Whiteboard Test - für Schreiben wie in der Schule - Vergleich der besten Whiteboards 2023
Das Whiteboard ist in der Schule und im Büro nützlich, lassen sich auf der abwaschbaren Tafel verschiedene Präsentationen darstellen. Um Wertungen für unsere Bestenliste zu Größe, Material und weitere Details preisgeben zu können, hat unser Team diverse Tests im Internet überprüft.
Whiteboard Bestenliste 2023 - Die besten Whiteboards im Test & Vergleich
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Was ist ein Whiteboard?
Bei einem Whiteboard handelt es sich um eine Art Tafel mit einer extrem glatten Oberfläche. Diese lässt sich mit den eigens dafür hergestellten Markern beschreiben oder für Skizzen nutzen.
Die typischen Marker-Farben, die hierfür infrage kommen, sind neben Schwarz auch Rot, Blau und Grün.
Nach der Präsentation im Besprechungsraum oder nach einer Schulstunde lassen sich die Zeichnungen und Beschriftungen mit einem trockenen Schwamm leicht entfernen, sodass das Whiteboard für die nächsten Präsentationen einsatzbereit ist.
Durch die magnetischen Eigenschaften eignet sich das klassische Whiteboard außerdem dazu, Magneten mit Zetteln, Fotos oder Plakaten daran zu befestigen.
Die Verwandtschaft mit der herkömmlichen Tafel ist auf einen Blick erkennbar: Auch das Whiteboard lässt sich nach Belieben vollschreiben oder mit Grafiken füllen, bis kein Platz mehr ist, und anschließend teilweise oder komplett abwischen.
Anders als bei einer normalen Tafel wird das Whiteboard jedoch trocken abgewaschen, sodass man direkt danach mit dem Beschriften fortfahren kann. Durch die Visualisierung fällt es den Schülern oder den Teilnehmern leichter, das Vorgetragene zu verstehen.
Zudem können sie die Inhalte in ihre eigenen Notizen übertragen oder einfach abfotografieren und auf diese Weise ihre Aufzeichnungen ergänzen.
Die verschiedenen Arten der Whiteboards sind als Standmodell erhältlich sowie als Variante für die Wandbefestigung. Die kleineren Whiteboards gibt es als Klappmodell, sodass ein besonders einfacher Transport und eine platzsparende Unterbringung möglich sind.
Doch auch die größeren Wandboards eignen sich für die Diskussionsrunde in der Chefetage oder für den Unterricht in der Schule. Für den Einsatz im privaten Haushalt sind die kleineren Wandboards eine sinnvolle Wahl.
Hier dienen sie einerseits als großformatiger Notizzettel und andererseits als eine Art Pinnwand.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Whiteboards
Wie funktioniert ein Whiteboard?
Abhängig von der Art des Whiteboards funktioniert es analog oder digital. Eine Kombination dieser beiden Hauptvarianten steht ebenfalls zur Verfügung.
Außerdem gibt es beschreibbare Projektionsboards, die auch als Whiteboard für Beamer bezeichnet werden. Die Funktionsweise der unterschiedlichen Whiteboards wird im Folgenden beschrieben.
Das analoge Whiteboard besteht grundsätzlich aus einer abwischbaren Fläche und ist eine praktische Alternative zur früheren Wandtafel.
Der hauptsächliche Anwendungsbereich dieser Whiteboards sind Lehrräume, außerdem gibt es in zahlreichen Unternehmen Whiteboards in diversen Größen.
Hier sind sie nicht nur in den Präsentations- und Besprechungsräumen zu finden, sondern oft auch in den Büros. Die hier aufgezeichneten Dokumentationen dienen der Erinnerung und machen es den Mitarbeitern, Studenten und Schülern leicht, sich die Ideen der letzten Tage zu verinnerlichen.
Wenn die Fläche für neue Projekte benötigt wird, lässt sie sich kurzerhand abwischen. Kleinere Ausführungen dieser zumeist weißen Boards eignen sich auch für den Privatgebrauch, zum Beispiel fürs Jugendzimmer oder für die Küche.
Der digitale Whiteboard Vergleichssieger zeichnet sich durch eine perfekte technische Umsetzung dieses Präsentationsprinzips aus. Im Allgemeinen wird es von einem Projektionsgerät bestrahlt, das wiederum mit einem PC verbunden ist.
So wird die Darstellung auf dem Monitor auf die vergrößerte Fläche gebracht, um die Teilnehmer einer Besprechung oder die Zuhörer bei einer Präsentation an den entsprechenden Erkenntnissen teilhaben zu lassen.
Häufig ist ein digitales Whiteboard mit einem Gitternetz versehen, sodass eine präzise Wiedergabe sichergestellt wird. Abhängig von der eingesetzten Technik gibt es weitere Optionen für die Darstellung auf dem Whiteboard und ggf. auch für die Interaktivität..
Bei analog resistiven Whiteboards und bei elektromagnetischen Modellen ist ein physisch aufgesetztes Netz vorhanden, das aus Leiterbahnen besteht. Das analog resistive Whiteboard bildet den tatsächlichen Druck auf die Oberfläche ab.
Das elektromagnetische Whiteboard funktioniert mithilfe von Stiften bzw. durch deren elektromagnetische Rückkopplung. In beiden Fällen werden die speziellen Widerstandseigenschaften durch den Energiefluss genutzt, um die jeweiligen Zeichnungen darzustellen.
Ein weiteres Modell ist das kapazitative Whiteboard, das ähnlich wie ein Touchpad funktioniert. Hier spielt die Nutzung der natürlichen, minimalen Ladung eines Fingers eine Rolle, außerdem gibt es spezielle Eingabestifte für diese Geräte.
Zuletzt gibt es die Weißwandtafeln, die auf der trigonometrischen Technologie basieren. Diese verzichten auf das Gitternetz, stattdessen sorgt ein Stift für die entsprechenden Signale auf der Tafel.
Bei den digitalen Whiteboards mit interaktiver Ausstattung ist es nicht nur möglich, zu schreiben und zu zeichnen. Auch Funktionen wie Verschieben stehen hier zur Verfügung.
Dies geschieht abhängig von der Technologie durch den Eingabestift, durch einen Fingertipp oder über die Computermaus. Auch die Bedienung eines Menüs kann auf diese Weise erfolgen.
Vorteile und Anwendungsbereiche
Die Whiteboards ersetzen immer häufiger die herkömmliche Schultafel, sowohl in den Schulen als auch in anderen Lehranstalten. In den öffentlichen Gebäuden und auch in Privatunternehmen bewähren sich die Whiteboards aus dem Test 2023 als eine zuverlässige und saubere Lösung.
Der Stift gleitet leicht über die Oberfläche und die Farbe lässt sich danach ebenso schnell wieder wegwischen, wenn dies gewünscht ist. Im Gegensatz zu den Flipcharts sparen die Whiteboards viel Papier ein und reduzieren gleichzeitig den Abfall.
Abhängig von der Anzahl der Zuhörer sollte das Whiteboard die geeignete Größe haben. Je nachdem, wie weit die Entfernung zwischen Publikum und Tafel ist, sollte man bei einer Präsentation darauf achten, groß genug zu schreiben.
Bei Bedarf können mehrere Personen auf einmal das Whiteboard beschriften oder eine Grafik entwickeln. Im Rahmen eines Unterrichts können die Schüler oder Studenten dieses Bild übernehmen, bis es schließlich wieder weggewischt wird, um neuen Platz für das nächste Thema zu schaffen.
Die starke Magnetisierung sorgt dafür, dass die aufgesetzten Magneten nicht herabrutschen.
Die digitalen Whiteboards kommen ebenso wie ihre analogen Gegenstücke in schulischen und universitären Einrichtungen zum Einsatz, in Firmen und in öffentlichen Einrichtungen. Sie erweitern die Einsatzmöglichkeiten und können ggf. auch ohne Beamer verwendet werden, falls es sich um eine simple Ausführung handelt.
Wenn es sich um analog resistive oder elektromagnetische Modelle handelt, überzeugen vor allem die leicht zu handhabende Technologie und die verbesserte Flexibilität.
Welche Arten von Whiteboards sind erhältlich? Haupteigenschaften, Vor- und Nachteile
Die diversen Varianten der Whiteboards sind als reine Schreibtafel mit magnetischer Funktion erhältlich, als digitale Ausführung oder sogar mit interaktiven Eigenschaften.
Die Oberfläche der analogen Whiteboards besteht aus Kunststoff oder emailliertem Metallblech und ist zumeist in Weiß gehalten. Auf dem hellen Untergrund sind die Zeichnungen und die Schrift der Marker besonders gut zu erkennen.
Es gibt aber auch Boards in anderen Farben. Durch die Beschaffenheit der Oberfläche und die speziellen Spezialstifte kann die Schrift auch dann leicht wieder abgewischt werden, wenn sie mehrere Tage lang auf dem Whiteboard geblieben ist.
Die Unterschiede der Weißwandtafeln zeigen sich unter anderem in ihrer Variabilität. Die Whiteboards im Test lassen sich häufig an der Wand fixieren, wobei ggf. eine Höhenverstellung montiert werden kann.
Kleinere Modelle verfügen zum Teil über einen Standfuß oder über Rollen und sind daher mobil einzusetzen. Auch Ausführungen mit Seitenflügeln zum Aufklappen sind vorhanden.
Im Bedarfsfall bieten sie eine größere Beschriftungsfläche, dennoch nehmen sie im zusammengeklappten Zustand nur wenig Platz in Anspruch.
Als Spezialmodell ist das digitale Whiteboard besonders hervorzuheben. Der Whiteboard Test 2023 zeigt auf, dass die moderne Technik vielseitig einzusetzen ist und durch ihre direkte Verbindung mit Beamer, PC usw. einen besonders schnellen Zugriff auf die bereits vorhandenen Daten oder Ideen bietet.
Die digitalen Whiteboards lassen sich sowohl mit einem Stift beschreiben als auch manuell bearbeiten, also mit dem Finger. Dies geschieht bei dem interaktiven Whiteboard mithilfe einer entsprechend konzipierten Software.
Die Bewegungen werden auf das Board übertragen und an den Beamer weitergegeben, der für die Projektion des digitalen Bildes auf der Tafel sorgt. Im Rahmen der interaktiven Präsentation können unter anderem Powerpoint-Grafiken, Excel-Statistiken und weitere Dateien auf dem Board dargestellt und bearbeitet werden.
In Deutschland ist jedoch die Akzeptanz für die digitalen und zum Teil interaktiven Whiteboards noch nicht sehr groß. Deshalb steht in unserem Whiteboard Test zunächst die klassische Weißwandtafel im Fokus.
Für dieses analoge Modell werden die entsprechenden Stifte bzw. Marker benötigt, um zum Beispiel ein Brainstorming zu veranschaulichen oder um Grafiken zu präsentieren. Durch die verschiedenen Farben der Marker lassen sich bestimmte Punkte hervorheben oder Statistiken übersichtlicher gestalten.
Als Ergänzung zu einer solchen Dokumentation am Whiteboard können zusätzlich Papierdokumente an die entsprechenden Stellen platziert werden. Dies geschieht mithilfe der Magneten, die ebenso wie die Stifte oft in verschiedenen Farben verwendet werden.
Die kunststoffbeschichteten Whiteboards sind oft besonders preiswert, allerdings haben sie im Allgemeinen nur relativ kleine Abmessungen. Sie können zum Beispiel als Notizboard im Büro genutzt werden. Tafeln aus lackiertem Stahl sind hingegen auch im größeren Format erhältlich, zum Beispiel in den Abmessungen 50 x 70 cm oder 120 x 240 cm.
Das Material eignet sich auch für Magneten, wodurch sich die Funktionalität erweitert. Emaillierte Weißwandtafeln sind etwas teurer. Sie stehen mit glänzender sowie mit matter Oberfläche zur Verfügung. Die matt emaillierten Tafeln eignen sich ggf. für die Kombination mit einem Beamer.
Verglaste Whiteboards sind eine passende Lösung für eine professionelle Umgebung. Im Preis liegen sie deutlich über den anderen Ausführungen.
Vorteile der analogen Whiteboards
- Große Oberflächen durch Wandmontage möglich,
- häufig ist eine Magnethaftung vorhanden,
- kein Papier wird verbraucht,
- leicht zu beschreiben,
- einfache, trockene Reinigung.
- Spezielle Marker-Stifte erforderlich,
- Texte und Grafiken müssen gelöscht oder überschrieben werden, wenn die Fläche überfüllt ist.
- Interaktive Möglichkeiten,
- direkte Verbindung zum Beamer und zum Computer,
- Zeitvorteil für die Teilnehmer oder Zuschauer,
- ggf. Datei-Übertragung durchführbar.
- Vorbereitung nimmt mehr Zeit in Anspruch,
- zurzeit noch keine ausreichende Akzeptanz.
So haben wir die Whiteboards getestet
Um den Vergleichssieger der Whiteboards zu ermitteln, sind diverse Kriterien zu beachten. Diese helfen dabei, die jeweils geeignete Lösung für den optimalen Bedarf zu finden.
Damit ist unser Whiteboard Test 2023 eine gute Entscheidungshilfe, wenn noch Unsicherheit hinsichtlich der Eignung bzw. des Verwendungszwecks besteht. Neben den unterschiedlichen Abmessungen stehen dabei vor allem die Qualitätsmerkmale der Whiteboards im Fokus.
Zum Teil handelt es sich um einfache Wandtafeln, die in Teambesprechungen oder in Volkshochschulkursen zum Einsatz kommen. Die professionellen Board-Varianten zeigen sich besonders vielseitig und anwendungsfreundlich, sowohl für die Präsentierenden selbst als auch für das Publikum.
- Die Materialeigenschaften
- Die Größe
- Die Anbringung der Whiteboards
- Der Rahmen
- Die Extra-Ausstattung
- Besonderheiten bei den digitalen Whiteboards
Eine lackierte Oberfläche ist glänzend, sodass sich die Farben der Whiteboard-Marker besonders gut abheben.
Im Gegensatz dazu haben die emaillierten Whiteboards zumeist eine matte Oberfläche. Dies ist vor allem für die Kombination mit Projektionen von Vorteil.
Höherwertige Whiteboards im Test sind aus Glas gefertigt und entsprechend belastbar. Durch die besondere Härte ist die Bildung von Wellen ausgeschlossen, zudem kommt es seltener zu Kratzern.
Wenn die Weißwandtafeln jedoch für Schulungs- und Präsentationszwecke genutzt werden, so kommen abhängig von den räumlichen Umgebungsbedingungen großformatige Modelle von bis zu 300 cm Länge infrage.
Ein Großteil der Whiteboards im Test hat eine mittlere Fläche zwischen 90 x 120 cm und 120 x 240 cm. Mit einem stabilen Alu-Rahmen lassen sich diese Boards problemlos an der Wand von Unterrichtsräumen oder im Besprechungszimmer eines Unternehmens platzieren.
Mithilfe der in den Ecken und oft auch an den Kanten fixierten Haken ist eine stabile Aufhängung möglich.
Zu diesem Zweck müssen nur noch die entsprechenden Schrauben an der Wand angebracht werden.
Bei dem Vergleichs-Testsieger der Whiteboards ist davon auszugehen, dass bereits ein passendes Montage-Set zum Lieferumfang gehört.
Häufig bestehen sie aus Aluminium, um die nötige Stabilität sicherzustellen, ohne dass das Gesamtgewicht zu hoch ist.
Im edlen Grau oder auch in einer kontrastierenden Farbe passt sich der robuste Rahmen an die Umgebung an.
Bei einigen Tafeln ist diese Ablage direkt in den Rahmen eingearbeitet, bei anderen wird sie zusätzlich montiert.
Auf der Basis dieser Features lässt sich feststellen, für welche Einsatzbereiche diese Boards geeignet sind und ob sie die Ansprüche der Profis erfüllen..
Worauf muss ich beim Kauf eines Whiteboards achten?
Der Kauf von einem Whiteboard erfordert eine genaue Untersuchung der diversen Merkmale. In diesem Sinne unterstützen wir mit unserem Whiteboard Test 2023 eine gezielte Entscheidung. Nicht immer muss es der Vergleich-Testsieger der Whiteboards sein, denn für viele Einsatzbereiche reichen auch die kleineren und einfachen Modelle aus.
Dennoch sollten die praktischen Details nicht außer Acht gelassen werden. Durch besonders breite Ablageflächen ist beispielsweise ein gewisser Komfort vorhanden: Gerade bei den großformatigen Boards muss man nicht auf die andere Seite wechseln, um einen anderen Marker auszusuchen oder die Magneten zu holen. Bei der Anbringung von einzelnen Ablageschalen sollte ebenfalls daran gedacht werden, dass sie in direkter Reichweite liegen sollten.
Abhängig von der Verwendung und vom entsprechenden Anlass gilt es, vor allem die richtige Größe und die Einsatzmöglichkeiten zu berücksichtigen. In Unterrichtsräumen, bei Firmenpräsentationen und bei Vorträgen ist eine gewisse Mindestgröße erforderlich, sodass die Schrift auf dem Board auch gut erkannt wird. Die Umgebung bzw. die Räumlichkeiten haben ebenfalls Einfluss auf die optimale Größe des Whiteboards.
Diese sind unter anderem für Teambesprechungen und für den Unterricht mit kleinen Klassen geeignet. Im Bedarfsfall werden sie schnell in den entsprechenden Raum transportiert und sind sofort einsatzbereit.
Unabhängig von der Bauweise und der Oberflächenbeschaffenheit der Boards kommt es darauf an, eine solide Qualität zu finden. Diese sorgt dafür, dass das Whiteboard auch nach vielen Jahren noch wie neu aussieht und dass sich die Farbspuren rückstandslos entfernen lassen. So steht die glatte, helle Oberfläche stets wieder von Neuem zur Verfügung, um aktuelle Berechnungen, Charts oder Listen darauf zu präsentieren.
Kurzinformation zu führenden Herstellern von Whiteboards
Ob es um die Vergleichssieger der Whiteboards geht oder um günstigere Varianten, bei der Auswahl sollte man auf die beständigen Eigenschaften und eine gute Abwischbarkeit achten. Die renommierten Hersteller in diesem Bereich setzen auf geprüfte Qualität und kennzeichnen diese auch mit den entsprechenden Zertifizierungen.
Bei der Fertigung sowie bei der Weiterentwicklung der Whiteboards wird nicht nur an diejenigen gedacht, die die Präsentationen vorbereiten, also mit den Tafeln arbeiten. Auch die Ansprüche der Zuschauer werden im Blick behalten.
Das bedeutet, dass die Whiteboards einerseits leicht zu handhaben sein müssen und andererseits deutlich zu erkennen sind. Auf diese Weise stellen sie ein perfektes Präsentationsmittel dar, das bei Seminaren und in vielen anderen Bereichen verwendet wird.
Unser Test der Whiteboards zeigt, dass die Modelle der Firmen FSH Logistics, dinafix, AS Team und Rahmqvist sehr gefragt sind. Auch MOB und Franken gehören zu den wichtigen Produzenten von Whiteboards.
Die interaktiven Tafeln, die immer stärker im Kommen sind, überzeugen durch ihre Anpassung an die modernen Technologien und richten sich damit ebenfalls an anspruchsvolle Nutzer und Zuschauer. Zu den bedeutenden Herstellern der interaktiven Whiteboards gehören eBeam, ENO, Geha und Hitachi.
Auch Kindermann, Legamaster, Teamboard und weitere Marken arbeiten an interaktiven Systemen, um die Präsentationen im geschäftlichen sowie im Marketing-Bereich noch effizienter zu gestalten.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich mein Whiteboard am Besten?
Die Whiteboards sind unter anderem bei Büro-Ausstattern und teilweise auch in Einrichtungshäusern zu finden. Hier werden einfache sowie magnethaftende Tafeln angeboten, die sich teilweise direkt ausprobieren lassen.
Wenn es darum geht, Boards in größeren Abmessungen zu kaufen, müssen diese jedoch oft erst bestellt werden.
Deshalb ist es sinnvoll, gleich im Internet nach einem passenden Whiteboard Ausschau zu halten. Hier lassen sich die verschiedenen Präsentationssysteme prima miteinander vergleichen.
Im Geschäft kümmert sich das Personal um eine kompetente Beratung, im Internet lassen sich die Details, die Vorteile sowie die Nachteile entweder in den Beschreibungen und Bewertungen nachlesen, oder der Kundenservice beantwortet die spezifischen Fragen der Kaufinteressenten.
Tipps zu den geeigneten Markern und zu dem weiteren wichtigen Zubehör erhält man sowohl im Fachgeschäft als auch online. Mit dieser Unterstützung wird vermieden, dass falsche Stifte genutzt werden, die sich später nicht mehr abwischen lassen.
Ob ein glänzendes oder mattes Board die bessere Wahl ist, hängt von dem hauptsächlichen Einsatz ab sowie von den individuellen Anforderungen.
Auch diese Thematik lässt sich mithilfe des Kundenservices klären, entweder im Laden oder im Internet. Hier erhalten die Käufer außerdem detaillierte Informationen zu den geeigneten Reinigungsmitteln, die für die jeweilige Board-Oberfläche infrage kommen.
Der übersichtliche Vergleich sorgt schnell für eine zielstrebige Kaufentscheidung. Innerhalb weniger Tage wird das Whiteboard direkt zur angegebenen Adresse geliefert.
Wer hingegen ein Board im Geschäft kauft, der muss es dort auch abholen. Gerade bei den großen Ausführungen kann dies ein Problem darstellen. Die Lieferung ist somit ein weiterer Pluspunkt beim Online-Kauf eines Whiteboards.
Wissenswertes & Ratgeber
Ein Ratgeber im Zusammenhang mit dem Whiteboard Test weist die Nutzer vor allem darauf hin, dass ausschließlich die entsprechend gekennzeichneten Stifte dafür verwendet werden sollten. Für die Reinigung reicht ein trockener Schwamm oder ein Tuch aus.
Wissenswerte Details zu Whiteboards in verschiedenen Ausführungen helfen dabei, das geeignete Board zu finden und eine Übersicht über die Alternativen zu gewinnen.
Die Geschichte des Whiteboards
Der Ursprung des Whiteboards ist eine normale Schreibtafel. Diese wurde früher mit Kreide beschrieben und später einfach mit einem feuchten Tuch oder Schwamm abgewischt.
Damit gilt die Tafel nach wie vor als praktisches Beschriftungsgerät, das noch immer in vielen Schuleinrichtungen verwendet wird.
Schon in de Antike gab es ähnliche Tafeln, auf denen Informationen festgehalten wurden. Dabei handelte es sich abhängig von der Kultur um Tafeln aus Stein, Ton, Wachs oder Schiefer. Sie hatten meistens eine dunkle und matte Oberfläche, auf der die weiße Kreide gut zu sehen war.
Später kamen auch Tafeln mit Kunststoffoberfläche oder aus Glas zum Einsatz, die zum Teil eine integrierte Lineatur hatten. Als einfache oder aufklappbare Wandtafel werden diese Boards oft auf Schienen an der Wand montiert.
Sie bieten viel Platz für Skizzen, Schrift und Berechnungen. Kleinere Tafeln für das Kinderzimmer oder für das private Büro sind oft so ähnlich wie eine Staffelei konstruiert. Lange Zeit gab es auch kleine Schiefertafeln, die jeder Schüler bei sich trug, um Notizen anzufertigen. Seit den 1970er Jahren sind diese jedoch kaum noch zu finden.
Im Laufe der Zeit haben sich die Unterrichtsmedien stark verändert. Auch wenn in den deutschen Schulen noch viele herkömmliche Tafeln verwendet werden, so steigt die Bedeutung der interaktiven Whiteboards.
Bei diesen Unterrichtsmaterialien handelt es sich um Präsentationsboards, die die Vorbereitung für die Lehrenden erleichtern und zugleich für eine präzise Darstellung sorgen. Auch die gemeinsame Arbeit an den bereits vorhandenen Dokumenten fällt mithilfe dieser digitalen und interaktiven Whiteboards sehr viel leichter.
Auch bei Präsentationen kommen diese Tafeln zum Einsatz. Sie werden über einen Beamer angestrahlt, der den Bildschirminhalt des gekoppelten PCs auf dem Board wiedergibt. Hier funktioniert das Whiteboard zunächst als eine Art vergrößerter Bildschirm.
Abhängig von den Features kann die Aktivierung des Boards mit einem speziellen Stift oder auch nur mit dem Finger die Wiedergabe verändern bzw. steuern. Bei den einfacheren Modellen, die nicht mit Sensoren arbeiten, erfolgt dies durch eine Eingabe am PC.
Zahlen, Daten, Fakten rund das Whiteboard
In vielen Unternehmen ist das Whiteboard inzwischen ein unverzichtbares Arbeitsmittel. Es unterstützt die steigende Bedeutung von Teamwork und ermöglicht das gemeinsame Brainstorming. Auf diese Weise fördert es Kreativitätstechniken und hält die Ideen der Teilnehmer sichtbar fest.
Bei Bedarf können die einzelnen Stichworte auch gelöscht und verändert werden. Genau hier zeigen sich die praktischen Vorteile des Whiteboards, auch wenn es sich nur um eine einfache Ausführung handelt.
Bei Präsentationen sowie im Unterricht lassen sich mithilfe des Boards auch schwierige Problemstellungen erörtern. Die visuelle Darstellung bietet den Zuhörern eine bessere Übersicht und erlaubt es ihnen, die Gedanken des Vortragenden besser nachzuvollziehen.
In einigen Unternehmen werden die Whiteboards auch für Dienstpläne eingesetzt. Hier geht es weniger um eine großformatige Darstellung als um eine optimale Vorbereitung, die sich ggf. anpassen lässt.
Die Verbreitung der interaktiven Whiteboards zeigt, dass sich das Nutzungsverhalten und damit auch die Nachfrage in den letzten Jahren verändert haben. Immer mehr digitale Whiteboards werden in den schulischen Einrichtungen eingesetzt.
Im Jahr 2008 wurde eine Studie vorgelegt, die darauf hinwies, dass bis dahin etwa 26.000 interaktive Boards in den deutschen Schulen zu finden waren. Im Vergleich dazu sind in Großbritannien deutlich mehr digitale Whiteboards im Einsatz: Dort wurden ca. 500.000 Stück gezählt.
Über 60 % der britischen Schuleinrichtungen setzen auf die modernen und interaktiven Präsentationsmittel, die sich auch in Deutschland immer stärker durchsetzen werden.
Für die einfache Bedienung der digitalen Whiteboards bieten die Hersteller eine entsprechende Software an. Diese hilft bei der Vorbereitung des Präsentations- oder Schulungsmaterials und liefert den gestalterischen Hintergrund.
Die Spezial-Software ist gewissermaßen die Schnittstelle zwischen dem PC und dem Whiteboard. Dieses erlaubt Funktionen wie Scrollen, Verschieben und Zoomen, sodass eine vereinfachte, intuitive Nutzung möglich ist. Ein integriertes Menü liefert eine weiter Hilfestellung.
Tipps und Tricks für eine gelungene Whiteboard Präsentation
Das Whiteboard steht vorne im Unterrichtsraum oder ist an der Rückwand der Besprechungsraums montiert. Hier hat der Redner direkten Zugriff das Board selbst und kann ggf. neue Ideen direkt darauf vermerken oder Änderungen durchführen.
Eine Präsentation sollte auf jeden Fall gut vorbereitet werden, damit die Aufmerksamkeit der Zuhörer nicht nachlässt und alles glatt läuft.
Deshalb ist es sinnvoll, gleich am Anfang die erste Grafik zu präsentieren, und nicht erst mit dem Beschriften anzufangen, wenn die ersten Gäste schon eintreffen.
Die Tafel sollte nicht komplett gefüllt und mit Farben überfrachtet werden. Besser ist es, eine übersichtliche Form der Darstellung zu wählen.
Grafiken benötigen keine minutiöse Beschriftung, da der Präsentierende während seines Vortrags die entsprechenden Erläuterungen geben kann.
Einprägsame Stichpunkte als Begleitung führen das Publikum in die Präsentation ein und helfen dabei, den roten Faden im Blick zu behalten. Wichtig ist außerdem, dass die Schrift nicht zu klein ist, damit auch in den hinteren Reihen noch alle die Beschriftung erkennen können.
Für diejenigen, die noch nicht so viel Erfahrung haben, ist es sinnvoll, sich an einer schriftlichen Planung zu orientieren. Diese hat jedoch nichts auf dem Board zu suchen, sondern kann zum Beispiel auf dem Rednerpult platziert werden. Erfahrene Redner benötigen diese Hilfe oft nicht, oder sie nutzen sie lediglich als Ausgangsplanung und weichen davon ab, um einige Themen genauer zu betrachten.
Unabhängig davon, ob es sich um ein einfaches Board oder um ein interaktives Whiteboard handelt, sollte die Präsentation möglichst verständlich sein. Gerade wenn es um wissenschaftliche Details oder um komplexe Bereiche geht, ist eine einfache Sprache ohne unnötig viel Fachvokabular von Vorteil.
Kurze Sätze, direkte Ansprache der Zuhörer, die Bereitschaft, auf noch vorhandene Fragen zu antworten, all dies sind wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Präsentation. Ähnlich wie bei Werbeveranstaltungen steht das Publikum im Vordergrund: Es soll sich nicht mit Informationen bombardiert fühlen und dennoch interessiert und aufmerksam zuhören.
Nicht nur bei den innovativen Whiteboards ist es möglich, die Zuhörer zum Mitmachen aufzufordern. Auch die analogen Boards erlauben es, Veränderungen vorzunehmen. Wer auf einen Fehler in seiner Präsentation hingewiesen wird, kann diesen innerhalb weniger Sekunden ausbessern.
Auch besondere Hervorhebungen lassen sich direkt während des Vortrags einfügen. Die Vortragenden sollten sich auf die möglichen Fragen und auf kurzfristige Probleme vorbereiten und sich nicht davon eingeschüchtert fühlen.
Das Whiteboard ist für sie ein ideales Hilfsmittel, das sie perfekt für ihre Zwecke ausnutzen können. Für die Handhabung der interaktiven Boards ist ein gewisses Training erforderlich, damit es bei der Präsentation selbst nicht zu Störungen kommt.
Whiteboard Marker im Überblick
Da die Oberfläche der verschiedenen Whiteboards extrem empfindlich ist, sollte sie nur mit den dafür konzipierten Markern beschriftet werden. Auf der besonders glatten, unporösen Fläche haftet die Farbe der Boardmarker, ohne dass eine dauerhafte Bindung entsteht. Deshalb ist es möglich, diese Farbe trocken wegzuwischen. Daher werden die Marker auch als Dry Erase Pens bezeichnet, also als trocken abwischbare Schreibstifte.
Im Grunde genommen ähneln die Whiteboardmarker den normalen Filzstiften. Sie verfügen über runde oder keilförmige Spitzen und schreiben entsprechend breit oder fein. Auch in der Größe sind sie variabel.
Dennoch entscheiden sich viele für die kleineren Stifte, da diese leichter in der Hand liegen und eine feinere Spitze haben. Unabhängig von dem Modell enthält der Stiftkörper die Tinte, die während des Schreibens durch die entstehende Saugkraft in die Spitze fließt.
Zu den bewährten Whiteboard-Markern gehören vor allem die verschieden großen Ausführungen von Staedtler und Edding. Weitere renommierte Hersteller sind Faber-Castell und Legamaster. Bei den jeweiligen Markern sind grundsätzlich die Farben Schwarz, Blau, Grün und Rot vorhanden.
Diese vier Farben sind häufig im Set erhältlich, die Farbstifte können aber auch einzeln gekauft werden. Die normale Strichstärke liegt zwischen 1,5 und 3 mm, teilweise werden auch Marker ab einer Stärke von 1 mm und bis zu einer Breite von 5 mm angeboten.
Die Tinte dieser verschiedenen Marker enthält weder Xylol noch Toluol bzw. Methylbenzol. Damit sind sie frei von Lösungsmitteln, wie sie normalerweise in Permanentmarkern vorkommen. Genau hier zeigt sich der Vorteil der trocken abwischbaren Tinte, die anders als die Permanentstifte keine feste Verbindung mit der Oberfläche eingehen.
Die ersten Patente für die Boardmarker sollen zwischen 1960 und den 1970er Jahren eingereicht worden sein. Es gibt einige Hinweise darauf, dass zuerst diese nichtpermanenten Spezialstifte entwickelt wurden und anschließend erst die Whiteboards.
Inzwischen stehen auch Kreidemarker zur Verfügung, die sich für die Whiteboards eignen. Vorwiegend überzeugen jedoch die klassischen Marker durch die besonders leichtgängige Bewegung beim Schreiben und Skizzieren.
Pflege und Reinigung
Damit die Weißwandtafel auch weiß bleibt, ist eine sorgfältige und fachkundige Reinigung erforderlich. Die Pflege der Whiteboards beginnt mit dem alltäglichen trockenen Abwischen.
Ob es sich um eine Beschichtung mit Kunststoff oder mit Emaille handelt, die Farbe der Marker wird mit dem dafür vorgesehenen Schwamm einfach entfernt, ohne dass dieser zuvor befeuchtet werden muss. Im Bedarfsfall kann auch ein trockenes Baumwolltuch verwendet werden.
Für das Abwischen von Schrift, die erst wenige Stunden auf dem Board ist, reicht diese Trockenbehandlung im Allgemeinen aus. Wenn jedoch Farbreste auf der Oberfläche bleiben, so kann ein wenig Wasser eingesetzt werden, um den gewünschten Reinigungserfolg zu erzielen. Ggf. ist eine zusätzliche Behandlung nötig, um bisher resistente Farbspuren komplett zu entfernen, ohne dass es zu Schlieren kommt.
Zusätzlich zu der Alltags-Pflege kann es sinnvoll sein, das Whiteboard ab und zu gründlicher zu säubern. Auf der glatten, hellen Oberfläche sammeln sich neben der Farbe auch Fingerabdrücke, Staub und viele weitere Schmutzpartikel.
So entsteht ein leicht schmieriger Film, der die Sauberkeit beeinträchtigt und außerdem die Schreibqualität negativ beeinflusst. Wenn sich erst Staubkörnchen auf dem Whiteboard bilden, dann kann es dazu kommen, dass die Oberfläche im Laufe der Zeit porös wird und sich daraus Verfärbungen bilden.
Ein Spezialreiniger für das Whiteboard sorgt dafür, dass sämtliche Schmutzspuren restlos beseitigt werden und das Präsentationsmittel langfristig wie neu bleibt. Damit eignet sich dieser Reiniger auch für die prophylaktische Behandlung.
Durch die Zusammensetzung des Whiteboard-Reinigers lassen sich die Ablagerungen gut ablösen, dennoch wird die Oberfläche selbst nicht angegriffen. Für Whiteboards mit emaillierter Fläche oder mit einer Oberfläche aus Glas können notfalls auch Glasreiniger und Ceranfeldreiniger ohne Spiritus verwendet werden.
Bei einem Whiteboard mit Kunststoffbeschichtung sollte hingegen nur ein befeuchteter Schwamm eingesetzt werden, um zu vermeiden, dass Risse auf der Oberfläche entstehen oder dass sich Wellen bilden.
FAQ
❓Woran erkenne ich die gute Qualität des Whiteboards?
Ein hochwertiges Whiteboard hat eine leicht beschreibbare und gut abwischbare Oberfläche, es verfügt häufig über mehrere Befestigungsmöglichkeiten und hat eine Magnethaftung. Zudem gehört bei dem Vergleichs-Testsieger der Whiteboards das komplette Montagematerial zum Lieferumfang.
❓Kann ein neues Whiteboard sofort benutzt werden?
Bevor das Whiteboard beschrieben wird, sollte es zunächst gereinigt werden. Mit dem entsprechenden Reinigungsmittel und einem Schwamm oder Wischer lassen sich auch winzige Schmutzpartikel entfernen. Erst wenn die Oberfläche absolut trocken ist, sollte man mit dem Beschreiben des Boards anfangen.
❓Welche Reinigungsmethoden stehen zur Auswahl, wenn sich das Board nicht richtig säubern lässt?
Schwierige und eingetrocknete Farbspuren, Schmutz und leichte Kratzer schädigen die Oberfläche und machen das Whiteboard unansehnlich. Wenn die Farbe der Marker sich nicht durch das Trockenwischen entfernen lässt, kommen die speziellen Reinigungsmittel für das Whiteboard zum Einsatz.
Dabei handelt es sich oft um Sprays, um Politur oder um Schaum. Diese lösen durch ihre Wirkstoffe die Schmutzspuren auf, die anschließend mit einem weichen Lappen oder Schwamm abgewischt werden können.
❓Wie groß sollte das Whiteboard sein?
Die Maße des ausgewählten Whiteboards hängen von den Räumlichkeiten ab sowie von dem hauptsächlichen Einsatzzweck. Für Präsentationen in Unternehmen oder in Schulen sollte das Board mindestens eine Größe von 120 x 160 cm haben.
In Veranstaltungsräumen für viele Personen oder in der Uni sind Whiteboards gefragt, die eine noch größere Fläche abdecken. Wenn das Board hingegen in der Privatwohnung zum Einsatz kommt, reicht normalerweise eine Kantenlänge von maximal einem Meter aus.
❓Wo werden interaktive Whiteboards hauptsächlich eingesetzt?
In Deutschland kommen die digitalen Whiteboards immer häufiger in Schulen und Universitäten zum Einsatz. In Unternehmen sind sie bereits sehr viel häufiger zu finden. Die Tendenz ist in beiden Bereichen steigend.
❓Kann ein interaktives Whiteboard die herkömmlichen Wandtafeln ersetzen?
Die interaktiven Boards sind ein moderner Ersatz für die bisherigen Wandtafeln und erweitern sogar die Nutzungsmöglichkeiten.
Auch ohne die Kopplung mit Beamer und PC sind sie als normales Whiteboard einsatzbereit. Die digitale Verbindung unterstützt die Interaktivität und zeigt die ganzen Vorteile dieser Systeme auf.
❓Was sind analog resistive Whiteboards?
Bei den analog resistiven Whiteboards handelt es sich um berührungssensitive Tafeln, die ähnlich funktionieren wie ein Touchscreen. Durch die Widerstandsmessung der zwei Kunststofffolien, aus denen die Oberfläche besteht, wird ein Kontakt verursacht.
Diese Änderung wird von der entsprechenden Whiteboard-Software als Input ausgewertet. Auf diese Weise lassen sich die verfügbaren Funktionen über Fingerdruck aktivieren.
Nützliches Zubehör für Whiteboards
Für die Whiteboard aus dem Test 2023 stehen diverse Zubehörelemente zur Verfügung. Diese verbessern die praktische Anwendung und orientieren sich auf diese Weise an den individuellen Anforderungen der Nutzer.
Die analogen Whiteboards sollten auf jeden Fall mit einer Ablage bzw. Schale ausgestattet sein, die ggf. nachgerüstet werden kann. Abhängig von der Größe des Boards und vom Einsatzbereich sollte die Ablage ausreichend Stifte sowie den Schwamm aufnehmen.
Es gibt Ablagen, die über die gesamte Breite an der Unterkante führen, aber auch kleinere Schalen, die rechts, mittig oder links montiert werden können.
Die Stifte und Magneten für die Whiteboards sind ebenfalls unverzichtbare Zubehörteile.
Ebenso wie bei den Stiften gibt es auch bei den Magneten mehrere Farben. Zudem stehen die Magneten in variablen Formen zur Verfügung. So sorgen sie für eine zusätzliche Kennzeichnung von wichtigen Wörtern, Zahlen usw.
Durch längere Magnetbänder kann das Board ggf. in mehrere Felder aufgeteilt werden, außerdem können diese Bänder dabei helfen, einzelne Bereiche hervorzuheben oder eine Tabelle zu gestalten. Als Alternative zu diesen Magnetbändern steht auch Matrix-Tape zur Verfügung, das ähnlich wie Klebeband auf das Board gebracht wird.
Das Reinigungsmaterial sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werde. Neben dem trockenen Reinigungsschwamm stehen spezielle Mittel zur Verfügung, mit denen sich hartnäckige Verschmutzungen oder Farbreste entfernen lassen. Extra Reinigungstücher für den jeweiligen Reinigungsschaum oder für das ausgewählte Spray gehören ebenfalls dazu.
Neben den einsatzbereiten Whiteboards, die höchstens noch an der Wand fixiert werden müssen, gibt es auch einzelne Bauteile, mit denen man sich ein individuelles Board herstellen kann. Dies gelingt mit der entsprechenden Whiteboard-Farbe, die direkt auf die Wand gebracht wird.
Ggf. ist es sinnvoll, zuvor Latexfarbe auf die Wand aufzutragen. Als Alternative zu dieser selbstgemachten Wandtafel können auch Polykarbonatplatten verwendet werden, die mit ihrer glatten Oberfläche eine stabile und vielseitig nutzbare Fläche bieten.
Alternativen zum Whiteboard
Zu den häufig eingesetzten Alternativen zum Whiteboard gehört das Flipchart.
Dies ist ein Gestell, das dem klappbaren Whiteboard sehr ähnlich sieht, allerdings mit Papier funktioniert.
Das Flipchart ist im Prinzip ein großformatiger Notizblock, bei dem die beschrifteten Papierseiten nach hinten geblättert werden.
Neben dem klassischen Whiteboard sind selbstgebaute Varianten in individuellen Abmessungen eine Alternative.
Diese sind jedoch im Allgemeinen nicht so flexibel, da sie an der Wand oder an der Oberfläche von großen, glatten Möbeln montiert werden.
Ein Whiteboard zum Aufkleben kann zum Beispiel an einer Verglasung oder an einer Tür fixiert werden und hier die täglichen Ideen aufnehmen.
Auch für das digitale Whiteboard gibt es eine Alternative: die Leinwand.
Für Beamer gibt es verschiedene Arten von Leinwänden, die entweder dauerhaft an einer Wand angebracht werden oder über eine Aufroll-Funktion verfügen.
Auch Leinwände mit Standfuß oder auf Rollen stehen zur Verfügung und unterstützen den flexiblen Einsatz, sei es auf einer Messe-Präsentation oder im Besprechungsraum eines Unternehmens.
Weiterführende Links und Quellen
–http://konzept-berlin.de/whiteboardsmenu
-http://www.bildung-plus.de/lernraumschule/sites/FAQ_Whiteboards.html
–https://www3.sachsen.schule/thema-iat/hersteller/
-http://whiteboard-ratgeber.de/#Welche-Arten-von-Whiteboards-gibt-es
–https://de.wikipedia.org/wiki/Interaktives_Whiteboard
–https://de.wikipedia.org/wiki/Schreibtafel#Whiteboard
–http://www.myboard.de/board-infos/was-ist-ein-interaktives-whiteboard-iwb.html