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Speicherkarten im Test auf ExpertenTesten.de
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Speicherkarte Test - so speichern Sie wichtige Daten effizient - Vergleich der besten Speicherkarten 2023

Speicherkarten sind in den vergangenen Jahren immer größer und schneller geworden. Doch nicht jeder braucht einen der teuren Highspeed-Datenträger. Wer darauf verzichten kann, kommt auch mit langsameren und preisgünstigeren Karten aus. Wir geben Tipps, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Autor Stefan Albrecht
Stefan Albrecht

Mein Name ist Stefan Albrecht, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Dortmund. Als Informatik Student und Gamer bin ich wohl so etwas wie der typische Nerd. Meine technische Expertise aus 200+ Produkttests teile ich hier auf ExpertenTesten.de.

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Speicherkarte Bestenliste  2023 - Die besten Speicherkarten im Test & Vergleich

Speicherkarte Test

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Was ist eine Speicherkarte?

Was ist ein Speicherkarten Test und Vergleich?Speicherkarten sind ein mehrfach beschreibbares, mobiles Speichermedium, das für PCs, Smartphones, digitale Kameras und viele andere Geräte verwendet wird. Man kennt die Speicherkarten aus dem Test 2023 auch unter dem Begriff Memory Card oder Flash Card. Diese kleinformatigen Speichermedien eignen sich dazu, Dateien mit Bildern, Texten, Audio- und Video-Daten zu speichern und zu transferieren. Dabei kommt zumeist die moderne Flash-Speicher-Technik zum Einsatz. Die einfache Datenportierung wird unter anderem am PC genutzt. Hier funktioniert die Speicherkarte ähnlich wie ein USB-Stick. Bei Mobilgeräten wird die SD-Card jedoch oft im Dauereinsatz verwendet und dient zum Abspeichern der diversen Daten.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Speicherkarten

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Wie funktioniert eine Speicherkarte?

Die Speicherkarten haben gegenüber USB-Sticks, externen Festplatten, DVDs und CDs einige Vorzüge, die unter anderem mit dem kleinen Format und der hohen Kapazität zusammenhängen. Sie lassen sich leicht mitnehmen und passen beispielsweise in eine Geldbörse hinein. So funktionieren die Speicherkarten aus dem Test als bequeme Transfermöglichkeit, wenn es darum geht, Daten von einem Gerät auf das andere zu überspielen. Man braucht kein Verbindungskabel oder Netzwerk, sondern speichert die zu übertragenden Daten einfach auf die Karte, die man anschließend mit dem Empfängergerät ausliest.

Wie funktioniert ein Speicherkarten im Test und Vergleich bei ExpertenTesten.de?Oft dienen die SD-Karten auch zur Erweiterung des Speicherplatzes. Das ist vor allem bei Handys und Kameras der Fall. Wenn die Kapazität des Originalspeichers nicht ausreicht, setzt man einfach einen Speicherkarten Testsieger ein, und schon kann man noch mehr Fotos, Videos und andere Daten abspeichern.

Abhängig davon, wo die Speicherkarte zum Einsatz kommt, wird sie einfach in den dafür vorgesehenen Slot geschoben oder kommt an eine andere Stelle, wo sie verbleibt. Als Hauptspeicher eines Smartphones sollte man die SD-Karte nicht ständig herausnehmen und für den Datentransfer nutzen, besonders dann, wenn die Karte unter dem Akku eingesetzt wird. Bei der Benutzung von Kameras ist das Einstecken und Herausnehmen der Speicherkarten hingegen einfacher.

Das Abspeichern auf der Speicherkarte kann bei einigen Geräten voreingestellt werden. Gerade beim Handy ist das sinnvoll, denn so wird der Festplattenspeicher nicht zu voll. Ansonsten besteht auch die Möglichkeit, die Daten zwischendurch vom Hauptspeicher auf die zusätzliche SD-Karte zu schieben, um sozusagen „aufzuräumen“ und die Kapazität besser ausnutzen zu können.

Wenn man eine Speicherkarte in den Steckplatz des Notebooks einsetzt, öffnet sich das Verwaltungsprogramm meistens von selbst. Bei den Windows-Betriebssystemen hat man also direkten Zugriff auf den Windows-Explorer, wo das externe Speichermedium als zusätzliches Verzeichnis aufgeführt wird. Man kann sehen, ob bereits Daten darauf abgelegt wurden und wie viel Platz noch zur Verfügung steht. Nun lassen sich die Dateien vom Notebook bequem auf die Karte schreiben. Diese nimmt man danach mit, um sie an einem anderen Computer wieder einzustecken und so die Daten zu übertragen. Das Sortieren erfolgt nach den gleichen Regeln wie im bekannten Verwaltungsprogramm, man kann also auch auf der Speicherkarte Verzeichnisse erstellen und seine Speicherdaten nach Bedarf organisieren und sortieren.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Die Funktionen der Speicherkarten aus dem Vergleichstest sagen bereits viel über die möglichen Anwendungsbereiche aus. Mit den Karten lässt sich die Speicherkapazität des Handys oder der Digitalkamera erweitern, sodass mehr Daten darauf abgespeichert werden können. Zudem überzeugen nicht nur die Testsieger der Speicherkarten durch ihre platzsparende und stabile Bauart. So kann man die SD-Karten problemlos mitnehmen und beispielsweise bei der Arbeit oder auf Reisen benutzen.

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Speicherkarten Test bei ExpertenTesten.deIm Vergleich zu anderen Speichermedien wie CDs sind die Speicherkarten mit deutlich mehr Geräten kompatibel. Zudem ist ihre Kapazität größer, was bereits in der Klassifizierung angezeigt wird. Des Weiteren profitieren die Nutzer von dem verbesserten Lesezugriff und einer schnellen Schreibgeschwindigkeit. Auf der Suche nach der geeigneten Speicherkarte erkennt man noch andere Vorzüge. So verfügen viele Speicherkarten über einen integrierten Datenschutz.

Die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten erleichtern den täglichen Umgang mit Smartphones, Kameras und anderen digitalen Endgeräten. Man hat sofortigen Zugang auf den flexibel einsetzbaren Zusatzspeicher, der im Verhältnis zu den ebenfalls praktischen USB-Sticks kleiner ist und trotzdem mehr Speicherplatz bietet.

Im Zusammenhang mit der Erstellung von Bildern und Videos unterstützen die aktuellen Speicherkarten aus dem Test 2023 eine hohe Auflösung bei Top-Qualität. Bessere Bilder brauchen mehr Speicherplatz, was bei den SD-Karten mit 32 GB oder mehr kein Problem ist.

Abgesehen von Bild- und Videodateien kann man auch andere Daten auf den Speicherkarten ablegen. Unter anderem eignen sich die Karten für MP3-Player und Spielekonsolen.

Auch für Navigationssysteme und E-Book-Reader gibt es SD-Karten als Erweiterungsmodul.
So gewinnt man mehr Speicherkapazität, ohne dass sich das auf die komfortable Handhabung der Geräte auswirkt. Abhängig von der Art des Endgerätes muss man nur festlegen, ob der Originalspeicher oder die zusätzliche Speicherkarte als Standardspeicherplatz dienen soll.

Welche Arten von Speicherkarten gibt es?

Welche Arten von Speicherkarten gibt es in einem Test?Bei einem Großteil der modernen Speicherkarten wird die Flash-Technik eingesetzt, doch es gibt auch Modelle mit einer anderen Technik. Zu den wichtigen Speicherkarten, die zurzeit erhältlich sind, gehören die Ausführungen CompactFlash Typ I und Typ II (CF) sowie CompactFlash ATA Serial Transfer Typ I und Typ II (CFast). Des Weiteren stehen den Nutzern Multimedia Cards (MMC) zur Verfügung, die es in den Varianten RS-MMC, MMCmobile und MMCmicro gibt. Das Kürzel SD steht für Secure Digital Memory Cards, hinzu kommen SDHC, SDXC sowie miniSD, miniSDHC, microSDHC und microSDXC. T-Flash und TransFlash stehen ebenfalls für die flexible Nutzung bereit.

Frühere Karten wie Smart Media und Solid State Floppy Disc sind inzwischen veraltet und werden nicht mehr produziert. Man erhält aber noch xD Picture Cards und XQD.

Bei den Memory Sticks handelt es sich nicht um Speicherkarten, darum sollen sie hier nicht einzeln aufgeführt werden. Das gilt auch für die markeneigenen Flash Speichermedien zum Einstecken.

Die gebräuchlichste Form ist die SD-Card, die etwa so groß ist wie eine Briefmarke. Sie eignet sich zum Beispiel für den Einsatz in der Digitalkamera und im Camcorder, für Spielekonsolen und für das Notebook. Einige dieser SD-Speicherkarten verfügen über ein integriertes WLAN-Modul. Im Vergleich zur normalen SD-Card ist die Micro-SD-Card deutlich kleiner. Mit ihrem Miniformat passt sie ins Smartphone sowie in diverse Kameras. Bei Bedarf lässt sich die Micro-SD-Card mithilfe eines Adapters auch als SD-Karte verwenden. Durch die winzige Form erhöht sich die Gefahr, dass man die Micro-Speicherkarte verliert, darum muss man hier besonders gut aufpassen, sonst sind die darauf gespeicherten Daten ebenfalls weg.

Die Mini-SD-Card ist größer als die Micro-Karte und kleiner als die klassische SD-Card. Inzwischen wird sie nur noch selten verwendet.

Welche Arten von Speicherkarten gibt es in einem Test?Als Sonderform gibt es noch spezielle Speicherkarten für die Spielekonsole. Hier dienen sie vorwiegend als Speicher von Spielständen. Die Hersteller der Konsolen orientieren sich bei ihren Speichermedien normalerweise nicht an den gängigen Standards, sodass es für die verschiedenen Systeme jeweils ein anderes Kartenformat gibt. Die Unterschiede beziehen sich dabei oft lediglich auf die Bauart. Durch die markeneigenen Formate werden die Benutzer dazu angeregt, das Originalzubehör zu kaufen. Teilweise findet man die passenden Games-Speicherkarten aber auch bei Fremdherstellern. Einige Spiele-Hersteller bauen ihre Konsolen so auf, dass man herkömmliche Speicherkarten benutzen kann.

Bei der Suche nach einer Speicherkarte kann es abhängig von der Nutzung interessant sein, sich für eine Karte mit WLAN und/oder GPS zu entscheiden. Eine solche Karte kann ohne die Zuhilfenahme eines Adapters Daten über das aktuelle Netzwerk versenden. Außerdem ist es möglich, den geografischen Standort zu speichern, was unterwegs nützlich sein kann. Um sicherzustellen, dass die GPS-Daten auch auf dem Endgerät abrufbar sind, sollte man die Kompatibilität prüfen.

Die Vorteile von normalen SD-Karten:

  • vielfache Kompatibilität mit den gängigen Endgeräten
  • einfach zu benutzen
  • viel Speicherplatz
  • überzeugende Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben
  • geringer Preis

Die Nachteile von SD-Karten:

  • nur geringer Schutz vor äußeren Einflüssen
  • begrenzt beschreibbar

Compact Flash Cards eignen sich ebenfalls als Übertragungs- und Speichermedien. Bei diesen Karten ist die robuste Bauart ohne bewegliche Teile ein wichtiger Vorteil. Dadurch sind die Compact Flash Karten sehr widerstandsfähig, auch wenn sie Stöße abbekommen oder herunterfallen. Man kann sie also nicht nur im Büro verwenden, sondern auch unterwegs. Stöße und Erschütterungen sind normalerweise kein Problem.

Die Vorteile der Compact Flash Cards:

  • stoßfest und robust
  • mit vielen aktuellen Endgeräten kompatibel
  • schnelle Geschwindigkeit

Die Nachteile der Compact Flash Cards:

  • nur mittlere Speicherkapazität,
  • begrenzt beschreibbar,
  • nicht mit älteren Geräten kompatibel

Bei den xD-Picture Cards handelt es sich um eine inzwischen veraltete Technologie. Früher wurden diese Speicherkarten in Digitalkameras eingesetzt, doch in die neuen Geräte passen die Karten nicht mehr hinein.

Die xD-Picture Card ist eine mittlerweile überholte Technologie, welche für alte Digitalkameras verwendet wurde. In modernen Kameras lässt sich diese Speicherkarte nicht mehr verwenden. Eine solche Speicherkarte ist für dich also nur interessant, wenn du eine alte Digitalkamera hast, die mit neuerer Technologie nicht kompatibel ist.
Die Vorteile der xD-Picture Cards:

  • gute Leistung in Kombination mit alten Digitalkameras
  • gute Kapazität

Die Nachteile der xD-Picture Cards:

  • nicht für neue Kameras geeignet
  • veraltete Technik
  • möglicher Datenverlust durch Auslesefehler

So werden die Speicherkarten getestet

Der Test der Speicherkarten hat sich mit den unterschiedlichen Einsatzbereichen sowie mit den detaillierten Daten befasst. Wenn man nach einer geeigneten SD-Karte Ausschau hält, ist es wichtig, sich mit den Bauformen und der Kompatibilität zu beschäftigen. Abgesehen von der Eignung sind dabei noch andere Qualitätskriterien zu beachten. Diese sollen in diesem Kaufratgeber genau betrachtet werden.

Die Kapazität

Die Speicherkapazität spielt für die meisten Nutzer die Hauptrolle. Viele Speicherkarten aus dem Test 2023 liegen bei einem Speicherplatz von 16 oder 32 GB. Wie viel Kapazität man benötigt, richtet sich danach, welches Gerät mit der Karte bestückt werden soll. Die Qualitätsunterschiede im Bereich zwischen 16 bis 32 GB sind nur gering und auch die Preise liegen nicht weit auseinander. Für den alltäglichen Gebrauch reicht eine Speicherkarte mit 32 GB normalerweise aus. Damit hat man genügend Platz, um Fotos, Musikdateien und auch Dokumente abzuspeichern, ohne dass es eng wird. Wenn man jedoch eine komplette Bibliothek mit Musik oder Videos speichern will, sollte es eine Speicherkarte mit 64 GB oder mehr sein.

Bei den SD-Karten mit mehr Kapazität ist meistens die Übertragungsgeschwindigkeit schneller, sodass das Abspeichern in kurzer Zeit erledigt ist.

Die Schreibgeschwindigkeit

Die Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte zeigt an, wie lange es dauert, bis die Daten auf der Karte abgelegt wurden. Auch bei den günstigen Speicherkarten aus dem Vergleichstest liegt diese Geschwindigkeit mindestens bei 9 MB/s. Die Testsieger der Speicherkarten schaffen sogar 60 oder 90 MB/s, wenn sie mit einer UHS-3-Schnittstelle ausgerüstet sind.

Wie schnell die Schreibgeschwindigkeit tatsächlich sein muss, richtet sich danach, wo man die Karte verwendet. Wenn viele Daten möglichst zügig verarbeitet werden sollen, beispielsweise bei Videos, könnte eine zu langsame Schreibgeschwindigkeit die Filmqualität beeinflussen oder sogar zu Aussetzern führen.

Die Nutzungsdauer

Durch ihre widerstandsfähige Bauform sind die aktuellen Speicherkarten sehr beständig und können lange Zeit verwendet werden. Gerade die Compact Flash Karten erweisen sich als sehr robust und sind nicht anfällig gegen Stöße und Transportschäden. Die Langlebigkeit bezieht sich außerdem auf die Beschreibbarkeit. Im Allgemeinen sind die aktuellen Speicherkarten bis zu 100.000 oder 1.000.000-mal zu beschreiben. Abrufen kann man die Daten normalerweise unbegrenzt oft.

Die Kompatibilität

Das Format der Speicherkarte sagt etwas über die Kompatibilität aus. Natürlich muss sie zum entsprechenden Gerät passen, was bei älteren Kameras oder Handys zum Problem werden kann. Darum muss man immer erst prüfen, ob die bevorzugte Karte auch mit dem Endgerätkompatibel ist. Bei den älteren Digitalkameras benötigt man möglicherweise eine xD-Picture Card, während die Kameras der neuen Generation einen SD-Kartenslot haben.

WLAN-fähig oder nicht

Mit einer WLAN-fähigen Speicherkarte wird die Synchronisation erleichtert, außerdem kann man seine Daten bei Bedarf über das eigene WLAN hochladen oder einen Hot Spot nutzen. Die meisten WLAN-fähigen SD-Karten lassen sich ganz normal in den kompatiblen Geräten einsetzen. So erspart man sich die Verkabelung mit anderen Endgeräten.

Das Dateisystem

Das Dateisystem der getesteten Speicherkarten kann, wenn es älter ist, möglicherweise die maximale Dateigröße eingrenzen. Früher lag diese Einschränkung durch das Dateisystem FAT16 (oder FAT32) bei 4 GB. Heute ist dieser Standard nicht mehr gebräuchlich, stattdessen kommt NTFS oder ein exFAT-System zum Einsatz. Damit lassen sich auch größere Dateien speichern. Im Optimalfall ist das Dateisystem beliebig auszuwählen, sodass man frei entscheiden kann und die Dateigröße nicht eingeschränkt wird.

Der integrierte Datenschutz

Im beruflichen Einsatz oder im Zusammenhang mit sensiblen Daten kann eine Speicherkarte mit integriertem Datenschutz sinnvoll sein. Hierzu gehört die digitale Rechteverwaltung, kurz DRM. Durch diese DRM kann es passieren, dass man nicht immer auf die Dateien zugreifen kann, die sich auf der Karte befinden, oder dass sie sich nicht direkt editieren lassen. Die SD-Karten sind inzwischen oft schon standardmäßig mit einem Kopierschutz ausgestattet (CPRM: Content Protection for Recordable Media). Dieser wird bei den Compact Flash Karten umgangen. Außerdem stehen einige Tipps im Internet, die erklären, wie der Kopierschutz der Speicherkarten umgehen lässt.

Worauf muss ich beim Kauf von Speicherkarten achten?

Worauf muss ich beim Kauf eines Speicherkarten Testsiegers achten?Wer eine Speicherkarte aus dem Test 2023 kauft, sollte alle wichtigen Eigenschaften im Blick behalten. Die Kompatibilität bzw. die Bauform spielt ebenso wie der Speicherplatz eine Hauptrolle. Auch die Schreibgeschwindigkeit sollte die Ansprüche erfüllen, sonst ist man schnell unzufrieden. Bei den meisten Smartphones kommen microSDs zum Einsatz, doch einige ältere Handys funktionieren auch mit der selteneren miniSD. Die Speicherkapazität und die Schreibgeschwindigkeit richten sich nach der vorwiegenden Benutzung. Wer viele Fotos aufnimmt und außerdem ständig Videos herunterlädt und direkt auf dem Gerät speichern möchte, sollte sich lieber für etwas mehr Speicherplatz entscheiden. Für den kleineren Bedarf reicht aber auch eine Karte mit 32 GB aus.

Natürlich richten sich viele Käufer auch nach dem Preis. Da die meisten Speicherkarten relativ günstig sind, sollte man aber auch die Produktdaten berücksichtigen und einen Blick auf die Schreibgeschwindigkeit werfen. Die etwas teureren Markenprodukte bieten oft mehr Leistung. Abhängig davon, ob man die Speicherkarte für den alltäglichen Privatbedarf kauft oder für den professionellen Einsatz, lohnt sich eventuell die Anschaffung einer größeren und schnelleren SD-Karte.

Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern

Die renommierten Hersteller von Speicherkarten sind international vertreten und haben sich zum Teil auf Speichermedien fokussiert. Andere Unternehmen kennt man auch für weitere IT-Produkte. So klein die Karten auch sind, es ist sinnvoll, sich für bewährte Markenqualität zu entscheiden. Die Leistungsdaten können einen wichtigen Unterschied ausmachen. Bei den hier aufgeführten Herstellern ist die Produktqualität sehr gut, sodass die Namen gleich mehrere Male bei den Speicherkarten Testsiegern zu finden sind.

  • SanDisk
  • Kingston
  • Verbatim
  • Transcend
  • Toshiba
  • Samsung
  • Hama

Die SanDisk Corporation hat ihren Sitz im US-Bundesstaat Kalifornien, in der Stadt Milpitas. Sie wurde 1988 gegründet und bietet diverse Flash-Speicherlösungen an. Die Speicherkarten von SanDisk kommen nicht nur in Smartphones und Tablets zum Einsatz. Das Unternehmen präsentiert auch Produkte für Rechenzentren und für den professionellen Bedarf.

Kingston präsentierte sich erstmals im Jahr 1987 mit einem einzelnen Produkt auf dem großen Markt der Speicherlösungen. Es handelte sich um ein Speichermodul, das einen wichtigen Meilenstein setzte. Der industrielle Standard wurde dadurch neu bestimmt. Das Speichermodul von Kingston funktionierte als auswechselbarer, flexibler Speicherchip. Mittlerweile ist Kingston der international größte, eigenständige Produzent in der Branche der Speichertechnologie. Das zukunftsorientierte Unternehmen ist in Kalifornien ansässig. Die Kunden profitieren von einem kostenlosen Support sowie von den stetigen Weiterentwicklungen von Kingston. So spielt das Unternehmen weiterhin eine Hauptrolle, wenn es um neue Qualitätsstandards bei Speicherprodukten geht.

Die Marke Verbatim konnte sich ebenfalls auf dem weltweiten Markt etablieren. Es handelt sich um ein Tochterunternehmen von Mitsubishi Chemical. Das US-Unternehmen mit Sitz in North Carolina konzentriert sich auf die Herstellung von Speichermedien für Computer. Die Werke von Verbatim befinden sich nicht nur in den USA, sondern auch in Japan und Singapur. Einige Produktionsbereiche (CDs und DVDs) wurden an Lizenznehmer vergeben, die sich jedoch genau an die Produktions- und Qualitätsrichtlinien von Verbatim halten.

Bei der Transcend Information, Inc. handelt es sich um ein Unternehmen in Taipeh, Taiwan, das sich auf die Produktion und den Vertrieb von Speicherprodukten fokussiert. Transcend besteht seit 1988 und stellt seit 2000 Flash-Speicher her. Abgesehen von einem umfassenden Sortiment von Speicherkarten produziert das Unternehmen auch externe Festplatten, USB-Sticks und anderes IT-Zubehör.

Toshiba ist ein japanischer Konzern, der seinen Stammsitz in Tokio hat. Die im Nikkei gelistete Toshiba Corporation gehört weltweit zu den bedeutendsten Produzenten von elektronischen Artikeln. Neben den PCs und anderen IT-Produkten stellt das Unternehmen auch die damit kompatiblen Speichermedien her. Von Toshiba gibt es noch viele andere Elektronikprodukte, die teilweise für Privatverbraucher entwickelt werden, teilweise für den professionellen Gebrauch.

Bei der Samsung Group handelt es sich um den wichtigsten Mischkonzern in Südkorea. Zu den wichtigsten Geschäftsbereichen gehört die Produktion von IT-Geräten, des Weiteren präsentiert Samsung ausgereifte Speicherprodukte, Haushaltsgeräte, Fernseher, Kameras und Smartphones. Das umfassende Sortiment und die Top-Qualität haben den Markennamen Samsung weltweit bekannt gemacht.

Die Hama Hamaphot Hanke & Thomas GmbH & Co KG ist ein Unternehmen aus Deutschland, das sich ebenfalls bei den wichtigsten internationalen Herstellern im Produktbereich Telekommunikation, Foto und Computer einreiht. Die Firma aus Monheim ist für zuverlässige Foto-, Video- und Audio-Produkte bekannt. Auch die kompatiblen Speicherkarten kommen von Hama und werden von dem eingängigen Markennamen gekennzeichnet.

 

Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Speicherkarte am besten?

Eine Speicherkarte aus dem aktuellen Test findet man im Elektromarkt oder im Fachgeschäft für Computer und Zubehör. Oft befinden sich die SD-Karten in verschiedenen Formaten direkt im Kassenbereich, vor allem, wenn es sich um Angebote handelt. In der Abteilung für Speicherprodukte ist das Sortiment jedoch größer und man kann die Preise besser überblicken. Trotzdem dauert es einige Zeit, bis man die Marken, die Produktdaten und die diversen Preise verglichen hat.

Wo kaufe ich einen Speicherkarten Testsieger von ExpertenTesten.de am besten?Der Kauf im Internet ist hingegen einfacher. Man muss nicht erst zum Geschäft aufbrechen, sondern kann vom eigenen Schreibtisch aus auf die Suche gehen. Viele erfahrene Internetnutzer haben bereits ihren bevorzugten Online-Shop, in dem sie über die Suchfunktion oder mit den Filtern nach geeigneten Speicherkarten recherchieren. Eine andere Möglichkeit bietet die Suchmaschine. Auch Preisvergleichsseiten helfen bei der Suche und bringen die Kunden schnell zu den günstigen und zugleich hochklassigen Produkten.

Neben der detaillierten Beschreibung erfährt man beim Blick auf die Kundenbewertungen, wie zufrieden die meisten Käufer mit den diversen Speicherkarten sind. Auch Tests von Speicherkarten werden präsentiert. Damit wird die Kaufentscheidung deutlich erleichtert. Mit den Filtern stellt man die gewünschte Bauform und die Kapazität ein, sodass man auch die richtige Speicherkarte erwischt.

Die Bestellung selbst erfordert nur wenige Klicks und Eingaben. Wenn man öfters bei einem Online-Händler einkauft, ist es empfehlenswert, sich mit den persönlichen Daten zu registrieren. Damit erspart man sich die wiederholte Angabe der Adresse und der Zahlungswünsche. Viele Internet-Shops bieten mehrere Zahlungsoptionen an, beispielsweise auf Rechnung oder über Kreditkarte. Auch die Lieferkonditionen werden genau angegeben, sodass die Kunden wissen, wann sie mit der Lieferung rechnen können und ob Versandgebühren anfallen.

Günstige Preise, ein schneller Vergleich und Komfort: Diese Pluspunkte sammelt man bei der Online-Bestellung im Vergleich zum Kauf im Geschäft. Da es bei den Speicherkarten nicht um Aussehen und Haptik geht, ist höchstens die Lieferzeit ein Gegenargument. Wenn man die Karte dringend braucht, ist jedoch ein Expressversand möglich.

Wissenswertes & Ratgeber

Alles wissenswerte aus einem Speicherkarten TestBeim Kauf einer Speicherkarte aus dem Testvergleich geht es vor allem darum, das richtige Format zu finden. Es gibt zwar einige Kameras und Notebooks, die mehrere Slots haben und deshalb für zwei oder drei Kartenformate geeignet sind. Man sollte jedoch genau prüfen, ob eine SD-Karte oder eine Micro-SD-Karte die bessere Wahl ist. Für die neueren Kameras eignen sich nicht nur die klassischen SD- und SDHC-Karten, sondern auch der SDXC-Standard ist kompatibel. Diese Karten der jüngsten Generation können jedoch Probleme bereiten, wenn man eine ältere Digitalkamera besitzt.

Die Experten tendieren dazu, Speicherkarten von bewährten Herstellern zu verwenden. Hier kann man sicher sein, dass die Qualitätsstandards der SD Association eingehalten werden. Damit erhöht sich die Sicherheit für die Nutzer, die von dem Mehrwert der hochklassigen Speicherkarten Testsieger profitieren.

Dieser Ratgeber zu Speicherkarten soll dabei helfen, die geeigneten Produkte zu finden und auch die Hintergründe genauer kennenzulernen. Darum werden in den folgenden Kapiteln nicht nur die praktischen Tipps aufgeführt, sondern auch wissenswerte Entwicklungen beschrieben.

Die Geschichte der Speicherkarte

Die ersten Speicherkarten wurden etwa in der Mitte der 1980er Jahre entwickelt. Sie waren im Vergleich zu den heutigen Produkten deutlich größer. Ihr Format entsprach in etwa einer Kreditkarte. Die eingesetzte Speichertechnologie war in der damaligen Zeit recht kostenintensiv. Daher wurden die frühen Speicherkarte noch nicht oder zumindest kaum von privaten Kunden benutzt, sondern vorwiegend in Unternehmen eingesetzt.

Die Geschichte der Speicherkarten im aktuellen TestErst mit der Entwicklung der Flash-Technologie veränderte sich etwas auf dem Markt der Speicherprodukte. Der Begriff Flash wurde von einem Mitarbeiter des Unternehmens Toshiba verwendet. Dieser stellte fest, dass das blockweise Löschen der Karte einem Blitz ähnelte.

Durch die neue Technologie war es möglich, auch große Mengen von Daten auf sehr kleinen Datenträgern zu speichern. Das funktionierte schon in den Anfängen mit nur einem geringen Energieaufwand. Zu den wichtigen Veränderungen im Vergleich zu anderen externen Datenträgern gehörte die mehrfache Beschreibbarkeit der Speicherkarten.

Mehrere Jahre lang konnten sich die Compact Flash Karten auf dem Markt halten. Sie galten als praktische und sichere Lösung. Bei diesen Compact Flash Speicherkarten war ein integrierter Controller für die Speicherverwaltung zuständig. Dieser stellte außerdem die Schnittstelle nach außen bereit.

Allerdings veränderten sich die Kundenansprüche und die Entwickler arbeiteten an neuen Technologien. Als die SD-Speicherkarten, die um 2001 aufkamen, immer mehr Erfolg hatten, konnten sie nach und nach die Compact Flash Karten verdrängen. Das lag vor allem an den günstigeren Preisen, außerdem überzeugten die SD-Karten durch ihre schnelle Geschwindigkeit.

Im Vergleich zur Compact Flash Karte ist bei der SD-Speicherkarte kein interner Controller aktiv, stattdessen erfolgt die Adressierung direkt durch das Endgerät, also das Smartphone oder die Kamera.
Bei der praktischen Benutzung ist diese neuere Vorgehensweise noch einfacher.

Die SD-Karten, auch als sichere digitale Speicherkarten bezeichnet, gehören mittlerweile zu den am häufigsten verkauften Speicherkarten. Zu den Standardmodellen kam bald die MiniSD, die jedoch nach einigen Jahren nicht mehr gefragt war, sodass die Produktion nachließ. Bewährt hat sich hingegen die MicroSD, die vor allem bei kleinen Geräten wie Smartphones verwendet wird. Die Micro-Speicherkarten eignen sich hervorragend für Endgeräte, die nur sehr wenig Platz haben. Hier reicht ein entsprechend kleiner Kartenslot aus, trotzdem konnte sich die Speicherkapazität dieser Speicherkarten im Mikroformat im Laufe der letzten Jahre vergrößern. Die Hersteller bieten auch passende Adapter an, sodass sich eine MicroSD bei Bedarf zu einer SD-Karte umfunktionieren lässt. Damit eignen sich diese Speicherkarten auch für andere Geräte und man erspart sich den Kauf einer zusätzlichen SD-Karte.

Zum Ende der 2000er Jahre verschwanden die Compact Flash Karten langsam von der Bildfläche. Inzwischen sieht man sie nur noch selten. Dafür gibt es seitdem auch WLAN-fähige Speicherkarten. Der Wunsch, online zu sein, hat also auch in der Speichertechnologie Spuren hinterlassen. Die aktuellen Speicherkarten Testsieger mit WLAN-Tauglichkeit unterstützen die Synchronisation der Endgeräte und bieten zudem die Möglichkeit, diverse Daten ins Netz hochzuladen oder aus dem Internet abzurufen. Die WLAN-Fähigkeit wirkt sich dabei nicht auf die Kompatibilität der Karten aus.

Mit der Weiterentwicklung der Speicherkarten ist eine besonders bequeme Nutzung möglich.
Man hat Zugriff auf das WLAN-Netz und kann nach Belieben seine Bilder oder anderen Daten übertragen. Diese spezielle Funktion ist auch dann interessant, wenn man ein Empfängergerät ohne SD-Kartenslot benutzt. Man kann also einfach auf die WLAN-Übertragung zurückgreifen, die besonders komfortabel ist und das Herumhantieren mit Kabeln erspart.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die Speicherkarte

Die Daten der aktuellen Speicherkarten aus dem Test werden in der Produktbeschreibung im Detail aufgeführt. Allerdings kann man die direkte Angabe der Übertragungsgeschwindigkeit oft nicht erkennen. Stattdessen wird die Lesegeschwindigkeit angegeben, die sich auf die ursprüngliche Single-Speed von CDs bzw. 1x-Laufwerken bezieht. Diese zugrunde liegende Lesegeschwindigkeit liegt bei etwa 150 KB/s. Wenn eine SD-Karte beispielsweise mit 50x gekennzeichnet ist, liegt die Übertragungsgeschwindigkeit bei 7,5 MB/s.

Alle Zahlen und Daten aus einem Speicherkarten TestBei den Begriffen High oder Hyper Speed gibt es keine festgelegte Normung. Man kann also nicht mit Sicherheit sagen, wie schnell eine High Speed Speicherkarte tatsächlich ist. Außerdem liegt keine genormte Messmethode für die Geschwindigkeit vor. Es ist also möglich, dass wenige Dateien mit großem Volumen einen schnellen Schreibwert ergeben, während viele kleine Dateien deutlich länger benötigen.

Die x-Geschwindigkeitsfaktoren der Speicherkarten orientieren sich häufig an den herstellereigenen Definitionen. Das sollte man beim Kauf einer SD-Karte unbedingt berücksichtigen. Zudem muss man prüfen, ob sich die angegebene Geschwindigkeit bzw. der x-Faktor nach der Schreibgeschwindigkeit richtet oder nach der Lesegeschwindigkeit. Mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit ist meistens die Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben gemeint. Die renommierten Produzenten liefern oft detaillierte Aufschlüsselungen, sodass man anhand der hier genannten Daten die Geschwindigkeiten genau nachvollziehen kann. Mit solchen festgelegten Definitionen haben die Verbraucher eine sichere Entscheidungshilfe.

Bei den Speicherkarten, die eine SD-Kennung ohne weiteren Zusatz haben, liegt die Speicherkapazität bei maximal 2 GB. Diese Größe reicht für die einfache Nutzung aus, doch wenn man viele Fotos und Videos aufnimmt, braucht man einen größeren Speicher. Mehr Kapazität bieten die SDHC-Speicherkarten aus dem Vergleichstest. Das Kürzel HC bedeutet „High Capacity“ und hält bis zu 32 GB bereit. Aktuell sind die SDXC Karten die größten SD-Modelle. XC steht für „Extended Capacity“, also für die erweiterte Kapazität. Der maximale Speicherplatz bei diesen Speicherkarten liegt zurzeit bei 512 GB. Möglich sind auch Kapazitäten von bis zu 2 Terabyte.

Alle Zahlen und Daten aus einem Speicherkarten TestBei den SDHC und SDXC Speicherkarten wird das Dateisystem exFAT eingesetzt. Dieses wurde für Einzeldateien konzipiert, die über 4 GB groß sind. Damit ist das exFAT System leistungsfähiger als das ältere FAT32 Dateisystem. Vor allem bei Videoaufnahmen in hoher Auflösung zeigen sich die Vorteile von exFAT.

Für die SDHC Karten gibt es ein Klassifizierungssystem, das die Leistungserkennung und Zuordnung erleichtern soll. Mit der Kennzeichnung „Class 2“ wird zum Beispiel angezeigt, dass die Speicherkarte mindestens eine Schreibgeschwindigkeit von 2 MB/s hat. „Class 4“ informiert die Benutzer über die Mindestgeschwindigkeit von 4 MB/s und so geht die Kennzeichnung weiter, bis zu „Class 10“ und noch schnelleren Geschwindigkeiten. Die besonders schnellen SD-Karten erreichen sogar eine Schreibrate von nahezu 100 MB/s. Wenn man nach einer solchen Speicherkarte sucht, sollte man prüfen, ob die Markierung UHS vorhanden ist. Diese Karten mit Ultra High Speed werden ebenfalls in Klassen aufgeteilt. UHS-I lässt sich mit Class 10 vergleichen und bietet eine Geschwindigkeit von 10 MB/s oder mehr. Allerdings werden hier noch anderen Tests durchlaufen, was dazu führt, dass die Class 10 Unterstützung nicht unbedingt die UHS-I Markierung trägt. Hier liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 104 MB/s. Bei dem Nachfolgesystem UHS-II sind theoretisch Geschwindigkeiten bis zu 312 MB/s möglich, doch die bisher erhältlichen Modelle erreichen diesen Wert noch nicht. Solche hohen Schreibraten zeigen vor allem beim Filmen ihre Vorzüge.

Speicherkarte beschädigt – Was tun?

Ein Problem ist allerdings, wenn die Speicherkarte beschädigt ist oder das jeweilige Gerät diese nicht erkennt. Probleme im Umgang mit diesen Speichermedien sind trotz der fortschrittlichen Technik selbst heute keine Seltenheit. Wenn die Karte in Betrieb genommen wird erscheint nicht selten die Fehlermeldung: „Karte wird nicht erkannt“. Das führt das bei den Nutzern natürlich zumeist zu Unverständnis. Dabei ist es in der Regel relativ einfach, Probleme mit der Speicherkarte zu beheben.

Kauf einer neuen SpeicherkarteZumeist liegt ein Problem mit der Software vor. Dieses können Sie auch ohne viel Know-how lösen. Schalten Sie das Gerät aus, und entfernen Sie die Speicherkarte. Danach fahren Sie den Computer wieder hoch, und in den meisten Fällen hat sich das Problem mit diesem einfachen Schritt bereits in Luft aufgelöst.

Auch einen Versuch Wert: Hat Ihre Speicherkarte einen Schalter? Funktioniert sie schon nach Verschieben des Schalters wieder?

Versuchen Sie eine Datenrettung mit dem CHKDSK Softwaretool. Dieses Fehlerbehebung-Programm gehört bei Windows 2000 und Windows XP zum Standard. Auch andere Recovery-Tools, wie etwa CCleaner oder PC Inspector File Recovery, tragen zur Fehlerbehebung bei.

Die Reinigung vom SD-Slot kann ebenfalls ein nützlicher Tipp sein. Überprüfen Sie die Funktionalität der Karte in einem anderen PC. Vielleicht liegt es ja gar nicht an der Speicherkarte.

Es kommt übrigens immer wieder vor, dass es sich bei dem Problem lediglich um eine verschmutzte Speicherkarte handelt. Vielleicht haben Sie Glück, und die Reinigung mit einem leicht befeuchteten Tuch bringt schon den gewünschten Erfolg.

Ändern Sie gegebenenfalls den Laufwerksbuchstaben. Laien lesen sich unbedingt vor der Ausführung umfassend in dieses Thema ein.

Die Karte zu formatieren kann ebenfalls helfen, sollte jedoch die letzte Option sein. Bei der Formatierung gehen nämlich alle Daten auf der Speicherkarte verloren.

Falls Sie sich mit der Reparatur einer Speicherkarten schwertun, helfen natürlich auch Experten weiter. Allerdings ist nur selten nötig. Wenn ein Problem auftritt und die Karte nicht erkannt wird, sollte zuerst der wohl einfachste und auch sinnvollste Weg gewählt werden. Trauen Sie sich! Es ist nicht schwer!

Beschädigt SD Karte

SD Speicherkarten gehören bei mobilen Endgeräten zu den beliebtesten Speichermöglichkeiten. Es gibt sie in vielen Ausführungen mit unterschiedlicher Speicherkapazität und unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Am häufigsten verwendet man diese in der digitalen Fotografie zum Abspeichern von Bilddaten.
Aber auch im täglichen PC-Einsatz sind diese kleinen Speicher zuverlässige Helfer. Leider ist die Lebensdauer in aller Regel begrenzt, sodass es beim Abspeichern und Lesen zu Problemen kommen kann. In diesem Ratgeber zeigen wir unterschiedliche Vorgehensweisen bei beschädigter SD Karte auf.

Den Händlerservice bei einer beschädigten SD-Karte in Anspruch nehmen

Die besten Ratgeber aus einem SD Karte TestWenn Sie nach dem Kauf einer SD Speicherkarte feststellen, dass diese nicht richtig funktioniert, dann haben Sie die Möglichkeit, diese wieder an den Händler zurückzugeben. Entweder lassen Sie sich den Kaufpreis erstatten oder geben sich mit einer Ersatzlieferung zufrieden. Falls eine SD-Karte nicht erkannt wird, versuchen Sie zunächst, ob sie sich für das betreffende Endgerät formatieren lässt. Klappt auch dies nicht, dann handelt es sich wirklich um einen Defekt.

Den Reparaturservice in Anspruch nehmen

Den Reparaturservice in Anspruch nehmen im SD Karte Test und VergleichEs kommt durchaus vor, dass eine schon über einen längeren Zeitraum problemlos verwendete SD-Karte plötzlich Probleme bereitet. Das Reparieren einer defekten SD-Karte lohnt sich aufgrund des meist geringen Anschaffungspreises nicht. Anders sieht es aus, wenn Sie auf einer solchen Speicherkarte wertvolle und unwiederbringliche Daten gespeichert haben.

Wie zuvor erwähnt, speichern viele auf SD-Karten ihre Fotos. Stellen Sie beim Übertragen der Daten auf Ihren PC ein Problem fest, sollten Sie mit geeigneter Datenrettungssoftware die gespeicherten Daten wiederherstellen. Darüber hinaus können Sie natürlich auch einen Reparaturservice beauftragen, der sich auf Datenrettung spezialisiert hat. Auch, wenn der Zugriff auf eine SD-Karte für sie selbst nicht mehr möglich ist, müssen die dort abgespeicherten Daten nicht endgültig verloren sein. Beachten Sie aber, dass eine solche Form der Datenrettung recht kostspielig ist.

Wenn eine neue SD-Karte benötigt wird

Fotografen kommen beispielsweise kaum mit nur einer einzigen SD-Karte aus. Aber auch für die Datenspeicherung am Computer ist die eine oder andere Speicherkarte nützlich. Eine entsprechend formatierte SD-Karte kann mit nahezu jeder Software zur Datenspeicherung verwendet werden. Es lohnt sich folglich, wenn Sie sich mehrere Speicherkarten zulegen. Jedoch sollten Sie hierbei auf die nachfolgenden Punkte achten.

Die Art der SD Speicherkarte in Bezug auf die Speicherkapazität

Welche Arten von SD Karte gibt es in einem Testvergleich?Unabhängig von der Größe als normale SD-Karte, mini-SD-Karte oder micro-SD-Karte tragen diese Speichermedien unterschiedliche Bezeichnungen. Zum Standard 1.0 oder 1.1 gehört die klassische SD-Karte, die maximal eine Speicherkapazität von 2 GB besitzt. Sie können mit dem Filesystem FAT16 formatiert werden. Allein wegen der geringen Speicherkapazität findet man diese Karten heute im Handel nur noch selten.

Eine Weiterentwicklung stellt die SDHC-Karte dar. Sie entspricht dem Standard 2.0 und erreicht eine Speicherkapazität bis maximal 32 GB. Sie wird üblicherweise mit dem Filesystem FAT32 formatiert. Vornehmlich verwendet man diese Speicherkarten in Digitalkameras. Interessant ist, dass diese Karten wahlweise auch mit anderen Filesystemen, wie zum Beispiel NTFS, HFS, UFS, ZFS oder ext3 formatiert werden können.

Im Jahr 2009 kam die SDXC-Karte auf den Markt, welche dem Standard 3.0 entspricht. Diese Karten bieten eine Speicherkapazität bis 2 TB. Sie nutzen in aller Regel das von Microsoft entwickelte Filesystem exFAT. Jedoch können Sie diese Speicherkarten auch mit den anderen Dateisystemen, wie FAT32 formatieren.

Schließlich dürfen die SDUC-Karten hier nicht unerwähnt bleiben. Sie können eine Speicherkapazität bis 128 TB besitzen und zeichnen sich durch eine sehr hohe Datentransferrate aus. Interessant ist, dass diese SD-Karten dem Standard 7.0 und 7.1 entsprechen.

Die Klasseneinteilung der SD-Karte und die Schreibgeschwindigkeit

Klasseneinteilung der SD-Karte im Test und VergleichWenn Sie sich das flache Gehäuse einer SD-Karte näher ansehen, erkennen Sie neben der Angabe der Speicherkapazität auch die Bezeichnung Class. So ist zum Beispiel die SanDisk Extreme mit 64 GB der Class 10 zugeordnet. Es handelt sich um eine gängige Größe, bei der eine Mindestschreibgeschwindigkeit von 10 MB/s. zu erwarten ist. Tatsächlich erreicht Sie eine Schreibgeschwindigkeit von 40 MB/s. Bei älteren SD-Karten finden Sie beispielsweise Class 2 für eine Schreibgeschwindigkeit von 2 MB/s., Class 4 für 4 MB/s. und Class 6 für 6 MB/s.

Die SD-Karte Sandisk Extreme PRO mit 32 GB Speicherkapazität ist der Class 3 zugeordnet. Berücksichtigen Sie hier jedoch, dass sich diese Klasse auf den Ultra-High-Speed-Bus bezieht und eine Mindestschreibgeschwindigkeit von 90 MB/s. erreicht.

Ein weiteres Beispiel stellt die einfache Hama SD 00055377 mit 2 GB Speicherkapazität dar. Sie ist der Class 4 zugeordnet und kommt auf eine Schreibgeschwindigkeit von 6 MB/s. Wenn Sie sich folglich eine schnelle SD-Speicherkarte wünschen, dann sollten Sie unbedingt auf die Class-Bezeichnung achten.

Die Lesegeschwindigkeit einer SD-Karte ist in den meisten Fällen in etwa vergleichbar oder sogar etwas höher als die Schreibgeschwindigkeit.

Worauf kommt es noch bei einer SD-Karte an?

Worauf muss ich beim Kauf eines SD Karte Testsiegers achten?Im Beispiel der SanDisk Extreme Pro mit 32 GB und Class 10 finden Sie noch weitere Kennzeichen auf dem Label. Als SDHC gehört sie heute zu den am häufigsten vertretenen Speicherkarten nach dem Standard 2.0. Ebenso finden Sie hier die UHS-Klasse U3 bzw. Class 3. Darüber hinaus ist noch die Bezeichnung V30 auf dem Label zu finden. Dies bedeutet, dass diese SDHC-Karte mit einer Schreibgeschwindigkeit von 95 MB/s. auch 4K-Videos mit 60/120 fps aufzeichnet.

SD-Speicherkarten sind im Vergleich zu USB-Speichersticks recht klein und unscheinbar. Sie gehen auch schnell einmal verloren. Das rechteckige Design mit einer abgewinkelten Ecke ist zwar vorgegeben, jedoch dient das aufgeklebte Label als einziges Unterscheidungsmerkmal. Sie finden die passende SD-Karte wesentlich schneller, wenn Sie diese nicht nur sicher in einer Box sicher aufbewahren, sondern auch eine Karte mit auffälligem Label einsetzen.

Ist eine SD-Karte schnell zu erkennen, so setzt man diese auch effizienter im benötigten Endgerät ein.

In Bezug auf die Haltbarkeit sollten Sie auf mögliche Erfahrungswerte und Kundenrezensionen zurückgreifen. Hier geben beispielsweise die Sternebewertungen einschlägiger Online-Shops Auskunft. Die Transcend Ultimate Speed SDHC mit 32 GB Speicherkapazität und Class 10 hat überwiegend positive Kundenbewertungen erhalten. Hier sollten Sie in Bezug auf die Lebensdauer genau nachlesen. Zum Teil gibt es hier unterschiedliche Aussagen.

Micro SD Karte beschädigt – Daten auf der Speicherkarte retten

Da möchte man sich die Fotos aus dem Urlaub anschauen oder die wichtige Hausarbeit korrigieren – aber das System erkennt die Speicherkarte einfach nicht. Solch eine Schrecksekunde in Verbindung mit dem Verlustgedanken wichtiger Dateien ist aber nicht das Ende.

Natürlich stehen nun die Datenrettung und die Reparatur der Speicherkarte im Fokus. Wenn die Micro SD Karte beschädigt ist, gibt es daher einige kleine Tricks zur Behebung von diverse Fehlern.

Warum die Micro SD Karte beschädigt sein kann

Alles wissenswerte aus einem Speicherkarte TestUm die Fehler der Micro SD Karte eventuell zu beheben, bedarf es des Verständnisses der Ursachen für diesen Defekt. Symptome für eine beschädigte Speicherkarte sind fehlende Daten oder eine Fehlermeldung beim Zugriff. Auch die Verweigerung des Kopierens von Dateien ist ein Indiz dafür. Schwarze Kameradisplays sowie angezeigte Fehlernummern sind sichere Hinweise auf eine defekte Karte. Generell erweist sich eine Überhitzung der betroffenen Hardware als ein weiteres Symptom eines Schadens.

In der Verwendung wird des Öfteren auch nur noch das grobe Wurzelverzeichnis angezeigt – anstatt der reellen Speicherhierarchie über diverse Ordner. Unter diesen Umständen kann eine Micro SD Karte beschädigt werden, was wiederum ihre Funktionalität einschränkt.

Wollen wir vorerst einen Blick auf die Ursachen werfen:

  • Virenbefall
  • Unsachgemäßes Auswerfen aus Computer oder Kamera
  • Versehentliche Formatierung
  • Fehlerhafte Sektoren
  • Falsche Treiber
  • Spannungsversorgung am Smartphone unzureichend
  • Defekt am Microcontroller des Datenträgers
  • Verschleiß der Schnittstellenkontakte durch frequentes Wechseln des Datenträgers
  • Verschmutzte Kontakte
  • Physischer Schaden aufgrund von Krafteinwirkung
    Alter der Karte

Erste Rettungsmaßnahmen

Die besten Ratgeber aus einem Speicherkarte TestOft bewahrheitet sich der erste Eindruck. Wenn die SD Karte nicht mehr erkannt wird oder die Gewissheit eines Fehlers besteht, helfen einige einfache Schritte bei einer möglichen Datensicherung.

Das Reparieren der Karte und das Wiederherstellen der Dateien hat nun Priorität. Die erste Maßnahme ist das Umlegen des vorhandenen Schalters an der Speicherkarte. Dieser dient der (De-)Aktivierung des Schreibschutzes – vielleicht ist jetzt das Problem schon behoben.

Des Weiteren beschädigt auch eine oberflächliche Verunreinigung die Speicherkarte. Die Reinigung der SD Karte mit Spiritus getränkten Wattestäbchen sollte in diesem Fall funktionieren – aber bitte die Karte nicht mit Alkohol überschütten, sondern das Stäbchen nur leicht beträufeln. Deutlich oxidierte Kontakte reagieren nach einer Behandlung mit Kontaktspray durchaus empfindlicher für eine Datenübertragung.

Hinweis: Mitunter liegt es am Computer selbst. Versuchen Sie die Karte unbedingt an anderen Rechnern oder Kameramodellen aus, um eine physische Beschädigung auszuschließen. Der Inhalt auf physisch defekten Datenträgern lässt sich nur von professionellen Reparaturdienstleistungen wiederherstellen beziehungsweise retten.

Alle Fakten aus einem Speicherkarte Test und VergleichZudem hilft oft ein Blick in die Systemsteuerung im Bereich Sicherheit. In der Vertiefung von (Computer-)Verwaltung, Datenspeicher und Datenträgerverwaltung findet der Nutzer hier womöglich eine pragmatische Option. Dann wird die Speicherkarte wieder erkannt und der Laufwerksbuchstabe aufgrund der Behebung angezeigt.

Außerdem herrscht im Betriebssystem manchmal eine gewisse Laufwerkskonkurrenz, sodass zwei Laufwerke bei gleichzeitiger Nutzung miteinander in Konflikt geraten. Für diesen Fall lohnt sich das parallele Drücken der Tasten Windows + X. Im darauf erscheinenden Menü wählt man folgend die Option „Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern“ aus. Alternativ hilft eine Neuinstallation des eigentlichen Laufwerks im „Geräte-Manager“, wenn die Micro SD Karte nicht erkannt wird. Nach dem gleichzeitigen Betätigen von Windows + X steht nunmehr der Punkt „Deinstallieren“ in der Datenträgerverwaltung bereit. Danach unbedingt Computer neu starten! Das System erkennt dann in der Regel den Datenträger wieder.

Praxis: Fehlerhafte Treiber sind manchmal auch die Ursache für einen Fehler – das System erkennt die SD Karte nicht mehr. Beheben Sie dieses Problem einfach mit einem Download der benötigten Treiber.
Oft stellen die Produzenten zu diesem Zweck eine Assistenz Software kostenlos zur Verfügung.

Letztendliche Datenrettung

Helfen diese ersten Lösungsansätze beim Wiederherstellen des Karteninhalts nicht, müssen komplexe Ansätze der Datenrettung her. Diese unterteilen sich in zwei Segmente – zum Wiederherstellen und zum Formatieren. Beginnend mit den inhaltsbasierten Optionen stehen diese Möglichkeiten parat:

Schritt 1: Speicherkarte mit Windows reparieren

Schritt 1: Speicherkarte mit Windows reparieren

Dafür muss sich der Datenspeicher im Slot befinden. Mit einem Rechtsklick auf die Speicherkarte gelangt man in den Eigenschaften-Reiter. Hier wählen Sie nun den Reiter „Tools“ aus und starten die „Fehlerüberprüfung“. Nach diesem Test repariert Windows den Datenträger unter Umständen selbst, wenn es sich um eine Zuordnungsproblematik handelt.

Schritt 2: Wiederherstellung über CHKDSK

Schritt 2: Wiederherstellung über CHKDSK

Datenträger lassen sich ebenfalls über eine spezielle Eingabeaufforderung überprüfen. Diese CMD-Eingabemaske erreichen die Computernutzer mittels gleichzeitig gedrückten Tasten Windows + R. Dafür benötigen die Anwender Administrationsrechte. Mittels einfacher Eingabe „chkdsk“, gefolgt von einem Leerzeichen, dem jeweiligen Laufwerksbuchstaben, einem Doppelpunkt, Slash und dem Buchstaben „f“, startet das eigene Betriebssystem eine Reparatur.

Praxis: Wer eine Micro SD Karte per Scandisk reparieren möchte, notiert sich bei vorhandenem Laufwerk folgende Codezeile in der Eingabeaufforderung – chkdsk e:/f – und dies mit Enter bestätigen. Dabei fungiert der Buchstabe f als Anweisung einer Reparatur.

Schritt 3: Datenrettung mit Software

Schritt 3: Datenrettung mit Software

Auch für diese Notlage eines Speicherkartendefekts stehen auf dem Markt einiges an Wiederherstellungssoftware für den Nutzer bereit – unter Umständen helfen hierbei DiskDigger, Recovery Wizard, CCleaner oder Recuva. Diese Programme installieren Sie auf dem Computer. Folglich richtet sich der Anwender nach den Vorgaben der einzelnen Angebote.

Praxis: Zur Vermeidung aufwendiger Datenrettung und der sehnsüchtig erwarteten, aber ungewissen Wiederherstellung sensibler Dateien sind regelmäßige Backups das oberste Gebot.

Wenn alle Stricke reißen, müssen Sie womöglich die Micro SD Karte formatieren. Seien Sie sich aber bewusst, dass Sie damit die Dateien auf der aktuellen Speicherkarte überschreiben. Daher geht mit dieser Aktion oft der absolute Verlust jeglicher Daten einher. Als erstes nehmen Sie daher eine Speicherung der relevanten Inhalte vor. Die SD Karte wird nicht erkannt, bedeutet oft nur den Bedarf einer neuen Partitionierung. Dafür gibt es drei Möglichkeiten. Erstens erfolgt die Formatierung über den Explorer und einen Rechtsklick auf das Laufwerk unter Auswahl „Formatieren“.

Alternativ dazu erfolgt dies per Rechtsklick auf „Dieser PC“ und „Verwaltung“ erfolgen. Von diversen Drittanbietern befindet sich zudem verschiedene Software als Datenträgerverwaltungs- oder Partitionstools im Angebot.

Hinweis: Tatsächlich kommt es auch vor, dass ein ungewolltes Formatieren die Basis für eine „unerkannte“ Micro SD Karte ist. Dabei erkennt das System zwar die Karte im eigentlichen Sinne, aber ohne Inhalt kann nichts angepriesen werden. Mit einem einfachen Klick aufs Laufwerk lässt sich dies ergründen beziehungsweise ausschließen.
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Das Wichtigste in Kürze

Für die meisten Anwendungen reichen SD-Karten mit einer Speicherkapazität von 32 bis 64 GB vollkommen aus. Hiermit kommen auch die meisten digitalen Endgeräte, wie zum Beispiel Digitalkameras, zurecht. Die Speicherkarten sollten wenigstens als SDHC-Karte ausgeführt sein und der Class 10 entsprechen. Nur wenn Sie noch mehr Geschwindigkeit wünschen, sollten Sie auch auf teurere SDXC-Karten zurückgreifen.

Speicherkarte in 4 Schritten richtig einsetzen und benutzen

Wie die Speicherkarte eingesetzt wird, richtet sich danach, mit welchem Gerät man sie verwendet. Bei einem Smartphone muss man oft zuerst den Akku herausnehmen, da der Platz für die MicroSD Karte darunter ist. Bei einer Kamera kommt man besser an die Speicherkarte heran. Auch Tablets und andere Endgeräte können relativ einfach mit einer solchen Karte ergänzt werden, sodass man mehr Speicherplatz zur Verfügung hat.

Hier wird in einer kleinen Anleitung erklärt, wie man beim Einsetzen der Speicherkarten vorgeht. Wie schon erklärt, kann es allerdings geräteabhängig ein paar Unterschiede geben.

  • Schritt 1
  • Schritt 2
  • Schritt 3
  • Schritt 4
 Die Karte in den Slot schieben

Bei den verschiedenen Geräten – Handy, Smartphone, Tablet oder Kamera – befindet sich der Slot für die SD oder MicroSD Karte oft am seitlichen Rand oder im unteren Bereich. Zunächst muss man prüfen, welche Speicherkarte zum Endgerät passt, und dann gegebenenfalls die Abdeckung des Gerätes entfernen oder den Schacht für die SD-Karte öffnen. Anschließend wird die Speicherkarte behutsam in den Slot geschoben, wobei man mit etwas Fingerspitzengefühl das Einrasten spüren kann. 

Auf die Speicherkarte zugreifen

Nach dem Schließen des Gerätes lässt sich die SD-Karte beliebig verwenden. Im Normalfall braucht man keine weiteren Vorbereitungen zu treffen. Eventuell wird man vom Gerät dazu aufgefordert, die Speicherkarte zu formatieren. Meistens funktioniert sie jedoch automatisch, es sei denn, man hat sie zuvor mit einem anderen Dateisystem benutzt. 

Daten auf die Speicherkarte übertragen

Über die Einstellungen kann man auf die Speicherfunktionen zugreifen. Hier lassen sich die Daten auf die eingelegte SD-Karte schieben. Über den Menüpunkt „Daten übertragen“ werden Bilddateien, Videos und andere Dateien in kurzer Zeit verschoben. Falls diese Option nicht vorhanden ist, funktioniert die Übertragung über eine andere Verwaltungsfunktion. 

Die Dateiverwaltung nutzen

Um Dateien auf die SD-Karte zu verschieben oder um auf andere Optionen zuzugreifen, gibt es verschiedene Anwendungen. Beim Smartphone erfolgt der Transfer über eine App, die man sich im Play Store kostenlos herunterladen kann. Die Verwaltung richtet man über den Dateimanager ein, der das Navigieren unterstützt. So gelangt man zu den Dateien und kann sie kopieren oder ausschneiden, um sie anschließend zu verschieben. Die gezielte Übertragung funktioniert über die entsprechenden Befehle.

Die SD-Karten lassen sich ebenso einfach benutzen wie andere interne und externe Speichermedien. Man kann die betroffenen Dateien einfach über Drag & Drop kopieren oder verschieben und sie auf diese Weise zusätzlich sichern oder die Festplatte des Gerätes entlasten. Man sollte allerdings daran denken, dass die Übertragung vom einem Gerät auf die Speicherkarte länger dauert als die Aktionen, die lediglich auf dem Notebook stattfinden. 

10 Tipps zur Pflege

Die Speicherkarten aus dem Testvergleich sollten sorgsam behandelt werden, damit sie nicht frühzeitig beschädigt werden und nicht mehr die gewünschte Schreibgeschwindigkeit bieten. Die folgenden Tipps zielen darauf ab, ihre Haltbarkeit zu verlängern und Defekte zu vermeiden.

  • Tipp 1
  • Tipp 2
  • Tipp 3
  • Tipp 4
  • Tipp 5
  • Tipp 6
  • Tipp 7
  • Tipp 8
  • Tipp 9
  • Tipp 10
 Eine Speicherkarte sollte nicht zu großer Hitze und Kälte ausgesetzt werden. Daher sollte man sie nicht im prallen Sonnenlicht liegen lassen und auch eisige Temperaturen sind zu vermeiden. Auch beim Transport ist darauf zu achten, dass die Temperaturschwankungen nicht zu stark werden. 
Ein hochwertiger Speicherkarten Testsieger bietet mehr Sicherheit als Billigprodukte. Wenn man viel fotografiert, lohnt es sich, auf die Qualität zu achten und gleich zwei zusätzliche SD-Karten zu verwenden. Einige Kameras sind mit zwei SD-Slots versehen, sodass man gleich zwei Speicherkarten verwenden kann. So hat man mehr Speicherplatz, außerdem ist es nicht so schlimm, falls eine von den Karten wegen eines Defekts ausfällt. 
Eine Speicherkarte sollte nicht einfach aus dem Kartenslot herausgezogen werden. Erst muss der Schreibprozess oder das Auslesen beendet sein, sonst gehen womöglich Daten verloren. Am Notebook gibt es den Befehl zum Auswerfen, der sicherstellt, dass die Karte erst dann entfernt wird, wenn das Einlesen oder Abspeichern beendet ist. 
Es wird empfohlen, den Speicherplatz der SD-Karten niemals komplett auszunutzen. Diese Regel gilt auch für die Nutzung eines Festplattenspeichers. Wenn die gesamte Kapazität belegt ist, wirkt sich das negativ auf die Performance aus. Zumindest 10 % sollten deshalb frei bleiben. 
Wenn die SD-Karte in den Slot gesteckt wird, darf man nicht zu grob vorgehen. Die Einschübe und Anschlüsse zeigen, in welche Richtung man die Speicherkarte einschiebt. Dabei muss man vorsichtig sein, um nichts zu beschädigen. Wenn ein leichtes Einrasten zu spüren ist, befindet sich die Karte an der richtigen Stelle. 
Nach dem Abziehen oder Herausnehmen sollte man die Speicherkarten am besten in einer Kunststoffverpackung transportieren. Es gibt kleine Plastikbehälter, die die flexiblen Speichermedien vor statischen Landungen schützen und außerdem als Stoßschutz dienen. 
Durch eine unterbrochene Stromversorgung kann die Speicherkarte beschädigt werden. Das heißt, dass nicht nur die übertragene Datei unter dem Stromausfall leidet, sondern dass eventuell der gesamte Speicher nicht mehr genutzt werden kann. Darum sollte man immer erst alle Prozesse beenden und dann die SD-Karte vom Gerät trennen. 
Wenn sich eine Speicherkarte nicht sofort einlesen lässt, ist vielleicht eine Formatierung nötig. Dadurch werden sämtliche Daten auf der SD-Karte gelöscht. Um diesen Prozess einzuleiten, geht man am Computer zum Befehl „Formatieren“. Als Dateisystem bietet sich „FAT32“ an, denn dieses System eignet sich für die meisten SD-Karten aus dem Test. Meistens wird dann die „Schnellformatierung“ gestartet. Danach sollte es kein Problem mehr mit dem Einlesen der SD-Karte geben. 
Bei Schwierigkeiten mit der Formatierung kann man einen SD-Card Formatierer herunterladen. Nicht immer sind die Windows-Formatierungsprogramme erfolgreich, denn sie können die Leistung der Speicherkarten verschlechtern. Von der SD Association wird ein kostenloses Tool bereitgestellt, mit direktem Download von der Homepage. 
Bei einigen Speicherkarten ist eine physikalische Sperre integriert. Diese soll sicherstellen, dass keine Daten editiert oder gelöscht werden. Die Sperre befindet sich links an der SD-Karte. Wenn sie defekt ist, gibt es im Internet Tipps, wie man die Karte wieder reparieren kann. 

 

Nützliches Zubehör

Für Speicherkarten gibt es diverse Zubehörteile, die man passend zum entsprechenden Einsatzbereich kaufen kann. So stehen nützliche Utensilien für die digitale Kamera, für den MP3-Player und fürs Smartphone zur Verfügung. Als Ergänzung zu den Geräten benötigt man beispielsweise zusätzliche Verbindungs- und Ladekabel. Auch Adapter und Zusatzstecker sind beim Zubehör für die verschiedenen Anwendungen zu finden.

Das beste Zubehör für Speicherkarten im TestAuch wenn ein USB-Stick andere Aufgaben hat, sollte man auf dieses Element nicht verzichten. Im Vergleich zur Speicherkarte aus dem Test 2023 ist ein solcher Stick sehr nützlich, um Daten mit anderen Personen auszutauschen. Ebenso wie die SD-Karten bieten auch die USB-Sticks viel Speicherplatz. Hier kann man ebenfalls auf die unempfindliche Flash-Technik zugreifen, die außerdem den Akku schont und auf diese Weise den Energieverbrauch der Endgeräte minimiert.

Wenn man sich für eine Speicherkarte mit integrierter Controller-Einheit entscheidet, lässt sich die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen. Für die Profis lohnt sich ein Kauf von mehreren SD-Karten, die sich auf die verschiedenen Einsätze anpassen lassen. Einige Speicherkarten eignen sich speziell für Digitalkameras, während andere für Smartphones konzipiert wurden.

Für Fotografen gibt es noch viel weiteres Zubehör, das beim mobilen Einsatz unverzichtbar ist. Neben den Geräteakkus und Ladegeräten für die Kamera selbst stehen Stative, Transporttaschen und anderes Video-Zubehör bereit. Unter anderem benötigt man oft mehrere Kabel, die ebenfalls in der Tasche einen Platz finden. Für die Kamera und das Zubehör gibt es außerdem spezielle Halterungen, sodass man sich perfekt ausstatten kann und sichere Fotos entstehen.

Das beste Zubehör für Speicherkarten im TestIm Zusammenhang mit IT-Produkten und Kameras sollte man auch an die Pflege denken und geeignete Reinigungsmittel und Utensilien kaufen. Für Displays gibt es speziell entwickelte Mittel und Tools, die die Oberfläche schonend reinigen. Des Weiteren darf man die bedarfsgerechte Lagerung nicht vernachlässigen, sonst stauben die Geräte und Speicherkarten bald ein. Zu diesem Zweck stehen praktische Boxen und Transportbehälter zur Verfügung.

Zu dem wichtigen Zubehör für Speicherkarten gehört auch ein SD-Kartenleser. Dieses Gerät unterstützt eine einfache Übertragung vom Speichermedium auf den PC. Das Kartenlesegerät hat mehrere Ports, die auf die jeweiligen SD-Karten abgestimmt sind. Hier führt man die Speicherkarte ein und koppelt den Kartenleser mit dem Notebook oder Desktop-PC. Dadurch lässt sich viel Zeit einsparen und man kann gleich mehrere Slots und Formate nutzen, jedenfalls wenn es sich um einen mehrfach kompatiblen Multi-Kartenleser handelt.

Ein Speicherkarten-Adapter ist nützlich, wenn man nur eine Speicherkarte besitzt und diese für unterschiedliche Geräte benötigt. Eine Micro-SD Karte wird durch den Adapter zur SD Karte und passt so nicht nur in die Action-Cam mit Micro-SD Slot, sondern auch in die Digitalkamera mit normalem SD-Steckplatz. Ein solcher Kartenadapter ist außerdem ein sicherer Platz, um die Micro-SD Karte aufzubewahren oder zu transportieren. So hat man die Speicherkarte und den Adapter im Bedarfsfall immer zur Hand.

10 Fragen zur Speicherkarte

Was ist der Unterschied zwischen SD, SDHC und SDXC Speicherkarten?

Die SD Speicherkarten aus dem Test gibt es seit 2001, es handelt sich also um die erste Generation des Standards „Secure Digital“. Sie haben eine Speicherkapazität von bis zu 4 GB, was jedoch für Videokameras etwas wenig ist. Daher wurden die SDHC Karten (Secure Digital High Capacity) auf den Markt gebracht, bei denen der Speicherplatz bis zu 32 GB groß ist. Diese Speicherkarten sind bis heute sehr gefragt und eignen sich auch für den häufigen Alltagseinsatz. Seit 2009 gibt es die SDXC Speicherkarten mit erweiterter Kapazität (Extended Capacity). Bei dieser dritten Generation ist eine maximale Speicherkapazität von 2.000 GB bzw. 2 TB möglich.

Wie wichtig sind Lese- und Schreibgeschwindigkeit bei einer Speicherkarte?

Beim Blick auf die Speicherkarten aus dem Testvergleich fällt auf, dass die Geschwindigkeit beim Lesen schneller ist als beim Schreiben. Darum kennzeichnen viele Markenhersteller ihre Karten mit der schnelleren Lesegeschwindigkeit, um Pluspunkte zu sammeln. Im praktischen Einsatz ist jedoch eine hohe Schreibgeschwindigkeit gefragt, darum sollte man genau hinsehen. Letztendlich zeigt die Schreibgeschwindigkeit an, ob man Full-HD Bilder und Videos aufnehmen kann.

Was bedeuten die U-Klassifizierungen wie U1 und U3?

Die Kennzeichnungen U1 und U3 beziehen sich auf die UHS Speed Class Kategorien. Mit dieser U-Klassifizierung wird angezeigt, wie hoch die Mindest-Schreibgeschwindigkeit bei den Speicherkarten ist. Inzwischen liegt die Klassifizierung bei fast allen Speicherkarten aus dem Test bei Class 10, sodass die Hersteller bei den neueren UHS-Speicherkarten mit der U-Klassifizierung arbeiten. Diese ersetzen also die vorherigen Class-Kennzeichnungen: U1 steht also für die frühere Class 10 und U3 steht für Class 30.

Was bedeuten die Klassen UHS-I und UHS-1 und worin liegt der Unterschied?

Bei vielen Speicherkarten wird anstelle der römischen Ziffer I die arabische Zahl 1 als Kennzeichnung der UHS-Klasse verwendet. Hierbei handelt es sich nicht um eine willkürliche Markierung, sondern man kann daran einen Unterschied erkennen. UHS-I ist also nicht das gleiche wie UHS-1. Bei UHS-1 handelt es sich um eine Kombination der Klassen UHS-I und U1. UHS-I bedeutet, dass die Schreibgeschwindigkeit höchstens bei 104 MB/s liegt, während U1 anzeigt, dass die Schreibgeschwindigkeit mindestens 10 MB/s beträgt.

Was bedeuten die V-Kennzeichnungen, beispielsweise V10 und V30?

Die V-Klassifizierung bezieht sich auf die Video Speed Class und spielt bei Speicherkarten für Videokameras eine wichtige Rolle. Vergleichbar mit der U-Klassifizierung bezieht sich auch die V-Angabe auf die minimale Schreibgeschwindigkeit. Die Kennzeichnung V10 orientiert sich an der U1-Klassifizierung, während die V30-Klassifizierung mit U3 korrespondiert. Gerade wenn man häufig filmt, sollte man eine höhere Geschwindigkeit auswählen.

Wie viel Speicherplatz sollte die Speicherkarte haben?

Die Speicherkapazität der SD-Karte sollte man von den vorwiegenden Anwendungen abhängig machen, also davon, wie oft man fotografiert, filmt oder Musik abspeichert. Auch die Dateigröße ist zu berücksichtigen. Im Allgemeinen wird dazu geraten, eine Speicherkarte mit mindestens 16 GB zu verwenden, denn mit 8 GB kommt man nicht sehr weit. Inzwischen gehören auch die SD-Karten mit 32 GB zum alltäglichen Standard, denn sie bieten doppelt so viel Spielraum und eignen sich auch für den längerfristigen Einsatz, sodass man den Speicherplatz nicht ständig „aufräumen“ muss.

Welche Speicherkartengröße eignet sich für Spiegelreflex- und Systemkameras?

Bei der Benutzung einer Spiegelreflex- oder Systemkamera gibt es üblicherweise zwei Optionen, um die Fotos abzuspeichern: als JPG oder als RAW. Die JPG-Dateien werden komprimiert und benötigen deshalb nicht so viel Speicherplatz, während die RAW-Dateien zwar größer sind aber sich dafür besser nachbearbeiten lassen. Damit man die Aufnahmen nicht zu oft auf den PC übertragen muss und mit einer SD-Karte hinkommt, sollte diese mindestens 1.000 Fotos abspeichern können. Eine Speicherkarte mit 32 GB kann etwa 1.300 RAW-Bilder speichern oder 3.200 JPG-Dateien, ist also auf jeden Fall ausreichend.

Welche Lese- und Schreibgeschwindigkeit wird von den Experten empfohlen?

Die Frage, welche Lesegeschwindigkeit eine Speicherkarte haben sollte, ist weniger wichtig. Stattdessen spielt die Schreibgeschwindigkeit die Hauptrolle. Sie gibt an, wie viel Zeit die Kamera oder das Smartphone benötigt, um die Dateien im Puffer auf die SD-Karte zu schreiben. Wenn man einen Blick auf die Daten der Speicherkarten wirft, stellt man fest, dass hier oft von der Lesegeschwindigkeit die Rede ist. Diese ist jedoch schneller als die Schreibgeschwindigkeit, darum sollte man genau hinschauen, um keine Abstriche machen zu müssen.

Welche Speicherkarten werden für Full-HD Aufnahmen empfohlen?

Für Full-HD Filme im Format AVCHD sollte man eine Speicherkarte verwenden, die mindestens den Standard Class 4 hat. Das Format und die Bitrate der verwendeten Kamera können auch eine noch höhere Schreibgeschwindigkeit erfordern, damit die Full-HD-Qualität unterstützt wird. In der heutigen Zeit greifen viele Käufer gleich zu einer Speicherkarte, die mindestens der Class 10 entspricht, also die U1-Klassifizierung trägt. Hier wird eine Schreibgeschwindigkeit von mindestens 10 MB/s sichergestellt, die für ordentliche Full-HD Videos sorgt.

Was kann der Grund dafür sein, dass die Speicherkarte vom Gerät nicht erkannt wird?

Wenn eine Speicherkarte aus dem Vergleichstest nicht erkannt wird, hat man sie vielleicht nicht richtig eingelegt. Meistens lassen sich die SD-Karten jedoch nur in einer Richtung einschieben. Man sollte mit den Karten behutsam umgehen, denn durch eine falsche Benutzung werden womöglich die Kontakte zerstört. Auch dieser Fehler kann dazu führen, dass die Speicherkarten nicht eingelesen werden.

Alternativen zur Speicherkarte

In bestimmten Einsatzbereichen kann der USB-Stick eine Alternative zur Speicherkarte aus dem Test 2023 sein. Er wird an der USB-Buchse eingesteckt, um Daten darauf abzulegen, die anschließend von einem anderen Gerät aus wieder eingelesen werden können. Im Vergleich zu den Speicherkarten ist der USB-Stick größer, bietet jedoch nicht unbedingt mehr Speicherplatz. Die Anwendung bei der Datenübertragung unterscheidet sich nur wenig, abgesehen von dem anderen Einsteckplatz. Grundsätzlich ist die Handhabung der Sticks sehr einfach, allerdings funktionieren sie nur bei Geräten, die mit dem entsprechenden USB-Anschluss versehen sind.

Die besten Alternativen zu einem Speicherkarten im Test und VergleichEine weitere Möglichkeit bieten die kompakten Lesegeräte für Speicherkarten, die über keinen eigenen Speicher verfügen. Sie sind jedoch mit einem Steckplatz oder mehreren Anschlussmöglichkeiten für Speicherkarten ausgestattet, eignen sich also unter anderem als Adapter. Ein solches Speicherkartenlesegerät kann zusammen mit den SD-Karten verwendet werden oder als Verbindungselement zwischen zwei separaten Endgeräten.

Die großformatige Alternativlösung zu der Speicherkarte ist die externe Festplatte. Diese kann nicht in ein anderes Gerät integriert werden, dafür bietet sie sich unter anderem für die dauerhafte Speicherung von Daten ab. Auch beim Transport von Dateien kommt eine solche Festplatte zum Einsatz. Sie benötigt mehr Platz, ist aber sehr robust und sorgt für eine besonders zuverlässige Sicherung der Daten. Nach der Verbindung mit dem PC oder dem Tablet kann man die Dateien einfach auf die externe Festplatte schieben und hier vorübergehend oder langfristig abspeichern.

Die Nutzung von USB-Sticks und externen Festplatten ist nur dann möglich, wenn die verwendeten Endgeräte über die entsprechenden USB-Buchsen verfügen. Das ist jedoch gerade bei kleinen Geräten oft nicht der Fall. Daher lässt sich die SD- oder MicroSD-Karte in einem solchen Fall nicht ersetzen.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Speicherkarte
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-PC-Hardware-Speicherkarte-SD-microSD-SDHC-464219.html
https://www.hardwarejournal.de/speicherkarten/
http://www.chip.de/artikel/SD-Karte-Class-Schnelle-SDHC-und-SDXC-Cards-erklaert_139945374.html
https://urban-base.net/2012/08/speicherkarten-richtig-pflegen/
https://de.wikihow.com/Eine-SD-Speicherkarte-benutzen
https://www.teltarif.de/handy/speicherkarten-tipps.htm

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