funktionen und die einfache Bedienung stehen gerade bei den Seniorenhandys immer an erster Stelle.