Treppenlift Test 2023 • Die besten Treppenlifte im Vergleich
Ist Eure Mobilität aufgrund einer Behinderung oder Krankheit eingeschränkt, kann jede Stufe und jede Treppe im Haus ein schier unüberwindbares Hindernis sein. Auch mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, beim Treppensteigen zu stürzen. Ein Treppenlift trägt nicht nur zur Mobilität und Sicherheit bei, er erhöht auch Eure Lebensqualität oder die Eurer Angehörigen. Plant Ihr den Einbau eines Treppenliftes in Euer Haus, dann findet Ihr im Treppenlift Test und Vergleich nützliche Informationen, Tipps, Testkriterien und Vergleichsergebnisse, die Euch die Kaufentscheidung erleichtern.
Was ist ein Treppenlift?
Ein Treppenlift ist eine Vorrichtung zur Beförderung gehbehinderter Personen von einer Etage in die nächste. Dabei gibt es verschiedene Arten von Treppenliften, die für unterschiedliche Personengruppen und Arten von Mobilitätseinschränkungen konzipiert wurden.
Am bekanntesten und auch am häufigsten eingebaut wird der Sitzlift. Er wird über ein Schienensystem an der Treppe hochgezogen, der Schienenverlauf folgt dabei dem Verlauf der Treppe. Da aber zum Ein- und Aussteigen aus dem Sitzlift noch ein Mindestmaß an Mobilität und Körpberkontrolle erforderlich ist, ist er für Rollstuhlfahrer oft nicht nutzbar. Für behinderte Menschen, die zur Fortbewegung auf einen Rollstuhl oder Orthesen angewiesen sind, gibt es den Plattformlift. Er transportiert den Benutzer mitsamt dem Rollstuhl oder der Gehhilfe, funktioniert aber im Vergleich wie ein Sitzlift.
Ein moderner Treppenlift kann in fast alle Gebäude und an allen Treppen eingebaut werden. Selbst steile Treppen oder Wendeltreppen sind im Test und Vergleich kein Hindernis mehr.
Wie funktioniert ein Treppenlift?
Egal ob Sitzlift, Plattformlift oder Stehlift, jeder Treppenlift funktioniert auf die gleiche Weise und setzt sich aus drei Komponenten zusammen:
- Beförderungseinheit
- Antrieb
- Schienensystem
Die Beförderungseinheit ist der Teil, auf dem der Benutzer Platz nimmt. Beim Sitzlift ist dies ein gepolsterter Sitz mit verstellbaren Armlehnen, Fußstützen und einem Sicherheitsgurt. Beim Plattformlift stellt sich der Benutzer mitsamt seiner Gehhilfe oder dem Rollstuhl auf eine waagrechte, rutschfeste Platte. Ein Sicherheitsbügel und eine Abrollsicherung am Ende der Plattform schützen vor Stürzen oder unbeabsichtigtem Abrollen. Auch der Stehlift hat eine kleinere Standplattform und Armstützen zum Festhalten.
An den Armlehnen oder an einem speziellen Bedienpaneel befindet sich ein Hebel oder Druckknopf, mit dem der Lift nach oben oder unten bewegt und angehalten wird. Angetrieben wird jeder Treppenlift von einem Elektromotor. Dieser wird über eine 230 V Haushaltssteckdose ans Hausstromnetz angeschlossen und bietet etwa 300 – 400 Watt Leistung. Das ist ausreichend für eine durchschnittliche Geschwindigkeit von etwa 0,10 m/s. Für den Fall eines Stromausfalles verfügen moderne Treppenlifte zusätzlich über einen Akku, der sich zumindest bei den hochwertigen Modellen im Test selbständig auflädt.
Zusätzlich zum Elektromotor verfügt jeder Lift über ein mechanisches Antriebssystem. Die gängigste Antriebsvariante ist der Zahnstangenantrieb. Er funktioniert wie eine Zahnradbahn: Auf einer sog. Zahnstange sitzen kleine, zahnförmige Ausbuchtungen, in die das vom Elektromotor angetriebene Zahnrad des Treppenliftes einrastet und so den Lift vorwärts zieht.
Eine andere Antriebsvariante im Test und Vergleich ist der Traktionsantrieb. Er besteht aus vier Rollen zum Antrieb und zur Führung. Jeweils zwei Rollen umschließen je eine Schiene, weshalb ein Traktionsantrieb immer ein 2-Schienensystem erfordert. Während der Zahnstangenantrieb relativ steif und für Kurven nicht so gut geeignet ist, kommt der flexible Traktionsantrieb besonders bei geschwungenen oder sehr steilen Treppen zum Einsatz.
Im Test zeichnete sich der Traktionsantrieb zusätzlich durch große Laufruhe und Geräuscharmut aus. Dagegen sind Zahnstangenantriebe in der Praxis weniger wartungsintensiv und auch weniger reparaturanfällig. Im Vergleich hat der Zahnstangenantrieb zudem kaum Verschleißteile und ist zudem sehr sicher und zuverlässig.
Zum Transport benötigt jeder Treppenlift Schienen. Sie folgen dem Verlauf der Treppe und müssen immer individuell angefertigt werden, weshalb die Schienen auch der größte Kostenfaktor bei der Anschaffung des Treppenliftes sind. Eine exakte Planung und Ausführung ist hier besonders wichtig, wie sich im Test gezeigt hat.Jede Schiene wird an der Treppe, dem Treppengeländer oder an der Wand neben der Treppe befestigt und folgt exakt dem Treppenverlauf.
Im Test und Vergleich standen sowohl das 1-Schienen-System wie auch das 2-Schienen-System. Beide Systeme können auf geraden und kurvigen oder geschwungenen Treppen eingebaut werden. Ob eine Schiene verlegt wird oder der Treppenlift auf einem 2-Schienen-System basiert, hängt dabei von den örtlichen Gegebenheiten wie Art der Treppe, Steigung, Größe des Treppenhauses, Treppenbreite und -form, Geländer, etc. genauso ab wie vom Hersteller und dem gewählten Modell.
1-Schienen-System
2-Schienen-System oder Doppelrohrsystem
Führung und Antrieb sind auf zwei Doppelschienen verteilt, die parallel zueinander dem Treppenverlauf folgen. Die Schienen sind etwas dünner als beim 1-Schienen-System. Da eine Antriebsschiene und eine Führungsschiene montiert werden müssen, ist der Arbeitsaufwand im Vergleich höher, es müssen mehr Wandhalterungen angebracht werden und das Doppelrohrsystem benötigt mehr Platz in der Höhe.
Der Vorteil liegt in der höheren Tragfähigkeit des 2-Schienen-Systems, weshalb es hauptsächlich bei kurvigen Treppen und Plattformliften verbaut wird.
Welche Arten von Treppenliften gibt es?
Nicht jeder Treppenlift im Test und Vergleich ist auch für jeden Benutzer geeignet. Welche Liftart den eigenen Bedürfnissen am meisten gerecht wird, hängt unter anderem von der Art und dem Umfang der körperlichen Einschränkung ab.
Wer eigentlich noch gut zu Fuß ist und lediglich bei Treppen Hilfe braucht, ist mit einem Sitzlift gut bedient. Für einen Rollstuhlfahrer oder jemandem der unter Gelenkssteifigkeit leidet und deshalb einen Rollator oder Orthesen benutzt, ist ein Sitzlift in der Benutzung zu umständlich.
Hier gibt es Stehlifte oder Plattformlifte, die direkt mit dem Rollator oder Rollstuhl befahren werden können.
Im Test und Vergleich werden die gängigsten Modelle berücksichtigt:
- Sitzlift
- Stehlift
- Plattformlift
Ein Sitzlift besteht aus einem gepolsterten Sitz mit Rückenlehne, Armlehnen und Fußstützen. Er kann im 1-Schienen-System oder mit 2-Schienen-System eingebaut werden. Der Benutzer steuert den Lift selbst per Knopfdruck.
Vorteile des Sitzliftes im Überblick:
- Einbau an fast allen Treppen möglich, als Mindestbreite werden nur 70 cm benötigt
- benötigt wenig Platz im Betrieb
- einfache Bedienung
- fügt sich harmonisch in die Wohnumgebung ein
- sehr sicher im Betrieb
- Sitzfläche klappbar
Nachteile des Sitzliftes im Überblick:
- Schienen müssen nach Maß angefertigt werden
- geringere Tragkraft
- nicht für Rollstuhlfahrer geeignet
Bei verschiedenen Arten von Arthrose oder durch Krankheit oder Unfall verursachten Gelenksschäden, die mit einer Versteifung der betroffenen Gelenke an Knien oder Hüfte einhergehen, ist ein Sitzlift ungeeignet. Dann kann der Einbau eines Stehliftes in Betracht gezogen werden. Der Stehlift ist im Vergleich ähnlich konzipiert, auch er kann im 1-Schienen-System betrieben werden. Anstelle eines Sitzes hat der Stehlift jedoch eine rutschfeste Standplatte, auf die sich der Benutzer stellt.
Ein Sicherheitsbügel in Hüfthöhe oder ein Sicherheitsgurt verhindern Stürze und Armstützen ermöglichen ein bequemes Festhalten. Die Bedienung erfolgt über Knöpfe oder einen Hebel auf der Armstütze. Eine besondere Variante des Stehliftes ist der sog. Anlehn- oder Sattelsitzlift. Dieser Treppenlift verfügt zwar über einen Sitz zur Beförderung, dieser ist jedoch viel höher, sodass sich der Nutzer nicht komplett hinsetzen muss, sondern mit halb angewinkelten Beinen eher wie auf einem Barhocker sitzt. Das erleichtert das Aufstehen am Ende der Treppe.
Vorteile des Stehliftes im Vergleich:
- benötigt sehr wenig Platz
- besonders für schmale, geschwungene Treppen oder enge Treppenhäuser geeignet
- Standplatte klappbar
- besonders geeignet für Personen, die aufgrund ihrer Behinderung Schwierigkeiten mit dem Sitzen, Hinsetzen oder Aufstehen haben
Nachteile des Stehliftes im Vergleich:
- Schienen müssen maßangefertigt werden
- geringere Tragkraft
- nicht rollstuhltauglich
Der Plattformlift ist besonders für Rollstuhlfahrer oder Personen mit Gehhilfen wie Rollatoren oder Orthesen geeignet. Die Plattform ist groß genug, um direkt mit dem Rollstuhl befahren zu werden, die Schienen sind entweder entlang der Treppenstufen oder am Geländer befestigt.
Mitunter ist auf dem Plattformlift noch ein ausklappbarer Sitz angebracht, auf den sich z. B. Rollator-Nutzer hinsetzen können. Plattformlifte haben zudem eine recht hohe Tragkraft von ca. 300 kg, so können auch schwere Elektro-Rollstühle, Gehhilfen oder andere Lasten wie Sauerstoffgeräte, Infusionsgeräte oder eben auch die Einkaufstaschen etc. im Treppenlift mitgenommen werden.
Vorteile des Plattformlifts im Test:
- geeignet für Rollstuhlfahrer
- Gehhilfen, Rollstühle oder Rollatoren können im Treppenlift transportiert werden
- hohe Tragkraft
- platzsparender Einbau durch klappbare Plattform und Auffahrrampe
Nachteile des Plattformlifts im Test:
- Schienen müssen maßangefertigt werden
- höhere Kosten
Nach diesen Testkriterien wurde getestet
Für die hier vorliegende Testtabelle wurden zahlreiche Studien, Tests von Stiftung Warentest und Ökotest (soweit vorhanden), Eignungsprüfungen, Produkttests, Expertisen und Testläufe zusammengefasst. Zusätzlich zu den Expertenbewertungen aus diesen Testreihen wurden auch Erfahrungsberichte von Kunden und Kundenrezensionen in die Analyse einbezogen, wobei hier auf die Kongruenz von Kundenbewertung und Testkriterien in den Expertenbewertungen geachtet wurde.
Die Gewichtung und Bewertung im Treppenlift Test und Vergleich setzt sich aus der gesamten Analyse aller vorliegenden Bewertungen zusammen. Nachfolgend findet Ihr die wichtigsten Testkriterien der Auswertung und Gegenüberstellung im Vergleich.
Wesentliches Kriterium war die Einbaumöglichkeit des jeweiligen Modells. Passt der Treppenlift auch in enge, schmale Treppenhäuser und ist er für steile Treppen geeignet? Muss ein teureres Doppelschienensystem verbaut werden, oder ist das Modell auch mit einem 1-Schienen-System kompatibel? Doppelschienensysteme sind für den Kunden kostenintensiver, da zwei Schienen maßangefertigt werden müssen, und der Arbeitsaufwand für den Einbau höher ist.
Ein wichtiges Kriterium im Treppenlift Test und Vergleich ist die Sicherheit des Treppenliftes im täglichen Betrieb. Schließlich soll der Treppenlift ja Treppenstürze verhindern und keine zusätzliche Gefahrenquelle im Haushalt schaffen.
Zur Grundausstattung eines jeden Treppenliftes gehören:
- eine rutschfeste Plattform oder Fußstütze und Abrollsicherungen bei Plattformliften,
- ein Sicherheitsgurt und/oder ein Sicherheitsbügel,
- eine Ausgleichsschiene, die ruckartige, unkontrollierte Bewegungen verhindert und den Treppenlift in der Spur hält, damit Sitz oder Plattform während der Fahrt nicht wackeln oder gar kippen,
- ein Gewichtssensor in der Plattform oder im Sitz, der auf Druckbelastung reagiert und sicherstellt, dass der Treppenlift erst fährt, wenn die Person sicher auf dem Sitz sitzt oder auf der Plattform steht.
- eine Fangvorrichtung zur Geschwindigkeitskontrolle, die den Lift automatisch ab Erreichen der eingestellten Höchstgeschwindigkeit abbremst bzw. anhält, wenn der Lift nicht mehr sicher auf der Führungsschiene aufliegt,
- eine Stoppautomatik, die Gegenstände oder Personen auf der Treppe erkennt und den Lift automatisch stoppt, sobald ein Fremdkörper berührt wird,
- eine Schienenabdeckung, um das Einklemmen von Kleidungsstücken, Körperteilen oder Fremdkörpern zu verhindern,
- eine sog. Totmannsteuerung und Startblockierung, die den Treppenlift nur fahren lässt, wenn die Armstützen heruntergeklappt sind und der Bedienhebel oder Bedienknopf gedrückt wird,
- einen Notsignalknopf für den Fall einer Störung oder eines körperlichen oder medizinischen Problems des Benutzers,
- eine manuelle Notabsenkung, mit der der Lift im Notfall bis zum nächsten Ausstiegspunkt transportiert und dort zum Aussteigen abgesenkt bzw. in die Parkposition eingerastet werden kann,
- und einen Akku für die Energieversorgung bei Stromausfall
- mindestens eine CE-Kennzeichnung, besser noch ein TÜV-Siegel
Sind diese Mindestsicherheitsstandards nicht gegeben, solltet Ihr vom Kauf bzw. der Anmietung besser Abstand nehmen!
Für einen sicheren Betrieb darf der Treppenlift keine Türen oder Durchgänge am Treppenende versperren. Dies verhindert eine Klappschiene, die bei Nichtbenutzung des Treppenliftes automatisch einfährt. Solche Lifte können in jedes Treppenhaus eingebaut werden.
Nicht jedes Treppenlift-Modell ist für jeden Benutzer geeignet. Am besten bewertet wurden daher Modelle, deren Bedienung sich der körperlichen und geistigen Konstitution des Benutzers anpasst. So muss etwa bei Armlähmungen, Demenz oder geistigen Behinderungen eine Fremdsteuerung durch eine mobile Fernbedienung möglich sein. Auch die Bedienkonsole muss beidseitig einbaubar sein, damit der Lift von Rechts- und Linkshändern bedient werden kann bzw. bei Schlaganfallpatienten die Bedienung auf der nicht gelähmten Körperseite erfolgen kann.
Für ein durchdachtes Modell spricht im Test zudem, wenn der Benutzer zwischen Hebelsteuerung und Druckknopfsteuerung wählen kann. Alle wichtigen Funktionen müssen sich zudem ber Druck/Kippschalteroder über einen Hebel einhändig bedienen lassen.
Die besten Treppenlifte im Test und Vergleich verfügten zudem über eine Ruf-Funktion oder eine Fernbedienung. Dies ist vor allem in Haushalten sinnvoll, in denen der Treppenlift von mehreren Personen genutzt wird. Per Fernbedienung lässt sich der Lift ins richtige Stockwerk „rufen“.
Ein Akku sorgt bei allen modernen Treppenliften dafür, dass der Lift auch bei Stromausfall weiterfährt. Bei den Testsiegern im Vergleich lud sich dieser Akku selbständig und automatisch auf, sobald der Treppenlift in die Parkposition einfuhr. Bei günstigeren Modell oder älteren Varianten muss der Akku noch separat angesteckt werden.
Zu den Testkriterien gehörte natürlich auch die Wartung und Reparatur des Treppenliftes. Beides muss über ein Unternehmen im Umkreis erfolgen. Entscheidend war im Test vor allem, ob es einen rund um die Uhr erreichbaren Kundendienst gibt, der auch an Wochenenden und Feiertagen ins Haus kommt und Störungen am Treppenlift behebt.
Schließlich ging es in der Praxis auch noch um den Benutzerkomfort. So gibt ein drehbarer Sitz beim Sitzlift mehr Sicherheit bei Ein- und Aussteigen und spart auch Platz. Wird der Treppenlift nämlich gerade nicht benötigt, lässt sich der Sitz schwenken und hochklappen.
Darauf solltet Ihr bei der Anschaffung achten
Ein Treppenlift wird häufig angeschafft, wenn ein oder mehrere Hausbewohner aus Altersgründen oder wegen einer Leidet Ihr oder euer Familienmitglied an Parkinson oder anderen Formen der Schüttellähmung, dann kann eine normale Druck/Kippsteuerung nicht bedient werden. Hier muss eine Sensorsteuerung eingebaut werden.
Benutzen mehrere Personen den Lift, benötigt Ihr zudem eine Fernbedienung.Behinderung die Treppen nicht mehr sicher bewältigen können. Gerade für Senioren, die vielleicht schon an leichter Demenz leiden, muss der Lift einfach und komfortabel bedienbar sein. Alle wichtigen Funktionen wie Start, Stopp, Aufwärts, Abwärts, Anlegen des Sicherheitsgurtes, Umklappen von Sitz oder Plattform, etc. sollten einhändig zu steuern sein. Bei den Bedienelementen müsst ihr darauf achten, dass diese z. B. bei einem Schlaganfallpatienten nicht auf der Seite mit dem gelähmten Arm sind.
Bei den Testsiegern im Treppenlift Test und Vergleich 2019 sind die Sitze überdies drehbar, so kann der Benutzer in Fahrtrichtung oder parallel zum Treppengeländer Platz nehmen. Außerdem dreht sich der Sitz bei Fahrtende automatisch in die Ausstiegsposition.
Wichtig ist auch der richtige Sicherheitsgurt. Ist der Benutzer noch in der Lage, seinen Oberkörper selbständig zu kontrollieren bzw. ist er bis auf das Treppensteigen noch sehr mobil, reicht ein Beckengurt. Bei Personen, die zu unkontrollierten Bewegungen des Oberkörpers neigen, die nicht mehr sicher aufrecht sitzen können oder wegen Demenz oder geistiger Behinderungen während der Fahrt aufstehen könnten, muss der komplette Oberkörper mit einem Fünfpunktgurt fixiert sein.
Euer Wunschmodell muss unbedingt über die Mindestsicherheitsausstattung verfügen. Ältere Modelle oder ausländische Modelle sind vielleicht günstiger, dafür aber nicht immer sicher. Stiftung Warentest misst in ihrem Test und Vergleich neben dem eigentlichen Produkt auch der Dienstleistung rund um den Treppenlift besondere Bedeutung zu.
Im Test und Vergleich wurden vor allem eine umfassende Beratung über Modelle und Einbauvarianten, eine persönliche Inspizierung und Testfahrt des Benutzers VOR dem Kauf und ein umfassendes Angebot inklusive Wartung, Serviceleistungen und Notdienst nach dem Einbau als wesentliche Kriterien genannt.
Wichtig ist, dass der Verkäufer auf Eure persönlichen Lebensumstände und insbesondere auch auf die Befürchtungen und eventuelle Unsicherheitsgefühle des späteren Benutzers eingeht. Ein seriöser Anbieter zeigt verschiedene Modelle und gibt dem potentiellen Kunden auch die nötige Zeit zur Entscheidung.
Von Angeboten, die nur „während der Messe“ gelten oder bei denen Ihr „nur jetzt zusagen“ könnt, lasst Ihr am besten die Finger. Da die Schienen bei Sitz-, Steh- und Plattformliften nach Maß angefertigt werden müssen, ist für eine optimale und fehlerfreie Planung ein Hausbesuch des Anbieters unerlässlich. Anbieter vor Ort oder im näheren Umkreis sind daher vorzuziehen! Genauso wichtig wie der fehlerfreie, fachmännische Einbau ist auch die spätere Wartung des Treppenliftes. Wichtig ist demnach laut Test und Vergleich, dass diese bereits im Angebot enthalten ist. Wer die Wartung durchführt und mit welchen Kosten zu rechnen ist, muss im Kaufvertrag festgelegt sein.
Achtet beim Kauf insbesondere darauf, wo der vertragliche Kundendienst seinen Sitz hat und ob dieser auch über einen Notdienst für Wochenenden oder Feiertage verfügt. Reparaturen an Verschleißteilen sind bei den besten Anbietern im Vergleich während der ersten zwei Jahre überhaupt kostenlos.
Das sind die 10 bekanntesten Anbieter
- Lifta
- Sani-trans
- Hiro Lift
- AP+ Treppenlifte
- Abtei Treppenlifte GmbH
- ThyssenKrupp Home Solutions N.V.
- Der Treppenlift GmbH
- SANIMED GmbH
- Triumph-Treppenlifte GmbH
- Hawle Treppenlifte GmbH
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Treppenlift am Besten?
Ein Treppenlift ist kein Gebrauchsgegenstand, den Ihr im Laden an der Ecke besorgt. Treppenlifte werden nur im Fachhandel angeboten und entsprechende Geschäfte und Unternehmen gibt es nicht in jedem Ort. Somit steht meist eine mehr oder weniger lange Anfahrt am Beginn des Treppenliftkaufs.
Zwar könnt Ihr den Treppenlift vor Ort meist testen, indem ihr eine Probefahrt unternehmt und euch beraten lasst, trotzdem ist diese simple Inspizierung noch nicht einmal die halbe Miete. Denn der Treppenlift muss schließlich bei Euch zu Hause eingebaut werden und das erfordert Maßarbeit durch geschulte Servicekräfte.
Das Internet bietet Euch durchaus Vorteile:
- Viele verschiedene Produkte und Marken können einfach per Mausklick verglichen werden.
- Kundenbewertungen und Produkttests zu den einzelnen Marken sind einfach verfügbar. Insbesondere häufig angeführte Kritikpunkte in den Kundenbewertungen können Euch einen genauen Überlick über Produkt und Serviceleistungen des Herstellers bieten.
- Auch die Serviceleistungen des Herstellers/Anbieters sind per Mausklick abrufbar und vergleichbar.
- Ein kostenfreies Angebot kann bei allen seriösen, kompetenten und bekannten Anbietern bzw. Herstellern online und sofort angefordert werden. Das erleichtert den Vergleich.
Natürlich kommt auch bei einer Bestellung über das Internet ein Servicetechniker zu Ihnen nach Hause, um die Treppe genau zu vermessen und Ihre individuellen Bedürfnisse zu erfragen. Seriöse Anbieter nennen Ihnen überdies auch Referenzadressen, an denen sie bereits Treppenlifte eingebaut haben und auch eine Probefahrt ist möglich.
Im Internet sind somit sowohl der Produktvergleich als auch die Angebotseinholung bzw. der Vergleich verschiedener Hersteller und ihrer Angebote wesentlcih einfacher, zeitsparender und kostengünstiger als die umständliche Recherche vor Ort.
Treppenlift im Test und Vergleich – Diese Vor-und Nachteile schildern Kundenrezensionen Häufigste Kritikpunkte in den Erfahrungsberichcten und Kundenbewertungen sind meist nicht die Treppenlifte selbst, sondern eher die Serviceleistungen darum herum bzw. deren Nichtvorhandensein.
- Planungsfehler beim Einbau
- mangelhafte Wartung und
- lückenhafter Kundenservice
Erst danach kommen eigentliche Produktmängel wie mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, komplizierte Bedieunung oder nicht selbständig aufladende Akkus. Mangelhafte oder fehlerhafte Beratung durch den Verkäufer ist ebenfalls oft der Grund, dass Kunden später unzufrieden mit ihrem Treppenlift sind. Sie haben sich für ein falsches oder ungeeignetes Modell entschieden, der Sitzlift passt nicht ins Treppenhaus, weil er doch breiter ist, als es sich der Kunde vorgestellt hat oder die Benutzung wird als unbequem empfunden bzw. der Benutzer hat Bedenken, den Treppenlift zu benutzen.
Was im Test und Vergleich vor allem aus der Auswertung vieler Rezensionen älterer Kunden negativ auffiel, war dass sich viele Kunden bei ihrer Entscheidung überrumpelt fühlten. Sie wurden vom Anbieter gedrängt, das Angebot sofort anzunehmen oder gleich beim ersten Besuch des Mitarbeiters den Kaufvertrag zu unterschreiben.
Oftmals wurde dies vom Verkäufer damit begründet, er hätte nur jetzt ein besonders günstiges Treppenliftmodell zur Verfügung, da ein anderer Kunde storniert hätte. Bei einer sofortigen Zusage könne man diesen Treppenlift zu einem besonders günstigen Preis liefern.
Positiv bewertet wurde in den Kundenrezensionen zu seriösen Anbietern vor allem die umfangreiche und ausführliche Beratung. Das Design vieler Treppenliftmodelle lässt sich in Farbe und Polsterung an die vorhandene Möblierung oder die Wandfarbe anpassen, bei einem Hawle-Treppenlift ist sogar die Schienenfarbe frei wählbar. Die Sicherheitsvorkehrungen haben sich im Vergleich zu älteren Modellen ebenfalls sehr verbessert. Das Modell Homeglide von Triumph beispielsweise ist mit Kontaktsensoren in den Fußstützen ausgestattet, das wird gerade von älteren Benutzern als sehr sicher und beruhigend empfunden.
Der Homeglide startet erst, wenn die Füße sicher auf der Fußstütze stehen und unterbricht die Fahr, wenn der Kontakt abbricht. Akkus, die sich selbständig aufladen, sobald der Lift in der Haltestelle in der Parkposition eingerastet ist, sind in den Kundenrezensionen ein weiterer Pluspunkt.
Der Benutzer muss sich nicht darum kümmern, dass der Akku zum Aufladen angesteckt wird und hat die Sicherheit, dass im Falle eines Stromausfalles der Lift zumindest bis zum nächsten Treppenabsatz weiter fährt. Sehr wichtig ist allen Kunden eine persönliche Einweisung in die Funktion und Bedienung des Treppenliftes. Bietet der Hersteller zusätzlich zum Modell auch noch einen Wartungsvertrag an, wurde dies in den Kundenrezensionen ebenfalls mit einer positiven Bewerttung honoriert.
Die Geschichte des Treppenliftes
Treppenlifte gibt es schon weit länger, als Ihr vermuten würdet, allerdings hatten die ursprünglichen Konstruktionen mit den modernen Modellen noch nicht viel gemeinsam. Erste Aufzeichnungen dazu stammen aus dem England des 16. Jahrhunderts, in denen von einem „Stuhl, der auf und abfährt“ berichtet wird. König Heinrich VIII hatte sich in einem Turnier verletzt und zusammen mit seiner beachtlichen Leibesfülle bereitete ihm dies zunehmend Schwierigkeiten, über die Treppen im Whitehall Palace und seinen anderen Residenzen in seine privaten Gemächer zu gelangen.
Deshalb wurde ein Stuhl konstruiert, der an einem Seilzug mit Gegengewicht fixiert war. Bedient wurde der Seilzug von Dienern, die den Monarchen so ins nächste Stockwerk hievten. Die erste Liftfabrik öffnete 1886 in Amsterdam ihre Pforten, die beiden Geschäftspartner Mulder und Hamer produzierten einfache Holzkonstruktionen mit Seilzügen, die zwar unbequem und relativ unsicher waren, für viele Menschen aber trotzdem ein praktisches Hilfsmittel darstellten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Aufzug erfunden, der nun den Bau von Wohnhochhäusern mit vielen Stockwerken ermöglichte.
Diese Aufzugstechnik stand auch Pate für die Entwicklung des ersten Treppenschrägaufzuges und 1920 wurde in Pennsylvania, USA, der erste moderne Treppensitzlift vom Ingenieur C. C. Crispen gebaut. Dieser sog. „Inclinator“ (= diagonal fahrender Aufzug) war mit einem eigenen Antrieb ausgestattet und landesweit von der Inclinator Company vertrieben. Zielgruppe waren an Poliomyelitis (Kinderlähmung) erkrankte Personen, damals noch eine häufige Ursache für körperliche Behinderungen.
Das Modell schlug ein wie eine Bombe, sodass aufgrund der rasch steigenden Nachfrage der Firmensitz bald von Amsterdam nach Heerhugowaard verlegt wurde, wo das Unternehmen auch heute noch produziert. Zusammen mit der Einkommensentwicklung in Westeuropa und dem demografischen Wandel der letzten Jahrzehnte verbesserte sich auch zunehmend die Technik und Ausstattung der Treppensitzlifte und Plattformlifte für Rollstuhlfahrer.
Fernbedienungen, drehbare Sitze, Kontaktsensoren, Sicherheitsgurte und -bügel und bequem gepolsterte Stühle, Lehnen und Kopfstützen optimierten die Nutzung und Einsetzbarkeit des Treppensitzliftes.
Zahlen, Daten und Fakten
Etwa 2,8 Millionen Menschen sind in Deutschland mittlerweile pflegebedürftig, Tendenz steigend. In der Altersgruppe ab 65 Jahre stürzen jährlich etwa 30% aller Senioren ab 65 Jahren auf der Treppe und ziehen sich dabei teilweise schwere Verletzung zu. Vor allem der gefürchtete Oberschenkelhalsbruch oder ein Bruch der Hüfte führt dann häufig zu einer bleibenden körperlichen Behinderung und Mobilitätseinschränkung.
Um diesem steigenden Bedarf gerecht zu werden, hat auch der Gesetzgeber mit entsprechenden Maßnahmen reagiert. Wird beim Betroffenen ein Pflegehgrad festgestellt, zahlt die Pflegekasse bis zu 4000 Euro Zuschuss zum Einbau eines Treppenliftes. Voraussetzung ist jedoch eine Verbesserung des Wohnumfeldes durch den Einbau, die auch die Pflegesituation deutlich erleichtert oder häusliche Pflege überhaupt erst ermöglicht.
In 7 Schritten zur Montage
Schritt 1
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Schritt 2
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 5
Schritt 6
Schritt 6
Schritt 7
Schritt 7
10 Tipps zur Pflege und Benutzung
Tipps 1
Tipps 1
Tipps 2
Tipps 2
Tipps 3
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Tipps 4
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Tipps 5
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Tipps 6
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Tipps 7
Tipps 7
Tipps 8
Tipps 8
Tipps 9
Tipps 9
Tipps 10
Tipps 10
Nützliches Zubehör
Zur regelmäßigen Reinigung des Treppenliftes sind Microfasertücher sinnvoll. Sie können nass und trocken verwendet werden und nehmen sehr viel Schmutz auch ohne Reinigungsmittel auf. Sinnvoll ist für Plattformlifte eine Auffahrrampe. Eine Fernbedienung für den Lift ist ganz praktisch, wenn der Treppenlift von mehreren Personen im Haushalt benutzt wird und daher nicht immer in der Etage ist, wo Ihr ihn gerade braucht. Mit der Fernbedienung lässt sich der Lift einfach rufen!
Test und Vergleich – Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
Einen direkten Vergleich von Treppenliften wurde von Stiftung Warentest noch nicht durchgeführt, auch keine Sicherheitsüberprüfung. Dagegen wurden in mehreren Meldungen die jüngere Rechtsprechung zum Thema Treppenlift-Angebot und Zuschüsse unter die Lupe genommen. 2001 wurde in einer Testumfrage die Angebotserstellung und Serviceleistung von Markenherstellern und Montageunternehmen bewertet. Testkriterien für den Vergleich waren:
- Inhalt und Umfang des Angebotes
- Planung und Beratung
- Vorgespräch und Probefahrt
- Einweisung und Service
- Wartung
Der wichtigste Rat der Experten von Stiftung Wartentest lautete im Vergleich: Holt mehrere Angebote ein und vergleicht nicht nur den Preis des Sitzliftes, sondern auch die enthaltenen Dienstleistungen und Zusatzleistungen. Vor allem aber lasst euch nicht voreilig zur Unterschrift drängen, sondern lasst Euch mindestens einige Tage Bedenkzeit zusichern. Ein seriöser Anbieter wird Eure Bedenken und Fragen ernst nehmen und Euch umfassend beraten. Einige Tage darüber zu schlafen stellt dann kein Problem dar.
Auf jeden Fall sollte der Auftrag aber erst dann erteilt werden, wenn geklärt ist, ob und welche baurechtlichen Genehmigungen erforderlich sind, wer die Montage abnimmt und wer im Nachhinein für Service und Wartung zuständig ist. Zudem sollte der Kaufpreis in mehreren Raten bezahlt werden, wobei die letzte Rate erst nach Einbau und Abnahme und einem mehrwöchigen fehlerfreien Betrieb fällig werden sollte.
FAQ
Was ist ein Sitzlift?
Ein Sitzlift besteht aus einem stuhlähnlichem Sitz mit Rückenlehne, Armstützen und einer Fußstütze. Entlang einer oder zweier Schienen fährt der Sitzlift dem Treppenverlauf folgend nach oben oder unten.
Was ist ein Plattformlift?
Anders als Sitzlifte sind Plattformlifte hauptsächlich für Rollstuhlfahrer konzipiert. Anstatt eines Sitzes haben sie eine Plattform, die mit dem Rollstuhl oder dem Rollator befahren wird und wieder auf Schienen dem Treppenverlauf folgend nach oben oder unten fährt.
Was ist ein Stehlift?
Anders als beim Sitzlift verfügt der Stehlift über eine kleine Plattform, auf die sich der Benutzer während der Fahrt stellt. Ansonsten funktioniert er im Vergleich wie ein Sitzlift oder Plattformlift für Rollstühle.
Wie wird ein Treppenlift angetrieben?
Herkömmliche Treppenlifte werden von einem Elektromotor angetrieben, der lediglich an eine haushaltsübliche Steckdose angeschlossen wird.
Was ist ein Zahnstangenantrieb?
Auf einer sog. Zahnstange sitzen kleine, zahnförmige Ausbuchtungen, in die das vom Elektromotor angetriebene Zahnrad des Treppenliftes einrastet und den Treppenlift vorwärts zieht.
Was ist ein Traktionsantrieb?
Ein Traktionsantrieb besteht aus vier Rollen zum Antrieb und zur Führung. Jeweils zwei Rollen umschließen je eine Schiene, weshalb ein Traktionsantrieb immer ein 2-Schienensystem erfordert.
Was sind die Vorteile eines Zahnstangenantriebs?
Der Zahnstangenantrieb ist weniger wartungsintensiv und kaum reparaturanfällig, da kaum Verschleißteile anfallen. Treppenlifte mit Zahnstangenantrieb sind sehr sicher, laufen aber etwas unruhiger und lauter.
Was sind die Vorteile eines Traktionsantriebes?
Traktionsantriebe sind sehr laufruhig vor allem für kurvige und geschwungene Treppen geeignet.
Welche Zuschüsse können für den Einbau beantragt werden?
Ob die Pflegekasse einen Zuschuss bezahlt, hängt vom Pflegegrad ab. Zudem muss der Treppenlift für die häusliche Pflege notwendig sein, diese also wesentlich erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen und eine Wohnraumverbesserung darstellen. Zuschüsse durch die Unfallversicherung oder die Berufsgenossenschaft werden nur gewährt, wenn die Behinderung, derentwegen der Treppenlift eingebaut wird, auf einem Unfall, Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit beruht.
Was ist eine Stoppautomatik?
Die Stoppautomatik gehört zur Sicherheitsausstattung des Treppenliftes. Ein eingebauter Sensor erkennt automatisch Gegenstände oder Personen auf der Treppe und stoppt den Lift bei Berührung um Unfälle, Stürze oder das Einklemmen oder Überfahren von Personen oder Gegenständen zu verhindern.
Alternativen zum Treppenlift:
LIFTON bietet zwar keine große Modellauswahl, allerdings eine formschöne und funktionale Alternative zum Treppenlift im eigentlichen Sinne. Die beiden Homelift-Modelle LiftonDUO und LiftonTRIO werden im Treppenauge eingebaut neben der Treppe eingebaut und befördern Euch vertikal entlang zweier Schienen nach oben. Als Stehlift konzipiert können sie bis zu drei Personen gleichzeitig befördern und benötigt trotzdem nur eine minimale Stellfläche.
Für den Einbau ist ein Durchbruch durch die Zimmerdecke erforderlich, allerdings kein Liftschacht, da der Seilzug direkt über dem Dach der Liftkabine selbst angebracht ist. Der Deckendurchbruch ist überdies durch eine begehbare Platte abgedeckt solange der Lift nicht in Betrieb ist.
Nützliche Internetseiten
https://www.pflegehilfe.org
https://www.lifta.de/treppenlift.html
https://www.treppenlift-zentrum.de/
https://www.harzlift.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Treppenschr%C3%A4gaufzug
http://www.treppenliftwiki.org/Treppenlift