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Outdoor Smartphones im Test auf ExpertenTesten.de
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Outdoor Smartphone Test - für ausreichend Schutz vor Wasser und Stöße - Vergleich der besten Outdoor Smartphones 2023

Ein Outdoor Smartphone ist für extreme Bedingungen konzipiert und bietet ausreichend Schutz vor Wasser, Staub und Stößen, kann auch als Light-Version erworben werden, so dass wenigstens eine gewisse wasserabweisende Tendenz besteht. ExpertenTesten hat die besten Outdoor Smartphones ermittelt und verglichen.

Autor Damian Kruse
Damian Kruse

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

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Outdoor Smartphone Bestenliste  2023 - Die besten Outdoor Smartphones im Test & Vergleich

Outdoor Smartphone Test

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Outdoor und Reisen – das richtige Smartphone immer dabei

Kann man das Outdoor Smartphone für Reisen verwenden?Reisen ist heutzutage noch einfacher geworden, während der Kontakt mit Freunden, Familie und Bekannten jederzeit aufrechterhalten werden kann. Das Mitführen eines Smartphones erlaubt Telefonate, Kommunikation und das Surfen im Internet. Bilder können hochgeladen und geteilt werden. Die Verbindung ist immer vorhanden oder schnell aufgebaut.

Bei der Anschaffung eines Smartphones wird Wert auf unterschiedliche Dinge gelegt. Ein starker Prozessor, viel Speicherplatz, eine gute Kamera und viele Funktionen sind bei vielen Modellen gewährleistet. Entscheidend ist jedoch, dass ein Smartphone möglichst lange hält, was gerade bei Reisen, Sport und Outdoor-Aktivitäten nicht immer gegeben ist. Schlechtes Wetter, Hitze oder Kälte, der Aufenthalt an Stränden, Seen und im Gebirge kann ein Smartphone ordentlich in Anspruch nehmen. Wenn dieses dazu auch noch häufiger herunterfällt oder gar mit Wasser in Berührung kommt, kann es den Dienst schnell einstellen.

In diesem Zusammenhang fällt häufiger der Begriff „Outdoor Smartphone“ oder „Outdoor Handy“. Diese sind speziell für extremere Bedingungen konzipiert und in moderner Ausrichtung alles andere als klobige, schwere und unhandliche Modelle. Vielmehr bietet das Outdoor-Smartphone ausreichend Schutz vor Wasser, Staub und Stößen, kann auch als Light-Version erworben werden, so dass wenigstens eine gewisse wasserabweisende Tendenz besteht. Wer viel unterwegs ist und sich bei Wind und Wetter im Freien aufhält, bevorzugt Modelle mit einer hoher Schutzklasse. Ähnlich praktisch sind Outdoor Smartphones im Gewerbe, Handwerk und auf Baustellen.

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AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test – 6,53 Zoll Wassertropfen-Bildschirm mit Auflösung 2340 x 1080

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Outdoor Smartphones

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Was ist ein Outdoor Smartphone?

Was ist ein Outdoor Smartphone im Vergleich?Ein Handy aus dem Outdoor Smartphone Test ist so gebaut, dass es besonders widerstandsfähig ist, locker Spritzwasser, Staub, Verschmutzungen, hohe und tiefe Temperaturen und andere extremere Situationen übersteht. Es kann unter Wasser getaucht werden und verträgt auch so manchen Sturz auf Beton oder anderen harten Boden. Erschütterungen stellen kein Problem dar, das Display oder der Touch-Screen bleiben kratzfrei und sind mit speziellen Materialien mehrfach geschützt.

Die Modelle benötigen selten eine zusätzliche Schutzhülle, sondern besitzen bereits ein verstärktes Gehäuse, das mit einer Gummiumrandung mehr Stabilität gestattet. Dazu besitzt das Outdoor Smartphone gestärkte Kanten und mehrere Dichtungen, die es ausreichend wasserdicht machen.

Die robuste Bauweise eignet sich hervorragend für die Mitnahme auf Reisen, beim Wandern, Angeln, Bergsteigen, im Regen oder Schnee, bei der Arbeit oder beim Sport. So manches Outdoor Smartphone hat im Test sogar das Überrollen mit dem Auto überstanden.

AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test - 256x192 Handy-Wärmebildkamera mit der höchsten Auflösung
AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test – 256×192 Handy-Wärmebildkamera mit der höchsten Auflösung

Auswertung der Kundenbewertungen auf Amazon

Auswertung der Kundenbewertungen von Outdoor Smartphones auf AmazonZu unserem Vergleich von Outdoor-Smartphones haben wir die Kundenrezensionen auf Amazon zu den wichtigsten Modellen von Samsung, Cubot, Blackview und Caterpillar CAT ausgewertet. An dieser Stelle sagen wir Ihnen, wie Modelle von den Käufern bewertet wurden und was sie an Vor- und Nachteilen herausstellen.

Samsung Galaxy XCover 4s Enterprise (62 Bewertungen, 4,2 Sterne): Das neuste Modell von Samsung, das Samsung Galaxy XCover 4s ist seit Ende Juni 2019 auf Amazon erhältlich. Es hat einen 5 Zoll Display und verfügt über IP68. Die meisten Käufer sind sehr zufrieden. Der Akku würde viele Stunden halten. Bei geringem Verbrauch (ein paar Fotos, gelegentlich WhatsApp und Telefonieren) komme man zwei Tage aus. Die Größe mit dem 5 Zoll Display sei „hosentaschentauglich“, was ebenfalls vielen gefällt. Manchen ist das Samsung Galaxy XCover 4s allerdings nicht „rough“ genug. Sie vermissen ein dickes Panzerglas und ein wirklich robustes Gehäuse. Es ist zwar mit der höchsten IP-Klasse (IP68) zertifiziert und somit auch gegen Wasser, Staub und Schmutz ausreichend geschützt, doch sei es laut der Käufer recht leicht und mute eher wie ein Business-Handy an. Als positiv empfinden die Kunden ebenfalls, dass der Akku austauschbar ist. Wer möchte, kann für etwa 20 Euro noch einen Ersatz-Akku kaufen, um weitere Stunden direkt in der Tasche mitzuführen.

Samsung Galaxy XCover 4 (398 Bewertungen, 3,8 Sterne): Das Vorläufermodell vom 4s ist das Samsung Galaxy XCover 4. Es hat ebenfalls einen 5 Zoll Display und läuft noch mit Android 7. Es hat 16 GB Arbeitsspeicher und schützt vor Staub und Wasser gemäße IP68. Dies bedeutet, es hält bei 1,5 Meter Wassertiefe (in klarem Wasser) 30 Minuten lang dicht. (Wie Samsung mitteilt, muss hierfür zwingend der SIM-Kartenhalter vollständig mit dem Gerät abschließen.)

Die meisten Käufer sind mit dem Samsung Galaxy XCover 4 sehr zufrieden. Es habe eine gute Kamera, gute Lautstärke genügend Stunden Akkulaufzeit (halte „ewig“) und genügend Speicherkapazität. Auch sei das Samsung Galaxy XCover 4 mit IP68 robust genug. Ein Käufer schreibt, er wasche das Samsung Galaxy XCover nach der Arbeit einfach unter dem Wasserhahn ab, weil es ständig verschmutzt sei. Es sei auch schon sehr oft hingefallen und hätte keine Kratzer.

Samsung GT-B2100 Outdoor Handy (792 Bewertungen, 3,6 Sterne): Da es so viele Bewertungen hat, ist dieses sehr günstige Outdoor Handy von Samsung immer noch ziemlich weit oben bei Amazon gelistet. Sie sollten allerdings wissen, dass es sich um ein Handy aus dem Jahr 2009 (!) handelt. Da sich der Markt in den letzten Jahren sehr verändert hat, kommen die meisten mit zehn Jahre alten Modellen kaum noch zurecht. Es verfügt auch nur über eine IP57 Zertifizierung und einen 1,77 Zoll Display. Da es nur um die 25 Euro kostet kann es sich für manche Situationen vielleicht noch lohnen (z. B. als Kinderhandy).

Caterpillar CAT PHONES S41 Rugged (138 Bewertungen, 3,9 Sterne): Das Caterpillar CAT S41 ist teurer als das Samsung XCover bietet dafür aber auch einen 5.000 mAh Akku (das Samsung Galaxy XCover bietet im Vergleich dazu nur 2.800 mAh). Es verfügt über IP68 soll aber sogar 60 Minuten in 2 Meter Tiefe aushalten. Zudem ist es Sturzsicher bis 1,8 Meter. Das Display ist 5 Zoll groß und kann auch mit nassen Händen und Handschuhen bedient werden. Der Speicher beträgt 32 Gigabyte.

Die Käufer sind besonders von der Akkukapazität des Caterpillar CAT PHONES begeistert. Man könne es gleich mehrere Tage in Gelände mitnehmen, ohne noch eine Powerbank mitzuschleppen. Auch die Sprachkapazität und der Schutz vor Wasser und Staub seien beim Caterpillar CAT S41 ausgezeichnet. Kurzum: an der Hardware von Caterpillar CAT hat kein Käufer etwas auszusetzen (außer eine Kundin, der es doch beim Sturz kaputtging). Der Hauptgrund für die negativen Rezensionen ist wohl ein Software-Update, welches bei vielen Käufern Probleme bereitete.

Caterpillar CAT S60 (109 Bewertungen, 3,3 Sterne): Dieses ebenfalls recht teure Caterpillar CAT Telefon ist sogar bis zu 5 Metern Tiefe für 1 Stunde lang wasserdicht (IP68) und hat zudem eine Wärmebildkamera. Das S60 ist mit Dual-SIM oder Single SIM erhältlich (Ebenso wie das S41) und hat einen 4,7 Zoll Display und 32 GB Speicher.

Viele Käufer bezeichnen das CAT S60 als ideales „Handwerker-Handy“. Vielen ist es allerdings zu dick und zu schwer.

DOOGEE S40 (92 Bewertungen, 4 Sterne): Es gibt mittlerweile schon das DOOGEE S95 Pro auf dem Markt, doch hat das aktuelle Flaggschiff von DOOGEE mit einem Preis von ca. 400 Euro erst 1 Bewertung. Sehr viel beliebter ist das ältere Modell DOOGEE S40 was schon für um die 100 Euro erhältlich ist und immerhin auch über Android 9 verfügt. Es hat einen 5,5 Zoll Display, ist IP68 zertifiziert und hat Gorilla Glass 4 sowie DUAL SIM. Sehr interessant ist die Akkukapazität von 4.650 mAh. Laut dem Hersteller DOOGEE bedeutet dies: 505 Stunden Standby (21 Tage), 16 Stunden Video, 18 Stunden Spiele spielen, 33 Stunden Telefonieren, 105 Stunden im Internet surfen oder 18 Stunden lang fotografieren.

Viele Käufer loben hier das Preis-Leistungs-Verhältnis. Was manche Kunden enttäuscht, sind der (schlechte) Internet-Empfang und die GPS Ungenauigkeit.

Blackview Pro 4G (126 Bewertungen, 4,2 Sterne): Das Blackview BV5500 Pro 4G ist ebenfalls schon für um die 120 Euro erhältlich und verfügt über einen 4.400 mAh Akku, 5,5 Zoll Display, ist IP68 Wasserdicht und läuft mit Android 9.0. Der Speicher ist mit 16 GB recht klein, hat aber noch eine 128 GB Speicher SD Karte zur Erweiterung. Die Kunden üben relativ wenig Kritik sondern loben überwiegend das Preis-Leistungs-Verhältnis und halten es für gut geeignet beim Sport, Motorradfahren und sonstigen Outdoor-Aktivitäten. Viele empfinden das Blackview Handy aber auch als klobig und schwer.

AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test - IP68/IP69K/MIL-STD-810G Schutz nach Militärstandard
AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test – IP68/IP69K/MIL-STD-810G Schutz nach Militärstandard

Wie funktionieren Outdoor Smartphones?

Wie funktionieren Outdoor Smartphones im Test?Das Outdoor Smartphone ähnelt in der Bauweise herkömmlichen Smartphones, ist lediglich nicht ganz so schmal und im Gewicht auch etwas schwerer. Es besitzt den üblichen Touch-Screen, eine oder zwei Kameras, einen hochwertigen Prozessor und Speicher, ein sehr stabiles und gummiertes Gehäuse und bruchsicheres Glas. Je nach Art der IP-Zertifizierung kann die Schutzklasse niedriger oder höher sein. Trotzdem ist im Test auch ein Modell mit niedrigerer Schutzklasse widerstandsfähiger als das normale Handy. Das Gehäuse ist so konzipiert, dass Schmutz und Staub nicht eindringen kann. Dichtungen sorgen für die Wasserfestigkeit.

Darüber hinaus bieten Outdoor Smartphones viele Zusatzfunktionen und sind so sehr praktisch für den Outdoor-Einsatz oder für die Nutzung im Gewerbe und auf Baustellen. Größere Tasten gehören wie eine intuitive Bedienung dazu, ein verbauter Kompass, eine Wärmebildkamera, ein Entfernungsmesser, Dual-SIM und GPS ebenso. Ein entscheidender Unterschied zu herkömmlichen Smartphones bringt der sehr leistungsstarke Akku mit, der eine lange Laufzeit verspricht, was gerade auf Reisen oder beim Camping wichtig ist, wenn das Aufladen nicht immer möglich ist. Einige Outdoor Smartphones sind optimal für Trekkingtouren und Wanderungen geeignet, dabei weniger schwer im Gewicht und trotzdem sehr robust und wetterfest. Auch das Design ist bei vielen Herstellermodellen an die Aktivität angepasst, entweder sehr auffällig oder in interessanter Tarnung gestaltet.

Anhand des IP-Codes, der die Schutzklasse des Outdoor Smartphones bezeichnet, ist ersichtlich, welchen extremeren Bedingungen das Modell gewachsen ist. Eine hohe Schutzklasse erlaubt dann auch das Untertauchen unter Wasser oder eine stärkere Verschmutzung.

Die IP-Zertifizierung setzt sich immer aus zwei Zahlen zusammen, wobei die erste Ziffer die Staubbeständigkeit und den Schutz gegen eindringende Fremdkörper, die zweite Ziffer die Wasserfestigkeit benennt.

Die höchste Schutzklasse bringt ein Modell mit dem Code IP68 mit. Dieser zeigt an, dass das Handy auch ein längeres Unterwassertauchen aushält, z. B. bei einer Tiefe zwischen 2 bis 10 Metern. Die Zuverlässigkeit hängt allerdings dennoch von der Bauweise und dem Hersteller ab. Moderne Geräte können eine erweiterte Schutzklasse aufweisen und sind dann auch gegen eine Hochdruck- und Dampfdruckreinigung gesichert. Je höher die IP-Zertifikation ist, desto stabiler und dichter ist das Outdoor Smartphone.

AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test - ausgestattet mit der besten Handy-Wärmebildkamera
AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test – ausgestattet mit der besten Handy-Wärmebildkamera

Outdoor Smartphone Neuigkeiten

Welche Outdoor Smartphone Neuigkeiten gibt es im Test?Wohin die Entwicklung bei den Outdoor Smartphones geht, zeigt der Hersteller RugGear. Während die Modelle RugGear RG150 und RG129 noch richtig altmodische Handys sind, ging es bei den Modellen RG730 und RG740 deutlich in die Richtung Smartphone. Optisch kann man allerdings eindeutig erkennen, dass es sich um ein Outdoor Smartphone handelt. Dies hat sich seit dem Outdoor Smartphone RugGear RG650 geändert. Optisch sieht es bereits so elegant aus, dass man gar nicht mehr zwischen Outdoor- und Ausgeh- Handys wechseln muss. Zusätzlich verleiht der gelbe Leuchtrahmen noch ein gewisses Extra.

Auf dem MWC Barcelona 2019 wurde nun der Nachfolger RugGear RG655 vorgestellt. Leider hat das Modell den gelben Rahmen verloren und kommt nur noch in Schwarz daher, doch dafür hat es jetzt als Betriebssystem Android 9 Pie. Laut Netzwelt.de ist es das einzige Outdoor Handy auf dem Markt, das mit dem neuesten Android läuft. Es gibt ebenfalls eine Push-to-Talk-Taste, die das Smartphone in ein Walkie-Talkie verwandelt. Wie externe Praxistests berichten, muss dafür aber noch eine App installiert werden.

Eine weitere Neuheit ist das Outdoor Smartphone Unihertz Atom, das kleinste Outdoor Smartphone der Welt. Es läuft mit Android 8.1. und hat 4 Gigabyte Speicherkapazität. Es ist nur 9,6 cm hoch und 4,6 cm breit. Wer bei seinen Outdoor-Aktivitäten auf jedes Gramm achten muss, für den ist das Unihertz Atom genau das Richtige. Im Outdoor Smartphone Test von Chip entdeckten die Tester allerdings einen großen Nachteil: der Akku hält nur 9 Stunden lang.

AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test - breite Netzwerkkompatibilität
AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test – breite Netzwerkkompatibilität

Vorteile & Anwendungsbereiche von Outdoor Smartphones

Was sind die Vorteile der Outdoor Smartphones im Vergleich?Outdoor Smartphones sind besonders in der Schutzfunktion optimiert, müssen aber in der Ausstattung nicht unbedingt schlechter als andere Handys sein. Sie bieten zusätzliche Funktionen, einen leistungsstarken Akku und das gewünschte robuste Gehäuse und kratzfeste Display. Einbußen zeigt ein Modell dieser Art im Test und Vergleich nur in der Qualität der Kamera und in der Auflösung des Bildschirms. Auch ist das Gewicht etwas höher. Viele Outdoor Smartphones sind mit Befestigungsmöglichkeiten und Halterungen ausgestattet, können besser integriert werden und benötigen keine zusätzliche Ausstattung wie eine Klebefolie oder erweiterte Schutzhülle.

Mitgeführt werden kann ein Outdoor Smartphone in allen extremen Aktivitäten und bei der Arbeit. Das betrifft die Baustelle, die Autowerkstatt, verschiedene handwerkliche Berufe, den Rettungsdienst, die Forstwirtschaft und die Ski- und Tauchausbildung. Das Outdoor Smartphone ist bestens für Reisen, Camping, Sport und Geocaching geeignet, auch für tollpatschige Menschen eine gute Wahl, die das Smartphone häufiger fallen lassen oder draußen vergessen.

Auch mit Handschuhen lässt sich ein Outdoor Smartphone leicht bedienen und gestattet darüber hinaus sinnvolle Funktionen. Schmutz kann durch Dichtungen kaum in das Gerät eindringen. Eine Beschädigung durch andere Faktoren im Freien oder im Wasser ist ebenfalls kaum möglich. Für direkte Sonneneinstrahlung und extreme Kälte ist ein Outdoor Smartphone bestens ausgerüstet, kann auch beim Strandurlaub mitgenommen werden, ohne Schaden zu nehmen. Gerade für Reisen in In- und Ausland haben Outdoor Handys einen Dual-SIM-Steckplatz.

Welche Outdoor Smartphones gibt es im Handel?

Welche Outdoor Smartphones gibt es im Handel?Auch bei den Outdoor-Handys gibt es Unterschiede in der Schutzklasse und in den Funktionen. Einige sind eher für das Handwerk und den Bau konzipiert, andere für Spezialeinsätze, wobei das Modell dann Walkie-Talkie-tauglich ist. Die meisten sind grundsätzlich staub- und wasserdicht, andere sind für eine Wassertiefe bis zu 5 Metern oder sehr tiefe Stürze geeignet.

Es gibt Modelle, die gestatten dann auch härtere Outdoor-Aktivitäten oder können für Rettungseinsätze und in Gefahrensituationen verwendet werden. Sie verfügen über LTE und die Push-to-Talk-Funktion. Sensoren dienen als G-Sensor, Gyroskop, Luftdruck- und Feuchtigkeitsmesser und zur Messung der Temperatur. Wenige Modelle sind sogar gegen Ölnebel resistent.

Speziell angeordnete Crash-Zonen sorgen für das Ableiten der gesamten Aufprallenergie, ohne dass die Technik und Elektronik des Outdoor-Handys beschädigt wird. Eine hervorragende Ausstattung bieten Modelle, die über eine verstärkte Vibrationstechnologie verfügen, so dass ein Smartphone selbst durch einen Lärmschutzkopfhörer zu hören ist.

Fast alle haben ein Gehäuse aus Metall oder gehärtetem Kunststoff, wobei sich im Test letztere Version als sinnvoller und praktischer erwiesen hat, da so noch mehr Schutz bei einem Aufprall geboten ist, das Smartphone auch nicht so schwer im Gewicht ist. Sehr gut sind auch Outdoor Smartphones mit Aluminiumgehäuse oder einer Mischung aus mehreren Materialien.

Ein guter GPS-Empfänger gehört zur Standardausstattung, häufig auch ein spezieller Kameramodus für Unterwasseraufnahmen. Die Akku-Leistung von Outdoor Smartphones liegt meistens bei einer Haltbarkeit zwischen 2 bis 3 Tagen. Dazu sind die Akkus so gebaut, dass sie eine sehr kurze Ladezeit benötigen. Wenige Modelle verfügen sogar über Solar-Technologie und können im Test ihre Energie direkt durch Sonneneinstrahlung beziehen und falls ein Modell nicht mit der Solar-Technologie ausgestattet ist helfen dabei verschiedene Solar Charger .

AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test - widersteht Stürzen aus bis zu 1,5 m auf Beton und übersteht 30 Minuten unter 1,5 m Wasser, blockiert 99 % Staub, Zement, Kalk oder Industriepulver
AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test – widersteht Stürzen aus bis zu 1,5 m auf Beton und übersteht 30 Minuten unter 1,5 m Wasser, blockiert 99 % Staub, Zement, Kalk oder Industriepulver

Nach diesen Kriterien werden Outdoor Smartphones getestet und unter die Lupe genommen:

Was sind die wichtigsten Kriterien des Outdoor Smartphones im Vergleich?Gerade Outdoor Smartphones sind im Kommen und bieten eine vielseitige Nutzung. Wo früher noch viele Einschränkungen gemacht werden mussten, wenn ein stoßfestes und wasserresistentes Modell erworben wurde, sind moderne Outdoor Smartphones mittlerweile auf dem neuesten Stand, haben einen schnellen Prozessor, ein hochauflösendes Display, einen guten Empfang, viele Zusatzfunktionen und ausgezeichnete Leistungswerte. Das Einrichten und Bedienen ist einfach, das Gerät dabei zwar robust gebaut, jedoch nicht mehr klobig und schwer.

Der Test und Vergleich dreht sich entsprechend um Modelle, die allen Anforderungen gewachsen sind, ein schickes Design mitbringen, intuitiv bedient werden können und einen langlaufenden Akku besitzen. Dabei werden verschiedene Modelle einander gegenüber gestellt, in den Eigenschaften, Vor- und Nachteilen verglichen und auch einzeln genauer untersucht.

Für Outdoor-Aktivitäten, für Reisen oder die Baustelle sind Smartphones optimal, die kratzfest sind und auch den einen oder anderen Sturz überleben. Trotzdem sollte die Leistung des Geräts hervorragend sein und anderen Smartphones in nichts nachtsehen. Miteinbezogen in den Test werden auch die Lieferbedingungen, die Lieferzeit und das Verpackungsmaterial der jeweiligen Bestellung.

Material, Gehäuseaufbau und Verarbeitung

Was ist das Material des Outdoor Smartphones im Vergleich?Im Vergleich der Outdoor Smartphones fällt der erste Blick auf die Verarbeitung, die Gehäusequalität, das Material und das Design. Das Modell sollte im Test dicht sein, gut in der Hand liegen, abgerundete Ecken bieten und vor Staub und Wasser schützen. Vorteilhaft sind Halterungen am Gehäuse und gut erreichbare Bedienelemente. Das Display muss kratzfest und robust gebaut sein und so manchen Sturz überleben. Die Technik sollte im Test durch verschiedene Membranen und Beschichtungen geschützt und in den Schnittstellen verstärkt und abgedichtet sein. Bei einer vorhandenen Tastatur ist die Abriebfestigkeit ein weiteres Merkmal, auch die Größe der Tasten.

Stabilität und Widerstandsfähigkeit

Ein Test in der Langzeitnutzung zeigt die Haltbarkeit eines Outdoor Smartphones, dennoch lässt sich im Vergleich die Widerstandsfähigkeit des Handys hervorragend überprüfen, wenn es extremeren Bedingungen ausgesetzt ist. Das betrifft die Konfrontation mit Staub, Schmutz, Wasser, Hitze, Kälte und hartem Boden. Der Test beweist schnell, welche Modelle sich besonders bewähren und die gewünschte Robustheit und Kratzfestigkeit mitbringen.

Die angegebene Schutzklasse durch den Hersteller ist ein gutes Indiz für die Verwendungsmöglichkeit des Smartphones. Trotzdem bedeutet der IP-Code noch nicht, dass das Modell extern zertifiziert und geprüft wurde. Die Angabe ist standardisiert und bezeichnet die Tauglichkeit des Geräts im Vergleich zu anderen Modellen.

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Leistungswerte, Prozessor, Kamera und Funktionen

Wie gut ist die Kamera des Outdoor Smartphones im Vergleich?Meistens wird ein Outdoor Smartphone nicht permanent in Extremsituationen oder beim Sport benutzt, sondern soll auch im normalen Alltag gute Dienste leisten. Der Test umfasst daher auch eine nähere Untersuchung der Leistung von Prozessor und Kamera, die Zuverlässigkeit der Funktionen und die Kapazität des Speichers. Ein interner Arbeitsspeicher kann entsprechend erweitert werden.

Die Kameraausstattung umfasst bei modernen Modellen immer eine Haupt- und eine Frontkamera, die in der Qualität an teure Smartphones angepasst ist, häufig auch schon bis zu 13 MP mitbringt.

Frontkameras sind allgemein schwächer und eher für den schnellen Schnappschuss geeignet. Bei einem Outdoor Smartphone gibt es Zusatzfunktionen wie ein Wärmebild oder den Aqua-Modus für Aufnahmen unter Wasser.

Akku und GPS

GPS haben mittlerweile fast alle Smartphones, trotzdem ist diese Funktion bei einem Outdoor Smartphone etwas leistungsstärker und in besserer Reichweite möglich. Auch kann die Verbindung mit spezielleren Satelliten hergestellt werden. Standortfestlegungen, Landkarten und die gesamte Routenplanung sind dann einfach möglich. Der GPS-Empfänger wird im Test als Standardausstattung betrachtet.

Ein entscheidendes Merkmal für ein Outdoor Smartphone ist der leistungsstarke Akku. Zum einen sollte er wenig Energie verlieren, selbst wenn viele Anwendungen getätigt werden, zum anderen ist auch die Ladezeit ein Kriterium im Test. Eine Laufzeit zwischen zwei bis drei Tagen brachten einige Modelle mit. Die meisten Outdoor Smartphones im Vergleich gestatteten aber einen geringen Energieverbrauch, der auch über einen Tag hinaus den Akku schonte.

AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test - Lademethoden sind sehr vielfältig: 18-W-Schnellladen, Cradle-Charging und kabelloses Laden
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Worauf muss ich beim Kauf eines Outdoor Smartphones achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Outdoor Smartphones achten?Auch wenn Outdoor-Smartphone immer besser ausgestattet und ein schmaleres Design mitbringen, bleibt die Auswahl groß und kann auch zwischen Outdoor-Standardmodellen, speziellen Outdoor Smartphones und Smartphones mit verstärktem Gehäuse getroffen werden. Wichtig bleibt, dass das Outdoor-Smartphone auch für den täglichen Gebrauch geeignet ist, entsprechend gute Eigenschaften, Funktionen, eine angepasste Leistung und einen hochwertigen Prozessor mitbringt.

Das Display sollte gut ausgeleuchtet und hochauflösend sein, die Bildqualität gut ausfallen. Kameras können Zusatzfunktionen aufweisen, sollten aber vor allen Dingen mit Auto-Fokus und LED-Blitz arbeiten. Auch Akku und Performance sollten stimmig sein.

Kratzfestes Display, Wasser- und Stoßfestigkeit

Beim Kauf eines widerstandsfähigen Outdoor Smartphones kann ein Blick auf die IP-Zertifizierung und Schutzklasse geworfen werden, um die Robustheit und Dichtigkeit des Modells besser einschätzen und an den eigenen Gebrauch anpassen zu können. Materialien wie Aluminium, Gummi und Metall sorgen für eine erhöhte Stoßfestigkeit, viele Geräte gleichen durch gesetzte Schwerpunkte auch Stöße und einen härteren Fall aus, sind an den Schnittstellen abgedichtet, um das Eindringen von Wasser Staub und Schmutz vollständig zu verhindern.

Der Touch-Screen wird häufig benutzt, sollte bedienfreundlich und kratzfest sein. Eine gute Performance schadet dabei nicht und hängt mit der Stärke des Prozessors zusammen. Der Bildschirm sollte gut ausgeleuchtet sein, schnell reagieren, eine übersichtliche Gestaltung aufweisen und sinnvolle vorinstallierte Apps für die Nutzung im Außenbereich und im Beruf. Abgerundete Kanten sorgen für die Stoßfestigkeit. Ein Fall aus größerer Höhe sollte ein herkömmliches Outdoor-Smartphone locker überstehen.

Design, Material und Gewicht

Die schmale Längsseite moderner Smartphone kann ein Outdoor Handy durch die spezielle Bauweise und das Gehäuse leider nicht aufweisen und wiegt im Vergleich auch einiges mehr. Es gibt Smartphones mit einem Gewicht unter 100 Gramm. Outdoor Smartphones wiegen meistens ab 250 Gramm aufwärts, können auch gute 300 bis 400 Gramm aufweisen.

Abhängig ist das Gewicht von den verwendeten Materialien und dem großen Akku. Das Outdoor-Smartphone hat meistens ein Display in der Größe zwischen 5 und 5,5 Zoll und ist in der Umrandung noch einmal etwas breiter.

Dafür sind die Eingänge und Buchsen verschlossen und staubresistent. Die Farbauswahl und Gestaltung der Modelle ist vielseitig, teilweise auch sehr bunt und auffallend oder umgekehrt gut getarnt, schlicht und elegant.

Bedienkomfort und Handhabung

Wie leicht ist die Handhabung des Outdoor Smartphones im Vergleich?Die meisten Outdoor Smartphones lassen sich intuitiv bedienen und verfügen mittlerweile über ein typisches Touch-Screen. Gängig sind Displaygrößen zwischen 4 bis 6 Zoll. Bei Outdoor Smartphones empfiehlt sich allerdings eine etwas kleinere Ausführung, da die Auflösung häufig noch etwas schwächer ausfällt und für einen anspruchsloseren Gebrauch konzipiert ist. Bei einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel ist die Grafik bei einem 5-Zoll-Gerät in Ordnung, verspricht jedoch auch keine besondere Performance oder Schärfe. Für das Zocken von Spielen oder höhere Ansprüche sind Outdoor Smartphones weniger geeignet.

Einige moderne Ausnahmen gibt es bereits, darunter das „Cat S41“, das eine Auflösung bei 5 Zoll von 1920 x 1080 in HD gestattet. Gute Voraussetzungen im Test und Vergleich ist eine ausreichende Schärfe, Helligkeit, Farbwidergabe und Blickwinkelstabilität. Das Touch-Screen-Display sollte zügig und verzögerungsfrei reagieren, mit Energiesparmodus und Leistungsanpassung arbeiten.

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Funktionsvielfalt und Anschlüsse

In Sachen Funktionen bieten Outdoor Smartphones speziellere Anwendungsmöglichkeiten, die an die Verwendung des Modells bestens angepasst sind. Von Vorteil ist eine Unterwasser-Funktion bei der Kamera, das Wärmebild, die Messung der Luftfeuchte und der Luftqualität, ein verbauter Entfernungsmesser, Kompass und die Push-to-Talk-Funktion für eine sehr schnelle Kommunikationsmöglichkeit. Buchsen sind für SD-Card, USB-Kabel, Mikrofon und Lautsprecher vorhanden. Meistens haben Outdoor Smartphones Dual-SIM und gestatten die Nutzung von zwei verschiedenen Nummern. Moderne Modelle haben die LTE-Technologie mit größerer Bandbreite für das Internetsurfen, bieten NFC und Bluetooth.

Betriebssystem und Apps

Das gängigste Betriebssystem auf fast allen Smartphones ist mittlerweile Android, wobei dieses ständig erweitert und verbessert wird. Beim Kauf kann auf eine aktuelle Version geachtet werden, während Hersteller bei ihren Geräten häufig auch das Update des Betriebssystems anbieten. Andere Varianten sind iOS oder Windows, wobei der Datentransfer zwischen verschiedenen Betriebssystemen nicht immer ganz einheitlich verläuft, die Wahl entsprechend vor der Anschaffung getroffen werden muss.

Das Betriebssystem bestimmt die Auswahl an Apps und Anwendungen, auch die Schnelligkeit der Geräte in Sachen Funktions- und Internetaufruf. Der Aufbau auf dem Smartphone und der Komfort der Bedienung sind unterschiedlich und dabei im Test auch eine Gewohnheitssache. Das Betriebssystem iOS ist von „Apple“ und ein geschlossenes System mit eigenen Programmen und App-Store, das nur für das iPhone entwickelt wurde.

Android wurde von „Google“ entwickelt und ist ein offenes System für verschiedene Elektro-Geräte mit einer sehr großen Auswahl an Apps und Anwendungen, die über den Play-Store heruntergeladen werden können. Hier kann dann auch ein Ausgleich stattfinden, wenn das Outdoor-Smartphone bestimmte Funktionen vermissen lässt, z. B. eine Taschenlampe oder einen Kompass. Wenige Geräte arbeiten mit Windows als eigenes Smartphone-Betriebssystem mit eher kleinerem Angebot an Anwendungen und Apps. „Windows“ ist kaum bei Outdoor Smartphones zu finden.

Prozessorleistung und Speicher

Wie gut ist der Speicher des Outdoor Smartphones im Vergleich?Die Prozessorleistung ist entscheidend für die schnelle Reaktionszeit und Performance des Smartphones, ebenso für das Surfen im Internet. Viele Outdoor-Modelle stehen anderen Smartphones in Sachen Leistung und Prozessor in nichts nach, bieten inzwischen Prozessoren mit Quad- und Octa-Core für die hohe Leistung mit vier oder acht Kernen und einen RAM-Chip mit 2 bis zu 3 GByte interner Arbeitsspeicher für die bessere Verteilung und den schnelleren Start der Daten und Programme, die dann auch störungsfrei wiedergegeben werden können.

Werden häufiger mehrere Apps gleichzeitig gestartet oder laufen diese im Hintergrund, wird viel Musik gehört oder das Radio benutzt, sollten mindestens vier Kerne zur Verfügung stehen, wobei dann eine Prozessorgeschwindigkeit von 1,2 GHz ausreicht. Das Zusammenspiel aller Komponente bestimmt im Test dann die flüssige Performance und Verwertung der Daten.

Speicherplatz ist bei den meisten Outdoor Smartphones zu Genüge vorhanden, etwa mit internen Speichern zwischen 4 bis 16 GB. Dazu kann ein Outdoor-Smartphone um eine externe Speicherkarte erweitert werden und noch einmal bis zu 32 GB Platz bieten. Ein Steckplatz für eine Micro-SD-Card ist bei den meisten Modellen vorhanden und gehört zur Standardausstattung. Solche Speicherkapazitäten lohnen vor allen Dingen bei aufwendigeren Anwendungen, Fotos und Videos, sind auch günstig für Internetaktionen, Games und das Ansehen von Filmen.

Haupt- und Frontkamera

Die Kameraleistung bei vielen Outdoor Smartphones ist im Vergleich mit teureren Marken-Geräten etwas schlechter, gestattet aber gute Ergebnisse der Hauptkamera, wenn diese mindestens 5 Megapixel, besser noch 13 bis 16 Megapixel mitbringt. Zusätzlich gibt es speziellere Kamerafunktionen, die sich z. B. unter Wasser oder im Dunkeln sehen lassen können. Wichtig ist eine gute LED-Beleuchtung und ein starker Blitz.

Unterwegs können dann hochwertige Fotos geschossen werden, die scharf und in guter Auflösung sind. Die spektakuläre Aussicht auf Reisen kann gut eingefangen werden und entspricht im Test anderen Kameras am Smartphones.

Ähnlich ist die Frontkamera, die bei vielen Smartphones noch nicht ganz ausgereift ist, eine Auflösung zwischen 1,2 und 8 Megapixel mitbringt. Abhilfe schafft auch hier eine Selfie-Stange, wenn die Bilder professioneller werden sollen.

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AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test – 2 Jahre Garantie

Kurzinformation zu den 6 führenden Herstellern von Outdoor Smartphones

Outdoor Smartphones werden von ganz bestimmten Herstellern vermarktet, die neben den herkömmlichen mobilen Geräten einen gesonderten Platz einnehmen, sich zum Teil auch auf die Vermarktung der Outdoor-Modelle spezialisiert haben. Andere, wie Caterpillar, sind eigentlich Hersteller von Baumaschinen und haben die speziellen Smartphone-Ausführungen in das Sortiment genommen, da es das Angebot bereichert. Auch von bekannteren Unternehmen wie „Samsung“, „Sony“, „LG“ oder „Huwai“ gibt es einzelne Outdoor Smartphones mit höherer oder niedrigerer Schutzklasse. Einige Smartphone bilden die Light-Version zu den robusten Outdoor-Geräten, sind dann lediglich wasserdicht und staubgeschützt.

  • Caterpillar (CAT)
  • Blackview
  • Samsung
  • Ulefone
  • Kyocera
  • RugGear
Eine der bekanntesten Marken im Bereich der Outdoor Smartphones ist „CAT“ von dem Unternehmen „Caterpillar“, das 1925 von Benjamin Holt gegründet wurde. Dieser hatte bereits zwanzig Jahre zuvor den ersten raupenartigen Traktor erfunden, tat sich in den 20ern mit Daniel Best zusammen und rief die Firma ins Leben, die bald zum größten Hersteller von Baumaschinen wurde. Das Sortiment wurde um verschiedene Outdoor Smartphones 2012 bereichert, die die Bezeichnung „CAT“ trugen und in über 30 Ländern vertrieben wurden. Das erste Modell war das „CAT B25“. Konkurrenz zu Größen wie „Samsung“ machte das „CAT B15“.
„Blackview“ ist ein chinesisches Unternehmen, das professionell Smartphones herstellt und vertreibt, wofür eine eigene Manufaktur vorhanden ist. Die Marke ist noch relativ jung, konnte sich durch verschiedene Einsteigermodelle jedoch schnell behaupten, da sie hochwertig und preisgünstig waren. Vertrieben werden die Produkte weltweit, bieten eine sehr hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Beliebt sind Smartphones mit sehr großem und leistungsstarkem Akku oder die Outdoor-Modelle. Die Serien sind mit der A-Reihe günstiger Low-Budget-Modelle und mit der BV-Serie für Outdoor Smartphones gekennzeichnet. Das „Blackview BV6000“ gehörte 2016 zu den besten Outdoor-Modellen aus China und machte die Marke noch bekannter. Auch der Nachfolger „BV7000 Pro“ konnte sich behaupten. Gegründet wurde das Unternehmen 2013 von Xu Ming.
„Samsung“ ist natürlich einer der bekanntesten Hersteller von mobilen Geräten, Smartphones und Elektrogeräten und hat auch in Sachen Outdoor-Modelle einiges zu bieten. Bekannt wurde die Marke durch das berühmte „Samsung Galaxy“ in mittlerweile verschiedenen Ausführungen, ein solides Handy im höheren Preisbereich. Der Erfolg im elektronischen Geschäftsbereich machte „Samsung“ zum führenden Unternehmen im Technologie-Faktor und zu einer von 10 Top-Marken. „Samsung“ wurde 1969 gegründet und hat seinen Sitz in Suwon in Südkorea. Der Verkaufsstart des „Galaxy“-Smartphones begann 2013 auf allen globalen Märkten mit folgender Serienproduktion und Weiterentwicklung. 2014 folgte das erste Handy mit gewölbtem Kantendesign und hieß „Galax Note Edge“. Das neuste Samsung Outdoor Handy heißt XCover 4s. Es ist die verbesserten Version der Galaxy XCover Serie und hat laut Samsung einen noch besseren Prozessor und eine höhere Speicherkapazität.

In folgendem Outdoor Handy Test Video wird das Samsung Galaxy XCover 4 mit dem Galaxy XCover 4s verglichen:


Das Unternehmen „Ulefone“ ist bei Outdoor-Smartphone häufig vertreten. Das Sortiment enthält dabei auch sehr viele Geräte mit speziell leistungsstarkem Akku, wobei die Laufzeit zwischen 3 bis 5 Tagen bei einer normalen Nutzung liegt. „Ulefone“ ist ein Hersteller von High-Quality-Geräten für den mobilen Gebrauch und stammt aus China. Die beliebtesten Modelle sind die „Power“- und „Armor“-Smartphones.
Der japanische Konzern „Kyocera“ bietet ebenfalls ein breiteres Angebot an Outdoor Smartphones an. Vermarktet werden neben Mobiltelefonen und Tablets auch Multifunktionsgeräte, Drucker und Kopierer, mikroelektronische Bauteile und Solarkomplettsysteme. Gegründet wurde das Unternehmen 1959 und hat seinen Sitz in Kyoto. Der Konzern hat die „Inamori-Stiftung“ ins Leben gerufen und zeichnet mit dem Kyoto-Preis Lebenswerke hochrangiger Künstler und Wissenschaftler aus. Der Preis ist die weltweit höchst dotierte Auszeichnung auf diesem Gebiet.
„RugGear“ ist ein Hersteller für Technikprodukte, die für robustes Outdoor geeignet sind, darunter auch Outdoor Mobiltelefone und Outdoor Smartphones für Industrie und Freizeit. Die Modelle bieten eine sehr hohe Schutzklasse, sind widerstandsfähig und leistungsstark, glänzen auch durch ein schickes Design. „RugGear“ möchte die Kommunikation für jedermann an jedem Ort erleichtern, auch wenn härtere Bedingungen gegeben sind. Das Unternehmen wurde vor über 10 Jahren Maverick Chen gegründet und hat seine Wurzeln in China und Deutschland. Angeboten werden patentierte Lösungen für richtungsweisende neuartige Modelle. Bekannt sind das „RG760“ und das „RG850“ mit sehr hochwertiger Ausstattung und spannenden Funktionen.

Internet vs. Fachhandel: wo lohnt sich der Kauf eines Outdoor Smartphones am meisten?

wo lohnt sich der Kauf eines Outdoor Smartphones am meisten im Test?Outdoor Smartphones gibt es von verschiedenen Herstellern und liegen auch im Trend, sie bleiben aber noch spezielle Sonderfertigungen, die dann im Handel nicht immer zur Verfügung stehen. Ein weitaus größeres Angebot findet sich im Internet, wo auch der eine oder andere Preisvorteil möglich ist, gerade wenn die Modelle von verschiedenen Anbietern vermarktet werden.

Die Modelle werden übersichtlich vorgestellt und sind ohne Vertrag bestellbar. Es handelt sich um zertifizierte Geräte mit hoher Leistung und kraftvollem Akku. Die Bestellung ist bequem von zu Hause möglich, kann jederzeit erfolgen und ist mit den üblichen Rückgabebedingungen und Garantieansprüchen verbunden. Hilfreich sind im Internet auch die zahlreichen Kundenrezensionen, die Aufschluss über das Gerät und seine Funktion geben, ebenso darüber, wie es sich in der Praxis und nach längerer Nutzung bewährt hat.

Die Bewertungen der Händler und Hersteller bietet dem Kunden eine gute Übersicht über die Qualität der Lieferung und die Zuverlässigkeit des Anbieters. Dazu wird die Ware schnell ausgeliefert und ist mit geringen oder gar keinen Versandkosten verbunden.

Die Geschichte des Smartphones

Was ist die Geschichte des Smartphones im Vergleich?Die Erfindung des ersten mobilen Telefons setzte den Grundstein für alle anderen Geräte, darunter das Smartphone und das Outdoor Handy. Das erste Smartphone wurde 1994 von „IBM“ und „BellSouth“ in den USA entwickelt und stand als Vorreiter für alle weiteren Smartphone-Systeme, wobei 1996 schon die nächste Nokia-Communicator-Serie folgte.

Diese Modelle waren noch keine richtigen kleineren Computer, wie sie heute bekannt sind, dabei auch noch sehr groß und klobig. Mit der Weiterentwicklung wurden sie flacher, mit Kamera ausgestattet und erreichten das Niveau eines vollständigen PCs. Fast rückte der eigentliche Gebrauch eines mobilen Telefons zum Telefonieren ganz in den Hintergrund, da es auch immer mehr Apps und Anwendungsmöglichkeiten gab, die eine schnellere und kostenlose Kommunikation ermöglichten.

Verändert hat sich damit auch die Nutzung sozialer Netzwerke, da durch die Entwicklung der Smartphones und durch die Möglichkeit, permanent erreichbar zu sein und online gehen zu können, eine ganz neue Verfügbarkeit und Kommunikation möglich wurde. Mittlerweile ist nicht nur der Kontakt im digitalen Bereich wichtig geworden, mobile Geräte gestatten auch das Hochladen von Fotos und Bildern, ebenso die schnelle Bearbeitung und Verbesserung über Apps und Anwendungen. Das bereichert Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und Google+ im vielseitigen Austausch, wobei sowohl der banale Alltag als auch kreative Dinge geteilt werden.

Das erste Smartphone mit Kamera wurde von „Toshiba“ auf den Markt gebracht und 1999 vorgestellt. Trotzdem war es noch nicht mit heutigen Modellen vergleichbar und ein mobiles Gerät, das wenige Funktionen mitbrachte, darunter das Versenden von Mails, Sms und Fax und das übliche Telefonat erlaubte. Eine eingebaute Digitalkamera gestattete erste Fotos, so dass andere Hersteller die Idee aufgriffen. Mittlerweile haben Smartphones nicht nur hochwertige Kameras verbaut, sondern auch eine zusätzliche Frontkamera.

Die Qualität der Aufnahme verbesserte sich mit dem „Sharp GX30“, das 2004 erschien und zum ersten Mal eine Kamera mit 1 Megapixel Auflösung enthielt. Einen neuen Trend setzte 2007 dann „Apple“ mit dem ersten iPhone als mobiler Computer mit hochwertiger Hard- und Software. Konkurrenz machte dann das erfolgreich vermarktete Betriebssystem „Android“, erstmalig bei dem „HTC Dream“ vorhanden und schnell bei fast allen Herstellermodellen verwendet.

Gegenüber normalen mobilen Telefonen erweist sich das Smartphone als vielseitiger, hat dazu auch praktische Sensoren verbaut, darunter einen GPS-Empfänger oder einen Bewegungssensor. GPS war auch ausschlaggebend für die ersten Outdoor-Modelle, die jedoch noch sehr schwer und klobig waren. Der erste Hersteller für Outdoor Smartphones war „Ericsson“, der noch vor „Sony“ und „Joint Venture“ ein widerstandsfähiges Mobiltelefon auf den Markt brachte und im Sortiment aufnahm. Mittlerweile sind auch Outdoor Smartphones leichter, schmaler und funktionaler, bieten die vielseitigen Funktionen und einige erweiterte Anwendungen. Teilweise besticht auch das interessante Design des gummierten Gehäuses. Die durchschnittliche Ausstattung hat sich erheblich verbessert, ebenso die Kameraqualität.

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Zahlen, Daten, Fakten rund um das Outdoor Smartphone

Was sind die wichtigsten Zahlen für Outdoor Smartphones im Test?Der Trend für Outdoor Smartphones steigt, nicht nur, weil allgemein die Handys immer günstiger werden und viele sich daher auch für ein Zweitgerät entscheiden, sondern auch, weil Marken-Smartphones zwar ein hervorragendes Design und einen guten Prozessor mitbringen, jedoch in der Praxis nicht immer robust genug sind, um allen Anforderungen gewachsen zu sein. Das betrifft gerade Menschen, die beruflich mit Baustellen, Werkzeugarbeit und Handwerk zu tun haben. Sie müssen erreichbar sein, können das normale Smartphone jedoch nicht immer günstig bedienen, z. B. wenn die Hände nass oder verschmutzt sind, wenn sie Handschuhe tragen oder wenn es gilt, schnell reagieren zu müssen, ohne das Gerät zu beschädigen.

Viele Outdoor Smartphones bieten angepasste Funktionen, so dass die Modelle vielseitig genutzt werden können. Genauso sind solche Smartphones bestens für Reisen und Touren geeignet, sind bruchfest und können auch schwere Unwetter überstehen. Vorteilhaft ist, dass auch die vorher noch sehr klobig konzipierten Geräte mittlerweile leichter und schmaler geworden sind.

Praktische Tipps für die Nutzung eines Outdoor Smartphones

Ein Outdoor-Smartphone ist nicht nur für Outdoor-Aktivitäten, Sport, Wanderung, Klettertouren oder Reisen ein geignetes Gerät, sondern macht durch vielseitige Funktionen auch Sinn auf Baustellen und im Gewerbe. Da solche Modelle sehr robust gebaut sind und auch Staub und Wasser vertragen, kommt kein Ärger auf, wenn das Handy herunterfällt oder mit Verschmutzung konfrontiert ist. Es muss dann nur gereinigt werden und ist schnell wieder einsatzbereit.

Das Outdoor-Smartphone verfügt häufig über etwas größere Tasten für die komfortablere Bedienung, so dass auch das Tragen von Handschuhen kein Problem darstellt. Ebenso schützt das simvor Kratzern oder direkter Sonneneinstrahlung.
Da das Outdoor-Smartphone von vielen berufstätigen Handwerkern und Bauarbeitern gerne benutzt wird, besitzt es häufig zwei SIM-Karten-Steckplätze, damit der private und berufliche Nutzen kombiniert werden können. Dual-SIM ist auch für Auslandreisen sehr praktisch.

AGM Glory G1S 5G Outdoor Smartphone im Test - das Wichtigste immer mit dabei: WLAN, Bluetooth 5.0, mehrere Sensoren, Dual-Mikrofon-Rauschunterdrückung
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Messmöglichkeiten mit einem Outdoor Smartphone

Einige Outdoor Smartphones von bekannteren Herstellern bieten eine gute Auswahl an zusätzlichen Funktionen, die neben der Wasserfestigkeit und Robustheit den Einsatz des Modells noch vielseitiger machen können. Neben diesen Funktionen ist die Leistung des Akkus ein entscheidendes Merkmal für die Nutzung im Außenbereich. Einige Modelle verfügen über sehr schnell aufladbare Akkus, andere über Stromversorger, die auch zwei Tage durchhalten. Neben einfachen Unterschieden, wie das kratzfeste Display oder etwas größere Bedienungstasten, haben Action- und Outdoor-Geräte z. B. einen magnetischen Connector als X-Link, der gestattet, Daten zu laden oder schnell zu übertragen. Andere Funktionen sind u. a. diese:

Distanz und Entfernungsmesser

Viele Outdoor Smartphones verfügen über einen Laser für die Entfernungsmessung, der bei vielen Einsätzen praktisch sein kann. Die Messung erfolgt durch den Vergleich der Entfernung zwischen Laser und Kamera auf dem Outdoor-Smartphone mit dem Winkel des Lasers von der Oberfläche des Objekts. Der Winkel reflektiert dabei, wobei dann Punkt-zu-Punkt-Messungen bis zu 10 Meter möglich sind. Das reicht zwar nicht unbedingt an die Qualität eines digitalen Entfernungsmessers heran, gestattet aber eine günstige Berechnung der erhaltenen Daten durch das Smartphone, das in der Lage ist, zwischen dem metrischen und imperialem System zu wechseln.

Die Daten werden innerhalb des jeweiligen Bildes abgespeichert, wodurch alternative Schätzungen und Messanpassungen vorgenommen werden können. Das bedeutet im Vergleich, dass für die weitere Messung das Aufsuchen des Orts nicht mehr notwendig ist, an dem die ursprüngliche Messung stattfand.

Die Distanzmessung bei Outdoor Smartphones ist auf wenige Prozentpunkte präzise, so dass auch millimetergenaue Ausschnitte geplant werden können. Eine genaue Orientierung ist möglich, darunter auf dem Bau, wie viel Baumaterial notwendig wird.

Luftgüte und Qualität

Je nachdem für welchen Zweck das Outdoor-Smartphone konzipiert wurde und auf welche Merkmale der jeweilige Hersteller im Test Wert legt, sind viele Modelle nicht nur für Reisende, Wanderer, Bergsteiger und Sportreibende gemacht, sondern gerade auch für Handwerktreibende und Bauarbeiter. So gibt es Outdoor Smartphones mit einem Sensor, der in der Lage ist, die Luftqualität in Innenräumen zu messen und zu analysieren.

Das ist praktisch und erspart zusätzliche Messgeräte, zumal die Sensoren an den Smartphones sehr genau und präzise arbeiten. Das Outdoor-Smartphone misst im Test die Luftqualität über den Sensor kontinuierlich im Hintergrund und zeigt auf dem Display durch die dazugehörige App alle Daten und den Verlauf präzise an. Auch kann eingestellt werden, dass eine Verschlechterung der Luftgüte stattgefunden hat. Zusätzlich misst das Outdoor-Smartphone die Temperatur, die flüchtigen Kohlenwasserstoffe und die Luftfeuchtigkeit.

Wärmebild und Kamera

Noch kann im Test bei einem Outdoor-Smartphone keine leistungsstarke Kamera vorausgesetzt werden, wie sie Marken-Smartphones mitbringen. Dafür ist bei vielen Herstellergeräten eine Wärmebildkamera verbaut, die bei vielen Aktivitäten und im gewerblichen Bereich von Vorteil ist.

Die Wärmebildkamera ist in der Lage, einen Temperaturbereich zwischen minus 20 und plus 400 Grad abzudecken. Günstigere Modelle bieten immerhin einen Bereich bis zu plus 120 Grad.

Die Messdaten und Bilder gestatten im Test weitere Informationen, sind hochauflösend und können mit der primären Kamera kombiniert werden bzw. in das Bild einfließen. Konturen und Schrift sind dann im Vergleich besser lesbar. Das Wärmebild erfasst dann auch einen leichten Handabdruck auf einer Tischplatte. Günstig ist, dass viele Outdoor Smartphones mit Wärmebildkamera über einen Livestream verfügen, so dass das Wärmebild sofort geteilt oder auf andere Geräte übertragen werden kann.

Taschenlampe und Kompass

Sicherlich ist eine Taschenlampe mittlerweile in vielen Smartphones verbaut, trotzdem haben Outdoor Smartphones eine besonders helle Taschenlampe mit einer um 40 Prozent gesteigerten Leuchtkraft, eine Funktion, die viele Anwender am häufigsten wünschen. So können nicht gut einsehbare Bereiche besser ausgeleuchtet werden. Auch die Arbeit bei Nacht oder Dunkelheit erlaubt schnelle Handgriffe und den Einsatz der Taschenlampe.

Eingebaut ist in vielen Outdoor-Modellen auch ein Kompass, der bei Wanderungen eine bessere Orientierung gestattet. Genauso gut sind aber auch Kompass-Apps, die dann auf Outdoor Smartphones meistens bereits vorinstalliert sind und nicht zusätzlich heruntergeladen werden müssen.

Solarenergie und Ladestation

Vorteilhaft im Test sind Outdoor Smartphones, die ihre Energie über Solarzellen aufbauen oder über ein Solar-Ladegerät aufgeladen werden können. Da die Modelle viel im Außenbereich und bei direkter Sonneneinstrahlung genutzt werden, kann hier die Akkuleistung erheblich verlängert werden und benötigt keinen zusätzlichen Strom.

Eindrücke aus unserem Outdoor Smartphones - Test

Die 10 wichtigsten Fragen zum Outdoor Smartphone

Wie robust sind Outdoor Smartphones wirklich?

Die meisten Outdoor Smartphones sind vor allen Dingen sehr widerstandsfähig und stoßfest. Günstig ist die Wasserfestigkeit bei einem solchen Gerät, wobei diese Eigenschaft nicht bei allen Outdoor Smartphones gewährleistet ist. Einige sind im Test und Vergleich auch nur so konzipiert, dass sie wasserabweisend sind, z. B. bei der Nutzung im Regen. Hier sollte auf die jeweilige Schutzklasse und IP-Zertifizierung geachtet werden. Die höchste Zertifizierung ist IP68.

Das Outdoor-Smartphone verträgt daneben auch alle Wetterbedingungen, sogar sehr hohe oder sehr tiefe Temperaturen, die ein normales Handy nicht mehr aushält. Sinn macht ein Outdoor-Smartphone vor allen Dingen bei der häufigen Konfrontation von Wasser, Staub und Stößen.

Was muss ein Outdoor Smartphone können?

Das Outdoor-Smartphone ist eine Art Ersatzhandy für anspruchsvollere Situationen und sollte vor allen Dingen wasser- und staubresistent sein, um es beim Klettern, Wandern, Angeln oder anderen Outdoor-Aktivitäten nutzen zu können. Da es viel im Freien benutzt wird, sollte auch der Akku lange halten. Zudem muss es bei hohen Temperaturen und großer Kälte funktionieren.

Wo viele herkömmliche Smartphone schnell ihren Dienst versagen, z. B. bei einem ungünstigen Sturz, bei schlechten Wetterbedingungen, bei einem unfreiwilligen Unterwassertauchgang oder bei der Begegnung mit Hitze, Staub und Schmutz, bietet das Outdoor-Smartphone die Vorteile seiner Widerstandsfähigkeit und Gummibeschichtung.

Entscheidend ist die IP-Zertifizierung von Outdoor Smartphones. Diese steht für die Resistenz des Geräts gegen Wasser und Staub. Je höher die Schutzklasse ist, desto strapazierfähiger und robuster ist das Outdoor Smartphone.

Was bedeuten die vom Hersteller angegebenen Schutzklassen?

Was sind Outdoor Smartphone und ihre Schutzklassen im Test?Die Schutzklasse wird von Herstellern in zwei Ziffern und in einer Skala von 1 bis 6 und von 1 bis 8 angegeben und zeigt die IP-Zertifizierung des Geräts. Steht z. B. bei einem Modell die Zertifizierung IP67, kann es sogar für einen gewissen Zeitraum unter Wasser getaucht werden. Schutz vor Staub und Verschmutzung bieten die Schutzklassen 6 und 8. Ein Outdoor-Smartphone hält im Test grundsätzlich mehr aus als herkömmliche Smartphones. Trotzdem gibt es auch hier Unterschiede und verschiedene Zertifikationen.

Die erste Ziffer steht für die Art des Fremdkörpers und die Staubresistenz. O bedeutet keinen Schutz, 1 einen Schutz gegen Fremdkörper fester Art ab einem Durchmesser von 50 Millimetern, 2 einen Schutz gegen feste Fremdkörper ab 12,5 Millimeter Größe, 3 ab 2,5 Millimeter, 4 ab 1 Millimeter, 5 bietet Schutz gegen Staub und 6 bezeichnet die absolute Staubdichtigkeit.

Die zweite Ziffer steht für die Wasserfestigkeit. 1 bietet den Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser wie Regen, 2 gegen fallendes Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15 Grad geneigt ist, 3 bietet Schutz bei fallendem Sprühwasser bis einer Neigung zu 60 Grad, 4 gegen allseitiges Spritzwasser, 5 gegen Strahlwasser aus einer Düse aus einem beliebigen Winkel, 6 gegen starkes Strahlwasser, 7 gegen zeitweiliges Untertauchen und 8 gegen dauerhaftes Untertauchen.

Was ist Geocaching und wie lässt sich die Funktion beim Outdoor Smartphone nutzen?

Ein Outdoor Smartphone ist natürlich besonders für aktive Menschen konzipiert, weshalb auch der Trend des Geocaching interessant sein könnte und mit dem Modell hervorragend umgesetzt werden kann. Geocaching ist eine Art GPS-Schnitzeljagd, wobei der GPS-Empfang notwendig ist und anhand von Koordinaten Standorte ausfindig gemacht werden können, an denen verborgene Schätze oder Verstecke sind.

Die Verstecke werden über die Koordinaten im Internet veröffentlicht und können dann über dem GPS-Empfänger gesucht und gefunden werden. Es gibt spezielle Seiten im Netz, die Geocbaching anbieten, darunter auch kleinere Foren. Bei dieser modernen Schnitzeljagd erweist sich im Test gerade das Outdoor Smartphone als praktischer Begleiter, verfügt nicht nur über den GPS-Empfänger, sondern auch über wertvolle Zusatzfunktionen wie einen Höhen-, Distanz- und Geschwindigkeitsmesser.

Wie reinige ich das Outdoor Smartphone richtig?

Wenn ein Outdoor Smartphone bei allen Wetterbedingungen zum Einsatz kommt, ist die Pflege und Reinigung natürlich wichtig, damit die positiven Eigenschaften weiter erhalten bleiben. Meistens genügt das Abwischen der Displayfläche mit einem weichen Tuch. Bei gröberen Verschmutzungen kann das Tuch auch feucht sein, ohne dass das Handy Schaden nimmt, oder sogar bei entsprechender IP-Zertifizierung und Schutzklasse unter Wasser abgespült werden.

Verzichtet werden sollte allerdings dennoch auf chemische Reinigungsmittel oder Seife, da dann der Touchscreen angegriffen wird. Schmutz und Staub am Gehäuse oder in den Ecken und Kanten sollte ebenfalls entfernt werden, gerade was die Ausgänge und Buchsen des Handys betrifft.

Wie wirken sich Stöße und Feuchtigkeit auf das Outdoor Smartphone aus?

Hier zeigt ein Outdoor Smartphone seine ganze Qualität und verträgt fast alles, was denkbar ist. Sprithttps://ruggear.com/zwasser, Staubschichten, Verschmutzungen, Stöße oder das Fallenlassen des Handys stellen kein Problem dar, da der Schutz gleich auf mehreren Wegen erfolgt und das Gerät auch speziell für diesen Zweck konzipiert ist. Bei hoher Schutzklasse sorgt auch fließendes Wasser oder das kurze Untertauchen im Wasser für keine besonderen Schäden. Das liegt an den Materialien und den Dichtungen des Handys.

Wie wichtig ist bei einem Outdoor Smartphone ein WLAN-Empfang?

Ob WLAN oder NFC gewünscht sind, hängt von dem Gebrauch des Smartphones ab. Da Aktivitäten im Outdoor nicht immer erlauben, über einen Festnetzanschluss online zu gehen und einen vorhandenen Internetanschluss zu nutzen, ist die mobile Datennutzung über das Mobilfunknetz notwendig. Beim Outdoor Smartphone gibt es Modelle im Test, die über die UMTS- oder HSPA-Technik verfügen. Noch besser ist die LTE-Technologie, die verschiedene Bandbreiten gestattet und unterstützt und damit das Surfen schneller möglich macht.

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Welche Unterschiede gibt es im Design der Outdoor Smartphones?

Das Outdoor Smartphone besitzt in vielen Formen ein sehr außergewöhnliches, etwas dickeres und verspieltes Gehäuse, das an Ecken und Kanten verstärkt ist. Dazu sind neben dem hochwertigen und robusten Display auch etwas größere Bedientasten angebracht, um das Gerät z. B. mit Handschuhen bedienen zu können.

Das Outdoor Smartphone bietet meistens eine gesonderte gummierte Schale und Umrandung, hat eine Touch-Screen-Fläche und ein dickeres Gehäuse. Das kann im Test und Vergleich auch das Gewicht etwas erhöhen, allerdings bei modernen Geräten nicht allzu stark.

Viele Outdoor Smartphones haben einen X-Link für die Datenübertragung auf der Rückseite und eine spezielle Halterung, um an einem Fahrrad oder im Auto befestigt werden zu können. Dazu gibt es Modelle, die mit einer Solar-Ladestation ausgestattet sind. Das macht das Outdoor Smartphone für die Anwendung besonders attraktiv, auch wenn es nicht so schick, schmal und stahlgebürstet aussieht wie andere Markengeräte für den alltäglichen Gebrauch.

Wie kann ich das Outdoor Smartphone bei sportlichen Aktivitäten nutzen?

Wenn das Wort Outdoor fällt, wird damit meistens das Campen, Wandern, Bergklettern oder Angeln verbunden. Ein Outdoor Smartphone eignet sich aber auch für andere Sportarten, kann beim Segeln, Surfen, Fahrradfahren, beim Skaten oder Tauchen benutzt werden, weist es die entsprechende Schutzklasse auf. Auch das Skifahren bietet sich an, da das Outdoor Smartphone gegen Kälte und Feuchtigkeit resistent ist.

Die verstärkte Bewegung und der Aufenthalt im Gelände erfordern ein Smartphone mit robustem Gehäuse und praktischen Funktionen. Besonders bei einem Sturz von Fahrrad oder Skateboard erweist sich auch das Outdoor Smartphone als hilfreich, ohne Schaden zu nehmen. Einige können aus einer Höhe bis zu 1,80 Meter fallengelassen werden und sind dann nicht einmal zerkratzt. Für sportliche Aktivitäten sind diese Maßstäbe entscheidend. Selbst auf dem Surfbrett oder im Ruderboot kann das Outdoor Smartphone mitgeführt werden.

Wie hoch ist der Schutz eines Outdoor Smartphones gegenüber anderen Smartphones?

Ein herkömmliches Smartphone kann durch eine stabile Bauweise auch einige Anwendungssituationen überleben oder wird mit entsprechenden Displayschutzfolien und zusätzlichen Hüllen vor Stürzen und Stößen geschützt. Welche Schutzfolie einen ausreihenden Schutz bietet, kann im Displayschutzfolien Test-Vergleich angesehen werden.

Trotzdem erreicht es dabei nicht die hohen Schutzklassen, die ein Outdoor Smartphone mitbringt, ist auch nicht wasser- und staubresistent.

Outdoor Smartphones benötigen keine zusätzliche Hülle, sind gegen das Einwirken von Wasser, Staub und anderer Fremdkörper geschützt und können durch Schäden nicht in der Leistung eingeschränkt werden. Viele vertragen Hitze und Kälte, Schnee, Regen und Eis, können auch unter Wasser gereinigt oder gehalten werden, um z. B. Bilder zu machen oder ein Video zu drehen.

Alternativen und Zubehör zum Outdoor Smartphone

Zubehör

Da das Outdoor Smartphone großen Anklang findet und in der Bauweise auch immer robuster und leichter wird, gibt es mittlerweile nützliches Zubehör, das die Ausstattung noch einmal bereichert. Dazu gehören Ersatzakkus oder eine Powerbank. Sehr praktisch im Outdoor sind auch Ladestationen mit Solarpanel.

Trotz des hohen Schutzes, den ein Outdoor Smartphone mitbringt, kann es noch einmal zusätzlich durch eine entsprechend Hülle geschützt werden. Auch gibt es praktische Taschen, um das Modell unterzubringen und mitführen zu können, die am Gürtel festgeklemmt werden können. Viele Outdoor Smartphones haben am Gehäuse eine Vorrichtung oder Halterung für das einfache Befestigen oder können mit einer externen Halterung oder einem Haken versehen werden.

Für Leute, die den Akku im Smartphone etwas schonen möchten, gibt es spezielle GPS-Logger, die den Verbrauch nicht steigern, dafür gespeicherte Wegmarkierungen und Punkte abbilden und z. B. über Bluetooth direkt auf andere Geräte übertragen. Dadurch kann eine Strecke mit anderen Menschen geteilt oder gespeichert werden.

Alternativen

Alternativ zum Outdoor Smartphone bleibt natürlich das herkömmliche Handy, das dann einfach mit genügend Schutz ausgestattet wird. Es gibt kratzfeste und bruchsichere Schutzfolien, die zum Teil auch eine zweite dünne Glasschicht über der eigentlichen bilden. Von Vorteil ist auch ein stoßfestes Gehäuse, selbst wenn stahlgebürstete Modelle schicker aussehen. Fällt das Smartphone ungünstig aus der Hand, kann das Display sehr schnell einen Riss aufweisen oder komplett zerspringen. Dagegen bieten Kunststoff- und Plastikvarianten einen abgefederten Aufprall, der meistens auch das Display besser schont. Einige Modelle sind im hinteren Gehäuse aus Kunststoff und nur an der Umrandung aus Aluminium oder Metall.

Zum Außenschutz gibt es verschiedene transparente Hüllen, die das Smartphone nicht wesentlich schwerer machen. Lediglich das flache Design wird etwas verstärkt. Dazu gehören Schutzfolien, transparente oder farbige Hüllen, in die das Smartphone gesetzt wird.

Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann bei Outdoor-Aktivitäten auch ein normales Walkie Talkie mitführen, um die Kommunikation zu gestatten. Diese verfügen allerdings nicht über die vielseitigen Funktionen eines Smartphones, können aber kostenlos den Kontakt aufrechterhalten. Auch gibt es neben Outdoor Smartphones wasserdichte Smartphones mit stabilerem Gehäuse, die zwar keine geeignete Schutzklasse aufweisen, dafür aber bedingt auch im Outdoor oder auf Reisen verwendet werden können, genauso z. B. im Schwimmbad oder am Meer praktisch sind.

Solche sind häufig ebenfalls gegen Staub geschützt, was im Sand dann vorteilhaft ist, ohne dass Funktionen gestört oder Anschlüsse blockiert werden. Trotzdem reichen solche Smartphone nicht an die Robustheit von Outdoor Smartphones heran. Eine andere Alternative ist ein Outdoor Tablet, von denen es aber nur eine sehr geringe Auswahl gibt, die dann auch nur von speziellen Herstellern zur Verfügung stehen.

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Links und Quellen

https://www.bergwelten.com/a/4-tipps-wie-du-im-winter-deinen-smartphone-akku-schonst

https://www.zeit.de/digital/mobil/2018-02/outdoor-smartphones-mobile-world-congress-ruggedized-trend

https://www.heise.de/ct/artikel/Bei-Wind-und-Wetter-robuste-Outdoor-Smartphones-4026967.html

https://selbermachen.de/smartphone

https://www.outdoor-magazin.com/wanderausruestung/smartphone-sony-xperia-z-im-outdoor-einsatz/

https://www.techbook.de/mobile/smartphones/outdoor-smartphones-ueberblick

FAQ

Für welche Zwecke Outdoor-Smartphones gemacht sind

Outdoor-Smartphones verfügen über viele besondere Features, die es zum idealen Begleiter bei Outdoor-Aktivitäten aller Art machen. Sie sind beliebt beim Sport, auf Reisen und auf der Baustelle. Outdoor-Handys sind sehr robust und halten Stürze, Staub und Wasser aus. (Hierfür sollten Sie auf die verschieden IP-Schutzklassen achten.) Durch ein entspiegeltes Display kann man bei Sonneneinstrahlung besser sehen, es gibt eine integrierte Taschenlampe und der Akku hält meist mehrere Tage.

Das richtige Outdoor-Smartphone auswählen

Um das richtige Outdoor-Smartphone auszuwählen, sollten Sie die IP-Zertifizierung beachten. Die erste Ziffer nach dem IP steht für den Staubschutz. IP6 bedeutet, dass das Smartphone gegen Staub geschützt ist. Die zweite Ziffer steht für den Wasserschutz. Mit einem IP-67 Outdoor-Smartphone können Sie 30 Minuten lang bis zu 1 Meter tief tauchen, bei IP-68 kann man noch länger und tiefer tauchen (die genauen Angaben liefert der jeweilige Hersteller) und bei IP-65 ist das Telefon lediglich gegen Spritzwasser (z. B. aus dem Wasserhahn) geschützt.

Outdoor-Smartphones im Test

Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Smartphones, hat jedoch bisher keine Outdoor-Smartphones getestet. Computer BILD testete 2019 wasserdichte Handy beim Tauchgang, doch konzentrierten sie sich hierbei auf herkömmliche Smartphones wie iPhone und Galaxy. Weiterhin gibt es viele Einzeltests. Chip testete das kleinste Outdoor-Handy Unihertz Atom (9,6 x 4,6 cm), welches allerdings wegen seiner kurzen Akkulaufzeit (nur 9 Stunden) nicht überzeugte. Netzwelt testete mehrere Outdoor-Smartphones von RugGear mit gutem Resultat.

Für wen eignet sich ein Outdoor Handy?

Outdoor Handys eignen sich wegen ihrer Robustheit besonders gut für Abenteurer und Outdoor-Sportler, sowie als Arbeitshandy auf der Baustelle. Sie sind größtenteils bruchfest, staub- und wasserdicht. Das Display ist oft entspiegelt, sodass man auch bei Sonnenlicht gut sehen kann und für die Dunkelheit gibt es eine starke LED-Leuchte. Die Akkulaufzeit reicht oft mehrere Tage, sodass eine zusätzliche Powerbank überflüssig ist.

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